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✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Double Irish - klingt wie ein neuer Modedrink. Tatsächlich beschreibt diese Bezeichnung das Verfahren, wie Multinationale Konzerne ihre Gewinne an den #Steuern der Länder vorbei leiten. Nachtrag 2024: Offiziell wurde dieses Verfahren unterbunden. Doch es feiert unter leicht anderen Vorzeichen neue Blüten. #Tricks #DoubleIrish Irish Car Bomb (Drink) ► https://www.youtube.com/watch?v=JIMoWUKHKaI
FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
Multinationale Konzerne haben in der Vergangenheit regelmäßig mit ihren niedrigen Steuerquoten für Schlagzeilen gesorgt. Besonders US-amerikanische Tech-Unternehmen wie Apple, Amazon oder Google sind negativ aufgefallen. Wir erinnern uns gut an die Bilder von Protesten, in denen Demonstrierende die Unternehmen aufgefordert haben, ihre Steuern zu bezahlen. Als sich Ende 2021 dann 137 Staaten auf eine globale Mindeststeuer geeinigt haben, schien eine Lösung für das Problem in Sicht. Inzwischen haben sich die EU-Mitgliedstaaten auf die Umsetzung einer europäischen Richtlinie geeinigt und damit steht die Mindestbesteuerung unmittelbar bevor – oder etwa doch nicht? +++ Wenn Sie noch tiefer in das Thema einsteigen möchten, dann schauen Sie in unsere DER BETRIEB-Beilage „Die globale Mindeststeuer – Kosten und Nutzen aus deutscher Sicht“, an der auch unsere heutigen Gäste mitgewirkt haben. Weitere Infos auch zu „75 Jahre "DER BETRIEB“ finden Sie hier.
Nahrung ist heute kein Grundrecht mehr, sondern ein Riesengeschäft. Multinationale Konzerne wie Bayer-Monsanto kontrollieren den globalen Saatgut-Markt inklusive Insektenvernichtungsmittel und Dünger. Unternehmen wie Danone, Coca-Cola oder Nestlé nehmen Billig-Nutzpflanzen wie Raps, Soja, Mais und Zuckerrüben ab, um daraus hochverarbeitete, ungesunde Nahrungsmittel zu produzieren. Außerdem haben immer mehr Vermögensverwalter wie BlackRock Anteile an eben diesen Firmen und dementsprechend viel Macht. Wer leidet sind die Bäuerinnen und Bauern im Globalen Süden, die teilweise enteignet werden und immer noch Hunger leiden. Ein Podcast mit:• David Calleb Otieno, Mitgründer der Kenyan Peasants League• Pat Mooney, Gründer der etc-Group• Sofia Monsalve, Generalsekretärin von FIAN International Shownotes:Wie ein Bauer in Uruguay versucht, sich von den großen Konzernen unabhängig zu machen:https://www.weltohnehunger.org/projekte_details/im-sojarausch.html Warum die Allianz für eine Grüne Revolution gescheitert ist: https://www.inkota.de/news/hintergrundpapier-agra-ist-gescheitert Trends, Risiken und Chancen der digitalen Landwirtschaft: https://www.oxfam.de/blog/farm-tech-trends-risiken-chancen Aufsatz der etc-Group über die Macht großer Konzerne im „Ernährungssystem“ und was geändert werden muss: https://www.etcgroup.org/content/hijacking-food-systems-technofix-takeo…
Nahrung ist heute kein Grundrecht mehr, sondern ein Riesengeschäft. Multinationale Konzerne wie Bayer-Monsanto kontrollieren den globalen Saatgut-Markt inklusive Insektenvernichtungsmittel und Dünger. Unternehmen wie Danone, Coca-Cola oder Nestlé nehmen Billig-Nutzpflanzen wie Raps, Soja, Mais und Zuckerrüben ab, um daraus hochverarbeitete, ungesunde Nahrungsmittel zu produzieren. Außerdem haben immer mehr Vermögensverwalter wie BlackRock Anteile an eben diesen Firmen und dementsprechend viel Macht. Wer leidet sind die Bäuerinnen und Bauern im Globalen Süden, die teilweise enteignet werden und immer noch Hunger leiden. Ein Podcast mit: • David Calleb Otieno, Mitgründer der Kenyan Peasants League • Pat Mooney, Gründer der etc-Group • Sofia Monsalve, Generalsekretärin von FIAN International Shownotes: Wie ein Bauer in Uruguay versucht, sich von den großen Konzernen unabhängig zu machen: https://www.weltohnehunger.org/projekte_details/im-sojarausch.html Warum die Allianz für eine Grüne Revolution gescheitert ist: https://www.inkota.de/news/hintergrundpapier-agra-ist-gescheitert Trends, Risiken und Chancen der digitalen Landwirtschaft: https://www.oxfam.de/blog/farm-tech-trends-risiken-chancen Aufsatz der etc-Group über die Macht großer Konzerne im „Ernährungssystem“ und was geändert werden muss: https://www.etcgroup.org/content/hijacking-food-systems-technofix-takeo…
Nahrung ist heute kein Grundrecht mehr, sondern ein Riesengeschäft. Multinationale Konzerne wie Bayer-Monsanto kontrollieren den globalen Saatgut-Markt inklusive Insektenvernichtungsmittel und Dünger. Unternehmen wie Danone, Coca-Cola oder Nestlé nehmen Billig-Nutzpflanzen wie Raps, Soja, Mais und Zuckerrüben ab, um daraus hochverarbeitete, ungesunde Nahrungsmittel zu produzieren. Außerdem haben immer mehr Vermögensverwalter wie BlackRock Anteile an eben diesen Firmen und dementsprechend viel Macht. Wer leidet sind die Bäuerinnen und Bauern im Globalen Süden, die teilweise enteignet werden und immer noch Hunger leiden. Ein Podcast mit: • David Calleb Otieno, Mitgründer der Kenyan Peasants League • Pat Mooney, Gründer der etc-Group • Sofia Monsalve, Generalsekretärin von FIAN International Shownotes: Wie ein Bauer in Uruguay versucht, sich von den großen Konzernen unabhängig zu machen: https://www.weltohnehunger.org/projekte_details/im-sojarausch.html Warum die Allianz für eine Grüne Revolution gescheitert ist: https://www.inkota.de/news/hintergrundpapier-agra-ist-gescheitert Trends, Risiken und Chancen der digitalen Landwirtschaft: https://www.oxfam.de/blog/farm-tech-trends-risiken-chancen Aufsatz der etc-Group über die Macht großer Konzerne im „Ernährungssystem“ und was geändert werden muss: https://www.etcgroup.org/content/hijacking-food-systems-technofix-takeo…
Tomaten, Paprika, Melonen: Gemüse und Obst aus Südeuropa ist das ganze Jahr über in unseren Supermärkten verfügbar. Multinationale Konzerne unterbieten sich gegenseitig in den Preisen. Auf den riesigen Anbauflächen Apuliens oder Kalabriens schuften etwa eine Million Erntehelfer zu Niedrigstlöhnen - die Hälfte davon ohne Arbeitsvertrag und Krankenversicherung, oft auch ohne Aufenthaltstitel. Es sind vor allem Männer aus Zentralafrika, Rumänien und Bulgarien, wie Dorette Deutsch berichtet.
Multinationale Konzerne sollen künftig einen weltweit geltenden Mindeststeuersatz von 15 Prozent zahlen. Darauf haben sich die Finanzminister der G7-Staaten geeinigt. IWH-Präsident Reint Gropp meint, das ist zu wenig.
Künftig müssen grosse Unternehmen mit Standorten in mehreren Länder in der EU mehr Einblick in ihre Steuern geben. Wie viele Schweizer Firmen sind von diesem Entscheid betroffen? Die weiteren Themen * In der Schweiz verjährt Mord nach 30 Jahren. Der Nationalrat fordert nun, dass schwerste Verbrechen nie verjähren sollen. Macht das Sinn? * In Mali kam es zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit zu einem Militärputsch. Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich mischt sich nun in Mali ein. Was möchte Frankreich erreichen? * An den French Open in Paris, wollte die Tennisspielerin Osaka nicht an den Medienkonferenzen teilnehmen. Was tun, wenn der Umgang mit Medien bei Athlet:innen zu Stress führt?
Johannes Becker erklärt Marco Herack ob unser Steuersystem reformbedarf hat, wieviel Geld uns durch multinationale Konzerne flöten geht und worüber sich die Wissenschaft momentan 'streitet'.
Die Steuertricks der global agierenden Internet-Konzerne wie Amazon, Google und Facebook sorgen weltweit für Diskussionen. Alleine Google hat 2017 rund 20 Milliarden Euro aus Europa herausgeschleust und über die Niederlande auf die Bermudas transferiert. Legal und unversteuert. Das soll verhindert werden. Multinationale Konzerne und Sharing-Economy-Unternehmen wie Airbnb oder Uber sollen ihre Gewinne richtig versteuern. Auf OECD-und EU-Ebene ist eine Einigung dafür aber noch in weiter Ferne. Österreich will nun im Alleingang eine Digitalsteuer einführen. Finanzminister Hartwig Löger rechnet daraus mit Einnahmen von bis zu 200 Millionen Euro. Doch wie sinnvoll kann ein solcher Alleingang sein? Darüber diskutierten im Rahmen der ersten Veranstaltung der neuen Diskussionsreihe „trends in Finance“ des trend und des Alpbacher Finanzsymposiums • Finanzminister Hartwig Löger • Steuer-Expertin Katharina Kubik • Post-Generaldirektor Georg Pölzl • und Start-up-Investor Oliver Holle • unter der Leitung von trend-Chefredakteur Andreas Weber
Die Entwicklungsländer leiden unter ganz erheblichen illegalen Kapitalabflüssen, die meistenteils auf Steuerflucht zurückzuführen sind: Multinationale Konzerne verschieben ihre Gewinne in Steueroasen, und reiche Inländer verbergen ihr Vermögen auf Geheimkonten im Ausland. Solche Abflüsse werden auf eine Billion Dollar pro Jahr geschätzt – mehr als ausländische Direktinvestitionen, Heimatüberweisungen und Entwicklungshilfe zusammengenommen. Eine Analyse illegaler Kapitalabflüsse unter dem Gesichtspunkt globaler Gerechtigkeit kann helfen, gebotene Reformen und die Verantwortung für deren Umsetzung genauer zu bestimmen. | Center for Advanced Studies LMU: 14.04.2015 | Referent: Prof. Thomas Pogge, Ph.D. | Moderation: Prof. Dr. Stephan Lessenich
Die Entwicklungsländer leiden unter ganz erheblichen illegalen Kapitalabflüssen, die meistenteils auf Steuerflucht zurückzuführen sind: Multinationale Konzerne verschieben ihre Gewinne in Steueroasen, und reiche Inländer verbergen ihr Vermögen auf Geheimkonten im Ausland. Solche Abflüsse werden auf eine Billion Dollar pro Jahr geschätzt – mehr als ausländische Direktinvestitionen, Heimatüberweisungen und Entwicklungshilfe zusammengenommen. Eine Analyse illegaler Kapitalabflüsse unter dem Gesichtspunkt globaler Gerechtigkeit kann helfen, gebotene Reformen und die Verantwortung für deren Umsetzung genauer zu bestimmen. | Center for Advanced Studies LMU: 14.04.2015 | Referent: Prof. Thomas Pogge, Ph.D. | Moderation: Prof. Dr. Stephan Lessenich
Multinationale Unternehmen und die politischen Risiken an Auslandsstandorten