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Die US-Börsen starten verhalten in den Tag: S&P-Futures gaben 0,1 % nach, der Nasdaq bewegte sich kaum, und der Dow verlor knapp 30 Punkte. Im Fokus steht die Fed, die am Abend ihre Zinsentscheidung bekanntgibt. Erwartet wird mit 96 % Wahrscheinlichkeit eine Senkung um 25 Basispunkte – ein halber Prozentpunkt gilt als sehr unwahrscheinlich. Analysten wie Paul McCulley von Pimco sehen in einem vorsichtigen Schritt das wahrscheinlichste Szenario. Belastend wirkte eine Meldung aus China: Peking soll heimischen Tech-Firmen den Kauf von Nvidia-Chips untersagt haben, die Aktie fiel vorbörslich über 1,3 %. Auch vom US-Immobilienmarkt kamen schwache Daten: Baugenehmigungen und Baubeginne lagen im August deutlich unter den Erwartungen. Damit richten sich alle Augen auf Jerome Powell und den „Dot Plot“ – also die neuen Zinsprognosen der Notenbank für das kommende Jahr. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++ Individuell, aktiv und ausgezeichnet: Die Vermögensverwaltung von DJE – mehr unter https://www.dje.de/vv +++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Impressum: https://www.360wallstreet.de/impressum
Der gesamte Krypto-Markt wartet gespannt – denn die Zinsentscheidung könnte über Bullrun oder Crash entscheiden. Was bedeutet das konkret für Bitcoin & Altcoins?
Alle schauen gespannt auf Mittwoch, dann wird nämlich die US-Notenbank Fed nähere Details zu ihrem weiteren geldpolitischen Kurs bekanntgeben. Wie wahrscheinlich daraus eine Befeuerung des Altcoin-Sektors resultiert, warum Solana Ethereum die Show stehlen könnte und welche Solana-Ökosystem-Coins gerade besonders interessant sind, besprechen wir unter anderem in dieser Folge.
Wolken von Zeugen – Glaube ganz persönlich. Ruth Heller, Laienpredigerin, Tennikon. Wie lesen wir die Bibel? Als allgemeine Info – oder als persönliches Lebensbuch, das direkt ins Herz spricht? Ruth Heller wagt ein Experiment: Sie formuliert die Verse aus Hebräer 12 in der Ich-Form und erlebt, wie plötzlich eine vertraute Schriftstelle ganz nah wird. Aus einem Text über Glauben, Ausdauer und Mut wird eine persönliche Einladung: abzuwerfen, was belastet, auf Jesus zu blicken, nicht mutlos zu werden. Glaube ist ein Entscheid – kein Zwang, sondern Vertrauen, dass Gottes Wort mich heute trägt. Wir brauchen solche Zeugnisse, diese „Wolken von Zeugen“, die uns erinnern: Wir stehen nicht allein. Tief verwurzelt wie ein Baum an Wasserbächen können wir standhaft bleiben, auch wenn der Zeitgeist anders weht.Unterstütze unsere Arbeit, damit wir täglich Impulse wie diesen verbreiten können: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenBibel, Glaube, Vertrauen, Zeugnis, Ausdauer, Mut, Hoffnung#wortzumtag #glaubeimalltag #vertrauen #hoffnung #mut #bibelimpuls #zeugnis #gottvertrauen
***Werbung:Jetzt anmelden zum Energy Voices Live-Event: Am 24. September 2025 diskutiert Karin Frei in Bern mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über die Zukunft einer sicheren und klimaneutralen Energieversorgung für die Schweiz. Alle Informationen und Anmeldung: https://form.jotform.com/251771905774365***Der Kanton Zürich will das Frühfranzösisch an Schulen abschaffen – und löst damit eine nationale Debatte aus. Mittlerweile hat sich gar eine Bundesrätin in die Diskussion eingeschaltet. Auf der politischen Ebene sei der Zürcher Entscheid ein Affront für die Romandie, sagt die Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider.Andere Kantone überlegen sich derweilen den selben Entscheid wie Zürich zu fällen. Denn auch dort stellen sich die immergleichen Fragen: Warum sollen sich die Kinder mit Französisch abmühen, wenn sich Deutschschweizer und Romands später so oder so auf Englisch unterhalten? Ist es ein Problem des Lehrplans? Und kann man das lösen?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» gibt Romandie-Korrespondent Benno Tuchschmid Einblicke in die akuelle Diskussion rund ums Frühfranzösisch.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Elisabeth Baume-Schneider im Interview: «Der Zürcher Entscheid ist für die Romandie ein Affront»«Tiefes Bedauern»: Neuenburg und Jura protestieren gegen Zürcher EntscheidWie steht es eigentlich ums Frühdeutsch bei den Romands? Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der Zürcher Entscheid, das Frühfranzösisch abzuschaffen, entfacht eine landesweite Diskussion: Überlasten zwei Fremdsprachen die Primarschule? Was bedeutet der Entscheid für Identität und Zusammenhalt in der Schweiz? Und wird das Klassenzimmer zur Bühne einer Gesellschaftsdebatte? Mit Peter Düggeli diskutieren: – Silvia Steiner, Regierungsrätin ZH/Die Mitte und Zürcher Bildungsdirektorin; – Romain Clivaz, Politjournalist «Le Temps»; – Daniel Elmiger, Sprachwissenschaftler und ausserordentlicher Professor an der Universität Genf; – Alain Pichard, Grossrat GLP/BE und Lehrer in Biel; und – Susanne Hänni, Präsidentin Primarschule Dübendorf und Stadträtin Dübendorf/GLP.
Die Wogen gingen hoch nach dem Entscheid in Zürich, Frühfranzösisch abzuschaffen. Insbesondere in der Romandie kommt das schlecht an. Ein Aspekt wurde bisher noch kaum thematisiert: Es fehlen ausgebildete Lehrpersonen, die an Primarschulen Französisch unterrichten können. Weitere Themen: Norwegen steht vor einer Richtungswahl: Bleiben die regierenden Sozialdemokraten an der Macht, oder schafft die konservative Oppositionsführerin ein Comeback? Zuerst sah es danach aus, als könnten die Konservativen bei den Parlamentswahlen am kommenden Montag triumphieren. Nun hat der Wind gedreht. Antibiotikaresistenzen sind ein wachsendes Gesundheitsproblem. Forschende setzen nun in der Entwicklung neuer, wirksamer Antibiotika auf Künstliche Intelligenz. So etwa eine Gruppe des Massachusetts Institute of Technology MIT in Boston, die mit KI Millionen neuer chemischer Verbindungen geprüft hat.
Samuel Theiler ist Dharma-Lehrer, Vater, Grossvater – und ein Mensch mit einem ungewöhnlichen Weg vom Werkzeugmacher zur spirituellen Begleitung. Schon in der Jugend spürte er, dass das Leben, wie es gewöhnlich läuft, für ihn nicht stimmte. Auf der Suche nach Sinn begegnete er LSD, Bioenergetik, Meditation – und später dem buddhistischen Weg. Er praktiziert seit über 30 Jahren vorwiegend in der Vipassana-Tradition, geprägt von südostasiatischen Lehrer*innen und intuitiv wahrnehmenden Frauen.Im Gespräch erzählt Samuel, wie sich aus frühem Unmut eine tiefe Praxis entwickelt hat – getragen von psychonautischen Erfahrungen, langen Retreats und der schrittweisen Integration von Trauma, Angst und Nichtwissen. Er spricht über spirituelle Lehrerinnen ohne Tradition, seine Arbeit in der Sterbebegleitung, über Mitgefühl als Folge von Nicht-Ich und über die Kraft, die darin liegt, sich dem Leben ganz hinzugeben.Wir sprechen über:
Der Schriftsteller Klaus Merz wird in seinem Heimatkanton Aargau geehrt. Es gibt eine Ausstellung und eine Theateraufführung. Merz schreibt sehr verdichtet und wurde damit einer der grossen Schweizer Autoren. Weiter in der Sendung: · Der Gemeinderat von Horriwil ist unzufrieden mit einem Entscheid der Solothurner Regierung. Laut dem Regierungsrat ist die Gemeinde nicht einspracheberechtigt im Zusammenhang mit der neuen Kehrichtverbrennungsanlage in Zuchwil. In Horriwil überlegt man sich nun den Gang vor Gericht. · Suhr geht in der Berichterstattung manchmal ein bisschen vergessen – im Schatten des grossen Nachbarn Aarau. Suhr wächst aber rasch, bald zählt man 14'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Nun kämpfen zehn Kandidierende von links und rechts um die Mehrheit im fünfköpfigen Gemeinderat.
Nach dem Entscheid im Nachbarkanton Zürich spürt die Aargauer Bildungsdirektorin Martina Bircher Aufwind. Ihr Departement überlegt sich aktuell, welche Fremdsprache künftig ab welchem Schuljahr unterrichtet werden soll. Dabei steht Französisch ziemlich unter Druck. Weiter in der Sendung: · Das Solothurner Kantonsparlament hat über die Rehkitz-Rettung debattiert. Die Regierung wollte die finanzielle Unterstützung aus Spargründen streichen. Das Parlament sah dies aber anders. · Fahrlässige schwere Körperverletzung; so lautet das Urteil des Bezirksgerichts Kulm bei einem Arbeitsunfall. Im Frühling 2024 wurde ein Arbeiter einer Strassenbaufirma durch brennendes Bitumen schwer verletzt. Sein Arbeitskollege hatte dabei fatale Fehler gemacht. · Die Psychiatrischen Dienste des Kantons Aargau sind nicht auf der Spitalliste des Kantons Solothurn. Diesen Entscheid können die Psychiatrischen Dienste nicht verstehen und üben Kritik.
Der Entscheid des Zürcher Kantonsparlaments das Französisch aus der Primarschule zu streichen, sorgt auf politischer Ebene für hitzige Debatten. Doch was sagen eigentlich die Lehrerinnen und Lehrer dazu? Das Gespräch mit Lena Fleisch, Präsidentin des Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverbandes.
Das Künstlerhaus Boswil, eine der wichtigsten Kultur-Institutionen im Aargau, ist in finanzieller Schieflage. Im vergangenen Jahr machte das Künstlerhaus ein Defizit in der Höhe von 400'000 Franken. Nun muss der Geschäftsführer den Hut nehmen. Wie es weitergeht, ist nicht klar. Weitere Themen in der Sendung: · Die Solothurner Kantonspolizei soll in Oensingen einen zentralen Stützpunkt erhalten. Der Kantonsrat bewilligte am Dienstag einstimmig einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 84,5 Millionen Franken für den Neubau. · Die Schule für Mode und Gestalten in Olten soll geschlossen werden, wenn es nach der Regierung geht. In der Branche kann man den Entscheid nicht nachvollziehen. Damit könnten im Kanton Solothurn keine Lernenden als Bekleidungsgestalterinnen mehr ausgebildet werden. · In Aarau kandidieren eine SVP-Politikerin und ein SVP-Politiker für die Stadtratswahlen Ende September. Nur: Auf den Wahlplakaten geben sie sich nicht als SVP-Mitglieder zu erkennen. Ist das zulässig?
Mit dem Entscheid gegen Frühfranzösisch will der Zürcher Kantonsrat aus dem HarmoS-Konkordat aussteigen. Der Sprachenkompromiss in der ganzen Schweiz wäre gefährdet, warnt die Bildungsdirektorin. Weitere Themen: · Mehr gemeinnützige Arbeit statt Gefängnis bei nicht bezahlten Bussen · Feuerwehr retten Person vor Fenstersturz nach Wohnungsbrand in Zürich Altstetten · Tatort Langstrasse: Neuer Krimi-Trail im Zürcher Rotlichtviertel · Worte des Monats August
In dieser Solo-Folge von 'Auf dem Weg als Anwältin' reflektiere der Strafverteidiger Duri Bonin über ein aussergewöhnliches Verfahren: Das Verwaltungsgericht Zug belegte zwei Anwältinnen persönlich mit Gerichtskosten in Höhe von CHF 2'000. Das Bundesgericht hat diese Kostenauflage später aufgehoben und den Entscheid als willkürlich bezeichnet. Doch die Geschichte ist mehr als ein Einzelfall: Sie wirft grundlegende Fragen auf über die Unabhängigkeit der Justiz, die Rolle der Anwaltschaft und die Gefahren einer abschreckenden Wirkung, wenn Verteidiger:innen mit persönlicher Haftung rechnen müssen. Die zentralen Überlegungen in dieser Episode: - Warum die Kostenauflage an Anwält:innen einer „Brandmarkung“ gleichkommt und das Grundrecht auf wirksame Rechtsvertretung schwächt. - Weshalb Richter:innen nicht über die Qualität oder Gesinnung der anwaltlichen Arbeit urteilen sollten – und wie Vorurteile richterliche Unabhängigkeit gefährden. - Wie parteipolitische Richterwahlen Einfluss auf richterliche Entscheidungsfreiheit nehmen können. - Ein Vergleich zur römischen Lex Remnia de calumnia: damals wie heute geht es um den Umgang mit angeblich missbräuchlichen Anträgen. - Das strukturelle Ungleichgewicht im Strafverfahren: Während Honorarnoten der Verteidigung öffentlich seziert und pauschal gekürzt werden, bleiben Kosten von Gutachten, Staatsanwaltschaft, Polizei und Gericht sowie die Löhne der Staatsangestellten kein Thema. - Warum Pauschalhonorare für amtliche Verteidigungen in die falsche Richtung weisen und den Rechtsstaat langfristig schwächen. - Persönliche Einblicke in den Belastungsdruck der Anwaltschaft: hohe Verantwortung, prekäre Honorierung, psychische Belastungen – und warum viele junge Jurist:innen den Weg ins Straf- oder Migrationsrecht meiden. Am Ende geht es um mehr als einen einzelnen Entscheid: Es geht um das Vertrauen in die Justiz, um Waffengleichheit im Strafverfahren und um den Respekt gegenüber der Verteidigung als tragender Säule des Rechtsstaats. Links zu diesem Podcast: - [#726 Lea Hungerbühler über administrative Haft, Chilling-Effekte im Asylrecht und den Glauben an den Rechtsstaat](https://www.duribonin.ch/726-lea-hungerbuehler-ueber-administrative-haft-chilling-effekte-im-asylrecht-und-den-glauben-an-den-rechtsstaat/) - [Verfügung des Verwaltungsgerichts Zug vom 22. Januar 2025 in Sachen V 2025 2 2](https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7363197942947627011/) - [Urteil des Bundesgerichts vom 20. März 2025 in Sachen 2C_109/2025](http://relevancy.bger.ch/php/aza/http/index.php?highlight_docid=aza%3A%2F%2F20-03-2025-2C_109-2025&lang=de&type=show_document) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Das Kantonsspital Baden will seinen Altbau abreissen, der Heimatschutz wehrt sich dagegen. Entscheiden muss die Aargauer Regierung. Sie ist als Eigentümerin des KSB aber befangen. Der Fall geht darum wohl ans Verwaltungsgericht – das seinen Entscheid zugunsten eines anderen Verfahrens sistiert. Weiter in der Sendung: · Die Villa Sonnenberg in Lenzburg, auch bekannt als Peter-Mieg-Haus, erhält den Aargauer Heimatschutzpreis. Die neue Besitzerin habe das Haus sorgfältig saniert sowie diese Arbeiten gut dokumentiert, so die Jury. · Achtung laut: In Zuchwil neben der neuen Kehrichtverbrennungsanlage kann es bis Oktober zweimal täglich sehr laut werden und dampfen. Die Anlagen der neuen Kenova werden «ausgeblasen», damit sich kein Schmutz mehr darin befindet. Dazu wird die benachbarte Strasse kurzzeitig gesperrt.
Heute hat der Bundesrat entschieden, dass er das Verbot für neue Kernkraftwerke aufheben möchte. In Leibstadt und Döttingen stehen drei der vier Schweizer Atomkraftwerke. Dort begrüsst man den Vorschlag. Ebenfalls positiv gestimmt ist die Energiefirma Axpo. Weitere Themen: · In Biberist entsteht ein nationales Leistungszentrum für Padel. Der Trendsport ist eine Mischung aus Tennis und Squash. Auf dem Papieri-Areal sollen Talente in der jungen Sportart gefördert werden. · Die Geschichte der Kammfabrik Mümliswil steht im Zentrum der neuen Produktion der Gäuer Spielleute. Die Kammfabrik wurde von einem Analphabeten gegründet, erlebte Boom-Jahre, eine Brandkatastrophe und den Niedergang, auch wegen Kurzhaarfrisuren.
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Am 3. Juni 2025 wurde die Redaktion von Inside Paradeplatz durchsucht – eine in der Schweiz nahezu beispiellose Zwangsmassnahme gegen ein journalistisches Medium. Auslöser war ein Strafverfahren wegen mutmasslicher Verletzung des Bankgeheimnisses (Art. 47 BankG), das auf Artikelserien über Pierin Vincenz und Beat Stocker aus dem Jahr 2016 zurückgeht. Nun hat das Zwangsmassnahmengericht entschieden: Keine Entsiegelung. In dieser Folge analysieren Gregor Münch und Duri Bonin den Entscheid des Zürcher Zwangsmassnahmengericht. Im Zentrum stehen die brisanten Fragen: - Wie funktioniert ein Entsiegelungsverfahren genau? - Welche Voraussetzungen müssen für eine Entsiegelung erfüllt sein (Tatverdacht, Beweiseignung, Deliktskonnex, Verhältnismässigkeit)? - Warum verneinte das Zwangsmassnahmengericht hier bereits den „hinreichenden Tatverdacht“ – trotz anderslautender Einschätzung des Zürcher Obergerichts? - Weshalb genügte der sogenannte „Van Gogh“-Bericht der Bank Julius Bär nicht als Grundlage? - Welche Rolle spielt die Medienfreiheit und der verfassungsrechtlich geschützte Quellenschutz? - Wie beurteilt das Zwangsmassnahmengericht die Interessenabwägung zwischen Strafverfolgung und journalistischer Aufgabe? - Warum hat der Privatkläger (Beat Stocker) keine Parteistellung im Entsiegelungsverfahren – und was bedeutet das? Zentrale Aussagen im Urteil: - Der Untersuchungsbericht („Van Gogh“) sei „geschwärzt“, „nicht überprüfbar“ und „nicht unabhängig“. Er könne deshalb nicht einmal ansatzweise einen Tatverdacht gegen den Journalisten begründen. - Selbst wenn ein Tatverdacht bestünde, würde eine Interessenabwägung klar zugunsten des Quellenschutzes und der Medienfreiheit ausfallen. - Die Berichterstattung sei ein legitimer Beitrag zur demokratischen Kontrolle über den Finanzplatz und zur Aufdeckung von Missständen. Was bleibt: Ein klarer Entscheid zugunsten der Pressefreiheit – mit Signalwirkung für journalistische Leaks in der Schweiz. Zugleich ein exemplarischer Fall für die Spannung zwischen Bankgeheimnis, Strafverfolgung und öffentlichem Interesse. Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Freienbach soll 20 Prozent der Sanierungskosten für den maroden Holzsteg bezahlen. Die Gemeinde wartet auf den Entscheid aus Rapperswil-Jona zur Erneuerung des beliebten Stegs. Weitere Themen: · Bauprojekt für 15.5 Millionen Franken gestartet: In Risch ZG gibt's eine neue Regenwasserleitung. · Eine Spendenaktion soll's richten: Das Musikfestival Funk am See in Luzern startet ein Crowdfunding zur Rettung des Festivals auf der Lido-Wiese.
Die Top-Meldungen am 16. Juli 2025: Premium Food Group legt Beschwerde gegen Kartellamts-Entscheid ein, Molkerei Müller investiert 53 Millionen Euro in Großbritannien, und: Diageo wechselt Führungsspitze aus
Schon lange drängt die Ukraine auf mehr Waffenlieferungen aus den USA, um sich gegen Russland zu verteidigen. Gestern sagte US-Präsident Donald Trump nun: Es gibt neue Waffen, bezahlen dafür sollen aber die EU-Staaten – wie die Ukraine auf diese Ankündigung reagiert. Die weiteren Themen: · In Syrien sind bei Kämpfen zwischen religiösen Gruppen Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Jetzt hat auch Israel in diese Gefechte eingegriffen und in Syrien mehrere Panzer beschossen. Warum sich Israel in diesen Konflikt einmischt. · Die Schweizer Landwirtschaft soll klimafreundlicher werden. Darauf haben sich der Bauernverband und unter anderem Nestlé, Emmi, Migros, Coop sowie der WWF geeinigt. In ihrer gemeinsamen Erklärung steht, dass sie den CO2-Ausstoss in Richtung Netto Null senken wollen. · Sie gehören vielerorts zum Stadtbild: Velokurierinnen und -kuriere, die mit ihren quadratischen, orangen und grünen Rucksäcken Pizza, Sushi und anderes Essen ausliefern. In Hamburg haben die Kuriere eines Anbieters jüngst für bessere Arbeitsbedingungen gestreikt. Und die sind auch in der Schweiz ein Thema.
Sommerserie «Sicher ist sicher»: In einem der komplexesten Lufträume muss die Schweizer Flugsicherung Skyguide in Dübendorf immer mehr Flüge sichern. Gleichzeitig muss sie ihre Infrastruktur modernisieren und die Finanzen im Auge behalten. Eine Reportage aus dem Herzen der Flugsicherung. Weitere Themen: · Neues Projekt kümmert sich in Zürcher Spitälern um Kinder von psychisch belasteten Notfall-Patienten. · Auch Zürcher Obergericht verurteilt Schwamendinger «Parkplatzmörder» zu rund 18 Jahren Haft. · Winterthurer Migrolino darf bis zum endgültigen Entscheid am Sonntag vorläufig offen bleiben. · Stadt Zürich sucht 900 zusätzliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Cannabis-Studie. · Gemeinderat Rüti bekräftigt Nein zur Sanierung des Spitals Wetzikon. · 14'000 Besuchende an der «Oper für alle». · Ehemaliger Kantonsrat und Anwalt Hans-Jacob Heitz verstirbt im Alter von 82 Jahren. · Fehlalarm bei Swiss Alert.
Man könnte auch sagen, konservativer, stellt SRF Zürich Korrespondent Dominik Steiner in der Sommerserie «Tagesgespräch unterwegs – Rendezvous im Zürcher Unterland» fest. Es sei auch als Abgrenzung der ländlichen Gemeinden gegenüber den progressiven Städten wie Zürich oder Winterthur zu verstehen. Wie ticken die ländlichen Gemeinden im Kanton Zürich? Das erklärt Dominik Steiner im Gespräch mit Radka Laubacher am Beispiel von Stadel im Zürcher Unterland. Die Gemeinde hat 2300 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Fluglärm ist Alltag. Die Gemeinde liegt in der Anflugschneise des Flughafens Zürich. Und Stadel wird Standort für das Tiefenlager von Atommüll. Für eine kleine Gemeinde eine gewaltige Herausforderung. Diese sei am Anfang «greifbar» gewesen, erinnert sich Dominik Steiner. Die Bevölkerung sei mehrheitlich pragmatisch mit dem Entscheid umgegangen. Die Behörden, Milizpolitiker, seien an ihre Grenzen geraten. Im Minutentakt fliegen die Flugzeuge tief über Stadel, um in Zürich zu landen. Trotzdem ist der Streit um den Fluglärm in den ländlichen Gemeinden weniger heftig als auch schon, beobachtet Dominik Steiner. Obwohl die Fluglärmwerte jedes Jahr überschritten werden. Eine Erklärung von Dominik Steiner ist, dass sich die Gemeinden damit arrangiert hätten. Eine genaue Erklärung habe er aber auch nicht.
Pflanzliche Ernährung gilt als nachhaltig und gesund. Entsprechend wir sie auch politisch gefördert. Doch viele dieser Lebensmittel, etwa Kichererbsen oder Quinoa, werden derzeit aus dem Ausland importiert. Landwirtschafts-Organisationen fordern deshalb Massnahmen wie beispielsweise höhere Zölle. Weitere Themen: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Schweiz im Fall der südafrikanischen Leichtathletin Caster Semenya verurteilt. Die Sportlerin, die wegen ihres hohen Testosteronspiegels von Wettkämpfen ausgeschlossen wurde, habe in der Schweiz kein faires Verfahren bekommen, so der EGMR. Die beiden Lega-Regierungsräte Norman Gobbi und Claudio Zali tauschen einen Teil ihrer Aufgaben. An seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Tessiner Regierungsrat den Tausch einstimmig abgesegnet. Schweizweit üben Parteien von Links bis Rechts scharfe Kritik an diesem Entscheid.
Das Stadtzürcher Parlament zieht den Entscheid des Regierungsrats weiter. Nun soll das Verwaltungsgericht klären, ob das Stadtzürcher Projekt wirtschaftliche Basishilfe für Sans-Papiers rechtens ist. Weitere Themen: · Winterthurer Bezirksgericht verurteilt Geräteturn-Trainer · Zürcher Gericht spricht Haushälterin von Ex-CS-Chef frei
Ein millionenschwerer Immobiliendeal am Ägerisee wurde zum Politikum: Ein Verkauf weit unter Marktwert, widersprüchliche Aussagen bei der Beurkundung – und eine Regierung, die sich der Kontrolle entzieht. Journalist Kari Kälin begleitet den Fall seit Jahren. Sein Fazit: «Es ist wie der Fluch der bösen Tat, der immer neue Probleme nach sich zieht.»Was ist beim Verkauf der Luxusliegenschaft am Ägerisee schiefgelaufen?Weshalb verweigerte die Zuger Regierung monatelang jede Auskunft?Warum sieht sich der Kantonsrat nun zu einer PUK gezwungen?Wie viel Misstrauen und Machtkampf steckt wirklich hinter dem Fall?Und droht dem Kanton Zug eine Staatskrise?Mehr Artikel zum Thema:PUK kommt – Entscheid gegen die Regierung: Zuger Kantonsrat will Klarheit rund um den krummen Millionendeal am Ägerisee (Zugerzeitung.ch) (Aargauerzeitung.ch)Hat die Regierung beim krummen Millionendeal am Ägerisee nicht genau hingeschaut? Kommission fordert Untersuchung (Zugerzeitung.ch) (Aargauerzeitung.ch)Krummer Millionendeal im Kanton Zug: Regierungsräte Tännler und Dittli traten mehrfach in den Ausstand (Zugerzeitung.ch) (Aargauerzeitung.ch)Wie Sybille B. eine Traumresidenz verlor – ein Wirtschaftskrimi aus Zug (Zugerzeitung.ch) (Aargauerzeitung.ch)Gast: Kari KälinHost und Produktion: Zoe Gwerder
Die FDP möchte das Zürcher Stadtpräsidium übernehmen. Bei den Wahlen 2026 soll Përparim Avdili das Amt für die Parei erobern. Er wäre der erste Politiker mit albanischen Wurzeln an der Spitze einer grossen Schweizer Stadt. Zudem möchte die FDP einen dritten Sitz in der Stadtregierung holen. Weitere Themen: · Stadt Zürich wehrt sich gegen Entscheid des Statthalteramts: Sie möchte bei Fangewalt weiterhin Stadionsektoren sperren können. · Bei einer Schulreise in Schaffhausen hat sich eine Lehrerin schwer verletzt. · Wie Kloten mit einer einzigen grünen Wiese gegen den Japankäfer kämpft. · Das Zürcher Kultzelt Spatz ist zurück: Ein ehemaliger Mitarbeiter hat sich die Rechte an der Traditionsfirma gesichert.
Der kleine Landrat hat eine Planungszone erlassen, in denen die Umwandlung von altrechtlichen Erstwohnungen in Zweitwohnungen bereits der zukünftigen Teilrevision des kommunalen Zweitwohnungsgesetzes entsprechen muss. Je eine Hälfte muss bei Neu- und Umbau als Erstwohnungen eingesetzt werden. Weitere Themen: · Situation am Hang oberhalb des Bergdorfs Brienz bleibt angespannt. · Noch kein Entscheid über die Zukunft des Spitals in der Surselva. · Baustellenfahrplan bei der Rhätischen Bahn: Unterwegs im Lokführerstand auf der Albulalinie.
Die Hunderasse Rottweiler bleibt im Kanton Zürich weiterhin verboten. Das Verwaltungsgericht hat einen Entscheid des Regierungsrats bestätigt. Weitere Themen: · Neuhauser Primarschüler inszenieren die Ermordung einer Ungläubigen - Eltern sind empört · Kein Bundesgeld für die Nexpo · Zürcher Stadtrat will kein EWZ-Geld an die Bevölkerung verteilen · Schwerverletzte Frau bei Brand in Opfikon · Die Post Glattbrugg hat einen mehrsprachigen Kundenservice
Ein Hoffnungsschimmer im Kampf gegen das Vergessen: Mit Leqembi ist erstmals in der EU ein Alzheimer-Medikament zugelassen. In der Schweiz warten Betroffene nun auf grünes Licht von Swissmedic. Stefanie Becker, Direktorin von Alzheimer Schweiz über Behandlung und wer gefährdet ist. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz gut 30'000 Menschen an Demenz, die meisten davon bekommen Alzheimer. Jahrzehntelang stagnierte die Entwicklung von Medikamenten gegen Alzheimer. Nun mehren sich die positiven Signale: In der EU ist seit kurzen das Medikament Leqembi zugelassen. Das Medikament gilt als ein Meilenstein für die Behandlung von Alzheimer. Betroffene in der Schweiz warten nun gespannt auf einen Entscheid der Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic. Stefanie Becker, Direktorin von Alzheimer Schweiz, ist zu Gast bei David Karasek.
Letzten Herbst vergab der Kanton den Kulturförderpreis an die Basler DJ Leila Moon, zog ihn aber wegen umstrittenen Aussagen der Künstlerin wieder zurück. Nun rekurriert Leila Moon gegen den Entscheid.
Für die Finanzierung der 13. AHV-Rente sollen die Mehrwertsteuer und die Lohnbeiträge erhöht werden. Das hat der Ständerat am Donnerstag entschieden. Im Dezember 2026 wird die 13. AHV-Rente erstmals ausbezahlt. Weitere Themen: Die SRG-Initiative will die Gebührengelder für Radio und TV auf 200 Franken pro Jahr senken. Drei Mal war das Geschäft in der Sommersession im Nationalrat traktandiert, nun hat er einen Entscheid gefällt. Die Initiative wird von der Ratsmehrheit abgelehnt und soll ohne Gegenvorschlag vors Volk kommen. In der dritten Nacht in Folge kam es in der nordirischen Stadt Ballymena zu Ausschreitungen. Randalierer setzten Häuser und Fahrzeuge in Brand, über 30 Polizisten wurden verletzt. Die Behörden sprechen von rassistisch motivierten Gewalttaten.
Mit dem Entscheid von Rünenberg wollen bereits zwei Baselbieter Gemeinden den Universitätsvertrag zwischen den beiden Basel kündigen. An seine Stelle soll ein interkantonaler Universitätsvertrag kommen, dem alle Kantone angehören. Ausserdem: · Ausstellung zu Papua Neuguinea im Museum der Kulturen · Bistum Basel wehrt sich gegen Vorwürfe, Akten zum Missbrauchsskandal zurückzubehalten
In Graubünden wurde die Ewigkeitschemikalie PFAS fast überall nachgewiesen – in Fisch, Boden, Wasser und Deponien. Meist in tiefer Konzentration, doch wie stark Milch oder Fleisch belastet sind, bleibt unklar. Punktuell werde es Überschreitungen geben, so das Amt. Eine nationale Testkampagne läuft. Weitere Themen: · Mit dem neuen Bedrohungsmanagement will die Kantonspolizei potenziell gefährliche Personen frühzeitig erkennen. Kritisiert wird, dass oft unklar ist, wie man auf solche Listen kommt – oder wieder runter. Zudem könnten Unschuldige ins Visier geraten, was grundrechtlich problematisch sei, sagt die Strafrechtsprofessorin. · Im letzten Herbst sorgte ein Wildschwein im Unterengadin für Aufsehen, weil es in der Region überraschend aufgetaucht und sogar über den Winter geblieben war. Nun wurde es von Wildhütern erschossen, da es Schäden verursachte – ein Entscheid, der nicht überall auf Verständnis stösst.
Wer sich einen Hund in die Familie holt, sollte wissen: Gut geplant, ist halb gewonnen. Denn bis zum Einzug des Vierbeiners ins neue Zuhause muss einiges überlegt und vorbereitet werden. Wo ein Hund einzieht, verändert sich die Welt. Daher ist es wichtig, dass man sich einige Gedanken dazu macht: Habe ich genügend Zeit für einen Hund? Je nach Charakter kann das sehr unterschiedlich sein. Darf ich überhaupt einen Hund halten? Habe ich genügend Geld für einen Hund, falls zum Beispiel einmal Tierarztkosten anfallen? Was ist, wenn ich einmal ohne Hund verreisen muss? Es empfiehlt sich, bei diesem Entscheid eine gründliche Abwägung zu machen und eine Checkliste zu erstellen.
Die Schutzklausel gegen zu viel Zuwanderung aus der EU wirke wie ein Feuerlöscher, sagt Justizminister Beat Jans. Kritiker hingegen sprechen von einer blossen Beruhigungspille. Wie griffig ist die Zuwanderungs-Notbremse tatsächlich? Bundesrat Jans nimmt Stellung. Der Bundesrat hat diese Woche festgelegt, wie er die Schutzklausel mit dem neuen EU-Vertragspaket anwenden will: Übersteigt zum Beispiel die Zuwanderung einen bestimmten Wert, so muss die Landesregierung bloss prüfen, ob sie die Zuwanderungs-Notbremse zieht. Genügt das? Und: Würde der Bundesrat die Schutzklausel tatsächlich aktivieren? Diese Woche nämlich hat Bundesrat Jans betont: Ein solcher Schritt müsse sehr gut überlegt sein, weil die Wirtschaft Arbeitskräfte brauche. Ausserdem müsste die Schweiz Gegenmassnahmen der EU in Kauf nehmen, ohne diese im Vorfeld zu kennen. Der Bundesrat werde nie den Mut haben und die Schutzklausel aktivieren, sagt die SVP – Bundesrat Beat Jans kontert in der «Samstagsrundschau». Thema in der Sendung ist auch die Asyl-Migration: Die neue deutsche Regierung hat letzte Woche noch mehr Grenzkontrollen und Zurückweisungen an der Grenze angekündigt. Wie wirkt sich das aus? Und wie berechtigt ist die scharfe Schweizer Reaktion auf den deutschen Entscheid? Beat Jans ist Gast bei Dominik Meier in der «Samstagsrundschau». Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Dobrindt prescht vor, Merz mahnt zur Konsultation mit den Nachbarn: Der Kanzler und der Innenminister verfolgen in Sachen Flüchtlingen eine Strategie, die nicht nur Krimifreunden bekannt vorkommt.
Die US-Notenbank FED lässt den Leitzins unverändert. Trotz des Druckes von US-Präsident Donald Trump, der eine deutliche Senkung fordert. Ein kluger Entscheid? Und was bedeutet das für die Schweizer Notenbank SNB? Weitere Themen: Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump stehen die Universitäten in den USA unter Druck. Forschende überlegen sich, den USA den Rücken zu kehren und an eine europäische Universität zu wechseln. Die EU will diesen Forschenden die Hand reichen. Davon profitiert auch die Schweiz. Die Asiatische Hornisse, der Laubholzbockkäfer oder die Kirschessigfliege: Viele solcher in die Schweiz eingeschleppten Insektenarten verursachen ökologische und ökonomische Schäden. In einem Labor im Jura suchen und züchten Forscherinnen und Forscher natürliche Feinde gegen die invasiven Tierchen.
Die US-Notenbank FED lässt den Leitzins unverändert. Trotz des Druckes von US-Präsident Donald Trump, der eine deutliche Senkung fordert. Ein kluger Entscheid? Und was bedeutet das für die Schweizer Notenbank SNB?
Der Bundesrat hat entschieden: Bei der Abstimmung über das EU-Vertragspaket soll kein Ständemehr nötig sein. Die Gegner der Verträge protestieren heftig. Aussenminister Ignazio Cassis verteidigt den Entscheid. Braucht es beim EU-Vertragspaket das Ständemehr oder nicht? Juristinnen und Juristen sind sich nicht einig. Der Bundesrat hat deshalb auch politisch-taktisch entschieden. Kritikerinnen und Kritiker werfen ihm vor, er fürchte sich vor einem Nein der Stände – dies, weil die Zentralschweizer und Ostschweizer Kantone generell konservativer und europa-kritischer sind. Vermeidet der Bundesrat das Ständemehr aus Angst vor den konservativen Kantonen? Was entgegnet er rechtlichen Argumenten für das Ständemehr? Bundesrat Ignazio Cassis nimmt Stellung. Thema in der Sendung ist auch die angespannte Weltlage. Gerade wegen der Welt-Unordnung, wie es Bundesrat Cassis sagt, plädiert der Bundesrat für das EU-Vertragspaket. Geopolitisch ist die Schweiz auf einer Gratwanderung: Sie will zu allen Machtblöcken enge wirtschaftliche Beziehungen aufrechterhalten – also zur EU, aber auch zu den USA und zu China. Was, wenn die USA die Schweiz vor die Wahl stellen: entweder China oder wir? Und: Inwiefern lässt sich die Schweiz im Zollstreit mit den USA erpressen? Aussenminister Cassis äussert sich zu den Positionen des Bundesrats und zur Schweiz im «Sandwich» zwischen den Grossmächten. Ignazio Cassis ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Einzig an der Uni Bern kann Tibetisch studiert werden. Ab Herbst werden die Kurse aufgegeben. Für Tibeterinnen und Tibeter in der Schweiz ist dieser Entscheid der Uni nicht nachvollziehbar und für «Perspektiven» Anlass zu fragen, wie es um die tibetische Kultur in der Schweiz und im Ausland steht. Tenzin Yundung gehört zur dritten Generation Tibeterinnen und Tibetern, die seit den 1960ern in der Schweiz leben. Derzeit schliesst die junge Frau an der Uni Bern ihren Master in Zentralasiatischer Kulturwissenschaft ab. Dazu gehören auch Sprachkurse in Mongolisch oder Tibetisch. «Dank diesen Kursen habe ich einen neuen Zugang zu meinen Grosseltern bekommen, weil wir über buddhistische Texte sprechen konnten», erzählt sie. Ihre Familie ist praktizierend und so spielen Texte in klassischem Tibetisch eine wichtige Rolle. Dass die Uni Bern das Studienfach Zentralasiatische Kulturwissenschaft abschafft, begründet sie mit sinkendem Interesse und geringen Studierendenzahlen. «Sprachausbildung ist durchaus ein Beitrag an eine Kultur. Aber die Universität Bern hat keinen spezifischen Auftrag dazu», sagt Christoph Pappa, Generalsekretär der Universität Bern. In der schweizerisch-tibetischen Community sorgt das für Unmut. Verschiedene Vereine haben zusammen einen offenen Brief geschrieben, in dem sie fordern, den Entscheid zu überdenken. Sie sieht die Buddhismusforschung ebenso wie die tibetische Kultur im Exil unter Druck und das in einer Zeit, in der China mit Repressionen in Tibet wieder vermehrt in den Schlagzeilen steht: Etwa mit Internaten, in denen tibetische Kinder zwar eine gute Schulbildung bekommen, aber nur noch Chinesisch sprechen und Aufsätze über den Dalai Lama als Separatisten schreiben müssen. SRF-Radiokorrespondent Samuel Emch ordnet ein. In der Sendung kommen zu Wort: · Tenzin Yundung, Masterstudentin Zentralasiatische Kulturwissenschaft · Jampa Samdho, bis vor kurzem Co-Präsident Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft und ehemaliger Parlamentarier der tibetischen Exilregierung · Christoph Pappa, Generalsekretär der Universität Bern · Ariane Knüsel, Historikerin und Sinologin · Samuel Emch, SRF-Radiokorrespondent in China Dies ist eine Wiederholung der Sendung «Perspektiven» vom Mittwoch, 30. April 2025.
Auch auf Schweizer Produkte sollen in den USA zukünftig mehr Zölle anfallen – 31 Prozent wenn es nach Donald Trump und seiner Regierung geht. Kann dieser Entscheid noch abgewendet werden?Bundespräsidentin Karin Keller-Suter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin wagen einen neuen Anlauf. Sie sind gegenwärtig in den USA und treffen dort unter anderem den amerikanischen Finanzminister Scott Bessent.Der Bundesrat möchte die grösste Handelsmacht der Welt von der Bedeutung der kleinen Schweiz überzeugen. Aber kann das gut gehen? Wie eng sind die Beziehungen zwischen der Schweiz und den USA? Und wie haben sie sich bereits verändert, seit Trumps zweitem Amtsantritt? Diese und weitere Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: «Karin Keller-Sutter spielte eine sehr, sehr wichtige Rolle»Die Amerikaner und wir: Eine Beziehung wird auf die Probe gestelltBundesrat will Trump besänftigen – und verzichtet auf Regeln für Google, Facebook und X Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
US-Präsidenten Donald Trump will Programme für Diversität, Gleichheit und Inklusion, Programme also zur Förderung von Frauen oder ethnischen Minderheiten, aus Verwaltung, Forschung und Wirtschaft verbannen. Ins Visier geraten ist dabei auch die ETH Zürich. Nun hat sie einen Entscheid gefällt. Weitere Themen: Die Frage, wann welche Fremdsprache gelernt werden soll, führt immer wieder zu Diskussionen - auch politischen. Gerade das Frühfranzösisch steht zur Debatte. Kürzlich hat das Kantonsparlament Appenzell Ausserhoden beschlossen, dieses abzuschaffen. Die Südschweiz ist in Alarmbereitschaft. Die Schweinepest breitet sich vor allem von Italien aus Richtung Südschweiz aus und verbreitet sich durch die Wildschweinpopulation. Im Bündner Südtal Misox wurde deshalb der Ausbruch der Tierseuche geübt. Dabei kamen Mensch, Hund und Drohne zum Einsatz.
Das Bundesgericht hebt die Wahl von Simon Stocker als Schaffhauser Ständerat auf. Das höchste Gericht begründet den Entscheid damit, dass der Lebensmittelpunkt des SP-Politikers zum Zeitpunkt seiner Wahl nicht im Kanton Schaffhausen lag. Welche Konsequenzen hat das? Weitere Themen: Die Schweiz ist eine der wichtigsten Drehscheiben im globalen Handel mit Rohstoffen. Doch geopolitische Spannungen und Unsicherheiten belasten die weltweiten Handelsströme. Die Rohstofffirmen gehen unterschiedlich damit um, wie sich am globalen Branchentreffen in Lausanne zeigt. In der Region Zürich sollen ab Herbst autonome selbstfahrende Taxis unterwegs sein. Neben den technischen Vorbereitungen laufen aktuell auch juristische Abklärungen für den Pilotversuch. Das grosse Thema ist der Datenschutz.
Wie kann die Schweiz US-Strafzölle abwenden? Wie soll sie auf den Druck der Trump-Administration auf die Forschung antworten? Und: Müsste der Bundesrat nicht klarer Stellung nehmen für Völkerrecht und Forschungsfreiheit? Kritische Fragen an Wirtschaftsminister Guy Parmelin. Den Ball möglichst flach halten und sich möglichst nicht mit Donald Trump anlegen: Das scheint die Devise des Bundesrats zu sein. Hinter den Kulissen aber herrscht Nervosität, weil die USA auch der Schweiz mit Strafzöllen drohen. Diese Woche war Bundesrat Parmelins Staatssekretärin für Wirtschaft, Helene Budliger, deswegen auf Mission in Washington. In der Samstagsrundschau fragen wir den Wirtschaftsminister: Genügt das, um einen einseitigen Handelskrieg abzuwenden? Präsident Trump setzt nicht nur wirtschaftlichen Druck auf – er geht auch gegen Programme für Gleichstellung und Minderheiten-Schutz vor. Schweizer Konzerne sie Roche und UBS reagieren und setzen Förderprogramme aus. Ein freier Entscheid der freien Wirtschaft oder ein Backlash? Ins Visier gerät dabei auch die ETH Zürich: Die US-Behören erkundigen sich mit einem Fragebogen nach möglichen unerwünschten politischen Inhalten eines von ihnen unterstützten ETH-Forschungsprojekts. Wie soll die Schweiz darauf reagieren? Bundesrat Parmelin nimmt Stellung. Thema in der Sendung ist auch das neue Vertragspaket zwischen der Schweiz und der EU. Unter Führung von Guy Parmelin haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf Massnahmen verständigt, um den Lohnschutz zu sichern. Doch ziehen alle Wirtschaftsverbände mit? Und: Hat Aussenminister Ignazio Cassis recht, wenn er sagt: Das Vertragspaket sei angesichts der Weltlage eine «strategische Notwendigkeit»? Kritische Fragen an SVP-Bundesrat Guy Parmelin. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) lockert ihre Geldpolitik erneut und senkt ihren Leitzins um 0.25 Prozentpunkte auf 0.25 Prozent. Es ist die fünfte Zinssenkung in Folge. Wie begründet die SNB diesen Entscheid und welches sind die Folgen davon? Weitere Themen: Der Krieg im Gazastreifen hat Zehntausenden das Leben gekostet, Gaza liegt in Trümmern. Verloren sind aber nicht nur Menschenleben, Gebäude und Infrastruktur, sondern auch ein vielfältiges Kulturleben. Schriftsteller Atef Abu Saif erklärt, warum Gaza das Zentrum der palästinensischen Kultur war. Eines der grossen Wahlversprechen von US-Präsident Donald Trump war es, Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus auszuschaffen. Das Vorhaben scheint allerdings unmöglich, weil es zu wenige nationale Migrationsbeamtinnen und -beamte gibt, die dafür zuständig sind. Zudem weigern sich viele Städte mit der Migrationsbehörde zusammenzuarbeiten, wie etwa die Stadt Baltimore.
Die USA stoppen ihre militärische Unterstützung für die Ukraine. In den USA fallen die Reaktionen auf diesen Entscheid gemischt aus, auch innerhalb der republikanischen Partei. Wie fiel die offizielle Reaktion aus Kiew aus? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:28) Ukraine will trotz US-Entscheid an Zusammenarbeit festhalten (05:57) Von der Leyen präsentiert Aufrüstungsplan für Europa (09:31) Nachrichtenübersicht (14:43) Die «schwarze Erde» der Ukraine: Gefragt und umkämpft (22:10) Arabische Länder verhandeln über die Zukunft des Gazastreifens (24:36) Bundesrätlicher Vorschlag zu Individualbesteuerung auf der Kippe (29:29) Bundesratswahlen: Pfister und Ritter in den Hearings (33:56) Gesundheitskosten für psychische Erkrankungen steigen weiter (37:40) Wachsender Widerstand gegen neuen CERN-Tunnel in Genf
Vor zehn Jahren hat Bauer Markus Ramser den eritreischen Flüchtling Tesfu Adhanom bei sich aufgenommen. Ramser ist überzeugt, dass Integration nur gelingt, wenn man sie lebt. Das Experiment hat seine Tücken, doch zwischen den ungleichen Männern entsteht eine Freundschaft, wie man sie selten sieht. Tesfu hat zwar den Abschluss seiner Anlehre als Landwirt geschafft, aber seine Frau fühlt sich nicht wohl auf dem Hof und trennt sich trotz des Babys von ihm. Tesfu spricht schlecht Deutsch und ist mit amtlichen Papieren komplett überfordert, so dass sein Ziehvater Ramser alles übernehmen muss. Er kämpft mit Tesfu um das Sorgerecht seiner Tochter, jedoch chancenlos. Als Tesfu eine neue Partnerin – ebenfalls mit Kind – findet, gibt es neue Probleme. Eine Patchwork-Familie zu führen ist anspruchsvoll, ihre beiden unterschiedlichen Wohnsitze komplizieren die Situation zusätzlich. Als seine neue Partnerin schwanger wird, drängt sich ein Entscheid auf. Was Bauer Ramser mit Tesfu erlebt, ist ein Potpurri von verschiedensten Schwierigkeiten, welche die Integration von Flüchtlingen in der Schweiz mit sich bringt, aber gleichzeitig auch eine Männer-Freundschaft, die mit wenig Worten auskommt.
Mit der Solaranlage auf dem Dach auch gleich noch die Nachbarn mit Strom versorgen. Das soll künftig einfacher und direkter möglich sein, findet der Bundesrat. Es ist ein wichtiger Entscheid für den Solarstrom. Weitere Themen: · Wohlwollende Worte für US-Vizepräsident J.D. Vance: Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter reagiert auf Kritik, nach ihren Äusserungen an der Münchner Sicherheitskonferenz. · Zulassung von Osteopathinnen mit ausländischem Diplom: Gericht rügt die strenge Handhabung. Und zwei Berufsverbände streiten, wie gross das Problem ist. · Die Europäische Union ist interessiert an Handelsabkommen mit den USA unter Präsident Donald Trump. · Wenn es um die Klima-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele für das Jahr 2030 geht - dann ist die EU nur teilweise auf Kurs. Das sagt die EU-Umweltagentur.