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(00:46) Das schweizweite Mammutprojekt «Let's Doc» steht ganz im Zeichen des Dokumentarfilms: Den ganzen November werden Dokus unter anderem in Kinos, Cafés, Bibliotheken, Quartierzentren, Museen und sogar in einem Gefängnis gezeigt. Weitere Themen: (04:51) Zwischen Fotorealismus und Surrealismus: Kunstmuseum Solothurn zeigt Werke des chilenisch-schweizerischen Künstlers Francisco Sierra. (09:25) Ausladung von Milo Rau am «Beogradski Internacionalni Teatarski Festival». Ehemaliges Leitungsteam reagiert auf unerwarteten Entscheid. (14:09) Fenster in die Westschweiz: Schweizer Mythos «Betty Bossi» feiert in Aigle auf der Theaterbühne Comeback im Stück «Signé Betty». (19:46) Comeback der legendären Geisterbahn: Brüderpaar holt Wiener Prater Geisterbahn zurück an die Basler Herbstmesse.
Sandro Schmid bleibt vier weitere Jahre bei Gottéron! Der Murtner erzählt, was ihn zu diesem Entscheid bewegt hat. Und auch, dass es für ihn nicht immer sicher war, dass er in Freiburg bleibt.
Das Thurgauer Verwaltungsgericht verweigerte der Stadt in einem jüngsten Entscheid für die sogenannte Bunkerwiese und den Flächen der Hafenmole und Inseli die Planungshoheit. Das Bundesgericht soll die Zuständigkeiten abschliessend klären. Weitere Themen: Arboner Wirt zieht wegen Summerdays-Festival vor Bundesgericht. Bundesrat fördert Rätoromanisch und Italienisch. Glarner Regierung lehnt zwei Memorialsanträge ab. Bayern will doch kein Trinkwasser aus dem Bodensee. Christbaumflug auf den St.Galler Klosterplatz verzögert sich.
Nach dem Entscheid der Gemeinden Flims, Laax und Falera, die Bergbahnen zu übernehmen, könnte dies auch in anderen Regionen zum Thema werden. Dies mache aber nur unter bestimmten Voraussetzungen Sinn, sagt ein Experte. Weitere Themen: · Das Bundesgericht gibt grünes Licht für den Bau einer umstrittenen Strasse in der Surselva. Sie soll Brigels und Waltensburg verbinden. · Vom Rapper zum Winzer: in der Herbstserie des Regionaljournals beleuchten wir die Biografie von Renzo Hendry.
Forschungsministerin Dorothee Bär stellt ihre neue Hightech-Agenda für Deutschland vor. Insgesamt 18 Milliarden Euro sollen in sechs Schlüsseltechnologien wie KI, Fusionsforschung und Mikroelektronik investiert werden. Die Agenda soll Deutschland wieder zu einer führenden Innovationsnation machen und die Wirtschaftskraft stärken. Im Gespräch mit Nikola Kurth erläutert Bär die Pläne für die Raumfahrt und die anstehende ESA-Ministerratskonferenz. [14:51]Münchens Bürger haben sich für eine Bewerbung um die Olympischen Sommerspiele ausgesprochen. Es ist das erste positive Votum dieser Art in der deutschen Sportgeschichte. IOC-Mitglied Michael Mronz erklärt im Gespräch, warum dieser Entscheid für Deutschland so wichtig ist und was das für den internationalen Wettbewerb bedeutet. [01:20]Die Ministerpräsidenten positionieren sich überraschend einstimmig gegen das beschlossene EU-Verbrennerverbot ab 2035. Sie fordern, dass hocheffiziente Verbrenner mit klimafreundlichen Kraftstoffen auch nach diesem Datum neu zugelassen werden dürfen. Der hessische Staatskanzleichef Benedikt Kuhn war an der Vorbereitung des Beschlusses beteiligt. Für ihn ist die Entscheidung eine „industriepolitische Wende“.[08:17]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.Table.Hier geht es zu unseren WerbepartnernTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Friebe, Matthias www.deutschlandfunk.de, Sportgespräch
Einer der ältesten Bootsanlegeplätze für Segelboote im Hallwilersee wird ersetzt. Der alte Steg in Beinwil am See kommt weg. Das Ufer wird renaturiert. Etwas weiter draussen im Wasser entsteht ein neuer Schwimmsteg. Gebaut wird nicht vom Kanton, sondern von Privaten. Aber der Kanton macht Auflagen. Weitere Themen in der Sendung: · WM-Bronze im Mehrkampf für Aargauer Kunstturner Noe Seifert: «Ein unglaubliches Gefühl, crazy» sagt der 26-jährige Oftringer über den historischen Erfolg. · Gibt es auf dem Lindenberg einen Windpark, an der Aargauisch-Luzernischen Grenze? In Beinwil im Freiamt entscheidet das Stimmvolk am 29. Oktober. Die Luzerrner Nachbargemeinde Hitzkirch hat nun einen Vertrag mit der Windpark Lindenberg AG unterschrieben. Sie regelt die Abgeltung für Hitzkirch. Die Gemeinde Hitzkirch wolle keine Einsprache gegen den Entscheid der Beinwiler Stimmberchtigten machen, teilt sie mit.
Das Spital Altstätten wird nächsten Sommer geschlossen. Damit werde ein Versprechen gebrochen, wird kritisiert. Andere Parteien unterstützen den Entscheid. Weiter: · Handys an Schulen verbieten? Das Thema wurde an einem Podium an der PH St. Gallen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
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In den Alpen wird der Schnee immer weniger. Ein neues Modell des Schnee- und Lawinenforschungsinstituts SLF in Davos ermöglicht nun konkrete Aussagen über die gesamte Schweiz. Die Forscher haben dafür Daten der vergangenen 60 Jahre angeschaut. Weitere Themen: · Nach intensiver Diskussion: Das Innerrhoder Kantonsparlament vertagt den Entscheid zur Frage, wo im Kanton Mountainbike gefahren werden darf, auf eine zweite Lesung. · Idee für andere Finanzierung: Weil der Kanton St. Gallen sparen muss, schlägt die Regierung vor, den Beitrag für die Fanarbeit des FC St. Gallen zu streichen. Im Kantonsparlament bringen nun mehrere FDP-Kantonsräte eine andere Idee ins Spiel.
In der Stadt St. Gallen wird am 30. November über eine Initiative der jungen Grünen abgestimmt. Darin fordert die Partei Gratis-Tests für Geschlechtskrankheiten für unter 30-Jährige. Im Stadtparlament und im Stadtrat hat die Initiative einen schweren Stand. Weitere Themen in dieser Sendung: · Zwei Pflegeverbände klagen am Bundesgericht gegen einen Entscheid der St. Galler Regierung. · Zweiter grosser Stau auf der Autobahn A1 in der Ostschweiz innert 24 Stunden. · Die Brusa Hypower AG möchte in Buchs und Sennwald 50 bis 70 Stellen streichen. · Schmuck als sicherer Hafen: Die Jubiläumsausstellung des Auktionshauses Rapp in Wil.
Ein Unfall auf der Autobahn A1 bei Henau Richtung St. Margrethen im Kanton St. Gallen hat heute Dienstagmorgen für einen grossen Stau und Wartezeiten von über einer Stunde gesorgt. Bereits gestern Morgen kam es wegen einem Unfall auf der Stadtautobahn in St. Gallen zu einem grossen Stau. Ausserdem in dieser Sendung: · In Graubünden erhalten Personen, die ihre Angehörigen pflegen, in Zukunft bis zu 600 Franken im Monat. · Zwei Pflegeverbände haben beim Bundesgericht Beschwerde gegen einen Entscheid der St. Galler Regierung eingereicht. · Das Innerrhoder Kantonsparlament stimmte der Revision der Personalverordnung für bessere Anstellungsbedingungen der Kantonsangestellten zu.
Tilders, Julian www.deutschlandfunk.de, Sport am Sonntag
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US-Präsident Donald Trump hat die islamistische Hamas zur Entwaffnung aufgefordert. Sollte sie dem nicht nachkommen, werde sie dazu gezwungen. Während die Waffenruhe brüchig bleibt, gibt es Fortschritte bei der Rückgabe israelischer Geiselsärge. Weitere Themen: · Die Finma erklärte bei der Credit-Suisse-Übernahme AT1-Anleihen im Wert von 16,5 Milliarden Franken für wertlos. Das Bundesverwaltungsgericht urteilt nun: Die Abschreibung war unzulässig – ein Entscheid, den Ökonom Yvan Lengwiler kritisiert. · Die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso will Superreiche besteuern. Ende November stimmt das Schweizer Stimmvolk darüber ab. Doch einige steuergünstige Kantone geben an, sie spürten die Folgen dieser möglichen Steuer schon jetzt.
Grausamer Mordprozess in Hamburg: Zwei junge Männer wegen 100 Messerstichen angeklagt. Außerdem: Der DGB wettert gegen die Umleitung von Sondervermögen für den Elbtower. Und: Wir sehen uns an, welche drastischen Verkehrswende-Folgen das "Ja" zum Zukunftsentscheid jetzt wirklich hat. Dazu: Brandstiftung und die große Frage der Wehrpflicht. Hören Sie rein!
Der verurteilte Mörder von Rupperswil möchte in seiner Haft eine Therapie absolvieren. Dies wurde aber nicht genehmigt. Gegen diesen Entscheid hat sich der Mann vor Verwaltungsgericht gewehrt und nun teilweise Recht bekommen. Das Amt für Justizvollzug muss prüfen, ob eine Therapie möglich ist. Weiter in der Sendung: · In der Region Baden war am Dienstag zum letzten Mal der sogenannte Milch-Express unterwegs. Ein unabhängiger Detailhändler auf Rädern. Wir waren auf der letzten Tour mit dabei. · In Vordemwald probiert der Kanton Aargau die Krebspest zu stoppen. Eine schwierige Aufgabe, die aber nicht unlösbar ist. Die Krankheit wurde von amerikanischen Krebsen eingeschleppt.
Der Eigenmietwert fällt. Die SP verliert in einem Thema, bei dem sie lange punkten konnte. Warum? Was heisst es für Mieterinnen, wenn Hauseigentümer profitieren, und was taugen die Rezepte der SP gegen steigende Gesundheitskosten? Kritische Fragen an Samira Marti, Co-Präsidentin der SP-Fraktion. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau. Das Votum zur Abschaffung des Eigenmietwerts war deutlich, deutlicher als erwartet in der Volksabstimmung vom 28. September. Noch ist unklar, wann der Entscheid umgesetzt wird und ob und ggf. wie er abgefedert wird. Auf jeden Fall ist das Abstimmungsresultat ein herber Schlag für die Sozialdemokraten, die erst vor einem Jahr noch Vorlagen der Hauseigentümer an der Urne erfolgreich zu Fall brachten. Die SP scheint das Thema unterschätzt zu haben. Was heisst das nun für diejenigen, die nichts von der Erleichterung haben, für die Mieterinnen und Mieter? Warum ist ausgerechnet die SP zurückhaltend, wenn es darum geht, Steuerabzüge für energetische Sanierungen einzuführen? Und, was heisst der Entscheid vom Abstimmungssonntag für die Wohnungsnot und für die Rezepte der SP dagegen? Während die Wohnkosten für Hauseigentümer sinken dürften, steigen die Krankenkassenprämien auch aufs nächste Jahr hin weiter. Die SP will die Kosten mit einer Deckelung der Prämien in den Kantonen sowie mit Prämienrabatten auf Bundesebene in den Griff bekommen. Doch ist das System wirklich so unfair wie die SP klagt? Und, was genau würde eine Einheitskasse der Schweiz bringen? Samira Marti, die Co-Präsidentin der SP-Bundeshausfraktion, nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Klaus Ammann.
Der Eigenmietwert fällt. Die SP verliert in einem Thema, bei dem sie lange punkten konnte. Warum? Was heisst es für Mieterinnen, wenn Hauseigentümer profitieren, und was taugen die Rezepte der SP gegen steigende Gesundheitskosten? Kritische Fragen an Samira Marti, Co-Präsidentin der SP-Fraktion. Das Votum zur Abschaffung des Eigenmietwerts war deutlich, deutlicher als erwartet in der Volksabstimmung vom 28. September. Noch ist unklar, wann der Entscheid umgesetzt wird und ob und ggf. wie er abgefedert wird. Auf jeden Fall ist das Abstimmungsresultat ein herber Schlag für die Sozialdemokraten, die erst vor einem Jahr noch Vorlagen der Hauseigentümer an der Urne erfolgreich zu Fall brachten. Die SP scheint das Thema unterschätzt zu haben. Was heisst das nun für diejenigen, die nichts von der Erleichterung haben, für die Mieterinnen und Mieter? Warum ist ausgerechnet die SP zurückhaltend, wenn es darum geht, Steuerabzüge für energetische Sanierungen einzuführen? Und, was heisst der Entscheid vom Abstimmungssonntag für die Wohnungsnot und für die Rezepte der SP dagegen? Während die Wohnkosten für Hauseigentümer sinken dürften, steigen die Krankenkassenprämien auch aufs nächste Jahr hin weiter. Die SP will die Kosten mit einer Deckelung der Prämien in den Kantonen sowie mit Prämienrabatten auf Bundesebene in den Griff bekommen. Doch ist das System wirklich so unfair wie die SP klagt? Und, was genau würde eine Einheitskasse der Schweiz bringen? Samira Marti, die Co-Präsidentin der SP-Bundeshausfraktion, nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Klaus Ammann.
Die Stadt Zürich hat die Entsorgungs-Coupons abgeschafft. Das Parlament fordert ihre Rückkehr – zumindest bis mobile Recyclinghöfe in allen Quartieren verfügbar sind. Stadträtin Brander focht den Entscheid an, ist damit aber gescheitert. Weitere Themen: · ZVV-Ticketpreise steigen per Dezember um 2,1%. · Zürcher Stadtrat beantragt 160 Millionen Franken für Tram Affoltern. · Schwerzenbach nahe Zürich soll wachsen, doch viele fürchten um das Dorfgefühl. Eine Studie entfacht die Debatte neu. · Zu Besuch bei der Minigolf-Vizeweltmeisterin in Effretikon.
Nach langem hin und her hat gestern Mittwoch der Nationalrat die neue AHV-Reform entschieden. Witwenrenten werden gekappt, Alterskinderrenten gestrichen und Ehepaarrenten für Neupensionierte erhöht. Doch was bedeutet dieser Entscheid für unsere Zukunft? Ist dies nur ein Tropfen auf den heissen Stein oder wird sich die Situation rund um unsere AHV irgendwann wieder entspannen? Für Martin Eling, Professor für Versicherungswirtschaft ist klar, Reformen wird es immer geben und das ist für unser gesellschaftiches Zusammenleben richtig und wichtig.
Das Kantonsreferendum zur Individualbesteuerung ist zustande gekommen: Mit dem Entscheid des Aargauer Grossen Rats als achter Kanton wird das Volk über das Bundesgesetz abstimmen. Befürchtet werden Mehraufwand und Steuerausfälle – Befürworter sehen einen Schritt zur Gleichstellung. Weitere Themen: · In Hägglingen wird der dritte kantonale Bike-Trail eingeweiht. Der Kanton Aargau möchte damit erreichen, dass die Mountainbikerinnen und - Biker nur noch auf diesen Trails fahren. · Die Stadt Olten steht finanziell schlechter da als erwartet. Sie budgetiert für das kommende Jahr ein Minus von 8,2 Millionen Franken. Im vergangenen Jahr betrug das Minus noch 1,6 Millionen Franken. · In Solothurn sorgt die Restessbar dafür, dass überschüssige Lebensmittel nicht in der Mülltonne landen. Der Verein hinter dem Projekt ist nun mit dem Solothurner Sozialpreis ausgezeichnet worden.
Diesen Sonntag entscheiden die Schweizer an der Urne über das E-ID-Gesetz. Was die Vorlage bedeutet – und warum sie gefährlich istEin Standpunkt von Michael Straumann.Weltweit gewinnt die digitale Identität an Boden. Die EU arbeitet an einer Altersverifikations-App, die die E-ID direkt mit den Online-Aktivitäten der Bürger verknüpfen soll. Der Prototyp läuft bereits in Italien, Dänemark, Spanien und Griechenland. Parallel dazu wird eine digitale Brieftasche entwickelt, in der künftig Führerschein, Gesundheitsdaten und Bankkarten Platz finden.Auch Deutschland treibt die elektronische Identität voran: Der Koalitionsvertrag der schwarz-roten Regierung sieht ein verpflichtendes Bürgerkonto und eine E-ID vor, die mit der EU-Brieftasche gekoppelt wird. Im Vereinigten Königreich ist die elektronische Identität schon heute Voraussetzung für Arbeitsplatz, Wohnung und Gesundheitsversorgung. Australien geht noch weiter: Dort soll der Zugriff auf Internetsuchmaschinen wie Google oder Bing künftig nur noch mit E-ID möglich sein. In Schweden gilt sie zwar offiziell als freiwillig, ist aber im Alltag faktisch unverzichtbar – sei es bei Bankgeschäften, Steuererklärungen oder Arztbesuchen. Österreich wiederum setzt auf Druck: Wer die staatliche ID Austria verweigert, kann sanktioniert werden. So verlor kürzlich eine Lehrerin ihre Stelle, weil sie sich weigerte, die digitale Identität zu nutzen.Auch in der Schweiz drängt die Politik auf eine E-ID – gebremst einzig durch die direkte Demokratie. 2021 lehnte das Stimmvolk die damalige Vorlage mit deutlichen 64,4 Prozent ab. Statt diesen Entscheid zu akzeptieren, legte der Bundesrat rasch nach: In der neuen Gesetzesvorlage soll der digitale Identitätsnachweis nicht mehr von privaten Firmen, sondern angeblich vom Staat herausgegeben werden. Doch auch dieses Gesetz kommt glücklicherweise vors Volk. Am 28. September entscheidet sich, ob die Bürger die E-ID erneut ablehnen – oder ob sie sich diesmal von den Versprechen des Bundesrats und seiner Befürworter überzeugen lassen.Alles andere als staatlich...https://apolut.net/der-digitale-fichenstaat-von-michael-straumann/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mehrere Kantone wollen Frühfranzösisch abschaffen und Französisch erst ab der Oberstufe einführen. Das sorgt für heftige Reaktionen in der Romandie – und auch der Bund ist alarmiert. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider nennt den Entscheid aus Zürich einen «Affront» und prüft ein Eingreifen. Die geplante Abschaffung des Frühfranzösisch in Zürich löst heftige Reaktionen aus. FDP-Nationalrat Damien Cottier fordert eine gesetzliche Verankerung der zweiten Landessprache. Mit einer parlamentarischen Initiative fordert er, dass der Unterreicht der zweien Landessprache in der Primarschule gesetzlich verankert wird. Seit 2004 gilt in der Schweiz die Sprachenstrategie der Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK). Kinder sollen in der Primarschule zwei Fremdsprachen lernen, eine Landessprache und Englisch. Dank des HarmoS-Konkordat lernen heute die meisten Kinder in der Unterstufe französisch. Ausnahme sind die Kantone Uri und Appenzell Innerhoden. Zahlreiche weitere Kantone haben Vorstösse hängig. Bundesrätin Elisabeth-Baume Schneider beobachtet die Entwicklung mit grosser Besorgnis. Entscheidet sich der Kanton Zürich definitiv gegen das HarmoS-Konkordat, erwägt die Bundesrätin sogar ein nationales Sprachengesetz. Soll der Bund vorschreiben, dass alle Kinder in der Primarschule Frühfranzösisch lernen, oder ist das Sache der Kantone? Darüber diskutieren im Forum: Res Schmid Regierungsrat Nidwalden, Bildungsdirektor (SVP) Susanne Hänni Präsidentin Primarschule, Stadträtin Dübendorf (GLP) Moderation/Redaktion: Sandra Schiess Online: Eric Dauer
Die US-Börsen starten verhalten in den Tag: S&P-Futures gaben 0,1 % nach, der Nasdaq bewegte sich kaum, und der Dow verlor knapp 30 Punkte. Im Fokus steht die Fed, die am Abend ihre Zinsentscheidung bekanntgibt. Erwartet wird mit 96 % Wahrscheinlichkeit eine Senkung um 25 Basispunkte – ein halber Prozentpunkt gilt als sehr unwahrscheinlich. Analysten wie Paul McCulley von Pimco sehen in einem vorsichtigen Schritt das wahrscheinlichste Szenario. Belastend wirkte eine Meldung aus China: Peking soll heimischen Tech-Firmen den Kauf von Nvidia-Chips untersagt haben, die Aktie fiel vorbörslich über 1,3 %. Auch vom US-Immobilienmarkt kamen schwache Daten: Baugenehmigungen und Baubeginne lagen im August deutlich unter den Erwartungen. Damit richten sich alle Augen auf Jerome Powell und den „Dot Plot“ – also die neuen Zinsprognosen der Notenbank für das kommende Jahr. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++ Individuell, aktiv und ausgezeichnet: Die Vermögensverwaltung von DJE – mehr unter https://www.dje.de/vv +++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Impressum: https://www.360wallstreet.de/impressum
Der gesamte Krypto-Markt wartet gespannt – denn die Zinsentscheidung könnte über Bullrun oder Crash entscheiden. Was bedeutet das konkret für Bitcoin & Altcoins?
Alle schauen gespannt auf Mittwoch, dann wird nämlich die US-Notenbank Fed nähere Details zu ihrem weiteren geldpolitischen Kurs bekanntgeben. Wie wahrscheinlich daraus eine Befeuerung des Altcoin-Sektors resultiert, warum Solana Ethereum die Show stehlen könnte und welche Solana-Ökosystem-Coins gerade besonders interessant sind, besprechen wir unter anderem in dieser Folge.
Wolken von Zeugen – Glaube ganz persönlich. Ruth Heller, Laienpredigerin, Tennikon. Wie lesen wir die Bibel? Als allgemeine Info – oder als persönliches Lebensbuch, das direkt ins Herz spricht? Ruth Heller wagt ein Experiment: Sie formuliert die Verse aus Hebräer 12 in der Ich-Form und erlebt, wie plötzlich eine vertraute Schriftstelle ganz nah wird. Aus einem Text über Glauben, Ausdauer und Mut wird eine persönliche Einladung: abzuwerfen, was belastet, auf Jesus zu blicken, nicht mutlos zu werden. Glaube ist ein Entscheid – kein Zwang, sondern Vertrauen, dass Gottes Wort mich heute trägt. Wir brauchen solche Zeugnisse, diese „Wolken von Zeugen“, die uns erinnern: Wir stehen nicht allein. Tief verwurzelt wie ein Baum an Wasserbächen können wir standhaft bleiben, auch wenn der Zeitgeist anders weht.Unterstütze unsere Arbeit, damit wir täglich Impulse wie diesen verbreiten können: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenBibel, Glaube, Vertrauen, Zeugnis, Ausdauer, Mut, Hoffnung#wortzumtag #glaubeimalltag #vertrauen #hoffnung #mut #bibelimpuls #zeugnis #gottvertrauen
***Werbung:Jetzt anmelden zum Energy Voices Live-Event: Am 24. September 2025 diskutiert Karin Frei in Bern mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über die Zukunft einer sicheren und klimaneutralen Energieversorgung für die Schweiz. Alle Informationen und Anmeldung: https://form.jotform.com/251771905774365***Der Kanton Zürich will das Frühfranzösisch an Schulen abschaffen – und löst damit eine nationale Debatte aus. Mittlerweile hat sich gar eine Bundesrätin in die Diskussion eingeschaltet. Auf der politischen Ebene sei der Zürcher Entscheid ein Affront für die Romandie, sagt die Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider.Andere Kantone überlegen sich derweilen den selben Entscheid wie Zürich zu fällen. Denn auch dort stellen sich die immergleichen Fragen: Warum sollen sich die Kinder mit Französisch abmühen, wenn sich Deutschschweizer und Romands später so oder so auf Englisch unterhalten? Ist es ein Problem des Lehrplans? Und kann man das lösen?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» gibt Romandie-Korrespondent Benno Tuchschmid Einblicke in die akuelle Diskussion rund ums Frühfranzösisch.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Elisabeth Baume-Schneider im Interview: «Der Zürcher Entscheid ist für die Romandie ein Affront»«Tiefes Bedauern»: Neuenburg und Jura protestieren gegen Zürcher EntscheidWie steht es eigentlich ums Frühdeutsch bei den Romands? Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der Zürcher Entscheid, das Frühfranzösisch abzuschaffen, entfacht eine landesweite Diskussion: Überlasten zwei Fremdsprachen die Primarschule? Was bedeutet der Entscheid für Identität und Zusammenhalt in der Schweiz? Und wird das Klassenzimmer zur Bühne einer Gesellschaftsdebatte? Mit Peter Düggeli diskutieren: – Silvia Steiner, Regierungsrätin ZH/Die Mitte und Zürcher Bildungsdirektorin; – Romain Clivaz, Politjournalist «Le Temps»; – Daniel Elmiger, Sprachwissenschaftler und ausserordentlicher Professor an der Universität Genf; – Alain Pichard, Grossrat GLP/BE und Lehrer in Biel; und – Susanne Hänni, Präsidentin Primarschule Dübendorf und Stadträtin Dübendorf/GLP.
Die Wogen gingen hoch nach dem Entscheid in Zürich, Frühfranzösisch abzuschaffen. Insbesondere in der Romandie kommt das schlecht an. Ein Aspekt wurde bisher noch kaum thematisiert: Es fehlen ausgebildete Lehrpersonen, die an Primarschulen Französisch unterrichten können. Weitere Themen: Norwegen steht vor einer Richtungswahl: Bleiben die regierenden Sozialdemokraten an der Macht, oder schafft die konservative Oppositionsführerin ein Comeback? Zuerst sah es danach aus, als könnten die Konservativen bei den Parlamentswahlen am kommenden Montag triumphieren. Nun hat der Wind gedreht. Antibiotikaresistenzen sind ein wachsendes Gesundheitsproblem. Forschende setzen nun in der Entwicklung neuer, wirksamer Antibiotika auf Künstliche Intelligenz. So etwa eine Gruppe des Massachusetts Institute of Technology MIT in Boston, die mit KI Millionen neuer chemischer Verbindungen geprüft hat.
Samuel Theiler ist Dharma-Lehrer, Vater, Grossvater – und ein Mensch mit einem ungewöhnlichen Weg vom Werkzeugmacher zur spirituellen Begleitung. Schon in der Jugend spürte er, dass das Leben, wie es gewöhnlich läuft, für ihn nicht stimmte. Auf der Suche nach Sinn begegnete er LSD, Bioenergetik, Meditation – und später dem buddhistischen Weg. Er praktiziert seit über 30 Jahren vorwiegend in der Vipassana-Tradition, geprägt von südostasiatischen Lehrer*innen und intuitiv wahrnehmenden Frauen.Im Gespräch erzählt Samuel, wie sich aus frühem Unmut eine tiefe Praxis entwickelt hat – getragen von psychonautischen Erfahrungen, langen Retreats und der schrittweisen Integration von Trauma, Angst und Nichtwissen. Er spricht über spirituelle Lehrerinnen ohne Tradition, seine Arbeit in der Sterbebegleitung, über Mitgefühl als Folge von Nicht-Ich und über die Kraft, die darin liegt, sich dem Leben ganz hinzugeben.Wir sprechen über:
Der Schriftsteller Klaus Merz wird in seinem Heimatkanton Aargau geehrt. Es gibt eine Ausstellung und eine Theateraufführung. Merz schreibt sehr verdichtet und wurde damit einer der grossen Schweizer Autoren. Weiter in der Sendung: · Der Gemeinderat von Horriwil ist unzufrieden mit einem Entscheid der Solothurner Regierung. Laut dem Regierungsrat ist die Gemeinde nicht einspracheberechtigt im Zusammenhang mit der neuen Kehrichtverbrennungsanlage in Zuchwil. In Horriwil überlegt man sich nun den Gang vor Gericht. · Suhr geht in der Berichterstattung manchmal ein bisschen vergessen – im Schatten des grossen Nachbarn Aarau. Suhr wächst aber rasch, bald zählt man 14'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Nun kämpfen zehn Kandidierende von links und rechts um die Mehrheit im fünfköpfigen Gemeinderat.
Nach dem Entscheid im Nachbarkanton Zürich spürt die Aargauer Bildungsdirektorin Martina Bircher Aufwind. Ihr Departement überlegt sich aktuell, welche Fremdsprache künftig ab welchem Schuljahr unterrichtet werden soll. Dabei steht Französisch ziemlich unter Druck. Weiter in der Sendung: · Das Solothurner Kantonsparlament hat über die Rehkitz-Rettung debattiert. Die Regierung wollte die finanzielle Unterstützung aus Spargründen streichen. Das Parlament sah dies aber anders. · Fahrlässige schwere Körperverletzung; so lautet das Urteil des Bezirksgerichts Kulm bei einem Arbeitsunfall. Im Frühling 2024 wurde ein Arbeiter einer Strassenbaufirma durch brennendes Bitumen schwer verletzt. Sein Arbeitskollege hatte dabei fatale Fehler gemacht. · Die Psychiatrischen Dienste des Kantons Aargau sind nicht auf der Spitalliste des Kantons Solothurn. Diesen Entscheid können die Psychiatrischen Dienste nicht verstehen und üben Kritik.
Der Entscheid des Zürcher Kantonsparlaments das Französisch aus der Primarschule zu streichen, sorgt auf politischer Ebene für hitzige Debatten. Doch was sagen eigentlich die Lehrerinnen und Lehrer dazu? Das Gespräch mit Lena Fleisch, Präsidentin des Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverbandes.
Das Künstlerhaus Boswil, eine der wichtigsten Kultur-Institutionen im Aargau, ist in finanzieller Schieflage. Im vergangenen Jahr machte das Künstlerhaus ein Defizit in der Höhe von 400'000 Franken. Nun muss der Geschäftsführer den Hut nehmen. Wie es weitergeht, ist nicht klar. Weitere Themen in der Sendung: · Die Solothurner Kantonspolizei soll in Oensingen einen zentralen Stützpunkt erhalten. Der Kantonsrat bewilligte am Dienstag einstimmig einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 84,5 Millionen Franken für den Neubau. · Die Schule für Mode und Gestalten in Olten soll geschlossen werden, wenn es nach der Regierung geht. In der Branche kann man den Entscheid nicht nachvollziehen. Damit könnten im Kanton Solothurn keine Lernenden als Bekleidungsgestalterinnen mehr ausgebildet werden. · In Aarau kandidieren eine SVP-Politikerin und ein SVP-Politiker für die Stadtratswahlen Ende September. Nur: Auf den Wahlplakaten geben sie sich nicht als SVP-Mitglieder zu erkennen. Ist das zulässig?
Mit dem Entscheid gegen Frühfranzösisch will der Zürcher Kantonsrat aus dem HarmoS-Konkordat aussteigen. Der Sprachenkompromiss in der ganzen Schweiz wäre gefährdet, warnt die Bildungsdirektorin. Weitere Themen: · Mehr gemeinnützige Arbeit statt Gefängnis bei nicht bezahlten Bussen · Feuerwehr retten Person vor Fenstersturz nach Wohnungsbrand in Zürich Altstetten · Tatort Langstrasse: Neuer Krimi-Trail im Zürcher Rotlichtviertel · Worte des Monats August
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Schon lange drängt die Ukraine auf mehr Waffenlieferungen aus den USA, um sich gegen Russland zu verteidigen. Gestern sagte US-Präsident Donald Trump nun: Es gibt neue Waffen, bezahlen dafür sollen aber die EU-Staaten – wie die Ukraine auf diese Ankündigung reagiert. Die weiteren Themen: · In Syrien sind bei Kämpfen zwischen religiösen Gruppen Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Jetzt hat auch Israel in diese Gefechte eingegriffen und in Syrien mehrere Panzer beschossen. Warum sich Israel in diesen Konflikt einmischt. · Die Schweizer Landwirtschaft soll klimafreundlicher werden. Darauf haben sich der Bauernverband und unter anderem Nestlé, Emmi, Migros, Coop sowie der WWF geeinigt. In ihrer gemeinsamen Erklärung steht, dass sie den CO2-Ausstoss in Richtung Netto Null senken wollen. · Sie gehören vielerorts zum Stadtbild: Velokurierinnen und -kuriere, die mit ihren quadratischen, orangen und grünen Rucksäcken Pizza, Sushi und anderes Essen ausliefern. In Hamburg haben die Kuriere eines Anbieters jüngst für bessere Arbeitsbedingungen gestreikt. Und die sind auch in der Schweiz ein Thema.
Sommerserie «Sicher ist sicher»: In einem der komplexesten Lufträume muss die Schweizer Flugsicherung Skyguide in Dübendorf immer mehr Flüge sichern. Gleichzeitig muss sie ihre Infrastruktur modernisieren und die Finanzen im Auge behalten. Eine Reportage aus dem Herzen der Flugsicherung. Weitere Themen: · Neues Projekt kümmert sich in Zürcher Spitälern um Kinder von psychisch belasteten Notfall-Patienten. · Auch Zürcher Obergericht verurteilt Schwamendinger «Parkplatzmörder» zu rund 18 Jahren Haft. · Winterthurer Migrolino darf bis zum endgültigen Entscheid am Sonntag vorläufig offen bleiben. · Stadt Zürich sucht 900 zusätzliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Cannabis-Studie. · Gemeinderat Rüti bekräftigt Nein zur Sanierung des Spitals Wetzikon. · 14'000 Besuchende an der «Oper für alle». · Ehemaliger Kantonsrat und Anwalt Hans-Jacob Heitz verstirbt im Alter von 82 Jahren. · Fehlalarm bei Swiss Alert.
Man könnte auch sagen, konservativer, stellt SRF Zürich Korrespondent Dominik Steiner in der Sommerserie «Tagesgespräch unterwegs – Rendezvous im Zürcher Unterland» fest. Es sei auch als Abgrenzung der ländlichen Gemeinden gegenüber den progressiven Städten wie Zürich oder Winterthur zu verstehen. Wie ticken die ländlichen Gemeinden im Kanton Zürich? Das erklärt Dominik Steiner im Gespräch mit Radka Laubacher am Beispiel von Stadel im Zürcher Unterland. Die Gemeinde hat 2300 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Fluglärm ist Alltag. Die Gemeinde liegt in der Anflugschneise des Flughafens Zürich. Und Stadel wird Standort für das Tiefenlager von Atommüll. Für eine kleine Gemeinde eine gewaltige Herausforderung. Diese sei am Anfang «greifbar» gewesen, erinnert sich Dominik Steiner. Die Bevölkerung sei mehrheitlich pragmatisch mit dem Entscheid umgegangen. Die Behörden, Milizpolitiker, seien an ihre Grenzen geraten. Im Minutentakt fliegen die Flugzeuge tief über Stadel, um in Zürich zu landen. Trotzdem ist der Streit um den Fluglärm in den ländlichen Gemeinden weniger heftig als auch schon, beobachtet Dominik Steiner. Obwohl die Fluglärmwerte jedes Jahr überschritten werden. Eine Erklärung von Dominik Steiner ist, dass sich die Gemeinden damit arrangiert hätten. Eine genaue Erklärung habe er aber auch nicht.
Pflanzliche Ernährung gilt als nachhaltig und gesund. Entsprechend wir sie auch politisch gefördert. Doch viele dieser Lebensmittel, etwa Kichererbsen oder Quinoa, werden derzeit aus dem Ausland importiert. Landwirtschafts-Organisationen fordern deshalb Massnahmen wie beispielsweise höhere Zölle. Weitere Themen: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Schweiz im Fall der südafrikanischen Leichtathletin Caster Semenya verurteilt. Die Sportlerin, die wegen ihres hohen Testosteronspiegels von Wettkämpfen ausgeschlossen wurde, habe in der Schweiz kein faires Verfahren bekommen, so der EGMR. Die beiden Lega-Regierungsräte Norman Gobbi und Claudio Zali tauschen einen Teil ihrer Aufgaben. An seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Tessiner Regierungsrat den Tausch einstimmig abgesegnet. Schweizweit üben Parteien von Links bis Rechts scharfe Kritik an diesem Entscheid.
Das Stadtzürcher Parlament zieht den Entscheid des Regierungsrats weiter. Nun soll das Verwaltungsgericht klären, ob das Stadtzürcher Projekt wirtschaftliche Basishilfe für Sans-Papiers rechtens ist. Weitere Themen: · Winterthurer Bezirksgericht verurteilt Geräteturn-Trainer · Zürcher Gericht spricht Haushälterin von Ex-CS-Chef frei
Der kleine Landrat hat eine Planungszone erlassen, in denen die Umwandlung von altrechtlichen Erstwohnungen in Zweitwohnungen bereits der zukünftigen Teilrevision des kommunalen Zweitwohnungsgesetzes entsprechen muss. Je eine Hälfte muss bei Neu- und Umbau als Erstwohnungen eingesetzt werden. Weitere Themen: · Situation am Hang oberhalb des Bergdorfs Brienz bleibt angespannt. · Noch kein Entscheid über die Zukunft des Spitals in der Surselva. · Baustellenfahrplan bei der Rhätischen Bahn: Unterwegs im Lokführerstand auf der Albulalinie.
Ein Hoffnungsschimmer im Kampf gegen das Vergessen: Mit Leqembi ist erstmals in der EU ein Alzheimer-Medikament zugelassen. In der Schweiz warten Betroffene nun auf grünes Licht von Swissmedic. Stefanie Becker, Direktorin von Alzheimer Schweiz über Behandlung und wer gefährdet ist. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz gut 30'000 Menschen an Demenz, die meisten davon bekommen Alzheimer. Jahrzehntelang stagnierte die Entwicklung von Medikamenten gegen Alzheimer. Nun mehren sich die positiven Signale: In der EU ist seit kurzen das Medikament Leqembi zugelassen. Das Medikament gilt als ein Meilenstein für die Behandlung von Alzheimer. Betroffene in der Schweiz warten nun gespannt auf einen Entscheid der Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic. Stefanie Becker, Direktorin von Alzheimer Schweiz, ist zu Gast bei David Karasek.
Letzten Herbst vergab der Kanton den Kulturförderpreis an die Basler DJ Leila Moon, zog ihn aber wegen umstrittenen Aussagen der Künstlerin wieder zurück. Nun rekurriert Leila Moon gegen den Entscheid.
Für die Finanzierung der 13. AHV-Rente sollen die Mehrwertsteuer und die Lohnbeiträge erhöht werden. Das hat der Ständerat am Donnerstag entschieden. Im Dezember 2026 wird die 13. AHV-Rente erstmals ausbezahlt. Weitere Themen: Die SRG-Initiative will die Gebührengelder für Radio und TV auf 200 Franken pro Jahr senken. Drei Mal war das Geschäft in der Sommersession im Nationalrat traktandiert, nun hat er einen Entscheid gefällt. Die Initiative wird von der Ratsmehrheit abgelehnt und soll ohne Gegenvorschlag vors Volk kommen. In der dritten Nacht in Folge kam es in der nordirischen Stadt Ballymena zu Ausschreitungen. Randalierer setzten Häuser und Fahrzeuge in Brand, über 30 Polizisten wurden verletzt. Die Behörden sprechen von rassistisch motivierten Gewalttaten.
Die Schutzklausel gegen zu viel Zuwanderung aus der EU wirke wie ein Feuerlöscher, sagt Justizminister Beat Jans. Kritiker hingegen sprechen von einer blossen Beruhigungspille. Wie griffig ist die Zuwanderungs-Notbremse tatsächlich? Bundesrat Jans nimmt Stellung. Der Bundesrat hat diese Woche festgelegt, wie er die Schutzklausel mit dem neuen EU-Vertragspaket anwenden will: Übersteigt zum Beispiel die Zuwanderung einen bestimmten Wert, so muss die Landesregierung bloss prüfen, ob sie die Zuwanderungs-Notbremse zieht. Genügt das? Und: Würde der Bundesrat die Schutzklausel tatsächlich aktivieren? Diese Woche nämlich hat Bundesrat Jans betont: Ein solcher Schritt müsse sehr gut überlegt sein, weil die Wirtschaft Arbeitskräfte brauche. Ausserdem müsste die Schweiz Gegenmassnahmen der EU in Kauf nehmen, ohne diese im Vorfeld zu kennen. Der Bundesrat werde nie den Mut haben und die Schutzklausel aktivieren, sagt die SVP – Bundesrat Beat Jans kontert in der «Samstagsrundschau». Thema in der Sendung ist auch die Asyl-Migration: Die neue deutsche Regierung hat letzte Woche noch mehr Grenzkontrollen und Zurückweisungen an der Grenze angekündigt. Wie wirkt sich das aus? Und wie berechtigt ist die scharfe Schweizer Reaktion auf den deutschen Entscheid? Beat Jans ist Gast bei Dominik Meier in der «Samstagsrundschau». Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Dobrindt prescht vor, Merz mahnt zur Konsultation mit den Nachbarn: Der Kanzler und der Innenminister verfolgen in Sachen Flüchtlingen eine Strategie, die nicht nur Krimifreunden bekannt vorkommt.
Der Bundesrat hat entschieden: Bei der Abstimmung über das EU-Vertragspaket soll kein Ständemehr nötig sein. Die Gegner der Verträge protestieren heftig. Aussenminister Ignazio Cassis verteidigt den Entscheid. Braucht es beim EU-Vertragspaket das Ständemehr oder nicht? Juristinnen und Juristen sind sich nicht einig. Der Bundesrat hat deshalb auch politisch-taktisch entschieden. Kritikerinnen und Kritiker werfen ihm vor, er fürchte sich vor einem Nein der Stände – dies, weil die Zentralschweizer und Ostschweizer Kantone generell konservativer und europa-kritischer sind. Vermeidet der Bundesrat das Ständemehr aus Angst vor den konservativen Kantonen? Was entgegnet er rechtlichen Argumenten für das Ständemehr? Bundesrat Ignazio Cassis nimmt Stellung. Thema in der Sendung ist auch die angespannte Weltlage. Gerade wegen der Welt-Unordnung, wie es Bundesrat Cassis sagt, plädiert der Bundesrat für das EU-Vertragspaket. Geopolitisch ist die Schweiz auf einer Gratwanderung: Sie will zu allen Machtblöcken enge wirtschaftliche Beziehungen aufrechterhalten – also zur EU, aber auch zu den USA und zu China. Was, wenn die USA die Schweiz vor die Wahl stellen: entweder China oder wir? Und: Inwiefern lässt sich die Schweiz im Zollstreit mit den USA erpressen? Aussenminister Cassis äussert sich zu den Positionen des Bundesrats und zur Schweiz im «Sandwich» zwischen den Grossmächten. Ignazio Cassis ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».