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Europas Zukunftsfragen werden nicht in der Ukraine beantwortet.Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Auf dem Gipfeltreffen am 27. März 2025 in Paris wurden von der "Koalition der Willigen" – bestehend aus Vertretern von 31 EU- und NATO-Ländern – wichtige Zukunftsfragen Europas im Kontext des Ukraine-Konflikts behandelt. (1) Diese Länder stehen nicht für Europa, geschweige denn, dass sie über ihre elementaren Interessen hinaus Zukunftsfragen Europas andenken können. Großbritannien, das in seiner Geschichte nur an einer "Balance of Power"(Gleichgewicht der Kräfte, d.h. die Kräfte in ständiger Konkurrenz miteinander halten) in Europa interessiert war und Frankreich, das infolge des Dreißigjährigen Kriegs und Napoleons Unterwerfung Europas, das Heilige Römische Reich Deutscher Nation (962-1806) (2) endgültig zerstören konnte – beide machten gemeinsam den Ersten Weltkrieg gegen Deutschland möglich –, bereiten nun die gegen Russland gerichtete "Ukraine-Mission" vor. Soll es nun gemeinsam gegen Russland gehen? Der Einsatz europäischer Streitkräfte zur Absicherung einer etwaigen Waffenruhe in der Ukraine sei ein britisch-französischer Vorschlag, sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach den Beratungen der sogenannten "Koalition der Willigen".„Er wird von der Ukraine gewünscht und auch von mehreren EU-Mitgliedstaaten unterstützt, die ihre Bereitschaft bekundet haben, sich ihm anzuschließen.“ (3)Obwohl der Vorschlag nicht einstimmig angenommen wurde, wollen Frankreich und Großbritannien„ihren Plan dennoch vorantreiben. Die Generalstabschefs der beiden Länder sollen in den kommenden Tagen in die Ukraine reisen, um die Bedingungen vor Ort zu prüfen“ (4),sagte Macron weiter.Die Ukraine habe eine sehr klare Vorstellung von den Bedürfnissen und den kritischen Gebieten, in denen die europäischen Kräfte eingesetzt werden sollten. Im Austausch zwischen den Militärs würden die Orte, die Anzahl der Kräfte und die Kapazitäten festgelegt, so Macron.„Also ist zum jetzigen Zeitpunkt nichts ausgeschlossen, und wir schauen uns die See-, Luft- und Landstreitkräfte an.“ (5)Auf diesem dritten Gipfel, der auf eine Initiative Macrons und des britischen Premierministers Keir Starmer zurückgeht, kündigte Frankreich weitere militärische Hilfen in Höhe von zwei Milliarden Euro für die Ukraine an. Präsident Macron betonte die Notwendigkeit, die ukrainische Armee zu stärken, um einen dauerhaften und gerechten Frieden zu ermöglichen. (6) Die Stärkung einer Kriegspartei hat noch nie zu einem gerechten, geschweige denn dauerhaften Frieden geführt. Macron sollte sich mit dem langen Friedensweg im Dreißigjährigen Krieg beschäftigen, der nach vielen Jahren schließlich 1648 in Münster und Osnabrück zu einem erfolgreichen Friedensschluss führte.Weiter erklärte Macron, dass europäische Streitkräfte in wichtigen Städten und strategischen Stützpunkten der Ukraine stationiert werden könnten, um auf einen möglichen russischen Angriff zu reagieren. (7)Nur wenige Länder stimmten Macrons Absichten auf dem Gipfel zu. (8) Als Herausforderung für die europäische Sicherheitsstrategie wurde auf dem Gipfel allerdings die Veränderungen in den Beziehungen zu den USA durch die Annäherung zwischen den Vereinigten Staaten und Russland diskutiert. (9)...hier weiterlesen: https://apolut.net/verzweifelte-zeiten-fordern-verzweifelte-massnahmen-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die EU-Außenkommissarin Kaja Kallas "versucht, große EU-Mitgliedstaaten zu dreist und unverschämt zu zwingen". Mit diesen Worten kommentieren politische Analysten das große Scheitern von Kallas' jüngster Initiative zur Finanzierung der Militärhilfe für die Ukraine. Von Geworg Mirsajan
EU/NATO schaukeln Provokationen gegen russische Schiffe in der Ostsee hochEin Kommentar von Rainer Rupp.Es scheint, dass die Biden-Administration kurz vor ihrem Abgang eine Eskalation der Spannungen in der Ostsee angeordnet hat, die das Potenzial für eine direkte militärische Konfrontation mit Russland hat. Das Verhalten der europäischen Staaten in den letzten Jahren deutet darauf hin, dass all diese Aktionen von Washington aus gesteuert wurden. Was derzeit in der Ostsee inszeniert wird, kann nur als irrational und daher höchst gefährlich beschrieben werden.Lassen Sie uns zusammenfassen, was passiert. Unter der Vortäuschung, dass die EU angeblich das Recht hat, Sanktionen gegen Lieferungen von russischem Öl zu verhängen, obwohl die nicht einmal die Hoheitsgewässer der EU-Mitgliedstaaten berühren, sondern lediglich durch internationale Schifffahrtswege führen, werden derzeit gewöhnliche Öltanker verschiedener Eigner und Herkunft als "Schattenflotte" gekennzeichnet. Diese künstliche Klassifizierung soll die Öffentlichkeit glauben machen, dass die NATO das Recht hat, diese Schiffe nach Belieben zu stoppen, zu inspizieren oder sogar zu blockieren.Aus der Perspektive des Seerechts ist die Situation jedoch klar und, - nicht überraschend - völlig anders als von NATO-Vertretern und westlichen Medien dargestellt. Es gibt keine(!) rechtliche Grundlage, Schiffe auf internationalen Schifffahrtsrouten abzufangen, es sei denn, es besteht ein begründeter Verdacht auf Beteiligung am Sklavenhandel oder an Piraterie. Das Blockieren von Schifffahrtswegen oder das Beschlagnahmen von Schiffen stellt eine Kriegshandlung dar! Punkt! Die rechtliche Unterscheidung zwischen Piraterie und Kriegshandlung liegt nicht in der Tat selbst, sondern im Akteur: Die Piraterie ist nicht staatlich unterstützt. Wenn aber ein Staat Handlungen ausführt, die denen von Piraten ähneln, wie das unrechtmäßige Übernehmen eines Schiffs, dann wird dies als Kriegshandlung zwischen den beteiligten Staaten betrachtet.Vor einigen Tagen hat die EU-Kommission in Brüssel eine neue Sanktionsliste veröffentlicht, die Schiffe ins Visier nimmt, die sie als Teil der russischen "Schattenflotte" ansieht. Ein angeführtes Argument ist, dass diese Schiffe nicht "angemessen" versichert seien, also nicht von westlichen Versicherern. Interessanterweise sind viele dieser Schiffe nicht "Schatten"-Schiffe, sondern im Besitz des staatlichen russischen Unternehmens SCF (ehemals bekannt als Sovcomflot, die ehemalige sowjetische Handelsflotte). Für staatlich betriebene Schiffe gibt es keinen Zwang zur kommerziellen Versicherung, da der Staat alle Schäden decken kann. Versicherungsanforderungen sollen lediglich sicherstellen, dass im Falle von Schäden, wo der Schädiger möglicherweise nicht in der Lage ist, die Kosten zu kompensieren, eine Deckung vorhanden ist...hier weiterlesen: https://apolut.net/neuer-hotspot-mit-potenzial-fur-einen-atomkrieg-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
SRF widmet sich in einer Themenwoche der künstlichen Intelligenz. In der «Arena» diskutieren Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft, Ethik und Politik über Chancen und Gefahren der Technologie. Was bedeutet sie für die Arbeitswelt? Und: Braucht es eine Regulierung? Spätestens seit der Lancierung von ChatGPT ist künstliche Intelligenz (KI) im Alltag vieler Menschen angekommen. Im Rahmen der SRF-Themenwoche steht KI auch in der «Arena» im Fokus. Die Technologie entwickelt sich rasant – Fachleute orten grosses Potenzial. Doch welche Chancen bietet KI konkret? Und welche Risiken birgt die neue Technologie? Arbeitswelt direkt betroffen Mit der künstlichen Intelligenz verändert sich schon heute die Arbeitswelt: Manche Firmen setzen KI ein, um Routineaufgaben zu automatisieren. Andere erlauben ihren Mitarbeitenden, KI-Tools als Unterstützung für einzelne Arbeitsschritte zu verwenden. Während die Befürworter in der künstlichen Intelligenz ein Mittel gegen den Arbeitskräftemangel sehen, warnen Kritikerinnen vor den negativen Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Wird KI die Arbeitswelt radikal verändern? Führt sie tatsächlich zu Jobverlusten? Welche Regulierung braucht es? Gerade weil sich die Technologie in den vergangenen Jahren rasant entwickelt hat, beschäftigen sich Regierungen weltweit damit, wie künstliche Intelligenz reguliert werden soll. So trat etwa in der EU diesen Sommer der sogenannte «AI Act» in Kraft. Das Gesetz regelt den Einsatz von künstlicher Intelligenz in den EU-Mitgliedstaaten. In der Schweiz erarbeitet der Bund derzeit einen eigenen Ansatz für die Regulierung von KI. Wie stark soll die Anwendung von KI reguliert werden? Soll die Schweiz eine liberale oder eine umfassende Regulierung verfolgen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 22. November 2024 in der «Arena»: – Monika Rühl, Direktorin Economiesuisse; – Peter G. Kirchschläger, Ethiker Universität Luzern und ETH Zürich; – Mirjam Hostetmann, Präsidentin Juso; und – Pascal Kaufmann, KI-Unternehmer und Neurowissenschaftler. Ausserdem im Studio: – Marcel Salathé, Co-Direktor KI-Zentrum EPFL Lausanne und Epidemiologe.
Am 24.2.2022 überfiel Russland die Ukraine, seit fast drei Jahren tobt dort der Krieg. In den vergangenen Tagen folgte eine Eilmeldung auf die nächste. Scholz telefoniert mit Putin, die US-Regierung erlaubt der Ukraine, Langstreckenraketen auch auf russischem Gebiet einzusetzen. Und die Ukraine hat diese Erlaubnis auch gleich genutzt, heißt es aus Moskau. Über die aktuellen Entwicklungen spricht Host Carsten Schmiester bei Streitkräfte und Strategien mit Kai Küstner. Themen sind auch das Schicksal der Kinder in der Ukraine und die Aussichten auf den weiteren Kriegsverlauf. Vieles deute darauf hin, dass der Krieg keinen guten Ausgang nehmen werde, zumindest keinen, der einen stabilen Frieden bringe, sagt Kai-Olaf Lang von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Der Osteuropa-Experte benennt im Podcast die Schwachpunkte der NATO an der Ostflanke, spricht über die Vorbereitungen Polens und der baltischen Staaten auf verschiedene Szenarien und äußert seine Skepsis über den Willen der EU-Mitgliedstaaten, einen großen Verteidigungsfonds einzurichten. Recherche zur russischen Bedrohung Polens und des Baltikums: https://vsquare.org/russia-military-bases-threat-europe-nato/ Was war/ist in ATACMS-Reichweite? ISW-Karte von Ende August: https://www.understandingwar.org/backgrounder/interactive-map-hundreds-known-russian-military-objects-are-range-atacms Defektes Datenkabel: Pistorius vermutet Sabotage https://www.ndr.de/glasfaser252.html Streitkräfte und Strategien zu kritischer Infrastruktur: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Die-Nato-ist-staerker-Tag-951-mit-Jens-Stoltenberg,audio1725834.html Alle Folgen des Podcasts: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Podcast-Tipp: Von Föhr nach New York - eine Auswanderergeschichte: https://1.ard.de/Foehr_NewYork?c=strategien
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Leben und arbeiten in Europa: Kein Nachteil bei der Rente Für viele Menschen gehört es mittlerweile zum Alltag, in verschiedenen europäischen Ländern zu leben und zu arbeiten. Damit hierdurch keine Nachteile in der sozialen Absicherung entstehen, zeigte die Deutsche Rentenversicherung Bund anlässlich des Europatages, welche Bedeutung Europa für das Thema soziale Sicherheit über die Grenzen hinweg hat. Das Europarecht stellt sicher, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern keine Nachteile bei ihrer sozialen Absicherung entstehen, wenn sie im europäischen Ausland leben und arbeiten. Und auch viele Rentnerinnen und Rentner verbringen ihren Lebensabend im europäischen Ausland und beziehen dort ihre Rente aus Deutschland. Fast fünf Prozent der Rentenzahlungen gehen in EU-Länder Die Deutsche Rentenversicherung zahlt insgesamt rund 1,71 Millionen Renten ins Ausland. Knapp 72 Prozent der Auslandsrenten gehen in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), insgesamt rund 1,23 Millionen Zahlungen. Das entspricht rund 4,7 Prozent aller Rentenzahlungen der Deutschen Rentenversicherung. Knapp 231.000 Renten werden an deutsche Rentnerinnen und Rentner mit Wohnsitz im Ausland gezahlt, davon fast 126.000 in Länder der EU. Ausländische Beschäftigte zahlen Rentenversicherungsbeiträge Allein in Deutschland haben zuletzt rund 2,46 Millionen Menschen aus anderen Staaten der EU gearbeitet und Pflichtbeiträge zur Rentenversicherung gezahlt. Vor zehn Jahren waren es noch knapp eine Million. Das entspricht einer Steigerung auf das 2,5-fache an Beschäftigten aus EU-Mitgliedstaaten. Zurückzuführen ist diese Entwicklung insbesondere auf die Stärkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit. Beschäftigungszeiten im europäischen Ausland zählen für die Rente Die sozialen Sicherungssysteme in den 27 Ländern der EU sind zum Teil sehr unterschiedlich. Eins haben sie jedoch gemeinsam: Eine Rente wird nur gezahlt, wenn bestimmte Mindestversicherungszeiten erfüllt sind. Hierfür können Versicherungszeiten, die in den verschiedenen Mitgliedstaaten zurückgelegt wurden, zusammengerechnet werden. So erfüllt zum Beispiel ein Versicherter, der 20 Jahre in Deutschland und 25 Jahre in Frankreich gearbeitet hat, die Mindestversicherungszeit von 45 Jahren, um vorzeitig eine abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte aus der deutschen Rentenversicherung beziehen zu können. Rentenzahlungen aus mehreren Ländern möglich Sind die Voraussetzungen für eine Rente erfüllt, zahlt jeder Staat aus den in seinem sozialen Sicherungssystem zurückgelegten Zeiten eine eigene Rente. Es ist daher möglich, dass Rentenzahlungen zeitgleich aus mehreren Staaten erfolgen. Eine "Gesamtrente", die von einem Land auch für andere Länder gezahlt wird, gibt es grundsätzlich nicht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
LGA bestreitet Standortdiskussion über Spitäler // EU-Mitgliedstaaten fordern schnellere Abschiebung von Migranten
In Brüssel beraten sich die EU-Staats- und Regierungschefs. Es geht auch um die Kriege in der Ukraine und Nahost, der Schwerpunkt liegt aber auf dem Reizthema Migration. Christoph Schiltz ist EU-Korrespondent für WELT in Brüssel. Er kennt die zentralen Streitpunkte – und wie die EU-Mitgliedstaaten zu ihnen stehen. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.welt.de/autor/christoph-schiltz/ „Das bringt der Tag“ ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Produktion: Lilian Hoenen Moderation, Redaktion: Juliane Nora Schneider Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Trotz des EU-Asylpakts fordern mehrere EU-Mitgliedstaaten schärfere Regeln. "Diese Vorschläge gibt es, weil man sich gerade in der Öffentlichkeit handlungsfähig zeigen muss", sagt Svenja Niederfranke, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik. Von WDR 5.
China und die EU streiten seit Monaten über Elektroautos. Brüssel wirft Peking unfaire Subventionen vor. Nun haben die EU-Mitgliedstaaten entschieden, dass auf chinesische Elektroautos zusätzliche Zölle erhoben werden. Was erhofft sich die EU davon? Weitere Themen: (01:29) EU beschliesst Strafzölle auf chinesische E-Autos (10:48) Iran: in Erwartung der israelischen Vergeltung (16:02) Israelische Armee beschiesst Flüchtlingslager im Westjordanland (19:21) Tunesien: Wahlen, die nur einer gewinnen darf (26:16) Ukraine: unterwegs mit einem Mobilisierungsteam (32:02) Wie der Bund die Westschweiz ausbremst (38:01) Schweizer Höhlen: «Bei jeder Expedition entdecken wir neue Gänge»
Libanon ist in den vergangenen Tagen Ziel massiver Luftangriffe des israelischen Militärs geworden. Dort leben auch etwa 1200 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer. Wie geht es ihnen? Eindrücke einer jungen Mutter aus Beirut. Weitere Themen: China und die EU streiten seit Monaten über Elektroautos. Brüssel wirft Peking unfaire Subventionen vor. Nun haben die EU-Mitgliedstaaten entschieden, dass auf chinesische Elektroautos erhebliche Steuerzölle erhoben werden. Dadurch dürften die Preise für E-Autos deutlich steigen. Ganz im Süden Thailands schwelt seit Jahrzehnten ein wenig beachteter Konflikt. Rebellengruppen aus dem Nachbarland Malaysia kämpfen dort für einen eigenen Staat. Mehrere Tausend Menschen sind in diesem Konflikt bereits ums Leben gekommen. Im sogenannten «Witwendorf» versuchen die Angehörigen ihr Leben neu zu gestalten.
China und die EU streiten seit Monaten über Elektroautos. Brüssel wirft Peking unfaire Subventionen vor. Nun haben die EU-Mitgliedstaaten entschieden, dass auf chinesische Elektroautos zusätzliche Steuerzölle erhoben werden. Werden E-Autos in der Schweiz nun teurer? Weitere Themen: Tunesien galt lange Zeit als Vorzeigeland für die Demokratisierung in arabischen Ländern. Doch davon ist wenig übriggeblieben, im Gegenteil: Präsident Kais Saied regierte in den letzten fünf Jahren zunehmend autoritär. Auch die Wahlen am Sonntag sind ganz auf ihn zugeschnitten. 2023 haben die Genferinnen und Genfer einem 24-wöchigen Elternurlaub zugestimmt. Doch dann wurde der Kanton aus Bundesbern zurückgepfiffen. Dass das bürgerlich dominierte Parlament immer öfter in die Westschweizer Gesetzgebung eingreift, kommt in der Romandie gar nicht gut an.
Bis zum Herbst dieses Jahres soll die europäische Cybersicherheitsrichtlinie NIS2 in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt werden. In Deutschland betrifft das Schätzungen zufolge etwa 30.000 Unternehmen, darunter viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS). Einer eco-Umfrage zufolge sind 40 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen in Deutschland allerdings noch nicht auf die gesetzliche Neuregelung vorbereitet. In der aktuellen Folge von “Das Ohr am Netz” sprechen Sidonie und Sven daher mit ihren Gästen darüber, was die NIS2-Richtlinie genau ist, welche Herausforderungen sie für Unternehmen birgt und wie sich Letztere jetzt auf die Umsetzung vorbereiten können. Mit Ulrich Plate, Berater für Informationssicherheit bei der nGENn GmbH und Leiter der Kompetenzgruppe Kritische Infrastrukturen, spricht Sven darüber, was die NIS2-Richtlinie beinhaltet, woher Unternehmen wissen, ob sie betroffen sind und welche Herausforderungen die Umsetzung an die betroffenen Unternehmen stellt. Marc S. Tenbieg, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Mittelstands-Bunds (DMB) und Vizepräsident des Wirtschaftspolitischen Clubs Deutschland (WPCD), erläutert im Gespräch mit Sidonie, welchen besonderen Herausforderungen KMU bei der Umsetzung der NIS2-Richtlinie gegenüberstehen und welche Unterstützung diese für eine erfolgreiche Umsetzung benötigen. Andreas Lüning, Co-Founder und Chief Technology Officer bei der G Data CyberDefense AG, beleuchtet die NIS2-Richtlinie aus der Sicht von Cybersicherheits-Dienstleistern und erklärt, welche Managementherausforderungen die Richtlinie an Unternehmen stellt, wie diese bei ihrer Umsetzung unterstützt werden können und warum man hier nicht pauschal nach einem One-Size-Fits-All-Ansatz verfahren kann. Weitere Informationen: eco Kompetenzgrupe KRITIS eco-Umfrage zu NIS2 eco Events Cloud Native Pulse Check 2024 ----------- Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Die Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten hat sich heute für die Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes ausgesprochen. Dabei gibt es einen breiten Konsens in der Wissenschaft, dass nicht-letale Methoden zur Verringerung von Nutztierübergriffen durch Wölfe und andere große Beutegreifer nicht nur effektiver, sondern aus ökologischen, rechtlichen und wildtierpolitischen Gründen vertretbarer und gesellschaftlich tolerierter sind als letale Methoden.“
Der AI-Act soll KI-Entwicklung und Anwendungen in den EU-Mitgliedstaaten regulieren. Das komplexe Regelwerk lässt in seinen mehr als 100-Seiten aber noch jede Menge Fragen zur konkreten Umsetzung offen. So soll ein KI-System transparent sein. Aber welche Nachweise muss ich als Betreiberin eines KI-Systems vorlegen, um die Transparenz nachzuweisen? Dafür kommen dann Standards ins Spiel. Sebastian Hallensleben leitet das Komitee, das diese harmonisierten Standards zum AI-Act entwickelt. Er hat mit meiner Kollegin Eva-Maria Weiß darüber gesprochen, wie im Hintergrund der KI-Verordnung solche Normen und Standards für KI ausgearbeitet werden. https://www.heise.de/thema/KI-Update https://pro.heise.de/ki/ https://www.heise.de/newsletter/anmeldung.html?id=ki-update https://www.heise.de/thema/Kuenstliche-Intelligenz https://the-decoder.de/ https://www.heiseplus.de/podcast https://www.ct.de/ki
Dieses Sommer-Spezial moderiert Henrike Schirmacher vom Agrifood.TableEU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen muss die Flächenprämien für Bauern sukzessive abbauen. Das fordert Peter Feindt, Professor für Agrar- und Ernährungspolitik an der Humboldt-Universität Berlin, in diesem Sommer-Spezial. Die Verhandlungen zur EU-Agrarförderung dürften im kommenden Jahr starten. Bei einem möglichen Beitritt der Ukraine in die EU würde sich die landwirtschaftliche Fläche um mehr als 20 Prozent vergrößern. „Finanzielle Mittel müssten folglich in erheblichem Umfang aus den bisherigen EU-Mitgliedstaaten in die Ukraine fließen“, sagt Feindt. Und das, obwohl die ukrainische Landwirtschaft wettbewerbsfähig sei. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie immer starten wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit dem Vorschlag von US-Präsident Biden, den Obersten Gerichtshof der USA zu reformieren. Danach sprechen wir über den EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht, der eine umfassende Bewertung der Rechtsstaatlichkeit in den EU-Mitgliedstaaten enthält. Anschließend diskutieren wir über eine Studie, die den wachsenden Trend unter US-Amerikanern untersucht, keine Kinder zu bekommen. Und zum Schluss sprechen wir über ein Thema, das die Europäer sehr beschäftigt: das zunehmende Problem des Massentourismus in Europa. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über ein neues Modell in Schweden sprechen. Dort haben Eltern seit Juli die Option, einen Teil ihrer Elternzeit und ihres Elterngeldes mit Großeltern oder Freunden zu teilen. Könnte das ein Modell für Deutschland sein? Wir werden außerdem über die weltbekannten Bayreuther Festspiele sprechen. Seit über 150 Jahren ist dieses Musikfestival den Werken Richard Wagners gewidmet. Diese Tradition könnte sich bald ändern, denn es gibt Überlegungen, auch Werke anderer Komponisten aufzuführen, was große Diskussionen ausgelöst hat. US-Präsident Joe Biden schlägt Verfassungsänderung vor, um die Immunität des Präsidenten aufzuheben Neuer EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht kritisiert Italien, Ungarn und die Slowakei Zahl der kinderlosen US-Amerikaner unter 50 Jahren nimmt weiter zu Der Sommer verdeutlicht das Problem des Massentourismus in Europa Elterngeld und Elternzeit für Großeltern? Bayreuther Festspiele einmal anders?
Wie immer starten wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit dem Vorschlag von US-Präsident Biden, den Obersten Gerichtshof der USA zu reformieren. Danach sprechen wir über den EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht, der eine umfassende Bewertung der Rechtsstaatlichkeit in den EU-Mitgliedstaaten enthält. Anschließend diskutieren wir über eine Studie, die den wachsenden Trend unter US-Amerikanern untersucht, keine Kinder zu bekommen. Und zum Schluss sprechen wir über ein Thema, das die Europäer sehr beschäftigt: das zunehmende Problem des Massentourismus in Europa. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über ein neues Modell in Schweden sprechen. Dort haben Eltern seit Juli die Option, einen Teil ihrer Elternzeit und ihres Elterngeldes mit Großeltern oder Freunden zu teilen. Könnte das ein Modell für Deutschland sein? Wir werden außerdem über die weltbekannten Bayreuther Festspiele sprechen. Seit über 150 Jahren ist dieses Musikfestival den Werken Richard Wagners gewidmet. Diese Tradition könnte sich bald ändern, denn es gibt Überlegungen, auch Werke anderer Komponisten aufzuführen, was große Diskussionen ausgelöst hat. US-Präsident Joe Biden schlägt Verfassungsänderung vor, um die Immunität des Präsidenten aufzuheben Neuer EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht kritisiert Italien, Ungarn und die Slowakei Zahl der kinderlosen US-Amerikaner unter 50 Jahren nimmt weiter zu Der Sommer verdeutlicht das Problem des Massentourismus in Europa Elterngeld und Elternzeit für Großeltern? Bayreuther Festspiele einmal anders?
Die Europäische Union hat im Juni 2024 mit knapper Mehrheit die Verordnung zur Wiederherstellung der Natur (Nature Restoration Law, kurz NRL) verabschiedet. Die EU-Mitgliedsstaaten werden darin verpflichtet, alle zerstörten Ökosysteme bis 2050 wieder in einen guten Zustand zu bringen. Wie kam es zum NRL? Wie steht zum Ausbau der erneuerbaren Energien? Und wie wird die Umsetzung in den EU-Mitgliedstaaten und vor allem im Deutschland erfolgen?
Diese Woche gibt es eine Sonderfolge mit einem Gesetzgebungsupdate zur neuen EU-Lieferketten-Richtlinie, auch als Corporate Sustainability Due Diligence Directive („CSDDD“) bekannt. Sie ist am 25. Juli 2024 in Kraft getreten und muss nun durch die EU-Mitgliedstaaten umgesetzt werden. Theresa Großmann und Julian Zündorf-Girard geben einen Überblick über den Anwendungsbereich der Richtlinie, und wann sie durch die Mitgliedstaaten umzusetzen ist. Daneben gehen sie auf einige Kernpunkte des Inhalts und die wesentlichen Unterschiede zum deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ein. Natürlich geht es auch um die Frage der Sanktionen und die zivilrechtliche Haftung, die die Richtlinie vorsieht. Hier geht's zur Folge Nr. 53 Gesetzgebungsupdate - Das neue Lieferkettengesetz: https://criminal-compliance.podigee.io/53-rosinusonair Hier geht's zur Folge Nr. 94 Deutsche und europäische Lieferketten-Compliance: https://criminal-compliance.podigee.io/94-cr Hier geht's zur Folge Nr. 154 Gesetzgebungsupdate: EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten: https://criminal-compliance.podigee.io/154-cr Hier geht's zur Folge Nr. 172 Gesetzgebungsupdate: Die EU-Lieferketten-Richtlinie: https://criminal-compliance.podigee.io/172-cr Hier geht's zu Folge 188 Neues aus der Lieferkette: https://criminal-compliance.podigee.io/188-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com Theresa Großmann und Julian Zündorf-Girard geben einen Überblick über den Anwendungsbereich der Richtlinie, und wann sie durch die Mitgliedstaaten umzusetzen ist. Daneben gehen sie auf einige Kernpunkte des Inhalts und die wesentlichen Unterschiede zum deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ein. Natürlich geht es auch um die Frage der Sanktionen und die zivilrechtliche Haftung, die die Richtlinie vorsieht. Hier geht's zur Folge Nr. 53 Gesetzgebungsupdate - Das neue Lieferkettengesetz: https://criminal-compliance.podigee.io/53-rosinusonair Hier geht's zur Folge Nr. 94 Deutsche und europäische Lieferketten-Compliance: https://criminal-compliance.podigee.io/94-cr Hier geht's zur Folge Nr. 154 Gesetzgebungsupdate: EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten: https://criminal-compliance.podigee.io/154-cr Hier geht's zur Folge Nr. 172 Gesetzgebungsupdate: Die EU-Lieferketten-Richtlinie: https://criminal-compliance.podigee.io/172-cr Hier geht's zu Folge 188 Neues aus der Lieferkette: https://criminal-compliance.podigee.io/188-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com Theresa Großmann und Julian Zündorf-Girard geben einen Überblick über den Anwendungsbereich der Richtlinie, und wann sie durch die Mitgliedstaaten umzusetzen ist. Daneben gehen sie auf einige Kernpunkte des Inhalts und die wesentlichen Unterschiede zum deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ein. Natürlich geht es auch um die Frage der Sanktionen und die zivilrechtliche Haftung, die der Richtlinienentwurf vorsieht. Hier geht's zur Folge Nr. 53 Gesetzgebungsupdate - Das neue Lieferkettengesetz: https://criminal-compliance.podigee.io/53-rosinusonair Hier geht's zur Folge Nr. 94 Deutsche und europäische Lieferketten-Compliance: https://criminal-compliance.podigee.io/94-cr Hier geht's zur Folge Nr. 154 Gesetzgebungsupdate: EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten: https://criminal-compliance.podigee.io/154-cr Hier geht's zur Folge Nr. 172 Gesetzgebungsupdate: Die EU-Lieferketten-Richtlinie: https://criminal-compliance.podigee.io/172-cr Hier geht's zu Folge 188 Neues aus der Lieferkette: https://criminal-compliance.podigee.io/188-cr
Überblick: Highlights des BDEW-Kongresses, Blick auf die Preise: Strom stabil, Gas stabil, CO2 leicht gesunken, Extreme Intraday-Preise am 03.06.24 beobachtet, Projizierte Emissionen für 2030 wurden nach Einschätzung des Klimarats unterschätzt, Vorschläge der ÜNBs zum Kapazitätsmechanismus veröffentlicht, Batteriegroßspeicherkraftwerk von ECO STOR gebaut, Einige relevante Gesetze vom Bundeskabinett verabschiedet (Carbon Management Strategie, Wasserstoffbeschleunigungsgesetz, Ladesäulenpflicht an Tankstellen, Novelle des EnEfG-Gesetz), Konzept für grüne Leitmärkte vom BMWK vorgelegt, Ökodesign-, Methan und Industrieverordnung von EU-Rat beschlossen, Förderbescheid über 1,3 Milliarden Euro an ArcelorMittal vergeben, Kooperation bei Flexibilität von Deutschland und Frankreich angestrebt Lesetipps: ScienceDirect (2024): How aggregate electricity demand responds to hourly wholesale price fluctuations Quellen: BMDV (2024): Wissing: Weitere 150 Millionen Euro für den Aufbau von gewerblicher Schnellladeinfrastruktur BMWK (2024): Bundesregierung stellt rechtliche Weichen für den beschleunigten Ausbau der Infrastruktur für Erzeugung, für Speicherung und Import von Wasserstoff - zweiter Teil des Industriepakets BMWK (2024): EU-Mitgliedstaaten machen den Weg frei für nachhaltige Produkte BMWK (2024): Habeck legt Konzept für grüne Leitmärkte vor BMWK (2024): Habeck übergibt Förderbescheid über rund 1,3 Milliarden Euro an ArcelorMittal BMWK (2024): Kabinett beschließt Novelle des Energiedienstleistungsgesetzes Bundesregierung (2024): Die Carbon-Management-Strategie Ecologic (2024): Ausarbeitung eines Kapazitätsmechanismus für den deutschen Strommarkt Ecostor (2024): 238 MWH Batteriespeicherwerk Schuby In Planung Energate Messenger (2024): Deutschland und Frankreich wollen bei Flexibilität kooperieren Europäische Kommission (2024): EU-Methanverordnung verabschiedet Expertenrat für Klimafragen (2024): Expertenrat prüft Projektionsdaten: Einhaltung des Klimaziels für 2021 bis 2030 nicht bestätigt Expertenrat für Klimafragen (2024): Publikationen LinkedIn (2024): Entelios AG Netztransparenz.de (2024): 4ÜNB-Studie zur Ausarbeitung eines Kapazitätsmechanismus für den deutschen Strommarkt Rat der EU (2024): Industriepolitik: Rat erteilt endgültige Zustimmung zur Netto-Null-Industrie-Verordnung Tagesschau (2024): Ladesäulen-Pflicht für große Tankstellen Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Der Autor Robert Menasse plädiert für eine Weiterentwicklung der EU, damit Europa demokratischer wird. In seinem neuen Buch macht er dazu konkrete Vorschläge und sagt: Die Nationalstaaten müssen im Sinne einer nachnationalen Demokratie entmachtet werden. Mit profil-Außenpolitik-Redakteurin Siobhán Geets spricht Menasse darüber, wieso die EU-Mitgliedstaaten ihrer eigenen Entmachtung zustimmen sollten, warum Nationalgefühl eine Fiktion ist und wie ihm eine Kröte die Augen geöffnet hat.Moderation: Siobhán Geets (Außenpolitik-Redakteurin)Produktion Intro und Outro: Podcastwerkstatt
In Folge 302 widmen wir uns der Europawahl und der Verurteilung von Donald Trump. Der frühere Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof macht einen Vorschlag, wie die EU-Mitgliedstaaten gegenüber dem Europäischen Gerichtshof gestärkt werden könnten.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Leben und arbeiten in Europa: Kein Nachteil bei der Rente Für viele Menschen gehört es mittlerweile zum Alltag, in verschiedenen europäischen Ländern zu leben und zu arbeiten. Damit hierdurch keine Nachteile in der sozialen Absicherung entstehen, zeigte die Deutsche Rentenversicherung Bund anlässlich des Europatages, welche Bedeutung Europa für das Thema soziale Sicherheit über die Grenzen hinweg hat. Das Europarecht stellt sicher, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern keine Nachteile bei ihrer sozialen Absicherung entstehen, wenn sie im europäischen Ausland leben und arbeiten. Und auch viele Rentnerinnen und Rentner verbringen ihren Lebensabend im europäischen Ausland und beziehen dort ihre Rente aus Deutschland. Fast fünf Prozent der Rentenzahlungen gehen in EU-Länder Die Deutsche Rentenversicherung zahlt insgesamt rund 1,71 Millionen Renten ins Ausland. Knapp 72 Prozent der Auslandsrenten gehen in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), insgesamt rund 1,23 Millionen Zahlungen. Das entspricht rund 4,7 Prozent aller Rentenzahlungen der Deutschen Rentenversicherung. Knapp 231.000 Renten werden an deutsche Rentnerinnen und Rentner mit Wohnsitz im Ausland gezahlt, davon fast 126.000 in Länder der EU. Ausländische Beschäftigte zahlen Rentenversicherungsbeiträge Allein in Deutschland haben zuletzt rund 2,46 Millionen Menschen aus anderen Staaten der EU gearbeitet und Pflichtbeiträge zur Rentenversicherung gezahlt. Vor zehn Jahren waren es noch knapp eine Million. Das entspricht einer Steigerung auf das 2,5-fache an Beschäftigten aus EU-Mitgliedstaaten. Zurückzuführen ist diese Entwicklung insbesondere auf die Stärkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit. Beschäftigungszeiten im europäischen Ausland zählen für die Rente Die sozialen Sicherungssysteme in den 27 Ländern der EU sind zum Teil sehr unterschiedlich. Eins haben sie jedoch gemeinsam: Eine Rente wird nur gezahlt, wenn bestimmte Mindestversicherungszeiten erfüllt sind. Hierfür können Versicherungszeiten, die in den verschiedenen Mitgliedstaaten zurückgelegt wurden, zusammengerechnet werden. So erfüllt zum Beispiel ein Versicherter, der 20 Jahre in Deutschland und 25 Jahre in Frankreich gearbeitet hat, die Mindestversicherungszeit von 45 Jahren, um vorzeitig eine abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte aus der deutschen Rentenversicherung beziehen zu können. Rentenzahlungen aus mehreren Ländern möglich Sind die Voraussetzungen für eine Rente erfüllt, zahlt jeder Staat aus den in seinem sozialen Sicherungssystem zurückgelegten Zeiten eine eigene Rente. Es ist daher möglich, dass Rentenzahlungen zeitgleich aus mehreren Staaten erfolgen. Eine "Gesamtrente", die von einem Land auch für andere Länder gezahlt wird, gibt es grundsätzlich nicht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 82 sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala über neutrale Staaten in Europa. Mit Schweden und Finnland sind zwei Staaten, die sich zuvor als bündnisfrei oder neutral bezeichnet hatten, kürzlich der NATO beigetreten. Aber es bleiben ja noch andere neutrale EU Mitgliedstaaten, wie etwa Österreich. Warum sind Staaten neutral? Welche Vorteile, welche Nachteile sind damit verbunden - für wen? Im zweiten Teil berichtet Carlo aus der Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands“, deren Mitglied er ist. Die Kommission hat jüngst ihren Zwischenbericht vorgelegt. Was ging alles schief in 20 Jahren Afghanistan? Wirklich … alles? Und welche Lehren ziehen wir daraus? Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit dem inzwischen ausgegebenen Bundeswehr-Sondervermögen, der Litauen-Brigade, die auch nochmal Geld kostet, der Rückkehr der Wehrerfassung sowie einem besorgniserregenden Bericht dazu, wie Israel Künstliche Intelligenz in den Streitkräften nutzt. Neutralität: 00:01:18 Afghanistan: 00:41:01 Fazit: 01:15:06 Sicherheitshinweise: 01:16:38 Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2024/04/11/folge-82-neutralitat-in-europa-ein-auslaufmodell-afghanistan-werden-wir-die-richtigen-lehren-ziehen/
Die EU-Staaten verschärfen ihren Ton gegenüber Israel und fordern angesichts der dramatischen Notlage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen eine sofortige Feuerpause. Diese solle zu einem nachhaltigen Waffenstillstand, zur bedingungslosen Freilassung aller im Gazastreifen festgehaltener Geiseln und zur Bereitstellung humanitärer Hilfe führen, heißt es in einer Erklärung von Donnerstagabend, die die EU-Staats- und Regierungschefs verabschiedeten. Es ist die erste gemeinsame Positionierung der 27 EU-Mitgliedstaaten zum Gaza-Krieg seit fünf Monaten.
Wir starten ein neues Format und freuen uns über unseren Gast Dr. Joachim Schmalzl, Mitglied der Geschäftsführung vom DSGV den wir zur EU ID Identity Wallet befragen durften Was bedeutet die am 29. Februar vom Europa-Parlament verabschiedete eIDAS 2.0 und die dort festgelegte Verpflichtung der EU-Mitgliedstaaten, bis 2026 die sogenannte EUDI-Wallet zur Verfügung zu stellen für Bürgerinnen und Bürger und was für die Sparkassen?
Michelle Althen-Punjabi hat in dieser Folge Daniel Happ und Johannes Stuve zu Gast. Unsere Gäste beleuchten die Themen Arbeitnehmereigenschaft, Arbeitnehmerdatenschutz und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Plattformökonomie sowie das Ringen der EU-Mitgliedstaaten um die Richtlinie zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Plattformbeschäftigten.
Seit zwei Jahren tobt in Europa ein furchtbarer Krieg – und es ist kein Ende in Sicht. Im Gegenteil: Russland hat seine Industrie auf Krieg umgestellt und gewinnt allmählich die Oberhand in der Ukraine. Europa muss mehr liefern und sich zeitgleich für das Schlimmste wappnen. Ausgerechnet jetzt schwächelt die Nato – bei einer erneuten Trump-Präsidentschaft droht das transatlantische Verteidigungsbündnis gar zu kollabieren. Ob mit oder ohne die USA, Europa muss sich verteidigen können. Doch wie gelingt das? Kann die europäische Rüstungsindustrie liefern, was die Politik verspricht? Oder ist eine europäische Atombombe die Lösung? Das bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 29. Folge von "Was jetzt? – Die Woche" mit Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent und Leiter des Moskauer Büros der ZEIT. Mehr und mehr verzweifelt verteidigten ukrainische Soldaten seit Monaten die Stadt Awdijiwka in der Ostukraine gegen vorstoßende russische Einheiten. Doch nun ist die Stadt in russischer Hand. Den Ukrainern fehlt es an Geschossen, Raketen und schweren Waffen, um die Angreifer aufzuhalten. Aus dem Westen erreicht die Ukraine schlicht zu wenig Nachschub, die Kapazitäten der europäischen Rüstungsindustrien sind ausgereizt. Die neuen Daten des Ukraine Support Trackers des Instituts für Weltwirtschaft aus Kiel zeigen: Bis zum 15. Januar 2024 haben die EU-Mitgliedstaaten insgesamt 144 Milliarden Euro an Hilfe zugesagt, tatsächlich geflossen sind bislang allerdings nur 77 Milliarden Euro. Dazukommt, dass die USA, bisher wichtigster Unterstützer der Ukraine, innenpolitisch gelähmt sind. Seit Monaten blockieren die Republikaner im Kongress die Freigabe von finanziellen Mitteln für die Ukraine. Unter Präsident Joe Biden hat das Land seit Februar 2022 rund 43 Milliarden Euro an Militärhilfe bereitgestellt. Einen dauerhaften Ausfall der USA als Unterstützer der Ukraine könnte Europa aktuell nicht auffangen. Zeitgleich müssen sich die EU-Staaten um ihre eigene Sicherheit kümmern – und militärisch aufrüsten. Doch die vor zwei Jahren von Bundeskanzler Scholz ausgerufene Zeitenwende steckt fest und das 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Aufrüstung ist bald aufgebraucht. Verteidigungsminister Boris Pistorius mahnte deshalb bereits, Deutschland müsse wieder kriegstüchtig werden. Laut einer Analyse des Ifo-Instituts sind weder Deutschland noch die anderen europäischen Staaten derzeit ausreichend verteidigungsfähig. Immerhin können Frankreich und Großbritannien auf ein nukleares Waffenarsenal setzen. Kommt es nun zu einer zweiten Amtszeit Donald Trumps im Oval Office, könnte Europa plötzlich ohne die USA dastehen. Spätestens dann müssen Deutschland und die EU sich verteidigen können. In Russland selbst sind am Wochenende mehr als 400 Personen festgenommen worden, die um Alexej Nawalny trauern wollten. Der Oppositionelle und einstige Hoffnungsträger Russlands starb nach russischen Angaben am 16. Februar im Straflager Polarwolf in Charp. Nawalny hatte zahlreiche Demonstrationen und kremlkritische Recherchen organisiert – und wurde so zu Putins Staatsfeind Nummer eins. 2020 überlebte er nur knapp einen Giftanschlag mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok. Bei seiner Rückkehr nach Russland wurde er festgenommen und saß seitdem in Haft. Unklar ist nun, wie sich der Tod Nawalnys auf die Opposition in Russland auswirken wird. Unsere Nachrichtensendung sehen Sie immer donnerstags ab 18 Uhr auf zeit.de sowie auf YouTube - - - Wir sind auch auf Youtube. Alle Informationen zu unserer Livesendung finden Sie hier. Mehr zum Thema Hitze gibt es auf ZEIT ONLINE.
Die geforderte Feuerpause soll zu einem nachhaltigen Waffenstillstand, zur bedingungslosen Freilassung der Geiseln und zur Bereitstellung von humanitärer Hilfe führen, hieß es. Die Außenminister der 26 EU-Mitgliedstaaten riefen Israel auch auf, in Rafah im äußersten Süden des Gazastreifens keine militärischen Maßnahmen zu ergreifen, die die bereits katastrophale humanitäre Lage verschlimmern.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Europäische KI-Verordnung: TÜV-Verband begrüßt die Zustimmung der EU-Mitgliedstaaten zum AI Act Der TÜV-Verband begrüßt die Zustimmung des Rats zur europäischen KI-Verordnung (AI Act), mit der der erste europäische Rechtsrahmen für sichere und vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz geschaffen wird. Vor der Abstimmung war ungewiss, ob der AI Act eine Mehrheit im Rat finden würde, da unter anderem Deutschland und Frankreich Vorbehalte geäußert hatten. Ein zentrales Element des AI Acts ist der risikobasierte Ansatz. Nur KI-Systeme, die als hochriskant eingestuft werden, müssen verpflichtende Sicherheitsanforderungen erfüllen. Dazu zählen zum Beispiel KI-Systeme in Medizinprodukten oder in kritischen Infrastrukturen. Aus Sicht des TÜV-Verbands ist es wichtig, dass bestimmte hochriskante KI-Systeme zwingend von einer unabhängigen Prüfstelle geprüft werden müssen. So kann sichergestellt werden, dass alle Anforderungen an Transparenz, Datenqualität oder Cybersicherheit eingehalten werden. Weniger risikobehaftete KI-Systeme fallen dagegen nicht in den Anwendungsbereich der Regulierung. Allzweck-KI-Systeme wie ChatGPT müssen verpflichtende Anforderungen erfüllen Ausdrücklich positiv zu bewerten ist ebenfalls, dass künftig auch sogenannte Allzweck-KI, zum Beispiel generative KI-Modelle wie ChatGPT, bestimmte Mindestanforderungen erfüllen müssen. „Insbesondere leistungsstarke KI-Modelle können für Fake News, Deepfakes oder die Manipulation vulnerabler Gruppen genutzt werden und bergen damit große Risiken für Sicherheit und Demokratie. Mit der Regulierung dieser Systeme geht der EU-Gesetzgeber entschlossen gegen diese Bedrohungen unserer Demokratie vor, was im Superwahljahr 2024 mit Blick auf mögliche Wahlkampfbeeinflussung umso wichtiger ist,“ heißt es beim TÜV-Verband. TÜV-Verband fordert einheitliche Umsetzung und klare Leitfäden Nun gilt es, die Weichen für eine erfolgreiche Umsetzung des AI Acts auf nationaler und europäischer Ebene zu stellen. Die Anforderungen des AI Acts müssen zeitnah durch harmonisierte europäische Normen konkretisiert werden, um Rechtssicherheit für KI-Anbieter, Prüforganisationen und Behörden zu schaffen. Darüber hinaus müssen Rechtsunsicherheiten bei der genauen Klassifizierung von Hochrisiko-KI-Systemen beseitigt werden. Der TÜV-Verband drängt darauf, dass die EU-Kommission zeitnah klare Umsetzungsleitfäden mit konkreten Beispielen veröffentlicht, um möglichen Fehleinschätzungen durch die Anbieter vorzubeugen. Der Umsetzungserfolg des AI Acts wird wesentlich von der rechtzeitigen und vollständigen Prüfbereitschaft aller Akteure im KI-Ökosystem abhängen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Im zweiten Teil des Gesprächs zwischen Finanzminister Magnus Brunner und dem Direktor der Agenda Austria, Franz Schellhorn, unterhalten sich die beiden Herren über den Subventionswettbewerb, der sich in den Krisenjahren zwischen den EU-Mitgliedstaaten entwickelt hat, die Idee einer Kapitalmarktunion und die Freude der Österreicher, sich mit dem Nachbarland Deutschland zu vergleichen. Franz Schellhorn berichtet, welche Maßnahme er umsetzen würde, wenn er Finanzminister wäre und der amtierende Finanzminister spricht über seinen Umgang mit Kritik. Viel Spaß beim Hören und guten Rutsch ins neue Jahr!
Entgegen der Stimmen der sich als Sprachrohr der ländlichen Bevölkerung gerierenden Bauern- und Jagdverbände ist die überwältigende Mehrheit der Landbevölkerung in zehn EU-Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, der Meinung, dass große Beutegreifer, darunter auch Wölfe, in der EU weiterhin streng geschützt sein und ein Recht auf Koexistenz mit dem Menschen haben sollten. So die Ergebnisse einer im November veröffentlichten repräsentativen Umfrage europäischer Tierschutzorganisationen, darunter u.a. der Deutsche Tierschutzbund.
Nach jahrelangen Diskussionen haben sich die EU-Mitgliedstaaten und das EU-Parlament auf eine Asylreform geeinigt. Der CDU-Politiker Alexander Throm sieht Europas Probleme dadurch aber längst nicht gelöst.
Die Corona-Pandemie hat die EU-Mitgliedstaaten unterschiedlich stark getroffen. Wie kann künftig ein besserer Gesundheitsschutz für alle erreicht werden? Und wie kann die EU den Aufbau widerstandsfähiger Gesundheitssysteme unterstützen? Darüber spricht Michael Bayerlein mit Dominik Schottner.
Die EU-Kommission empfiehlt den EU-Mitgliedstaaten, mit der Ukraine Beitrittsverhandlungen aufzunehmen. Schon in einem Monat sollen die 27 Staats- und Regierungschefs diesen Beschluss einstimmig fassen. Vor der ersten Gesprächsrunde soll das Land allerdings begonnene Reformen abschliessen müssen. Weitere Themen: (01:16) EU-Kommission für Beitrittsgespräche mit Ukraine (11:19) EU-Schweiz: Bundesrat lässt Verhandlungsmandat ausarbeiten (16:53) Bundesrat lehnt «SRG-Initiative» ab – die Abgabe soll aber sinken (20:15) Massiver Stellenabbau bei CH Media (22:22) Frieden in Nahost: Eine Illusion? (29:32) Schwierige Bedingungen für Hilfsorganisationen in Myanmar (35:21) Wie man Meteoriten findet und was sie bedeuten
In Luxemburg haben sich die EU-Mitgliedstaaten auf ein Asylpaket geeinigt. Was sieht er vor? Jedenfalls einen strengeren Umgang mit Geflüchteten. Was der Deal genau bedeutet und was Ursula von der Leyen und Giorgia Meloni in Tunesien gemacht haben, erklärt Oliver Grimm, der EU-Korrespondent der "Presse"-
Nur mehr sechs von 27 EU-Mitgliedstaaten haben einen sozialdemokratischen Regierungschef - oder eine Chefin. Die Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im EU-Parlament schrumpft, ganz ähnlich geht es auch der Fraktion der Christdemokraten. Was sind die Gründe für den Vertrauens- und Stimmverlust der Roten und was heißt das für die EU-Wahlen in exakt einem Jahr? Wolfgang Böhm aus dem EU-Ressort der "Presse" gibt die Antworten.
In dieser Podcast-Folge geht es weiter mit einer neuen Ausgabe der Rubrik “To Infinity and Beyond”. Romina Bungert, Yannick Socolov und Jan Thomas sprechen heute über die Neuigkeiten der letzten Woche in der Blockchain, Web 3.0, Krypto und NFT-Welt. Heute geht es um:Ledger: Kritik am Unternehmen Ripple: kauft schweizer Custody Player Metaco für $250M & Ripple startet Plattform für Zentralbanken zur Ausgabe ihrer CBDCsEthereum Ecosystem: Ethereum stoppt kurzzeitig die Abwicklung von Transaktionen & staked ETH steigenDeFi, TradFi und broader market: EU-Mitgliedstaaten übernehmen MiCA & Goldman und andere Banken launchen ein gemeinsames Blockchain Netzwerk: Canton
"Schuld" an dieser Folge von She Drives Mobility ist Markus, der sich per Mail gemeldet hat, weil er nirgendwo mit seinem Anliegen Gehör fand, dass er Angst hat, durch die Autobefreiung von Städten weniger Mobilität zu haben. Wir haben telefoniert und uns ausgetauscht. Denn ich finde sein Anliegen wichtig! Aber es birgt die Gefahr, dass statusquoliebende Kräfte es ähnlich wie die Krankenpflegerin, die zur Arbeit kommen muss, und der ländliche Raum, der vom Auto abhängig bleiben soll, als Ausrede nutzen, gar nichts zu tun. Denn Markus - das wird er euch in der Folge noch genauer erklären - hat eine Erkrankung, aufgrund derer er nicht mehr als 50 Meter laufen kann. Er ist auf das Auto angewiesen und hat berechtigtes Interesse daran, dass es weiterhin Parkplätze vor z. B. Arztpraxen für ihn gibt. Denn irritierenderweise hat er bisher noch keinen Parkausweis für Behinderte erhalten, weil diese ziemlich kompliziert in der Bewertung von Berechtigungen sind. Deswegen ist seine Sprachspur auch etwas verzerrt, er schaltete sich per Telefon dazu, weil er liegen muss. Und damit kommen wir auch schon direkt hinein ins Thema: Nicht alle Behinderungen sind sichtbar, nicht alle wollen ihre Bedürfnisse an Mobilität immer "outen" müssen. Der Wunsch, einfach selbstbestimmt unterwegs zu sein, ist damit viel zu vielen nicht erfüllt. Gerade auch, wenn sie öffentlich mobil sein wollen. Zweiter Gast in der Folge ist Katrin Langensiepen. Seit 2019 vertritt sie Niedersachsen und Bremen im Europaparlament als Sozialpolitische Sprecherin für Greens/EFA und eine der wenigen Europaabgeordneten mit sichtbarer Behinderung. Die Europäische Kommission hat eine EU-Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen für die Zeit von 2021 bis 2030. Besonders interessant ist hier das Vorhaben, bis 2023 einen EU-Behindertenausweis auf den Weg zu bringen, der in allen EU-Mitgliedstaaten gelten soll. Unfassbar, dass es diesen noch nicht gibt, denn so gelten für behinderte EU-Bürger:innen verschiedene Rechte und Teilhabemöglichkeiten. Katrin sagt: "Barrierefreiheit ist die Basis für Teilhabe." Und spricht hier auch über das neue EU-Zentrum für Barrierefreiheit, das diese Missstände umfänglich aufarbeiten soll. Was auch viel darüber aussagt, dass die "eigentlich" gesetzlich europaweit verbindliche Barrierefreiheit ein Papiertiger und nicht einklagbar ist. Und damit kommen wir zum dritten Gesprächspartner: Kay Macquarrie. Er ist seit 20 Jahren mit dem Rollstuhl unterwegs und steigt direkt ein: Warum wird 2023 noch Zugmaterial gekauft, das erneut Stufen hat? Er hat das Gefühl, dass das umfängliche System, das geschaffen wurde, um Rollstuhlfahrenden das Reisen zu ermöglichen, künstlich am Leben gehalten wird, anstatt mehr Barrierefreiheit zu wagen. Defekte Aufzüge, Hublifte fehlen, kein Personal für die Lifte, obwohl es zugesagt wurde, kaputte Toiletten, die eine Mitfahrt für Rollstuhlfahrende unmöglich machen – im Rollstuhl unterwegs zu sein, bedeutet in Deutschland vor allem, von den Systemen öffentlicher Mobilität behindert und eingeschränkt zu werden. Pro Fernzug gibt es normalerweise nur einen Waggon mit barrierefreier Toilette, wenn diese kaputt ist, ist Mitfahrt untersagt, und genau zwei Plätze für Rollstuhlfahrer:innen. Und ihr alle wisst, wie lang so ein ICE ist. Kay muss zudem seine Fahrt am besten zwei Tage vorher anmelden. Spontanes Reisen ist für ihn damit unmöglich, weil das System ihn seit Jahrzehnten nicht mitdenkt. Zudem: Die Bahn kann eine Beförderung im gewünschten Zug auch ablehnen. Hört euch bitte diese Folge an und "schlaut euch auf", wie sehr die gesunde Gesellschaft die Behinderten behindert. Und denkt immer mit: Das Auto ist hier nicht die Lösung, weil sich das nicht alle leisten können und wollen. Barrierefreiheit "global" - also nicht nur in Bezug auf Rollstuhl - kommt zudem allen zugute, spätestens dann, wenn wir alt, hochschwanger, mit Kinderwagen oder viel Gepäck unterwegs sind. The future is accessible - because the present is not.
Vereinbarungen zwischen EU-Mitgliedstaaten werden nicht erst seit gestern gebrochen. Und nicht selten ist Deutschland hier im Nachteil. Aber insbesondere was die ungerechte Verteilung oder punktuelle Abweisung von Asylbewerbern angeht, trifft Berlin eine Mitschuld. Eine Analyse. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
EU-Parlament und EU-Mitgliedstaaten einigten sich am 17. November auf den Aufbau einer Satellitenkonstellation namens Iris². Es sei ein wichtiger Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit Europas. Mit dem neuen Satellitenverbund will die EU sichere Kommunikation ermöglichen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
In Prag haben sich die Energieminister der EU-Mitgliedstaaten getroffen, um über Konzepte gegen die hohen Energiepreise zu beraten. Warum das Entlastungspaket der Bundesregierung im Vorfeld viel Gegenwind in Europa hervorgerufen hat und wie ein Kompromiss zwischen Deutschland und den anderen EU-Staaten aussehen könnte, fragt Roland Jodin den ehemaligen EU-Korrespondenten der ZEIT, Matthias Krupa. Monatelang hat das von Bauministerin Klara Geywitz eingesetzte Bündnis für bezahlbaren Wohnraum beraten, wie die Ampel-Koalition ihr Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr erreichen kann. Nun liegt ein Maßnahmenkatalog vor. Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) hat seinen Rücktritt bekannt gegeben. Hintergrund ist die massive Kritik an seinem Umgang mit der Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021. 16,7 Prozent der Schülerinnen und Schüler zwischen acht und 21 Jahren waren in Deutschland schon einmal von Cybermobbing betroffen. Das geht aus einer heute veröffentlichten Studie der Techniker Krankenkasse und des Bündnisses gegen Cybermobbing hervor. Was noch? UVC-Licht sagt Coronaviren den Kampf an. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Wohnungsbau: Die Neubauziele der Regierung sind kaum noch zu schaffen (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-07/wohnungsbau-bauindustrie-materialknappheit-wohnungsmarkt) Wohnkosten: Ampel-Ziele beim Wohnungsbau werden wohl nicht erreicht (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/wohnkosten-wohnungskosten-mieten) Entlastungspaket der Bundesregierung: Der Doppelwumms ist antieuropäisch (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/entlastungspaket-bundesregierung-eu-doppel-wumms) Ahr-Flut: Rheinland-pfälzischer Innenminister Roger Lewentz tritt zurück (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/ahr-flut-rheinland-pfaelzischer-innenminister-lewentz-tritt-zurueck) Flut-Untersuchungsausschuss: Die Ahnungslosen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-07/flut-untersuchungsausschuss-hochwasserkatastrophe-nrw-rlp) Studie: Jeder sechste Schüler Opfer von Cybermobbing (https://www.zeit.de/news/2022-10/12/jeder-sechste-schueler-opfer-von-cybermobbing) Cybermobbing: "Corona hat Täter*innen hervorgebracht, die vorher gar keine waren" (https://www.zeit.de/zett/politik/2021-04/cybermobbing-corona-pandemie-videokonferenzen-soziale-netzwerke-antje-minhoff) Forschungsprojekt auf dem Münchner Oktoberfest: Bessere Luftqualität mit UVC-Technologie (https://www.zeit.de/zett/politik/2021-04/cybermobbing-corona-pandemie-videokonferenzen-soziale-netzwerke-antje-minhoff)
Die EU-Kommission will der ungarischen Regierung EU-Gelder in der Höhe von 7,5 Milliarden Euro kürzen. So lautet der Vorschlag an die EU-Mitgliedstaaten. Diese haben nun einen Monat Zeit, dies in einem Mehrheitsbeschluss zu bestätigen. Der Vorgang ist bisher einmalig. Weitere Themen: (05:46) EU-Kommission: 7,5 Milliarden Euro weniger für Ungarn (09:20) Nach dem Tod der Queen: der kritische Blick der Ex-Kolonien (19:06) Wegen Heizen mit Holz im Winter: Tessin befürchtet dreckige Luft (22:55) Angewöhnung an die Freiheit: Wisente in Solothurn eingetroffen
Im Februar 2022 hat Russland die Ukraine angegriffen. Wenige Tage nach Kriegsbeginn hat die Ukraine einen offiziellen Beitrittsantrag bei der EU eingereicht. Am 23. Juni 2022 haben alle anderen EU-Mitgliedstaaten diesem Antrag zugestimmt und die Ukraine hat nun den offiziellen Status eines Beitrittskandidaten. Was das bedeutet und welche Bedingungen an einen EU-Beitritt geknüpft sind, erklärt dieses neuneinhalb kompakt.
Immer mehr EU-Mitgliedstaaten fordern ein Visa-Stopp für Russinnen und Russen. Ob sie damit durchkommen, ist fraglich. Fraglich ist auch, wie empfindlich ein Visa-Stopp der EU das Schengen-Mitglied Schweiz treffen würde. Denn die Schweiz ist unter russischen Reisenden nach wie vor begehrt. Weitere Themen: Die Preise für Wohneigentum klettern weiter in die Höhe – allein im letzten Quartal um 2.7 Prozent. Dabei können sich mit den steigenden Zinsen immer weniger Menschen ein Eigenheim leisten. Wohneigentum sollte dementsprechend auch weniger gefragt sein. Wie passt das zusammen? Das Fischsterben in der Oder im deutsch-polnischen Grenzgebiet nimmt immer grössere Ausmasse an. Nun wird auch Kritik an den polnischen Behörden laut: Diese hätten zu spät darüber informiert, dass mit dem Fluss etwas nicht stimmt. Ist dieser Vorwurf gerechtfertigt? Gespräch mit dem deutsch-polnischen Journalisten Jan Opielka.
Die EU-Kommission spricht sich dafür aus, dass die Ukraine Mitglied der Europäischen Union werden soll. Bereits kommende Woche sollen auch die Staats- und Regierungschefinnen der EU-Mitgliedstaaten darüber befinden. Doch es gibt viele Fragezeichen und Widerstand aus etlichen EU-Ländern. Weitere Themen: (01:07) Ukraine soll EU-Beitrittskandidatin werden (10:42) EU-Schweiz: Aussprache über Europapolitik (15:21) Parlament verabschiedet sich mit hohen Ausgaben (19:55) Welthandelsorganisation in der Kritik (28:22) USA wollen mehr Präsenz in Island (33:32) Wie gelähmt ist der Uno-Sicherheitsrat? (38:32) Coronahilfsgelder für italienische Dörfer
Die EU-Kommission spricht sich dafür aus, dass die Ukraine Mitglied der Europäischen Union werden soll. Bereits kommende Woche sollen auch die Staats- und Regierungschefinnen der EU-Mitgliedstaaten darüber befinden. Doch es gibt noch viele Fragezeichen und Widerstand aus anderen EU-Ländern. Weitere Themen: Die Solarenergie in der Schweiz boomt. Die Branche wächst. Doch mittlerweile mangelt es an Ingenieuren und Hilfskräften, die Photovoltaik-Anlagen planen und installieren können. Nun wird an Lösungen gearbeitet. Hitzeperioden in der Schweiz nehmen zu. Damit verbunden auch die Trockenheit. Diese stellt die Landwirtschaft zunehmend vor Probleme. Hierzulande soll deshalb ein nationales Frühwarnsystem für Trockenheit aufgebaut werden. Seit einem Monat läuft das Projekt.
Zwei Drittel des globalen Wirtschaftswachstums, zwei Drittel der globalen CO2-Emissionen, zwei Drittel der Weltjugend: Der Indo-Pazifik - ein Raum von der Ostküste Afrikas bis zu den Pazifischen Inselstaaten - ist ein Raum der wachsenden Superlative. In dieser Podcastfolge spricht Joachim Knodt mit Ben Schreer, Executive Director des im Juni 2021 eröffneten Berliner Büros des ‚International Institute for Strategic Studies‘, sowie mit Petra Sigmund, Leiterin der Abteilung für Asien und Pazifik im Auswärtigen Amt, vor dem anstehenden Ministertreffen von 27 Staaten aus dem Indo-Pazifischen Raum mit den 27 EU-Mitgliedstaaten am 22. Februar in Paris. Ein Gespräch über Chancen und Herausforderungen für Deutschland und Europa in einer der Zukunftsregionen des 21. Jahrhunderts.
Der US-Konzern Intel will in Magdeburg zwei hochmoderne Halbleiterwerke aufbauen, schon im ersten Schritt sollen 17 Milliarden Euro fließen. Weitere Werke könnten folgen und damit noch mehr Geld. In anderen EU-Staaten will Intel ebenfalls Milliardensummen investieren, um bestehende Werke aufzurüsten, Forschungs- und Designeinrichtungen zu vergrößern und wahrscheinlich noch ein Packaging-Werk in Italien zu errichten. Die Pläne passen zum Vorhaben der EU-Kommission, die Rahmenbedingungen für den europäischen Halbleitermarkt umzukrempeln und dessen Anteil an der globalen Halbleiterfertigung auf 20 Prozent zu verdoppeln. Dazu sollen Forschung, Entwurfs- und Fertigungskapazitäten mit Milliardensummen gefördert werden, die EU-Mitgliedstaaten dürfen ihrerseits deutlich freigiebiger investieren als bislang erlaubt. Was das bedeutet, besprechen wir. Was genau hat Intel angekündigt, was soll in Magdeburg hergestellt werden? Für wen will Intel dort produzieren, wann sollen die ersten Intel-Chips auf Sachsen-Anhalt produziert werden? Wie sieht es bei der Halbleiterfertigung in Deutschland bisher aus? Was hat der Schritt von Intel mit dem European Chips Act zu tun, wie viel Geld bekommt der US-Konzern aus öffentlicher Hand? Welche Ziele verfolgt die Europäische Union mit den Plänen? Ist das Ziel realistisch, Europas Anteil an der Halbleiterfertigung zu verdoppeln? Wie unabhängig kann die EU von den bislang führenden Standorten in Ostasien werden, wie stark sollte sie sich überhaupt abkapseln. Darüber und über viele weitere Fragen auch aus dem Publikum spricht Martin Holland (@fingolas) mit c't-Redakteur Christof Windeck und Mark Mantel von heise online in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Intel ist ein führendes Unternehmen in der Halbleiterindustrie. Mithilfe von Computer- und Kommunikationstechnologien, die die Basis weltweiter Innovationen bilden, gestaltet Intel eine datenzentrierte Zukunft. Intels Know-how trägt dazu bei, die großen Herausforderungen der Welt zu meistern und Milliarden von Geräten sowie die Infrastruktur der intelligenten, vernetzten Welt zu schützen, weiterzuentwickeln und zu verbinden – von der Cloud über das Netzwerk bis hin zu allem, was dazwischenliegt. Weitere Informationen über Intel finden Sie unter www.intel.de. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===