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Rolling Pin Talks - Der Podcast über Helden aus Gastronomie und Hotellerie
Combuchont, „nature based cuisine“, Mikrosaisonalität – das sind nur einige der Begriffe, die man mit Klemens Gold verbindet. In seinem 2018 eröffneten Restaurant Rau zelebriert der gebürtige Oberösterreicher seine meditative Nähe zur Natur, verfolgt sie jeden Tags aufs Neue mit den Augen eines Kochs, der sie als Basis seines Handwerks versteht. Als Ein-Mann-Armee hat sich Gold – dank eigener Anbauflächen und obsessiver Zusammenarbeit mit Landwirtinnen und Landwirten der Region – vier Hauben im Gault-Millau und einen Stern (plus einen grünen) im Guide Michelin erkocht – und so ganz nebenbei, im selben Gebäude, auch noch die weltweit (!) erste Teekellerei gegründet. Was das alles genau bedeutet, darüber spricht Klemens Gold ausführlich im großen Podcast. Außerdem gibt er exklusive Hintergrundinfos preis, wie es zur Rückkehr des Guide Michelins kam und verrät, warum Vereinigungen wie der Koch.Campus – wo diese Woche Wintergemüse verkostet wurde – so entscheidend für seine Arbeit sind. https://www.im-rau.com/ Die spannendsten Gastro-News, die aktuelle Ausgabe von Rolling Pin und die besten Jobs der Branche: www.rollingpin.com Alles über die Rolling Pin.Conventions -> www.rollingpinconvention.com Unbedingt anhören! www.rollingpin.com/podcast
Um im Amazonasgebiet mehr Anbauflächen zu bekommen, vertreiben Soja-Farmer Indigene aus ihrer Heimat. Dabei kommt es auch immer wieder zu Morden. Wie die Nachfrage nach proteinreichem Schweinefutter den Landraub in Brasilien triggert und was wir Deutschen damit zu tun haben. Darum geht es in der neuen Folge der Kettenreaktion, dem GEO-Wissenschaftspodcast von Sabine und Dirk Steffens.Dieser GEO-Wissenschaftspodcast ist eine Produktion der UFA SHOW & FACTUAL unter dem Label UFA DOCUMENTARY im Auftrag von RTL+.+++ Host: Dirk Steffens +++ Co-Host: Sabine Steffens +++ Audioproduktion und Sounddesign: Stefan Strüber +++ Skript: Theresa Stoll +++ Produktionsleitung: Gerold Teufelsdorfer +++ Redaktion: Dirk und Sabine Steffens ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Erlebt die besondere Weihnachtsstimmung im Weihnachtswald Mellensee in unserer Weihnachtsepisode. Jörg Martin, Betreiber des ökologischen Weihnachtsbaumgartens, erzählt, wie alles begann. Von den ersten Pflanzungen 1995 bis zur heutigen Größe von neun Hektar, gibt er Einblicke in seinen nachhaltigen Betrieb und erzählt die Geschichte seiner Schafe, die dabei helfen, die Anbauflächen umweltfreundlich zu pflegen. Im Interview erfahrt Ihr, weshalb Blaufichten im Mellensee besonders gut gedeihen und wie es zur Entscheidung kam, eine ökologische Weihnachtsbaumkultur zu pflegen. Jörg Martin erklärt außerdem seine Maßnahmen zum Schutz der Schafe vor Wölfen und seine nachhaltige Wirtschaftspraktiken. Ein Besuch im Weihnachtswald bietet mehr als nur einen Baumkauf: Familien können an Veranstaltungen wie Ponyreiten und Kerzenziehen teilnehmen. Für das leibliche Wohl sorgen Glühwein und Bratwurst. https://www.weihnachtsbaum-selbst-schlagen.de
Die Prognosen für die Getreideernte sind die schlechtesten seit 2018. Was sind die Gründe? "Das ist ein vielschichtiges Thema", sagt Guido Seedler, Deutscher Raiffeisenverband. Neben dem Wetter sei auch die Anbaufläche ein wichtiger Faktor. Von WDR 5.
Viele mediterrane Küchenkräuter wachsen inzwischen auch in Mitteldeutschland. Günstig für den Anbau ist die Harz-Region. Obwohl Kräuter hier gut wachsen, sinkt die Produktionsmenge. Was sind Ursachen und Chancen?
Es klingt wie die "Goldrandlösung": Solarpanele auf Äckern, darunter Anbaufläche. Die sogenannten "Agri-PV-Anlagen" gelten gerade als "das große Ding". Doch sind sie wirklich so vielversprechend?
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
In dieser Episode präsentieren wir dir eine völlig andere Vertreterin der DO Somontano als in der vorherigen: Am Fuß der Pyrenäen liegt die Bodega Sommos südlich von Barbastro mitten im Herzen der Weinregion. Das avantgardistische Weingut ist als eine Art Glas-Stahl-Prisma perfekt in die eigenen Rebflächen integriert. Die Architektur der im Jahr 2000 von der Costa Food Group gegründeten Bodega wurde von der internationalen Presse als „Eines der architektonischen Wunder der Welt des Weins“ anerkannt. Sei gespannt auf die sehr progressiven Verarbeitungsmethoden, die teilweise tatsächlich uralte, bewährte Techniken in die Gegenwart übersetzen. Das Weingut steht für fast 10 Prozent der gesamten Anbaufläche der DO und produziert rund 25 verschiedene Weine aus autochthonen und internationalen Rebsorten. Drei davon haben wir probiert - hör unsere Verkostungsnotizen am Ende der Folge! Zur Bodega kommst du hier: https://www.bodegasommos.com ************************************************************************** Abonniere jetzt den Podcast bei Spotifyund verpasse keine Folge mehr! Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen https://www.facebook.com/feinschmeckertouren/ https://www.youtube.com/channel/UCa_CkAeidqAQ98nKFa0HZcg/featured?view_as=public https://www.instagram.com/feinschmeckertouren/ Feinschmeckertouren
Estner, Svenja www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Die beiden Beauty-Profis Jessica und Sebastian Wölke wollen ihre jahrelange Berufserfahrung nutzen, um etwas zu bewegen, denn Beauty-Produkte von morgen müssen natürlich sein, ohne massig Anbauflächen, Wasser und andere knappe Ressourcen zu verbrauchen.
Nachdem sie ihre Kochausbildung in einem Hotel in Zeven absolvierte, ging es für sie raus in die weite Welt. Sie machte Stationen in Schweden und Südostasien. Sie absolvierte ihr Abitur und studierte daraufhin in Spanien, reiste nach Chile für ein Praktikum und ließ auf dem Weg grundsätzlich keinen Streetfood-Stand aus. Kurz darauf hieß es für sie: „Koch ma!“. Mittlerweile veröffentlichte sie drei Kochbücher und ist neben ihrer eigenen Sendung "Zora kocht's einfach" und "Schmeckt. Immer." (NDR) aktuell Moderatorin und Jurymitglied der ZDF-Sendung "Die Küchenschlacht“. Das Thema der Folge sind Weine aus Languedoc-Roussillon. Eine Anbauregion die nahezu dreimal so groß ist wie alle Anbauflächen Deutschlands zusammengenommen! Und genau so groß sind die Unterschiede zwischen den Weinen des Abends.: Der eine ist weißer als er soll, der andere ist Dietmar zu scharf und der Weinprinzessin zu warm. Der letzte ist wiederum ein „Horoskop-Wein“, der nach Mondlage ausgebaut wurde. Doch am Ende sind sich alle ziemlich einig: Schmeckt! Was sonst noch passiert: - Wir lernen: Ins Glas aufstoßen bringt auch eine Form der Oxidation im Glas - Die Weinprinzessin kennt Roussillon nur als Fußballspieler - Ein Novum: Thomas spricht ein französisches Dorf absolut perfekt aus! Die Urlaube scheinen allmählich auf ihn abzufärben. - Didi 2 ist heute auch dabei! (Didi 3-11 tauchen später auch noch auf…) - Thomas treibt das „Wine-Pairing“ auf die Spitze und nimmt Wein, Käse und Brot gleichzeitig in den Mund. - Zora ist ein Metallpferd - Didi erklärt wie Horoskope funktionieren im neuen Segment: „Horoskope mit Horcicka“. Nächste Folge zu sehen mit Glaskugel und Perücke als Didi 8. Der Perfekte Trinkplan für die Weine des Abends: Zoras Wein: 14Uhr im Mai bei 25°C Thomas Wein: Zum Abendessen um 20 Uhr im Herbst zu einer Gans. Didis Wein: Elegant im Spätsommer abends auf der Terrasse ohne Essensbegleitung. IN VINO WER WIE WAS wird produziert von ASK. Die Kommunikationsagentur in Berlin. Zora Klipp Web https://www.zoraklipp.de/ Instagram @zorilipanski Weine aus Languedoc-Roussilon: Zora Klipp: 2021 GAYDA EN PASSANT BLANC Thomas Mühlnickel: Domaine Pierre Clavel: Coteaux du Languedoc Copa Santa 2021 Dietmar Horcicka: 2021 Coteaux du Languedoc Montpeyroux La Pimpanela Web www.invino-weinpodcast.de Insta/Facebook @invinowerwiewas Youtube @invino-weinpodcast
Vor dem Krieg war die Ukraine ein aufstrebender Markt für Bio- und konventionelle Landwirtschaft, doch der Krieg reduzierte die Anbauflächen erheblich.Mehr als zwei Jahre sind vergangen, seit Russland in die Ukraine einmarschiert ist. Kurz nach Kriegsbeginn haben wir in unserem Podcast bereits zwei Folgen über die ukrainische Landwirtschaft und die globalen Auswirkungen des Krieges veröffentlicht. Seitdem hat sich einiges verändert. In der heutigen Folge sprechen wir mit Dr. Toralf Richter vom FiBL über die langanhaltenden Folgen dieses Konflikts für die ukrainischen Landwirt*innen, insbesondere für Frauen, die jetzt die Betriebe führen. Sie navigieren unter schwierigen Bedingungen, entwickeln neue Strategien und passen sich an, um weiterhin wirtschaftlich zu agieren. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Folge 66 /Länge 25min und 03sec Gast: Toralf Richter (FiBL)Moderation: Anke BeermannStimmen (VO):Anastasiya Volkova (Franziska Hämmerli)Olena Stretovych (Vanessa Gabel) Weiterführende Informationen:Bio-Handel in Zeiten des Krieges: Rolle der Frauen bei der ukrainisch-schweizerischen ZusammenarbeitFiBL - Ukrainische Biolandwirtschaft lässt sich durch den Krieg nicht unterkriegenFiBL - Internationale Unterstützung für den Auftritt der Ukraine auf der Weltleitmesse Biofach 2024FiBL - Podcast: Krieg in der Ukraine – Die Auswirkungen auf die globale Lebens- und FuttermittelversorgungFiBL - Podcast: "Auch im Krieg wollen unsere Kühe gefüttert werden." Ukrainische Bauern berichtenE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
„Deutschland ist ein Weinzwerg“, sagt der Jungwinzer Johannes Kopp aus Ebenung bei Baden-Baden. Mit 100.000 Hektar Anbaufläche bewirtschaften die deutschen Winzer gerade mal ein Zehntel der Anbaufläche von Italien. Die Konkurrenz ist groß – auch weil Weine günstig aus dem Ausland nach Deutschland kommen. Hinzu kommen beim Weinanbau Probleme wegen des Klimawandels, EU-Vorschriften, die Diskussion um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Wie denken zwei junge Winzer darüber und wie sehen sie ihre und die Zukunft des deutschen Weines? Darüber sprechen wir in SWR Aktuell Kontext.
Ein Knall, ein Rumpeln, ein Heizkörper pfeift noch einmal aus dem letzten Loch. Die alte Heizung ist kaputt und es ist Januar 2024, das Gebäudeenergiegesetz ist also in Kraft getreten. Diese Horrorvorstellung für Besitzer von Einfamilienhäusern ist nicht so schlimm, wie man meinen könnte: Wärmepumpen versprechen nämlich erheblich geringere Energiekosten und die Ersparnis wiegt den etwas höheren Anschaffungspreis gegenüber einer Gasheizung mehr als auf. Die aufgeheizte Debatte rund um das Gesetz hat die Faktenlage zur Wärmepumpe zum Teil erheblich verzerrt. Mit aktueller Technik sind in Neubauten, also den Gebäuden, um die es im Gesetz hauptsächlich geht, Wirkungsgrade zwischen 400 und 500 Prozent möglich. Demgegenüber müssen selbst Gaspreis-Optimisten eingestehen, dass die elektrische Heizung auf lange Sicht billiger ist. Für Bestandsgebäude gibt es Übergangsfristen, die länger sind als die Lebensdauer vieler Gasthermen. Und auch bei Gebäuden mit alten Heizkörpern und Dämmwerten weit hinter aktuellen Standards kann sich eine Wärmepumpe lohnen. Dann wegen der höheren Vorlauftemperatur des Heizwassers mit Wirkungsgraden um die 300 Prozent. Zudem erlaubt das Gesetz diverse Alternativen. Neben Fernwärme kommen auch Holz, Biogas oder Wasserstoff als Energieträger infrage. Bei den Brennstoffen besteht allerdings die Gefahr, dass sie in Zukunft teuer werden, wenn Wald- und Anbauflächen nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Und beim grünen Wasserstoff spielt neben dem schlechten Wirkungsgrad bei der Erzeugung auch eine Rolle, dass der Rohstoff in großen Mengen für die Stahl- und Düngemittelproduktion attraktiv ist. Der Uplink stürzt sich ganz auf die Lösungen und versucht den Spagat zwischen Nachhaltigkeit und Bequemlichkeit. Dafür leisten nicht zuletzt smarte Radiator-Thermostate einen Beitrag, die man auch als Mieter und ohne Spezialwerkzeug selbst installieren kann. c't-Artikel zum Gebäudeenergiegesetz: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2318409214780534614 c't-Artikel zur Konfiguration von Wärmepumpen: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2322213525698742434 c't-Test zu smarten Thermostaten: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2324112425542886184
Ein Knall, ein Rumpeln, ein Heizkörper pfeift noch einmal aus dem letzten Loch. Die alte Heizung ist kaputt und es ist Januar 2024, das Gebäudeenergiegesetz ist also in Kraft getreten. Diese Horrorvorstellung für Besitzer von Einfamilienhäusern ist nicht so schlimm, wie man meinen könnte: Wärmepumpen versprechen nämlich erheblich geringere Energiekosten und die Ersparnis wiegt den etwas höheren Anschaffungspreis gegenüber einer Gasheizung mehr als auf. Die aufgeheizte Debatte rund um das Gesetz hat die Faktenlage zur Wärmepumpe zum Teil erheblich verzerrt. Mit aktueller Technik sind in Neubauten, also den Gebäuden, um die es im Gesetz hauptsächlich geht, Wirkungsgrade zwischen 400 und 500 Prozent möglich. Demgegenüber müssen selbst Gaspreis-Optimisten eingestehen, dass die elektrische Heizung auf lange Sicht billiger ist. Für Bestandsgebäude gibt es Übergangsfristen, die länger sind als die Lebensdauer vieler Gasthermen. Und auch bei Gebäuden mit alten Heizkörpern und Dämmwerten weit hinter aktuellen Standards kann sich eine Wärmepumpe lohnen. Dann wegen der höheren Vorlauftemperatur des Heizwassers mit Wirkungsgraden um die 300 Prozent. Zudem erlaubt das Gesetz diverse Alternativen. Neben Fernwärme kommen auch Holz, Biogas oder Wasserstoff als Energieträger infrage. Bei den Brennstoffen besteht allerdings die Gefahr, dass sie in Zukunft teuer werden, wenn Wald- und Anbauflächen nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Und beim grünen Wasserstoff spielt neben dem schlechten Wirkungsgrad bei der Erzeugung auch eine Rolle, dass der Rohstoff in großen Mengen für die Stahl- und Düngemittelproduktion attraktiv ist. Der Uplink stürzt sich ganz auf die Lösungen und versucht den Spagat zwischen Nachhaltigkeit und Bequemlichkeit. Dafür leisten nicht zuletzt smarte Radiator-Thermostate einen Beitrag, die man auch als Mieter und ohne Spezialwerkzeug selbst installieren kann. Mit dabei: Jörg Wirtgen, Urs Mansmann und Stefan Porteck Moderation: Pina Merkert Produktion: Ralf Taschke c't-Artikel zum Gebäudeenergiegesetz: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2318409214780534614 c't-Artikel zur Konfiguration von Wärmepumpen: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2322213525698742434 c't-Test zu smarten Thermostaten: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2324112425542886184
Ein Knall, ein Rumpeln, ein Heizkörper pfeift noch einmal aus dem letzten Loch. Die alte Heizung ist kaputt und es ist Januar 2024, das Gebäudeenergiegesetz ist also in Kraft getreten. Diese Horrorvorstellung für Besitzer von Einfamilienhäusern ist nicht so schlimm, wie man meinen könnte: Wärmepumpen versprechen nämlich erheblich geringere Energiekosten und die Ersparnis wiegt den etwas höheren Anschaffungspreis gegenüber einer Gasheizung mehr als auf. Die aufgeheizte Debatte rund um das Gesetz hat die Faktenlage zur Wärmepumpe zum Teil erheblich verzerrt. Mit aktueller Technik sind in Neubauten, also den Gebäuden, um die es im Gesetz hauptsächlich geht, Wirkungsgrade zwischen 400 und 500 Prozent möglich. Demgegenüber müssen selbst Gaspreis-Optimisten eingestehen, dass die elektrische Heizung auf lange Sicht billiger ist. Für Bestandsgebäude gibt es Übergangsfristen, die länger sind als die Lebensdauer vieler Gasthermen. Und auch bei Gebäuden mit alten Heizkörpern und Dämmwerten weit hinter aktuellen Standards kann sich eine Wärmepumpe lohnen. Dann wegen der höheren Vorlauftemperatur des Heizwassers mit Wirkungsgraden um die 300 Prozent. Zudem erlaubt das Gesetz diverse Alternativen. Neben Fernwärme kommen auch Holz, Biogas oder Wasserstoff als Energieträger infrage. Bei den Brennstoffen besteht allerdings die Gefahr, dass sie in Zukunft teuer werden, wenn Wald- und Anbauflächen nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Und beim grünen Wasserstoff spielt neben dem schlechten Wirkungsgrad bei der Erzeugung auch eine Rolle, dass der Rohstoff in großen Mengen für die Stahl- und Düngemittelproduktion attraktiv ist. Der Uplink stürzt sich ganz auf die Lösungen und versucht den Spagat zwischen Nachhaltigkeit und Bequemlichkeit. Dafür leisten nicht zuletzt smarte Radiator-Thermostate einen Beitrag, die man auch als Mieter und ohne Spezialwerkzeug selbst installieren kann. Mit dabei: Jörg Wirtgen, Urs Mansmann und Stefan Porteck Moderation: Pina Merkert Produktion: Ralf Taschke c't-Artikel zum Gebäudeenergiegesetz: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2318409214780534614 c't-Artikel zur Konfiguration von Wärmepumpen: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2322213525698742434 c't-Test zu smarten Thermostaten: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2324112425542886184
Schön, dass du reinhörst! Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Dass an "Agro-Sprit" nichts “bio” ist, darüber spreche ich mit Silvia Brecht, Referentin für Verkehrspolitik beim Naturschutzbund Deutschland, Kathrin Frank, Naturschutzreferentin bei der Deutschen Umwelthilfe und Matthias Lambrecht, Campaigner für Landwirtschaft bei Greenpeace. “Bio”-Kraftstoffe haben Auswirkungen auf Klima, Natur und Ernährungssicherheit. Der Knackpunkt: Ressourcenverschwendung. Es geht um Flächenfraß, Hunger und altes Frittenfett. “Bio”-Sprit - noch nie gehört? Wenn wir Diesel oder Benzin tanken, landen auch diese Kraftstoffe mit im Tank. Sie werden von den Ölkonzernen den fossilen Kraftstoffen beigemischt, man kennt das als E10 oder B7. Unternehmen wie DHL, Deutsche Bahn oder BMW versuchen sich damit einen grünen Anstrich zu geben. Aber ist das nicht nur Greenwashing mit gravierenden Nebenwirkungen? Das Teller-Tank-Problem Zu fast drei Vierteln besteht dieser “Bio”-Sprit in Deutschland aus Agrarerzeugnissen. Das sind Nahrungsmittel wie Raps, Soja, Mais oder Weizen. Die treffende Bezeichnung ist Agrokraftstoff, mein neues Lieblingswort. Ein Großteil wird importiert. Von den Anbauflächen allein für in Deutschland getankten Agrosprit könnte man den Kalorienbedarf von bis zu 35 Millionen Menschen decken. Angesichts weltweiter Hungerkrisen ist die Verbrennung von Essen in Autos zynisch. Die Nachfrage nach Agrosprit treibt die Lebensmittelpreise. Indes haben die Agrosprithersteller Rekordgewinne eingefahren. Das Grundproblem: die Flächenverschwendung Auch für den Klimaschutz ist der Einsatz von Agrosprit kontraproduktiv. Bei der Verbrennung wird zwar nur das CO2 frei, das die Pflanzen vorher beim Wachsen gebunden haben - aber der Flächenfraß für die riesigen Anbauflächen ist eine gewaltige Klima-Belastung. So wird mit Brandrodung und Abholzung des brasilianischen Amazonas-Regenwalds Platz für den Anbau von Soja, unter anderem zur Agrospriterzeugung geschaffen. Aufgrund des Flächenverbrauchs ist Agrosprit sogar noch klimaschädlicher als fossiler Kraftstoff. Statt Agrosprit könnte auf so riesigen Flächen natürliche Vegetation wachsen, die immense Mengen Kohlenstoff speichern und Lebensräume für viele Arten bieten kann. Die Energie für dieselbe Fahrleistung ließe sich mit Solaranlagen auf nur drei Prozent (!) der Fläche erzeugen. Goldgrube Abfall: ein ungenutzter Rohstoff? Kraftstoff wird auch aus vermeintlichem Abfall gemacht (z. B. altes Frittenfett, Schlachtabfälle). Doch die Rohstoffe sind knapp und werden anderswo gebraucht: in den Herkunftsländern und anderen Industrien. Die steigen im Zweifel auf Palmöl oder fossile Rohstoffe um. Auch die Natur braucht “Reste” wie Totholz im Wald selbst. Durch die Nutzungskonkurrenzen ist der Einsatz häufig nicht nachhaltig. Reste reichen allenfalls für einen Bruchteil der Energie für Schiffe und Flugzeuge. Der Staat fördert die Kraftstoffe für Autos so massiv, dass das Betrugsrisiko steigt: Es ist lukrativ, u. a. frisches Palmöl als altes Frittenfett zu labeln. Deutsche Staatsanwaltschaften sind in Verdachtsfällen aktiv. Die falsche Bilanz Die offizielle Klimabilanz der Kraftstoffe berücksichtigt gravierende Auswirkungen auf Klima, Biodiversität und Ernährungssicherheit nicht. Auf dem Papier verbessert die Beimischung scheinbar die Klimabilanz des Verkehrssektors. Die fossile Industrie kann so mit jedem beigemischten Liter Agrosprit weiter die vielfache Menge an Benzin und Diesel verkaufen. Umweltministerin Lemke will die Förderung von Agrosprit bis 2030 beenden. Das Umweltbundesamt bewertet diese Förderung seit 2008 als klimaschädliche Subvention. Wir müssen uns also schleunigst vom Märchen des grünen Verbrenners verabschieden. Statt “Bio”-Sprit brauchen wir endlich eine umfassende Mobilitätswende. Für Menschen und Klima weltweit.
Kaffeepflanzen reagieren hochsensibel auf Klimaveränderungen. Für den weltgrößten Kaffeeproduzenten Brasilien sagen Studien den Verlust großer Anbauflächen voraus. Bauern setzt das unter Druck. Manche suchen nach neuen Wegen. Dohmen, Caspar, Materna, Katrinwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
In dieser Folge zu Gast sind die BIOSpitzenköchinnen Andrea Gallotti, Nina Meyer und Renate Lieb. Sie leiten Bio-Gastronomiebetriebe, sind in der regionalen und bundesweiten Bio-Szene stark vernetzt, treten engagiert für Bio und Nachhaltigkeit in der Gastronomie ein. Was motiviert sie, warum sind sie Köchinnen geworden und warum 100% Bio? Welche Werte wollen sie vermitteln? Und wie steht es um den Koch-Nachwuchs? Andrea Gallotti ist, gemeinsam mit ihrem Mann Marcello, die Gründerin und Inhaberin des bio fine-dining Restaurants Erasmus in Karlsruhe. Andrea ist gelernte Köchin, studierte Gastronomin und Fachkraft für Landwirtschaft. Heute, im eigenen Restaurant hat sie ihrem Mann die Küche überlassen und leitet den Service. Sie lebt ihre Leidenschaft für Genuss und tritt zielstrebig und überzeugend für das Thema ganzheitlich nachhaltige, gemeinwohlorientierte und zukunftsfähige Bio-Gastronomie ein. Sie ist BIOSpitzenköchin seit 2018 und u.a. Mitglied der Slow Food Chef Alliance, Bioland Gold Partner. Das Restaurant Erasmus trägt den grünen Michelin Stern seit 2020. Nina Meyer ist Küchenchefin im Bio-Berghotel Ifenblick in Balderschwang, gelernte Köchin und Restaurantfachfrau. Sie studierte Gastronomie-Management in der Schweiz und ist seit 2003 diplomierte Restauratrice & Hoteliére. Bevor Nina die Küche im familieneigenen Ferienhotel übernahm, durchlief sie einige Stationen in der gehobenen Gastronomie. Die Algäuerin ist Köchin in vierter Generation und beschreibt ihre 100 Prozent bio-zertifizierte Küche als "Alpines Soulfood mit internationalem Weitblick“. Eigentlich wollte Nina Grafikdesignerin oder Schauspielerin werden, landete dann aber doch in der Küche, genau wie zuvor ihre Urgroßmutter und Großmutter, die schon Köchinnen waren und ihr Vater der Küchenmeister ist. „Die Liebe und die Leidenschaft zum Kochen liegt mir in den Genen“, sagt sie selbst. „Kochen geht mir leicht von der Hand und scheint in meiner DNA festgeschrieben zu sein“. Nina ist BIOSpitzenköchin seit 2021, sowie Mitglied der Slow Food Chef Alliance und Bioland Gold Partner. Renate Lieb ist die Scheunenwirtin - Inhaberin des HofGuts „Zur Scheunenwirtin“ in Bartholomä auf der Schwäbischen Alb. Aus ihrer Küche kommen schwäbische Speisen auf fundamentale und konsequent nachhaltig-ökologische Art zubereitet. Holzbacköfen sind das Herzstück von Renates Küche und das Streichholz ist ihr wichtigstes Küchenutensil. Das gesamte 7-Gang Menü wird am offenen Feuer zubereitet. Ihre Philosophie: Ökologisch aus der Erde auf den Teller, so regional wie nur möglich und mit Fokus auf besten Geschmack. Ihr Antrieb ist die Frage, wie sich das Leben nachhaltiger, besser und sinnvoller gestalten lässt. Ursprünglich war sie beruflich in der Mode unterwegs und hat nie eine klassische Kochausbildung gemacht. Dass sie heute Köchin ist, hat sich aus dem Leben heraus ergeben - aus purer Leidenschaft für Lebensmittel und gutes Essen. Renate ist BIOSpitzenköchin seit 2021 und u.a. Mitglied der Slow Food Chef Alliance, Bioland Gold Partner. Die BIOSpitzenköche sind eine Initiative im Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN), initiiert und finanziert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Das Bundesprogramm unterstützt im Rahmen der Zukunftsstrategie ökologischer Landbau (ZöL) das Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung, den Anteil der ökologischen Anbaufläche bis 2030 auf 30 Prozent zu erhöhen. Links zur Episode: Restaurant Erasmus: https://erasmus-karlsruhe.de HofGut - Zur Scheunenwirtin: https://scheunenwirtin.de Berghotel Ifenblick: https://www.berghotel-ifenblick.de Biospitzenköche-Blog: https://biospitzenkoeche-blog.de Werbepartner dieser Episode: Der Große Restaurant & Hotel Guide: https://www.der-grosse-guide.de Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack CUCINARIA - der Küchentempel: https://www.cucinaria.de Das Fachgeschäft für Küche, Kochen und Kaffeekultur in Hamburg
Landwirte oder Umweltschützer - wer soll sich hier vom Acker machen? Landwirte sollen weniger Anbaufläche bewirtschaften und weniger düngen. Das unter anderem sieht die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU vor. Auch diese ist Part des Green Deals, der unterm Strich für mehr Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Klimaneutralität sorgen soll. Was die Umweltschützer freut, stößt bei den Landwirten auf Unverständnis. Moderation: Judith Schulte-Loh, Ludger Kazmirczak Von WDR 5.
Gesund, lecker aber auch umstritten - die Avocado. In den vergangenen drei Jahren hat sich die Anbaufläche auf Mallorca verdreifacht. In diesem Insel - Podcast haben wir gute Nachrichten aus der Hafenbehörde. Palmas Hafen bekommt Landstromanschlüsse. Allerdings hat die Nachricht auch ein großes "Aber". Und wir blicken auf die Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen in Bars, Restaurants und Kantinen auf den Balearen. www.5minutenmallorca.com
Wie hat sich das Exoten-Angebot in den letzten Jahren verändert? Was sind die Herausforderungen bei exotischen Früchten? Welche Lösungen gibt es? Welche Exoten gibt es bereits in Deutschland? Und wie äußern sich die klimatischen Veränderungen langfristig im Obst- und Gemüseanbau? – Früher kamen Exoten ausschließlich aus fernen Ländern, weil sie dort eben nur angebaut wurden und darüber hinaus auch meist ganzjährig Saison haben. Dies ist heute nicht mehr so. Dazu sprechen Judith und Jan heute wieder einmal mit Sascha Hinkes, Einkaufsleiter für Obst und Gemüse beim Bio-Großhändler Weiling. Hier werden die Exoten, sofern möglich, als Saisonware in Europa eingekauft. Aktuell kommen Granatäpfel aus Spanien, Griechenland oder der Türkei und Kaki aus Spanien. Letztere stammen beispielsweise ursprünglich aus China, Japan und Süd-Korea und gehören zu den ältesten Kulturpflanzen. Heute aber baut der bioladen-Partner El Zamoral die Kakis an, ein Familienbetrieb aus Andalusien. Die dortigen Anbauflächen erstrecken sich entlang des Flusses Guadalquivir, der jährlich über die Ufer tritt und besonders fruchtbaren Schlamm anschwemmt. Sicher ein Grund mit, warum sie an diesem Standort gut entwickeln und fantastisch schmecken. Aber nicht alle Exoten aus dem Weiling-Sortiment kommen aus Europa. Sascha berichtet über die Bedingungen beim Anbau von Zuckerbananen und Ananas, der hierzulande weiterhin aktuell nicht möglich ist. Diese Produkte importiert unter anderem die Import- und Vertriebsorganisation Kipepeo neben vielen anderen seit über 20 Jahren aus Thailand und Afrika. Welche Ziele es in diesem Zusammenhang gibt, inklusive einem Ausblick auf spannende und überaus notwendige Projekte, erfahrt ihr in der aktuellen Folge. Reinhören für Genießer:innen ein Muss. Eine große Übersicht über exotische Früchte mit Rezepten und Wissenswertem findest du hier: https://www.bioladen.de/sortiment/#c467 Hintergründe zu den bioladen-fair-Projekten gibt es hier: https://www.bioladen.de/bioladen-fair Alle fair Produkte findest du hier: https://www.bioladen.de/bioladenfair
Über PlantAge eG: Die Berliner PlantAge eG wurde 2018 von Frederik Henn und Judith Ruland gegründet – als erste explizit bio-vegane Solawi-Genossenschaft. Dabei wird aus ethischen und ökologischen Gründen bewusst auf tierischen Dünger verzichtet. Gemüse „ohne Mist“, sozusagen! Die meisten ihrer mittlerweile rund 800 Mitglieder wohnen in Berlin – die Anbauflächen selbst liegen aber im kleinen Ort Markendorf bei Frankfurt/ Oder. Hier haben genossenschaftliche landwirtschaftliche Betriebe Tradition – und so wurden auch der bio-vegane Solawi-Neuankömmlinge damals wohlwollend empfangen. In den Aufbaujahren halfen zwei erfolgreiche öffentliche Crowdfunding-Kampagnen beim Start, seitdem hat PlantAge eine steile Entwicklung hingelegt, baut mit 22 Mitarbeiter:innen vielfältig biozyklisch-vegan auf 25 ha an und will 2022 ihre optimale Größe mit rund 1.000 Mitgliedern erreichen. Zahlen, Fakten und weitere Infos zu dieser Genossenschaft und einigen weiteren findest du auf: https://solawi-genossenschaften.net Mehr Infos und dieses Interview als Video:"https://solawi-genossenschaften.net/plantage-eg/ In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt's Informationsmaterial, das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/ Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA - communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen. Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.:https://solidarische-landwirtschaft.org/ Hat dir dieser Beitrag gefallen? Dann unterstütze uns durch Spenden und deine Mitgliedschaft im Verein: https://www.solidarische-landwirtschaft.org/das-netzwerk/spenden Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse
Der Hunger ist zurück. Dabei war die Menschheit schon auf einem guten Weg, ihn zu besiegen. Was da passiert ist und wer wie helfen kann – darüber reden wir mit Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze. Dass weltweit wieder immer mehr Menschen hungern müssen, liegt an einer Verkettung von Krisen. In der Pandemie führten Dürren zu Missernten, die schlimm genug wären. Und der russische Überfall auf die Ukraine verstärkt die Energie- und Wirtschaftskrise, Inflation und den Weizen- und Düngermangel. Was tun, damit der Fortschritt von Jahrzehnten nicht verloren geht – fragen wir Svenja Schulze, die Bundesentwicklungsministerin in der zweiten Folge von "Auch das noch?" Sie erklärt, warum wir den Hunger auf der Welt nicht hinnehmen müssen. Warum es auf der Welt eigentlich nicht an Lebensmittel fehlt. Und was ihr Hoffnung – und trotz alledem auch gute Laune – macht. In jeder Folge des Podcasts "Auch das noch?" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen ja der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Sie erreichen uns unter krisen@zeit.de Weitere Links zu den Themen Hunger und Welternährung: - Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gibt einen düsteren Ausblick auf die Jahre bis 2030: "Looking forward, projections are that nearly 670 million people (8 percent of the world population) will still be facing hunger in 2030 – even if a global economic recovery is taken into consideration. This is a similar number to 2015, when the goal of ending hunger, food insecurity and malnutrition by the end of this decade was launched." - Ende April 2022 sprach Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) im Interview mit dem Handelsblatt ausführlich über "Hunger als Waffe" und ihre Befürchtungen einer globalen Ernährungskrise. Im Mai 2020 hatte Schulze (damals noch Bundesumweltministerin) den "politischen Fragebogen" der ZEIT beantwortet. - Vom Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) stammt das Gutachten "Landwende im Anthropozän" (2020) (PDF), in dem vom "Trilemma der Landnutzung" die Rede ist: "Klimakrise, Krisen des Ernährungssystems und der Biodiversität". - Zum UN-Report über den Hunger in der Welt sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus: "Jedes Jahr sterben elf Millionen Menschen wegen ungesunder Ernährung. Mit steigenden Lebensmittelpreisen wird das nur schlimmer werden." - Eine aktuelle Berechnung des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) vom Herbst 2022: Während rund 80 Prozent der Anbaufläche weltweit der Herstellung von tierischen Nahrungsmittel dienen, tragen diese nur 18 Prozent der globalen Kalorien bei. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
#Italiansecrts #ElkeHeselmeyer #DNEWS24 #Bio #Biolebensmittel #Ökologie #gesundesLeben16,5 Millionen Hektar Fläche werden in Europa biologisch bewirtschaftet, in der Europäischen Union 14,6 Millionen Hektar. Mit fast 2,4 Millionen Hektar ist Spanien das Land mit der größten Biofläche in Europa, gefolgt von Frankreich (2,2 Millionen Hektar) und Italien (2,0 Millionen Hektar). Mehr als 15 Prozent der Gesamtanbaufläche in Italien dient dem ökologischen Ackerbau. Damit liegen in Italien 2,7 Prozent der globalen ökologischen Anbaufläche. Mehr als 80.000 Bio-Produzenten sind im italienischen Biomarkt, der ein Volumen von über 6,3 Milliarden Euro inklusive 2,26 Milliarden Exporten, tätig. Der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln wächst im Vergleich zum gesamten Lebensmittelsektor in Italien überproportional. Den größten Anteil am Bio-Gesamtverkauf nimmt gleichbleibend italienische Pasta ein, mit fast der Hälfte (49 Prozent). Marmeladen und Aufstriche folgen mit 37,6 Prozent. Elke Heselmeyer stellt aktuelle Neuerungen vor.
Hidden Gems von der MousselleLuxemburg liegt an der Mosel und damit in unmittelbarer Nähe zu Deutschlands bekannten Riesling-Anbaugebiet. Mit seinen 1.300 ha Anbaufläche hat das Großherzogtum Luxemburg aber mengenmäßig nicht all zuviel am europäischen oder globalen Weinmarkt beizutragen. Jedoch hat es Dank der Römer und Klöster eine sehr lange Weinbautradition. Das Land an sich ist auf dem Markt nicht sehr bekannt; weil es aber dank seiner besonderen besonderen Geologie mit Buntsandstein- und Keuperböden, die sich von der Deutschen Schiefer-Mosel deutlich unterscheidet, eine andere Stilistik liefert, sollte sie sich größerer Beachtung erfreuen können. Auf etwa 1.300 ha Anbaufläche werden zu 90% weiße Rebsorten angebaut. Allen voran mit etwa 30% Anteil wird Müller-Thurgau (Rivaner) angebaut. Das ist insofern spannend, weil damit eine Rebsorte mir eher mittelmäßigem Qualitätspotential die größte Menge liefert. Der Boden bestehend aus Keuper und Buntsandstein stellt eine spannende Mineralität vor allem für Spätburgunder (>10%) und Riesling zur Verfügung. Die Cremant aus dem kleinen europäischen Binnenland müssen in traditioneller Flaschengärung hergestellt werden und sind zu meist reinsortig. Die Zuteilung der einzelnen Weine werden in die offizielle Quailitätspyramide wird anhand einer staatlichen Prüfung eingeteilt. Neben Schaumweinen werden auch Spätlesen und manchmal Eisweine produziert. Die verkosteten WeineVerkostung (Wein #86): Domain Henri Ruppert, Cremend de Luxembourg "Essentiell", NV Verkostung (Wein #87:) Domain Henri Ruppert, Auxerois Ich wünsche Euch viel Spaß beim Hören und sende Euch genußreiche Grüße Euer Florian Weinakademiker – Diploma in Wine and Spirits (DipWSET)
Anbaufläche, Ressourcenverbrauch, Transportemissionen – jedes Lebensmittel im Supermarkt hat einen ökologischen Fußabdruck. In Großbritannien haben Forscher diesen nun für 57.000 Produkte errechnet. Bei einigen Lebensmitteln sind die Umweltauswirkungen besonders hoch.Von Volker Mrasekwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Der Deutsche Bauernverband hat den Vorschlag von Bundesagrarminister Özdemir begrüßt, die EU-Regeln zu Flächenstilllegung und Fruchtwechsel auszusetzen.Verbandspräsident Rukwied sagte, diese Entscheidung komme in letzter Minute. Die Bauern hätten bereits mit der Anbauplanung für das kommende Jahr begonnen und benötigten Planungssicherheit. Zustimmung kommt auch aus den Ländern sowie von der FDP. Angesichts angespannter Getreidemärkte infolge des Ukraine-Kriegs will Özdemir den Bauern hierzulande ermöglichen, mehr Flächen zum Anbau zu nutzen.
Auf Sizilien in Italien fehlen wegen Solaranlagen und Windparks jetzt Anbauflächen für Weizen. Durch den Ukrainekrieg wird das Problem massiv verschärft.
Willkommen zurück aus den Ferien! Das ist kein nerviges Thema das Willkommen an der Gesamtschule war sehr herzlich und einen genaueren Einblick gibts im Poddi. Dann geht es aber über zu nervigen Zukunftsthemen, Willi hat da einen Artikel ausgegraben. Horten wir bald alle ganz viel Essen aufgrund von zu wenigen Anbauflächen? Spannendes Gedankenexperiment, welches in Betracht der ganzen umliegenden Krisen irgendwie dann auch nur wie "ach noch ein weiteres Problem" aussieht. Dabei haben wir das Klima noch garnicht eingerechnet. Ach naja wenn ihr ein bisschen über Gentechnik und co. nachdenken wollt dann hört mal rein. Oh und ne mini Review zu Dumbledores Geheimnis gibts am Ende. Peace!
Reis, Weizen, Mais – sie machen Tag für Tag viele Millionen von Menschen satt. Doch genug für alle anzubauen, wird immer schwieriger. Was hilft? Die Gründe für die Schwierigkeiten sind klar: Wir Menschen werden immer mehr, brauchen immer mehr Nahrung, die Anbauflächen aber wachsen nicht mit. Und der Klimawandel führt zu immer mehr Ernteausfällen, wenn es zu heiss ist, zu trocken oder auch zu nass. – Wir fragen nach Lösungen und finden Konzepte, die verschiedener nicht sein könnten: Agrarökologen wollen mit der Natur arbeiten statt gegen sie, und Pflanzenforscher wollen Genome Editing nutzen und das Erbgut von Nutzpflanzen optimieren. Die Konzepte sind verschieden wie Tag und Nacht, ihre Vertreter sind sich nicht selten spinnefeind - doch am Ende fragen wir: Kann man beides vielleicht zusammen denken? Folge 1, 01. April 2022: Muss die Landwirtschaft ökologisch werden? Folge 2, 15. April 2022: Muss die Landwirtschaft Genome Editing nutzen?
Um was es in dieser Folge geht: Das verbraucher:innen-initiierte Kollektiv Wolkenborn startet fast ohne Solawi-Vorerfahrungen, ohne Gärtner:innen und ohne Anbauflächen. Zum Zeitpunkt des Podcasts war die Genossenschaft noch nicht gegründet. Claudia Träger (Mit-Vorständin) und Patrick Thomas (kooperierender Landwirt) geben einen spannenden Einblick in die Gründungsphase ihrer Solawi mit all ihren Ungewissheiten. Über die Kollektiv Wolkenborn eG: Im Herbst 2020 erreichte die Idee der Solidarischen Landwirtschaft den tiefen Westen der Republik – mit dem Kollektiv Wolkenborn als eine der ersten Solawis in der Eifel! Genauer gesagt im Örtchen Hellenthal nahe der belgischen Grenze. Langfristig wollen sie etwa 250 Haushalte mit den Produkten von ihrem Gemüse-Acker und Streuobstwiesen versorgen – doch der Start gestaltete sich etwas komplizierter als erhofft, als 2021 die ersten Optionen für Fläche und Gärtnerstelle wieder abhanden kamen. 2022 soll‘s aber endlich mit Gemüse von Kooperationsbetrieben für rund 60 Ernteteiler:innen losgehen – fest steht: die engagierten Wolkenborner haben ihre Vision von der lokalen Versorgung mit ihrem Gemüse-Acker als gemeinschaftlichen Lern- und Austauschort fest im Blick und bleiben dran! Mehr Infos: https://solawi-genossenschaften.net/kollektiv-wolkenborn/ In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt's Informationsmaterial (-> https://www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-aufbauen/aufbau-einer-solawi), das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen (-> https://www.wirgarten.com/wirgartenhandbuch) und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/ ___ Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA - communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen. Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.: https://solidarische-landwirtschaft.org/ Hat dir dieser Beitrag gefallen? Dann unterstütze uns durch Spenden und deine Mitgliedschaft im Verein: https://www.solidarische-landwirtschaft.org/das-netzwerk/spenden ___ Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse
Reis, Weizen, Mais – sie machen Tag für Tag viele Millionen von Menschen satt. Doch genug für alle anzubauen, wird immer schwieriger. Was hilft? Die Gründe für die Schwierigkeiten sind klar: Wir Menschen werden immer mehr, brauchen immer mehr Nahrung, die Anbauflächen aber wachsen nicht mit. Und der Klimawandel führt zu immer mehr Ernteausfällen, wenn es zu heiss ist, zu trocken oder auch zu nass. – Wir fragen nach Lösungen und finden Konzepte, die verschiedener nicht sein könnten: Agrarökologen wollen mit der Natur arbeiten statt gegen sie, und Pflanzenforscher wollen Genome Editing nutzen und das Erbgut von Nutzpflanzen optimieren. Die Konzepte sind verschieden wie Tag und Nacht, ihre Vertreter sind sich nicht selten spinnefeind - doch am Ende fragen wir: Kann man beides vielleicht zusammen denken? Folge 1, 01. April 2022: Die gute alte Ökologie Folge 2, 15. April 2022: Genome Editing, das neue, schicke Tool
80 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Flächen weltweit werden als Weideland oder Anbaufläche für Futtermittel genutzt. Eine klimafreundliche Alternative könnten Insekten sein – nicht nur als Futtermittel, sondern auch als Dünger.
Egal, wo wir hinschauen, Boden gibt es überall. Allerdings ist er selten in gutem Zustand. In Großstädten ist er meist versiegelt und damit unbrauchbar. Auf dem Land sorgt unsere Form der Ackerwirtschaft dafür, dass fruchtbarer Boden kaputt oder sogar dauerhaft verloren geht. Schade, denn in Deutschland haben wir sogar den globalen "Boden-Jackpot" gewonnen, wie Sebastian Dötterl von der ETH Zürich im "Klima-Labor" erklärt. Wir könnten unsere Landwirtschaft auch umstellen und bodenschonender betreiben, sagt der Professor für Bodenressourcen. Aber wie so oft würden diese Methoden zu höheren Preisen im Supermarkt führen. Wollen wir das? Wahrscheinlich schon, denn in der Vergangenheit sind schon ganze Kulturen wegen Bodenverlusts zusammengebrochen.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Egal, wo wir hinschauen, Boden gibt es überall. Allerdings ist er selten in gutem Zustand. In Großstädten ist er meist versiegelt und damit unbrauchbar. Auf dem Land sorgt unsere Form der Ackerwirtschaft dafür, dass fruchtbarer Boden kaputt oder sogar dauerhaft verloren geht. Schade, denn in Deutschland haben wir sogar den globalen "Boden-Jackpot" gewonnen, erklärt Sebastian Dötterl von der ETH Zürich im "Klima-Labor". Wir könnten unsere Landwirtschaft auch umstellen und bodenschonender betreiben, sagt der Professor für Bodenressourcen. Aber wie so oft würden diese Methoden zu höheren Preisen im Supermarkt führen. Wollen wir das? Wahrscheinlich schon, denn in der Vergangenheit sind schon ganze Kulturen wegen Bodenverlusts zusammengebrochen.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.]]
Der Spiegel berichtet über eine Opium-Rekordernte in Afghanistan und bezeichnet die Taliban als "große Profiteure der Opium-Produktion in Afghanistan". Das jedoch ist gelogen, denn der Spiegel verschweigt seinen Lesern wieder einmal alles Wichtige.Ein Kommentar von Thomas Röper.In den 20 Jahren, in denen die NATO Afghanistan besetzt gehalten hat, ist Afghanistan zum weltweit größten Produzenten von Opium, aus dem Heroin hergestellt wird, geworden. Während die NATO offiziell erklärt hat, sie würde gegen den Drogenanbau in Afghanistan kämpfen, wuchsen die Anbauflächen für Opium unter den Augen der NATO immer weiter. Laut UNO-Drogenbericht von 2019 gab es in Afghanistan 263.000 Hektar Land, auf dem Opium angebaut wurde. Darüber habe ich seinerzeit berichtet und die Frage gestellt, wie es angehen kann, dass die NATO das alles nicht gesehen haben will und angeblich nicht verhindern konnte. Es wäre doch ein Leichtes gewesen, diese Felder anzuzünden und so die Opiumproduktion zu beenden.Die Medien haben in den letzten 20 Jahren ein wahres Kunststück fertig gebracht, indem sie zwar durchaus mal berichtet haben, dass Afghanistan zum größten Opiumproduzenten der Welt geworden ist, aber nie auch nur eine einzige kritische Frage zur Rolle der NATO dabei gestellt haben. Immerhin wurde das Opium ja nicht nur unter den Augen der NATO angebaut, es wurde auch unter den Augen der NATO aus dem Land in die Länder des Westens gebracht. Aber das hat die „kritischen Qualitätsmedien“ aus irgendeinem Grunde nie interessiert, im Gegenteil: Die ARTE-Sendereihe „Mit offenen Karten“ zum Beispiel, die wegen ihrer Berichte eigentlich „Mit gezinkten Karten“ heißen müsste, hat das Thema in einem Bericht über Afghanistan praktisch vollkommen ausgelassen. Meinen Artikel über dieses Meisterstück der Desinformation von ARTE finden Sie im Schriftartikel verlinkt.Nicht erwähnt wurde in der ARTE-Sendung, dass der Drogenanbau in Afghanistan erst in den 1980er Jahren unter der ... hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-der-spiegel-ueber-die-drogenernte-in-afghanistan-desinformiert-von-thomas-roeper+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Twitter: https://twitter.com/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
In der Schweiz gibt es über 1000 verschiedene Apfelsorten. Zu den beliebtesten Sorten gehören Gala, Golden Delicious und der Braeburn. Alle diese Sorten kommen ursprünglich aus dem Ausland. Unter den beliebtesten zehn Sorten ist mit der Milwa- Diwa nur ein einziger Apfel, der in der Schweiz gezüchtet wurde. Die Milwa-Diwa ist eine Kreuzung aus Maigold und Elstar. Gezüchtet hat diese Sorte die Forschungsanstalt Acroscope in Wädenswil. Der Apfel schmeckt säuerlich und hat ein festes Fruchtfleisch. Er eignet sich neben dem Frischkonsum auch fürs Backen und Kochen. Zwischen 13 und 16 Kilo Äpfel Im Durchschnitt isst die Schweizer Bevölkerung 15 Kilo Äpfel pro Jahr und Kopf. Damit gilt der Apfel als beliebtestes Obst in der Schweiz und ist eine ideale Zwischenverpflegung. Äpfel enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Fruchtsäure. Weil Äpfel nachreifen, sollte man sie kühl lagern, da der Reifeprozess durch die Kälte verlangsamt wird. Apfelkanton Thurgau Rund 80 Prozent der Schweizer Äpfel kommen aus der Ostschweiz mit dem Kanton Thurgau, aus dem Wallis oder der Waadt. Weitere grössere Apfelanbaugebiete gibt es im Kanton Bern oder der Zentralschweiz. Mit einer Anbaufläche von knapp vier Tausend Hektaren, ist der Apfel die grösste Obstkultur der Schweiz. Zu den Obstbäumen am Bürgerstock Das Dorf Kehrsiten, ein Ortsteil von Stansstad im Kanton Nidwalden, zählt rund 300 Einwohner und mehr als 400 Hochstammobstbäume. Das Dorf liegt am Vierwaldstättersee direkt unterhalb dem Bürgerstock. Eine enge Strasse von Stansstad, die nur mit Bewilligung befahren werden darf, führt am See entlang nach Kehrsiten. Von hier aus kann man auf einem Bergweg in anderthalb Stunden zum Bürgerstock wandern. Oder man fährt mit der Bahn. Besonders empfehlenswert ist der Felsenweg am Bürgerstock. Nach Kehrsiten kann man auch mit dem Kursschiff.
Herzlich Willkommen zur Jubiläumsausgabe!Diese 50. Ausgabe von "Wein verstehen leicht gemacht" (WVLG) stellt für mich einen weiteren wichtigen und großen Meilenstein dar. Als ich vor knapp 3 Jahren mit meinem Podcast gestartet bin, war ich mir wirklich nicht sicher, on ich dieses dreiwöchige durchhalten werden kann und ob die dreistellige Episodennummerierung nicht etwas zu hochgegriffen ist. Gerade in der Anfangszeit kam es ja durchaus zu einigen Formatänderungen, die ich und die allermeisten von Euch als positive Weiterentwicklung empfunden haben. Nun, die Hälfte ist geschafft und ich bin guter Dinge, dass ich in den nächsten Jahren auch die 100 voll machen werden. Als kleines Dankeschön für Eure Treue und Euer Interesse gibts bis Ende des Jahres nochmals einen Gutschein über 10% auf die reinen Gebühren meiner Online-Weinkurse CODE: WVLG050. Schaut einfach mal auf www.online-weinkurs.de vorbei, welcher der 13 Kurse für Euch der beste Einstieg in Deine eigene detailliere Reise in die Weinwelt sein könnte. Zum InhaltWie wir bereits im Interview mit Armin Gratl erfahren haben, war Südtirol bis vor wenigen Jahrzehnten sehr stark von roten Rebsorten dominiert. Die beiden mit großen Abstand wichtigsten waren und sind sicherlich der Vernatsch und der Lagrein. Von Ersterem gibt es verschiedene Spielarten, von denen heute eigentlich nur noch der GroßvernatschBedeutung hat und bei uns als Trollinger bekannt ist. Diese Rebsorte ist auch Hauptbestandteil der populären leichten und süffigen Rotweine mit den bekannten Namen wie "St. Magdalener", "Kälterer See" oder "Meraner Hügel". Obwohl (oder vielleicht sogar deswegen) sie selten zur Qualitätsspitze der Südtiroler Rotweine gezählt werden sind sie Synonyme und Identifikationsmerkmale fürs Törggelen. Jedoch haben sie in Italien sogar DOC-Status erreichen können. Im Laufe der letzten Dekaden ging die Anbaufläche für Vernatsch deutlich zu Gunsten von weißen Rebsorten zurück. Das alpine Klima mit seinen großen Schwankungen im Tagesverlauf der Temperatur hat sich als ideal für eine ganze Vielzahl an weißen Rebsorten erwiesen. In diesem Zuge hat man sich aber auch auf eine weitere rote Rebsorte besonnen, fokussiert und zurückerinnert: Spätburgunder/Pinot Noir, der hier Blauburgunder genannt wird. Sie ist ja unter den bekannten blauen Trauben, jede die in kühlerem Klima besonders tolle Qualitäten hervorbringen kann. Die WeineDeshalb verkosten wir die wichtige Rebsorte Lagrein, die eben auch charakterstarke Weine hervorbringt, die vom Holzfassausbau profitieren können. Auf der anderen Seite möchte ich meiner großen Liebe Spätburgunder auch in dieser faszinierenden Anbauregion die Ehre erweisen. Wein (#76): St. Michael-Eppan, Blauburgunder "Reserve", 2017 Wein (#77): Schreckbichl, Lagrein, 2018 Ich wünsche Euch viel Spaß beim Hören und Probeiren und sende Euch genußreiche Grüße Euer Florian Weinakademiker – Diploma in Wine and Spirits (DipWSET)
Die Türkei und Ägypten wollen nach acht Jahren Funkstille ihre Beziehungen wieder intensivieren. Politische Delegierte beider Länder treffen sich heute in der Türkei. Was erhofft sich die Türkei von der Annäherung? Die weiteren Themen: * In Kolumbien wurde letztes Jahr auf weniger Anbaufläche mehr Kokain produziert. * China will gegen den Kapitalismus eingreifen und den Reichtum gerechter verteilen. * In der Türkei hofft die Grüne Partei auf Zulauf wegen den aktuellen Klimafolgen. Doch die Partei hat es schwer. * Graubünden darf drei Wolfswelpen abschiessen. Das Bundesamt für Umwelt hat einem entsprechenden Gesuch zugestimmt.
Tomaten, Paprika, Melonen: Gemüse und Obst aus Südeuropa ist das ganze Jahr über in unseren Supermärkten verfügbar. Multinationale Konzerne unterbieten sich gegenseitig in den Preisen. Auf den riesigen Anbauflächen Apuliens oder Kalabriens schuften etwa eine Million Erntehelfer zu Niedrigstlöhnen - die Hälfte davon ohne Arbeitsvertrag und Krankenversicherung, oft auch ohne Aufenthaltstitel. Es sind vor allem Männer aus Zentralafrika, Rumänien und Bulgarien, wie Dorette Deutsch berichtet.
Sebastian Niedermaier ist nicht nur einfacher Gemüsegärtner in Bamberg, sondern einer der sogenannten Bamberger Gärtner. Nicht nur bewirtschaftet er in der 13. Generation die historischen Anbauflächen seines Hofes, sondern gehört auch zur Fronleichnamsprozession, in der er das Bild des Gärtnerpatrons, des Masters trägt. Außerdem experimentiert er mit er mit Gemüsen, die man so bei uns nicht erwarten würde, wie beispielsweise Ingwer. Ein Gespräch über Produkte, Prozesse und Prozessionen (und Hasen). Bild: erlebe.bayern - Dietmar Denger
Gemüse aus Süditalien ist ganzjährig in deutschen Supermärkten zu finden. Auf den riesigen Anbauflächen Apuliens oder Kalabriens schuften etwa eine Million Erntehelfer zu Hungerlöhnen. Viele haben weder einen Arbeitsvertrag noch einen Aufenthaltstitel. Auf der Flucht vor der Armut in ihrer Heimat sind sie in einem System der Ausbeutung gestrandet, das an Sklaverei grenzt. Eine Reportage von Dorette Deutsch
Kraftstoff und Strom aus Bäumen, Sträuchern und Gräsern: Biomasse als Energiequelle soll den Klimawandel ausbremsen. Doch es fehlt an geeigneten Anbauflächen. [00:22] Begrüßung und "Energie aus Biomasse" mit Spektrum-Redakteur Janosch Deeg [22:11] VerabschiedungDer Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-energie-aus-biomasse
Kraftstoff und Strom aus Bäumen, Sträuchern und Gräsern: Biomasse als Energiequelle soll den Klimawandel ausbremsen. Doch es fehlt an geeigneten Anbauflächen. [00:22] Begrüßung und "Energie aus Biomasse" mit Spektrum-Redakteur Janosch Deeg [22:11] Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-energie-aus-biomasse
Erdbeeren sind für die Bauern in Michoacán eine der wichtigsten Feldfrüchte. Riesige Monokulturen haben aber den Boden und die Artenvielfalt geschädigt. Ein Projekt sorgt nun dafür, dass trotz großer Anbauflächen, wieder mehr Tiere und Pflanzen überleben können.
Die Bodenpreise in Deutschland werden teurer, nicht nur für Immobilien. Auch Landwirte finden kaum noch bezahlbare Anbauflächen, wie ein Beispiel aus Mecklenburg-Vorpommern zeigt.
Landwirtschaftlich genutzte Anbauflächen sind weltweit deutlich mit Mikroplastik kontaminiert. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von 23 Studien durch die Technische Universität Berlin.
Die Wälder der Welt sind auf dem Rückzug und wir haben Schuld oder zumindest Mitschuld. Denn der Regenwald wird für Anbauflächen und Weiden geopfert, auf denen Fleisch, Soja, Kautschuk und Palmöl produziert wird. All dieses Produkte landen auch auf dem europäischen Markt, auf unseren Tellern, in den Tanks unserer Autos oder in den Möbeln unserer Wohnzimmer. Was man hierzulande gegen den Ausverkauf der Natur in anderen Teilen der Welt tun kann, darüber spricht Rebecca Gerigk mit der EU-Parlamentarierin Delara Burghardt. Die SPD-Politikerin setzt sie sich für Waldschutz und entwaldungsfreie Lieferketten ein. Sie berichtet in dieser Episode von #ÜberLeben über ihre Arbeit im Ausschuss für Umweltfragen des Europaparlaments und den langen Weg zu entwaldungsfreien Lieferketten. Redaktion und Moderation: Rebecca Gerigk
Ghana ist einer der größten Kakao-Exporteure der Welt. Doch die Erträge sinken. Kleinfarmer können sich nicht leisten, alte Bäume zu fällen. Denn es dauert Jahre, bis ein neuer Früchte trägt. So vergrößern sie ihre Anbauflächen auf Kosten des Waldes.
Die Agrarpolitik der EU ist eine Großbaustelle. In Zukunft soll sie grün und nachhaltig sein, aber noch ist oft das Gegenteil der Fall: Subventionen fließen bedingunglos, je größer die Anbaufläche desto mehr EU-Geld. Quantität statt Qualität. Den Bauern passt das alles seit langem nicht : die EU hätschle die Agrar-Industrie und missachte die Interessen der Bauern. Beim Treffen der EU-Agrarminister in Koblenz haben die Landwirte ihre Wut so richtig rausgelassen.
Weltretter Podcast von Stephan Landsiedel und Ferdinand Plietz
Hallo liebe Weltretter! Ferdinand Plietz interviewt in dieser Folge Hans Plate, Biolandwirt aus Hüttenheim im unterfränkischen Landkreis Kitzingen. Dort baut er Wein an, züchtet Geflügel und betreibt Ackerbau. Auf seiner Anbaufläche wachsen derzeit Dinkel, Weizen, Hirse und Wintererbse. In der Weinzeit gibt es Müller Thurgau und Regent. Seine Produkte verkauft Hans Plate an Biolandabnehmer sowie […]
Haben Sie Lust auf Fleisch aus dem Labor? Nein? Schauen wir mal in die Zukunft von Fleisch! Die Produktion von Fleisch kostet enorme Ressourcen an Wasser, Anbaufläche und Energie. Vor allem ist die Fleischproduktion für einen großen Anteil des Ausstoßes an klimaaktiven Gasen wie Kohlendioxid und Methan verantwortlich. Immer mehr Menschen ziehen daraus Konsequenzen – auch weil sie Tiere nicht leiden lassen wollen. Die Zahl der Vegetarier und Veganer wächst. Und auch die Gruppe derjenigen, die ihren Fleischkonsum zumindest reduzieren. Es gibt zwei Alternativen: Pflanzliche Fleischersatzprodukte und echtes Fleisch, das nicht am Tier, sondern im Labor wächst. Das wird ein riesiger Zukunftsmarkt! LINKS ZUM THEMA: https://www.atkearney.de/pressecenter/article/?/a/a-t-kearney-studie-zur-zukunft-des-fleischmarkts-bis-2040 http://shop.nextnature.net/collections/frontpage/products/the-in-vitro-meat-cookbook https://www.beyondmeat.com/ http://www.scientificamerican.com/article.cfm?id=inside-the-meat-lab https://www.novameat.com/ http://supermeat.com http://www.memphismeats.com/ http://thefutureofmeat.com/ ============================== LEADER'S VISION DAY: https://www.futuremanagementgroup.com/de/seminare/lvd-gen1/ Profitieren Sie von den Trends und Technologien der Zukunft. Holen Sie sich von Dr. Mićić Inspirationen und Anleitungen für Ihre robuste, motivierende und wirksame Zukunftsstrategie auf dem LEADER'S VISION DAY in einer von sieben Städten in DACH. Begeistern Sie Ihre Kunden, Partner und Mitarbeiter mit einem Vortrag von Dr. Pero Mićić auf Ihrer Veranstaltung: https://www.futuremanagementgroup.com/de/vortraege/dr-pero-micic-speaker/ PROFILE UND WEBSITES ► Wikipedia Pero Mićić: https://de.wikipedia.org/wiki/Pero_Mi%C4%87i%C4%87 ► Website Pero Mićić und FutureManagementGroup AG: https://www.futuremanagementgroup.com ► Linkedin-Profil: https://www.linkedin.com/in/peromicic/ ► Facebook-Profil: https://www.facebook.com/pero.micic ► Xing-Profil: https://www.xing.com/profile/Pero_Micic ► Linkedin FutureManagementGroup AG: https://www.linkedin.com/company/1185372 ► Facebook FutureManagementGroup AG: https://www.facebook.com/FutureManagementGroup/ MEDIEN UND RESSOURCEN ► Englischer Youtube-Kanal: Dr. Pero Mićić - Leader's Foresight: https://www.youtube.com/channel/UCDmPZSKhDDq_Jv0qHWGUSww ► Podcast auf iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/leaders-foresight-dr-pero-mi-c4-87i-c4-87-deutsch/id1382532129 ► Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6pJ1LvcI92rPqFVCtFT376?si=dtFXa28OTHCB0nact3DCJg ► Podcasts auf Google: https://podcasts.google.com/?feed=aHR0cDovL2xlYWRlcnNmb3Jlc2lnaHQubGlic3luLmNvbS9yc3M%3D&hl=en-DE ► Podcasts auf Soundcloud: https://soundcloud.com/user-905536689 ► Facebook-Gruppe: "Leader's Foresight: Wie Trends und Technologien unsere Welt verändern" https://www.facebook.com/groups/FMG.LF.Futures/ ► Facebook-Gruppe: "Leader's Foresight: Wirksame Führung mit Vision und Zukunftsstrategie" https://www.facebook.com/groups/LFLeadership/ ► Wissensplattform "Leader's Foresight": https://www.leadersforesight.com/ ► Bücher von Pero Mićić: https://www.futuremanagementgroup.com/de/publikationen/buecher/ ► Leader's Foresight Booklets: https://www.futuremanagementgroup.com/de/publikationen/leaders-foresight/ EVENTS, LEISTUNGEN UND LÖSUNGEN ► Event: LEADER'S VISION DAY – Ihre Zukunftsstrategie: https://www.futuremanagementgroup.com/de/seminare/lvd-gen1/ ► Seminare: Future Lab - Vision Lab - Leadership Lab: https://www.futuremanagementgroup.com/de/seminare/seminarprogramm/ ► Vorträge von Pero Mićić: https://www.futuremanagementgroup.com/de/vortraege/themen/ ► Beratung und Coaching für Ihre Zukunftsstrategie: https://www.futuremanagementgroup.com #invitromeat #labmeat #labgrownmeat
Deutschland braucht große Mengen an Soja für Schweine und Hühner. Doch gerade Soja ist ein Problem, zum Beispiel wegen der Zerstörung des tropischen Regenwalds für immer neue Anbauflächen. Sind Fliegenlarven eine Alternative?
Erfahre in diesem Vortrag von Sukadev mehr über die Gründe, warum es sich durchaus für einen selbst lohnt, über eine vegetarische Ernährung – oder gar auch vegane Ernährung nachzudenken und warum es gut sein kann, die eigene Ernährung darauf umzustellen. Darüber hinaus erzählt Sukadev, wie er selbst zum Vegetarier geworden ist. Hier eine Auswahl an Gründen, die im Vortrag näher erläutert werden: - Gesundheitliche Gründe für vegetarische Ernährung sind z.B.: o Kopfschmerzen, Allergien, Heuschnupfen, Magen-Darm-Probleme o Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall o Diabetes o Autoimmunerkrankungen: Asthma, Neurodermitis, Rheuma, Morbus Crohn o Krebs o Wissenschaftlich erwiesen: Adventistenstudie, China Studie und zig andere Studien - Ethische Gründe – aus dem Aspekt des Tierschutzes: o Mitgefühl mit Tieren, Ahimsa (Gewaltlosigkeit) o Tiere sind fühlende und denkende Lebewesen o Auch Tiere wollen leben o Auch Öko-Tierhaltung ist nicht gewaltlos und ethisch sehr bedenklich - Ethische Gründe – aus ökologischen Gesichtspunkten: o Anbauflächen für Reis, etc. werden geringer durch Tierhaltung o Methangase bei Massentierhaltung wirken sich negativ auf das Klima aus o Verschwendung von Ressourcen, z.B. extremer Wasserverbrauch im Bereich der Tierhaltung o Die meisten Weltprobleme könnten gelöst werden, wenn alle Menschen vegan oder zumindest vegetarisch leben würden. - Psychische Gründe: o Was wir essen hat auch Auswirkung auf Psyche, da sich unbewusst das Leid der Tiere auf unsere Psyche auswirkt, u.a. bspw. durch Stresshormone, die die Tiere vor dem Schlachten ausstoßen. o Je höher der Fleischkonsum einer Gesellschaft, je höher ist der Anteil an psychischen Störungen. o Erhöhung von Aggressivität o Unwohlsein und Depressionserkrankungen steigen - Energetische Gründe: Energielevel o Prana, die Lebensenergie, wird durch das Essen beeinflusst. Fleisch macht dumpfer und blockiert die Energiekanäle. o Der Energielevel ist dadurch geringer, als wenn die Energie frei durch die Energiekanäle fließen könnte. - Spirituelle Gründe: Meditation o Fleisch verhindert bzw. erschwert, dass wir höhere, spirituelle Erfahrungen oder gar Gotteserfahrungen machen können, u.a. durch die Blockaden der Energiekanäle. o Meditationen gehen nicht in die Tiefe o Vegetarische oder vegane Lebensweise erhöht die Wahrscheinlichkeit Überbewusstsein zu erreichen Hier nur einige Beispiele. Die Liste ließe sich um viele weitere Beispiele fortführen. Erfahre weitere Hintergründe in diesem Videovortrag, der Teil der Vortragsreihe über Yoga Ernährung ist, welcher wiederum ein Teil der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ ist - klicke dafür hier.
Erfahre in diesem Vortrag von Sukadev mehr über die Gründe, warum es sich durchaus für einen selbst lohnt, über eine vegetarische Ernährung – oder gar auch vegane Ernährung nachzudenken und warum es gut sein kann, die eigene Ernährung darauf umzustellen. Darüber hinaus erzählt Sukadev, wie er selbst zum Vegetarier geworden ist.Hier eine Auswahl an Gründen, die im Vortrag näher erläutert werden:- Gesundheitliche Gründe für vegetarische Ernährung sind z.B.: o Kopfschmerzen, Allergien, Heuschnupfen, Magen-Darm-Probleme o Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall o Diabetes o Autoimmunerkrankungen: Asthma, Neurodermitis, Rheuma, Morbus Crohn o Krebs o Wissenschaftlich erwiesen: Adventistenstudie, China Studie und zig andere Studien- Ethische Gründe – aus dem Aspekt des Tierschutzes: o Mitgefühl mit Tieren, Ahimsa (Gewaltlosigkeit) o Tiere sind fühlende und denkende Lebewesen o Auch Tiere wollen leben o Auch Öko-Tierhaltung ist nicht gewaltlos und ethisch sehr bedenklich- Ethische Gründe – aus ökologischen Gesichtspunkten: o Anbauflächen für Reis, etc. werden geringer durch Tierhaltung o Methangase bei Massentierhaltung wirken sich negativ auf das Klima aus o Verschwendung von Ressourcen, z.B. extremer Wasserverbrauch im Bereich der Tierhaltung o Die meisten Weltprobleme könnten gelöst werden, wenn alle Menschen vegan oder zumindest vegetarisch leben würden. - Psychische Gründe: o Was wir essen hat auch Auswirkung auf Psyche, da sich unbewusst das Leid der Tiere auf unsere Psyche auswirkt, u.a. bspw. durch Stresshormone, die die Tiere vor dem Schlachten ausstoßen. o Je höher der Fleischkonsum einer Gesellschaft, je höher ist der Anteil an psychischen Störungen. o Erhöhung von Aggressivität o Unwohlsein und Depressionserkrankungen steigen- Energetische Gründe: Energielevelo Prana, die Lebensenergie, wird durch das Essen beeinflusst. Fleisch macht dumpfer und blockiert die Energiekanäle.o Der Energielevel ist dadurch geringer, als wenn die Energie frei durch die Energiekanäle fließen könnte.- Spirituelle Gründe: Meditationo Fleisch verhindert bzw. erschwert, dass wir höhere, spirituelle Erfahrungen oder gar Gotteserfahrungen machen können, u.a. durch die Blockaden der Energiekanäle. o Meditationen gehen nicht in die Tiefeo Vegetarische oder vegane Lebensweise erhöht die Wahrscheinlichkeit Überbewusstsein zu erreichenHier nur einige Beispiele. Die Liste ließe sich um viele weitere Beispiele fortführen.Erfahre weitere Hintergründe in diesem Videovortrag, der Teil der Vortragsreihe über Yoga Ernährung ist, welcher wiederum ein Teil der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ ist - klicke dafür hier.
Erfahre in diesem Vortrag von Sukadev mehr über die Gründe, warum es sich durchaus für einen selbst lohnt, über eine vegetarische Ernährung – oder gar auch vegane Ernährung nachzudenken und warum es gut sein kann, die eigene Ernährung darauf umzustellen. Darüber hinaus erzählt Sukadev, wie er selbst zum Vegetarier geworden ist. Hier eine Auswahl an Gründen, die im Vortrag näher erläutert werden: - Gesundheitliche Gründe für vegetarische Ernährung sind z.B.: o Kopfschmerzen, Allergien, Heuschnupfen, Magen-Darm-Probleme o Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall o Diabetes o Autoimmunerkrankungen: Asthma, Neurodermitis, Rheuma, Morbus Crohn o Krebs o Wissenschaftlich erwiesen: Adventistenstudie, China Studie und zig andere Studien - Ethische Gründe – aus dem Aspekt des Tierschutzes: o Mitgefühl mit Tieren, Ahimsa (Gewaltlosigkeit) o Tiere sind fühlende und denkende Lebewesen o Auch Tiere wollen leben o Auch Öko-Tierhaltung ist nicht gewaltlos und ethisch sehr bedenklich - Ethische Gründe – aus ökologischen Gesichtspunkten: o Anbauflächen für Reis, etc. werden geringer durch Tierhaltung o Methangase bei Massentierhaltung wirken sich negativ auf das Klima aus o Verschwendung von Ressourcen, z.B. extremer Wasserverbrauch im Bereich der Tierhaltung o Die meisten Weltprobleme könnten gelöst werden, wenn alle Menschen vegan oder zumindest vegetarisch leben würden. - Psychische Gründe: o Was wir essen hat auch Auswirkung auf Psyche, da sich unbewusst das Leid der Tiere auf unsere Psyche auswirkt, u.a. bspw. durch Stresshormone, die die Tiere vor dem Schlachten ausstoßen. o Je höher der Fleischkonsum einer Gesellschaft, je höher ist der Anteil an psychischen Störungen. o Erhöhung von Aggressivität o Unwohlsein und Depressionserkrankungen steigen - Energetische Gründe: Energielevel o Prana, die Lebensenergie, wird durch das Essen beeinflusst. Fleisch macht dumpfer und blockiert die Energiekanäle. o Der Energielevel ist dadurch geringer, als wenn die Energie frei durch die Energiekanäle fließen könnte. - Spirituelle Gründe: Meditation o Fleisch verhindert bzw. erschwert, dass wir höhere, spirituelle Erfahrungen oder gar Gotteserfahrungen machen können, u.a. durch die Blockaden der Energiekanäle. o Meditationen gehen nicht in die Tiefe o Vegetarische oder vegane Lebensweise erhöht die Wahrscheinlichkeit Überbewusstsein zu erreichen Hier nur einige Beispiele. Die Liste ließe sich um viele weitere Beispiele fortführen.
Erfahre in diesem Vortrag von Sukadev mehr über die Gründe, warum es sich durchaus für einen selbst lohnt, über eine vegetarische Ernährung – oder gar auch vegane Ernährung nachzudenken und warum es gut sein kann, die eigene Ernährung darauf umzustellen. Darüber hinaus erzählt Sukadev, wie er selbst zum Vegetarier geworden ist. Hier eine Auswahl an Gründen, die im Vortrag näher erläutert werden: - Gesundheitliche Gründe für vegetarische Ernährung sind z.B.: o Kopfschmerzen, Allergien, Heuschnupfen, Magen-Darm-Probleme o Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall o Diabetes o Autoimmunerkrankungen: Asthma, Neurodermitis, Rheuma, Morbus Crohn o Krebs o Wissenschaftlich erwiesen: Adventistenstudie, China Studie und zig andere Studien - Ethische Gründe – aus dem Aspekt des Tierschutzes: o Mitgefühl mit Tieren, Ahimsa (Gewaltlosigkeit) o Tiere sind fühlende und denkende Lebewesen o Auch Tiere wollen leben o Auch Öko-Tierhaltung ist nicht gewaltlos und ethisch sehr bedenklich - Ethische Gründe – aus ökologischen Gesichtspunkten: o Anbauflächen für Reis, etc. werden geringer durch Tierhaltung o Methangase bei Massentierhaltung wirken sich negativ auf das Klima aus o Verschwendung von Ressourcen, z.B. extremer Wasserverbrauch im Bereich der Tierhaltung o Die meisten Weltprobleme könnten gelöst werden, wenn alle Menschen vegan oder zumindest vegetarisch leben würden. - Psychische Gründe: o Was wir essen hat auch Auswirkung auf Psyche, da sich unbewusst das Leid der Tiere auf unsere Psyche auswirkt, u.a. bspw. durch Stresshormone, die die Tiere vor dem Schlachten ausstoßen. o Je höher der Fleischkonsum einer Gesellschaft, je höher ist der Anteil an psychischen Störungen. o Erhöhung von Aggressivität o Unwohlsein und Depressionserkrankungen steigen - Energetische Gründe: Energielevel o Prana, die Lebensenergie, wird durch das Essen beeinflusst. Fleisch macht dumpfer und blockiert die Energiekanäle. o Der Energielevel ist dadurch geringer, als wenn die Energie frei durch die Energiekanäle fließen könnte. - Spirituelle Gründe: Meditation o Fleisch verhindert bzw. erschwert, dass wir höhere, spirituelle Erfahrungen oder gar Gotteserfahrungen machen können, u.a. durch die Blockaden der Energiekanäle. o Meditationen gehen nicht in die Tiefe o Vegetarische oder vegane Lebensweise erhöht die Wahrscheinlichkeit Überbewusstsein zu erreichen Hier nur einige Beispiele. Die Liste ließe sich um viele weitere Beispiele fortführen.
In diesem Podcast antwortet Sukadev auf die Frage: "Die Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg?". Er erläutert unter anderem, wie viel mehr Anbaufläche man für die Produktion von Fleisch benötigt, im Vergleich zur Produktion von vegetarischer Nahrung. Hier findest du unseren speziellen Wiki Artikel zu diesem Thema.Wenn du gerne vegan kochen und backen lernen möchtest, besuche doch eins unserer Seminare zu diesem Thema, diese findest du hier.Ernährung ist ein energetisches Phänomen und hängt unmittelbar mit dem Bewusstsein zusammen. D.h. die Ernährungsweise ist einerseits Ausdruck des energetischen Zustands und des Bewusstseins des jeweiligen Menschen, andererseits erzeugt Ernährung auch einen bestimmten energetischen Zustand und ein entsprechendes Bewusstsein. Im Idealfall kann sie beides auf harmonische Weise anheben. Wenn dich dieses Thema interessiert, klicke hier.
In diesem Podcast antwortet Sukadev auf die Frage: "Die Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg?". Er erläutert unter anderem, wie viel mehr Anbaufläche man für die Produktion von Fleisch benötigt, im Vergleich zur Produktion von vegetarischer Nahrung. Hier findest du unseren speziellen Wiki Artikel zu diesem Thema. Wenn du gerne vegan kochen und backen lernen möchtest, besuche doch eins unserer Seminare zu diesem Thema, diese findest du hier. Ernährung ist ein energetisches Phänomen und hängt unmittelbar mit dem Bewusstsein zusammen. D.h. die Ernährungsweise ist einerseits Ausdruck des energetischen Zustands und des Bewusstseins des jeweiligen Menschen, andererseits erzeugt Ernährung auch einen bestimmten energetischen Zustand und ein entsprechendes Bewusstsein. Im Idealfall kann sie beides auf harmonische Weise anheben. Wenn dich dieses Thema interessiert, klicke hier.
Promi sein allein reicht nicht aus! Vor allem als Ex-Sportler sitzt man da schnell in der Schuldenfalle. So wie Ex- Pokerprofi Boris Becker zum Beispiel! Nicht aber Mike Tyson der alte Ohrenconnoisseur! Der machte unlängst in Tauben und jetzt auch in Drogen! Mit denen kennt er sich nach einigen Angaben nach Boxen nämlich am besten aus! Also baut er nun in Kalifornien mit der Tyson Ranch ein “Weed Resort” mit riesiger Anbaufläche und eigener Haschkeksfabrik. Klingt nach dem perfekten Urlaubsziel für unsere zwei Experten, wäre Max nicht so schwach auf der Lunge und würde Elena keine Hippies hassen. Vielleicht dann eher auf die Ziegenfarm von Jennifer Lawrence? Oder ein Liebesbunker in Cabo gleich neben dem von Justin Bieber und Bill Kaulitz! Ja, ihr hört richtig! An diese und viele weitere Destinationen führt euch auch diese Woche wieder die geführte Traumreise unser Fittnes & Health Gurus Elena Gruschka jr. und Max Richard Leßmann Gonzales. Diesmal mit pfiffigen Rezeptideen wie dem Xanaxsmoothie für zwischen durch! Einschalten und abschalten! Stay healthy! Stay sassy! Stay Klatsch & Tratsch! facebook.com/klatschundtratschpodcast klatschundtratsch@mitvergnuegen.com
Dieser Podcast wird präsentiert von www.yoga-vidya.de Fleisch wird nicht produziert. Fleisch kommt vom Verzehr von einst lebendigen und fühlenden Lebewesen. Fleischkonsum kann zu Depression, Reizbarkeit und Ängsten führen, und zwar über zwei Hauptmechanismen: (1) Tiere leiden, haben Ängste, schütten Stresshormone aus, die Schwingung ihrer Emotionen sind im Fleisch: Bei der Massentierhaltung am schlimmsten – aber auch die Tiere aus artgerechter Tierhaltung haben auf dem Weg zur Schlachtbank große Ängste. Der Mensch nimmt das alles auf. (2) Intuitiv weiß der Mensch, dass das Töten von Tieren nicht richtig ist: Auf einer unterbewussten Ebene beeinflusst das den Menschen: Stelle dir vor, du siehst einen Hasen, der verletzt am Boden liegt. Welche Gedanken kommen dir? Stell dir vor, du siehst eine Kuh im Stall: Welche Gedanken kommen dir? Das ist jedoch anders bei Katzen: Wenn sie eine Maus sieht… Auf unterbewusste Weise musst du gegen deine Natur gehen, um ein Tier zu verzehren. Daneben: Fleisch ist auch ungesund – Bluthochdruck, Arteriosklerose, Kopfweh, Krebsanfälligkeit, Hautkrankheiten, Allergien, Rheuma etc. können die Folgen sein. Auch diese Krankheiten stellen die Gelassenheit immer wieder auf die Probe… Für Fleischkonsum braucht man außerdem die 5-10-fache Anbaufläche um den Eiweiß- und Kalorienbedarf zu decken als durch pflanzliche Kost. Mithin könnten alle ökologischen Probleme der Erde durch vegane Kost gelöst werden: * Der Planet könnte, ohne Fleischkonsum, doppelt so viele Menschen ernähren wie heute – niemand müsste mehr hungern. * Bei der jetzigen Bevölkerung bliebe genügend Anbaufläche für Biotreibstoffe, Biogas etc. zur Verfügung – sodass die Treibhausgase erheblich reduziert werden könnten. * Die Massentierhaltung führt zu Treibhausgasen – vermutlich stehen bis zu 51% der Treibhausgase mit der Produktion tierischer Produkte in Zusammenhang. Die ökologisch wirkungsvollste Entscheidung ist, sich vegan zu ernähren. Da dies die meisten Menschen unbewusst mitbekommen haben, führt Fleischkonsum auch über den Mechanismus der Bewusstheit des unethischen Verhaltens zu psychischer Belastung auf unterbewusste Ebene. 112. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.
Dieser Podcast wird präsentiert von www.yoga-vidya.de Fleisch wird nicht produziert. Fleisch kommt vom Verzehr von einst lebendigen und fühlenden Lebewesen. Fleischkonsum kann zu Depression, Reizbarkeit und Ängsten führen, und zwar über zwei Hauptmechanismen: (1) Tiere leiden, haben Ängste, schütten Stresshormone aus, die Schwingung ihrer Emotionen sind im Fleisch: Bei der Massentierhaltung am schlimmsten – aber auch die Tiere aus artgerechter Tierhaltung haben auf dem Weg zur Schlachtbank große Ängste. Der Mensch nimmt das alles auf. (2) Intuitiv weiß der Mensch, dass das Töten von Tieren nicht richtig ist: Auf einer unterbewussten Ebene beeinflusst das den Menschen: Stelle dir vor, du siehst einen Hasen, der verletzt am Boden liegt. Welche Gedanken kommen dir? Stell dir vor, du siehst eine Kuh im Stall: Welche Gedanken kommen dir? Das ist jedoch anders bei Katzen: Wenn sie eine Maus sieht… Auf unterbewusste Weise musst du gegen deine Natur gehen, um ein Tier zu verzehren. Daneben: Fleisch ist auch ungesund – Bluthochdruck, Arteriosklerose, Kopfweh, Krebsanfälligkeit, Hautkrankheiten, Allergien, Rheuma etc. können die Folgen sein. Auch diese Krankheiten stellen die Gelassenheit immer wieder auf die Probe… Für Fleischkonsum braucht man außerdem die 5-10-fache Anbaufläche um den Eiweiß- und Kalorienbedarf zu decken als durch pflanzliche Kost. Mithin könnten alle ökologischen Probleme der Erde durch vegane Kost gelöst werden: * Der Planet könnte, ohne Fleischkonsum, doppelt so viele Menschen ernähren wie heute – niemand müsste mehr hungern. * Bei der jetzigen Bevölkerung bliebe genügend Anbaufläche für Biotreibstoffe, Biogas etc. zur Verfügung – sodass die Treibhausgase erheblich reduziert werden könnten. * Die Massentierhaltung führt zu Treibhausgasen – vermutlich stehen bis zu 51% der Treibhausgase mit der Produktion tierischer Produkte in Zusammenhang. Die ökologisch wirkungsvollste Entscheidung ist, sich vegan zu ernähren. Da dies die meisten Menschen unbewusst mitbekommen haben, führt Fleischkonsum auch über den Mechanismus der Bewusstheit des unethischen Verhaltens zu psychischer Belastung auf unterbewusste Ebene. 112. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.
Auf einer Fläche von rund 24 Fußballfeldern befinden sich die knapp 500 Parzellen der Kolonie Wellenteich. Nirgendwo in Europa gibt es so viele Kleingärten wie in Deutschland. Christel Wotte ist seit 1978 Kleingärtnerin und Vorsitzende des hiesigen Vereins. Beim Gang durch die Wege die klangvolle Namen der Fauna tragen erzählt sie vom Leben im und mit dem Kleingarten. Von Veränderungen in der Kolonie und um sie herum. War der Schrebergarten früher im Wesentlichen eine Anbaufläche, rückt heute der Freizeitwert immer mehr in den Fokus. Doch nach wie vor ist die kleine Ackerfläche feste und verpflichtender Bestandteil einer jeden Parzelle. Und die Kartoffeln oder Tomaten aus dem eigenen Bett schmeckten wie nirgendwo sonst.
Fleisch wird nicht produziert. Fleisch kommt vom Verzehr von fühlenden Lebewesen. Fleischkonsum kann zu Reizbarkeit, Ängsten, Depression führen, und zwar über zwei Hauptmechanismen: (1) Tiere leiden, haben Ängste, schütten Stresshormone aus, die Schwingung ihrer Emotionen sind im Fleisch: Bei der Massentierhaltung am schlimmsten – aber auch die Tiere aus artgerechter Tierhaltung haben auf dem Weg zur Schlachtbank große Ängste. Der Mensch nimmt das alles auf. (2) Intuitiv weiß der Mensch, dass das Töten von Tieren nicht richtig ist: Auf einer unterbewussten Ebene beeinflusst das den Menschen: Stelle dir vor, du siehst einen Hasen, der verletzt am Boden liegt. Welche Gedanken kommen dir? Stell dir vor, du siehst eine Kuh im Stall: Welche Gedanken kommen dir? Das ist anders bei Katzen: Wenn sie eine Maus sieht… Auf unterbewusste Weise musst du gegen deine Natur gehen, um ein Tier zu verzehren. Daneben: Fleisch ist ungesund – Bluthochdruck, Arteriosklerose, Kopfweh, Krebsanfälligkeit, Hautkrankheiten, Allergien, Rheuma etc. können die Folgen sein. Auch diese Krankheiten stellen die Gelassenheit immer wieder auf die Probe… Für Fleischkonsum braucht man die 5-10-fache Anbaufläche um den Eiweiß- und Kalorienbedarf zu decken als durch pflanzliche Kost. Mithin könnten alle ökologischen Probleme der Erde durch vegane Kost gelöst werden: * Der Planet könnte, ohne Fleischkonsum, doppelt so viele Menschen ernähren wie heute – niemand bräuchte an Hunger zu sterben. * Bei der jetzigen Bevölkerung bliebe genügend Anbaufläche für Biotreibstoffe, Biogas etc. zur Verfügung – sodass die Treibhausgase erheblich reduziert würden. * Die Massentierhaltung führt zu Treibhausgasen – vermutlich stehen bis zu 51% der Treibhausgase mit der Produktion tierischer Produkte in Zusammenhang. Die ökologisch wirkungsvollste Entscheidung ist, sich vegan zu ernähren. Da dies die meisten Menschen unbewusst mitbekommen haben, führt Fleischkonsum auch über den Mechanismus der Bewusstheit des unethischen Verhaltens zu psychischer Belastung auf unterbewusste Ebene. 112. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.
Der Regenwald in Südamerika reduzierte sich in den letzten vier Jahrzehnten um 40% seiner Fläche. Im Amazonas-Gebiet sieht es noch etwas übler aus. Dort reduzierte sich die Fläche um ganze 70%. Der Grund dafür ist zum einen das Weideland, zum anderen aber auch die Anbaufläche für Tierfutter. Dieser Podcast gibt einen Einblick in die Regenwald-Problematik.Weitere Informationen zu Yoga & veganem Leben unter www.yogan-om.de. Informationen rund um Yoga, Meditation und spirituelles Leben findest du auf www.yoga-vidya.de.
Der Regenwald in Südamerika reduzierte sich in den letzten vier Jahrzehnten um 40% seiner Fläche. Im Amazonas-Gebiet sieht es noch etwas übler aus. Dort reduzierte sich die Fläche um ganze 70%. Der Grund dafür ist zum einen das Weideland, zum anderen aber auch die Anbaufläche für Tierfutter. Dieser Podcast gibt einen Einblick in die Regenwald-Problematik. Weitere Informationen zu Yoga & veganem Leben unter www.yogan-om.de. Informationen rund um Yoga, Meditation und spirituelles Leben findest du auf www.yoga-vidya.de.
Die jungen USA hatten mehr fruchtbare Anbaufläche als Arbeitskräfte, um die Ernte einzubringen. Am 21. Juni 1834 ließ sich Cyrus McCormick eine epochale Erfindung patentieren: den "Virginia Reaper", eine Erntemaschine. Autorin: Christiane Neukirch
Das hat euch gerade noch gefehlt! Ein Gartenpodcast. Eigentlich ist es viel schlimmer. Eigentlich sind es sogar zwei. In dem einen lese ich euch ein Buch vor. Otto Nebelthau heißt der Autor, "Mein Gemüsegarten" ist der Titel. Erstmals erschienen ist es 1934. Der Insel-Verlag hat mir freundlicher Weise erlaubt, den Text zu verwenden (gemeinfrei ist er erst im nächsten Jahr). Was den Nebelthau aus dem Ratgeberbereich heraushebt, ist seine Sprache. Es ist gewissermaßen eine literarische Gebrauchsanweisung. Gärtnerische Ambition wird nicht voraussetzt. Es ist aber unschädlich, wenn man sie hat. Alles, was wir gerade mühsam wieder entdecken - naturnahe Gärten, ökologisches Gleichgewicht, kleinste Anbauflächen und das Bedürfnis nach Grün - stecken in diesem schmalen Band. Dass Umweltthemen eine so lange Geschichte haben, war mir nicht bewusst. Es ist für mich der Anlass, das Buch zu lesen. Selbst wenn es sich anfühlen sollte wie das Blättern in einem Manufactum-Katalog. Aber ich hatte von zwei Podcasts gesprochen. Im zweiten möchte ich wissen, ob sich Nebelthau in der Praxis umsetzen lässt. Ab März habe ich da draußen vor der Tür ein Stück Erde zu bepflanzen. Die Schrebergärtner würden es ein Beet nennen, die Farmer bekämen nicht einmal ihren Komposthaufen darauf unter. Weil ich Gartennachbarn habe, werde ich nicht als erstes die Kurzanleitung für "Wie ich aus Pferdemist vernünftige Blumenerde mache" testen. Vieles andere scheint aber machbar. Über die machbaren Dinge erzähle ich in dem zweiten Podcast mit Beginn der Gartensaison. Bis dahin wünsche ich gute Unterhaltung mit dem Buch! Ihr könnt gerne den Podcastfeed abonnieren. iTunes folgt später.