Im Podcast der Handelsblatt Fachmedien stellen wir ausgewiesenen Experten je 5 Fragen zu aktuellen Brennpunkt-Themen aus Wirtschaft, Recht und Management. Einfach und kurz erklärt. Jede Woche neu.
Die EU-Kommission möchte einen signifikanten Bürokratieabbau von mindestens 25% erreichen, bei mittelständischen Unternehmen sogar von mindestens 35%, um den Wettbewerb der europäischen Wirtschaft zu stärken. Als Konsequenz sollen die nachhaltigkeitsbezogenen Berichts- und Sorgfaltspflichten nach der Corporate Sustainability Reporting Directive (kurz: CSRD), der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (kurz CSDDD) und der Taxonomie-Verordnung sowie der Anwenderkreis wesentlich begrenzt und die Erstanwendungszeitpunkte ausgedehnt werden. Hierzu hatte die EU-Kommission am 26. Februar ein sog. Omnibus-I-Paket veröffentlicht, das derzeit kontrovers in Unternehmenspraxis und Politik diskutiert wird. Wir möchten in diesem Podcast die zentralen Inhalte des Omnibus-Pakets vorstellen und eine kritische Bilanz ziehen. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift DER BETRIEB.
Die digitale Transformation stellt Unternehmen vor einen permanenten Stresstest, der insbesondere auch die Aufsichtsräte fordert. Sie müssen nicht nur Innovationen und neue Geschäftsmodelle strategisch bewerten, sondern auch digitale Resilienz fördern – von Cyber Security bis zur Integration von KI. Digitalkompetenz ist dabei keine optionale Zusatzqualifikation von Aufsichtsräten mehr, sondern sie ist notwendig, um Unternehmen auf lange Sicht wettbewerbsfähig und zukunftssicher auszurichten. Doch die Realität in einigen deutschen Aufsichtsräten im Hinblick auf deren Digitalkompetenz sieht leider noch anders aus. Was müssen Aufsichtsräte tun, um die von ihnen überwachten Unternehmen wirkungsvoll bei der digitalen Transformation zu unterstützen und welche Digitalkompetenz benötigen sie wirklich? +++ Mehr Informationen finden Sie in unserer Zeitschrift Der Aufsichtsrat.
Die Steuerbefreiung für Betriebsvermögen ermöglicht eine steuerfreie Übertragung von Vermögen. Voraussetzung ist seit der letzten Änderung des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes in 2016, dass begünstigtes Vermögen übertragen wird. Dabei stellt sich insbesondere bei Grundstücken, die Frage, ob diese zum begünstigten Vermögen gehören oder nicht. Entscheidend dafür ist im Wesentlichen, ob es diese zum sogenannten Verwaltungsvermögen gehören. Zu dieser Abgrenzung gibt es zahlreiche Anwendungsfragen und offene Punkte. Grund genug, hier einmal genauer hinzuschauen. +++ Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift DER BETRIEB.
Gerade in der Krise eines Unternehmens gibt es für Aufsichtsräte zahlreiche Haftungsrisiken, wenn sie ihren Überwachungspflichten nicht oder nur unzureichend nachkommen. Insolvenzverwalter nehmen Aufsichtsräte häufig in Anspruch, um Geld für die Gläubiger zu sichern. Der Fall Wirecard hat dies einmal mehr bestätigt, auch wenn vor dem Landgericht München nur die Klage des Insolvenzverwalters gegen drei ehemalige Vorstände erfolgreich war. Der ebenfalls beklagte ehemalige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende wurde hingegen nicht verurteilt. Angesichts steigender Insolvenzahlen und einer aktuellen Entscheidung des Bundesgerichtshofs sollten Aufsichtsräte jedoch genau wissen, auf welche Punkte sie achten sollten und wie sie sich schützen können. Über dieses Thema sprechen wir heute mit Thomas Dömmecke. +++ Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Der Aufsichtsrat.
In Wahlkampfzeiten nutzen wir Medien intensiv – doch wissen wir, wie Inhalte finanziert werden? Welche Werbeinvestitionen Medien unterstützen und zur Vielfalt beitragen? Transparenz ist entscheidend: Nutzer brauchen unabhängige Berichterstattung, Werbetreibende Klarheit über ihre Budgets, und die Medienbranche faire Marktmechanismen. Das IU Research Center for Sustainable Media & Marketing (RCSMM) erforscht, wie Mediaplanung wirtschaftlich effizient, transparent und nachhaltig gestaltet werden kann – ohne Verbote oder Moralisierung, sondern durch datenbasierte Entscheidungen, die Vertrauen schaffen. Wir freuen uns, dass wir hierzu heute mit Prof. Dr. Lisa-Charlotte Wolter sprechen können. +++ Mehr zum Thema finden Sie in unserer Zeitschrift ESGZ.
Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (kurz CSRD) sowie deren Konkretisierung durch die European Sustainability Reporting Standards (kurz ESRS) steigen ab 2024 stufenweise die rechtlich verpflichtenden Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen bzw. Konzernen. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung gewinnt aber auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zunehmend an Bedeutung. Mit dem Voluntary Sustainability Reporting Standard for Non-Listed SMEs (kurz VSME) der European Financial Reporting Advisory Group (kurz EFRAG) wurde kürzlich ein praxisnaher Ansatz für die Nachhaltigkeitsberichterstattung veröffentlicht, der speziell auf die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen zugeschnitten ist. Der Standard bietet dieser Zielgruppe von Unternehmen eine strukturierte Grundlage, um Nachhaltigkeitsleistungen zu erfassen und transparent darzustellen. Daher sollen heute im Rahmen unserer FACHFRAGEN Einblicke in die Inhalte des VSME sowie auf mögliche Herausforderungen bei dessen Umsetzung gegeben werden. +++ Mehr zu Thema finden Sie in unserer Zeitschrift REthinking Finance.
Das Thema Nachhaltigkeit wird von vielen Aufsichtsräten nach wie vor nur oberflächlich bearbeitet. Warum dies fatale Konsequenzen für die Unternehmen und den Wirtschaftsstandort Deutschland hat – und vor allem wie dies geändert werden kann, besprechen wir heute mit Prof. Dr. Christian Kroll. +++ Mehr Informationen finden Sie in unserer Zeitschrift Der Aufsichtsrat.
Die Steuerbefreiung für das Familienheim spielt in der Praxis der Nachfolgeberatung eine besondere Rolle, da sie die steuerfreie Übertragung von Immobilien durch Schenkung oder Erwerb von Todes wegen ermöglicht. Manchmal merken Steuerpflichtige gar nicht, dass sie diese Befreiung in Anspruch genommen haben, manchmal werden die Nachteile der Regelung erst nach der Übertragung von Todes wegen bemerkt. Anlass genug, sich einmal mit dieser Steuerbefreiung, ihren Voraussetzungen und Fallstricken vertieft auseinanderzusetzen. +++ Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift DER BETRIEB.
Wenn Unternehmen darüber entscheiden, wo sie als nächstes investieren sollten, spielen auch Steuern immer eine Rolle. Auch wenn es viele wichtige Kriterien bei der Standortwahl gibt, kann die Steuerbelastung den Ausschlag geben. Und wenn tatsächlich die Steuerlast entscheidend ist, fällt die Entscheidung in aller Regel gegen Deutschland aus, denn Kapitalgesellschaften müssen hierzulande deutlich mehr an den Staat abgeben als in den meisten anderen Ländern. Entsprechend wenig wird in Deutschland investiert, das Wachstum ist auf dem Nullpunkt. Im Wahlkampf fordern die Parteien jetzt Entlastungen für die Unternehmen. Aber ob es dazu wirklich kommt? Und wo sollte die Politik ansetzen? Darüber sprechen wir heute mit Dr. Tobias Hentze. +++ Mehr Infos finden Sie in unserer Zeitschrift DER BETRIEB.
In der letzten Zeit haben wir wieder viel über Bürokratie gesprochen. Ob es um die Antragstellung für Fördermittel geht, um Baugenehmigungen oder um die Gründung eines Unternehmens – immer wieder wird kritisiert, dass die Verwaltung zu langsam und zu kompliziert ist. Die ehemalige Bundesregierung hatte darauf reagiert und ein neues Gesetz verabschiedet, das die Bürokratie abbauen soll. Aber was bedeutet das konkret für Sie? In diesem Podcast nehmen wir die aktuellen Entwicklungen genauer unter die Lupe und erklären Ihnen mit konkreten Beispielen, was sich durch das vierte Bürokratieentlastungsgesetz ändert. Wir sprechen mit Christoph Schmidt, um ein umfassendes Bild davon zu zeichnen, welche Chancen bestehen und welche Hürden noch zu überwinden sind. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift DER BETRIEB und REthinking Tax.
Die ESG-Gesetzgebung in der EU – ein brandaktuelles Thema, das viele Unternehmen ins Schwitzen bringt. Umwelt, Soziales und nachhaltiges Wirtschaften sind längst keine Kür mehr, sondern Pflicht. Doch wie lässt sich all das – also die sogenannten ESG-Kriterien – transparent und nachvollziehbar über alle Geschäftsprozesse hinweg abbilden? Besonders die Beschaffung und Verarbeitung der notwendigen Daten ist eine echte Herausforderung. In dieser Podcast-Folge sprechen wir über genau diese Hürden und wie Unternehmen die Anforderungen der ESG-Gesetzgebung erfüllen können. Dazu kann uns Jens Hinkelmann einige Fragen beantworten. +++ Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem gut gefüllten Konferenzraum eines Unternehmens. Die Atmosphäre ist gespannt, denn das Unternehmen steht kurz vor einem bedeutenden Vertragsabschluss mit einem internationalen Partner. Plötzlich hebt der Compliance-Beauftragte die Hand und fragt: "Haben wir eigentlich alle Exportkontrollvorschriften geprüft?". In diesem Moment wird klar, wie entscheidend das Thema Exportkontrolle für den Erfolg von Unternehmen ist. Es geht nicht nur darum, Produkte zu verkaufen und zu versenden. Es geht darum, Gesetze und Vorschriften verschiedenster Jurisdiktionen zu kennen und einzuhalten, um Risiken zu vermeiden und den guten Ruf des Unternehmens zu schützen. Dazu sprechen wir heute mit Daniel Kaiser und Dilara Konrad. +++ weitere spannende Themen finden Sie in unserer Zeitschrift DER BETRIEB.
Im ehemaligen Bonner Regierungsviertel, unweit des Rheins und des ehemaligen Bundestages, in einer schönen Villa aus dem frühen 20. Jahrhundert ist sie beheimatet: Die Monopolkommission. Bereits seit 1973 beraten die Mitglieder der Monopolkommission als unabhängiges Beratungsgremium die Bundesregierung und weitere gesetzgebende Körperschaften in Fragen der Wettbewerbspolitik, des Wettbewerbsrechts und der Regulierung von Bahn, Post, Telekommunikation und Energie. Die fünf Mitglieder verfügen über besondere volkswirtschaftliche, betriebswirtschaftliche, sozialpolitische, technologische oder wirtschaftsrechtliche Kenntnisse und Erfahrungen und werden von der Bundesregierung vorgeschlagen. Alle zwei Jahre veröffentlicht die Monopolkommission ein Hauptgutachten, in dem sie den Stand und die absehbare Entwicklung der Unternehmenskonzentration in Deutschland beurteilt, die Anwendung der kartellrechtlichen Vorschriften würdigt sowie zu sonstigen aktuellen wettbewerbspolitischen Fragen Stellung nimmt. Das aktuelle 25. Hauptgutachten, über das wir heute u.a. sprechen werden, ist im September des vergangenen Jahres erschienen. Über dieses und die weiteren Themen, die die Monopolkommission in diesem Jahr beschäftigen werden, sprechen wir heute mit Prof. Dr. Tomaso Duso. +++ Mehr zum Thema finden Sie in der Fachzeitschrift WuW +++ Fünf Fragen an Tomaso Duso +++ Neun wettbewerbspolitische Empfehlungen zur Bundestagswahl
Der Aufsichtsrat, seine Mitglieder, seine Funktion und Arbeitsweise stehen seit über zwanzig Jahren im Mittelpunkt der Beiträge in der Fachzeitschrift „Der Aufsichtsrat“. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte und der Leuphana Universität Lüneburg wurde im Herbst ‘24 das „Aufsichtsrats-Panel“ – vor 17 Jahren eingerichtet – zum 24. Mal durchgeführt, um wiederum ein Meinungsbild zu aktuellen Themen zu erhalten. Im Fokus dieser letzten Befragung stehen die zunehmenden Anforderungen, die an Aufsichtsräte gestellt werden. Darüber sprechen wir heute mit Prof. Dr. Arno Probst und Professor Dr. Patrick Velte. +++ Mehr zum Thema finden Sie in der Fachzeitschrift Der Aufsichtsrat +++ Mehr zum Thema finden Sie in der Fachzeitschrift Der Betrieb +++ Hier kommen Sie zu der Zusammenfassung der Befragung
Entwaldung und Waldschädigung nehmen weltweit mit besorgniserregender Geschwindigkeit zu. Sie sind eng mit der globalen Klimakrise und dem Verlust von Artenvielfalt verknüpft – das sind Trends, die die wirtschaftliche Existenz und das Überleben der Menschen bedrohen. Mit der Entwaldungsverordnung will die EU jetzt gegensteuern. Um ihren Beitrag zur globalen Waldvernichtung so gering wie möglich zu halten, dürfen bestimmte Rohstoffe wie Soja, Ölpalme, Rinder, Kaffee, Kakao, Kautschuk und Holz oder daraus hergestellte Erzeugnisse nur noch in der EU in den Verkehr gebracht oder auf dem Markt bereitgestellt oder ausgeführt werden, wenn sie entwaldungsfrei sind. So wichtig das Ziel der Entwaldungsverordnung ist – die Umsetzung ist sehr komplex. Anfang Dezember wurde auf europäischer Ebene beschlossen, den Geltungsbeginn der Verordnung im Wesentlichen auf den 30.12.2025 zu verschieben, um den Unternehmen mehr Vorbereitungszeit zu geben. Betroffene Unternehmen sollten das kommende Jahr nutzen, um ihre Unternehmensprozesse anzupassen. Außerdem zeigt sich in der Praxis: vielen Unternehmen ist noch gar nicht bewusst, dass sie von der Verordnung betroffenen sind. Grund genug, sie noch einmal genau zu untersuchen, heute mit unserem Gast Dr. Thomas Uhlig, Rechtsanwalt und Partner bei KPMG Law.
Stellen Sie sich vor, Sie betreten den Konferenzraum. Die Luft ist angespannt. Vor Ihnen liegen mehrere aktuelle Presseberichte und ein erster Entwurf eines Untersuchungsberichts, der Hinweise auf gravierende Verstöße im Unternehmen enthält – Verstöße, die nicht nur die Reputation, sondern auch die Finanzlage und damit vielleicht auch die Existenz des Unternehmens gefährden könnten. Sie fragen sich: "Wie konnte es so weit kommen? Hätten wir im Aufsichtsrat das früher erkennen oder sogar verhindern können?" In genau solchen Momenten zeigt sich, wie wichtig die Rolle des Aufsichtsrats als Hüter der Unternehmensintegrität ist. Er trägt zunehmend mehr Verantwortung, nicht nur in Krisensituationen schnell und umsichtig zu handeln, sondern auch präventiv eine nachhaltige Unternehmenskultur der Integrität zu fördern. Wie Sie als Aufsichtsratsmitglied dieser Aufgabe gerecht werden und welche Instrumente Ihnen zur Verfügung stehen. Hierzu sprechen wir heute mit Nicole Willms. +++ Mehr zum Thema finden Sie in der Fachzeitschrift Der Aufsichtsrat
Unternehmen befinden sich auf unterschiedlichen Stufen ihrer Nachhaltigkeitstransformation. Zwar ist ESG ein Top-Thema auf Vorstandsebene, aber viele Firmen haben Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Mangelnde Kompetenz, Erfahrung und Kapazitäten sind häufige Hindernisse, die durch Interim Manager mit ESG- und Industrieexpertise überwunden werden können. Hierzu sprechen wir heute mit Oliver Krebs. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift
Für Unternehmen und Unternehmer mit großem Immobilienbestand ist die erbschaftsteuerliche Begünstigung der Wohnungsunternehmen von großer Bedeutung. Doch sind mit der Anwendung dieser Steuerbefreiung zahlreiche Anwendungsfragen verbunden, welche in der Praxis beachtet werden müssen. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Der Betrieb +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Recherche-Datenbank Owlit
Der BCG Index für Transformation und Sondersituationen aus dem Sommer 2024 zeigt, dass der Transformations- und Restrukturierungsdruck in europäischen Unternehmen steigt. Jedes 5. Unternehmen sieht sich merkbarem Transformationsdruck ausgesetzt, jedes 15. Unternehmen sogar einem konkreten Restrukturierungsdruck. Deutschland steht hier an der Spitze. Unternehmen aus der Automobilindustrie sind in der Transformation stecken geblieben, andere Unternehmen wie zum Beispiel solche aus der Chemiebranche kämpfen mit exogenen Faktoren, wie steigenden Energiekosten. Es stellt sich die Frage, ob wir in Deutschland effektive Werkzeuge in unserem Werkzeugkasten haben, die Unternehmen für die anstehenden Restrukturierungen nutzen können. Hierzu sprechen wir heute mit Frau Dr. Sabine Vorwerk und Herrn Riaz Janjuah von Linklaters.
Es ist ein ruhiger Freitagabend. Die Woche neigt sich dem Ende zu und die meisten Mitarbeiter bereiten sich auf ein entspanntes Wochenende vor. Doch plötzlich, im Herzstück der IT, beginnt ein Alarm zu schrillen. Ein massiver Cyberangriff ist im Gange und sensible Daten sind in Gefahr. Die IT-Mitarbeiter, die glücklicherweise ein gut vorbereitetes Incident Response Team sind, reagieren sofort. Innerhalb von Minuten werden Systeme isoliert, Angriffswege analysiert und erste Maßnahmen ergriffen. Dank klarer Prozesse und vorheriger Schulungen können sie den Schaden begrenzen und den Vorfall schnell unter Kontrolle bringen. Dieser Vorfall könnte überall und jederzeit passieren. Im Idealfall. Doch die entscheidende Frage ist: Wie gut sind Unternehmen wirklich auf solche Situationen vorbereitet? Hier kommt die neue NIS-2-Richtlinie der EU ins Spiel. Sie fordert nicht nur schnellere Reaktionen auf Sicherheitsvorfälle, sondern sieht auch umfassende Maßnahmen zur Prävention und Zusammenarbeit vor. +++ Mehr zum Thema finden Sie hier und hier +++ Mehr zu der Kölner Software as a Service (Saas)-Unternehmen ilert finden Sie hier
Die ESG-Berichterstattung ist aktuell ein viel diskutiertes Thema. Große Beachtung finden die ökologischen Aspekte, was auch logisch ist, schließlich entstammt die EU-Regulierung dem sog. „Green Deal“, der das Ziel hat, in Europa bis 2050 Klimaneutralität zu schaffen und so die Erderwärmung einzudämmen. Auch die sozialen Aspekte, insbesondere Arbeitsbedingungen, finden in der Berichterstattung Aufmerksamkeit. Weniger beachtet wird die Governance-Berichterstattung. Hier geht es um die Unternehmensführung. Wenn ESG Ziele in der Unternehmensstrategie nicht verankert werden, ist die Zielerreichung der EU nur schwerlich zu erreichen. Wenn nun auch ein sehr bedeutsamer Teil der Unternehmen, nämlich der Mittelstand mit der ESG-Berichterstattung überfordert wird, könnte das Ziel in noch weiter in die Ferne rücken. +++ Mehr zum Thema finden Sie in den Fachzeitschriften KoR und Der Aufsichtsrat sowie in ESGZ.
Stellen Sie sich vor, es naht das Ende der Abgabefrist der Steuererklärung, und wie jedes Jahr sitzen Sie mit einem Stapel Belege, einem Laptop und jeder Menge Fragezeichen im Kopf am Schreibtisch. Obwohl Sie das Spiel schon seit Jahren mitmachen, bleibt das Gefühl, dass es immer komplizierter wird. Wäre es nicht einfacher, wenn all diese Informationen automatisch an das Finanzamt übermittelt würden und Sie sich um fast nichts mehr kümmern müssten? Genau an diesem Punkt setzt der Abschlussbericht der Expertenkommission „Bürgernahe Einkommensteuer“ an. Die Kommission hat es sich zur Aufgabe gemacht, das deutsche Steuersystem zu vereinfachen und den Steuerprozess für Bürger weniger bürokratisch und nervenaufreibend zu gestalten. In einer Zeit, in der digitale Prozesse unser Leben ohnehin durchdringen, stellt sich die Frage: Warum nicht auch die Steuererklärung radikal vereinfachen und digitalisieren? In dieser Episode werden wir genau diese und weitere Fragen beleuchten. Wir sprechen mit Prof. Dr. Christoph Schmidt, um ein umfassendes Bild davon zu zeichnen, welche Chancen bestehen und welche Hürden noch zu überwinden sind. +++ Mehr zum Thema finden Sie in den Fachzeitschriften DER BETRIEB und Rethinking Tax sowie in unserer Recherche-Datenbank Owlit.
Kartellschadensersatzprozesse sind bis dato kaum denkbar ohne – oft umfangreiche – ökonometrische Sachverständigengutachten (die wenigstens von einer Partei vorgelegt werden) zur Frage des kartellbedingten Schadens und dessen Höhe. An dieser Stelle trifft dann der Richter – der ja bekanntlich „non calculat“ – auf den Ökonomen, der – wie es seiner Profession eigen ist – ohne Zahlen, Daten und Fakten nicht kann. Dabei zeigt sich vor allem in letzter Zeit, dass es diverse Missverständnisse und vielleicht sogar Misstrauen im Vorgehen der jeweils anderen Seite zu geben scheint. Darüber sprechen wir heute mit Dr. Gerhard Klumpe und Dr. Johannes Paha.
Der Europäische Gerichtshof entschied am 11. Juli 2024, dass sogenannte Innenumsätze in einer umsatzsteuerlichen Organschaft nicht umsatzsteuerbar sind. Dies gilt auch dann, wenn die empfangende Einheit selbst kein volles Vorsteuerabzugsrecht hätte. Damit ist die durch ein Vorabentscheidungsersuchen des Bundesfinanzhofs entstandene Rechtsunsicherheit beseitigt, und die Organschaft weiterhin ein attraktives Gestaltungsinstrument für nicht voll zum Vorsteuerabzug berechtigte Unternehmen. Darüber sprechen wir heute mit Robert Prätzler.
Das Thema „Nachhaltigkeitsberichterstattung“ beschäftigt zurzeit die deutsche Unternehmenslandschaft. Vor dem Hintergrund des European Green Deal und der Zielsetzung, dass Europa bis zum Jahr 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden soll, wurden in den letzten Jahren auf EU-Ebene umfangreiche Regelungen zur Berichterstattung über Nachhaltigkeitsaspekte erarbeitet, die in der sog. Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) vom 14. Dezember‘22 verabschiedet wurden. Hinsichtlich der Inhalte der Berichterstattung wurden mit den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) umfangreiche eigenständige Berichtsstandards geschaffen, die die relevanten Bereiche Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) – also ESG – abdecken. Für Deutschland gilt: Die Inhalte der CSRD müssen in deutsches Recht transformiert werden. Hierzu liegt seit dem 24. Juli‘24 ein Gesetzentwurf der Bundesregierung vor. Nach diesen neuen Regelungen müssen in Zukunft viele tausend Unternehmen in Deutschland zum ersten Mal einen solchen Nachhaltigkeitsbericht nach europäischen Vorgaben erstellen. Insgesamt geht man davon aus, dass etwa 15.000 Unternehmen (die kommunalen und öffentlichen nicht mitgerechnet) von der Berichtspflicht betroffen sein werden. Darüber sprechen wir heute mit Prof. Dr. Christian Zwirner.
In einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Welt müssen Unternehmen bei Transaktionen besonders wachsam sein. Viele aktuelle Fälle zeigen, wie wichtig es ist, nicht nur die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu kennen, sondern auch die neuesten Entwicklungen und Trends zu beachten. Gerade in der heutigen Zeit, in der Märkte immer dynamischer und komplexer werden, ist es entscheidend, alle Faktoren zu berücksichtigen, die eine erfolgreiche Transaktion beeinflussen können. Stellen Sie sich vor, Sie sind ein erfahrener Unternehmer und auf dem Weg, Ihr Unternehmen durch eine strategische Übernahme zu stärken. Welche Hürden könnten Ihnen begegnen? Welche Aspekte müssen Sie im Blick haben, um den Wettbewerb zu wahren und gleichzeitig innovative Synergien zu nutzen? Darüber sprechen wir heute mit Prof. Dr. Daniela Seeliger. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift WuW
Stellen Sie sich vor, Sie scrollen durch Ihren Facebook- oder Instagram-Feed und stoßen auf ein Video, in dem eine charismatische Person – ein Finfluencer – Ihnen den nächsten großen Investment-Tipp gibt. Tausende Likes und begeisterte Kommentare unterstreichen die Beliebtheit dieser Person. Doch wie können Sie sicher sein, dass die Person hinter diesem Tipp wirklich seriös ist? Genau hier setzt der Finfluencer Quality Score an, kurz FinQ-Score. In einer Welt, in der medienwirksame Betrugsskandale und zweifelhafte Finanzempfehlungen keine Seltenheit sind, bietet der FinQ-Score eine Orientierungshilfe, um die Vertrauenswürdigkeit von Finfluencern systematisch und ganzheitlich zu bewerten. Damit dient der FinQ-Score nicht nur Privatinvestoren, sondern auch Unternehmen und weiteren Stakeholdern als Qualitätsindikator. Darüber sprechen wir heute mit Prof. Dr. Henning Zülch. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift KoR
Stellen Sie sich vor, ein deutsches Unternehmen muss in Indien ebenso erfolgreich sein wie in China oder den USA, muss dabei aber völlig unterschiedliche Umwelt- und Sozialstandards einhalten. In dieser Podcast-Folge hören wir, wie globale ESG-Trends nationale und lokale Realitäten formen und warum Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsstrategien ständig neu ausrichten müssen. Erfahren Sie, wie Firmen den Balanceakt zwischen rechtlichen Vorgaben, ethischen Standards und wirtschaftlichem Erfolg meistern. Darüber sprechen wir heute mit Dr. Małgorzata Anna Hartwig. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift ESGZ
Die globale Mindeststeuer – auch als Pillar 2 bekannt – ist seit 01.01.2024 in Deutschland anwendbar. Noch immer sind auch auf deutscher Ebene zahlreiche Detailfragen ungeklärt und führen zu großer Unsicherheit bei den betroffenen Unternehmen. International zeichnet sich für einzelne Regelungen ab, dass sie unterschiedlich interpretiert werden, z.B. was den Anwendungsbereich von Pillar 2 angeht. In der heutigen Folge wollen wir daher einmal der Frage auf den Grund gehen, welche Themen betroffene Unternehmen derzeit besonders beschäftigen und wie die weitere Entwicklung im Bereich der globalen Mindeststeuer aussehen kann. Darüber sprechen wir heute mit Christina Busch und Alexander Göbel. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie auf der Grant-Thornton-Seite zum Thema Pillar 2: Globale Mindestbesteuerung +++ Melden Sie sich hier zur Veranstaltung „11. Praxis-Dialog Internationales Steuerrecht“ an +++ Auch können Sie die Newsletter und Webinare von Grant Thornton abonnieren
Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, die Generation Z von sich zu überzeugen und sich als attraktive Arbeitgebermarke zu präsentieren. Die Gen Z kann sich im aktuellen und im zukünftigen Arbeitnehmermarkt ihre Arbeitgeber aussuchen, vor allem aufgrund von: ihrem digitalen Know-how, dem demografischen Wandel und dem Fachkräftemangel. Wie schaffen es Unternehmen trotzdem, die in mancherlei Hinsicht „spezielle“ Gen Z von sich zu überzeugen? Darüber sprechen wir heute mit Dr. Meike Terstiege. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift REthinking Finance
Zum 1. Januar 2024 hat das BEPS Inclusive Framework die neue konzernrechnungslegungsbasierte globale Mindeststeuer der OECD von 15% – im allgemeinen Sprachgebrauch auch als „Säule Zwei“ oder „Pillar 2“ bezeichnet – eingeführt, die auch Deutschland fristgerecht lokal umgesetzt hat. Viele betroffene Konzerne sind durch eine mehrjährige Vorbereitungsphase gegangen und einige kapitalmarkorientierte Konzerne haben jetzt auch schon erste Anwendererfahrungen mit Pillar 2 aus ihrem Zwischenabschluss zum 30. Juni 2024. Wir machen heute eine kurze Rückschau, besprechen dann den Status Quo von Säule Zwei sowie die ersten praktischen Anwendererfahrungen und geben einen Ausblick auf die noch zu erwartenden Entwicklungen. Darüber sprechen wir heute mit Dr. Andreas Kowallik. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Der Betrieb +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Recherche-Datenbank Owlit
Stellen Sie sich vor, Ihre Steuererklärung wird in Sekundenschnelle verarbeitet, während komplexe Steuervermeidungssysteme in Echtzeit identifiziert und verhindert werden. Doch was passiert, wenn der digitale Fortschritt auf rechtliche und ethische Barrieren stößt? Wie können Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet werden, wenn Steuersysteme zunehmend von Algorithmen und künstlicher Intelligenz gesteuert werden? Darüber sprechen wir heute mit Prof. Dr. Christoph Schmidt. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Der Betrieb +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Rethinking Tax +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Recherche-Datenbank Owlit
Nachhaltigkeitsziele und -kriterien – also im weiteren Sinne ESG-Aspekte – stehen nach wie vor im Fokus der gesellschaftlichen Debatte und bestimmen das Konsumverhalten der Verbraucher. Deshalb wächst in Unternehmen die Motivation, Nachhaltigkeitsinitiativen teilweise sogar branchenweit ins Leben zu rufen. Diese können für teilnehmende Unternehmen zugleich einen Wettbewerbsvorteil und für andere Marktteilnehmer Nachteile erzeugen. Damit rückt das Thema auch im Kartellrecht immer mehr in den Mittelpunkt. Doch auch wenn Initiativen ESG-Themen ansprechen, die sozial und gesellschaftlich erwünscht sind, können sie als wettbewerbsbeschränkende Absprachen unter das Kartellverbot fallen. Die Folgen können gravierend sein: Es drohen insbesondere hohe Bußgelder, Schadensersatzforderungen und Reputationsschäden. Darüber sprechen wir heute mit Jacqueline Unkelbach. +++Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift ESGZ
Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sowie deren Konkretisierung durch die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) steigen ab 2024 stufenweise die rechtlich verpflichtenden Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen bzw. Konzernen. Mit dem Inkrafttreten der CSRD ist auch die externe Prüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung zum ersten Mal als Pflicht verankert. Während die Anforderungen an Unternehmen in Bezug auf den Nachhaltigkeitsbericht langsam konkret werden, ist oft noch unklar, wie die Prüfung des Berichts und der dahinterliegenden Prozesse ablaufen wird. Hier im Podcast sollen daher die möglichen Herausforderungen für Unternehmen, aber auch für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften diskutiert werden. Darüber sprechen wir heute mit Jule von Heimburg und Saskia Stohlmann. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Recherche-Datenbank Owlit +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Rethinking Finance
Nach der EU Corporate Sustainability Reporting Directive (kurz: CSRD) müssen börsennotierte Unternehmen und Unternehmen mit einer bestimmten Größe einen umfangreichen Nachhaltigkeitsbericht erstellen und ihn prüfen lassen. Eine deutsche Umsetzung der CSRD steht bislang noch aus. Vor einigen Wochen hatte das Bundesjustizministerium einen Referentenentwurf zur CSRD-Umsetzung veröffentlicht, der bis zum 19. April kommentiert werden konnte. Ein entsprechender Gesetzentwurf soll bald folgen. Die zentralen Inhalte des Referentenentwurfs und eine kritische Betrachtung von ausgewählten Aspekten sollen die Themen vom heutigen Podcast sein. Darüber sprechen wir heute mit Prof. Dr. Patrick Velte. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Der Betrieb
Der europäische Gesetzgeber hat vor kurzem die politisch umstrittene Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD), die sog. EU-Lieferkettenrichtlinie, formal beschlossen. Sie schreibt Unternehmen vor, Sorgfaltspflichten entlang ihrer Lieferketten im Hinblick auf Menschenrechte und die Umwelt zu erfüllen. Wirtschaftsverbände sehen darin einen weiteren Rückschlag für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft. Viele deutsche Unternehmen fragen sich nun, was die CSDDD für sie konkret bedeutet. Für welche Unternehmen gilt die neue Richtlinie überhaupt? Wann werden ihre Vorgaben im deutschen Recht implementiert sein und was bringt sie neben dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) Neues? Unser heutiger Gast Dr. Christoph Schröder möchte die wichtigsten Aspekte für Sie einordnen. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Der Betrieb +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Der Konzern +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift CRZ +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Recherche-Datenbank Owlit
Die Europäische Zentralbank hat 2022 die Zinswende eingeleitet. Der Zinsanstieg hat teilweise nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Bilanzen von Unternehmen. Dies betrifft bei vielen Unternehmen vor allem die Geschäfts- oder Firmenwerte sowie die Pensionsrückstellungen, da diese alle von den Zinssätzen abhängen. Inwieweit die Folgen durch die steigenden Zinsen positiv oder negativ sind, ist unterschiedlich. Zudem spielen auch andere Faktoren wie die hohe Inflationsrate eine Rolle. Darüber hinaus kommt es darauf an, ob die Bilanz nach dem deutschen Handelsrecht oder den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) aufgestellt wurde. Darüber sprechen wir heute mit Dr. Carola Rinker. +++Hier kommen Sie zu unserer Recherche-Datenbank Owlit
Was haben unsere Hörer wahrscheinlich mit ihren direkten Nachbarn wie zum Beispiel Cristiano Ronaldo, Elon Musk und den meisten DAX-Vorständen gemeinsam? Richtig, sie alle nutzen soziale Medien. Die persönliche Darstellung in sozialen Netzwerken ist schließlich mittlerweile fester Bestandteil im Alltag sehr vieler Menschen. Daran ändert auch die berufliche Stellung nichts. Auch Vorstände, Geschäftsführer, Beiräte und führende Angestellte sind – Überraschung! - schließlich Menschen. Die positiven Aspekte von Social-Media-Posts können aber schnell ins Gegenteil verkehrt werden. Vor allem bei persönlichen Meinungsäußerungen zu gesellschaftlichen Entwicklungen und dem Tagesgeschehen bestehen Gefahren und Konfliktpotenziale. Immer häufiger kommt es deshalb zu arbeitsrechtlichen Streitigkeiten, Abmahnungen, Kündigungen und in der Folge zu Gerichtsprozessen. Aber wie ist die Rechtslage in solchen Fällen? Was sollten Unternehmen und deren Leitungsorgane berücksichtigen? Dazu sprechen wir heute erneut mit Ferdinand Grieger. +++Hier kommen Sie zur aktuellen Ausgabe der ZURe +++Hier kommen Sie zum ersten Teil der Podcast Folge
Was haben unsere Hörer wahrscheinlich mit ihren direkten Nachbarn wie zum Beispiel Cristiano Ronaldo, Elon Musk und den meisten DAX-Vorständen gemeinsam? Richtig, sie alle nutzen soziale Medien. Die persönliche Darstellung in sozialen Netzwerken ist schließlich mittlerweile fester Bestandteil im Alltag sehr vieler Menschen. Daran ändert auch die berufliche Stellung nichts. Auch Vorstände, Geschäftsführer, Beiräte und führende Angestellte sind – Überraschung! - schließlich Menschen. Die positiven Aspekte von Social-Media-Posts können aber schnell ins Gegenteil verkehrt werden. Vor allem bei persönlichen Meinungsäußerungen zu gesellschaftlichen Entwicklungen und dem Tagesgeschehen bestehen Gefahren und Konfliktpotenziale. Immer häufiger kommt es deshalb zu arbeitsrechtlichen Streitigkeiten, Abmahnungen, Kündigungen und in der Folge zu Gerichtsprozessen. Aber wie ist die Rechtslage in solchen Fällen? Was sollten Unternehmen und deren Leitungsorgane berücksichtigen? Dazu sprechen wir heute mit Ferdinand Grieger. +++Hier kommen Sie zur aktuellen Ausgabe der ZURe
Die Umfragen und Schätzungen sind beeindruckend: Über 80 % der Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten in Deutschland nutzen es. Etwa 11,6 Milliarden Euro werden nur in Deutschland in diesem Jahr dafür ausgegeben. Gemeint ist eine Software, die alle Kernprozesse, die für die Führung eines Unternehmens notwendig sind, also vor allem Finanzen, Personalwesen, Produktion, Lagerverwaltung und Vertrieb, in einem einzigen System integriert. Gemeint ist ein Enterprise-Resource-Planning-System oder kurz: ein ERP-System. Wer sich aber aktuell mit der Einführung eines ERP-Systems auseinandersetzt, sieht sich einem schier unübersichtlichen Markt an Lösungen und mit vielen Fragen konfrontiert: Welche Software ist für welches Unternehmen zu empfehlen? Wann sollte das ERP-System eingeführt werden? Ist ein System nur für Finance überhaupt sinnvoll? Wir wollen heute gemeinsam mit unseren Gästen Dr. Veronika von Heise-Rotenburg und Stefan Modl ein wenig Ordnung in dieses Durcheinander bringen. +++Hier kommen Sie zur aktuellen Ausgabe der REthinking: Finance
Viele Firmen beschäftigen sich zurzeit (oder sind zumindest in den Vorbereitungen) mit der Migration ihres ERP-Systems auf S4/Hana. In diesem Zusammenhang stellt sich oft die Frage: „Wie verfahren wir künftig mit den indirekten Steuern?“ Alle sprechen in diesem Zusammenhang von Digitalisierung und Automatisierung, und dazu kann ich heute Norman Jokiel und Maike Odendahl von der Firma Vertex ein paar Fragen stellen. Beide treiben sich schon einige Jahre im Umsatzsteuer-Universum herum und können uns heute hoffentlich Klarheit darüber verschaffen, was sich hinter den Begriffen Tax Engine bzw. VAT Add On verbirgt und worin sich diese beiden Ansätze unterscheiden. Viele Firmen bilden die indirekten Steuern noch immer über SAP Native ab, das hat ja schließlich in der Vergangenheit auch immer irgendwie geklappt. Warum jetzt alles anders machen bzw. welche Firmen sollten über Alternativen nachdenken? Darüber sprechen wir heute mit Maike Odendahl & Norman Jokiel. +++ Hier kommen Sie zur Vertex-Website +++ Hier finden Sie das eBook
Nicht immer erwirtschaftet der Vermögende mit seinen Investitionen und Spekulationen Gewinne. Verluste aus Kapitalvermögen sind häufig an der Tagesordnung. Die steuerliche Behandlung von Verlusten ist seit Einführung der Abgeltungsteuer ein streitanfälliges Thema zwischen den Steuerpflichtigen und der Finanzverwaltung. Aktuell sind zu diesem Themenkomplex eine Vielzahl von Verfahren bei den Finanzgerichten sowie beim BFH anhängig. Darüber sprechen wir heute mit Frau Dr. Katrin Dorn. +++ Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserer Recherche-Datenbank Owlit oder in unserer Zeitschrift DER BETRIEB.
Ein Schutzrecht bietet seinem Inhaber die Möglichkeit, seine Produkt- oder Verfahrensidee für einen Zeitraum, der meistens festgelegt ist, allein zu vermarkten. Je nachdem, welcher Aspekt gerade bei einem neuen Angebot geschützt werden soll, stehen verschiedene Schutzrechte zur Verfügung: Patente, Gebrauchsmuster, Marken, Designs, Urheberrechte und noch andere. Mehr Einnahmen, höhere Gewinne: Unternehmen mit eigenen Schutzrechten stehen besser da – besonders kleine und mittlere Unternehmen, die KMU, profitieren. Wie sich Patente und Schutzrechte besonders für den Mittelstand auszahlen, erzählt uns unser heutiger Gast Dr. Florian Lichtnecker, Rechtsanwalt und Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz in Eggenfelden. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie hier.
Das Thema Nachfolge ist ganz ohne Frage auch heute noch enorm wichtig – nämlich bei Unternehmen und Kanzleien. Wie das möglichst reibungslos und ohne fernsehwürdiges Drama klappen kann, erfahren wir heute. Dafür haben wir uns einen Experten eingeladen: Peter Ratajak ist von Beruf Steuerberater und mit seiner eigenen Kanzlei schon seit über 30 Jahren am Markt. +++Mehr zur Geschichte von Peter finden Sie unter: https://www.etl.de/karriere/nachfolge/peter/
Der Aufsichtsrat, seine Mitglieder, seine Funktion und Arbeitsweise stehen seit zwanzig Jahren im Mittelpunkt der Beiträge in der Fachzeitschrift „Der Aufsichtsrat“. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte und der Leuphana Universität Lüneburg wurde im Herbst ‘23 das „Aufsichtsrats-Panel“ – vor 16 Jahren eingerichtet – zum 23. Mal durchgeführt, um wiederum ein Meinungsbild zu aktuellen Themen zu erhalten. Im Fokus dieser letzten Befragung stand die „Twin Transformation“ der Nachhaltigkeit und Digitalisierung aus der Sicht des Aufsichtsrats. Darüber sprechen wir heute mit Prof. Dr. Arno Probst und Prof. Dr. Patrick Velte. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Der Aufsichtsrat
Das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Resilienz wird heute in vielen Bereichen unserer Gesellschaft immer grösser, nicht zuletzt deshalb, weil psychische Gesundheit ein enormer Wirtschaftsfaktor ist. Häufig wird unter Resilienz die psychische Widerstandskraft als etwas statisches verstanden. Dieses Verständnis wird der Komplexität von Resilienz nicht gerecht. Denn sie verändert sich je nach den Herausforderungen des Lebens und ist immer dann gefragt, wenn unerwartete krisenhafte Ereignisse wie beispielsweise dauerhaft hohes Arbeitsvolumen, sich ständig verändernde Marktbedingungen oder die Komplexität des Lebens im Allgemeinen zu bewältigen sind, und bewährte Bewältigungsstrategien nicht mehr greifen. In der Forschung geht man weitgehend davon aus, dass Resilienz trainierbar ist und zur Prävention von psychischem Leiden bzw. Stresserkrankungen und zur besseren Überwindung von Krisen nutzbar gemacht werden kann. Den Fragen, was unter Resilienz verstanden wird und was resiliente Menschen ausmacht, welchen Wirtschaftsfaktor psychische Erkrankungen ausmachen, welcher Zusammenhang zwischen Resilienz und Stressreaktion besteht und wie man Resilienz beispielhaft trainieren kann, besprechen wir heute mit Kerstin Lamm. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift People & Work
Wir reden über den absoluten Traum von vielen Steuerberatern, Anwälten und Co.: die eigene Kanzlei. Aber eben nicht über den Anfang, sondern über das Ende – und wie man natürlich nicht möchte, dass dieser Traum, dieses Lebenswerk nach dem eigenen Karriereende in Vergessenheit gerät. Wir sprechen also über das Thema Nachfolge. Dafür haben wir heute Dr. Bernhard Bellinger bei uns. Er ist Rechtsanwalt, Steuerberater und vereidigter Buchprüfer. +++ Mehr zur Geschichte von Bernhard finden Sie unter: https://www.etl.de/karriere/nachfolge/bernhard/
Familienunternehmen spielen eine wichtige volkswirtschaftliche Rolle in Deutschland. Laut der Stiftung Familienunternehmen sind 30 Prozent der Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern Familienunternehmen. Laut einer Studie der TUM sind ca. 40 Prozent der deutschen börsennotierten Unternehmen Familienunternehmen. Angesichts dieser Bedeutung möchten wir heute mit Frau Doktor Marie Schnell über die spezifischen Herausforderungen der Corporate Governance – vor allem mit Blick auf die Aufsichtsratsgremien – in Familienunternehmen sprechen. +++ Weitere Informationen und Diskussionsbeiträge zu aktuellen Corporate Governance-Themen finden Sie in der Zeitschrift Der Aufsichtsrat, sowie auf unserer Governance Talks-Website. Dort finden Sie auch die vorhergehenden Folgen unserer Podcasts. Die aktuellen ECBE Governance Perspectives finden Sie unter www.ecbe.com.
Der vergangene Juli war der global heißeste bisher gemessene Monat. Auch wenn die Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus erst seit dem Jahr 1940 erhoben werden, geht die Klimaforschung davon aus, dass die diesjährigen weltweit gemessenen Julitemperaturen mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 16,95 Grad beispiellos heiß waren. Das Bewusstsein für den Klimawandel ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen – und auch in den großen Unternehmen. Dabei umfasst der ESG-Begriff – kurz für Environment, Social, Governance – eben nicht nur Umweltverantwortung, die bei dem Begriff Nachhaltigkeit gewöhnlich zuerst in den Kopf schießt, sondern auch Aspekte des sozialen Engagements oder der Unternehmensführung. Trotz des gesellschaftlichen Konsens, dass die Verwirklichung von ESG-Zielen erstrebenswert ist, fürchten viele Unternehmen wirtschaftliche Nachteile. Heute wollen wir deshalb den Fragen nachgehen: Kann ESG tatsächlich von der Pflichtaufgabe zur Chance werden? Und was bedeutet ESG konkret für den Aufsichtsrat und das Unternehmen? Unser heutiger Gast Robert Wendeborn ist Director bei AlixPartners. +++ www.alixPartners.de Robert Wendeborn | AlixPartners https://insights.alixpartners.com/post/102ii79/alixpartners-aufsichtsrats-radar-2023 ESG IM AUFSICHTSRAT: BÜROKRATIE-MONSTER ODER KLIMARETTER? https://events.fachmedien.de/event/fachtagung-aufsichtsraete/
Spezialisierte Softwarelösungen für einzelne Abteilungen bilden heute nicht mehr nur die Arbeitsprozesse der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen passgenau ab – sie umfassen häufig auch Schnittstellen zu anderen Abteilungen sowie Softwarelösungen, die im Unternehmen eingesetzt werden. So können Daten zügig weiterverarbeitet, Anfragen zeitnah gelöst und Budgets tagesaktuell verwaltet werden. Moderne Software für die Rechtsabteilung zum Beispiel bietet effektives Vertrags-, Verfahrens- und Beteiligungsmanagement sowie Datentransfer in Echtzeit, ein transparentes Ticketsystem und aussagekräftiges Reporting. Aber ganz gleich, ob Einkauf, Vertrieb oder eine andere Abteilung – das Angebot an Software ist riesig und vielseitig. Daher stellt sich die Frage: Wie wählt man in diesem Dschungel die richtige aus? Das und noch mehr fragen wir Aswin Parkunantharan, Director Segment Legal Departments bei der Wolters Kluwer Deutschland GmbH in Hürth. +++ Erhalten Sie im exklusiven Bericht: „Europäische Benchmarkstudie: Digitalisierung der Rechtsabteilung" einen umfassenden Überblick über den Stand der digitalen Transformation. +++ Entdecken Sie im kostenfreien Whitepaper „KI: Paradigmenwechsel für die Rechtsabteilung?“, wie künstliche Intelligenz Ihr Vertragsmanagement verbessern kann.
Die globale Mindeststeuer kommt ab 2024 verpflichtend in Deutschland zur Anwendung und hat spätestens mit dem Beschluss des deutschen Regierungsentwurfs zu einem Mindeststeuergesetz durch das Bundeskabinett am 16. August sehr konkrete Züge angenommen. Dennoch stehen viele betroffene Unternehmen immer noch vor einer großen Unsicherheit darüber, was die globale Mindeststeuer für sie ab dem kommenden Jahr konkret bedeutet. Insbesondere die von den teilnehmenden Staaten sehr unterschiedlich vorangetriebenen Gesetzgebungsverfahren sorgen für ein international sehr heterogenes Bild. Aber auch bei den so genannten Safe Harbour Regelungen stellt sich in der praktischen Anwendung häufig die Frage, wie groß die hiermit verbundene Erleichterung wirklich ist. Diesen Fragen möchten wir heute auf den Grund gehen. +++ Wenn Sie mehr zu dem Thema erfahren möchten, schauen Sie doch auf unserer Seite zum Thema Pillar 2: Globale Mindestbesteuerung vorbei. Oder melden Sie sich zu unserer Veranstaltung 10. Praxis-Dialog Internationales Steuerrecht am 20. September 2023 an. +++ Christina Busch und Alexander Göbel freuen sich auf Ihr Feedback und stehen Ihnen bei Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung. +++ Bleiben Sie auf dem Laufenden! Verpassen Sie keine Steuer-News und abonnieren Sie die Newsletter und Webinare von Grant Thornton.