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Die Zeitzeugin von Zwangsarbeit und späteres Fotomodell Irma Frei trifft in der Sendung "Persönlich" auf den Pianisten Matthias Schulz, künftiger Intendant des Opernhauses Zürich. Das Gespräch führt Olivia Röllin. Matthias Schulz (47) wird ab kommendem Herbst neuer Intendant des Opernhauses Zürich. Der gebürtige Bayer greift zur Eröffnung am 19. September 2025 gleich selbst in die Tasten: Der studierte Pianist und Volkswirt begleitet die Mezzosopranistin Elīna Garanča bei ihrem Liedrezital. Dafür zieht er von Berlin nach Zürich. Ob er auch seine fünf Töchter für den Umzug begeistern kann? Fest steht: Derzeit lernt er noch Schweizerdeutsch und geniesst – neben der intensiven Planung für die kommenden Spielzeiten – die Nähe zu den Bergen und zum See. Irma Frei (84) wurde als Jugendliche ins Heim eingewiesen und kurz darauf zur Zwangsarbeit verpflichtet – und das nur, weil sich ihre Eltern damals trennten. Erst mit Erreichen der Volljährigkeit, die damals bei 20 Jahren lag, wurde Irma Frei in die Freiheit entlassen. Für drei Jahre harter Schichtarbeit erhielt sie zum Schluss lediglich 50 Franken. Später arbeitet sie als Fotomodell und Verkäuferin in einer Herrenboutique. Jahrzehntelang schweigt sie über dieses Kapitel ihres Lebens, weder ihr Mann noch ihre zwei Töchter wissen Bescheid – bis sie mit über 80 all ihren Mut zusammennimmt und ihre Geschichte öffentlich macht. ____________________ Moderation: Olivia Röllin ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Es braucht viel Mut, um in der Türkei zu protestieren. Da ist sich Martin Lück sicher. Der Volkswirt beobachtet mit großem Interesse, was am Bosporus passiert: Seit Ekrem Imamoglu am 19. März festgenommen, in Untersuchungshaft gesteckt und als Istanbuler Bürgermeister abgesetzt wurde, kritisieren dessen Anhänger den zunehmend autoritären Kurs von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Weit über 800 Menschen wurden inzwischen angeklagt. Europa, meint Lück, könnte mehr Kante zeigen.Imamoglu ist innenpolitisch der schärfste Konkurrent Erdogans. Offiziell geht es um Korruptions- und Terrorunterstützung, doch für die Unterstützer des Oppositionsführers sind diese Vorwürfe politisch motiviert. "Erdogan hat entschieden, Imamoglu aus dem Spiel zu nehmen", sagt Türkei-Kenner Lück im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Er hält den Zeitpunkt der Festnahme für keinen Zufall: Imamoglu sollte wenig später von seiner Partei als Kandidat für die nächste Präsidentschaftswahl aufgestellt werden.Aus Deutschland kommen kritische Rufe nach schneller Aufklärung. Doch diese Stimmen sind "bemerkenswert leise", sagt Lück. Die Türkei ist ein Land, das aus europäischer Sicht strategisch enorm wichtig ist. So ist Erdogan zwar auf der einen Seite Partner des Westens, zugleich pflegt er einen guten Draht zu Putin. Was auf ersten Blick kaum zusammenpasst, stärkt die Verhandlungsposition des türkischen Präsidenten gegenüber seinen europäischen Partnern: "Erdogan weiß um seine Macht", sagt der Volkswirt. "Ich würde fast sagen, er hat uns in gewisser Hinsicht in der Hand."Denn seit US-Präsident Donald Trump die Weltordnung durcheinanderwirbelt, ist die Türkei aus europäischer Perspektive wichtiger denn je: für Handelsrouten und Flüchtlingsdeals, aber auch für sicherheitspolitische Aspekte. Denn die Türkei ist Nato-Partner mit enormer Schlagkraft. Das Land verfügt nach den USA über die zweitgrößte Truppenstärke aller Bündnispartner.Für Lück steht fest: Erdogans Lust an der Macht ist groß. Das Vorgehen des türkischen Präsidenten gegen Imamoglu hält er für einen Schritt in Richtung Diktatur. Mit einem schärferen Vorgehen gegen türkische Propaganda auf deutschem Boden könnte man Erdogan "vielleicht ein bisschen weh tun". Ausreichen werde das aber nicht. Vor allem hofft Lück deshalb auf den Mut der Menschen in der Türkei - und dass sie sich auch in Zukunft nicht einschüchtern lassen. Denn auch Erdogan "wird nicht ewig an der Macht sein".Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Diese Sendung müssen Sie gesehen haben! Wie der Volkswirt, Finanzmanager und Bestsellerautor Dr. Markus Krall die Folgen der Grundgesetzänderungen erläutert, ist interessant und spannend zugleich.
Stefan ist Volkswirt im Bereich Tax Transfer Pricing bei PwC. Im Stellenanzeigenpodcast sprechen wir darüber, für welche Kunden Kunden – von der Unterhaltungsindustrie bis hin zu Automobilzulieferern – er Markt- und Unternehmensanalysen erstellt, bei welchen gemeinsamen Teamaktivitäten die Komfortzone verlassen wird und in welcher Stadt Stefan sein Secondment absolvieren möchte. Stefans Job interessiert dich und du möchtest mehr darüber erfahren? Hier geht's zur Stellenanzeige: ► https://t1p.de/xdn10 Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Am Mittwoch steht Berlin im Zeichen des Wirtschaftswarntages. Vor dem Brandenburger Tor demonstrieren Unternehmerinnen und Unternehmer aus ganz Deutschland gegen die Abwärtsspirale des Wirtschaftsstandorts. Die Sorge um Arbeitsplätze, Investitionen und Zukunftsfähigkeit treibt viele an. Aus diesem Grunde haben sich die Redaktionen der Podcasts „Düsseldorfer Wirtschaft“ und „GE:wirtschaftet“ entschlossen, in Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen Radiomagazin auf Antenne Düsseldorf eine gemeinsame Folge zum Aktionstag zumachen. In der Folge sammeln die Redaktionen Stimmen, Meinungen und Forderungen direkt aus der Wirtschaft. Zu hören sind unter anderem Michael Grütering, Hauptgeschäftsführer der Verbände in Düsseldorf und Gelsenkirchen, und Lars Kroemer, Chef-Volkswirt von Gesamtmetall. Ein Blick hinter die Kulissen eines Standorts in der Krise. Den Podcast gibt es am Mittwoch, ab 05:55 Uhr, überall dort, wo es gute Podcasts gibt und im Internet unter www.unternehmerschaft.de.
Netzökonom Dr. Holger Schmidt sagt: „Künstliche Intelligenz ist Europas Jahrhundertchance“. Warum er davon überzeugt ist, obwohl der Zug bei den sogenannten Large Language Modellen für Europa abgefahren ist, erklärt er im Gespräch mit Svea Eckert. Darüber hinaus geht es in der aktuellen Folge von „Basis 108“ um die Risikobereitschaft der deutschen Wirtschaft, um dringend notwendige Investitionen – auch im Angesicht der Krise -, um Zukunftschancen, die Auswirkungen des demografischen Wandels auf unser Wirtschaften und das Aufkommen der KI-Agenten. Wie er die Produktivität in Deutschland mit KI steigern möchte und weshalb vor allem auch der deutsche Mittelstand Potenziale jetzt erkennen und Chancen ergreifen muss, erklärt der Volkswirt und Redaktionsleiter für Newsletter und Verticals bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung darüber hinaus im IT-Zukunftspodcast.
„Das mit der staatlichen Rente wird in der Demokratie, in der wir leben, nicht länger funktionieren“, warnt Hans-Jörg Naumer im neuesten Interview. Baumer ist promovierter Volkswirt und leitet seit 2000 den Bereich Capital Markets & Thematic Research bei der Fondsgesellschaft Allianz Global Investors. Der Experte fordert, dass die Politik den Menschen endlich reinen Wein einschenken muss und die politischen Rahmenbedingungen für den privaten Vermögensaufbau geschaffen werden müssen. "Wenn ich höre, dass man hierzulande unwidersprochen sagen kann, Kapitaldeckung, Altersvorsorge auf Aktien ist Kasinokapitalismus, dann weiß ich nicht, ob ich heulen oder mich schlapp lachen soll, weil er so verkehrt ist", so Naumer. Er fordert endlich mehr ökonomische Bildung und dass die Staat den privaten Vermögensaufbau nicht länger behindert.
- Syrien – was denkt ein Volkswirt darüber? - Südkorea – was heißt das für uns Europäer? - Paris: Griechische Schuldenquoten – ein Problem? Trump-Zölle: Bleibt die EU nun doch verschont? - Frankreich: Wie sehr lastet die Krise auf Aktien? - Wie gehen Anleger mit fehlender Sichtweite um? - Polykrise: Ist das jetzt noch eine Steigerung?
Die aktuellen Modelle der Ökonomen haben mit der realen Welt nichts zu tun, kritisiert Heiner Flassbeck im Gespräch mit Mission Money. Er moniert, dass es sich die meisten Wirtschaftswissenschaftler viel zu einfach (Bei was???) gemacht haben, indem sie sich auf altbewährte Gleichgewichtsmodelle verlassen haben. „Die Welt ist aber einfach kein Gleichgewicht“, so Flassbeck. Neben seiner Kritik am Stand der Forschung sieht der ehemalige Chef-Volkswirt der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (Und EZB???) auch in der Praxis immensen Nachholbedarf und unterstreicht die Notwendigkeit intelligenter staatlicher Eingriffe, um die aktuellen wirtschaftliche Herausforderungen in Deutschland und Europa zu bewältigen. Flassbeck kritisiert die mangelnde Sachkenntnis der politischen Entscheidungsträger hierzulande scharf und fordert ein besseres Verständnis makroökonomischer Zusammenhänge. Auch in Bezug auf die Staatsverschuldung und die Bedeutung von Schulden für die Stabilität unseres Wirtschaftssystems müsse man dringend umdenken. „Unternehmen dürfen sich für Investitionen verschulden, der Staat aber muss sich verschulden, wenn andere dies nicht tun“, sagt Flassbeck. Von der Wirtschaftspolitik fordert der Ökonom, endlich Investitionen und Produktivität Vorrang vor der Wettbewerbsfähigkeit zu geben. Das komplette Interview finden Sie online bei Mission Money.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Die US Notenbank hat letzte Woche die Zinsen gesenkt. Die nicht erwartete Zinssenkung um 0,5%, nachdem die EZB zwei Mal um 0,25% gesenkt hat, muss man nicht kurzfristig sondern auch langfristig betrachten und bewerten. Hier meine Gedanken und Informationen dazu. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Der Chip-Hersteller Intel hat bekannt gegeben, erst in zwei Jahren in Magdeburg mit dem Bau der Chip-Fabrik zu beginnen. Doch ist das realistisch? Volkswirt Reint Gropp hat Zweifel an den Plänen.
Das Bruttoinlandsprodukt ist um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal geschrumpft. Schon jetzt gehört Österreich zu den wirtschaftlichen Schlusslichtern der Eurozone. Und es droht noch schlechter zu werden: Denn die Krise der deutschen Autoindustrie, allen voran die geplanten Sparmaßnahmen bei VW, setzen die heimischen Zulieferer unter Druck. In der Metallindustrie haben bereits 4.000 Arbeitnehmer ihren Job verloren, bis Jahresende droht 8.500 weiteren Menschen dasselbe Schicksal. Auch in der Baubranche rechnet man mit einem Stellenabbau im fünfstelligen Bereich. Der ehemalige EZB-Chef Mario Draghi warnt eindringlich, die EU laufe Gefahr, wirtschaftlich ins Hintertreffen zu geraten und schlägt Reformschritte in historischem Ausmaß vor. Ist unser Wohlstand massiv in Gefahr – und wer ist schuld daran? Wie bekommen wir unsere wirtschaftlichen Probleme in den Griff? Oder ist die heimische Industrie nicht mehr zu retten? Und müssen wir uns auf magere Jahre vorbereiten?Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:Thomas Eisenhuth, Energie-UnternehmerStephan Schulmeister, WirtschaftsforscherGabriele Michalitsch, PolitikwissenschaftlerinRoland Tichy, Publizist und Volkswirt
Dr. Markus Krall, ist Volkswirt, Bestseller-Autor von Büchern wie dem “Draghi-Crash”, ehemaliger CEO von Degussa, und er hat vor Jahren die große Bankenkrise ausgerufen und konkret vor einem Crash gewarnt. Auch vor einer Pleite der sogenannten Zombie-Unternehmen und vor einer Inflation in Höhe von 30% warnte der Experte konkret. Wie viele seiner Thesen sind aufgegangen? Wir diskutieren mit Dr. Andreas Beck darüber. Andreas Beck ist Mathematiker, Portfolio-Experte und managt die beiden Fonds “Global Portfolio One” und “Fixed Income One”. Beck kritisiert die Anmaßung von Wissen und absurde Handlungen, die Anleger aus den Warnungen von Crashpropheten ableiten können. Aber droht nicht doch ein Crash? Hypes um Künstliche Intelligenz und Aktien wie NVIDIA verunsichern Anleger genauso wie die hohen Staatsschulden und die Währungskrise in Japan. Und auch die komplizierte Geopolitik stellt ein Risiko dar. Ist also Gold der ultimative Schutz? Krall hat dazu geraten, aber aus der Sicht von Beck ist Gold aus anderen Gründen gestiegen als vorab prognostiziert. Warum Beck bei der Immobilienkrise richtig lag, aber auch aus falschen Gründen, warum die Notenbanken nicht mehr so mächtig sein könnten wie einst, aber die Anmaßung umso größer ist und wie wir ein neues Wirtschaftswunder in Deutschland schaffen und ob wir einen Javier Milei brauchen…
Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Folker Hellmeyer ist seit Jahrzehnten als Volkswirt und Finanzberater in unterschiedlichen Unternehmen wie der Deutschen Bank oder der Bremer Landesbank tätig. Er kennt das Geld und die Wirtschaft und teilt dieses Wissen in Interviews, Vorträgen und über seinen eigenen YouTube-Kanal. Hellmeyer hat stets das Große und Ganze im Blick und bleibt stets optimistisch. Wir sprechen über die Deindustrialisierung Deutschlands und ob wir diese Transformation locker bewältigen können.
Im Cum-Ex-Skandal betrogen Banken und Aktienhändler den Fiskus um Milliarden. Das Verfahren gegen den früheren Chef der Warburg-Bank, Christian Olearius, wird voraussichtlich eingestellt. Volkswirt Gerhard Schick sieht dennoch eine Wirkung. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
Im Cum-Ex-Skandal betrogen Banken und Aktienhändler den Fiskus um Milliarden. Das Verfahren gegen den früheren Chef der Warburg-Bank, Christian Olearius, wird voraussichtlich eingestellt. Volkswirt Gerhard Schick sieht dennoch eine Wirkung. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
Bis zur Jahrestagung der Weltgesundheitsorganisation WHO wollte man sich einigen; doch die 194 Mitgliedsländer ringen nach wie vor um das geplante Pandemieabkommen. Der Vertrag hat zum Ziel, künftig auf globaler Ebene schneller und umfassender auf Gesundheitsrisiken reagieren zu können. Wie groß ist die Macht der Weltgesundheitsorganisation tatsächlich? Kritiker schlagen Alarm: Gehe das Pandemieabkommen durch, könne die WHO die Souveränität der einzelnen Mitgliedsstaaten einfach aushebeln – es drohe eine WHO-Diktatur. Brauchen wir klare gemeinsame Regeln, um Fehler aus der Corona-Pandemie in Zukunft zu vermeiden? Oder sind Bürgerrechte, Demokratie und Freiheit in Gefahr? Wie groß ist die Macht der Weltgesundheitsorganisation tatsächlich? Und wer zieht im Hintergrund die Fäden?Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:Maria Hubmer-Mogg, Medizinerin und PolitaktivistinClemens Martin Auer, ehemaliger WHO-Funktionär und Covid-ImpfkoordinatorAlexander Kekulé, Epidemiologe Roland Tichy, Publizist und Volkswirt
Wieder einmal haben Weltbank und Internationaler Währungsfonds die Schätzungen für das russische Wirtschaftswachstum angehoben. Wie ist zu erklären, dass nicht nur die Sanktionen nicht zum erwarteten Zusammenbruch führten sondern zudem Russlands Wirtschaft stärker wächst als die europäische?Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.Fragwürdige ExpertenWas da im größten Land der Erde passiert, hätte nach den Theorien westlicher Experten gar nicht eintreten dürfen. Hatten nicht alle ausgewiesenen Experten in dasselbe Horn geblasen, dass dieser bisher niemals dagewesene Sanktions-Tsunami Russland "in den Ruin treiben" würde, wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock es formuliert hatte? Hatte einer von ihnen öffentlich widersprochen, als die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die russische Wirtschaft bereits "in Fetzen" sah? Hatte einer der Fachleute gewarnt, dass eine solche Sanktions-Orgie in die Hose gehen könnte?Im Gegenteil haben sie sich überboten in Schätzungen, um wie viele Prozente das russische Bruttosozialprodukt einbrechen wird. Sie haben sich unterboten in der Zahl der Monate, wie lange Russland sich die Kosten des Krieges wird leisten können. Die Fachmänner und -frauen der bürgerlichen Wirtschaftswissenschaft haben gewaltig daneben gelegen – nicht zum ersten Mal, wenn es um grundsätzliche Einschätzungen wirtschaftlicher Entwicklung geht.Die gewaltigen Geldmengen, die die Notenbanken zur Rettung des Finanzsystems nach der Lehman-Pleite in die Märkte gegeben hatten, hatten nicht zu der prophezeiten Hyperinflation geführt. Aber selbst die wesentlich kurzfristigeren Inflationsprognosen haben die Genauigkeit eines Würfelspiels, sodass unlängst der Chef-Volkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, kritisierte:"Auf jeden Fall besteht bei der EZB in Sachen Inflationsprognosen großer Handlungsbedarf – so wie es ist, darf es nicht bleiben"(1).Auch hoch verschuldete Staaten wie Japan und die USA sind bisher nicht zusammengebrochen unter ihrer Schuldenlast, obwohl die Grenzwerte der Wirtschaftswissenschaft seit Jahren schon überschritten sind. Nicht einmal die Aussage des früheren Chefs der US-Notenbank Ben Bernanke, dass mit der Geldpolitik der FED der Kapitalismus krisenfrei geworden sei, hatte sich bewahrheitet. Von ihm würde jeder Laie erwarten, dass er sein Fach versteht. Dieser Aussage Bernankes folgte die größte Krise des Kapitalismus seit 1929. Dazu hatten ganz erheblich gerade jene ABS-Zertifikate beigetragen, die von den Rating-Agenturen sogar als ausfallsicher ausgelobt worden waren. Moralisten sehen darin einen Beweis für betrügerische Machenschaften der Eliten. Aber es ist schlimmer: Die Führungskräfte des Kapitalismus verstehen ihn nicht. Sie erkennen seine inneren Gesetzmäßigkeiten und Triebkräfte nicht. Die bürgerlichen Wirtschaftswissenschaftler haben ihre Modelle und Theorien und glauben, dass sie den Kapitalismus verstehen, weil sie diese Theorien kennen. Aber die Funktionsweise dieses Wirtschaftssystems ist ihnen ein Buch mit sieben Siegeln geblieben. Die Grundlagen ihrer Theorien entsprechen nicht der Wirklichkeit......Hier weiterlesen: https://apolut.net/deshalb-waechst-russlands-wirtschaft-von-ruediger-rauls+++Bildquelle: Evgeny_V / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Helfried Carl im Gespräch mit Andreas Schieder EUROPA AM SCHEIDEWEG? „Noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs war die europäische Demokratie derart in Gefahr wie heute. Sie ist Teil der kritischen Infrastruktur und wir müssen sie vor Angriffen von außen und innen schützen,“ meinte Andreas Schieder anlässlich des Europatags 2023. In den vergangenen Jahren ist in der EU Grundlegendes gelungen: neue digitale Grundregeln, der Green Deal, der Corona-Wiederaufbaufonds, die Lohntransparenz-Richtlinie oder ein Lieferkettengesetz für mehr globale Verantwortung. Trotzdem steht Europa vor enormen Herausforderungen. Eine der größten ist der Kampf gegen den Klimawandel. Auch die globale Lage hat sich massiv geändert. Seit der EU-Wahl 2019 ist aus einer brüchigen Weltordnung eine gefährliche globale Unordnung geworden. Vor unserer Haustür findet ein Krieg in der Ukraine statt, und es herrscht Krieg im Nahen Osten. Hinzu kommen die zunehmende gesellschaftliche Spaltung und die Vermögenskonzentration, die die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter vergrößert hat. Gelingt es der EU, unter diesen Vorzeichen eine starke und engagierte Stimme für Multilateralismus, Demokratie und Menschenrechte zu sein? Kann die Demokratie in Europa gegen die rechten Demagogen verteidigt werden? Und welche Rolle kommt dabei dem Europäischen Parlament zu? Andreas Schieder ist Delegationsleiter der SPÖ im EU-Parlament. Er ist Volkswirt und passionierter Außenpolitiker. Schwerpunkte in seiner Arbeit im Europäischen Parlament sind die Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die Herausforderungen im Binnenmarkt sowie der internationale Handel.Ab 2006 Nationalratsabgeordneter, zwischen 2008 und 2013 zuerst Staatssekretär im Bundeskanzleramt, dann im Finanzministerium. 2013 bis 2018 war Schieder Klubobmann der SPÖ im Nationalrat. Helfried Carl, Diplomat, seit 2019 Partner des von ihm mitbegründeten Innovation in Politics Institute in Wien und Gründer der Initiative European Capital of Democracy. Von 2014-2019 war er Botschafter Österreichs in der Slowakischen Republik, davor, von 2008-2014, Büroleiter und außenpolitischer Berater von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.
Nach den ersten sommerlichen Temperaturen sprechen wir mit unserem neuen Chef-Volkswirt, Dr. Jörn Quitzau, über die Frage, ob die Sonne nun auch am Konjunktur-Himmel aufgeht. DISCLAIMER Diese Publikation dient ausschliesslich Informations- und Marketingzwecken. Die bereitgestellten Informationen sind nicht rechtsverbindlich und stellen weder Finanzanalysen, noch ein Angebot für Investmenttransaktionen oder eine Anlageberatung dar und ersetzen keine rechtliche, steuerliche oder finanzielle Beratung. Bergos übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der Informationen. Für den Eintritt der in der Publikation enthaltenen Prognosen oder sonstige Aussagen schliesst Bergos jegliche Haftung aus. Ohne schriftliche Zustimmung von Bergos dürfen die vorliegenden Information weder auszugsweise noch vollständig vervielfältigt werden.
Hans-Jörg Naumer, promovierter Volkswirt und Kapitalmarktstratege bei Allianz Global Investors, bringt über zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Beobachtung und Analyse globaler Wirtschaftstrends mit. Seine Expertise im Big Picture der Wirtschaft ermöglicht es ihm, komplexe Themen wie Deglobalisierung, Demografie, Dekarbonisierung und Digitalisierung zu entschlüsseln und deren Auswirkungen auf den Kapitalmarkt herunterzubrechen. In unserem Gespräch enthüllt Naumer, wie diese vier D's unsere Zukunft formen und welche enormen Chancen sich daraus für unsere Gesellschaft und Wirtschaft ergeben.
BASF flüchtet nach China. Miele nach Polen. Autozulieferer ZF Friedrichshafen und Solarmodulbauer Meyer Burger liebäugeln mit den USA. Die Botschaft ist eindeutig: Ohne Staatshilfen ist die Industrie weg. Reint Gropp würde ihr die Tür aufhalten. Im "Klima-Labor" von ntv spricht sich der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) für ein Ende der neuen Subventionswirtschaft aus. "Das war vor Corona unter dem Beihilferecht der EU gar nicht möglich. Jetzt ist die Pandora aus der Büchse und Unternehmen sagen: 'Ich hätte auch gerne was!'"Geopolitische Aspekte lässt der Volkswirt nicht gelten: Intel erhalte für die Produktion in Magdeburg zehn Milliarden Euro und stelle Halbleiter her, die Deutschland später nicht benötigen werde. Gropps Vorschlag? Die Abwanderung der Produktion nicht fürchten, denn andere Branchen suchen "händeringend Fachkräfte", wie er erklärt. Wer allerdings im Ausland schmutzig produzieren und die Waren dann in Deutschland verkaufen will, muss gewarnt sein: Der Ökonom fordert einen Klima-Zoll.Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung bei ntv.de lesen.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Warum Untergangsszenarien funktionieren und wie man diese haltlosen Theorien auch entlarven kann. Ich möchte dich ganz gerne bei diesem Podcast mitnehmen, denn heute geht hier darum, was kaputte Uhren, Weltenretter und mexikanisches Schafschützen mit Strategien von Börsengurus und Crashpropheten zu tun haben und wie man sie durchschauen kann. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)
Britische Superreiche hängen an ihrem Heimatland - sagen sie jedenfalls: Allein für günstige Steuern würden sie ihr Londoner Luxusleben nicht gegen die Villa auf den Bahamas eintauschen. Um Steuern zu sparen, müssen sie Großbritannien aber nicht einmal verlassen. Mit: Johannes König, Volkswirt am Sozio-oekonomischen Panel beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Caroline Amme.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutschland stoppt das EU-Lieferkettengesetz. Die beiden FDP-Minister Christian Lindner und Marco Buschmann sorgen per Brief dafür, dass sich die Bundesregierung in Europa enthalten muss und das EU-Lieferkettengesetz so nun nicht mehr kommen kann. Eine Kehrtwende in der Europapolitik der Ampel, die bereits verhandelte Pakete in Brüssel nicht wieder aufschnüren und bereits gefundene Kompromisse eigentlich nicht wieder aufkündigen will. Warum also dieser Alleingang? Diese und weitere Fragen zum Lieferkettengesetz beantwortet der Volkswirt und Redaktionsleiter des ESG.Table, Caspar Dohmen, im Gespräch mit Michael Bröcker.Sie haben Fragen, Anregungen oder Feedback? Dann schreiben Sie uns an: chefredaktion@table.media. Table.Media - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor ungefähr sechseinhalb Jahren haben die Menschen in Großbritannien für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt. Am 31. Januar 2020, heute vor vier Jahren, ist der Brexit erfolgt. Was dann kam, war eine der turbulentesten politischen Perioden der jüngeren britischen Geschichte. Und jetzt? War der Brexit rückblickend falsch? Auf jeden Fall – sagt Andrew Lee, er ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der DHBW und in Großbritannien aufgewachsen. "Insgesamt war es volkswirtschaftlich und politisch betrachtet ein Fehler, vor allem, so wie der Brexit durchgeführt wurde. Es wurden zu viele Versprechen angekündigt, die nicht geliefert werden konnten, deshalb war es rückblickend von Anfang an zum Scheitern verurteilt", so Lee in SWR Aktuell. Das sehe auch die Mehrheit der Bevölkerung so, in Umfragen geben die Menschen immer wieder an, dass die Entscheidung falsch war. "Trotzdem muss man den Ball flach halten. Zwar wäre das Land ohne Brexit heute sicher wohlhabender, aber viele der aktuellen Probleme, zum Beispiel im Gesundheitswesen, sind hausgemacht und wären auch in der EU noch da", meint Lee. Ob der Brexit trotzdem auch positive Folgen für das Land hat, erklärt der Volkswirt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern.
Du bist fasziniert von Epigenetik und möchtest Epigenetik Coach oder Longevity Coach werden? Dann trage dich hier zu einem kostenlosen Beratungstermin ein, bei dem wir die die Arbeit eines Epigenetik und Longveity Coaches näher bringen und dir die einzelnen Schritte deiner Ausbildung aufzeigen können. Alle Infos und Ausbildung von Sebastians Ausbildungsacdemy findest du hier. Robert Krug ist ein Volkswirt, Forscher, und Buchautor, spezialisiert auf Gesundheitsthemen. Durch persönliche Gesundheitsprobleme begann er 2016, sich mit holistischer Gesundheit und Biochemie auseinanderzusetzen, was in mehreren Büchern mündete, darunter das neueste über das Thema Proteine. In dieser Episode liegt der Fokus auf Proteinen und Aminosäuren, elementare Bestandteile, die von DNA produziert werden und essentiell für den Körper sind. Spezifische Erkenntnisse und Diskussionen. Carnitin: Krug spricht über Carnitin und dessen Produktion im Körper, eine nicht im Buch erwähnte Aminosäure, die jedoch für die menschliche Gesundheit wichtig ist. Evolution und Ernährung: Diskutiert wird die evolutionäre Entwicklung des Menschen und die Rolle von proteinreicher Nahrung dabei. Er hebt hervor, dass die anatomische Entwicklung, insbesondere der Darmstruktur, den Menschen perfekt für die Aufnahme von tierischem Eiweiß anpasst. Eiweißverdauung und Bioverfügbarkeit: Die Eiweißverdauung beginnt im Magen und setzt sich im Dünndarm fort, wo nahezu alle Nährstoffe aufgenommen werden. Im Vergleich dazu sind pflanzliche Produkte weniger effizient in Sachen Nährstoffaufnahme. Veganismus und Aminosäureprofil: Die Bedeutung des richtigen Aminosäureprofils wird hervorgehoben. Pflanzliche Proteine sind in ihrem Aminosäureprofil oft unvollständig, können aber durch Kombination unterschiedlicher Pflanzenarten ausgeglichen werden. Täglicher Eiweißbedarf und Recycling: Der menschliche Körper recycelt täglich etwa 300 Gramm Eiweiß. Er benötigt etwa 40 Gramm frisches Eiweiß bei jungen Menschen und 60 Gramm bei älteren Menschen, um den Status quo zu erhalten. Eiweiß und Immunsystem: Eiweiß ist wesentlich für das Immunsystem, die Leberfunktion und den Aufbau von Muskeln. Krug empfiehlt für den "normalen Büromenschen" 100-120 Gramm Eiweiß pro Tag als Basiswert, deutlich höher als die üblichen Empfehlungen der DGE oder RDA. Zeitstempel zu wichtigen Themen: 00:10:00: Carnitin und seine Rolle 00:20:00: Evolutionäre Entwicklung und Ernährung 00:30:00: Eiweißverdauung im menschlichen Körper 00:40:00: Aminosäureprofil in pflanzlichen Proteinen 00:50:00: Täglicher Eiweißbedarf und Recycling im Körper 01:00:00: Bedeutung von Eiweiß für das Immunsystem Links: https://www.robertkrug.com/ Buch: Eiweiß ganzheitlich betrachtet
New Work trifft Lebenserfahrung: Der gelernte Dachdecker war Soldat im Auslandseinsatz, ist studierter Volkswirt und bringt nun Menschen aus verschiedenen Generationen und Fachrichtungen zusammen. Denn Kreativzentren sind seine Vision von zukünftigen Lern- und Erfahrungsorten. Ein tolles Gespräch mit ganz besonderen Facetten, denn seine schier unendliche Leistungsfähigkeit und die Begeisterung für die Sache brachten ihn zuletzt an den Abgrund des eigenen Daseins. Burnout lautete die Diagnose, die ihn nun zu neuem Denken und Handeln bewegte, ihn aber keineswegs davon abhält, nicht ganz alltägliche Dinge umzusetzen. Er ist derzeit auf dem Weg ... eNordkapp.Challenge heißt die Herausforderung und Therapie. Kurz vorher hat er uns noch seine Sicht der Dinge hier gelassen. https://www.heikokolz.com
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 223. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es weiter mit dem zweiten Teil unseres Jahresrückblicks. Diesmal gibt es eine Auswahl von Themen und Expertengesprächen aus dem zweiten Halbjahr 2023. Mit dabei sind u.a. der Wirtschaftshistoriker Professor Dr. Werner Plumpe, Dr. Tobias Kohlstruck, Stiftung Soziale Marktwirtschaft, Professor Dr. Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik, Dr. Gunther Schnabl, Professor für Wirtschaftspolitik und Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Leipzig, der Energie-Ökonom Dr. Lion Hirth, Professor für Energiepolitik an der Hertie School Berlin, Johannes Reck, Gründer und CEO von GetYourGuide, Philipp Krohn, Volkswirt und Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Professor Dr. Henning Vöpel, Vorstand des Centrum für Europäische Politik (cep), Sir Angus Deaton, Ökonomie-Professor an der Princeton University und Wirtschaftsnobelpreisträger und Professor Dr. Konrad Wetzker, der am Ökonomischen Forschungsinstitut der Staatlichen Plankommission der DDR gearbeitet hat. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes HandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto - beyond the obvious - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Superreiche werden immer reicher, und es gibt immer mehr von ihnen. Die Nachwuchs-Milliardäre haben ihr Vermögen oft geerbt. Sie ticken ganz anders als die Selfmade-Milliardäre - und müssen auch etwas dafür tun, dass das Geld in der Familie bleibt.Mit: Johannes König, Volkswirt am Sozio-oekonomischen Panel beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in BerlinSie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Caroline Amme.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts und SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wer mehr Klimaschutz im Gesundheitswesen umsetzen möchte, kommt an der Inneren Medizin als einer der größten Disziplinen nicht vorbei. Was können Internist:innen beitragen, um Emissionen zu reduzieren? Prof. Dr. Frank Lammert, Vizepräsident der Medizinischen Hochschule Hannover, Gastroenterologe und Volkswirt, nennt viele Ansätze: Überversorgung vermeiden, Fachkräfte zu klimasensibler Patientenberatung befähigen, Kliniken nachhaltiger bauen und sich auf lokaler Ebene in die Stadtplanung einbringen. Wie sich all diese Maßnahmen umsetzen lassen, erfahren Sie in einer neuen Folge O-Ton Innere Medizin. Die Initiative „Klug entscheiden“ der DGIM gibt Tipps, um Überversorgung zu reduzieren: https://www.klug-entscheiden.com/ Zur Folgen-Übersicht: medical-tribune.de/o-ton-innere-medizin
Deutschlands Wirtschaft wächst kaum noch. Seit 2017 gingen 900 Milliarden Euro an Wertschöpfung verloren. Ein neues Geschäftsmodell muss her. Doch wie soll das angesichts verfehlter Energiepolitik und gesetzlich verankerter Schuldenbremse funktionieren? Ein Ausweg: Der Weg in die europäische Schuldenunion. In der heutigen Podcastfolge bespreche ich mit Dr. Christian Jasperneite, Chief Investment Officer bei M.M.Warburg & CO, warum diese unausweichlich ist. Viel Spaß beim Zuhören! +++ Tipp: Hol dir das neue Extra-Magazin und lerne erfolgreich in ETFs zu investieren. Plus: 32 Seiten über die heißesten Themen-ETFs. Jetzt bestellen! https://shop.extraetf.com/collections/einzelausgaben +++ Informationen zu den im Podcast besprochenen Themen: Zur aktuellen Ausgabe https://de.extraetf.com/service/extra-magazin Zum extraETF YouTube-Kanal https://www.youtube.com/@extrafunds ++++++++ Link zur neuesten Ausgabe des Extra-Magazins: https://shop.extraetf.com/collections/einzelausgaben?utm_source=podcast Hier kannst du ein Extra-Magazin abonnieren https://shop.extraetf.com/ Anmeldung für den extraETF Newsletter https://de.extraetf.com/service/etf-newsletter extraETF App: Die beste App für ETF-Anleger https://de.extraetf.com/service/extraetf-app ++++++++ Wenn du dich noch intensiver über ETFs informieren möchtest, dann kann ich dir unsere Social-Media-Kanäle empfehlen. In unserer Facebook-Gruppe „ETF-Strategie by extraETF“ kannst du dich mit über 50.000 Anlegern über ETFs austauschen. Hier geht es zu Facebook-Gruppe. https://www.facebook.com/groups/173765373152193 Spannende Infos, News und Aktuelles rund um extraETF.com findest du auf unserem Instagram-Kanal. Wir freuen uns auf deinen Besuch! https://www.instagram.com/extraetf_de/ ++++++++ Es handelt sich dabei um einen Werbe- oder einen Affiliate-Link. Wenn du diesen Link klickst und etwas kaufst oder abschließt, erhalten wir eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten. Vielen Dank für deine Unterstützung.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 201. Folge von „bto – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ blicken wir auf den Zustand der Gesellschaft. Immer deutlicher wird die Polarisierung im Bereich der Klimapolitik. Gelingt hier keine Umkehr, droht eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft und ein Verfehlen aller Ziele: die der Wohlstandssicherung und jene des Klimaschutzes. Wie ein Kompromiss aussehen könnte, erläutert Philipp Krohn, Volkswirt, Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen und Autor des Buches Ökoliberal. Warum Nachhaltigkeit die Freiheit braucht. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattStatt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €.Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Hörerservice:Das Buch Ökoliberal. Warum Nachhaltigkeit die Freiheit braucht. von Philipp Krohn erschien im März 2023 bei Frankfurter Allgemeine Buch.https://fazbuch.de/produkt/oekoliberal/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der heutigen Folge geht es um Trends und Entwicklungen bei Breitbandnetzen und dem Breitbandmarkt. Wir besprechen, wie die Konsumenten die neuen Infrastrukturen annehmen, wie zufrieden sie mit ihren Internetanschlüssen sind und welche Rolle Nachhaltigkeit und Energieeffizienz auch bei Breitbandnetzen spielen. Außerdem geht es darum, welche Trends den Markt bis 2030 prägen werden und ob die deutschen Kommunikationsnetze besser als ihr Ruf sind. Interviewpartner ist Ralf Esser. Er ist studierter Volkswirt, Analyst für Technologie, Medien und Kommunikation und Leiter des Sektor Research Bereichs bei Deloitte.
In dieser Folge skizziert Salomon Fiedler, Volkswirt bei Berenberg, die jüngsten Ereignisse im Bankensektor und gibt einen Ausblick, wie sich dies auf den künftigen Kurs der Zentralbankpolitik auswirken könnte. DISCLAIMER Diese Publikation dient ausschliesslich Informations- und Marketingzwecken. Die bereitgestellten Informationen sind nicht rechtsverbindlich und stellen weder Finanzanalysen, noch ein Angebot für Investmenttransaktionen oder eine Anlageberatung dar und ersetzen keine rechtliche, steuerliche oder finanzielle Beratung. Bergos übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der Informationen. Für den Eintritt der in der Publikation enthaltenen Prognosen oder sonstige Aussagen schliesst Bergos jegliche Haftung aus. Ohne schriftliche Zustimmung von Bergos dürfen die vorliegenden Information weder auszugsweise noch vollständig vervielfältigt werden.
Wir haben mit dem Volkswirt und Immobilien-Experten Prof. Dr. Tobias Just gesprochen. In der heutigen Folge erfahrt ihr, ob die Preise von deutschen Immobilien weiter steigen werden und welche Rolle der demografische Wandel dabei spielt. ➡️ Zur Techniker Krankenkasse: https://link.finanzfluss.de/pc/die-techniker * Außerdem geht es darum, worauf man beim Kauf von Immobilien besonders achten sollte und ob die Lage wirklich das entscheidendste Kriterium ist. Weiters erläutert Prof. Just, wie hoch die Eigenkapitalquote bei der Immobilienfinanzierung sein sollte. Zuletzt haben wir ihm die brennendsten Fragen aus der Community gestellt, z.B. ob es besser ist zu kaufen oder zu mieten. Viel Spaß! ℹ️ Weitere Infos zur Folge: • IREBS Institut: https://www.irebs.de/ • IREBS Immobilienakademie: https://www.irebs-immobilienakademie.de/
Ein Podcast - featured by Handelsblatt. Der US-Dollar ist unsere Währung, aber Euer Problem”, das hat Finanzminister John Connally 1971 gesagt – und aktuell ist die Bremspolitik der Federal Reserve tatsächlich eine neue Version von „unser Dollar, Euer Problem. Was facht die amerikanische Währung an, welche Folgen hat das, und wie lange dürfte der Trend noch anhalten? Darüber habe ich mit Thomas Caflisch gesprochen, der die Abteilung FX & PM Solutions bei der Bank Julius Bär in Zürich leitet, und mit Edgar Walk, Chef-Volkswirt bei Metzler Asset Management in Frankfurt. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! __________________________________________________
Der Volkswirt Guntram Wolff hält den geplanten Preisdeckel für russische Gasimporte für richtig. Die EU müsse „mit harten Bandagen dafür sorgen“, dass Putin nicht so große Profite mache, sagte er im Dlf.Barenberg, Jasperwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Diese Woche debattiert der Bundestag über den Haushalt und damit über neue Staatsschulden. Müssen künftige Generationen dafür bluten? Die Alternative wäre noch schlimmer. In der Generaldebatte nach der Sommerpause des Bundestags haben sich Kanzler Olaf Scholz und Oppositionschef Friedrich Merz verbal scharf angegriffen. Hauptthema sind diese Woche die Etats der Ministerien mit Ausgaben in Höhe von 445,2 Milliarden Euro. Das ist deutlich weniger als in den vergangenen Jahren während der Corona-Pandemie. 2020 nahm der Staat rund 130 Milliarden Euro neue Kredite auf. 2021 waren es 215,4 Milliarden Euro und fast 139 Milliarden Euro neue Schulden in diesem Jahr. Finanziert werde das über Kredite, sagt Claus Hulverscheidt, Volkswirt und SZ-Korrespondent in Berlin. Eine erhöhte Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer oder Spitzensteuersatz schließe Finanzminister Christian Lindner kategorisch aus. "Die Absage an jede Form von Steuererhöhung gehört zum Markenzeichen der Liberalen." Insofern habe sich der FDP-Chef da "ein bisschen selbst eingemauert". Um die Debatte, ob man Vermögen insgesamt nicht höher besteuern muss, werden man sich aber absehbar nicht drücken können. Vor Beginn der Pandemie habe der Bund auch seine Schuldenquote über viele Jahre kontinuierlich gesenkt. "Das vielzitierte Narrativ, dass Politiker gar nicht anders können, als die Schulden immer weiter zu erhöhen, das stimmt so nicht", sagt Hulverscheidt. Angesichts von Corona, dem Ukraine-Krieg und der Energiekrise hätten Lindner und Olaf Scholz, sein Vorgänger im Finanzministerium, handeln müssen. Und zwar indem der Staat "das glatte Gegenteil dessen tut, was eine Privatperson tun würde": Wer als Privatmensch in Schwierigkeiten gerät, muss entweder seine Einnahmen erhöhen oder die Ausgaben senken. Der Staat aber verzeichne geringere Steuereinnahmen und müsse zugleich die Ausgaben erhöhen. Aber nur so könne die sinkende Kaufkraft der Bürger und der Unternehmen ausgeglichen - und die Wirtschaft am Laufen gehalten werden. Tatsächlich sei der Schuldenberg inzwischen so hoch, dass ihn kaum die kommenden drei Generationen abtragen könnten. Doch die Alternative sei verheerend: Würde der Staat jetzt keine Hilfspakete schnüren, keine Hunderte von Milliarden in die Hand nehmen, dann bekämen wir "eine massive Rezession mit Millionen an zusätzlichen Arbeitslosen und Steuerausfällen in zwei oder gar dreistelliger Milliardenhöhe". Somit wären die Kosten für künftige Generationen noch viel höher. "Das ist also ein Dilemma, aus dem man im Moment einfach nicht rauskommt", sagt Hulverscheidt. Weitere Nachrichten: Brisantes Material in Trumps Villa, Premierministerin Truss tauscht Kabinett aus. Unseren Podcast “The Great Firewall” über Tiktok finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix
Inflation, steigende Zinsen, Rohstoffknappheit - der Boom am Immobilienmarkt ist längst vorbei und für viele Anleger platzt der Traum vom Eigenheim. Doch hohe Mietpreise bieten auch Chancen für Investoren. Der deutsche Immobilienmarkt macht gerade Kehrtwende: Nach fast dreizehn Jahren droht der Immobilien-Boom sich in zu einer Krise zu wandeln. Potenzielle Käuferinnen und Käufer stehen nun während des Kaufentscheids zwei wesentlichen Herausforderungen gegenüber: Zum einen der allgemeinen Preisentwicklung, bei der die Inflation, Lieferengpässen und die allgemeine Rohstoffknappheit eine wesentliche Rolle spielen. Der andere wesentliche Aspekt ist, dass die Mehrzahl der Käufer auf Kredite angewiesen sind - und auch bei denen wachsen die Zinsen. „Das gestiegene Zinsumfeld, gepaart mit der allgemeinen hohen Preisentwicklung, ist ein regelrechter Giftcocktail für den Immobilienmarkt“, sagt Carsten Klude im Podcast Handelsblatt Today. Im Interview mit Host Agatha Kremplewski spricht der Chefvolkswirt der M.M.Warburg in Hamburg und Leiter des Asset Management darüber, wie sich der Immobilienmarkt für Investoren weiter entwickelt. „Völlig Schwarzmalen würde ich die Situation jetzt nicht, aber man muss schon davon ausgehen, dass das Ende der schnellen und starken Preisanstiege absehbar ist. Ein Immobilien-Crash halte ich derzeit für unwahrscheinlich, denn die Nachfrage nach Immobilien bleibt ja bestehen“, sagt Klude. Mieterhöhungen sind für Mieter in der Regel keine positive Entwicklung. Sie orientieren sich mit etwas zeitlichem Verzug an den Immobilienpreisen und sind derzeit vor allem in großen städtischen Zentren und anderen Ballungsräumen am wachsen. Für Investoren bieten die hohen Mietpreise allerdings Chancen: „Gerade für vorsichtige Anleger gibt das Betongold ein sichereres Gefühl“, erklärt der Volkswirt. Welche weiteren Chancen und Risiken der Immobilienmarkt zurzeit bietet, hören Sie im Podcast. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
Hinsichtlich der stetig zunehmenden Rezessionsängste folgt diesmal eine Prognose zur Entwicklung der Wirtschaft in Europa im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen. Im Gespräch ist Dr. Dirk Schumacher, Leiter der volkswirtschaftlichen Abteilung Europa bei Natixis. Die Investmentbank gehört zu den weltweit größten Vermögensverwaltern.Er hält ein signifikantes Revidieren des bisherigen Wirtschaftsausblicks nach unten für denkbar. Durch die steigenden Energiepreise befürchtet er einen Schock auf breiter Front für Industrie und Haushalte. Vor diesem Hintergrund schaut er als ehemaliger EZB-Volkswirt auch auf die nächsten geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank. Diese Ausgabe ist Teil einer zweiwöchigen Spezialreihe, in der genauer auf einzelne Bereiche der Kapitalmärkte und auf entscheidende Einflussfaktoren geschaut wird. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Wie viel Gas kommt bei uns an? Wie viele Sorgen müssen wir uns machen? Wie schlimm wird der Winter? Und wird irgendwann, am Ende, doch alles (wieder) gut? Thieß Petersen, Volkswirt und Senior Adviser der Bertelsmann Stiftung, hat die Antworten. Er erklärt, warum die nächsten beiden Jahre voraussichtlich “holprig” sein werden und was die Europäische Zentralbank gegen die Inflation tun kann. Weil das wehtun wird, braucht es sozialpolitisch flankierende Maßnahmen. Aber zum Glück ist nicht alles schlecht. Denn die schwierige Lage sorgt dafür, dass die ökologische Transformation ordentlich Fahrt aufnimmt. Auch diese Veränderung gibt es nicht zum Nulltarif. “Aber nichts zu tun, wäre noch viel teurer.” Wer eine kompakte und verständliche Zusammenfassung der aktuellen komplexen Situation und ihrer Konsequenzen sucht, sollte unbedingt in diese Folge reinhören! +++ 0:00 Einführung ins Thema1:28 Vorstellung des Gastes2:15 Aktuelle Situation und Rahmenbedingungen4:25 Der nächste Winter: Wettlauf um Erdgas6:49 Anschub der ökologischen Transformation8:36 Win-win-Situation erneuerbare Energien9:52 Russisches Erdgas10:45 Schwacher Euro und Inflation 13:25 EZB-Zinspolitik14:16 Gefahr Inflationsspirale16:09 Hamsterkäufe und Spekulationsgewinne17:37 Klimaschäden18:32 Fehlende Arbeitskräfte20:52 Politikstrategien und Tankrabatt22:32 Kompensation von Kaufkraftverlust und Arbeitsplatzverschiebung24:55 Energie sparen26:08 Abschluss und AusblickWeiterführende Links:Projekt: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/nachhaltig-wirtschaften Publikationen: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/nachhaltig-wirtschaften/publikationen https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/co2-zum-nulltarif-allwww.bertelsmann-stiftung.de/podcastSchreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/ +++
Zunächst in dieser Ausgabe ein kurzes Gespräch zur Gaskrise mit Bernd Weidensteiner, Volkswirt bei der Commerzbank. Er liefert eine Einschätzung zur aktuellen Situation sowie einen Ausblick auf die nächsten entscheidenden Wochen.Anschließend der Sprung nach China, wo wichtige Wirtschaftsdaten erwartet werden. Der Aktienmarkt hatte sich dort wieder etwas erholt und der Ausblick war nicht schlecht, nun aber überschatten neue Corona-Lockdowns die vorsichtig positive Stimmung.An der Wall Street steht erneut Twitter im Mittelpunkt der Diskussionen. Jetzt sind Analysten und Juristen hinsichtlich der abgesagten Übernahme durch Elon Musk gefragt.Die “Aktie des Tages” ist die des europäischen Flugzeugherstellers Airbus. Das Unternehmen hat seine Prognose für die Auslieferung von Flugzeugen nach oben korrigiert - trotz der Rekordinflation und des Kriegs in der Ukraine. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wachstum ist der Antrieb unserer Gesellschaft, Wachstum bringt mehr Wohlstand – aber auch mehr Schaden. Retten wir also mit einer Begrenzung des Wachstums die Welt? Die Schweizer Philosophin Katja Gentinetta und der deutsche Ökonom Niko Paech haben dazu ein kontroverses Buch geschrieben. Immer mehr von allem: Das ist das Prinzip Wachstum. Wachstum hat uns einen beträchtlichen Wohlstand beschert und die Menschheit in den letzten 200 Jahren reicher gemacht. Doch der Preis für diesen Wohlstand ist hoch: Umweltschäden, Artensterben, Klimawandel – die konsumgetriebene Welt stösst an Grenzen. Wie können wir uns also dem Wachstumszwang entziehen, ohne dass es zum Stillstand kommt? Eine neue Streitschrift geht dieser Frage nach: Die Politik- und Wirtschaftsphilosophin und Publizistin Katja Gentinetta – Dozentin unter anderem an der Universität Luzern – argumentiert in ihrem Essay fürs Wachstum; der Volkswirt und Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech – Professor an der Universität Siegen – kritisiert den Wachstumszwang und plädiert für Verzicht und Suffizienz.
In unserer heutigen Folge geht es um Trends im Consumer Technology Sektor. Wir besprechen unter anderem, wie die Lieferkettenprobleme der Branche zusetzen, welche Änderungen das Metaverse mit sich bringt und wie der Weg zu nachhaltigen Smartphones aussieht. Interviewpartner ist Ralf Esser. Er ist studierter Volkswirt, Analyst für Technologie-, Medien- und Telekommunikationsthemen und Leiter des Sektor Research Teams bei Deloitte. Neben Apple Podcast kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites und Oder schreibe uns auf LinkedIn:
Inflation ist per se nichts Schlechtes. Nur das Tempo, mit dem sie gerade unterwegs ist, besorgt die Volkswirt:innen. Was steckt genau dahinter? Wie wird die Inflation berechnet? Und warum verliert unser Geld an Kaufkraft? Wusstet ihr, dass Inflation etwas sehr Individuelles ist? Sie hängt nämlich bei jeder Einzelnen vom eigenen Konsumverhalten ab. Spannend, oder? Sabrina Marggraf spricht in dieser Folge mit Katharina Utermöhl, leitende Volkswirtin bei der Allianz. Und es gibt Tipps, wo Euer Geld in diesen Zeiten am besten aufgehoben ist. +++ Berechne hier deine persönliche Inflation: https://service.destatis.de/inflationsrechner/ +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In Folge 204 des F.A.Z. Einspruch Podcast sprechen Corinna Budras und Pia Lorenz über die neuen Entwicklungen in der Auseinandersetzung des Westens mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Nun droht doch ein Stopp der Gaslieferungen. Die wirtschaftlichen Konsequenzen besprechen wir mit Professor Dr. Justus Haucap, Volkswirt der Universität Düsseldorf. Mit ihm reden wir auch über die Frage, ob die Ölkonzerne davon profitieren, dass im Krieg die Preise an den Tankstellen so stark gestiegen sind. Ging da alles mit rechten Dingen zu? Strafrechtlich sorgen Schmierereien des russischen Siegessymbols „Z“ in Deutschland für Diskussionen. Ansonsten beschäftigen uns damit, wie Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) Verfassungsfeinde aus der Justiz verbannen möchte. Auch der AfD-Richter Jens Maier ist wieder Thema. Der Bundesgerichtshof hat sich mit der Frage beschäftigt, ob die Daten von ominösen „Encrochat“-Handys in Strafverfahren verwertet werden dürfen. Und der „Drachenlord“ hat im Berufungsprozess einen Erfolg erzielt: Er muss nun doch nicht ins Gefängnis. Schließlich küren wir noch das gerechte Urteil der Woche.
Verändert dieser Krieg alles? Börsenexperte Folker Hellmeyer sagt: JA! Warum der Volkswirt selber überrascht wurde und sein Depot schmerzlich getroffen wurde vom Angriffskrieg Putins. Aber warum er die Sache auch nicht so eindeutig in Schwarz und Weiß sieht wie viele andere. Was Europa jetzt tun muss, um am Ende nicht selber der große Verlierer zu sein. Und welche Aktien er jetzt vorne sieht ...
Im Interview: Dr. Roland Götz, Volkswirt und Autor des “Politischen Lexikons Russlands”, über die Abhängigkeit der Welt von russischen Rohstoffen, deren Handel von den Sanktionen explizit ausgenommen ist und über die Pipeline Nord Stream 1. Gordon Repinski berichtet von der Nacht in der Ukraine. Michael Bröcker kennt die aktuellen Flüchtlingszahlen in Deutschland aus der Ukraine und weiß, wie die weitere Verteilung der vertriebenen Menschen auf die einzelnen Bundesländer geplant wird. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach berichten von den Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die US-Autoindustrie und vom Ölpreis auf Rekordniveau. Wikipedia ist total “übermackert”. Die Initiative "Visible Wiki Women" steuert aktiv dagegen. Sting veröffentlicht aus aktuellem Anlass eine neue live und unplugged Version seines 80er Jahre Hits “Russians”.