Die mehrteiligen Themenschwerpunkte der Heinrich-Böll-Stiftung zum Anhören.
Mit Microtargeting werden Botschaften zielgerichtet an bestimmte Personengruppen ausgespielt. Wie wirksam ist diese Methode für die Verbreitung digitaler Propaganda und was können wir dagegen tun?
Mit Künstlicher Intelligenz können inzwischen Bilder, Ton oder ganze Videosequenzen künstlich erstellt oder verändert werden. Wie gefährlich ist das für die Verbreitung von Desinformationen und was können wir tun?
Besonders in den sozialen Medien scheint die Radikalisierung des politischen Diskurses zuzunehmen. Was kann die Politik tun, um Desinformation, digitale Gewalt, Hetze und Hass im Netz besser einzudämmen?
Eine funktionierende Demokratie braucht guten Journalismus – als Informationsquelle und Debattenraum. In Teil 2 dieser Reihe geht es u.a. um digitale und körperliche Angriffe gegen Journalist*innen.
Eine funktionierende Demokratie braucht guten Journalismus – als Informationsquelle, Debattenraum und Korrektiv. In Teil 1 dieser Reihe geht es u.a. um die Zukunft der lokalen Nachrichtenversorgung.
Im Europawahlprogramm von Bündnis 90/Die Grünen wurde die Schaffung einer europäischen Nachrichtendienstagentur gefordert. Ausgerechnet von den Grünen? Die vierte Folge des Böll.Spezials zum „grünen Sicherheitsbegriff“ geht den Hintergründen nach.
Vor einem Jahr wurde die erste Nationale Sicherheitsstrategie Deutschlands veröffentlicht. Auch die innere Sicherheit spielt als Themenfeld darin eine große Rolle – aber wie kann innere Sicherheit grün gestaltet werden?
In der zweiten Folge des Böll.Spezials zum „grünen Sicherheitsbegriff“ geht es um zwei internationale Konflikte, die mit Hilfe des Konzepts der „menschlichen Sicherheit“ den Blick für mögliche Lösungen weiten könnten: die Auseinandersetzungen zwischen Serbien und dem Kosovo und der Konflikt im Nahen Osten.
Was bedeutet das Konzept der menschlichen Sicherheit in der Sicherheitspolitik? Was sind die Unterschiede zu Pazifismus und Verteidigungspolitik? Geschichte und Hintergründe gibt es in diesem Podcast.
Die Internationale Politik ist von Krisen gezeichnet. Olympia als großes Weltereignis ist also auch politisch. Aber die Konflikte in der Welt manifestieren sich auch auf dem Spielfeld. Wie steht es um die Teilnahme Russlands? Wie beeinflusst der Nahe Osten die Spiele? Und wächst die Terrorgefahr?
In diesem Jahr sollen die Paralympics ganz große zelebriert werden. Viel Sichtbarkeit, aber vor allem Barrierefreiheit will Paris garantieren. Und auch andere Minderheiten sollen sich willkommen fühlen.
Olympische Spiele sollen den Menschen zu Gute kommen. Was kann Paris 2024 hinterlassen? Die Liebe zum Sport? Neue Arbeitsplätze, neue Stadtviertel, Solidarität? Gerade in den Vorstädten soll Olympia neue Impulse setzen.
Paris 2024 hat große Versprechen gegeben: Es sollen grüne, nachhaltige Olympische Spiele werden, die weniger kosten. Man will Ressourcen einsparen, Autoverkehr und Müll reduziert. Wie passt das zum Mega-Event? Welche Konzepte hat die Stadt?
100 Jahre nach den letzten Olympischen Sommerspielen blickt die Welt 2024 wieder auf Paris. Worauf muss sich die Stadt einstellen, wie bereitet sie sich vor? Und wieso sind die einen so enthusiastisch und andere extrem skeptisch?
Lehrkräfte haben unterschiedliche Leistungserwartungen an ihre Schülerinnen und Schüler, abhängig von deren Geschlecht, sozioökonomischem Status oder Migrationshintergrund. Diese Stereotype wirken oft unbewusst. Wie lässt sich vermeiden, dass sie sich negativ auf die Bildungskarrieren von Kindern und Jugendlichen auswirken?
Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Wie wirkt sich die Elektrifizierung auf den Arbeitsmarkt aus – und wie können Beschäftigte bei diesem Wandel mitgenommen werden?
Die Zeit, in der unsere Wirtschaft sich auf den Verbrauch fossiler Rohstoffe stützen konnte, ist vorbei. Wie können wir gleichzeitig fossilfrei wirtschaften und unseren Wohlstand erneuern? Das Fundament dafür ist die Energiewende.
Die deutsche Wirtschaft ist eng mit Europa und der Welt verwoben. Warum der Umbau zu Klimaneutralität nur im internationalen Zusammenspiel gelingt, erfahrt Ihr in diesem Podcast.
Wie können wir Klimaziele erreichen und gleichzeitig Wohlstand erwirtschaften? Der „Wirtschaftsatlas – Daten und Fakten der Transformation“ erklärt die Challenges und bietet Lösungsansätze.
Für die LGBTIQ+-Community waren die Gezi-Proteste von 2013 ein Hoffnungsschimmer. Doch seit einigen Jahren nimmt die Repression des türkischen Staates wieder zu. Betroffen sind vor allem trans Frauen.
Er demonstrierte für eine bessere Türkei – und bezahlte mit seinem Leben: Ali İsmail Korkmaz. Der 19-jährige ist einer von mindestens sieben Todesopfern während der Gezi-Proteste.
Wir beschäftigen uns mit der Idee eines Bildungsminimums und fragen, welche Chancen sich daraus für die Risikogruppe ergeben. Dabei wird diskutiert, welche Kompetenzen ein Bildungsminimum umfassen sollte.
Beinahe jeder vierte Jugendliche in Deutschland verfügt nicht über die Mindestkompetenzen in Mathematik. In diesem Podcast teilen Expert*innen Gelingbeispiele, wie Schüler*innen sich auch für das vermeintliche Problemfach Mathe begeistern lassen.
Wie kann Wissenserwerb stärker mit praktischer Anwendung verbunden werden und wie kann das gestaltet werden? In diesem Podcast berichten Expert*innen von den Erfahrungen und Bedingungen damit Kinder und Jugendliche von verstärktem Praxisbezug profitieren können.
Wir nehmen uns einen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Corona Notbremse vor. Was sich daraus für das Recht auf Bildung ergibt und was das für den Schulalltag bedeuten könnte, diskutieren wir.
Seit Pisa gibt es die sogenannte „Risikogruppe“: Schüler*innen, die Bildungs-Mindeststandards nicht erreichen. Wie kann man sicherstellen, dass diese Kinder trotzdem ausreichend gefördert werden?
Die fruchtbaren Böden, in denen unsere Lebensmittel gedeihen, werden ein immer knapperes Gut. Denn nicht nur wird Ackerland für Straßenbau und Siedlungen versiegelt, auch die nährstoffreiche Humusschicht auf den Feldern schwindet zunehmend. Die Politik in Berlin und Brüssel will sich nun der Bodengesundheit annehmen, aber reichen die Maßnahmen aus?
Chemische Inputs – wie Dünger und Pestizide – stören langfristig die Bodengesundheit, zudem ist die Klimabilanz von Kunstdünger verheerend. Trotzdem wird in vielen Regionen der Welt immer mehr Mineraldünger eingesetzt, um kurzfristig Ernteerträge zu steigern. Aber was ist der wahre ökologische Preis, den wir dafür zahlen?
Boden wird ein immer knapperes gut. Jeden Tag werden in Deutschland 55 Hektar für Siedlungsbau oder Verkehrsflächen umgewidmet. Auch durch den Solar-Boom wird Ackerboden knapper und Land wird immer mehr zur Ware. Dabei nimmt die Bodenspekulation rasant zu und die Kauf- und Pachtpreise für Ackerflächen explodieren. Mit fatalen Folgen: kleine, bäuerliche Familienbetriebe können von ihren Erträgen aus der Landwirtschaft kaum noch überleben. Auch die Demokratie wird geschwächt, wenn sich der ländliche Raum so stark wandelt und immer mehr Bäuerinnen und Bauern vor dem Aus stehen oder sich radikalisieren.
Folge 04 „Habt Ihr sie noch alle?!“ In Folge 4 des vierteiligen Böll.Spezial besuchen wir Schulen in herausfordernden Lagen. Sie sind ganz besonders vom Lehrkräftemangel betroffen. Da ist zum einen die Stadtteilschule Öjendorf. Sie liegt in einem sogenannten „Brennpunkt“-Viertel. Die Kinder und Jugendlichen leben in teilweise prekären wirtschaftlichen Verhältnissen, sprechen deutsch anfangs nur auf einem niedrigen Niveau. Mit Hilfe innovativer Lehrkonzepte, wie der „Ich-Werkstatt“, können trotzdem Seiteneinsteigerinnen und -einsteiger gewonnen werden. Auch die die Grundschule Lenzen steht vor Herausforderungen. Gelegen im ländlichen Raum Nordbrandenburgs fällt es nicht leicht, neue Lehrkräfte zu gewinnen. Doch in Lenzen wird schulischer Wandel schon seit 1989 aktiv und selbstbewusst angenommen. Ein Podcast mit: • Barbara Schmidt, Leiterin Stadtteilschule Öjendorf, Hamburg • Sabine Döpel, Leiterin Grundschule Lenzen, Lenzen • Carola Gnadt, Schulrätin Schulamt Brandenburg, Brandenburg/Havel Links:böll.brief „Neue Lernkultur für alle Schulen!“ Stadtteilschule Öjendorf Grundschule Lenzen „Brandenburg-Stipendium für Landlehrerinnen und Landlehrer“ Abbildung: Stadtteilschule Öjendorf in Hamburg-Billstedt
Folge 03 „Wie Fortbildung gelingen kann“ In Folge 3 des vierteiligen Böll.Spezial schauen wir , wie Fortbildung gelingen kann: für Schulleitungen und Lehrkräfte. Ein wichtige Sache, denn Schulleitungen stehen heute vor hochkomplexen Aufgaben. Sie haben teilweise Personalverantwortung für mehrere hundert Mitarbeitende. Wie können sie darauf vorbereitet werden? Die Folge beschäftigt sich zudem mit schulinternen Fortbildungen für Lehrkräfte und geht der Frage nach, ob neue kollaborative Formen neben Fortbildungsklassikern wie Seminaren bestehen können. Ein Podcast mit: • Christiane von Schachtmeyer, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg • Mark Rackles, Bildungsexperte und Staatssekretär a.D., Berlin • Renate Krollpfeiffer-Kuhring Schulleiterin Leibniz-Gymnasium, Berlin • Stefanie Hirte, Otto Hamburg • Maike Reese, Schul- und Bildungsexpertin, Hamburg • Gabriela Anders-Neufang, Schulrätin Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin Links:böll.brief „Neue Lernkultur für alle Schulen!“ „Neu im Amt“ - Ausbildung schulischen Führungspersonal in Hamburg Abbildung: Jason Goodman auf Unsplash
Folge 02 „Seiteneinsteiger finden, begeistern und halten“ Ohne Quer- und Seiteneinsteiger ist das Personalproblem an deutschen Schulen mittelfristig nicht zu lösen. An der Beruflichen Schule ITECH in Hamburg geht man damit bemerkenswert proaktiv um. Sie zeigt, wie neue Lehrende gewonnen werden können und wie ihnen das Umsatteln erleichtert wird. Der Podcast ist die zweite von vier Episoden der Böll.Spezial-Reihe „Schule leiten – Personal entwickeln“. Er schaut auch über den schulischen Tellerrand und erkundet, wie das Versandunternehmen Otto Mitarbeitende findet und entwickelt. Ein Podcast mit: • Holger Schmidt, Berufliche Schule ITECH Hamburg • Niklas Erhardt, Berufliche Schule ITECH Hamburg • Stefanie Hirte, Otto GmbH & Co KG, Hamburg Links:böll.brief „Neue Lernkultur für alle Schulen! Impulse für ein zukunftsfähiges Bildungswesen“ Abbildung: Bild von Freepik
Folge 01 „Verantwortlich für alles?! Was moderne Schulleitung ausmacht“ An Deutschlands Schulen sind etwa 12.000 Stellen für Lehrerinnen und Lehrer unbesetzt – ein echtes Problem. Auch für viele Schulleitungen, denn Personal zu finden und zu entwickeln ist in manchen Ländern ihre Aufgabe. Der Podcast ist der erste von vier Episoden der Böll.Spezial-Reihe „Schule leiten – Personal entwickeln“. Er schaut auch auf das neue Verhältnis von Schulaufsicht, Schulträgern und Schulen und zeigt, wie im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg Verantwortungsgemeinschaft keine Worthülse bleibt. Ein Podcast mit: • Gabriela Anders-Neufang, Schulrätin Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin • Renate Krollpfeiffer-Kuhring, Schulleiterin Leibniz-Gymnasium, Berlin • Maike Reese, Schul- und Bildungsexpertin, Hamburg • Christiane von Schachtmeyer, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Hamburg • Mark Rackles, Bildungsexperte und Staatssekretär a.D., Berlin Links:böll.brief „Neue Lernkultur für alle Schulen! Impulse für ein zukunftsfähiges Bildungswesen“Impulspapier „Personalentwicklung und die Rolle von Schulleitungen“ Abbildung: Köln-Neustadt-Nord, Hansagymnasium Hansaring 54-58
Weibliches Unternehmertum birgt enorme Chancen für die Gestaltung einer sozial-ökologisch gerechteren Marktwirtschaft. Studien zeigen, dass Frauen im Vergleich wesentlich stärker in der Green Economy und Social Entrepreneurship aktiv sind. An zwei Beispielen aus Bulgarien und Portugal fragt der 2. Teil der Reihe „Weibliches Entrepreneurship“, welche Rahmenbedingungen es für ein diverses und nachhaltiges Entrepreneur-Ökosystem braucht. Und warum das amerikanische Start-up-System mit seinem männlichen Genie-Kult und der Fixierung auf finanzstarke „Unicorns“ vielleicht gar nicht das richtige Vorbild für Europa ist. Dieser Podcast wird gefördert von der Stiftung „Frauen in Europa“ und Stiftung "TuWas-Stiftung für Gemeinsinn". Ein Podcast mit: • Alexandra Geese, Europaabgeordnete von Bündnis 90/ Die Grünen • Gergana Stancheva, Mitgründerin von Lam’On (Bulgarien) • Camila Rodrigues, Mulheres à obra (Portugal) Der Podcast entstand im Rahmen der Kooperation "Starke Frauen Europas" der Heinrich-Böll-Stiftung mit der TuWas-Stiftung für Gemeinsinn und der Stiftung Frauen in Europa. Links: Green Startup Monitor 2022 (PDF):https://www.borderstep.de/wp-content/uploads/2022/03/GreenStartupMonito… Start-up-Strategie der Bundesregierung:https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/start-up-strategie-der-bun… Kampagne Half Of It:https://you.wemove.eu/campaigns/halfofit-we-demand-half-of-the-corona-f… Mulheres à obra:https://www.mulheresaobra.pt/ Lam’On:https://lam-on.com/ Abbildung: Asiya Hotaman, Shutterstock/hbs, all rights reserved
Die Zahl der Frauen, die ein Unternehmen gründen, wird jedes Jahr größer. Waren es in Deutschland 2017 noch 14%, waren es 2022 bereits 20,3%. In Europa sieht es ähnlich aus. Trotzdem bleibt die Frage: Warum gibt es diesen Gender-Gap bei Gründungen? Die Ursachen sind vielfältig: Frauen fühlen sich durch das Image der Start-Upper à la Elon Musk oder Mark Zuckerberg nicht angesprochen. Studien haben rausgefunden: Frauen gründen oft nachhaltig und sozial und eher selten im Tech-Bereich. Als größte Hürde im Gründungsprozess wird die mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Arbeit gesehen. In diesem Podcast kommen Unternehmerinnen aus Deutschland und Europa und die erste deutsche Professorin für Female Entrepreneurship zusammen. Ein Podcast mit: • Stephanie Birkner, Professorin für „Female Entrepreneurship“ an der Uni Oldenburg • Célia Rennesson, Frankreich, Gründerin von „Reseau Vrac“ • Stephanie Redl, Dänemark, Gründerin von „Second Circle Der Podcast entstand im Rahmen der Kooperation "Starke Frauen Europas" der Heinrich-Böll-Stiftung mit der TuWas-Stiftung für Gemeinsinn und der Stiftung Frauen in Europa. Links: Startup Heatmap Europe: Studie über Gründerinnen in Europahttps://startupsandplaces.com/wp-content/uploads/2020/11/SHM_WomenEntre… Female Founders Monitor: Studie über Gründerinnen in Deutschland:https://startupverband.de/research/ffm/ Deutscher Startup-Monitor: Zahlen zum Startup-Ökosystem in Deutschlandhttps://deutscherstartupmonitor.de/ Abbildung: Asiya Hotaman, Shutterstock/hbs, all rights reserved
Nach einem Ritt durch die Kulturgeschichte von Moor und Mensch sowie einem Blick auf die Möglichkeiten der Bewirtschaftung wiedervernässter Moore geht es im dritten und letzten Teil der Böll.Spezial-Reihe zum neuen Moor-Atlas der Heinrich-Böll-Stiftung um die enormen Herausforderungen, die die Moortransformation für Politik, Landwirtschaft und die Gesellschaft als Ganzes mit sich bringt – und wie diese zum Wohle aller bewältigt werden können. Wo steht die Politik? Wie läuft der Dialog mit den Landwirt*innen und Grundbesitzer*innen? Und was braucht es, um den enormen Kraftakt zu stemmen, so dass die Wende zum Klimaschutz gelingt und am Ende alle von der Transformation der Moore profitieren. Ein Podcast mit: • Dr. Karsten Padeken, Milchvieh-Landwirt und Vorsitzender beim Grünland-Ausschuss des Landvolks Niedersachsen (Landesbauernverband) • Gunnar Koch, Torf-Abbauer & Geschäftsführer des Torfwerkes Moorkultur Ramsloh • Silvia Bender (Bündnis 90/Die Grünen), Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft • Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesumweltministerin • Jan Peters, Landschaftsökologe und Geschäftsführer der Michael Succow Stiftung Sowie als zitierte Gäste: • Inka Dewitz (Heinrich Böll-Stiftung), Projektleiterin „Mooratlas“ • Humboldt-Universität zu Berlin, wo er das Fachgebiet für „Internationalen Agrarhandel und Entwicklung“ an der Humboldt-Universität Berlin Links: Mooratlas der Heinrich-Böll-Stiftung zum Downloadwww.boell.de/mooratlas Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaftwww.bmel.de/DE/themen/landwirts…oorbodenschutz.html Bundesministerium für Umwelt | Nationale Moorschutzstrategiewww.bmuv.de/download/nationale-moorschutzstrategie Succow Stiftungwww.succow-stiftung.de
Die Trockenlegung der Moore, um darauf Landwirtschaft zu betreiben, war eine kulturhistorische Leistung. Allerdings: Trockene Moore setzen viel CO2 frei. Wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will, muss auch hier angesetzt werden. Die Wiedervernässung der Moore bietet eine große Stellschraube. Allerdings müssen dabei die Landwirtinnen und Landwirte mitziehen. Denn Landwirtschaft auf feuchten und nassen Böden ist eine Herausforderung. Es braucht neue Maschinen, neue Pflanzen und neue Möglichkeiten der Verwertung der Biomasse. Welche es bereits gibt und an welchen geforscht wird, das zeigt dieser Podcast. Ein Podcast mit: • Sebastian Petri, Moorbauer aus Kremmen in Brandenburg • Prof. Harald Grethe, Humboldt Universität und Direktor Agora Agrar • Elena Zydek, Stiftung Naturschutz Schleswig Holstein, Projektleiterin der Klimafarm in Erfde Links: Informationen über den Moorhof von Sebastian Petriwww.naturwiesenheu.de/ Vortrag Harald Grethe bei der Fachtagung Zukunft Moor vom Landvolk Niedersachsenwww.youtube.com/watch?v=aLcRHJENyEc Über Paludikultur Hoch + Niedermoorwww.youtube.com/watch?v=lPylrpfJxGc Informationen zur Klimafarm in Erfdewww.stiftungsland.de/was-wir-tun/kl…utz/klimafarm/ Mooratlas der Heinrich-Böll-Stiftung zum Downloadwww.boell.de/de/mooratlas
Sie sind aus Deutschland nahezu verschwunden: Moore. Ihr Trockenlegen wurde lange als „Sieg der Zivilisation“ gefeiert. Doch nun zeigt sich: Entwässerte Moore stossen ungeheure Mengen CO2 aus und treiben damit den Klimawandel voran. Der neue „Mooratlas“ der Heinrich-Böll-Stiftung – der in Zusammenarbeit mit der Succow Stiftung, Partner im Greifswald Moor Centrum und dem BUND entstand – widmet sich Gegenwart, Geschichte und Zukunft der Moore. Genauso wie dieser dreiteilige Böll.Spezial Wie haben die Menschen früher auf Moore geblickt? Warum sind sie heute „Klima-Killer“? Und: Warum können Sie „Klima-Retter“ werden? Ein Podcast mit: • Franziska Tanneberger, Biologin und Leiterin Greifswald Moor Zentrum • Michael Succow, Moorforscher und Gründer der Succow-Stftung • Hans Joosten, Moorforscher und Mitbegründer des Greifswald Moor Zentrum • Inka Dewitz, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin Links: Moor-Atlas der Heinrich-Böll-Stiftung zum Downloadwww.boell.de/mooratlas Greifswald Moor Zentrumwww.greifswaldmoor.de Succow Stiftungwww.succow-stiftung.de
Beim Biodiversitätsverlust läuft uns, wie bei der Klimakrise, die Zeit davon, wie besonders die jüngere Generation zunehmend beklagt. Warum wird von der Landwirtschaft nicht schneller gegengesteuert? Und: Was kann getan werden, um das Artensterben zu verlangsamen? Am Geld kann es nicht liegen: Denn kaum ein Sektor bekommt in Europa so viel Subventionen wie die Landwirtschaft. Aber werden die Milliardenbeträge der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auch sinnvoll eingesetzt? Deutschland kann jetzt mehr denn je mitbestimmen, wie das Geld hier ausgegeben wird. Wird die Trendwende jetzt eingeleitet oder wird eine Katastrophe - wie der Krieg gegen die Ukraine - gegen eine andere ausgespielt? Die Stakeholder taktieren, positionieren sich und stehen bereits für die kommenden Verhandlungen in den Startlöchern. Ein Podcast mit: • Ariel Brunner, Head of EU Policy „BirdLife Europe“, Brüssel • Silvia Bender, Staatssekretärin, BMEL, Berlin • Dr. Jörn Wogram, Leiter des Fachgebiets Pflanzenschutzmittel im Umweltbundesamt, UBA, Dessau • Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, DBV, Berlin • Artur Auernhammer, MdB CDU/CSU, Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft • Martin Häusling, MdEP Greens, Brüssel • Nina Holland von der Antilobbyorganisation CEO, Brüssel Shownotes: Originalrecherche mit Reportagen aus Brüssel und Berlin. „Open Letter an die EU-Kommission zur Pestizid-Reduktion und F2F:https://www.birdlife.org/wp-content/uploads/2022/03/Joint-open-letter_F… Einschätzung des Umweltbundesamts (UBA) zur Pestizid-Reduktion:https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/neue-eu-verordnung-weniger-pestizide-geht-nur Positionspapier des Deutschen Bauernverbandes:https://www.bauernverband.de/topartikel/eu-ministerrat-fordert-folgenab… Positionspapier der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag:https://www.cducsu.de/presse/pressemitteilungen/pauschale-pflanzenschutzverbote-sind-der-falsche-weg
Beim Biodiversitätsverlust läuft uns, wie bei der Klimakrise, die Zeit davon, wie besonders die jüngere Generation zunehmend beklagt. Warum wird von der Landwirtschaft nicht schneller gegengesteuert? Und: Was kann getan werden, um das Artensterben zu verlangsamen? Am Geld kann es nicht liegen: Denn kaum ein Sektor bekommt in Europa so viel Subventionen wie die Landwirtschaft. Aber werden die Milliardenbeträge der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auch sinnvoll eingesetzt? Deutschland kann jetzt mehr denn je mitbestimmen, wie das Geld hier ausgegeben wird. Wird die Trendwende jetzt eingeleitet oder wird eine Katastrophe - wie der Krieg gegen die Ukraine - gegen eine andere ausgespielt? Die Stakeholder taktieren, positionieren sich und stehen bereits für die kommenden Verhandlungen in den Startlöchern. Ein Podcast mit: • Ariel Brunner, Head of EU Policy „BirdLife Europe“, Brüssel • Silvia Bender, Staatssekretärin, BMEL, Berlin • Dr. Jörn Wogram, Leiter des Fachgebiets Pflanzenschutzmittel im Umweltbundesamt, UBA, Dessau • Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, DBV, Berlin • Artur Auernhammer, MdB CDU/CSU, Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft • Martin Häusling, MdEP Greens, Brüssel • Nina Holland von der Antilobbyorganisation CEO, Brüssel Shownotes: Originalrecherche mit Reportagen aus Brüssel und Berlin. „Open Letter an die EU-Kommission zur Pestizid-Reduktion und F2F: https://www.birdlife.org/wp-content/uploads/2022/03/Joint-open-letter_F… Einschätzung des Umweltbundesamts (UBA) zur Pestizid-Reduktion: https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/neue-eu-verordnung-weniger-pestizide-geht-nur Positionspapier des Deutschen Bauernverbandes: https://www.bauernverband.de/topartikel/eu-ministerrat-fordert-folgenab… Positionspapier der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag: https://www.cducsu.de/presse/pressemitteilungen/pauschale-pflanzenschutzverbote-sind-der-falsche-weg
Während die EU-Kommission im Sommer 2022 ambitionierte Pläne zur Pestizidreduktion vorlegt, trifft auf sie massiver Widerstand der Industrie. Auch bei der Zulassungsverlängerung für Glyphosat scheinen die Industrieargumente bei den Behörden gut zu verfangen. Geschickt werden ökonomische Argumente verbreitet und mit fragwürdigen PR-Methoden in den Vordergrund gestellt, um die Pestizidreduktion auszuhebeln. Dabei bemängeln Toxikologen, dass auch 2022 - trotz der Glyphosat-Skandale der Vergangenheit - die Zulassungsbehörden Studien nutzen, die nicht nach den neuesten Wissenschaftsstandards arbeiten und sogar den OECD-Maßstäben widersprechen. Werden nun in Zeiten des Ukrainekrieges alle Fortschritte der Umweltbewegung zunichtegemacht? Ein Podcast mit: • Nina Holland, Antilobbyorganisation CEO, Brüssel • Peter Clausing, Fachwissenschaftler Toxikologie bei PAN Germany, Brandenburg • Professor Siegfried Knasmüller, Institut für Krebsforschung der ·Medizinischen Universität Wien • Silvia Bender, Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Berlin Shownotes: Original Recherche und Reportagen aus Berlin, Brüssel und Brandenburg. Im Rahmen der „Farm to Fork Strategy“ und des „Green Deals“ will die EU bis 2030 den Pestizideinsatz und deren Giftigkeit um 50 % reduzieren. Hier der Vorschlag der EU- Kommission:https://food.ec.europa.eu/plants/pesticides/sustainable-use-pesticides_… Die Studie von Wiener Gen-Toxikologen, die die Methodik der Industriestudien untersucht:https://www.global2000.at/sites/global/files/Analyse-Glyphosat-Studien…
Während die EU-Kommission im Sommer 2022 ambitionierte Pläne zur Pestizidreduktion vorlegt, trifft auf sie massiver Widerstand der Industrie. Auch bei der Zulassungsverlängerung für Glyphosat scheinen die Industrieargumente bei den Behörden gut zu verfangen. Geschickt werden ökonomische Argumente verbreitet und mit fragwürdigen PR-Methoden in den Vordergrund gestellt, um die Pestizidreduktion auszuhebeln. Dabei bemängeln Toxikologen, dass auch 2022 - trotz der Glyphosat-Skandale der Vergangenheit - die Zulassungsbehörden Studien nutzen, die nicht nach den neuesten Wissenschaftsstandards arbeiten und sogar den OECD-Maßstäben widersprechen. Werden nun in Zeiten des Ukrainekrieges alle Fortschritte der Umweltbewegung zunichtegemacht? Ein Podcast mit: • Nina Holland, Antilobbyorganisation CEO, Brüssel • Peter Clausing, Fachwissenschaftler Toxikologie bei PAN Germany, Brandenburg • Professor Siegfried Knasmüller, Institut für Krebsforschung der ·Medizinischen Universität Wien • Silvia Bender, Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Berlin Shownotes: Original Recherche und Reportagen aus Berlin, Brüssel und Brandenburg. Im Rahmen der „Farm to Fork Strategy“ und des „Green Deals“ will die EU bis 2030 den Pestizideinsatz und deren Giftigkeit um 50 % reduzieren. Hier der Vorschlag der EU- Kommission: https://food.ec.europa.eu/plants/pesticides/sustainable-use-pesticides_… Die Studie von Wiener Gen-Toxikologen, die die Methodik der Industriestudien untersucht: https://www.global2000.at/sites/global/files/Analyse-Glyphosat-Studien…
Als vor 60 Jahren das Buch „Der Stumme Frühling“ erschien, inspirierte Rachel Carson damit auch die moderne Umweltbewegung. Aber noch immer steigt der globale Pestizideinsatz an, mit verheerenden Folgen für die Umwelt – auch in Deutschland nimmt die Artenvielfalt rapide ab. Schon vor zehn Jahren stufte die Internationale Krebsforschungsagentur Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend ein. Nun will Europa endlich handeln und mit einer Pestizidstrategie die Ackergifte bis 2030 verbindlich um die Hälfte reduzieren und Glyphosat neu bewerten. Doch die Pestizidlobby will das verhindern, läuft Sturm und scheint besonders seit dem Ukrainekrieg damit Erfolg zu haben. Blicken wir zurück auf die Pestizidskandale der letzten Jahre und das zivilgesellschaftliche Engagement von Millionen Europäerinnen und Europäer, die dagegen ihre Stimme erheben. Ein Podcast mit: • Nina Holland von der Antilobbyorganisation CEO, Brüssel • Jeffrey Smith, US-amerikanische Autor und Verbraucherberater, Iowa, USA • Unternehmenssprecher von Monsanto; St. Louis, USA. • Dr. Kate Guyton, Toxikologin der Internationalen Krebsforschungsagentur IARC, Lyon • Christopher Portier, Toxikologe, Schweiz • Karl Bär, MdB Bündnis 90/Die Grünen, Berlin • Veronika Feicht, Referentin für Agrarpolitik im Umweltinstitut München Shownotes: Langjährige Original-Recherche; die geführten Interviews, O- Ton-Aufnahmen stammen aus Europa sowie den USA. Studie der Antilobbyorganisation CEO:https://corporateeurope.org/en/2022/03/loud-lobby-silent-spring IPBES Studie zum Artenverlust:https://ipbes.net/news/Media-Release-Global-Assessment IPBES Studie zu dem Verlust von Bestäubern und Gefahr für die Ernährungssicherheit:https://ipbes.net/assessment-reports/pollinators New York Artikel zu Thema Attack of the „Super Weeds“:https://www.nytimes.com/2021/08/18/magazine/superweeds-monsanto.html Evaluation beim EU Parlament zu Glyphosat von Kate Guyton IARC:https://www.europarl.europa.eu/cmsdata/129121/PH%20Glyphosate_Guyton.pdf Freispruch für Karl Bär Pestizidprozess Bozen:https://umweltinstitut.org/landwirtschaft/meldungen/freispruch-im-pestizidprozess/
Als vor 60 Jahren das Buch „Der Stumme Frühling“ erschien, inspirierte Rachel Carson damit auch die moderne Umweltbewegung. Aber noch immer steigt der globale Pestizideinsatz an, mit verheerenden Folgen für die Umwelt – auch in Deutschland nimmt die Artenvielfalt rapide ab. Schon vor zehn Jahren stufte die Internationale Krebsforschungsagentur Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend ein. Nun will Europa endlich handeln und mit einer Pestizidstrategie die Ackergifte bis 2030 verbindlich um die Hälfte reduzieren und Glyphosat neu bewerten. Doch die Pestizidlobby will das verhindern, läuft Sturm und scheint besonders seit dem Ukrainekrieg damit Erfolg zu haben. Blicken wir zurück auf die Pestizidskandale der letzten Jahre und das zivilgesellschaftliche Engagement von Millionen Europäerinnen und Europäer, die dagegen ihre Stimme erheben. Ein Podcast mit: • Nina Holland von der Antilobbyorganisation CEO, Brüssel • Jeffrey Smith, US-amerikanische Autor und Verbraucherberater, Iowa, USA • Unternehmenssprecher von Monsanto; St. Louis, USA. • Dr. Kate Guyton, Toxikologin der Internationalen Krebsforschungsagentur IARC, Lyon • Christopher Portier, Toxikologe, Schweiz • Karl Bär, MdB Bündnis 90/Die Grünen, Berlin • Veronika Feicht, Referentin für Agrarpolitik im Umweltinstitut München Shownotes: Langjährige Original-Recherche; die geführten Interviews, O- Ton-Aufnahmen stammen aus Europa sowie den USA. Studie der Antilobbyorganisation CEO: https://corporateeurope.org/en/2022/03/loud-lobby-silent-spring IPBES Studie zum Artenverlust: https://ipbes.net/news/Media-Release-Global-Assessment IPBES Studie zu dem Verlust von Bestäubern und Gefahr für die Ernährungssicherheit: https://ipbes.net/assessment-reports/pollinators New York Artikel zu Thema Attack of the „Super Weeds“: https://www.nytimes.com/2021/08/18/magazine/superweeds-monsanto.html Evaluation beim EU Parlament zu Glyphosat von Kate Guyton IARC: https://www.europarl.europa.eu/cmsdata/129121/PH%20Glyphosate_Guyton.pdf Freispruch für Karl Bär Pestizidprozess Bozen: https://umweltinstitut.org/landwirtschaft/meldungen/freispruch-im-pestizidprozess/
Kosovo wird oft als „Europas schwarze Lunge“ bezeichnet. Das liegt an den schmutzigsten Kohlekraftwerken des Kontinents, die dort teilweise seit fast 60 Jahren in Betrieb sind. Sie liefern 95 Prozent des Stroms im Kosovo. Jetzt will das kleine Land mit großen wirtschaftlichen Problemen aus der fossilen Energie aussteigen. Es könnte damit Teil der „grünen Welle“ sein, die die Länder des Westbalkans in der jüngsten Zeit erfasst hat. So übernahm in Montenegro im April 2022 der erste grüne Ministerpräsident die Regierungsgeschäfte. Auch in Nord-Mazedonien etablieren sich grüne Ideen und Personen. Die dritte Folge des Böll.Spezial „Grüne im Westbalkan“ beschäftigt sich mit diesen drei Ländern. Ein Podcast mit: • Daliborka Uljarevic, Direktorin „Center for Civic Education“ und Western Balkans Strategy Group, Podgorica (Montenegro) • Dragana Velkovska, Abgeordnete „Green Humane City“, Skopje (Mazedonien) • Visar Azemi, Direktor Balkan Green Foundation, Pristina (Kosovo) • Granit Gashi, Programm-Assistent Heinrich-Böll-Stiftung Büro Belgrad (Serbien) Shownotes: Umfangreiche Publikationsliste des „Center for Civic Education“ (Montenegro):https://cgo-cce.org/en/publications/democratisation-and-europeanisation Statements und Positionspapiere der Western Balkans Strategy Group:https://ba.boell.org/en/western-balkans-strategy-group Kohleausstieg im Kosovo:https://www.balkangreenfoundation.org/uploads/files/2021/December/03/BG… Bericht über Green Humane City:https://civil.today/green-humane-city-and-chance-for-center-protesting-against-the-construction-of-high-rise-buildings-residents-of-novo-maalo-want-them-built/ Heinrich-Böll-Stiftung Belgrad, Serbien, Montenegro, Kosovo:https://rs.boell.org Heinrich-Böll-Stiftung Sarajevo, Bosnien-Herzegowina und Nord-Mazedonien:https://ba.boell.org/en Referat Ost- und Südosteuropa der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin auf Twitter: @boell_easteurop „Green Humane City“, Skopje (Mazedonien):https://en.wikipedia.org/wiki/Green_Humane_City Balkan Green Foundation, Pristina (Kosovo):https://www.balkangreenfoundation.org Illustratorin: Arinda Craciun, all rights reserved, shared within hbs allowed.
Kosovo wird oft als „Europas schwarze Lunge“ bezeichnet. Das liegt an den schmutzigsten Kohlekraftwerken des Kontinents, die dort teilweise seit fast 60 Jahren in Betrieb sind. Sie liefern 95 Prozent des Stroms im Kosovo. Jetzt will das kleine Land mit großen wirtschaftlichen Problemen aus der fossilen Energie aussteigen. Es könnte damit Teil der „grünen Welle“ sein, die die Länder des Westbalkans in der jüngsten Zeit erfasst hat. So übernahm in Montenegro im April 2022 der erste grüne Ministerpräsident die Regierungsgeschäfte. Auch in Nord-Mazedonien etablieren sich grüne Ideen und Personen. Die dritte Folge des Böll.Spezial „Grüne im Westbalkan“ beschäftigt sich mit diesen drei Ländern. Ein Podcast mit: • Daliborka Uljarevic, Direktorin „Center for Civic Education“ und Western Balkans Strategy Group, Podgorica (Montenegro) • Dragana Velkovska, Abgeordnete „Green Humane City“, Skopje (Mazedonien) • Visar Azemi, Direktor Balkan Green Foundation, Pristina (Kosovo) • Granit Gashi, Programm-Assistent Heinrich-Böll-Stiftung Büro Belgrad (Serbien) Shownotes: Umfangreiche Publikationsliste des „Center for Civic Education“ (Montenegro): https://cgo-cce.org/en/publications/democratisation-and-europeanisation Statements und Positionspapiere der Western Balkans Strategy Group: https://ba.boell.org/en/western-balkans-strategy-group Kohleausstieg im Kosovo: https://www.balkangreenfoundation.org/uploads/files/2021/December/03/BG… Bericht über Green Humane City: https://civil.today/green-humane-city-and-chance-for-center-protesting-… Heinrich-Böll-Stiftung Belgrad, Serbien, Montenegro, Kosovo: https://rs.boell.org Heinrich-Böll-Stiftung Sarajevo, Bosnien-Herzegowina und Nord-Mazedonien: https://ba.boell.org/en Referat Ost- und Südosteuropa der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin auf Twitter: @boell_easteurop „Green Humane City“, Skopje (Mazedonien): https://en.wikipedia.org/wiki/Green_Humane_City Balkan Green Foundation, Pristina (Kosovo): https://www.balkangreenfoundation.org Illustratorin: Arinda Craciun, all rights reserved, shared within hbs allowed.