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Raphael Rohner:Es geht um Geld, um richtig, richtig viel Geld. Eigentlich müsste man meinen, dass jeder und jede in der Schweiz früher oder später über Nacht ein paar hundert Millionen Franken mehr auf seinem Konto hat und dann in Saus und Braus leben könnte. Zumindest wenn wir den Gegnerinnen und Gegnern der neuen Juso-Initiative zuhören, dann bekommt man das Gefühl, dass viele Leute von dieser neuen Initiative betroffen sind. Das ist aber nicht so. Nur wenige Leute haben überhaupt so viel Geld, dass sie zur Kasse beten würden. Ein durchaus emotionales Thema, wie immer, wenn es ums Geld geht. Ihr hört hinter der Schlagzeile diesen Podcast von CH Media. Am Mikrofon Raphael Rohner. Bei mir im Studio ist Politchefin von CH Media Doris Kleck. Worum geht es bei dieser Initiative genau? Doris Kleck:Die Juso will mit ihrer Initiative, dass grosse Erbschaften bestürzt werden. Genau geht es um Erbschaften ab 50 Mio. Franken. Für diese soll ein Steuersatz von 50% gelten. Ich kann ein Beispiel machen. Wenn du 60 Mio. Franken erbst, dann ist das 10 Mio. über einem Freibetrag. Dann müsstest du 50% auf 10 Mio. zahlen. Das heisst, du würdest eine Erbschaftsteuer von 5 Mio. entrichten müssen. Findest du nicht so viel? Wenn sie 1 Mio. sind, dann musst du die Hälfte von 950 Mio. steuern. Dann sind wir bei 475 Mio. Franken. Das ist der eine Teil. Die Juso will eine nationale Erbschaftsteuer-Initiative einführen. Bis jetzt haben wir kantonale Erbschaftsteuern. Die sind kantonal geregelt. Das Zweite ist, weil die Juso sagt, sie will, dass die Einnahmen für die Bekämpfung der Klimakrise und den besseren Klimaschutz verwendet werden. Die zusätzlichen Einnahmen wären zweckbund. Das sind die zwei Ziele der Initiative. Darum heisst sie auch «Initiative für eine Zukunft». Raphael Rohner:«Initiative für eine Zukunft». Das ist spannend. Wie viele Leute werden betroffen? Du hast gesagt, wenn ich jetzt so viel erbe, was wahrscheinlich nicht passieren würde, wirst du so viel Geld erben? Doris Kleck:Nein, ich werde auch nicht so viel Geld erben. Ich bin nicht direkt betroffen von dieser Initiative. Laut Steuerverwaltung sind 2500 Personen direkt betroffen. In der Schweiz leben 2500 Personen mit einem Vermögen von über 50 Mio. Franken. Aber diese Initiative wird indirekte Effekte haben. Das ist ein grosser Streitpunkt zwischen Befürworter und Gegner. Der Bund geht davon aus, dass ein grosser Teil der «Superreichen», wie die Juso sagt, wegziehen würde. Damit würden andere Einnahmen fehlen. Die Supervermögen zahlen Einkommensteuern und heute schon Vermögensteuern. Raphael Rohner:Ist es nicht so, dass die «Superreichen» zum Teil auch pauschal besteuert werden und keine grosse Wertschöpfung auf unsere Gesellschaft haben? Doris Kleck:Das ist etwas anderes. Nicht alle «Superreichen» werden pauschal besteuert. Vor allem nicht die Schweizer. Peter Spuler wird nicht pauschal besteuert in der Schweiz. Auch Willi Michel nicht. Pauschal besteuert werden können nur Ausländer. Die haben keinen Job oder Arbeitseinkommen mehr in der Schweiz. Darum werden sie nach Aufwand besteuert. Das ist etwas, was die Juso kritisiert. Die pauschal Besteuerten sind superreich und haben ein Vermögen auf der ganzen Welt. Das hat man bei den Datengrundlagen nicht berücksichtigt, dass es die pauschal Besteuerten auch gibt. Das Problem ist, dass die Kantone keinen Zugriff auf die Daten haben. Die werden nach Aufwand besteuert. Was man davon ausgehen kann, die pauschal Besteuerten kommen in die Schweiz, um Steuern zu sparen. Das sind extrem mobile Personen. Die haben drei Wohnsitze. Einen in Italien, einen in Dubai, einen irgendwo. Das sind auch Leute, die zum Steueroptimieren kommen. Das sind auch die ersten, die weg sind. Raphael Rohner:Aber es sind wahrscheinlich auch nicht die, die etwas vererben. Doris Kleck:Heute ist es in der Schweiz bei den kantonalen Erbschaftssteuern, dass du als Erbe bezahlst. Bei dieser Initiative wäre es so, dass der Erblasser, der besteuert wird, auf einem Nachlass erhoben wird. Das stimmt. Wenn ein pauschal Besteuerter mit einem Vermögen von 2 Mrd. in der Schweiz sterben würde, ist die Vorstellung, dass sein Nachlass, sein Vermögen von den 2 Mrd. in der Schweiz besteuert wird. Auch wenn seine Erben auf der ganzen Welt verteilt werden. Das ist ein anderer Mechanismus, wie die Erbschaftssteuer berechnet wird. Raphael Rohner:Wie gefährlich ist die Initiative wirklich? Doris Kleck:Die Gegner dieser Initiative sagen, sie treffe v.a. Unternehmer. Unternehmer haben ihr Vermögen. Das liegt nicht einfach auf dem Bankkonto. Das haben sie investiert in ein Unternehmen, in Anlagen, das ist Betriebsvermögen. Sie sagen, wenn wir die Erbschaftssteuer entrichten müssten, müssten wir die Unternehmen verkaufen, damit die Erbschaftssteuer bezahlt werden könnte. Das ist das eine. Wieso sich v.a. die in der Schweiz verankerten Unternehmen wehren, ich weiss nicht, vor einem Jahr oder im Sommer sagte Peter Spuler, der Bahnunternehmer aus Thurgau, er überlege sich schon wegzuziehen wegen dieser Initiative. Diese Initiative löste bei vielen reichen Leuten Nervosität aus. Das ist das eine. Das andere ist, wieso wir indirekt von diesen Unternehmen betroffen wären, wenn diese superreichen weggehen und Bund und Kantone andere Einnahmen fehlen. Die Schweiz hat z.B. eine recht hohe Vermögensteuer. Ich glaube, 1% der top Haushalte, der reichsten Haushalte, zahlen auf Vermögensteuer in der Schweiz. Sie bringt ca. 9 Mrd. Fr. ein. Das ist eine Steuer, die die Kantone sehr gerne haben, weil sie sehr konstant und gut berechenbar ist. 1% der vermögendsten Haushalte in der Schweiz zahlen 51% der Vermögensteuer. Die 5% der reichsten Haushalte zahlen sogar 87% der Vermögensteuer. Raphael Rohner:Also ein Haufen Geld, das am Schluss fehlen könnte. Doris Kleck:Genau. Die Schweiz hat eine hohe Progression bei den Einkommen. Raphael Rohner:Was heisst Progression? Doris Kleck:Je reicher du bist, desto grösser ist der Anteil des Einkommens, den du steuern zahlen musst. Je reicher, desto mehr beteiligst du dich an der Finanzierung des öffentlichen Lebens. Die Angst der Gegner ist auch, dass ein Teilhalt dieser Einnahmen wegfallen würde. Es gibt konservative Schätzungen des Bundes. Sie gehen davon aus, dass der Schweiz 1,3 bis 1,7 Mrd. Fr. entgehen würde, wenn diese Initiative angenommen wird. Die Frage ist, wie die Finanzierungslücke entdeckt wird, die entsteht. Es ist befürchtet, dass wir als Mittelstand geschröpft werden, wenn die Reichen weggehen. Die JUSO sagt, das sei alles Angstmacherei. Es ist doch ganz einfach. Je höher die Steuern sind, desto höher sind die Einnahmen. Raphael Rohner:Aber die JUSO sagt, dass umso mehr solche Steuern erhoben werden, umso mehr Geld reinkommt. Sie haben ja auch die Zahlen. Das zeigt mir auch der Rundschau, der heftig diskutiert wurde. Gibt es nicht auch mehr Geld, wenn man mehr Steuern einzieht? Doris Kleck:Bei den Steuern spricht man von Elastizität. Dieses Konzept gibt es auch in anderen Bereichen der Ökonomie. Du kannst die Steuern bis zu einem gewissen Grad erhöhen. Dann gibt es vielleicht höhere Einnahmen. Aber irgendwann kommt der Effekt, dass die Leute ihr Verhalten anpassen. Wenn du einen Steuersatz von 50 % hast, kannst du davon ausgehen, dass sie reichen. Sie haben auch die Mittel dazu, dass sie ihr Verhalten anpassen. Du kannst die Leute ja nicht in der Schweiz physisch festhalten. Die JUSO sagt, dass der Bundesrat schauen kann, dass die Steuern nicht umgehen. Aber du kannst diesen Leuten nicht den Pass wegnehmen und sagen, sie dürften nicht auswandern. Das geht einfach nicht. Wir haben keine Kapitalkontrolle. Auch wenn jemand von diesen Reichen auswandert, kann es sein, dass er wegen etwas anderem geht, weil er heiratet oder den Guggen war. Und gar nicht wegen dieser Erbschaftssteuer. Es ist extrem schwierig, das zu verhindern. Der Bund hat diese Elastizität auch berechnen lassen. Marius Brühlhardt, der Ökonom aus Lausanne, kennt sich wahrscheinlich am besten in der Schweiz mit den Erbschaftssteuern aus. Er ist ein Befürworter einer moderaten Erbschaftssteuer. Aber er kam auch zum Schluss, dass viele ihr Verhalten anpassen würden und weggehen würden. Ich würde sagen, das ist ein unverdächtiger Kronzeuge auf der Seite des Bundes. Raphael Rohner:Aber wie schlimm wäre es, wenn die reichen Leute gehen würden? Da würden sie viel Geld fehlen. Andererseits kommen sie vielleicht auch mehr Leute her, weil sie finden, es sei ein faires System. Doris Kleck:Boah, das glaube ich nicht. Sie könnten ja schon heute kommen und sagen, die Vermögenssteuer ist weltweit nicht verbreitet. Wenn jemand gerne Steuern zahlen will, ist es nicht so, dass die Schweiz die Reichen überhaupt nicht hart anlangt oder ihnen das Geld nicht nimmt. Die Schweiz hat auch hohe Steuern für vermögende Personen. Und wenn jemand findet, er würde gerne Vermögenssteuer zahlen, ist er da herzlich willkommen. Raphael Rohner:Fassen wir nochmals schnell zusammen. Die JUSO verlangt bei ihrer neuen Initiative, dass bei Erbschaften über 50 Mio. Fr. die Hälfte des Betrags an Bund geht. Und das Geld wird nicht für etwas ausgehen wie für Bildung. Nein, das Geld ist zweckgebunden und soll in den Klimaschutz fliessen. Schnell einen Blick auf die Befürworter. Welche Argumente haben sie? Haben sie auch gute Argumente für diese Initiative? Wie siehst du das? Doris Kleck:Sie sagen, die Reichen seien diejenigen, die unser Klima, unsere Umwelt kaputt machen. Und die sollen jetzt auch zahlen. Sie verbinden die Vermögensungleichheiten, die es gibt, die auch zunimmt, auch in der Schweiz. Das ist etwas, das sie anprangern. Und das Zweite ist die Klimakrise und der ganze Klimawandel. Und sie verbinden diese zwei Elemente. Sie sagen, die Reichen mit ihren Yachten und Privatschätzen verursachen mehr CO2-Emissionen. Und darum sollen sie auch für den Klimaschutz aufkommen. Das ist ihr Argument. Es ist tatsächlich so, wenn du reich bist, kannst du mehr konsumieren. Raphael Rohner:Aber es ist schon etwas so. Die reichen Leute mit ihren Yachten sorgen einfach auch beweisenermassen dafür, für eine grössere Umweltbelastung, für eine grössere Umweltzerstörung und für einen grösseren CO2-Ausstoss. Es ist ja eigentlich so. Dazu gibt es Fakten. Doris Kleck:Ja gut, es gibt verschiedene Studien. Ich gebe dir grundsätzlich recht. Je reicher du bist, desto mehr konsumierst du, fliegst du, hast du einen grösseren CO2-Ausstoss. Was aber interessant ist, die reichen Leute für den Franken, den sie konsumieren, ist der grösste Teil. Sie konsumieren nachhaltiger, als wahrscheinlich du und ich oder irgendjemand, der wenig Geld hat. Weil sie sich auch mehr leisten können. Sie gehen dann wahrscheinlich in den Naturwiegenposten oder das Biofleisch zum Beispiel zum Nahrungsmittel nehmen. Oder sie kaufen nachhaltiger produzierte Kleider, weil sie einfach teurer sind. Raphael Rohner:Aber dafür dreimal im Jahr neue Kleider? Doris Kleck:Das ist die Frage. Es gibt auch viele, die nicht so viel Geld haben, die dreimal im Jahr neue Kleider kaufen. Einfach billige Produkte aus China, die überhaupt nicht nachhaltig sind. Ich finde, ich warne einfach davon, zum... Ich meine, es ist auch extrem polemisch. Die haben einfach alle Yachts und Yachten und Privatjet und unbestritten, wenn man mehr Geld hat, konsumiert man mehr, aber man konsumiert vielleicht auch nachhaltiger. Das ist das eine. Und was mich etwas stört, ist, der Bund gibt 2 Mrd. pro Jahr für Klimaschutzmassnahmen aus. Zum Beispiel, wenn du dein Haus sanieren möchtest oder deine Höhenheizung ersetzen möchtest, kannst du dir Subventionen abholen. Es passiert einiges in diesem Bereich. Jetzt kann man sagen, 2 Mrd. ist uns zu wenig. Aber diese 2 Mrd. kommen aus dem Haushalt. Es sind Steuereinnahmen, die man dafür braucht. Und wer zahlt mehr Steuern? Das sind wieder die Reichen und die Vermögenden. Sie beteiligen sich heute überproportional an diesen Ausgaben für den Klimaschutz. Das passiert schon. Raphael Rohner:Braucht diese Initiative deiner Meinung nach gar nicht? Doris Kleck:Ich finde, diese Initiative hat Nebeneffekte, die nicht cool sind, die nicht gut sind. Ich finde, man sollte Unternehmertum in der Schweiz nicht anbürgen. Ich finde, die Vorstellungen der Juso sind einfach. Sie haben das Gefühl, wenn man die Unternehmen nichts für den Klimaschutz macht. Ich glaube, der Staat muss molenkend eingreifen und Klimaschutzmassnahmen fördern. Aber die Juso stellt alles am Pranger, wie wenn jedes Unternehmen und jeder Unternehmer extrem klimaschädigend wäre. Dass der Staat das besser könnte, das glaube ich nicht. Ich meine nur das Weltbild, das sie haben. Es schwirren auch Umsetzungsmassnahmen herum. Es gibt ein Papier der SP-Fraktion oder der Fraktion Spitze, das sagt, wir wollen gar nicht Familienunternehmen zerstören. Wir können das anders machen. Sie haben einen Vorschlag, dass sie die Unternehmen-Aktien dem Staat abgeben. Raphael Rohner:Das wäre eine Enteignung. Doris Kleck:Ja, bei aller Liebe, das ist wie Planwirtschaft pur. Dass der Staat, vielleicht ist das Geld besser, wenn das Geld im Unternehmen bleibt und das Unternehmen sich klimafreundlich verhält. Dort die Transformation investieren. Ich weiss nicht, ob du die Rundschau geschaut hast. Dort wurde die Juso-Präsidentin Hostetmana gefragt, wie sie sich die neue Wirtschaft vorstellt. Die Juso will nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern sie will einen Totalumbau der Wirtschaft. Raphael Rohner:Das habe ich gesehen. Doris Kleck:Dann sagt sie, sie wollen weg vom Turbo-Kapitalismus, und wir wollen eine nachhaltigere Wirtschaft. Zum Beispiel müssen nachhaltige Sektoren wie der Care-Sektor massiv ausgebaut werden. Care-Arbeit ist wahrscheinlich die Kita-Betreuer und die ganze Pflege. Unsere Wirtschaft oder unsere Gesellschaft kann nicht bestehen, indem wir einfach mehr Leute... Ich sage nicht, dass der Care-Sektor nicht wichtig ist, aber wir können ja nicht die Leute einfach für den Care-Sektor ausbilden. Das kann auch nicht unsere Wirtschaft sein. Wir müssen ja Wertschöpfung erwirtschaften. Es ist auch ein komisches Bild, dass wenn ein paar Leute reicher werden, dass alle anderen ärmer werden. Sie machen einfach Milchbüchelrechnungen, die nicht stimmen. Sie haben wirklich ein komisches Bild unserer Wirtschaft. Ich glaube, das ist so... Ja... Das finde ich schwierig an dieser Initiative. Raphael Rohner:Was hättest du anders formuliert, wenn du diese Initiative lanciert hättest? Doris Kleck:Ich meine, die Diskussion über die Erbschaft steuert sich immer wieder. Die Kantone hatten früher noch höhere Erbschaftssteuern. Respektive sie haben früher noch Kinder noch bezahlen lassen. Viele Kantone sind davon weggekommen. Ich glaube ausser Kanton Waadt und Kanton Jura. Es kann funktionieren mit einer Erbschaftssteuer. Unsere Wirtschaft bricht nicht zusammen, aber dann muss es ein sehr moderater Satz sein. 50% ist wirklich einfach... Ja, das ist wirklich einfach so viel. Das funktioniert so nicht. Wenn man eine solche Steuer erhebt, gibt es viele negative Effekte. Die Initiative kann uns dazu bewegen, dass wir uns überlegen, wie unser Steuersystem aussehen würde, wenn wir es auf der grünen Wiese bauen würden. Raphael Rohner:Also komplett neu. Doris Kleck:Komplett neu. Dann kann man sich schon überlegen, wie es nicht sein würde, eine moderate Erbschaftsteuer zu haben. Aber dann muss man sich auch überlegen, wie sich das mit unserer Vermögenssteuer vertreibt. Vermögenssteuer ist von den Unternehmern auch nicht geliebt, weil es an der Substanz zerrt. Könnte man eine neue Mischform machen, eine moderate Erbschaftsteuer, um die Vermögenssteuer zu senken? Man könnte sich auch überlegen, ob es sinnvoll ist, immer nur unsere Mehrwertsteuer zu erhöhen. Raphael Rohner:Das wäre ein Ansatz. Doris Kleck:Da bin ich auch nicht sicher. Das Problem ist einfach, es gibt verschiedene Argumente für und gegen jede Steuer. Bei den Vermögenssteuern ist es so, dass die Kantone es sehr gerne haben, weil sie konstant fliessen. Bei den Erbschaften wird es viel volatiler, weil du nicht weisst, wenn in deinem Kanton eine hohe Erbschaft anfällt. So gibt es immer dafür und dann wieder. Ich finde es eine tolle, theoretische Überlegungsschiebung, ein neues Steuersystem zu schaffen. Aber wir sind nicht an diesem Punkt. Raphael Rohner:Wir sind an dem Punkt, wo es darum geht, ob wir die Juso-Initiative annehmen oder ablehnen. Danke für das Gespräch. Doris Kleck:Danke für die Einladung. Tschüss.
Sei deine eigene Bank - Der Immobilien Podcast mit Florian Bauer
In dieser Folge erfährst du, wie du mit Immobilieninvestments ganz legal und effektiv Steuern sparst und warum pauschale Tipps wie „mach immer eine GmbH" oft mehr schaden als helfen. Ich zeige dir die wahre Mechanik der Steuerersparnis: Welche Kosten du absetzen kannst (von Zinsen über Fahrten bis Abschreibung), wie du Verluste aus Vermietung clever mit deinem Einkommen verrechnest – und warum du dadurch als Angestellter mit 85.000 € Brutto theoretisch auf 0 € Einkommensteuer kommst. Wir rechnen gemeinsam durch, wie 20.000–25.000 € Steuerersparnis pro Jahr über zehn Jahre zu einem Vermögensvorsprung von über 300.000 € führen – ohne riskante Konstrukte oder dubiose Tricks. Am Ende erfährst du, worauf es wirklich ankommt: die richtige Struktur (privat, GmbH, Holding oder Stiftung), passende Objekte und konsequente Umsetzung. Wenn du verstehen willst, wie du dein Steuersystem endlich für dich statt gegen dich arbeiten lässt, ist diese Folge Pflicht.
Dein Karriereweg - Mit Katrin Moser I Traumjob I Karriere I Erfolg I Jobglück
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Endlich wieder Kontroversen im Podcast Steuergerechtigkeit! Und wer wäre da ein besserer Gesprächspartner als Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler. Christoph und Reiner diskutieren Steuermoral, Vermögensaufbau und Erbschaftsteuerlücken. Und natürlich stellt Reiner auch das aktuelle Schwarzbuch des BdSt vor, das sich Problemen von öffentlichen Ausgaben widmet; dieses Jahr mit einem Fokus auf Folgekosten von Investitionen.Zum Schluss stellen Julia und Christoph noch eine aktuelle Studie aus unserem Haus vor, die sich mit Steuersenkungen für Unternehmen und privaten Investitionen auseinandersetzt. Denn: "Eigentum verpflichtet", schreibt berühmtermaßen das Grundgesetz vor. Doch werden die großen Vermögen wirklich so eingesetzt, dass sie dem Wohle der Allgemeinheit dienen? Und bringen sie die deutsche Wirtschaft tatsächlich voran?(01:11) Gespräch mit Reiner Holznagel vom BdSt(58:29) Christoph stellt Studien zur Vermögensungleichheit und dem gesamtgesellschaftlichen Nutzen von Großvermögen vor(01:09:23) Julia zum Zusammenhang von Unternehmensteuersenkungen und Wirtschaftswachstum Links und Quellen:Das Schwarzbuch des BdSt kann hier bestellt werden: https://www.schwarzbuch.de/Neue Studie für die Friedrich-Ebert-Stiftung: "Wohlstand für alle! Sind niedrigere Unternehmenssteuern die Lösung oder Teil des Problems?": https://library.fes.de/pdf-files/a-p-b/22379.pdfDie aktuelle Reichenliste im Manager Magazin: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/reichste-deutsche-2025-das-sind-die-500-reichsten-menschen-in-deustchland-mm-ranking-a-6dae8282-759a-4caa-9d63-c924eb10af6fDer aktuelle Armuts- und Reichtumsbericht: https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Startseite/start.htmlDas neue Handbuch Steuergerechtigkeit erklärt das Steuersystem, seine Gerechtigkeitslücken und unsere Reformideen: https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/handbuch/ Hier könnt ihr unseren Newsletter abonnieren: https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/mitmachen/newsletter/Und hier geht's zu Spenden und Fördermitgliedschaften: https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/unterstuetzen/Wir freuen uns über jegliches Feedback an info@netzwerk-steuergerechtigkeit.de oder per Nachricht an einen unserer Kanäle auf den sozialen Medien: https://linktr.ee/netzwerksteuergerechtigkeitCredit für Musik und Soundeffekte:Intro: Stefan Vidal Schneider, stefanvidalschneider.deOutro: The Pace of Africa von Purple Planet MusicSwish Sound von freesound_community auf Pixabay
"Wir brauchen die Vereinigten Staaten von Europa, mit gemeinsamer Armee und Steuersystem - auch wenn das meilenweit entfernt scheint", sagt Prof. Martin Richenhagen, Deutsch-Amerikaner, ehemaliger Manager und Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung. Europa müsse sich besser positionieren in der Welt. "Was wollen wir von Europa, was will Europa? Ich weiß nicht, wie im Moment die Vision von Europa aussieht." Von Martin Prof. Richenhagen.
Du verdienst 10.000 € im Monat und gehörst zu den Top 10% in Deutschland. Aber nach Steuern, Miete und horrender Lebenshaltungskosten fragst du dich: Ist das alles? Willkommen im goldenen Hamsterrad.Was, wenn ich dir sage, dass dasselbe Einkommen dich in Lateinamerika nicht nur in die obere Mittelschicht, sondern direkt in die Elite katapultiert? Das ist die befreiende Wahrheit der geografischen Arbitrage.In diesem Video malen wir das Bild deines neuen Lebens und geben dir den strategischen Code, um es zu schützen:
Die Schweiz stimmt über die Abschaffung des Eigenmietwerts ab. Eigentümer:innen müssten den fiktiven Mietwert nicht mehr versteuern, gleichzeitig würden Abzüge – etwa für Hypothekarzinsen – eingeschränkt. Befürworter:innen sehen ein einfacheres Steuersystem, Gegner:innen kritisieren ein Privileg für Eigentümer:innen. Umstritten ist auch, ob eine Steuer auf Zweitwohnungen Einnahmeausfälle decken kann.
Der Generationenvertrag ist gebrochen, jungen Menschen wird es in Zukunft immer schlechter gehen. Das sagt der Ökonom Marcel Fratzscher. Er fordert die Politik auf, mit deutlichen Maßnahmen gegenzusteuern. Doch wie könnte das aussehen? Sollten die Boomer ihre eigene Rente finanzieren? Was wäre, wenn alle jungen Menschen nach der Ausbildung 30.000 Euro Startkapital bekämen? Und wäre es nicht gerechter, wenn Ältere statt der jungen Generation zum Militär müssten? Darüber, und warum die Gen Z alles andere als faul ist, bespricht Marcel Fratzscher mit Jan Schipmann in der neuen Folge ABSOLUTE MEHRHEIT! ABSOLUTE MEHRHEIT ist ein Podcast über politische Visionen, persönliche Überzeugungen und ein Gedankenspiel darüber, in welche Richtung sich dieses Land entwickeln soll. Hosts: Jan Schipmann, Aline Abboud, Victoria Reichelt Jeden Dienstag, überall wo es Podcasts gibt. ABSOLUTE MEHRHEIT wird produziert von HyperboleMedien GmbH für funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). funk hat auf die datenschutzrechtlichen Bestimmungen dieser Plattform sowie die Erhebung, Analyse und Nutzung von Userdaten keinen Einfluss. Im Rahmen unserer Möglichkeiten gehen wir mit der größten Sensibilität mit Deinen Daten um. Weitere Informationen zum Thema Datenschutz findest Du auf unserer Website: https://www.funk.net/datenschutz Schaut hier vorbei und schreibt uns: Instagram: https://www.instagram.com/die.da.oben TikTok: https://www.tiktok.com/@die.da.oben YouTube: www.youtube.com/@DieDaOben Unsere Playlist zum Podcast: https://open.spotify.com/playlist/7GAPM2ov0JITr12TaqQdug?si=pwB0btXKTV2fW2fTMRUwag&pi=zi6-wWaWTcaRG
Am 28. September 2025 entscheidet die Stimmbevölkerung über einen Systemwechsel bei der Besteuerung von Wohneigentum. Wird die kantonale Liegenschaftssteuer auf Zweitliegenschaften eingeführt, fällt der Eigenmietwert. Was bedeutet das für Eigentümerinnen und Mieter? Wer in seinem eigenen Haus oder in seiner eigenen Wohnung lebt, muss den Eigenmietwert versteuern. Dieser Wert orientiert sich am Betrag, der bei einer Vermietung der Liegenschaft eingenommen werden könnte. Diese Besteuerung soll nun abgeschafft werden. Im gleichen Schritt sollen die geltenden Abzugsmöglichkeiten – etwa bei Schuldzinsen oder beim Unterhalt – stark eingeschränkt werden. Im Gegenzug sollen die Kantone die Möglichkeit erhalten, eine Liegenschaftssteuer auf Zweitliegenschaften einzuführen. Dafür ist eine Verfassungsänderung nötig. Über diese stimmt die Bevölkerung am 28. September 2025 ab. Bei einem Ja tritt auch die damit verknüpfte Gesetzesvorlage zur Abschaffung der Besteuerung des Eigenmietwerts in Kraft. Wer profitiert, wer verliert? Die vom Parlament beschlossene Reform sorgt bereits im Vorfeld der Abstimmung für hitzige Diskussionen. Für die Befürworterinnen und Befürworter ist klar, dass mit dem Eigenmietwert die Eigentümer gegenüber den Mietenden benachteiligt werden. Die Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung vereinfache das Steuersystem und reduziere die Anreize zur privaten Verschuldung. Die Reform sei ausgewogen und fair. Die Gegnerinnen und Gegner der Vorlage warnen hingegen vor massiv weniger Steuereinnahmen für den Staat. Ausserdem komme die Abschaffung des Eigenmietwerts primär Eigenheimbesitzern zugute. Weil Hausbesitzerinnen ihre Unterhaltskosten und Energiesparmassnahmen kaum mehr von den Steuern abziehen könnten, sei zudem die Energiewende gefährdet. Welche Auswirkungen hätte die Abschaffung des Eigenmietwerts? Droht tatsächlich ein massiver Steuerausfall oder tritt genau das Gegenteil ein? Und was bedeutet die Vorlage für die Energiewende? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 12. September 2025 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: – Gregor Rutz, Nationalrat SVP/ZH und Präsident HEV Schweiz; – Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin Die Mitte/TG und Vizepräsidentin HEV Schweiz; – Markus Ritter, Nationalrat Die Mitte/SG und Präsident Schweizer Bauernverband; und – Peter Schilliger, Nationalrat FDP/LU. Gegen die Vorlage treten an: – Eva Herzog, Ständerätin SP/BS; – Mathias Zopfi, Ständerat Grüne/GL und Präsident Schweizerischer Gemeindeverband; – Martin Bühler, Leitender Ausschuss Konferenz der Kantonsregierungen, Regierungsrat GR/FDP; und – Martin Wyss, Vorstand Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband.
Wenn du an Malta denkst, siehst du Sonne, Meer und alte Ritterfestungen. Ein schönes Urlaubsziel. Aber was, wenn das nur die glitzernde Fassade ist? Was, wenn Malta in Wahrheit einer der cleversten strategischen Standorte in ganz Europa ist – eine moderne Festung für dein Vermögen?In diesem Video betrachten wir Malta nicht mit den Augen eines Touristen, sondern mit denen eines globalen Unternehmers. Wir zeigen dir, wie die Sehenswürdigkeiten der Insel zu Werkzeugen für dein Business und dein Leben werden:Valletta: Dein neues Hauptquartier und tägliche Dosis Inspiration.
250909PC Nehmen wir‘s von den ArmenMensch Mahler am 09.09.2025Das Geschrei ist groß. Dabei hat man es kommen sehen. Schon in den 90igern des letzten Jahrhunderts sagten die Wirtschaftsexperten, dass das neue Jahrhundert den Asiaten gehört. Den Chinesen, den aufstrebenden Indern. Jetzt ist es so gekommen – wie gesagt mit Ansage. Wir werden niemals in der Lage sein, E-Autos zu den Preisen zu produzieren wie China. Diese werden dort hoch subventioniert. Wir müssen uns darauf einstellen. Wer hat denn gesagt, dass der Westen den Wohlstand auf Dauer gepachtet hat?Und was tut unsere Regierung? Anstatt die Reichensteuer zu erhöhen und eine Vermögenssteuer einzuführen, anstatt die Erbschaftssteuer deutlich zu erhöhen, geht sie ans Bürgergeld. Die, die ohnehin nichts haben sollen die Haushaltslöcher stopfen, um unseren Sozialstaat zu retten. Das ist schlicht ein Skandal. Wir werden uns darauf einstellen müssen, mit weniger Wohlstand leben zu müssen. Und zwar alle! Auch und gerade die Gutverdienenden. Es kann nicht sein, dass sich eine kleine Schicht der Bevölkerung alles erlauben kann und die mittleren und niederen Einkommen die Zeche zahlen. Und das hat nichts mit Sozialismus zu tun, sondern schlicht mit Gerechtigkeit. Es wird Zeit, dass wir unser Steuersystem, die Krankenkassenbeiträge und andere Sozialleistungen umbauen. Die Unionsparteien scheuen das wie der Teufel das Weihwasser. Weil die Gutverdienenden überwiegend ihre Klientel sind. Aber vergessen wir nicht: "Eigentum verpflichtet" steht in Artikel 14 Absatz 2 des deutschen Grundgesetzes und bedeutet, dass der Gebrauch von Eigentum dem Wohl der Allgemeinheit dienen soll. Und soweit ich weiß, hat das Grundgesetz noch Gültigkeit. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wusstest du, dass der Milchanteil in eurem Kaffee darüber entscheidet, wie viel Steuern ihr darauf zahlen müsst? Steuer-Influencer Steuerfabi erzählt, warum das deutsche Steuersystem viel zu kompliziert ist, was man anders machen sollte und ob Christian Lindner oder Lars Klingbeil der bessere Finanzminister ist. Das und mehr im Gespräch mit Jan Schipmann in dieser Folge von ABSOLUTE MEHRHEIT! ABSOLUTE MEHRHEIT ist ein Podcast über politische Visionen, persönliche Überzeugungen und ein Gedankenspiel darüber, in welche Richtung sich dieses Land entwickeln soll. Hosts: Jan Schipmann, Aline Abboud, Victoria Reichelt Jeden Dienstag, überall wo es Podcasts gibt. ABSOLUTE MEHRHEIT wird produziert von HyperboleMedien GmbH für funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). funk hat auf die datenschutzrechtlichen Bestimmungen dieser Plattform sowie die Erhebung, Analyse und Nutzung von Userdaten keinen Einfluss. Im Rahmen unserer Möglichkeiten gehen wir mit der größten Sensibilität mit Deinen Daten um. Weitere Informationen zum Thema Datenschutz findest Du auf unserer Website: https://www.funk.net/datenschutz Schaut hier vorbei und schreibt uns: Instagram: https://www.instagram.com/die.da.oben TikTok: https://www.tiktok.com/@die.da.oben YouTube: www.youtube.com/@DieDaOben Unsere Playlist zum Podcast: https://open.spotify.com/playlist/7GAPM2ov0JITr12TaqQdug?si=pwB0btXKTV2fW2fTMRUwag&pi=zi6-wWaWTcaRG
Finanzminister Lars Klingbeil fordert von Bundesbürgern mit hohen Einkommen und Vermögen einen größeren Beitrag für ein gerechteres Land. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz analysieren, wer das Gros der Steuerlast aktuell trägt und was am Steuersystem wirklich ungerecht ist. Weitere Themen: - Explodierende Kosten bei der GKV – wie die Finanzen der Kassen saniert werden könnten - Heiße Wette auf den Ukraine-Frieden – ein neuer Star an der Nasdaq - Waymo aus China – ein Marktführer im billionenschweren Robotaxi-Markt - Das Argentinien-Paradoxon – warum die Aktien trotz guter Wirtschaftsdaten dieses Jahr nicht laufen DEFFNER & ZSCHÄPITZ sind wie das wahre Leben. Wie Optimist und Pessimist. Im wöchentlichen WELT-Podcast diskutieren und streiten die Journalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz über die wichtigen Wirtschaftsthemen des Alltags. Schreiben Sie uns an: wirtschaftspodcast@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Moin Freunde, heute habe ich Schauspieler und Musiker Adrian Julius Tillmann aka Ritter Lean in der Corner und wir quatschen auf entspannt über seine Karriere, wie er sich als Musiker gefunden hat, was am Steuersystem aus seiner Sicht in Deutschland falsch läuft und wie das Datingleben in Berlin so läuft. Viel Spaß!
Faktencheck für Welt-Herausgeber Ulf Poschardt bei Hotel Matze. Es geht um den Sozialstaat, das Bürgergeld, die Ungleichheit, seinen Reformvorschlag für das Steuersystem und den Respekt vor Ungleichheitsforschern. Artikel | Wie “big” der Zolldeal wirklich istSchnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: N9CRFQTWRIHRE9KXBild: Hotel Matze / YouTubeOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:02:02) Unternehmer in Deutschland(00:05:32) Habeck Subventionen schlecht?(00:07:29) Staatsquote unzumutbar?(00:09:42) SPD-Versagen(00:13:33) Sozialstaat HALBIEREN?!(00:15:08) Deutsche sind faul?(00:18:58) Kein Klassenkampf mit Poschardt(00:21:04) Faktenfrei mit Poschardt(00:22:15) "Es muss Leuten viel schlechter gehen"(00:24:34) Deutschland ungerecht für Reiche(00:30:41) Poschardts Steuersystem(00:36:58) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil will stärker gegen Steuerhinterziehung vorgehen. Der Leipziger Finanzexperte Sebastian Blesse zum komplizierten Steuerrecht in Deutschland und wie man es vereinfachen könnte.
Ein TV-Moderator und eine Zeitung enttarnen die Identität eines bisher anonymen Youtube-Kanalbetreibers. Jonas Greindberg, freier Journalist, analysiert diesen Fall von „Doxxing“. Der US-Geheimdienst will Deutschland keine Informationen mehr über die AfD liefern. Über die internationale Zusammenarbeit von Geheimdiensten sprechen wir mit Hans-Georg Maaßen, dem früheren Präsidenten des Bundesamts für Verfassungsschutz. „Steuerreform 25“ nennt die AfD ihre Pläne für ein neues Steuersystem in Deutschland. Der Bundestagsabgeordnete Jörn König stellt die Einzelheiten vor. Im Kontrafunk-Kommentar geht Florian Machl auf das groß angelegte Sparpaket ein, das die Regierung in Österreich vorgelegt hat.
Viele träumen davon, dem deutschen Steuersystem zu entkommen und ein neues Leben im Ausland zu starten. Aber wie lange bist du wirklich verpflichtet, dem Finanzamt Auskunft zu geben?
Die Politik will die Individualbesteuerung, um die Heiratsstrafe abzuschaffen. Gegner befürchten ein Bürokratiemonster. In der Schweiz sorgt die Heiratsstrafe seit 40 Jahren für Diskussionen: Ehepaare, die beide berufstätig sind, zahlen bei der direkten Bundessteuer oft mehr als unverheiratete Paare mit gleichem Einkommen. Eine Volksinitiative der FDP-Frauen und der indirekte Gegenvorschlag des Bundesrats wollen das ändern. Künftig sollen alle Verheirateten individuell besteuert werden. Das ganze Steuersystem würde auf Individualbesteuerung umgestellt. Wer profitiert? Laut Bundesrat würden die Steuern für eine deutliche Mehrheit sinken. Vor allem Ehepaare mit ähnlichen Einkommen würden entlastet – darunter viele Doppelverdiener und Rentnerpaare. Der Bundesrat erhofft sich von der Individualbesteuerung auch ein Mittel gegen den Fachkräftemangel. Wer verliert? Kritiker warnen vor neuen Ungerechtigkeiten: Besonders traditionelle Einverdiener-Familien und unverheiratete Paare mit Kindern in der mittleren und höheren Einkommensklasse könnten durch die Reform stärker belastet werden. Zudem wird ein jährlicher Steuerausfall von rund 600 Millionen Franken für die Staatskassen prognostiziert. Widerstand und politische Debatte SVP und die Mitte-Partei lehnen die Individualbesteuerung ab und sprechen von einem «Bürokratiemonster». Das Umstellen des kompletten Steuersystems sei teuer, aufwändig und unnötig. Künftig müssten rund 1.7 Millionen Menschen mehr eine Steuererklärung ausfüllen in der Schweiz. Die Mitte-Partei hat 2024 ihre eigene «Fairness-Initiative» lanciert. Sie will an der gemeinsamen Besteuerung festhalten, aber die Heiratsstrafe durch Splitting oder Zweiverdiener-Abzüge beseitigen – ähnlich wie es viele Kantone bereits tun. Bringt die Individualbesteuerung mehr Steuergerechtigkeit und hilft gegen den Fachkräftemangel? Oder würden damit neue Ungleichheiten und ein Bürokratiemonster geschaffen? Darüber diskutieren im Forum: • Christa Markwalder, ehemals FDP-Nationalrätin und Vorstandsmitglied FDP-Frauen Schweiz • Marianne Binder-Keller, Ständerätin Die Mitte, Kanton Aargau
Ein Paar, das heiratet, ändert seine finanzielle Situation. Es wird künftig zusammen besteuert. Wegen der Progression kommt das Doppelverdiener teuer zu stehen. Immer mehr junge Paare heiraten darum nicht. Ein individueller Entscheid mit gesellschaftlichen Folgen. Camille und Tristan sind Ende Zwanzig, beide haben studiert, beide arbeiten Vollzeit und verdienen gut. Eigentlich würden sie gerne heiraten und eine Familie gründen. Denn die Ehe ist für sie emotional und kulturell wichtig. Aber es rechnet sich nicht. Verheiratet würden die beiden 10'000 Fr. mehr Steuern pro Jahr zahlen als im Konkubinat. Darum heiraten sie nicht. Auch das Kinder bekommen wird aufgeschoben. Dass Ehepaare höher besteuert werden als Unverheiratete, ist gesellschaftlich kaum noch zu rechtfertigen. Seit Jahrzehnten will man das ändern. Wenn Paare wie Camille und Tristan durch das Steuersystem in ihren Lebensentwürfen behindert werden, hat das nicht nur für sie negative Folgen. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und einer alternden Gesellschaft hat auch die Allgemeinheit viel zu verlieren. Jetzt könnte der Systemwechsel klappen. Allerdings hat er einen Preis: weniger Steuereinnahmen. Und ausgerechnet Doppelverdiener mit hohen Einkommen würden profitieren, während traditionelle Einverdiener-Familien im oberen Mittelstand das Nachsehen hätten.
Wirtschaftsmotor, Supermacht, Parteidiktatur. Wer sich für globale Trends interessiert, der blickt nach China. Die Analystin Shenwei Li berichtet in unserer Serie "Mail aus Shanghai" von ihren Erfahrungen – subjektiv, aus dem Blickwinkel einer Chinesin. Diesmal geht es um die Volksrepublik als Steuerparadies.
Natascha Freundel im Gespräch mit Marc Buggeln --- In Kooperation mit der Landesvertretung Schleswig-Holstein in Berlin --- Wenn die Ungleichheit wächst, ist die Demokratie in Gefahr. Marc Buggeln hat das demokratische Versprechen der Gleichheit in der Geschichte der Steuern erforscht und beschäftigt sich heute auch mit dem autoritär-nationalen Neoliberalismus Donald Trumps. Wie gerecht, wie demokratisch ist unser Steuersystem? Warum wurde die Vermögensteuer, die über hundert Jahre in Deutschland wirksam war, Mitte der Neunziger ausgesetzt und nie wieder eingeführt? Ist die Erbschaftssteuer mit ihren gesetzlich geregelten Möglichkeiten der Steuervermeidung gerecht? Über diese und viele andere Fragen debattierte Marc Buggeln am 8. April 2025 - einen Tag vor Präsentation des neuen Koalitionsvertrags - mit Moderatorin Natascha Freundel und vielen sachkundigen Menschen im Publikum. --- Marc Buggeln ist Professor für regionale Zeitgeschichte und Public History an der Universität Flensburg. 2022 erschien seine Habilitation bei Suhrkamp „Das Versprechen der Gleichheit. Steuern und soziale Ungleichheit in Deutschland von 1871 bis heute“. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.
In dieser Folge spreche ich mit Christian Gebert über das deutsche Steuersystem. In diesem Video sprechen wir über Abschreibungen, die Optimierung von Immobilieninvestitionen, Unternehmensstrukturen wie die GmbH & Co. KG und wie man die Wegzugssteuer vermeiden kann. Außerdem werfen wir einen Blick darauf, warum jedes Jahr über eine Million Menschen Deutschland verlassen und welche steuerlichen Konsequenzen das hat. Egal ob Arbeitnehmer oder Unternehmer – wer sich nicht mit Steuern beschäftigt, zahlt drauf! Schau dir das Video an und erfahre, wie du das Beste aus deiner Situation machen kannst. Bundesministerium der Finanzen: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Internationales_Steuerrecht/Allgemeine_Informationen/2024-01-15-stand-DBA-1-januar-2024.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Mehr zu Christian Gebert: https://www.instagram.com/christiangebert_steuerberater Folge uns auf Instagram, YouTube und Tiktok: https://www.instagram.com/timotheuskuenzelpodcast https://www.youtube.com/channel/UCO8nFJMVuKNKkiZ9hnNxlHA https://www.tiktok.com/@timotheuskuenzelpodcast Mehr zu Timotheus Künzel: https://www.instagram.com/timotheuskuenzel https://www.tiktok.com/@timotheuskuenzel Du möchtest in von Timo persönlich zum Thema Immobilieninvestment beraten werden? Egal, ob es deine erste Immobilie ist oder du bereits mehrere besitzt – dann buche dir deinen Termin! https://linktr.ee/timotheuskuenzel?utm_source=linktree_profile_share<sid=b2e5589c-be5e-4e6a-857a-135619ca41d9
Warum wird unser Einkommen besteuert, bevor wir es überhaupt verwenden können? Wäre es nicht gerechter, Steuern erst beim Ausgeben zu zahlen? In dieser Folge diskutieren Wolfgang Gutberlet und Steuerberater Johannes Manz die Idee einer Ausgabenbesteuerung als Alternative zum aktuellen System. • Warum wird Einkommen besteuert, bevor wir es nutzen können? • Wie eine Konsumsteuer mehr Eigenverantwortung und Wirtschaftskraft fördern könnte • Welche psychologischen Effekte das Steuersystem auf unser Verhalten hat Eine spannende Diskussion über ein alternatives Steuersystem, das mehr Transparenz, Eigenverantwortung und wirtschaftlichen Anreiz bieten könnte.
In Spanien kann man in Sachen Steuern und Fristen nicht alles über einen Kamm scheren. Denn je nachdem, wo man in Spanien lebt oder investiert, können sich steuerliche Regelungen erheblich unterscheiden. In dieser Folge sprechen Willi-pedia Podcast Creator Jörg Jung und Thomas Fitzner, Leiter der Residenten-Abteilung der PlattesGroup, über das Konzept der Fiskalgeografie – also die regionalen Unterschiede im spanischen Steuersystem. Wie wirkt sich die Autonomie der Regionen auf Einkommen-, Vermögen- oder Erbschaftsteuer aus? Was hat es mit dem steuerlichen Sonderstatus des Baskenlandes auf sich? Warum gibt es in Spanien Steueroasen? Und was bedeuten diese Unterschiede für Residenten und Investoren?
Im Gespräch mit DWR eco Gründer David Wortmann diskutierte Christian Lindner, Parteivorsitzende der FDP und Ex Finanzminister, über Deutschlands wirtschaftliche Herausforderungen, liberale Klimapolitik, den Innovationsstau und die Frage, wie wir wieder international wettbewerbsfähig werden. Zentrale Takeaways: ➡ Wirtschaft stärken, Bürokratie abbauen: Lindner fordert ein Ende staatlicher Lenkung und mehr private Initiative – erfolgreiche Modelle wie Biontech würden den Weg zeigen. ➡ Kapitalmärkte reformieren: Mehr Wagniskapital und steuerliche Anreize sollen Startups und Deeptech-Unternehmen den Durchbruch erleichtern. ➡ Digitale Verwaltung statt Regulierungsexzesse: Deutschland hinkt in der Digitalisierung hinterher, setzt aber gleichzeitig zu stark auf Regulierung neuer Technologien. ➡ Talente halten, Steuersystem modernisieren: Mitarbeiterkapitalbeteiligungen attraktiver gestalten und Fachkräfte durch gezielte Anreize in Deutschland halten. ➡ Technologieoffene Klimapolitik: Marktwirtschaftliche Instrumente wie Emissionshandel statt Verbote – CO₂-Speicherung und Kernkraft will Lindner nicht pauschal ausschließen. ➡ Lieferketten gezielt absichern: Staatliche Förderung für essenzielle Bereiche wie Halbleiter, aber keine unnötige Intervention in weniger kritische Branchen. ➡ Politische Abgrenzung: Keine Koalition mit Grünen oder Abhängigkeit von der AfD – Lindner warnt vor einem Rechtsruck wie in Österreich. Welche Reformen braucht Deutschland jetzt am dringendsten? Trotz aller Kritik: was würde fehlen, wenn die FDP die Wiederwahl in den Bundestag nicht schafft? Ist es taktisch klug oder eine blöde Fehleinschätzung, eine Koalition mit einer anderen demokratischen Partei auszuschließen, um einen Rechtsruck zu verhindern? Was glaubt ihr? Die Podcast-Aufnahme fand im Rahmen einer Veranstaltung vom Frühphasen Investor PT1, dem Bundesverband Beteiligungskapital und DWR eco statt – mit auf dem Panel: Lubomila Jordanova, CEO & Mitgründerin von Plan A, und Nikolas Samios, Managing Partner von PT1. #Podcast #Wirtschaft #Startups #Innovation #Fachkräfte #Klimapolitik #Deutschland
Alice Weidel (AfD) gibt sich als große Volkswirtin, dabei hat sie offensichtlich wenig Ahnung von unserem Steuersystem, dem Bundeshaushalt und ihrem eigenen Programm.Artikel | KinderfreibetragStudie | ZEW-Analyse der WahlprogrammeBerechnung | DIW zu Entlastungen der WahlprogrammeSchnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: IBPDI63UYCBPMJ6FBild: IMAGO / Sven SimonOriginalvideos:https://www.youtube.com/watch?v=ZTi5Iq2F6aw https://www.youtube.com/watch?v=FF43PQvmKvk&t=3260sInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:02) Moderation Totalausfall(00:02:44) Finanzierungslücke des AfD Wahlprogramms(00:08:47) VWL Alice versteht Schulden nicht(00:13:52) VWL Alice versteht Soli nicht(00:15:29) Steuerentlastungen der AfD(00:19:22) "Energiepolitik" der AfD(00:22:33) Zahlen... hat die AfD nicht(00:25:09) Weidel diskreditiert einfach alle Institute(00:26:28) Weidel denkt sich Zahlen aus...(00:29:40) Fazit(00:30:20) OutroNEWSLETTER ✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
250218PC: Was wähle ich nur? 2 Wirtschaft Mensch Mahler am 18.02.2025Noch 5 Tage bis zur Wahl. Mahler nimmt die Parteien unter die Lupe. In dieser Woche die 5 wichtigsten Themen. Heute die Nummer 2: Wirtschaft und globale Gerechtigkeit.Die SPD will mit Investitionen in Wirtschaft, Bildung und Infrastruktur das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Eine digitale Einwanderungsagentur soll Deutschland für "die besten Arbeitskräfte aus aller Welt" attraktiv machen. Dafür soll die Schuldenbremse reformiert und ein "Deutschlandfonds" aufgelegt werden, der staatliches und privates Kapital bündelt. CDU und CSU wollen an der Schuldenbremse festhalten. Alle Ausgaben sollen hinterfragt werden, "insbesondere die Subventionen". CDU und CSU versprechen eine "große Steuerreform" mit einer niedrigeren Unternehmenssteuer und einer niedrigeren Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie. Die Grünen wollen staatliche Investitionen und mit einer auf fünf Jahre befristete Prämie von zehn Prozent auch Investitionen der Wirtschaft fördern. Eine digitale Einwanderungsagentur soll Deutschland für "die besten Arbeitskräfte aus aller Welt" attraktiv machen. Die FDP will für drei Jahre keine neuen Bürokratieregeln aufstellen, ohne andere zu streichen. Die Unternehmenssteuerbelastung soll auf unter 25 Prozent sinken.Die AfD will Deregulierung, niedrigere Steuern für Unternehmen. Außerdem sollen Umweltauflagen und das Lieferkettengesetz abgeschafft werden, das weltweit für faire Arbeitsbedingungen sorgen soll.Die Linke will die 4-Tage-Woche einführen. Statt Profiten soll eine nachhaltige und sozial gerechte Entwicklung zur Richtschnur werden. Die Linke strebt ein "gerechtes Steuersystem" an, will geringe und mittleren Einkommen entlasten und Spitzenverdiener belasten.Das BSW will ein Kompetenz-Kabinett aus Fachleuten einsetzen und keine Parteikader. Durch die Reform der Schuldenbremse soll ein großes Infrastruktur-Investitionsprogramm ermöglicht werden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tue, 11 Feb 2025 18:03:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1995-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-42-365-bankensteuer-zahlenunterlegte-argumente-warum-das-ein-eigentor-fur-osterreich-ware 44cebec659eac58f832d8c57b26fe8c4 Episode 42/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. FPÖ, SPÖ und ÖGB wollen, dass die Banken einen "gerechten" Beitrag zur Budgetsanierung leisten müssen, sie "Übergewinne" in den letzten 3 Jahren erzielt haben und alle zur Budgetsanierung beitragen müssten. Finanzmarktexperte Peter Brezinschek hat 10 Argumente, warum das ein Fehler wäre: - 1. Ein gerechtes Steuersystem hat die Leistungsfähigkeit&Nicht-Diskriminierung, Gleichbehandlung und Lenkungsfunktion u.a. als Prinzipien. Unter diesen Aspekten ist die "Ungleichbehandlung" von Banken gegenüber anderen Branchen ungerecht. Jede Branchenbesteuerung ist eine "WIllkürbesteuerung". Die Lenkungsfunktion kann ich bei bestimmten wirtschaftlichen Handlungen ansetzen, nicht jedoch bei Unternehmen. Eine Alkoholsteuer setzt auch beim Konsum an und nicht bei den Winzern/Brauereien, eine Tourismusabgabe zahlen die Gäste, nicht die Unternehmen. - 2. Unternehmen sind Steuerzahler, aber Steuerträger sind immer die Eigentümer und/oder Kunden. Daher haben sozialdemokratische Regierungen in Skandinavien schon in 1970/80er Jahren sehr niedrige Unternehmenssteuern, aber höhere ESt eingeführt. Ziel mehr Betriebsansiedelungen mit steigender Beschäftigung. Mit KÖSt und KESt wird Kapital jetzt schon ähnlich Arbeit besteuert. -3. Der Begriff "Übergewinne" ist eine willkürliche Erfindung, der Vergleich mit Vorperioden unbrauchbar, ohne Berücksichtigung der Rahmenbedingungen. Ö Banken haben von 2008-2021 (Eurokrise und seit 2014 Negativzinsen der EZB-Geldpolitik) schlecht verdient, mussten davon viel in Aufbau nationaler&internationaler Einlagensicherung stecken. Erst mit Änderung Geldpolitik 2022 sind Erträge stark angestiegen. Aber selbst EUR 14 Mrd. Gewinn ist gemessen an Bilanzsumme von EUR 1.200Mrd sind 1,16% Gewinnmarge. Nur Einzelhandel hat niedrigere Gewinnmargen! Die schwachen Aktienkurse seit 2008(!) zeigen eher "Untergewinne". - 4. Ö Banken erzielen ihre Gewinne großteils im Ausland, zahlen dafür KÖSt in Ö! Mehr Gewinn, höhere KÖSt-Einnahmen. - 5. Mit fallenden Zinsen werden Bankengewinne wieder abnehmen. - 6. Die jetzt aktiven Ö Banken haben ihre Staatshilfen mit hoher Verzinsung längst zurückgezahlt und Steuerzahler keine Verluste beschert. - 7. Das Budgetdesaster haben nicht die Banken verursacht und auch nicht davon profitiert. Mrd.-Förderungen an Produktionsunternehmen und Arbeitnehmer/Pensionisten sind Ausgaben-Profiteure. - 8. Banken sind als Finanzmarktakteure integraler Bestandteil unseres Wirtschaftssystems. Aufgrund schwach ausgeprägten Kapitalmarkts leisten Banken weit über 75% der Finanzierung unserer VW. Eine Erhöhung der Bankabgabe hätte Kreditvergabereduktion/Konditionenverschlechterung für Kunden zur Folge. - 9. Ö hat ein Wettbewerbsproblem, Finanzierungsverschlechterungen sind kontraproduktiv! - 10. Ö hat ein Ausgabenproblem. Daher Fokus auf Senkung Staatsausgaben. Bei über EUR 250 Mrd öffentlicher Ausgaben werden EUR 18 Mrd und mehr mit Strukturreformen wohl zu finden sein. Unser Ziel: Kapitalmarkt is coming home. Täglich zwischen 19 und 20 Uhr. kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: http://www.kapitalmarkt-stimme.at/spotify http://www.kapitalmarkt-stimme.at Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify 1995 full no
In Spanien gilt das Selbstveranlagungssystem. Anders als in Deutschland gibt es hierzulande keine Steuerbescheide vom Finanzamt. Der Steuerpflichtige hat sich selbst darum zu kümmern, wann, wieviel und für was er an den Fiskus abzuführen hat. Und damit nicht genug: Für jede Art von Steuern gibt es eigene Stichtage, Fristen und Regelungen. Thomas Fitzner, der Steuerexperte und Leiter der Abteilung Residenten bei der PlattesGroup erklärt die Grundlagen, wie Steuern in Spanien zu zahlen sind, ausführlich. Dabei beantwortet er unter anderem folgende Fragen: Wie funktioniert das Steuersystem in Spanien? Welche Zahlungsarten gibt es – von der IBAN-Abbuchung bis zum NRC-Code? Was tun, wenn man seine Steuern nicht rechtzeitig zahlen kann? Gibt es Möglichkeiten für Zahlungsaufschub oder Ratenzahlung? Rückerstattungen – wann bekommt man Steuern zurück?
Zur Bundestagswahl stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten der demokratischen Parteien hier im Freien Radio Neumünster vor. Diesmal zu Gast bei Frank in unserem Studio: Lennart Niemeyer von der Partei “Die Linke”. Er ist 25 Jahre jung und kandidiert für das Direktmandat des Wahlkreises Plön-Neumünster. Außerdem ist er Kreissprecher der Linken und jugendpolitischer Sprecher im Landesvorstand. Lennart Niemeyer erzählt, welche Lösungsvorschläge “Die Linke” zu den Themen Mieten, Preisentwicklung für Lebensmittel und Energie, Rente und Krankenversicherung, Arbeit und soziale Sicherheit, Klima- und Umweltschutz, Finanzierung der Vorschläge, Steuersystem und Frieden, Diplomatie und Abrüstung hat. Außerdem erzählt Lennart Niemeyer noch etwas zu seinen persönlichen Beweggründen, sich politisch zu engagieren. Begleitet wird das Gespräch durch einige Lieder, die Lennart Niemeyer ausgesucht hat. Er sagt auch etwas zu den Songs und weshalb er sie für Euch ausgesucht hat.
Alle Parteien versprechen große Steuerentlastungen vor der Wahl. Darunter sind aber auch viele faule Versprechen. Welche das sind, wie man sie vermeidet und was jeder über unser Steuersystem wissen sollte! Gastbeitrag | Schuldenbremse ist faktisch eine Steuersenkungsbremse Artikel | Wie die Schuldenbremse Kokain-Banden hilft Artikel | Bürokratieabbau? Dann so! Einkommensteuerrechner Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: 5JRXKNDJRSSJV81K Bild: IMAGO / Chris Emil Janßen / Revierfoto Inhalt: (00:00:00) Intro & Einordnung (00:01:08) Problem 1: Finanzierbarkeit & Erwartungen (00:02:15) Mythos Wachstum (00:02:48) Schuldenbremse (00:06:29) Problem 2: Wer profitiert und wieso? (00:14:38) Weitere Entlastungen der Parteien (00:17:16) Problem 3: Selbsteinschätzung: Bei wem profitiert ihr selbst? (00:21:42) Fazit (00:22:40) Outro NEWSLETTER ✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform: https://www.geldfuerdiewelt.de/ MEIN ONLINE KURS
Zu komplex, zu bürokratisch, in Teilen unverständlich - wer einfache Punkte sammeln will, wettert über unser Steuersystem. Ist es überhaupt anders möglich? Geht so etwas wie eine echte Reform, eine Steuer-Disruption? Mit Kristiina spricht Michael darüber, was im Innovationsraum Steuer möglich ist. Kristiina Coenen leitet den Innovationshub "The Garage" bei Deloitte.Zu viele Gesetze und ein Fokus auf Einzelfälle schaffen Bürokratie. Kristiina plädiert für radikale Vereinfachung: Pauschalierungen, digitale Lösungen und klare Strukturen könnten Bürger:innen entlasten und Unternehmen Raum für Innovation geben.Geht das? Kristiina vergleicht ihr Heimatland Finnland mit Deutschland. Hier wie dort haben die Finanzbehörden ohnehin alle relevanten Daten. In einem der beiden Länder müssen Unternehmer ihre Steuerberater beauftragen und unterschreiben am Ende Unterlagen, die sie selbst nicht wirklich durchdringen. Im anderen Land schickt das Amt einfach den fertigen Bescheid. Und nur wer Einwände hat, muss überhaupt aktiv werden. Michael und Kristiina stellen ohne Schwierigkeiten eine längere Liste von Steuern auf, große wie kleine, die es mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht braucht. Und die Schaumweinsteuer ist nur das historisch absurdeste Beispiel, eingeführt zur Finanzierung der kaiserlichen Marine im Deutschen Reich. Die ist längst untergegangen, die Steuer prosperiert. Klar ist: Es geht nicht um Details, nicht um Optimierung im Detail. Reformen brauchen Mut und großes Denken. Flickschusterei reicht nicht. Diese Episode plädiert für ein radikales Umdenken: Ein Steuersystem, das auf einem "weißen Blatt Papier" entworfen wird, wäre effizienter und gerechter. Es liegt an uns, diesen Weg zu gehen.Zu Gast: Kristiina Coenen, Leiterin des Innovationshubs „The Garage“ bei Deloitte.Create your podcast today! #madeonzencastr
Eine „Wirtschaftswende“ fordern eigentlich alle Parteien im aktuellen Wahlkampf. Aber die Ideen, wie die Unternehmen aus der Krise kommen können, liegen teilweise weit auseinander. Braucht Deutschland mehr Staat oder weniger? Welche Rolle soll der Klimaschutz in Zukunft spielen? Wie geht es weiter mit Schuldenbremse, Steuersystem oder Subventionen? CDU, SPD, Grüne, FDP und die anderen Parteien geben darauf unterschiedliche Antworten. Wie erfolgversprechend sind diese? Geli Hensolt diskutiert mit Ulrike Herrmann – Wirtschaftsredakteurin, taz; Julia Löhr – Wirtschaftskorrespondentin, FAZ; Dr. Jens Südekum – Professor für Internationale Volkswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
"Über die Einkommensteuer zu reden, kann ein abendfüllendes Erlebnis werden", scherzt Thomas Fitzner, Leiter der Abteilung Residenten bei der PlattesGroup. In dieser Podcastfolge fassen wir die Rahmendaten zur Einkommensteuer zusammen. Gerade bei den Fristen gibt es deutliche Unterschiede zum deutschen System. Die wichtigsten Aspekte: - Wer ist überhaupt erklärungspflichtig – und warum auch Minderjährige betroffen sein können - Die Unterschiede zwischen Angestellten und Selbstständigen - Fristen, Strafen und was passiert, wenn man die Steuererklärung zu spät einreicht - Warum das spanische Steuersystem komplexer ist, als viele denken
Karl Marx spekulierte hin und wieder an der Börse. Er berichtete davon in Briefen und hatte durchaus die Idee, damit seinen Gegner eins auswischen zu können. Sollten Linke heute in die Fußstapfen des Kapitalismuskritikers treten und sich schleunigst ein Aktienportfolio zulegen? Gerade bei geringen Reallöhnen und starker Ungleichheit im Steuersystem, das Kapitalerträge gegenüber Arbeitseinkommen bevorzugt, bleibt der Zugang zu einer stabilen Altersvorsorge vielen verwehrt. Da scheint es nur logisch zu sein, sich wenigstens die potentiellen Gewinne an der Börse mitzunehmen. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ diskutieren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über den Sinn und Unsinn von Anlagestrategien und erläutern, warum sie nicht viel vom Kauf von Einzelaktien halten. Außerdem geht es um die Frage der Moral, denn inzwischen werden sogar Rüstungsunternehmen als ESG-konform eingestuft. Literatur: Maurice Höfgen im „Freitag“: https://www.freitag.de/autoren/maurice-hoefgen/linke-geht-an-die-boerse Stephan Schulmeister im „Freitag“: https://www.freitag.de/autoren/pep/oekonom-ueber-etfs-frueher-oder-spaeter-kommt-die-kalte-dusche Interview zu ESG-konformer Aufrüstung: https://www.bvi.de/positionen/nachgefragt/nachhaltigkeit/ Termine: Wolfgang ist am 13.11. in Koblenz zu Gast: https://koblenz.dgb.de/++co++6b592dbc-74c8-11ef-8f88-11814bd0c9e1 Wolfgang ist am 17.11. in Frankfurt zu Gast: https://www.dff.film/kino/kinoprogramm/filmreihen-specials-november-2024/neue-stimmen-deutsches-kino-seit-2000-november-2024/ Wolfgang ist am 20.11. in Köln zu Gast: https://www.asta.th-koeln.de/event/buchvorstellung-diskussion/ Wolfgang ist am 4.12. in Zürich zu Gast: https://literaturhaus.ch/veranstaltungen/alpha-boomer-xyz-das-warenhaus-im-film-und-in-der-literatur-live-podcast-mit-wolfgang-m-schmitt-elisabeth-bronfen-und-ann-mayer/ Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Hat das Finanzamt dich schon einmal bestellt, um Rechenschaft über deine Steuerschuld abzulegen? Es will ganz sicher sein, dass du jeden Pfennig bezahlt hast, der der Regierung gehört und den sie braucht, um die Belange der Bürger zu zahlen. Ich habe noch keinen gefunden, der sich auf einen solchen Termin gefreut hätte. Wir scheuen davor zurück und haben das Gefühl, sie forderten etwas, was ihnen nicht gehört.
Wie ungerecht ist das deutsche Steuersystem? Ralph Erdenberger spricht mit Wirtschaftsjuristin und Betriebs- und Volkswirtin Julia Jirmann über die Schwachstellen und eine mögliche Reform. Von WDR 5.
Das deutsche Steuersystem bietet viele Fehlanreize, wodurch sich "mehr arbeiten" besonders für Frauen nicht lohnt, sagt das ifo Institut in einer Studie und hat sich mögliche Maßnahmen angeschaut. Von Tabea Schoser
Seit Oktober arbeiten zwei Expertenkommissionen an Vorschlägen, um die Rahmenbedingungen zu ändern. Ein großer Wurf könnte es werden: Deutschland soll ein wettbewerbsfähiges und modernes Steuersystem bekommen, die Gesetze sollen vereinfacht, die Digitalisierung vorangetrieben und die Finanzämter entlastet werden. Erste Details sind bekanntgeworden.Um die Vorschläge der Kommissionen und die Frage, was aus dem Solidaritätszuschlag werden soll, geht es auch im Table.Today-Podcast mit dem Finanzminister von Baden-Württemberg, Danyal Bayaz. In den USA hat Präsident Joe Biden seine mit größter Aufmerksamkeit verfolgte Pressekonferenz gegeben. Er hatte dieses Mal keine Aussetzer - allerdings sorgen zwei Verwechslungen für Schlagzeilen in den USA. Die Frage bleibt, ob Biden die Diskussionen um seine erneute Kandidatur beenden kann.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Online-Shops wie Temu ist vieles extrem billig. Gibt es einen Haken? Plusminus ist auf Lücken im europäischen Zoll- und Steuersystem gestoßen. Und Tricks, die uns Millionen kosten könnten.
LdN372 Sieg bei Vorwahlen: Ist Trump noch zu stoppen?, Bundeswehr-Offiziere abgehört, Deutschlands ungerechtes Steuersystem, Mythos "Clankriminalität", Arbeitspflicht für Geflüchtete, Recht auf Abtreibung in Frankreichs Verfassung
Marlene Engelhorn will 25 Millionen ihrer Erbschaft "rückverteilen". Allerdings nicht selbst, sondern über einen Bürgerrat, den "guten Rat für Rückverteilung". Und zwar, weil Engelhorn so große Erbschaften wie ihre als undemokratisch kritisiert und hohe Vermögens- und Erbschaftssteuern fordert. Doch wer ist die junge Österreicherin, die ihr Erbe nicht will? Was ist dran an ihrer Kritik am Steuersystem in Österreich? Darum, und warum auch die deutsche Erbschaftssteuer eher nicht als Vorbild taugt, geht es in dieser Folge von Inside Austria.
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Als ich 1990 geboren wurde, gab es in Österreich noch eine Vermögenssteuer, eine Erbschaftssteuer und eine viel höhere Grundsteuer. Was ist seither passiert? Margit Schratzenstaller dröselt mit uns das österreichische Steuersystem auf und erklärt Basics und Vor- und Nachteile von diversen Vermögenssteuern. Margit Schratzenstaller gehört zu den bekanntesten Ökonom:innen Österreichs. Sie beschäftigt sich vor allem mit öffentlichen Finanzen und dem Steuersystem. Margit auf Twitter.
Willkommen bei Wirtschaftspolitik für Desinteressierte: Maurice Höfgen bespricht im neuen "Wirtschaftsbriefing" die wichtigsten Themen der letzten Woche rund um Wirtschaft, Geld, Finanzen. Support ► http://www.paypal.me/JungNaiv Diskussionsforum ► http://forum.jungundnaiv.de/ In dieser Folge diskutieren wir über das Urteil gegen den Cum-Ex-Architekten, Steuerhinterziehung, Maskendeals, Personalmangel in der Steuerfahndung, mangelhafte Steuerprüfungen, die deutsche Rezession, Lindners Haushaltplan, Fratzschers Reformvorschlag für die EZB, den CDU-Vorschlag fürs Steuersystem und viele weitere Themen. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice Newsletter ► https://mauricehoefgen.substack.com/ 00:00:00 Intro + Programmhinweise 00:02:32 Viel grüner Strom! 00:07:04 Niedriglohnsektor schrumpft 00:09:33 Inflationsrate gefallen 00:13:09 Bahn unpünktlich, Reformpläne von Wissing 00:14:38 Finanzkriminalität von Tandler und Berger 00:19:40 Knickt Lisa Paus bei der Kindergrundsicherung ein? 00:24:34 Deutsche Wirtschaft schrumpft, aber Lindner spart? 00:39:35 hohe Sanierungskosten und Löcher in der Krankenkasse 00:44:40 Yasmin Fahimi für Industriestrompreis 00:47:10 Zinspolitik: Jörg Krämer vs. Marcel Fratzscher 00:57:39 Herrmann kritisiert CDU-Steuerkonzept bei Lanz 01:09:04 Habeck beim CDU Wirtschaftsrat zu Atom, Inflation und Industriestrompreis 01:25:58 Olaf Scholz beim CDU Wirtschaftsrat zu grüner Energie und Industriestrompreis 01:35:14 Naive Fragen #Inflation #Lindner #CDU