Der Podcast des Mindener Tageblatts
MT-Redakteure im Gespräch mit heimischen Kandidaten zur Bundestagswahl 2021 Dieser Podcast wurde aufgezeichnet am 19.8.2021
MT-Redakteure im Gespräch mit heimischen Kandidaten zur Bundestagswahl 2021 Dieser Podcast wurde aufgezeichnet am 2.8.2021
MT-Redakteure im Gespräch mit heimischen Kandidaten zur Bundestagswahl 2021 Dieser Podcast wurde aufgezeichnet am 29.7.2021
MT-Redakteure im Gespräch mit heimischen Kandidaten zur Bundestagswahl 2021 Dieser Podcast wurde aufgezeichnet am 24.8.2021
MT-Redakteure im Gespräch mit heimischen Kandidaten zur Bundestagswahl 2021 Dieser Podcast wurde aufgezeichnet am 9.8.2021
MT-Redakteure im Gespräch mit heimischen Kandidaten zur Bundestagswahl 2021 Dieser Podcast wurde aufgezeichnet am 27.8.2021
MT-Redakteure im Gespräch mit heimischen Kandidaten zur Bundestagswahl 2021 Dieser Podcast wurde aufgezeichnet am 26.8.2021
MT-Redakteure im Gespräch mit heimischen Kandidaten zur Bundestagswahl 2021 Dieser Podcast wurde aufgezeichnet am 27.8.2021
MT-Redakteure im Gespräch mit heimischen Kandidaten zur Bundestagswahl 2021 Dieser Podcast wurde aufgezeichnet am 25.8.2021
Erst seit wenigen Tagen hat Mindens Klimamanagerin Inna Sawatzki eine unbefristete Stelle, schon seit Mai 2018 arbeitet sie als Klimamanagerin im Auftrag der Stadt. Mit MT-Redakteur Jan Henning Rogge hat sie sich über ihre Arbeit unterhalten. Besonders dass Knüpfen von Kontakten und Vernetzen von Initiativen macht ihre Arbeit vielfältig aber auch aufreibend. Ob das Projekt "Car-Sharing" oder eine Neuausrichtung des Busverkehrs in Minden - überall hat Inna Sawatzki ihre Finger im Spiel, oft ist sie die treibende Kraft. Bis Minden eine klimaneutrale Stadt ist, wird noch einiges an Zeit vergehen und nicht immer werden Projekte so schnell umgesetzt, wie es sich manche Mindener wünschen. Den Druck, der in den letzten Monaten in Sachen Klimaschutz besonders von Schülerinnen und Schülern aufgebaut wird, empfindet Inna Sawatzki jedoch als positiv - und sieht Minden auf einem guten Weg.
MT-Podcast "The Henningway" mit Dennis Devenish: Mindens einziger Tagesvater erzählt, warum ihm die Arbeit mit Kindern so viel Spaß macht Basteln, vorlesen, Windeln wechseln und trösten – Dennis Devenish ist Mindens einziger Tagesvater, eine Arbeit die den ehemaligen Bundeswehrsoldaten voll erfüllt. Mit MT-Redakteur Jan Henning Rogge spricht er darüber, wie sein Alltag aussieht und wie es ist, als Mann in einer Frauendomäne zu arbeiten. Er selbst kam 2014 in der Elternzeit in der Krabbelgruppe und beim Babyschwimmen auf die Idee, als Tagesvater zu arbeiten. „Ich habe herausgefunden, dass ich das gerne mache“, sagt der zweifache Vater – und rät auch anderen Vätern mehr als die üblichen zwei Monate Elternzeit zu nehmen. Regeln und Rituale, klare Ansagen – „da packe ich schon noch manchmal meine Bundeswehrstimme aus“ – aber auch viel Verständnis sind seiner Meinung nach bei der Arbeit mit Kindern wichtig. „Kinder brauchen Grenzen aber auch Freiheiten“, sagt er. Am besten gefällt ihm bei seiner Arbeit, seine Schützlinge beim Großwerden zu begleiten: „Zu sehen, was für Fortschritte die Kinder machen - das ist ein schönes Gefühl. Zu sagen: Ich habe dabei mitgeholfen.“
MT-Podcast „The Henningway“ mit Marc Bergermann: Warum wird man als junger Mensch Pfarrer? Zwischen Seelsorge und Kanzel, zwischen Sakrament und Heiliger Schrift: Marc Bergermann ist 35 Jahre alt – und seit kurzer Zeit ordinierter Pfarrer. Schon als Jugendlicher wuchs sein Interesse an der Kirche und dem Amt des Pfarrers, obwohl er nicht aus einem kirchlich geprägten Haushalt stammt. Das man auch als Pfarrer die Bibel nicht wortwörtlich nehmen muss, sie aber trotzdem die Basis für die alltägliche Arbeit ist erklärt er am Beispiel der Schöpfungsgeschichte. „Die Urknalltheorie ist auch weiterhin für mich das Erklärungsmodell Nummer Eins – aber trotzdem hat die Schöpfungsgeschichte ihren ganz eigenen Wert.“ Im Gespräch mit MT-Redakteur Jan Henning Rogge geht es außerdem darum, wie es ist, als 35-Jähriger Gespräche über Leben und Tod mit Menschen zu führen, die mehr als doppelt so alt sind, wie man selber, um Kirchenaustritte und eine Positionen der Kirche, die oft nicht wahrgenommen werden.
Für die Ausbildung und zum Studieren in die Welt, mit der Familie nach Minden – so ähnlich hat das auch Sara Eardley gemacht. Nach einer Ausbildung in Minden zog sie nach Hamburg, Sydney und London. Heute leben sie wieder in Minden – und ist wie viele andere Rückkehrer froh, den Schritt gemacht zu haben. „Minden ist toll!“, sagt die Mutter einer Tochter.
The Henningway - Folge 6 - Thomas Lange zur KZ-Gedenkstätte in Porta Westfalica by Der MT-Podcast
Weniger Müll produzieren, Nachhaltig leben und die Umwelt schonen: ZeroWaste (englisch null Müll) ist eine Lebensphilosophie, die immer mehr Anhängerinnen und Anhänger findet. Eine von ihnen ist Jana Brandt aus Minden. Die 25-Jährige versucht seit anderthalb Jahren, auf Plastik zu verzichten und ist inzwischen ein richtiger Profi. Auf ihrem Instagram-Kanal @kauflokalminden und in ihrer monatlichen Kolumne im Stadtmagazin „News“ gibt sie Tipps, wie man Putzmittel selber herstellen kann und wo man in Minden regional und saisonal einkaufen kann. Im Podcast spricht Jana Brandt mit MT-Redakteur Jan Henning Rogge über ihre Anfänge, über Verzicht und verrät, wie viel Plastikmüll sie inzwischen im Monat eingespart. „Wenn jeder in Minden einen gelben Sack weniger an Müll produzieren würde, kann das schon viel bewirken.“
Theo könnte aus der Haut fahren, wenn Mütter ihre Kinder mit dem SUV vor der Schule abliefern. „Warum können andere unser Klima zerstören ohne dafür zu haften?“, fragt der Schüler und Aktivist von Fridays for Future in Minden. In der vierten Folge des MT-Podcast „The Henningway“ spricht er mit Redakteur Jan Henning Rogge über Städte, die gerade reihenweise den Klimanotstand ausrufen, seine Motivation und was jeder von uns gegen den Klimawandel tun hat. Außerdem erzählt die 78-Jährige Klara Ahlert, warum sie „Oldies for future“ gegründet hat, obwohl sie vorher noch nie politisch aktiv war.
Ist in Minden wirklich nichts los? Andreas Schöneberg, Musiker und Mitorganisator der Weserlieder, sieht das völlig anders. In der dritten Folge des MT-Podcast „The Henningway“ spricht er mit Digitalredakteur Jan Henning Rogge über die vielfältige Kulturszene in der Stadt. „Viele sehen einfach nur die Großveranstaltung und alle fünf Jahre ein Konzert der Toten Hosen ist vielen zu wenig“, sagt er. Dabei würden viele Mindener vergessen, was es sonst noch an regelmäßigen Angeboten gibt.
Wie groß ist der Kulturschock, als Schwäbin nach Minden zu kommen? Lydia Wania-Dreher hat es ausprobiert und für eine Woche ihren Schreibtisch beim Zollern-Alb-Kurier (Balingen) gegen einen Arbeitsplatz beim Mindener Tageblatt getauscht. In der zweiten Folge des MT-Podcast "The Henningway" sprechen sie und Digitalredakteur Jan Henning Rogge über ihre Erfahrungen - und dass die Mindener in ihren Augen offener sind, als ihr Ruf es vermuten lässt.
Volker Müller-Ulrich aus Friedewalde fährt fast jeden Tag insgesamt 60 Kilometer mit dem Rad zur Arbeit und wieder zurück. Sein Ziel: Die Stadt Bad Oeynhausen, dort ist der Extrem-Radler Pressesprecher. Bekannt ist Volker Müller-Ulrich aber noch aus seiner Zeit bei Radio Westfalica. Im Podcast spricht er mit Jan Henning Rogge über sein Liegerad, marode Radwege und Regenklamotten.