POPULARITY
Ein gerader Lebenslauf ist das heilige Sakrament der Leistungsgesellschaft – wehe dem, der mal zwei Monate nicht durchoptimiert war, weil er dachte, Gefühle seien auch wichtig. Lücken im Lebenslauf? Maximal okay, wenn man dabei ein soziales Start-up in Uganda gegründet hat und sich dabei „selbst neu erfunden“ hat – am besten mit Drohne, Instagram-Story und einem Zitat von Nelson Mandela. Und wer aus dem Hamsterrad ausbrechen will, wird nicht bewundert, sondern bekommt sofort einen Xing-Ratgeber mit dem Titel: „Wie Sie Ihre Kündigung in einen Karrieresprung umdeuten – mit Mindfulness und PDF-Anhang“. Doch wir haben was für euren Ausstieg: Karls „Kreuz“fahrt mit Haartransplantation und Muskelaufbau. Also alle einsteigen und mit auf Reise. Zwischenwasser-Podcast-Playlist: http://bit.ly/ZwiwaPlaylist Du willst Teil der ZWIWA-Community werden? Folgen, Teilen und mit uns in Kontakt treten! Zwischenwasser auf Instagram: http://bit.ly/ZwiwaInsta
Was geschieht eigentlich genau in der Eucharistie? Also in dem Teil der römisch-katholischen Messe, in dem das Brot gewandelt wird und die Gläubigen die Kommunion empfangen. Was genau wird hier gewandelt – und wie soll das gehen? Die Bezeichnung «Hokuspokus» geht vermutlich auf eine Verballhornung der lateinischen Wandlungsworte «Hoc est enim corpus meum» («Dies ist mein Leib») zurück. Kritiker der katholischen Messe im Mittelalter und in der Reformationszeit machten sich über das Ritual lustig und interpretierten es als Zauberei. Doch die Kirche sieht die Eucharistie keineswegs als Magie, sondern als Sakrament – eine heilige Handlung, durch die Gottes Gegenwart erfahrbar wird. Bernhard Lenfers Grünenfelder sieht die römisch-katholische Messe mit ihrem jahrhundertelang erprobten Ablauf als «Geschenk der Religion an die Menschheit». Darin könne sich etwas Tiefes ereignen, eine Transformation, die den ganzen Menschen ergreift. Er bedauert, dass immer weniger Menschen den Sinn der Messe verstehen – und damit vielleicht eine Chance verpassen, diese Messe als spirituellen «Wandlungsweg» zu erfahren. Es geht also nicht nur um die Wandlung von Brot in Leib Christi, sondern um erfahrbare Wandlung des Lebens. «Perspektiven» versucht, diesem Geheimnis näherzukommen und die Eucharistie aus verschiedenen Perspektiven zu ergründen – von mystischer Deutung bis zu persönlichen Erfahrungen. Zu Wort kommen: · Bernhard Lenfers Grünenfelder, Gemeindeleiter St. Johannes in Zug · Noée, Ministrant · Jonas Hochstrasser, Religionspädagoge · Monika, Gemeindemitglied und Sängerin im Chor · Gunda Brüske, Liturgiewissenschaftlerin und Leiterin des Liturgischen Instituts der deutschsprachigen Schweiz Autorin: Dorothee Adrian Buchhinweis: «Im Herz der Liebe. Wandlungsweg Messe» von Bernhard Lenfers Grünenfelder, erschienen im echter-Verlag
Generalvikar Kaiser hat ein Nachsehen mit Naveen, weil er sieht, wie sehr Lansing seinen Pfarrer schätzt. Kann ein alter Bekannter in Indien sich auf Unterstützung freuen?
Ref.: Pfr. Andreas Schätzle, Balderschwang Die Kirche und der Ablass: veraltet und völlig überholt, könnte man meinen. Aber - so zeigt uns gerade dieses Jahr 2025, das in der katholischen Kirche als sogenanntes Heiliges Jahr begangen wird, - der Ablass ist etwas sehr gutes und sinnvolles. Ein Geschenk und eine Hilfe für unser Leben. Über die Schönheit der Vergebung, die wir im Ablass und damit verbunden im Sakrament der Beichte erleben, spricht Pfr. Andreas Schätzle im Kurs 0.
Ref.: Domvikar Msgr. Dr. Ernst Freiherr von Castell, Leiter der Stabsstelle Kirchenrecht beim Generalvikariat Augsburg, Augsburg Die Ehe ist das Sakrament, welches am häufigsten die kirchlichen Gerichte beschäftigt. Die Palette der Anfragen von Paaren und Seelsorgern reicht weit: "Ist es möglich, unsere Hochzeit in der katholischen Kirche zu feiern, auch wenn ein evangelischer Geistlicher uns traut?" "Unser Kind lebt in einer festen Beziehung, geht aber schon lange nicht mehr in die Kirche. Sollen wir trotzdem auf eine kirchliche Hochzeit drängen?" "Wir möchten nicht standesamtlich heiraten - ist dennoch eine kirchliche Trauung möglich?" "Gibt es statt einer kirchlichen Hochzeitsfeier auch eine Art Segnungsfeier für Paare, bei denen ein Partner schon einmal verheiratet war?"... In der Lebenshilfe steht uns der erfahrene Augsburger Kirchenrechtler Domvikar Dr. Ernst Freiherr von Castell Rede und Antwort zu Fragen rund ums Eherecht. Sie können anrufen und Ihre persönlichen Anliegen mit einbringen: 089 517 008008 - von 10.00 bis 11.30 Uhr.
Am Sonntag war das Hochamt in unserer Pfarrkirche außergewöhnlich gut besucht. Das hatte mehrere Gründe: In den geprägten Zeiten gehen doch mehr Menschen zum Gottesdienst als im normalen Kirchenjahr. Im Gottesdienst wurde an verschiedene kürzlich verstorbene Gemeindemitglieder gedacht und für sie gebetet und somit waren viele Angehörige da. Und der dritte und sehr schöne Grund war die Vorstellung der diesjährigen Erstkommunionkinder, die oft mit Eltern, Geschwistern und "Omma und Oppa", wie man hier sagt, gekommen waren.So ein wenig sind es also Wegmarken, die uns auffordern zum Gottesdienst zu kommen: die Fastenzeit mit ihrer Vorbereitung auf Ostern, der Tod naher Angehöriger und den Trost, den gemeinsames Beten und Gedenken stiftet, und die Vorbereitung auf die Erstkommunion, die Vielen ein guter Grund ist, mit der Familie zusammen in die Kirche zu kommen. Es scheint mir, dass diese drei Gründe gute Hoffnungszeichen in unserem Heiligen Jahr der Hoffnung sind. Vorbereitung auf Ostern und Ernstnehmen der Österlichen Bußzeit, Gedenken der Toten und gegenseitiger Trost und Zuspruch und die Erinnerung an die eigene Erstkommunion und die Hoffnung, dass diese Kinder das Sakrament und seine wunderbare Gabe irgendwann für sich entdecken und im Beispiel der Eltern und der vielen Menschen in der Kirche eine gute Wegmarkierung erleben.Vor uns in der Bank saß eine Familie mit zwei Kindern und das jüngere Mädchen hatte immer wieder Fragen an die Mama. Und diese hat leise und geduldig erklärt und nur manchmal das Kleine gemahnt, leise zu fragen. Und erst kurz nach der Wandlung hat die Kleine das Malheft und die Stifte ausgepackt, weil ihr langweilig war. Aber sie hat sie nicht gebraucht, weil alle Kinder zum Vaterunser nach vorne gerufen wurden und sie mit dem großen Bruder und dem Teddy im Arm zum Altar gegangen ist und dann noch der Gang zum Segen mit Mama und Papa dran war. Und auf dem Rückweg zur Bank hatte ich meine Freude an ihrem Strahlen und dem begeisterten Hopsen.Gottesdienst war auf einmal gar nicht mehr langweilig.
Ref.: P. Klaus Einsle LC, Düsseldorf Frei sein. Im Reinen sein. Mit anderen Menschen, mit mir selbst, mit Gott. Jesus selbst hat uns ein Sakrament gegeben, das uns genau das schenken möchte: Versöhnung mit Gott. Dieses häufig missverstandene und gefürchtete Sakrament - die Beichte - ist unser Thema im Kurs 0 mit Pater Klaus Einsle von den Legionären Christi. "Die Beichte: Weg zu Versöhnung und Heilung."
"Die Beichte ist ein Sakrament, bei dem alle Sünden vergeben werden. Warum braucht es dann noch den (vollkommenen) Ablass. Handelt es sich um ein Relikt, das keine Bedeutung mehr hat?" (Zuschrift). Unsere Mission:K-TV steht zu Tradition und Lehramt der katholischen Kirche. Der Sender möchte die katholische Lehre unverfälscht an die Menschen weitergeben und so die Schönheit und Wahrheit des christlichen Glaubens verbreiten. Die Vermittlung von Glaubensinhalten ist zudem ein zentrales Anliegen.Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Links zu K-TV: YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ Mediathek: https://www.k-tv.org/mediathek/Newsletter: https://www.k-tv.org/newsletter/Android App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ktv.app&hl=de iOS App: https://apps.apple.com/de/app/k-tv-katholisches-fernsehen/id1289140993 Datenschutzerklärung: https://www.k-tv.org/datenschutz Impressum: https://www.k-tv.org/impressum
Wenn ein Mensch ernsthaft krank ist oder im Sterben liegt, spendet die Kirche das Sakrament der Krankensalbung. Sein Ursprung ist tief in der Bibel verankert: Der Jakobusbrief im Neuen Testament mahnt an, dass Kranke mit Öl gesalbt werden sollen und für sie gebetet werden soll – dies ist die biblische Grundlage des Sakraments. Doch was ist das Anliegen hinter der Krankensalbung? Es geht dabei immer um eine ganzheitliche Heilung – nicht nur um die körperliche, sondern vor allem um eine tiefere, innere Heilung. Das zeigt bereits das Neue Testament, wo Jesus einen Gelähmten zunächst von seinen Sünden befreit, bevor er ihn körperlich heilt. Jesus zielt auf die umfassende Heilung des Menschen ab, doch die tiefere und bedeutendere Dimension ist die Heilung der Seele. Denn selbst wenn ein Mensch körperlich geheilt wird, bleibt er sterblich und wird irgendwann erneut krank werden. Aber das eigentliche Leben, das Jesus schenkt, ist das Leben, das die Seele von innen her erneuert. Die Krankensalbung ist daher eng mit der Beichte verbunden. Sie ist eine Salbung, die dem Menschen helfen soll, auch von inneren Bindungen frei zu werden. Gerade die Sünde und die Entfernung von Gott machen den Menschen unfrei. Doch Jesus ist als Heiland der Arzt der Seele und er möchte allen Menschen schenken, dass sie – unabhängig von äußeren Krankheiten – innere Freiheit erlangen. Zugleich ist das Sakrament nicht nur als „letzte Ölung“ für Sterbende zu verstehen, sondern kann auch Kranken gespendet werden. Katholiken dürfen darauf vertrauen und ernsthaft darum beten, dass ein Mensch wirklich wieder gesund wird. Denn die Schrift berichtet, dass Jesus heilte – und dabei auch die körperliche Dimension mit einbezogen war. Wichtig ist dabei der Blick auf das Leiden Christi: Jesus leidet mit den Menschen, trägt ihr Kreuz mit und führt sie zu einem „größeren Leben“. Jeder Mensch wird biologisch geboren und geht auf den leiblichen Tod zu. Doch Jesus tritt an seine Seite und lädt ihn ein, das Herz für ihn zu öffnen. Denn das biologische Ende hat nicht das letzte Wort – das letzte Wort ist der Durchgang und der Sieg des größeren Lebens. Den Vortrag jetzt auch als Video auf YouTube und als Podcast auf Spotify!
Diakon, Priester, Bischof – in diesen drei Weihestufen entfaltet sich das Sakrament der Weihe (Ordo). Der priesterliche Dienst ist untrennbar mit dem Glauben der Kirche und den Sakramenten verbunden. Doch nicht der Priester selbst handelt aus eigener Macht, sondern als Vertreter Christi. Es ist Jesus, der in den Sakramenten wirkt. Das Priestertum hat seinen Ursprung in der Heiligen Schrift. Im Alten Bund waren die Söhne Aarons und der Stamm der Leviten zum priesterlichen Dienst im Tempel berufen. Der Hohepriester trat einmal im Jahr ins Allerheiligste ein, um für das Volk Sühne zu erwirken und Gottes Vergebung zu erbitten. Mit Jesus Christus und seiner Selbsthingabe wurde ein neuer Bund geschlossen: Er ist der Bräutigam, der sein Volk an sich zieht und es als seine Braut mit sich versöhnt. Sein Opfer am Kreuz ist das endgültige Opfer. Beim letzten Abendmahl vor seinem Tod reichte Jesus seinen Jüngern Brot und Wein und gab ihnen den Auftrag, dies zu seinem Gedächtnis immer wieder zu vergegenwärtigen. Dafür versammelte er die Zwölf um sich und nannte sie Apostel. Er bestimmte sie zu Priestern, die in seinem Namen handeln sollten. Er nahm sie in seine Nähe und gab ihnen Anteil an seinem priesterlichen Dienst, sodass sie fortan seine Gegenwart in der Eucharistie vergegenwärtigen konnten. Sie werden von dort an geweiht durch Handauflegung und Gebet von den Nachfolgern der Apostel – bis heute. Dass meint die „apostolischen Sukzession“: Der priesterliche Dienst wird durch eine ununterbrochene Kette von Handauflegungen der Apostel bis heute weitergegeben. Nur ein Priester, der diese Weihe empfangen hat, kann die Eucharistie feiern und andere Sakramente spenden. Dies unterscheidet das "Priestertum des Dienstes" vom "gemeinsamen Priestertum" aller Gläubigen, die durch Taufe und Firmung Anteil am Priestertum Christi haben, aber nicht die gleichen Funktionen wie der geweihte Priester übernehmen können. Der Priester feiert die Eucharistie und spendet die weiteren Sakramente wie das Sakrament der Versöhnung. Im gemeinsamen Priestertum übernehmen alle die Rolle der Vermittler: Sie bringen Menschen mit Gott in Verbindung, sodass jeder Mensch den Weg zu Gott durch irdische Wirklichkeit vermittelt findet. Jeder getaufte und gefirmte Mensch hat Anteil an dieser Vermittlungsfunktion. Denn auch deine Berufung als Getaufter ist es, anderen zu helfen, in die Verbindung mit Gott zu finden. Handeln Priester immer in persona Christi? Und wie steht es mit der Weihe für Frauen? Antworten auf diese Fragen findet ihr im neuen Podcast über die Priesterweihe!
Zwei Menschen und ein Bund – das Sakrament der Ehe. So scheint die Eheschließung auf den ersten Blick. Doch bei genauerem Hinsehen offenbart sie Tiefe und Komplexität. Anders als die anderen Sakramente hat sie bereits eine natürliche Entsprechung: die sogenannte Naturehe. Die gesamte Heilige Schrift erzählt das Verhältnis Gottes zu seiner Schöpfung und zu seinem Volk. Dabei ist Gott der Bräutigam, das Volk Gottes oder die ganze Schöpfung ist die Braut, Christus ist der Bräutigam und die Kirche ist die Braut. Paulus wird später sagen: „Dieses Geheimnis von Mann und Frau beziehe ich auf Christus und seine Kirche.“ In der katholischen Lehre ist die Ehe weit mehr als nur ein Vertrag – sie ist ein Sakrament, ein unauflöslicher Bund. Ein Mann und eine Frau versprechen sich einander in guten wie in schlechten Zeiten. Es bedarf jedoch des Willens, ein Leben lang zusammenzubleiben, damit das Sakrament gültig zustande kommt: der Wille zur Ehe, zur Ganzhingabe, zur Einheit und zur Offenheit für Nachkommenschaft. Das Verständnis der katholischen Kirche weist zudem ein wichtiges Moment auf: Die Eheleute spenden sich gegenseitig das Sakrament. Es ist nicht der Priester oder Diakon, der das Sakrament spendet, sondern die Eheleute spenden sich das Sakrament durch ihr Ja-Wort. Die Ehe ist eine der besten Liebesschulen, denn eine glückliche und erfüllte Ehe geschieht nicht von selbst – sie erfordert Hingabe, Geduld und das Bewusstsein, dass es sich um ein lebenslanges Versprechen handelt. Daher ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Besonders das gemeinsame Gebet kann die Beziehung stärken und den Ehepartnern helfen, sich immer wieder neu auf Gott auszurichten und in der Beziehung zu ihm und damit zueinander zu wachsen. Auch die Sexualität spielt eine wesentliche Rolle in der Ehe. Sie ist Ausdruck der Liebe und der Ganzbezogenheit auf den Ehepartner: mit Leib und Seele, mit Verstand und Gefühl, mit der Freude, die darin liegt, und der Offenheit für Nachkommenschaft. Über den Bund, die Eheschließung und die Ehe in ihrer Ganzheit spricht Bischof Stefan Oster im neuen Podcast in der Reihe über die Sakramente hier auf dem Kanal! Der Podcast auch als Video erhältlich.
Die Beichte, das Sakrament der Versöhnung, ist ein herausforderndes Sakrament. Was macht dieses Sakrament zugleich zum Segen? Wer über die Beichte nachdenkt, denkt über Schuld und Sünde nach. Das sind Begriffe, die zu einem guten Teil verlorengegangen sind oder uneigentlich verwendet werden. Christen gehen jedoch davon aus, dass es „gut“ und „böse“ tatsächlich gibt und man sie unterscheiden können. „Böse“ und dann auch die „Sünde“ ist dabei, was den Menschen von Gott entfremdet, und konkret die böse Tat. Das Sakrament der Versöhnung ist von der Taufe her zu verstehen: Die Beichte ist der Königsweg, in den Zustand zurückzukommen, den uns die Taufe geschenkt hat. Durch den Priester macht Gott immer wieder seine Vergebung zugänglich. Denn dafür ist Jesus gekommen: um die Beziehung wiederherzustellen. Und er dafür hat alle Schuld und Sünde der Welt am Kreuz auf sich genommen und hat bis zum letzten Blutstropfen ausgelitten und schließlich den Tod erlitten, damit der Mensch heimfindet in die liebende Beziehung mit dem Vater. Die Beichte hilft, mehr und mehr zu liebenden Menschen zu werden. Und zugleich kann der Mensch so selbst heiler werden: Die Kirche singt in der Osternacht, mit Jesus sei die erste Schuld des Menschen zu einer glücklichen Schuld geworden. Diese Erlösung wird in der Beichte immer wieder zuteil: das Sakrament führt so zur Erneuerung, ja mitunter sogar zu einer echten Neugeburt. Aber wie geht beichten? Was ist dabei zu beachten – insbesondere dann, wenn die letzte Beichte schon länger zurückliegt? Und wie läuft das Ganze ab? Und wie oft sollte man beichten gehen? Darüber spricht Bischof Stefan Oster im neuen Video über die Beichte hier auf dem Kanal!
Die Firmung – ein Sakrament, dass die meisten kennen, wohingegen seine tiefere Bedeutung oft weniger bekannt ist. Sie gilt als das Sakrament der Stärkung und des Heiligen Geistes. Doch wie unterscheiden sich Taufe und Firmung? In der Taufe wird der Mensch mit hineingenommen in das neue Leben, das nicht mit dem biologischen Leben endet, und in die Gottesfamilie. Die Firmung ergänzt die Taufe und stärkt und befähigt, den Glauben als Zeuge aktiv zu bezeugen. Während die Taufe also die Zugehörigkeit zur Gottesfamilie begründet, gibt die Firmung die Kraft, diesen Glauben nach außen zu tragen. In der Bibel finden sich verschiedene Grundlagen für das Sakrament der Firmung: In der Apostelgeschichte legen die Apostel den Getauften die Hände auf und sie empfangen den Heiligen Geist. Die Firmung ist – wie auch die Taufe – ein Sakrament, das nur ein einziges Mal gespendet werden kann. Sie bewirkt ein "Prägemal in der Seele". Es ist ein unauslöschliches Zeichen, das die Zugehörigkeit zu Christus ausdrückt. Und es hilft, dass die Seele offen ist für das Leben mit dem Heiligen Geist, für das Wachstum im Glauben und für den Empfang der Gaben des Geistes. Sie bewirkt eine innere Disposition oder Hinordnung auf das Leben mit Gott. Wie sieht dieses Leben im Heiligen Geist und das Wachstum darin aus? Und warum wie die Firmung durch den Bischof oder in seinem Auftrag durch einen Priester gespendet? Das erfahrt ihr in dieser Folge!
00:00:00 – Įžanga ir Valančiūnas į Sakramentą 00:07:05 – Dar apie Dončičių LA 00:12:05 – JV minutės su Saboniu 00:15:20 – „Wolves“ Europos taurės atkrintamosiose 00:21:10 – Jogėlos progresas ir naudingumas 00:24:03 – Mareko forma ir lūkesčiai 00:29:05 – Wolves varžovai atkrintamosiose 00:32:55 – „Ryto“ pralaimėjimas Malagoje 00:47:40 – „Ryto“ naujoko gebėjimai 01:02:48 – Vilniaus derbis
S kanabisom kao sakramentom, jedna crkva u američkoj saveznoj državi Colorado izaziva tradicionalne norme pružajući svojim sljedbenicima drukčiji pogled na duhovnost. Ova praksa je privukla kako lokalne tako i međunarodne sljedbenike, budući da im je osiguran poseban prostor za osobno promišljanje i povezivanje s članovima zajednice.
Die Eucharistie ist ein großes Geheimnis. Das meint nicht: „ein undurchdringliches Rätsel“, sondern etwas, in das man eintreten kann, dass einen aber übersteigt. Oft ist das schwer zu begreifen, jedoch ist es möglich, einen Zugang dazu zu entwickeln – mit dem Herzen, aber auch mit dem Verstand. Die Eucharistie gilt als eines der sieben Sakramente in der katholischen Kirche. Doch was meint es, wenn man von realer Präsenz Jesu in der Eucharistie spricht? Inwiefern zeigt sich in diesem Sakrament die Herrlichkeit Gottes? Und wie kann man die Eucharistie als Gabe Gottes an den Menschen verstehen? Das erfahrt ihr im neuen Video über die Eucharistie von Bischof Stefan Oster in der Reihe über die Sakramente. #eucharistie #gabe #geber #kommunion #herrlichkeit #herrlichkeitgottes #sakrament #katholisch #katholischekirche #bistumpassau #bischofstefanoster
Sakramente - sie werden als Heilszeichen Christi und der Kirche bezeichnet. Das sagt bereits der Name: Der Begriff leitet sich vom lateinischen Wort "sacramentum" ab, das "Heilszeichen" bedeutet. Sie sind ein sichtbares Zeichen der verborgenen Heilswirklichkeit Gottes. Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente. Aber was genau ist ein Sakrament? Warum gibt es nur sieben Sakramente in der katholischen Kirche? Und wie wirken sie? Das erfahrt ihr in dieser Folge über die Sakramente.
Warum ist eine Gesellschaft kollektiv bereit, sich Maßnahmen zu unterziehen, die ihnen etwas versprechen, was nicht gesichert ist, um einen möglichen größeren Schaden, der auch nicht gesichert ist, zu verhindern? Es ist das immense Geschäft mit der Angst, sagen die einen, es ist ein Kult, sagen die anderen. Es scheint, der Mensch hat eine viel größere Affinität zu glauben, als zu wissen und Evidenz zu erkennen. Der Glaube aber benötigt Festigung mittels Ritualen, die als sichtbare Handlung eine unsichtbare Wirklichkeit der Viruserzählung vergegenwärtigt. Der Autor Gerald Ehegartner versucht diesem Phänomen in seinem bereits 2021 erschienen Text „Das heilige Sakrament der C Immunisierung“ näher zu kommen, den wir hier gerne noch einmal veröffentlichen wollen. Sabrina Khalil hat gelesen. Den Text finden Sie zum Nachlesen auch auf Ehegartners Blog: https://geraldehegartner.com/2021/08/....
Nach den Erfahrungen mit Machtmissbrauch und verstellter Heiligkeit zieht der Theologe Dr. Gotthard Fuchs Konsequenzen für den katholischen Gottesdienst, das Sakrament der Vergebung und das Selbstverständnis als Priester. Ein Gespräch mit Dr. Lisa Straßberger. Das Gespräch und alle weiteren Beiträge finden Sie in der Publikation: https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/verstellte-heiligkeit-erfahrungen-mit-scham-und-schuld-303363.html Foto: Timo Michael Keßler
"Bitte verzeihen Sie immer. Vergebt alles und immer. Den Priestern sage ich, im Sakrament der Versöhnung stellt nicht zu viele Fragen. Hört zu und vergebt" (Papst Franziskus auf Korsika).
pafap - Predigt aus Frankfurt als Podcast (lutherisch, SELK)
Das ist mal so eine richtige SELK-Predigt: Wort und Sakrament. Doch es lohnt sich zu wiederholen: Unser Gebet „Maranatha, komm, Herr Jesus“ erfüllt sich in und unter den Inhalten und der Gemeinschaft des Gottesdienstes und unseres Lebens im Glauben.
Warum ist eine Gesellschaft kollektiv bereit, sich Maßnahmen zu unterziehen, die ihnen etwas versprechen, was nicht gesichert ist, um einen möglichen größeren Schaden, der auch nicht gesichert ist, zu verhindern? Es ist das immense Geschäft mit der Angst, sagen die einen, es ist ein Kult, sagen die anderen. Es scheint, der Mensch hat eine viel größere Affinität zu glauben, als zu wissen und Evidenz zu erkennen. Der Glaube aber benötigt Festigung mittels Ritualen, die als sichtbare Handlung eine unsichtbare Wirklichkeit der Viruserzählung vergegenwärtigt. Der Autor Gerald Ehegartner versucht diesem Phänomen in seinem bereits 2021 erschienen Text „Das heilige Sakrament der C Immunisierung“ näher zu kommen, den wir hier gerne noch einmal veröffentlichen wollen. Sabrina Khalil hat gelesen. Den Text finden Sie zum Nachlesen auch auf Ehegartners Blog: https://geraldehegartner.com/2021/08/... www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Maik Baum hat in jungen Jahren eine erfolgreiche Coaching-Akademie aufgebaut. Zusätzlich ist er Musiker und verbindet Kunst und Coaching auf der Bühne. Er erlebte große persönliche Durchbrüche mit Psychedelika, die heute sowohl seine Arbeit, als auch seine Musik prägen. Erfahre mehr Details dazu, was dich auf dem New Eleusis Retreat erwartet und lerne uns persönlich kennen. Wir veranstalten regelmäßig kostenlose Webinare: https://www.new-eleusis.com/live-webinar Möchtest du auch einmal eine psychedelische Erfahrung machen? Erfahre mehr über unsere Psilocybin-Retreats auf: https://www.new-eleusis.com/ ✉️ Bleibe mit uns über unseren Newsletter in Verbindung: http://eepurl.com/iw2qiw
Was ist zu beachten und was gilt, wenn Katholiken Protestanten, Ausgetretene, Muslime, Buddhisten, Hindus, Konfessionslose oder Geschiedene heiraten wollen?Hier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Kanäle von K-TV: Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ Mediathek: https://kathtv.org/Newsletter: https://www.k-tv.org/newsletterAndroid App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ktv.app&hl=de iOS App: https://apps.apple.com/de/app/k-tv-katholisches-fernsehen/id1289140993
Czy możliwy jest ślub katolika z osobą niewierzącą? Jak wygląda ślub z osobą innego wyznania? Jak przygotować się do sakramentu? Ksiądz Bogusław Kowalski wyjaśnia wątpliwości wokół małżeństwa. Michał Łopaciński i ks. Bogusław Kowalski zapraszają w każdą środę na #ksiądzboguś wyjaśnia. Chcesz budować Królestwo Niebieskie tutaj na ziemi? Dołącz do naszej misji! Wesprzyj nas, abyśmy mogli docierać do jeszcze szerszego grona odbiorców. Jak to zrobić? 1. Wesprzyj nas materialnie na Patronite - https://patronite.pl/salvenet 2. Pomódl się za nas. 3. Możesz również zgłosić się do nagrania świadectwa wiary lub skontaktować nas z osobą chętną do podzielenia się swoim życiem duchowym. Napisz na: redakcjasalve@gmail.com. Dzięki Twojemu wsparciu możemy dokonać zakupu nowego sprzętu (kamery, lampy, mikrofony), uczestniczyć w szkoleniach oraz zapewnić odpowiednie warunki dla naszych gości. 00:00 Intro 00:20 Ślub z ateistą 05:50 Ślub z osobą innego wyznania 10:50 Jak wygląda ślub mieszany? 12:40 Katolik bierze ślub u pastora
Papst Franziskus setzt seine Katechesenreihe über das Wirken des Heiligen Geistes im Leben der Kirche durch die Sakramente fort, bei der wöchentlichen Generalaudienz in Rom. Dabei geht er besonders auf das Sakrament der Firmung ein und wie es besonders Jugendliche im Glauben stärkt und wachsen lassen kann. Es übersetzte für Sie Silvia Kritzenberger von Radio Vatikan.
In seiner Katechese bei der wöchentlichen Generalaudienz in Rom hat Papst Franziskus dieses Mal über Den Heiligen Geist und das Sakrament der Ehe gesprochen. Seine aktuelle Katechesenreihe lautet "Der Geist und die Braut". Die Dreifaltigkeit ist die Liebe, die Mann und Frau in einer Beziehung miteinander verbindet. Papst Franziskus ging in seiner Katechese auch auf die Frage ein: "Was der heilige Geist mit der Ehe zu tun hat?" Und wie wichtig die gemeinsame Beziehung von Vater und Mutter für das Kind sind. Es übersetzte für Sie Silvia Kritzenberger von Radio Vatikan.
Wir kennen Stephan Zinner aus den Eberhofer Krimis, dem Tatort und der Serie "Himmel, Herrgott, Sakrament". Doch der Schauspieler ist auch als Kabarettist gefragt, als Musiker und Buchautor. Die Hauptrolle in seinem Leben spielt allerdings die Familie.
Weihbischof Dominikus Schwaderlapp erläutert, was zum Sakrament der Krankensalbung dazugehört - und was es für den Empfänger bedeutet.
Die Kirche kennt das Sakrament der Krankensalbung - aber warum lässt Gott überhaupt Krankheit zu? Das erklärt Theologe und Priester Andreas Wollbold.
Beichten - wie geht das, und was muss man dabei beachten? Theologin Margarete Strauss erklärt, was man sich für das Sakrament der Versöhnung mitbringen muss.
Weihbischof Dominikus Schwaderlapp erklärt, warum Getaufte das Sakrament der Beichte brauchen.
Beichte, Bußsakrament, Umkehr: Das Sakrament im Beichtstuhl hat viele Namen. Theologe Andreas Wollbold erklärt, warum.
Warum ist die Eucharistie im Tabernakel und warum begegnen wir ihr mit Ehrfurcht? Dazu Prälat Markus Graulich.
Tue, 02 Jul 2024 22:00:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/339-new-episode 274dd583f8fa7516290c592d3d398122 Für die Seelsorge an den Kranken Einstieg Verbunden mit dem Weltweiten Gebetsnetzwerk des Papstes und allen Menschen, die einfach beten, beginne ich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Im Juli bittet der Heilige Vater besonders für die Seelsorge an den Kranken. Wir beten, dass das Sakrament der Krankensalbung den Menschen, die es empfangen, und ihren Angehörigen die Kraft des Herrn schenkt und für alle immer mehr zu einem sichtbaren Zeichen der Barmherzigkeit und Hoffnung wird. Aus zu aus einer Ansprache des Papstes Bei der Generalaudienz am 26. Februar 2014 sprach Papst Franziskus über das Sakrament der Krankensalbung: “Es gibt ein biblisches Bild, das in seiner ganzen Tiefe das in der Krankensalbung durchscheinende Geheimnis zum Ausdruck bringt: Es ist das Gleichnis vom »Barmherzigen Samariter«, im *Evangelium nach Lukas *(10,30-35). Jedes Mal, wenn wir dieses Sakrament feiern, steht Jesus, der Herr, in der Person des Priesters dem Leidenden und Schwerkranken oder dem alten Menschen bei. Im Gleichnis heißt es, dass der barmherzige Samariter sich um den leidenden Menschen kümmert, indem er Öl und Wein auf seine Wunden gießt. Das Öl lässt uns an das Öl denken, das jedes Jahr in der Chrisam-Messe am Gründonnerstag vom Bischof geweiht wird, gerade im Hinblick auf die Krankensalbung. Der Wein dagegen ist Zeichen der Liebe und der Gnade Christi, die aus der Hingabe seines Lebens für uns hervorgehen und die im sakramentalen Leben der Kirche in all ihrem Reichtum zum Ausdruck kommen. (…) Jesus hat seine Jünger gelehrt, dieselbe besondere Liebe zu den Kranken und den Leidenden zu haben wie er selbst, und hat ihnen die Fähigkeit und die Aufgabe gegeben, weiterhin durch die besondere Gnade dieses Sakraments in seinem Namen und nach seinem Herzen Trost und Frieden zu spenden. Das darf uns jedoch nicht dazu verleiten, unbedingt nach einem Wunder zu suchen oder sich anzumaßen, immer und auf jeden Fall Heilung erlangen zu können. Vielmehr ist es die Gewissheit der Nähe Jesu zum Kranken und auch zum alten Menschen, denn jeder alte Mensch – jeder, der über 65 Jahre alt ist – kann dieses Sakrament empfangen, durch das Jesus selbst uns nahe ist. Aber wenn jemand krank ist, denkt man manchmal: »Rufen wir den Priester an, damit er kommt.« »Nein, das bringt noch Unglück, rufen wir ihn nicht.« Oder: »Dann bekommt der Kranke noch einen Schreck.« Warum meint man das? Weil ein bisschen die Vorstellung da ist, dass nach dem Priester das Bestattungsunternehmen kommt. Und das ist nicht wahr. Jesus selbst ist es, der kommt, um den Kranken zu trösten, um ihm Kraft zu schenken, um ihm Hoffnung zu schenken, um ihm zu helfen; auch um ihm die Sünden zu vergeben. Und das ist wunderschön! Und man darf nicht meinen, es sei ein Tabu, denn es ist immer schön zu wissen, dass wir im Augenblick des Schmerzes und der Krankheit nicht allein sind: Der Priester und alle, die bei der Krankensalbung anwesend sind, sind nämlich stellvertretend für die ganze christliche Gemeinde da, die sich wie ein Leib um den Leidenden und seine Angehörigen schart, in ihnen den Glauben und die Hoffnung nährt und sie durch das Gebet und die brüderliche Wärme stützt. Der größte Trost kommt jedoch aus der Tatsache, dass Jesus, der Herr, selbst im Sakrament gegenwärtig ist: Er nimmt uns an der Hand, er liebkost uns wie er es mit den Kranken getan hat, und er erinnert uns daran, dass wir nunmehr ihm gehören und dass nichts – nicht einmal das Böse und der Tod – uns jemals von ihm trennen kann.” Einige Fragen zu den Haltungen im Alltag Papst Franziskus stellt diesen Monat das Sakrament der Krankensalbung in den Fokus. Habe ich selbst schon einmal dieses Sakrament empfangen oder war bei der Feier einer Krankensalbung dabei? Kann ich die Tiefe und die Bedeutung dieser Stärkung durch Jesus Christus verstehen? Der Besuch bei den Kranken und die Krankensalbung sind Zeichen der Hoffnung und des Trostes. Wie kann ich in meinem Alltag Zeichen der Hoffnung und des Trostes sein? Und Wer gibt mir Hoffnung und Trost? Durch meine Aufmerksamkeit und meine Gegenwart kann ich anderen Menschen Kraft geben in Krisen und Krankheit. Bin ich dazu bereit? Wiederholung des Anliegens und Raum für persönliche Verbindung/Gesichter/Menschen Im Juli beten wir, dass das Sakrament der Krankensalbung den Menschen, die es empfangen, und ihren Angehörigen die Kraft des Heiligen Geistes schenkt und für alle immer mehr zu einem sichtbaren Zeichen der Barmherzigkeit und Hoffnung wird. Kenne ich Personen, die kranke Menschen begleiten als Seelsorger, Pfleger oder Ärztinnen? Gibt es in meinem Umfeld Menschen, die an einer schweren Krankheit leiden? Ich mache sie mir gegenwärtig und bete für sie, um Trost, Hoffnung und Barmherzigkeit. Um auch im Alltag in der Verbindung zu Gott zu bleiben und das Gebetsanliegen des Papstes wachzuhalten, kann mir die App Click To Pray eine Hilfe sein. Zum Abschluss meines Gebetes bete ich das Gebet des Monats. Gebet des Monats Vater der Barmherzigkeit, die Zerbrechlichkeit des Körpers, die Krankheit, die uns schwächt, ist ein unfassbares Geheimnis. Wie oft wollen wir vor diesem Schmerz fliehen, weil wir weder Leiden sehen noch selbst leiden möchten! Wir wissen zwar, dass nichts ohne dich einen Sinn hat, und dass alles eine Gelegenheit der Gnade sein kann, wenn Du dabei bist. Deshalb, Herr, wollen wir inmitten der Krankheit ein Zeichen der Barmherzigkeit sein, und unseren Brüdern und Schwestern Kraft geben, mit der Gnade der Krankensalbung. Wir bitten deinen Heiligen Geist in deiner ganzen Kirche und in unseren Herzen die tiefe Bedeutung dieses Sakraments erneuern möge, damit wir es als Gabe und Aufgabe annehmen können in der Sorge um die Kranken, damit sie den Frieden und die Heilung erlangen können, die du ihnen gewährst. Amen. full no Jesuiten in Zentraleuropa
Im Gehorsam gegenüber dem Vater und der Heiligen Schrift setzte Jesus den Höhepunkt der Heilsgeschichte in die Tradition des Paschamahls ein. Dazu Professor Andreas Wollbold.
Chestertons Erscheinung wird beschrieben als „türrahmenfüllend“, erzählt Literaturkritiker Cornelius Hell. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 31. 05. 2024
32 Menschen zwischen 17 und 70 Jahren werden Pfingstmontag im Sankt Mariendom in Hamburg das Sakrament der Firmung empfangen. Das ist für katholische Christen so eine Art feierliche Stärkung mit dem Heiligen Geist, den Jesus uns allen versprochen hat.
Vor kurzem wurde Pfarrer Schießler die Frage gestellt, ob denn die Erstkommunion eigentlich noch zeitgemäß ist. Was für ihn als Pfarrer heutzutage bei der Erstkommunion wichtig ist und warum er schon seit vielen Jahren diese anders gestaltet, hören Sie in der heutigen Folge von Schießlers Woche.
In der Münchner Maximilianskirche gab's an diesem Wochenende hohen Besuch. Was da genau los war, und was das mit jungen Menschen und gelingender Identitätsfindung zu tun hat , hören Sie in der neuen Folge „Schießlers Woche“ mit Pfarrer Rainer Maria Schießler.
Er gilt als einer der besten Erzähler bayerischer Geschichten: Franz Xaver Bogner. Und dies,obwohl er sich als Gymnasiast noch sicher war: Nichts, was er mache, werde je mit Bayern zu tun haben. Bekannt zum Beispiel durch "Irgendwie und Sowieso" und "München 7", legt der Autor und Regisseur mit "Himmel, Herrgott, Sakrament" nun eine neue Serie vor.
Der neue Asterix-Band "Die weiße Iris” versetzt das Coaching-Business ins gallische Dorf, geschrieben hat den 40. Jubiläumsband der französische Comic-Autor Fabcaro / Aus dem Leben eines Alltags-Anarchisten: "Himmel, Herrgott, Sakrament” - die neue Serie in Anlehnung an den unkonventionellen Pfarrer Schießler startet im BR-Fernsehen. Ein Gespräch mit dem Kult-Regisseur Franz Xaver Bogner / "Venezia 500”: Nach Florenz feiert die Alte Pinakothek München eine weitere Kunststadt der Renaissance mit einer großen Ausstellung / "Verrufene Tiere”: Stephan Wunsch hat ein "Bestiarium menschlicher Ängste” geschrieben
Diese Woche feiert die Verfilmung des ersten Buch-Bestsellers von Pfarrer Schießler Premiere im deutschen Fernsehen. Wer jetzt glaubt, dass Pfarrer Schießler deshalb nicht nervös ist, täuscht sich schwer, denn das Buch und die Verfilmung sind für ihn eine Herzensangelegenheit.
https://www.angelaheck.com/podcast/unternehmensberatung-mit-weitblick-probleme-und-loesungen/Was mich manchmal schier verzweifeln lässt: Trotz vieler Probleme wird in Unternehmen einfach nicht hingeguckt, obwohl die Lösung – Sakrament! – manchmal so einfach wäre. Viele Konflikte entstehen, weil Personen in Positionen gedrängt werden, die sie a) gar nicht einnehmen wollen und b) in die sie nicht gehören. Es gilt, das Anders-Sein von Mitarbeitenden anzunehmen, zu akzeptieren und zu fördern, dann profitieren sowohl alle Beteiligten als auch das Unternehmen selbst. Wer sich Unterstützung von ausserhalb sucht, macht deshalb schon mal ganz viel richtig. Wer nach diesem fünften und letzten Podcast-Video dieser Serie davon überzeugt ist, dass ich dieser «Jemand» sein könnte, einfach melden. Dann räumen wir auf. Ehrlich. Authentisch. Klar.
Scheiden tut weh, sagten schon die alten Griechen. Ganz besonders schmerzhaft wird es, wenn es sich um eine katholisch getraute Ehe mit einem Vertreter der Kirche selbst handelt... Und was tun mit dem eigenen Kinderwunsch, wenn man den des Partners durch die Scheidung unmöglich gemacht hat?Von Felizitas Stillekewww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 28. Mai 2023Joh 20,19 – 23 Vor 14 Tagen durfte ich in der Wiener Michaelerkirche 22 Erwachsenen die Firmung spenden, das Sakrament des Heiligen Geistes. Eine Frage begleitete mich dabei: Was bewegt Erwachsene (im Alter zwischen 17 und 48) heute die Firmung zu erbitten? Was erwarten sie sich davon? Um mich auf die Feier vorzubereiten, hatte ich alle gebeten, mir einen persönlichen Brief zu schreiben, damit ich eine Idee davon bekomme, was dieser Schritt in ihrem Leben bedeutet. Die Briefe haben mich sehr berührt.