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Im Gespräch zwischen Markus Eggert und Jakob Springfeld wird ein tiefgreifender Dialog über die gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen im Osten Deutschlands geführt. Springfeld, Autor des Buches „Der Westen hat keine Ahnung, was im Osten passiert“, schildert seine gemischten Gefühle hinsichtlich der aktuellen Lage. Er beschreibt eine Besorgnis über die Normalisierung der extremen Rechten und die Toleranz, die ihr von Teilen der politischen Verantwortungsträger entgegengebracht wird. Besonders besorgniserregend ist für ihn die Wahl eines jungen AfD-Politikers in einem demokratischen Gremium in Zwickau, der Verbindungen zu rechtsterroristischen Gruppen hatte. Trotz der alarmierenden Situation gibt es jedoch auch positive Beispiele von Menschen, die sich entschlossen gegen Neonazis stellen, was Springfeld Mut gibt. Die beiden Gesprächspartner stimmen darin überein, dass die demokratische Zivilgesellschaft in der Pflicht steht, den politischen Extremismus zu bekämpfen. Markus Eggert teilt seine Erfahrungen aus Gießen, wo ähnliche Probleme mit der rechten Szene bestehen. Springfeld weist auf die Schwierigkeiten hin, die aus dem oft fehlenden Widerspruch gegen extremistische Ideen resultieren. Ein aktuelles Beispiel aus Zwickau, wo demokratische Entscheidungen hinterfragt und somit Rechtstendenzen stärker normalisiert werden, zeigt die brisante Lage auf. Besonders kritisieren sie die Reaktion der CDU-Führung auf zivilgesellschaftliche Proteste gegen die rechtsradikale AfD. Springfeld erkennt darin eine tiefergehende Problematik, da trotz der Schockmomente von Ausstiegen aus der Partei oder der Rückgabe von Ehrungen keine reflektierende Auseinandersetzung stattfindet. Er fordert eine intensivere Beschäftigung mit den eigenen demokratischen Ansprüchen, auch innerhalb der CDU, um die Menschen wieder zurück ins demokratische Boot zu holen. Ein weiterer Aspekt der Diskussion ist das Thema des Verbot der AfD. Markus Eggert und Jakob Springfeld diskutieren, ob es ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD geben sollte. Springfeld hebt hervor, dass die argumentativen Widerstände gegen ein Verbot oft auf Ängsten basieren, die AfD könnte aus der Opferrolle Kapital schlagen. Dennoch betont er die Notwendigkeit, sich diesen Fragen zu stellen und klare politische Schritte zu unternehmen, um die Verfassung zu schützen. Sie erkennen, dass die AfD und andere extrem rechte Gruppen nicht nur im Osten, sondern auch im Westen Deutschlands an Einfluss gewinnen. Eggert sieht das Phänomen nicht mehr als rein ostdeutsches Problem. Die Diskussion zeigt eine besorgniserregende Entwicklung, wohingegen sich Springfeld darüber Sorgen macht, dass der ländliche Raum in Deutschland, sowohl im Osten als auch im Westen, besonders anfällig für extremistische Ideologien ist. In ihrem Gespräch thematisieren sie, wie gesellschaftliche Diskurse beeinflusst werden und wie wichtig es ist, zusammenzukommen und miteinander zu reden. Sowohl Eggert als auch Springfeld sagen, dass die Politik eine Vision für die Gesellschaft entwickeln sollte. Sie sehen die Notwendigkeit, dass nicht nur widersprüchliche Regierungsansätze, sondern auch kulturelle Veranstaltungen gefördert werden, um die Gesellschaft wieder zusammenzuführen. Der Dialog schließt mit dem Appell, solidarisch miteinander umzugehen. Springfeld stellt fest, dass gesellschaftliche Spaltung und Polarisation auch aus einem Mangel an kommunikativer Interaktion entstehen. Daher plädieren sie dafür, die Demokratie vor Ort durch gemeinsame Initiativen zu stärken und Argumente für ein besseres Miteinander zu finden. Es ist ein Aufruf zur aktiven Teilnahme an der politischen Diskussion, zur Akzeptanz verschiedener Perspektiven und zum gemeinsamen Arbeiten an Lösungen, um die Herausforderungen einer sich verändernden Gesellschaft anzugehen.
Was für eine Woche in der Weltpolitik! Seit Tagen laufen die diplomatischen Drähte heiß: Nach über drei Jahren des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine lagen plötzlich mehrere Initiativen auf dem Tisch. Gemeinsam hatten sie, dass sie das Töten in der Ukraine angeblich schnellstmöglich beenden wollen. Wirklich erfolgreich waren sie nicht. Am Ende stand aber immerhin ein Treffen der russischen und ukrainischen Seite in Istanbul - ohne große Namen: Weder Selenskyj noch Putin saßen am Tisch, auch Donald Trump war nirgends zu sehen. Große Ergebnisse gab es ebenfalls nicht. Aber war das Treffen in Istanbul und all die neuen Initiativen, auch der Europäer, deshalb umsonst? Oder sind Gespräche an sich in diesen Zeiten schon ein Hoffnungsschimmer? Der Apofika-Presseklub mit diesen Gästen: Paul Ronzheimer (BILD), Katrin Eigendorf (ZDF) und Eva Quadbeck (RND) und natürlich unser Host, Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Amerika ist Papst, der Präsident gratuliert voller Freude, will den neuen Stellvertreter Gottes auf Erden unbedingt baldmöglich treffen… auch wenn Leo XIV nicht gerade als großer Freund der trumpschen Politik gilt. Wie kommt der neue Papst in den USA an? Wird Robert Francis Prevost als moralische und politische Instanz angesehen, die möglicherweise sogar Donald Trump beeindrucken kann? Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon analysieren die Rolle der katholischen Kirche, die in den USA zwischen Reformern und Erzkonservativen gespalten ist. Kann der neue Papst innerhalb der US-Katholiken und auch als weltweit agierende Instanz für Versöhnung sorgen? Und ein weiteres Thema vertiefen die beiden Hosts des Podcasts: Was ist von Trumps anstehendem Besuch in Saudi-Arabien zu erwarten? „Traditionell gehen US-Präsidenten bei ihren ersten Auslandsbesuchen nach Kanada oder Mexiko. Trump zieht es nach Saudi-Arabien“, erklärt Ingo. Weil der US-Präsident dort auf lukrative Deals hofft, mit denen er seinen Wählern die versprochenen golden Zeiten bescheren will. Das Ehepaar diskutiert auch über Trumps Einfluss auf die aktuellen Initiativen für mögliche Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine: Dass vier europäische Regierungschefs gemeinsam mit Volodymyr Selenskyj ihn telefonisch in die „Koalition der Willigen“ eingebunden haben, scheint ihm geschmeichelt zu haben. Obwohl er den Krieg eigentlich am ersten Tag seiner Amtszeit hatte beenden wollen. „Jetzt merkt er wohl, dass es doch nicht so einfach ist. Es scheint, als ob die Frustration bei ihm wächst“, ist sich Jiffer sicher. Feedback bitte an: podcast@ndr.de Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html Podcast-Tipp: 50 States - Der Amerika-Podcast mit Dirk Rohrbach https://www.ardaudiothek.de/sendung/50-states-der-amerika-podcast-mit-dirk-rohrbach/62711238/
In Sachen digitalem Bezahlen wird Deutschland oft als "Entwicklungsland" bezeichnet. Überall mit Karte zu bezahlen, ist oftmals nicht möglich, in anderen europäischen Ländern dagegen schon.Die Initiative "Deutschland zahlt digital" möchte das nun ändern - viele renommierte Partner sind schon an Bord. Dirk und Dennis haben mit Marcus Mosen, Botschafter der Initiative, über sie und die Ziele gesprochen.00:00-Intro01:46-Vorstellung Marcus03:21-Gründe für den Start von "Deutschland zahlt digital"05:39-Wer dahinter steckt und welche Partner an Bord sind07:11-Die Vision der Initiative10:03-Reaktionen der Händler-Seite11:29-Vergleich zu EPI, Paydirect, etc.14:22-Initiativen im europäischen Ausland17:48-Zielgruppe der Initiative21:06-"Infrastruktur" & Aufklärungsarbeit für Händler26:55-Hilft die schwarz-rote Regierung der Initiative?31:18-Initiative auf europäische Ebene ausweiten?33:49-E-Rechnungspflicht & Harmonisierung in EuropaAbonniert uns direkt hier oder folgt uns auf LinkedIn, um keine Episode zu verpassen.Alles weitere über unseren Podcast findet ihr hier: neosfer Podcast.
Kindern eine starke Stimme geben, sie begleiten und unterstützen – das ist das Ziel von Kindernöte e.V. in Köln-Chorweiler. Seit 1996 setzt sich der Verein mit verschiedenen Projekten dafür ein, Kindern von Geburt bis ins Jugendalter wertvolle Entwicklungsräume zu bieten. Ob mit der Spaß-Schule, den Lückenkindern oder dem Straßen-Kinder-Projekt – überall stehen Vertrauen, Teilhabe und Chancengleichheit im Mittelpunkt. Wie genau diese Arbeit aussieht, welchen Herausforderungen sich der Verein stellt und warum solche Initiativen so wichtig sind, darüber spreche ich in dieser Folge mit Ingrid Hack und Claudia Mehlmann von Kindernöte e.V.
Unser heutiger Gast hat ursprünglich Biologie und Humanmedizin studiert, er hat aber beides nicht beendet. Denn er hat sich für einen anderen Weg entschieden: den der Kreativität. Nach Stationen in Budapest, Köln, Berlin und München machte er sich einen Namen als Kreativdirektor, Stratege und Change Manager in der deutschen Medien-, Startup- und Werbebranche. Seit 2016 wirkt er maßgeblich an der Transformation der Seven.One AdFactory mit, dem Innovationshub der SevenOne Entertainment Group. Heute leitet er dort das Creative House und verantwortet als Director den Bereich Strategy, Content & Creation. Neben seiner beruflichen Arbeit hat er mehrfach ehrenamtliche Initiativen angestoßen, darunter Das Home Office, ein kreatives Kollektiv für gesellschaftlich relevante Kommunikation, und C_SR – Creative Social Responsibility, eine Plattform, die Kreativität in den Dienst des Gemeinwohls stellt. Mit Flutwein hat er ein weiteres ikonisches Projekt verantwortet.Aktuell arbeitet er an einem Projekt, das weit über seinen Beruf hinausgeht: Demokratie muss menschlich sein. In diesem so besonderen und ambitionierten Buchprojekt, unterstützt durch Crowdfunding, versammelt er Menschen, Stimmen und Perspektiven, die für den Wert unserer Demokratie einstehen. Das Buch wird mit einer eigens entwickelten Tinte gedruckt, als Symbol für Tiefe, Haltung und Menschlichkeit. Seit nun schon acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In über 480 Gesprächen haben wir mit mehr als 600 Persönlichkeiten darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Was macht gute Kommunikation in Zeiten von Unsicherheit und Wandel aus? Warum muss Demokratie wieder menschlich gedacht und gestaltet werden? Und welche Verantwortung tragen Kreative in Zeiten wie diesen? In unserem Podcast sprechen wir mit Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, zu einer neuen Haltung gegenüber Arbeit, Leben und Gesellschaft. Es geht um Sinn, Verantwortung und die Frage, wie wir Arbeit und Leben besser miteinander verbinden können. Fest steht: „New Work“ wird heute oft verzwergt, viele denken dabei immer noch an bunte Sitzsäcke, Hunde im Büro, Obstkörbe und Home-Office. Ursprünglich jedoch wurde der New-Work-Gedanke in einer Krise geboren, als neuer Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus, um den Menschen Raum zur Entfaltung zu geben und die Chancen neuer Technologien für echte Problemlösungen zu nutzen. Genau deshalb suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen.Ihr seid bei „On the Way to New Work“ – heute mit Daniel Koller.
Im Streit im Küssnachter Bezirksrat hat die Schwyzer Regierung einen Entscheid gefällt: SVP-Bezirksrat René Hunziker, der vom Gesamtgremium wegen fehlenden Vertrauens von seinen Aufgaben entbunden worden war, darf vorderhand wieder mitregieren. Seine Beschwerde habe aufschiebende Wirkung. Weiter in der Sendung: · Das OK des Luzerner Stadtlaufs rechnet mit circa 15'000 Läuferinnen und Läufern am 47. Stadtlauf. · Die Gegnerinnen und Gegner einer Umfahrungsautobahn in Luzern lancieren am Samstag in der Stadt Luzern und in Emmen kommunale Initiativen, die sich gegen das Bypass-Projekt richten. · Die Stadt Luzern testet in der Neustadt, wie durch eine neue Gestaltung einer Strasse Konflikte verringert werden können.
Die Gegnerinnen und Gegner einer Umfahrungsautobahn lancieren in Luzern und in Emmen kommunale Initiativen, die sich gegen das Bypass-Projekt richten. Die Initiativen verlangen, dass sich die Gemeinden beim Kanton und beim Bund gegen den weiteren Ausbau der Autobahn in Emmen und Luzern einsetzen. Weiter in der Sendung: · Der Handballclub Kriens-Luzern ist im Play-Off Halbfinal gegen den BSV Bern gescheitert. · Die Kranzfestsaison der Schwinger beginnt mit dem Zuger Kantonalen in Neuheim. · Die Theatergruppe RAUM+ZEIT führt im Theater Casino Zug das Stück «Zauberberg: Expedition in die Gegenwart» auf – eine VR-Inszenierung.
Im Kanton Zürich sind seit Anfang Jahr Rottweiler verboten. Wer schon einen hat, darf ihn behalten, braucht dafür aber eine Bewilligung vom Kanton. Diese gibt es aber nur gegen ein Formular, das sehr viele persönliche Daten enthält. Nun hat sich die Datenschützerin eingeschaltet. Weiter in der Sendung: · GR: Die Brienzer Bevölkerung muss sich darauf einstellen, das Dorf eventuell für immer zu verlassen. · LU: Die Gegner des Bypass Luzern bringen sich in Stellung und lancieren verschiedene Initiativen. · TG: Der Kanton hat den «Fachstab Trockenheit» aktiviert.
Folge 69 des Digital Pacemaker Podcasts dreht sich um die häufigsten Fallstricke bei der digitalen Transformation. Zu Gast ist dazu Olga Brumnik, Gründerin und Geschäftsführerin der Beevanta GmbH. Mit ihrem Team unterstützt Olga vor allem kleine und mittelständische Unternehmen bei der digitalen Neuausrichtung – mit Fokus auf Finanzen, Logistik und Supply Chain Management. Warum scheitern rund 70% der Digitalisierungsprojekte – trotz ambitionierter Ziele und moderner Technologien? Olga zeigt anhand praktischer Beispiele, warum Digitalisierung oft mit der Einführung von Tools verwechselt wird – und dabei zentrale Erfolgsfaktoren wie Kultur, Prozesse und Menschen zu kurz kommen. Sie macht deutlich, weshalb Change Management kein „Nice-to-have“, sondern essenziell für den Erfolg ist – und warum digitale Reife mehr ist als nur ein KPI. Statt „höher, schneller, digitaler“ braucht es eine realistische Einschätzung: Welcher Reifegrad passt wirklich zum Geschäftsmodell? Und was bringt einen echten Mehrwert? Wie Unternehmen ihre Digitalisierungsprojekte klug aufsetzen, typische Fehler vermeiden und ihre Teams erfolgreich mitnehmen – diese Episode liefert praxisnahe Impulse, klare Empfehlungen und echte Aha-Momente. Wer mehr wissen möchte, findet hier weitere Informationen: - Website der Beevanta GmbH: https://www.beevanta.com/de - Selbstcheck „Wie hoch ist der digitale Reifegrad Ihres Unternehmens?“ des Mittelstand-Digital Zentrum Chemnitz an der Technischen Universität Chemnitz: https://digitalzentrum-chemnitz.de/werkzeuge/selbstchecks/selbstcheck-digitalisierung/ Euer Feedback zur Folge und Vorschläge für Themen und Gäst:innen sind sehr willkommen! Vernetzt Euch und diskutiert mit: - Olga Brumnik: https://www.linkedin.com/in/olga-brumnik/ - Ulrich Irnich: https://www.linkedin.com/in/ulrichirnich/ - Markus Kuckertz: https://www.linkedin.com/in/markuskuckertz/ Mitwirkende - Hosts: Ulrich Irnich & Markus Kuckertz // Redaktion: Marcus Pawlik © Digital Pacemaker Podcast 2025
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
In dieser Episode von "Gut durch die Zeit" beleuchte ich die vielschichtige Thematik der alternativen Streitbeilegungsverfahren mit Professor Reinhard Greger, einem ehemaligen Bundesrichter. Wir erörtern die Herausforderungen und Entwicklungen in der Mediation und deren Rolle innerhalb der aktuellen Reformvorschläge für ein bundeseinheitliches Justizportal. Professor Greger plädiert für einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl traditionelle als auch alternative Verfahren umfasst und betont, dass digitale Initiativen in die Gestaltung eines einheitlichen Justizportals integriert werden sollten. Wir diskutieren zudem die Verantwortung der Justiz, Bürger über alternative Konfliktlösungsmöglichkeiten zu informieren und die Bedeutung des Projekts "Recht ohne Streit", das umfassende Informationen zu Streitbeilegungsverfahren bereitstellt. Letztlich ermutigen wir zur fortwährenden Diskussion über die Integration alternativer Verfahren in die Justizlandschaft und die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels.
In dieser Episode begrüße ich den neuen Geschäftsführer des Holzcluster Steiermark. Alexander Pinter blick dabei auf sein erstes Jahr in dieser Funktion. Wir sprechen über laufende und neue Initiativen und erfahren wie sich die Arbeit von seiner Vergangenheit als Politiker unterscheidet. Außerdem sprechen wir über den Zustand österreichischen Waldes und vor welchen Herausforderungen die Forst- und Holzwirtschaft in Österreich und Europa steht. Support the showAnyone who would like to support the WoodCAST
Jedes Jahr am 26. April wird weltweit der Lesbian Visibility Day gefeiert, ein Tag, der ganz im Zeichen lesbischer Sichtbarkeit steht. Er macht Raum für lesbisches Leben, Lieben und Begehren und rückt vielfältige Lebensrealitäten in den Mittelpunkt. Rund um diesen Aktionstag veranstalten queere Vereine und Initiativen vom 24. April bis zum 17. Mai 2025 drei Wochen voller Events, Austausch und Empowerment. Kurz bevor die Veranstaltungen losgehen, konnte ich noch mit Rabea Maas sprechen. Rabea gehört zum Arbeitskreis „Sichtbarkeit und Vernetzung von Lesben und queeren FLINTA in Köln.“
Visa, Mastercard, Apple Pay – und mittendrin Europa. Mit Chris Scheuermann (EPI Company SE) sprechen wir über geopolitische Abhängigkeiten im Zahlungsverkehr, die Rolle der EPI und die Frage: Wie viel Souveränität braucht Europa beim Bezahlen?00:00-Intro01:17-Vorstellung Chris02:40-Was ist Zahlungssouveränität?05:01-Worst Case: US-Zahlungsdienstleister verteuern ihre Services08:03-Wie kam es zu diesen Abhängigkeiten?13:17-Wo steht EPI mit Wero momentan?17:46-Welche weiteren europäischen Initiativen sollte man kennen?21:11-Digitaler Euro x Wero x Technische Souveränität23:36-Wie sehr kann Regulierung helfen?27:17-Was kann von anderen Initiativen gelernt werden?31:21-Wero Roadmap33:23-Integration in Apple, Android & Co.35:39-Wie sieht dein persönliches Szenario für 2030 aus?Mehr zum Digitalen Euro erfährst du hier.Abonniert uns direkt hier oder folgt uns auf LinkedIn, um keine Episode zu verpassen.Alles weitere über unseren Podcast findet ihr hier: neosfer Podcast.
Tobias Hemberger gehört zu einer neuen Generation von Winzern, die Nachhaltigkeit nicht nur als Etikett verstehen, sondern als Haltung leben. In Episode 202 unserer Serie „Zukunftswinzer“ spricht er über neue Rebsorten, Energieautarkie, Regenwassernutzung – und darüber, wie sich ein junges Weingut zwischen Markt, Klimawandel und Generationendruck behaupten kann. Tobias ist Teil der fränkischen Winzergruppe ETHOS, die Nachhaltigkeit ganzheitlich denkt – vom Weinberg bis zur Photovoltaikanlage. Und er gehört zu denen, die sagen: „Zukunft braucht nicht nur Vision, sondern konkrete Schritte.“ Wir sprechen über: - die Chancen und Grenzen von Zukunftsreben - seine Erfahrungen mit PV-Anlage, Zisterne & Kompostwirtschaft - die Frage, wie man als junger Winzer seinen eigenen Weg findet - und über die Kraft, die in gemeinschaftlichen Initiativen steckt
Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD steht. Im Mai soll Friedrich Merz zum Kanzler gewählt werden. Liest man die 148 Seiten des Vertrages, fällt sofort auf, wie vage die Formulierungen gehalten sind. Oft handelt es sich nur um Absichtsbekundungen, manchmal entsteht der Eindruck, man habe bloß fromme Wünsche zu Papier gebracht. Zum Beispiel: Eine Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro die Stunde sei „möglich“, aber letztendlich soll die Mindestlohnkommission darüber befinden. Oder: Das Bauen von Sozialwohnungen soll gestärkt werden. Wie jedoch, verrät der Vertrag nicht. Oder: Steuererleichterungen für mittlere und niedrige Einkommen seien geplant, wann genau und wie diese gestaltet sein werden, bleibt im Dunkeln. Und nicht zu vergessen: Wie man Familien besser unterstützen kann, will man gründlich „prüfen“. Wenn die künftige Regierung nicht mehr weiterweiß, gründet sie einen Arbeitskreis. Ständig ist von Kommissionen und Initiativen die Rede. Fest steht schon jetzt: Eine finanzielle Verbesserung wird es geben – und zwar für das oberste Prozent. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! WERBUNG Hier geht es zu Surplus: https://www.surplusmagazin.de/wfa/ Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Alois und Oliver diskutieren in ihrer neuesten Podcast-Folge ohne Gast über aktuelle Entwicklungen in der KI- und Tech-Welt. Zentrale Themen sind geopolitische Verwerfungen, massive Investitionsprojekte und ihre Konsequenzen für die KI-Infrastruktur, insbesondere im Vergleich zwischen den USA und Europa.Kernaussagen:US-Milliardenwette wankt: Großprojekte wie „Stargate“ (nicht der Film) stehen aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheit, Börsenturbulenzen und überhöhter Erwartungen unter Druck. Die Ankündigungen waren laut Alois oft eher Show als Substanz.Europa pragmatischer – und langfristig stärker? Während die USA mit „brute force“ Milliarden investieren, verfolgt Europa mit Programmen wie Gigafactories, der KI-Agenda und Initiativen wie Mistral oder Euro-LLM eine kleinteiligere, nachhaltigere Strategie. Auch Investoren aus z. B. den Emiraten spielen dabei eine Rolle.Nicht alles braucht ein Foundation Model: Neben OpenAI und Co. gibt es in Europa spezifische Modelle und Use Cases (z. B. Black Forest Labs, Flux), die mit domänenspezifischer Expertise punkten. Smarte, spezialisierte KI („Smartforce statt Brute Force“) wird als tragfähiger Pfad gesehen – vor allem im naturwissenschaftlichen und industriellen Umfeld.Prompting wird Commodity: Die Fähigkeit zu prompten war anfangs entscheidend, wird aber durch „Interpreter-Modelle“, die Kontexte besser verstehen, immer weniger wichtig. In Zukunft könnte das Modell die Intention des Users fast empathisch erfassen.Kreativindustrie im Umbruch: KI-generierte Inhalte (Bild, Musik, Text) erreichen ein Qualitätsniveau, das traditionelle Workflows massiv unter Druck setzt. Selbst komplexe Tool-Chains werden zunehmend durch integrierte Lösungen ersetzt.AI-Literacy ist Schlüssel: Trotz technologischem Fortschritt ist die breite Nutzung noch oft spielerisch statt produktiv. Ein echter Hebel liegt im Mindset-Shift und der Integration von KI in Arbeitsroutinen – nicht nur als Gimmick, sondern als Werkzeug.Fazit:Die Diskussion ist ein realistischer Blick auf das Spannungsfeld zwischen Größenwahn, geopolitischen Interessen und nachhaltiger Technologieentwicklung. Europa hat Chancen, wenn es bei Pragmatismus, Spezialisierung und resilienter Infrastruktur bleibt.
Wir sind nicht die einzigen auf dieser Welt, die reden können! Tiere, sowie die gesamte Pflanzenwelt kommunizieren. Alles ist beseelt, alles ist lebendig und sehr weit entwickelt. Das zeigt das heutige Interview mit der Reiki Lehrerin und Expertin für Tierkommunikation, Iljana Planke. Ich freue mich sehr, dieses Gespräch mit dir teilen zu dürfen! Iljana bietet seit 20 Jahren in ihrer "Praxis für Tier und Mensch" in Berlin Reiki und Tierkommunikation sowie Ausbildungsseminare zu beidem an. Die Ausbildung in den 1. Reiki-Grad erhielt sie vor über 30 Jahren, die in Tierkommunikation vor über 20 Jahren. Seit 2021 hat sie die Bücher "Tierkommunikation", "Wie Tiere Menschen spiegeln" und "Reiki-Techniken für Tiere" veröffentlicht. (s.u. Links zu Büchern). Sie ist ehrenamtlich engagiert für mehrere Initiativen mit Tierkommunikationen und zudem Ansprechpartnerin im Reiki-Verband-Deutschland. Höre dir die heutige Folge an und erfahre, ✨ was die Tierkommunikation genau ist ✨ in welchen Fällen man Tierkommunikation einsetzt ✨ wie Tierkommunikation mit Hellsinnen zusammenhängt ✨ ob Pflanzen sprechen können ✨ was unsere Haustiere uns mitteilen können ✨ wie Tiere mit uns sprechen Dieses Gespräch ist so reichhaltig an Informationen zu Tieren und Tierkommunikation, dass ich ebenfalls viel für mich mitnehmen durfte. Iljana und ich freuen uns, wenn wir dazu beitragen können, dass das Verständnis für Tiere wächst und wir alle eines Tages in einer Welt leben, wo uns die Tiere gleich gestellt sind als Seelen, die auf der Erde wertvolle Erfahrungen machen! Alles Liebe für dich, deine Iljana & Maja „REIKI DEEPDIVE - Be part of the process. BE US!“ LINKS ZU DIESER EPISODE : DU MÖCHTEST MEHR ÜBER ILJANA ERFAHREN?
Ob Ibuprofen oder ein Mittel zur Krebsbekämpfung: Die Medikamentenmangellage ist ein Dauerzustand. Die Hände in den Schoss legen und nichts dagegen tun, das ist keine Option. Eine Initiative verlangt eine bessere Planung im Medikamentenschrank der Nation. Wir fragen: Wo liegen die Gründe für den Medikamentenmangel und wie lösen wir das Problem langfristig am besten? In der Schweiz fehlt es an immer mehr Medikamenten – doch warum? In dieser Episode sprechen wir mit Dr. Enea Martinelli, dem "Mister Medikamentenmangel", der eine eigene Liste mit fehlenden Medikamenten führt. Während das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung etwa 70 nicht lieferbare Substanzen meldet, sind es bei Martinelli über 500. Wir klären, warum sich diese Zahlen so unterscheiden und wie sich der Mangel auf Spitäler, Arztpraxen und Apotheken auswirkt. Der Medikamentenmangel bedeutet nämlich nicht nur Engpässe, sondern auch enormen Mehraufwand für das Gesundheitswesen. Wo liegen die Ursachen? Neben globalen Lieferproblemen spielen auch politische und wirtschaftliche Faktoren eine Rolle. Andere Länder steuern stärker, während die Schweiz bisher vor allem reagiert statt agiert. Doch es gibt Lösungsansätze: Eine neue Heilmittelplattform, politische Initiativen und Forderungen nach einer stärkeren inländischen Produktion. Wie realistisch ist das – und was plant der Bund? Hannes Blatter und Mirjam Breu diskutieren, ordnen ein und klären Details mit dem Experten für die Medikamentenmangellage Dr. Enea Martinelli.
Tessa Szyszkowitz im Gespräch mit Alexander RodnyanskyWELCHE HILFE BRAUCHT DIE UKRAINISCHE WIRTSCHAFT?Über drei Jahre dauert der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine bereits. Schon 2014 hatte Russland in der Ukraine und der Halbinsel Krim Kampfhandlungen begonnen. Die ukrainische Wirtschaft wurde unter diesem Druck notgedrungen auf eine Kriegswirtschaft umgestellt. Der Krieg hinterlässt tiefe Spuren: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach zuletzt von mehr als 46.000 getöteten Soldaten. Dazu kommen 12.500 Opfer unter Zivilistinnen und Zivilisten. Zehntausende Menschen werden vermisst. Teile der Ukraine sind von Russland besetzt: Die Halbinsel Krim, die Regionen Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja. Ganze Landstriche in der Nähe der Front sind verwüstet.Die ukrainische Landwirtschaft hält sich trotzdem, die 44 Millionen Menschen müssen versorgt werden. Und das Land braucht den Export von Getreide. Die Bodenschätze – seltene Erden, auf die nicht nur Vladimir Putins Russland, sondern auch die USA unter Donald Trump ein Auge geworfen haben – müssen erschlossen werden, um der Ukraine eine Chance zu geben, den Krieg als unabhängiger Staat zu überleben.Alexander Rodnyansky war bis Ende 2024 Wirtschaftsberater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. In seinem Talk wird Rodnyansky skizzieren, welche wirtschaftlichen Perspektiven die Ukraine hat, welche Initiativen das Land braucht und welche Unterstützung europäische Partner geben können, sollte die Hilfe aus den USA ausfallen.Alexander Rodnyansky, Associate Professor an der University of Cambridge – Fakultät für Economics; Aufsichtsratsmitglied der State Savings Bank der Ukraine (2021 – 2024), Wirtschaftsberater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (2020 – 2024), Wirtschaftsberater des Premierministers der Ukraine (2019 – 2020). Auszeichnung als Young Global Leader des Weltwirtschaftsforums in Davos (2024 -).Tessa Szyszkowitz, Falter-Kolumnistin, Journalistin und Autorin. War Korrespondentin in Moskau, Brüssel, Jerusalem, London. Kuratorin der Reihe Philoxenia im Kreiskyforum, Senior Associate Fellow Royal United Services Institute in London.
Gerade mal zwei Prozent der klassischen Musikstücke, die aufgeführt werden, sind von Frauen komponiert. In der Region Basel gibt es derzeit gleich mehrere Initiativen, um das zu ändern – zum Beispiel das Festival Feminale Basel. Weiter in der Sendung: (00:03:54) OS: Der tiefe Pegel des Bodensees Der Pegel des Bodensees ist tief, sehr tief sogar. Das beschäftigt die Leute und hat Konsequenzen: Boote können nicht eingewassert werden, dem Hecht steht eine schwierige Laichsaison bevor. Eine Reportage. (00:06:41) AG: Die Finanzierungsprobleme der Hospize Vor 30 Jahren hat Louise Thut die Hospiz-Idee aus den USA in die Schweiz gebracht. Es geht darum auf natürliche Weise, ohne Schmerzen und in Würde zu sterben. In diesem Bereich ist seither viel passiert. Heute gibt es in der ganzen Schweiz Hospize. Es gibt allerdings ein Problem: Die Hospize werden zu einem grossen Teil über Spenden finanziert, die Kantone beteiligen sich nicht an allen Kosten. Einzig der Kanton Wallis übernimmt die Hospizkosten im vollen Rahmen. (00:09:22) BE: Wenn eine Gemeinde ihr Jubiläum zu früh feiert 2025 feiert Schwarzenburg sein 1000-Jahr-Jubiläum. Nun wurde bekannt: Eigentlich wäre das Jubiläum erst 2030. Denn 1030 wurde Schwarzenburg erstmals urkundlich erwähnt. Wir fragen: Wie genau sind eigentlich solche Jahresangaben in alten Urkunden? (00:12:40) ZG: Das Zuger «Chriesi-Telefon» Im Kanton Zug wimmelt es von Kirschbäumen. Im Moment stehen sie in voller Blüte und ziehen – Instagram sei Dank - Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz an. Zug Tourismus hat darum ein «Chriesitelefon» eingeführt, wo man Auskunft darüber erhält, wo die Bäume gerade am schönsten blühen. Offenbar wird die Chriesi-Hotline eifrig genutzt, vor allem von älteren Menschen.
Wie bringt man Prävention aus dem Gesundheitssystem hinaus zu den Menschen – mitten in den Alltag? Vier Jahre nach ihrem letzten Besuch ist Erika Sander von der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze (ÖGGK) erneut zu Gast – und bringt jede Menge spannender Entwicklungen mit. Im Mittelpunkt steht ein Thema, das viel diskutiert, aber selten konsequent umgesetzt wird: Prävention. Gemeinsam mit Dominik Flener spricht sie in Episode 60 darüber, wie man Gesundheitsvorsorge greifbar, unkompliziert und wirksam gestaltet – und dabei Menschen erreicht, die sonst durchs Raster fallen.Im Mittelpunkt der Episode steht das Health Mobil – ein rollendes Gesundheitszentrum, das Impfungen, Screenings und Beratung direkt auf den Hauptplatz, zur Uni oder zum Markt bringt. Denn Gesundheitsvorsorge soll dort stattfinden, wo Menschen sind – und nicht nur dort, wo man sie vermutet. Neben erfolgreichen Initiativen wie der bundesweiten HPV-Impfkampagne, geht es auch um die Herausforderungen hinter den Kulissen: Finanzierung, Kooperationen mit Ärzt:innen und Gemeinden, und die Frage, wie man gerade „schwierige Zielgruppen“ – wie Männer oder junge Erwachsene – für Vorsorge gewinnt.Sander erklärt, warum echte Prävention mehr ist als ein Info-Flyer – und wie ein konkreter „Call to Action“ vor Ort den entscheidenden Unterschied macht. Highlights dieser Folge:Wie die ÖGGK mit dem Health Mobil Impfungen und Gesundheitschecks in den öffentlichen Raum bringtWarum Awareness allein nicht reicht – und Handlung der Schlüssel istWelche Rolle Apotheken, Ärzt:innen und regionale Partner im Gesundheitsnetz spielenWelche Gesundheitsthemen 2025 auf der mobilen Präventionsagenda stehen Diese Episode zeigt, wie innovative Ansätze echte Gesundheitsversorgung möglich machen – und warum gute Ideen im Gesundheitswesen manchmal einfach nur richtig umgesetzt werden müssen. +++ Links zur Episode +++Informationen zum Health Mobil "Aktiv gegen HPV"Erika Sander auf LinkedIn +++ Feedback & Social Media +++Du hast Feedback zu dieser Episode?Schreibe uns gerne an podcast@healthcarechangers.com.Folge dem Host Dominik FlenerLinkedIn | Facebook | InstagramFolge dem Healthcare Changers PodcastLinkedIn | Facebook | Instagram++++++
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
Michael Kaufmann ist 30 Jahre alt und Landwirt. Und er ist bisexuell. Nach aktuellen Schätzungen identifizieren sich mehr als 9 Millionen Menschen als „queer“ – also als Menschen, deren sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität nicht der heteronormativen Norm entspricht. In der Stadt, wo es anonymer zugeht, werden Menschen, die der LGBTQIA+ Community angehören, eher akzeptiert. Große Städte wie Berlin, Köln, Hamburg oder Leipzig sind stolz auf diese lebendige Szene. Dort gibt es Clubs, Bars oder Veranstaltungen und Initiativen, die queeren Menschen einen sicheren Ort bieten. Doch, wie ist das auf dem Land oder in einem kleinen Dorf, wo jeder jeden kennt? Landwirt Michael erzählt im Podcast „63 Hektar“, wie seine Mitmenschen auf sein Outing reagiert haben, ob die Landwirtschaftsbranche wirklich so konservativ ist und welche Rolle seine Bisexualität bei der Arbeit spielt. Im Landwirtschafts-Podcast "63 Hektar" diskutieren Kuhlage und Landwirtin Maja Mogwitz auf Augenhöhe verschiedenste landwirtschaftliche Themen. Denn es gibt häufig Missverständnisse, Vorurteile und verhärtete Fronten zwischen Verbrauchern und Landwirten. Ob nun Massentierhaltung, Gentechnik oder Agrarsubventionen. Ein Podcast für alle zwischen Wochenmarkt bis Scheunentor - denn niemand kann ohne Landwirtschaft. Initiativen: https://www.gayfarmer.de/ https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/queer-auf-dem-land-wie-wir-unsere-community-finden https://elannetzwerk.wordpress.com/ Mehr zum Thema: https://www.goethe.de/prj/ger/de/wow/25775647.html https://www.queeres-netzwerk-gf.de/projekte/queer-auf-dem-lande/ https://de.statista.com/themen/4641/lgbt/#topicOverview https://www.bmfsfj.de/resource/blob/205126/4826d1e00dc9d02e48f46fa47bb0c3e9/aktio%20nsplan-queer-leben-data.pdf Majas Landwort: "Pillierung" bei Minute 2:18 Habt Ihr Themenvorschläge? Dann schreibt uns an 63hektar@ndr.de Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ Unser Podcast-Tipp: "Eltern ohne Filter" https://www.ardaudiothek.de/sendung/eltern-ohne-filter/68705722/
Bereits seit über 140 Jahren wird die Windenergie zur Stromerzeugung genutzt. Die heutige Technologie geht auf die Pionierarbeit von zahlreichen Ingenieuren und Technikern zurück, angefangen zu Ende des 19. Jahrhunderts. Seit den 1970ern gab es in Deutschland und in vielen weiteren Ländern zahlreiche Pioniere, die sehr viele praktische Grundlagen für die heutigen Windkraftanlagen schufen. Unser Gast Arne Jaeger arbeitet für das Deutsche Windkraftmuseum und kennt wie kein zweiter die Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Viele Anlagen wurden in der Pionierzeit im Eigenbau konstruiert, einige davon konnte das Museum erwerben. Wir sprechen mit Arne über die wichtigen technologischen Meilensteine, die die Windenergie vorangebracht haben, sowie über bekannte und weniger bekannte Pioniere. Welche Rolle spielten einzelne, öffentlich geförderte Großprojekte wie Growian im Verhältnis zu persönlichen Initiativen? Wie wichtig war der internationale Austausch und wann begann die Industrialisierung der deutschen Windbranche?
Fragestellungen aus der Unterhaltung mit Roland Falk: Welche Bereiche umfasst das Ausbaugewerbe, wo kommen "normale" Menschen damit in Berührung? Welche Rolle spielt spielt Prozessdenken grundsätzlich im Baugewerbe? Was sind die Ursachen dieser Situation? Wie unterscheidet sich das Thema Prozesse im Ausbaugewerbe vom "normalen" Einsatz im Neubaukontext? Welche Ursachen stecken dahinter? Welche Rolle spielen kulturelle Aspekte dabei? Wie reagieren die Beteiligten/Betroffenen auf Initiativen zur Prozessualisierung in ihrem Tätigkeitsfeld? Wie geht man mit Vorbehalten und Widerständen um? Wie lässt diese angesprochene Kultur verändern? Was lässt sich aus den gemachten Erfahrungen in anderen Kontexte und Branchen übertragen?
Tierschutzskandale, blaue Zungen im Grand Prix-Sport, oder Dreijährige, die sich hoch aufgerichtet vorne spektakulär bewegen, aber hinten nicht hinterherkommen – das Ansehen des Pferdesports in der Welt und auch innerhalb der eigenen Blase ist angeknackst. FN-Präsident Martin Richenhagen ist sich dessen bewusst und stellt sich der Herausforderung, das Image des Pferdesports zu verbessern. Und zwar von innen heraus. Härtere Strafen für Tierquäler, Prüfungsnoten, die auf die Gesunderhaltung und das Wohl des Pferdes abzielen, mehr Verantwortung für Richter – Martin Richenhagen hat viele konkrete Ideen, die er in seiner Amtszeit bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung auf den Weg bringen will. Welche Ideen das sind und wie man sie umsetzen kann, hat Richenhagen uns in dieser Podcast-Folge verraten. Es geht in dieser Folge auch um den Einfluss von Social Media: Die FN will mit Aktivisten ins Gespräch kommen, um deren Perspektiven besser zu verstehen und Brücken zu bauen. Wie können diese Debatten konstruktiv zu einer Verbesserung des Pferdesports werden, statt ihn zu kannibalisieren? Ein weiteres heiß diskutiertes Thema: Durch Kosteneinsparungen soll mehr Geld zur Förderung des Breitensports, für Reitvereine und Turnierveranstalter bereitstehen. Doch was genau können Initiativen sein, die das Pferdewohl wieder vor alles andere stellen und dafür sorgen, dass Reitsport nicht noch elitärer wird? Und schließlich: Wie will die FN Turniersport und Breitensport näher zusammenbringen? Und welche Verantwortung tragen Spitzenreiter dabei? Diese Folge liefert spannende Einblicke in die Zukunft des Pferdesports – jetzt reinhören!
Peter Beyer (CDU) kritisiert die US-amerikanische Telekom-Tochter für die Aufgabe von Initiativen für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion. Auch Wirtschaftskapitäne und Management Boards trügen Verantwortung für gesellschaftliche Themen. Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Interviews
Peter Beyer (CDU) kritisiert die US-amerikanische Telekom-Tochter für die Aufgabe von Initiativen für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion. Auch Wirtschaftskapitäne und Management Boards trügen Verantwortung für gesellschaftliche Themen. Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Interviews
Reaktion und mögliche Folgen auf die Zollpolitik der USA mit Einschätzungen Hans Gersbach im Studiogespräch, Unterschriften-Beschiss bei Initiativen wohlmöglich grösser als gedacht
Millionen-Deals: Nur ein Traum oder greifbare Möglichkeit? Kurze Einführung des Gastes: In dieser besonderen Folge des Erfolgspodcasts "TomsTalkTime.com" begrüßt Tom Alex Holtermann, einen Experten und Generalisten auf dem Gebiet der digitalen Transformation und Künstlichen Intelligenz. Alex hat auf fünf Kontinenten gelebt, mehr als die Hälfte der Länder der Welt bereist, mehrere Startups gegründet und eine eigene Kryptowährung mitentwickelt. Als Serienunternehmer ist er derzeit mit seinem neuen Unternehmen Mangoseed.ai im Silicon Valley tätig und unterstützt weltweit Organisationen bei der Implementierung von KI-Prozessen. Zusammenfassung: In diesem inspirierenden Interview teilt Alex Holtermann seine einzigartigen Erfahrungen und Perspektiven als moderner Entdecker und Unternehmer. Er spricht über seine umfangreichen Reisen, die Bedeutung von Offenheit für neue Möglichkeiten und seine Ansichten zur Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt. Das Gespräch beleuchtet sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen, die mit der Nutzung von KI einhergehen, und bietet wertvolle Einblicke in die Zukunft der Arbeit und des Unternehmertums. ❇️ Key topics and bullets Einleitung und Vorstellung Begrüßung durch Tom Vorstellung von Alex Holtermann Überblick über Alex' Leben und Karriere Persönlicher Hintergrund von Alex Holtermann Persönliche Eigenschaften und Werte Lebensstil und Reisen Einfluss der Reisen auf das berufliche Umfeld Erfahrungen und Projekte Arbeiten in verschiedenen Ländern, z.B. USA und Peru Einfluss der Länder auf Alex' persönliche und berufliche Entwicklung Erinnerungen und Eindrücke aus verschiedenen Kulturen Unternehmerische Tätigkeiten und KI Entwicklung von Startups und Projekten Verwendung von KI in verschiedenen Bereichen Projekte zur digitalen Transformation, z.B. in äthiopischen Banken Technologische Entwicklungen und Innovationen Erfahrungen mit technologischen Innovationen Der Einfluss von KI auf verschiedene Industrien Forschung und Lehre Alex' Rolle als Dozent und Forscher Betreuen von Studenten und ihre Reaktionen auf KI Motivationen und Philosophie Unternehmerische Einstellungen und Denkweisen Lernen aus Fehlern und Herausforderungen im Leben Verbindung zwischen persönlichem Wachstum und beruflichem Erfolg Zukunftsvisionen und Empfehlungen Gedanken zur Rolle der KI in der Zukunft Empfehlungen für den bewussten Umgang mit Technologie Interaktive Fragerunde (Blitzlichtrunde) Persönliche Einsichten und Lektionen aus Alex' Erfahrung Gespräche über Networking und persönliche Zielsetzungen Abschlussgedanken und Kontaktmöglichkeiten Abschließende Tipps von Alex Informationen zur Kontaktaufnahme und weiteren Erforschung seiner Arbeiten Schlusswort: In dieser spannenden Episode inspiriert Alex Holtermann die Zuhörer, offen für Neues zu sein und die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen. Seine Einsichten und Erlebnisse zeigen auf, wie wichtig es ist, stets offen für Möglichkeiten zu sein und die Welt mit Neugier zu erkunden. Ausführliche Einführung des Gastes: Alex ist ein moderner Entdecker mit einer beeindruckenden Liste an Referenzen: Er hat auf fünf Kontinenten gelebt und gearbeitet und dabei mehr als die Hälfte aller Länder der Welt erkundet. Mit seinem Master-Abschluss in Politikwissenschaften, einem MBA und zwei Doktortiteln in der Tasche (im März kommt Nr. 3 hinzu ;-))) lehrt er heute als Dozent an einer der größten privaten Hochschulen Deutschlands Design Thinking & Business Model Innovation, Trend- und Innovationsmanagement, Controlling & Wirtschaftsethik und Künstliche Intelligenz. Zudem berät Alex auch Unternehmen, wie aktuell eine Bank in Äthiopien, bei der Umstellung ihrer Prozesse auf KI. Dank seiner Greator/Gedankentanken Speaker-Ausbildung hält er auch Keynotes über Künstliche Intelligenz, Digitale Transformation & Prozessoptimierung und über das Erlernen von Erfolg. Alex ist ein globaler digitaler Nomade europäisch-deutscher Abstammung, der mit einem Fulbright-Stipendium für ein Studium in den USA ausgezeichnet wurde und dort für einen US-Senator an politischen Initiativen gearbeitet hat. Durch diese Zeit ist Alex gewissermaßen in den USA "hängen geblieben" und daher zieht er sich seit rund zwanzig Jahren immer wieder gern in den nordwestlichsten Punkt der kontinentalen USA in sein zweites Zuhause zum Schreiben seiner Bücher und zum Forschen zurück. Fast 25 Jahre lang unterstütze er Belize ehrenamtlich als Honorarkonsul des Landes in Deutschland. In diesem karibischen Paradies, das mit seiner Schönheit alle in seinen Bann zieht, unterstützte er Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen bei ihren kontinuierlichen Entwicklungsbemühungen. Mit seiner Erfahrung im Bankwesen, durch seine Tätigkeiten an der Börse in Frankfurt und in zahlreichen Führungspositionen ist Alex ein Serienunternehmer mit einem beeindruckenden Lebenslauf. Er hat mehrere Startups gegründet und eine Blockchain-basierte Kryptowährung mitentwickelt und sich damit einen festen Platz in der Tech-Branche erobert. Aktuell baut er mit MangoSeed.ai Inc. im Silicon Valley ein neues Startup auf, um KI-Entwicklungen für KMU umzusetzen. Darüber hinaus hat er mehrere Bücher geschrieben (eines davon ein Bestseller) und sich vor Kurzem noch tiefer in die akademische Welt begeben, um sich weiter zu qualifizieren und für seine nächste Doktorarbeit über den Einsatz KI zur Optimierung von Solarenergie zu forschen. Alex ist ein begeisterter Outdoor-Fan mit einer großen Portion Abenteuerlust, so ist er auch Tauchlehrer und technischer Taucher. Während seiner Zeit in Hongkong stieß er auf das Solo Wheel und begann damit, sich mit E-Mobilität zu beschäftigen und gründete in Deutschland ein lokal erfolgreiches Unternehmen für E-Scooter. Nachdem er viele Jahre in Asien, Nord- und Südamerika sowie in Afrika gelebt hat, ist das Leben für diesen energiegeladenen Menschen, der jede Begegnung mit anderen Menschen aus jeder Kultur genießt und jeden Tag mit offenen Armen begrüßt, niemals langweilig geworden. Dein größter Fehler als Unternehmer?: 1. Ungeduld. 2. Zu viele Baustellen gleichzeitig. Was an 1. liegt. Ich will Dinge erreichen und umsetzen - darin bin ich schnell und gut. Nur leider kommt meine Umwelt da nicht immer mit - darin muss ich besser werden. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Claude.ai von Anthropic - konkret Opus3. Ein hervorragendes KI-Tool zum Schreiben, v.a. für Sachbücher. Und: selbes Feld - hier aber für Nicht-Sachbücher / Fiktion / Romane: Sudowrite.com. Und auch https://www.make.com/ => perfektes Tool zur Prozessautomation, für Workflows usw. Genial! Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: Scary Smart - The Future of Artificial Intelligence and How You Can Save Our World; Mo Gawdat Buchtitel 2: Künstliche Intelligenz in Unternehmen - die große Chane für den Mittelstand! und Transparente Künstliche Intelligenz - sicherer Einsatz in Unternehmen! Autor 2: Alexander Holtermann weitere Empfehlung: Mein Interview mit Künstlicher Intelligenz: Menschen und KI haben mehr gemeinsam als Du vielleicht denkst! (German Edition) Kontaktdaten des Interviewpartners: https://www.linkedin.com/in/alexander-holtermann/ https://www.holtermann-consulting.com/ https://www.nterion.de https://MangoSeed.ai >>> Als Goodie für unsere Hörer zum kostenlosen Download (unten Deine Email-Adresse zum Download eintragen): https://form.jotform.com/231795638580367 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Hol Dir jetzt Dein Hörbuch "Selfmade Millionäre packen aus" und klicke auf das Bild! So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, das war 2012…
Peace Matters - A Podcast on Contemporary Geopolitics and International Relations
In dieser Episode werfen wir einen Blick auf die geopolitischenEntwicklungen rund um China, sowohl aus westlicher als auch aus chinesischer Perspektive. Wie nimmt China seine Rolle in einer sich verändernden Weltordnung wahr? Wir beleuchten, wie China nicht nur militärische „Hardpower“ einsetzt,sondern auch mit „Softpower“ – durch wirtschaftliche Initiativen wie die „Belt and Road Initiative“ (1B1R) – globalen Einfluss gewinnt. Welche Auswirkungen hat dies auf Afrika und andere Regionen, die die Lücken westlicher Hilfe wie USAID füllen? Und wie sieht China selbst seine geopolitischen Ziele?Ein wichtiger Teil der Diskussion ist auch, wie sich die Beziehungen zwischen Europa und China entwickeln. Was bedeutet die Entfremdung zwischen den USA und dem Westen für das Verhältnis Europas und China? Welche wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Prioritäten haben die Menschen in China, und wie sehen sie die EU und die USA? Dabei gehen wir auch auf die unterschiedlichen Perspektiven zu Menschenrechten, sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Entwicklung ein.Abschließend betrachten wir die Frage, wie Europa mit China umgehen sollte – pragmatisch und strategisch, um einelangfristige Partnerschaft zu fördern und dabei die eigene Autonomie zu wahren. Ziel ist es, ein differenziertes Bild von China zu zeichnen, das über die Mainstream-Narrative hinausgeht und auch die Perspektive der Menschen in Chinaeinbezieht.Gäste:Thomas Eder ist Post-Doc Researcher am Österreichischen Institut für Internationale Politik (ÖIIP). Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören: Chinas Außen- und Sicherheitspolitik, China und Völkerrecht, sowie europäische und US-amerikanische China-Politik. Er hat zu diesen Themengebieten zwei Bücher, und zahlreiche Artikel und Analysen verfasst und kommentiert regelmäßig in nationalen und internationalen Medien. Vor seiner Zeit am oiip, hat er bei internationalen Think Tanks, an den Universitäten Wien und Hongkong, und im österreichischen Außenministeriumgearbeitet. Er hat an der Universität Wien, der Peking Universität und der Universität Hongkong studiert, war Gastforscher an der Academia Sinica und der NYU, und hat in China mehrfach Feldforschung betrieben.Lukas Weber beschäftigt sich seit 20 Jahren mit China. Als studierter Sinologe setzte er sich auch in einem Philosophie- sowie einem MBA-Studium schwerpunktmäßig mit China auseinander. Sein Fokus liegt auf den kulturellen Unterschieden zwischen abendländischer und chinesischer Weltanschauung, deren Ausprägung in der heutigen Gesellschaft und die damit verbundenen politischen Implikationen. Neben seiner Arbeit für die Austrian Chinese Business Association verbrachte Lukas Weber mehrere Jahre in China, in denen er das Land quer durch alle Gesellschaftsschichten vom Wanderarbeiter bis zum Vorstand von Huawei kennenlernte, und in all seinen Facetten, von tibetischen Schafzüchtern bis zum Golfclub von Shenzhen zu durchdringen trachtete.Moderation:Stephanie Fenkart, Direktorin des IIPDiese Folge wurde am 25. März mit der Unterstützung des Zukunftsfonds Österreich aufgezeichnet.
Alles digital? So einfach ist es nicht! Für viele Menschen ist die digitale Welt noch immer eine Herausforderung. Ältere haben oft Berührungsängste, und rund 5 % der 16- bis 74-Jährigen in Deutschland haben noch nie das Internet genutzt. Wie können wir Digitalisierung für alle zugänglich machen? In dieser Folge von „why“ sprechen wir mit zwei Initiativen, die genau dabei helfen: Die „Digitalen Zebras“ bieten in Berliner Bibliotheken digitale Beratung vor Ort. Die „Digitalen Engel“ sind mobil unterwegs und unterstützen vor allem ältere Menschen in ländlichen Regionen. Unsere Gäste Katharina Kunze und Jacob Svaneeng erzählen, was ihre Arbeit so wichtig macht – und warum digitale Teilhabe kein Selbstläufer ist.
In dieser spannenden Folge des CULTiTALK spricht Georg mit Ann-Katrin Brochhausen, die als Ausbildungsleitung bei Schneider Electric in der DACH-Region tätig ist. Ann-Katrin gibt Einblicke in ihre Rolle und die Herausforderungen der modernen Ausbildungskoordination. Dabei diskutieren die beiden unter anderem, wie die traditionellen Erwartungen an Auszubildende sich im Laufe der Jahre verändert haben und warum eine integrative und ansprechende Arbeitsatmosphäre heute mehr denn je von zentraler Bedeutung ist.Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Bedeutung von Sicherheit und Perspektiven für junge Menschen in Ausbildungsberufen. Ann-Katrin teilt ihre Erfahrungen darüber, wie wichtig ein herzliches und unterstützendes Arbeitsumfeld für Auszubildende ist. Außerdem betont sie, dass Themen wie Gehalt und langfristige Entwicklungsmöglichkeiten ebenfalls zentral sind.Die Episode beleuchtet auch, wie die Ausbildung bei Schneider Electric strategisch dazu genutzt wird, zukünftige Fachkräfte zu sichern und das Unternehmen auf Wachstumskurs zu halten. Georg und Ann-Katrin diskutieren die Herausforderungen und Vorteile eines konzernübergreifenden Netzwerks und wie die Kultur innerhalb eines Unternehmens durch solche Initiativen gestärkt wird. Beide sind sich einig, dass eine offene Du-Kultur und die Möglichkeit, sich selbst einzubringen, wesentliche Faktoren sind, die zu einem erfolgreichen Ausbildungserlebnis beitragen.Besonders hervorzuheben ist, dass das Programm bei Schneider Electric es Mitarbeitenden ermöglicht, sich freiwillig als Schulbotschafter zu engagieren und so die nächste Generation von MINT-Fachkräften zu fördern. Diese Folge bietet wertvolle Einblicke in die strategische Bedeutung von Ausbildungsprogrammen und die Innovationskraft, die durch die Einbeziehung junger Talente entsteht. Alle Links zu Ann-Katrin Brochhausen:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ann-katrin-brochhausen/Unternehmen: https://www.se.com/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Mit Brille und Bart: Tiefgründig und Kontrovers über Mensch und Organisation
Material recyceln, das etwa bei Operationen eingesetzt wird. Damit tut sich die Medizin schwer. Alles muss steril sein - so ist oft zu hören. Aber es gibt Initiativen, die umdenken und Lösungen entwickeln. Ihre Erfolge sind bis jetzt allerdings bescheiden. Ein Podcast von Hellmuth Nordwig. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (+491746744240) oder iq@br.de
Putin lehnt Diplomatie ab. Er versteht nur die Sprache der Stärke. Das ist die Behauptung, die regelmäßig vorgetragen wird, wenn in Deutschland die Forderung nach Diplomatie und Verhandlungen aufkommt. Ein Rückblick auf den Verlauf des Ukraine-Krieges zeigt jedoch, erfolgreiche diplomatische Initiativen gab es aus allen Teilen der Welt. Nur eben nicht aus Westeuropa und ausWeiterlesen
Die CDU hat in einer Parlamentarischen Anfrage zahlreiche Fragen zur Finanzierung von gemeinnützigen Organisationen wie den „Omas gegen Rechts“ an die Bundesregierung gestellt. Als Reaktion kommt teils scharfe Kritik von SPD, Linken, Grünen und betroffenen Initiativen. Diese Empörung ist nicht berechtigt: Der CDU-Vorstoß ist ein Beitrag zur Transparenz, auch wenn man die Motive der ParteiWeiterlesen
In North Carolina herrscht in diesen Tagen Ausnahmezustand! Der Gouverneur hat die Schulen geschlossen, die Menschen richten sich auf das Schlimmste ein, kaufen Toilettenpapier, Brot und Wasser. Die Wetterstationen sagen ein Schneechaos voraus. "Dabei sind für den großen Teil von North Carolina nur fünf Zentimeter Schnee vorausgesagt", erzählt Jiffer Bourguignon, die derzeit auf Familienbesuch in Charlotte/North Carolina unterwegs ist. Aber so ist das im Süden der USA - sobald das "S-Wort" auch nur am Horizont auftaucht, herrscht "Frost-Panik". Frostig ist es aber nicht nur wegen des Wetters, auch Donald Trumps jüngste politischen Initiativen läuten eine eisige Phase in der internationalen Politik ein. "Die USA verabschieden sich von der Weltordnung, die sie nach dem Zweiten Weltkrieg selbst mit aufgebaut haben. Das erschüttert meine Gewissheit, dass die Amerikaner als wichtigste sicherheitspolitische Verbündete immer hinter uns stehen. Man hat das zwar kommen sehen, aber trotzdem ist es erschreckend", so Ingo Zamperoni. Das Telefonat mit Vladimir Putin, die Forderung nach Bezahlung amerikanischer Hilfen mit Rohstoffen aus der Ukraine und nicht zuletzt das Treffen zwischen dem russischen und amerikanischen Aussenminister in Riad haben die Verbündeten der USA in Europa aufgeschreckt. "Es sah aus wie ein Geschäfts-Meeting", meint Jiffer. Und so müsse man auch den Ansatz von Donald Trump verstehen. Politik als einen kurzfristigen Deal, bei dem jeder versucht, das Beste für sich herauszuholen. Die jahrzehntelangen Regeln internationaler Politik gelten offenbar nicht mehr. Die Suche nach Kompromissen zum Wohle möglichst vieler wirkt langsam und überholt. Der Stärkere gewinnt, so denkt Donald Trump! Von einer Empörung in den USA über Trumps brutalen Politikstil kann Jiffer Bourguignon allerdings nicht berichten. Viele Anhänger der demokratischen Partei finden erst langsam aus ihrer Schockstarre und Resignation nach der verlorenen Wahl zurück ins politische Leben. Und so richtig interessieren sich die meisten Amerikaner sowieso nicht für die politische Situation im fernen Europa. "Die meisten Amerikaner wissen nicht, was die Münchener Sicherheitskonferenz überhaupt ist", sagt Jiffer: "Und die provokative Rede von US-Vizepräsident JD Vance dort haben nur wenige US-Amerikaner wahrgenommen." Aber Jiffer ist genauso empört wie Ingo über die Einmischung in den deutschen Wahlkampf und irritiert über den offenkundigen Versuch, die "Make-America-Great-Again" Ideologie nach Europa zu exportieren. Was kommt als nächstes? Jiffer und Ingo mit frischen Eindrücken und Analysen aus den USA und zum europäisch-amerikanischen Verhältnis. Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de Podcast-Tipp: Reaktionen auf Trumps Ukraine-Politik https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/reaktionen-trump-ukraine-100.html
Frome – hier wird niemand allein gelassen – In Frome, einem Ort in Südengland, gibt es verschiedene Initiativen, die Menschen unterstützen, die einsam sind oder an einer Depression erkrankt sind. Bei einer von ihnen spielen Hunde eine wesentliche Rolle.
Tomaten in Plastik, Brokkoli unter Folie - trotz Initiativen und Selbstverpflichtungen des Handels gelingt es kaum, die Menge an Verpackungsmüll zu verringern. Von Annika Krempel
Es gibt wenige Themen, die für die kommende Wahl wichtiger sind, als Menschlichkeit und Wirtschaft. In dieser Unicorn Bakery Live-Folge ist daher eine Woche vor der Wahl Verena Pausder, Vorsitzende des Startup-Verbands, Autorin, Unternehmerin, Investorin und eine der einflussreichsten Stimmen der deutschen Startup-Szene, zu Gast. Gemeinsam beleuchten wir, welche politischen und gesellschaftlichen Weichen gestellt werden müssen, um Deutschland als Innovationsstandort zukunftsfähig zu machen. Verena spricht über das Potenzial von Startups, die Herausforderungen der Digitalisierung, Mitarbeiterbeteiligung, Fachkräftemangel und wie wir endlich mehr Kapital für Wachstumsunternehmen mobilisieren können. Vor der Wahl eine Episode, die helfen kann, eine Entscheidung zu treffen und die Programme der Parteien mit einer klareren Sicht zu bewerten. Was ist jetzt wichtig, damit Deutschland als Unternehmensstandort wieder attraktiv und wettbewerbsfähig wird?Was du lernst:Warum Deutschland mehr Unternehmergeist braucht: Verena erklärt, wie wir den Standort Deutschland durch mehr Kapital, weniger Bürokratie und eine stärkere europäische Zusammenarbeit stärken können.Fachkräftemangel und Migration: Warum Deutschland attraktiver für Fachkräfte werden muss und wie digitale Visa-Verfahren und eine zweite Amtssprache wie Englisch helfen könnten.Mitarbeiterbeteiligung: Welche Fortschritte es bereits gibt, wo noch Nachholbedarf besteht und warum die deutsche Kultur beim Thema Anteile oft skeptisch ist.Kapital für Wachstumsunternehmen: Verena spricht über die Herausforderungen für Startups, die größere Finanzierungsrunden benötigen, und warum Initiativen wie die WIN-Initiative ein erster, aber noch lange nicht ausreichender Schritt sind.Digitalisierung und Bürokratieabbau: Warum "Startup in a Day" mehr als ein Buzzword sein sollte und wie zentralisierte Digitalisierung die Gründung und den Betrieb von Unternehmen vereinfachen könnte.Europäische Visionen: Verena zeigt auf, wie wichtig eine europäische Kapitalmarktunion und ein gemeinsamer Binnenmarkt für Startups sind, um Innovationen "Made in Europe" zu fördern.Mehr zu Verena:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verenapausder/ Website: https://www.verenapausder.de/ Fast & Curious-Podcast mit Interviews der Kandidaten: https://fastandcurious.berlin/ Mehr zu den Programmen der Wahlkandidaten: https://www.bundestagswahl-bw.de/bundestagswahl-wahlprogramme Kapitel:(00:00:00) Verenas Einschätzung der Bundestagswahl & des Status Quo(00:05:19) Facharbeiter & Startups: Viel Gerede in den Wahlprogrammen?(00:11:35) Mitarbeiterbeteiligung: Wie ausgereift ist die Gesetzeslage inzwischen?(00:14:45) WIN-Initiative: Wie lange wird es dauern, bis wir hier Ergebnisse sehen?(00:18:24) Das Problem des fehlenden Kapitals für Wachstumsrunden(00:21:57) Einmischung der Politik in Unternehmen: Startups vs. Mittelstand(00:25:34) Welche Entbürokratisierungen und Digitalisierungen würden den Firmenneubau in D für Startups attraktiver machen?(00:32:59) Steuerentlastungen für Mitarbeitende(00:36:47) Welchen Stellenwert hat das Thema Unternehmensnachfolge in Deutschland?(00:41:27) Forderungen des Startup Verband an die kommende Regierung Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die westlichen Kirchen stecken in fundamentalen Krisen. Lässt sich die Vision des Reiches Gottes festhalten? «Jesus verkündete das Reich Gottes – gekommen ist die Kirche…» – dieses bekannte Zitat fasst zusammen, was auch viele Insider als Problem anzeigen: Aus einer dynamischen Jesusbewegung ist eine konservative Institution geworden, welche nur noch ein schmales Segment der Gesellschaft anspricht. Studien der Lebensweltforschung bestätigen dieses Bild im Wesentlichen. Stephan und Manuel diskutieren zuerst, ob und warum das überhaupt ein Problem ist – und fragen sich dann, wie die Zukunft der Kirche(n) aussehen könnte, und ob ein Brückenschlag in Kirchenferne Milieus möglich ist. Dabei kommt auch die Frage nach den Motiven auf: Gründen neue Initiativen und innovative Projekte in einem authentischen Anliegen für die Menschen, oder sind sie getrieben von der Angst vor einem weiteren Bedeutungsverlust und dem nackten Selbsterhaltungstrieb? Und hier noch der Textausschnitt aus der Einleitung des Podcasts: Heinzpeter Hempelmann: «Siehe, ich schaffe Neues! Erkennt ihr's denn nicht?» Zu Konturen der «nächsten Kirche» (Veröffentlicht auf «futur 2»: https://www.futur2.org/article/siehe-ich-schaffe-neues-erkennt-ihrs-denn-nicht-zu-konturen-der-naechsten-kirche/) Kirchenleitungen wie Gemeinden haben nicht wirklich realisiert, was es heißt, Kirche in einer milieusegmentierten, ja in unterschiedliche und gegensätzliche Lebenswelten fragmentierten Gesellschaft zu sein. Die großen Kirchen erreichen noch drei der 10 vom SINUS-Institut definierten Milieus: die Traditionellen, die Nostalgisch-Bürgerlichen und die Konservativ-Gehobenen. Diese geben dem kirchlichen Leben ein bestimmtes „G'schmäckle“. Sie fühlen sich hier - mehr oder weniger - wohl, verstehen Kirche und leben in ihr - in unterschiedlicher Weise - mit. Die Milieuforschung hat aber herausgearbeitet, dass dem Inklusionseffekt ein ebenso starker Exklusionseffekt korrespondiert. Wo die einen sich wohl fühlen, spüren die anderen: Da gehöre ich nicht dazu. Die soziokulturellen Wandlungen in der Gesellschaft hat die Kirche nur unzureichend wahrgenommen, geschweige denn, dass sie sich auf sie eingestellt hätte. Besonders gravierend ist das Fremdeln mit den Lebenswelten der postmodernen Milieus. Dass da neben dem weitgehend konservativen und traditionsorientierten mentalen Block eine neue postmoderne Mentalität entstanden ist, die in unterschiedlicher Ausprägung - etwa 40% der Menschen in unserer Gesellschaft teilen, wird entweder nicht registriert, oder aber in seltener Einmütigkeit von traditionsverhafteten und modern-kritischen Teilen der Kirche als kulturelles Verfallsprodukt abqualifiziert. Diese offene Abwertung erlaubt es dann natürlich auch zu begründen, warum man auf diesen bald dominanten Bevölkerungsteil nicht mehr zugehen muss. Milieus sind durch Distinktionsschranken, ja „Ekelgrenzen“ voneinander getrennt. D.h. die Lebensweisen anderer sind uns nicht egal; dort, wo wir sie wahrnehmen, stoßen sie uns ab. Um Konflikte zu vermeiden, ziehen sich die Bewohner der meisten Milieus denn auch in ihre Lebenswelten zurück. Das Resultat ist ein doppeltes: einerseits fremdeln die Milieus, die das kirchliche Leben traditionell ausmachen, mit den modernen und postmodernen Lebensformen; und umgekehrt empfinden die adaptiv-pragmatisch, hedonistisch, expeditiv oder neoökologisch geprägten Menschen, ohne religions- oder kirchenkritisch zu sein, einfach eine tiefe lebensweltliche Entfremdung. Warum sollte man es anstreben, zu dieser Kirche zu gehören?
Die Wirtschaft stagniert und das Geld ist bei vielen Menschen sehr knapp. Auch in der Kunst werden massiv Gelder gekürzt. Die Folgen: Theater sagen Premieren ab, weil das Geld nicht reicht. Initiativen, die sich für kulturelle Bildung einsetzen, stehen vor dem Aus. Und die freie Szene bangt ohne zuverlässige Förderzusagen des Bundes um ihre Existenz. Wie reagiert die Kunstwelt? Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-kunstjahr-2025
Die Wirtschaft stagniert und das Geld ist bei vielen Menschen sehr knapp. Auch in der Kunst werden massiv Gelder gekürzt. Die Folgen: Theater sagen Premieren ab, weil das Geld nicht reicht. Initiativen, die sich für kulturelle Bildung einsetzen, stehen vor dem Aus. Und die freie Szene bangt ohne zuverlässige Förderzusagen des Bundes um ihre Existenz. Wie reagiert die Kunstwelt? Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-kunstjahr-2025
Studien belegen, dass Frauen seltener KI-Anwendungen wie ChatGPT nutzen. Das kann ihrer Karriere schaden. Doch es gibt Initiativen, die zeigen wollen, wie KI Frauen in Beruf, Familie und Freizeit unterstützen kann - ohne technisches Vorwissen. Jochen Steiner im Gespräch mit Autorin Anja Bezold.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
"The same procedure as every year"? Jedes Jahr kurz vor Silvester fordern diverse Initiativen ein privates Böllerverbot. Zum Jahresstart hören wir mit Schrecken von Toten und Schwerverletzten. Und Stimmen bei den Menschen und in kleinen Teilen der Politik werden lauter, dass etwas passieren muss. Und spätestens ab Mitte Januar ist das dann wieder für den Rest des Jahres kein Thema mehr. Das könnte dieses Mal anders sein. Eine Petition der Gewerkschaft der Polizei Berlin hat bereits fast 1,4 Millionen Unterzeichner. Es ist ja schöne Tradition, dass uns das Fernsehen rund um den Jahreswechsel bunte Bilder aus aller Welt nach Hause bringt. Man hat den Eindruck überall auf der Welt bestaunen Menschen faszinierende Feuerwerke und feiern ausgelassen. Das spannende ist nur, dass in allen diesen Metropolen – von Paris über London, von New York bis Sydney – die Menschen bei zentral organisierten, Profi-Lichtershows feiern. Haben diese Menschen weniger Spaß und Freude als wir im Land der Sprengmeister mit "Rainbow Sky", "Alligator", dem Feuertopf "Flashback", "Supreme Force" oder "Essence of Fire"? Für die Episode 177 der Turtlezone Tiny Talks blicken Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz auf die Geschichte und Tradition des Feuerwerks, auf internationale Beispiele mit privatem Böllerverbot und auf die Pro- und Contra-Argumente und Fakten. Spannende 41 Podcast-Minuten.
#198 Wie geht Entwicklungshilfe besser? Mit Christoph Pleitgen, Westerwelle Foundation. Deutschland leistet jedes Jahr 30 Mrd. EUR Entwicklungshilfe. Aber die Kritik ist groß? Finanziert man damit sinnlose Projekte (Fahrradwege in Peru) oder kann man damit effektiv Fluchtursachen bekämpfen? #198 Wie geht Entwicklungshilfe besser? Mit Christoph Pleitgen, Westerwelle Foundation. Deutschland leistet jedes Jahr 30 Mrd. EUR Entwicklungshilfe. Aber die Kritik ist groß? Finanziert man damit sinnlose Projekte (Fahrradwege in Peru) oder kann man damit effektiv Fluchtursachen bekämpfen? Christoph Pleitgen ist Geschäftsführer der Westerwelle Foundation, die Entwicklungshilfe neu denkt. Startup Hubs und Förderung von Jungunternehmern helfen afrikanischen Staaten, eine eigenständige, junge Wirtschaft aufzubauen. Mehr Geschäftsideen? Meld dich an zum kostenlosen Newsletter: digitaleoptimisten.de/newsletter Mehr Infos zur Westerwelle Foundation & Spendemöglichkeiten: https://westerwelle-foundation.com/de/ Westerwelle Foundation Deutsche Bank IBAN: DE39500700100701179400 BIC: DEUTDEFFXXX Kontakt: Office@westerwelle-foundation.com Kapitel: (00:00) Intro (03:17 Das größte Missverständnis der Entwicklungshilfe (21:10) Die Rolle der Westerwelle Stiftung (31:09) Erfolgreiche Start-ups in Afrika (40:20) Was macht der CEO einer NGO? (52:06) Afrikas Zukunft (55:42) Geschäftsidee von Christoph Mehr Kontext In diesem Gespräch wird die Entwicklungshilfe kritisch beleuchtet, insbesondere die Missverständnisse und Herausforderungen, die damit verbunden sind. Christoph Pleitgen diskutiert die Notwendigkeit, die Mittel effizienter einzusetzen und die lokale Wirtschaft zu fördern, anstatt nur kurzfristige Hilfe zu leisten. Die Rolle von Institutionen und Werten in der Entwicklungshilfe wird ebenfalls thematisiert, sowie die Erfolge und Herausforderungen in verschiedenen afrikanischen Ländern. Die Westerwelle Foundation und ihre Initiativen zur Unterstützung von Start-ups in Afrika werden vorgestellt, einschließlich der Bedeutung von Netzwerken und digitaler Kompetenz. In diesem Gespräch diskutieren Christoph Pleitgen und Alex über die unterschiedlichen Innovationslandschaften in verschiedenen Regionen der Welt, insbesondere in Afrika. Christoph teilt seine Erfahrungen aus der Medienbranche und seinem Übergang zur NGO-Arbeit, während er die Herausforderungen und Eigenschaften eines CEO in einer Stiftung beleuchtet. Die Rolle von AI und ChatGPT in der Produktivitätssteigerung wird ebenfalls thematisiert, ebenso wie die Zukunft Afrikas und die Lehren, die aus der Resilienz afrikanischer Gründer gezogen werden können. Christoph präsentiert auch seine Ideen für zukünftige Geschäftsmodelle und die Möglichkeiten zur Unterstützung der Westerwelle Stiftung. Keywords Entwicklungshilfe, Afrika, Westerwelle Foundation, Start-ups, soziale Innovation, Werte, Institutionen, wirtschaftliche Entwicklung, nachhaltige Entwicklung, Herausforderungen, Innovation, Afrika, NGO, Unternehmertum, Technologie, ChatGPT, Netzwerken, Resilienz, Zukunft, Unterstützung
Verleger Mark Horyna entführt uns in die faszinierende Welt von "Depeche Golf", einem Magazin, das Golfkultur, hochwertigen Journalismus und ästhetische Fotografie auf einzigartige Weise miteinander verbindet. Gemeinsam sprechen sie über die Vision hinter dem Magazin und dessen Philosophie, sich bewusst Zeit zu nehmen, um die Vielfalt des Golfsports in Europa zu erkunden und in ausführlichen Geschichten zu erzählen. Dabei betonen sie auch die besondere Ästhetik, visuelle und inhaltliche Qualität gleichermaßen in den Mittelpunkt zu stellen. Ein zentraler Aspekt des Gesprächs ist der zweisprachige Ansatz des Magazins, der es ermöglicht, eine breite europäische Leserschaft anzusprechen und Golf als kulturelles Phänomen in verschiedenen Kontexten zu beleuchten. Alex und Mark diskutieren außerdem die Renaissance des Golfsports unter jungen Menschen und beleuchten, wie neue Initiativen dazu beitragen, den Zugang zum Sport zu erleichtern und Barrieren abzubauen. Mark gibt persönliche Einblicke in seine Erfahrungen mit Golf und beschreibt, wie diese Leidenschaft ihn geprägt hat. Dabei wird deutlich, dass "Depeche Golf" mehr ist als nur ein Magazin über den Sport – es ist ein Lifestyle-Magazin, das die kulturellen und ästhetischen Dimensionen des Golfsports transportiert. Ein inspirierendes Gespräch, das nicht nur Golfbegeisterte anspricht, sondern auch zeigt, wie ein traditionsreicher Sport durch frische Perspektiven und kreativen Journalismus neu interpretiert werden kann.Und hier könnt ihr das Heft bekommen: https://depeche-golf.com/shop/Mark auf Insta: https://www.instagram.com/thenewgentlemangolfer/Wenn Dir der "Tage wie diese" Podcast gefällt, abonniere uns gerne und/oder hinterlasse einen Kommentar :) Wir freuen uns! Fragen oder Feedback? Kontaktiere uns gerne oder folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir wünschen viel Freude beim Zuhören und hoffen, dass dich diese Episode inspiriert und bereichert!Instagram:https://www.instagram.com/alexbroicher/Facebook: https://www.facebook.com/alex.b.berlinhttps://www.facebook.com/BroicherAlexander/TikTok:https://www.tiktok.com/@alexbroicher#tagewiediesepodcast Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie kann man trotz Verfolgung und Unterdrückung unerschütterliche Hoffnung finden? Heute beleuchten wir die tragische und gleichzeitig hoffnungsvolle Situation von Christen im Irak und Syrien. Sacha Ernst wird uns durch ergreifende Geschichten führen – von der bedrückenden Flucht aus dem Irak und den Gräueltaten des IS bis hin zu beeindruckenden Initiativen wie Bibel-SD-Karten, Radioübertragungen und […]