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Rau, Milo www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Zwischen Croissant und Cello – Montréal für Entdecker
Bücher mit regierungskritischem Inhalt gab es lange Zeit in Syrien nicht zu kaufen. Die Übergangsregierung hat diese Zensur nun abgeschafft. Die Euphorie darüber erfasst aber nicht die ganze Kulturszene. Es bleiben Ängste. Amin, Nina www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Geschichte des Kulturbetriebes begann lange vor dem bekannten «Rostwürfel». Mittlerweile hat sich die Kulturfabrik Kofmehl in der Kulturszene einen Namen gemacht. In- und ausländische Bands kehren hier ein. Die letzten Jahre waren aber nicht immer einfach. Weiter in der Sendung: · In Buchs bei Aarau machen alle grossen Parteien zusammen Werbung für den Einwohnerrat. Im Herbst sind Wahlen und man möchte möglichst viele Buchserinnen und Buchser ermutigen, sich in der Lokalpolitik zu engagieren. Auch die SVP ist dabei. Es ist jene Partei, die den Einwohnerrat eigentlich abschaffen will. · In Villigen am Paul Scherrer Institut wurde ein neues Innovationszentrum für Weltraumtechnologie eröffnet. Hinter dem Zentrum steht die Europäische Weltraumorganisation ESA.
(00:49) Seit mehr als einem halben Jahr gehen in Georgien täglich tausende Menschen auf die Strasse. Sie protestieren gegen den Stopp der EU-Beitrittsprozesse, gegen restriktive Gesetze und Zensur. Den harten Kern bilden Journalistinnen und Theaterleute. Nun geht die Regierung scharf gegen sie vor. Weitere Themen: (05:33) Immer wieder fallen muslimische Anliegen an der Urne durch - wieso der Minderheitenschutz in der Schweiz brüchig ist. (12:52) George Bizets «Carmen» als Ballett in der Aargauer Klosterkirche Königsfelden - warum die Inszenierung unsere Tanzkritikerin nicht überzeugt hat.
Die profil-Recherchen von Edith Meinhart zum MeToo-Skandal in Erl:https://www.profil.at/gesellschaft/ritt-walkueren-opfer-erl-10629199https://www.profil.at/gesellschaft/umfassende-anschuldigungen-erl-intendant-kuhn-10375827https://www.profil.at/gesellschaft/festspiel-intendant-kuhn-einblick-in-das-reich-eines-despoten/400900994https://www.profil.at/gesellschaft/umfassende-anschuldigungen-erl-intendant-kuhn-10375827 Der Sturz des Erlkönigs. Chronologie der Ereignissehttps://elisabethkulman.com/wp-content/uploads/2023/08/Erl-Rueckblick-21.1.2023-Edith-Meinhart.pdf Die Opernsängerin Elisabeth Kulman und ihr Engagement für anderehttps://elisabethkulman.com/Voice it! Initiative gegen Machtmissbrauch und sexuelle Gewalt im Klassikbetriebhttps://elisabethkulman.com/voice-it/ Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple PodcastsMit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten SpendeOder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Husemeyer, Alexandra www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Die neue Kultursenatorin Berlins, Sarah Wedl-Wilson, ist trotz des Spardrucks optimistisch. Gemeinsam mit Kulturschaffenden will sie Lösungen finden, um Einnahmen zu erhöhen. Ein Umdenken soll die Kulturszene der Hauptstadt langfristig erhalten. Wedl-Wilson, Sarah www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Medien-Woche Ausgabe 301 vom 3. Mai 2025 Mit folgenden Themen: 1 Tag der Pressefreiheit / 2 Wolfram Weimer wird Kulturstaatsminister / 3 Vorwürfe gegen Schweizer "Weltwoche" SHOWNOTES 1 Pressefreiheit https://www.rnd.de/medien/rangliste-der-pressefreiheit-deutschland-nicht-mehr-in-den-top-10-F4P2NSRDQVGUDM2GIG4FMB4SDQ.html https://www.welt.de/debatte/article256045314/Meinungsfreiheit-Die-Freiheit-der-Anderen.html?source=puerto-reco-2_ABC-V46.0.A_control https://zeitung.faz.net/faz/medien/2025-05-02/neuer-tiefstand/1159734.html 2 Wolfram Weimer, Stefan Kornelius https://www.welt.de/kultur/medien/plus256024180/Wolfram-Weimer-wird-Kulturstaatsminister-Kontrastprogramm-zu-Claudia-Roth.html https://www.spiegel.de/kultur/bundestagswahl-wolfram-weimer-und-das-ende-der-linken-staatskultur-a-1e8d1f2c-8276-4467-956c-4841c37da491 https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/weimer-kulturstaatsminister-medien-verleger-merz-kabinett-kritik-100.html https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/wolfram-weimer-wird-kulturstaatsminister-falscher-mann-am-falschen-platz-110442949.html https://www.stern.de/politik/deutschland/umstrittener-staatsminister-weimer---ich-bin-kein-kulturkaempfer--35679538.html https://weimermedia.de/ https://ludwig-erhard-gipfel.de/ https://www.google.de/books/edition/Das_konservative_Manifest/8Zl4DwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&pg=PT5&printsec=frontcover https://www.welt.de/debatte/plus256040066/Wolfram-Weimer-Die-Kultureliten-sollten-diesen-Mann-fuerchten.html https://www.spiegel.de/politik/deutschland/stefan-kornelius-wer-ist-der-kuenftige-regierungssprecher-und-was-zeichnet-ihn-aus-a-e143b077-04e1-4e1b-8b06-146858131019 https://taz.de/Stefan-Kornelius-als-Regierungssprecher/!6082303/ https://www.sueddeutsche.de/politik/regierungssprecher-stefan-kornelius-merz-li.3244476 3 "Weltwoche" https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/roger-koeppels-weltwoche-publiziert-russische-propaganda-110445951.html https://weltwoche.de/ Impressum:Diensteanbieter Stefan Winterbauer/Christian Meier Medien-Woche Im Kohlstatterfeld 12 69439 Zwingenberg E-Mail-Adresse: diemedienwoche@gmail.com Stefan Winterbauer (Adresse wie oben) Christian Meier Links auf fremde Webseiten: Die Inhalte fremder Webseiten, auf die wir direkt oder indirekt verweisen, liegen außerhalb unseres Verantwortungsbereiches und wir machen sie uns nicht zu Eigen. Für alle Inhalte und Nachteile, die aus der Nutzung der in den verlinkten Webseiten aufrufbaren Informationen entstehen, übernehmen wir keine Verantwortung. Erstellt mit kostenlosem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke KontaktmöglichkeitenInhaltlich verantwortlich:Haftungs- und Schutzrechtshinweise Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Der designierte neue Kulturstaatsminister Wolfram Weimer ist als Verleger vor allem für konservative Publizistik bekannt. Kritiker warnen vor möglichen Interessenkonflikten, Begünstigung der Verlegerlobby und zu wenig Verbindungen in die Kulturszene. Balzer, Vladimir www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Claus Plänkers ist einer der ganz Großen der queeren Kulturszene und er war Teil der ersten professionellen schwulen Theatergruppe “Brühwarm”. Zwischen 1974 und 79 tourte die Gruppe deutschlandweit und wartete mit Persönlichkeiten wie Corny Littmann, Claus Plänkers oder Götz Barner und – von ihm stammte ein Großteil der Musik – Rio Reiser auf.Nach dem Ende […]
Ulrich Waller prägt die Kulturszene der Stadt seit vier Jahrzehnten. Bühnen können Viertel aufwerten und lebendiger machen.
Kunst ist das eine, Politik das andre. So sehen es jedenfalls viele in der Kulturszene. Andras Schiff sieht es anders. Er findet, dass sich viel zu wenig Künstlerinnen und Künstler positionieren. Vor gut drei Wochen hat er bekannt gegeben, wegen Donald Trump nicht mehr in Amerika aufzutreten. Im Interview erzählt er von den Reaktionen, die er daraufhin bekommen hat und was sich in Zukunft seiner Meinung nach ändern sollte.
Syriens Musikszene ist gezeichnet von Diktatur und Krieg. Alles stand unter der Kontrolle des Assad-Regimes. Viele Musikerinnen und Musiker haben das Land verlassen. Grosse Teile der Szene lagen während des Krieges brach. Kann die Musikszene nach dem Sturz Assads wieder zum Leben erwachen? · Das Assad-Regime kontrollierte das kulturelle und musikalische Geschehen. · Musikerinnen und Musiker konnten sich in ihrer Kunst nicht frei ausdrücken. · Viele syrische Musikerinnen und Musiker haben das Land verlassen und sich eine Karriere im Ausland aufgebaut. · Grosse Teile der Musikszene lagen während des Krieges brach. · Was geschieht seit dem Sturz des Assad-Regimes in der Musikszene? · Kann ein Wiederaufbau der Kulturszene gelingen? Im Podcast zu hören sind: · Hassan Taha, Komponist, Oud-Spieler und Hornist · Tarek Khuluki, Gitarrist der Band Tanjaret Daghet · Lynn Adib, Jazz-Sängerin Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Elisabeth von Kalnein Host: Katrin Becker Produktion: Anna Jungen Technik: Serge Krebs
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Am 16. März 2020 erklärte der Bundesrat gemäss Epidemiengesetz die «ausserordentliche Lage». Ausser Lebensmittelgeschäften mussten alle Läden, Restaurants und Unterhaltungsbetriebe schliessen. Veranstaltungen waren verboten. Auch für die Kulturschaffenden und -institutionen ein extremer Einschnitt. Bund und Kantone sprangen nach Beginn der Corona-bedingten Einschränkungen schnell mit Finanzhilfen für Kulturschaffende und -unternehmen ein. 560 Millionen Franken an Ausfallentschädigungen, Nothilfe und Finanzhilfen für Kulturvereine im Laienbereich wurden ausbezahlt. Wie hat das geholfen? Wie hat die Kulturszene den Ausnahmezustand überstanden? Welche Folgen hat Corona für die Kulturförderung? Es diskutieren Carine Bachmann, Direktorin des Bundesamts für Kultur, und Alex Meszmer, Geschäftsführer von Suisseculture, Dachverband der Organisationen der professionellen Kulturschaffenden.
Das gratis P Stadtkulturmagazin begann vor etwa 18 Jahren zunächst als Hobbyprojekt. Mittlerweile gehört das Heft im A5-Format zur Darmstädter Kulturszene. Neben Musik- und Theatertipps bietet das Magazin Künstlerportraits, soziale Projekte, Restauranttipps und mehr – von Darmstädtern für Darmstädter. In dieser Rheingehört-Folge spricht Volontärin Lea Maria Spill mit Cem Tevetoglu, dem Gründer, Objekt- und Redaktionsleiter des "P", wie es meinst genannt wird. Cem erzählt aus den Anfangszeiten, seinen Herausforderungen als Gründer und seiner Motivation, immer weiterzumachen. Die Stadt und seine Kulturszene scheinen dem Lilienfan in Fleisch und Blut übergegangen zu sein. Das Magazin, das mit dem Lastenrad unter die Heiner gebracht wird, war zunächst ein reines Online-Produkt. Der Weg hin zur Printausgabe, neben einem digitalen Format, wirkt ungewöhnlich in Zeiten von "digtital first". Cem erklärt, wie es dazu kam und welche Rolle die Website "Partyamt" spielt. Hier geht es zur digitalen Version des P Magazins: https://www.p-stadtkultur.de/ Und hier zum Partyamt: https://www.partyamt.de/ Ein Angebot der VRM.
Pünktlichkeit, Recht und Ordnung - das gilt oft als typisch deutsch. Was genau ist dieses vermeintliche Idealbildt? Kölncampus Redakteur Matthis hat in der kölner Kulturszene nach einer Antwort gesucht.
Eine Schule in Bümpliz gerät in die Kritik. Eltern äussern sich besorgt über die Strafen und den Umgang mit Gewalt. Besonders kontrovers diskutiert werden die abmontierten Toilettentüren und das Verbot, in der Pause nach draussen. Wie weit darf eine Schule gehen? Ausserdem: (00:03:56) BS: Der Arbeitsrappen Diese Woche feiert die Basler Arbeitsrappen-Stiftung ihr 40-Jahr-Jubiläum. Während das Wort «Arbeitsrappen» bei meiner Generation wahrscheinlich nur Fragezeichen auslöst, ist es bei älteren Baslerinnen und Baslern ein bekannter Begriff. Bis in die 80er-Jahre gab es in Basel nämlich den «Arbeitsrappen» - ein Arbeitsbeschaffungsprogramm, das in den 1930-er Jahren infolge der Weltwirtschaftskrise ins Leben gerufen wurde. Bei den Steuern ging ein Rappen pro Franken in dieses Programm. Als das in den 80er Jahren nicht mehr gebraucht wurde, trug eine Stiftung diesen Gedanken weiter. Sie unterstützt arbeitslose Leute, die selbständig werden wollen mit einem zinslosen Darlehen bis max. 20'000 Franken. Schweizweit ist das offenbar einzigartig. (00:07:00) LU: Wie das Alpenchalet in die Stadt kam Das Chalet – schweizerischer geht es kaum. Auf der ganzen Welt wird dieses Holzhäuschen mit schweizerischen Alpenlandschaften in Verbindung gebracht. Doch sie sind auch mitten in der Stadt zu finden – etwa in Luzern. Wie sind die Dinger hier hingekommen? Dieser Frage geht eine Ausstellung im Gletschergarten nach, wo ebenfalls ein Chalet steht. (00:10:00) SG: Alte Schriften in der Kantonsbibliothek Wie liest man alte Schriften? In der St. Galler Kantonsbibliothek geschieht dies nicht nur unter Mithilfe eines Computers, sondern auch Bürgerinnen und Bürger sollen die Schriftstücke entziffern. Gesucht sind Schriften-Detektive. (00:12:06) AG: Das Frei-Bad In den Jahren, als es in Baden kein richtiges Thermalbad gab, wurde das ungenutzte warme Wasser einfach in die Limmat geleitet. Bade-Rebellen aus der Kulturszene leiteten das Wasser in Badewannen um und gründeten den Verein Bagni Popolari. Ihr Ziel war es, dass man in Baden, so wie früher, auch gratis baden kann. Mit dem Bau des neuen Thermalbads wurden deshalb auch zwei kleine öffentliche Badebecken eröffnet. Nun geht der Verein noch einen Schritt weiter. Er möchte im ehemaligen Inhalatorium ein Badehaus einrichten.
(00:36) Fünf Jahre Haft für den Schriftsteller Boualem Sansal – Algerien missachtet die Meinungsfreiheit. Weitere Themen: (04:45) Schockstarre in der türkischen Kulturszene. (09:31) Einer der Kunst-Stars des 20. Jahrhunderts – Francis Bacon in der Fondation Gianadda in Martigny. (13:53) Kino: «Game Over – Der Fall der Credit Suisse» – eine Chronologie der Skandale. (18:12) Wie entsteht das Böse? «Eichmann – wo die Nacht beginnt» an den Bühnen Bern.
Güsten, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Arend, Ingo www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die mit weiten Teilen ihres Werkes dem Expressionismus zugerechnete Autorin Else Lasker-Schüler war in der Weimarer Republik eine allgemein bekannte und auch allgemein polarisierende Persönlichkeit der Kulturszene. 1925 veröffentlichte sie die Streitschrift „Ich räume auf. Meine Anklage gegen meinen Verleger.“, in der sie ohne Rücksicht auf ihre potentielle weitere Publikationstätigkeit ihre tatsächlichen Verleger der Profitgier bezichtigt und der Bereicherung an fremdem geistigem Eigentum. Dieser „Sprengstoff“ scheint die Altonaer Neuesten Nachrichten vom 18. März nicht besonders zu interessieren, vielmehr greifen sie eine Kindheitserinnerung der Autorin aus dem Buch auf, die sie, ohne auf den eigentlichen Kern des Buches einzugehen, abdrucken. Die Erinnerung belegt, so erscheint es in diesem Ausschnitt zumindest, dass Else Lasker-Schüler dem Geniekult rund um ihre eigene Person nicht abgeneigt war. Rosa Leu blickt mit uns auf die dichterischen Anfänge in frühem Kindesalter zurück.
Staude, Linda www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Staude, Linda www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Staude, Linda www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Porträt über die Musikerin Nina Hagen zu ihrem 70. Geburtstag / Hommage an Thomas Mann - der neue Band von "Die drei ???" / Pause für die Proteste? - Trump und die Kulturszene
Kamerun, Schorsch www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Balzer, Vladimir www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Nimmt der Druck auf die Kultur durch die AfD weiter zu? Das wird in der Kulturszene nach der Wahl befürchtet, sagt Olaf Zimmermann vom Deutschen Kulturrat. Andere Stimmen hoffen darauf, dass Friedrich Merz verantwortlich ist und das Land eint. Balzer, Vladimir www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Kein Thema spaltet die Kulturszene so wie der Krieg in Gaza – das hat auch die Berlinale wieder gezeigt. Für viele jüdische und israelische Kulturschaffende hat das schwerwiegende persönliche Folgen. Ein Kommentar von Sharon Adler www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Fareed Armaly lehnt den Käthe-Kollwitz-Preis der Berliner Akademie der Künste ab. Der US-amerikanisch-palästinensische Künstler beklagt seit dem Angriff der Hamas auf Israel eine reaktionäre Wende und Zensur-Tendenzen in der deutschen Kulturszene. Probst, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Kaindlstorfer, Günter www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Kaindlstorfer, Günter www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Beauftragung von FPÖ-Chef Herbert Kickl mit den Regierungsverhandlungen sorgt für Widerstand. Künstlerinnen und Künstler warnen vor drastischen Einsparungen und einem illiberalen Klima.
Es ist ein besonderer Tag im Originalteile-Studio: Mit Nate da Great und Superior sitzen zwei absolute Pioniere der Heilbronner Hip-Hop-Szene auf dem Podcast-Sofa. Einen Tag vor dem großen "Press"-Klassentreffen am 21. Dezember auf dem Kiliansplatz tauchten wir tief ein in die DNA der Heilbronner Straßenkultur der 80er und frühen 90er Jahre. Diese Folge ist der Auftakt einer dreiteiligen Serie, in der die Protagonisten der damaligen Zeit die Geschichte des Heilbronner Hip-Hop erzählen – weitere Folgen erscheinen in Kürze. Die Geschichte beginnt 1984 auf einem deutsch-amerikanischen Volksfest in den Wharton Barracks, als die ersten Breakdance-Battles zwischen deutschen und amerikanischen Jugendlichen die Fundamente einer einzigartigen Kulturszene legten. Nate, damals frisch aus den USA zurück, und der Heilbronner Superior nehmen uns mit auf eine faszinierende Reise durch diese Pionierzeit: Von ersten Rap-Versuchen auf Commodore Amiga über nächtliche Graffiti-Sessions bis hin zu legendären Auftritten mit Advanced Chemistry. Ab Minute 48 wird es besonders spannend, als die beiden von ihrem Durchbruch erzählen: Wie sie 1992 einen bundesweiten Talentwettbewerb der BRAVO gewannen, in der gleichen Ausgabe landeten wie Guns N' Roses, aber dann am eigenen Erfolg fast zerbrachen, als ihr Sound zu rau für die deutsche Musikindustrie war. Erfahrt mehr über die Entstehung des "Press" als informellem Parlament einer ganzen Jugendgeneration, über die ersten Hip-Hop-Jams im OM, und warum Heilbronn in der deutschen Hip-Hop-Geschichte einen ganz besonderen Platz einnimmt. Die beiden erzählen von Freestyle-Sessions in der Theaterunterführung, von der Entstehung des legendären "Heilbronx"-Begriffs und wie eine Stadt zwischen Stuttgart und nirgendwo ihren ganz eigenen Sound entwickelte. Die Geschichte reicht bis in die Gegenwart: Superior produziert heute Beats für internationale Rap-Größen und veröffentlicht bald eine Single mit Samy Deluxe, während Nate da Great nach wie vor die Clubs der Nation mit seinem einzigartigen Style begeistert. Am 21. Dezember 2024 schloss sich der Kreis, als sich die "Press"-Crew nach drei Jahrzehnten wieder am Kiliansplatz traf. Ein Gespräch über Authentizität, cultureclash und die zeitlose Kraft von Hip-Hop, das nebenbei auch die Geschichte einer Stadt erzählt, die sich in den 80ern und 90ern neu erfand. Audio: Philipp Seitz (www.philipp-seitz.de) Werbung wegen Namensnennung: Unterstützer und Möglichmacher ist das Autozentrum Hagelauer als Premium-Freund dieses Podcasts! Neuwagen und Elektromobilität vom #HeilbronnerOriginal gibt's hier: www.hagelauer.de Links & Social Media: Instagram Superior: https://www.instagram.com/superior27/ Instagram Nate da Great: https://www.instagram.com/natedagreatofficial/ Web Nate da Great: https://www.threesoulrecords.com/nate-da-great Mehr spannende Geschichten und Analysen zur Entwicklung Heilbronns findet ihr im Substack HEILBRONN.BETA: https://robertmucha.substack.com
Wie fühlt es sich an, mehr als EIN Vaterland zu haben? Vaterländer? Können wir noch die Perspektive wechseln? Können oder wollen wir uns Kultur leisten? Und ganz oft das Stichwort "Hagen"... Sabin Tambrea im Gespräch mit Robin Hiermer - vor dem "Heimspiel" in Hagen, mit Lesung im Theater und Film/Talk im Kino Babylon... 11.1. Theater Hagen https://www.theaterhagen.de/veranstaltung/sabin-tambrea-liest-vaterlaender-1884/9392/show/Play/ 12.1. Kino Babylon https://www.pelmke.de/veranstaltungen/die-herrlichkeit-des-lebens-zu-gast-sabin-tambrea/
Der Essayist Jens Balzer hat viel über Pop und Politik geschrieben, Techno in die Feuilletons gebracht, die Wende als Wessi beobachtet. Als Teile der Kulturszene am 7. Oktober schweigen, schreibt er das Buch "After Woke" über Wohl und Wehe der Wokeness. Wiese, Tim www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
In Syrien wurden durch den Krieg viele Kulturstätten beschädigt, die Kulturszene war stark reglementiert. Nun gibt es einen Neuanfang, sagt Bente Scheller von der Heinrich-Böll-Stiftung, um Geschehenes aufzuarbeiten und Brücken zu schlagen. Scheller, Bente www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Schon bald soll in Berlin die größte Kürzung des Kulturetats seit Jahrzehnten beschlossen werden. Während große Bühnen ihre Finanzierung sichern konnten, kämpft die Freie Szene weiter. Spaltet sich die Berliner Kulturszene? Fitzel, Tomas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In Georgien protestieren Tausende gegen die pro-russische Regierung – trotz Tränengas. Theater streiken, Jugendliche sind wütend, Kinder spüren die Unruhe, so Regisseurin Mareike Wenzel aus Tbilissi. Doch die Menschen ließen sich nicht einschüchtern. Wenzel, Mareike www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Ihr blute angesichts der Verwerfungen zwischen Kulturszene und Berliner Senat das Herz, sagt Ex-Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU). Im Gespräch über den geplanten Kahlschlag in der Hauptstadtkultur spricht sie von mangelnder Sachkenntnis. Grütters, Monika; van Laak, Claudia www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Praun, Matthieu www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Siniawski, Adalbert; Krekovic, Slavo www.deutschlandfunk.de, Corso
Der Berliner Senat will den Kulturetat um zwölf Prozent kürzen. Grünen-Politiker Daniel Wesener geht sogar von noch höheren Einsparungen aus. Das bedrohe nicht nur die freie Kulturszene, auch größeren Häusern drohe Anfang des Jahres die Insolvenz. Wesener, Daniel www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Praun, Matthieu www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Im Frühjahr 2024 wird eine Frau im schwarzen Kapuzenpulli von schwer bewaffneten Polizisten in Berlin-Kreuzberg abgeführt. Sie tragen schusssichere Westen und auch beim Weitertransport der Frau werden die ganz großen Geschütze aufgefahren: Die Festgenommene wird mit dem Hubschrauber nach Bremen geflogen, dann in einem gepanzerten Polizeiwagen weiter zum Amtsgericht gefahren. Der Aufwand um die unscheinbar wirkende Frau hat einen Grund: Sie heißt Daniela Klette und war einst eine Top-Terroristin der RAF – der Roten Armee Fraktion. Mit der Verhaftung wird die Geschichte der Linksterroristen plötzlich wieder aktuell und bleibt es bis heute. Wie konnte Daniela Klette trotz jahrzehntelanger Fahndungen so lange im Untergrund verschwinden? Was genau ist die RAF überhaupt? Und welche Rolle spielte die DDR und ihr Geheimdienst Stasi? “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” erzählt euch die Geschichte von einer Gruppe linksextremer Terroristen, die längst tot gesagt wurde, aber bedeutend länger aktiv war, als viele ahnen. Und wenn ihr mehr darüber hören wollt, an welche Regeln sich der Verfassungsschutz bei der Fahndung nach Verdächtigen halten muss, dann hört rein in die begleitende Hintergrundfolge: "Wie suchen Geheimdienste nach untergetauchten Terroristen?" Im Rahmen der Recherchen für den ARD-Podcast "Legion" konnte RAF-Mitglied Daniela Klette in Berlin identifiziert werden. Die ganze Geschichte gibt es im Podcast "Legion". Und das ist "Dark Matters”: In der ersten Staffel ging es um deutsche Geheimdienste, in der zweiten um Nachrichtendienste aus aller Welt. In Staffel drei tauchen wir noch tiefer ein in die Arbeit der Dienste, nehmen euch mit auf geheime Missionen, decken tödliche Machenschaften auf und zeigen auch, wie Agenten manchmal das Schlimmste verhindern. Jede Woche öffnen wir die Tür zu einem Geheimdienst ein Stück weit und schauen uns Dinge an, von denen wir eigentlich nichts wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, auf SWR3.de, rbb24inforadio.de und überall, wo ihr Podcasts hört. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: "Kunstverbrechen – True Crime meets Kultur" ist ein Podcast von NDR Kultur, aber ohne Mord, Totschlag und Blutvergießen. Es geht um Verbrechen in der Kunst- und Kulturszene. Die Hosts ermitteln in der dritten Staffel selbst in einem Cold Case und begeben sich mit euch auf die Suche nach einem gestohlenen Gemälde. Ob der Fall wieder heiß wird? Das könnt ihr in der ARD Audiothek hören.
Die gerade gelaufene Buchmesse in Frankfurt erzeugte bei unserem Autor einen kurzen, intensiven Impuls, zu Hause ans Buchregal zu treten und einen alten Band herauszuziehen: Siehe da, er hielt „Deutschland, Deutschland, über alles“ von Kurt Tucholsky in der Hand. Einen Preis würde Tucholsky aber von der heutigen angepassten Kulturszene nicht erhalten: zu „umstritten“. Ein BeitragWeiterlesen
Im Wettbewerb um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 hat sich Chemnitz gegen Nürnberg, Hannover, Magdeburg und einige andere durchgesetzt. Dresden hatte zuvor selbst aufgegeben. Sachsens drittgrößte Stadt ist weder schön noch eine Kultur-Metropole. In seiner Bewerbung hatte Chemnitz versprochen, im Kulturhauptstadtprogramm auch die Ausschreitungen vom August 2018 aufzuarbeiten. Damals jagten Neonazis und andere Rechtsextremisten Ausländer und andere, die nicht in ihr Weltbild passen, durch die Straßen der Stadt. Im 19. Jahrhundert galt Chemnitz als das „sächsische Manchester“. Damals war sie eine der reichsten Industriestädte Deutschlands. Spuren des Aufbruchs finden sich im größten zusammenhängenden Jugendstilviertel Deutschlands auf dem Kassberg und im sächsischen Industriemuseum, einem der größten des Landes. Die DDR wollte aus den Trümmern der Industriemetropole nach dem Zweiten Weltkrieg eine sozialistische Musterstadt bauen. Sie hieß nun Karl Marx Stadt und erhielt die weltgrößte Büste der Welt, den Karl Marx Kopf, sächsisch Nischel genannt. Nach der Wende verschwanden die Industrie, die Arbeitsplätze und viele Menschen. Fast ein Drittel der einst 360.000 Einwohner zog weg. Die Brüche und Widersprüche finden sich überall im Stadtbild: DDR-Plattenbauten, prächtige Bauwerke aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, Brachflächen und Freiräume. Die immer noch günstigen Mieten locken Kreative nach Chemnitz, aber auch Neonazis aus ganz Deutschland, die sich hier ihre eigenen Netzwerke geschaffen haben. Eine bunte Zivilgesellschaft hält mutig dagegen. In kaum einer Stadt dieser Größe gibt es eine so bunte, lebendige Kunst- und Kulturszene. Junge Leute bauen einen alten Bahnhof zum Club um, andere organisieren Festivals in leerstehenden Fabriken aus dem 19. Jahrhundert. Ein Mäzen kauft und renoviert leerstehende Bauten, um sie günstig an Künstlerinnen und Künstler zu vermieten. Alternative Wohnprojekte begegnen dem Rechtstrend mit positiven Visionen der Zukunft. Eine Reportage von Robert B. Fishman aus Europas Kulturhauptstadt 2025