Was bedeutet die Digitalisierung für die Beschäftigten? - Welche Herausforderungen kommen auf die Beschäftigten zu? - Wie können die Beschäftigten sich auf den Umbruch vorbereiten?
Am 7. Oktober fand die Labor.a 2020 statt, eine jährlich wiederkehrende Plattform der Hans-Böckler-Stiftung mit diversen Diskussionsforen und Sessions zu vielfältigen Themen rund um die „Arbeit der Zukunft“. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die europäischen Wirtschaften, die Arbeitsmärkte und die Staatsfinanzen sowie der Corona-Aufbauplan der EU-Kommission waren dominante Schwerpunkte, die sowohl den Auftakt als auch die Schluss-Diskussion prägten.
Wie steht es mit der Barrierefreiheit in unsere digitalisierten Welt aus? Gibt es ein barrierefreies Internet oder eine digitale Barrierefreiheit? Was benötigt jemand, die/der keine Maus oder Tastatur nutzen kann, den Bildschirm nicht sieht oder Hinweistöne nicht hören kann? Wie kann digitale Barrierefreiheit realisiert werden, welche Herausforderungen und Lösungen kommen dabei auf unsere Gesellschaft zu?
In unserem Beschäftigungsprogramm finden sie einen Weg zurück in Arbeit und Gesellschaft und damit in ein selbstbestimmtes Leben.
Eine Auseinandersetzung mit der Nationalen Weiterbildungsstrategie aus Sicht der Gewerkschaften. Und ein kurzer Blick auf Lebenslanges Lernen aus der Sicht eines ehemaligen Top-Managers der IT-Industrie.
Der ehemalige Betriebsratsvorsitzende Michael erzählt mit welchen Schikanen und Torturen seitens der Firma, sein Arbeitsverhältnis in 12 Kündigungen endete. Wir hören Ausschnitte eines livestreams von Labournet.tv aus Berlin, der von Mitgliedern der Aktion Arbeitsunrecht.de organisiert wurde. Das Interview wurde in einem Berliner Cafe geführt, die Beteiligten sind Ruth, Michael und der Gewerkschaftssekretär Ramazan. das gesamte Interview siehe hier: https://de.labournet.tv/live-stream-ausbeutung-bei-starbucks
TransPedal ist der älteste aktive Fahrradkurierdienst in München. Wir sprachen mit dem Gründer und Inhaber Günter Hofner und einem weiblichen Kurierfahrer. Außerdem werfen wir einen ethnologischen Blick auf die Szene der Rad fahrenden Messenger.
Mit Manuel Runge, einem Betriebsrat in München rede ich über die Auswirkungen dieser Entwicklung für die Gewerkschaften am Beispiel von ver.di, die Betriebsratsarbeit und das alltägliche Arbeitsleben.
Auszüge einer Onlinediskussionen des Rahmenprogramms WomanPower der Hannover Messe Digital Days vom Juli 2020 und Auszüge eines Vortrag des Verdi Digital Kongresses vom März 2020 zum Thema Algorithmus und Künstliche Intelligenz zur Personalauswahl.
Wir hören Auszüge der Podiumsdiskussionen von WomanPower, dem Rahmenprogramm der Hannover Messe Digital Days von 14.07.2020: "Führen Frauen in der (Corona-) Krise besser?" und „Erleben wir aktuell eine Re-Traditionalisierung der Rollenverteilung?“
Das Gesetz zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung, oder kurz: Das Arbeit von morgen Gesetz, ist zwar als Rettung der Arbeitswelt vor den Einschränkungen in der Pandemie in Rekordzeit eingeführt worden, soll aber schon dem Namen nach langfristig gelten.
Ältere Mitarbeiter werden nach wie vor am Arbeitsplatz nicht sehr hoch geschätzt, unverändert herrscht heute in der Arbeitswelt eine Altenfeindlichkeit
Welche Folgen und Auswirkungen hat die Pandemie auf unsere Mobilität, die Stadtentwicklung, Geschäftsreisen oder Dienstwagen wenn viele zukünftig im Home Office arbeiten werden? Und was bedeuten virtuelle Konferenzen für die Betriebsratsarbeit?
In Kooperation mit den ver.di Frauen kommen in dieser Sendung zu Wort: Anja Weusthoff, Leiterin der Abteilung Frauen des DGB, Luise Klemens, Landesbezirksleiterin von ver.di Bayern, Anna Bauer, Fachanwältin für Arbeitsrecht und betroffene Mutter
Im 10. Teil der Sendereihe "Zukunft in Arbeit - Arbeit ohne Zukunft" gab es eine live-Sendung am 1. Mai. Mit Berichten von der Demonstration auf der Straße in Zeiten von social distancing und Ausschnitten des DGB-Livestreams.
Mechanisierung, Industrialisierung, Automatisierung und Digitalisierung verändern die Arbeitsabläufe. Arbeitstechnischen Veränderungen verändern natürlich auch unser Management. Dadurch muss sich auch das Management andere Methoden und Arbeitsweisen einfallen lassen. In dieser Sendung werden Management Methoden analysiert.
Wie können sie die neuen Techniken für die Humanisierung der Arbeitswelt nutzen, um Gesundheitsschutz und vorausschauende Personalentwicklung zu fördern? Wie können Selbstbestimmung und Beschäftigten-Datenschutz dabei gestärkt werden?
Es sprechen: • Welf Schröter, er ist Autor und Gründer des Forums soziale Technikgestaltung • Florian Haggenmiller, er ist ver.di Gewerkschaftssekretär im Bereich Innovation und Gute Arbeit • Birgit Forthofer, sie ist Betriebsrätin bei der Telekom • Dagmar Boedicker, die das Forum Informatiker_Innen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF e.V.) vertrat und • Marco Stipek, der als Gründer und Geschäftsführer von Geek Space 9 GmbH die Unternehmersicht beisteuerte
Arbeitsplätze von Frauen und Männer werden durch Automatisierung unterschiedlich betroffen sein, weil beide unterschiedliche Jobs auf dem Arbeitsmarkt besetzen. In dieser Sendung werden Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen diskutiert, die durch stereotype Programmierungen seitens der Programmierer, erfolgen. Man spricht von 'algorithmic bias', ein deutsches Wort gibt es dafür noch nicht. Gemeint sind damit diskriminierende Algorithmen oder algorithmische Voreingenommenheit in der Programmierung.
Eine Gruppe unserer Gesellschaft ist am stärksten von den Veränderungen der Arbeitswelt betroffen. Und zwar die Kinder und Jugendlichen. Desto jünger du bist, desto mehr wirst du noch von der Digitalisierung, dem Klimawandel und dem Wandel in der Arbeitswelt mitbekommen. Durch den demographischen Wandel wird die Stimme dieser Generation aber nicht ausreichend gehört. Deshalb haben wir sechs Junge Menschen gefragt was für Ziele sie haben und wie sie im Hinblick auf ihr berufliches Leben in die Zukunft sehen.
Jeder, der selbst studiert hat kennt das Unipersonal. Doch in welchen Arbeitsverhältnissen es beschäftigt ist, das erschließt sich den Studierenden nicht. In dieser Folge erzählen eine Linguistin, die Deutschkurse für Ausländer gibt, eine Ärztin, die in der medizinischen Forschung arbeitet und ein Honorarprofessor über deren Arbeitsbedingungen an der Uni.
Die vor einigen Jahren erwartete 'crowdworking Welle' ist in Deutschland nicht angekommen. Aktuell setzen IT Firmen auf die 'agile Softwareentwicklung'. Was bedeutet das für die ArbeitnehmerInnen? Und, wie wirkt sich die Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) aus?
Die fünf Redakteur*innen berichten von ihrem persönlichem Bezug zu dem Thema. Von ihrer Arbeitssozialisierung und ihren Erwartungen an die Sendereihe.
Zum Auftakt der Sendereihe „Zukunft in Arbeit – Arbeit ohne Zukunft?“ beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen der vergangenen industriellen Revolutionen.