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Es ist ein weiterer Fall in einer Kette von fürchterlichen Taten, die Österreich aktuell beschäftigt. Eine Grazer Influencerin soll von ihrem Ex-Freund getötet und in Slowenien vergraben worden sein. Das alles geschieht während der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Warum in Österreich weiterhin so viele Frauen von ihren eigentlich engsten Vertrauten getötet werden und ob die Politik jetzt Antworten darauf hat, erklärt Beate Hausbichler, Leiterin von DIE STANDARD.
Werbung *** Diese Folge wurde mit freundlicher Unterstützung der Firma Biocartis produziert *** Zwei-gegen-Zwei Interview mit Prof. Berger und Dr. Mrabet-Dahbi über Fast-Track-Molekularpathologie an einem nicht-universitären Haus der Maximalversorgung In unserem heutigen Zwei-gegen-Zwei Interview geht es um ein hochrelevantes Thema: die Molekularpathologie. Ein Zweig in der Pathologie, der das Fach und die Patientenversorgung in den letzten Jahren revolutioniert hat. Ein Manko hierbei ist häufig die Dauer der Analysen, da die Ergebnisse vor Start einer Therapie abgewartet werden müssen. Wir sprechen in der heutigen Folge mit Frau Prof. Berger, Chefärztin des Instituts für Pathologie am Klinikum Kassel, und Frau Dr. Mrabet-Dahbi, Leiterin des Labors Molekularpathologie am Klinikum Kassel, über Molekularpathologie und speziell Fast-Track-Molekularpathologie und wie diese erfolgreich an einem nicht-universitären Haus der Maximalversorgung eingesetzt wird. Klingt spannend? Ist es auch… Also schnell reingehört… Viel Spaß mit dieser innovativen Folge! Hier links zu unseren beiden Gästinnen: https://www.gesundheit-nordhessen.de/klinikum-kassel/fachkliniken-institute/pathologie/team/ https://www.gesundheit-nordhessen.de/klinikum-kassel/fachkliniken-institute/pathologie/leistungen/molekularpathologie/ Wir freuen uns über euer feedback. Kontakt: sven.perner@pathopodcast.de linkedin.com/in/prof-dr-med-sven-perner-6a771b48 christiane.kuempers@pathopodcast.de linkedin.com/in/pd-dr-med-christiane-charlotte-kümpers-279a382b8 Disclaimer: Der Podcast dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen dieses Podcast sind kein Ersatz für eine professionelle medizinische oder psychologische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Die Nutzung der Informationen oder von Materialien, die mit diesem Podcast verlinkt sind, erfolgt auf eigene Verantwortung. Bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden sollte ein Arzt/eine Ärztin Ihres Vertrauens konsultiert werden.
In dieser Episode des Allianz Gesundheitstalks sprechen Sabrina Volkmann und Angela von Bargen mit Prof. Dr. Nadia Harbeck, Leiterin des Brustzentrums der Frauenklinik der LMU München, über das Thema „Vorsorge ist Fürsorge – Brustkrebs frühzeitig erkennen – Früherkennung und Vorsorge“. Prof. Dr. Harbeck erklärt, warum Früherkennung Leben retten kann, welche modernen Diagnosemöglichkeiten es gibt – von Tastuntersuchungen über Mammografie bis zu Biomarkern – und wie Künstliche Intelligenz Radiologinnen und Radiologen heute unterstützt. Sie räumt mit Ängsten auf, gibt praktische Tipps für Frauen und Männer und betont: Vorsorge ist Teamarbeit – aus Wissenschaft, Medizin und bewusster Eigenverantwortung.
Treffpunkt für das Kinderreporterteam um Doris Rudlof-Garreis ist diesmal das 17. Internationale Kinderfilmfestival. In Leibnitz, Liezen, Kapfenberg und Graz heißt es: Vorhang auf - Film ab! Junge Kinofans können dort in fremde Kulturen, Lebensweisen und fantastische Welten eintauchen. Johanna, Tera, Mia und Elisabeth aus der Kinderjury waren auch als Reporterinnen unterwegs und wollten erfahren, was hinter den Kulissen des Festivals passiert. Deshalb haben sie die Filmsprecherin Martina Steidl und Ines Wagner, die Leiterin des Festivals, um ein Interview gebeten.
Die Krippe ist ein uraltes Symbol. Und doch wirkt sie jedes Jahr neu. Warum? Weil in ihr Hoffnung steckt – ganz konkret, ganz menschlich, weiß Dr. Anja Schöne, Leiterin der 85. Krippenkunst-Ausstellung in Telgte. In der neuen Folge von „kannste glauben“ erzählt sie, wie Krippen heute politisch sein können, wie Künstlerinnen und Künstler die Weltlage aufgreifen – und warum dieses alte Motiv gerade jetzt so viel Kraft hat. Folge direkt herunterladen
Willkommen zu einer neuen Folge von „FROM THE GREENHOUSE“". In dieser Episode begrüßen wir Corinna Klein im gläsernen Podcast-Studio. Sie ist Leiterin der Gärtnerischen Ausstellungen bei der IGA Metropole Ruhr 2027. Zusammen mit unserer Gastgeberin Fenia versetzen wir uns in das Jahr 2027 und tauchen ab in die faszinierende Welt der nächsten Internationalen Gartenausstellung.
Vor einer Woche ist ein angeblicher Friedensplan der USA für die Ukraine bekannt geworden, der für das überfallene Land viele Grausamkeiten enthält, darunter Gebietsabtretungen, Reduzierung der Streitkräfte, der Verzicht auf eine Mitgliedschaft in der Nato. Die weit verbreitete Einschätzung: Die Umsetzung dieses Plans wäre ein Diktatfrieden, der den völkerrechtswidrigen Krieg Russlands belohnt und das angegriffene Land bestraft. Seitdem wird viel verhandelt und telefoniert, die anfangs 28 Punkte wurden teils gestrichen, teils überarbeitet. Die Dinge sind in Bewegung gekommen, auch wenn es unwahrscheinlich erscheint, dass Putin bereit ist, über die neue Liste überhaupt zu verhandeln. Könnte aus dem Ganzen trotzdem etwas Positives entstehen? Wieviel Handlungsspielraum hat die Ukraine noch? Was bedeutet der Machtkampf in der Trump-Administration für den Konflikt? Und sind die Europäer, ist Deutschland nun endlich bereit wirklich anzuerkennen, dass sich die transatlantischen Beziehungen unumkehrbar verändert haben? Darüber diskutieren in der neuen Folge des Bundestalks die Leiterin des Auslandsressorts Barbara Oertel, US-Redakteur Leon Holly und Stefan Reinecke aus dem Parlamentsbüro der taz. Sabine am Orde moderiert.
„Wenn ich nicht sicher sein kann, ob etwas richtig oder falsch ist, verliere ich das Vertrauen – und damit das Fundament unserer Demokratie.“ Mit dieser Diagnose erklärt Prof. Dr. Jessica Heesen, Leiterin des Forschungsschwerpunkts Medienethik, Technikphilosophie & KI am IZEW der Universität Tübingen, warum die ethische Dimension von KI mehr als ein Randthema ist. In dieser Episode spricht Jessica Heesen mit Gastgeber Christian Jakubetz darüber, weshalb richtige oder falsche Informationen immer auch ein ethisches Problem sind, wie Deepfakes Persönlichkeitsrechte verletzen können und warum KI-Spam die öffentliche Debatte untergräbt. Heesen zeigt, wo juristische Grenzen erreicht sind, wieso Kennzeichnungspflichten notwendig bleiben und welche Risiken digitale Klone bergen. Zudem diskutiert sie die Idee möglicher „KI-freier Zonen“ und die Frage, wie wir künftig überhaupt noch beweisen können, dass ein Gespräch wirklich stattgefunden hat.
In dieser Podcast-Episode spreche ich erneut mit Nadine-Michèle, Leiterin der Abteilung Pflege beim AOK-Bundesverband, über die Herausforderungen und Reformen der Pflegeversicherung in Deutschland. Nadine-Michèle schildert, wie die Pflegeversicherung in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Sie betont, dass Pflege weit mehr ist als nur Versicherung – sie betrifft Familien, Politik und Wirtschaft. Bis dahin, einfach weiter Podcast hören, eure Francesca!
Es ist eine Woche, in der vieles auf eine Entscheidung hinausläuft, in der Außen- wie in der Innenpolitik. Während die Koalition im Rentenstreit ringt, versucht der Bundeskanzler aus Afrika, Einfluss auf einen möglichen neuen Friedensplan für die Ukraine zu nehmen. Friedrich Merz muss seine Aufmerksamkeit mehr denn je balancieren und scheint dabei auf internationaler Bühne einen besseren Job zu machen. Kann Merz nur Außenkanzler? Diese Frage diskutiert Anne Will mit der Journalistin Henrike Roßbach. Die kommissarische Leiterin des Parlamentsbüros der Süddeutschen Zeitung beobachtet Merz seit Jahren und hat ihn auch bei seiner Afrika-Reise begleitet. Sie beschreibt, warum sich der Kanzler als "Feuerwehrmann auf der internationalen Bühne" so gut gefällt - und erklärt die Wurzel des Rentenstreites. Wo liegt für die "kleine große" Koalition ein Ausweg aus der verbissenen Patt-Situation? Redaktionsschluss für diese Folge war der 26.11.2025, 19:30 Uhr.
Interview mit Stefanie Klein, Leiterin des Netzwerks „Women4Metals", Aurubis AG Frauen stellen die Hälfte der Menschen – aber weit weniger Führungskräfte. Sie sind in viel geringerem Ausmaß in technischen Berufen vertreten. Dabei schlummert hier ein riesiges Potenzial gegen den Fachkräftemangel und für eine bessere, inklusivere, gleichberechtigtere Arbeitswelt. Genetisch gibt es keinen Grund, dass Frauen weniger führen oder weniger technikaffin sein sollten. Die Sozialisierung aber macht hier viel aus. Die Aurubis AG ist ein führender Multi-Metall-Hersteller mit Werken weltweit. In einer klar männerdominierten Branche wird viel unternommen, um mehr Frauen in technische Berufe und Führungsrollen zu bringen. Stefanie Klein ist Leiterin der Aurubis- Initiative „Women4Metal". Das Netzwerk ist inzwischen auf die Branche ausgeweitet worden und setzt im Unternehmen weltweit Akzente. Ich spreche mit ihr über Role Models, Haltungen und Strategien für mehr Frauen in verantwortlichen Positionen im Unternehmen und für mehr Flexibilität und Lebensphasenorientierung für Frauen wie Männer. Themen: Women4Metals: Wie Aurubis Frauen in Technik und Führung gewinnt. Vorurteile: „Das ist kein Job für Frauen" – wie Haltung abschreckt. Geht doch: „Mütter sind Managerinnen" – wie Haltung Mut macht. Facts & Figures: Was nicht messbar ist, kann nicht verändert werden. Role Models: Was nicht sichtbar ist, kann man sich auch nicht vorstellen. Andere Länder: Was man von Finnland und Bulgarien lernen kann. Frauenmangel: Warum „Es bewerben sich ja keine Frauen" nur eine Ausrede ist. Fürsprecher: Warum Männer als Verbündete so wichtig sind und was Frauen ändern sollten. Hier zum Linkedin-Profil von Stefanie Klein: https://www.linkedin.com/in/stefanie-klein-b83016187/ Zur Website der Initiative Women4Metals: https://www.aurubis.com/verantwortung/mensch/women4metals
Der Erinnerungsort BADEHAUS in Wolfratshausen/Waldram ist ein Museum und Begegnungsort, der sich der Aufarbeitung und Vermittlung der lokalen Geschichte widmet. Ursprünglich wurde Waldram, damals noch Föhrenwald genannt, als Siedlung für Rüstungsarbeitende und Dienstverpflichtete im Nationalsozialismus errichtet. Nach dem Krieg wurde diese Siedlung zu einem der größten jüdischen Displaced-Persons-Lager Europas und zur Heimat für Heimatvertriebene. Der Erinnerungsort BADEHAUS erzählt diese Geschichte und macht sie sichtbar als lebendiger Ort der Erinnerung, Begegnung und Bildung. In dieser Doppelfolge unterhalte ich mich mit zwei Personen, die den Erinnerungsort ganz besonders mitgestalten: Mit Dr. Sybille Krafft, sie ist Gründerin und Vorsitzende des Vereins Bürger fürs BADEHAUS Waldram-Föhrenwald e.V. und sie leitet das Museum. Und mit Jonathan Coenen, er ist im Erinnerungsort verantwortlich für Projektsteuerung und Förderungen und außerdem ist er der stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Weil ich das Thema wichtig finde und weil ich beide Gespräche so spannend fand, dass ich nichts wegschneiden wollte, habe ich mich entschieden, dass die Folge eine Doppelfolge wird. Beide Folgen werden gleichzeitig veröffentlicht, also könnt ihr im Anschluss gerne auch gleich mit der nächsten Folge weitermachen. Teil 1: Im ersten Teil hört ihr Dr. Sybille Krafft. Wir sprechen über die Geschichte des Ortes, über die Entstehung des Vereins und des Museums und über ihre Rolle als Leiterin. Teil 2: In der zweiten Folge spreche ich mit Jonathan Coenen über ehrenamtliches Engagement, über seine Aufgaben im Museum und über die wichtige Zusammenarbeit mit Zeitzeug*innen. Viel Freude mit dieser Doppelfolge doch dort im Tölzer Land. Ich freue mich über Feedback - Schreibt mir gerne auf Instagram @dochdort
Der Erinnerungsort BADEHAUS in Wolfratshausen/Waldram ist ein Museum und Begegnungsort, der sich der Aufarbeitung und Vermittlung der lokalen Geschichte widmet. Ursprünglich wurde Waldram, damals noch Föhrenwald genannt, als Siedlung für Rüstungsarbeitende und Dienstverpflichtete im Nationalsozialismus errichtet. Nach dem Krieg wurde diese Siedlung zu einem der größten jüdischen Displaced-Persons-Lager Europas und zur Heimat für Heimatvertriebene. Der Erinnerungsort BADEHAUS erzählt diese Geschichte und macht sie sichtbar als lebendiger Ort der Erinnerung, Begegnung und Bildung. In dieser Doppelfolge unterhalte ich mich mit zwei Personen, die den Erinnerungsort ganz besonders mitgestalten: Mit Dr. Sybille Krafft, sie ist Gründerin und Vorsitzende des Vereins Bürger fürs BADEHAUS Waldram-Föhrenwald e.V. und sie leitet das Museum. Und mit Jonathan Coenen, er ist im Erinnerungsort verantwortlich für Projektsteuerung und Förderungen und außerdem ist er der stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Weil ich das Thema wichtig finde und weil ich beide Gespräche so spannend fand, dass ich nichts wegschneiden wollte, habe ich mich entschieden, dass die Folge eine Doppelfolge wird. Beide Folgen werden gleichzeitig veröffentlicht, also könnt ihr im Anschluss gerne auch gleich mit der nächsten Folge weitermachen. Teil 1: Im ersten Teil hört ihr Dr. Sybille Krafft. Wir sprechen über die Geschichte des Ortes, über die Entstehung des Vereins und des Museums und über ihre Rolle als Leiterin. Teil 2: In der zweiten Folge spreche ich mit Jonathan Coenen über ehrenamtliches Engagement, über seine Aufgaben im Museum und über die wichtige Zusammenarbeit mit Zeitzeug*innen. Viel Freude mit dieser Doppelfolge doch dort im Tölzer Land. Ich freue mich über Feedback - Schreibt mir gerne auf Instagram @dochdort
In dieser Folge des Willi-pedia-Podcasts sprechen Timothea Imionidou, Podcast Producerin der PlattesGroup, und Claudia Schittelkopp, Pressesprecherin und Leiterin der Marketing-Abteilung, über drei Themen, die für Unternehmer, Immobilieneigentümer und Fachleute im wirtschaftlichen und steuerlichen Umfeld besonders relevant sind. Thema 1: Die jüngsten Urteile des Tribunal Supremo zur Deckelung der spanischen Vermögensteuer. Die Höchstgerichte haben entschieden, dass der steuerliche Vorteil der Deckelung nicht mehr nur Residenten vorbehalten ist, sondern auch Nichtresidenten offensteht. Die Folge beleuchtet die Auswirkungen, die praktischen Hürden und die Frage, für wen sich eine Prüfung dieses Mechanismus überhaupt lohnt. Thema 2: Neue Vorgaben des Bundesfinanzministeriums zur Abzugsfähigkeit von Bewirtungskosten. Das BMF verschärft die formalen Anforderungen und wendet diese auch auf Bewirtungen im Ausland an. Was das für deutsche Unternehmer und Geschäftsreisende auf Mallorca bedeutet, welche Fehler künftig zur kompletten Nichtanerkennung führen können und welche Dokumentationspflichten eingehalten werden müssen, wird ausführlich erklärt. Thema 3: Die aktuelle Mitarbeiterbefragung der PlattesGroup. Die Ergebnisse zeigen ein stark ausgeprägtes Werteverständnis, geprägt von Respekt, Teamgeist und Verlässlichkeit. Gleichzeitig machen die Rückmeldungen deutlich, in welchen Bereichen die Organisation sich weiterentwickeln möchte. Eine kompakte Folge mit hoher fachlicher Tiefe und klaren Einordnungen – ideal für alle, die wirtschaftliche und steuerliche Entwicklungen auf Mallorca und in Spanien im Blick behalten wollen.
Zum Ende der Weltklimakonferenz in Belém, Brasilien teilen sich die Meinungen: Viele Teilnehmer sind froh, dass es trotz einer durchwachsenen Weltlage noch zu einer gemeinsamen Abschlusserklärung gekommen ist. Andere sind enttäuscht, dass der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen dort nicht klar benannt wird. War diese Konferenz nun ein Erfolg? Darüber diskutieren die Journalistin Marie Kermer und die Forscher Keywan Riahi und Reinhard Mechler (beide IIASA) mit der Leiterin des FALTER-Naturressorts, Katharina Kropshofer. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der neuen Untersuchungsstelle für Gewaltbetroffene an der MedUni Wien widmet sich die Gerichtsmedizinerin Dr. Katharina Stolz einer Aufgabe, die oft im Verborgenen bleibt: der professionellen Sicherung von Gewaltspuren – unabhängig davon, ob Betroffene sofort Anzeige erstatten. Rund 300 Untersuchungen in den ersten Monaten zeigen, wie groß der Bedarf ist. Vor allem stumpfe Gewalt, Hämatome und scheinbare Bagatellverletzungen werden hier detailliert dokumentiert, fotografiert und bis zu zehn Jahre archiviert. Genau diese sorgfältige forensische Arbeit kann später entscheidend sein, um Tathergänge nachvollziehbar zu machen und Betroffenen eine realistische Chance auf Gerechtigkeit zu geben. Stolz betont, dass die Stelle mehr ist als eine medizinische Untersuchung: Sie bietet Zeit, Schutz und eine vertrauliche Umgebung, in der Betroffene erstmals ihre Geschichte erzählen können. Der Großteil kommt aus dem sozialen Nahraum – Partnergewalt, familiäre Gewalt, wiederholte Übergriffe. Professionell geschulte Allgemeinmedizinerinnen sichern Spuren, während psychologische Unterstützung und Beratung Wege zu weiteren Hilfsangeboten eröffnen. Für die Leiterin steht fest: Jede Region braucht solche Einrichtungen, denn kurze Wege und schnelle Dokumentation können Leben verändern – und im besten Fall sogar retten.
"Auf Fritzis Spuren- wie war das so in der DDR" räumt den internationalen Emmy ab. Hautnah dabei auf der Gala war Anke Lindemann, die Leiterin der MDR-Redaktion "Kinder und Familie". Sie gibt zu: "Ich habe gekreischt".
Die Europäer versuchen, den 28-Punkte-Plan der USA für ein Ende des Ukraine-Krieges zu verändern. Bei den Gesprächen seien substanzielle Fortschritte erzielt worden, sagte US-Außenminister Marco Rubio am späten Abend in Genf: „Es war der beste Tag, den wir bisher hatten.“ Die Verhandlungen sollen in den kommenden Stunden fortgesetzt werden.Vassili Golod, Leiter des ARD-Studios Kiew, berichtet von der großen Skepsis in der Ukraine. Dort wird das Papier als gefährlicher Diktatfrieden wahrgenommen. Golod warnt: „Viele hier in der Ukraine sehen dieses Papier vor allem als Vorlage für Russland, um einen nächsten Krieg dann wieder zu starten.“[01:30]Bundeskanzler Friedrich Merz hat am Abend klargemacht, dass die Europäer dem Friedensplan „ganz sicher“ ohne deutliche Verbesserungen nicht zustimmen können. Merz kritisierte in einem ARD-Interview insbesondere den Abschnitt zur Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte. Sara Sievert, stellvertretende Leiterin des Berlin.Table, ordnet die Reaktion des Kanzlers ein.[10:45]Die Weltklimakonferenz COP30 in Belém hat keinen verbindlichen Fahrplan für den Ausstieg aus fossilen Energien beschlossen. Bernhard Pötter, Redaktionsleiter des Climate.Table, analysiert die Ergebnisse direkt aus Brasilien.[14:24]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.TableTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenHier geht es zu unseren WerbepartnernImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zu viele Ausfälle, zu wenig Personal – das Kita-Personal ist am Limit. Die Kultusministerkonferenz schlägt nun Maßnahmen zur Entlastung vor. Was hält Katrin Klähn als Leiterin im Kinderhouse Salzwedel davon?
Die Berichte über Graueltaten während der Belagerung von Sarajevo (1992 – 1996) sind eigentlich kein Geheimnis und auch dokumentiert. Ein besonders düsteres Kapitel rückt jetzt aber erneut in den Fokus der Öffentlichkeit. Ein italienischer Journalist will herausgefunden haben, dass mehrere wohlhabende Ausländer nach Sarajevo gereist sind und nach einer Zahlung von mehreren Tausend Euro auf Zivilisten feuern durften. Olivera Stajic-Fidler, Leiterin des STANDARD Newsteams, erklärt die aktuellen Vorwürfe und welche Folgen Sie haben könnten.
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Michelle, Leiterin der Pflegeabteilung im AOK-Bundesverband und Expertin für Gesundheitsökonomie. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die aktuellen Herausforderungen der Pflegeversicherung, gesellschaftliche Fehlannahmen und die Rolle von Kommunen und neuen Versorgungsstrukturen. Bis dahin, einfach weiter Podcast hören, eure Francesca!
Dr. Johanna Ludwig ist Chirurgin, Gesundheitssystem-Visionärin und leitet seit Kurzem die neue Leiterin der Stabsstelle Versorgung bei der gematik. Nach mehreren Jahren klinischer Tätigkeit – unter anderem im Unfallbehandlungszentrum Berlin-Marzahn – absolvierte sie ein Zusatzstudium in Oxford, das ihr die Bedeutung von Prozessanalyse, Organisationsentwicklung und Digitalisierung im Gesundheitswesen verdeutlichte. Sie verbindet medizinische Expertise mit einem tiefen Verständnis für Versorgungsprozesse, Lean Management und digitale Transformation. In ihrer neuen Rolle bringt Dr. Johanna Ludwig Erfahrungen aus Klinik, Forschung, Startup-Arbeit und internationaler Weiterbildung ein, um die digitale Versorgung in Deutschland patientennah, alltagstauglich und zukunftsfähig zu gestalten. Ein ungewöhnlicher Weg: Von der Chirurgie zur Digitalstrategie Zu Beginn berichtet Dr. Johanna Ludwig, wie sie von der klassischen Chirurgie in eine Rolle wechselte, die es ihr ermöglicht, Versorgung systemisch zu verbessern. Im Klinikalltag wurde ihr immer wieder bewusst, wie viel Zeit Ärztinnen und Ärzte mit Workarounds verbringen – mit Tätigkeiten, die eigentlich nur dazu dienen, Lücken in Prozessen zu überbrücken. Gerade diese täglichen Ineffizienzen weckten ihren Wunsch, Strukturen zu verändern und Organisationen zu modernisieren. Das Zusatzstudium in Oxford hat ihr dann gezeigt, dass Wissen allein nicht ausreicht, sondern dass man sein Umfeld aktiv gestalten muss, wenn man Versorgung verbessern will. Digitalisierung und Weiterbildung gehören zusammen Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Frage, weshalb Digitalisierung oft nicht dort ankommt, wo sie eigentlich benötigt wird. Dr. Johanna Ludwig betont, dass digitale Lösungen nur funktionieren, wenn sie in echte Arbeitsabläufe eingebettet sind und wenn das Personal die Möglichkeit erhält, sich weiterzubilden. Besonders die Verknüpfung aus digitaler Kompetenz und strukturierter Weiterbildung hält sie für entscheidend. Ohne diese Verbindung könne der große Hebel digitaler Technologien nicht wirksam werden. Die Rolle der neuen Stabstelle Versorgung bei der gematik Viele Außenstehende unterschätzen die Größe und Komplexität der gematik. Dr. Johanna Ludwig erklärt, dass ihre Aufgabe als Leiterin der Stabstelle Versorgung darin besteht, zwischen allen Akteuren zu vermitteln – von Krankenhäusern über Ärztinnen und Ärzte bis hin zu Industriepartnern und Selbstverwaltung. Es gehe nicht darum, analoge Abläufe einfach zu digitalisieren, sondern Digitalisierung so zu gestalten, dass sie die Versorgung tatsächlich verbessert. Die Stabstelle soll dafür sorgen, dass sowohl digital affine Praxen als auch kleine Landarztpraxen gehört werden und dass digitale Lösungen echten Mehrwert bieten. Warum digitale Lösungen häufig Frust auslösen Anhand eines Beispiels aus dem NHS beschreibt Dr. Johanna Ludwig, warum digitale Lösungen scheitern können, wenn sie an der Realität vorbeigeplant werden. Eine digitalisierte Überweisung hat zwar organisatorisch Sinn ergeben, aber gleichzeitig wertvolle ärztliche Kommunikation eliminiert, die zuvor nebenbei stattfand und für den Austausch zwischen Hausärzten und Fachärzten essenziell war. Die Folge war Frust statt Entlastung. Diese Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, Digitalisierung aus Sicht der Anwenderinnen und Anwender zu denken und die Funktionsweise der Versorgung genau zu verstehen. johanna-inga Fragmentierung, Ressourcenmangel und der Alltag der Kliniken Ein weiterer Schwerpunkt ist die enorme Fragmentierung des deutschen Gesundheitssystems. Viele unterschiedliche Systeme, zahlreiche IT-Anbieter, regionale Unterschiede und finanzieller Druck erschweren einheitliche digitale Lösungen. Dr. Johanna Ludwig macht deutlich, dass Digitalisierung gerade in diesem Umfeld ein enormer Hebel sein könnte, wenn sie richtig umgesetzt wird. Sie sieht die Herausforderung darin, alle Beteiligten wieder auf eine gemeinsame Vision einzuschwören und den Fokus auf das gemeinsame Ziel zu richten: eine bessere Versorgung für Patientinnen und Patienten. Die elektronische Patientenakte: Ein großes Versprechen Im Gespräch zeigt sich Dr. Johanna Ludwig deutlich optimistischer als viele andere Stimmen im System. Auf die Frage, wie groß das Potenzial der elektronischen Patientenakte sei, gibt sie die höchste Bewertung. Schon heute könne ein sauber geführter Medikationsplan Leben retten. Zwar sei die ePA aktuell noch von PDFs geprägt und oft unvollständig, doch allein die Bündelung wichtiger Informationen bringe spürbare Erleichterungen. Ihr Ziel ist es, dass Ärztinnen und Ärzte künftig sagen: „Dieses digitale Tool erleichtert meinen Alltag wirklich.“ Weiterbildung im KI-Zeitalter – und warum Deutschland aufholen muss Ein großer Teil des Gesprächs dreht sich um die Zukunft der medizinischen Weiterbildung. Dr. Johanna Ludwig erläutert, dass Weiterbildung Zeit und Geld kostet, in Kliniken aber oft als Belastung wahrgenommen wird. Logbücher werden häufig ausgefüllt, ohne dass die Inhalte wirklich vermittelt wurden. International, etwa in Kanada, sei man deutlich weiter und arbeite seit vielen Jahren mit kompetenzbasierten Modellen. Angesichts der rasanten Entwicklungen in KI und Entscheidungsunterstützungssystemen müsse sich das Rollenbild von Ärztinnen und Ärzten verändern. In Zukunft brauche es nicht nur Fachwissen, sondern besonders Fähigkeiten wie Kommunikation, Teamarbeit und Patientenführung. Was nötig ist, damit der Kulturwandel gelingt Dr. Johanna Ludwig betont, dass es eine klare Vision braucht – ähnlich wie in einem Startup. Systeme und Weiterbildungsstrukturen müssen so gestaltet werden, dass sie gute Praxis unterstützen statt behindern. Im Mittelpunkt steht für sie der Mensch: Pflegende und Ärztinnen sollen Zeit für Patientinnen und Patienten haben, statt mit redundanten Dokumentationen oder fehlerhaften IT-Systemen kämpfen zu müssen. Nur wenn digitale Lösungen den Arbeitsalltag wirklich erleichtern, kann eine positive digitale Kultur entstehen. Persönliches Ziel: Die erste wirklich geliebte digitale Lösung Zum Ende definiert Dr. Johanna Ludwig ein persönliches Ziel: Sie möchte, dass es künftig mindestens ein digitales Produkt gibt, über das Ärztinnen und Ärzte sagen: „Das ist wirklich gut.“ Dieser Satz wäre für sie ein Zeichen dafür, dass Digitalisierung nicht mehr als Belastung, sondern als echte Verbesserung wahrgenommen wird. Ebenso wünscht sie sich, dass ihr Buch über Wege aus der Klinik irgendwann nicht mehr gebraucht wird, weil Menschen im Gesundheitssystem wieder das Gefühl haben, etwas bewegen zu können, ohne auszubrennen. Mehr über unseren Podcast, alle erschienen Folgen und uns Inga Bergen & Larissa Middendorf findet ihr auf www.visionaere-gesundheit.de Mehr von uns gibt es auch in unserem englischsprachigen Podcast „Visionaries of Health“ denn ihr auf allen gängigen Podcastplattformen findet. Ihr habt Themenvorschläge oder Anregungen für uns? Melde euch gerne unter info@visionaere-gesundheit.de Der Beitrag Dr. Johanna Ludwig: Warum ihre Vision für die digitale Versorgung Mut macht erschien zuerst auf Visionäre der Gesundheit.
In dieser Folge von Malteser HRS, der Talk spricht Moderator Peter C. Klein mit Annerose Sandner, Leiterin der Unternehmenskommunikation und des Marketings bei den Maltesern. Gemeinsam werfen sie einen Blick hinter die Kulissen: Wie gelingt es den Maltesern, ihr vielfältiges Angebot gezielt an die richtigen Zielgruppen zu kommunizieren? Welche Rolle spielt dabei die Zentrale, und wie hat sich die Kommunikationsarbeit in den letzten Jahren verändert? Außerdem erfahrt ihr, warum eine gemeinsame Wanderung mit dem damaligen Regionalgeschäftsführer in HRS - Christian Lermer - noch heute besondere Erinnerungen weckt, was der Libanon für eine Rolle spielt und was die Rom-Wallfahrt so einzigartig macht. Neugierig, seit wann es die Webseite malteser.de gibt und wie die Malteser vor der digitalen Zeit kommuniziert haben? Auch diese Fragen beantwortet Annerose Sandner in dieser Episode. Für Fragen oder Feedback erreicht ihr Annerose Sandner direkt per E-Mail: annerose.sandner@malteser.org
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Am Montag, dem 17.11.2025, ist eine neue Folge von Tamizdat-Radio auf FSK Hamburg erschienen, unter dem Titel „Tamizdat-Radio mit dem Archiv der TKDV und der Bewegung der Bewussten Kriegsdienstverweigerer“. In dieser Ausgabe treffen wir Kalle, den Archivar der Abteilung für Totale Kriegsdienstverweigerung (Archiv Aktiv), die Ende der 1980er Jahre in Hamburg entstanden ist. Außerdem präsentieren wir einen Ausschnitt aus dem Vortrag von Katja Dikowskaja, Leiterin der russischen Bewegung der Bewussten Kriegsdienstverweigerer, aufgenommen bei einer Veranstaltung in Hamburg. Musikalisch begleitet wird die Sendung von antifaschistischen Liedern der Arkadiy Kots Band sowie dem Song „Tanzen“ von Timofey Filin (Text des politischen Gefangenen Artem Kamardin). Insta: @tamizdatradio
Wo ist die Gefahr am größten, bei einem Unfall ums Leben zu kommen? Spontan denken sicher viele: Natürlich auf der Autobahn, die ständigen Spurwechsel, das hohe Tempo! Anderen kommt vielleicht eher eine vermeintlich leere Landstraße in den Sinn, auf der mitten in der scharfen Kurve ein Auto zu schnell entgegenkommt. Innerhalb von Städten dagegen sehen wir das Verkehrsrisiko wohl eher bei Fußgängern oder Radfahrerinnen. Das stimmt auch, greift aber offenbar zu kurz, wie eine neue Studie der Unfallforschung der Versicherer zeigt. Die besagt, dass gerade bei Unfällen in Ortschaften auch Autofahrer verhältnismäßig oft sterben oder schwer verletzt werden. Dafür gebe es konkrete Gründe - und Maßnahmen, die das Risiko mindern würden, betont Kirstin Zeidler, Leiterin der Unfallforschung der Versicherer, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.
Die Europäische Union ist einer der weltweit größten Getreideproduzenten. Seit drei Jahren jedoch befindet sich der Sektor in einer Zwickmühle zwischen Tiefstpreisen auf volatilen internationalen Märkten und steigenden Produktionskosten. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen der Klimakatastrophe auf die Erträge. Wie geht es den Getreidebauern heute? Wie sehen die Aussichten für europäisches Getreide aus? Antworten auf diese Fragen gibt es in dieser 62. Folge von 'Nahrung für Europa'. Eric Thiroin, französischer Getreidebauer und Vorsitzender der Association générale des producteurs de blé (Allgemeiner Verband der Weizenproduzenten), berichtet über die Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit und der Stimmung in der Branche in der Europäischen Union seit Beginn des Krieges in der Ukraine. Guillaume Jacquemin, Getreidezüchter am Wallonischen Agarforschungszentrum, erklärt, wie in der EU neue Getreidesorten gezüchtet werden, die gegen Klimaveränderungen resistent sind. Und Philippe Mitko, Leiter der Abteilung für Außenbeziehungen bei der französischen Getreidehandelsgrupp Soufflet Négoce by InVivo, analysiert, was genau die Getreidepreise auf den internationalen Märkten bestimmt und inwiefern die europäischen Erzeuger den Wechselkursschwankungen ausgesetzt sind. Schließlich berichtet Justyna Wrobel, Leiterin des Teams für Getreide, Ölsaaten, Hülsenfrüchte und Reis in der Abteilung Ackerkulturen der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission, über die Art der Unterstützung, die die Gemeinsame Agrarpolitik den europäischen Getreidebauern in dieser schwierigen Zeit gewährt, und über die geplanten Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Sektors.
Im Finale der dritten Staffel empfange ich meine ehemalige Vorgesetzte Susanne Schmutzler, Partnerin bei PwC und Leiterin des Bereichs Change Management. Nach 13 Jahren internationaler Tätigkeit bei Accenture bringt sie wertvolle Perspektiven zur deutschen Change-Landschaft mit.Deutschland liegt in Sachen Digitalisierung und Transformationsbereitschaft deutlich hinter internationalen Standards zurück. Schmutzler beschreibt, dass deutsche Organisationen wesentlich mehr Konkretion und ein klares "Warum" benötigen, während international ein visionärerer Ansatz üblich ist. Wir diskutieren Change Management in der Pharma-Branche, generationsübergreifende Herausforderungen und meine größte Frustration: den Mangel an Menschen, die Ideen aktiv mitgestalten statt nur konsumieren wollen.00:08 - Vorstellung und Hintergrund von Susanne Schmutzler03:30 - Deutschlands Digitalisierungsrealität und kulturelle Besonderheiten05:14 - Anpassung des Führungsstils: Mehr Konkretion statt Vision10:30 - Change Management in Life Sciences und Pharma18:45 - Generationendialog und demografischer Wandel28:00 - Work-Life-Integration und der Mensch im Mittelpunkt30:00 - Ziele für Pitstop Consulting und Ausblick auf Staffel 432:00 - Frustration und Motivation: Die Suche nach Mitgestaltern
Drama, Baby! – Der neue Podcast des Staatstheaters Darmstadt
Diesmal geht's nach St. Petersburg, einem kleinen Städtchen am Mississippi, wo Tom Sawyer, Becky Thatcher und Huckleberry Finn ihre Streiche treiben. Für das Familienstück zur Weihnachtszeit nach Mark Twains berühmten Roman verwandelt sich die frisch sanierte Bühne des Kleinen Hauses in ein riesiges Wimmelbild. Wie zaubern Theatermaler*innen und Plastiker*innen ein ganzes Dorf auf die Bühne? Wie viele Töne Blau, Gelb oder Rot können sie in ihrer „Farbküche“ mixen? Und warum begeistern die Abenteuer von Tom Sawyer Klein und Groß? Fragen an Schauspieler Stefan Schuster, Ramona Greifenstein, Leiterin des Malsaals am Staatstheater Darmstadt und Intendant Karsten Wiegand. Podcast-Host Mariela Milkowa wollte auch von ihnen wissen, wie es sich anfühlt, endlich wieder im Kleinen Haus zu spielen. Infos & Tickets Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Während der Corona-Pandemie mussten fast alle von uns im Homeoffice arbeiten, einige tun es heute noch – entweder gelegentlich oder komplett. Mal heißt es, das Abkapseln in den eigenen vier Wänden schlägt auf die Psyche. Dann, dass mobiles Arbeiten den Menschen durchaus guttut. Einige behaupten, sie schaffen zuhause mehr, weil sie weniger gestört werden. Andere sagen, sie lassen sich im Büro weniger ablenken. Was sagt die Wissenschaft dazu? Elke Ahlers, Diplom-Sozialwissenschaftlerin und Leiterin des Referats „Qualität der Arbeit“ bei der Hans-Böckler-Stiftung, ordnet ein, was Studien und Erfahrungswerte zeigen. Im zweiten Teil geht es um die Frage, wie wir im Flugzeug besser schlafen können. Hier geht es zum Artikel der New York Times zum Thema Schlafen im Flieger: https://www.nytimes.com/2024/12/19/well/sleep-tips-long-flights.html "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Sermet Agartan Redaktion: Wiebke Bolle Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Wie wird die Fitnessbranche in der Öffentlichkeit wahrgenommen? Sind Fitnessstudios „Muckibuden“ – oder ernsthafte Gesundheitsdienstleister? Gemeinsam mit Prof. Dr. Sarah Kobel sprechen wir über eine aktuelle Studie zum Image der Branche und darüber, was Studios tun können, um als Gesundheitsanbieter anerkannt zu werden. Host: Janosch Marx, Geschäftsführer fitness MANAGEMENT Gast: Prof. Dr. Sarah Kobel, Leiterin der Abteilung Wissenschaft & Forschung an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG), Schwerpunkt: Konsumenten- und Verhaltensforschung in der Fitnessbranche Themen der Folge: - Warum die Fitnessbranche noch immer mit Vorurteilen kämpft - Wie die neue Studie das Selbstbild und Fremdbild der Branche vergleicht - Überraschende Ergebnisse: -6,5 Prozent der Bevölkerung waren schon einmal Mitglied in einem Studio Nur 45 Prozent der Nicht-Mitglieder haben ein positives Bild von Fitnesstraining Mitglieder bewerten die Gesundheitskompetenz ihrer Studios höher als die Betreiber selbst Hemmnisse & Stereotype, die Menschen vom Training abhalten Personal als Schlüssel zum Erfolg: Warum Qualifikation über das Image entscheidet Preis & Transparenz: Wie faire Preisgestaltung Vertrauen schafft Zielgruppen: Wie Studios ältere und neue Mitglieder richtig ansprechen Konkrete Tipps für Studiobetreiber & Trainer:innen: Klare Positionierung („Wer will ich sein?“) Preisstrategie als Qualitätsbotschaft nutzen Trainer:innen sichtbar qualifizieren und weiterbilden Neue Mitglieder aktiv begrüßen und wertschätzen Key Takeaways: - Personalqualität = Imagequalität - Gut ausgebildetes Personal prägt die Wahrnehmung der gesamten Branche. - Klare Positionierung: Bin ich Lifestyle-, Discount- oder Gesundheitsanbieter? - Preis = Botschaft: Billig wirkt selten hochwertig. - Willkommenskultur: Anfänger:innen und Menschen mit Übergewicht aktiv bestärken. - Gesundheitskompetenz zeigen: Qualifikationen & Kooperationen sichtbar machen.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Sind steigende Löhne wirklich ein Gewinn für alle? Die Befürworter des Mindestlohns und seiner weiteren Steigerung verweisen auf den bisherigen Erfolg des Instruments. Und in der Tat hatte der deutliche Anstieg des Mindestlohnes seit seiner Einführung 2015 von 8,50 Euro je Stunde auf heute 12,82 Euro keinen messbaren negativen Effekt auf die Beschäftigung. Trotz einer durchschnittlichen Lohnsteigerung von 5 Prozent pro Jahr, die nach Inflation zu real rund 15 Prozent höheren Mindestlöhnen geführt hat. In den kommenden zwei Jahren soll der Mindestlohn um weitere 14 Prozent bis auf 14,60 Euro (2027) steigen. Die Optimisten erwarten auch künftig keine negative Beschäftigungswirkung, schließlich sei es doch nur gerechtfertigt, dass man von seinem Einkommen leben können muss. Wer könnte da schon widersprechen? Nur ist die Zeit der progressiven Entwicklung des Mindestlohns eine besonders gute Phase in der deutschen Wirtschaftsgeschichte gewesen. Daraus zu schließen, man könne einfach so weitermachen wie bisher, könnte sich als naiv erweisen.Besonders spannend: Daniel Stelters Gespräch mit Dr. Effrosyni (Efi) Adamopoulou, stellvertretende Leiterin des Forschungsbereichs „Ungleichheit und Verteilungspolitik“ am ZEW Mannheim. Sie erklärt, wie Mindestlöhne innerhalb von Unternehmen wirken, warum sie Produktivitätsschocks ungleich verteilen und weshalb Kurzarbeit eine bessere Antwort auf Krisen sein kann als Entlassungen. Eine Episode über die feine Balance zwischen sozialer Gerechtigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und ökonomischer Vernunft.HörerserviceStudie Minimum Wages, Productivity, and Reallocation des IZA - Institute of Labor Economics finden Sie hier: https://is.gd/bnkMpCEconomist-Artikel What harm do minimum wages do? - Three decades of research have led to a rethink: https://is.gd/xM8vADStudie Minimum Wages and Insurance within the Firm des ZEW zum Mindestlohn: https://is.gd/pFndEo beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt-Aktion vom 14. November bis 8. Dezember 2025 – Für alle, die schon länger mit einem Handelsblatt-Abo liebäugeln: Das gibt es jetzt für 12 Monate mit 50 % Rabatt – gedruckt oder digital. Mit fundierten Recherchen, starken Meinungen und exklusiven Hintergründen behalten Sie den Überblick über die wichtigsten Wirtschaftsthemen. Das Aktionsangebot finden Sie unter handelsblatt.com/podcast50. WerbepartnerInformationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge ist Billi Bierling zu Gast. Eine Journalistin, Übersetzerin, Höhenbergsteigerin und Leiterin der Himalayan Database. Im Gespräch geht es um ihren persönlichen Weg ins Höhenbergsteigen, ihre Erfahrungen am Everest und ihre Arbeit in Nepal. Außerdem sprechen wir über die Entwicklung der Sherpa-Kultur, den Wandel des Expeditionslebens, die Herausforderungen am höchsten Berg der Welt und die Bedeutung der Himalaya-Datenbank. Ein spannendes Interview mit einer Frau, die nicht nur auf dem Everest war, sondern auch viele Menschen vor Ort und ihre Geschichten kennt. #podcast #billibierling #höhenbergsteigen #mounteverest #everst #achtausender #garmischpatenkirchen #zugspitze #interview #live #persöhnlich #nepal #sevensumit #sherpas #himayalandatabase #dachderwelt #umwelt #expedition Quellenrecherche und Soundeffekte: https://pastebin.com/0WhC079R Empfehlung der Folge: https://billibierling.com/de/ @billi_bierling https://www.himalayandatabase.com/ Das Buch: Ich habe ein Rad in Kathmandu von Billi Bierling (ISBN-13 : 978-3702241032) So erreicht ihr uns:
10 Euro im Monat für jedes Schulkind – das soll mit der neuen Frühstartrente Realität werden. Die Bundesregierung plant damit ein Modell, das Eltern frühzeitig beim Sparen für die Altersvorsorge ihrer Kinder unterstützt. In dieser Schwungmasse-Folge spricht Alicia mit Swetlana, der Leiterin der Initiative finanz-heldinnen, darüber, was genau hinter dem Konzept steckt, welche offenen Fragen es noch gibt und wie Eltern sich schon jetzt vorbereiten können. Neben den gesetzlichen Neuerungen geht es auch um ganz praktische Fragen: Welche Anlageformen eignen sich für Kinder? Wann ist der richtige Zeitpunkt, um zu starten? Und wie lässt sich finanzielle Bildung in der Familie leben? Swetlana teilt zudem persönliche Einblicke, wie sie für ihren Sohn investiert hat und was ihr wichtig war, um ihm einen guten Start in die finanzielle Eigenständigkeit zu ermöglichen. Ein Gespräch voller Wissen, Klarheit und Motivation für alle, die ihren Kindern finanzielle Chancen mitgeben wollen. Im Podcast erwähnte Folgen: #239 Steuern sparen mit dem Freistellungsauftrag: https://finanz-heldinnen.de/podcast-schwungmasse/239-steuern-sparen-mit-dem-freistellungsauftrag #296 Von Taschengeld bis Autos: Wissenswertes über Schenkungen: https://finanz-heldinnen.de/podcast-schwungmasse/296-von-taschengeld-bis-autos-wissenswertes-ueber-schenkungen Rentenlücke berechnen und herausfinden, wie Du sie schließen kannst mit der finanz-heldinnen App: https://finanzheldinnen.comdirect.de/ Kennst Du schon unseren Finanzplaner? Hier geht es zu unserem Buch, das Dich Schritt für Schritt auf Deinem Weg zur finanz-heldin begleitet: https://finanz-heldinnen.de/planer Tägliche Inspiration und geballtes Finanzwissen findest Du auf dem finanz-heldinnen Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/finanzheldinnen/ Und wenn Du Dich tiefer in Themen einlesen willst, dann schau Dir doch mal unsere Beiträge, Interviews und Checklisten auf unserer Website an: https://finanz-heldinnen.de/
Im aktuellen Mission Bestseller Podcast habe ich Jurenka Jurk, die Leiterin der Romanschule zu Gast und wir stellen ihr aktuelles Buch „Bestseller schreiben" vor. Jurenka hat für ihr Buch die Erfahrungen aus vielzähligen äußerst erfolgreichen Autoren und Autorinnen zusammengestellt. Hier die 10 wichtigsten Erkenntnisse aus unserem Gespräch über Bestseller schreiben Es gibt kein Patentrezept für Bestseller Laut Tom Oberbichler und Jurenka Jurk existiert keine Schablone, mit der garantiert jedes Buch zum Bestseller wird. Jeder Erfolgsweg ist individuell. Dranbleiben ist entscheidend Ein immer wieder genannter Unterschied zwischen Amateur und Profi ist laut den interviewten Bestseller-Autor:innen das Durchhaltevermögen: Profis bleiben an ihrem Thema und arbeiten kontinuierlich daran. Thema und Authentizität sind wichtiger als Markttrends Alle Bestseller-Autor:innen betonen, dass man seinem Herzensthema treu bleiben und sich nicht ausschließlich nach Markttrends richten sollte – es sei denn, der Markt deckt sich zufällig mit dem eigenen Thema. Handwerk lernen lohnt sich Viele Bestseller-Autore:innen haben sich im Laufe ihres Weges Handwerkszeug angeeignet, sei es strukturiert wie bei der Romanschule oder autodidaktisch. Erwartungen der Leser sollten berücksichtigt werden, ohne sich zu verbiegen. Motivation und Spaß am Schreiben nicht verlieren Gerade im Hinblick auf Planung, Handwerk und Marketing betonen Jurenka Jurk und Tom Oberbichler, wie wichtig es ist, den Spaß am Schreiben immer wieder neu zu entdecken und zu stärken. Von anderen lernen – aber nur das passende übernehmen Die Interviews mit 14 Bestseller-Autoren zeigen teils widersprüchliche Ansichten und Wege, was den Leser:innen Mut macht, ihren eigenen Kurs zu finden und nicht alles eins zu eins umzusetzen. Ein gutes Buch wird durch gutes Marketing unterstützt Die Vermarktung ist die „zweite Seite der Medaille". Frühzeitige und breit angelegte Marketingmaßnahmen sind unerlässlich, wenn ein Buch wirklich wahrgenommen werden soll. Netzwerke gezielt aktivieren Der Erfolg eines Buches hängt auch davon ab, Kund:innen und Kontakte möglichst früh einzubinden – sei es zum Testlesen, für Rezensionen oder die Verbreitung von Leseproben. Ausprobieren und lernen, was funktioniert Nicht jede Marketingaktion wird zum Erfolg. Aus Fehlern und weniger erfolgreichen Versuchen lernst du, was beim nächsten Mal besser funktioniert. Das Ziel und das Investment vorher klären Bevor ein Buch veröffentlicht wird, sollte klar sein, was du erreichen möchtest – und wie viel Zeit, Geld und Energie du bereit bist zu investieren. Das gilt sowohl für Einzelbücher als auch für größere Projekte. Diese Learnings bieten Inspiration und sehr konkrete Ansätze – von der praktischen Umsetzung über die richtige Motivation bis hin zum professionellen Marketing, wie Jurenka Jurk sie in ihrem neuen Buch und ihren eigenen Erfahrungen zeigt. Hier findest du „Bestseller schreiben" von Jurenka Jurk auf Amazon: https://amzn.to/3LC5FN7 Viel Erfolg beim nächsten Buchprojekt – Selfpublishing wird immer vielfältiger und uns stehen immer mehr Möglichkeiten offen! Hier die Links, die ich im Podcast anspreche, und weiterführende Informationen, Tipps und Erfahrungsberichte rund um Bücher, eBooks und deinen Erfolg: Hier findest du „Bestseller schreiben" von Jurenka Jurk auf Amazon: https://amzn.to/3LC5FN7 Hier findest du mein Gespräch mit Jurenka Jurk über die Heldenreise und wie du sie für das Romanschreiben verwenden kannst: https://mission-bestseller.com/folge-303-erfolgreich-schreiben-mit-der-heldenreise-eine-bewaehrte-struktur-fuer-packende-buecher/ Hier kommst du zur Vorstellung des Schreibprogramms Papyrus mit Jurenka Jurk: https://mission-bestseller.com/was-kann-das-schreibprogramm-papyrus-folge-199/ Natürlich findest du Jurenka Jurk auch in meiner Empfehlungsliste für die 28 besten Podcasts und Blogs für Selfpublishing-Autor:innen: https://mission-bestseller.com/folge-306-die-28-besten-blogs-und-podcasts-fuer-selfpublishing-autoren-und-selfpublishing-autorinnen/ Hier kommst du zur Romanschule: https://romanschule.de Hier geht es zu den Mission Bestseller Buchmarketing-Bootcamps: https://mission-bestseller.com/buchmarketingcamp Unter diesem Link kannst du dich zu meinen aktuellen kostenlosen Online-Trainings anmelden: https://mission-bestseller.com/onlinetraining Hier kommst du zum Mission Bestseller Schreib-Bootcamp: https://mission-bestseller.com/bootcamp Hier findest du alles rund ums Selfpublishing: https://mission-bestseller.com Einige der Links auf dieser Seite sind Affiliate-Links und ich erhalte eine Provision, wenn du über sie kaufst, die sich nicht auf deinen Kaufpreis auswirkt.
Prof. Dr. med. Ute Lewitzka ist seit November 2024 Professorin für Suizidologie und Suizidprävention am Zentrum für Psychische Gesundheit der Universitätsklinik Frankfurt (Goethe-Universität). Zuvor war sie langjährig am Universitätsklinikum Dresden tätig, zuletzt als Oberärztin sowie Leiterin der Spezialisierten Ambulanz für Suizidgefährdete Menschen (SAsuMe) und der Arbeitsgruppe Suizidforschung. Ihre akademische Laufbahn führte sie unter anderem als Visiting Assistant Professor an die Dalhousie University in Halifax, Kanada. Nach ihrem Medizinstudium in Berlin und Dresden und der Facharztweiterbildung in Psychiatrie und Psychotherapie habilitierte sie 2018 an der TU Dresden zum Thema Suizidalität und affektive Störungen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der neurobiologischen und epidemiologischen Suizidforschung, der Suizidprävention sowie der Rolle von Lithium in der Suizidprävention. Sie leitet zahlreiche Drittmittelprojekte, unter anderem zu klinischen Suiziddatenbanken, Präventionsprogrammen für Jugendliche und Hot-Spot-Analysen öffentlicher Räume. Prof. Lewitzka ist Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS), leitet das Referat „Suizidologie“ der DGPPN und ist Vorstandsvorsitzende des Werner-Felber-Instituts für Suizidprävention. Sie engagiert sich zudem in nationalen und internationalen Fachgesellschaften (u.a. IASP, IGSLI) und ist als Gutachterin für verschiedene Fachzeitschriften tätig. Ihre Lehrtätigkeit umfasst zahlreiche Vorlesungen und Seminare im Bereich Suizidologie, Ethik und Psychiatrie.
Die deutsche Industrie steckt in einer schweren Krise: Seit 2018 gehen kontinuierlich Arbeitsplätze verloren, inzwischen fallen jeden Montag etwa 10.000 Stellen weg. Viele Unternehmen liebäugeln offen mit dem Abschied aus Deutschland. Sie beklagen einen tödlichen Cocktail aus erdrückender Bürokratie, hohen Energie- und Lohnnebenkosten.Lässt sich der Abwärtstrend stoppen? Darüber diskutieren Claudia Kemfert, Sabine Nallinger und Sepp Müller in dieser Live-Ausgabe des "Klima-Labors": Was bringt ein Industriestrompreis? Ist bezahlbarer grüner Wasserstoff realisierbar oder eine Fantasie? Müssen wir der Industrie zuliebe zum russischen Gas zurückkehren? Muss der Staat bei wichtigen Unternehmen einsteigen? Hilft letztlich doch nur der Kahlschlag beim Klimaschutz?Die Gäste:Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität in Lüneburg und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW.Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft in Berlin. Die Stiftung ist eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern, um sektor- und branchenübergreifend Klimaschutz und Nachhaltigkeit für eine erfolgreiche deutsche Industrie zu fördern.Sepp Müller, stellvertretender Fraktionschef von CDU/CSU im Bundestag sowie Fraktionssprecher für Wirtschaft und Energie.Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann. Das Gespräch erschien zuerst im "Klima-Labor von ntv".Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlHinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wo der Kirchturm schief steht, braucht es Menschen, die Haltung bewahren auf und neben dem Platz. In der dritten Episode unserer Reihe über den SV Blau-Weiß 91 Bad Frankenhausen steht Julia Ritter, die sportliche Leiterin des Vereins, im Mittelpunkt. Sie erzählt von ihrem Engagement und den vielen Aufgaben, die sie tagtäglich für den Verein übernimmt von Organisation und Nachwuchsarbeit bis zur Unterstützung der Mannschaften. Offen spricht sie auch über ihren Unfall, den Weg zurück und darüber, was sie persönlich antreibt, sich weiter mit voller Leidenschaft für den Fußball in Bad Frankenhausen einzusetzen. Eine Episode über Stärke, Gemeinschaft und den ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
Nach einer kurzen Phase, in der Klimaschutz eine zentrale Rolle in der politischen Debatte einnahm, gerät das Thema wieder ins Hintertreffen. Programme werden gestrichen, Gelder gekürzt. Kann Europa unter diesen Vorzeichen bei der bevorstehenden Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém noch Vorreiter sein?Es diskutieren die Europaabgeordneten Lena Schilling (Grüne), Anna Stürgkh (NEOS) und Günther Sidl (SPÖ) mit der Leiterin des FALTER-Naturressorts, Katharina Kropshofer, und Raimund Löw. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nicht nur Blondinen- oder Ostfriesenwitze funktionieren durch Stereotype, sie gehen auf Kosten einer Gruppe bestimmter Menschen. Während das scheinbar vor 20 oder 30 Jahren niemanden störte, werden heute Witze, Satire und Humor sehr schnell sehr kritisch betrachtet. Haben wir heute weniger zu lachen, ist es nicht mehr ok, sich über andere lustig zu machen? Wer entscheidet, was beleidigend oder diskriminierend ist? Kann und muss Humor überhaupt neutral sein? Wie gehen Comedians mit der sensibleren öffentlichen Betrachtung um? Diesen Fragen gehen wir nach im Gespräch mit dem Literatur- und Kulturwissenschaftler Uwe Wirth, mit der Kabarettistin und Autorin Teresa Reichl, mit dem Physiker und Kabarettisten Vince Ebert und der Leiterin der Caricatura Kassel Saskia Wagner. Podcast-Tipp: WDR 5 Satire Deluxe Axel Naumer und Henning Bornemann bieten dem Wahnsinn der Woche die Stirn. Mit bissigem Humor kommentieren sie die lustigsten und skurrilsten O-Töne der Polit-Prominenz. Dazu serviert das Deluxe-Team satirische Sketche und Comedies. Zu Gast sind Stars und Newcomer aus Kabarett und Comedy. Der perfekte Podcast gegen Nachrichten-Frust - ein Hörerlebnis Deluxe. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-5-satire-deluxe/urn:ard:show:b4ca0b835f537610/
Ägypten hat ein neues Mega-Museum eröffnet, nur die berühmte Nofretete-Büste fehlt. Sie steht weiter in Berlin. Raubkunst oder Kulturerbe – wer darf was behalten? Diskussion mit Nanette Snoep, Künstlerische Leiterin des Rautenstrauch-Joest-Museums und Moderatorin Elif Şenel. Von WDR 5.
Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Geheimdienste. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen die Auseinandersetzungen zwischen DDR-Staatssicherheit und der Organisation Gehlen/BND. Welche Strategien wurden verfolgt, wie konkretisierte sich Spionage und Gegenspionage und nicht zuletzt, welche Propagandastrategien begleiteten einzelne Aktionen? Referentin Prof. Dr. Daniela Münkel ist Historikerin, Leiterin der Abteilung Vermittlung und Forschung im Stasi-Unterlagen-Archiv/Bundesarchiv mit Schwerpunkten in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts, besonders des Nationalsozialismus, der Bundesrepublik und der DDR sowie zur vergleichenden Geheimdienstforschung.
Als zweites Thema klären wir, was der Butterflyeffekt ist und was er mit ungenauen Wettervorhersagen zu tun hat. Kennt ihr das, wenn die Stimme plötzlich versagt? Wenn das Sprechen anstrengend wird, der Hals kratzt und es im Kehlkopf brennt? Gerade in der Erkältungszeit sind viele von uns heiser. Doch wenn das immer wieder passiert, steckt oft mehr dahinter: falscher Stimmeinsatz, Überlastung oder Stress. Warum Räuspern keine gute Idee ist, was wir sonst beim Sprechen falsch machen und wie wir unsere Stimme gesund halten, darum geht es in dieser Folge von "Aha!". Zu Gast ist Prof. Dr. Anna-Katharina Rohlfs, Leiterin der Sektion Phoniatrie und Pädaudiologie am Universitätsklinikum Ulm. Hier geht es zur Folge zur Macht der Stimme: "Was unsere Stimme über uns verrät und wie wir sie trainieren können" https://open.spotify.com/episode/4s0ulz1qVSR2z49y7qhKYq "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Sermet Agartan Redaktion: Sophia Häglsperger Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Er wagt, was sich kaum einer traut: Javier Milei, der libertäre Präsident Argentiniens, hat mit radikalen Reformen die Inflation drastisch gesenkt - doch zu welchem Preis?In dieser Folge spricht Paul mit Susanne Käss, der Leiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung in Buenos Aires, über Mileis überraschenden Erfolg bei den Parlamentswahlen, seine umstrittene Allianz mit Donald Trump und darüber, ob sein radikaler Sparkurs Argentinien rettet oder ruiniert.Käss erklärt, warum viele Argentinier Milei trotz Korruptionsvorwürfen weiter vertrauen, wie er es geschafft hat, das Land aus einer Hyperinflation zu führen und weshalb Europa, vor allem Deutschland, dringend genauer nach Argentinien blicken sollte.Zum Schluss diskutieren die beiden die zentrale Frage: Kann Deutschland von Mileis Mut zur Reform lernen - oder wäre ein solcher Kurs hier fatal?Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Viele Ideen, endlose Energie und trotzdem innere Leere: Wenn Selbstführung scheitert, helfen keine Tools, sondern der ehrliche Blick nach innen. Joel Kaczmarek zeigt, wie sich Strategie, Fühlen und unterdrückte Sehnsucht nach Fülle im Alltag widersprechen und warum Podcasten seine verborgenen Seiten ans Licht holt – als lebendiger Spiegel der eigenen Fragen, Zweifel und Möglichkeiten. Die Kraft echter Führung beginnt weit vor jedem Businessplan – oft da, wo Sprache Verletzlichkeit zulässt. Du erfährst... …wie innere Führung und Podcasting miteinander verbunden sind. …welche Rolle Sprache und Geschichten in der Führung spielen. …wie du durch Kommunikation Wachstum und Fülle erzeugst. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Die Schweiz wächst Jahr für Jahr. Der Wohnraum wird immer knapper. Ein Zauberwort, das in den Debatten um die Wohnungsnot immer häufiger genannt wird, ist die Verdichtung. Damit gemeint ist, dass auf bereits bebauten Flächen noch mehr Wohnraum entsteht.Was auf den ersten Blick plausibel klingt, kann auf die betroffenen Quartiere einschneidende Auswirkungen haben. Das zeigt sich exemplarisch in Seebach. Kaum an einem anderen Ort wird so viel gebaut wie im zweitgrössten Quartier von Zürich. In den nächsten Jahren entstehen in Seebach rund 2400 neue Wohnungen.Was macht das mit einem Ort, wenn alle dichter aufeinander leben? Welche Orte sind sonst noch von der Verdichtung betroffen – oder könnten es in Zukunft sein? Und gibt es auch positive Nebenwirkungen?Darüber spricht Helene Obrist, Redaktorin im Ressort Zürich, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie hat zusammen mit Maren Meyer, Leiterin des Wirtschaftsteams im Ressort Zürich Politik & Wirtschaft, Porträt über das Quartier Seebach geschrieben.Host: Alexandra AreggerProduktion: Sara SpreiterArtikel zum Thema: «Hier draussen findet die Verdichtung statt»: In Seebach entstehen gerade 2400 neue WohnungenVerdichtet wird dort, wo die Ärmeren wohnenIn diesen Schweizer Gemeinden kann neuer Wohnraum für 2 Millionen Menschen entstehen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Schulz, Josephine www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Müssen wir heute noch auswendig lernen, wann und wo Julius Cäsar die Gallier endgültig besiegte? Oder reicht es zu wissen, wo wir die Fakten dazu finden? Hilft uns künstliche Intelligenz beim Lernen einer Sprache und beim Verfassen von Hausarbeiten oder lässt sie uns denkfaul werden? Ist ein fester Stundenplan in der Schule besser als freies Lernen? Die Schule und das Lernen verändern sich. Kollaboration, Kreativität, kritisches Denken und Kommunikation: Die 4K Kompetenzen werden immer wichtiger, wenn wir in einer sich schnell verändernden Welt zurechtkommen wollen. Was also müssen wir noch lernen? Wir suchen die Schule der Zukunft zusammen mit Kathi Kösters aus der Jury des Deutschen Schulpreises, Jöran Muuß-Merholz von der Agentur für zeitgemäße Bildung, Kirsten Klug, Leiterin der Nikolaus-August-Otto-Schule in Bad Schwalbach und mit dem Bildungsforscher Kai Maaz. Podcast-Tipp: ARD KI - und jetzt? Wie wir Künstliche Intelligenz leben wollen Die einen schauen mit Sorgen auf die Künstliche Intelligenz, für die anderen ist das alles noch Zukunftsmusik. Wir aber sagen: Künstliche Intelligenz ist längst da. Wir sprechen mit denjenigen, die sie im Alltag längst nutzen. Ein Mittdreißiger aus Berlin, der sich einen eigenen Bot zum Abnehmen baut. Ein Cyberkriminologe, der uns sagt, wie KI uns gegen Verbrechen helfen kann. Oder die Lehrerin, die mit KI ihre Unterrichtsstunde plant - KI macht's möglich und zwar nicht erst in der Zukunft. https://www.ardaudiothek.de/sendung/ki-und-jetzt-wie-wir-kuenstliche-intelligenz-leben-wollen/urn:ard:show:2094cd1ff4b7c240/
Ein Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin wird es „in naher Zukunft“ nicht geben, heißt es aus dem Weißen Haus.Donald Trump bestätigte das in der Nacht. Er wolle kein „vergeudetes Treffen“ – ohne Details zu nennen.In mehreren europäischen Hauptstädten und in Kiew wird an einem neuen Friedensplan für die Ukraine gearbeitet. Zentraler Punkt ist das Einfrieren der Kämpfe entlang der aktuellen Frontlinie. Der Plan orientiert sich offenbar an den Vorstellungen von Donald Trump.In Sachsen-Anhalt testen zehn Schulen einen neuen Lösungsansatz gegen den Lehrermangel: die Vier-Tage-Woche. Die Schüler haben am fünften Tag keinen klassischen Unterricht, sondern lernen digital oder arbeiten an Projekten. Vera Kraft, Leiterin des Bildung.Table, berichtet über die ersten Studienergebnisse.Die Bundeswehr muss kriegstüchtig werden, fordert Verteidigungsminister Boris Pistorius. Doch was bedeutet das für den Sanitätsdienst der Truppe? Generalstabsarzt Dr. Johannes Backus, Kommandeur des Kommandos Gesundheitsversorgung der Bundeswehr, spricht über die mentale und materielle Vorbereitung auf den Ernstfall. Und er erklärt, warum er eine allgemeine Dienstpflicht für richtig hielte.Hier geht es zur Anmeldung für den Space.Table.Hier geht es zu unseren WerbepartnernTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Unser heutiger Gast begann ihren beruflichen Weg mit einer Ausbildung zur Bankkauffrau, bevor sie ein Studium der Betriebswirtschaftslehre absolvierte und als Diplom-Betriebswirtin abschloss. Anschließend war sie mehrere Jahre in unterschiedlichen Funktionen im Sparkassenumfeld tätig, unter anderem als betriebswirtschaftliche Analystin. 2014 wurde sie in den Münchner Stadtrat gewählt, übernahm 2018 den Fraktionsvorsitz von Bündnis 90/Die Grünen und war von 2020 bis 2023 Zweite Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München. In dieser Rolle verantwortete sie zentrale Zukunftsthemen wie Klima, Umwelt und Mobilität. Seit Dezember 2023 ist sie Leiterin Nachhaltigkeit und Umwelt bei der Deutschen Bahn. Dort arbeitet sie mit einem Team an der grünen Transformation eines Konzerns mit über 300.000 Mitarbeitenden und an der Umsetzung der Strategie „Starke Schiene“. Seit über acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt – statt ihn zu schwächen. In über 500 Gesprächen mit mehr als 600 Gästen haben wir immer wieder nach Antworten danach gesucht, was sich schon verändert hat und was sich weiter ändern muss. Wie gelingt nachhaltiger Wandel in einem Konzern, der so systemrelevant ist wie die Deutsche Bahn – und wie viel Haltung braucht es dafür? Was kann eine Führungskraft mit kommunalpolitischer Erfahrung über Zusammenarbeit, Sinn und Motivation in großen Organisationen sagen? Und wie gelingt es, Nachhaltigkeit als Brücke zwischen individuellem Verhalten, kollektiver Verantwortung und gesellschaftlicher Transformation zu begreifen, ganz im Sinne einer neuen, besseren Arbeitswelt? Fest steht: Für die Lösung unserer aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Impulse. Deshalb suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Darüber hinaus bleibt für uns die Frage bestehen: Können wirklich alle Menschen das finden und leben, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen? Ihr seid bei On the Way to New Work – heute live von der Zukunft Nahverkehr auf IAA Mobility in München – mit Katrin Habenschaden. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Eine bunte Welt der Morcheln und Fliegenpilze, der psychoaktiven Wirkstoffe und Myzele umgeben die Pilzforscherin. Sie setzt sich dafür ein, dass Pilze – so wie Flora und Fauna – als eigenes Lebensreich gesetzlich geschützt werden. Nur so könnten wir die vielfach unbekannte und dabei für die menschliche Existenz wichtige Welt der Pilze erhalten, erklärt sie im Gespräch mit der Leiterin des FALTER-Naturressorts, Katharina Kropshofer. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.