Podcasts about portion melancholie

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Best podcasts about portion melancholie

Latest podcast episodes about portion melancholie

SRF 3 punkt CH
Neue Musik von Dana, Melina Nora & claire my flair

SRF 3 punkt CH

Play Episode Listen Later Mar 25, 2025 55:11


Danas neuer Song «Grow Back Closer» ist eine Ode an die Freundschaft. Melina Nora möchte mit ihrer ersten EP «Landtapu» den Walliser Dialekt den Menschen näherbringen, und eine grosse Portion Melancholie gibt es ebenfalls in Form der ersten EP der Zürcher Newcomerin claire my flair. Eine Freundschaft, die alle Phasen des Lebens übersteht – sei es die Schule, die Ausbildung, der Wohnortwechsel, die Liebe und noch vieles mehr – ist nicht selbstverständlich. Es sei doch erstaunlich, wie viele Filme, Bücher und Geschichten es gibt, die sich um Liebesbeziehungen drehen. Dabei sind es oft die Freundschaften, die alle Phasen überstehen und daran wachsen, erzählte Dana unserer Moderatorin Céline Werdelis vor der Sendung. Entstanden ist, ganz zufällig, eine Ode an ihre langjährige Freundin und die Freundschaft – reduziert auf ihre Stimme und die Gitarre. Zudem möchten wir euch heute zwei Erstlingswerke ans Herz legen. Zwei erste EPs (Mini-Alben) von einerseits Meilina Nora, einer Künstlerin aus Zug, die durch ihre Wurzeln im Wallis die «wallisertitschi Indie-Popmüsig, unplugged» kreiert und so den Walliser Dialekt den Hörerinnen und Hörern näherbringen möchte. Feine Kindheitserinnerungen verpackt in Songs. Die zweite EP trägt den passenden Namen «Newborn Baby» und kommt von der Zürcherin claire my flair, die, obwohl sie noch nicht lange im Musikbusiness ist, bereits mit dem englischen Singer-Songwriter Ben Howard vor Tausenden von Menschen als Support-Act spielen durfte. Die ganze Geschichte findet ihr im Link unten für euch zum Nachhören. Ihre neue EP? Zuckerwatte für die Ohren – so melancholisch süss!

HALBZEIT - die Zwischenbilanz
TEENAGE NIGHT SHIFT – Dates, Drinks, Disco & Delirium in der Fabrik Coesfeld

HALBZEIT - die Zwischenbilanz

Play Episode Listen Later Jun 7, 2021 89:08


Mitte der 80er war unser ganzes unmittelbar erlebbares Deutschland, dass damals eigentlich ein halbes war, zumindest gastronomisch geprägt von einer muffigen Spießigkeit aus Draußenkännchen, Pizza Hawaii und Herrengedeck. Dazwischen präsentierte sich das Outfit der pubertierenden Probanden in unpassend knalligen Lederkrawatten, halbhohen Pseudosportsneakern und wilden Karottenjeans in Farben, dessen Spektrum sich weit außerhalb des Farbkreises nach Itten befand. Allgemein wurde diese Spezies dann noch gedeckelt mit voluminösen vorne kurz hinten lang Frisuren. Und das Flächendeckend. In ganz Deutschland? Nein! Nicht in ganz Deutschland. Ausnahme war ein kleines Dorf mit Namen Coesfeld in der westfälischen Provinz. Hier entwickelte sich angetrieben von der Diskothek Fabrik, die passend in einer alten Stuhlfabrik platziert war, die Bewegung einer neuen wilden Jugend: „NEU & NONKONFORM!“ Sicherlich kein Einzelfall damals in diesem unserem Lande. So oder so aber immens wichtig für die letzten Atemzüge des noch geteilten Deutschlands. Zumindest für Inga Dietrich und Raoul Schoregge war dieser Ort wichtiger als die Schule. Nicht zuletzt dadurch avanciert der aktuelle Podcast in eine audielle Zeitreise mit Erinnerungen einer außergewöhnlichen Version der Sozialisation auf dem Land. Und das Ganze aus der Sicht der nun weltgereisten Abgeklärtheit von zwei echten Fünfzigern. Nicht ohne die nötige Portion Melancholie und zahlreiche hoffnungsvolle Flashbacks an Zeiten und Orte des großen Wechsels. Wer also bereit für die mentale Renaissance der eigenen Jugend ist, der sollte reinhören.  Wer sich noch nicht bereit fühlt, für den könnte das Hören die Episode schon fast therapeutische Züge bekommen. https://www.raoulschoregge.de

Kontext
50 Jahre Kraftwerk: Der Soundtrack zum Futur II

Kontext

Play Episode Listen Later Jul 27, 2020 48:34


Die Düsseldorfer Elektronik-Formation Kraftwerk gehört zu den Pionieren der elektronischen Musik. Mit Songs wie «Autobahn», «Trans Europa Express», oder «Computerliebe» haben Kraftwerk die Zukunft des Pop erfunden und prägten Techno und Hip-Hop, bevor es diese Genres überhaupt gab. Nach dem zweiten Weltkrieg wuchs eine ganze Generation von deutschen Musiker*innen heran, die mit Entsetzen in die Vergangenheit und mit Skepsis auf die Gegenwart blickten. Es brauchte eine Gegenbewegung und einen neuen Sound. Als Kraftwerk 1970 die Bühne betreten, kündet sie sich an, die Zukunft. Die Gründer Ralf Hütter und Florian Schneider-Esleben schlagen mit ihrer Musik alsbald einen radikal neuen Weg ein, verwenden ausschliesslich elektronische Klänge, Synthesizer und Rhythmusmaschinen. Heute steht Kraftwerk für die ständige Weiterentwicklung einer berauschenden elektronischen Soundästhetik mit höchstem Wiedererkennungswert und für irritierende minimalistische Texte. Für Visualisierungen in Farbe und 3-D und eine überraschende Portion Melancholie und Nostalgie – ganz im Kontrast zum Band-Image: dem der kühlen, emotionslosen Roboter- und Maschinenmenschen. Seit einigen Jahren schon wirken Kraftwerk regelrecht aus der Zeit gefallen und man trifft sie auch im Museum an. In «Kontext» nehmen wir das Gesamtkunstwerk, die Mythenmaschine Kraftwerk unter die Lupe, hören uns durch ihre Platten und suchen in den aktuellen nationalen und internationalen Charts nach der Kraftwerkschen DNA. Und wir fragen: Werden Kraftwerk Musik für die Ewigkeit gemacht haben? Weitere Themen: - Diese Roboter, ganz schön menschlich - Die Kraftwerk’sche DNA: Sie sind überall

ZKM | Karlsruhe /// Kunstwerke /// Artworks
Jon Kessler »The Palace at 4AM« (2005/07)

ZKM | Karlsruhe /// Kunstwerke /// Artworks

Play Episode Listen Later Dec 31, 2008 4:34


Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst | Werkvorstellung Jon Kessler spricht über sein Werk »The Palace at 4AM« (2005/07), das im Rahmen der Ausstellung "Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst" 15.12.2007-30.03.2008 im ZKM | Museum für Neue Kunst zu sehen war. Der amerikanische Künstler Paul Thek (1933-1988) genießt unter den zeitgenössischen Künstlern Kultstatus – durch sein spannungsreiches Œuvre, in dem er Themen und Symbole aus Religion, Kunst, Theater und Literatur aufgreift, nimmt sein Werk bis heute bedeutenden Einfluss auf die Gegenwartskunst. Zeichnung, Malerei, Skulptur, Installation und raumgreifende Environments gehören gleichermaßen zu Theks Ausdrucksmitteln. Seine Kunstwerke zeigen sich mystisch, religiös und kritisch sozialen Ungerechtigkeiten wie auch der Kunstwelt gegenüber, wobei er mitunter widersprüchlich zwischen nomadieserendem Hippietum und verklärendem Charismatiker pendelt, aber auch nicht selten eine Portion Melancholie und Humor in seine Werke mit hinein spielt. Bekannt wurde Paul Thek mit der Serie Technological Reliquaries (Technologische Reliquienschreine) – Plexiglaskästen mit realistisch anmutenden Fleischstücken aus Wachs, die er zum ersten Mal 1964 in New York ausstellte. Mit Hilfe der Kontraste von Material und Inhalt bewegt sich Thek mit diesen Objekten - wie auch mit der legendären Installation Tomb (1967) - gleichzeitig zwischen dem scheinbar Realem und dem offensichtlich Artifiziellem. Kuratiert von Roland Groenenboom, freier Kurator, Gregor Jansen, ZKM | Museum für Neue Kunst und Harald Falckenberg, Sammlung Falckenberg, Hamburg, unter besonderer Beteiligung von Axel Heil und Margrit Brehm. /// Jon Kessler talks about his work »The Palace at 4AM« (2005/07) which was shown as a part of the exhibition »Paul Thek in the Context of Today's Contemporary Art«, ZKM | Museum of Contemporary Art Dec 15th 2007-March 30th 2008 Paul Thek (1933–1988) is considered an artist with cult status. The hitherto most comprehensive retrospective of his oeuvre focused on the phenomenal effect of his work on contemporary art and established Thek's historical significance, from legendary outsider to the founder and center of an art movement. It has been possible to bring together more than 300 of Thek’s works, which are largely in private ownership and therefore only seldom publicly shown. In their anti-heroic diversity and multimediality, and with their references to art, literature, and religion, his works (painting, photography, video, sculpture, and extensive environments) are among the central sources for the revolt and eruption of art in the 1960s. It is mainly for this reason that one of the early theoretical masterpieces of this epoch, Susan Sontag's Against Interpretation (1962), was dedicated to him. The mold castings, also those of his own body parts, wax replicas of human tissue, hair, teeth, and bones in Plexiglas cases, which he produced between 1964 and 1967 as Technological Reliquaries, in their mixture of desire and repulsion, decay and pathos, held up the truth of the body to the world of commodities and the transfiguration of the everyday, as well as the idealization and dramatization of corporative minimal art. Curated by Roland Groenenboom, freelance curator and Thek expert, Gregor Jansen, ZKM | Museum of Contemporary Art and Harald Falckenberg, Hamburg, with the assistance of Axel Heil and Margrit Brehm.

ZKM | Karlsruhe /// Kunstwerke /// Artworks
Zeger Reyers / Lee Ranaldo: »Träge Thorens« (2001-2007)

ZKM | Karlsruhe /// Kunstwerke /// Artworks

Play Episode Listen Later Dec 31, 2008 5:05


Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst | Werkvorstellung De holländische Künstler Zeger Reyers spricht in der Ausstellung über die Arbeit Zeger Reyers / Lee Ranaldo: »Träge Thorens« (2001-2007) Der amerikanische Künstler Paul Thek (1933-1988) genießt unter den zeitgenössischen Künstlern Kultstatus – durch sein spannungsreiches Œuvre, in dem er Themen und Symbole aus Religion, Kunst, Theater und Literatur aufgreift, nimmt sein Werk bis heute bedeutenden Einfluss auf die Gegenwartskunst. Zeichnung, Malerei, Skulptur, Installation und raumgreifende Environments gehören gleichermaßen zu Theks Ausdrucksmitteln. Seine Kunstwerke zeigen sich mystisch, religiös und kritisch sozialen Ungerechtigkeiten wie auch der Kunstwelt gegenüber, wobei er mitunter widersprüchlich zwischen nomadieserendem Hippietum und verklärendem Charismatiker pendelt, aber auch nicht selten eine Portion Melancholie und Humor in seine Werke mit hinein spielt. Bekannt wurde Paul Thek mit der Serie Technological Reliquaries (Technologische Reliquienschreine) – Plexiglaskästen mit realistisch anmutenden Fleischstücken aus Wachs, die er zum ersten Mal 1964 in New York ausstellte. Mit Hilfe der Kontraste von Material und Inhalt bewegt sich Thek mit diesen Objekten - wie auch mit der legendären Installation Tomb (1967) - gleichzeitig zwischen dem scheinbar Realem und dem offensichtlich Artifiziellem. Kuratiert von Roland Groenenboom, freier Kurator, Gregor Jansen, ZKM | Museum für Neue Kunst und Harald Falckenberg, Sammlung Falckenberg, Hamburg, unter besonderer Beteiligung von Axel Heil und Margrit Brehm. /// Paul Thek (1933–1988) is considered an artist with cult status. The hitherto most comprehensive retrospective of his oeuvre focused on the phenomenal effect of his work on contemporary art and established Thek's historical significance, from legendary outsider to the founder and center of an art movement. It has been possible to bring together more than 300 of Thek’s works, which are largely in private ownership and therefore only seldom publicly shown. In their anti-heroic diversity and multimediality, and with their references to art, literature, and religion, his works (painting, photography, video, sculpture, and extensive environments) are among the central sources for the revolt and eruption of art in the 1960s. It is mainly for this reason that one of the early theoretical masterpieces of this epoch, Susan Sontag's Against Interpretation (1962), was dedicated to him. The mold castings, also those of his own body parts, wax replicas of human tissue, hair, teeth, and bones in Plexiglas cases, which he produced between 1964 and 1967 as Technological Reliquaries, in their mixture of desire and repulsion, decay and pathos, held up the truth of the body to the world of commodities and the transfiguration of the everyday, as well as the idealization and dramatization of corporative minimal art. Curated by Roland Groenenboom, freelance curator and Thek expert, Gregor Jansen, ZKM | Museum of Contemporary Art and Harald Falckenberg, Hamburg, with the assistance of Axel Heil and Margrit Brehm.

ZKM | Karlsruhe /// Ausstellungen /// Exhibitions
Zeger Reyers / Lee Ranaldo: »Träge Thorens« (2001-2007)

ZKM | Karlsruhe /// Ausstellungen /// Exhibitions

Play Episode Listen Later Dec 31, 2008 5:05


Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst | Werkvorstellung De holländische Künstler Zeger Reyers spricht in der Ausstellung über die Arbeit Zeger Reyers / Lee Ranaldo: »Träge Thorens« (2001-2007) Der amerikanische Künstler Paul Thek (1933-1988) genießt unter den zeitgenössischen Künstlern Kultstatus – durch sein spannungsreiches Œuvre, in dem er Themen und Symbole aus Religion, Kunst, Theater und Literatur aufgreift, nimmt sein Werk bis heute bedeutenden Einfluss auf die Gegenwartskunst. Zeichnung, Malerei, Skulptur, Installation und raumgreifende Environments gehören gleichermaßen zu Theks Ausdrucksmitteln. Seine Kunstwerke zeigen sich mystisch, religiös und kritisch sozialen Ungerechtigkeiten wie auch der Kunstwelt gegenüber, wobei er mitunter widersprüchlich zwischen nomadieserendem Hippietum und verklärendem Charismatiker pendelt, aber auch nicht selten eine Portion Melancholie und Humor in seine Werke mit hinein spielt. Bekannt wurde Paul Thek mit der Serie Technological Reliquaries (Technologische Reliquienschreine) – Plexiglaskästen mit realistisch anmutenden Fleischstücken aus Wachs, die er zum ersten Mal 1964 in New York ausstellte. Mit Hilfe der Kontraste von Material und Inhalt bewegt sich Thek mit diesen Objekten - wie auch mit der legendären Installation Tomb (1967) - gleichzeitig zwischen dem scheinbar Realem und dem offensichtlich Artifiziellem. Kuratiert von Roland Groenenboom, freier Kurator, Gregor Jansen, ZKM | Museum für Neue Kunst und Harald Falckenberg, Sammlung Falckenberg, Hamburg, unter besonderer Beteiligung von Axel Heil und Margrit Brehm. /// Paul Thek (1933–1988) is considered an artist with cult status. The hitherto most comprehensive retrospective of his oeuvre focused on the phenomenal effect of his work on contemporary art and established Thek's historical significance, from legendary outsider to the founder and center of an art movement. It has been possible to bring together more than 300 of Thek’s works, which are largely in private ownership and therefore only seldom publicly shown. In their anti-heroic diversity and multimediality, and with their references to art, literature, and religion, his works (painting, photography, video, sculpture, and extensive environments) are among the central sources for the revolt and eruption of art in the 1960s. It is mainly for this reason that one of the early theoretical masterpieces of this epoch, Susan Sontag's Against Interpretation (1962), was dedicated to him. The mold castings, also those of his own body parts, wax replicas of human tissue, hair, teeth, and bones in Plexiglas cases, which he produced between 1964 and 1967 as Technological Reliquaries, in their mixture of desire and repulsion, decay and pathos, held up the truth of the body to the world of commodities and the transfiguration of the everyday, as well as the idealization and dramatization of corporative minimal art. Curated by Roland Groenenboom, freelance curator and Thek expert, Gregor Jansen, ZKM | Museum of Contemporary Art and Harald Falckenberg, Hamburg, with the assistance of Axel Heil and Margrit Brehm.

ZKM | Karlsruhe /// Ausstellungen /// Exhibitions
Jon Kessler »The Palace at 4AM« (2005/07)

ZKM | Karlsruhe /// Ausstellungen /// Exhibitions

Play Episode Listen Later Dec 31, 2008 4:34


Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst | Werkvorstellung Jon Kessler spricht über sein Werk »The Palace at 4AM« (2005/07), das im Rahmen der Ausstellung "Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst" 15.12.2007-30.03.2008 im ZKM | Museum für Neue Kunst zu sehen war. Der amerikanische Künstler Paul Thek (1933-1988) genießt unter den zeitgenössischen Künstlern Kultstatus – durch sein spannungsreiches Œuvre, in dem er Themen und Symbole aus Religion, Kunst, Theater und Literatur aufgreift, nimmt sein Werk bis heute bedeutenden Einfluss auf die Gegenwartskunst. Zeichnung, Malerei, Skulptur, Installation und raumgreifende Environments gehören gleichermaßen zu Theks Ausdrucksmitteln. Seine Kunstwerke zeigen sich mystisch, religiös und kritisch sozialen Ungerechtigkeiten wie auch der Kunstwelt gegenüber, wobei er mitunter widersprüchlich zwischen nomadieserendem Hippietum und verklärendem Charismatiker pendelt, aber auch nicht selten eine Portion Melancholie und Humor in seine Werke mit hinein spielt. Bekannt wurde Paul Thek mit der Serie Technological Reliquaries (Technologische Reliquienschreine) – Plexiglaskästen mit realistisch anmutenden Fleischstücken aus Wachs, die er zum ersten Mal 1964 in New York ausstellte. Mit Hilfe der Kontraste von Material und Inhalt bewegt sich Thek mit diesen Objekten - wie auch mit der legendären Installation Tomb (1967) - gleichzeitig zwischen dem scheinbar Realem und dem offensichtlich Artifiziellem. Kuratiert von Roland Groenenboom, freier Kurator, Gregor Jansen, ZKM | Museum für Neue Kunst und Harald Falckenberg, Sammlung Falckenberg, Hamburg, unter besonderer Beteiligung von Axel Heil und Margrit Brehm. /// Jon Kessler talks about his work »The Palace at 4AM« (2005/07) which was shown as a part of the exhibition »Paul Thek in the Context of Today's Contemporary Art«, ZKM | Museum of Contemporary Art Dec 15th 2007-March 30th 2008 Paul Thek (1933–1988) is considered an artist with cult status. The hitherto most comprehensive retrospective of his oeuvre focused on the phenomenal effect of his work on contemporary art and established Thek's historical significance, from legendary outsider to the founder and center of an art movement. It has been possible to bring together more than 300 of Thek’s works, which are largely in private ownership and therefore only seldom publicly shown. In their anti-heroic diversity and multimediality, and with their references to art, literature, and religion, his works (painting, photography, video, sculpture, and extensive environments) are among the central sources for the revolt and eruption of art in the 1960s. It is mainly for this reason that one of the early theoretical masterpieces of this epoch, Susan Sontag's Against Interpretation (1962), was dedicated to him. The mold castings, also those of his own body parts, wax replicas of human tissue, hair, teeth, and bones in Plexiglas cases, which he produced between 1964 and 1967 as Technological Reliquaries, in their mixture of desire and repulsion, decay and pathos, held up the truth of the body to the world of commodities and the transfiguration of the everyday, as well as the idealization and dramatization of corporative minimal art. Curated by Roland Groenenboom, freelance curator and Thek expert, Gregor Jansen, ZKM | Museum of Contemporary Art and Harald Falckenberg, Hamburg, with the assistance of Axel Heil and Margrit Brehm.