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Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. Inhalt: 9.0 Einführung 9.1 Vorspiel zur Ruhe 9.2 Das Gebot zu ruhen 9.3 Neue Umstände 9.4 Ein weiterer Grund zu ruhen 9.5 Den Sabbat halten 9.6 Zusammenfassung Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/590504275
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. Inhalt: 9.0 Einführung 9.1 Vorspiel zur Ruhe 9.2 Das Gebot zu ruhen 9.3 Neue Umstände 9.4 Ein weiterer Grund zu ruhen 9.5 Den Sabbat halten 9.6 Zusammenfassung Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/590504275
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 9.6 Zusammenfassung Jeder siebente Tag ein Urlaubstag. Was für ein Zeitgeschenk... Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/590503763
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 9.6 Zusammenfassung Jeder siebente Tag ein Urlaubstag. Was für ein Zeitgeschenk... Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/590503763
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 9.5 Den Sabbat halten Wir feiern die Schöpfung und die Erlösung indem wir den Sabbat ehren. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/590503282
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 9.5 Den Sabbat halten Wir feiern die Schöpfung und die Erlösung indem wir den Sabbat ehren. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/590503282
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 9.4 Ein weiterer Grund zu ruhen Die Verkündigung der 10 Gebote erfolgt zweimal. Zwei besondere Begründungen für das Sabbatgebot lässt uns Gott wissen. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/590502652
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 9.4 Ein weiterer Grund zu ruhen Die Verkündigung der 10 Gebote erfolgt zweimal. Zwei besondere Begründungen für das Sabbatgebot lässt uns Gott wissen. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/590502652
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 9.3 Neue Umstände Der Sabbat wurde bereits vor der Verkündigung der 10 Gebote am Sinai gefeiert. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/590191556
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 9.3 Neue Umstände Der Sabbat wurde bereits vor der Verkündigung der 10 Gebote am Sinai gefeiert. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/590191556
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 9.2 Das Gebot zu ruhen Gott ruhte am siebenten Tag. Du kommst auch in diesen Genuss, falls du willst. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/590190928
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Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 9.1 Vorspiel zur Ruhe Gott erschafft als Höhepunkt seiner Schöpfung das Menschenpaar. Dies ist die Krönung des Erschaffungsprozesses Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/590190341
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 9.0 Einführung Gott machte den siebenten Tag zu etwas Besonderem! Warum dies? Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/590190170
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 9.0 Einführung Gott machte den siebenten Tag zu etwas Besonderem! Warum dies? Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/590190170
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.DER RHYTHMUS DER RUHE Strukturen in der Zeitabfolge erleichtern die Organisation. Wie schaut die göttliche Zeitstruktur aus? Merktext: 1.Mose 2,3 - Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 9.1 Vorspiel zur Ruhe Gott erschafft als Höhepunkt seiner Schöpfung das Menschenpaar. Dies ist die Krönung des Erschaffungsprozesses Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/590190341
Eine Ewigkeit für Eva podcast ep 85 Was unendlich dauert, braucht keine Zeitstruktur, hatte Matakela ihr einst erklärt und er hatte recht behalten. Die Unendlichkeit ist so viel grösser als wir es sind. Wir werden das irgendwann akzeptieren müssen. Mehr auf www.eineewigkeitfuereva.com Music by Bulbasound, Blue Giraffe, Epic Senses and Aliaksei Yuhnevich licensed by Jamendo
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Gegenstand dieser Arbeit ist die phonetische Untersuchung der Sprachproduktion von Cochlear Implantat- (CI) Trägern. Ausgewertet wurden Sprachaufnahmen von 48 CITrägern und 48 normal hörenden Kontrollgruppensprechern. Im Gegensatz zu bisherigen Studien wurden die CI-Träger nach den Faktoren prä- versus postlingual ertaubt und der Dauer zwischen der Ertaubung und der CI-Versorgung in vier Gruppen eingeteilt. Jeder CI-Gruppe wurde eine in Alter und Geschlecht passende Kontrollgruppe gegenübergestellt. Zusätzlich zu den Sprachaufnahmen von CI-Trägern, die seit mindestens einem Jahr mit einem Cochlear Implantat versorgt sind, wurde in einer Langzeitstudie die Entwicklung der Sprachproduktion von drei postlingual ertaubten CI-Trägern untersucht. Gegenstand war die Zeitspanne von vor der Aktivierung des Sprachprozessors bis ein Jahr nach der CI-Versorgung. Kernthematik der Untersuchungen waren Vokale, Sibilanten und die Zeitstruktur in komplexen Phonemkombinationen. Bei den Vokalen wurde neben den klassischen Parametern wie der ersten und zweiten Formantfrequenz und der Grundfrequenz auch die Größe des Vokalraumes untersucht. Ein weiterer Schwerpunkt wurde auf die Berechnung von Distanzen zwischen Vokalpaaren gelegt, die verschiedenen Artikulationsparametern wie Zungenlage, Zungenhöhe und Lippenrundung zugeordnet werden können. Es wurden für alle vier CIGruppen sowohl für F0 als auch für F1 und F2 Unterschiede zwischen CI-Trägern und Kontrollgruppensprechern gefunden. Die Abweichungen bei den postlingual ertaubten Sprechern sind vor allem darauf zurückzuführen, dass sie versuchen, ihre eigene Sprache trotz des eingeschränkten Feedbacks eines Cochlear Implantats wieder so wahrzunehmen wie vor der Ertaubung. Insgesamt ist bei den Vokalen festzuhalten, dass sich vor allem eine größere Dauer zwischen der Ertaubung und der Versorgung (vor allem bei den prälingual ertaubten CI-Trägern) negativ auswirkt, was zum Beispiel in kleineren Vokalräumen der CI-Träger resultiert. Bei der Sibilantenanalyse wurden neben dem DCT-geglätteten Gipfel im Spektrum auch die Differenz der spektralen Steigung und vier spektrale Momente ausgewertet. Für alle vier Gruppen von CI-Trägern wurden im Vergleich zu den Kontrollgruppen tiefere Werte des ersten spektralen Moments sowohl für /s/ als auch für /S/ gefunden. Außerdem wurden für /s/ mehr signifikante Unterschiede gefunden als für /S/. Insgesamt ist festzuhalten, dass /s/ und /S/ bei den CI-Trägern näher zusammenliegen als bei den normal Hörenden. Die Analyse der Zeitstruktur von komplexen Phonemkombinationen beinhaltet sowohl die Untersuchung von Dauerverhältnissen innerhalb eines Onsetclusters als auch die Untersuchung von Dauern eines Einzellautes in beziehungsweise nach unterschiedlich komplexen Clustern. Die größten Unterschiede wurden wiederum bei Sprechern gefunden, die erst längere Zeit nach der Ertaubung mit einem Cochlear Implantat versorgt wurden. Außerdem wurden umso mehr Unterschiede gefunden, je komplexer der Onset war. Eine weitere Erkenntnis dieser Analyse ist, dass sich CI-Träger vor allem dann in den Zeitstrukturen von normal Hörenden unterscheiden, wenn sie Probleme mit der Artikulation eines Einzellautes haben. Die Sprecher der Langzeitstudie haben sich nur hinsichtlich der Produktion der Zeitstrukturen verbessert. Die Verschlechterung bei den Vokalen und Sibilanten lässt darauf schließen, dass die Entwicklung der Sprachproduktion nach einer CI-Versorgung länger dauert als ein Jahr.
Hörspiel, Soundtrack, Video und Film sind zeitbasierte Kunstformen. Vor allem audiovisuelle Werke operieren überdies in der Regel mit Komponenten (Bild und Ton), die zeitlich aufeinander abgestimmt und synchronisiert werden. 2010 lud die artmix.galerie der Redaktion Hörspiel und Medienkunst im Rahmen eines neuen Wettbewerbs zu einem spielerischen Umgang mit dem Phänomen Zeit ein. Gesucht wurden Videos und Hörstücke, die sich mit der eigenen Zeitstruktur produktiv auseinander setzen. Es ging nicht um Zeit als inhaltliches Thema, sondern um Zeit als formales Element. Um die Auseinandersetzung mit dem Zeitfaktor der Bild- und Tonspuren, in der durch Zeitdehnung, Zeitraffung, Echt-Zeit, Gleich-Zeitigkeit, A-Synchronizität, Nicht-Linearität u.a. neue Erzählweisen und mediale Zeiterfahrungen möglich werden. Von insgesamt 71 eingereichten Arbeiten lässt der hör!spiel!art.mix anhand einer Auswahl aus den 29 Beiträgen, die seit dem 24.9.2010 wöchentlich im Radio und in der artmix.galerie präsentiert wurden, die unterschiedlichen Herangehensweisen an das Thema Revue passieren.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05
Der Compact Linear Collider (CLIC) ist ein Konzept eines 48.3km langen e+ e- Beschleunigers mit einer Schwerpunktsenergie von 3TeV. Sein Ziel ist sowohl die Präzisionsvermessung bereits bekannter, als auch die Entdeckung bislang unbekannter Teilchen. Der International Large Detector (ILD) ist eines der Detektorkonzepte, die speziell für die Anwendung des Particle Flow Algorithmus entworfen wurde. Der Inhalt dieser Arbeit gliedert sich in zwei Teilbereiche, die beide im Kontext von CLIC stehen. Im ersten Teil dieser Arbeit wird die Messung der Zeitstruktur hadronischer Schauer in Kalorimetern mit Wolframabsorber, wie es auch im ILD Konzept für CLIC benutzt wird, präsentiert. Das beinhaltet die Entwicklung und Konstruktion eines kleinen Testbeam-Experimentes namens Tungsten Timing Testbeam (T3B), welches aus lediglich 15 Szintillator Kacheln der Dimension 30mm x 30mm x 5mm besteht. Diese werden mit Silicon Photomultipliern ausgelesen, welche wiederum mit USB Oszilloskopen verbunden sind. T3B wurde während der Testreihen am CERN in den Jahren 2010 und 2011 hinter dem Prototypen des analogen hadronischen Kalorimeters (W-AHCal) der CALICE Kollaboration platziert. Die gewonnenen Daten wurden mit Simulationsergebnissen verglichen, die mit den drei verschiedenen Modellen hadronischer Schauer der Geant4 Simulation gewonnen wurden: QGSP_BERT, QGSP_BERT_HP und QBBC. Die Ergebnisse der 60GeV Datennahme sind zumeist mit QBBC und QGSP_BERT_HP konsistent. Hingegen überschätzt QGSP_BERT wegen der fehlenden Präzisionsverfolgung von Neutronen die Häufigkeit später Energiedepositionen. Im zweiten Teil wird einer der sechs Benchmark-Prozesse gezeigt, die im Rahmen des CLIC Conceptual Design Report die Detektor Leistungsfähigkeit am CLIC Beschleuniger gezeigt haben. Der vorgestellte Benchmark Prozess behandelt die Messung der Masse und des Wirkungsquerschnitts der Paarerzeugung von supersymmetrischen rechtshändigen skalaren Quarks (squarks). Im zugrundeliegenden SUSY Modell zerfallen diese fast ausschließlich in das leichteste Neutralino (fehlende Energie) und das zugehörige Standardmodell Quark (Jet). In der Analyse wird der Beam-generierte pile-up Untergrund von gamma gamma -> Hadronen durch die Anwendung der Hadronen Variante des kt-Algorithmus der FastJet-Bibliothek unterdrückt. Standardmodell Prozesse, die der Ereignisstopologie entsprechen, werden durch die Anwendung von Boosted Decision Trees, implementiert im Toolkit for Multivariate Analysis (TMVA), zurückgewiesen. Die Squark-Masse wird durch die Konstruktion der MC-Verteilung und dem folgenden Fit an die mit verschiedenen Squark-Massen generierten Templates extrahiert. Die Ergebnisse sind konsistent mit ihren Eingangswerten und zeigen, dass Massenmessungen von schweren, stark wechselwirkenden Teilchen bei CLIC mit Genauigkeiten von unter 1% möglich sind.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05
Der Compact Linear Collider (CLIC) ist ein zukünftiger e+e- Beschleuniger mit einer Kollisionsenergie von bis zu 3 TeV und einer Kollisionsrate der Teilchenbündel von 2 GHz. Damit stellt CLIC besondere Anforderungen an ein Gesamtdetektorsystem. Die Akkumulation von Hintergrundereignissen - wie zum Beispiel aus Beamstrahlung resultierende gamma gamma -> Hadronen Interaktionen - soll durch eine zeitaufgelöste Teilchendetektion in allen Subdetektorsystemen minimiert werden. In der Ereignisrekonstruktion wird die präzise Zuordnung von Ereignissen zu einer kleinen Anzahl aufeinanderfolgender Teilchenbündelkollisionen insbesondere durch die Kalorimeter unterstützt indem man Energiedepositionen einen genauen Zeitstempel zuweist. Andererseits ist die Zeitentwicklung von hadronischen Schauern nicht instantan. Die Anforderungen an die Energieauflösung der Kalorimeter machen eine Integration über einen ausgedehnten Zeitraum unabdingbar. Wolfram ist eines der dichtesten Materialien und soll als Absorber verwendet werden um Teilchenschauer auf engstem Raum und innerhalb der Kalorimeter zu stoppen. Gegenwärtig ist die zeitaufgelöste Propagation hadronischer Schauer in Wolfram experimentell jedoch noch nicht hinreichend erforscht. Das T3B Experiment (Tungsten Timing Test Beam) wurde im Rahmen dieser Arbeit entworfen und konstruiert. Es besteht aus einer Kette von 15 Szintillatorkacheln, deren Lichtsignal durch Photosensoren (SiPMs) detektiert und durch Oszilloskope mit einer Abtastrate von 1.25 GHz digitalisiert wird. Das Experiment wurde dafür entwickelt die Zeitstruktur hadronischer Schauer zu vermessen und herauszufinden wie stark verspätete Energiedepositionen innerhalb eines Schauers beitragen. Der T3B Kachelstreifen wurde hinter zwei Prototypen für Hadronenkalorimeter der CALICE Kollaboration montiert, die mit einer Stahl- bzw. Wolframabsorberstruktur ausgestattet waren. Das T3B Experiment hat während der CALICE Teststrahlphase 2010/2011 am PS und SPS des CERN Hadronenschauer in einem Energiebereich von 2-300 GeV zeitlich vermessen. Eine für den Teststrahlbetrieb optimierte Software zur Datennahme wurde neu konzipiert. Die Entwicklung eines neuartigen Softwarealgorithmus zur zeitlichen Dekomposition von SiPM-Signalen erlaubte es, den Detektionszeitpunkt einzelner Photonen und somit Schauer mit einer zeitlichen Präzision von 1 ns zu studieren. Das T3B Experiment konnte eine erhöhte späte Schaueraktivität in Wolfram relativ zu Stahl nachweisen. Hierzu wurde eine detaillierte Untersuchung der Zeitverteilung der Energiedepositionen bemüht. Außerdem wurde beobachtet, dass der relative Einfluss von späten Energiedepositionen radial mit der Distanz zur Schauerachse zunimmt. Diese Zunahme ist in Wolfram wesentlich stärker ausgeprägt als in Stahl. Es konnte nachgewiesen werden, dass das für Simulationen am LHC und für den Großteil der Physikstudien für CLIC standardmäßig verwendete hadronische Schauermodell QGSP_BERT späte Energiedepositionen systematisch überschätzt. Neu entwickelte Modelle mit speziellem Augenmerk auf niederenergetischen Neutronen reproduzieren die Daten besser. Im Bezug auf die Energie einfallender Teilchen in einem Bereich von 60-180 GeV konnten keine signifikanten Unterschiede im Rahmen der Messunsicherheiten nachgewiesen werden.