Wir bringen das ferne Gestirn der Diplomatie näher und begleiten fünf Protagonisten des Jahrgangs 2017 des «Concours diplomatique» bei ihrer Ausbildung.
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Der Tag der Entscheidung naht: Bestehen die fünf jungen Diplomaten bei der Schlussprüfung vor der hochkarätig besetzen Prüfungskommission? Werden sie die zweijährige Ausbildung erfolgreich abschliessen und von Bundesrat Ignazio Cassis das Diplom als Diplomatin oder Diplomat erhalten? Noch ist es nicht so weit. Noch immer haben sich die angehenden Diplomatinnen und Diplomaten in ihren Auslandpraktika zu beweisen. Am UNO-Hauptsitz in New York hat Cristina dafür zu sorgen, dass Bundespräsident Alain Berset zu jeder Zeit am richtigen Ort ist und punktgenau zu seiner Rede vor der UNO-Hauptversammlung eintrifft. Samira hat in Kairo vor gewichtigen Vertretern grosser Schweizer Firmen einen Vortrag zu «verantwortungsvollem Wirtschaften» zu halten und findet sich auf dem Weg dahin unvermittelt in einer Polizeikontrolle wieder. In der senegalesischen Hauptstadt Dakar ist Jean-Baptiste als Wahlbeobachter bei den Präsidentschaftswahlen an vorderster Front im Einsatz – geht in den Wahllokalen alles mit rechten Dingen zu und her? In Argentinien beschäftig die Wirtschaftskrise auch die Schweizer Diplomatie, was für Jonas bedeutet, diese Krise in einem Bericht für Bern zu erfassen. Aber dann kommt der Tag der Entscheidung: Alle Absolventen des «Concours diplomatique» müssen in Bern eine Schlussprüfung vor einer mit Spitzenleuten aus verschiedensten Disziplinen besetzen Kommission bestehen. «Die grösste Herausforderung ist die intellektuelle Neugier, die Neugier, sich alle vier Jahre mit ganz neuen Themen, fremden Kulturen und anderen Sichtweisen auseinanderzusetzen und dabei nie auszudrücken, es besser zu wissen», so fasst Spitzendiplomat Jean-Jeacques Pitteloud die Anforderungen an einen Diplomaten in Worte. Wer also wird Diplomatin oder Diplomat? Erhalten alle fünf in der Serie begleiteten, jungen Diplomaten von Bundesrat Cassis das begehrte Diplom? Oder muss sich jemand trotz der harten zweijährigen Ausbildung für das weiterführende Berufsleben gänzlich neu orientieren? Die Serie «Die jungen Diplomaten» gewährt einen Einblick hinter die Kulissen der Welt der Diplomatie. SRF begleitete die fünf Protagonisten des sogenannten «Concours diplomatique» während ihrer zweijährigen Ausbildung bis zur Diplomierung. Die Serie zeigt in fünf Folgen, wie die jungen Anwärterinnen und Anwärter die professionellen und menschlichen Herausforderungen meistern, die sich in ihrer Ausbildung zu Vertreterinnen und Vertretern der Schweiz entwickeln.
Die jungen Diplomaten stehen mitten in ihren Auslandpraktika und müssen zeigen, was sie können. Dabei stehen sie unter ständiger Beobachtung – wer erfolgreich sein will, muss im diplomatischen Alltag bestehen und lernen, wie familiäre und private Interessen damit im Einklang gehalten werden können. Samira steht nach dem missglückten Auftakt besonders unter Druck. Die junge Mutter muss vom ersten Arbeitstag an auf der Botschaft in Kairo beweisen, dass sie – trotz des Mutterschaftsurlaubes – den Herausforderungen der Diplomatie gewachsen ist. In Myanmar recherchiert Alexander an einem Bericht über die unstete politische Lage in diesem Land. Jean-Baptiste arrangiert derweil in Dakar ein Treffen von Schweizer und senegalesischen Wasserexperten, währenddem sich Cristina in New York mit der manchmal stillen Einsamkeit, die die Diplomatie mit sich bringen kann, auseinandersetzt, sieht sich Jonas mit den beruflichen Ambitionen seiner Frau in Buenos Aires auf persönlicher Ebene gefordert. Die Serie «Die jungen Diplomaten» gibt einen Einblick hinter die Kulissen der Welt der Diplomatie. SRF begleitete die fünf Protagonisten des sogenannten «Concours diplomatique» während ihrer zweijährigen Ausbildung bis zur Diplomierung. Die Serie zeigt in fünf Folgen, wie die jungen Anwärterinnen und Anwärter die professionellen und menschlichen Herausforderungen meistern, die sich in ihrer Ausbildung zu Vertreterinnen und Vertreter der Schweiz stellen. Mit Senta Keller, Claudia Badertscher und Nino Gadient realisierten Journalistinnen und Journalisten, die bei SRF normalerweise für die «Tagesschau», «10vor10» oder den «Kulturplatz» im Einsatz stehen, diese dokumentarische Serie. Dabei gingen sie ganz unterschiedlichen Fragestellungen nach. Es interessierte sie zum einen, was Sinn und Zweck der Diplomatie ist, was die Diplomatinnen und Diplomaten eigentlich machen und was man lernen muss, um sich in diesem Beruf erfolgreich durch zu setzten. Aber die Autoren wollten auch wissen, welche Schweiz mit welchen Werten die jungen Diplomaten vertreten und wie sie ihre Heimat selbst erleben.
Unterdessen absolvieren alle fünf jungen Diplomaten ihre Auslandpraktika. In Buenos Aires, Dakar, Myanmar, New York – und in Kairo, wo Samira nach ihrem Mutterschaftsurlaub wieder in die diplomatische Arbeit einsteigt. Und erfahren muss, was es heisst, Kind und Job unter einen Hut bringen zu müssen. Jean-Baptiste steht noch am Anfang seines Praktikums in Dakar – er ist auf Wohnungssuche. Jonas ist schon eine Weile in Buenos Aires und nun nicht nur wegen der Ankunft von Frau und Tochter gefordert – er hat neben einem Empfang in der Botschaft auch den Besuch von Bundesrat Johann Schneider-Ammann vorzubereiten. Alexander ist derweil mit diplomatischem Geschick dabei, ein für die Schweiz wichtiges Treffen in Myanmar einzufädeln. Cristina trifft sich in Ney York in Speed-Meetings mit Vertretern verschiedenster Nationen um einem Schweizer Projekt für die Angestellten der UNO zum Durchbruch zu verhelfen, währenddem die junge Mutter Samira ausgerechnet am 1. August einen schwierigen Start in ihr Auslandpraktikum in Kairo hat. Zur zwei Jahre dauernden Ausbildung zur Diplomatin oder zum Diplomaten gehört ein fünfzehnmonatiges Praktikum auf einer Schweizer Botschaft – irgendwo auf der Welt. Praktische Arbeit, das Verfassen von Berichten, die Vorbereitung von Empfängen, die Begleitung von hochrangigen Persönlichkeiten und das Zusammentreffen mit verschiedensten Exponenten anderer Staaten gehört zum Alltag eines Diplomatendaseins. Diplomaten im Ausland müssen alle vier Jahre in ein anderes Land wechseln, was auch für ihre Partnerschaften eine besondere Herausforderung darstellt. Das erfahren auch die fünf angehenden Diplomatinnen und Diplomaten. Die Serie «Die jungen Diplomaten» gibt einen Einblick hinter die Kulissen der Welt der Diplomatie. SRF begleitete die fünf Protagonisten des sogenannten «Concours diplomatique» während ihrer mehrjährigen Ausbildung bis zur Diplomfeier. Die Serie zeigt in fünf Folgen, wie die jungen Anwärterinnen und Anwärter die professionellen und persönlichen Herausforderungen meistern, die sich in ihrer Ausbildung zu Vertreterinnen und Vertreter der Schweiz stellen.
Zwei Jahre dauert der «Concours diplomatique» für angehende Diplomatinnen und Diplomaten. Im zweiten Teil der Serie müssen sich die fünf jungen Diplomaten an Kongressen bewähren, können vom Know-how von Spitzendiplomaten profitieren und für einige beginnt das mehrmonatige Auslandpraktikum. Alexander muss am UNO-Sitz in Genf dafür sorgen, dass Prinz Hassan von Jordanien, ein hochrangiger Wasser-Experte seines Landes, rechtzeitig zu seinem Auftritt an der internationalen Wasserkonferenz kommt. Jonas nutzt die Chance, den ehemaligen Spitzendiplomaten Michael Ambühl persönlich kennenzulernen. Cristina ist noch in der Schweiz bei ihrer Familie – aber bald schon wird sie ihr Praktikum bei der Schweizer Mission an der UNO in New York beginnen. So wie Alexander, der in dieser Folge Abschied von seinen Angehörigen nimmt und sein Praktikum als Diplomaten-Stagiaire in Myanmar, dem früheren Burma, antritt. Jean-Baptiste fliegt in den Senegal – er ist für die nächsten Monate auf der Schweizer Botschaft in Dakar tätig. Jonas, der sein Praktikum in Buenos Aires absolviert, wartet gespannt auf seine Partnerin und seine Tochter, die ihm dahin folgen werden. Ganz anders die Situation für Samira: sie ist im siebten Monat schwanger und arbeitet am UNO-Sitz in Genf an einem Bericht über die unterschiedlichen Positionen verschiedener Länder zu autonomen Waffensystemen – für sie ist das Ausland-Praktikum noch in weiter Ferne. «Die jungen Diplomaten» erzählt von Politik und Diplomatie, aber auch von Ängsten und Hoffnungen der ganz unterschiedlichen Anwärterinnen und Anwärter. Die Serie gibt einen Einblick hinter die Kulissen der Welt der Diplomatie. SRF begleitete fünf Protagonisten des sogenannten «Concours diplomatique» während ihrer mehrjährigen Ausbildung bis zur Diplomfeier. In fünf Folgen wird gezeigt, wie die jungen Anwärterinnen und Anwärter die professionellen und persönlichen Herausforderungen meistern, die sich in ihrer Ausbildung zu Vertreterinnen und Vertreter der Schweiz stellen.
Fünf junge Frauen und Männer werden während ihrer Ausbildung zur Diplomatin oder zum Diplomaten begleitet. Samira, Cristina, Jonas, Alexander und Jean-Baptiste – wer sind die fünf jungen Menschen, die sich dieser Ausbildung stellen? Warum haben sie sich für eine Diplomatenlaufbahn entschieden? Im Frühjahr 2017 starteten Samira Cizero, Cristina Verones, Jonas Belina, Jean-Baptiste Délèze und Alexander Schärer ihre Ausbildung beim EDA, dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten. Sie besuchten seither verschiedenste Ausbildungskurse und absolvierten längere Praktika auf Botschaften in Kairo, bei der UNO in New York, in Buenos Aires, in Dakar oder in Myanmar, um sich so das Rüstzeug für die Diplomatie im Dienste der Schweiz zu erwerben. Die Serie erzählt von Politik und Diplomatie, aber auch von Ängsten und Hoffnungen der ganz unterschiedlichen Anwärterinnen und Anwärter. In den ersten Ausbildungskursen beim EDA geht es dann auch um die Grundlagen des diplomatischen Handwerks: Benimmregeln, Styling-Fragen und erste praktische Aufgaben in Bern. Die Serie «Die jungen Diplomaten» vermittelt einen Einblick hinter die Kulissen der Welt der Diplomatie. SRF begleitete die fünf Protagonisten des sogenannten «Concours diplomatique» während ihrer zweijährigen Ausbildung bis zur Diplomfeier. Die Serie zeigt in fünf Folgen, wie die jungen Anwärterinnen und Anwärter die professionellen und persönlichen Herausforderungen meistern, die sich in ihrer Ausbildung zu Vertreterinnen und Vertreter der Schweiz stellen. Mit Senta Keller, Claudia Badertscher und Nino Gadient realisierten Journalistinnen und Journalisten, die bei SRF normalerweise für die «Tagesschau», «10vor10» oder den «Kulturplatz» im Einsatz stehen, diese dokumentarische Serie. Dabei gingen sie ganz unterschiedlichen Fragestellungen nach. Dabei interessierte zum einen, was Sinn und Zweck der Diplomatie ist und was man lernen muss, um Diplomatin oder Diplomat zu werden. Aber die Autoren wollten auch wissen, welche Schweiz mit welchen Werten die jungen Diplomaten vertreten und wie sie ihre Heimat selbst erleben.