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Der Einsatz von KI-Tutoren wie OneTutor markiert einen Paradigmenwechsel in der Hochschulbildung. Bisher war die Vermittlung von Wissen stark durch die Lehrenden gesteuert; mit KI-gestützten Systemen verschiebt sich die Rolle der Lehrenden hin zu Lernbegleitern. Lernende wiederum erhalten mehr Verantwortung und Gestaltungsspielraum für ihren eigenen Bildungsweg. Das Lernen wird individueller, adaptiver und flexibler – und kann sich besser an unterschiedliche Vorkenntnisse, Interessen und Lerntempi anpassen. Mit dem Start des OneTutor-Systems im November 2024 an der Technischen Universität München (TUM) beginnt vielleicht eine neue Ära des Lernens und Lehrens an deutschen Hochschulen. Im aktuellen FAZ-Digitalwirtschaft-Podcast spricht Alexander Pretschner, Leiter des Lehrstuhls für Software & Systems Engineering an der TUM, über die Entwicklung, Funktionsweise und Potenziale eines KI-Assistenzsystems, das schon an neun bayerischen Hochschulen im Einsatz ist. KI-Tutoren ermöglichen personalisierte Lernwege: Studierende können gezielt Fragen zu Vorlesungsinhalten stellen und erhalten passgenaue, KI-generierte Antworten, die auf die jeweiligen Lehrveranstaltungen zugeschnitten sind. Hinzu kommen direktes Feedback und Selbstkontrolle: Durch Quizfunktionen und Chat-Dialoge werden Inhalte spielerisch vertieft, Wissenslücken erkannt und unmittelbar adressiert. Lehrende werden zudem von Routineaufgaben entlastet und können sich verstärkt auf individuelle Förderung und didaktische Innovationen konzentrieren. Gleichzeitig stellt die Integration von KI neue Anforderungen an die Selbstorganisation und Medienkompetenz. Die Herausforderung besteht darin, die Balance zwischen Automatisierung und eigenständigem Denken zu wahren und KI als unterstützendes Werkzeug verantwortungsvoll einzusetzen. OneTutor wurde im Rahmen eines studentischen Praktikums an der TUM entwickelt. Studierende können Fragen zu spezifischen Vorlesungsinhalten stellen. Die Antworten werden von einer KI generiert, die nicht nur auf das allgemeine Wissen von ChatGPT zugreift, sondern auch auf hochgeladene Vorlesungsfolien und Transkripte, um kontextgenaue und fachlich präzise Antworten zu liefern OneTutor generiert auf Basis der Vorlesungsinhalte zudem individuelle Quizfragen, mit denen Studierende ihren Lernfortschritt überprüfen und vertiefen können. Die Resonanz ist überwältigend – und die wissenschaftliche Begleitforschung untersucht nun, ob und wie sich durch OneTutor der Lernerfolg verbessert, etwa indem die Abbruchquoten in Anfängervorlesungen sinken oder die Freude am Lernen steigt. Das begleitende Forschungsprojekt „AIffectiveness in Education“ unter Federführung des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) analysiert systematisch die Effektivität von KI-Tutoren im Hochschulalltag. Ziel ist es, herauszufinden, wie KI-basierte Assistenzsysteme den Lernerfolg beeinflussen und welche didaktischen und organisatorischen Anpassungen notwendig sind, um das volle Potenzial dieser Technologie auszuschöpfen. Im Podcast mit Alexander Pretschner erhalten Sie exklusive Einblicke in die Entwicklung von OneTutor, die ersten Erfahrungen aus der Praxis und eine kritische Einschätzung der zukünftigen Rolle von KI in der akademischen Bildung.
Jetzt auf eine Zusammenarbeit mit uns bewerben: https://pumpkincareers.com/jetzt-hier-bewerben/?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=bcglazardcodiestoperfolgeimapril2025170525 Referenzen: https://pumpkincareers.com/erfahrungen/?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=bcglazardcodiestoperfolgeimapril2025170525 Mein SPIEGEL-Bestseller-Buch: https://nach-ganz-oben.de/?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=bcglazardcodiestoperfolgeimapril2025170525 In dieser Folge des BWL-Podcasts teilen David Döbele und Jonas Stegh die beeindruckendsten Coaching-Erfolge im April rund um Praktikums- und Berufseinstiege im Consulting, Banking, Asset Management und Private Equity – trotz schwieriger Marktlage und mit teils schwachen Studienleistungen als Ausgangslage. _____________________________________________ Timestamps 00:00:00 - Intro 00:01:13 - Schwierige Marktlage 00:02:35 - Erfolg 1: Big 4 & DAX-Konzern Zusagen 00:03:33 - Erfolg 2: Zusagen u.a. bei BCG 00:04:30 - Erfolg 3: Finance-Praktika & Master Zusage 00:06:53 - Erfolg 4: Erste Zusage nach 40 Bewerbungen 00:08:16 - Erfolg 5: Notenverbesserung & erstes Praktikum 00:08:41 - Erfolg 6: Full Time-Offer bei einer Top-Boutique 00:10:39 - Erfolg 7: Consulting-Praktikum trotz durchschnittlichen Noten 00:12:14 - Erfolg 8: Erfolgreiches Gap Year 00:13:39 - Erfolg 9: Mid Cap Private Equity Praktikum 00:14:00 - Erfolg 10: Audit Praktikum nach dem ersten Semester 00:18:16 - Jetzt mit Pumpkin durchstarten 00:19:12 - Outro _____________________________________________ Weitere hilfreiche YouTube-Videos: Der Karriere Insider Podcast: https://www.youtube.com/@KarriereInsiderPodcast INVESTMENT BANKER WERDEN (Guide): https://youtu.be/smtlWs5WPUM?si=nLG14-z-VNx0bk0f UNTERNEHMENSBERATER WERDEN (Guide): https://youtu.be/jLK24iLsGPM?si=5DlTJvVKLf1FhpnU Die besten Unis für den Bachelor: https://youtu.be/n-YSo8ss0Ks Die besten Unis für den Master: https://youtu.be/fdKknPZzO4w ALLE JOBS NACH DEM BWL-STUDIUM: https://youtu.be/D1Ssf6uAQlY ALLE FINANCE JOBS nach dem BWL-Studium: https://youtu.be/6kD05whSvEU _____________________________________________ Wenn du dich für den Berufseinstieg in Investment Banking, Unternehmensberatung oder Private Equity interessierst, haben wir hier einige nützliche Links für dich zusammengefasst: Target-Uni-Report: https://pumpkincareers.com/target-uni-report?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=bcglazardcodiestoperfolgeimapril2025170525 Investment Banking Analyst Report: https://pumpkincareers.com/investment-banking-analyst-report?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=bcglazardcodiestoperfolgeimapril2025170525 Consulting Einsteiger Report: https://pumpkincareers.com/consulting-report?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=bcglazardcodiestoperfolgeimapril2025170525 Eine Gesamtübersicht über alle unsere bisher veröffentlichten Reports findest du übrigens hier: https://pumpkincareers.com/reports/?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=bcglazardcodiestoperfolgeimapril2025170525 Schau gerne auch noch auf unserem Blog vorbei: https://pumpkincareers.com/blog/?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=bcglazardcodiestoperfolgeimapril2025170525
Gefühlte Fakten - Folge 287: 30 Menschen bis Jesus! Die Geburt von Jesus ist nur etwa 30 Menschenleben weit weg. Ein Neunzigjähriger ist älter als die BRD und hat einfach JEDEN Bundeskanzler miterlebt. Das und noch viel mehr hat Tarkan während seines Praktikums im Altersheim gelernt, von dem er berichtet. Außerdem stellt Christian endlich (oder schon wieder?) die Lebensgeschichte des sehr hungrigen Tarare vor, wir stellen fest dass sehr viele Begriffe schöne Namen wären (wenn sie nicht schon Begriffe für etwas anderes wären) und vieles, vieles mehr! Oh, "Mehr" zum Beispiel, auch ein schöner Name. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/gefuehlte_fakten Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Geograph*innen beschäftigen sich mit der Welt, in der wir leben. Daher lernen die Studierenden im Rahmen ihres Studiums verschiedene Methoden kennen, mit denen die Phänomene auf unserem Globus erfasst werden können. Diese Methoden sind dabei so vielfältig wie das Fach selbst. In der aktuellen Folge sprechen Hannes und Holger mit Cosima Kleine und Benjamin Nelles, die ihr fachmethodisches Geländepraktikum in Indien absolviert haben. Im Gespräch geht es nicht nur um die methodischen Inhalte des Praktikums, sondern auch um die Verbindung von Theorie und Praxis, die interkulturellen Erfahrungen und die schwierige Frage der Nachhaltigkeit des Lernens in der Ferne.
Liebe Hörerinnen und Hörer, in dieser Episode unseres Podcasts nehmen wir euch mit in ein spannendes Gespräch mit Philipp Fischer – ebenfalls HHL-Student, hat erst vor kurzem bei FoodLabs, einem Venture Capital Fund mit Fokus auf die Food-Chain, ein Praktikum absolviert und konnte im Anschluss erste Gründer-Luft schnuppern. Grund hierfür war, dass er während seines Praktikums ein Consumer-Goods-Business-Model gebaut hatte, welches er anschließend zusammen mit FoodLabs validieren konnte – inklusive Pitch-Deck, Mini-Funding und Firmengründung. Philipp nimmt uns mit durch seine vergangenen, intensiven und lehrreichen Monate, teilt Insights in VC-Interviews und spricht offen und ehrlich über seine Eindrücke. Außerdem verrät er uns, wie er seinen Alltag zwischen Auslandssemester, Masterarbeit, Firmengründung und Privatleben unter einen Hut bekommt, was er aus seinen vielfältigen Erfahrungen gelernt hat und was als Nächstes auf dem Plan steht. Viel Spaß beim Zuhören und bis zur nächsten Folge!
Willkommen zu einer neuen Folge von Alles Geht! In Folge 86 spricht Mareike mit Lea Neu, Absolventin der HFF München (Abt. V – Produktion und Medienwirtschaft) und Mitgründerin der Münchener Produktionsfirma kalekone film. Gemeinsam mit ihrer Partnerin Katharina Kolleczek produziert Lea Filme und Serien, die divers, jung und gesellschaftlich relevant sind.In dieser Episode erfährst du:
Oft finden wir uns in Situationen wieder, in denen wir uns wünschen, etwas zu erreichen – sei es der Kauf einer Ferienimmobilie, das Auswandern, die Selbstständigkeit oder ein gesünderer Lebensstil. Doch häufig stehen wir uns selbst im Weg mit einer Menge "Abers". In dieser Folge teile ich eine wertvolle Lektion, die ich während eines Praktikums im Bereich Human Resources von meinem damaligen Chef gelernt habe: "Nicht quatschen, machen!" Was zunächst wie eine Kritik klang, entpuppte sich als einer der wichtigsten Ratschläge meines Lebens.
Im September 2024 absolvierte Laura Riebisch ein dreiwöchiges Praktikum in der Mark-Twain-Bibliothek. Sie macht gerade eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin am GPB-Colleg in Berlin-Mitte am Spittelmarkt. In Gesprächen während der gemeinsamen Arbeit stellte sich heraus, dass sie schon sehr viele Sprachen beherrscht und noch weitere dazulernt. Ihr Ziel ist es, als Dolmetscherin tätig sein zu können. Laura zeichnet eine beeindruckende Zielstrebigkeit aus, was uns dazu veranlasste, sie in unseren Podcast einzuladen. Die Dokumentation ihres Praktikums wird sie an der Berufsschule schriftlich in deutscher Sprache und mündlich in einer Fremdsprache vorlegen. Wir wünschen ihr viel Erfolg!
Leider wurden während der Podcast-Aufnahme in unserem Gebäude Bau-Arbeiten durchgeführt, wodurch an einigen Stellen im Hintergrund ein Ton zu hören ist. Wir wollten euch die Podcast-Folge jedoch nicht vorenthalten und hoffen, dass ihr den Podcast auch so spannend findet wie wir! In dieser spannenden Folge des Karriere Insider Podcast spreche ich mit Benjamin Schall, Ex-UniCredit-Banker und Partner bei Apera Asset Management. Er berichtet mir von seinem Karriereweg, spannende Erlebnisse und faszinierende Insights im Bereich Private Debt Fund. Benjamins LinkedIn-Profil: https://www.linkedin.com/in/benjaminschall/ Website von Apera Asset Management: https://apera-am.com/ Timestamps: 00:00:00 - Intro 00:02:28 - Benjamins Werdegang 00:10:32 - Einstieg als Trainee in UniCredit 00:18:30 - Benjamins Arbeitsalltag 00:31:48 - Aufbau Leverage Finance 00:34:40 - Wechsel zu Apira Asset Management 00:40:30 - Aufstellung des Unternehmens 00:47:10 - Weshalb dieser Bereich für Benjamin so spannend ist 00:55:11 - Unsaubere Praktiken und Grauzonen 01:05:00 - Erfolgsbeteiligung und Vergütung im Asset Management 01:12:27 - Praktikums- und Einstiegsmöglichkeiten bei Apera 01:15:50 - Benjamins Privatleben 01:26:04 - Rückblick auf die eigene Karriere 01:28:30 - Seine besten Investitionen 01:32:12 - Outro Weitere hilfreiche YouTube-Videos: INVESTMENT BANKER WERDEN (Guide): https://youtu.be/nT0haK_NCIc UNTERNEHMENSBERATER WERDEN (Guide): https://youtu.be/50Hg3nO09HA Die besten Unis für den Bachelor: https://youtu.be/n-YSo8ss0Ks Die besten Unis für den Master: https://youtu.be/fdKknPZzO4w ALLE JOBS NACH DEM BWL-STUDIUM: https://youtu.be/D1Ssf6uAQlY ALLE FINANCE JOBS nach dem BWL-Studium: https://youtu.be/6kD05whSvEU Wenn du dich für den Berufseinstieg in Investment Banking, Unternehmensberatung oder Private Equity interessierst, haben wir hier einige nützliche Links für dich zusammengefasst. BWL-Masterplan: https://bwl-masterplan.com/ Der BWL-Masterplan ist ein 11-stündiger Videokurs, der dir sehr übersichtlich aufzeigt, was dich während eines ambitionierten BWL-Studiums erwartet. Kostenpunkt: 49€, hat man schnell wieder drin. Target-Uni-Report: https://pumpkincareers.com/target-uni-report In diesem kostenfreien PDF-Report bekommst du eine Übersicht über alle besonders empfehlenswerten Unis für ein BWL-Studium in der DACH-Region (inkl. Studiengebühren, namhafte Alumni, etc.). Investment Banking Analyst Report: https://pumpkincareers.com/investment-banking-analyst-report Für diesen Report hat pumpkincareers® die LinkedIn-Profile sämtlicher Personen analysiert, die 2019 bis Anfang 2021 bei einer der folgenden Firmen in Frankfurt a.M. als Investment Banking Analysten eingestiegen sind: Goldman Sachs, Morgan Stanley, JP Morgan, Bank of America, Citi, Credit Suisse, Deutsche Bank, UBS, Barclays, Rothschild und Lazard. Du erfährst genau, an welchen Unis diese Leute studiert haben, wie viele Praktika sie benötigt haben, etc. - sehr zu empfehlen für jeden, der im Investment Banking einsteigen will. Consulting Einsteiger Report: https://pumpkincareers.com/consulting-report Auch in diesem Report wurden LinkedIn-Profile analysiert, dieses mal von über 1.200 Personen, die 2019 bis Mitte 2021 bei einer der folgenden Firmen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz im Consulting nach dem Bachelor oder Master eingestiegen sind: Bain & Company, Boston Consulting Group (BCG), Kearney, McKinsey & Company, Oliver Wyman, Roland Berger oder Strategy&. Du erfährst wieder genau, an welchen Unis diese Leute studiert haben, wie viele Praktika sie benötigt haben, etc. - sehr zu empfehlen für jeden, der in der Strategieberatung einsteigen will. Eine Gesamt-Übersicht über alle unsere bisher veröffentlichten Reports findest du übrigens hier: https://pumpkincareers.com/reports/ Schau gerne auch noch in unserem Blog vorbei: https://pumpkincareers.com/blog/ Falls du Fragen hast, die du persönlich mit uns besprechen willst, kannst du uns gerne auch auf LinkedIn (David Döbele, Jonas Stegh) oder Instagram (@pumpkincareers, @david.doebele) anschreiben. LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/14829236/
Achtung (Werbung in eigener Sache): Jetzt mein Buch "Die perfekte Candidate Journey & Experience" unter folgenden Links bestellen: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-66875-7 https://bit.ly/3KEgwDF https://amzn.to/3mbzhUO Der inhaltliche Fokus liegt auf Recruiting für mittelständische Unternehmen sowie Startups und darum, wie die Candidate Journey und deren Touchpoints so gestaltet werden können, dass eine hervorragende Candidate Experience möglich wird. Luca Hartmann (Mitinhaber und Chief Commercial Officer von MYI Entertainment) Luca Hartmann ist 30 Jahre alt, hat an der Universität St. Gallen sowohl seinen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre als auch seinen Master in Business Innovation abgeschlossen. Seit 2017 und kurz nach deren Gründung ist Luca bei MYI Entertainment tätig, wo er zunächst ein Praktikum zwischen seinem Bachelor- & Masterstudium absolvierte. Als leidenschaftlicher Gamer konnte er hier sein Hobby mit dem Beruf verbinden und entschied sich am Ende des Praktikums, langfristig bei MYI Entertainment zu bleiben. Mittlerweile ist er Mitinhaber und Chief Commercial Officer des Unternehmens. MYI Entertainment ist mit rund 35 Mitarbeitenden eine der führenden Full-Service Agenturen für e-Sports und Gaming im deutschsprachigen Raum. Mit einem umfassenden Angebot, das Beratung, Kommunikationsstrategien und Eventorganisation umfasst, unterstützt MYI Entertainment Marken dabei, die Zielgruppe der Gamer:innen zu begeistern. Zu den Kunden der Agentur gehören namhafte Brands wie Red Bull, Roche und Fisherman's Friend. Themen Mit Luca Hartmann (Mitinhaber und Chief Commercial Officer von MYI Entertainment) habe ich in der GainTalents-Podcastfolge 371 darüber gesprochen, wie Du mit Gaming Dein Employer Branding optimieren kannst. Viel Spaß beim Reinhören. Für das sehr gute Gespräch und die vielen guten Insights zum Thema bedanke ich mich recht herzlich bei Luca. Mit Gaming das Employer Branding optimieren: Gaming kann sowohl im Recruiting als auch im Employee Management eingesetzt werden (z.B. zur Gewinnung von techaffinen Talenten oder Talenten aus der Gaming-Welt) ca. 27 Millionen Menschen spielen mehr als einmal pro Jahr Videospiele in Deutschland!!! Junge Zielgruppe für Berufsausbildung, aber nicht nur!!! Durchschnittsalter von Gamer:innen ist 40 Jahre - Tendenz steigend (große Bandbreite in der Zielgruppe) Gaming kann entlang der gesamten Candidate Journey (von Awareness bis Action) in der Talentgewinnung eingesetzt werden Gaming spezifische Kanäle (Youtube, Twitch, etc.) können für Arbeitgeberwerbung und Recruiting genutzt werden Einbindung über Display-Adds im Game (z.B. an Gebäuden oder auf Schildern entlang einer Straße) - Achtung: viele Gamer nutzen Add-Blocker für browserspezifische Adds - daher macht das nicht unbedingt Sinn. Display-Adds können nicht geblockt werden! unternehmensspezifische Welten oder Challenges können heute im Game programmiert und gespielt werden (z.B. Konfiguratoren für Produkte (für Fortnite ist das für das Unternehmen kostenlos, es kann sogar zu Zusatzeinkünften für das Unternehmen führen, die die Ausgaben fürs Employer Branding refinanzieren!) hinsichtlich der Employee Journey können mehrere Ansätze gewählt werden: Achtung: bringt bei Euch im Unternehmen mal in Erfahrung, wer alles gerne Games spielt - ihr werdet überrascht sein, wie viele das sind! Teamevents wie z.B. digitale Escape Rooms oder Gaming-Events für interessierte Personen im Unternehmen eSport-Angebote im Office (Gaming-Räume, Gutscheine für den Kauf für Games, etc.) oder auch virtuell (kann auch von zu Hause genutzt werden) Gaming-Community im Unternehmen etablieren und dann gemeinsam auf Game-Conventions gehen, um dort neue Talente zu gewinnen Externe Hilfe über Gaming-Influencer (können auch Micro-Influencer sein) - Netzwerk diesbezüglich aufbauen und situations- und aufgabenspezifisch anpassen - Achtung: erfordert ein höheres fünfstelliges Budget bei Top-Influencern! Empfehlungen für Unternehmen und Employer Branding-Verantwortliche: Mindset öffnen für Gaming und die Gaming-Zielgruppe (Gamer:innen sind nicht nur Nerds) zieht immer Gaming-Experten für die Umsetzung einer Strategie hinzu (externe Hilfe beanspruchen) von innen nach außen denken: nicht nur nach außen kommunizieren, sondern auch intern leben (Community aufbauen und als Sprachrohr für die Außenkommunikation nutzen). Startet in der Employee Journey und verankert Gaming im Unternehmen und dann dehnt es auf die Candidate Journey aus! #employerbranding #gaming #GainTalentspodcast Shownotes Links - Luca Hartmann LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lucahartmann/ LinkedIn MYI: https://www.linkedin.com/company/myi-entertainment/ Webseite: https://myientertainment.com/ Links Hans-Heinz Wisotzky: Website https://www.gaintalents.com/podcast und https://www.gaintalents.com/blog Buch: https://www.gaintalents.com/buch-die-perfekte-candidate-journey-und-experience LinkedIn https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ LinkedIn https://www.linkedin.com/company/gaintalents XING https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook https://www.facebook.com/GainTalents Instagram https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube https://bit.ly/2GnWMFg
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Als leidenschaftlicher Gamer konnte er hier sein Hobby mit dem Beruf verbinden und entschied sich am Ende des Praktikums, langfristig bei MYI Entertainment zu bleiben. Mittlerweile ist er Mitinhaber und Chief Commercial Officer des Unternehmens. MYI Entertainment ist mit rund 35 Mitarbeitenden eine der führenden Full-Service Agenturen für e-Sports und Gaming im deutschsprachigen Raum. Mit einem umfassenden Angebot, das Beratung, Kommunikationsstrategien und Eventorganisation umfasst, unterstützt MYI Entertainment Marken dabei, die Zielgruppe der Gamer:innen zu begeistern. Zu den Kunden der Agentur gehören namhafte Brands wie Red Bull, Roche und Fisherman's Friend. Themen Mit Luca Hartmann (Mitinhaber und Chief Commercial Officer von MYI Entertainment) habe ich in der GainTalents-Podcastfolge 371 darüber gesprochen, wie Du mit Gaming Dein Employer Branding optimieren kannst. Viel Spaß beim Reinhören. 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Durchschnittsalter von Gamer:innen ist 40 Jahre - Tendenz steigend (große Bandbreite in der Zielgruppe) Gaming kann entlang der gesamten Candidate Journey (von Awareness bis Action) in der Talentgewinnung eingesetzt werden Gaming spezifische Kanäle (Youtube, Twitch, etc.) können für Arbeitgeberwerbung und Recruiting genutzt werden Einbindung über Display-Adds im Game (z.B. an Gebäuden oder auf Schildern entlang einer Straße) - Achtung: viele Gamer nutzen Add-Blocker für browserspezifische Adds - daher macht das nicht unbedingt Sinn. Display-Adds können nicht geblockt werden! unternehmensspezifische Welten oder Challenges können heute im Game programmiert und gespielt werden (z.B. 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Als Kind hatte Madeleine keine klare Vorstellung davon, was sie einmal werden wollte. Hätte sie sich nach ihrem Umfeld gerichtet, wäre sie vielleicht heute Schauspielerin. Doch das Leben hatte andere faszinierende Pfade für sie vorbereitet. Während ihres Bachelorstudiums in Kulturwissenschaften, Wissensmanagement und Logistik entdeckte sie ihre Leidenschaft für Informatik-Themen und die Verflechtungen von Informations- und Wissensmanagement. Dies vertiefte sie während eines Auslandsaufenthalts in Istanbul, wo sie C++ erlernte, sowie während ihres Praktikums bei IBM. Die Arbeit bei IBM bot Madeleine die Möglichkeit, einen dualen Master Professional IT Business an der HTW zu absolvieren und sich verstärkt in Richtung IT zu orientieren. Dort sammelte sie wertvolle Erfahrungen im Projektmanagement für den Bau von Rechenzentren. Nach ihrem Masterabschluss zog es sie jedoch stärker in Richtung Consulting. Die Arbeit in einem großen Konzern bringt aus ihrer Sicht viele Vorzüge mit sich, darunter gut organisierte Prozesse für das Onboarding, Karrierecoaching und zahlreiche Mitstreiter*innen, die sich auf ähnlichen Karrierewegen befinden. In diesen Tagen beginnt für Madeleine ein neues Kapitel, da sie als Chief of Staff für einen IBM-Executive Teil des Führungsteams für Europa, den Mittleren Osten und Afrika wird. Dadurch erhält sie die Gelegenheit, hautnah zu erleben, wie ein so großer Konzern wie IBM von oben gesteuert und strategisch ausgerichtet wird. Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg bei dieser neuen Herausforderung und hoffen, dass sie weiterhin genug Zeit für Yoga und Reisen nach Brasilien findet.
Fabian Beller wollte eigentlich Musiker oder Klavierbauer lernen, doch kurz vor dem Konservatorium packte ihn das Bier in Form eines Praktikums bei seiner regionalen Brauerei in Baden-Württemberg. Viele Heimbrauer-Jahre und ein Studium später verschlug es ihn in die USA, wo er nach mehreren Stationen heute bei Wiseacre in Tennessee angekommen war. Neben dem perfekten Job fand er auch seine große Liebe im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und so nahm eine wunderbare Geschichte ihren Lauf. Im BierTalk erzählt Fabian seine Geschichte mit allen Hürden und den Wegen, sie zu überwinden - und wie er am Ende zu einem Banjo kam...
Seit einem Jahr ist Finn im Werkraum für die Webseite, Social-Media und die Podcasts Veröffentlichungen verantwortlich. Was ist besser: Eine Schulausbildung oder praktische Arbeit im Marburger Südviertel? Wie ist der Einstieg in das Berufsleben im Jahre 2022? Wir rekapitulieren das letzte Jahr, die Herausforderungen und die Highlights vergangener Projekte. Was macht das Arbeiten im Werkraum so besonders und wie geht es für Finn in der Zukunft weiter? Viel Spaß mit dieser Folge und Finn Wagner. Moderation: Steffen Schmidt | Audioproduktion: Clemenz Korn Eine Podcast der WR56 Kreativagentur (www.wr56.de) in Marburg. Facebook: https://www.facebook.com/diegelbecouch Instagram: https://www.instagram.com/diegelbecouch YouTube: https://www.youtube.com/@diegelbecouch Discord: https://discord.gg/B84Y4CX9 Sie wollen Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen auf unserer gelben Couch präsentieren? Bewerben Sie sich jetzt für ein Interview in unserem Podcast. Schreiben Sie uns einfach eine Email an info@wr56.de Mehr aus dem Werkraum56? Erhalten Sie die neuesten Hörspiele, Videos und Podcast sowie Zugang zu exklusiven Netzwerk-Events. Email eintragen und ab gehts: https://wr56.de/newsletter
Vier Wochen lang hat Diana Pritsching in der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf ein Praktikum absolviert. Sie ist Auszubildende im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Bibliothek und konnte sich in der Zeit ihrer Tätigkeit bei uns einen Einblick verschaffen, worin die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken liegen. Darüber sprachen wir mit ihr am Ende ihres Praktikums und fragten sie auch ein bisschen aus über ihren Arbeitsalltag im hochmodernen Grimm-Zentrum.Die Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf ist Ausbildungsstätte für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMi). Auch Praktika für Schüler und Studierende sind bei uns möglich.Diesbezügliche Anfragen richten Sie bitte an Bibl.Praktika@ba-mh.berlin.deWEBSEITE GRIMM-ZENTRUM:https://www.ub.hu-berlin.de/de/standorte/jacob-und-wilhelm-grimm-zentrum/jacob-und-wilhelm-grimm-zentrumWEBSEITE STADTBIBLIOTHEK MARZAHN-HELLERSDORF:https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/
"Als wir mit unserem Hörspiel angefangen haben, hatten wir den Eindruck: Musik für Kinder wird überhaupt nicht ernst genommen", sagt die Hörspiel-Autorin und Illustratorin Charlotte Simon, die sich gemeinsam mit ihrer Kindergartenfreundin Nina Addin und der Autorin Christina Raack die Serie "Eule findet den Beat" ausgedacht hat. Die erste Staffel von "Eule findet den Beat" haben Simon und ihre Mitgründerinnen noch während des Studiums entwickelt, erzählt Simon, 37, im Arbeitspodcast von ZEIT ONLINE. "Ich habe damals Illustration studiert und war kurz vor ihrer Bachelorarbeit in Musikmanagement und sie hatte sich mit dem Kinderbereich schon ein bisschen beschäftigt. Aber wir hatten beide das Gefühl: Bei Musik für Kinder ist noch so viel Potenzial!" Dass das Hörspiel aber mehr wurde als ein Uni-Projekt, kam eher zufällig: Während eines Praktikums bei einer großen Plattenfirma begegnete Simons Miterfinderin Nina Addin im Aufzug nämlich Rolf Zuckowski, den wohl bekanntesten Sänger von Kinderlieder in Deutschland. "Am nächsten Tag haben wir Rolf unser Hörspiel geschickt und er war sofort begeistern und hat uns wahnsinnig unterstützt, einen Vertrag zu bekommen", erzählt Simon. Mittlerweile gibt es vier Staffeln von "Eule findet den Beat". Dabei gibt es wütende, kindertaugliche Punksongs über die Verschmutzung im Wald, Lieder über Angst und Liebe – und welche, bei denen sich die Eltern der jungen Zuhörerinnen an die Band Bilderbuch oder Bob Dylan erinnert fühlen dürften, weil die berühmten Songs in den Kinderlieder anklingen. "Es ist echt ein schöner Beruf, weil er so kreativ ist und so viel Spaß macht – und weil wir zum Glück auch niemanden haben, der uns reinredet", sagt Simon.
Mehr Training - weniger Leistung! Seit knapp 100 Jahren ist dieses Phänomen als sogenanntes "Übertraining" bekannt. Besonders gefährdet sind dabei nicht etwa die Profis, sondern vor allem die Altersklassenathlet:innen! Wir wollten wissen: - Was genau ist Übertraining? - Wie lässt es sich vom "Overreaching" abgrenzen? - Welche Symptome und Risikofaktoren gibt es? - Wie kann man dem präventiv vorbeugen? Die Anworten auf diese Fragen gibt es im Gespräch mit Jonas Fischer. Link zum Videopodcast auf YouTube. Jonas ist Bachelorstudent an der Deutschen Sporthochschule Köln und hat sich im Rahmen seines Praktikums am Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft intensiv mit der Literatur zum Thema Übertraining auseinandergesetzt. Darüber hinaus tauscht er sich mit drei Kommilitonen monatlich zu verschiedenen, sportwissenschaftlichen Themen aus, arbeitet als Leichtathletiktrainer und ist im Spoho-Chor "Sportissimo" aktiv. 0:00:00 O-Ton 0:00:23 Intro 0:01:59 Leitfragen 0:02:46 Vorstellung Jonas 0:07:33 Speed Meet 0:10:00 Was ist Übertraining? 0:14:40 Historische Aufstellung 0:20:18 Personenvergleiche 0:22:46 Braucht es "Overreaching" 0:26:03 Prävalenz 0:28:12 Interviews 0:35:03 Reaktion auf Interviews 0:39:27 Sym- vs. parasympathikoton? 0:43:59 Symptome 0:46:49 Risikofaktoren/Prävention 0:54:02 Wie kommt man da raus? 0:56:38 Schätzfrage von Jonas 1:00:16 Offene Fragen 1:01:29 Wer ist anfälliger? 1:06:26 Zusammenfassung 1:09:01 Literaturempfehlung 1:10:41 (Jahres-)Ausklang 1:11:45 Outro und Aufruf 1:12:15 Danke
Thomas Beheshti wird am 14. Oktober 1980 in Mainz geboren. Nach dem Abitur im Jahr 2000 studiert er einige Semester Rechtswissenschaften in Münster, bevor er im Jahr 2005 die Fachrichtung wechselt und auf Sportmanagement umsteigt. Während dieses Studiums, das er im Herbst 2008 erfolgreich abschließt, kommt es im Rahmen eines Praktikums zum ersten Kontakt mit dem DFB, für den er seit Februar 2009 als festangestellter Mitarbeiter im Büro der Nationalmannschaft tätig ist. Nachdem er im Sommer 2009 als Teil des Funktionsteams an der U21-Europameisterschaft in Schweden teilnimmt, übernimmt er im Frühjahr 2010 die Aufgaben von Flavio Battisti bei der A-Nationalmannschaft. Hierzu gehören zahlreiche Tätigkeiten an der Schnittstelle zwischen Mannschaft und Umfeld, vom Teamhotel bis zum Stadion bei Heim- und Auswärtsländerspielen. Bisheriger Höhepunkt ist für ihn die WM 2014 in Brasilien. Er erinnert sich aber auch gerne an andere Turniere zurück. Die U21-EM in Schweden 2009 und die WM 2010 in Südafrika bezeichnet er als Highlights sein bisherigen Karriere.
Bis 2013 durften im Kosovo Bären in kleinen Käfigen, zum Beispiel vor Restaurants, gehalten werden. Als dies gesetzlich verboten wurde, musste was mit den teils stark verhaltensgestörten Tieren passieren. Jana hat die Möglichkeit gehabt, im Rahmen ihres großen kurativen Praktikums einen Teil davon im Bärenwald bei Prishtina ableisten zu können. In dieser Folge sprechen wir mit Jana über ihren Alltag dort und natürlich hat sie einige gute Tipps parat, von Bären in Narkose, über Stereotypien und Informationen über das Land! https://www.bearsanctuary-prishtina.org https://www.vier-pfoten.de/kampagnen-themen/tierschutzzentren/baerenwald-prishtina
Diana Tayo Osobu ist Color & Trim Designerin, das heißt, sie beschäftigt sich mit dem, was man am Fahrzeug Exterior und Interior sensorisch wahrnehmen kann. Nach ihrem Abitur am Elisabethen Gymnasium in Frankfurt am Main studierte sie Wirtschaftswissenschaften an der Gutenberg Universität, Mainz und arbeitete als Werkstudentin, später als stellvertretende Abteilungsleiterin, bei DuPont de Nemours Electronics in Bad Homburg. Mittels eines ein Praktikums als Junior Art Directorin bei J.W. Thompson Werbeagentur in Frankfurt sattelte sie in das kreative Fach über: sie studierte Industrie Design und arbeitete gleichzeitig als freie Mitarbeiterin bei der Mazda Motor Corporation in Oberursel im CMF Design und schloss ihr Studium an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach ab. Nach Ihrem Studium startete sie in der VW-Welt, im Design Center Europe der Volkswagen Group in Sitges bei Barcelona, in der es im Design Center Potsdam der Volkswagen Group weiterging, bis sie als Color & Trim-Designerin für die Luxusmarke des VW-Konzerns Bugatti tätig war. 2007 wechselte sie als CMF Design Managerin in das Hyundai Motor Europe Technical Center, Rüsselsheim, wo sie seit 2014 bis heute als CMF Senior Manager Europe des Hyundai Motor Europe Technical Center tätig ist. Sie hat stets in internationalen Teams an der Schnittstelle zwischen Design, Marketing, Engineering und Produktion gearbeitet. Ein feines Gespür für Trends und Vorlieben der Nutzer:innen zeichnet sie aus. Die Kombination aus ihrem betriebswirtschaftlichen und dem Design-Ausbildungshintergrund, sowie die Tätigkeit in globalen Unternehmen, verschafft ihr ein besonderes Profil.
Der Plan war an der Hochschule für Optik in Berlin eine Ausbildung zu machen und entweder Kameraassistent oder Augenoptiker zu werden. Glücklicherweise traf Peter v. Haller davor, während eines Praktikums, auf Joseph Vilsmeier, der ihn mit markanten Worten umstimmen konnte.
Jesko Johannsen ist Global Head of Communications der Hanns R. Neumann Stiftung (HRNS). HRNS wurde 2005 gegründet und ist international in den wichtigsten Kaffeeanbauländern tätig, wobei es mit der Kaffeeindustrie und Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit kooperiert, um kleinen Kaffeebauern und ihren Familien zu helfen. Als Kind in Bonn begeisterte er sich für TV-Werbung, mit Favoriten wie Maoam, Haribo und Mercedes, und während eines Praktikums bei Hit Radio Antenne Niedersachsen hat er sich in Nachrichtenjournalismus verliebt. Während seines Studiums an der Freie Universität Berlin, der Humboldt University of Berlin und Stockholm University, arbeitete er unter anderem für FAZ Business Radio, Deutsche Welle, und Deutschland Radio wo er über eine Vielzahl von wichtigen Themen, von Atommülltransport bis Bürgerkrieg, berichtete. In den darauffolgenden Jahren arbeitete er zusammen mit der NDR, UNDP, und GIZ bevor er 2017 bei den HRNS einstieg. Wir sprechen über die Komplexität einer Implementierende Stiftung, die NGO-spezifischen Herausforderungen des Markenaufbaus, seine Arbeit in Ländern wie Afghanistan, Äthiopien, Ruanda und Südsudan, die Zusammenarbeit mit Tchibo, Lavazza, und Starbucks, und warum Förderer stolz auf die Zusammenarbeit mit der Stiftung sein sollen und nicht umgekehrt.
Die erste Folge mit neuem Konzept ist da! Ab sofort gibt es uns alle zwei Wochen zu hören, und im Gegensatz zu den vorherigen Folgen sprechen Leon und Ronja über bereits gestartete Filme und Serien bei Netflix und Co. Die neue Netflix-Miniserie Clark hätte Ronja am liebsten nach 15 Minuten ausgeschaltet, während Leon sie tatsächlich ganz gut fand. Beau Travail hingegen konnte Ronja auf beinahe allen Ebenen überzeugen, und Leon findet sowieso, dass die Schlussszene des Films von Claire Denis eine der besten Szenen überhaupt ist. Außerdem hat Ronja eine spannende Geschichte über ein U-Boot zu erzählen, das ihr während ihres Praktikums begegnet ist.Hier geht's zum erwähnten Artikel über den wahren Clark Olofsson: Spiegel.deEs geht künftig nur noch um Inhalte und nicht mehr um Starttermine, ihr könnt alles sofort streamen, über das die beiden Redakteure in der aktuellen Folge sprechen.Hier die Kapitelmarken und die Titel der empfohlenen Highlights:Topthemen01:35 Clark (Netflix)13:30 Beau Traivail (Arte Mediathek)Schnelle Streaming-Tipps: 22:10 Netflix:Constantine Workin' Moms23:45 Amazon Prime:WunderBeverly Hills Cop Shazam! The Wilds – Staffel 224:15 Disney PlusLammbock24:45 Arte MediathekParasiteUncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben26:25 ARD MediathekCode 750027:15 SkyThe Many Saints of NewarkDas Boot – Staffel 3Du möchtest Feedback da lassen oder einfach mal Hallo sagen? Dann schreib' uns gerne eine Mail an streamab@hifi.de.Instagram: @hifi.de@_leonschumacher@gudeichbinsLetterboxd: @leonschumacherTwitter: @_leonschumacher@gudeichbins AufHIFI.DE: Beste Filme bei NetflixBeste Filme bei Amazon PrimeBeste Filme bei Disney PlusBeste Filme bei SkyRedaktion und Produktion: Leon Schumacher und Ronja GudeSchnitt: Ronja GudeMusik: Guy LangleySocial Media: Vavunetta RameshHost und Co-Host: Leon Schumacher und Ronja Gude Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zum Abschluss des Praktikums von Lukas übernimmt er die Moderation und stellt dem Headcoach von Kaindl Atheltic System nochmal einige interessante Fragen und rekapituliert die Erfahrungen. 00:00 - Start 01:45 - Womit setze ich mich momentan auseinander 04:25 - Womit können unsere Athleten in Zukunft rechnen? 08:08 - Was wollte B eigentlich studieren & was ist daraus geworden? 10:29 - Der beeindruckendste Moment in Lukas Praktikum 11:14 - Wie geht der Coach Trainingsplanung an? 14:30 - Praktische Probleme in der Trainingsplanung 17:25 - Die wichtigsten Schritte der Planung 18:00 - Spezifik - große Überraschung für Lukas 21:33 - Wieso sollten wir den Top Performern nicht einfach folgen 24:24 - Ein Strukturproblem im Leistungssport 27:23 - Training nach Corona & Nassim Taleb 31:19 - Fat tail events 34:27 - Das kann man sich nur mit Konstanz leisten 38:02 - Was wirklich dahinter steckt -und IG Kommentare 41:05 - Instagram und Skin in the Game 45:06 - Outro --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kaindlathleticsystem/message
In dieser Folge gibt der Musiklehrer/Gesangspädagoge Sven Albert Einblicke in seine musikalische Biographie und seine musikpädagogische Arbeit am Katharineum zu Lübeck. Dort hat er 2010 damit begonnen, in den Jahrgängen 5 bis 7 das Unterrichtskonzept „Klasse! Singen!“ aufzubauen. Niklas Strauß hat im Rahmen eines musikpädagogischen Praktikums mit ihm zusammengearbeitet und die Gelegenheit gehabt, ihn bei der Anleitung verschiedener Gesangsgruppen zu beobachten. Im Gespräch geht es um folgende Fragen: In welchen Momenten wird deutlich, dass der „Beruf Musiklehrer“ die richtige Wahl war? Was macht „Klasse! Singen!“ aus? Was zeichnet eine „gute“ musikalische Leitungspersönlichkeit aus? Welche Auswirkungen der Corona-Pandemie und der „Singverbote“ an Schulen werden in diesen Zeiten sichtbar?
Die drei Phasen des Praktikums frei definiert von mir ;)
Mein Praktikums Update und Verhalten im Corporate als Praktikant im Data Analytics Data Science Bereich
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
In Folge #123 berichte ich Dir, was mir geholfen hat, erfolgreich meinen Ausbildungs- und Berufsweg mit Multipler Sklerose zu gehen. Welche Etappen gab es bei mir? Welche Eigenschaften haben mir geholfen, immer wieder ein Stück voran zukommen? Und wie hat die MS meinen Weg beeinflusst? Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/meine-karriere-mit-ms Vielleicht hilft Dir der ein oder andere Impuls auf Deinem Weg. Mir ging es immer darum, Neues zu lernen, mit tollen Menschen zusammen zu sein, mich einzubringen und davon gut leben zu können. Meine Route beinhaltete auch Hürden und verlief eher gewunden. Ich habe unterwegs herausgefunden, was mein nächster Meilenstein werden soll. Und dort angekommen, verweilte ich eine Weile, bis ich zur nächsten Station aufbrach. Vermeintliche Sackgassen eröffneten mir neue Möglichkeiten, an die ich vorher gar nicht gedacht hatte. Darum, bleib offen, interessiert, flexibel und lernbereit, dann wird gewiss auch Dein Weg spannend und erfolgreich. Ist Karriere mit MS überhaupt möglich? Natürlich. Du kannst so ziemlich jeden Beruf ausüben, der Dir vorschwebt. Berufe im medizinischen Bereich von Krankenpfleger über Ärztin bis hin zu Wissenschaftler. Du kannst Künstler werden, Anwalt, Polizist, Handwerker, Sekretärin, Techniker, Bürokaufmann, Erzieherin, was auch immer. Es gibt auch den riesigen Bereich des Ehrenamtes, falls das eher zu Dir passt. Dabei erhältst Du zwar maximal eine geringe Aufwandsentschädigung, aber Anerkennung, das Gefühl gebraucht zu werden, und bist eingebunden in ein soziales Gefüge. Je nachdem, wie es Dir persönlich geht, ist es vielleicht erforderlich, gewisse Anpassungen vorzunehmen, wie eine reduzierte Stundenanzahl oder irgendwelche Unterstützungen. Ich selbst hatte immer das Glück Vollzeit arbeiten zu können und wenig bis keine Einschränkungen durch die MS hinnehmen zu müssen. Das verdanke ich gewiss auch meiner funktionierenden verlaufsmodifizierenden Therapie, die mich davor schützt, dass die MS weiter voranschreiten kann. Berühmte Menschen mit MS Es gibt einige berühmte MS-Patienten mit ganz unterschiedliche Karrieren. Malu Dreyer ist seit Januar 2013 Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. Ihre Diagnose erhielt sie bereits 1995. Teilweise nutzt sie einen Rollstuhl für längere Strecken, das hindert sie aber nicht daran eine hohe und verantwortungsvolle Position auszuüben. Selma Blair ist Schauspielerin. Sie erhielt ihre Diagnose 2018 und hat ihren Kampf gegen die Erkrankung offiziell geführt. Aufgrund einer hochaktiven MS entschied sie sich für eine Stammzelltherapie, die offenbar erfolgreich bei ihr verlief. Es gibt mehrere Profisportler, die die Diagnose während ihrer aktiven Laufbahn erhielten. Stan Belinda, spielte in der Major League Baseball als Werfer. Josh Harding spielte nach seiner Diagnose 2012 noch mehrere Jahre als Eishockey-Torhüter bei den Minnesota Wild und schloss ein Jahr sogar als bester Torhüter der gesamten NHL ab. Lori Schneider ist Bergsteigerin. Sie erhielt ihre Diagnose 1999 und bestieg 2009 als erste Person mit MS den Mount-Everest. Außerdem organisierte sie eine Besteigung des Kilimandscharo, des höchsten Berges von Afrika mit weiteren MS-Betroffen und Parkinson-Betroffenen. Joan Didion war eine mehrfach ausgezeichnete Autorin. Sie wurde 87 Jahre alt und veröffentliche bis zu ihrem Lebensende neue Werke. Interviewgäste mit MS Selbstverständlich gibt es jede Menge normale Menschen mit MS, einige durfte ich bereits für den Podcast interviewen. Im medizinischen Sektor arbeiten: Krankenschwester Regina Rikowski, Physiotherapeutin Corinna und Altenpflegerin Michaela Neuschwander. Bei den selbstständig Kreativen gibt es: Autorin und Verlegerin Sarah Roller, Cartoonist und Karikaturist Phil Hubbe sowie Schauspieler, Synchronsprecher, Autor und Moderator Frank Sandmann. Doch das Feld ist noch um einiges weiter und umfasst: Medizininformatiker Martin, Risk-Managerin Corinna Franz, Stadtverordneten Frank F. König, Yogalehrerin und Coach Andrea, Disponent Can Erten, und Erzieherin und nebenberuflich selbstständige Dana. Vermutlich habe ich nicht alle aufgezählt und entschuldige mich hiermit bei denen, die aktiv sind, ich bereits interviewt habe und hier nicht gelistet wurden. Die Basis meines beruflichen Erfolges mit MS Wenn ich mein bisheriges Arbeitsleben überdenke, dann sind zwei Punkte besonders wichtig. Das ich mich dem lebenslangen Lernen verschrieben habe und auf mein Bauchgefühl höre. Bauchgefühl definiere ich so, dass es die Mischung zwischen den logischen Fakten und meinen Emotionen bildet. Meine Ausbildungsstationen im Überblick 1999: Abitur in Dresden 2001: staatlich anerkannte gestaltungstechnische Assistentin für Medien und Kommunikation 2008: Diplom Medienmanagerin 2015 – 2018: Ehrenamt – Vorlesepatin Seit 2016: Autorin und Bloggerin Seit 2020: Podcasterin Seit 2022: Volle Selbstständigkeit Mit der Ausbildung fit fürs Berufsleben (4 Jahre vor MS-Diagnose) Nach dem Abitur hatte ich zunächst keine Lust auf ein Studium und begann im Herbst 1999 eine kreative schulische Ausbildung, die zwei Jahre dauerte und jeweils Praktika im Sommer beinhaltet. Ich lernte viel über Darstellung und Gestaltung, Webdesign, Marketing, Video, Audio, Animation, Fotografie und Wirtschaftslehre. Die Praktika im Sommer fanden in Unternehmen statt. Ich musste sie mir selbst suchen und bekam einen ersten Eindruck, wie ich anschließend mein Geld verdienen konnte. Ich lernte viel praktisches und erhielt eine generalistische Ausbildung, die zwar nicht in die Tiefe ging, dafür aber eine große Bandbreite an Möglichkeiten eröffnete. An der Stelle möchte ich mich noch mal bei meinen Eltern bedanken, die mir geholfen haben mich zu orientieren und die Ausbildung bezahlt haben. Das ist nicht selbstverständlich und stellt bis heute eine solide Basis für mein kreatives Können dar. Berufseinstieg in der Werbeagentur (2 Jahre vor Diagnose MS) Im Herbst 2001 fing ich nahtlos nach Ausbildungsende in einer kleinen Dresdner Werbeagentur an. Dort erlebte ich manch Höhen und Tiefen. Ich durfte kreativ arbeiten, aber nach klarer Vorgabe und manchmal ging es um einfache Themen, wie den Satzspiegel oder Bildbearbeitung. Also darauf achten, dass ein Text wenig Umbrüche und wenig Löcher auf der Seite aufweist und stundenlang Bilder ausschneiden und retuschieren. Die Aufstiegsmöglichkeiten waren begrenzt und ich saß den Großteil des Tages allein vorm Rechner. Schnell wurde mir klar, dass ich das nicht für den Rest meines Lebens machen wollte. Also schaute ich mich nach einem Studium um. Die Plätze für Medienmanagement waren begrenzt, es gab einen Eignungstest und dann glücklicherweise die Zusage. Ziemlich zeitgleich ging die Agentur, in der ich arbeitete, in Insolvenz. Das bedeutete konkret, dass ich drei Monate kein Geld bekam, aber zum Glück dann noch vom Arbeitsamt ausbezahlt. Um mir kein Geld von meinen Eltern leihen zu müssen, arbeitete ich in der Zeit in der Woche in der Agentur und am Wochenende jobbte ich im Gastrobereich, wo ich das Geld gleich ausgezahlt bekam. War nicht schön, aber eine dennoch lehrreiche Erfahrung. Die drei Monate bis zum Studienbeginn überbrückte ich als Leiharbeiterin. Als der letzte Tag in der Agentur zu Ende war, erstellte ich meine Bewerbungsmappe, ging zu mehreren Arbeitsvermittlern und hatte zwei Wochen später einen Job bei Vodafone am Empfang. Und weil ich dort motiviert & engagiert arbeitete, bekam ich ein paar Wochen später das Angebot vom Finanzchef direkt von der Firma angestellt zu werden und meine Karriere mit einem klassischen Bürojob weiterzuführen. Das war natürlich wohltuend so ein Angebot zu erhalten, aber ich entschied mich für das Studium. Dafür hatte ich aber gleich schon den Job als Werkstudentin bei Vodafone gesichert, der mir einige Jahre Geld einbrachte und ich somit keine ganz arme Studentin war. Immer freitags und Samstag ging ich in Dresden arbeiten und unter der Woche studierte ich in Mittweida. Studienbeginn (1 Jahr vor MS-Diagnose) Im Herbst 2002 startete ich also in Mittweida, einer kleinen Stadt nahe Chemnitz mein Fachholstudium des Medienmanagements. Manche meiner Kommilitonen kamen direkt vom Abitur, andere hatten bereits wie ich Ausbildung und Arbeit hinter sich. Nur wenig Geld zu haben, bedeutete eine Umstellung und das Leben in der Kleinstadt ebenfalls. Aber es ging mir gut und ich lernte viel. Die Fächer waren auch hier vielfältig und eher breit angelegt. Sie reichten von Medienlehre, Medientechnik und Medienwirtschaft jeweils über alle Mediensparten, sprich Zeitung, Radio, TV und beinhalteten auch Recht, Medienpsychologie und andere. Das eigentlich Besondere waren aber die vielen Projekte, die neben Lehre liefen. So war ich mal Nebendarstellerin in Kurzfilmen, erstellte eigene Beiträge für den eigenen Radiosender, schrieb Artikel für die Zeitung und half mit bei Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit für unser jährliches Theaterstück. Gerade diese praktischen Erfahrungen waren besonders wertvoll. Zu merken, wo es schwierig wird, im Team arbeiten und in einem relativ geschützten Rahmen auch Rückschläge hinzunehmen, um anschließend das Problem zu lösen. Sehnerventzündung & Diagnose Im Sommer 2003 fuhr ich mit einem guten Freund nach Düsseldorf. Die Sehprobleme hatten kurz vorher begonnen, nahmen aber zu. Ich sah verschwommen und blass. Also steuerten wir direkt die Uniklinik in Düsseldorf an. Ich wurde stationär aufgenommen, erhielt intravenös in Cortison und bei Entlassung stand die Diagnose KIS (klinisch isoliertes Syndrom). Ich dachte mir nichts weiter, bis ich im Sommer 2004 die Diagnose MS erhielt. Das war zunächst ein großer Schock. Doch vom Tief erholte ich mich recht schnell, auch dank der Unterstützung meiner guten Freunde, die mich bis heute begleiten. Ich trank nun keinen Alkohol mehr auf Parties. Pflichtpraktikum & Werkstudentin bei Siemens (unmittelbar nach Diagnose) Im Sommer 2004 folgte mein Pflichtpraktikum in München im Headquarter von Siemens. Das war richtig spannend. Ein halbes Jahr arbeiten mit einer Bezahlung, die für ein gemietetes Zimmer und ein bisschen private Ausgaben reichte. München war auch damals schon teuer. Ich durfte bei verantwortungsvollen Projekten mitarbeiten und sogar Teilaufgaben übernehmen, nachdem ein Kollege nach Südafrika ging für eine Job Rotation. Ich arbeitete am Videoschnitt der Corporate Videos und im Bereich globales Konzernmarketing. Dort wurde mein Interesse fürs Ausland geweckt. Es gab einen englischen Kollegen, der nach Indien ging, ein Kollege aus Holland arbeitete im Team und überhaupt war die Welt groß und international. Aufgrund meines guten Eindruckes, den ich hinterlassen hatte, erhielt ich kurz nach dem Ende des Praktikums die Anfrage, ob ich nicht als Vollzeit-Werkstudentin nach Forchheim gehen wollte. Das Angebot interessierte mich sehr. Also klapperte ich meine Professoren ab und fragte, ob ich eine Entbindung von der Anwesenheitspflicht bekommen könnte, um meine praktischen Erfahrungen zu vertiefen und einen Fuß bei Siemens in die Tür zu bekommen. Schließlich war und ist es einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Es war möglich und so suchte ich mir schnell ein Zimmer, was ich in Bamberg fand. Die Studienthemen, inklusive Hausarbeiten, arbeitete ich abends nach, fuhr meist am Wochenende nach Mittweida, um Hefter abzuschreiben und nahm meine Urlaubstage für die Prüfungen. Es war stressig, aber auch spannend. Denn ich war in der Medizintechnik gelandet bei der Computertomographie. Auf dem gleichen Gelände waren auch noch die Kollegen vom MRT. Allerdings hatte ich da Berührungsängste, weil ich zu dem Zeitpunkt, alle MS-Themen lieber weit von mir schieben wollte. Ich versuchte zwar besonders bewusst zu leben, aber ansonsten zu verdrängen, dass ich MS hatte. Auch hier wusste keiner von meiner Erkrankung. Ich blieb ein halbes Jahr in Forchheim und lehnte das Angebot auf Verlängerung ab, weil ich mich für das letzte Semester an der Hochschule noch mal voll aufs Studium konzentrieren wollte. War doch eine recht stressige Zeit. Aber ich wusste nun endgültig, dass ich in die USA gehen wollte, um mein Englisch zu perfektionieren, und einfach mal im Ausland zu leben. Durch meine Kontakte wußte ich von offenen Stellen bei Siemens Medizintechnik in den USA, wo ich mich als Praktikantin bewerben konnte. Drei Interviews bei verschiedenen Chefs waren nötig, bis ich eine Zusage erhielt. Dranbleiben lohnt sich also und nicht entmutigen lassen, wenn es beim ersten Mal nicht klappt. Chicago (2 Jahre nach Diagnose) Es wurde die Nuklearmedizin. Diagnostische Geräte, die extrem feine Auflösung anschauen und in den Bereichen Kardiologie, Onkologie und Neurologie eingesetzt wurden. Ich war in der Marketingabteilung, lernte dort viel Neues. Denn Marketing kann sowohl Siemens, aber vor allem auch Amerikaner. Mein englisch wurde fließend, ich belegte für drei Semester Italienisch in Abendkursen, lernte Land und Leute kennen durch meine privaten Kontakte und Kurzurlaube und wurde viel selbstständiger und selbstbewusster. Außerdem wurde mir unzählige Male vor Augen geführt, dass es ganz verschiedene Herangehensweisen zu einem Thema gibt und es nur selten ein eindeutiges richtig und falsch gibt. Nach dem halben Jahr Praktikum erhielt ich das Angebot für ein weiteres Jahr richtiges Arbeiten zu bleiben mit entsprechend mehr Verantwortung. Nach kurzer Überlegung entschied ich mich dafür und blieb auf mein Studentenvisum da. Anschließend erhielt ich die Chance, noch ein Jahr dranzuhängen mit richtigem Arbeitsvisum. Darüber dachte ich einige Wochen nach und verhandelte über meine Konditionen. Obwohl sie mir gewährt wurden und ich eine sehr gute Bezahlung erhalten hätte, entschied ich mich am Ende doch wieder zurück nach Europa zu gehen. Das lag an mehreren Gründen. Meine Familie nur selten sehen und im Ernstfall nicht schnell nach Deutschland reisen zu können. Nur zehn Tage Urlaub und fünf Krankheitstage. Der massive Besitz von Waffen in Privathand. Krasse Unterschiede im Vermögensgefälle, was zu ständigen Spannungen führt. Und das Gefühl, dass ich dort wohl nicht den Mann fürs Leben finden würde und auch zu sehr Europäerin im Herzen war, um dauerhaft dazubleiben, aber jedes Jahr länger die Rückkehr schwerer machen würde. Also ging es für mich zurück nach Dresden. Doch nach 1,5 Jahren Chicago, waren mir sowohl meine Heimatstadt, als auch der Großraum Nürnberg-Erlangen zu klein, wohin ich viele Kontakte bei Siemens hatte. Diplomarbeit verteidigen & Jobsuche (MS seit 4 Jahren) Zunächst musste ich meine Diplomarbeit abgeben und verteidigen. Ich war total aufgeregt, obwohl ich superlange daran gearbeitet hatte und sie sehr ausführlich war. Ich erhielt eine eins und mein Professor hatte nichts daran auszusetzen, dennoch begleitete mich einige Tage eine Magenverstimmung von dem Stress und sicherlich auch aufgrund der Zukunftsangst. Einen gut bezahlten Job in Chicago abgelehnt, die Option Siemens in Deutschland nicht nutzen, wegen meiner persönlichen Vorliebe für große Städte. War das zu viel gewollt? Überspannte ich den Bogen? Ich bewarb mich bei einigen Unternehmen, überlegte auch, ob ich nach Norditalien gehen sollte. Italien war schon immer meine große Liebe als Land in Europa und Mailand eine attraktive Stadt. Aber nachdem ich mich etwas genauer darüber informiert hatte, wie Bezahlung und Lebenshaltungskosten zueinander in Verhältnis standen, begrub ich diese Idee. Ich erhielt einige Absagen, führte mehrere Interviews und dann kam die Zusage aus Wien für eine Stelle im Produktmarketing für ein weltweites Technikunternehmen mit der Ausrichtung auf den osteuropäischen Raum. Klang spannend. Chef war sympathisch und Wien eine schöne Stadt. Ich startete und erlebte mehrere Dinge, die mir nicht gefielen. Großraumbüro und sehr laut mit vielen verschiedenen Sprachen, die gesprochen wurden. Die Sprachen gefielen mir, aber nicht die Lautstärke. In den USA gab es Cubes, die dämpften die Geräusche, dort nicht. Ich stand bei einem Lokaldurby der Clubs plötzlich zwischen gewaltbereiten Fans und Polizei. Abends musste ich mehrfach hungrig ins Bett, weil ich nirgendwo mehr Essen bekam, bloß weil ich lange im Büro gearbeitet hatte. Und auf Arbeit wurden mir ständig Meetings abgesagt und ich alleingelassen, ohne jede Einarbeitung und das in einem neuen Bereich. Zeitgleich kam die Zusage für Berlin, wo ich im Zweierbüro sitzen würde, mit einem sympathischen Chef und Kollegen, ähnlichen Konditionen, meiner Schwester und Oma in der Stadt, nicht weit weg von Dresden und gewiss mehr Möglichkeiten abends essen zu bekommen als in Wien am Stadtrand. Ich kündigte am Montag in Wien, reiste nach Dresden ab und startete am Donnerstag den Job in Berlin. Basierend auf meinem Bauchgefühl. 13 Jahre Berlin: 2008 - 2021 Aber nun war ich die sechsmonatige Probezeit ziemlich angespannt, der Winter kalt, die S-Bahn kam oft später, und ich fror beim Warten am Gleis. Ich verschleppte Erkältungen und die Rechnung kam Weihnachten mit meinem zweiten Schub. Immerhin hatte es ein Gutes, ich begann mit einer Basistherapie, denn die Empfehlungen hatten sich seit 2004 geändert. Mit der Diagnose MS sollte man eine verlaufsmodifizierende Therapie starten. Und das MS-Zentrum Dresden existierte seit Kurze. Bis heute werde ich dort betreut, obwohl ich seit Beginn meiner Betreuung dort nie in Dresden gewohnt habe. Bei meinem Job in Berlin arbeitete ich als internationale Marketingspezialistin in einer Spezialchemiefirma. Englisch war Voraussetzung. Ich agierte in einem internationalen Umfeld, reiste mehrfach dienstlich nach Asien – vor allem Korea, Japan und China. Über die Jahre konnte ich an vielen exzellenten Weiterbildungen teilnehmen und hatte sehr gute Konditionen, was Bezahlung, Urlaub, Überstundenregelung und Absicherungen anging. Neben vielen tollen Kollegen lernte ich außerdem beim Betriebssport meinen heutigen Ehemann kennen. Was mir aber mit der Zeit immer mehr fehlte, waren die Selbstverwirklichung und das Neue. Es gab auch kaum Entwicklungsmöglichkeiten für mich. So machte ich den gleichen Job für viele Jahre und immer mehr wuchs in mir das Bedürfnis nach Abwechslung. Ehrenamt & Erste Schreibkurse (11 Jahre nach MS-Diagnose) Nach einer Weile suchte ich mir in meiner Freizeit neue Aufgabenfelder. Ich las ehrenamtlich Kindern zwischen 4 und 8 Jahren vor bzw. half ihnen dabei, selbst lesen zu lernen. Ich belegte einen Kurs an der Volkshochschule zum Thema Kinderbücher schreiben. Das machte mir so einen Spaß, dass ich dran blieb und mittlerweile sechs Kinderbücher (Jahreszeitenreihe, Bilderbuch & ABC-Tiergedichte) veröffentlicht habe, die Website nelehandwerker.de und weitere Buchprojekte geplant sind. Ich belegte einen Kurs über das Sachbuchschreiben, der mir sehr dabei half meinen Erfahrungsbericht über meine erste 15 Jahre mit MS zu schreiben „Multiple Sklerose? Keine Angst!“. Es folgte ein Krimischreibkurs, der in einer bereits geplanten Krimibuchreihe enden soll. MS-Sachbuch & Podcast (seit 16 Jahren MS-Diagnose) Das MS Thema bekam zunehmend mehr Gewicht und mit meiner Tochter änderte ich meine Einstellung zur Erkrankung. Statt sie vor den meisten Menschen geheimzuhalten, wollte ich nun anderen Mutmachen und Wissen leicht verständlich aufbereitet weitergeben. So startete ich die Webseite ms-perspektive.de und den zugehörigen MS-Perspektive-Podcast Frühjahr 2020und veröffentlichte mein Buch. Seitdem sind über 120 Folgen mit Experten, Betroffenen, Solofolgen erschienen und der Podcast wurde über 50.000 angehört. Aufgrund meines Engagements und dem Herzblut was ich hineinstecke, entstanden Anfragen zu Beratung und Beiträgen. Denn heutzutage gewinnt die Sichtweise der Betroffenen immer mehr an Bedeutung. So passierte etwas, womit ich nicht gerechnet hatte. Plötzlich erschien erst nebulös, dann immer klarer die Möglichkeit mit dem, was mir wichtig ist, Geld zu verdienen und gleichzeitig einen sinnvollen Beitrag zu leisten. Das war am Anfang nie mein Ziel gewesen. Umso größer meine Freude. Selbstständigkeit (18 Jahre Leben mit MS) Und so starte ich zum Tag der Ausstrahlung der Folge in die vollständige Selbstständigkeit als Patientenvertreterin, die die Perspektive von Menschen mit MS weitergibt, für die Bedürfnisse und Wünsche eintritt. Und vor allem möchte ich, dass Du aufgrund der Informationen, die Du hier erhältst, ein besseres Leben mit MS führen kannst, sowohl gesundheitlich als auch emotional. Das ist mein persönlicher Antrieb. Die Vielfalt, die es mir ermöglicht ist ein weiterer Punkt, den ich liebe. Denn ich bin Podcasterin, Autorin, Bloggerin, Speakerin, Mutmacherin und bemühe mich täglich, um einen verständlichen und fundierten Wissenstransfer und darum Menschen und Organisationen zusammenzubringen. Es gibt so viele engagierte und großartige Menschen, die daran arbeiten, unser Leben besser zu machen, sie verdienen es gehört zu werden und Anerkennung für ihre Leistungen zu bekommen. Resümee – kann ich mit MS überhaupt arbeiten? Auf jeden Fall! Definiere Dein Ziel und überlege Dir dann wie Du es erreichst! Normalerweise gehören dazu Wissen, Kontakte, praktische Erfahrungen und Unterstützung verschiedenster Art. Und Du darfst nicht beim ersten Scheitern aufgeben, sondern es immer wieder versuchen bis es klappt und am besten analysieren, woran es hapert. Denn dann kannst Du schneller Dein Ziel erreichen. Meine Tipps für eine erfolgreiche Berufslaufbahn Lernen immer wieder Neues hinzu und höre nie damit auf. Sei und bleibe offen für Menschen und Neuerungen in jeglicher Hinsicht. Wenn du interessiert und engagiert bist, wird das irgendwann gesehen und honoriert. Probiere im Privaten Neues aus, manches wird Dich länger begleiten, anderes nicht und vielleicht ist eine entscheidende Weggabelung mit dabei. Lebe jetzt Deine Träume nicht später. Ich würde heute wohl nicht mehr so einfach in die USA gehen, wegen meiner Familie. Höre anderen Menschen gut zu und stelle Fragen. Wer fragt, zeigt Interesse und versteht besser. Bilde Dich im Job und außerhalb weiter. So wirst Du immer geschätzt bleiben und kannst besser über Deinen Weg mitbestimmen. Wäge genau ab, ob ein offener Umgang mit MS sinnvoll ist oder eher nicht bzw. welcher Personenkreis davon wissen soll oder darf. Und hör auf Dein Bauchgefühl. Mir war es immer ein guter Wegweiser. Bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht aller Podcastfolgen.
Ich habe erfreuliche Nachrichten zu verkünden bezüglich meines aktuellen Praktikums als Data Analyst.
Vor fünf Jahren stand er noch als Chefkoch in der Küche eines Restaurants, spielte Fußball und hatte mit Pferden nichts zu tun. Die Biografie des jungen englischen Jockeys Gavin Ashton, der erst mit 20 Jahren zum Galopprennsport kam und am 18. Juli diesen Jahres seinen ersten Ritt auf Showdance Kid in Deutschland absolvierte, ist eine ganz außergewöhnliche. Denn aus dem einen Ritt wurden über 80, dabei sammelte er elf Siege, sogar eine Listenplatzierung war dabei. Dabei hatte alles mit einem Facebook-Post angefangen, als die Mitbesitzerin von Showdance Kid, Sarah Pötschke für ihren Freund aus der gemeinsamen Zeit während eines Praktikums bei Sir Mark Prescott in Newmarket für Ritte warb. Er ist nach Deutschland gekommen, um zu bleibenIn Hoppegarten lernte er schließlich Jimmy Clark kennen, den Ihr alle als RaceBets-Wettexperten kennt und der seinem jungen Landsmann im deutschen Galopprennsport ein wenig auf die Sprünge half. Jetzt hat der 25jährige Nachwuchsreiter, der bisher als einer von 13 Jockeys bei Roger Varian in Newmarket gearbeitet hat, die Qual der Wahl. Es liegen ihm gleich mehrere Angebote aus deutschen Rennställen vor, eine Chance davon will er nutzen., Im März will er wieder hier sein, doch derzeit befindet er sich im Arbeitsurlaub in den USA bei Graham Motiion in Miami, wo wir ihn direkt nach seiner Ankunft erreicht haben. Freut Euch auf ein launiges Interview mit Jimmy Clark, Frauke Delius und Catrin Nack.Spannende Winter-BattleNach vier Runden liegen die drei Zweier-Teams, die in der neuen Winter-Battle gegeneinander antreten, noch so dicht zusammen, dass die Zielrichter das als „Ka, kK, K“ bezeichnen würden. Auch die neue Rubrik „Das Ding der Woche“, wo sich jeder sein eigenes Rennen aussuchen kann, wurde gleich doppelt getroffen. Nachdem die letzte Woche sehr international war, liegt der Schwerpunkt jetzt auf den Rennen in Mülheim, mit dem RaceBets.de - Grand Prix - BBAG Auktionsrennen als Highlight. Da immer nur ein Experte aus jedem Team antreten darf, sind in dieser Woche Christian Jungfleisch, Ronald Köhler und Andreas Sauren mit ihren Tipps an der Reihe. Ein Podcast von Frauke Delius.
Update des aktuellen Praktikums als Data Analyst
Wer bist du als Kreativer? Im Gespräch mit Patrik Lenhart, Creative Director und Copywriter bei R/GA, und Oliver Figge, freischaffender Kreativer, geht es ans Eingemachte. Denn beide haben preisgekrönte Cases vorzuweisen, die bewegen! Patrik Lenhart steckt hinter den zwei wohl bekanntesten Kampagnen für die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen: "The Uncensored Playlist" und "The Uncensored Library". Oliver Figge arbeitet unter anderem an dem vielfach ausgezeichneten Case "#StolenMemory" für die Arolsen Archives – und damit gegen das Vergessen der NS-Verbrechen und für konsequente Aufklärung. Im Podcast sprechen sie mit Host Petra Neftel darüber, welchen Unterschied es macht, ihre Kreativität für kommerzielle Projekte einzusetzen oder für gesellschaftlich wichtige Themen und NGOs. Herausgekommen ist ein echtes Werkstattgespräch, das Einblick gibt, wie die Arbeit an so relevanten oder geschichtsträchtigen Cases auch die Kreativen selbst verändert. „Der Spagat begleitet mich mein ganzes Berufsleben. Ich kann mich gut erinnern, wie ich während meines ersten Praktikums etwas für Tiefkühlgemüse machen sollte. Ich kann dafür eine professionelle Lösung herbeiführen. Aber ich kann dafür nicht so eine Kraft herausholen, wie ich sie beispielsweise für den Case "#Stolen Memories“ herausholen kann. Das betrifft einen natürlich.“ – Oliver Figge „Es ist von vornherein etwas anderes für NGOs zu arbeiten, wie beispielsweise für Reporter ohne Grenzen. Da geht es nur um die Sache. Es verändert einen.“ – Patrik Lenhart
Was ist Selbsthilfe überhaupt? Wozu dient es? Warum sind Menschen mit Migrationsgeschichte in der Selbsthilfe so schwer zu erreichen? Welche kulturellen Unterschiede gibt es bei dem Verständnis von Krankheit? Wo gibt es da Überschneidungen zum Thema Rassismus oder Diskriminierung jeglicher Art? Und was können Politik, Institutionen und Gesellschaft besser machen, um eine bessere gesundheitliche Versorgung für alle Menschen zu ermöglichen, unabhängig von sozio-ökonomischer Herkunft?Meine erste Gästin ist Diplomsozialwissenschaftlerin Semra Yıldız-Can von der Beratungsstelle gegen Alltagsrassismus und der Stelle für Selbsthilfeunterstützung für Menschen mit Migrationsgeschichte im Kreis Mettmann. Wir erzählen von unseren familiären Situationen, vom Aufwachsen zwischen zwei Kulturen und beantworten gleichzeitig thematisch relevante Fragen. Diese Folge ist in Kooperation mit dem Paritätischen NRW ist im Rahmen meines Praktikums entstanden und soll einen kurzen Überblick zum Thema kultursensible Selbsthilfe geben. Weiterführende Links: https://www.facebook.com/ParitaetNRW/ https://www.facebook.com/kultursensible.selbsthilfe/ Hier kommt ihr zur Seite "Der Paritätische Kreis Mettmann" : https://mettmann.paritaet-nrw.org/was-wir-machen/kultursensible-selbsthilfe/ Artikel zu der Beratungsstelle gegen Alltagsrassismus: https://supertipp-online.de/2021/06/16/beratungsstelle-gegen-alltagsrassismus-geht-an-den-start/
"Jede vernünftige Meinung entsteht aus der Konfrontation" Giovanni di Lorenzo ist Chefredakteur der Zeit und Fernseh-Moderator. Im Podcast "Frisch an die Arbeit" erzählt er, warum ihn autoritäres Gehabe im Job nicht weiterbringt. "Es gibt keine Ausbildung zum Chefredakteur, dabei ist das ein Beruf, den man vorbereiten müsste", sagt Giovanni di Lorenzo, der seit dem Jahr 2004 Chefredakteur der ZEIT ist. Mit autoritärem Gehabe müsse man traditionell auf Eigenständigkeit und Unabhängigkeit gepolten Redakteuren jedenfalls nicht kommen, erzählt er in der 100sten Folge des Podcasts "Frisch an die Arbeit". Im besten Falle funktioniere es, wenn man überzeugend sei: "Aber man muss die eigene Mannschaft vor sich her treiben und also gedanklich immer etwas weiter sein." Di Lorenzo, der im Jahr 1959 in Stockholm geboren wurde und in Hannover aufwuchs, sagt außerdem, dass er eigentlich Manager oder Psychoanalytiker habe werden wollen. Dann aber habe er durch ein Schulpraktikum "so etwas wie ein Erweckungserlebnis" gehabt: "Am zweiten Tag meines Praktikums ließ mich der Chef der Kulturabteilung einen Artikel über Angelo Branduardi schreiben und als ich abends nach Hause gefahren bin, in meinem schrottreifen Fiat 127, da wusste ich: Das will ich wenn es irgendwie geht mein Leben lang machen."
Im Praktikum kommen viele Studierende das erste Mal mit der praktischen Tätigkeit im juristischen Bereich in Berührung. Die Erfahrungen und Erlebnisse während der einzelnen Praktika sind dabei ganz unterschiedlich. In der heutigen Folge möchten wir euch mit zu unseren Praktika nehmen und euch ein paar Einblicke geben, was euch erwarten kann, und worauf man bei der Planung besser achten sollte. Inhalt: 05:54 Anwaltspraktikum bei GÖRG 10:59 Anwaltspraktikum bei CMS Hasche Sigle 14:19 Die Sache mit den Arbeitszeiten 17:58 Verwaltungspraktikum beim Zollkriminalamt 21:26 Verwaltungspraktikum im Bundesamt für Justiz 27:35 Wann sollte man sich bewerben? 30:29 "Nutzen" des Praktikums. 33:30 Praktikum - zu welcher Zeit? 38:33 Initiativbewerbungen! --- Vielen Dank, dass ihr eingeschaltet habt! Hat euch die Folge gefallen? Dann empfehlt uns gerne weiter und bewertet uns bei ITunes/Apple Podcast – das ist beides kostenlos, schnell gemacht und hilft uns sehr weiter. Und/oder schickt uns eine Nachricht per Instagram, Facebook (@Juraunddieweltdadraussen) oder E-Mail (juraunddieweltdadraussen@gmx.de).
Mascha und Yalcin sind die Gründer:innen von Padrino. Padrino ist eine Matching-Plattform, die Startups mit studentischen Talenten im Rahmen eines Praktikums verbindet. Dabei dreht Padrino den Spieß im Bewerbungsprozess um. In dieser Folge erfahrt ihr, wie die beiden ihr Unternehmen gegründet haben, auf NoCode aufmerksam geworden sind und wie sie Unternehmen helfen möchten, passende Praktikant:innen und Student:innen zu finden. Mehr zu Padrino: https://padrino.services Mascha auf LinkedIn: https://bit.ly/2TYrDPS Yalcin auf LinkedIn: https://bit.ly/3gOVdQO Tritt unserer kostenlosen NoCode Community bei: https://bit.ly/3iLTpZW ------------------------------------------------------------------------ VisualMakers.de ist eine Lernplattform und Community für den Bereich NoCode. Lerne mit uns, wie du Webseiten, Web-Apps & Mobile-Apps und Prozesse automatisieren kannst, ohne eine Zeile Programmiercode schreiben zu müssen.
Gudrun spricht in dieser Folge mit Attila Genda über sein Praktikum bei Dassault Systèmes (Standort Karlsruhe), das er m Frühjahr und Sommer 2020 im Rahmen seines Masterstudiums Technomathematik absolviert hat. Bei Dassault Systèmes in Karlsruhe wird schon seit einigen Jahrzehnten Strukturoptimierung betrieben. Wir haben dort auch schon einige Podcastfolgen zu den mathematischen Hintergründen und den aktuellen Weiterentwicklungen aufgenommen (s.u.). Für die numerische Lösung der betrachteten partiellen Differentialgleichungen werden Finite Elemente Verfahren eingesetzt. Grundlage einer jeden Strukturoptimierung ist ein mathematisches Optimierungsproblem unter Nebenbedingungen. Dazu werden eine Zielgröße und mehrere Nebenbedingungen definiert. Die Zielgröße ist dabei abhängig von zu bestimmenden Variablen, die als Unbekannte oder Optimierungsparameter bezeichnet werden. Die Nebenbedingungen sind Bedingungen an die Variablen, die erfüllt sein müssen, damit die Löung ”zulässig“ ist. Das Ziel der Optimierung ist nun die Minimierung der Zielgröße unter Einhaltung der Nebenbedingungen. Um konkrete Probleme zu lösen, gibt es eine Bandbreite verschiedener Löungsmöglichkeiten, die jeweils auf die Aufgabenstellung zugeschnitten werden. Alle Löser bzw. Minimierungsprobleme haben jedoch gemein, dass sowohl die Konvexität der Zielfunktion als auch die Konvexität des Designgebiets von fundamentaler Bedeutung für die Lösbarkeit des Problems sind. Strukturoptimierung verändert die Form eines Bauteils oder einer Baugruppe so, dass weniger Material nötig ist, aber vorgegebene Festigkeitsanforderungen (z.B. Spannungen, denen das Teil typischerweise ausgesetzt ist) erfüllt sind. Dabei darf sich die Materialverteilung frei in approximativen Schritten verändern und ist nicht durch eine Vorplanung der prinzipiell einzuhaltenden äußeren Form begrenzt. Dies führt z.B. zur Entstehung von Löchern in der Form des Bauteils, was die Topologie auch im mathematischen Sinne verändert. Das ist kompliziert und einfach zugleich - je nachdem, unter welchem Blickwinkel man es betrachtet. Die Einfachheit ergibt sich aus der Tatsache, dass keine Zellen aus dem numerischen Netz der Numerik entfernt werden. Man setzt einfach eine Variable, die angibt, ob dort Material vorhanden ist oder nicht. Anstatt dies jedoch mit binären Werten zu tun (d.h. Material "an" oder "aus"), ändert man die Materialdichte der Zelle kontinuierlich zwischen [0, 1]. Dabei steht 0 für kein Material und 1 für die volle Materialmenge. Um numerische Probleme zu vermeiden wird statt 0 eine kleine Zahl verwendet. Da diese Modellierung im Allgemeinen zu physikalisch nicht interpretierbaren Ergebnissen führt, bei denen die Zellen weder leer sind noch die volle Menge an Material enthalten, müssen wir sicherstellen, dass der Optimierer dazu neigt, Ergebnisse zu finden, bei denen die Anzahl der Zellen mit mittlerer Dichte minimal ist. Dazu bestrafen wir solche Konstruktionen. Diese Verfahren heißen Solid Isotropic Material with Penalization Method - kurz SIMP-Methode. Strukturoptimierungsaufgaben enthalten in der Regel eine sehr große Anzahl von Designvariablen, in der Praxis sind es nicht selten mehrere Millionen von Variablen, die die Zielfunktion beeinflussen. Demgegenüber ist die Zahl der Nebenbedingungen viel kleiner - oft gibt es sogar nur ein paar wenige. Da Strukturoptimierungsprobleme im Allgemeinem keine konvexen Promleme sind und oft auch keine linearen Probleme, ist die Auswertung des Zielfunktionals und der Nebenbedingungen sehr rechenintensiv. Deshalb wurden spezielle Algorithmen entwickelt, die besonders geeignet für die Lösung solcher Probleme sind, weil sie vermeiden können, dass bis zur Konvergenz eine große Anzahl von Funktionsauswertungen stattfinden müssen. Der wahrscheinlich meist verbreitete Algorithmus heißt Method of Moving Asymptotes (MAA). Er wird in der Podcastepisode diskutiert. Die Aufgabe von Attila in seiner Zeit des Praktikums war es nämlich, diese Methode zu verallgemeinern, dann zum implementieren und die Implementierung zu testen. Die ursprünglich angewandte MAA-Methode, die von Svanberg vorgeschlagen wurde, verwendet nur einen sehr einfachen Ansatz zur Behandlung der Länge des Intervalls zwischen der unteren und oberen Asymptote. Literatur und weiterführende Informationen M.M. Selim; R.P. Koomullil: Mesh Deformation Approaches - A Survey. Journal of Physical Mathematics, 7, 2016. doi C. Dai, H.-L. Liu, L. Dong: A comparison of objective functions of optimization-based smoothing algorithm for tetrahedral mesh improvement. Journal of theoretical and applied mechanics, 52(1):151–163, 2014. L. Harzheim. Strukturoptimierung: Grundlagen und Anwendungen. Deutsch, 2008. David A. Field: Laplacian Smoothing and Delaunay Triangulations. Communications in Applied Numerical Methods, 4:709 – 712, 1988. K. Svanberg: The method of moving asymptotes—a new method for structural optimization, International Journal for Numerical Methods in Engineering, 1987 Podcasts H. Benner, G. Thäter: Formoptimierung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 212, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. M. An, G. Thäter: Topologieoptimierung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 125, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. P. Allinger, N. Stockelkamp, G. Thäter: Strukturoptimierung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 053, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015.
Anfang 2020, als sich in Spanien zum ersten Mal die Coronainfektionen häufen, absolviert Luisa grad die letzten Monate ihres Praktikums bei einer Modedesignerin in Sevilla. Zu dem Zeitpunkt datet sie schon seit ein paar Monaten Rigo. Im März, kurz vor dem ersten harten Lockdown, zieht sie noch schnell zu ihm in die WG. Sie wollen die Zeit gemeinsam verbringen, bis Luisa zurück nach Deutschland muss. Doch dann wird sie krank: Luisa bekommt kaum Luft, hat hohes Fieber. Sie kommt ins Krankenhaus und wird dort positiv auf das Coronavirus getestet. Als das Testergebnis kommt, kriegt sie schon nichts mehr mit: Ihre Sauerstoffversorgung ist so schlecht, dass sie sofort ins künstliche Koma versetzt wird. Rigo darf sie nicht besuchen, ist aber in Gedanken bei ihr. Denn für Luisa geht es jetzt um Leben und Tod. Autorin: Hannah Rau Link zum Beitrag mit weiteren Infos und Fotos
Jedes Jahr heißen wir eine Vielzahl neuer Kolleginnen und Kollegen in Deutschland, der Schweiz und Österreich bei uns herzlich Willkommen. Egal ob im Rahmen eines Praktikums, des Einstiegs direkt nach dem Studium oder mit Berufserfahrung – bei EY gibt es zahlreiche Möglichkeiten Teil des Teams zu werden. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie holen das Beste aus sich heraus, indem Sie Dinge voranbringen und entscheidend besser machen. Und es gibt keinen Zweifel: Eine Karriere bei EY ist vielfältig und herausfordernd. Doch verlassen uns Kolleginnen und Kollegen auch von Zeit zu Zeit, weil sie etwas Neues ausprobieren wollen, andere Aufgaben übernehmen oder eine andere Branche kennenlernen wollen. Eine Kündigung ist dabei nicht zwingend auch ein Abschied für immer. Viele unserer neuen Mitarbeitenden sind ehemalige EY-Kolleginnen und Kollegen, die durch neue Sichtweisen und Erfahrungen gestärkt zu uns zurückkehren und uns alle bei unserer Arbeit bereichern. Ich freue mich besonders, einen dieser besagten Kollegen Mathias Heinrich heute im Podcast zu Gast zu haben und von ihm zu erfahren, warum er damals EY verlassen hat und wie es dazu kam, dass er nun wieder Teil des EY-Teams ist. Trete jetzt mit Mathias in Kontakt: https://www.linkedin.com/in/highestperformingteams/ Noch mehr von EY erfährst du hier: https://karriereblog.ey.com/ www.de.ey.com/karriere Folge uns auch auf unseren Social Media-Kanälen, um immer up to date zu bleiben und die neueste Podcast-Folge nicht zu verpassen: www.instagram.com/eygsacareers www.facebook.com/EYCareersDeutschland
Evelyne Baumberger ist Journalistin, Bloggerin und Theologiestudentin. Zum Journalismus kam sie wie die Jungfrau zum Kind, eher durch Zufall. Während eines Praktikums zog es ihr den Ärmel rein und so arbeitete sie insgesamt rund zehn Jahre als Redaktorin in Print und Radio. Durch viele Recherchegespräche mit Theologinnen und Theologen wurde ihr Interesse an einer fundierten theologischen Ausbildung immer grösser. So studiert sie heute Theologie und bloggt nebenher über Glaubensfragen. Wie kann man im 21. Jahrhundert noch an Gott glauben? Evelyne Baumberger Evelyne Baumberger Im Talk erzählt Evelyne Baumberger, wie man im 21. Jahrhundert noch an Gott glauben kann. Um dieser Frage nachzugehen, hat Evelyne Baumberger 2016 ein Zweitstudium in Theologie an der Uni Zürich begonnen. Dort steckt sie mittendrin. Zudem ist sie seit 2020 Redaktorin beim RefLab, der reformierten Digitalplattform. Um offline zu gehen, streift sie am liebsten mit Rucksack und Zelt durch die Schweizer Berge. www.reflab.ch
Die Europäische Arzneimittelagentur hält den Nutzen des AstraZeneca-Impfstoffs bis zum Abschluss der Untersuchungen für größer als die Gefahren. Es kam zu einigen unglücklichen Unfällen in Schwaben und der Landkreis Günzburg startet für die Schüler bald eine Praktikums- und Auszubildendenoffensive.
Gero ist ehemaliger Erzieher, hat dann berufsbegleitend studiert und kümmert sich jetzt für Biogen Deutschland um das Training der Mitarbeiter:innen. Im Rahmen seiner Erzieherausbildung las er auch während seines Praktikums im Kindergarten schon gerne Geschichten vor. Geschichte: Die Bremer Stadtmusikanten (erstmals 1819 veröffentlichtes Volksmärchen der Brüder Grimm)
„Ich bin die Herrin der Güterzüge” sagt Sigrid Nikutta, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bahn und Vorstandsvorsitzende von DB Cargo. „Jede Tonne, die ich auf der Schiene transportiere, spart sofort 80 Prozent an CO2. Ich muss also keinen Purpose-Workshop machen, um den Sinn meiner Arbeit zu erkennen. Ich sehe den Sinn jeden Tag!” Im Zeit-Online-Podcast “Frisch an die Arbeit” erzählt Nikutta, die als Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erstmals Schlagzeilen machte, dass ihr Berufswunsch früher nichts mit Verkehr und Schienen zu tun gehabt habe: „Mein Traum war es, Psychologin im Justizvollzug zu werden”, sagt Nikutta. Dieses Ziel habe sie schon zu Schulzeiten verfolgt. Allerdings musste sie während ihres ersten Praktikums im Gefängnis feststellen, wie eine einzelne Psychologin im Gefängnis an den gesellschaftlichen Missständen ändern kann. „Ich bin dann in die Wirtschaft gewechselt”, sagt Nikutta. Der Berufwunsch änderte sich, die Zielstrebigkeit blieb. „Mit Ende 20 wollte ich zu einem Großunternehmen”, erzählt Nikutta im Podcast. “Und zwar in den neuen Bundesländern, das war mein strategisches Ziel. So kam ich zur Bahn – und das hat extrem gut gepasst.” Im Rückblick hätte es sich ausgezahlt, rastlos zu bleiben, erzählt die Managerin. So sei sie nach der ersten Station bei der Bahn zur BVG und im Frühjahr des letzten Jahres auch wieder zurück zur Bahn gekommen. „Solche Entscheidungen zogen sich durch meinen Berufsweg. Nämlich nicht zu fragen: Was ist der leichteste nächste Schritt? Sondern: Was bringt mich wirklich weiter? Was ist die herausforderndste Tätigkeit?”
Expérience des stages (épisode en allemand et en francais): La chaîne de télévision franco-allemande ARTE dispose non seulement d'une large sélection de films dans sa médiathèque, mais donne également à de nombreux étudiants la possibilité de faire des stages dans un contexte interculturel. L'étudiante d'EMK Nina Luderer a parlé avec les Alumni d'EMK Christina Genet, Alexandra Seidel et Jules Paul sur leurs expériences de stages chez ARTE. Ils traitent les sujets comme le monde audiovisuel, les différents responsabilités et les recommandations culinaire pendant la pause du midi. Praktika-Erfahrungen (deutsche und französische Folge): Der deutsch-französische Fernsehsender ARTE hat nicht nur eine große Auswahl an tollen Filmen in der Mediathek, sondern gibt auch vielen Studierenden die Möglichkeit, Praktika in einem interkulturellen Kontext durchzuführen. Die EMK-Studentin Nina Luderer hat mit den EMK-Alumni Christina Genet, Alexandra Seidel und Jules Paul über ihre Praktika- Erfahrungen bei ARTE gesprochen. Dabei reden sie über die Arbeit mit audiovisuellen Medien, die Verantwortungsbereiche während eines Praktikums und die kulinarischen Empfehlungen in der Mittagspause. Musik: Ali Daniel - “À peine défigurée”. Instagram: https://instagram.com/emkalumni E-Mail: podcast@emk-alumni.eu Webseite: https://www.emk-alumni.eu/de/
In Ausgabe 109 ist die angehende Journalistin Jana Ballweber zu Gast. Im Rahmen ihres Praktikums bei netzpolitik.org hat sie sich u.a. mit dem Einsatz von Überwachungssystemen in Stadien, unter dem Vorwand der Pandemie Bekämpfung, auseinandergesetzt. Wie die Recherche aussah, was mit einem solchen System (auch im negativen Sinne) möglich sein könnte und inwieweit sich das mit dem Datenschutz vertragen kann, darum geht es in dieser Folge.
In Ausgabe 102 ist die angehende Journalistin Jana Ballweber zu Gast. Im Rahmen ihres Praktikums bei netzpolitik.org hat sie sich u.a. mit dem Einsatz von Überwachungssystemen in Stadien, unter dem Vorwand der Pandemie Bekämpfung, auseinandergesetzt. Wie die Recherche aussah, was mit einem solchen System (auch im negativen Sinne) möglich sein könnte und inwieweit sich das mit dem Datenschutz vertragen kann, darum geht es in dieser Folge.
Diese Woche reflektieren Nico und Jonas ihre Freundschaft an einem ganz zentralen Gesellschaftsthema: Sport. Wer von den beiden ist eigentlich Fan und steht fahnenschwenkend im Stadion? Wer setzt an einem Dienstagmorgen 5 Euro auf die jamaikanische Bob-Mannschaft? Und wer konditioniert während eines Praktikums im Kölner Zoo Geißbock Hennes, das Spielfeld zu stürmen? Findet es heraus in der neusten Ausgabe von DINGUS Spezial! https://www.instagram.com/dingusspezial/ https://twitter.com/dingusspezial
Monika Jiang hat chinesische Eltern und ist in Deutschland geboren und aufgewachsen. Sie ist in einer kleinen deutschen Grenzstadt in der Nähe von Basel aufgewachsen. Sie hat eine “milde” Form von Alltagsrassismus erlebt und sie erklärt uns, wie es immer wieder dazu kommt. Beruflich sollte es bei Monika “irgendwas mit Medien” sein, aber Monika hat schnell gemerkt, dass sie einen tieferen Sinn in der Arbeit sucht. “Warum hier, warum für diese Kampagne, warum für diese Marke?” Das waren Fragen, die sie sich während eines 6-Monate dauernden Praktikums bei einem großen Unternehmen immer wieder stellte und auf die sie, trotz einer tollen Kultur in ihrem direkten Team, keine Antwort bekam. Monika bezeichnet sich heute “Millennial Activist”. Nach einer ersten beruflichen Station bei Soulworks mit Julia von Winterfeldt und verschiedenen freien Projekten, arbeitet sie heute als Co-Curator & Chamber Program Lead bei der Business Romantic Society von Tim Leberecht. Wir sprechen mit Ihr über ihre Generation, über New Work, über China und über den Sinn des Lebens. Für uns steht fest, dass wir uns mehr Gäste aus ihrer Generation wünschen. Unsere Folge 143 von “On the Way to New Work” mit Monika hört Ihr ab Montag, ab 6:00 Uhr auf allen gängigen Plattformen wie #Podigee, #iTunes, #Spotify und #SoundCloud. SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com SOUNDCLOUD soundcloud.com/onthewaytonewwork ITUNES itunes.onthewaytonewwork.com Und alle Buchtipps books.onthewaytonewwork.com mit Christoph Magnussen und Michael Trautmann