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Risse im Berg, notfallmässig muss ein ganzes Dorf evakuiert werden. Gründe für den Bergsturz in Blatten gibt es viele, noch ist aber vieles unklar. Robert Kenner forscht beim Institut für Schnee und Lawinenforschung zur Alpinen Umwelt und Naturgefahren. Sind beispielsweise im Gebirge Böden dauerhaft gefroren, dann spricht man von Permafrost. Dieser ist im Gegensatz zu Gletschern nicht sichtbar. Er spielt für die Stabilität der Hänge, für die Hydrologie und Naturgefahren eine wichtige Rolle. Unterdessen sind grosse Flächen dieses Permafrostes in den Schweizer Alpen aufgetaut. Weitere Faktoren für Fels- oder Bergstürze kann auch die Gravitation sein, eine Ermüdung des Felsens oder wenn der Gletscher erodiert und die Spannung sich verlagert. Wie verändern sich unsere Alpen momentan? Was geschieht in Brienz, sind diese beiden Ereignisse vergleichbar? Robert Kenner ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
OpenAI versucht Microsoft von einer offenen Beziehung zu überzeugen. China und die USA schließen einen fragilen Zollfrieden. Unterdessen hat SAP seine Programme für Geschlechtervielfalt aufgrund politischer Einflüsse aus den USA gestrichen. Wie schätzt Pip Googles Zukunft ein? Klarna rudert beim Thema AI zurück, während Amazons Prime Video die US-Streaming-Landschaft mit seinem Werbeangebot verändert. IONOS startet mit starkem Wachstum ins Jahr. Katar schenkt der Trump-Regierung ein Flugzeug und der Einfluss russischer Agenten auf Elon Musk wirft Fragen auf. Unterstütze unseren Podcast und entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) Zollpause (00:04:00) SAP DEI (00:11:15) OpenAI Microsoft (00:16:15) Google (00:34:00) Klarna (00:40:00) Amazon Prime Werbung (00:43:50) Ionos Earnings (00:46:15) Katar Flugzeug (00:51:25) ZDF Rohstoffe Elon (00:55:40) Humain (01:01:00) Papst Leo Shownotes China und USA senken Zölle für 90 Tage – washingtonpost.com SAP: Programme für Geschlechtervielfalt gestrichen – zeit.de OpenAI Microsoft Verhandlungen – ft.com Google entwickelt KI-Agenten-Software vor Jahreskonferenz – reuters.com Google CTR-Studie: KI-Überblicke steigen, Klickrate sinkt – searchenginejournal.com Klarna verlangsamt KI-gesteuerte Stellenstreichungen – bloomberg.com Prime Video Werbe-Tarif erreicht 130 Mio. Menschen in den USA – hollywoodreporter.com Katar in Gesprächen mit Trump-Administration über Flugzeuggeschenk – washingtonpost.com Ex-FBI-Mann: Musk war Ziel russischer Agenten – zdf.de Saudi-Arabien startet KI-Unternehmen Humain vor Donald-Trump-Besuch – ft.com Dutzende weiße Südafrikaner landen in den USA unter Trump-Flüchtlingsplan – bbc.com Behauptungen von weißem Genozid 'nicht real', entscheidet südafrikanisches Gericht – bbc.com Trump entlässt Direktor des U.S. Copyright Office – cbsnews.com Papst Leo: Künstliche Intelligenz als Herausforderung für die Menschheit – edition.cnn.com
Der FC Biel hat als erste drittklassige Fussball-Mannschaft den Einzug in den Cup-Final geschafft. Das Spiel gibt auch zu reden, weil Fans aufs Spielfeld stürmten und den Schiedsrichter mit Gegenständen bewarfen. Fussball-Gewalt bewegt die Westschweiz – von Biel bis ins Wallis. Weitere Themen: · Kleine Kulturinstitutionen verschwinden: In Chur stellen zwei Kinos den regulären Betrieb ein. Dahinter steckt eine grössere Entwicklung: Grosse Kinos verdrängen kleine Kinos mit einer langen Geschichte. Nun gibt es in Chur Pläne, etwas dagegen zu tun. · Klöster stellen sich die Zukunftsfrage: Die Finanzen werden knapp und der Nachwuchs rar. Während das Dominikanerinnenkloster in Ilanz vor vielen Fragen steht, ist das Kloster in Thusis aktuell zufrieden. Unterdessen hat in Freiburg das Klostersterben schon länger eingesetzt. Zu Gast: Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne, und Flavio Bundi, Chefredaktor des rätoromanischen Radio und Fernsehens RTR.
US-Präsident Donald Trump ist anlässlich der Begräbnisfeierlichkeiten für Papst Franziskus in Rom eingetroffen. Am Rande des Besuchs trifft er den ukrainischen Präsidenten Selenskyj, um einen von den USA vermittelten Friedensplan zu besprechen – ein Plan, der Kiew erhebliche territoriale Zugeständnisse abverlangen soll. Unterdessen kämpft Trump im eigenen Land mit sinkenden Zustimmungswerten.
Unterdessen richtet das Fosslchen im Büro weiter Chaos an. Vom vielen Papierzerfetzen erschöpft, fällt es schließlich leblos um, und Matilda kann es zurückbringen, ehe jemand etwas bemerkt. Doch Opa Alvin wüsste da eine Geschichte. (Eine Geschichte von Brigitte Endres, erzählt von Stephan Zinner)
In der Nacht auf Donnerstag wurde die ukrainische Hauptstadt Kyjiw erneut von schweren russischen Luftangriffen erschüttert. Acht Menschen sollen getötet worden sein, mindestens 70 verletzt. Unterdessen deutete US-Präsident Donald Trump eine Einigung in den Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine an. Konkrete Ansagen blieb er schuldig. Ein angeblich letztes Angebot der US-Regierung könnte für die Ukraine große Gebietsverluste bedeuten. Was hinter den Ankündigungen steckt, wie die Lage derzeit im Kriegsgebiet ist und welche Folgen das für die Ukraine und den Rest Europas haben könnte, erklärt Florian Niederndorfer aus der STANDARD-Außenpolitikredaktion. Laurin Lorenz aus der STANDARD-Investigativredaktion war kürzlich in der Ukraine und schildert die Situation vor Ort.
Keine Termine und leicht einen sitzen. Nach dem Champions-League-Aus der Bayern bleibt Ben und Heidi nichts weiter übrig, als sich in ihrer freien Zeit in New York beim Frust-Shopping über den Tisch ziehen zu lassen. Unterdessen macht Bill lieber Frühjahrsputz, mäht den Rasen und verheizt seinen halben Kleiderschrank beim deutschen Burning Man im Osterfeuer, anstatt einfach alles auf den Mond zu schießen. I mean, have you been to space? - Cheers, Ihr Mäuse! Alle weiteren Infos rund um den Podcast, Updates und Werbepartner findet ihr hier: https://www.instagram.com/kaulitzhills.podcast/ Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Seitdem die Taliban an der Macht sind, haben Frauen in Afghanistan kaum noch Rechte. Nach der Einführung eines neuen, noch strengeren Regelwerks, geraten nun aber auch zunehmend Männer ins Visier der Moralpolizei der Taliban. Weitere Themen: Auch zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben ist die Lage in Myanmar noch immer unübersichtlich. Ein grosses Problem ist der beschränkte Zugang für Hilfsorganisationen in dem Bürgerkriegsland. Einer der wenigen Schweizer Helfer vor Ort ist Reto Wegmann von der UNO-Katastrophenhilfe UNDAC. Vor zwei Wochen hat der Schaffhauser SP-Politiker Simon Stocker sein Mandat im Ständerat verloren. Das Bundesgericht ortete seinen Lebensmittelpunkt zum Zeitpunkt der Wahl in Zürich. Unterdessen ist das anders und Stocker stellt sich erneut zur Wahl. Doch er bekommt Konkurrenz.
Moin, wir haben heute eine Nachricht von Hörer Martin Glönn bekommen: Am Jungfernstieg liege ein Pottwal, schrieb er uns. Ob wir mehr wüssten? Wussten wir nicht, aber wir haben unseren Stadtreporter Karsten Sekund hingeschickt, der ist der (Wal-)Sache auf den Grund gegangen. Viel Spaß beim Hören wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Donnerstag, 03.04.2025 +++So treffen die Zölle Norddeutschland+++ Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle für die EU sorgen auch in Norddeutschland für Unruhe. Experten befürchten massive Folgen für Unternehmen, die ihre Produkte in die USA verkaufen. Unterdessen hat VW auf die neuen Autozölle reagiert.
Zwei Jahre sind seit dem Zusammenbruch der CS und deren Übernahme durch die UBS vergangen. Wie kann eine Bankenkrise künftig verhindert werden? In der «Arena» diskutieren Mitglieder des Parlaments mit einem Geschäftsleitungsmitglied der UBS über Regulierung, Boni und die Finanzmarktaufsicht. Am Sonntagabend, dem 19. März 2023, wurde Geschichte geschrieben: Der Bundesrat verkündete die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Nach dem Niedergang der Grossbank wurden rasch Forderungen nach einer strengeren Regulierung für systemrelevante Banken laut. Unterdessen haben sowohl der Bundesrat als auch die Parlamentarische Untersuchungskommission Massnahmen vorgeschlagen, um die Risiken einer erneuten Bankenkrise zu reduzieren. Die Vorschläge sind nicht nur in der Politik heftig umstritten, sondern beschäftigen auch die Banken, allen voran die UBS. Welche Lehren muss die Politik aus der CS-Krise ziehen? Welche Auswirkungen hätten härtere Vorschriften beim Eigenkapital? Braucht es einen Lohndeckel für Top-Banker? Und welche Anpassungen sind bei der Finanzmarktaufsicht nötig? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 28. März 2025 in der «Arena»: – Markus Ronner, Mitglied Geschäftsleitung UBS; – Cédric Wermuth, Co-Präsident SP; – Thomas Matter, Vizepräsident SVP; und – Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne. Ausserdem im Studio: – Andi Lüscher, Wirtschaftsredaktor SRF
6. Mai 1996: Für Kasidy Yates und Ben Sisko hängt der Himmel voller Geigen, doch ein Geheimdienstreport schiebt dunkle Wolken davor – die patente Frachterkapitänin und Geliebte des DS9-Chefs könnte mit den Maquis unter einer Decke stecken, als Spediteurin für die Abtrünnigen arbeiten. Unterdessen macht sich Garak große Sorgen, weil Ziyal, die Tochter seines Erzfeindes Dukat, mit ihm Zeit verbringen möchte. In Deutschland: In eigener Sache, ausgestrahlt am 7. November 1996.
Russland äußert sich weiter zurückhaltend zu dem Versuch, eine Waffenruhe zu schaffen. │ Unterdessen gehen die Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Truppen weiter. │ Die Hamas hat US-Präsident Trumps Aussage begrüßt, die Palästinenser doch nicht aus dem Gazastreifen umsiedeln zu wollen.
Kann sich Europa noch auf den nuklearen Schutzschirm der USA verlassen? Und wie sicher leben wir ohne diesen Schutz? "Nicht sicher genug", findet der französische Präsident Macron, der Deutschland Hilfe angeboten hat. In dieser Podcast-Folge erläutert Dr. Liviu Horovitz, Nuklearwaffen-Experte von der Stiftung Wissenschaft und Politik, wie aussichtsreich ein solcher französischer Schutz wäre. Er verweist auf das bisherige, auf vier Pfeilern basierende NATO-System der nuklearen Abschreckung und die Balance zwischen konventionellen und nuklearen Fähigkeiten. Dabei steht für Horovitz jetzt fest: "Der Hauptakteur in der nuklearen Abschreckung ist die USA". Eine erweiterte nukleare Abschreckung sei sehr schwer. Wie diese - in Teilen noch mit oder ganz ohne die USA - aussehen könnte, analysiert er anhand von drei möglichen Szenarien im Gespräch mit Carsten Schmiester. Dabei komme insbesondere Großbritannien eine wichtige Rolle zu, auch wenn das Land nicht mehr Teil der EU ist: "Wenn die Amerikaner tatsächlich weg sind, dann kann man sich nicht vorstellen, wie eine europäische Sicherheitsordnung ohne Großbritannien aussehen könnte", so Horovitz. Generell seien wir von einer Welt ohne Atomwaffen zurzeit "leider ziemlich weit entfernt". Unterdessen hat die Ukraine den größten Drohnenangriff auf Russland gestartet mit hunderten dieser unbemannten Systeme. Wohl kein Zufall, so die Einschätzung von Co-Host Kai Küstner: Weil die Ukraine Stärke zeigen will am Tag des Treffens ukrainischer und russischer Vertreter in Saudi-Arabien. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Dr. Liviu Horovitz http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1830986.html Zu ukrainischen Erwartungen an die Gespräche in Saudi-Arabien https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-erwartungen-treffen-usa-100.html Link zum Weltspiegel Podcast https://1.ard.de/USA_Weltspiegel_Podcast_Extra?cp=sus
Die naturgemäße Divergenz zwischen Wahlkampf und der politischen Realität.Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Wie senil ist das Kurzzeitgedächtnis der Altparteien, die uns im Wahlkampf den „ultimativen Politikwechsel“ in Deutschland angekündigt haben und nun versuchen zu „liefern“, auf Teufel komm raus, was wörtlicher zu nehmen ist als uns lieb sein kann.Holla, die Waldfee, das fängt ja gut an! Während die Weltpolitik Kurs auf Kap Hoorn nimmt, um in neue Gewässer vorzustoßen, wohl wissend was bei diesem Kurs an stürmischer See zu erwarten ist, schippern wir in Deutschland gerade in die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU. Seit Kapitän Trump und sein neuer 1. Offizier Putin, oder umgekehrt, jeder wie er es wahrnehmen möchte, beschlossen haben, dass man nun den direkten und schnellst möglichen Kurs setzen muss (in Richtung Frieden), um weiteres Unheil abzuwenden, haben sich die Europäer entschieden weiter unter vollen Segeln auf das Riff zuzusteuern, das sie auf ihren „geopolitischen Seekarten“ als die „Position der Stärke“ eingezeichnet haben. Hier sind es Kapitän Starmer und Leichtmatrose Macron, der seit jeher vorgibt der erste Offizier zu sein, also dieses Führungsduo der europäischen Landratten, haben offenbar beschlossen, dass der Ausspruch „Angriff ist die beste Verteidigung“, die Kernaussage aller Weisheit der politischen Strategie ist. Und so tönt es vom Achterdeck aus an die Mannschaft der „Koalition der Willigen“, dass man die längst über Bug sinkende ukrainische Fregatte, weiter bewaffnen und begleiten werde, selbst wenn die Fahrt am Meeresgrund zu enden droht, denn, wie eingangs gesagt, sie laufen auf ein Riff zu, dessen schroff hervorstehende Felsformationen so messerscharf sind, dass sie am Ende sich noch bis ins Pulvermagazin eines Weltkrieges bohren könnten, aber diese übereifrige Freibeutermeute diesseits des Atlantiks ist derart orientierungslos, seit ihnen die USA den Kompass geklaut haben, dass diese Irrfahrt auch eher einem maritimen Amoklauf gleich kommt, als einer Erfolg versprechenden Kaperfahrt gegen die, in ihren Augen, „neue Achse des Bösen“, die sich zwischen Washington und Moskau anzubahnen droht.Unterdessen sieht es auf dem Linienschiff „Altes Europa“ danach aus, dass die Mannschaftsmitglieder der deutschen Besatzung, die erst jüngst nach der „Ampel-Meuterei“ das zweifelhafte Vergnügen hatten eine neue Führung zu wählen, erkennen müssen, dass man sie abermals mit Wahlversprechen abgespeist hat und die in der „Koalitionskombüse“ zusammengebraute Suppe, die in keiner Weise an das vorgestellte Rezept erinnert, mit dem man ihnen den Mund wässerig gemacht hat, genau die Suppe ist, die man nun Wohl oder Übel auslöffeln muss. Das Überraschendste für mich ist dabei, dass alle so überrascht sind, auch und gerade im „Qualitätsjournalismus“, der ja wieder mal, so intensiv wie nie zuvor, weniger Wahlkampfbeobachter als mehr Wahlkampfbegleiter, ja sogar direkter Teilnehmer war und das in vielerlei Hinsicht, und sie somit folgerichtig auch mit im „Boot der Wahlversprechensbrecher“ sitzen. Aber in einem Punkt haben sie ihr selbst gestecktes Ziel, zwar hauchdünn, aber zu 100% erreicht, in dem sie das BSW über die Planke geschickt haben. Doch dann wird es auch schon finster, was die Erfolgsmeldungen angeht, die man gerne in die eigenen Schmierblätter gedruckt und über die diversen Störsender geschickt hätte. Aber keine Sorge, diese Zunft der „Wahrheitsleugner“, bleibt sich in gewisser Weise treu und wird später wieder behaupten von all' dem nichts geahnt und noch weniger gewusst zu haben...hier weiterlesen: https://apolut.net/der-politikwechsel-amoklauf-beginnt-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Getting Wyld - Der Outdoor- und Travel-Podcast mit Andi und Ralle
Auf Rambo Zambo folgte Ramba Zamba – während Andi vor den wylden Kölner Karnevalstagen Richtung Sonthofen flüchtete, stürzte sich Ralle nach Jahren jecker Abstinenz kopfüber in das jecke Treiben der Domstadt. Gelernt ist gelernt – der geborene Kölner schmetterte sich, flamingokostümiert, gekonnt durch die Klassiker kölscher Song- und Braukunst. Als Botschafter des stark fluencenden Bewegungspodcasts für Eingerostete und Ausrastende lieferte er sich ein Kamelle-Wurfduell mit Prinz Poldi, dem einzig wahren kölschen Prinzen. Liebe deine Stadt – auf einem neuen Level. Unterdessen beschwörte Andi den alpinen Wettergott und ließ die Pisten rund um Sonthofen mit feinstem Naturschnee überziehen. Als kölsche Vertretung im alpinesken Nachbarland flikflakte er sich hernach gewohnt souverän und elegant durch die Snowparks. “Gekonnt ist gekonnt”, referiert der Pistenheld. Scharf bekanntet flügen die beiden Altfluencer durch den Aftermath der letzten Wochen: Politische Winkelzüge im Merz des Grauens werden genauso beleuchtet wie US-amerikanische Allmachtsphantasien. Ein erneuter Themenspagat aus dem Leben der beiden Extremsportpodcaster. Viel Spaß beim Reinlauschen! Bleibt dancy & wyld Eure Boyz
In Zeiten, wo die Kunst Algorithmen und einer Streaming-Logik unterworfen wird, fällt die Eigenständigkeit dieses Londoner Singer Songwriters doppelt auf: Benjamin Clementine fasziniert ein breites Publikum mit melancholischer Stimmgewalt, poetischen Texten und stilübergreifender Musik. Auch der Karrierestart des Autodidakten ist ungewöhnlich: Als 20jähriger zieht Clementine mit gebrochenem Herzen nach Paris, wo er Texte schreibt, als Strassenmusiker arbeitet und einige Jahre in Obdachlosigkeit lebt. In der Métro wird er per Zufall entdeckt und an einen Produzenten vermittelt, mit dem er bis heute arbeitet. Der 190cm grosse Londoner mit ghanaischen Wurzeln spielt gerne in Anzügen und barfuss stehend am Piano und hat eine ganz eigene Art, mit seinem Publikum in Kontakt zu treten. Mit Nina Simone und Bill Withers wird der heute 36jährige verglichen; seiner Verpflichtung der Lyrik gegenüber wegen auch mit Leonard Cohen. Schon für sein Debut-Album gewinnt Clementine den renommierten Mercury Prize. Unterdessen ist er Vater von zwei kleinen Kindern und lebt mit seiner Partnerin in Kalifornien, wo er erste Erfahrungen als Schauspieler sammelt. Sein neues und viertes Album werde sein letztes musikalisches Werk sein, lässt er verlauten. Den Release allerdings hat Clementine nun gerade verschoben, da unterdessen neue wichtige Ideen aufgekommen seien. Die anstehende Tour, die ihn auch nach Zürich bringt, könnte seine letzte sein. Über die Eigenständigkeit von Benjamin Clementine und über seine künstlerische Vision diskutiert Annina Salis in der Jazz Collection mit der Zürcher Singer Songwriterin Andrina Bollinger. Die gespielten Titel Interpret:in: Titel (Album / Label) Benjamin Clementine: Cornerstone (EP Cornerstone / Behind the Scenes 2013) Benjamin Clementine: Adiós - St. Clementine on Tea and Croissants (At Least for Now / Barclay 2015) Benjamin Clementine: Phantom of Aleppoville (I Tell a Fly / Universal 2017) Gorillaz feat. Benjamin Clementine: Hallelujah Money (Humanz / Parlophone 2017) Benjamin Clementine: Difference - Residue (And I Have Been / Preserve Artists 2022) Benjamin Clementine: Toxicaliphobia (Sir Introvert and the Featherweight / Preserve Artists)
Europa sucht nach einer eigenen Antwort auf die festgefahrene Lage in der Ukraine. Unterdessen braucht die Bundeswehr angesichts der neuen Bedrohungslage dringend mehr Geld.
Vor Jahren galten die jungen Elektroauto-Startups aus den USA oder China als aufstrebende Herausforderer der schwerfälligen Autoschwergewichte, die wussten, was der Kunde will und wie man diese Bedürfnisse schnell befriedigt. Doch bei den jungen Wilden ist der Hype den Mühen der Ebene gewichen. Zwei, die es durchaus schwer haben, international Marktanteile zu holen, sind Polestar und Lucid. Der US-Hersteller von hochpreisigen E-Limousinen und SUVs verbrennt jedes Jahr viel Geld und hat nun seinen langjährigen Boss Peter Rawlinson verloren. Unterdessen hat sich Polestar in Deutschland vom reinen Online-Fahrzeugverkauf verabschiedet und hofft nun, mittels „unechtem Agenturmodell“ und deutlich mehr Kundenkontakt im „Real Life“ die ehrgeizigen Wachstumsziele nicht aus den Augen zu verlieren. Pascal und Yannick fragen sich in der aktuellen Folge, wie die neuen Autobauer in harten wirtschaftlichen Zeiten auf die Erfolgsspur einbiegen und sich tatsächlich von den jungen Wilden zu veritablen Platzhirschen mit einträglichen Pfründen verwandeln können. Warum Peter Rawlinson Lucid den Rücken kehrt: https://www.automobil-produktion.de/management/peter-rawlinson-tritt-als-ceo-von-lucid-zurueck-989.html Die Gründe für Polestars Abschied vom reinen Online-Vertrieb: https://www.automotiveit.eu/strategy/polestar-verabschiedet-sich-vom-reinen-online-verkauf-400.html Wie junge Autobauer um Marktanteile kämpfen: https://www.automobil-produktion.de/management/global-automotive-business/aiways-nio-lucid-und-rivian-draengen-nach-europa-293.html Die Deloitte-Studie zum Online-Autokauf: https://www.deloitte.com/de/de/our-thinking/industry-thinking/blogs/2024/automotive-industry-briefing-digitaler-autokauf.html Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Donald Trump schubst alle vor den Bus, die bislang auf die USA gehofft hatten. Der neue Sheriff in Town hat keinen Bock auf Sheriff und will lieber Ganove sein. Unterdessen ist ein kleines zunehmend unbedeutendes germanisches Dorf auf der Suche nach einer Führung, die diesmal im Idealfalle sogar funktioniert. Aber es ist kompliziert. Denn: Der Friedrich will den Robert nicht als Wirtschaftsminister, der Markus und der Christian den Robert nicht mal als Hausmeister, der Friedrich will sich vom Markus gar nichts sagen lassen, hört in Wahrheit aber täglich auf ihn. Der Robert sagt, der Christian sei ein Kardinalfehler gewesen, zumindest als Finanzminister – und der Christian würden den Olaf nicht mehr zu seiner Hochzeit einladen! Und nein, Frauennamen fehlen in dieser Posse nicht zufällig. Immerhin: Die äußeren Rahmenbedingungen für die Bundestagswahl sind optimal: In Berlin findet nämlich gar kein Marathon statt. Wir haben die Wahl – gut, bis auf zigtausende Deutsche im Ausland, die ihre Unterlagen erst gar nicht bekommen haben. Wer wird regieren – und wer fliegt raus? Schaffen es FDP, BSW und Linke doch noch in den Bundestag? Und was heißt das dann für den möglichen, zukünftigen Kanzler Merz? Der Apofika-Presseklub, mit diesen Gästen: Ulrike Winkelmann, Chefredakteurin der taz, Nikolaus Blome, Leiter des Politikressorts bei RTL und n-tv, Ann-Katrin Müller aus dem SPIEGEL-Hauptstadtbüro und natürlich unser Host, Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
WER PENNT IM WALD, WIRD ABGEKNALLT!Unter der Hütte einer vierköpfigen Hinterwäldlerfamilie öffnet sich ungewollt ein Portal zur Hölle. Dieses kann nur durch ein uraltes Ritual wieder geschlossen werden, doch hierfür werden 666 Menschenopfer benötigt. Obwohl in der der Gegend schon seit längerem immer mehr Menschen als vermisst gemeldet werden, interessieren sich die zuständigen Behörden zunächst wenig für die merkwürdigen Vorkommnisse. Ein junger Mann, der in den Wäldern seinen vermissten Bruder sucht, überzeugt die ortsansässigen Ranger schließlich ihm zu helfen. Unterdessen betritt durch das Portal ein Wesen unsere Welt, dem auch die abgebrühten Hinterwäldler in keinster Weise gewachsen sind… (DVD-Klappentext Fäkalocaust Produktions)Endlich mal wieder Amateur-Splatter! Um krösiges Effektgewitter mit Hand und Herz zu finden, müssen wir nicht jedes Mal über den großen Teich schauen... sondern dieses Mal auf die Schwäbische Alb!HILLBILLY HOLOCAUST ist schon der vierte Film aus dem Hause Fäkalocaust Produktions, die mit DAS SCHWÄBISCHE SÄGEWERKMASSAKER 2015 ihre Reise durch die Untiefen des Underground-Gore aufgenommen haben. Abgetrennte Köpfe, weggesprengte Hirnmasse und jede Menge Alkoholkonsum (im und zum Film) lassen Fan-Herzen höher schlagen. Aber wie entwickelt sich eigentlich das Schaffen eines Amateurfilmemachers weiter? Der Trashtaucher hat sich dafür das gesamte Ouevre von Madman Marv reingedrückt.HILLBILLY HOLOCAUST auf DVD: https://tr.ee/X-sT--rT0nSWABIAN UNDERGROUND MADNESS TRILOGY auf DVD: https://ultravisualfilms.com/p/swabian-underground-madness-oder-dvd- - -Feedback, Verbesserungen, Wünsche? Gerne hier zurückmelden!Unterstützen: Join the Trash-Gang | Merch-Shop | Kaffeekasse (Ko-Fi) | Plaion Pictures Shop (Affiliate) |Auphonic-Credits spendenAbonnieren: iTunes | Spotify | Amazon Music | Google Podcasts | RSSFolgen: Youtube | Instagram | Facebook Intro-/Outro: Aidan Finnegan (https://soundcloud.com/triadaudioofficial)
Aufatmen in Österreich: ÖVP und SPÖ wollen bis Ende Februar eine handlungsfähige Regierung gebildet haben. Die Verhandlungsteams sind bereits festgelegt, und erste Kompromisse zeichnen sich ab. Besonders die Einigung auf eine Bankenabgabe könnte den Weg für eine rasche Regierungsbildung ebnen. Unterdessen gibt es Streit in der FPÖ.
Donald Trump haut mal wieder einen raus und befeuert die Zollangst: Am Freitag sagte Trump während eines Treffens mit dem japanischen Premierminister Shigeru Ishiba: „Ich werde nächste Woche eine Ankündigung zu reziproken Handelsbeziehungen machen, damit wir mit anderen Ländern fair und gleich behandelt werden“, „Wir werden eine Pressekonferenz abhalten und es ganz einfach erklären.“ Der Aktienmarkt war bereits vor den Aussagen von Trump angespannt, da frühere Daten zu Verbraucherstimmung und Beschäftigung auf einen Anstieg der Inflation hindeuteten und die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen auf ein Tageshoch von über 4,5% trieben. Unterdessen machte der Arbeitsmarktbericht Schlagzeilen: Die Löhne stiegen schneller als erwartet und das befeuert die Inflationssorgen, auch die Arbeitslosenquote sank auf 4,0%. Müssen sich Anleger sorgen machen? Um viele Aktien nicht: Denn die Palantir Aktie schoss um 44% nach oben! Auch die BYD Aktie stieg um 20% und das Unternehmen aus China kündigte eine neue Technologie namens “Gottes Auge” an. Auch die Infineon Aktie überzeugte in dieser Woche mit starken Zahlen. Ein neues Allzeithoch erreicht die Philipp Morris Aktie. Verlierer waren die Alphabet Aktie und die Amazon Aktie und auch Estee Lauder und PayPal wurden stark abverkauft wegen enttäuschender Zahlen. Viel besser performte die Spotify Aktie.
Der russische Präsident äußerte sich zur möglichen Entwicklung der Beziehungen zwischen Trump und europäischen Politikern. Donald Trump habe andere Vorstellungen von richtig und falsch als sein Vorgänger Joe Biden. Und das sei für europäische Politiker schwer zu akzeptieren. Unterdessen scheinen die Vorbereitungen für Friedensgespräche in der Ukraine voranzukommen.
Wenn DeepSeek auf Perplexity trifft, wenn Google Rankings taumeln lässt und wenn Instagram Insights zum Stories Ranking teilt: Wir sind am Puls der wichtigsten Online Marketing News der Woche und präsentieren sie dir wöchentlich im Digital Bash Podcast Weekly Update
Trump sagt, es gebe bereits 1,7 Millionen tote Soldaten in der Ukraine – mehr dürfe es nicht mehr geben. Obwohl er Russland gern habe und eine Einigung anstrebe, werde er auch vor Sanktionen nicht zurückschrecken. Moskau und Kiew warten nun auf konkrete Vorschläge aus Washington. Unterdessen steigt die Zahl der Kriegsopfer weiter an ...
Nach dem tödlichen Messerangriff in Aschaffenburg gewinnt die Diskussion über ein schärferes Vorgehen in der Migrationspolitik an Fahrt. Unterdessen ist das Motiv für die Tat weiterhin unklar. Unklar ist auch, warum der ausreisepflichtige 28-Jährige überhaupt noch in Deutschland und auf freiem Fuß war. Er war offenbar bereits zuvor wegen Gewalttaten auffällig geworden. Von Marlis Schaum.
Wohnen im Westen kann für Mieter sehr teuer sein, der Wohnungsmarkt in vielen Städten und Gemeinden gilt als "angespannt". Dementsprechend soll die Mietpreisbremse voraussichtlich ab März 2025 auf 57 Kommunen ausgeweitet werden - so zumindest der Entwurf des zuständigen NRW-Bauministeriums. Unterdessen werden derzeit die Bescheide für die neu berechnete Grundsteuer verschickt - für Eigentümer kann es dadurch deutlich teurer werden. Aber auch für Mieter: Die Grundsteuer kann auf sie umgelegt werden. Von Marlis Schaum.
Es ist ein berührender Roman über Sehnsüchte und Bedürfnisse, mit dem Martina Hefter im Herbst den Deutschen Buchpreis gewann. „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ erzählt von einer Frau, die nachts online mit Männern chattet und von Love Scammern umworben wird. Um die Menschen hinter dem Betrug zu entdecken, steigt sie selbst ein in das Geflecht der Lügen im Netz… Doch nach der Preisverleihung an Martina Hefter beherrschte ein anderer die Schlagzeilen: Der unterlegene Finalist Clemens Meyer regte sich so sehr darüber auf, dass sich alle Welt zunächst um die verletzte Männerseele kümmerte. Unterdessen freute sich Martina Hefter fast im Stillen und brachte erstmal eine Tanz-Performance-Version ihres Romans auf die Leipziger Theaterbühne. Jetzt ist sie auf großer Lesereise. Bei FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić erklärt Martina Hefter zunächst, warum sie den Begriff „Freiheit“ eigentlich gar nicht mag (zu abstrakt, zu pathetisch), um dann aber von ganz vielen konkreten Momenten zu erzählen, in denen sie sich selbst frei fühlt: ohne Schminke aus dem Haus gehen, das Klischee vom „raubeinigen, einsamen Autor“ nicht erfüllen, beim Ballett hoch springen und Pirouetten drehen… Gemeinsam erkunden Jagoda und Martina den eigenartigen literarischen Reiz der trügerischen Online-Welt. Sie rätseln über rüpelhafte Umgangsformen im Literaturbetrieb. Und sie gehen der Frage nach, ob es nicht auch ganz gute Formen von Einsamkeit gibt. Ein zartes Gespräch mit unerwarteten Perspektiven auf das Thema Freiheit von einer vielseitigen Künstlerin. Hier hört ihr… warum Martina das Wort Freiheit nicht mag (5:25) wie das klassische Ballett durch strenges Training Freiheit ermöglicht (9:30) wer Martina Hefter war - vor dem Deutschen Buchpreis (17:30) wie Love Scamming für Martina zum Romanthema wurde (24:25) vom Sog der Lügen im Netz als komische Form der Literatur (30:38) welches Bild von Einsamkeit uns vermittelt wird und ob es nicht auch gute Formen von Einsamkeit geben kann (39:25) wie Martina die Verleihung des Deutschen Buchpreises erlebt hat (58:30) warum es beim Theater andere Umgangsformen gibt als im Literaturbetrieb (1:09:30) welches Bild vom einsamen Autor durch die Köpfe geistert (1:13:25) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de
Dreieinhalb Wochen nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt wird ein Untersuchungsausschuss zum verfehlten Sicherheitskonzept eingesetzt. Unterdessen tauchen brisante interne Dokumente der Stadt auf. WELT-Investigativ-Chef Tim Röhn spricht über die neuesten Erkenntnisse. Hier lesen Sie die vollständige Recherche: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus255078204/Magdeburg-Den-Weihnachtsmarkt-untersagen-oder-mit-haerteren-Auflagen-versehen.html „Das bringt der Tag“ ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Produktion: Marvin Schwarz Redaktion, Moderation: Viola Koegst Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Mark Zuckerberg, der CEO von Meta – der Firma hinter Facebook, Instagram und Threads – schafft professionelle Faktenchecks ab.Diese seien zu politisch, begründete er den Schritt. Die Plattformen dürften sich also in die Richtung von Elon Musks X entwickeln, wo sich im Namen der Meinungsfreiheit auch Desinformation und Hate Speech verbreiten.Zuckerbergs Ankündigung erscheint kurz vor dem Amtsantritt von Donald Trump am 20. Januar. Er ist einer von vielen US-Tech-Unternehmer, die sich dem politischen Kurs des neuen Präsidenten anpassen. Während Elon Musk Trump schon länger unterstützt, äusserten Jeff Bezos von Amazon, Sundar Pichai von Google, Tim Cook von Apple oder Sam Altman von OpenAi, der Firma hinter ChatGPT, sich früher deutlich kritischer. Unterdessen haben sie alle für die Inauguration gespendet, Trump zum Teil Unterstützung zugesagt oder ihn in Mar-a-Lago besucht.Was bedeutet dieser Wandel für die politische Öffentlichkeit in den USA und in Europa? Welche Rolle spielt Big Tech in der kommenden Präsidentschaft? Und was wird sich bei der Nutzung der Plattformen verändern? Darüber spricht USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Laura BachmannMehr zum Thema:Zuckerberg schwenkt auf Trumps Linie ein Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Am Mittwoch sind die Vorsitzenden von FPÖ und ÖVP erstmals zu einem Gespräch über eine mögliche Koalitionsbildung zusammengekommen. Unterdessen hat Salzburgs Landeshauptmann Haslauer seinen Rücktritt für Juli angekündigt. Seine designierte Nachfolgerin sorgt beim blauen Koalitionspartner für Unmut.
Seit 500 Millionen Jahren existieren sie, heute sind 40 Prozent der Schneckenarten bedroht. Das «Tier des Jahres» ist die Hainschnirkelschnecke als wichtige «Bodenmacherin». Weichtierexpertin Estée Bochud erklärt, was Schnecken sonst noch alles können. Die Hainschnirkelschnecke ist fast überall in der Schweiz anzutreffen. Sie prägt das Bild, das wir von einer Schnecke haben. Sie trägt oft ein gelbes, manchmal auch ein rosarotes oder bräunliches Häuschen. Damit ist sie die bunteste Art in ganz Europa. Sie frisst abgestorbene Pflanzen und gilt als «Bodenmacherin». Zum ersten Mal kürt die Umweltorganisation Pro Natura eine Schnecke zum Tier des Jahres, um die Bedeutung dieser kleinen, oft wenig geliebten Tiere für den Boden aufzuzeigen. Unterdessen stehen 40 Prozent der Schneckenarten auf der Roten Liste. Estée Bochud ist Biologin und arbeitet als Weichtierexpertin im Naturhistorischen Museum Bern, sie forscht in einem Archiv aus 4 Millionen Häuschen, Schalen und Präparaten und ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Am Freitag, 13. Dezember, hatten viele Menschen in Deutschland Pech mit der Stromversorgung. Vielerorts gingen die Lichter für eine Weile aus. Teilweise ging nichts mehr. Unterdessen warnt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) vor möglichen „Notlagen“.
Er gehört zu den Grossen der Schweizer Mundartliteratur: Der Solothurner Mundartautor Ernst Burren. Seit den späten 60er-Jahren schreibt er Mundartgedichte und -geschichten und gehört zusammen mit Ernst Eggimann und Kurt Marti zu den Pionieren der «Modern Mundart» in der Schweiz. Ernst Burren wächst auf einem Bauernhof im solothurnischen Oberdorf auf, zu dem auch ein Wirtshaus gehört. Das Wirtshaus ist prägend für den künftigen Mundartautor, denn in der Schankstube schnappt Ernst Burren schon als Junge Textfetzen und Anekdoten auf, die sich in seinem Kopf zu ganzen Geschichten verdichten. Mit der Zeit beginnt er, diese Geschichten aufzuschreiben. Monologe entstehen und auch Gedichte, die – inspiriert von den lautmalerischen Texten eines Ernst Eggimann oder Kurt Marti - zu einem wesentlichen Beitrag zur «Modern Mundart» werden. Unterdessen gibt es über dreissig Bücher mit Ernst Burrens Gedichten und Geschichten. Und es gibt auch Dutzende von Hörspielen, die aus seinen Texten entstanden sind. Das neueste, «Gmeinschaftsantenne», erscheint wie dieses Porträt auch in diesem November zu Ernst Burrens 80. Geburtstag.
Der gewählte US-Präsident verschwendet keine Zeit und besetzt weiterhin zügig wichtige Posten in seiner Regierung. Die frühere Wrestling-Chefin Linda McMahon soll an der Spitze des Bildungsministeriums stehen – und dessen Abwicklung koordinieren. Donald Trump erklärte am Dienstagabend (Ortszeit), das Bildungswesen werde «zurück» in die Hände der einzelnen US-Bundesstaaten gelegt. «Und Linda wird diese Bemühungen anführen.» Sofern sie vom Senat bestätigt wird.Gleichzeitig ist McMahon begeistert vom Bildungssystem derer, wo die Möglichkeit besteht, eine Berufslehre zu absolvieren.Die frühere Chefin von World Wrestling Entertainment (WWE) war im Wahlkampf eine wichtige Spenderin und Unterstützerin Trumps. Sie habe das Privileg, den gewählten Präsidenten «einen Freund» nennen zu können, sagte McMahon. Unterdessen ist sie Ko-Vorsitzende des von Trump eingesetzten Teams, das die Regierungsübernahme vorbereiten und die Besetzung von rund 4000 Posten koordinieren soll.Rassistische SMS an StudentenMcMahon sei eine «leidenschaftliche Verfechterin der Rechte der Eltern», erklärte Trump weiter. Tina Kempin Reuter, diese Woche zu Gast beim USA-Podcast «Alles klar, Amerika?», hat zwei schulpflichtige Kinder. Sie befürchtet vielmehr, dass künftig nicht mehr unterschiedliche Meinungen zugelassen werden in amerikanischen Schulen. Etwa in Fragen zur Schöpfungsgeschichte oder zum Thema Sklaverei.Kempin Reuter ist Professorin für Politikwissenschaft an der University of Alabama at Birmingham. Sie berichtet davon, dass ihre Studentinnen und Studenten vermehrt rassistischen Angriffen ausgesetzt seien. So erhielten offenbar gezielt afroamerikanische Studierende einen Tag nach der Trump-Wahl eine SMS, in der sie aufgefordert wurden, sich «bei der nächsten Plantage» zu melden. «Sie sind ausgewählt worden, um Baumwolle zu pflücken. Sie sind in der Plantagen-Gruppe C», heisst es in der Textnachricht, die dieser Redaktion vorliegt, deren Absender aber nicht evaluiert werden konnte. «Wir erleben in Alabama, was in vier Jahren in den gesamten USA üblich sein könnte», sagt Kempin Reuter.Wie wird sich Trumps Bildungspolitik auf die Arbeit der Schweizer Professorin auswirken? Wie ist die Stimmung generell in Alabama, einem Bundesstaat, in dem Donald Trump 65 Prozent der Stimmen geholt hat? Und wird Wrestling ein Schulfach, jetzt, wo die ehemalige Königin der Wrestler und Wrestlerinnen das Bildungsministerium übernimmt? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?» mit Tina Kempin Reuter. Sie ist zugeschaltet aus Birmingham, Alabama.Host: Christof MüngerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Trump macht ehemalige Wrestling-Unternehmerin zur BildungsministerinDas ist Trumps Kabinett – die Übersicht Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Die Pittsburgh Steelers bleiben nach dem Sieg über Baltimore weiterhin das Maß der Dinge in der AFC North. Unterdessen haben die Seattle Seahawks nach dem Comeback der Offensive rund um Geno Smith wieder Chancen auf die Playoffs. Chancenlos scheinen derweil die New York Giants, bei denen Daniel Jones nach einem 2-8-Start auf die Bank gesetzt wird. Chris und Constantin bringen euch auf den neuesten Stand zum Geschehen in der NFL.
Moskau reagiert mit vorsichtigem Optimismus auf die Wahl von Trump in den USA. Unterdessen spitzt sich der Konflikt an anderer Front zu.
Seit Tagen wird spekuliert, ob Soldaten aus dem abgeschotteten Nordkorea Russland im Krieg gegen die Ukraine unterstützen. Unterdessen verdichten sich die Hinweise dafür. Die nordkoreanischen Soldaten lebten bisher abgeschirmt vom Ausland und sprechen kaum Russisch - wie geht das konkret? Die USA sagen, sie hätten gesicherte Erkenntnisse dafür, dass sich nordkoreanische Truppen in Russland aufhalten. Der südkoreanische Geheimdienst spricht von insgesamt 3000 Soldaten in Russland. Sie befänden sich in Militäreinrichtungen in Russland, wo sie mutmasslich für einen Einsatz gegen die Ukraine vorbereitet werden sollen. Fachpersonen sprechen von einer neuen Eskalationsstufe. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Samuel Emch, Südostasien-Korrespondent SRF - Hendrik Remmel, Militäranalyst am German Institute für Defence and Strategic Studies in Hamburg ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation:Corina Heinzmann - Produktion: Marielle Gygax - Mitarbeit: Silvia Staub ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Ein großer Korruptionsskandal erschüttert die Ukraine. Unterdessen bekommt Russland angeblich Kriegshilfe aus Nordkorea. Präsident Selenskyj will beides nicht dulden.
Unternehmen sollen Unterschriften für Volksinitiativen in der Schweiz gefälscht haben, berichten die Tamedia-Zeitungen. Bei News Plus erzählt die Vertreterin des Komitees der Service-Citoyen-Initiative, wie sie diesem möglichen Bschiss mit Unterschriften auf die Schliche gekommen ist. Noémie Roten von der Service-Citoyen-Initiative und ihr Team sammeln Unterschriften. Irgendwann stellen sie fest, dass sie als kleines Komitee nicht wirklich auf einen grünen Zweig kommen und dass es für sie schwierig wird, die nötigen 100'000 Unterschriften für ihr Anliegen zu sammeln. Deshalb engagiert die Kampagne ein Unternehmen, das sie für 4.50 Franken pro Unterschrift bei der Sammlung unterstützen soll. Noémie Roten und ihre Mitstreiter:innen bemerken aber, dass mit diesen Unterschriften irgendetwas nicht stimmt, dass Unterschriften möglicherweise gefälscht wurden. Unterdessen ermittelt die Bundesanwaltschaft in mehreren Verfahren wegen des Verdachts auf Wahlfälschung. Gleich mehrere Unternehmen sollen im grossen Stil Unterschriften beim Sammeln für Volksinitiativen gefälscht haben. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Noémie Roten vom Komitee der Service-Citoyen-Initiative - Andreas Glaser, Staatsrechtler Universität Zürich ____________________ Links - https://www.srf.ch/news/schweiz/verdacht-auf-wahlfaelschung-nationalraetin-will-bezahltes-sammeln-von-unterschriften-verbieten - https://www.srf.ch/news/schweiz/sammlung-von-unterschriften-bundesanwaltschaft-ermittelt-wegen-verdachts-auf-wahlfaelschung ____________________ Team - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Silvan Zemp - Mitarbeit: Lea Saager ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In der Nähe der Basler Gemeinde Allschwil, nahe der französischen Grenze, hat man im Boden Spuren von giftigen Stoffen gefunden. Der Grund dafür: Eine alte Deponie in Frankreich, auf welcher Chemiekonzerne in den 1950er-Jahren ihren Abfall entsorgten. Unterdessen wurde die Deponie zwar saniert, doch der Dorfbach spült weiterhin Spuren krebserregender Substanzen über die Grenze. Gemeindepräsident Franz Vogt sowie Martin Forter, ein Geograf und Altlastenexperte setzen sich seit Jahren für ihre Gemeinde ein.Denn die grossen Chemie- und Pharmafirmen wollen freiwillig nicht mehr gegen die giftigen Stoffe im Boden unternehmen. Die Deponie sei fachgerecht saniert worden und die französischen Behörden hätten attestiert, dass alle Auflagen erfüllt wurden.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt Inlandredaktor Christian Zürcher die Geschichte von zwei Männer, die sich mit Grosskonzernen anlegen, um den Boden und das Wasser ihrer Gemeinde zu schützen.Host: Mirja GabathulerProduzentin: Sara SpreiterMehr zum Thema: Das Gift tritt aus dem Waldboden, die Unsicherheit im Dorf wächst Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
•Historien-Roman• Heisenberg, Schrödinger, Planck: Gemeinsam tragen Bacon und Links Informationen der Physiker ihrer Zeit zusammen. Kommen sie so auf Klingsors Spur? Unterdessen treibt die angebliche Spionin Irene einen Keil zwischen Bacon und Links. // Von Jorge Volpi / WDR 2002 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Jorge Volpi.
•Historien-Roman• Heisenberg, Schrödinger, Planck: Gemeinsam tragen Bacon und Links Informationen der Physiker ihrer Zeit zusammen. Kommen sie so auf Klingsors Spur? Unterdessen treibt die angebliche Spionin Irene einen Keil zwischen Bacon und Links. // Von Jorge Volpi / WDR 2002 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Jorge Volpi.
Für die Bundeswehr soll im kommenden Haushalt deutlich weniger zusätzliches Geld bereitgestellt werden. Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte für die Zeitenwende und die Aufrüstung sechseinhalb Milliarden Euro mehr gefordert, weil das Sondervermögen bald ausgeschöpft ist. Bundeskanzler Olaf Scholz will trotzdem das Zwei-Prozent-Ziel der NATO auch langfristig erfüllen: "Wir stellen mehr Mittel zur Verfügung für die Sicherheit unserer Städte und Dörfer. Für ein Land, in dem sich niemand fürchten muss." CDU-Chef Merz kritisierte den Verteidigungsetat: "Der große Verlierer ist die Bundeswehr." Unterdessen hat sich die ukrainische Armee hat sich aus der Stadt Tschassiw Jar in der Region Donezk zurückgezogen. Die Stadt wurde monatelang bombardiert und ist strategisch wichtig. Russlands Präsident Wladimir Putin hat beim Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit erneut betont, dass er zu Friedensverhandlungen bereit sei, jedoch unter der Bedingung, dass die Ukraine auf besetzte Gebiete verzichtet. Im Schwerpunkt spricht Anna Engelke mit dem früheren NATO-Botschafter Martin Erdmann über 75 Jahre des Verteidigungsbündnisses. Dabei geht es vor dem Gipfel in der kommenden Woche um die Herausforderung, die Ukraine weiter zu unterstützen. Auch mit Blick auf eine erneute Wahl von Donald Trump. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte[at]ndr.de Interview mit dem ehem. NATO-Botschafter Martin Erdmann: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1669484.html
Als erstes Land der Welt hat China Gestein von der Rückseite des Mondes zur Erde gebracht – eine Meisterleistung. Unterdessen sind NASA-Missionen von Pannen geplagt. Wer gewinnt den neuen Wettlauf zum Mond? Die Vereinigten Staaten oder die Volksrepublik? Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Russlands Präsident Putin hat während seines Besuchs in Nordkorea erneut mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Beide Länder haben gegenseitigen Beistand vereinbart, sollten sie angegriffen werden. Nordkorea und Russland unterstützen sich trotz internationaler Sanktionen mit Waffenlieferungen. Unterdessen ist die Nachfolge von NATO-Generalsekretär Stoltenberg geklärt. Im Oktober soll der Niederländer Marc Rutte neuer Chef des Verteidigungsbündnisses werden. Im Schwerpunkt der Folge geht es um die deutsche Brigade in Litauen. Genau vor einem Jahr hatte Verteidigungsminister Pistorius viele in Deutschland mit seiner Ankündigung überrascht, eine Brigade der Bundeswehr mit 4.800 Soldatinnen und Soldaten dauerhaft in Litauen zu stationieren. Es war eine Art Überrumpelungsaktion des Ministers. Auch wenn viele Fragen wie z.B. die Finanzierung der Brigade noch ungeklärt sind, hat Pistorius mit dieser Entscheidung einen Pflock eingeschlagen. Erstmals in der deutschen Nachkriegsgeschichte soll nun ein Militärverband der Bundeswehr permanent im Ausland stationiert werden. Und zwar ab Ende 2027. Anna Engelke war in Litauen und hat sich angeguckt, welche Fortschritte die Vorbereitungen dort für die deutsche Brigade machen. Die Bevölkerung scheint den deutschen Beitrag zur kollektiven Verteidigung zu begrüßen, auch wenn noch viele Herausforderungen und Unsicherheiten bestehen – nicht nur in Litauen, sondern auch in Berlin. Fragen und Anregungen zum Podcast: streitkraefte@ndr.de Podcast-Tipps: Weltspiegel über Rechtsruck in Europa und Ungarn https://1.ard.de/Weltspiegel_Ungarn_Hoffnung_gegen_Rechts_SuS Was tun, Herr General? Die Bundeswehbrigade in Litauen https://www.ardaudiothek.de/was-tun-herr-general-der-podcast-zum-ukraine-krieg/221-die-litauen-brigade-der-bundeswehr/13498547/
Die Fußball-Europameisterschaft ist nach über zwei Jahren Krieg für viele Menschen in der Ukraine eine gute Gelegenheit, um sich abzulenken. Weil der Strom wegen russischer Luftangriffe bis zu 12 Stunden am Tag abgeschaltet wird und viele Leitungen zerstört sind, ist das Zuschauen eine große technische Herausforderung. Gleichzeitig lastet ein enormer Druck auf der Mannschaft, erzählt der Journalist und bekennende Fußball-Fan Denis Trubetskoy in Kiew. Weil die Ukraine ein sehr emotionales Volk ist, so Denis, gibt es zwar große Freude über die EM, aber eben auch riesige Enttäuschung nach der Niederlage gegen Rumänien. Im Gespräch mit Anna Engelke berichtet Denis Trubetskoy von den Sorgen über die Zukunft seines Landes. Die Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz habe jedoch gezeigt, dass mit der Türkei und Saudi-Arabien nun Länder an Bord seien, die über gute Beziehungen zu Russland und der Ukraine verfügten und bei Verhandlungen mit Moskau hilfreich sein könnten. Carsten Schmiester erzählt, dass Deutschland in diesem Jahr erstmals das Zwei-Prozent-Ziel der NATO erreicht hat. Die NATO-Mitgliedstaaten haben insgesamt ihre Verteidigungsausgaben gesteigert, gleichzeitig hat auch Russland sein Militärbudget deutlich erhöht. Unterdessen ist die Zahl der einsatzbereiten Atomwaffen wieder gestiegen. Im neuen Bericht des schwedischen Friedensforschungsinstituts SIPRI heißt es, dass weltweit mehr als 3.900 atomare Sprengköpfe auf Raketen und Flugzeuge stationiert seien. SIPRI-Bericht: Mehr Atomsprengköpfe weltweit einsatzbereit https://www.tagesschau.de/ausland/europa/sipri-atomwaffen-108.html Interview mit dem früheren deutschen Botschafter in Russland, Rüdiger von Fritsch, zur Schweizer Friedenskonferenz im ARD-Bericht aus Berlin - ab Minute 24:25 https://www.daserste.de/bericht-aus-berlin-video-520.html Militärische Lage in der Ukraine – Institute for the Study of War (ISW) https://www.understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-june-17-2024 Podcast-Tipp: Lost in Nahost - Die Story https://1.ard.de/lost-in-nahost?cp=streit
Zwei Tage nach dem Angriff auf den Anti-Islam-Aktivisten Michael Stürzenberger ist der bei dem Angriff am Hals verletzte Polizist Rouven L. im Krankenhaus verstorben. Unterdessen hat ein „Imam Meta“ in einem Video weitere Gewalt angedroht. Das LKA Baden-Württemberg ermittelt.
Die schweren Vorwürfe gegen die EU-Spitzenkandidatin der Grünen Lena Schilling weiten sich aus. Nach exklusiven Recherchen des STANDARD soll Schilling Unwahrheiten über mehrere Weggefährten und Personen der öffentlichen Lebens verbreitet haben – so auch Grünen Klubobfrau Sigrid Maurer. Unterdessen melden sich von Schilling durch Unwahrheiten geschädigte Personen zu Wort, die bislang anonym geblieben sind. Wie die Grünen mit dieser Causa umgehen und welche Folgen sie noch haben könnte, darüber sprechen wir heute mit Fabian Schmid. Er ist leitender Investigativredakteur beim STANDARD.
Polens Präsident Duda hat sich in einem Interview offen für den Gedanken gezeigt, im Rahmen der „nuklearen Teilhabe“ NATO-Verbündete ihre Atomwaffen im Land stationieren zu lassen. Unterdessen nehmen polnische Politiker für sich in Anspruch, die Ukraine-Hilfe im US-Kongress gerettet zu haben.