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Ende Jahr tritt Thomas Süssli nach 6 Jahren als Armeechef ab. In dieser Zeit hat sich die Welt stark verändert. Wie ist die Armee aufgestellt? Und was würde Süssli heute anders machen? Thomas Süssli ist zu Gast bei Simone Hulliger. Als Thomas Süssli sein Amt antrat, ging es keine 100 Tage, bis die grösste Mobilmachung seit dem Zweiten Weltkrieg ausgerufen wurde. Zwei Jahre später hat Russland die Ukraine angegriffen. Ganz Europa sei betroffen von den hybriden Kriegsführung Russlands, auch die Schweiz: Cyberattacken oder Spionage betreffen auch uns, sagt Süssli. Es sei wichtig, dass sich die Armee gegen alle Gefahren wappne, am Boden, in der Luft und im Cyberraum. Süssli schaut auch selbstkritisch auf seine Zeit als Armeechef zurück. Er sei seinen Ansprüchen nicht immer gerecht worden, gerade in der Kommunikation. Am 31.12.2025 gibt Süssli sein Amt als Armeechef an seinen Nachfolger Benedikt Roos ab.
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des BB RADIO Mitternachtstalk Podcasts. Ich bin Jens Herrmann und freue mich sehr über meinen heutigen Gast. Er gehört zu den prägenden Stimmen des deutschen Jazz- und Popgesangs: Marc Secara. Marc hat eine außergewöhnliche musikalische Reise hinter sich. Er studierte Jazz- und Popgesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und erhielt später ein Stipendium für das Berklee College of Music in Boston. Bereits mit 20 Jahren sang er im Bundesjugendjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer, wo viele große Karrieren begonnen haben. Im Jahr 2001 machte er international auf sich aufmerksam. Als erster westlicher Künstler seit über zwei Jahrzehnten durfte er im Iran auftreten. Seine Tournee wurde im ganzen Land gefeiert, und beim „Fadjr Festival“ erhielt er den Preis als bester Künstler. Einige Jahre später wurde er von der Bundesregierung ausgewählt, um auf der „New Stars for Europe Tour“ die damals zehn neuen EU-Mitgliedsstaaten musikalisch zu begrüßen. Sein Major-Debüt veröffentlichte er 2006 mit dem Album „Strangers in the Night“. Zwei Jahre später schrieb und sang er den Titelsong zur Kinokomödie „Mord ist mein Geschäft, Liebling“ und brachte im gleichen Jahr eine Live-DVD mit einem Konzert aus der Frankfurter Oper heraus. 2019 war seine Stimme erneut in einem Kinofilm zu hören, diesmal im Soundtrack zu Der letzte Bulle. Ein besonders wichtiges Kapitel in Marcs Karriere ist das Berlin Jazz Orchestra, das er gegründet hat. Unter der musikalischen Leitung von Jiggs Whigham entwickelte es sich zu einer der bekanntesten Big Bands Deutschlands. Über hundert Konzerte führten Marc und das Orchester in viele große Konzerthäuser des Landes, darunter die Berliner Philharmonie, das Gewandhaus Leipzig, die Philharmonie München und die Liederhalle Stuttgart. 2025 feierte die Band ihr 25-jähriges Jubiläum. Neben seinen Auftritten ist Marc auch als Lehrer tätig. Seit 2013 arbeitet er als Professor für Gesang an der Hochschule der populären Künste in Berlin und leitet dort den Studiengang Popular Music. In den letzten Jahren veröffentlichte er zahlreiche weitere Produktionen und war weltweit auf Tour. Er stand bereits mit vielen renommierten Künstlern und Orchestern auf der Bühne, darunter Thomas Quasthoff, Paul Kuhn, Manfred Krug, die New York Voices, Ack van Rooyen und dem Filmorchester Babelsberg. Heute ist er hier bei mir im BB RADIO Mitternachtstalk. Freut euch auf spannende Einblicke, besondere Geschichten und ein paar Anekdoten aus über zwei Jahrzehnten Bühnenleben. Also Play-Button an und der schönen und sehr entspannten Stimme von Marc Secara lauschen. Habt viel Spaß dabei! https://www.facebook.com/marc.secara/ https://www.youtube.com/user/marcsecara https://x.com/marcsecara https://www.instagram.com/marcsecara/ https://www.instagram.com/jensherrmannofficial/?hl=de https://www.facebook.com/jens.herrmann.792 https://www.youtube.com/@JensHerrmann https://www.linkedin.com/in/jens-herrmann-9a6198136/ https://www.bbradio.de/ https://www.bbradio.de/shows/51d91f74-b052-42f5-978f-988dd1807ed9 https://www.instagram.com/bbradioofficial/ https://www.facebook.com/bbradioofficial https://www.tiktok.com/search?q=bb%20radio%20offiziell&t=1754913599724
Im Oktober zog die Redaktion des „Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld“ in die Bundeshauptstadt. Dort gab es nicht nur eine Ausstellung von Jan Böhmermann, sondern auch einen Skandal. Zwei Jahre nach dem Terrorangriff auf Israel plante die Redaktion ein Konzert mit dem Rapper Chefket, der zudem mit einem antisemitischen T-Shirt auffiel – darauf war Israel auf einer Karte des Nahen Ostens schlicht nicht abgebildet. Medial weniger Beachtung bekamen die drei Episoden aus dem Haus der Kulturen der Welt. In der ersten Sendung stellte man zunächst den früheren IT-Experten Holger Friedrich vor, der die „Berliner Zeitung“ kaufte und sie gewissermaßen zu seinem eigenen Meinungsportal umbaute. Außerdem warf man einen Blick auf den Unternehmer Frank Gotthart, der neben „Exxpress“ auch das rechtspolitische Portal Nius betreibt. Nach dem Berlin-Ausflug widmete sich das «ZDF Magazin Royale» deutschen Steueroasen wie dem bayerischen Grünwald südlich von München. Dort sitzen zahlreiche Unternehmen mit angeblich unzähligen Mitarbeitern in erstaunlich überschaubaren Häusern. Auch andere Gemeinden ziehen den Unmut ihrer Nachbarn auf sich, wenn der Gewerbesteuerhebesatz extrem niedrig ist. Mario Thunert und Fabian Riedner haben die jüngsten Ausgaben der Böhmermann-Show genau unter die Lupe genommen.
Ein schönes Sexleben, aber ein Haken: sie ist noch nie wirklich gekommen, aber hat nun 2 Jahre in der Beziehung ihre Orgasmen vorgetäuscht. Muss man beim Sex immer 100% ehrlich sein? Ist es okay, weiter vorzutäuschen, wenn es einen selbst nicht stört und der Sex dennoch gut ist? Sollte sie die Lüge nun nach 2 Jahren aufdecken oder wie kann man die Situation so lösen, dass kein Konflikt entsteht? Zudem das Thema: Was macht man wenn die Beziehungsperson nie tiefere Gespräche mit einem führt? Jedes ernstere Gespräch wird abgeblockt oder mit einem Witz abgetan, aber man selbst philosophiert gerne auch über die Zukunft und die Deep Talks fehlen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Klimapolitik hatte einmal ein klares Versprechen: Die globale Erwärmung sollte auf 1,5 Grad begrenzt werden. Doch inzwischen gilt dieses Ziel als kaum erreichbar. Folgen wir dem aktuellen Kurs, steuern wir laut Climate Action Tracker bis 2100 auf rund 2,8 Grad zu. Offiziell verhandeln Staaten in Belém über den Ausbau erneuerbarer Energien, Klimafinanzierung und den Schutz besonders verwundbarer Regionen. Doch hinter den diplomatischen Formulierungen steht ein harter Machtkampf: Inselstaaten kämpfen buchstäblich ums Überleben, ölreiche Länder blockieren Formulierungen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, China und Indien verschieben globale Investitionsströme, die EU drängt auf ambitionierte Ziele. Klimaschutz ist nicht nur Umweltpolitik – er ist geopolitische Interessenpolitik. Zwei Jahre nach der Einigung von Dubai zeigt sich, wie groß die Lücke zwischen Text und Realität ist. Der Weltgemeinschaft gelang es damals, den Abschied von Öl, Gas und Kohle überhaupt in den Beschluss zu schreiben – ein diplomatischer Kraftakt in einem Konsenssystem, in dem jedes Wort einstimmig sein muss. Doch seither wurden mehr neue fossile Projekte genehmigt als im Jahr davor. Wer trägt die Kosten des Scheiterns – und wer verdient an den Lösungen? Was bedeutet eine Erwärmung von fast 3 Grad konkret für Sicherheit, Wohlstand und Alltag? Wie verändert sie unsere Lebensbedingungen, unsere Wirtschaft und unser Zusammenleben? Darüber spricht Dilan Gropengiesser mit Elena Erdmann, Redakteurin für Forschungsdaten im Ressort Wissen der ZEIT, in der 118. Folge von Was jetzt? – Die Woche.
In dieser Episode sprechen wir wieder mit der Analog-Astronautin Anika Mehlis über ihre Erfahrungen bei simulierten Mars-Missionen, das Leben in Isolation, die Herausforderungen des Kommandierens einer Crew und die Frage, wann Menschen tatsächlich zum Mars fliegen könnten. Zwei Jahre nach ihrem ersten Besuch kehrt Annika zurück, um von ihren neuesten Projekten, Experimenten und ihrem Buch zu erzählen. Unterstützt uns bei [Steady](https://steadyhq.com/de/cosmiclatte/), [Patreon](https://patreon.com/CosmiclattePodcast) oder [Paypal](https://paypal.me/cosmiclattepod)!
Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers
Und was ist, wenn ich gar keine Gewinne mache? In dieser Folge kitzelt Jan seinen Steuerberater Durica Radenovic von der Kanzlei ELT HERATAX in Hamburg dazu, die große Frage einmal ganz einfach zu erklären: Wie lässt sich Innovation eigentlich über das Finanzamt finanzieren? Klingt verrückt, ist aber möglich! Durica erklärt Schritt für Schritt, wie die Forschungszulage funktioniert. Also der steuerliche Joker, mit dem du bis zu 25 Prozent deiner Entwicklungskosten zurückbekommen kannst, sogar rückwirkend. Egal ob du Software entwickelst, Prozesse optimierst oder neue Produkte testest: Das Finanzamt beteiligt sich an deiner Innovation. Und das Beste? Du bekommst das Geld auch dann, wenn du (noch) keine Gewinne machst. Danach geht's weiter mit dem sogenannten Innovationsbooster. Jan und Duri nehmen das Wachstumschancengesetz auseinander und zeigen, wie höhere Abschreibungen deine Liquidität stärken können - wenn du sie richtig einsetzt. Aber Achtung: Nur wer Gewinne macht, profitiert auch wirklich. Natürlich darf auch Duricas Lieblingswort nicht fehlen: arithmetisch degressiv. Das beschreibt, wie du deine Anschaffungen wie Maschinen, Autos oder Möbel über die berühmten AfA-Tabellen abschreibst. Klingt nach Steuerkauderwelsch, wird hier aber verständlich und sogar unterhaltsam erklärt. Zwischendurch warnt Jan vor Agenturen, die „erfolgsbasiert“ Fördergelder besorgen wollen. Denn: Wer hier leichtfertig unterschreibt, kann am Ende teuer dafür zahlen. Wenn du also wissen willst, wie du dein Finanzamt zum Mitfinanzierer deiner Innovation machst, ohne dich durch Paragrafen zu quälen, dann ist diese Folge genau dein Ding. Hör rein und lass dich inspirieren! Über die Personen: [Gast] Durica Radenovic ist Steuerberater und Mitgründer der Kanzlei ELT HERATAX in Hamburg. Seit über 20 Jahren begleitet er Unternehmer*innen, Gründer*innen und Unternehmen in allen steuerlichen Fragen – praxisnah, verständlich und immer mit dem Blick fürs Ganze. Er arbeitete als Steuerberaterassistent und Wirtschaftsprüfungsassistent, bevor er 1999 zum Steuerberater bestellt wurde. Zwei Jahre später gründete er ELT HERATAX, wo er bis heute als Partner und Geschäftsführer tätig ist.[Gastgeber] Dr. Jan Evers ist erfahrener Gründungsberater und selbst Unternehmer. Jan berät seit fast 20 Jahren Banken und Ministerien sowie wachstumsstarke Gründer*innen und Mittelständler – als Aufsichtsrat, Business Angel und Miteigentümer. Mehr Infos zu Jan: https://everest-x.de/profil/ [Redaktion] Gesa Holz, Sarah Bechtloff [Technische Bearbeitung] Anne de ChénerillesWeitere Themen:LaborX Hamburg – Ideencouch #66 Geschäftsmodellarbeit – Ideencouch #116 Ein kreativer Weg der Startup-Finanzierung– Ideencouch # 106 Marktlücken erkennen und nutzen – Forschungszulage erhalten. Wie geht das? – Ideencouch #65 Geschäftsmodell: Fördermittel für anderebesorgenÜber die Ideencouch: Die Ideencouch ist ein Podcast von EVEREST. Wenn du Gründer*in bist, dich Startups faszinieren oder du als Unternehmer*in an deinem eigenen Unternehmen arbeitest, ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Aus den Gesprächen zwischen Jan und seinen Gästen wirst du praktisches Wissen, anwendbare Erkenntnisse und kreative Anregungen für deinen Unternehmer*innen-Alltag mitnehmen. -- Du möchtest uns Feedback geben oder selbst Gast im Podcast sein? Schreib uns eine E-Mail an info@laborx-hamburg.de Wir freuen uns auf deine Nachricht! -- Partner -- LaborX -- Gründerplattform -- Firmenhilfe -- SmartBusinessPlan – Smart Business Control
Czech, Johanna www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
Nach ihrer Scheidung lebt Susanne B. (41) allein mit ihrem Sohn Micha. Zu ihm pflegt sie eine enge, liebevolle Beziehung. Doch ihr Sohn steckt mitten in der Pubertät, und in letzter Zeit scheint er auch auf Erkundungstour zu sein. Eines Tages, als Susanne sein Bett frisch überziehen will, findet sie Damenstrümpfe darin. Zunächst misst sie dem Fund keine große Bedeutung bei. Zwei Jahre später erlebt sie dann etwas, das sie völlig aus der Bahn wirft: Als sie unangekündigt sein Zimmer betritt, überrascht sie Micha dabei, wie er in ihre Kleider schlüpft und in ihren Pumps und Strümpfen wühlt. Für einen Moment traut sie ihren Augen nicht. Micha, sichtlich beschämt, flüchtet sofort in sein Zimmer und schließt sich ein. Verwirrt und verunsichert fragt sich Susanne: Ist mein Sohn vielleicht schwul? Sie versucht, das Gespräch mit ihm zu suchen, doch Micha blockt ab, geht ihr aus dem Weg und dann geschieht sogar das Unfassbare: Der minderjährige Micha verschwindet – vier ganze Tage lang. Susanne ist außer sich vor Sorge. Schließlich findet ihn die Polizei vor einem Club wieder. Zwar kehrt Micha nach Hause zurück, doch das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn bleibt angespannt. Das Geschehene wird totgeschwiegen, beide vermeiden das Thema Frauenkleidung wie ein rotes Tuch. Bis eines Tages Micha ein besonderes Talent an sich entdeckt …Euch hat diese Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend!Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen ... Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed.Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/aboutFalls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank! NEUER PODCAST!Wer in den neuesten Podcast, den Tatjana und Asta für HAPPY HOUSE MEDIA Wien produziert haben mit dem vielversprechenden Namen "Wo die Geister wohnen" reinhören mag - schaut mal hier & hier findet ihr den Geister Instagram Account! Es wird schrecklich schön!!--Link zur Podcast Hörer:innen UMFRAGE!Danke für die Mitarbeit und euer wertvolles Feedback :) & hier zur legendären Spotify Drama Carbonara Soundtrack Playlist - folgen folgen folgen!! liebe Freund:innen des unberechenbaren Musik-Algorithmus!
Kurz bevor die deutschen Truppen 1940 in Frankreich einmarschierten, beendete ein junger, algerisch-französischer Schriftsteller die Arbeit an seinem ersten Roman. Zwei Jahre später, am 19. Mai 1942, veröffentlichte Gallimard den Roman trotz deutscher Besatzung in Paris. Das Buch wurde als literarische Sensation gefeiert und avancierte zu einem der meistgedruckten französischen Romane des 20. Jahrhunderts. Das ist die Geschichte von «L'étranger», dem ersten Roman von Albert Camus. Er traf mit seiner Geschichte über den gleichgültigen Mörder Meursault den Nerv seiner Zeit. Seine Generation war tief desillusioniert durch die Weltkriege und den scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg des Totalitarismus. Heute, 85 Jahre später, stehen wir wieder an einem ähnlichen Punkt. Wieder sind Ideale vom Sockel gestürzt, koloniale Konflikte flammen wieder auf, wieder scheint der Aufstieg des Totalitarismus nicht aufzuhalten. Albert Camus sah 1940 den Menschen in einer absurden Situation: Wir Menschen sehnen uns nach Sinn, die Welt aber ist sinnlos, ja sinnwidrig. Camus vergleicht den Menschen deshalb mit Sisyphos, der zur Strafe in der Unterwelt einen Felsbrocken einen Berg hinaufwälzen muss. Kurz vor dem Gipfel des Bergs entgleitet ihm der Brocken und rollt wieder ins Tal. Deshalb steht Sisyphos jeden Tag vor derselben sinnlosen Aufgabe. Es ist eine absurde Arbeit. Camus sagt nun aber, der Ausweg liege darin, dass Sisyphos diese Absurdität seines Tuns akzeptiere und seine Erfüllung im täglichen Kampf mit seinem Felsbrocken sehe. Er schreibt deshalb: «Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.» Und heute, 85 Jahre später? Wie müssen wir uns Sisyphos heute vorstellen?Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
Lea moderiert ihren ersten GameStar Podcast und redet mit Micha über das kontroverse Cities: Skylines 2. Zwei Jahre nach Release ist das Bridges and Ports DLC da, aber der neueste Patch sorgt für Probleme. Gleichzeitig steht mit City State Metropolis ein vielversprechender neuer Konkurrent bereit. Alle Infos dazu gibt es jetzt im Podcast.
Zwei Jahre nach der Pleite der Silicon-Valley-Bank gab es erneut Probleme bei US-Regionalbanken. Die Märkte reagierten zunächst nervös, werteten die Vorfälle jedoch als Einzelfälle. Parallel befindet sich die US-Regierung im sogenannten „Shutdown“, dessen Auswirkungen auf die Aktienmärkte aber historisch gering ausfallen. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor bleibt der Handelskonflikt zwischen den USA und China, der sich zuletzt durch chinesische Exportbeschränkungen seltener Erden wieder verschärfte.Besonders stark entwickelten sich die Edelmetalle: Gold stieg um 18 % im Quartal und 47 % im Jahresverlauf, Silber um 30 % bzw. 62 %. Haupttreiber sind massive Notenbankkäufe, insbesondere aus Schwellenländern, und Zuflüsse in liquide Gold-ETCs. Der US-Dollar verlor seit Jahresbeginn rund 15 % gegenüber dem Euro, was die Rendite von US-Aktien stark beeinträchtigte. An den Aktienmärkten zeigten sich die Schwellenländer besonders stark und führten mit einem Plus von 9,7 % im dritten Quartal. Europa legte um 13 % zu, während der DAX leicht um 0,2 % nachgab. Auf Jahressicht bleibt er mit +19 % dennoch einer der stärksten Indizes. Unsere Portfolios profitierten ebenfalls: Das 100%-Aktienportfolio legte um 7,6 %, das ausgewogenere 60/40-Portfolio um 4,8 % zu. Trotz bestehender Risiken – insbesondere einer möglichen Überbewertung im Technologiesektor – bleibt der Ausblick für das Schlussquartal vorerst positiv, da es statistisch meist das stärkste Quartal des Jahres ist.0:00 Begrüßung 0:18 Top Themen in Q21:09 Probleme bei US-Regionalbanken 2:25 Shutdown in den USA3:09 Handelsstreit USA/China4:06 Leitzinsen & Dotplot5:20 Aktienmärkte in Q1 - Hauptmärkte 6:20 Potenzial bei Emerging Markets7:00 Aktienmärkte in Q1 – Nebenmärkte 7:45 Anleihenmärkte in Q1 8:02 Zinssätze in Q1 8:18 Rohstoffe in Q18:47 Gold - Bestes Jahr seit 19799:30 Gründe für die positive Entwicklung bei Gold10:29 Einordnung der Entwicklungen bei Gold und Silber11:55 Währungen in Q1 - USD im freien Fall12:45 Kryptomärkte in Q1 13:10 Entwicklung der Anlageportfolios in Q1 13:22 Ausblick – Fondsmanagerumfrage KI Bubble15:09 Ausblick – FED Zinssenkung15:51 Outro - Neuerungen 202516:30 Rechtliche HinweiseRechtliche Hinweise: Alle Abbildungen dienen ausschließlich der Allgemeininformation und stellen keine Beratung, Empfehlung und kein Angebot zum Kauf oder Verkauf von den hier genannten Wertpapieranlagen dar. Insbesondere können wir nicht einschätzen, inwiefern die hier gemachten Empfehlungen oder Aussagen ihren Anlagezielen, ihrer Risikobereitschaft und Verlusttragfähigkeit entsprechen. Wer also auf Basis der in dieser Publikation gemachten Aussagen oder gegebenen Informationen etwaige Anlageentscheidungen trifft, trifft diese ausschließlich auf eigene Verantwortung und auf eigenes Risiko. Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen nicht auf zukünftige Wertentwicklung schließen. Diese ist nicht prognostizierbar. Trotz sorgfältiger Prüfung können wir keine Gewähr für die Richtigkeit der aufgeführten Daten übernehmen. Risikobehaftete Kapitalanlage.
Zwei Jahre war die praxiserprobte Primarlehrerin und Fachdidaktikerin Medien und Informatik Linda Greter an der Schweizer Schule in Barcelona tätig. Die Komfortzone zu verlassen und sich auf Neues einzulassen, war kein einfacherEntscheid, aber im Rückblick der richtige. Das Eintauchen in die spanische und die katalanische (Lebens-)Kultur, das Unterrichten in einem multikulturellen Umfeld und das Erkunden der temporären Heimat liess wenig Zeit zum Grübeln zu. Wieder zurück in der Schweiz spricht Linda über ihr Herzblut fürs Unterrichten, das bis in die Kindheit zurückgeht, über Gepflogenheiten, Sprache und Umgang an der Schweizer Schule, und verrät wertvolle Tipps für Interessierte.
2013 wurde er für seinen Blues mit positiven Kritiken überschüttet. Zwei Jahre später ging Jesper Munk nach Berlin, um sich musikalisch neu zu erfinden. Gerade ist er in Bayern auf Tour. Wir wiederholen ein Gespräch vom Mai 2024.
+++In Ungarn. Trump und Putin vereinbaren neues Treffen.+++ +++Befreite Gaza-Geiseln berichten. Zwei Jahre allein in einem Käfig angekettet.+++ +++SOS vor Wangerooge. Soldaten retten Schiffbrüchige in letzter Sekunde.+++
Es war nur ein kurzer Prozess von zwei Tagen - ein kleiner strafrechtlicher Ausschnitt aus den vielen Ermittlungen gegen René Benko. Aber es ist das erste Urteil gegen den Ex-Milliardär.
Nach zwei Jahren Krieg haben Israel und die Hamas bei indirekten Verhandlungen in Ägypten einen Durchbruch erzielt. US-Präsident Donald Trump wird am Sonntag zu einem Besuch in Israel erwartet.
Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel finden in Ägypten Gespräche über ein mögliches Ende des Krieges im Gazastreifen statt. Ist ein Frieden tatsächlich in greifbarer Nähe? Und ist die Kritik an der Haltung der Schweiz berechtigt? Bereits zum zweiten Mal jährt sich der Terroranschlag der radikalislamischen Hamas, bei dem über 1200 Menschen getötet und rund 250 Personen als Geiseln aus Israel nach Gaza verschleppt wurden. Derweil bleibt die Lage im Gazastreifen weiter verheerend: Internationale Organisationen sprechen von einer humanitären Krise und haben für Teile des Gazastreifens eine Hungersnot ausgerufen. Nun schaut die Welt gespannt auf die Gespräche über US-Präsident Donald Trumps 20-Punkte-Plan für einen Frieden in Gaza, die diese Woche in Ägypten stattfinden. Was sind die Fallstricke auf dem Weg zu einem Frieden? Und hat der US-Friedensplan überhaupt eine Chance? Nimmt die Schweiz ihre Verantwortung wahr? Im Sommer unterzeichnete Bundesrat Ignazio Cassis gemeinsam mit weiteren Aussenministern zwei Erklärungen, in denen Israel unter anderem dazu aufgefordert wird, sämtliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen zuzulassen. Zudem hat der Bundesrat mitgeteilt, dass er die Aufnahme von 20 verletzten Kindern aus dem Gazastreifen plane. Dennoch wurde jüngst Kritik an der Rolle der Schweiz laut. In mehreren Appellen forderten etwa Schweizer Ex-Diplomaten und Völkerrechtlerinnen eine klarere Haltung des Bundesrats gegenüber Israel. Nimmt die Schweiz ihre Verantwortung für den Schutz des Völkerrechts in Gaza wahr? Oder braucht es eine aktivere Rolle des Bundesrats? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 10. Oktober 2025 in der «Arena»: – Jean-Daniel Ruch, ehemaliger Schweizer Botschafter in Israel; – Reinhard Schulze, Islamwissenschaftler; – Franziska Roth, Ständerätin SP/SO; und – Benjamin Fischer, Nationalrat SVP/ZH.
Zwei Jahre nach Inkrafttreten des Grenzgänger-Abkommens mit Italien zeigen sich in Graubünden erste Folgen: Grenzgänger müssen ihr Einkommen nun auch in Italien versteuern. In Hotellerie und Bau zögern erste Bewerber mit einer Anstellung oder kündigen – für Südbünden ein möglicher Bumerang. Weitere Themen: · In Chur lässt eine neue Stadtführung die düsteren Kapitel der Stadtgeschichte aufleben – mit Geschichten über Räuber, Hinrichtungen und vergessene Verbrechen. · Das neue ETH-Gutachten zu den wichtigsten Verkehrsprojekten der Schweiz liegt vor. Nun arbeitet das UVEK an den nächsten Schritten – der Bundesrat will im Sommer seine Ausbaupläne vorstellen. Wir ordnen die Ergebnisse mit Fokus auf die Ostschweiz ein.
Zwei Jahre nach Beginn des Gazakriegs haben sich Israel und die Terrororganisation Hamas nach Angaben von US-Präsident Trump auf die erste Phase seines Friedensplans geeinigt. Der Bundeskanzler lädt die Autobranche ins Kanzleramt ein. Und der Papst veröffentlicht sein erstes Lehrschreiben.
LdN449 Was wird aus Trumps Gaza-Plan?, Zwei Jahre nach dem Oktober-Massaker (Meron Mendel, Leiter Bildungsstätte Anne Frank), Unruhe regiert Frankreich, Chat-Kontrolle gefährdet unnötig Bürgerrechte, Feedback Migration
Grunwald, Maria www.deutschlandfunk.de, Interviews
Mehr als 1200 Menschen haben die Terroristen der Hamas am 7. Oktober 2023 getötet, mehr als 240 in den Gazastreifen verschleppt. Wie hat das Israel verändert? Und: Die EU plant ein Gesetz zur Chatkontrolle. Wer wird geschützt, wer kontrolliert? (12:30) Schmidt-Mattern, Barbara
Zwei Jahre nach der Terrorattacke der Hamas kehren immer mehr Israelis in die damals überfallenen Kibbuzim entlang der Grenze zurück. Wie können sie mit dem Trauma leben? Und berührt sie das Schicksal der Palästinenser im Kriegsgebiet hinter der Grenze? Meier, Bettina; Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Der 7. Oktober 2023. An diesem Tag kostete der terroristische Anschlag der Hamas auf Israel 1.200 Menschen das Leben. Zwei Jahre später jährt sich der Trauertag, der sich tief in die kollektive Erinnerung jüdischer Menschen eingeschrieben hat. Auch weil in den Tagen nach dem Anschlag Solidaritätsbekundungen vielerorts ausblieben und auch in Deutschland von einem fehlenden “Empathiereflex” gesprochen wird. Das Massaker markierte den Beginn eines Krieges, der bis heute andauert - und noch mehr Leid mit sich brachte. Der Vorwurf des Völkermords an der palästinensischen Bevölkerung durch Israel steht im Raum. In Deutschland hat der Krieg tiefe Risse hinterlassen. Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus nehmen zu, während gesellschaftlich, politisch und medial polarisierende Debatten darüber geführt werden. Darum stellt sich für viele Menschen die Frage: Wie trauern in einem Konflikt, in dem Erinnerung, Schuld, Verantwortung so unterschiedlich verhandelt werden? Wie erinnern, ohne die anderen auszuschließen und Räume schaffen, in denen Mitgefühl stärker ist als Feindbilder? Darüber, wie der 7. Oktober den Alltag jüdischer Menschen verändert hat, sprechen wir mit Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt. Die jüdische Meme-Künstlerin ruth_lol beschreibt, wie sie der Trauer und dem wachsenden Antisemitismus mit ihrer Kunst begegnet. Außerdem diskutieren wir mit Historiker Furkan Yüksel und dem Nahostreferenten Riad Othman über die Auswirkungen des 7. Oktober 2023 für palästinensische Menschen und wie eine Annäherung und ein Verstehen in Zukunft möglich sein können. Podcast-Tipp: Lost in Nahost Warum hört die Gewalt nicht auf? Was wollen die unterschiedlichen Player? Dieser Podcast erklärt die Hintergründe und Entwicklungen seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Mit Hilfe unserer Korrespondentinnen und Korrespondenten im ARD Studio Tel Aviv - und indem wir mit Menschen aus Israel und den palästinensischen Gebieten sprechen, die eine sehr unterschiedliche Sicht auf den Konflikt haben. https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/urn:ard:show:5ef19b01d54f725b/
Trumps "20-Punkte-Plan" macht die Aussicht auf Frieden im Nahen Osten so greifbar wie lange nicht - doch global hat der 7. Oktober und die Reaktionen des Staates Israel viele Gesellschaften entzweit. Wie schaffen wir es, die Risse wieder zu heilen und Spaltung zu überwinden? Diskussion mit Shai Hoffmann und Moderatorin Elif Şenel. Von WDR5 Funktion.
Ofir Amir ist der Veranstalter des Nova-Festivals in Israel, das 2023 von der Hamas attackiert wurde. Er überlebte nur knapp. In einer Berliner Ausstellung erinnert er an den 7. Oktober. Seine Geschichte zu erzählen, "ist Teil meiner Heilung", sagt er. Biermann, Ulrich www.deutschlandfunk.de, Corso
Zwei Jahre nach dem Hamas-Massaker mit rund 1200 Toten sind die Wunden in Israel noch immer tief. Der gegenwärtige Friedensplan weckt zwar Hoffnung, doch der Weg zurück zur Normalität ist weit. Gast: Rewert Hoffe, Israel-Korrespondent Host: Nadine Landert Informationen über die aktuellen Entwicklungen gibt es [hier](https://www.nzz.ch/international/krieg-in-nahost-die-neuesten-entwicklungen-ld.1759794).
Zwei Jahre nach dem Hamas-Massaker gibt es Hoffnung auf Frieden, doch Trumps Plan für Gaza birgt ebenso große Risiken wie Chancen. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Zwei Jahre nach dem Terroranschlag der Hamas sind die Folgen für Juden in Deutschland weiter spürbar, sagt die Autorin Laura Cazés: Der Krieg dauere an, die Geiseln befänden sich noch in Gaza und der Antisemitismus habe eine neue Dimension erreicht. Meyer, Luisa www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Mehr Folgen zum Nahost-Konflikt: Bodenoffensive in Gaza - wie hilft man, wenn alles zusammenbricht? Neue israelische Siedlung - Das Ende der Zwei-Staaten-Lösung? Krieg in Gaza - könnte Ägypten mehr tun? 20-Punkte-Plan von Trump**********Ihr hört: Moderatorin: Ilka Knigge Gesprächspartner: Ron Dekel, Präsident der Jüdischen Studierendenunion Gesprächspartnerin: Bettina Meier, ARD-Studio Tel Aviv**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Zwei Jahre nach dem Überfall der Hamas sind wohl noch 20 Geiseln am Leben. Wie überlebt man so eine Tortur? Fragen an den Psychologen Yuriy Nesterko.
Zwei Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober scheint ein Friedensabkommen zwischen Israel und der Hamas möglich. - Vorsichtiger Optimismus bei den Menschen in Israel und Gaza. Vorsichtiger Optimismus auch bei der deutschen Regierung. Denn auch die Beziehungen innerhalb Deutschlands und zu den europäischen Partnerstaaten hat der Krieg in Gaza zuletzt merklich belastet. Mit ARD-Hauptstadtkorrespondentin Iris Sayram blicken wir darauf, wie zwei Jahre Gaza-Krieg sich auf die deutsch-israelischen Beziehungen ausgewirkt haben. Und warum wichtige Leitlinien der deutschen Außenpolitik in die Kritik geraten sind. Stichwort: Staatsräson. Alle Entwicklungen zum Krieg im Gazastreifen und den Friedensverhandlungen zwischen Israel und Hamas lest ihr hier: https://www.tagesschau.de/thema/gaza Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Niklas Münch, Nadja Mizkat Host: Elena Kuch Produktion: Viktor Fölsner-Veress, Christiane Gerheuser-Kamp, Jürgen Kopp Planung: Hardy Funk und Caspar von Au Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Zwei Jahre liegt das Hamas-Massaker in Israel zurück. Was ein strategisch genialer Coup der Terrororganisation werden sollte, wurde zur größten Katastrophe der palästinensischen Geschichte. Und nicht nur das: vier Punkte bleiben bemerkenswert. Michael Wolffsohn www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Zwei Jahre nach der Terrorattacke des 7. Oktober eskaliert die Gewalt weiter. Millionen vertriebene Menschen, Hungersnot, unbefreite Geiseln, unversöhnlicher Zerstörungswille. Wie lässt sich ein schützender Ausweg denken: für Israel, die Palästinenser, das humanitäre Völkerrecht? Der barbarische Überfall des 7. Oktober 2023 markierte einen Wendepunkt: für Israel als Opfer des Angriffs, den Gaza-Streifen als dessen Ausgangsort sowie nicht zuletzt für die globale Geltung humanitären Völkerrechts. Zwei Jahre nach der Terrorattacke ist der Gaza-Streifen als Lebensraum für Millionen von Palästinensern nachhaltig zerstört, Dutzende israelischer Geiseln noch immer nicht befreit, wütet der Krieg weiter und überschreitet dabei, nach Wahrnehmung von immer mehr Staaten und Beobachtern, letzte ethische wie rechtliche Grenzen, zunehmend auch von Seiten Israels. Wie wäre ein Ausscheren aus der Gewaltspirale vorzustellen? Welche emotionalen, sozialen wie auch politischen Veränderungen wären dafür notwendig? Was bedeutet der immer konkreter im Raum stehende Verdacht eines genozidalen Vorgehens für das Selbstbild Israels, seine Aussenwahrnehmung, seine militärischen Allianzen? Steht «Gaza» gar als Symbol für ein kommendes Zeitalter unbedingten Kriegens jenseits aller geltenden Konventionen und Grenzen? Im Gespräch mit der Nahost-Expertin Muriel Asseburg und dem in Israel lebenden Politologen José Brunner sucht Wolfram Eilenberger nach Auswegen aus dem Bannkreis nicht enden wollender Gewalt.
Zwei Jahre nach der Terrorattacke des 7. Oktober eskaliert die Gewalt weiter. Millionen vertriebene Menschen, Hungersnot, unbefreite Geiseln, unversöhnlicher Zerstörungswille. Wie lässt sich ein schützender Ausweg denken: für Israel, die Palästinenser, das humanitäre Völkerrecht? Der barbarische Überfall des 7. Oktober 2023 markierte einen Wendepunkt: für Israel als Opfer des Angriffs, den Gaza-Streifen als dessen Ausgangsort sowie nicht zuletzt für die globale Geltung humanitären Völkerrechts. Zwei Jahre nach der Terrorattacke ist der Gaza-Streifen als Lebensraum für Millionen von Palästinensern nachhaltig zerstört, Dutzende israelischer Geiseln noch immer nicht befreit, wütet der Krieg weiter und überschreitet dabei, nach Wahrnehmung von immer mehr Staaten und Beobachtern, letzte ethische wie rechtliche Grenzen, zunehmend auch von Seiten Israels. Wie wäre ein Ausscheren aus der Gewaltspirale vorzustellen? Welche emotionalen, sozialen wie auch politischen Veränderungen wären dafür notwendig? Was bedeutet der immer konkreter im Raum stehende Verdacht eines genozidalen Vorgehens für das Selbstbild Israels, seine Aussenwahrnehmung, seine militärischen Allianzen? Steht «Gaza» gar als Symbol für ein kommendes Zeitalter unbedingten Kriegens jenseits aller geltenden Konventionen und Grenzen? Im Gespräch mit der Nahost-Expertin Muriel Asseburg und dem in Israel lebenden Politologen José Brunner sucht Wolfram Eilenberger nach Auswegen aus dem Bannkreis nicht enden wollender Gewalt.
Die erste Hälfte der aktuellen Legislatur ist fast vorbei – der Moment, um zu fragen: Welche Parteien sind im Aufwind? Welche Themen beschäftigen die Bevölkerung am meisten? Die Fraktionsspitzen stellen sich den drängendsten Problemen im Land. Zwei Jahre ist es her, seit die Schweiz über die Zusammensetzung von National- und Ständerat entschieden hat. Zwei Jahre verbleiben, bis die nächsten nationalen Wahlen durchgeführt werden. 2023 überholte die Mitte-Partei die FDP nur knapp nicht. Während die Polparteien SVP und SP Wahlerfolge verbuchten, zogen die Grünen und Grünliberalen den Kürzeren. Wie die Schweiz aussähe, wenn heute gewählt werden würde, zeigt das SRG-Wahlbarometer, das am Freitag erscheint. Welche Parteien legen zu? Klettert die Mitte auf das Podest und überholt die FDP? Was hiesse das für die Zusammensetzung des Bundesrates? Was bewegt die Stimmbevölkerung? Die Themenkonjunktur dürfte auch bei den nächsten Wahlen entscheidend sein. Waren 2019 noch Klima- und Umweltthemen ausschlaggebend, waren vier Jahre später die Zuwanderung und Migration die dominierenden Themen. Ob Klimawandel, Zuwanderung, Beziehungen zur EU oder Krankenkassenprämien: Welche Themen gewichten die Wählerinnen und Wähler am stärksten? Wie antworten die Parteien darauf? Und worauf legen sie im Hinblick auf die nächsten Wahlen ihren Fokus? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 3. Oktober 2025 in der «Arena»: – Thomas Aeschi, Fraktionspräsident SVP; – Samira Marti, Co-Fraktionspräsidentin SP; – Damien Cottier, Fraktionspräsident FDP; – Yvonne Bürgin, Fraktionspräsidentin Die Mitte; – Greta Gysin, Vize-Fraktionspräsidentin Grüne; und – Beat Flach, Vize-Fraktionspräsident GLP. Ausserdem im Studio: – Michael Hermann, Geschäftsführer Forschungsinstitut Sotomo.
Heute habe ich Jérôme Robine zu Gast – frischgebackener Team-Europameister 2025 in Blenheim!
Am 7. Oktober jährt sich die Terrorattacke der Hamas zum zweiten Mal. Bei einem beispiellosen Angriff der Hamas wurden in den am Gazastreifen angrenzenden Gemeinden mehr als 1200 Menschen getötet. Mehr als 250 Geiseln wurden nach Gaza entführt.
Am 7. Oktober jährt sich die Terrorattacke der Hamas zum zweiten Mal. Bei einem beispiellosen Angriff der Hamas wurden in den am Gazastreifen angrenzenden Gemeinden mehr als 1200 Menschen getötet. Mehr als 250 Geiseln wurden nach Gaza entführt. Seither tobt ein Krieg zwischen Israel und der Hamas, der den Gazastreifen fast vollständig verwüstet hat, und bei dem zehntausende Palästinenser in Gaza getötet wurden. Für die Menschen in den vom Hamas-Terror betroffenen Gemeinden kehrt nur langsam Normalität ein. Tausende mussten über Monate fernab ihrer Kibbuzim leben. Immer mehr Bürger kommen nun zurück. Wie verarbeiten die Menschen nach zwei Jahren die schrecklichen Ereignisse? Berührt sie das Schicksal der Palästinenser, die nur wenige Kilometer von ihnen entfernt im Kriegsgebiet leben? Wie sieht der Wiederaufbau aus? Eine Reise entlang der israelischen Grenzgemeinden zum Gazastreifen. Bettina Meier und Julio Segador aus dem ARD Studio Tel Aviv berichten.
Vor zwei Jahren, am 7. Oktober 2023, fielen palästinensische Terrororganisationen vom Gaza-Streifen aus in Israel ein und verübten ein beispielloses Massaker: Fast 1200 Menschen wurden ermordet, ungezählte gefoltert, gequält und vergewaltigt. 250 Menschen wurden als Geiseln in den Gaza-Streifen verschleppt, wo sie weiter gequält und viele von ihnen ermordet wurden - darunter auch zwölf deutsche Staatsbürger. Was folgte ist bekannt: Israels Armee marschierte in Gaza ein und liefert sich seitdem einen erbarmungslosen Krieg mit der Hamas, ein Krieg unter dem vor allem die palästinensische Zivilbevölkerung zu leiden hat. Thies Marsen hat mit der deutsch-israelischen Historikerin Andrea Livnat gesprochen. Als Chefredakteurin der deutsch-jüdischen Internet-Plattform HaGalil ist sie eine versierte Kennerin sowohl der Situation in Israel als auch der in Deutschland.Außerdem: Drohnen, Datenhacks und russische Drohungen: Wie steht es um unsere Cybersicherheit? Interview mit Robert Hannigan, ehemaliger Chef des größten britischen Geheimdienstes GCHQ.
22. November 1996: Zwei Jahre nach ihrem Kinodebüt darf die Next-Generation-Crew ihr erstes, wirklich eigenständiges Leinwandabenteuer bestehen. Ein neues Schiff, neue Uniformen, ein neuer Sir Patrick – und in Form der Borg ein alter Widersacher mit neuer Chefin, der Queen. Außerdem führt ein Zeitreise-Rücksturz die ganze Bande zur Geburtsstunde von Star Trek. Widerstand gegen Action-Remmidemmi ist zwecklos. In Deutschland: Star Trek: Der erste Kontakt, uraufgeführt am 19. Dezember 1996.
(00:48) Zwei Jahre nach der Missbrauchsstudie: Wie laufen die Präventionsprojekte? Weitere Themen: (07:37) Gigantische Kunst in St. Gallen: Sara Masügers Skulpturen in der Lokremise. (11:43) Charlie Kirk und der Begriff «Märtyrer»: Eine historische Einordnung des Wortes und seiner Entwicklung. (16:48) Grönland in Bern: Die Ausstellung «Grönland in sicht!» beleuchtet koloniales Erbe und eine einzigartige Sammlung.
Beim TV-Streaming-Anbieter Zattoo können Sendungen nur noch für maximal zwei Jahre gespeichert werden. +++ Weiteres Thema: Eine Möbelfirma schätzt die Kosten für die Lieferung falsch ein. Wer muss für den Aufpreis geradestehen?
Handelsvertreter Heroes - Heldengeschichten aus dem B2B-Vertrieb
In Folge 129 spricht André Keeve mit Christoph Ochsenreiter – einem echten Branchenprofi, der seit 2009 als selbstständiger Handelsvertreter aktiv ist. Wie man durch eine Aufenthaltsverlosung per Teletext nach Liechtenstein kommt, warum sich Beharrlichkeit im technischen Vertrieb (auch nach 2 Jahren ohne Auftrag!) lohnt, und wie Christoph seine Zukunft jenseits von Automotive aufstellt – all das erfährst du in diesem unterhaltsamen, ehrlichen Talk zwischen Bodensee, Balkan und Business-Umbruch.
Zwei Jahre nach dem Tod von Jewgeni Prigoschin steht die berüchtigte Söldnergruppe Wagner vor einem Scherbenhaufen. Das zeigt sich vor allem in Mali. Hier haben die russischen Kämpfer für mehr statt für weniger Terror gesorgt - und Wagner ist stark geschrumpft.Moderation? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Marco Wanda ist Rockmusiker und Kopf der österreichischen Indie-Pop-Band Wanda. In seinem ersten Buch «Dass es uns überhaupt gegeben hat» schaut er auf eine 14-jährige Bandgeschichte mit allen Höhen und Tiefen zurück, die es im Rock'n'Roll geben kann. Der Weg zum Erfolg war lang und steinig. Zwei Jahre bestand er darin, Songs zu schreiben, ohne zu wissen, ob sie jemals ein Publikum erreichen würden. Doch als die Band dann zusammen war und loslegen konnte, hatte sie genug Material für zwei ganze Alben. Und dann ging's ganz schnell. Nach ersten Auftritten in Szenenlokalen am Wiener Gürtel folgten Konzerte vor zehntausenden von Menschen im gesamten deutschsprachigen Raum. Dazu Auszeichnungen und Ehrungen wie keine österreichische Formation vor ihnen. Doch der Preis für den Erfolg war hoch. Alkohol und Drogen, das allmähliche Ausbrennen der einzelnen Bandmitglieder, heftige Schicksalsschläge. Mittlerweile hat sich die Band gefangen. Man redet wieder miteinander. Und Marco Wanda hat ein Buch über seine Geschichte mit Wanda geschrieben, das sehr viel mehr ist als ein Buch über einer Rock'n'Roll-Band. Die Musiktitel: Einspieler: Wanda – Meine beide Schwestern 1. Der Nino aus Wien – Winter im April 2. Nirwana – Come As You Are 3. The Beatles – Ticket to Ride 4. Oasis – Live Forever 5. Obongjayar – Try Einspieler: Annett Louisan – Bologna (Lied von Wanda) Das Buch von Marco Wanda: Dass es uns überhaupt gegeben hat Zsolny-Verlag
Vor zwei Jahren starb Jewgeni Prigoschin bei einem Flugzeugabsturz. Seine russische Söldnergruppe "Wagner" kämpft auch heute noch - unter neuem Namen - in Afrika. Wo genau, erklärt unser Korrespondent. Weitere Themen: · US-Techfirmen sind an der Börse im Höhenflug. Und einige von ihnen erhalten Milliardenbewertungen auch ohne ein eindeutiges Geschäftsmodell. Einige Finanzanalystinnen und -analysten warnen bereits vor einer Blase. · Polen war lange ein Auswanderungsland, eines der Hauptziele war das Nachbarlandschaft Deutschland. Doch das scheint sich zu ändern. Letztes Jahr sind mehr Menschen aus Deutschland nach Polen gezogen als umgekehrt - zum ersten Mal seit 25 Jahren. · Wachsen im Thurgau bald Bananen und in der Ostschweiz Oliven? Wegen des Klimawandels verschiebt sich die Erntezeit weiter nach vorne. Was die Folgen in der Schweiz sind, klären wir mit einem Experten.
Willy Brandt war als erster Bundeskanzler 1973 auf Staatsbesuch in Israel. Zwei Jahre später, am 8.7.1975, folgt Jitzchak Rabins Gegenbesuch. Von Almut Finck.