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Im Walliser Dorf Blatten im Lötschental ist die Lage über Nacht ruhig geblieben. Zwar ist am Abend ein Teil des Gipfels abgebrochen, doch es handelte sich dabei nicht um das erwartete Grossereignis am kleinen Nesthorn. Blatten ist kein Einzelfall. Gibt es eine Häufung? Weitere Themen: · Auch nach dem Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin gibt es keine Anzeichen auf eine baldige Waffenruhe in der Ukraine. · Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kritisiert mögliche Sanktionen gegen Israel. · Die Finanzlage der Schweizer Flugsicherung Skyguide sei «sehr besorgniserregend», heisst es in einem neuen Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle, EFK.
Der Chef der Eidgenössischen Finanzkontrolle zweifelt an der Aussagekraft der Zahlen von Parteien in der transparenten Politikfinanzierung. Zudem sei die Unabhängigkeit der Finanzkontrolle gefährdet. Die EFK würde diese Aufgabe deshalb gerne abgeben. Weitere Themen: SBB Cargo Schweiz hat am Dienstag den Abbau von 65 Vollzeitstellen bekanntgegeben. Betroffen ist vor allem das Lok- und Rangierpersonal. Zwei Drittel der Stellen fallen im Tessin weg. Warum gerade dort? Cannabis zu kaufen, zu konsumieren oder anzubauen soll in der Schweiz künftig erlaubt sein. Die grosse Frage: welche gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen hat eine legale Abgabe? Ein Pilotversuch aus dem Kanton Zürich liefert dazu nun erste Ergebnisse.
Am Wochenende vom 29. Mai bis 1. Juni findet in Ulm und Neu-Ulm das Deutsche Musikfest statt. 450 Musikvereine aus allen Bundesländern haben sich zum Deutschen Musikfest angemeldet. Auch ausländische Vereine kommen nach Ulm und Neu-Ulm, darunter einige aus der Schweiz. Während des Deutschen Musikfestes finden auch die Europameisterschaft der böhmisch-mährischen Blasmusik oder der Internationale Dirigentenwettbewerb statt. «Wir freuen uns, dass unsere Veranstaltung auf grosse Resonanz stösst», sagt Michael Weber im Gespräch mit der SRF Musikwelle. Er ist erster Vizepräsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände BDMV und Projektleiter des Deutschen Musikfestes. Michael Weber freut sich auch auf die Schweizer Besucherinnen und Besucher in Ulm und Neu-Ulm: «Bis auf wenige Sonderkonzerte sind alle Veranstaltungen kostenlos». Das Deutsche Musikfest ähnelt in vielerlei Hinsicht dem Eidgenössischen Musikfest. Es gibt viele Wettbewerbe und ein reichhaltiges Rahmenprogramm. Unterschiede gibt es zum Beispiel bei der Marschmusik: «Die ist bei uns in Deutschland nicht so populär», sagt Michael Weber. Beim Deutschen Musikfest werden zudem bewusst drei Links- und drei Rechtskurven in die Marschmusikstrecke eingebaut.
Der ESC ist ein unpolitischer Wettbewerb – so steht es im Reglement. Aber häufig hat er doch eine politische Dimension. «United by Music»: So lautet das Motto des Eurovision Song Contest. Geschaffen wurde er in den 50er-Jahren, um die kriegsversehrten europäischen Völker einander wieder näherzubringen. Und gemäss den Regeln ist er eine «unpolitische Veranstaltung». Demnach sind Liedtexte, Ansprachen und Gesten politischer Natur während des Contests untersagt. Soweit die Theorie, denn in der Realität hatte der grösste Musikwettbewerb der Welt oft eine politische Dimension. Politische Vorstösse Dass der Song Contest dieses Jahr in der Schweiz stattfindet, hat auch zu politischen Vorstössen geführt: So ergriff die EDU in Basel das Referendum gegen den Millionenkredit des Kantons für den ESC. Zwei Drittel der Stimmenden sagten an der Urne aber Ja zum Kredit. Gäste im «Forum» Darf oder soll der Eurovision Song Contest politisch sein? Darüber diskutieren am Donnerstag, 15. Mai, von 10 bis 11 Uhr im «Forum»: • Samuel Kullmann, Berner Grossrat der Eidgenössisch-Demokratischen Union, EDU. Kullmann wirkte am Referendum gegen den ESC-Kredit mit. Er lehnte die staatliche Unterstützung des Anlasses ab. • Eric Facon, Kulturjournalist. Facon beobachtet ein zunehmend aufgeheiztes Klima rund um den Song Contest. Es sei erwartbar, dass dies zu politischen Kundgebungen führe, denn der ESC finde nicht in einem Vakuum statt.
Um die Versorgungssicherheit mit Strom kümmert sich die Elcom, die Eidgenössische Elektrizitätskommission. Ein Blackout wie in Spanien würde auch die Schweiz teuer zu stehen kommen. Der Geschäftsführer der Elcom, Urs Meister, schaut zuversichtlich auf die Stromversorgung der nächsten Jahre. Die Strompreise sind immer noch zum Teil deutlich höher als vor der Energiekrise vor einigen Jahren. Sie würden aber weiter sinken, sagt Urs Meister, Geschäftsführer der Elcom. Trotzdem bleiben grosse regionale Unterschiede. Ein Blackout wie in Spanien ist theoretisch auch in der Schweiz vorstellbar und hätte grosse finanzielle Folgen. Die Schweiz profitiere von ihrer Vernetztheit, welche Spanien fehle. Was sieht der Energieexperte als möglicher Grund für den Stromausfall in Spanien? Warum gibt die Elcom trotz guter Prognose keine Entwarnung für den nächsten Winter? Könnte der Stromverbrauch künftig auch im Sommer problematisch werden, wenn viele Klimaanlagen betrieben werden? Urs Meister ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn
Das Kontrollorgan des Bundes, die Eidgenössische Finanzkontrolle, hat die Munitionsräumung in Mitholz im Berner Oberland überprüft. Und kommt zum Schluss, dass es Mängel gibt. Weiter in der Sendung: · Sie erzählen beide Geschichten: der ehemalige IKRK-Präsident Peter Maurer und der Kinderbuchautor Lorenz Pauli.
Der St. Galler Staatsanwalt Peter Straub befindet mit seiner Fachkommission über Lockerungen im Strafvollzug bei strittigen Fällen. Das Gremium studiert alle Akten des jeweiligen Falles. Auch Gutachten und Therapieberichte zählen dazu. Trotz allen Abwägens bleibe ein Restrisiko bestehen, so Straub. Weitere Thema: · Untersuchung entlastet Aufsichtsbehörden im Fall der Privatschule Domino Servite · Blechverarbeiter Schlegel in Goldach Konkurs · Neue Thurgauer Gesundheitsstrategie mit Fokus Digitales · Interview Reto Bleiker, neuer Geschäftsführer des Eidgenössischen Schwingverbandes
Morgan Stanley Research analyst Mark Schmidt and Investment Management's Craig Brandon discuss the heightened uncertainty in the U.S. municipal bonds market.Read more insights from Morgan Stanley.For a full list of episode disclosures click here.----- Transcript -----Mark Schmidt: Welcome to Thoughts on the Market. I'm Mark Schmidt, Morgan Stanley's Head of Municipal Strategy.Craig Brandon: I'm Craig Brandon, Co-Director of Municipal Investments at Morgan Stanley Investment Management.Mark Schmidt: Today, let's talk about the biggest market you hardly ever hear about – municipal bonds, a $4 trillion asset class.It's Monday, May 5th at 10am in Boston.Mark Schmidt: If you've driven, flown, gone to school or turned on a tap, chances are munis made it happen. Although munis are late cycle haven, they were not immune to the latest bout of market volatility. Craig, why was April so tough?Craig Brandon: So, what we say in April, it was sort of the trifecta of things that happened that were a little different than other asset classes. The first thing that happened is we saw a significant increase in treasury rates – and munis are generally correlated to treasuries. We're a very high-quality asset class, that's viewed as a duration asset class. So, one thing we saw were rates going up. When we see rates going up, you generally see money coming out of the market, right? So, I think investors were a little bit impacted by the higher rates, the correlation to treasuries, the duration, and saw some flows out of the market.Secondly, what we saw is conversation about the tax exemption in Washington D.C. What that did is it caused muni issuers to pull their issuance forward. So, if you're an infrastructure issuer, you are issuing bonds in the next year to year and a half; you're going to pull that forward because if there's any risk of loss of the tax exemption, you want to get these bonds issued today. So that's basically what drives technicals. It's supply and demand. So, what we saw was a decrease in demand because of higher rates; an increase in supply because of issuance being pulled forward.And the third part of the trifecta we refer to is the conversations about the economy. So, I would put that, it's sort of a distant third, but there's still conversations about maybe credit weakness driven by a slowing economy.Mark Schmidt: Craig, your team has been through a lot of tough market cycles. Given your experience, how did the most recent selloff compare? And why was it not like 2008?Craig Brandon: I started my career back in 1998 during the long-term capital management crisis. I lived through 2008. I lived through the COVID crisis, and you know, really when I look at the crisis in 2008 – no banks went out of business three weeks ago, right? In 2008 we were really sitting on a trading desk wondering where this was going to end.You know, we had a number of meetings with our staff, over the last couple weeks explaining to them why it was different and how. Yes, there was some volatility here, but you could see that there was going to be an end to this, and this was not going to be a permanent restructuring of the market. So, I think we felt comfortable. It was very different than 2008 and it really felt different than COVID.Mark Schmidt: That's reassuring. But with economic growth set to slow sharply, how does your credit team think the fiscal health of America's state and local governments will hold up?Craig Brandon: Well, remember state and local governments, and when we're talking about munis, we're also talking about other infrastructure asset classes like water and sewer bonds. Like, you know, transportation, bonds, airports. We're talking about toll roads.They went into this with a very strong balance sheet, right? Remember, there was a lot of infrastructure money spent by the federal government during COVID to give issuers money to make it through COVID. There's still a lot of money on balance sheets. So, what we do is we're going into this crisis with a lot of cash on balance sheets, allowing issuers to be able to withstand some weakness in the economy and get through to the other side of this.Mark Schmidt: Not only do state and local governments have a lot of cash, but they're just not that impacted by tariffs, right? So why did muni yields perform worse than U.S. treasuries over the past couple of weeks?Craig Brandon: Right. It really… We're technically driven, right? The U.S. muni market is more retail driven than some other asset classes. Remember – investment grade corporates, treasury bonds, there's a lot of institutional buyers in those markets. In the municipal market, it's primarily retail driven.So, when you know, individual retail investors get nervous, they tend to pull money out of the market. So, what we saw was money coming out of the market. At the same time, we saw an individual increase in more bonds, which just led to very weak technicals, which when we see that it eventually reverses itself.Mark Schmidt: Now I almost buried the lede, right? Why invest in munis? Well, they're great credit quality, but they're also tax free. In fact, muni bonds have been exempt from federal taxes for over a century. You have a lot of experience putting together tax bills, and right now people are worried about tax reform. Do you think investors should be concerned?Craig Brandon: Listen. I'm not really losing a lot of sleep at night over the tax exemption. And I think there's other, you know, issues to worry about. Why do I say that?As you mentioned Mark, I spent the early years of my career working for the New York State Assembly Ways and Means Committee. I spent seven years negotiating budgets and what that did is it gave me a window – into how, you know, not only state budgets, but the federal budget gets put together.So, what it also showed me was the relationship between state and local elected officials and your representatives in Congress and your representatives in the Senate. So, I know firsthand that members of Congress and members of the Senate in Washington have very close relationships with members of the state legislatures, with governors, with mayors, with city council members, with school board members – who are all delivering the message that significantly higher financing costs that could potentially happen from the loss of the exemption, could be meaningful to them.And I think members of Congress and members of the Senate and Washington get it. They understand it because they were all there when it happened. The last time the muni exemption came under fire was back in 2012; and in 2012, a lot of members of Congress were in the state legislature back then, so they understand it.Mark Schmidt: That's reassuring because right now, tax equivalent yields in the muni market are 7 to 8 per cent. That's equal to or greater than the long run rate of return on the stock market. So, whether to invest in the muni market seems pretty straightforward. How to invest in the muni market? Well, with 50,000 issuers, that's a little complicated. How do you recommend investors get exposure to tax-free munis right now?Craig Brandon: Well, and that is a very common question. The muni market can be very confusing because there are just so many bonds out there. You know, over 50,000 issuers, there's over a million individual CUSIPs in the muni market.So as an individual investor, where do you start? There's different coupon structures, different call structures, different maturity structures, ratings. There's so many different variables that go into a decision in investing in muni bonds.I can make an argument that you could probably mimic the S&P 500 with 500 different stocks. But most muni indices are over 50,000 constituents. It's very difficult to replicate the muni market by yourself, which is why a lot of people, you know, they let professional money managers, do the investing for them. Whether you're looking at mutual funds, whether you're looking at separately managed accounts, whether you're looking at exchange traded fund ETFs, there's a lot of different ways to get exposure to the muni market. But with the huge amount of choices you have to make, I think a lot of individual investors would just let a professional with the experience do it.Mark Schmidt: And active managers let you customize portfolios to your unique tax situation and risk tolerance. So, Craig, a final question for you. How do munis fit into a diversified portfolio?Craig Brandon: Munis are generally the stable part of most people's portfolios. Remember, you don't have a choice of whether you're going to pay your taxes or not. You have to pay your taxes, you have to pay your water bill, you have to pay your power bill. You have to pay tolls on highways. You have to pay airport fees when you buy an airline ticket, right?It's not an option. So, because the revenue streams are so stable, you see most muni bonds rated AA or AAA. The default rate for rated munis is significantly below 1 per cent. It's something in the ballpark of about 0.2 per cent*. So, with such a low default rate – listen, we're technically driven, as I said. You see ups and downs in the market. But over a longer period of time, munis can give you generally stable returns, tax exempt income over the long term, and they're one of the more stable asset classes that you see in your overall portfolio.Mark Schmidt: That sounds boring, and I mean that in the best possible way. Craig, thanks so much for your time today.Craig Brandon: Thanks, Mark, happy to be hereMark Schmidt: And thank you for listening. If you enjoy Thoughts on the Market, please leave us a review wherever you listen and share the podcast with a friend or colleague today.*“US Municipal Bond Defaults and Recoveries, 1970-2021” – Moody's Investor ServicesDisclosure: Past performance is no guarantee of future results. The returns referred to in the commentary are those of representative indices and are not meant to depict the performance of a specific investment.Risk ConsiderationsDiversification does not eliminate the risk of loss.There is no assurance that a portfolio will achieve its investment objective. Portfolios are subject to market risk, which is the possibility that the market values of securities owned by the portfolio will decline and that the value of portfolio shares may therefore be less than what you paid for them. Market values can change daily due to economic and other events (e.g., natural disasters, health crises, terrorism, conflicts, and social unrest) that affect markets, countries, companies or governments. It is difficult to predict the timing, duration, and potential adverse effects (e.g., portfolio liquidity) of events. Accordingly, you can lose money investing in a portfolio. Fixed-income securities are subject to the ability of an issuer to make timely principal and interest payments (credit risk), changes in interest rates (interest rate risk), the creditworthiness of the issuer and general market liquidity (market risk). In a rising interest-rate environment, bond prices may fall and may result in periods of volatility and increased portfolio redemptions. In a declining interest-rate environment, the portfolio may generate less income. Longer-term securities may be more sensitive to interest rate changes. An imbalance in supply and demand in the municipal market may result in valuation uncertainties and greater volatility, less liquidity, widening credit spreads and a lack of price transparency in the market. There generally is limited public information about municipal issuers. Income from tax-exempt municipal obligations could be declared taxable because of changes in tax laws, adverse interpretations by the relevant taxing authority or the non-compliant conduct of the issuer of an obligation and may subject to the federal alternative minimum tax.There is no guarantee that any investment strategy will work under all market conditions, and each investor should evaluate their ability to invest for the long-term, especially during periods of downturn in the market.A separately managed account may not be appropriate for all investors. Separate accounts managed according to the particular strategy may include securities that may not necessarily track the performance of a particular index. Please consider the investment objectives, risks and fees of the Strategy carefully before investing. A minimum asset level is required. For important information about the investment managers, please refer to Form ADV Part 2.The views and opinions and/or analysis expressed are those of the author or the investment team as of the date of preparation of this material and are subject to change at any time without notice due to market or economic conditions and may not necessarily come to pass.This material has been prepared on the basis of publicly available information, internally developed data and other third-party sources believed to be reliable. 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Letztes Jahr haben Betroffene 40 Prozent mehr Rassismus-Fälle gemeldet als im Jahr davor. Insgesamt waren es 1'200. Das zeigt der Bericht der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus. Weitere Themen: · Philippinen: Als einziges katholisches Land in Südostasien ist die Trauer nach dem Tod von Papst Franziskus gross. Derweil wird ein philippinischer Kardinal als möglicher neuer Papst gehandelt. Ein Augenschein vor Ort. · China: Zahlen mit der Handfläche. Wie gut diese eher neuere Bezahlmethode in China ankommt. · Schweiz: Vielerorts ist es zu trocken. Nicht nur die Böden sind zu trocken, auch die Pegel in den Stau – Speicherseen sind zu tief.
Am Zürcher Sechseläuten präsentiert die Zunft zu den Drei Königen ihren neuen Zunftmarsch. Der «Drei-Königs-Marsch» wurde von der Zunft beim bekannten Dirigenten und Komponisten Christoph Walter in Auftrag gegeben. Er wird von der Zunftmusik, dem Musikverein Harmonie Wädenswil, am Montag, 28. April, am Zürcher Sechseläuten uraufgeführt. Exklusiv ist der Marsch am gleichen Tag auch in der Fiirabigmusig der SRF Musikwelle zu hören. Weitere Themen: Der Schweizer Blasmusikverband SBV hat an seiner Delegiertenversammlung vom Samstag in Schaffhausen Biel offiziell zum Austragungsort des Eidgenössischen Musikfestes EMF 2026 bestimmt. Biel ist eingesprungen, nachdem das OK Interlaken Ende November 2024 überraschend abgesagt hatte. Der Wechsel von Interlaken nach Biel wurde allerdings noch nicht offiziell von einer Delegiertenversammlung beschlossen. Für das EMF 2026 haben sich bereits 516 Vereine angemeldet: «Das ist für uns ein grosses Zeichen der Wertschätzung», sagt Michu Graf, Vizepräsident des SBV, im Gespräch mit SRF Musikwelle. Als OK-Präsidentin des EMF 2026 ist Nadja Günthör dafür verantwortlich, dass der enge Zeitplan eingehalten werden kann. Sie nimmt die Herausforderung sportlich: «Ich mache das mit Herzblut, das Vereinswesen ist mir sehr wichtig». Das Eidgenössische Musikfest gilt als das grösste Blasmusikfestival der Welt und wird alle fünf Jahre vom Schweizer Blasmusikverband SBV organisiert.
Rückblick auf die 111. Delegiertenversammlung des Eidgenössischen Jodlerverbandes vom 8. März in Ins. Über 200 Delegierte und zahlreiche Gäste trafen sich am Samstag, 8. März in Ins zur 111. Delegiertenversammlung des Eidgenössischen Jodlerverbandes. Dabei wurde auch das neue Reglement zur Harmonisierung der Mitgliederbeiträge genehmigt. Das heisst: Mitglied sein im Jodlerverband wird (teilweise) teurer. Denn bis jetzt waren die Beträge je nach Status und Region unterschiedlich hoch – neu ist der Beitrag für alle gleich. Nebstdem wurde an der Versammlung aber auch auf das Eidgenössische Jodlerfest 2026 in Basel voraus geschaut und auf das erste Eidgenössische Jugendjodlerfest in Grindelwald. Ein (musikalischer) Rückblick auf die Versammlung gibt es in dieser «Fiirabigmusig».
Wie will der künftige Verteidigungsminister Ruhe ins krisengeschüttelte VBS bringen, und wie Aufräumen nach dem Ruag-Skandal? Antworten im «Rundschau Talk» am Tag der Entscheidung. Folgt das Parlament am 12. März dem offiziellen Ticket der Mitte-Partei, beerbt entweder Bauernpräsident Markus Ritter oder der Zuger Regierungsrat Martin Pfister Bundesrätin Viola Amherd. Der neu Gewählte übernimmt voraussichtlich das Departement VBS, wo viel Arbeit wartet. Franziska Ramser und Gion-Duri Vincenz fragen am Tag der Entscheidung: Wie will der Neue das anpacken? Schlüsseldepartement VBS Durch den Ukraine-Krieg ist das Verteidigungsdepartement vom «Strafaufgabengebiet» zum eigentlichen Schlüsseldepartement geworden. Doch es steht unter Dauerbeschuss. So bereiten etwa Top- und Schlüsselprojekte bei der Digitalisierung der Armee und bei der Einführung neuer Waffensysteme Probleme. Es kommt zu Verzögerungen und Neuplanungen. Was soll unter der neuen Führung anders werden? Skandal vor der Ersatzwahl Zudem erschüttert – kurz vor der Bundesrats-Ersatzwahl – ein Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle Bundesbern. Der Rüstungskonzern Ruag muss einen mutmasslich grösseren Betrugsfall mit Schaden in zweistelliger Millionenhöhe bewältigen. Wie will der neu Gewählte die Ordnung wiederherstellen? Ausserdem wird er sich auf Personalsuche machen müssen: Nach der Kündigung von Armeechef und Chef des NDB sind gleich mehrere Kaderpositionen bald vakant. SP und Mitte ordnen ein Ausserdem zu Gast bei Franziska Ramser und Gion-Duri Vincenz: Philipp Bregy, Fraktionschef der Mitte, und Samira Marti, Fraktionschefin der SP.
«Beim Verteidigungsdepartement VBS gibt es nach wie vor riesige Lücken bei der Datensicherheit», wie die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) schreibt. Wo liegen die Probleme und unternimmt der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB) etwas?
Ivan Kym ist der Star der Schweizer Tambourenszene. Er hat alle möglichen Preise abgeräumt. Vier Mal hat er am Eidgenössischen Tambourenfest gewonnen, er ist fünffacher Basler Trommelkönig – und das als Nicht-Basler. 01:28 Aktualität: Zum 150. Geburtstag von Maurice Ravel. 11:00 Talk: An der Basler Fasnacht zieht Ivan Kym mit den «Chriesibuebe» durch die Strassen, einer Clique von Spitzentambouren aus der ganzen Schweiz. Was unterscheidet gutes von sehr gutem Trommeln? Und was macht den besonderen Touch der Basler Fasnachtstrommeln aus? (Elisabeth von Kalnein) 29:15 Neuerscheinungen: Renaud Capuçon mit dem Violinkonzert von Richard Strauss (Deutsche Grammophon) und das Album «Salon de Ravel» der Pianistin Marina Baranova (Berlin Classics. (Felix Michel) 47:40 Swiss Corner: Zoë Më vertritt die Schweiz am ESC – wer ist sie?
Dass der Lohn auch bei längerer Krankheit weiter auf dem Konto landet, ist unter Umständen ein Trugschluss. Eine Krankentaggeldversicherung ist in der Schweiz nicht obligatorisch. Nun kommt auf politischer Ebene Bewegung in die Sache.Sollen alle Arbeitnehmenden in der Schweiz obligatorisch versichert sein, falls sie wegen einer körperlichen oder psychischen Erkrankung länger ausfallen? Zu dieser Frage verlangt das Eidgenössische Parlament aktuell Fakten. Denn die Datenlage ist dünn. Unklar ist, wie viele erwerbstätige Schweizerinnen und Schweizer überhaupt versichert sind. Auch wenn sie versichert sind, geniessen sie bei weitem keinen einheitlichen Versicherungsschutz. Versicherungen sind nicht verpflichtet, mit einer Arbeitgeberin eine Versicherung abzuschliessen, oder sie können diese ändern oder kündigen, falls in einer Firma viele teure, langwierige Krankheitsfälle zusammenkommen.«Für viele Arbeitnehmende gibt es sehr rasch Deckungslücken. Vor allem Personen, die noch nicht lange an einem Ort arbeiten, häufig die Stelle wechseln oder im Tieflohnbereich tätig sind, sind betroffen», sagt Prof. Peter Mösch Payot, er ist Professor für Sozialrecht an der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit. Auch für Arbeitgebende kann es rasch teuer werden. Dann nämlich, wenn sie das Krankentaggeld aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, weil sie nicht versichert sind.Hier möchte das Parlament Gegensteuer geben. Eine Motion verlangt ein Obligatorium. Der Nationalrat befürwortet dieses Anliegen. Der Ständerat möchte mehr Zahlen zu dieser Versicherung, die in Zeiten von steigenden Zahlen krankheitsbedingter Ausfälle am Arbeitsplatz an Relevanz gewinnt. Hannes Blatter und Mirjam Breu diskutieren, ordnen ein und klären Details mit dem Experten für Sozialversicherungen Prof. Peter Mösch Payot.
Dank der Flucht wurde ihrer Familie kein Kind entrissen. Die «Huserbuebe» sind eine feste Grösse der Schweizer Volksmusik. Mit der Anerkennung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkenne die Schweiz die Geschichte der Jenischen. Sagt Isabella Huser, Übersetzerin, Autorin und Mitglied der EKR. Als Kind hat sie die Geschichte nie geglaubt, die ihr Vater erzählt hat: Dass jenischen Familien, wie der ihren, Kinder weggenommen wurden. Weshalb auch? Da hätten sich doch alle Lehrer und Kameradinnen gewehrt? Sie meinte auch, «stolze Zigeuner» sei ein Wort. Denn es wurde in ihrer Familie immer nur zusammen verwendet. Ihr Vater spielte in der Älplertracht mit den «Huserbuebe», es gab ebenso Fotografien der Kapelle mit Ross und Wagen. Beides gehörte zusammen. Die zehnjährige Recherche ihrer Familiengeschichte hat Isabella Huser eine andere Geschichte gezeigt. Sie hat zusammen mit der Radgenossenschaft der Landstrasse und der «Union des Associations et des Représentants des Nomades Suisses» (UARNS) ein Gutachten gefordert zur Frage eines Genozids an den Schweizer Jenischen. Das Gutachten von Oliver Diggelmann, Professors für Völkerrecht an der Universität Zürich, kommt zum Schluss, dass sich der Bund mit der Verfolgung der Jenischen an Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt hat. Der Bund hat diesen Befund anerkannt. Das sei eine historische Zäsur, sagt Isabella Huser. Was bedeutet diese, auch mit Blick auf die Zukunft? Isabella Huser ist Übersetzerin, Autorin und Mitglied der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR). Sie ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Beim Schweizer Rüstungskonzern Ruag soll betrogen worden sein, und zwar in einem hohen zweistelligen Millionenbereich. Das zeigen gleich drei Berichte der Eidgenössischen Finanzkontrolle EFK. Im Fokus steht ein ehemaliger Kadermitarbeiter, der mit Panzerteilen gehandelt hat. Weitere Themen in dieser Sendung: Der UNO-Sicherheitsrat hat zum ersten Mal einen Beschluss zum Ukraine-Krieg gefasst, der ganz im Sinne von Russland ist. Eingebracht hatte die Resolution die US-Regierung von Donald Trump. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat US-Präsident Donald Trump getroffen. Nach dem Treffen sagte Macron, es gebe «substanzielle Fortschritte». Er selbst halte es für möglich, dass es in der Ukraine in wenigen Wochen eine Feuerpause gebe. Der weltweit tätige Schweizer Verpackungskonzern SIG hat im letzten Jahr gut 3,3 Milliarden Euro Umsatz gemacht, drei Prozent mehr als noch im Jahr vorher, teilt der Konzern mit.
Armeechef Thomas Süssli und Christian Dussey, Direktor des Nachrichtendiensts des Bundes, haben gekündigt. Demnach zieht Süssli die Konsequenzen aus den Problemen bei Beschaffungsprojekten im Verteidigungsdepartement. Ausserdem: Ein Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle benennt neue Missstände bei der Ruag. Es geht um mutmasslichen Betrug in Millionenhöhe, Verdacht auf Korruption und um Führungsversagen. Wie reagiert die Politik? Die Migros verkauft Micasa und schliesst die meisten Filialen von «Do it + Garden». Ausserdem gibt sie den Betrieb der Alnatura Bio-Supermärkte auf. Hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürften von den jüngsten Massnahmen betroffen sein.
In einem halben Jahr steigt in Mollis das Eidgenössische Schwing-und Älplerfest mit rund 350'000 Besucherinnen und Besuchern. Noch aber fehlt von der Gemeinde die Bewilligung für die Durchführung des Grossanlasses. Weiter in der Sendung: · 13,5 Millionen Franken hat der Kanton Thurgau für die Planung der Bodenseethurtal-und Oberlandstrasse (BTS/OLS) in den Sand gesetzt · Die Stadt Frauenfeld kämpft gegen eine Saatkrähenplage · Hallers Erben: Zwei Appenzeller üben Gesellschaftskritik mit Videos, Gedichten und Gemälden in der Chälblihalle in Herisau.
Eine wichtige Aufgabe des Jodlerverbandes sind Weiterbildungen für die Mitglieder. Im Frühling gibt es viele Angebote. «Hol dir Impulse für dich und deinen Chor!» So bewirbt der Eidgenössische Jodlerverband seine Weiterbildungstage im Mai in Stans. Dabei wird für alle Mitglieder viel geboten: Zum Beispiel gibt es einen Kurs, wie digitale Hilfen bei der Probearbeit eingesetzt werden können oder es gibt einen Kurs für die wichtigsten Gesangs-Grundlagen. Dazu wird auch über die Geschichte des Jodelns erzählt und es gibt Podiums-Diskussionen, beispielsweise zur Gegenwart und Zukunft des Jodelns. Eine Vorschau – mit viel Musik – gibt es in dieser «Fiirabigmusig».
Künstliche Intelligenz ist längst im Alltag angekommen, etwa wenn wir einen Begriff in eine Suchmaschine eingeben. Was bedeutet nun die Lern-Fähigkeit von Maschinen für die Medien? Wie setzen sie heute Künstliche Intelligenz ein? Welche Gefahren und Möglichkeiten bietet KI im redaktionellen Alltag? Die Medienhäuser machen sich Gedanken, wie sich KI in den Redaktionen berufsethisch unbedenklich einsetzen lässt: als Hilfsmittel. Doch Kontrolle und Verantwortung sollen immer den Menschen obliegen. Was kann KI? Was kann sie nicht? Was bedeutet KI für die Medien-Nutzerinnen und -Nutzer? Es diskutieren die Informatikerin Sabine Süsstrunk, Professorin an der Fakultät für Informatik und Kommunikationswissenschaften an der EPFL in Lausanne und Verwaltungsrätin der SRG, und Alexandra Stark, die unter anderem CH Media in Sachen KI berät und der Eidgenössischen Medienkommission angehört.
Christophe Darbellay kann sich vorstellen von der Walliser Kantonsregierung in den Bundesrat zu wechseln. Allerdings könnte ihm der kantonale Wahlkampf in die Quere kommen. Wir besprechen die unglückliche Situation für den Walliser Spitzenpolitiker. Weitere Themen: · Modernere Bahnhöfe: In Lausanne geht der verspätete Bahnhofs-Umbau nun doch noch vorwärts. Wir schauen auf der Gross-Baustelle vorbei. Und auch im Tessin sollen Millionen-Beträge in den öffentlichen Verkehr investiert werden. · Fehlende Lehrkräfte: Im Tessin hätten Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler ab diesem Jahr bereits in der 6. Klasse Deutschunterricht erhalten sollen. Weil die Lehrkräfte fehlen, bleibt alles beim alten. Dabei wäre die deutsche Sprache für die Tessiner Bevölkerung wichtig. · Kritisierte Hautbemalung: Bei der Mendrisio-Prozession vor Ostern sollen sich Schauspieler auch weiterhin mit schwarzer Farbe das Gesicht bemalen. Die Organisierenden sehen kein Problem dabei, die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus aber schon. Zu Gast: Gerhard Lob, freier Journalist im Tessin, und Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent von SRF.
Bis Ende Dezember war Martin Vetterli Präsident der ETH Lausanne. Ein «Tagesgespräch» über eine rasant wachsende Uni, über die Gefahr von deutlich höheren Studiengebühren und über die Parallelen zwischen künstlicher Intelligenz und Atomwaffen. Es waren turbulente acht Jahre, in denen Martin Vetterli Präsident der kleineren der beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen war. Die ETH Lausanne hat heute 40 Prozent mehr Studenten als bei seinem Amtsantritt, Sparpläne stellen die Hochschule vor neue Herausforderungen, Präsident Trump wird die Forschungslandschaft verändern, Künstliche Intelligenz die Welt. Über all das diskutieren wir mit dem Informatikprofessor, USA-Kenner und abtretenden Präsidenten der ETH Lausanne.
Dominik Bartoschek über eine Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), die jetzt in der Fachzeitschrift Science veröffentlich wurde
Mark Zuckerberg will keine Faktenchecks mehr durchführen, Elon Musk mischt sich mit X in den deutschen Wahlkampf ein. Wie steht es um die Markt- und Meinungsmacht von Online-Plattformen in der Schweiz? Die Präsidentin der Eidgenössischen Medienkommission, Anna Jobin, ist zu Gast im Tagesgespräch. Auf Kommunikationsplattformen wie Tiktok, X oder Instagram findet heute ein wesentlicher Teil der demokratischen Meinungsbildung statt. Doch der Einfluss der Plattformen und Suchmaschinen gibt zu reden. Die Auswirkungen auf die öffentliche Kommunikation seien gravierend, schreibt die Eidgenössische Medienkommunikation in ihrem Bericht, den sie heute veröffentlich hat. Welche Inhalte wir zu sehen bekommen oder welche Suchresultate angezeigt werden, liege in der Hand von wenigen ausländischen Tech-Unternehmen. Die Kombination von Markt- und Meinungsmacht sei für die Demokratie problematisch. Im Tagesgespräch erzählt Anna Jobin, welche Massnahmen zu ergreifen sind, wo die Schweiz steht und warum es so wichtig sei zu verstehen, wie diese Plattformen funktionieren.
PFAS, sogenannte Ewigkeits-Chemikalien, belasten Böden und das Trinkwasser. Die Schweiz rechnet mit Sanierungskosten in Milliardenhöhe. Wer soll das bezahlen? Weitere Themen: die grössten Konsumärgernisse 2024 und smarte Stecker im Test. Wer bezahlt die Milliarden? – Streit um PFAS-Sanierungen PFAS, sogenannte Ewigkeits-Chemikalien, belasten Böden und das Trinkwasser. Die Schweiz rechnet mit Sanierungskosten in Milliardenhöhe. Heute tragen diese Kosten oft die Steuerzahlenden. In Zukunft sollen PFAS-Hersteller ebenfalls zur Kasse gebeten werden, fordert die Eidgenössiche Finanzkontrolle in «Kassensturz». Ärger mit Samsung-Handys – Bei Kratzern keine Garantie Es ist ein grosser Ärger für Samsung-Kundinnen und -Kunden: Der Konzern lehnt bei einem Schaden jegliche Garantie ab, sobald kleinste Kratzer auf dem Gerät sind. Pikant: Die Kratzer müssen dabei gar keinen Zusammenhang mit dem reklamierten Schaden haben. Es genügt, wenn sie da sind. Dagegen wehren können sich Kunden kaum. Die grössten Konsumärger 2024 – Unerfreuliche Hitparade Explodierende Krankenkassenprämien sorgten letztes Jahr für den grössten Konsumenten-Ärger. Das zeigt die Hitparade der Stiftung für Konsumentenschutz. Aber auch Garantieverweigerungen und Geoblocking stossen sauer auf. «Kassensturz» geht den grössten Ärgernissen live im Studio auf den Grund. Smarte Steckdosen im Test – Drei Produkte fallen durch Smarte Steckdosen sind praktisch: Mit ihnen kann man die Ständerlampe ferngesteuert per Handy einschalten und so Einbrecher vertreiben oder das Heizkissen vor dem Zubettgehen aufwärmen. «Kassensturz» schickt ein Dutzend solcher Smartstecker ins Labor. Drei Produkte fallen im Test durch.
PFAS, sogenannte Ewigkeits-Chemikalien, belasten Böden und das Trinkwasser. Die Schweiz rechnet mit Sanierungskosten in Milliardenhöhe. Wer soll das bezahlen? Weitere Themen: die grössten Konsumärgernisse 2024 und smarte Stecker im Test. Wer bezahlt die Milliarden? – Streit um PFAS-Sanierungen PFAS, sogenannte Ewigkeits-Chemikalien, belasten Böden und das Trinkwasser. Die Schweiz rechnet mit Sanierungskosten in Milliardenhöhe. Heute tragen diese Kosten oft die Steuerzahlenden. In Zukunft sollen PFAS-Hersteller ebenfalls zur Kasse gebeten werden, fordert die Eidgenössiche Finanzkontrolle in «Kassensturz». Ärger mit Samsung-Handys – Bei Kratzern keine Garantie Es ist ein grosser Ärger für Samsung-Kundinnen und -Kunden: Der Konzern lehnt bei einem Schaden jegliche Garantie ab, sobald kleinste Kratzer auf dem Gerät sind. Pikant: Die Kratzer müssen dabei gar keinen Zusammenhang mit dem reklamierten Schaden haben. Es genügt, wenn sie da sind. Dagegen wehren können sich Kunden kaum. Die grössten Konsumärger 2024 – Unerfreuliche Hitparade Explodierende Krankenkassenprämien sorgten letztes Jahr für den grössten Konsumenten-Ärger. Das zeigt die Hitparade der Stiftung für Konsumentenschutz. Aber auch Garantieverweigerungen und Geoblocking stossen sauer auf. «Kassensturz» geht den grössten Ärgernissen live im Studio auf den Grund. Smarte Steckdosen im Test – Drei Produkte fallen durch Smarte Steckdosen sind praktisch: Mit ihnen kann man die Ständerlampe ferngesteuert per Handy einschalten und so Einbrecher vertreiben oder das Heizkissen vor dem Zubettgehen aufwärmen. «Kassensturz» schickt ein Dutzend solcher Smartstecker ins Labor. Drei Produkte fallen im Test durch.
Jährlich kommt es in der Schweiz zu rund 20'000 Straftaten im Bereich der häuslichen Gewalt. Die Polizei-Reportage zum täglichen Terror gegen Frauen. Weiter: die Stahl-Büezer von Gerlafingen SO. Und: die Ukraine, ein vermintes Land. Notfall häusliche Gewalt: Im Einsatz mit der Polizei Notruf bei der Polizei. «Vater schlägt Mutter», sagt eine verzweifelte Stimme. Eine Patrouille startet zum Einsatz. Der Vater wird festgenommen – eine Ambulanz fährt vor. Alltag in der Schweiz. Häusliche Gewalt ist ein schweres, gesellschaftliches Problem. Die «Rundschau» ist während den Festtagen unterwegs mit der Aargauer Polizei. Wird genug getan gegen häusliche Gewalt? Gian Beeli, Co-Direktor des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann, ist im «Rundschau»-Interview. «Rettet Stahl Gerlafingen!»: Protokoll eines Arbeitskampfs Sie kämpfen entschlossen für ihre Arbeitsplätze: Die Angestellten von Stahl Gerlafingen gehen auf die Strasse, besuchen Bundesrat Parmelin und treffen Parlamentarierinnen und Parlamentarier. Ende 2024 beschliesst das Parlament Massnahmen, um die Stahlindustrie zu unterstützen. Die «Rundschau» begleitet drei Angestellte durch die turbulente Zeit. Tödliche Sprengfallen: Leben in der minenverseuchten Ukraine Ein Viertel der Ukraine ist wegen des Kriegs mit Russland mit Minen verseucht. Der Rüstungsunternehmer Vito Fontana verdiente mit Antipersonenminen viel Geld. Seine Minen wurden weltweit eingesetzt – auch in der Ukraine. Bis sich sein Gewissen meldete. Fontana schloss seine Firma und zog als Minenräumer los.
Jährlich kommt es in der Schweiz zu rund 20'000 Straftaten im Bereich der häuslichen Gewalt. Die Polizei-Reportage zum täglichen Terror gegen Frauen. Weiter: die Stahl-Büezer von Gerlafingen SO. Und: die Ukraine, ein vermintes Land. Notfall häusliche Gewalt: Im Einsatz mit der Polizei Notruf bei der Polizei. «Vater schlägt Mutter», sagt eine verzweifelte Stimme. Eine Patrouille startet zum Einsatz. Der Vater wird festgenommen – eine Ambulanz fährt vor. Alltag in der Schweiz. Häusliche Gewalt ist ein schweres, gesellschaftliches Problem. Die «Rundschau» ist während den Festtagen unterwegs mit der Aargauer Polizei. Wird genug getan gegen häusliche Gewalt? Gian Beeli, Co-Direktor des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann, ist im «Rundschau»-Interview. «Rettet Stahl Gerlafingen!»: Protokoll eines Arbeitskampfs Sie kämpfen entschlossen für ihre Arbeitsplätze: Die Angestellten von Stahl Gerlafingen gehen auf die Strasse, besuchen Bundesrat Parmelin und treffen Parlamentarierinnen und Parlamentarier. Ende 2024 beschliesst das Parlament Massnahmen, um die Stahlindustrie zu unterstützen. Die «Rundschau» begleitet drei Angestellte durch die turbulente Zeit. Tödliche Sprengfallen: Leben in der minenverseuchten Ukraine Ein Viertel der Ukraine ist wegen des Kriegs mit Russland mit Minen verseucht. Der Rüstungsunternehmer Vito Fontana verdiente mit Antipersonenminen viel Geld. Seine Minen wurden weltweit eingesetzt – auch in der Ukraine. Bis sich sein Gewissen meldete. Fontana schloss seine Firma und zog als Minenräumer los.
Ob Mariupol oder Gaza-Stadt: Der militärische Kampf im urbanen Umfeld ist heute so präsent wie lange nicht mehr. Jahrzehnte lang war das Bild vom Krieg in Deutschland aber eher durch den ländlichen Raum geprägt – ob das die Norddeutsche Tiefebene oder der Hindukusch war. Mehr als Taktik: Von der Wehrmacht bis heuteDie Gesprächspartner in diesem Podcast befassen sich nicht als militärische Analysten gegenwärtiger Kriege mit dem „Stadtkampf“. Sie blicken vielmehr aus einer dezidiert historischen Perspektive auf das Thema. Ausgehend vom Stadtkampf der Wehrmacht an der Ostfront im Zweiten Weltkrieg fragen sie danach, was aus militärischer Sicht überhaupt eine Stadt definiert und wie die Wehrmacht diesen Kampf im Angriff und in der Verteidigung führte. Stadtkampf war und ist aber nie nur ein Thema der Taktik. Tatsächlich bietet es zahlreiche Anknüpfungspunkte zu größeren historischen Fragen wie nach der Stadtgesellschaft im Krieg und während einer Besatzung, nach der Bedeutung von Technik, nach dem Verhältnis von Militär und Zivilbevölkerung und nach dem Humanitären Völkerrecht. Die Vermutung der Historiker: In einer Welt, in der seit 2015 mehr als die Hälfte der Menschen in Städten lebt, werden Kriege in der Zukunft auch verstärkt in Städten geführt. Auch in den Podcast Urban Warfare Project des Modern War Institute an der Militärakademie West Point berichtet der Host John W. Spencer über eigene Forschungen und spricht mit militärischen Experten und Teilnehmern. Auch der Berliner Podcaster Philipp Janssen sprach 2019 mit Dr. Adrian Wettstein zu seinem Buch in dem Podcast Anno PunktPunktPunkt. Die GesprächspartnerDr. habil Markus Pöhlmann ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Er leitet dort den Forschungsbereich „Einsatz“ und ist Redakteur der „Militärgeschichtlichen Zeitschrift“. Dr. Adrian Wettstein ist Historiker. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Militärakademie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. Er ist einer der wenigen deutschsprachigen Experten zum Thema und ausgewiesen durch sein Standardwerk „Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939-1942“.
Während der Pandemie war Christoph Berger der Impfberater der Nation. Als Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen erklärte er die Strategie des Bundes. Nun tritt er aus der Kommission aus. Im Tagesgespräch erzählt er, was er heute anders machen würde. Bei den Kindern und Jugendlichen würde Berger heute anders handeln. Es hätte nicht sein dürfen, dass sie sich impfen lassen mussten, um in ein Schullager zu dürfen. Die Gefahr, dass sie ohne Impfung schwer erkrankten, sei gering gewesen. Grundsätzlich stellt Berger der Schweiz aber ein gutes Zeugnis aus, sie habe die Pandemie besser gemeistert als manch anderes Land. Christoph Berger widmet sich nun wieder ganz seinem Amt als Chefarzt vor Abteilung Infektiologie und Spitalhygiene am Kinderspital Zürich.
Der neue syrische Regierungschef rief am Mittwoch syrische Flüchtlinge in aller Welt auf, in ihre Heimat zurückzukehren. Ob die islamistischen Rebellen ihr Versprechen von einem Syrien für alle werden halten können, ist unklar. Derweil bleibt die Bevölkerung zwischen Erleichterung und Unsicherheit. Weitere Themen: Verpflichtet das Völkerrecht die Staaten zu Klimaschutz ? Und - was geschieht mit denen, die dem Klima schaden? Hierzu läuft seit letzter Woche die grösste Anhörung mit über 100 Staaten und internationalen Organisationen. Die Schweiz setzt sich für eine rechtliche Verpflichtung zum Klimaschutz ein. Nitrochemie, die frühere Eidgenössische Pulverfabrik gehört heute mehrehtlich Rheinmetall. Der Bund ist via seinen Rüstungskonzern Ruag auch beteiligt an der Pulverfabrik. Doch jetzt zeigt sich: Wenn der Bund seine bisherige Beteiligung halten will, muss er innert kurzer Zeit über 100 Millionen Franken einschiessen.
Manuel Reinhard, gemäss Eigenbeschreibung «Chef vom Ticketpark und Nerd im Herzen», erklärt im TheaterTalk, wie ein Ticket viel mehr als nur ein QR-Code sein kann, inwiefern sich das Buchungsverhalten der Ticketkaufenden in den letzten Jahren verändert hat, und warum die meisten Veranstalter-Websites gar keinen Cookie-Banner benötigen.«Gästedaten sind digitales Gold für Veranstaltende»Wettbewerb: Fülle bis Ende Dezember 2024 dieses Feedback-Formular aus und gewinne zwei Tickets für eine beliebige Theatervorstellung im Jahr 2025, welche über Ticketpark verkauft wird.Linktipps:Cookie-Banner in der Schweiz: Wer braucht sie wirklich?Hinweise zu Werbung & Marketing des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB)Website zum Podcast: www.ticketpark.ch/theatertalk/Moderation: Linda TrachselVeröffentlicht am 6. Dezember 2024.
Als die deutsche Ampelregierung zerbrach, machte Kanzler Scholz die FDP, insbesondere Finanzminister Lindner, verantwortlich. Medienberichte legten nahe, dass die FDP den Bruch gezielt herbeigeführt hatte. Diese dementierte. Nun hat die FDP selbst ein Papier zum Ampel-Ausstieg veröffentlicht. Alle Themen: (00:00) Intro & Schlagzeilen (01:36) Nachrichtenüberblick (06:40) Deutschlands D-Day-Affäre (11:44) Zürich hebt städtischen Mindestlohn auf (14:50) Finanzprobleme beim Eidgenössischen Musikfest (18.30) Trumps Machtfülle (25:33) Rumänien: Das Erbe von Präsident Iohannis (33:43) Vergewaltigungskultur in Indien (38:48) Wieso interessieren uns Reiche?
Einen Mindestlohn für alle! In den Städten Zürich und Winterthur haben die Stimmberechtigten letztes Jahr entsprechende Volksinitiativen angenommen. Doch nun stoppt das Zürcher Verwaltungsgericht diese städtischen Mindestlöhne. Das könnte auch Auswirkungen auf weitere Deutschschweizer Städte haben. Weitere Themen: Mit gegen 30'000 Musizierenden ist das Eidgenössiche Musikfest der Schweizer Blasmusik-Anlass schlechthin. In anderthalb Jahren hätte es in Interlaken stattfinden sollen. Doch nun zieht sich das Organisationskommittee zurück. Ob das Fest 2026 stattfinden wird, ist noch offen. In Italien haben die Gewerkschaften im ganzen Land zu einem Generalstreik aufgerufen. Die Italienerinnen und Italiener protestieren gegen tiefe Löhne, gegen die Politik der Regierung von Giorgia Meloni oder gegen die immer längeren Wartelisten in den Spitälern.
Robert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit Beatrix von Storch, der stellvertretenden Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion, über die aktuelle politische Lage in Deutschland, mit dem Staatsrechtler Prof. Rupert Scholz über Geschichte und politische Ambitionen des ehemaligen Leiters der Verfas-sungsschutzbehörde Thomas Haldenwang und mit dem Chemiker und SPD-Politiker Prof. Fritz Vahrenholt über die CCS-Technologie. Außerdem zu Gast waren der Herausgeber der Wirtschaftszeitschrift „Business Punk“, Oliver Stock, der Leiter des Deutsch-Ungarischen Instituts, Bence Bauer, der Chemiker Dr. Martin Wehlan, der Schweizer Politiker der Eidgenössisch-Demokratischen Union Samuel Kullmann, Journalist und Publizist Thomas Fasbender, SVP-Nationalrat Franz Grüter und die Bundestagsabgeordnete Joana Cotar.
Morgen steigt der Saisonhöhepunkt der Schwingsaison in Appenzell. Beim Jubiläumsschwingfest zum 125-Jahr-Jubiläum des Eidgenössischen Schwingerverbandes werden rund 20'000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Heute ging es für die geladenen Gäste bereits mit einem Festakt los. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Glarus sollen die Baugesuche künftig schneller abgewickelt werden. * Die Stadt Frauenfeld stimmt über die Auslagerung der Informatik und Telefonie ab.
Die zunehmende Popularität des Schwingsports hat eine Kehrseite. Fans und Schwinger warnen. Weiter: Familienbetriebe sind sich bei der BVG-Reform uneinig. Und im Gespräch: Schwingerkönig Matthias Glarner. Schwingen als Volksfest: Kommerz statt Tradition? Der Schwingsport wird immer populärer. Das passt nicht allen. Denn damit werde die Stimmung in der Schwingarena aufgeheizter, und das Geld verdränge traditionelle Werte. Die «Rundschau» fragt nach, bei Fans und Schwinglegenden. Schwinger-König Glarner im Interview Im Gespräch mit Moderator Gion-Duri Vincenz: Schwingerkönig Matthias Glarner, OK-Chef des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes 2028. Umkämpfte BVG-Reform: Bäckerin sagt nein, Kellnerin ja In zweieinhalb Wochen entscheidet das Stimmvolk über die Reform der beruflichen Vorsorge. Diese zielt unter anderem darauf ab, die Situation von Geringverdienenden in Kleinstpensen zu verbessern. Meist sind das Frauen. Die «Rundschau» hat zwei von ihnen besucht: in einem Hotel und in einer Bäckerei. Eine ist für die Reform, die andere dagegen. Auch ihre Arbeitgeber – beides Familienbetriebe – sind sich nicht einig. Reportage. Anlässlich der Abstimmung zur BVG-Reform macht SRF diesen Mittwoch zum Politabend: Gleich nach der «Rundschau» folgt eine Live-«Abstimmungs-Arena». Dieser Text ist auch im Medienportal abrufbar unter www.srf.ch/medien
Seit Freitag ist öffentlich, wie viel Geld im Jahr 2023 in die Kasse einer nationalen Partei geflossen ist. So wollen es die neuen Transparenzregeln. Die Transparenz habe sich verbessert, schreibt die Eidgenössische Finanzkontrolle EFK in ihrem aktuellsten Bericht. Doch was genau legen diese Zahlen tatsächlich offen? Weitere Themen: (01:22) Transparenz bei Parteifinanzierung hat sich verbessert (09:35) Macrons «Strategiewechsel» in Serbien (16:23) Was bedeutet der ESC-Entscheid für Basel? (19:43) Eierproduzenten setzen auf Geschlechtserkennung im Ei (24:27) Sensationsfund in Graubünden (31:13) Biodiversität und die Folgen eines Ja (36:26) Kybartai - das militärstrategisch wichtige Grenzland
Seit Freitag ist öffentlich, wie viel Geld im Jahr 2023 in die Kasse einer nationalen Partei geflossen ist. So wollen es die neuen Transparenzregeln. Die Transparenz habe sich verbessert, schreibt die Eidgenössische Finanzkontrolle EFK in ihrem aktuellsten Bericht. Weitere Themen: Seit Freitag ist klar: der Eurovision Song Contest findet 2025 in Basel statt. Genf hat das Nachsehen. Was aber bedeutet das für die Stadt, schon bald Gastgeberin für den grössten Musikanlass der Welt zu sein? Für den Schweizer Tierschutz ist es ein Meilenstein: das Töten von männlichen Küken aus der Legehennenzucht ist ab 2026 verboten. Biobauern stellen teilweise bereits um, nun ziehen die konventionellen Eierproduzenten nach. Sie wählen allerdings einen anderen Weg, um diese Küken nicht am ersten Tag ihres Lebens töten zu müssen.
«Tages-Anzeigerin» geht live – am 5. September im Kaufleuten in Zürich. Es geht um Frauenfreundschaften, die einem ein Leben lang begleiten. Zu den Tickets. Ein Professor soll sich an der Eidgenössischen Technischen Hochschule gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unangemessen verhalten haben. Bis im Herbst 2023 beschweren sich insgesamt acht Betroffene bei der ETH, zum Teil schriftlich und unter Aufgabe ihrer Anonymität. Der Beschuldigte streitet jedes Fehlverhalten ab.Die Meldestelle signalisiert den Betroffenen, dass eine Meldung keinen Erfolg haben werde. Die Hochschule reagiert erst, als der Recherchedesk von Tamedia sie mit Fragen zu den Vorfällen konfrontiert. Und dann erlässt das Zürcher Bezirksgericht auf Antrag des Professors eine superprovisorische Verfügung: Diese Zeitung darf vorläufig nicht detaillierter zum Fall berichten.Warum haben wir uns dennoch zu einer Publikation entschieden? Warum tun sich Hochschulen wie die ETH allgemein schwer damit, mit anonymen Meldungen gegen Professorinnen und Professoren umzugehen? Und was bedeutet es für die betroffenen Forschenden, wenn sie alleine gelassen werden? Catherine Boss und Oliver Zihlmann vom Tamedia-Recherchedesk berichten darüber in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterArtikel zum Thema:Skandal um Stardozent: ETH ist «schockiert» über Vorwürfe gegen ihren Professor Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Im «Fall Antepay» ist einer der Drahtzieher verurteilt worden. Weitere Urteile folgen in den nächsten Monaten. Der Fall zeigt, wie lukrativ das illegale Glücksspielgeschäft ist: In rund vier Jahren machte die Organisation mehr als 170 Millionen Franken Gewinn. Was bedeutet das Urteil nun? «Der Prozess ist wichtig, weil es das erste Urteil gegen einen Drahtzieher dieser Glücksspiel-Mafia ist», sagt Christian Zeier. Er hat den Fall vor zwei Jahren recherchiert und öffentlich gemacht. «Für die Glücksspiel-Mafia ist der Fahndungserfolg ein harter Schlag», sagt auch Thomas Fritschi von der Eidgenössischen Spielbankenkommission. Aber: «Die Erfahrung zeigt, dass Nachfolger relativ schnell solche Plätze übernehmen.» Die Podcast-Serie «Der Fall Antepay» – hier gehts zu Folge 1: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/der-fall-antepay-1-die-karte?id=12273433 Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Meldet euch per Mail: newsplus@srf.ch oder per Text-/Sprachnachricht: 076 320 10 37
Tino Chrupalla und Alice Weidel bleiben Chefs der AfD. Der Parteitag in Essen bestätigte am Samstag beide für die kommenden zwei Jahre mit grossem Rückhalt im Amt. Der Parteitag findet unter grossen Sicherheitsvorkehrungen in Essen statt. Weitere Themen: (01:18) AfD-Parteitag bestätigt Chrupalla und Weidel als Vorsitzende (12:24) Frankreichs Turbowahlkampf stellt Organisatoren vor Probleme (17:26) Widersprüche bei den Corona-Toten (20:54) Eidgenössisches Trachtenfest mit albanischer Beteiligung
Für grössere Militärübungen mit Panzern sind die Schweizer Waffenplätze zu klein. Nächsten Frühling ist deshalb eine Grossübung in Österreich geplant. Das Problem dabei: Die Armee hat Mühe, genügend Freiwillige zu finden. Weitere Themen: Von Freitag bis Sonntag findet in der Stadt Zürich das Eidgenössische Trachtenfest statt. Hergestellt werden die Trachten in aufwändiger Handarbeit in der Schweiz. Doch für Trachtenschneidereien wird die Suche nach Lieferanten von Stoffen und Stickereien zunehmend schwierig. In den Schweizer Berggebieten wird künftig deutlich mehr Strom produziert, mit höheren Staumauern und grossen alpinen Solaranlagen. Die höhere Stromproduktion bedingt allerdings auch den Ausbau des Stromnetzes. Grosse Pläne, die viel Arbeit im Kleinen bedeuten.
Laut einer Studie der Eidgenössischen Migrationskommission führt das neue Bürgerrechtsgesetz zu struktureller Diskriminierung. Um solche zu verhindern, bräuchte es ein inklusiveres System. Die weiteren Themen: * Gedenken der 8000 Opfer des Massakers von Srebrenica: Der 11. Juli wird in Zukunft ein Gedenktag für die getöteten Bosnier sein. Das hat die UNO-Generalversammlung beschlossen. Wir sprechen mit einem Überlebenden. * Der kenianische Präsident ist zu Besuch bei Joe Biden im Weissen Haus. Es ist das erste Mal seit 15 Jahren, dass ein afrikanisches Staatsoberhaupt offiziell vom US-Präsidenten eingeladen wird. Politikwissenschaftler Thomas Jäger erklärt, welches Signal die USA damit aussenden möchten. * Mammutknochen wurden in einem Weinkeller in Österreich gefunden. Ein "Sensationsfund" findet der niederländische Mammutexperte und Paläontologe Dick Mol - denn es wurden gleich daneben auch menschliche Relikte gefunden.
Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich auf einheitliche Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz geeinigt - und hoffen, damit weltweit einen Standard zu setzen. Kritikerinnen befürchten jedoch, die Regelungen könnten schnell überholt sein. Weitere Themen: 2023 bezogen deutlich mehr Rentnerinnen und Rentner Ergänzungsleistungen als noch 2022. Die Zahl stieg im Vergleich um rund zwei Prozent. Dabei gelten seit drei Jahren eigentlich strengere Regeln bei der Anspruchsberechtigung. Wie passt das zusammen? Der Bund gibt jährlich fast 50 Milliarden Franken für Subventionen aus. Oftmals sei allerdings zu wenig genau definiert, was genau mit diesen Subventionen erreicht und bewirkt werden soll. Zu diesem Schluss kommt die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) in ihrem Jahresbericht.
Im Fall des Cyberangriffs von Kriminellen auf die Firma «Xplain» haben sowohl der Bund als auch die IT-Firma Fehler begangen. Zu diesem Schluss kommt der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte in seinen Untersuchungen. Weitere Themen: (01:19) Xplain: Datenschützer bemängelt fahrlässigen Umgang mit Daten (09:18) Israel: Wenn Unsicherheit zum Alltag wird (18:09) Tag der Arbeit: Kritik an Umsetzung der Pflegeinitiative (22:18) Unispital Bern: Verdacht auf Missbrauch von Forschungsgeldern (25:19) Aufbruchstimmung im europäischen Zugverkehr (30:19) Tiktok gerät in Kenia unter Druck (36:15) Das Baltikum: 20 Jahre Nato und EU
2023 sind in der Schweiz so viele rassistische Vorfälle gemeldet worden wie noch nie, wie der neuste Rassismusbericht der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus zeigt. Was auffällt: zum ersten Mal betreffen die meisten Meldungen nicht Vorfälle am Arbeitsplatz, sondern Vorfälle an Schulen. Weitere Themen: (01:12) Mehr rassistische Vorfälle an Schulen gemeldet (11:45) Ein suspendierter General sorgt in Italien für Diskussionen (14:50) Kleiner Lichtblick in Haiti (21:20) Saudiarabien will die Zuversicht der Investoren fördern
Selten musste ein Mitglied des Bundesrates so viel Kritik einstecken wie Elisabeth Baume-Schneider. Wer ist die Bundesrätin aus dem Jura? Als Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements stand sie mit ihrer Asylpolitik unter Dauerbeschuss. Ihr Wechsel ins Departement des Innern wurde hart kritisiert. Das habe sie vorausgesehen, sagt Baume-Schneider, aber nicht gefürchtet: «Ich weiss, wer ich bin.» In der Romandie ein politisches Schwergewicht, war Elisabeth Baume-Schneider in der Deutschschweiz bis zu ihrer Wahl in den Bundesrat im Dezember 2022 nahezu unbekannt. Sie gilt als herzlich und nahbar, gleichzeitig werden ihre Politik und ihre Amtsführung von bürgerlicher Seite kritisiert. «DOK» hat Elisabeth Baume-Schneider ein Jahr lang begleitet und erhält einen Einblick in den Arbeitsalltag einer Bundesrätin. Der Misserfolg um die Containerdörfer für Asylbewerbende und die Abstimmung um die 13. AHV sind ebenso Thema wie die Auswirkungen des Bundesratsamtes auf das Familienleben. Darüber spricht «DOK» mit Elisabeth Baume-Schneider und ihrem Ehemann Pierre-André Baume bei ihnen zu Hause in Les Breuleux JU.
Der neue SP-Bundesrat demonstriert Entschlossenheit: Beat Jans verspricht, die Probleme im Asylbereich anzupacken. Und: Der Kampf der Polizei gegen die Bandenkriminalität. Zudem: Die verzweifelte Suche der Retter nach Überlebenden am Tête Blanche. Jans will anpacken: Unterwegs mit dem neuen SP-Bundesrat Asylchaos oder herzloser Umgang – das Asyldossier ist politisch heftig umstritten. Auch dieses Jahr rechnet der Bund mit 30'000 Asylgesuchen. Und die Kritik über kriminelle Migranten, über den Pendenzenberg bei den Gesuchen, über fehlende Unterkünfte – sie ebbt nicht ab. All diese Themen landen auf dem Tisch von SP-Bundesrat Beat Jans, dem neuen Vorsteher des Justiz- und Polizeidepartements. Die «Rundschau» hat ihn während seinen ersten Wochen im Amt begleitet. Tod am Berg: Die Skitouren-Tragödie im Wallis Die Tragödie bewegt die Schweiz: Vor einer Woche brachen drei Brüder, ihr Cousin, ihr Onkel und eine Freundin auf zu einer Skitour – doch sie kehrten nie zurück. Tagelang versuchten Rettungskräfte, die Vermissten zu finden – doch stürmisches Wetter und Lawinengefahr erschwerten die verzweifelte Suche. Ein Unglück, das Spuren hinterlässt: Ein Dorf, das um eine Familie trauert – und Rettungskräfte, die aushalten müssen, dass sie gegen die Gefahren in den Bergen manchmal machtlos sind. Razzien und Festnahmen: Die Polizei kämpft gegen Bandenkriminalität. Die Eskalationen sogenannter «Clankriminalität» in Schweden und Deutschland machten in den vergangenen Monaten immer wieder Schlagzeilen. Auch in der Schweiz warnen die Polizeibehörden vor solchen Strukturen. Die Reportage zeigt Razzien in Nagelstudios, Barbershops und Shisha-Bars. Und macht klar: Die Polizisten ärgern sich insbesondere über den Datenschutz, der den Austausch von Informationen zwischen den Kantonen erschwert. An der «Rundschau»-Theke stellt sich Adrian Lobsiger, Eidgenössischer Datenschutzbeauftragter den Fragen von Franziska Ramser.