Ekzteins Dreibrunnen-Podcast bietet Menschen mit Interesse an Fragen nach christlicher Spiritualität Impulse. Andachten, Predigten, Information und Einblicke in die eigene Spiritualität. In der ersten Staffel werden Monatssprüche 2021 ausgelegt. Gastgeber ist Markus Nietzke. Vielen Dank für´s Zuhören!
Angesichts des andauernden Krieges machen sich Ratlosigkeit, Trauer und Wut breit; ebenso Erschöpfungsgefühle, nach dem Motto: „Ach nö, eben noch Corona, jetzt auch noch ein Krieg…!“ Dazu kommen persönliche Sorgen, Nöte, eine Erkrankung, ein plötzliches Unglück oder unerwartet der Tod. Niemand von uns hat Patentlösungen für solche Fragen, selten genug befriedigende Antworten parat. Die Sehnsucht nach Frieden und Glück – wir entdecken sie an unerwarteter Stelle. Wir können den Eindruck gewinnen, „kaum“ etwas gegen den Krieg tun zu können. „Kaum“ heißt aber nicht „Nichts“!“ Es gibt Menschen, die dankenswerter Weise viel Geld spenden, das im Sinne der Diakonie und humanitären Hilfe sofort eingesetzt werden kann. Als Christen stehen wir ebenso in der Verantwortung. Mit den Händen zupacken, im doppelten Sinn: Mit Händen, die konkret helfen, wo Not ist und mit Händen, die sich zum Gebet falten: Im Friedensgebet einer Andacht oder Gottesdienst und in der persönlichen Fürbitte. Dazu macht – geradezu frappierend – der ausgewählte Monatsspruch für den März Mut: "Hört nicht auf zu beten und zu flehen. Betet jederzeit im Geist, seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen." (Die Bibel: Epheser 6,18) Beten ist keine Selbstsuggestion – weil ich weiß, an wen ich mich wende. An Gott. Aber, Moment mal, Beten ist eigentlich etwas Privates – es wird nicht so viel darüber geredet, was gebetet wird; wie oder wie oft und wo – so meine langjährige Erfahrung als Pastor. Jedoch: Ich stelle mich in diesem Monat der Aufforderung für andere Menschen zu beten. Okay: Meine Lebensgefährtin und ihre andauernde Schmerzen, meine Kinder im Beruf und die zwei süßen Enkelinnen - da fällt es mir nicht schwer, meine Anliegen vor Gott zu bringen. Aber der Bogen wird noch weiter gespannt. Für die Mitchristen, für Politiker in aller Welt darf gebetet werden. Um Frieden, um Einsicht. Für die, mit denen ich gut kann bete ich gerne um Gottes Hilfe. Und die anderen? Das ist eine Herausforderung fürs Beten. Ich möchte um Frieden beten und konkret helfen, mit dem was ich kann und habe.
Ein Beitrag zum #WorldRadioDay 13.2.2022 mit Andacht zum Wochenspruch zum Sonntag Septuagesimae 2022 aus Daniel 9,18. Radio ist das in der Welt am verbreiteste (digitale) Medium. Ja zum Radio! Ja zu Vertrauen in gut recherchierten Journalismus und Reportagen! Ja zu Andachten im Radio!
Gedanken zum Monatsspruch im Februar 2022 aus dem Epheserbrief, Kapitel 4,26. Zorn und Sünde: Was hat es damit auf sich? Gibt es einen christlichen "Lifestyle"? Zorn (Ira) ist eine der sieben Todsünden. Aber was heißt Sünde?
Auslegung zum Wochenspruch zum 2. Sonntag nach Epiphanias 2022, Johannes 1,16. Gedanken zum Thema Gnade.Musik Malte Ussat www.malteklavier.de
Auslegung zu Johannes 1,39 zum Monatsspruch im Januar 2022
Die Taufe wird aus dem Matthäusevangelium, Kapitel 28, Verse 16-20 hergeleitet. Jesus Christus setzt sie ein, begründet sie, stiftet sie. Die Taufe ist wie ein Geschenk Gottes an uns. Packen wir dieses Geschenk auch aus?
Paulus auf dem Areopag in Athen bedenkt die Aussage: Keinem von uns ist Gott fern! Er wendet sich ganz explizit seinem damaligen Kontext zu, um das Evangelium von Jesus Christus zu bezeugen. Davon berichtet die Apostelgeschichte. Wir tun es ihm nach.
Sommer - Impfungen gegen das Corona-Virus - Shoppen als Erlebnis. Sich neu einkleiden! Einkleiden und Taufe - eine interessante Analogie.
Wie in einem Karteikasten Karten gesammelt werden, so auch im Buch "Sprüche Salomos" Weisheitsliteratur aus dem Nahen Osten. In diesem Podcast hören wir von König Lemuel aus Massa, in Saudi Arabien. Er wird aufgefordert sich für seinen Nächsten einzusetzen. Mit Ohr, Mund und Hand. Er übernimmt damit die Funktion eines Anwalts. Jesus Christus ist unser Anwalt vor Gott. Er vertritt uns uns unsere Anliegen. Wir können es dem König Lemuel nachtun und uns für Menschen in Not einsetzen.
Christus ist das Ebenbild Gottes. Die "Ikone" Gottes. Wie lässt sich das erklären? In Jesus sieht man Gott direkt ins Herz! Jesus ist als Teil der Dreieinigkeit Gottes von Anfang an dabei. Mit dem Bild der "Ikone" sucht das Christentum damaliger Zeit Anschluss an die Philosophie der Antike- der ewige, unendliche, unsichtbare Gott wird sichtbar und irdisch fassbar und begreifbar.
Monatsspruch aus dem Lukasevangelium. Steine schreien. Lob Gottes für alle Fälle. Besuch auf dem Friedhof: Das Loben Gottes setzt sich manchmal auf Grabsteinen fort im übertragenen Sinne: "Steine schreien."
Freude pur! Wie bei einer Versammlung in einer Firma, wenn es Erfolge zu verzeichnen gibt, ist es im Himmel bei Gott. Dort sind die Namen derer aufgeschrieben und verzeichnet, die in Gottes reich mitarbeiten und mitwirken. Ein Ankläger, der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fertig machen will, ausbooten oder mobben möchte, hat keine Chance.
Die Jahreslosung ist aus dem Lukasevangelium genommen: Lukas 6,38: "Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist." Welchen Stellenwert hat eine Jahreslosung in meinem Leben? Was löst die Jahreslosung in neuen Jahr?
Der Monatsspruch für den Januar 2021 ist aus Psalm 4,7 genommen: "Wer wird uns Gutes sehen lassen? Herr, lass leuchten dein Antlitz über uns!"
Der Name des Podcasts ist "Ekzteins Dreibrunnen". Ich erläutere den Namen "Ekztein" und den Begriff "Dreibrunnen"