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NDR Kultur - Die Morgenandacht
Was hilft in einer Krise? Constantin von Dietze

NDR Kultur - Die Morgenandacht

Play Episode Listen Later May 16, 2025 3:02


Constantin von Dietze haben 1945 die täglichen Andachten mit Bibel, Gesangbuch und Lo-sungsheft in der Krise gestärkt.

Leben ist mehr
Belächelte Erfindung

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 16, 2025 4:33


Wussten Sie eigentlich, dass das Telefon eine deutsche Erfindung ist? Als Erfinder des Telefons gilt allgemein der Amerikaner A. Graham Bell, der 1875 auch das entsprechende Patent eingereicht hat. Aber schon zehn Jahre vorher tüftelte in Deutschland der aus Gelnhausen stammende Philipp Reis an einem Apparat, mit dem man Töne übertragen konnte. Das Morsegerät war bereits erfunden, aber es konnte nur einzelne Impulse übertragen. Reis wollte mit Hilfe von elektrischem Strom Töne übermitteln, um das Senden von Sprache zu ermöglichen. 1861 gelang ihm der Durchbruch, und er stellte seine Erfindung dem Physikalischen Verein in Frankfurt vor. Allerdings fand er bei den Wissenschaftlern kein Gehör. Seine Erfindung wurde als unnütze Spielerei abgelehnt und belächelt. Graham Bell hatte Kenntnis von den Arbeiten seines deutschen Kollegen und entwickelte dessen Gerät weiter. Und so trat das Telefon seinen Siegeszug an, und wir können uns heute ein Leben ohne dieses Gerät kaum noch vorstellen.Eine bahnbrechende Erfindung, die das Leben unserer Gesellschaft tiefgreifend beeinflusste, hat keine Anerkennung gefunden und wurde nur belächelt. Jesus Christus ging es ganz genauso. Auch er hat die Weltgeschichte grundlegend verändert. Er ist derjenige, der einen Weg zurück in die Beziehung zu Gott ermöglichte. Er ist derjenige, der sein Leben gegeben und das Gericht Gottes über unsere Schuld auf sich genommen hat. Und doch wird er oft belächelt: »Wozu braucht man das? Ich habe es nicht nötig, dass einer für mich die Schuld bezahlt!«Doch so wie das Telefon die Welt veränderte und heute von allen gebraucht wird, so wird sich auch noch zeigen, dass ein Leben in der Ewigkeit nur mit Jesus Christus möglich ist. Jeder braucht ihn – auch Sie und ich.Bernhard VolkmannDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Kinderfreude

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 15, 2025 2:50


Meine Frau und ich waren mit dem Auto unterwegs. Es hat etwas geschneit und besonders die Kinder im Dorf hatten ihre Freude daran. Bei uns im Nordschwarzwald schneit es nämlich nicht so viel wie andernorts. Weiße Weihnachten gibt es selten, und selbst in den Wintermonaten danach ist die weiße Pracht selten anzutreffen. Der Schneepflug hatte die Straßen geräumt und kleine Schneehaufen an den Straßenrand geschoben.Zwei Jungen waren wohl gerade von der Schule kommend auf dem Heimweg. Sie scharrten mit den Füßen kleine Häufchen Schnee auf die Fahrbahn und stießen Freudenschreie aus, als wir mit dem Auto den Schnee plattmachten. Welche Freude können doch solche Kleinigkeiten auslösen! Ach ja, Kind müsste man sein, dann wäre nicht alles so kompliziert. Wir Erwachsene tun uns da schon schwerer. Oder? Das muss aber nicht so sein, denn es gibt für jeden Anlass zur Freude.Wahre Freude – wo kommt sie her, und gibt es sie überhaupt? Ja, ich denke schon. Diese wahre Freude ist bei Gott zu finden. Es ist die Freude, Vergebung seiner Schuld erfahren zu haben, und darüber, von Sünden erlöst zu sein. Leider denken wir zu wenig über Gott nach und das, was er uns Menschen zugedacht hat. Er hat alles getan, um mich zu finden, um mich aus der Gottesferne herauszuretten. Dafür hat er seinen Sohn gegeben, der am Kreuz für meine Sünden starb. Seit über 50 Jahren kenne ich nun den Herrn Jesus und weiß um diese wahre Freude in ihm. Es ist eine Freude, die selbst in schweren Zeiten da ist und mich trägt. Eine Freude, die keinem vorenthalten wird, der sich in Buße und Glauben zu Gott wendet. Und mit dieser Freude kann man sich auch wieder über die Kleinigkeiten im Leben freuen – wie ein Kind!Joschi FrühstückDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Familienstreit

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 14, 2025 7:00


Mir ist keine Familie bekannt, in der es nicht irgendwelche Konflikte gibt. Die Ursachen liegen oft lange zurück, und die Anlässe sind manchmal scheinbar harmlos: Ein falsches Wort, ein vergessener Geburtstag, ein fehlendes Danke. Häufig wiegen die Gründe aber auch schwerer: Rivalität zwischen Geschwistern, Streit um ein Erbe, usw. Jahr um Jahr werden die Gräben tiefer. Bei Familienfeiern geht man sich tunlichst aus dem Weg. Und manchmal reden die Beteiligten nie mehr ein Wort miteinander. Unversöhnlich gestimmt bleibt jeder für sich.Auch in der Bibel werden solche Familienkonflikte beschrieben. Unter den Söhnen des Patriarchen Jakob, der von Gott Israel genannt wurde, herrschte z. B. große Eifersucht, weil ihr Vater einen von ihnen, Joseph, bevorzugte. Der Neid fraß um sich. Das ging so weit, dass Josephs Brüder eines Tages beschlossen, den unliebsamen Konkurrenten einfach umzubringen! Zwar wurde dieser Plan nicht umgesetzt. Doch wurde Joseph stattdessen durch seine Brüder als Sklave verkauft. Für Josef folgten harte Jahre, u. a. im Gefängnis. Joseph hätte allen Grund gehabt, seine Brüder aus tiefstem Herzen zu hassen und auf Rache zu sinnen. Nach menschlichem Ermessen gab es in diesem Familienstreit keine Chance auf Versöhnung und Frieden.Doch sogar in dieser dramatischen Familienchronik schenkt Gott einen Neuanfang: Die Brüder müssen sich eines Tages ihrer Verantwortung stellen, als sie Joseph wieder begegnen. Joseph übt keine Rache, obwohl er das hätte tun können. Er vergibt seinen Brüdern, die ihre Schuld anerkennen. So beginnt ein neues Kapitel, in dem die zerstrittenen Brüder den Weg wieder gemeinsam gehen können. Was damals möglich wurde, kann jeder erleben, der sich auf Einsicht, Bekennen und Vergeben einlässt!Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Licht deckt alles auf

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 13, 2025 3:22


Staub von der Straße, Blumentröge auf der Fensterbank und der Regen sorgten dafür, dass unsere Fenster reif waren zum Putzen. Da ich wusste, dass Fensterputzen im Sonnenschein nicht gut funktioniert, suchte ich einen bewölkten Tag dazu aus. Ich wollte meiner Frau damit eine Freude machen und sie mit geputzten Fenstern überraschen.Leider funktionierte das so gar nicht nach meinem Sinn. Ich weiß nicht genau, was ich falsch machte. Vielleicht hatte ich zu wenig Putzmittel verwendet, nicht oft genug frisches Wasser genommen, oder das Putztuch war zu dreckig geworden. Als meine Frau wieder zu Hause war, wartete ich voller Spannung darauf, dass meinem Liebling die geputzten Fenster auffielen. Nichts dergleichen passierte. Warum? An einem der nächsten Sonnentage deckte das Licht der Sonne auf, dass noch viele Putzstreifen vorhanden waren. Als ich ihr von meinem Missgeschick erzählte, freute sie sich trotzdem über meine Aktion.Eine andere Lichtquelle deckt bei Weitem mehr auf: Es ist das Licht der heiligen Schriften der Bibel. Wer in dieses Licht tritt, erkennt durch die Gesetze Gottes zunächst einmal seine eigene Schuld und Verlorenheit. Dieses Licht der Heiligkeit Gottes durchleuchtet unser tiefes Inneres. Durch Gottes Gebote habe ich erkannt, dass ich als Sünder keine Chance habe, eine Beziehung zu Gott zu pflegen. Doch das Licht der Bibel ist auch das Licht, das zum Leben führt: Das Evangelium von Jesus Christus hat mir den Weg zu ihm gezeigt. Durch den Glauben an ihn bin ich von Schuld gereinigt. Nun kann ich mich über all die guten Worte der Bibel freuen. Jesus ist mein Herr und Retter geworden, meine hell leuchtende Lampe für den irdischen Lebensweg bis hinein in die Ewigkeit bei Gott.Sebastian WeißbacherDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Den Schöpfer finden

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 12, 2025 6:15


Wohl jeder von uns hat schon einmal staunend einen Sonnenaufgang beobachtet oder angesichts eines gewaltigen Bergpanoramas den Atem angehalten. Unser Tagesvers sagt, dass wir in der Natur etwas von der ewigen Macht und Majestät Gottes erkennen können. Der Schöpfer wird in seiner Schöpfung sichtbar. Deshalb können wir uns nicht herausreden, dass wir von Gott nichts wissen würden.Es ist einfach genial, mit welch ausgeklügeltem System z. B. die Jahreszeiten funktionieren. Woher wissen die Bäume und Pflanzen, wann sie blühen müssen? Es ist faszinierend, nach welchen Regeln das Wetter funktioniert, wie die Ökosysteme im Meer aufgebaut sind – es gibt unzählige Beispiele. Vieles ist noch nicht einmal erforscht. All dieses Wunderschöne soll zufällig und planlos entstanden sein? Ist es nicht offensichtlich, dass hinter all diesen Geheimnissen etwas Größeres, nämlich ein Schöpfer, steht? Welch eine Geringschätzigkeit der Genialität, Perfektion und Weisheit Gottes, sein Werk als ein Produkt des Zufalls hinzustellen!Die Natur kann in uns eine Ahnung und Sehnsucht nach dem Schöpfer wecken. Aber sie selbst kann weder diese Sehnsucht stillen noch uns in eine Beziehung zu Gott führen. Dafür sind wir auf eine weitere Offenbarung Gottes angewiesen. Zum Glück hat er das in seinem Wort, der Bibel getan. Hier bekommen wir die entscheidenden Informationen über sein Wesen und seine Eigenschaften. Wir lesen, dass er uns liebt und seinen Sohn auf diese Welt geschickt hat, um uns von unserer Sünde zu erlösen. Und wir erfahren, dass er auch eines Tages die Natur, die seit dem Sündenfall aus den Fugen geraten ist, erlösen und einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird.Annegret HeyerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Sorglos

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 11, 2025 4:18


Ich weiß nicht, was in ihrem kleinen Köpfchen vor sich geht. Jetzt ist meine kleine Enkelin schon 6 Wochen alt. Sie ist unglaublich süß – wie jedes Neugeborene. Sie schläft nach festem Rhythmus, trinkt hervorragend bei der Mama. Das alles ist genussvoll anzusehen. Sie wird geliebt von ihren Eltern und Geschwistern, von Opa und Oma, Tanten und Onkeln. Kaum ist sie wach, wird sie ständig geherzt, geküsst und herumgetragen. Sie wirkt vollständig sorglos. Denn alle ihre wahrnehmbaren Bedürfnisse werden liebevoll gestillt, meist unmittelbar. Die Mama weiß, was gut ist für sie. Ob es ihr nachts immer leicht fällt aufzustehen, weiß ich nicht, aber sie tut es, weil sie ihre Tochter liebt. Die feuchte und schmutzige Windel wird bald gewechselt!Wenn sie dann getrunken hat und ich sie ansehe, denke ich oft: So ist Himmel, so ist Kindschaft, so ist Christsein. Eigentlich. Und dann erinnere ich mich gern an Bibelverse wie: »Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder …« Jesus nahm damals auch die Kinder auf den Arm und segnete sie. Damit zeigte er, wie einfach es ist, zu Gott zu kommen und sich ihm anzuvertrauen. Denn Gott wartet darauf, dass wir das tun und seine Kinder werden.Meine Enkelin ist mein Anschauungsunterricht: Peter, vertraue Gott, so wie die Kleine es tut. Sei so sorglos und unbekümmert wie sie. Der himmlischer Vater weiß, was wir bedürfen. Jesus drückte das einmal sehr stark aus, als er seine Jünger aufforderte, zu bitten. Kein Vater wird seinem Kind, wenn es um ein Brot bittet, einen Stein geben. Er sagte: »Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, denen Gutes geben, die ihn bitten!« (Matthäus 7,11).Peter LülingDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
»Ich kenne ihren Schmerz«

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 10, 2025 3:47


Wer selbst Leid erlebt hat, dem fällt es leichter, Mitleid zu empfinden. Wenn wir uns selbst einmal das Schlüsselbein gebrochen haben oder wegen eines Bandscheibenvorfalls nahezu unbeweglich waren, können wir diesen Schmerz nachvollziehen, wenn ein anderer ihn erleidet. Indem wir unsere eigene Situation erinnern, leiden wir mit dem anderen mit. Wir haben Mitleid.Gott stellt sich in der Bibel auch als jemand vor, der Mitleid hat. Wenn er im Alten Testament mit Mose über das Volk Israel spricht, das in Ägypten als Sklavenvolk schuften musste, sagt er: »Ich kenne ihren Schmerz« (2. Mose 3,7). Aber kann Gott wirklich Mitleid haben, wo er doch Gott ist und es ihm an nichts fehlt? Kann er mitempfinden mit dem, was Sie quält und schmerzhaft für Sie ist? Ist er dafür nicht viel zu distanziert?Nein, denn Gott hat jegliche Distanz aufgegeben, als er seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde geschickt hat. Jesus hat hier gelebt und jede Form von Schmerz gesehen: Schmerz, den sich Menschen gegenseitig zufügen, durch Krankheit verursachten Schmerz, Schmerzen durch spontane Verletzungen, seelische Schmerzen, selbstzugefügte Schmerzen durch einen unmoralischen Lebenswandel … Jesus hat alle diese Arten von Schmerz wahrgenommen. Aber hat er sie auch selbst erlebt?Ja, das hat er. Über ihn steht in der Bibel: »Er war verachtet und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut … Doch er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen« (Jesaja 53,3-4). Als Christus am Kreuz hing, ertrug er unermesslichen Schmerz und litt für unsere Sünden. Und so kann er mitleiden und mitempfinden mit allem Schwerem, was wir erleben. Und unsere Sünden kann er uns vergeben, weil er dafür bezahlt hat.Jannik SandhöferDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Trainersuche

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 9, 2025 4:34


Im Frühjahr 2024 befand sich der FC Bayern in einer misslichen Lage. Die Saison war eher bescheiden: Kein Meistertitel, kein Pokalsieg, und die Chancen in der Champions League schienen auch nicht besonders hoch. Wie so häufig wurde der Trainer, zu dieser Zeit noch Thomas Tuchel, für die ausgebliebenen Erfolge verantwortlich gemacht. Also musste ein neuer Trainer her. Das dürfte bei einem erfolgsgewohnten Traditionsverein doch kein Problem werden, könnte man meinen. Sicher stünden die Bewerber Schlange. Doch das Gegenteil trat ein. Ein Trainer nach dem anderen sagte ab: Leverkusens Trainer Xabi Alonso, Nationaltrainer Nagelsmann, der Nationaltrainer Österreichs, Ralf Rangnick, dann Brightons Trainer De Zerbi. Die Presse schrieb, die Trainersuche des FCB verkomme zur Farce. Und die Fans der Konkurrenz reagierten hämisch. Offenbar war den Kandidaten der Job zu heikel, die Erwartungen vielleicht zu hoch, die Machtverhältnisse in München zu undurchschaubar. Fast bekam man Mitleid mit den Spielern. Doch da würde sich schon jemand finden! Bei dem Gehalt!Viel dramatischer als die Lage der hochdotierten Bayernspieler stellte sich allerdings die Lage der Menschen dar, als der Sohn Gottes auf diese Erde kam. Er traf auf Zeitgenossen, die orientierungslos waren und denen jemand fehlte, der sie aus ihren echten Ängsten und Nöten rettete. Diese Aufgabe barg nicht die Chance auf gefeierte Triumphe, hier lockte nicht das große Geld oder Anerkennung. Diese Aufgabe war verbunden mit Widerstand, Leid, Verachtung und Tod.Warum Jesus Christus dennoch bereit war, sich einer verlorenen Menschheit zuzuwenden, macht der Tagesvers deutlich: Unsere Lage jammerte ihn, das heißt: Er hatte herzliches Erbarmen mit unserer Verlorenheit.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Todeszone

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 8, 2025 3:40


Im Jahr 2019 sah ein Bergsteiger seinen letzten Sonnenaufgang vom Gipfel des Mount Everest. Er überlebte den gefährlichen Aufstieg, aber die Höhe drückte ihm auf das Herz, und er starb auf dem Weg nach unten. Ein medizinischer Experte warnt davor, den Gipfel des Berges als das Ziel der Reise zu betrachten. Stattdessen müsse man schnell auf- und wieder absteigen, denn in solchen Höhen befinde man sich »in der Todeszone«.Wenn man hoch hinaus will, kann das auf unerwartete Weise gefährlich werden. In der Bibel ist König David dafür ein treffendes Beispiel. Bei seinem »Aufstieg« tötete er Löwen und Bären, erschlug den Riesen Goliat und wich dem Speer des Königs Saul aus. Er besiegte die Philister, die Ammoniter und eroberte Jerusalem, um auf dem Berg Zion als König über Israel zu herrschen. Bei all dem stand ihm Gott bei, der ihn erwählt hatte, König in Israel zu sein. Aber auf der Höhe seines Erfolgs, nachdem »der Herr David den Sieg schenkte, wo er auch hinkam« (1. Chronik 18,6), beging er Ehebruch und Mord. Sein Erfolg war ihm zu Kopf gestiegen, und er missbrauchte, was er doch nur gnädig von Gott empfangen hatte.Natürlich dürfen wir Menschen uns über Erfolge freuen. Aber wir sollten uns immer wieder bescheiden daran erinnern, wem wir das letztlich zu verdanken haben. Nicht der eigenen Leistung und Kraft, sondern der Fügung Gottes in unserem Leben. Jesus mahnt seine Nachfolger, nicht nach Macht, Einfluss und Reichtum zu streben. Denn dadurch ist schon mancher zu Fall gekommen oder hat Unrecht und Betrug zu seiner Lebensgrundlage gemacht. Uns Menschen steht Demut an; dann wird Gott zur rechten Zeit dafür sorgen, dass wir zu Ansehen und Würde kommen – wenn das seinem Plan für uns entspricht.Herbert LaupichlerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Bedingungslose Kapitulation

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 7, 2025 4:06


Heute vor 80 Jahren, am 8. Mai 1945, ging in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende. In Berlin-Karlshorst wurde die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht unterzeichnet. Aber nicht der Führer des Deutschen Reichs, Adolf Hitler, unterschrieb die Kapitulation. Denn er hatte sich dieser durch Selbstmord entzogen und hinterließ in Europa einen Trümmerhaufen und über 60 Millionen Tote.Doch konnte sich Hitler wirklich einfach so aus dem Staub machen? Aus seinen menschlichen Überlegungen heraus vielleicht ja. Aber der Verantwortung vor Gott entkommt er nicht. Denn Gott hat uns als moralische Wesen geschaffen, und wir müssen einmal vor ihm Rechenschaft ablegen. Das Bewusstsein dafür findet sich in vielen Religionen wieder: Wir wünschen uns ausgleichende Gerechtigkeit. Aber in Bezug auf uns selbst scheuen wir diese Gerechtigkeit und leben in Angst, weil wir wissen, dass unser Leben dunkle Seiten hat und dass wir Schuld auf uns geladen haben. Wir haben vielleicht niemanden umgebracht, aber Jesus warnt uns z. B., dass jeder, der seinen Bruder im Streit beschimpft, vor Gott wie ein Mörder dasteht (Matthäus 5,22).Weder durch Askese und Selbstkasteiung noch durch gute Werke gelingt es, sich mit Gott wieder gut zu stellen. Denn dadurch werden die Sünden nicht ungeschehen gemacht! Doch Gott bietet uns eine überraschende Lösung an: bedingungslose Kapitulation vor ihm und Inanspruchnahme seiner Vergebung für unsere Schuld, wenn wir sie ihm ehrlichen Herzens bekennen. Wir müssen anerkennen, dass wir nicht so sind, wie wir sein sollen, dass wir unpassend für den Himmel sind und keinen Anspruch auf Rettung haben. Aber gerade dann greift Gott ein, vergibt und beschenkt uns mit ewigem Leben. Weil er gnädig ist.Thomas PommerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Nie wieder Krieg?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 6, 2025 4:04


Vor 80 Jahren ging der Zweite Weltkrieg mit der Kapitulation der Deutschen Wehrmacht zu Ende. Schätzungen gehen davon aus, dass in diesem Krieg 60 Millionen Menschen umkamen. Unbeschreiblich war das Leid durch Hunger, Gefangenschaft, Vergewaltigung, Angst, Traumatisierung, Versklavung und Folter. Wie nach jeder blutigen Auseinandersetzung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg der Ruf laut: »Nie wieder Krieg!« Leider hat sich dieser Wunsch nicht erfüllt. Nach einer vorsichtigen Schätzung kamen allein in der Zeit von 1945 bis 1992 in 135 Kriegen weitere 12,5 Millionen Menschen ums Leben.Wie kommt es, dass bei uns Menschen ein scheinbar unheilbarer Hang zum Krieg besteht? Die Historikerin Iris Chang forschte zu einem der berüchtigtsten japanischen Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg, dem Massaker von Nanjing, bei dem fünfzig- bis dreihunderttausend chinesische Zivilisten ermordet wurden. Sie stellt fest: »Die Zivilisation ist an sich etwas Hauchdünnes. Irgendein Webfehler in der menschlichen Natur lässt es zu, dass selbst unaussprechliche Schandtaten in Minutenschnelle zu Banalitäten werden.« Eine Rezensentin ihres Buches schreibt: »Die Versuchung ist groß zu denken: Ich werde mich doch nicht so barbarisch verhalten. Aber wenn man bedenkt, wie viele dieser Männer Wehrpflichtige aus der ansonsten normalen japanischen Gesellschaft waren, wird einem klar, dass auch wir wahrscheinlich zu verabscheuungswürdigen Taten fähig sind.«Der Webfehler in der menschlichen Natur wird in der Bibel Sünde genannt. Damit sind nicht die bösen Taten gemeint, sondern ihre Wurzel, nämlich unser Hang zur Bosheit. Es gibt nur einen, der völlig frei von dieser egoistischen Neigung war. Die Tatsache, dass er ohne Sünde war, qualifiziert ihn zu unserem Erlöser. Sein Name heißt Jesus Christus.Gerrit AlbertsDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Not lehrt beten

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 5, 2025 4:24


Im Leben eines jeden Menschen gibt es Krisen, sowohl im persönlichen als auch im gesellschaftlichen und weltpolitischen Bereich. Als dieser Beitrag im Frühjahr 2024 verfasst wurde, herrschte in unserem Land große Verunsicherung: Schrumpfende Wirtschaft, sinkende Realeinkommen wegen hoher Energiepreise, kaum bezahlbarer Wohnraum, Bedrohung der heimischen Landwirtschaft, Klimakatastrophen, Spaltung der Gesellschaft, Terrorgefahr und Antisemitismus, der Ost-West-Konflikt eskalierte zur realen Kriegsgefahr, Bündnisverpflichtungen wurden in Frage gestellt. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.Solche multiplen Krisen führen einerseits zu Existenzängsten und depressiven Verstimmungen besonders bei jungen Menschen. Andererseits sind es diese existenziellen Krisen, die Menschenherzen für das Evangelium öffnen. In den Trümmern von Nachkriegsdeutschland waren die verbliebenen Kirchen voll wie vorher lange nicht mehr. Aktuell erleben z. B. die christlichen Gemeinden in der im Krieg mit Russland befindlichen Ukraine ungeahnten Zulauf. Auch Verfolgung und Bedrückung von Christen hat in den betroffenen Ländern die Verbreitung des Evangeliums nicht verhindert, sondern eher noch begünstigt.»Not lehrt beten«, so lautet ein altes Sprichwort. Aber stimmt das wirklich? Sicher ist, dass viele schon gebetet haben wie: »Wenn Du mich hier herausholst, Gott, wenn es Dich gibt, dann ...« Oder: »Wenn Du mich heilst, dann …« In vielen Fällen führte das Gebet in der Not tatsächlich zu einem lebensverändernden Glauben, in anderen Fällen aber auch nicht. Doch was nützt ein erhörtes Gebet, wenn es nicht in eine dauerhafte Beziehung zu Jesus Christus führt, der ein für alle Mal am Kreuz für uns sein Blut vergoss, um uns mit Gott zu versöhnen?Bernhard CzechDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Wird schon gut gehen!?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 4, 2025 3:42


Auf einer Nordseeinsel wurde Geburtstag gefeiert. Dabei lernte ich einen jungen Chirurgen kennen, der interessanterweise für einige Monate bei uns in Dortmund im Krankenhaus arbeitete, um seine Kenntnisse in der Hand-Chirurgie vertiefen. Er berichtete Schreckliches: Ins Klinikum Dortmund werden zahlreiche Unfallopfer per Hubschrauber eingeflogen, die mit dem Motorrad verunglückt sind. Die körperlichen Schäden, besonders an den ungenügend geschützten Händen sind enorm. Deshalb gibt es wohl extrem viele Hand-Operationen.Mir ging bei diesem Gespräch so vieles durch den Sinn. Einerseits: Was für eine besondere Chance für die lebensgefährlich Verletzten, gerettet zu werden, inklusive der Wiederherstellung der Glieder-Funktionen! Andererseits: Wie viel Leid erfahren die Geschädigten und andere beteiligte Unfallopfer! Und schließlich: Wie oft habe ich selbst in Gesprächen mit Motorrad-Fahrern die trügerische Sicherheit herausgehört: »Ich habe ja den Helm und die Lederkleidung – wird schon gut gehen!«Wird schon gut gehen? Verdrängt man da nicht etwas? Auch in der beruflichen Begleitung von Menschen habe ich so oft das Verdrängen von offenkundigen Fakten erlebt. Menschen weichen Entscheidungen aus im Hinblick auf die Renovierung ihres Hauses, beim »Sich-kleiner-Setzen« oder bezüglich klarer Regelungen für den Nachlass (um für Frieden bei den Nachkommen zu sorgen). Wird schon gut gehen?Es gibt ein solches Ausweichen auch bei »Ewigkeits-Fragen«. Jesus Christus bietet Vergebung, Frieden und Halt in dieser Welt und ewiges Leben nach dem Tod an. Entscheiden darf und muss man sich allerdings persönlich. Ein oberflächliches »Wird schon gut gehen!« wäre Fatalismus und kein Wahrnehmen der persönlichen Verantwortung!Klaus SpiekerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr

Welche Vornamen sind in Deutschland die beliebtesten? Um das herauszufinden, erfasste im Jahr 2023 der Experte für Vornamen, Knud Bielefeld, mehr als 280 000 Geburtsmeldungen. Neben Emilia war Noah klarer Favorit. Der Name hat seine Wurzeln in der hebräischen Sprache und bedeutet: »Gott ist beruhigt« oder »Beruhige dich, oh Gott«. Warum wollen so viele Eltern gerade heute ihren Sohn Noah nennen? Als möglicher Grund wird im Internet angegeben, dass der Name gern in Anlehnung an die Geschichte von der Arche Noah vergeben wird. Noah und seine Familie und ein Teil der Tiere wurden als Einzige durch eine große Flut hindurch gerettet.Dazu hatte Gott die Arche geplant, und Noah sollte sie bauen. Das konnte er nur allein durch die Kraft seines Glaubens tun. Noah glaubte Gott und befolgte gehorsam seine Anweisungen. Er baute ein großes Schiff, obwohl weit und breit keine Gefahr zu sehen war. Deshalb wurde er mit seiner ganzen Familie gerettet. Dabei dachte Noah nicht nur an sich. Während der ganzen Bauzeit warnte er die anderen Menschen, dass eine alles vernichtende Flut kommen würde. Er mahnte sie, mit seiner Familie in die Arche zu kommen, um nach der Flut weiterzuleben. Die Menschen damals hätten ihm nur glauben müssen.Bis heute lädt Gott ein. Zum Glauben an ihn und an seinen Sohn Jesus Christus, der am Kreuz gestorben ist, damit wir zum ewigen Leben gerettet werden. Und Gnade finden vor dem Herrn. Bis heute ist die Arche Noah ein Symbol für Schutz und Geborgenheit. Kindergärten heißen Arche, Heime für Obdachlose und auch viele andere diakonische Einrichtungen nennen sich so. Damit weisen sie hin auf Jesus Christus als die Arche, als Rettung und Schutz Gottes für uns, damit wir ewig leben können.Herbert LaupichlerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Die Sonne ist für alle da!

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 2, 2025 3:23


Ich freue mich auf die ersten Frühlingstage, an denen die Sonne bereits die Kraft hat, mich zu wärmen. Die Sonne ist ein sehr schönes Bild für Leben, Orientierung und Klarheit. Ohne ihr Licht wüchsen keine Pflanzen. Unsere Körper sind dringend auf ihr Licht angewiesen, um z. B. Vitamin D zu bilden. Ohne ihr Licht hätten wir keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht. Sie bestimmt unseren Lebensrhythmus. Und das Schönste ist: Sie ist für alle da! Sie scheint für alle Menschen. Sie macht keinen Unterschied zwischen Arm und Reich, Klug und Dumm, ja, sie scheint sogar auf gute und böse Menschen. Doch um in den Genuss ihres Lichtes zu kommen, muss ich mich ihr aussetzen. Wer hingegen im Schatten bleibt, den wärmt sie nicht. Wer lichtscheu ist, hat keinen Anteil an der Freude, die sie schenken kann.In etwa so ist es mit dem Erscheinen des Sohnes Gottes in unserer Welt. Im Johannesevangelium wird Jesus als das »Licht der Welt« bezeichnet. Und dieses wahrhaftige Licht ist in die Welt gekommen, um jeden Menschen zu erleuchten. In Jesus Christus erscheint das Licht der Liebe Gottes. Wie das Licht der Sonne ist es zunächst einmal für jeden da. Darin besteht die Größe der Liebe und des Heilsangebotes Gottes: Dieses wahrhaftige Licht hat das Potenzial, das Herz jedes Menschen zu erhellen, wenngleich dabei auch alle meine dunklen Seiten ans Licht kommen. Doch wie bei der Sonne gilt: Damit dieses Licht auf mich wirken kann, aufdeckend, aber auch heilend, muss ich mich ihm aussetzen. Wie vor der Sonne kann ich mich auch vor dem Licht der Liebe Gottes verkriechen. Ich kann es ignorieren, leugnen oder aber die Dunkelheit mehr lieben als das Licht, weil ich sein Licht scheue und Angst davor habe, was dadurch sichtbar wird. Doch wie tragisch wäre das!Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Das Wunder der Schwangerschaft

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 1, 2025 3:31


»Sie sehen ja auch zwei?«, fragte die Frauenärztin mit Blick auf das Ultraschallbild und läutete damit eine turbulente Zeit für uns als Familie ein. Mit großem Staunen erlebten wir die folgenden Monate. Begleitet durch einen Pränataldiagnostiker sahen wir, wie das Blut durch die wenige Millimeter großen Herzen floss, und hörten in der dreizehnten Schwangerschaftswoche die beruhigenden Worte: »Sie müssen sich jetzt keine großen Sorgen mehr machen. Die Natur hat eine fast hundertprozentige Erfolgsquote, dass sich alles perfekt weiterentwickeln wird.«Als der Bauch größer wurde, ermutigte der Experte uns: »Ab der 30. Woche hat die Natur ein Einsehen: Damit die Schwangerschaft für die Mutter nicht zu belastend ist, verlangsamt sich das Wachstum der Zwillinge im Vergleich zu Einlingen.« Perfekt. Als unsere Söhne fünf Wochen zu früh auf die Welt kamen und die Hebamme mir sie zum Stillen anlegte, wunderte ich mich über die plötzlich einsetzende Milchproduktion. »Das hat die Natur gut eingerichtet; wenn die Plazenta geboren ist, werden die Stillhormone freigesetzt.«Immer wieder stutzten wir bei diesen Formulierungen. Wer oder was ist diese »Natur«? Hat sie einen zielgerichteten Willen, konkrete Pläne und Mitleid mit der Schwangeren? Laut Wörterbuchdefinition natürlich nicht, sie ist keine Person, nur eine Bezeichnung dessen, was ohne Zutun des Menschen existiert. In der Bibel finden wir eine andere Erklärung: Gott als Schöpfer steckt hinter diesen Mechanismen. Das Wunder der Schwangerschaft ist deshalb eines, weil Gott alles wunderbar ineinandergreifen lässt. Seine genialen Ideen und Einrichtungen lassen ihn zum Schöpfer und Erhalter des Lebens werden – im Großen wie im Kleinen.Janina und Philipp StrackDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Gesucht – gefunden!

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 30, 2025 5:42


Heute ist es genau zwei Jahre her, dass ein Kleinflugzeug in Südkolumbien abstürzte. An Bord waren vier Kinder zwischen 1 und 13 Jahren, ihre Mutter, der Pilot und ein indigener Führer. Die Erwachsenen kamen bei dem Absturz ums Leben, die Kinder waren verschwunden. Hunderte Soldaten und Indigene machten sich auf die Suche. Zu dieser Zeit war im Dschungel gerade Dauerregen. Wie sollten die Kinder im dichten Regenwald überleben? Hatte die Aktion überhaupt einen Sinn? Doch die Einsatzkräfte gaben trotz vieler Schwierigkeiten nicht auf.Die Mühe lohnte sich: Nach vierzig Tagen wurden alle vier Kinder gefunden, abgemagert, voller Insektenstiche, aber noch am Leben. Die Freude war groß, und viele Medien berichteten über das Ereignis. Die vier Kinder wurden »Kinder des Friedens« genannt, weil der Präsident Petro genau an dem Tag, an dem die Kinder gefunden wurden, einen Waffenstillstand mit einer linken Guerillaorganisation ausgehandelt hatte.Auch Gott meldet seine Menschen als »verschwunden« (verloren), denn seit dem Sündenfall sind wir von seinen Wegen abgekommen. Doch er leistet vollen Einsatz, er geht uns nach, denn er möchte nicht, dass wir verloren bleiben. Er weiß, dass wir ohne ihn dem Untergang geweiht sind. Das ist viel schwieriger als die Suche im kolumbianischen Dschungel, denn wir Menschen wollen oft gar nicht von Gott gefunden werden und laufen manchmal sogar weg von ihm. Wir schlagen uns lieber allein durch, als dass wir uns unter seine Obhut begeben. Doch Gott gibt uns nicht auf, er ruft uns zu sich. Wenn wir uns von ihm finden lassen, von unserem falschen Weg umkehren und unser Leben ihm anvertrauen, dann wird eine große Freude im Himmel sein. Und wir können sicher wissen, dass wir für ewig gerettet sind.Beatrix WeißbacherDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
(M)ein Herr und (m)ein Gott

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 29, 2025 4:22


In Deutschland zählen sich rund 26 % der Bevölkerung zur katholischen Kirche, 24 % sind evangelisch. Daneben gibt es noch circa 1,8 % Orthodoxe und etwas mehr als ein Prozent gehört zu einer anderen christlichen Kirche oder Gemeinschaft, wie zum Beispiel einer Freikirche (Quelle: BMI).Ich gehe einmal davon aus, dass der weit überwiegende Teil dieser Menschen, trotz aller theologischen Abweichungen und praktischen äußeren Unterschiede, eines gemeinsam hat: den Glauben an den Gott der Bibel. Und auch viele andere Menschen, die nicht Mitglied einer christlichen Glaubensgemeinschaft sind, werden diesen Glauben an Gott teilen. Das ist grundsätzlich gut. Doch Gott will mehr. Es geht dem Gott der Bibel nicht darum, dass Menschen (nur) von seiner Existenz überzeugt sind, dass wir wissen, dass es einen Gott und Herrn gibt. Gott möchte, dass wir Menschen sind wie der Thomas, der zu Gottes Sohn Jesus Christus sagen konnte: »Mein Herr und mein Gott!«Damit drückt Thomas einige ganz existenzielle Dinge aus, die allein das Verhältnis zu Gott definieren: Zum einen natürlich, dass Jesus Christus als Sohn Gottes wahrer Gott ist. Zum zweiten nennt er ihn aber »meinen« Gott. Das hat nichts mit Besitz zu tun, sondern damit, dass er eine ganz eigene, individuelle und persönliche Beziehung zu dem Sohn Gottes hat. Gott möchte nämlich nicht nur theoretisch erkannt werden, sondern eine Beziehung mit uns Menschen pflegen. Er will, dass wir ihn in unser Herz schließen, so, wie er uns in seinem Herzen trägt.Und schließlich nennt Thomas diesen Jesus Christus »meinen Herrn«. Das bedeutet, dass er Jesus sein Leben anvertraut, sich ihm unterstellt und ihm als seinem Meister nachfolgt. Nur diese klare Haltung gegenüber Gott zählt.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

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Das Buddenbrook-Syndrom

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Play Episode Listen Later Apr 28, 2025 3:15


Stellen Sie sich vor, Sie haben Zahnschmerzen im Unterkiefer links. Der Zahnarzt findet aber keine Ursache für die Schmerzen und rät zu einem Besuch beim Kardiologen. In seltenen Fällen kann nämlich tatsächlich eine gefährliche Herzerkrankung hinter ungeklärten Zahnschmerzen stecken, dies bezeichnet man als Buddenbrook-Syndrom.Nun könnten Sie verärgert aufspringen und einen anderen Zahnarzt aufsuchen. Und dann noch einen. Vielleicht kaufen Sie sich auch eine Mundspüllösung oder putzen sich ausgiebig die Zähne. Doch nichts will helfen, es wird immer schlimmer. Vielleicht ist die moderne Ernährung schuld, die Umwelt, ein falsches Material für die Zahnfüllung. Doch während die Ursache an vielen Stellen gesucht wird, liegt das Problem tiefer: Ihr Herz ist der Auslöser der Schmerzen. Auflagerungen in den Herzkranzgefäßen lassen fast kein Blut mehr durch, der Herzmuskel wird schlecht versorgt, und ein Herzinfarkt steht unmittelbar bevor. So etwas wäre doch fatal! Die ganze Zeit wurde an den Zähnen herumgedoktert, während die Ursache ein krankes Herz war.Vielleicht kennen Sie Folgendes aus Ihrem Leben: Sie sind schlecht gelaunt, reden unschöne Worte, sind verbittert, missmutig, gereizt und gehen anderen aus dem Weg. Die ganze Zeit meinen Sie, dass die Schuld bei den anderen liegt. Dabei liegt die wahre Ursache bei Ihnen selbst. Jesus sagt in unserem Tagesvers, dass unser eigenes böses Herz die Ursache für das Problem ist. Es ist leicht, die Schuld woanders zu suchen, aber auch tragisch. Denn wenn wir der Diagnose des göttlichen Arztes nicht zustimmen, dann werden wir auch die einzig wirksame Therapie nicht mitmachen, die er anbietet, nämlich ihm unsere Schuld zu bekennen und ein erneuertes und gereinigtes Herz zu bekommen.Marcus NickoDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Passwort vergessen

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Play Episode Listen Later Apr 27, 2025 3:18


Ein deutscher Programmierer besitzt Bitcoins im Wert von über 450 Millionen Euro (Stand: 9. April 2024) – aber er hat sein Passwort vergessen! Eigentlich könnte Stefan Thomas Dutzende Millionen Euro besitzen. Eigentlich. Denn so viel Geld wären seine 7002 Bitcoins aktuell wert. Doch der deutsche Programmierer, der in San Francisco lebt, findet sein Papier mit dem Passwort nicht und kommt somit nicht an sein Vermögen heran. Seitdem hat er es achtmal mit seinen beliebtesten Passwort-Kombinationen probiert – und achtmal ein falsches Passwort eingegeben. Bei zehn Fehlversuchen werden die auf dem Stick gespeicherten Daten unwiderruflich verschlüsselt und die Bitcoins sind für immer verloren.Mir persönlich passiert so etwas auch ab und zu einmal. Allerdings nicht mit solchen Konsequenzen. Aber das Vergessen ist ein Problem, das wir Menschen öfter haben. Wie gut, dass das bei Gott anders ist! Wir werden im Tagesvers daran erinnert, dass Gott uns niemals vergisst. Es ist schwierig sich vorzustellen, dass eine Mutter ihren Säugling vergisst, absolut unvorstellbar ist es aber, dass Gott diejenigen vergisst, die an ihn glauben. Warum ist das so?In dem Vers, der sich unserem Tagesvers anschließt, heißt es: »Siehe, in meine beiden Handflächen habe ich dich eingezeichnet.« Das erinnert mich an Jesus Christus, der seine Hände hat durchbohren lassen, als er am Kreuz für unsere Sünden gestorben ist. Seitdem ist jeder, der an Jesus glaubt, gewissermaßen in seine Hände eingegraben. Jesus hat so viel für ihn erduldet, dass er ihn niemals wieder vergessen wird. Alle großen und kleinen Probleme unseres Lebens stehen ihm ständig vor Augen. Wie traurig wäre es, diese Tatsache zu vergessen!Thomas KröckertskothenDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Der Wille, gefunden zu werden

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Play Episode Listen Later Apr 26, 2025 4:44


Im April 2024 strandeten drei Männer auf der unbewohnten Insel Pikelot im Pazifik. Vollkommen ohne technische Ausrüstung fanden sie dort dennoch einen Weg, um Hilfe zu rufen: Aus Palmwedeln formten sie am Strand die vier großen Buchstaben »H-E-L-P«. Als darauf eine Maschine der US-Marine die Insel überflog, entdeckte sie den nach oben gerichteten Hilferuf. Sofort wurde eine Rettungsmannschaft losgeschickt, um die Männer abzuholen. Die Küstenwache hob bei den Medien das »bemerkenswerte Zeugnis ihres Willens, gefunden zu werden« hervor. Der Einfallsreichtum sei ausschlaggebend dafür gewesen, dass die Rettungskräfte die gestrandeten Männer hätte retten können.Die Männer wussten, dass sie auf der winzigen Insel keine dauerhafte Lebensperspektive hatten. Darum arbeiteten sie nicht daran, es sich dort wohnlich einzurichten, sondern gefunden und gerettet zu werden. Aus Gottes Sicht ist das auch für uns Menschen die höchste Priorität. Denn aus der himmlischen Perspektive gleichen wir gestrandeten Schiffbrüchigen. Wir sind für die Gemeinschaft mit Gott geschaffen. Doch schon die ersten Menschen haben gegen Gottes Gebote verstoßen und dadurch die direkte Verbindung zu Gott verloren. Kein Mensch schafft es seitdem, ohne Sünde zu leben. Auch wenn wir versuchen, uns richtig zu verhalten, verstoßen wir immer wieder gegen Gottes gute Gebote. Aus eigener Kraft können wir uns darum nicht aus unserem verlorenen Zustand befreien, wir sind wie »gestrandet«. Doch weil Gott uns liebt und zu sich nach Hause holen will, hat er uns seinen Sohn Jesus Christus schon längst als Retter gesandt. Entscheidend ist aber unser Wille, von ihm gefunden und gerettet zu werden. Gerettet wird nur der, der seine Bitte nach oben, an Jesus Christus richtet.Andreas DroeseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Die Bibel – ein giftfreies Lebensmittel

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Play Episode Listen Later Apr 25, 2025 3:37


Mehrere Universitäten haben im Frühjahr 2024 Teile ihres Bücherbestandes gesperrt. Weil sie Arsen enthalten konnten, durften Tausende von Büchern nicht mehr ausgeliehen werden. Es handelte sich um Bücher mit speziellen grünen Einbänden, die im 19. Jahrhundert vor Parasiten schützen sollten. Der arsenhaltige Staub kann jedoch bis heute für Menschen lebensgefährlich sein.Da Gottes Wort zu allen Zeiten Menschen inspiriert hat, Bibelteile kunstvoll auszugestalten, könnten auch Bibeln mit dieser Technik hergestellt worden sein. Doch unabhängig von allen beim Drucken verwendeten Materialien gilt in jedem Fall: Der Inhalt der Bibel ist von Gott garantiert und frei von jedem Gift. Denn Gott hat sein Wort durch den Heiligen Geist Menschen anvertraut, die es in seinem Auftrag aufgeschrieben haben. Auch die Weitergabe und Zusammenstellung hat er sorgfältig gelenkt, sodass die Bibel nur das enthält, was seinem Willen entspricht. Darum ist die Bibel im besten Sinne ein »Lebensmittel«: Gott übermittelt uns darin seine Botschaft, damit wir ihn dadurch kennenlernen. Der Nutzen wird in 2. Timotheus 3,16 so erklärt: »Sie lehrt uns die Wahrheit zu erkennen, überführt uns von Sünde, bringt uns auf den richtigen Weg und erzieht uns zu einem Leben, wie es Gott gefällt.«So wie wir zur Stärkung unseres Körpers regelmäßig Essen benötigen, brauchen wir Gottes Wort als Nahrung für unsere Seele. Heute haben wir durch gedruckte Bücher, digitale Angebote, Hörbibeln usw. unzählige Zugangswege, die Gott uns zu seinem Wort eröffnet hat. Nutzen wir diese immer geöffnete »Bibliothek Gottes mit 66 Büchern«, indem wir sie regelmäßig lesen oder hören, darüber nachdenken und im Gebet mit Gott darüber reden?Andreas DroeseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

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Der Maßstab für Gerechtigkeit

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 4:32


Der Film »Das Urteil von Nürnberg« (1961) stellt die Nürnberger Prozesse rund um die Verbrechen des Nazi-Regimes packend dar. Es geht um die Verurteilung von vier ranghohen Nazi-Juristen. Dabei sind die Argumente des Verteidigers sehr interessant. Er sagte sinngemäß: »Der Angeklagte hat vollkommen richtig gehandelt. Er musste sich an das Gesetz halten, welches zu dem Zeitpunkt galt.«Dieses Argument wirft für mich einige Fragen auf: Wer darf bestimmen oder definieren, was gut und böse ist? Der Staat oder eine Gruppe von Intellektuellen? Was ist, wenn der Staat seine Ethik oder seine Gesetze einfach ändert, wie es damals geschehen ist? Oder entscheidet die Mehrheit, was richtig und falsch ist? Als Adolf Hitler an die Macht kam, war die Mehrheit für Hitler. Vielleicht muss es einfach zum Wohle der Gesellschaft dienen? Aber was ist dann mit den Minderheiten, die im Dritten Reich grausam umgebracht wurden?Nein! Auf Menschen ist kein Verlass. Wir brauchen etwas Dauerhafteres als irgendeine menschliche Einrichtung. Wir brauchen jemanden, der unveränderlich gut ist und bleibt. Dieser Jemand ist Gott. Er hat uns seine Definition von Gut und Böse in einem Buch niedergeschrieben, in die Bibel! Die Staatsmänner, die dieses Land nach dem Krieg wiederaufgebaut haben, wussten das. In der Präambel des Grundgesetzes steht folgender Vermerk: »Zutreffend ist, dass die Väter und Mütter des Grundgesetzes in der Bezugnahme auf Gott den christlichen Gott des Alten und Neuen Testaments vor Augen hatten.« Sie hatten den Gott vor Augen, der wie ein ewiger Fels herausragt, in einer Zeit des ständigen Wandels, um Halt zu geben. Diesem Gott kann man sich persönlich anvertrauen, um für sein Leben Sinn, Zweck und Ziel zu erhalten – für Zeit und Ewigkeit!Johannes UngerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Lückenschwimmen (2)

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 23, 2025 3:47


Das gestern schon beschriebene Bild für unser Leben können wir noch vertiefen, indem wir weitere biblische Aspekte darauf anwenden. So ist unser Leben nach allem, was die Bibel darüber sagt, keineswegs ein Freizeitvergnügen. Wenn es auch zeitweise angenehme Seiten hat, so bedeutet es doch letzten Endes für jeden Menschen einen Überlebenskampf, für den er zwar mühevoll über viele Jahre hinweg ertüchtigt wird, um am Ende dennoch »unterzugehen«, denn auf uns alle wartet der Tod.Das »Schwimmbecken« als der Ort unseres Lebens müssen wir uns also ganz anders vorstellen als unser Schwimmbad am Wohn- oder Urlaubsort. Dieses Becken ist ohne jeden Ausstieg, und die Ränder sind so hoch von der Wasseroberfläche entfernt, dass jeder, der hinausklettern will, nicht einmal annähernd den Rand erreicht. Es gibt keinen Haltegriff oder eine Trittfläche am Rand, auf der wir uns ausruhen könnten. Irgendwann ermüden wir also und ertrinken schließlich, weil wir uns nicht mehr über Wasser halten können. Auch der Zusammenschluss mit anderen hilft nicht, weil wir alle unter den gleichen Bedingungen im Becken sind: nach unten bodenlos und nach oben hoffnungslos.Wie notwendig ist da die Rettung von oben gewesen, als Gott sich buchstäblich zu uns herabgelassen hat. Sein Arm reicht nicht nur weit genug in das Becken hinab, um uns dort zu halten, zu tragen und am Ende zu sich zu nehmen, damit wir endgültig festen Boden unter unseren Füßen haben. Er ist – wie bereits gestern gezeigt – selbst in Jesus, seinem Sohn, zu uns in das Becken hinabgestiegen. Dieser hatte an dem Leben hier in allem Anteil – sogar am Tod –, um aus diesem in seiner Auferstehung jedoch siegreich hervorzugehen und zuletzt alle die mitzunehmen, die durch Glauben Anschluss an ihn gefunden haben.Joachim PletschDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

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Lückenschwimmen (1)

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Play Episode Listen Later Apr 22, 2025 4:18


Was macht man im Urlaub bei Dauerregen? Man geht entweder ins Museum oder ins Schwimmbad. Wir wählten Letzteres, aber viele andere auch. Und so wurde es ein unerwartetes »Gemeinschaftserlebnis« – mit hohem Verkehrsaufkommen im Wasserbecken. Auf diese Weise entdeckten wir aber auch eine neue sportliche Disziplin: das Lückenschwimmen. Nicht nur am Beckenrand suchte man Lücken, wo man andocken konnte, auch unterwegs im Becken musste man nach solchen Ausschau halten, um kurvenreich und flexibel auf den Verkehrsstrom reagierend möglichst den gegenüberliegenden Beckenrand zu erreichen.Viele sind im Leben ähnlich unterwegs. Sie schlängeln sich durch, so gut es geht, ein sicherer Halt am Beckenrand ist lange nicht oder sogar niemals in Sicht. Für »Mitschwimmer« interessiert man sich wenig oder gar nicht, weil man so sehr damit beschäftigt ist, selbst nicht unterzugehen. Fast überall, wo man hinkommt, ist schon wer, und man muss schauen, ob irgendwo noch eine Lücke bleibt, wo man weiterkommen und schließlich einen Halt finden könnte. Ein wirkliches Ziel ist erst einmal keine Option. So werden viele irgendwo hingespült – ohne Sinn, ohne Zweck, ohne Ziel, verloren im Ozean der Zeit.Doch das muss nicht so sein. Jemand bietet Orientierung an, bahnt einen Weg und kann uns sogar ins Schlepptau nehmen. Jemand, der zu uns ins Becken gesprungen ist, jemand der weiß, was es bedeutet, unterzugehen, der aber für uns alle zum Rettungsschwimmer bestimmt worden ist: Jesus, Gottes Sohn, der in diese Welt voller Sünder gekommen ist, um ihnen den Weg zum Leben zu weisen und einen Platz anzubieten, an dem sie für immer sicher und geborgen sind. Dem kann man sich anschließen und den Weg gehen, den er uns gebahnt hat.Joachim PletschDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

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Nach der Auferstehung

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Play Episode Listen Later Apr 21, 2025 4:40


Haben Sie schon einmal über Folgendes nachgedacht: Wie werden Christen nach der Auferstehung gestaltet, und mit welchen Eigenschaften werden sie ausgestattet sein? Es ist geradezu unfassbar, was Jesus denen, die ihm angehören, zugesagt hat. In Johannes 17,22 betet Jesus zum Vater: »Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast …« Paulus schreibt davon in 1. Korinther 15,42-43: »So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Armseligkeit und wird auferstehen in Kraft.« Man kann nur staunen, wenn der Apostel Johannes bezeugt: »Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein« (1. Johannes 3,2).Wie kann man diese gewaltige Aussage verstehen? In der Schöpfung wurde zwar der Mensch zum Bilde Gottes geschaffen, aber im Sündenfall wurde diese Ebenbildlichkeit stark beeinträchtigt. Nur von Jesus sagt die Bibel: »Er ist der Abglanz seiner (= Gottes) Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens« (Hebräer 1,3). Wenn Christen im Himmel Jesus gleich sein werden, dann ist konsequenterweise daraus zu schließen: Sie werden so umgestaltet, dass auch sie der Abglanz der Herrlichkeit Gottes sind und das Ebenbild seines Wesens tragen werden.Individuell wird jeder eine eigene Persönlichkeit sein, aber die äußeren Merkmale und die Wesensmerkmale werden mit denen des Herrn Jesus übereinstimmen. Auch der Auferstehungsleib wird nicht mehr raum- und zeitgebunden sein. Das übersteigt alle Vorstellungen, die man vom Menschsein unter den gegenwärtigen Bedingungen haben kann.Werner GittDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Warum die Frage der Auferstehung wichtig ist

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 20, 2025 3:50


Professor Gary Habermas promovierte an der Michigan State University in Religionsgeschichte und -philosophie. Der Titel seiner Doktorarbeit war: Die Auferstehung Jesu – eine rationale Untersuchung. Als er gefragt wurde: »Warum verbringen Sie so viel Zeit Ihres Lebens mit dem Studium der Beweise für die Auferstehung Jesu?«, antwortete er: »Jeder Fetzen Beweis für die Auferstehung von Jesus Christus ist auch ein Beweis für meine eventuelle Auferstehung.«In der Tat ist die Frage der Auferstehung Jesu Christi der Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens. Er behauptete: »Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt« (Johannes 11,25). Entweder ist diese Aussage Ausdruck eines krankhaften Größenwahns oder eine der größten Zusagen, die je in der Weltgeschichte geäußert wurden. Ein wichtiges Argument für die Glaubwürdigkeit der Auferstehung ist die Aussage von Zeugen. Paulus, ursprünglich ein fanatischer Gegner der Christen, schrieb: »Jesus erschien zuerst Kephas und dann den Zwölfen. Danach erschien er mehr als 500 Brüdern gleichzeitig, von denen die meisten noch leben, einige aber entschlafen sind. Dann erschien er Jakobus, dann allen Aposteln, und zuletzt erschien er mir« (1. Korinther 15,5-8).Insgesamt erschien Jesus während vierzig Tagen viele verschiedene Male mehr als 515 Personen: Frauen und Männern, Einzelpersonen und Gruppen, lauter Menschen, die zunächst nicht an seine Auferstehung glaubten. Er sprach und aß mit ihnen. Er lud sogar Thomas, einen extremen Skeptiker, ein, seine Wundmale anzusehen und zu berühren. Wir halten viel schlechter bezeugte Nachrichten für wahr. Warum also sollten wir dieser vielfach bezeugten Tatsache der Auferstehung nicht vertrauen?Gerrit AlbertsDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Rechtsanwalt prüft Auferstehung

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Play Episode Listen Later Apr 19, 2025 4:02


Kennen Sie den laut dem Guinness-Buch der Rekorde erfolgreichsten Rechtsanwalt der Welt? Es handelt sich um Sir Lionel Luckhoo (1914–1997). Er war Politiker, Rechtsanwalt, Richter und Diplomat. Dabei arbeitete er auch als Botschafter für Britisch-Guayana in Deutschland. Seine juristische Tätigkeit übte er sowohl in Guayana als auch in England aus. Den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde verdankte er der Tatsache, dass er als Verteidiger bei 245 Mordanklagen in Folge einen Freispruch erreichte – teils erst in der Berufungsinstanz. Zweimal wurde ihm durch Königin Elizabeth ein Adelstitel verliehen.Welche Fähigkeiten benötigt ein Jurist, um so erfolgreich zu sein? Er muss analytisch denken können. Wenn der Staatsanwalt scheinbar stichfeste Beweise gegen seinen Mandanten vorlegt, muss er in der Lage sein, die Schwachstellen zu finden. Ein auf den ersten Blick schlüssiges Plädoyer gegen seinen Schützling muss er überzeugend widerlegen oder in Zweifel ziehen können. Er muss wissen, was zuverlässige und überzeugende Indizien für die Glaubwürdigkeit der Zeugen sind. Umgekehrt braucht er ein sicheres Gespür für Widersprüche und Ungereimtheiten in Zeugenaussagen.Lionel Luckhoo wuchs in einem nominell christlichen Elternhaus auf. Doch erst im Alter von 64 Jahren wurde er Christ aus Überzeugung. Bei einer Veranstaltung der Internationalen Vereinigung Christlicher Geschäftsleute hatte er ein tiefgreifendes Bekehrungserlebnis. Jahrelang hatte er sich der zentralen Frage des Christentums gewidmet: Ist Jesus Christus wirklich von den Toten auferstanden? Nach akribischen Forschungen kam er zu der Schlussfolgerung: »Ich sage unmissverständlich, dass die Beweise für die Auferstehung Jesu Christi so überwältigend sind, dass sie absolut keinen Raum für Zweifel lassen.«Gerrit AlbertsDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
War sein Tod nur ein Irrtum?

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Play Episode Listen Later Apr 18, 2025 5:19


Fußballfreunde waren geschockt: Im September 2023 meldete eine norwegische Tageszeitung, dass der erfolgreiche Torjäger Erling Haaland erschossen worden sei. Glücklicherweise handelte es sich um eine Falschmeldung, die von der Zeitung schnellstens korrigiert wurde. Eigentlich sollte darin von einem Fotoshooting berichtet werden. Das Wort »Shooting« wurde aber durch eine künstliche Intelligenz wörtlich übersetzt und dadurch vermeldet, dass Erling Haaland Opfer einer »Schießerei« geworden sei.War es bei Jesus Christus ähnlich? Sind Millionen Christen durch eine Falschmeldung fehlgeleitet worden? Die Berichte von Tod und Auferstehung des Herrn Jesus Christus kommen jedoch nicht wie diese Pressemeldung nur aus einer einzigen Quelle, sondern sind durch eine Vielzahl biblischer wie auch außerbiblischer Hinweise belegt. Augenzeugen haben die Kreuzigung beobachtet. Dabei handelte es sich nicht nur um Freunde von Jesus, sondern auch um seine Ankläger, die sofort interveniert hätten, wenn Jesus überlebt hätte, und für die Bewachung seines Grabes sorgten. Die Soldaten, die Jesus gekreuzigt hatten, verstanden ihr Handwerk. Sie bestätigten dem Statthalter Pilatus ausdrücklich, dass Jesus tot sei – und wussten, dass sie für die Richtigkeit dieser Aussage mit dem eigenen Leben einstehen mussten. Auch außerbiblische Geschichtsschreiber wie Tacitus und Flavius Josephus berichten vom Tod Jesu. Die Jünger von Jesus haben Entbehrung, Verfolgung und sogar den Märtyrertod für die Verbreitung der Botschaft in Kauf genommen, von der sie felsenfest überzeugt waren: Jesus hat am Kreuz die Sünde von uns Menschen auf sich genommen und mit seinem tatsächlichen Sterben und Auferstehen unsere Schuld bezahlt.Andreas DroeseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Wie kann man wissen, dass man in den Himmel kommt?

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Play Episode Listen Later Apr 17, 2025 3:19


Jesus Christus hängt am Kreuz. Links und rechts von ihm hängen zwei Räuber. Beide spotten. Doch plötzlich kommt der eine zur Besinnung. Er weist seinen Kumpel zurecht und erinnert ihn daran, dass sie beide die Strafe verdient haben – im Gegensatz zu dem Mann in der Mitte. Was dieser Räuber, dessen Namen wir nicht kennen, jetzt tut, beantwortet die Frage: »Wie kann man wissen, dass man in den Himmel kommt?«. Nachdem er eingesehen hat, dass er schuldig ist, bittet er Jesus Christus: »Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst.«Der sterbende Räuber weiß, dass ihm jetzt nur noch einer helfen kann. Er hat von diesem Jesus längst nicht so viel wie wir heute gewusst, aber das, was er in den vergangenen Stunden erlebte, reichte aus, um ihn um Hilfe zu bitten. Den Namen Jesus hat er oft genug an diesem Tag gehört. Außerdem steht oben am Kreuz: »Jesus, König der Juden«. Dann hat er auch das Gebet von Jesus gehört: »Vater, vergib ihnen.« Damit hat Jesus bei ihm ins Schwarze getroffen. Er weiß, dass er schuldig ist. Und er weiß auch, dass er bald vor dem heiligen Gott stehen wird. Er braucht dringend Vergebung. Nun hat er Jesus beobachtet. Er erkennt: Dieser Jesus ist schuldlos, er ist ein König, er hat ein Reich, und er wird auferstehen. Letztlich wird ihm klar: Jesus ist Gott.Nachdem der Räuber seine Schuld bekannt hat und Hilfe bei Jesus Christus sucht, bekommt er diese wunderbare Zusage: »Heute wirst du mit mir im Paradies sein.« Herrlich! Und gleichzeitig so Mut machend für uns alle. Denn die Gewissheit, in den Himmel zu kommen, beruht allein auf dem Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes. Der sterbende Räuber kann zu seinem Heil nichts hinzufügen. Er hat nur das Wort des Heilands – und das allein reicht aus.Hartmut JaegerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Leben nach dem Tod?

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Play Episode Listen Later Apr 16, 2025 4:05


Gibt es Leben nach dem Tod? Und kann man das beweisen? Ob es einen naturwissenschaftlichen Beleg dafür gibt, weiß ich nicht. Aber es gibt einen sicheren Beweis, den Jesus Christus selbst uns liefert. Er ist der Sohn Gottes, er muss es wissen.Die Sadduzäer waren die Skeptiker zur Zeit Jesu, was diese Frage anging. Sie glaubten nicht an ein jenseitiges Leben und eine Auferstehung der Toten. Mit dieser Überzeugung traten sie an Jesus heran und legten ihm einen ausgedachten Fall vor: Eine Frau heiratet einen Mann, der sechs Brüder hatte. Dieser Mann stirbt. Die Witwe heiratet dessen Bruder, der wiederum stirbt. Und so geht es alle sieben Brüder durch. Dann folgt die scheinbar clevere Frage: Wenn es ein Leben nach dem Tod gäbe, dann träfe die Frau im Jenseits ja auf sieben Ehemänner. Wer ist denn nun dort mit ihr verheiratet?Jesus entgegnet ihnen mit entwaffnender Klarheit: Ihr kennt weder die Aussagen der Bibel hierzu noch die Kraft Gottes. Er erläutert: Gott hatte sich bereits dem Mose im brennenden Dornbusch als der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs vorgestellt. Zur Zeit eines Mose waren diese drei Männer allerdings schon lange tot. Doch nun sagt der Sohn Gottes in Bezug auf ebendiese Selbstvorstellung Gottes: Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. Das bedeutet nichts anderes als: Abraham, Isaak und Jakob sind zwar physisch lange vor Moses Lebzeiten gestorben, doch sie leben nach ihrem Tod weiter, in der Gegenwart Gottes. Damit attestiert Jesus Christus selbst, dass es selbstverständlich ein Leben nach dem Tod gibt.Diese Aussage Jesu kann man ablehnen. Doch dann gilt einem dasselbe Urteil wie den Sadduzäern: Ihr versteht nichts von der Kraft Gottes, ihr irrt sehr!Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Du Judas!

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Play Episode Listen Later Apr 15, 2025 3:36


Woran denkt man als Erstes, wenn man den Namen Judas hört? Natürlich an Verrat – und das zu Recht. Denn tatsächlich hatte Judas Iskariot sich von den Hohenpriestern mit 30 Silberlingen bestechen lassen, um seinen Meister Jesus zu verraten: den Mann, den er drei Jahre begleitet und von dem er nur Gutes und Freundlichkeit erlebt hatte. Doch nach seinem Verrat wurde dieser Jesus tatsächlich zum Tode verurteilt. Das hatte Judas nicht gewollt! Nun bereute er seinen Treubruch, lief zu den Hohenpriestern und versuchte, seine Tat rückgängig zu machen. Doch seine Mitverschwörer gingen nicht darauf ein: »Das, Judas, ist deine Sache!«Wir können über die Hinterhältigkeit der Hohenpriester streiten und darüber, dass sie sich doch ebenfalls schuldig gemacht hatten an der Verfolgung und schließlich am Tod eines Unschuldigen. Aber in einem Punkt lagen sie mit ihrer Aussage richtig: Mit seiner individuellen Schuld stand Judas ganz alleine da. – Man kann einem Menschen aus vielen Notlagen helfen: Bei der Jobsuche, bei Problemen mit Behörden, bei drängenden Arbeiten am Haus oder bei Geldproblemen. Aber Schuld ist etwas, da kann kein Mensch helfen. Wenn einen das Gewissen zu Recht anklagt, kann einem kein Mensch diese Not wirklich abnehmen. Judas suchte in seiner Gewissensnot den Ausweg schließlich im Selbstmord. Doch das beseitigte seine Schuld ja auch nicht. Die nahm er mit in die Ewigkeit. Das ist schrecklich!Aber halt! Es gibt doch einen, der uns in dieser Not helfen kann. Jesus Christus ist genau dafür auf die Welt gekommen, um unsere Schuld zu sühnen. Das bedeutet: Wenn ich mit meiner Schuld zu ihm gehe, werde ich sie wirklich los! Hier – und nur hier – kann mein Gewissen Frieden finden.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Den Tod überwinden?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 14, 2025 7:05


Der Milliardär Peter Thiel plant, später unter kontrollierten Bedingungen zu sterben, sein Gehirn dann kurz noch mit Sauerstoff versorgen zu lassen, möglichst zeitnah in ein Eiswasserbad zu gelangen, eine konservierende Flüssigkeit und ein Frostschutzmittel in seine Gefäße zu bekommen und bei minus 196 Grad Celsius in einen Metalltank mit flüssigem Stickstoff gelegt zu werden. Dort würde Thiel so lange bleiben, bis die Menschheit ihn auftauen und sein Weiterleben sicherstellen kann.Das Anliegen des PayPal-Gründers ist nachvollziehbar. Der Tod ist das Schreckensgespenst der Menschen seit jeher. Einerseits unausweichlich und vorhersehbar, andererseits furchteinflößend und kaum berechenbar. Wohl die meisten Menschen würden den Tod nur allzu gerne überwinden und sich den Hoffnungen Thiels anschließen. Was jedoch ironischerweise bei diesen Überlegungen nahezu ausgeklammert wird, ist, dass der Tod längst überwunden wurde. Es gab bereits einen Menschen, der den Tod überwunden hat, indem er drei Tage nach seinem Sterben zurückkehrte, mit seinen Leuten sprach und von unzähligen Augenzeugen gesehen wurde. Sowohl sein Tod wie auch sein Wiedererscheinen zählen zu den am besten belegten historischen Ereignissen der ganzen Menschheitsgeschichte: Jesus Christus starb in Jerusalem an einem Freitag im April etwa in der Zeit zwischen 30 und 33 n. Chr. Am darauffolgenden Sonntag verließ er bei Sonnenaufgang sein Grab und zeigte sich den Menschen. Dieses Ereignis ist im Neuen Testament zuverlässig bezeugt.Das Hoffnungsvolle bei dieser Tatsache ist, dass Jesus denen, die an ihn glauben, in Johannes 14,19 zuruft: »Weil ich lebe, werdet auch ihr leben!« Wer an Jesus Christus glaubt, wird leben, nachdem er hier auf der Erde gestorben ist.Alexander StrunkDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Ein Stern, der einen Namen trägt

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Play Episode Listen Later Apr 13, 2025 3:26


Vor einigen Jahren besuchte ich mit ein paar anderen jugendlichen Freundinnen eine gemeinsame Freundin in der Uckermark. Da Sommer war, kamen wir auf die Idee, draußen zu übernachten. Die besagte Freundin wohnte auf einem Freizeitgelände, das einen eigenen Seezugang besaß. Deshalb beschlossen wir, nicht einfach nur irgendwo zu übernachten, sondern mit dem hauseigenen Floß (etwa 3 x 3 Meter groß) ein Stück weit auf den See rauszufahren, den Anker zu werfen und dort mit Isomatten und Schlafsäcken unser Nachtquartier aufzuschlagen.Mitten in der Nacht wachte ich auf. Über mir sah ich den hell erleuchteten Sternenhimmel – so viele hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Dort, wo es keine großen Städte im näheren Umkreis gab und die Landschaft nicht »lichtverschmutzt« war, erstrahlten die Sterne in ihrem vollen Glanz.Vor ein paar Tagen las ich in der Bibel den Tagesvers, der mich an diese sternenklare Nacht erinnerte: »Er zählt die Zahl der Sterne, er ruft sie alle mit Namen.« Gott kennt jeden einzelnen Stern dieses gewaltigen Sternenmeeres mit Namen. Wie viel mehr kennt und sieht er jeden einzelnen Menschen? Sie und mich persönlich? Denn einen Vers vorher lesen wir: »Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, er verbindet ihre Wunden.« Der Vers bedeutet also noch viel mehr, als dass der große Gott nur wüsste, wie viele Menschen sich aktuell auf der Erde befinden. Denn er nimmt sich sogar jedes Einzelnen an und möchte die größte Wunde des Menschen heilen: die verloren gegangene Gottesbeziehung. Wenn Sie das nächste Mal einen Sternenhimmel beobachten, dann freuen Sie sich daran, dass Gott uns alle mit Namen kennt und dass er durch Jesus Christus alles möglich machte, um Ihr Herz auf ihn auszurichten!Rebecca GrimmDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Raub der Kindheit

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 12, 2025 4:42


Meine Mutter war gerade einmal sechs Jahre alt, als der Zweite Weltkrieg wütete. Mein Großvater war irgendwo an der Front, und die Großmutter musste mit ihren vier Kindern auf eigene Faust aus Ostpreußen kommend nach Westen fliehen. Diese überhastete Reise fiel in den tiefsten Winter. Der Bevölkerung war es zuvor verboten worden, das Land in der wärmeren Jahreszeit zu verlassen. Meine Mutter und ihre Geschwister saßen hungrig auf einem Pferdefuhrwerk. Zu beiden Seiten des Weges lagen Leichen und tote Pferde, Häuser brannten ... Diese schrecklichen Bilder prägten sich bei meiner Mutter ein.Nach der Ankunft in der neuen Heimat besuchte meine Mutter die Grundschule. Ein Lehrer ermutigte sie, mit den anderen Kindern zu spielen. Doch sie blieb abseits stehen. Sie konnte und wollte nicht spielen. Die Erinnerungen hatten sie zu sehr mitgenommen. Es war, als sei ihre fröhliche Kindheit durch die Kriegserlebnisse beendet worden.Ihr Vater fand nach langer Suche wieder zurück zu seiner Familie, und im Laufe der Zeit verspürte meine Mutter wieder so etwas wie Geborgenheit. Doch die eigentliche Wendung folgte erst noch: In einem Jugendkreis erfuhr sie immer mehr über die Bibel, Gottes Wort. Sie erlebte, wie Gott mit seiner Liebe dem Einzelnen nachgeht. Jesus Christus wurde nun ihr Begleiter durchs Leben – und ihre inneren Wunden begannen, wirklich zu heilen.Dieses Erlebnis illustriert, was auch der Tagesvers deutlich macht: Gott hat die Verwundeten im Blick. Der Allmächtige ist wie ein Arzt, der die schmerzenden Wunden verbindet und gebrochene Herzen heilt – seien es Kriegserlebnisse, persönliche Abwertungen oder Verluste. Wie bei einem Arztbesuch dürfen wir mit ihm die Wunden der Vergangenheit besprechen und erwarten, dass er sie heilt.Stefan TaubeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Gott über allem

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 4:22


Wo der für uns sichtbare Himmel anfängt, und wo er aufhört, lässt sich nicht ganz eindeutig klären. Geht man etwa davon aus, dass die Wolken im Himmel schweben, dann beginnt der Himmel bereits recht knapp über dem Erdboden. Denn die meisten Wolken bilden sich in zwei bis zwölf Kilometern Höhe über der Erde, in Bergregionen manchmal sogar noch niedriger. Wo der Weltraum beginnt, lässt sich auch nicht so deutlich festlegen. Die sogenannte Kármán-Linie, benannt nach dem Luftfahrtechniker Theodore von Kármán, ist eine gezielt gesetzte Grenze in einer Höhe von 100 km über dem Meeresspiegel, die dazu genutzt wird, um die Luftfahrt von der Raumfahrt zu unterscheiden. Der erste Mensch, der die Kármán-Linie überschritt, war der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin am 12. April 1961.In unserem Tagesvers wird wohl über den nicht sichtbaren Himmel gesprochen, dort, wo Gott »wohnt«. Ein Ort, der noch unendlich höher, erhabener und grenzenloser ist als der sichtbare Himmel und der Weltraum. Wir könnten im Sinne dessen, was Gott im Neuen Testament geoffenbart hat, den Tagesverses aber auch so formulieren: So hoch wie der »Wohnsitz« Gottes ist, so groß ist seine Gnade für die Menschen, die an Jesus glauben.Hätte Gott sich nur als so hoch wie der Himmel über uns offenbart, wären wir ewig in unserer Verlorenheit und Gottesferne geblieben. Trotz der Gnade, die er den Menschen schon immer gewährte, hätte noch etwas Entscheidendes gefehlt, nämlich dass Gott vom Himmel zu uns herabkommt, um alles zu beseitigen, was uns von ihm trennt. Und tatsächlich ist das geschehen, als Jesus Christus, Gottes Sohn, zu uns auf die Erde kam. Im Glauben an Jesus darf ich endgültig Teilhaber seiner nicht fassbaren, überströmenden und nicht enden wollenden Gnade und Güte sein.Axel SchneiderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

DMG-informiert PODCAST
DMG/Magazin 2/2025

DMG-informiert PODCAST

Play Episode Listen Later Apr 10, 2025 51:48


Spannende Einblicke in die Mission und was Gott weltweit tut. Regelmäßig Andachten, Predigten und Impulse zum Thema Mission sowie die Inhalte unserer Zeitschrift von unseren Missionaren selbst vorgelesen.

Leben ist mehr
Das Kreuz (3)

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 10, 2025 3:46


Stellen Sie sich vor: Eine Fußballmannschaft hat den ersehnten Pokal gewonnen. Bei der Siegerehrung klettern die Fans auf das Siegertreppchen und verdecken die Gewinner. Wie unpassend! Fromme Leute haben genau das oft gemacht und sich vor Jesus gestellt, der am Kreuz den Sieg errungen hat. Paulus war davon weit entfernt, wie unser Tagesvers zeigt. Er ließ sich keine Krone aufsetzen, während sein Retter für ihn eine Dornenkrone trug. Sein Fazit war: Wenn irgendetwas laut herausposaunt werden muss und eine Siegerehrung verdient hat, dann ist es Jesus für seinen Kreuzestod. Paulus wusste und schrieb in Galater 2,20: »Das Leben, das ich jetzt noch in meinem sterblichen Körper führe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich geopfert hat.« Für ihn bedeutete also Christsein nicht, dass er nun ein besserer Mensch war, sondern dass ein neues Leben in ihm begonnen hatte, das er aus der Glaubensbeziehung zu Jesus lebt.Dazu fällt mir wieder ein Lied von Manfred Siebald ein. Er singt in seinen Liedern immer wieder von Jesus und von seinem Kreuz. In dem 1984 erschienenen Lied »Kreuzschnabel" stellt er sich vor, dass ihn deshalb manche Zeitgenossen für einen komischen Vogel halten. In seiner Vorliebe für Wortspiele singt er zunächst über viele Vogelarten, denen er nicht gleicht. Am Schluss lüftet er das Geheimnis, welchem Vogel er gleichen will. Es ist der Kreuzschnabel, weil er vom Kreuz den Schnabel einfach nicht halten kann und von der Person, die dort sein Leben gab. Solange es Menschen gibt, die nach Gottes Hilfe und nach Erlösung rufen, will er von der besten Botschaft nicht schweigen: Nur durch Glauben an den Gekreuzigten und seinen Sieg können Menschen ihr Leben von vorn beginnen.Winfried ElterDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Das Kreuz (2)

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 9, 2025 5:09


Auf dem Vorplatz von Notre-Dame befindet sich eine Steinplatte mit einem Bronzekreis. Er ist von einer Windrose umgeben und mit der Inschrift »Nullpunkt der Straßen Frankreichs« versehen. Dieser Kilometerpunkt dient als Anhaltspunkt für die Berechnung der Entfernungen zu anderen Städten Frankreichs. Will man also die Entfernung von Paris angeben, kann man das nicht von einem beliebigen Ort in Paris machen. Man muss von diesem Zentral- oder Fundamentalpunkt vermessen.Wenn wir uns einschätzen wollen, wie Gott uns als Menschen sieht, müssen wir auch von einem solchen Fundamentalpunkt ausgehen. Jesus ist Gottes Referenzpunkt. Er zeigt, wie sich Gott einen Menschen vorgestellt hat: ein Leben in vertrauensvoller Beziehung zu ihm. Jesus war nicht nur tadellos, sondern sein Gang an das Kreuz zeigte seine tiefste Motivation: eine Liebe stärker als der Tod und eine echte Hingabe an die Ziele Gottes, seines Vaters. Trotz der Schande dieses Ortes, wählte Jesus diesen Ausgang freiwillig. Entscheidend ist also nicht nur, was ich tue, sondern was der Motor meines Tuns ist.Daher ist das Kreuz Jesu der Punkt, an dem ich meine wirkliche Entfernung zu Gott messen kann. Schon 700 Jahre vor dem Kommen Jesu hatte der Prophet Jesaja uns Menschen als irrende Schafe charakterisiert, die ihren eigenen Weg gehen. Wir folgen unseren eigenen Interessen und haben die Treue zu Gott gebrochen und seine Beziehung zu uns nicht gewollt. Deshalb hat sich Jesus am Kreuz geopfert. Die oben angegebene Bibelstelle spricht davon.Wer die unendliche Entfernung seines Lebens zu Gott erkennt, ist eingeladen, sein Leben dem Gekreuzigten anzuvertrauen und sich auf den Weg mit dem jetzt Auferstandenen zu machen.Winfried ElterDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Das Kreuz (1)

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 8, 2025 4:32


In den nächsten drei Beiträgen geht es um das wichtigste Symbol des Christentums: das Kreuz. Paulus, der Apostel und Autor vieler Briefe des Neuen Testaments, schrieb viel darüber, und wir folgen ihm darin. Für ihn war das Kreuz kein bloßes Symbol. Er sah vor sich die Person des Gekreuzigten und die kraftvolle Botschaft, die darin lag.Jesus starb »keinen schönen Tod« wie der Philosoph Sokrates. Zum Tod verurteilt durfte Sokrates im guten Alter von 70 Jahren seinen Giftbecher trinken, um geehrt im Kreis seiner Freunde und Familie zu verscheiden. Das Kreuz Jesu dagegen war der grausamste Tod. Zum Gespött der Menschen gemacht wirkte er wie ein Gescheiterter. »Für die Juden ist das ein Skandal, für die anderen Völker eine Dummheit«, schreibt Paulus. Weshalb ein Kreuz? Es sagt etwas über uns Menschen aus. Wir liegen in unserem Urteil über Gott völlig verkehrt. Den einzigen Guten verurteilten wir als schlimmsten Verbrecher. Jesus starb nicht für vermeintliche Gutmenschen. Er starb für die, die unter ihrer guten Fassade die Hässlichkeit ihrer Motive und Taten erkannt haben. Nicht nur »die ungerechten Menschen damals« brachten ihn an diesen Ort, sondern auch unsere eigene Gottesferne.Manfred Siebald, ein christlicher Liedermacher, wundert sich im Refrain seines 1976 veröffentlichten Lieds »Das kleine Kreuz an deinem Hals« darüber, was wir Menschen mit dem Kreuz gemacht haben. Wir haben es klein und süß gemacht. Als ein polierter Anhänger passt es in unsere Hände. In seinem Lied will er die Augen für den öffnen, der sich dort wirklich kreuzigen ließ. In der vorletzten Strophe antwortet er auf das »Warum«: »Denn dein Versagen hing an ihm und deine Last, / du wirst sie los sein, wenn du sie ihm überlässt.«Winfried ElterDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Menschliches Leben

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 7, 2025 3:19


»Wer sich jetzt am geringsten Menschen vergreift, vergreift sich an Christus, der Menschengestalt angenommen hat und in sich das Ebenbild Gottes für alles, was Menschenantlitz trägt, wiederhergestellt hat.«Diese Aussage schrieb Dietrich Bonhoeffer im Kontext der Nazizeit: Wer anderen Menschen ihr Menschsein abspricht, wer sie als »Untermenschen« kategorisiert oder Tieren gleichstellt, wer Juden, Sinti, Roma, etc. vernichtet, nur weil sie Juden, Sinti, Roma etc. sind, vergreift sich am Sohn Gottes selbst. Dass derselbe in der Person Jesu Christi Mensch geworden ist, ist ein klarer Liebesbeweis Gottes zu allem, was ein Menschenantlitz trägt. Weder Engeln noch Tieren – so schützenswert letztere sind – ist dieses Privileg zuteilgeworden. Der Tagesvers, der bildhaft von der göttlichen Weisheit handelt, aber tatsächlich von Jesus selber spricht, macht deutlich: Der Gottessohn hatte von Beginn der Schöpfung an seine Lust, seine Wonne, seine Freude an den Menschen! Und das trotz ihrer Gottesferne und Rebellion. Sein Angebot der Liebe und des Heils, um die Kluft zwischen Gott und Mensch zu überbrücken, gilt dabei grundsätzlich jedem. Dieses Angebot muss allerdings angenommen werden, denn sonst verbringen wir die Ewigkeit fern von Gottes Liebe. Das wäre tragisch.Dass Gott den Menschen so wertschätzt, macht aber auch unsere Verantwortung für jedes menschliche Leben ganz eindeutig: Hier gibt es z. B. keine »Ausländer«, keine »Juden«, sondern nur Menschen. Weder der ungeborene noch der todesnahe Mensch fällt aus diesem liebevollen Blick Gottes heraus. Damit ist der Schutzbereich menschlichen Lebens – von der Zeugung bis zum Tod – durch Gott klar definiert und für uns Menschen absolut verbindlich.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Jeder Zweite ... jeder Vierte ... jeder ...

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 6, 2025 3:40


Ich stand im Wartezimmer meines Hausarztes vor einem Werbeständer, auf dem mehrere Pharmakonzerne ihre Medikamente für diverse Krankheiten anpriesen. Unter anderem blätterte ich gelangweilt eine Zeitung durch, um die Überschriften zu lesen. Dabei stieß ich auf einen Artikel, in dem der Redakteur feststellte, dass jeder zweite Mensch unter Fehlstellungen der Füße leidet. Ich blätterte weiter und fand einen Artikel, in dem ein Autor darüber schrieb, dass jeder Vierte unter Bluthochdruck leidet. So könnten wir wohl eine unendliche Liste von Krankheiten mit ihren Statistiken aufzählen und darüber berichten, wie viele Menschen unter Blessuren leiden.In diesem Moment dachte ich daran, dass ich in der Vergangenheit ebenso Teil dieser Statistiken war. Ich war einer dieser »Vierten« mit Bluthochdruck und einer dieser »Zweiten« mit Fußfehlstellung. Einige andere meiner früheren Probleme betrafen die Insulinbildung, besonders aber eine seelische Not mit körperlicher Entkräftung.Etliche Funktionsstörungen meines Körpers konnte ich durch Veränderung meiner Essgewohnheiten loswerden. Die Störung meiner Seele hatte allerdings besondere Ursachen, die mein Gewissen auf Dauer stark belasteten. Ich lebte in Ehebruch und meinen Beruf übte ich außerhalb meiner Kompetenzen aus. Die Bibel benennt das mit dem Oberbegriff Sünde. Würde es über dieses Thema eine Reportage geben, müsste statistisch gesehen ehrlicherweise »Jeder ohne Ausnahme« dabeistehen.Kein Arzt kann unsere bösen Seiten heilen, kein Pharmakonzern hat ein Medikament dagegen. Auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) wird das sündige Wesen des Menschen nicht verändern können. Nur Gott selbst kann uns in Jesus Christus vergeben, heilen und neu machen.Sebastian WeißbacherDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

An(ge)dacht
Angedacht: Löwenzahn

An(ge)dacht

Play Episode Listen Later Apr 5, 2025 1:58


"Angedacht" – das geistliche Wort und eine kleine Portion Optimismus für den Start in den Tag. Heute mit Julia Lehnert, Jugendbildungsreferentin im Bistum Magdeburg.

Leben ist mehr
20,19 Meter

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 5, 2025 4:35


Kugelstoßen war nie meine Disziplin, dafür war ich weder groß noch stark genug. Ganz anders kann da Yemisi Ogunleye auftreten. Die zu diesem Zeitpunkt 25-Jährige gewann im letzten Jahr bei der Hallenweltmeisterschaft der Leichtathleten in Glasgow mit einer persönlichen Bestleistung von 20,19 Metern ganz überraschend eine Silbermedaille der Kugelstoßerinnen. Dieser Erfolg war für die Sportlerin mit nigerianischen und deutschen Wurzeln von ganz besonderer Bedeutung. Denn Jahre zuvor waren zwei Knie-Operationen zunächst einmal das scheinbare Aus für eine Karriere als Leistungssportlerin. Doch dann stellte sie ihre Technik um und kämpfte sich langsam, aber sicher bis in die Weltspitze vor: ein beeindruckendes Comeback.Besonders berührt haben mich neben ihrer offensichtlichen und herzlichen Siegesfreude aber vor allem ihre Aussagen, die sie in einem Interview kurz nach ihrem Erfolg tätigte. Sie berichtete, sie habe morgens, vor dem Wettkampf, in der Bibel gelesen und darin den Zuspruch gefunden: Sei mutig und stark! Das habe sie ins Stadion begleitet und ihr Zuversicht und Ruhe gegeben. Im weiteren Verlauf des Interviews schilderte sie, dass ihr Glaube an Jesus Christus ihr wesentlicher Halt sei. Dieser Glaube habe sie auch durch die schwierigen, von Rückschlägen geprägten Lebensabschnitte hindurchgetragen. Angesichts ihres Sieges hätte sie zu Recht stolz sein können. Doch sie schloss mit den Worten: »Alle Ehre sei Jesus!«Dieses erfrischende Zeugnis einer jungen Frau hat mich sehr gefreut: Es macht deutlich, dass Jesus Christus wirklich und spürbar in das Leben von Menschen eingreift, unabhängig vom Alter, und gerade in Lebenssituationen, die nicht nach einem Sieg aussehen.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

An(ge)dacht
Angedacht: Feier der Lebenswende

An(ge)dacht

Play Episode Listen Later Apr 4, 2025 2:07


"Angedacht" – das geistliche Wort und eine kleine Portion Optimismus für den Start in den Tag. Heute mit Julia Lehnert, Jugendbildungsreferentin im Bistum Magdeburg.

Leben ist mehr
Geblitzt!

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 4, 2025 4:21


Ich war mit dem Auto unterwegs und freute mich auf ein gemütliches Frühstück bei meiner Freundin. Zeitlich war ich etwas knapp dran und wollte daher zügig fahren, was leider durch den Berufsverkehr nur selten möglich ist. Endlich tat sich eine Lücke auf, sodass ich den langsamen Lkw vor mir überholen konnte. Ich gab Gas und dann – ein kurzes Aufleuchten ließ mich zusammenzucken. Zu dumm! Der Blitzer! An den hatte ich gar nicht mehr gedacht. Den Rest der Fahrt versuchte ich, mir auszurechnen, wie hoch mein Bußgeld wohl sein würde. Das Frühstück bei meiner Freundin war trotzdem schön, der Rest der Woche auch. Aber zwischendurch musste ich doch immer wieder an den unvermeidlichen Briefumschlag denken, der über kurz oder lang in unserem Briefkasten liegen würde …Wenn man zu schnell gefahren ist und geblitzt wurde, dann kommt der Bußgeldbescheid auf jeden Fall. Manchmal dauert es etwas länger, aber irgendwann kommt er. Auch dann, wenn man in der Zwischenzeit ordentlich fährt und den Gedanken an den unangenehmen Vorfall gern beiseiteschiebt.Ähnlich ist es bei Gott. Er registriert immer, wenn wir gegen seine Gebote verstoßen. Allerdings bestraft er unsere Sünde nicht sofort, dies wird erst am Ende der Zeit beim Jüngsten Gericht geschehen. In der Zwischenzeit wartet er darauf, dass wir ihm unsere Schuld bekennen. Weil Jesus Christus am Kreuz die Strafe dafür getragen hat, kann Gott uns vergeben. Doch wer diese Chance nicht nutzt, der muss am Ende selbst für seine Taten geradestehen. Es nutzt nichts, den Gedanken an dieses Gericht zu verdrängen, denn die Strafe wird am Ende bezahlt werden müssen. Ohne Angst in die Zukunft schauen kann der, der weiß, dass seine Schuld vergeben ist und nicht mehr zur Sprache kommen wird.Elisabeth WeiseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Die Liste der vergessenen Nachrichten

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 3, 2025 5:10


»In den Nachrichten hört man sowieso immer nur dasselbe!« Das meinen viele Menschen, und ganz unrecht haben sie nicht. Tatsächlich gibt es in jedem Jahr einige Dauerbrenner-Themen, die einen großen Teil der anderen Inhalte verdrängen. So musste man in den News-Spalten der online-Zeitungen zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels weit scrollen, um eine Nachricht zu finden, die nichts mit den Kriegen in der Ukraine und im Gazastreifen oder mit der Klimakrise zu tun hatte – wohl auch deshalb, weil Schreckensmeldungen mehr Leser anziehen als positive Nachrichten.Die INA (Initiative für Nachrichtenaufklärung) veröffentlicht daher jedes Jahr in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk eine »Liste der vergessenen Nachrichten«. Das sind zehn Themen, die keine oder nur wenig Aufmerksamkeit in den Medien bekommen haben, obwohl sie gesellschaftlich relevant sind. Auf den ersten Platz hat es im April 2024 die Phytosanierung geschafft, eine Möglichkeit, wie man mit Schwermetallen verunreinigte Gewässer umweltschonend wieder sauber machen kann. Nie davon gehört? Das ist es ja ...Es ist sicher bedauerlich, wenn man nicht umfassend informiert ist, sondern nur kurze Informationen zu ein oder zwei aktuellen Dauerbrenner-Themen aufnimmt. Viel schwerwiegender aber ist es, wenn im persönlichen Leben wenige Themen so viel Raum einnehmen, dass sie viel wichtigere Fragen verdrängen. Der Beruf, die Kinder, die Gesundheit, überhaupt die Probleme des Alltags können so wichtig werden, dass man der guten Botschaft der Bibel gar keine Beachtung schenkt: Gott wurde Mensch. In Jesus gibt es Vergebung von Schuld, ein sinnerfülltes Leben und die Gewissheit der Auferstehung. Dieses Thema sollte bei uns die Nummer 1 sein – und dann wird auch alles andere seinen Platz finden.Elisabeth WeiseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

An(ge)dacht
Angedacht: Weltkinderbuchtag

An(ge)dacht

Play Episode Listen Later Apr 2, 2025 1:47


"Angedacht" – das geistliche Wort und eine kleine Portion Optimismus für den Start in den Tag. Heute mit Julia Lehnert, Jugendbildungsreferentin im Bistum Magdeburg.

Tag für Tag Beiträge - Deutschlandfunk
Beten für Belarus: Politische Andachten in der Gethsemane-Kirche in Berlin

Tag für Tag Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 13, 2025 6:12


Klatt, Thomas www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag