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Leben ist mehr
Nichts für Feiglinge

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 30, 2025 5:12


Kennen Sie diesen Spruch: »Alt werden ist nichts für Feiglinge?« Wenn man jung ist, lächelt man darüber. So war es jedenfalls bei mir. Ich bin ein positiv denkender Mensch und dankbar für mein Leben. Inzwischen sind meine Jahre auf mehr als 73 gestiegen. Da denkt man über manches im Leben nach, vor allem dann, wenn die ersten Zipperlein da sind. Man spürt seine Knochen, das Knie macht nicht mehr so mit. Dann wird man etwas unsicherer in seinen Bewegungen, und an manchen Stellen knackt es. Ob das wohl daher kommt, dass man in einem »knackigen Alter« ist?Mehr und mehr stelle ich fest, dass es auf die innere Haltung ankommt. In meinem Leben habe ich viele Menschen kennengelernt. Auch solche, die sich hängen lassen und keinen Sinn mehr im Leben sehen. Damit meine ich nicht diejenigen, die von Krankheiten geplagt sind, Nöte mit sich tragen, sondern solche, die keinen festen Halt im Leben haben und innerlich schwankend sind.Meinen Lebensweg habe ich schon in der Jugend festgelegt. Mit 17 kam ich zum lebendigen Glauben an den Herrn Jesus Christus. Er hat meinem Leben Ziel und Sinn gegeben. Das war damals so und hat sich bis heute nicht geändert. Mit Jesus zu leben heißt nicht, dass es mir dann nur gut geht. Auch bei Christen kommen Krankheiten, manche Gebrechen. Mitunter kommen auch Dinge, die uns nicht gefallen. Operationen hatte ich in den letzten 10 Jahren etliche. Das Laufen geht nicht mehr so wie früher. Auch sonst fehlt es manchmal an Kraft. Doch ich weiß mich in meinem Herrn geborgen. Ich weiß, dass er mich trägt und hält, auch im Alter. Das Beste aber ist: Ich habe ein herrliches Ziel. Einmal werde ich bei Jesus im Himmel sein. Den Weg hat der Herr Jesus für mich frei gemacht.Joschi FrühstückDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Himmlisches Zentralregister

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 29, 2025 3:40


Manchmal benötigt man ein polizeiliches Führungszeugnis, beispielsweise für einen Arbeitgeber oder ein Visum. Dieses Führungszeugnis übernimmt die Daten aus dem Bundeszentralregister. Darin sind alle rechtskräftigen Verurteilungen festgehalten, wenn eine Person sich strafbar gemacht hat. So können die Justizbehörden noch Jahre später feststellen, ob eine Person schon einmal straffällig geworden ist.Doch unabhängig davon, ob das Bundeszentralregister für Ihren Namen gar keine oder ganz viele Eintragungen enthält, trifft Gott in der Bibel ein ganz klares Urteil über ausnahmslos jeden Menschen: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer« (Römer 3,10). Denn wir haben alle schon oft gegen die Regeln Gottes verstoßen und sind häufig an ihm und unseren Mitmenschen schuldig geworden. Das kann schon durch ein verletzendes Wort, oder auch in ganz großem Stil geschehen sein. Deswegen beinhaltet das himmlische Zentralregister für jeden sehr, sehr viele Eintragungen. Und wie könnte der allwissende Gott auch nur eine unserer Sünden vergessen?Allerdings sagt der Tagesvers genau dies: Gott will an Sünden und Gesetzlosigkeiten nicht mehr denken. Doch wie kann das gehen? Kann ein gerechter Gott einfach über Schuld hinweggehen? Nein, er hat einen anderen Weg gewählt. Der Sohn Gottes, Jesus Christus, hat durch seinen Tod unsere Sünde und Schuld auf sich geladen. Er hat am Kreuz die Strafe, die eigentlich wir verdient hätten, auf sich genommen. Wenn wir Gott im Namen Jesu um Vergebung bitten, dann wird jeder Eintrag in Gottes Zentralregister gelöscht. Welch ein Grund zur Freude, dass Gott an unsere Schuld nie mehr denken wird, wenn wir auf dieses Opfer Jesu am Kreuz vertrauen!Lara MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
In 800 Jahren ...

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 28, 2025 5:41


In Bonn entdeckte ich ein Plakat, auf dem die Frage stand: »Wo willst du in 800 Jahren leben?« Dahinter steht die »Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung«. Anliegen dieser politischen Gruppierung ist »die schnellere Entwicklung von Medizin, die Schäden des Alterns repariert und mit der Menschen Tausende Jahre gesund leben können«.Doch auch wenn diese Partei ihr ambitioniertes Ziel wirklich erreichen könnte – wäre das tatsächlich erstrebenswert? Losgelöst von Fragen der Überbevölkerung bliebe nämlich ein grundsätzliches Problem bestehen: Dass der Mensch des Menschen Wolf ist, dass er zu Gewalt, Unterdrückung und jeder bösen Tat neigt. Eine moralische Verbesserung seines Naturells würde sich auch bei einer noch so langen Lebenserwartung nicht einstellen. Es wäre eher zu befürchten, dass der Mensch bei einer solchen Lebensperspektive erst recht seine letzten Hemmungen verliert. Doch unabhängig von dieser Erwägung bin ich davon überzeugt, dass das Ziel jahrtausendelangen Lebens auf dieser Erde nicht realisierbar ist. Der Tagesvers macht deutlich, dass sich unsere Lebenserwartung statistisch bei rund 80 Jahren einpendelt. Überdies deutet er an, dass das Leben in der Summe nicht von der Qualität ist, die man sich Tausende Jahre wünscht: Es gibt Leid, Schmerz, Tränen, Enttäuschung, Gewalt usw. Das lehrt uns auch die tägliche Lebenserfahrung.Allerdings gibt es tatsächlich eine realistische Perspektive auf ewiges Leben in einer wunderbaren Qualität: Jesus Christus lädt jeden Menschen ein, an ihn zu glauben, durch seine Vergebung und Erneuerung das Problem unseres verderbten Wesens zu lösen und dadurch ein Anrecht auf die Ewigkeit im Himmel zu erhalten. Dort wird es keine böse Tat, keine Tränen, keine Schmerzen mehr geben.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
»Vergebung« – erstes Thema des Gekreuzigten

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 27, 2025 4:20


»Wohin mit meiner Schuld?« Das ist und bleibt eine der schwierigsten Fragen unseres Lebens. Wie viele große Ideen sind gescheitert, weil sie darauf keine Antwort geben konnten. So hat es sinngemäß Alexander Solschenizyn bei der Verleihung des Literaturnobelpreises (1970) gesagt, als er gefragt wurde, woran seiner Meinung nach der Kommunismus gescheitert sei.Aber jetzt sehen wir auf Jesus Christus, den Sohn Gottes. Er wurde soeben ans Kreuz genagelt. Und was tut er? Er flucht nicht. Er bittet seinen Vater um Vergebung für seine Peiniger. Was für ein Gegensatz: Menschen höhnen, Jesus will versöhnen. Menschen laden Schuld auf sich. Jesus will Schuld vergeben. Damit der Mensch nicht unter der Last seiner Schuld verzweifelt, baut Jesus mit seinem Gebet eine neue Brücke zwischen dem heiligen Gott und dem sündigen Menschen.Aber – was meint Jesus mit dem zweiten Teil seiner Bitte? Haben sie nicht falsche Zeugen aufgerufen? Hat Pilatus ihnen nicht gesagt, dass er keine Schuld an Jesus findet? Ja – sie wissen, dass sie Unrecht tun, aber sie ahnen nicht, wie groß das Unrecht ist. Sie ahnen nicht, dass sie »den Fürsten des Lebens« hinrichten (vgl. Apostelgeschichte 3,14-18). Sie verstehen zwar ihr mörderisches Handwerk, haben aber keine Ahnung davon, dass sie Handlanger Gottes sind. Denn was Ostern geschieht, ist Gottes Plan. Schon Jahrhunderte zuvor hat er es angekündigt.Jesus Christus bezahlt unsere Schuld. Damit schafft er die Voraussetzung für Vergebung. Der Apostel Johannes schreibt: »Wenn wir unsere Schuld bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt« (1. Johannes 1,9). Was für eine befreiende Botschaft! Denn ohne Gottes Vergebung können wir nicht in Frieden leben und auch nicht beruhigt sterben.Hartmut JaegerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Lebensziele

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 26, 2025 4:26


In einem Interview vor einigen Jahren, stellte ein Mitarbeiter des christlichen Medienmagazins Pro dem Schuhunternehmer Heinz-Horst Deichmann (1926–2014) doch tatsächlich u. a. folgende Frage: »Warum sind Sie reich, Herr Deichmann?« – »Am Ende meines Lebens wird Gott mich nicht fragen, wie viele Schuhpaare ich verkauft habe, sondern, ob ich wie ein wahrer Christ gelebt und das Evangelium verkündet habe!«, äußerte daraufhin der Schuhunternehmer. Heinz-Horst Deichmann hatte den wahren Lebenssinn erkannt und machte sein Leben nicht an seinem irdischen Erfolg fest. Er behielt das wahre Lebensziel im Blick.Auch in der Bibel (im Lukasevangelium) finden wir die Geschichte eines reichen Mannes. Dieser fragte Jesus, was er denn tun müsste, um das ewige Leben zu bekommen? Weiterhin erläuterte er seine Treue beim Befolgen der Gebote Gottes seit seiner Kindheit. Augenscheinlich schien sein Leben perfekt zu laufen. Daraufhin erwiderte Jesus, dass es aber noch eines geben würde, was ihm fehlte: »Verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Dann komm und folge mir nach!« Als der reiche Mann dies hörte, wurde er traurig, denn er hing sehr an seinem Reichtum. Jesus verdeutlichte im Anschluss daran seinen Jüngern, dass es für Reiche schwer sei, in den Himmel zu kommen.Was meinte er damit? Wirtschaftlicher Erfolg an sich reicht nicht aus, um vor Gott bestehen zu können. Die Bestimmung des Menschen liegt nicht in der unermüdlichen Erwirtschaftung von Gütern, sondern darin, dass er sein Leben auf Gott ausrichtet und nach seinem Willen und Plan lebt. Dabei stützt er sich nicht auf das, was er selbst schafft, sondern auf das, was Gott in seinem Sohn für uns Menschen getan und bereitgestellt hat.Manuela BasistaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Lesebestätigung

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 25, 2025 3:58


Kennen Sie das? Sie schreiben eine Mail an jemanden. Aber es kommt einfach keine Antwort, noch nicht einmal eine kurze Bestätigung, dass die Mail angekommen ist. Man fragt sich: Ist die Person vielleicht verreist oder gar krank oder nur zu beschäftigt? Bei unwichtigen Mails spielt eine Antwort nicht unbedingt eine Rolle, aber bei wichtigen schon ...Manche Verfasser von Mails haben deswegen den Button »Lesebestätigung« eingebaut, d. h., der Empfänger hat die Option, diese Lesebestätigung mit »Ja« oder »Nein« zu beantworten. Oder der Empfänger muss sogar »Ja« anklicken, um die Mail öffnen zu können. Dann weiß der Absender: Die Nachricht ist angekommen und wurde vermutlich auch gelesen. Aber ob daraufhin eine Kommunikation entsteht, steht auf einem ganz anderen Blatt.Der Tagesvers beschreibt eine Situation aus der Geschichte des Volkes Israel. Gott sagt, dass er den ganzen Tag seine Hände nach diesem Volk ausstreckt. Aber es ist widerspenstig. Es lebt nach seinen eigenen Gedanken und nimmt nicht zur Kenntnis, dass Gott mit seinem Volk reden will, um es von seinem falschen Weg zurückzuholen und damit vor (ewigem) Schaden zu bewahren.Mich bewegt es, dass wir Gott nicht gleichgültig sind. Dass er, obwohl wir gar nicht an ihn denken, die Hände nach uns ausstreckt. Gott, unser Schöpfer, hat nicht nur Interesse an einer »Lesebestätigung«, sondern viel mehr an einer innigen Gemeinschaft mit seinen Geschöpfen mit dem Ziel, sie von einem Weg zurückzuholen, der nicht gut ist. Deshalb sandte er seinen Sohn, Jesus Christus, auf die Erde, um die kaputte Beziehung zwischen uns und Gott wiederherzustellen. Dafür hat Jesus sein Leben eingesetzt, »damit er uns zu Gott führe« (1. Petrus 3,18).Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Vergebung, die schwerfällt

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 24, 2025 4:52


Der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR, Erich Honecker, und seine Frau Margot mussten sich nach der Wende ein neues Zuhause suchen. Denn Wandlitz, die Wohnsiedlung der SED-Prominenz, wurde aufgelöst. Die Honeckers baten ausgerechnet bei der Kirche um Aufnahme. Ihre Anfrage wurde an die »Hoffnungstaler Anstalten Lobetal« weitergeleitet. Dieses Werk war ursprünglich gebaut worden, um Berliner Obdachlosen eine Unterkunft zu bieten. Nun waren die Honeckers genau dies: obdachlos und aus Berlin. Doch der Leiter dieser Anstalten, Pastor Uwe Holmer, der am 25. September 2023 verstarb, hatte unter dem Regime Honeckers viel gelitten. Man hatte ihm mit Gefängnis gedroht und seine Arbeit oft behindert. Sollte man die Täter von einst nun aufnehmen?Nach drei Stunden Beratung war klar: Das Ehepaar Honecker kann bei Familie Holmer privat untergebracht werden. Viele konnten nicht verstehen, dass dem, der so vielen DDR-Bürgern ein freies Leben verwehrt hatte, nun im Pfarrhaus Asyl gewährt werden sollte. Pastor Holmer und seine Mitarbeiter erklärten mit Geduld den vielen Empörten, warum sie sich zu diesem Schritt entschlossen hatten: Man kann nicht zu Gott beten »Und vergib uns unsere Schuld …«, wenn man selbst unwillig bleibt, anderen zu vergeben. Sie erlebten, wie Menschen mit Wut im Bauch kamen und nach den Gesprächen mit Verständnis wieder gegangen sind. Seinen Kritikern erklärte Holmer: »Ich habe Honecker nur vergeben, was er mir angetan hat. Aber Vergebung ist der einzige Weg, um den Hass aus seinem Herzen zu räumen. Vergebung ist wie eine Waffe, die Frieden schafft.« Holmer wusste: Gottes Liebe, Vergebung und Fürsorge sind doch für alle da, auch für die Tiefgesunkenen.Stefan TaubeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

STEPS Leaders Podcast
Andreas Jägers – Teure Gnade & echte Gemeinschaft – Dietrich Bonhoeffer und die Jugendarbeit

STEPS Leaders Podcast

Play Episode Listen Later Sep 23, 2025 68:00


Dietrich Bonhoeffer – Theologe, Widerstandskämpfer, Märtyrer. Doch was viele nicht wissen: Er war auch leidenschaftlicher Jugendarbeiter.Im STEPS Leaders Podcast spricht Oliver Last mit Dr. Andreas Jägers, Dozent und Herausgeber des neuen Buches Dietrich Bonhoeffer und die Jugendarbeit. Themen sind:• warum Bonhoeffers Leben eng mit Jugendarbeit verwoben ist,• was der „theological turn“ von Andrew Root bedeutet,• welche Impulse Bonhoeffer für Nachfolge und Gemeinschaft gibt,• und warum seine Gedanken für die Jugendarbeit heute relevant sind.Shownotes:Buch: Dietrich Bonhoeffer und die Jugendarbeit – Jesus nachfolgen und gemeinsam leben (Brunnen Verlag)Autor: Andrew Root – herausgegeben von Andreas Jägers und Judith HildebrandtWebinar mit Andrew Root: Infos und Anmeldung über den Brunnen VerlagMehr Inhalte: Jede Woche neue Blogartikel, Materialvorlagen und Andachten auf steps-leaders.deNewsletter: Alle wichtigen Infos für deine Jugendarbeit monatlich kompakt ins Postfach

Leben ist mehr
Gott kann helfen

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 23, 2025 5:12


Der biblische Prophet Jesaja im Alten Testament weist sehr oft auf den kommenden Retter und Erlöser hin, der Segen über Israel und seine Nachkommen geben wird. Er lebte zur Zeit des assyrischen Königs Sanherib, der in Juda einmarschierte und alle befestigten Städte eroberte. Das bedeutete für das Volk Israel viel Leid und Trauer. Viele Juden mussten ihre Heimat verlassen und wurden in die Gefangenschaft geführt. In dieser Zeit tröstete Jesaja seine Landsleute mit dem obigen Tagesvers. Er kündigte sogar in dem gleichen Kapitel den persischen König Kyros II. an, der erst ca. 120 Jahre später geboren werden würde. Dieser König würde den Juden um 536 v. Chr. die Heimkehr aus der Verbannung erlauben. Tatsächlich ist es so 150 Jahre nach der Prophezeiung von Jesaja eingetroffen. Die Perser erlaubten den Juden, nach Jerusalem zurückzukehren und den jüdischen Tempel wiederaufzubauen (vergleiche Esra 1,2).Es ist Gott, der die Geschichte lenkt und in der Lage ist, seinem Volk zu helfen. Er hat lange zuvor angekündigt, was passieren wird, um den Menschen Hoffnung zu machen. So wie Gott im Alten Testament gehandelt hat, so kann er auch heute noch jedem Menschen helfen und Trost und Hoffnung in schwierigen Zeiten spenden. Er kann Segen ausgießen, wenn wir auf ihn fest vertrauen. Er kann seinen Heiligen Geist denen geben, die zum Glauben an den Herrn Jesus Christus, den Retter, kommen. Auch in unserer Zeit ist es Gott nicht gleichgültig, wie es uns geht. Er möchte segnen, auch wenn alles hoffnungslos erscheint. Die Frage ist, ob wir Gott wirklich suchen. Im Neuen Testament heißt es: »Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt, und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen« (Hebräer 11,6).Uwe Harald BöhmDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Nicht durch Worte

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 22, 2025 3:42


In einem englischen Lied, das ich sehr schätze, heißt es sinngemäß über Jesus: Mit einem Gebet sättigte er die Hungrigen, mit einem Wort stillte er das Meer, und nun leidet er still, damit die Schuldigen frei werden können. Diese Aussagen beschreiben treffend einen großen Gegensatz: in Bezug auf die Schöpfung Allmacht, in Bezug auf unsere Erlösung freiwilliger Machtverzicht.Auch unser Tagesvers drückt diese große Wahrheit aus. Es ist erstaunlich, dass Jesus kraft seines Wortes die Macht hatte, die Erde zu erschaffen und zu erhalten. Alles, was um uns herum zu sehen ist, ist seiner Kreativität entsprungen. Jede Blume, jeder Berg und jeder Fluss wurde durch Jesus nur durch sein Wort geschaffen. Was für ein gewaltiges Wunder!Andererseits war es durch ein Wort von ihm allein nicht möglich, dass Menschen von ihren Sünden gereinigt werden. Als es um die Erlösung und Befreiung des Menschen ging, geschah dies nicht einfach durch ein machtvoll gesprochenes Wort. Nein, ein vollkommenes und ewig wirksames Opfer war notwendig. Jesus Christus selbst, der heilige Sohn Gottes, musste sein Leben geben, um die Reinigung von Sünden möglich zu machen.Diese Reinigung von Sünden kann man mit einem Gutschein vergleichen. Ein Gutschein, der in der Schublade liegt, hat keine Wirkung. Erst wenn man den Gutschein einlöst, hat man einen Nutzen davon. Jesus hat durch sein Sterben am Kreuz einen solchen Gutschein ausgestellt. Er gilt für alle, die an ihn glauben und die Erlösung durch seinen stellvertretenden Tod für sich in Anspruch nehmen. Nichts sollte uns davon abhalten, diesen Gutschein einzulösen. Tun Sie es am besten heute noch und danken Sie ihm dafür, dass er sein Leben für Sie gegeben hat!Joachim FranzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Mein erstes Auto

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 21, 2025 3:30


Es war Liebe auf den ersten Blick, als ich das wunderschöne, schwarze glänzende Auto sah. Es hatte alles, was man sich nur wünschen kann: Glasschiebedach, Schlafaugen, coole Tonanlage, Verstärker, große Boxen. Es war mit großen, breiten Reifen ausgestattet, ein schöner, niedriger, sportlicher Wagen in besonderer Ausführung, mit Spoiler hinten.Nach dem Kauf war ich nur noch mit dem Auto unterwegs. Es fuhr sehr gut, hatte eine super Straßenlage, auch in den Kurven. Ich hatte das Gefühl, ich würde in einem großen Schiff sitzen. Ich ließ es aufpolieren, damit es noch schöner glänzte und die Blicke der anderen auf sich zog. Dann näherte sich der TÜV-Termin. Zuversichtlich brachte ich mein Auto in eine Werkstatt. Das Ergebnis war allerdings erschreckend. Die Untersuchung zeigte viele Mängel. Vor allem aber waren die Träger komplett durchgerostet. Eine Reparatur lohnte sich daher nicht mehr. Es blieb nur der Weg zum Schrottplatz.Solch ein böses Erwachen kann es aber nicht nur beim TÜV geben. Denn viel genauer als jeder Autoprüfer beurteilt Gott unser Leben. Das mag nach außen – wie das Auto – wunderbar aussehen, glänzen und einen schönen Schein haben. Aber kein Mensch ist fähig, ohne Sünden zu leben. Und wenn Gottes Licht in die versteckten Winkel unserer Seele dringt, wird letztlich alles aufgedeckt. Die dann zutage tretenden Mängel unseres Lebens können wir nicht selbst beseitigen, und sie haben fatale Folgen, die schlimmer sind als jeder Schrottplatz: Sie trennen uns ewig von Gott. Doch das ist nicht Gottes Absicht. Er bietet uns durch den Glauben an Jesus die Vergebung jeder Schuld an. Wer dies in Anspruch nimmt, dessen Leben macht er heil, und dann erst kann es auch vor den Augen Gottes bestehen.Beatrix WeißbacherDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Kann Gott vergessen?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 20, 2025 3:30


Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (kurz DZNE) hat auf seiner Homepage spannende Fakten über die Erkrankung Demenz zusammengestellt. Es gibt nicht die Demenz, sondern Demenz hat viele verschiedene Formen – am bekanntesten ist vermutlich der Alzheimer. Schätzungen zufolge lebten 2021 rund 1,7 Millionen Menschen ab 65 Jahren mit Demenz in Deutschland, was ca. 2 % der gesamten Bevölkerung entspricht.Während Demenz-Erkrankte ihr Leiden im frühen Stadium meist noch gut überspielen können, nimmt im Laufe der Zeit die Fähigkeit, sich anhand von Orten, Situationen oder Personen richtig zu orientieren, immer mehr ab. Interessant ist allerdings, dass die Fähigkeit, die nonverbale Kommunikation (also Mimik und Gestik) anderer Menschen zu deuten, nicht verloren geht. Auch das Ansprechen der Sinne wie Sehen, Riechen, Hören, Tasten usw. zeigt mitunter große Erfolge. So ist zu beobachten, dass Demenz-Erkrankte beim Hören und Singen von Volksliedern, die sie aus frühester Kindheit kennen, regelrecht aufblühen können. Trotz allem bleibt Demenz für die Erkrankten selbst sowie für die sie betreuenden Angehörigen eine große Belastung. Das frustrierende Hauptmerkmal von Demenz ist das ständige Vergessen.Unglaublich, aber wahr ist, dass Gott bewusst vergessen kann. Und zwar sagt er in Jesaja 43,25, dass er unserer Sünden nicht mehr gedenkt, sie also aktiv vergisst. Das meint kein »Ich weiß nicht mehr, wo ich meinen Schlüssel hingelegt habe«, sondern die bewusste Entscheidung, nicht mehr daran zu denken. Ist es nicht ein unglaubliches Vorrecht, zu Gott kommen zu dürfen, seine Sünden bekennen zu können und keine Angst haben zu müssen, sie irgendwann doch wieder vorgehalten zu bekommen?Rebecca GrimmDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Wir beten ab jetzt zusammen

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 19, 2025 3:48


Meine Frau und ich besuchten unsere Kinder. Es wurde ein wunderschöner Nachmittag. Wir haben das Zusammensein mit unseren Kindern und besonders unseren zwei kleinen Enkelkindern sehr genossen. Die Kinder waren gerade zu Bett gebracht, und wir vier saßen noch zusammen und tauschten uns aus. In der Nachbarschaft war ein junger Mann mit Mitte 30 kurz zuvor an Krebs gestorben. Unsere Kinder waren eng mit der Familie befreundet und hatten sie durch diese schwere Zeit begleitet. Wie weit das auch unsere Enkelkinder bewegt hat, war uns nicht bewusst.Plötzlich hörten wir ein jämmerliches Schluchzen aus der oberen Etage. Und da stand auch schon unser 4-jähriger Enkel auf den Stufen der Treppe und kam, so schnell er eben konnte, heruntergelaufen. Er fiel seinem Papa in die Arme und schluchzte: »Ich muss sterben Papa. Ich muss jetzt sterben.« Er war völlig aufgelöst, und seine Eltern brauchten einige Zeit, um ihn wieder zu beruhigen. Als er dann geborgen zwischen Mama und Papa auf der Couch saß, erzählte er, wie er in seinem Bett noch gebetet hatte. Er wollte Gott bitten, dass er nicht auch sterben müsse. Doch dann meinte er, sich versprochen und dafür gebetet zu haben, dass Gott ihn sterben lässt. Erneut schüttelte ihn ein Weinkrampf, und er fragte: »Muss ich jetzt sterben?«Wir beruhigten ihn, und mein Sohn erklärte ihm, dass Gott die Worte ernst nimmt, die wir ihm im Gebet sagen, dass er aber auch weiß, was wir eigentlich möchten, auch wenn wir uns versprechen. So beteten wir noch alle gemeinsam. Unser Enkel erklärte Gott im Gebet alles noch einmal und wurde wieder froh. Mein Sohn machte dann noch den Vorschlag, doch immer gemeinsam zu beten und mit Gott zu reden. Seit diesem Abend tun sie das voller Freude.Bernd GrünewaldDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Gott meint es gut mit mir

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 18, 2025 4:33


Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es in meinem Leben Zeiten gab, in denen, wie es momentan erscheint, so viele Krisen in so kurzer Zeit so viele Menschen getroffen haben. Man spürt regelrecht Unruhe und Unmut in der Bevölkerung. Fast keiner scheint wirklich zufrieden zu sein. Ich habe schon mehrfach erfahren, dass sich der Mensch immer nur an seinem eigenen Wohlbefinden misst. So wird der Glaube an einen Gott immer mehr von dem Umstand verdrängt, dass viele Dinge im Leben nicht so sind, wie wir es gern hätten. Zudem muss der eine oder andere mit großen Widerständen kämpfen, oder es trifft ihn bitteres Leid. »Es kann keinen Gott geben, sonst würde dies nicht passieren!« Das habe ich so oder so ähnlich schon oft gehört.In unserem Tagesvers jedoch verspricht Gott denen, die ihn von ganzem Herzen und in aller Ehrlichkeit lieben, dass alle Dinge zum Guten mitwirken. Das ist sehr tröstlich und ein großer Ansporn, diesem guten Gott zu folgen und an ihn zu glauben. Dabei sollte man allerdings beachten, dass es in dem Bibelvers heißt: »zum Guten mitwirken«. Es wird nicht immer alles gut, so wie ich mir das vorstelle oder gern hätte. Es wird gut, so wie es Gott sieht. Er weiß am besten, was für jeden Einzelnen gut ist.Nehmen wir einmal an, mein Auto springt nicht an. Das ist sehr ärgerlich, ich kann nicht wegfahren. Aber durch diese »Planänderung« kann es sein, dass Gott gerade damit etwas Gutes für mich vorsieht. Das mag etwas »zurechtgelegt« klingen. Aber ich habe im Laufe der vielen Jahre, die ich bisher an der Seite Jesu verbringen durfte, gelernt, dass Gott mich zwar auch durch mancherlei Schwierigkeiten geführt hat, ich aber im Nachhinein überzeugend sagen kann: Er hat alle Dinge zum Guten mitwirken lassen.Axel SchneiderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

DMG-informiert PODCAST
DMG-Magazin 4/2025

DMG-informiert PODCAST

Play Episode Listen Later Sep 17, 2025 73:56


Spannende Einblicke in die Mission und was Gott weltweit tut. Regelmäßig Andachten, Predigten und Impulse zum Thema Mission sowie die Inhalte unserer Zeitschrift von unseren Missionaren selbst vorgelesen.

Leben ist mehr
Auf der Seite des Richters

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 17, 2025 3:39


Eines Tages erhielt ich einen seltsamen Brief. Der Absender war das Landesgericht. Es war eine Vorladung mit Ort und Termin, ich sollte als »Schöffe« (das ist in Österreich ein Laienrichter) an einer Gerichtsverhandlung teilnehmen. Beim Betreten des Gerichtsgebäudes brauchte ich im Gegensatz zu den Angeklagten keinerlei Angst haben. Ich stand ja auf der Seite des Richters!Meine Aufgabe war es, gemeinsam mit dem Richter und einem zweiten »Schöffen« den Staatsanwalt, die Angeklagten, die Zeugen und den Verteidiger anzuhören. Wir hatten uns ein Bild von der Sachlage zu machen und unter Berücksichtigung des österreichischen Strafgesetzes gemeinsam mit dem Richter zu einem Urteil zu kommen. Das war keine leichte Aufgabe. Allerdings gab es bei der Abstimmung vor der Urteilsverkündigung genügend Unterstützung durch den Richter, um die richtige Entscheidung treffen zu können.Gott hat auch einen Tag festgesetzt, zu dem alle lebenden und bereits verstorbenen Menschen eine »Vorladung« erhalten. Alle, ohne Ausnahme, müssen an diesem Termin vor ihm erscheinen. Die Bibel beschreibt dazu zwei Szenarien: Erstens die Auferstehung aus den Toten für diejenigen, die Jesus als ihren Gott und Retter anerkannt haben. Zweitens die Auferstehung der Toten, die dem Evangelium nicht geglaubt haben. Grundlage der Vorladung ist, dass wir Menschen wegen der Sünde die Herrlichkeit bei Gott verloren haben (Römer 3,23). Deshalb benötigen wir Vergebung und Versöhnung mit Gott. Dies kann allein während unserer Lebenszeit durch Bekennen unserer Sünde vor dem heiligen Gott und Umkehr zu dem Retter Jesus Christus geschehen. Nur dann sitzen wir in Zukunft nicht auf der Anklagebank, sondern auf der Seite des Richters und können dem Tag des Gerichts »mit Zuversicht entgegensehen«.Sebastian WeißbacherDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Knast oder Leichensack?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 16, 2025 3:57


Richterin Verda Colvin steht vor einem Dutzend Jugendlicher, in der Hand einen weißen Leichensack. »Ihr habt zwei Möglichkeiten«, wendet sie sich an die Gruppe. »So wie ihr euch jetzt verhaltet, landet ihr entweder im Gefängnis – oder in einem Leichensack. Was wollt ihr tun?« Fassungslos starren die Jungen und Mädchen die Richterin an, ohne ein Wort zu sagen. Sie sind Teil eines Programms, das gefährdete Jugendliche davor bewahren soll, auf die schiefe Bahn zu geraten. Das Bibb County Sheriff´s Office erklärt: »Die Initiative Consider the Consequences (auf Deutsch: Denk an die Konsequenzen) ist ein Präventionsprojekt. Es besteht aus einem achtstündigen Gefängnisbesuch unter strenger Aufsicht, bei dem die Jugendlichen erfahren, was es bedeutet, hinter Gittern zu sitzen. Sie erfahren, welche Folgen es haben kann, wenn sie sich mit Banden, Drogen, Waffen oder auf rebellische Verhaltensweisen einlassen und im Gefängnis landen.«Böses Tun hat böse Folgen. In Hosea 8,7 heißt es über Israel: »Wind säen sie, und Sturm ernten sie.« Dass dieser Grundsatz heute noch gilt, erfahren wir immer wieder in unserem Alltag. Auch wenn uns die gerechte Strafe für unsere Sünden nicht immer in diesem Leben trifft, so warnt uns die Heilige Schrift doch vor dem Tag, »da Gott das Verborgene der Menschen richtet« (Römer 2,16).Auch wir können wählen: So wie wir uns jetzt verhalten, landen wir in der ewigen Verdammnis (vgl. Offenbarung 20,13-15), »denn der Lohn der Sünde ist der Tod«. Gott aber bietet uns »ewiges Leben in Christus Jesus« an (Römer 6,23). Um es zu empfangen, müssen wir unserem Denken und Leben eine andere Richtung geben. Dazu fordert uns Petrus in Apostelgeschichte 3,19 auf: »So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden.« Gott fragt uns: »Was wollt ihr tun?«Peter GüthlerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Wie ich Christ wurde

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 15, 2025 4:04


Eine kirchliche Anbindung hatten wir Kinder durch das Elternhaus. Wir waren evangelisch, und gelegentlich wurde auch einmal ein Gottesdienst besucht. Die ersten Geschichten aus der Bibel hörte ich in den Religionsstunden der Grundschule. Später im Konfirmandenunterricht lernte ich etwas über Jesus als Hirten kennen, der sein verloren gegangenes Schaf sucht. Meine Persönlichkeits- und Lebensentwicklung verlief damals nur zum Teil positiv. Vielleicht regte sich aus diesem Grund in mir das kindliche Verlangen nach so einem Hirten, nach Geborgenheit bei einem starken Gott.Das wichtigste Buch, das mir zu jener Zeit in die Hände gegeben wurde, war eine Lutherbibel als Vorbereitung zur Konfirmation. Ich fing an darin zu schmökern, ohne Plan und Anleitung. Doch irgendwie kam dabei Licht in mein Dasein und erstmals so etwas wie Glaube.Dann wurde ich zu einer Vortragsreihe über christliche Themen eingeladen. Das klang nicht allzu attraktiv. Veranstaltungsort war aber ein großes Zelt auf dem Kirmesplatz, das weckte meine Neugier. Inhaltlich habe ich wohl wenig von dem dort Gehörten verstanden, aber doch ausreichend genug, sodass mir klar wurde: Ich brauche Jesus. Während dieser Tage habe ich zum ersten Mal darum gebetet, dass Jesus die Führung meines Leben übernimmt. In den folgenden Wochen verspürte ich seltsamerweise zunehmend meine Schlechtigkeiten. Mir wurde bewusst: Ich steckte schon als Teenager tief in der Tinte und kam da allein nicht heraus. Ich sehnte mich nach Hilfe und habe Jesus diese Schattenseiten bekannt.Das ist nun 44 Jahre her. Seither hat sich vieles bei mir geändert. Vor allem aber trägt mich seitdem die Gewissheit: Ich bin gerettet und von meinem guten Hirten gefunden worden.Arndt PlockDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Zufällig ...

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 14, 2025 4:44


Ende der 1960er-Jahre forschte in den USA ein Chemiker an einem neuen Klebstoff. Doch die entwickelte Substanz klebte nicht besonders fest. Wenn der Kleber zwischen zwei Oberflächen eingesetzt wurde, entschied er sich offenbar für die eine oder die andere. Diese Entweder-oder-Eigenschaft war neu für einen Klebstoff. Es war aber nicht erkennbar, wozu das gut sein sollte. 1974 singt ein Kollege des erfolglosen Chemikers im Kirchenchor. Um die Lieder im Liederbuch wiederzufinden, legt er kleine Zettel zwischen die Seiten. Doch die flattern immer wieder zu Boden. Ob es nun eine langweilige Predigt oder eine Inspiration war, jedenfalls erinnert sich der Chorsänger an die Erfindung seines Kollegen. Ein Lesezeichen, das in das Liederbuch geklebt und ohne Spuren wieder entfernt werden kann, vielleicht ließ sich dieser Kleber ja dafür einsetzen. Und so entstanden zufällig die berühmten Haftnotizen.In der Bibel gerät Rut, eine junge Witwe aus dem Ausland, zufällig auf das Feld des reichen Boas. Rut war nach schweren Jahren mit ihrer Schwiegermutter Noomi in deren früheren Wohnort Bethlehem gezogen. Um zu überleben, sammelt sie liegen gelassene Ähren auf und kommt dabei Boas in den Blick. Dieser heiratet sie, und Rut wird eine der Stammmütter von König David und später von Jesus Christus.Zwei Beispiele, bei denen sich scheinbar zufällig etwas zusammenfügt. Doch im zweiten Beispiel wird deutlich: Zufall kann ein Zeichen dafür sein, dass Gott am Werk ist und etwas zusammenbringt, was nicht ohne Folgen bleibt. Wenn Sie zufällig auf diesen Kalender gestoßen sind, zufällig heute darin gelesen haben, dann seien Sie sicher, dass auch dieser Zufall zu Gottes Plan für Ihr Leben gehört, um Ihnen Gutes werden zu lassen.Herbert LaupichlerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Gesät und geerntet

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 13, 2025 3:38


Endlich war es so weit. Zusammen mit vielen neugierigen Kindern ging ich in unserem kleinen Dorf zu unserem winzigen Gemüsebeet, wo wir vor einigen Monaten Möhrensamen ausgesät hatten. Es war herrlich! Die Kinderaugen glänzten, als Möhre für Möhre ihr Erdnest verlassen musste. Eigentlich war es eine mickrige Ernte, aber die Kinder freuten sich, als hätte noch nie jemand vor uns eine so prächtige Möhrenernte eingefahren.Wir hatten Möhrensamen gesät und Möhren geerntet. Das ist völlig logisch. Erleben wir dieses Prinzip nicht immer wieder in unserem Leben? Wenn wir bei unseren Mitmenschen Freundlichkeit säen, ernten wir meist auch Freundlichkeit. Säen wir aber Hass und Streit, ernten wir auch Hass und Bitterkeit. Hätten wir uns bei der Aussaat in der Samenpackung vertan, wäre uns dies spätestens bei der Ernte aufgefallen.In der Bibel lesen wir davon, dass unser ganzes Leben in gewisser Weise ein Säen ist. Erst nach dem Tod werden wir ernten, was wir hier auf der Erde gesät haben. Gott wird dann unser Leben als gut oder schlecht beurteilen. Und nur dann werden wir Gutes ernten, wenn wir hier auf der Erde ein vollkommenes und gerechtes Leben gesät haben ... Aber welcher Mensch könnte das über sich sagen?Solch einen Menschen gab es tatsächlich. Sein Name ist Jesus Christus. Hier auf der Erde hat er ein vollkommenes Leben gelebt, hat sehr vielen Menschen geholfen, hat Freundlichkeit über Freundlichkeit gesät. Aber er hat um unseretwillen von den Menschen Böses dafür empfangen. Er wurde ans Kreuz geschlagen und getötet. Doch durch diesen Tod am Kreuz kann nun jeder, der an ihn glaubt und ihn in sein Leben aufnimmt, in der Zukunft ewiges Leben ernten. Was Jesus gesät hat, kommt ihm dann zugute.Jannik SandhöferDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Außerbiblische Quellen zu Jesus

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 12, 2025 4:12


Manche halten die Bibel für ein Märchenbuch oder eine Sammlung frommer Mythen. Doch gibt es antike außerbiblische Quellen von Autoren, die keine Christen waren, die das Leben, Sterben und die Auferstehung von Jesus Christus bezeugen.Josephus, ein jüdischer Geschichtsschreiber in Diensten der Römer, schrieb im Jahr 93 n. Chr.: »Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er vollbrachte nämlich ganz unglaubliche Taten und war der Lehrer aller Menschen ... Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorhergesagt hatten. Und bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort« (Antiquitates 18,63-64). Im Talmud, einer im 3. Jahrhundert schriftlich fixierten Sammlung rabbinischer Lehren, steht: »Am Vorabend des Passahfestes hängte man Jeschu (Traktat Sanhedrin 43a). Tacitus schrieb um 117 n. Chr. in seinen Annalen über Nero: »Um das Gerücht aus der Welt zu schaffen, schob er die Schuld auf andere, ... die das Volk ›Chrestianer‹ nannte. Der Urheber dieses Namens ist Christus, der unter der Regierung des Tiberius vom Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war« (Annalen 15,44).Diese und andere Aussagen sind in ganz verschiedenen Zusammenhängen entstanden. Gegner und Skeptiker des Christentums haben Jesu Existenz als Tatsache akzeptiert und keinerlei Grund gesehen, sie zu bezweifeln. Die Quellenlage führt den Kirchengeschichtler Ebeling zur Schlussfolgerung: »Die Bestreitung der Historizität Jesu hat sich historisch als unhaltbar erwiesen.«Gerrit AlbertsDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Staubfrei werden

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 11, 2025 3:39


Meine Frau und ich sind seit einiger Zeit stolze Besitzer eines Staubsaugerroboters. Echt genial, was dieser moderne Haussklave für eine Hilfe ist! So kann man beispielsweise ganz bequem auf dem Nachhauseweg oder aus dem Urlaub seinen Roboter per Smartphone starten und kommt dann schließlich einige Zeit später in ein staubfreies und sauberes Zuhause.Doch eine Sache ist mir an diesem Helferlein aufgefallen: Dass der Staubsauger zwar den Boden gründlich reinigt, sich aber doch im Laufe der Zeit auf dem Roboter selbst eine Staubschicht bildet. Der Roboter kann sich drehen und wenden, wie er will, er ist nicht in der Lage, sich selbst zu reinigen. Er ist auf die Hilfe seines »Herrn«, seines Besitzers, angewiesen.In diesem Punkt ähneln wir Menschen einem solchen Roboter doch sehr. Wir können durch unser Leben viel Gutes bewirken und alles blitzsauber hinterlassen. Doch egal, wie viel Gutes wir in unserem Leben tun, egal, wie ordentlich unser Leben zu sein scheint, zu einem sind wir ebenfalls nicht in der Lage: unsere Schuld, der Schmutz in uns, der sich im Laufe unseres Lebens angesammelt hat, aus uns selbst heraus loszuwerden. Sie liegt wie eine dicke Staubschicht auf unserem Herzen. Wir sind auf Hilfe von außen angewiesen. Angewiesen auf einen, der unseren Schmutz wegnimmt – und zwar ein für alle Mal. Diese Person ist Jesus Christus. Sein Tod und sein Auferstehen ermöglichen diese Reinigung. Im heutigen Tagesvers heißt es: »Das Blut Jesu reinigt uns von aller Sünde.« Es ist zur Vergebung unserer Sünden geflossen. Nun liegt es bei uns, es wirksam für uns werden zu lassen, indem wir Jesus zu unserem Heil und Leben als unseren Herrn annehmen und in Anspruch nehmen, was er für uns getan hat.Daniel BeckDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Das Recht, ein Problem zu ignorieren?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 10, 2025 6:00


»Kein Mitarbeiter hat das Recht, ein Problem zu ignorieren!« Vor dieser klaren Aussage in einer Besprechung am Arbeitsplatz war aufgefallen, dass Mitarbeiter Mängel in Arbeitsabläufen bemerkt, aber sich nicht darum gekümmert hatten. Weil sie ihre Hauptaufgabe trotzdem bearbeiten konnten, beachteten sie die Schwachstelle nicht weiter. Jeder war so sehr mit den eigenen Tätigkeiten beschäftigt, dass niemand reagiert hatte. Nachdem die Situation eskaliert war, klärte die Geschäftsführung über die Gefahren auf: »Ein Fehler verschwindet nicht von allein, sondern führt später zu Mehrkosten, Verärgerung bei unseren Kunden und gefährdet dadurch unsere Existenz!«Die Situation bei der Arbeit erinnert mich an den heutigen Tagesvers: Gott selbst hatte wiederholt versucht, Menschen auf Sünden in ihrem Leben hinzuweisen. Allerdings kümmerten sie sich nicht um seine Botschaft. Weil es zunächst so aussah, als würde ihr Leben auch ohne Gott und seine Maßstäbe funktionieren, dachten auch sie nicht an die langfristigen Folgen. Doch Sünde ist mehr als nur ein kleines Problem. Sie schadet mir selbst und anderen – und ist die Ursache für eine gestörte Beziehung zu Gott. Vor allem disqualifiziert sie vom ewigen Leben.Nüchtern zeigt die Bibel, dass kein Mensch frei von Sünde ist. Spätestens wenn uns auffällt, dass Gott auch uns zu Recht als Sünder bezeichnet, sollten wir reagieren. Wir müssen (und können) das Problem jedoch nicht selbst lösen. Jesus Christus hat die (Er-)Lösung bereits am Kreuz vollbracht. Weil er sich dort um unser Defizit gekümmert hat, dürfen wir uns nun vertrauensvoll an ihn wenden. Wer Jesus ehrlich darum bittet, erfährt Vergebung und darf ein neues, verändertes Leben beginnen.Andreas DroeseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

STEPS Leaders Podcast
Christian Holfeld - Kampf oder Flucht: Der Glitschhügel der Konflikte

STEPS Leaders Podcast

Play Episode Listen Later Sep 9, 2025 72:42


Die einen Schweigen, wenn es gut wäre, Probleme anzusprechen. Die Anderen brüllen und lassen den Konflikt weiter eskalieren, obwohl es in der Situation gut wäre, zu schweigen. Wir alle erleben Konflikte. Wir alle gehen mit Konflikten unterschiedlich um.Oli redet mit Christian Holfeld - Coach für Einzelpersonen und Teams darüber: • was Konflikte ausmacht,• welche Verhaltensweisen uns in Konflikten schaden• und welche hilfreichen Schritte wir gehen können, um Konflikte gesund zu bewältigen.Shownotes:Infos zu Christian findest du unter https://www.jugend-move.deUnd wenn du bis zur nächsten Folge des STEPS Leaders Podcast mehr Inhalte rund um Glauben und Leiterschaft suchst, findest du auf ⁠⁠www.steps-leaders.de⁠⁠ jede Woche Blogbeiträge und Artikel sowie Materialvorlagen und Andachten für die christliche Jugendarbeit. Dort findest du auch unseren monatlichen Newsletter, der dich immer kompakt mit den wichtigsten Infos und Artikeln von STEPS Leaders versorgt.

Leben ist mehr
Haben Sie schon einmal an Suizid gedacht?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 9, 2025 4:44


Ja, ich habe auch schon einmal daran gedacht, mich umzubringen. Tief enttäuscht von mir selbst und meinem Leben saß ich auf in meinem Zimmer. Den Kopf zwischen den Knien gebeugt, das Herz noch viel tiefer. Da kam in mir plötzlich der Gedanke auf: Nimm dir doch einfach das Leben!In Deutschland nehmen sich jährlich ca. 10 000 Menschen das Leben. Das sind ca. 27 Selbsttötungen pro Tag. Wie viele Menschen zusätzlich aber nur an Suizid denken, bleibt ein Geheimnis. Haben Sie auch schon einmal daran gedacht? Was hat Sie dazu gebracht? Eine zerbrochene Liebesbeziehung? Unerträgliches Mobbing? Finanzprobleme? Einsamkeit? Die Gründe mögen vielfältig sein. Ein ganz besonderer Fall von Selbsttötung wird in der Bibel am Beispiel von Judas berichtet. Nachdem er Jesus verraten hatte, nahm er sich das Leben. Vorher jedoch wird gesagt, dass der Satan in ihn gefahren war. Satan wird in der Bibel als der Mörder schlechthin beschrieben. Dass Judas ihm Raum in seinen Gedanken und Taten gegeben hatte, dazu passt dann auch seine spätere Selbsttötung. Nichts ist dem Teufel lieber, als dass wir unser Leben beenden, ohne uns zu Gott zu wenden, wenn wir verzweifelt darüber sind, was wir getan haben. Drei Jahre erlebte Judas Jesus Christus hautnah. Aber er wählte am Ende Satan und nicht Jesus – den Tod und nicht das Leben.Ein Freund erzählte mir, dass er wiederholt an Suizid dachte. Diese Gedanken kamen ihm aber nie mehr wieder, seit er sein Leben mit Jesus lebt. Das finde ich schön. Zwar können auch echte Christen Suizidgedanken haben, aber ganz sicher ist auch: Jesus will uns das wahre Leben schenken. Bei ihm gibt es Geborgenheit, Erfüllung, Sinnhaftigkeit und Hoffnung. Bei ihm werden unsere selbstzerstörerischen Gedanken schweigen.Paul WiensDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Zusammenbruch

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 8, 2025 4:34


Eines Abends klingelte der junge Nachbar aus Ungarn an unserer Wohnungstür: »Kannst du mir helfen?« – »Was ist los?« – »Unser neu gekauftes Bett ist zusammengebrochen.« Ich ging mit ihm in seine Wohnung. Da lag eine einzige Katastrophe vor mir: Eine Auflagestange für den Lattenrost war abgebrochen, etliche Schrauben verbogen oder ausgerissen. Mein erster Gedanke war, wie viel das Bett wohl gekostet hat. Es war nämlich schwach konstruiert. Beim genaueren Hinsehen kam allerdings zum Vorschein, dass einige Montagefehler der Grund des Zusammenbruchs war. Ein Freund hatte ihm das Bett einfach irgendwie zusammengebaut, ohne die Montageanleitung der Lieferfirma zu beachten. Meine Frau und ich zerlegten das demolierte Bett in seine Einzelteile, ersetzten verbogene Schrauben, bauten bei der Bruchstelle eine Holzverstärkung ein und montierten es von Grund auf noch einmal neu.Nach diesem Ereignis dachte ich mir: So ähnlich, aber in einem unvergleichbar schlimmeren Ausmaß, bricht unsere Welt zusammen. Ein Teil der Menschheit versucht noch, sie zu retten, während die anderen sie immer mehr zerstören. Allerdings können wir die Welt weder retten, noch lässt Gott seine Schöpfung vollends von uns Menschen zerstören.In unserem Tagesvers sagt Gott, dass nicht ein Atomkrieg oder eine Umweltkatastrophe alles vernichten wird, sondern er selbst wird alles auflösen. Denn die Schöpfung in dem jetzigen Zustand inklusive Mensch ist nicht mehr reparierbar. Sie hat ein Ablaufdatum. Gott hat geplant, etwas völlig Neues zu schaffen: einen neuen Himmel und eine neue Erde. Die Bevölkerung dieser neuen Welt setzt sich zusammen aus Menschen, die im Hier und Jetzt dem Schöpfer und Erlöser Jesus Christus ihr Vertrauen schenken.Sebastian WeißbacherDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Die unruhige Seele

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 7, 2025 3:47


Kennen wir das? Wir kommen nicht zur Ruhe. Uns fehlt der innere Frieden. Immer wieder liegen wir nachts wach – unsere Gedanken drehen sich permanent im Kreis. Die Umstände des Lebens, die Furcht einflößenden Nachrichten aus der Welt oder der bange Blick in die Zukunft bringen unser Innerstes in Aufruhr. Als beliebte Bewältigungsstrategie versuchen wir, bestimmte Dinge auszuklammern und nicht mehr darüber nachzudenken. Eine Diagnose wird verdrängt oder die Nachrichten einfach weggeschaltet. Nach dem Motto: Ablenkung statt Problembewältigung.Ganz anders geht jemand, der an Gott glaubt, damit um. In Psalm 43,5 heißt es: »Warum bist du unruhig, meine Seele, und was stöhnst du in mir?« Der Verfasser kennt sein Innerstes und nimmt heftige Gemütsschwankungen wahr. Eine tiefe Unruhe, die ihn zur Verzweiflung treibt. Doch während er darüber nachdenkt und seine Gedanken verarbeitet, kommt ihm die Lösung in den Sinn. Weiter heißt es nämlich im nächsten Vers: »Harre auf Gott!« Gemeint ist damit ein sehnsüchtiges Abwarten auf Gottes Handeln, was der Schlüssel für wahren inneren Frieden ist. Losgelöst von allen Umständen, Sorgen und Problemen, darf die Seele vor Gott zur Ruhe kommen.Wer Gott und dessen Verheißungen aus der Bibel kennt, der darf sorgenfrei in die Zukunft blicken und auch in aktueller Not jede Menge Hilfe, Trost und Kraft erfahren. Doch dieser innere Frieden ist ein Geschenk Gottes, das er nur denen zukommen lässt, die ihm vertrauen. Wenn wir eine grundlegende Hinwendung zu Gott vollzogen haben, dürfen wir ihn konkret und aufrichtig um Hilfe bitten und Zuflucht bei ihm suchen. Bei ihm darf unser Innerstes endlich zur Ruhe kommen. Unsere Seele findet nur bei Gott wahren Frieden.Alexander StrunkDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Luft als Abfallprodukt?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 6, 2025 3:39


Man kann ihn nicht sehen, nicht riechen oder schmecken. Er ist ein Gas, ein ganz besonderes Gas. Denn bis auf wenige Ausnahmen benötigt ihn jedes Lebewesen. Wir Menschen atmen ihn ein, er wird durch die Lunge in das Blut aufgenommen und verteilt sich dadurch im ganzen Körper. Sicherlich wissen Sie jetzt schon, worum es sich handelt: nämlich um den Sauerstoff (O2). Ein großer Teil der Produktion von Sauerstoff geschieht durch die Bäume und auch durch alle anderen grünen Pflanzen. Hier nennt man diesen Prozess Fotosynthese. Durch die Kombination von Sonneneinstrahlung, dem Blattgrün, Kohlendioxid und Wasser produzieren Pflanzen Glukose (Zucker) für das Wachstum und im Prinzip als »Abfallprodukt« den benannten Sauerstoff.Ich finde, hier kommt die Genialität und Größe Gottes auf typische Weise zum Vorschein. Genau das überschüssige Produkt ist der Stoff, den wir zum Leben unbedingt benötigen! Gottes Schöpfungswerk der Pflanzen ist ein genial ausgedachtes Netzwerk, das Leben für die Menschen, Tiere, Pflanzen und alle Lebewesen bringt.Gott liebt es, Dinge in Gang zu bringen, die zunächst unscheinbar, aber doch unendlich wichtig für uns sind. So hat er auch das Kommen seines Sohnes in diese Welt vorbereitet, und als es endlich so weit war, geschah auch das zunächst im Verborgenen. Nur wenige bekamen davon etwas mit. Und als sich später dann zeigte, was er für ein vollkommener Mensch, was für ein liebender Gott er war, geschah das Unfassbare: Der Höhepunkt seiner Mission, Menschen das ewige Leben zu bringen, war paradoxerweise seine Ablehnung durch uns Menschen und sein qualvoller Tod am Kreuz. Doch genau das musste geschehen, damit wir leben können. Man muss ihn dazu allerdings bewusst in sein Leben aufnehmen.Gabriel HerbertDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Weniger ist mehr

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 5, 2025 18:10


An einem normalen Werktag lesen und beantworten wir durchschnittlich 50 Textnachrichten, besuchen 30 Internetseiten und klicken uns durch 200 E-Mails. Laut Wissenschaftlern vom Global Information Industry Center der Universität California, die diese Zahlen veröffentlicht haben, hat ein Erwachsener im Mittel gut 11 Stunden Input täglich, zählt man Fernsehen, Printmedien, Internet und Smartphone zusammen. 92 % der 18- bis 33-Jährigen gaben in Umfragen an, immer oder mehrmals täglich online zu sein. Selbst von den 34- bis 49-Jährigen sind es 79 %. Es ist erwiesen, dass zu viele Informationen auf einmal das Gehirn überfordern. Denkprozesse werden gehemmt, weil die große Datenmenge tieferes Nachdenken und Verstehen behindert. Dazu braucht unser Gehirn Ruhe, Aufmerksamkeit und eine Fokussierung. Wir sollten also vor allem lernen, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.Der Autor des Psalms, dem der heutige Tagesvers entnommen ist, hat das beherzigt. Er praktizierte damals schon, was Neurologen heute unseren informationsüberfluteten Gehirnen raten: lieber mehrere Seiten eines Buches (z. B. der Bibel) in Ruhe lesen und das Gelesene verarbeiten, als stundenlang in sozialen Netzwerken zu daddeln. Lieber sich intensiv mit einer Sache beschäftigen, als sich von zig unwichtigen Meldungen den Kopf »verstopfen« zu lassen. Vor allem aber beschäftigte der Psalmdichter sich mit dem denkbar Wichtigsten: Er bedachte Gottes Wort, und zwar den ganzen Tag. Er schätzte und verinnerlichte die wertvollen Aussagen und konnte deshalb die Bedeutungsschwere der göttlichen Offenbarung erfassen. Damit hat er nicht nur seinem Gehirn etwas Gutes getan, sondern sich zugleich mit dem beschäftigt, was der Seele echte Nahrung gibt.Daniela BernhardDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
(4) Der zornige Bruder

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 4, 2025 4:01


Schon von Weitem hörte er die Musik, das Klatschen und Gelächter. Was war denn da auf dem Hof los? Der ältere Sohn war müde von einem harten Arbeitstag auf den Feldern seines Vaters. Ein Diener erklärte: »Dein jüngerer Bruder ist heimgekehrt und aus Freude darüber hat dein Vater das gemästete Kalb schlachten lassen und schmeißt für alle ein Fest.«Zorn ergriff ihn. Was für eine Gemeinheit! Eine Feier für seinen nichtsnutzigen Bruder, der das Erbe mit Partys und leichten Mädels verprasst hatte und nun anscheinend mit leeren Taschen zurückgekommen war? Wer war denn die ganze Zeit artig zu Hause geblieben und hatte geschuftet? Und hatte sein Vater ihm jemals wenigstens einen Ziegenbock gegeben, damit er mit seinen Freunden feiern konnte? Nein. So viel Fleiß, aber die gewünschte Anerkennung hatte er nie erhalten. Eine Leistung ohne die gerechte Gegenleistung.»Junge, komm doch rein. Dein Bruder war für uns wie tot, aber ist lebendig geworden. Er war verloren, aber jetzt ist er gefunden worden. Wir sollten uns doch zusammen freuen.« Plötzlich stand sein Vater vor ihm und bat ihn herein. Sollte er wirklich hineingehen und an der Feier teilnehmen? Würde er über seinen Schatten springen und sich mit seinem Vater freuen?Jesus lässt das Ende der Geschichte offen. Offenbar war der ältere Sohn zwar ein fleißiger Arbeiter gewesen, aber hatte kein Interesse an einer echten Beziehung zum Vater gezeigt. Vielleicht können Sie seinen Ärger mitfühlen. Er steht frustriert draußen. Um wirkliche Freude zu erleben, müsste er seine Denkmuster über den Haufen werfen und sich vom Vater zur Feier einladen lassen. Sonst bliebe er dem Vater entfremdet, so nah und doch so fern von seinem liebenden Herzen.Thomas BühneDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
(3) Die erstaunten Knechte

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Play Episode Listen Later Sep 3, 2025 3:19


Was für ein Wiedersehen! Hört der Vater die stammelnden Worte der Entschuldigung aus dem heutigen Tagesvers überhaupt? Sie gehen in dem Befehl unter, den er an die Knechte und Mägde erteilt, die ihm neugierig gefolgt waren. Wie bitte? Hatten sie sich da verhört? Sie sollen dem heimgekehrten Sohn wirklich das beste Gewand, einen Ring und Sandalen bringen? Und dann auch noch das Kalb schlachten, das sie seit Monaten für einen besonderen Anlass mit dem feinsten Futter gemästet hatten? Der Vater lädt alle zu einem großen Fest ein? Kopfschüttelnd machen sie sich an die Arbeit. Zumindest eine ordentliche Ansage hätte er seinem Sohn ja mal verpassen können, ein paar Vorwürfe, wenn nicht sogar eine klare Abweisung. So etwas geht doch nicht!Als Tagelöhner wollte er zurückkommen, doch ohne Zögern nimmt der Vater diesen Burschen wieder als seinen Sohn an und behandelt ihn wie einen Ehrengast. Die Knechte können es nicht fassen. Sie haben das altehrwürdige Familienoberhaupt zwar immer als freundlichen Menschen geschätzt, aber diese Liebe zu seinem verlorenen Sohn übersteigt ihre Erwartungen.Jesus erzählt die Geschichte vom liebenden Vater, um zu zeigen, wie Gott auf verlorene Menschen reagiert, die Buße tun und zu ihm umkehren. Seine Vergebung ist so einmalig und tief gehend, dass Sie vor ihm vollkommen gerecht stehen werden – so, als hätten Sie nie eine Sünde getan. Wie ein Ehrengast werden Sie zu einer großen Feier im Himmel eingeladen, bei der Gott selbst der Gastgeber ist. Sie wären vielleicht schon mit viel weniger zufrieden gewesen, aber die Liebe und Gnade Gottes ist größer. Unverdient und unvergleichlich.Thomas BühneDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
(2) Der liebende Vater

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 2, 2025 3:11


Es hatte gedauert, bis der Schmerz weniger wurde. Sein geliebter, jüngerer Sohn hatte ihn tief verletzt, als er eines Tages ankam und seinen Teil des Erbes ausgezahlt haben wollte. Schon lange hatte er geahnt, dass der Junge nur noch wegwollte, um ein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen zu leben. Weil ihm die Beziehung zu seinem Sohn wichtig war, ging er auf die Forderungen ein und zahlte diesem sein Erbe aus. Könnte dieser junge, ungestüme Kerl mit dem vielen Geld überhaupt richtig umgehen? Was würde aus ihm werden?Immer wieder glitten seine Blicke über die lange, gewundene Straße zum Horizont. Vielleicht würde sein Sohn ja eines Tages zurückkehren! Er liebte ihn doch so sehr – was auch immer vorgefallen war.Wie lange er gewartet hatte, wusste er selbst nicht mehr. Da! Eines Tages schleppte sich eine jämmerliche Gestalt den staubigen Weg entlang. Diesen Gang erkannte der Vater sofort. Sein Sohn, sein geliebter Sohn war wieder zurückgekehrt! Er war es wirklich! Der alte, würdige Mann rafft seine Kleider zusammen und rennt seinem Jungen entgegen. Ob er sich lächerlich macht? Es ist ihm egal. Er fällt dem stinkenden, zerlumpten jungen Mann um den Hals und küsst ihn. Bedingungslose Liebe statt kalten Hasses, liebevolle Annahme statt Vorwürfen, Nähe statt Abweisung – all das begegnet dem erstaunten Sohn.Jesu Erzählung geht weiter. Ein verlorener Mensch kehrt zu Gott um und wird bereits erwartet. Voller Liebe wird jeder Mensch, der zu Gott umkehrt, von ihm willkommen geheißen und bedingungslos angenommen. Noch heute wartet Gott auf verlorene Menschen – sein Vaterherz schlägt für jeden, der sich ihm zuwendet.Thomas BühneDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
(1) Der verlorene Sohn

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Play Episode Listen Later Sep 1, 2025 4:11


Was hatte er das Leben auf dem väterlichen Hof sattgehabt! Die harte Arbeit, das tägliche Einerlei, seinen oberfleißigen Bruder, die Knechte und Mägde, die Leute aus dem Dorf. Und nicht zuletzt: seinen Vater. Klar, der hatte ihn wirklich geliebt, aber konnte ihm auch nicht das Leben bieten, dass er sich wünschte: Spaß, Abenteuer, Mädels! Endlich mal etwas erleben, feiern, das Leben genießen. So hatte er den Entschluss gefasst und seinen Vater um eine vorzeitige Auszahlung des Erbes gebeten. Für diesen: ein Schlag ins Gesicht. Egal. Bloß weg, mit den Taschen voll Geld. Das Leben in Saus und Braus: die Erfüllung aller Träume! Party, Freunde, Ausgelassenheit. Die aufkommende Hungersnot im Land machte ihm anfangs noch nichts aus. Doch als das Geld zur Neige ging, gingen auch die neuen Freunde und er blieb arm und allein zurück. Arbeit fand er auf einem Schweinehof, aber noch nicht einmal das Schweinefutter durfte er essen. War bei seinem Vater wirklich alles so schlecht gewesen? Hatten nicht alle Angestellten mehr als genug zu essen? Auch wenn er sich seine Position als Sohn verscherzt hatte – würde der Vater ihn als Tagelöhner einstellen?Gesagt, getan. Der junge Mann macht sich auf den langen Weg nach Hause. Würde ihn in seinen zerlumpten Kleidern überhaupt jemand wiedererkennen? Was würden die Leute sagen? Was würde ihn dort erwarten? Kalte Blicke, Unverständnis, Hass?Vielleicht haben Sie die Geschichte vom »verlorenen Sohn« erkannt. Jesus erzählt sie, um deutlich zu machen, wie verlorene Menschen zu Gott kommen können. Kennen Sie solche Menschen? Sind Sie selbst verloren? Der Weg zum Vater beginnt mit Buße und der Einsicht, dass Sie einen Neuanfang brauchen.Thomas BühneDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr

08/15 ­– das bedeutet so viel wie durchschnittlich, gewöhnlich, nichts Besonderes. Der Ausdruck kommt aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Damals war das »MG 08/15« das Standardmaschinengewehr. Überall an der Front war es präsent, überall brachte es Leid und Tod. Doch jener Krieg mit seinem allgegenwärtigen Schrecken ist keine Ausnahme. Wenn man sich die Geschichte der Menschheit ansieht, ist sie eine endlose Aneinanderreihung von Krieg, Gewalt und Unterdrückung. Dass Menschen anderen Menschen schreckliches Leid antun, passiert ständig. Gewalt war und ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. 08/15 eben.Der Ausbruch des Ukraine-Krieges hat uns erneut gezeigt, dass immer noch Folter, Krieg, Mord und Verstümmelung passieren. Und zwar nicht nur in entfernten Winkeln dieser Erde, sondern bei uns in Europa. Was ist los mit uns Menschen? Wieso gelingt es uns nicht, diese barbarischen Grausamkeiten endgültig abzulegen? Warum müssen sich die Umstände nur ein wenig ändern, muss sich die feine Decke des Anstandes nur ein wenig heben, und schon kommt eine Bosheit ans Licht, die einen erschaudern lässt?Die Bibel sagt, dass unsere Unmenschlichkeit von unserer Gottlosigkeit kommt. Weil wir die Verbindung zu unserem Schöpfer aufgegeben und uns selbst zum Maß aller Dinge gemacht haben, sind wir zu allem fähig. In Zeiten von Krieg und Willkür zu jeder erdenklichen Grausamkeit, in guten Zeiten immerhin noch zu solchen Schlechtigkeiten wie Hass, Mobbing oder Streit. Aus diesem Schlamassel kommen wir nicht durch Anstrengung, Bildung oder Weiterentwicklung heraus, sonst hätten wir das menschengemachte Leid schon längst hinter uns gelassen. Nein, wir brauchen eine Umkehr zu Gott, der allein unsere defekten Herzen erneuern kann.Elisabeth WeiseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

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Korrosionsbeständigkeit

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 30, 2025 3:50


Während meiner Ausbildung zum Metallbauer kam das Thema Korrosionsbeständigkeit auf. Unser Lehrer fragte: »Was versteht man unter Korrosionsbeständigkeit?« Nach einiger Recherche fand ich heraus, dass Korrosionsbeständigkeit die Eigenschaft eines Werkstoffs beschreibt, schädlichen Umwelteinflüssen, wie z. B. Feuchtigkeit, zu widerstehen. Besonders bei Bauteilen ist dies wichtig, weil ihre Funktionalität nicht beeinträchtigt sein darf.Dies erinnert mich an unser tägliches Leben. Ständig sind wir schädlichen Einflüssen ausgesetzt. Wir sehen jeden Tag schlimme Dinge und hören böse Worte. Und weil unsere Herzen bereits in sich sündig sind, haben wir in uns keine Kraft, diesen Einflüssen zu widerstehen. So setzen sich Verunreinigungen umso schneller fest und genauso, wie Rost ein Material allmählich zerstört, so zeigt auch die Sünde in unserem Leben allzu oft ihre zerstörerische Wirkung, zum Beispiel in zerbrochenen zwischenmenschlichen Beziehungen.Doch das Schlimmste ist, dass Sünde unsere Beziehung zu Gott zerstört. Um sie wiederherzustellen, sandte Gott seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde, um für unsere Sünden am Kreuz zu sterben. Er ist, nachdem er drei Tage im Grab war, wiederauferstanden und zu Gott in den Himmel aufgefahren. Wenn wir ihn als unseren Herrn annehmen und unsere Sünden bekennen, vergibt er uns unsere Schuld und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit (1. Johannes 1,9). Aber er entfernt nicht nur den oberflächlichen Rost in unserem Leben. Er gibt uns auch ein neues Herz mit einer übernatürlichen Korrosionsbeständigkeit. Dann können wir uns von unserer Umgebung abheben und dürfen auf ein Leben nach dem Tod hoffen, in dem es keine Sünde, kein Leid und keine Korrosion mehr geben wird.Jennifer GlaubitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Einen Fixpunkt brauche ich

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 29, 2025 4:15


Seit der Coronazeit verbringe ich mehr Zeit im Homeoffice. Neben ein paar Vorteilen hat es dazu geführt, dass ich meinen Rücken stärker spüre. Also mache ich jetzt Rückensport. Dabei merkte ich, dass mir Gleichgewichtsübungen schwerfallen. »Sucht euch einen Fixpunkt in Augenhöhe« war der Tipp des Trainers. Das hilft mir.Für die innere Balance des Lebens brauchen wir auch einen Fixpunkt. Gerade seit der Coronazeit fällt es schwerer, wahre und falsche Behauptungen zu erkennen. Ich habe den Eindruck: Meinungen und Erkenntnisse wechseln noch schneller. Je nach Temperament sind wir geneigt, einmal der einen Meinung recht zu geben, um sich danach wieder einer anderen Meinung anzuschließen. Nicht nur unsere Welt wandelt sich, sondern auch unsere Gefühle. Diese brauchen einen Fixpunkt der Überzeugungen, der außerhalb von uns liegt. Diesen habe ich in Jesus Christus gefunden. Wissenschaftliche Erkenntnisse oder Meinungen von Menschen haben oft nur eine kurze Haltbarkeit. Manche Beobachtungen waren nur kurzfristige und unbedeutende Episoden. Aber auch meine eigenen Gefühle wechseln, und mein Glaube wird infrage gestellt.Doch der Tagesvers zeigt, dass Jesus Christus der unverrückbare Fixpunkt ist. Er war, ist und bleibt »derselbe«. Dieser biblische Begriff ist nur für Gott reserviert. Und Gott ist! Er entwickelt sich nicht oder vergeht wie wir Menschen. Als Jesus auf dieser Erde lebte, erwies er sich als der im Alten Testament verheißene Erlöser. Die Apostel bezeugten ihn als wirklichen Menschen und zugleich als Gott. Seine Wunder und nicht zuletzt seine Auferstehung bewiesen das. Er wird wiederkommen, wie er es gesagt hat. Nicht wir Menschen werden es schaffen, eine gerechte und friedliche Welt zu schaffen, sondern nur er allein ist dazu in der Lage.Winfried ElterDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Karibik oder Nordsee?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 28, 2025 3:29


Jason deCaires Taylor ist ein berühmter Bildhauer, der für Skulpturen mit tieferer Bedeutung bekannt ist. Doch trotz seiner Berühmtheit sucht man in den Museen vergeblich nach seinen Werken. Für die Darstellung seiner Kunst hat er einen einzigartigen Ort ausgewählt: den Meeresboden. Im Karibischen Meer vor Mexiko und Grenada, ca. acht Meter unter der Meeresoberfläche, sind insgesamt elf seiner Statuen zu finden. Das Wasser ist dort so klar, dass man sie sogar von einem Boot aus erkennen kann. Das ist sicherlich auch der Grund, warum er die Karibik als sein Museum gewählt hat. Hätte er die Skulpturen in der Nordsee versenkt, würde sie kein Mensch zu Gesicht bekommen, da das Wasser so trüb ist, dass man kaum die Hand vor Augen sehen kann.Im Tagesvers lesen wir, dass Gott Menschen dazu berufen hat, seine Herrlichkeit widerzuspiegeln. Genau wie die Figuren von Taylor echte Menschen in berührenden Situationen nachstellen, soll die Welt durch das Verhalten solcher Menschen und ihrer Worte einen Eindruck des Wesens Gottes bekommen. Doch von Natur aus ist niemand dazu in der Lage, ja, noch nicht einmal daran interessiert. Erst wenn ein Mensch durch den Glauben an Jesus Christus von Gott erneuert wird, ändert sich das. Dann stimmt die Ausrichtung, und auch mit dem Abbilden von Gottes Herrlichkeit kann es etwas werden.In der Nordsee wird es niemals so klares Wasser wie in der Karibik geben. Aber wir Menschen haben immer die Möglichkeit, Gott unsere Sünden zu bekennen und ihn darum zu bitten, uns von ihnen zu befreien. Die wunderbare Macht seiner Vergebung kann aus jedem Tümpel eine reine Quelle machen, die so klar ist, dass sich Gottes Herrlichkeit darin spiegelt.Carolin NietzkeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Sammelleidenschaft

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 27, 2025 3:39


Ich habe in meinem Leben schon viele Dinge gesammelt. Da gab es einmal einen Setzkasten mit ganz vielen Mini-Parfumfläschchen, die ich irgendwann verschenkt habe, weil mir die Putzerei dieser Fläschchen zu viel Zeit geraubt hat. Da waren Briefmarken und Münzen, die am Ende keinen Wert mehr hatten. Oder Puppen und Teddybären, die wahre Staubfänger waren. Von all dem habe ich mich inzwischen längst getrennt.Jetzt war nur noch mein Goldschmuck übrig, der sich im Laufe meines Lebens angesammelt hatte, und den ich irgendwann verkaufen wollte. Dem Gewicht nach hatte er einen Wert von 7000-8000 Euro. Um ihn vor Einbrechern zu schützen, hatte ich ihn in einem Ballistol-Universalöl-Dosensafe versteckt und meine Familie darüber informiert, dass diese Dose sehr wertvoll ist. Aber ausgerechnet diese Dose ist seit einiger Zeit spurlos verschwunden! Mein Mann vermutet, dass er damit die Fahrradketten ölen wollte und als nichts herauskam, hat er das Gefäß womöglich in den Müll geworfen. Aber ganz sicher ist er sich nicht.Mir ist es schon öfter passiert, dass ich in meiner Schusseligkeit Gegenstände an Plätzen abgestellt habe, wo sie absolut nicht hingehören, und wo ich sie dann nach Monaten plötzlich wiedergefunden habe. Deshalb habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass ich eines Tages meinen Schmuck doch noch zurückbekomme.Diese Geschichte zeigte mir sehr schmerzhaft, dass Gott immer recht hat, wenn er uns sagt, dass wir auf Erden keine Schätze sammeln sollen. Und sie erinnert mich an den reichen Kornbauern, von dem die Bibel in Lukas 12,16-21 erzählt. Der baute sich riesige Scheunen, um all seine Schätze aufzubewahren, aber vergaß Gott dabei völlig. Als er plötzlich starb, nutzte ihm sein ganzer Reichtum nichts mehr.Sabine StabreyDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Korrekturfähig?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 26, 2025 6:07


Die Pharaonen waren mächtige Herrscher mit gottähnlichem Status. Ein Pharao war es gewohnt, seinen Willen durchzusetzen. Doch aus dem 2. Buch Mose, auch Exodus genannt, wissen wir, dass ihm jemand die Endlichkeit seiner Macht vor Augen führte. Mose sollte im Auftrag Gottes die Israeliten aus der Versklavung durch die Ägypter befreien. Natürlich war das nicht im Interesse des Pharaos, der die Israeliten als billige Arbeitskräfte missbrauchte. Der Pharao sah es überhaupt nicht ein, auf den Gott des Mose zu hören. Doch dann fing Gott an, seine Allmacht zu demonstrieren, z. B., indem er im ganzen Land Heerscharen von Fröschen bis in die Schlafzimmer aller Ägypter eindringen ließ. Der Pharao musste seine Ohnmacht erkennen. Er bat Mose darum, dies zu beenden. Mose folgte dieser Bitte, damit der Pharao verstand, dass »niemand ist wie der Herr, unser Gott«. Tatsächlich verschwanden die Frösche und die Plage war gebannt. Führte das zu einem Einsehen beim Pharao? Nein. Der Tagesvers macht deutlich: Sobald die Last etwas nachließ, drang wieder seine Sturheit durch.Diese Reaktion kann man leider bei vielen Menschen erleben. Nicht selten redet Gott zu uns auch durch äußere oder innere Not. Viele schreien in solchen Situationen zu Gott um Hilfe. Doch wenn dann das Wunder geschieht, führt das nicht dazu, dass man nun sein Leben endgültig Gottes Maßstäben unterordnet. Vielmehr nutzt man die wieder gewonnene Freiheit, Gott aber ignoriert man erneut.Bei dem Pharao hatte dies fatale Folgen. Auf dem Gipfel seiner Rebellion gegen die Allmacht Gottes verlor er nicht nur sein ganzes Heer, sondern auch seinen erstgeborenen Sohn und sein eigenes Leben. Hätte er auf Gottes Stimme zur rechten Zeit gehört, wäre ihm dies sicher erspart geblieben.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Die größte Erfolgsstory

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 25, 2025 3:36


Vor zehn Jahren waren Animes noch eine exotische Randerscheinung im Westen. Sie waren von Vorurteilen umgeben: Sie seien nur für Kinder, oder aber, ihre Inhalte würden verstören. Anime-Fans wurden eher als seltsame Nerds abgestempelt. Gleichgesinnte traf man eher selten.Heutzutage schaut jeder zweite Netflix-Abonnent mindestens einen Anime – sie haben den Mainstream erreicht und liegen weltweit im Trend! Das liegt vor allem an drei Faktoren: erstens an dem breiten Angebot von Streamingdiensten wie Netflix oder Disney+; zweitens an den Lockdowns während der Corona-Pandemie, die zu einem Anstieg im Serienkonsum führten; und drittens an der zunehmenden Präsenz in sozialen Medien wie TikTok und Instagram. Die Bedingungen für diesen Boom waren praktisch perfekt!Diese Erfolgsstory mag beeindrucken. Doch die allergrößte Erfolgsgeschichte ist für mich die einer Bewegung, die vor etwa 2000 Jahren begann: das Christentum. Die Voraussetzungen für dessen Ausbreitung waren weitaus schlechter: Es begann mit nur ca. 120 Menschen. Die frühen Christen wurden nicht nur etwas schräg angesehen, sondern sozial ausgegrenzt, verfolgt, inhaftiert und oft sogar gefoltert oder getötet. Warum hat sich das Christentum allen Widerständen zum Trotz dennoch ausgebreitet? Zum einen wussten die ersten Christen ganz genau, dass ihr Glaube an den auferstandenen Jesus keine Fiktion war, sondern den Tatsachen entsprach. Sie hatten ihn mit eigenen Augen gesehen. Deswegen waren sie bereit, für diese Überzeugung sogar zu sterben. Zum anderen stand und steht Gott selbst dahinter. Filmtrends, Medienhypes und alle menschlichen Bewegungen werden vergehen. Doch was seinen Ursprung in Gott selbst hat, kann man auf Dauer nicht unterdrücken. Es hat ewig Bestand!Hung Thanh ThaiDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Gott ist gut – allezeit!

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 24, 2025 5:05


Eine liebe Christin ertastet einen Knoten in ihrer Brust. Einen Monat zuvor ist alles okay, so wird es bei einer ärztlichen Untersuchung festgestellt. Bei dem erneuten Arztbesuch wird ein sehr seltener, äußerst bösartiger Brustkrebs diagnostiziert! Ein erstes Erschrecken, doch sie wendet sich sofort zu Gott. Sie begibt sich in die Gegenwart des himmlischen Vaters! Dort empfängt sie Worte des Trostes und der Zuversicht, durch Lesen in der Bibel, Geschwister im Glauben und Gebete. Mutmachende Worte werden ihr zugesprochen, sogar von ihren Ärzten. In all dem erkennt sie Gottes liebevolles Wirken und Handeln. Sie teilt ihre Gedanken und vertraut ganz auf Gott. Sie sagt: »Noch nie habe ich mich so geborgen gefühlt wie jetzt!« Das ist absolute Realität und bestätigt sich in einer erfolgreichen OP. Keine Chemo ist nötig. Gott ist da! Ganz real!Gott entgeht nichts! Er liebt seine Menschen, seine Geschöpfe, seine Kinder, jeden Einzelnen! Mit jedem möchte er in inniger Beziehung leben. Dazu wirbt er um unser Herz, drängt sich jedoch nicht auf. Gott ist gütig. So erlebe ich ihn jedenfalls.Alles, was uns im Leben begegnet, ob grandios und großartig oder schmerzhaft und schwer für unser Empfinden, kann Gott benutzen, um uns zu sich zu ziehen. Selbst schlimme Lebenslagen dienen ihm dazu. Der Teufel versucht zu verhindern, dass wir uns zu Gott wenden. Und ihm gelingt das auch bei allen, die leichtfertig die Gnade Gottes ausschlagen und sich abwenden. So gewinnen sie einen ganz falschen Eindruck von Gottes Bemühungen und versäumen das Eingeständnis der unbedingten Notwendigkeit, zu Gott zurückzukommen. Das ist nicht der Weg, den wir wählen sollten. Wir sollten Gott ernst nehmen und seine Gnade, die er uns in Jesus Christus gewährt, dankbar annehmen.Karen WieckDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Das kleinere Tortenstück?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 23, 2025 5:35


Zwei Männer teilen sich einen Rest Torte. Es gibt noch zwei Stücke, ein kleineres, ein größeres. Beherzt nimmt der erste das Größere. Der zweite empört: »Wie kannst du einfach das größere Stück nehmen?« Darauf der erste: »Welches Stück hättest du denn genommen?« »Natürlich das kleinere!«, reagiert der zweite prompt. »Na«, sagt der erste, »dann hast du ja genau das, was du wolltest!«Wenn es um das Verteilen geht, ist offensichtlich jeder auf seinen Vorteil bedacht. Schon bei kleinen Kindern fängt es an, wenn es um Süßigkeiten geht, beim Einkommen und Erben geht es weiter.Ganz anders verhielt sich ein Mann des Alten Testaments: Abraham und sein Neffe Lot waren beide Hirten. Sie hatten große Herden. Ihre Herden und Hirten konkurrierten miteinander um die besten Weidegründe. Hier war Streit vorprogrammiert. Was tat nun Abraham, der Ältere, der Ranghöhere? Er griff nicht als Erster zu, sondern überließ seinem Neffen, dem Jüngeren, die Wahl. Und dieser nahm prompt das fruchtbarere Land, sozusagen das größere Stück der Torte.Abrahams Motivation war: Streit vermeiden! Wir sind doch verwandt! Nimm du zuerst, was dir gefällt. Ich bin mit dem Rest ganz zufrieden. Doch kommt man so erfolgreich durchs Leben? Muss man nicht seine Interessen durchsetzen, notfalls auch mit einem Konflikt? Aber Abrahams Weg erweist sich als der bessere. Lots Wahl führt dazu, dass er später seine moralische Autorität einbüßt, in Lebensgefahr gerät und letztlich seine Familie verliert. Doch Abraham gewinnt ein Doppeltes: Seine Selbstlosigkeit und Freigebigkeit machen sein Herz unbeschwert. Und Gott zeigt ihm, dass letztlich Abraham derjenige ist, dessen Nachfahren schließlich das ganze Land gehören soll!Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Im richtigen Licht

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 22, 2025 3:46


Als sich unser Nachwuchs ankündigte, wollten wir gern das Kinderzimmer renovieren. Es musste vor allem neu gestrichen werden. An einem Regenwochenende wurde die Angelegenheit in Angriff genommen, und danach war ich mit meinem Ergebnis ziemlich zufrieden. Doch als am nächsten Tag die Sonne schien und das Licht genau auf die gestrichene Wand fiel, kam die Ernüchterung: Es war eine deutliche Streifenbildung zu erkennen. Wie ärgerlich! Bei trübem Wetter sah alles gut aus, aber bei richtigem Lichteinfall wurden die Fehler sichtbar.So etwas Ähnliches habe ich auch schon in meinem Leben beobachtet: Ich denke recht gut von mir. Ich vergleiche mich mit anderen, schneide dabei ganz gut ab und bin überhaupt der Meinung, dass ich eine ziemlich nette Person bin. Ich kann doch mit mir zufrieden sein! Doch wie oft habe ich in den letzten Monaten gemerkt, dass in Stresssituationen, wenn meine Kinder mich provozieren, ich unausgeschlafen und müde bin, ganz andere Seiten zum Vorschein kommen. Da ist es vorbei mit dem freundlichen Reden und mit der liebevollen Geduld.Mancher würde sagen, dass so etwas völlig normal ist. Jeder beschäftigten Mutter reißt doch einmal der Geduldsfaden. Schließlich ist ja keiner perfekt! Doch ich weiß ganz genau: im richtigen Lichteinfall, wenn Gottes Wort, die Bibel, in mein Leben scheint, dann ist es nicht in Ordnung. Schließlich macht Jesus in der Bibel sehr klar deutlich, dass auch schon schlechte Gedanken Sünde sind. Und schlechtes Reden erst recht! Da hilft es nicht, die Vorhänge zuzuziehen, damit die Macken nicht mehr sichtbar sind. Nein, ich muss das Licht, das meine Fehler aufdeckt, zulassen und mich Gottes Urteil stellen.Michaja FranzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Dankbar sein

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 21, 2025 4:15


Die Koffer sind gepackt, die Vorfreude bei den Schülern steigt. Es geht für drei Tage in die Niederlande. Wir nehmen als Schule an einem europäischen Förderprogramm teil und dürfen eine Partnerschule besuchen. Wir werden in der Stadt Arnheim sein, ins Bowlingcenter gehen etc. Einfach toll. Dort angekommen, geht es schon los: »Die Dusche ist zu klein!« – »Kann man hier Bettwäsche kaufen?« – »Das Essen ist doof!« – »Der Bürgersteig ebenfalls!« – »Wie im Gefängnis!« Und so weiter …Mich wundert das Verhalten der Schüler – oder besser gesagt: Es ärgert mich! Die komplette Reise ist für die Schüler kostenlos (!). Ja, wirklich. Da es im Rahmen des Förderprogramms läuft, zahlen die Schüler (bis auf ihren Besuch bei einem weltweit bekannten Schnellrestaurant o. Ä.) keinen (!) Cent. Wie kann man nur so undankbar sein?!Dieses (kindische) Verhalten zeigt, wie wir Menschen sind: unzufrieden, undankbar, murrend. Ich selbst bin nicht besser. Gott aber lässt über mir die Sonne aufgehen – und wieder untergehen. Er schenkt Regen und befeuchtet die Erde. Die Saat wächst – und ich mache keinen Finger dafür krumm. Trotzdem gibt es immer wieder genügend Bereiche, wo ich das Haar in der Suppe finde: zu kalt, zu heiß, zu nass, der Nachbar nervt, die Kinder auch.Ist das kindisch, deutsch oder einfach menschlich?! Ich will dagegensteuern. Ich will dankbar sein. Ich will das in Worten ausdrücken: »Danke Gott für die vielen guten Kleinigkeiten, die du mir schenkst.« Und ich will die entsprechende Haltung haben: Ich will fröhlich sein, zufrieden, dankbar. Es gibt genügend Gründe dafür.Willi DückDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Kuriose Gesetze

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 20, 2025 3:57


Wussten Sie, dass es im US-Bundesstaat Hawaii verboten ist, sich Geldmünzen ins Ohr zu stecken? Oder wussten Sie, dass es in Frankreich gegen das Gesetz verstößt, seinem Schwein den Namen Napoleon zu geben? Wer zum Schlafwandeln neigt, dem könnten in Chicago im US-Bundesstaat Illinois ernste Konsequenzen drohen: Hier ist es nämlich illegal, nur im Schlafanzug bekleidet zu angeln!Diese Aufzählung ließe sich noch weiter fortführen. Und auch wenn die USA aufgrund der vielen Bundesstaaten vermutlich über die längste Liste an kuriosen Gesetzen verfügen, so findet man doch in fast jedem Staat dieser Welt mehr oder weniger unsinnig erscheinende Vorschriften. Unter Berücksichtigung des historischen und regionalen Kontexts kann man in manchen Fällen vielleicht doch noch die Logik hinter einem bestimmten Gesetz erkennen. Doch letztlich wird jedes von Menschen erdachte Gesetz seine Lücken und Unvollkommenheiten haben und mit der Zeit an Aktualität verlieren.Wie anders sind dagegen Gottes Gebote, die wir in der Bibel finden! Sie ist kein verstaubtes Märchenbuch, denn nicht ohne Grund wird die Bibel seit vielen Jahrhunderten weltweit publiziert und gelesen. Kein anderes Buch wurde häufiger gedruckt und in mehr Sprachen übersetzt. Gottes Gebote sind zeitlos aktuell.Laut unserem Tagesvers sind Gottes Worte klar und richtig, schenken Freude und Verständnis. Die Bibel enthält nicht nur Aussagen über die Vergangenheit, sondern sie spricht direkt in unsere Zeit. Wir können Gott selbst in seinem Sohn Jesus Christus kennenlernen und seinen Plan für diese Welt verstehen. Durch die Bibel redet Gott noch heute zu uns und möchte unser Leben verändern – bei mir ebenso wie bei Ihnen!Judith PohlDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

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Penicillin-Allergie

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 19, 2025 5:31


Ein Zahnarztbesuch bereitet mir grundsätzlich keine Sorgen. Vielleicht deshalb, weil ich noch nie große Schwierigkeiten mit meinen Zähnen hatte. Nach meinem letzten Besuch überfielen mich allerdings doch Bedenken. Wegen einer Zahnfleischentzündung durch fortschreitende Parodontose verschrieb mir die Ärztin Penicillin. Wenige Tage nach der Einnahme wachte ich am Morgen mit Juckreiz auf. Als ich in den Spiegel schaute, erschrak ich: Mein ganzer Körper war von Kopf bis Fuß übersät mit einem dunkelroten Ausschlag.Der Hausarzt meinte spaßeshalber, ich könnte mit meinem Aussehen binnen Sekunden ein Schwimmbad voller Menschen leeren. Mittels einer Blutabnahme schloss er Masern aus. Er ist ein guter Diagnostiker und kam zu dem Befund, dass ich auf ein bestimmtes Antibiotikum allergisch reagiere. Es dauerte Wochen, bis der Ausschlag sich verflüchtigte. Penicillin-Allergien können viel schwerere Konsequenzen nach sich ziehen, bis hin zum Tod. Mein juckender Ausschlag war eine relativ harmlose Reaktion.Haben Sie gewusst, dass Gott auch allergisch ist? Jede Lieblosigkeit gegenüber ihm und Menschen, jede Lüge, jeder böse Gedanke, Betrug, Diebstahl oder Ehebruch reizt den heiligen Gott. Bei ihm gibt es zwei entgegengesetzte Reaktionen darauf: Die eine ist Liebe, die andere Zorn. Gottes Zorn hat für den Menschen weitaus schlimmere Konsequenzen als Hautausschlag: ewige Strafe, ewiger Tod; das bedeutet ewige Trennung von ihm. Gottes Liebe allerdings bewirkt, dass er auf Sünder mit großer Barmherzigkeit reagiert und vergeben will. Das Gegenmittel für Sünde ist Jesu Blut, das er am Kreuz vergossen hat. Es ist notwendig, unser ganzes Vertrauen in das vollbrachte Erlösungswerk des Sohnes Gottes zu setzen.Sebastian WeißbacherDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
No escape?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 18, 2025 3:35


Die Gruppe ist in einem Raum gefangen. An der Wand hängen interessante Gegenstände, z. B. ein manipuliertes Bild. Geräusche ertönen, auf dem Schreibtisch steht ein gesperrter Computer, und vor allem: Alle Türen sind verschlossen, und die Zeit läuft ab. Jede Einzelheit muss genau untersucht werden, um die gestellten Rätsel zu lösen. Schließlich müssen alle Lösungen zusammengesetzt werden. Ziel ist es, möglichst früh vor Ablauf der Spielzeit diese letzte Hürde zu nehmen, sodass sich das Schloss öffnet und alle hinauskönnen. Schafft man das nicht, bleibt man bis zum Spielende in dem Raum eingesperrt und quält sich mit den Rätseln ab.Dieses Spiel wird »Escape Room« genannt. Man kann es in vielen Städten Deutschlands spielen. Wer einmal den Ausgang geschafft hat, kennt für immer des Rätsels Lösung. Wer so einen Guide hat, für den wäre es also ein Kinderspiel, die verschiedenen Aufgaben erfolgreich zu erfüllen. Er würde nicht Gefahr laufen, bis zum Spielende eingeschlossen zu bleiben. Unser Leben gleicht so einem Spiel: Es gibt verschiedene Rätsel, und am Ende läuft die Zeit ab – der Tod beendet das Leben. Doch wie wäre es, wenn jemand in das menschliche Leben käme, dieses mit allen Facetten durchlebte und den Ausweg aus Leid und Tod fände? So jemand könnte allen anderen den Weg hinaus zeigen.Tatsächlich hat Jesus Christus genau das getan: Er betrat den »Escape Room« des Menschseins. Er durchlebte tiefes Leid und ging in den Tod. Aber er überwand ihn, erstand nach drei Tagen aus den Toten auf und kennt seitdem den Ausweg aus dem Tod. Es ist im Grunde ganz einfach: Wer ihm glaubt und ihn als Guide in das eigene Leben einlädt, sich ganz nach ihm richtet und mit ihm zusammen alle Hürden überwindet, kommt frei – für immer.Marcus NickoDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Die schönste Perle fast verschluckt

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 17, 2025 6:21


La Peregrina (die Wanderin) ist wohl die berühmteste Perle der Welt. Sie wurde im 16. Jahrhundert, wahrscheinlich bei den Islas de las Perlas, an der Pazifikküste Panamas gefunden. Die birnenförmige Perle wiegt 203,8 Grains (ca. 13,2 g) und ist für ihre außerordentliche Schönheit bekannt. Sie war zunächst im Besitz der Spanischen Krone, »wanderte« dann aber durch viele königliche Schmuckschatullen, unter anderem die Napoleons III. und Königin Viktorias.1969 wurde sie bei Sotheby's versteigert, wo sie der Schauspieler Richard Burton für 37.000 US-Dollar als Geschenk zum Valentinstag für Elizabeth Taylor erwarb, die die Perle bei Cartier in ein Collier fassen ließ. Vor Freude über das Ergebnis legte Taylor das Collier um und tanzte durch die Wohnung, wodurch sich die kostbare Perle jedoch aus der Fassung löste und irgendwo verschwunden war. Nach fieberhaftem, aber erfolglosem Suchen, fielen ihr ihre Pekinesenwelpen auf. Einer der Hunde kaute auf etwas herum: Er hatte die Perle für einen leckeren Imbiss gehalten. Taylor war erleichtert, die wertvolle Perle ohne jeglichen Kratzer wieder zu haben. Nach Taylors Tod wurde ihr Collier, das La Peregrina enthält, im Dezember 2011 bei Christie's in New York für 10,5 Millionen US-Dollar versteigert.Der Tagesvers sagt uns, was noch viel wertvoller als kostbare Perlen ist, nämlich Weisheit. Sie ist unvergleichlich kostbar. Es ist unter anderem die Erkenntnis, dass wir Menschen in allem von Gott abhängig sind und eine vertrauensvolle Beziehung zu ihm brauchen. Weisheit kann man nicht in einem Auktionshaus erwerben, Weisheit will Gott uns jedoch durch Jesus Christus schenken (Kolosser 2,2-3), und wir bekommen sie dann, wenn wir im Glauben darum bitten (Jakobus 1,5).Thomas KröckertskothenDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Freude im Himmel

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 16, 2025 6:32


An unserer Schule machen wir jeden Morgen eine Andacht mit den Schülern. Eines Tages kam eine Schülerin in der Pause zu mir und sagte: »Ich möchte gerne Christ werden, aber ich weiß nicht richtig, wie man das macht.« Wir haben uns daraufhin ein paar Tage später in unserem »Raum der Stille« getroffen. Dort habe ich ihr anhand einiger Bibelstellen erklärt, dass wir unsere Sünden vor Gott bekennen und ihn um Vergebung bitten müssen. Wir haben uns dann hingekniet, und sie hat im Gebet ihr Leben Gott übergeben. In die Bibel, die ich ihr geschenkt habe, haben wir das Datum eingetragen, an dem dieses Gebet stattgefunden hat.Nach wenigen Wochen kam sie wieder auf mich zu mit der Frage, was in ihrem speziellen Fall der Wille Gottes sei. Wieder haben wir ausführlich anhand der Bibel darüber gesprochen. Ich habe sie dazu ermutigt, in der Bibel zu lesen und den Kontakt zu anderen Christen zu pflegen. Das Gespräch zeigte mir, dass sie wirklich Jesus Christus nachfolgen will und das Ganze nicht nur ein Strohfeuer war. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Aber nicht nur ich freue mich: Jesus selbst hat einmal deutlich gesagt, dass der Himmel sich freut, wenn – wie hier – ein Sünder zu Gott umkehrt (Lukas 15,7), ganz gleich, ob dieser noch jung ist oder schon alt.Warum ist das so? Für mich drückt diese Freude im Himmel die Liebe Gottes zu uns Menschen aus. Gott hat seinen Sohn in den Tod gegeben, um unsere Lebensschuld an unserer Stelle zu bezahlen, damit jeder, der an Gottes Sohn Jesus Christus glaubt, nicht für die Ewigkeit verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Gott freut es, wenn ein verlorener Mensch dieses großartige Liebesangebot ernst nimmt und annimmt, weil er nicht will, dass Menschen verloren gehen.Uwe Harald BöhmDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

DMG-informiert PODCAST
DMG/Magazin 3/2025

DMG-informiert PODCAST

Play Episode Listen Later Jul 1, 2025 75:12


Spannende Einblicke in die Mission und was Gott weltweit tut. Regelmäßig Andachten, Predigten und Impulse zum Thema Mission sowie die Inhalte unserer Zeitschrift von unseren Missionaren selbst vorgelesen.