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Wie konnte aus einer kleinen, oft übersehenen jüdischen Bewegung eine der prägenden Weltreligionen entstehen? In dieser Folge haben Moritz und Michi Unterstützung von Jonas Renz, Kirchenhistoriker an der Universität Gießen. Gemeinsam zeichnen sie die Entwicklung des frühen Christentums nach, von der Zeit Jesu über die missionarische Arbeit des Paulus bis hin zur zunehmenden Ausbreitung im Römischen Reich. Sie sprechen über die Vielfalt frühchristlicher Gruppen, die Konflikte mit römischer Autorität, die Herausforderungen durch Verfolgung, innere Uneinigkeit und Konkurrenz durch andere religiöse Strömungen. Außerdem geht es um die Rolle von Konzilien, Briefen und Theologen, die das Christentum allmählich formten, sowie um die entscheidende Wende, als Kaiser Konstantin die neue Religion nicht mehr bekämpfte, sondern förderte. Eine Folge über Anfänge, Umbrüche und den langen Weg von der Randerscheinung zur Staatsreligion.
Wie konnte aus einer kleinen, oft übersehenen jüdischen Bewegung eine der prägenden Weltreligionen entstehen? In dieser Folge haben Moritz und Michi Unterstützung von Jonas Renz, Kirchenhistoriker an der Universität Gießen. Gemeinsam zeichnen sie die Entwicklung des frühen Christentums nach, von der Zeit Jesu über die missionarische Arbeit des Paulus bis hin zur zunehmenden Ausbreitung im Römischen Reich. Sie sprechen über die Vielfalt frühchristlicher Gruppen, die Konflikte mit römischer Autorität, die Herausforderungen durch Verfolgung, innere Uneinigkeit und Konkurrenz durch andere religiöse Strömungen. Außerdem geht es um die Rolle von Konzilien, Briefen und Theologen, die das Christentum allmählich formten, sowie um die entscheidende Wende, als Kaiser Konstantin die neue Religion nicht mehr bekämpfte, sondern förderte. Eine Folge über Anfänge, Umbrüche und den langen Weg von der Randerscheinung zur Staatsreligion.
Der Streit um den Messias hat viel Judenfeindschaft und Antisemitismus hervorgebracht. Dabei ist dieser Streit unnötig. Beide Religionen, Judentum und Christentum, können die alten Texte auf ihre je eigene Art lesen. Und nicht nur die Texte der Bibel, meint Autor Thomas Hieke, sondern auch das Libretto von Georg Friedrich Händels „Messiah“.
Send us a textWir leben in Zeiten des Wiedergeburt des Nationalismus in Europa und in vielen europäischen Ländern nimmt die Polarisierung innerhalb der Gesellschaft zu. Wie sollen wir diese Entwicklungen im Lichte der Bibel betrachten und was sagt Gott zum Thema Nation und Volk? Gibt es auch einen christlichen Nationalismus und was beinhaltet dieser?Seid gesegnet! Schalom!Feedback und Anregungen könnt ihr gerne an prophetic.apostolic.ministry@gmail.com schicken. Music credit for podcast:Epic Cinematic Trailer | ELITE by Alex-Productions | https://onsound.eu/ Music promoted by https://www.free-stock-music.com Creative Commons / Attribution 3.0 Unported License (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US
Südafrika, London, Südheide – Stationen aus dem Leben von Zamida Chamberlain. Sie wird als Tochter eines Hindu und einer Muslimin in Südafrika geboren. „Da hatte ich interkulturelle und interreligiöse Begegnungen schon als Kind. Das hat geprägt!“ Als junge Frau zieht es sie nach London, arbeitet dort und lernt ihren Mann kennen. 2011 zieht Zamida dann samt Familie in die Südheide. „Hier bin ich dann auch zum Christentum konvertiert“, erzählt sie Holger Trocha und Dirk Freudenthal. „Die christlichen Bräuche faszinieren mich sehr: Vom Singen im Gottesdienst bis hin zum Keksbacken in der Weihnachtszeit. Ich liebe viele Lieder zur Weihnachtszeit, vor allem ›In der Weihnachtsbäckerei‹ “. Seit kurzem arbeitet sie als Teamassistent in der Abteilung Globale Gemeinde im ELM. „Die Perspektive der internationalen Zusammenarbeit hat mich motiviert, mich hier zu bewerben“. Mehr über sich und ihr spannendes Leben verrät Zamida in dieser Folge von „MISSION – out of control...“
In Mali engagierte er sich viele Jahre für den christlich-islamischen Dialog. 2022 wurde er von Dschihadisten entführt und ein Jahr lang gefangen gehalten. In Gottesdiensten und Vorträgen berichtet Pater Hans-Joachim Lohre von seinen Erfahrungen und seiner Arbeit. Die Themen dieser Folge: Auf Einladung des Hilfswerks «Kirche in Not (ACN)» besuchte er die Schweiz: Wie reagiert sein Publikum?Er gehört dem Orden der Weissen Väter an: Wollte er die Muslime in Mali zum Christentum bekehren?In Bamako hat Pater Lohre das «Zentrum Glaube und Begegnung» geleitet: Wie funktioniert der christlich-islamische Dialog konkret?Im November 2022 wurde er entführt: Hat er je mit einer Entführung gerechnet?Wer hat ihn entführt, und wie haben die Entführer ihn behandelt?Wie hat sein Tagesablauf in der Gefangenschaft ausgesehen?Er sagt, er habe nie mit Gott gehadert: Woher kommt sein unerschütterliches Gottvertrauen?Im November 2023 kam es zur Freilassung: Wie hat er die Freiheit erlebt?Heute ist Mali eines der gefährlichsten Länder der Welt: Ist der christlich-islamische Dialog in Mali gescheitert?Seit einem Jahr lebt und arbeitet Pater Lohre in Marseille: Was sind dort seine Aufgaben?
Die Frist, die Donald Trump der Ukraine setzte, um den sogenannten «Friedensplan» zu unterschreiben, ist abgelaufen. Doch das Ultimatum gilt offenbar nicht mehr. Sind die derzeit etwas konfus anmutenden Ukraine-Verhandlungen chaotisch – oder Strategie? Antworten von Verhandlungsberaterin Nora Meier. Weitere Themen in dieser Sendung: · So viel Regen in einem Tag wie seit 300 Jahren nicht mehr – das geschah in der Stadt Hat Yai in Thailand. In ganz Südostasien regnete es tagelang. Es gab grosse Überschwemmungen, besonders in Vietnam, Indonesien und Malaysia sowie im Süden von Thailand. SRF-Südostasien-Korrespondent Martin Aldrovandi lebt in Bangkok und schildert die Situation im Süden des Landes. · Papst Leo XIV. bricht zu seiner ersten Auslandsreise auf. Sein erstes Ziel ist die Türkei. Doch gegen seinen Besuch regt sich Widerstand. Türkische nationalistische Kräften protestieren, weil sie die Papst-Visite als Versuch sehen, das Christentum auszuweiten. Aus der Türkei berichtet die freie Journalistin Susanne Güsten. · Hat die Forschung nun endlich die berüchtigte «Dunkle Materie» gefunden? Internationale Medien berichten von einem «Durchbruch». Hintergrund ist eine Studie aus Tokio. Doch auf den zweiten Blick ist Skepsis angebracht: Gemäss Wissenschaftsredaktor Sandro Della Torre liefert die Studie gar nicht viel Neues.
Ist es möglich, christlich zu denken? Die meisten Menschen, auch Christen, sind von heidnischen Weltanschauungen geprägt, die Macht und Dominanz als bestimmende Logik der Geschichte sehen.In dieser abschließenden Predigt der Reihe „Meaning of History“ beleuchtet P. George Elsbett, wie das Christentum die gesamte Logik der Welt auf den Kopf stellt. Anhand historischer Beispiele – vom Perserkönig Darius, der Feinde foltern ließ, um seine Macht zu demonstrieren, bis zur brutalen römischen Kreuzigung zur Abschreckung – wird der Kontrast zur christlichen Botschaft greifbar.Der entscheidende Unterschied liegt im Muster: Jesus Christus ist das Paradigma, ohne das die Wirklichkeit nicht zu verstehen ist – weder der Sinn des Ganzen, noch die tiefsten Fragen des Lebens.Das Kreuz ist kein Symbol der Niederlage, sondern die Aufklärung der Realität:1. Was Sünde ist: Das größte Problem der Welt beginnt nicht in ungerechten Machtstrukturen da draußen, sondern im eigenen Herzen. Die Trennlinie zwischen Gut und Böse verläuft durch die Mitte deines Herzens.2. Wer Gott ist: Das Kreuz offenbart, dass Gott selbsthingebende Liebe ist. Er lässt sich vor unserer Freiheit kreuzigen und definiert Liebe als unvoreingenommene Hingabe. Die größte Macht dieser Welt ist die Liebe, nicht die Dominanz.3. Wer wir sind: Du besitzt eine unfassbare Würde, weil Gott dich mehr schätzt als sein eigenes Leben. Diese christliche Begründung für die menschliche Gleichheit („nicht Jude, noch Grieche“) ist der Ursprung unserer Menschenrechte.
Ist es möglich, christlich zu denken? Die meisten Menschen, auch Christen, sind von heidnischen Weltanschauungen geprägt, die Macht und Dominanz als bestimmende Logik der Geschichte sehen. In dieser abschließenden Predigt der Reihe „Meaning of History“ beleuchtet P. George Elsbett, wie das Christentum die gesamte Logik der Welt auf den Kopf stellt. Anhand historischer Beispiele – vom Perserkönig Darius, der Feinde foltern ließ, um seine Macht zu demonstrieren, bis zur brutalen römischen Kreuzigung zur Abschreckung – wird der Kontrast zur christlichen Botschaft greifbar. Der entscheidende Unterschied liegt im Muster: Jesus Christus ist das Paradigma, ohne das die Wirklichkeit nicht zu verstehen ist – weder der Sinn des Ganzen, noch die tiefsten Fragen des Lebens. Das Kreuz ist kein Symbol der Niederlage, sondern die Aufklärung der Realität: 1. Was Sünde ist: Das größte Problem der Welt beginnt nicht in ungerechten Machtstrukturen da draußen, sondern im eigenen Herzen. Die Trennlinie zwischen Gut und Böse verläuft durch die Mitte deines Herzens. 2. Wer Gott ist: Das Kreuz offenbart, dass Gott selbsthingebende Liebe ist. Er lässt sich vor unserer Freiheit kreuzigen und definiert Liebe als unvoreingenommene Hingabe. Die größte Macht dieser Welt ist die Liebe, nicht die Dominanz. 3. Wer wir sind: Du besitzt eine unfassbare Würde, weil Gott dich mehr schätzt als sein eigenes Leben. Diese christliche Begründung für die menschliche Gleichheit („nicht Jude, noch Grieche“) ist der Ursprung unserer Menschenrechte.
Wie entwickelt sich das rechte Christentum und welchen gesellschaftlichen Einfluss hat es? Martin Fritz, Referent bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), stellt sich diese Fragen aus beruflichen Gründen. Hier im yeet-Podcast teilt er seine Erfahrungen und Beobachtungen. Social Media für Glaube und Kirche - das ist der yeet-Podcast: yeet-Redakteur* innen befragen Expert* innen und Influencer* innen und begeben sich auf die Suche nach den großen und kleinen Perspektiven auf die digitalen Kirchen-Räume und Welten in den Sozialen Medien.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Ein Gespräch mit der Philosophin Mirjam Schaub anlässlich ihrer soeben erschienenen Kulturphilosophie der Radikalität. Die beiden umfangreichen Bände tragen die Titel: »Radikalität und der Riss zwischen Theorie und Praxis« und »Radikalität und der Mut zum Gebrauch des eigenen Lebens« und sind 2025 im Meiner Verlag erschienen. Das Gespräch führt Marcel Simon-Gadhof Radikalität wirkt gleichermaßen anstößig wie attraktiv. Seit der Antike hat es zu allen Zeiten radikale Äußerungsformen und Haltungen gegeben, ob bei Sokrates, im frühen Christentum, in der Republik Venedig, bei Philosophen wie Bentham und Stirner oder in der unmittelbaren Gegenwart: in der Spaß- und Stadtguerilla, bei radikalen Kunstformen wie der Performance Art etwa von Marina Abramović bis hin zu den Aktivist:innen der Letzten Generation. Musik, Sound: “Some Years” a project by Mitko Mitkov (concept, videography and words)
Seit Jahren geschieht das früher Unvorstellbare: Zunehmend gewinnen klassische katholische Formen der Spiritualität wie die Exerzitien der Jesuiten Zulauf auch bei Reformierten. Längst ist es auch für Protestanten selbstverständlich, Meditationsübungen zu machen, Kontemplation für sich zu entdecken und nach geistlicher Begleitung zu fragen. Andi und Thorsten reden mit Noa Zenger, reformierte Pfarrerin, geistliche Begleiterin und Anleiterin von Kontemplation. Sie lassen sich von ihr erzählen, wie sie selbst die Faszination klassischer Formen der Spiritualität entdeckt hat. Tatsächlich sind die Ursprünge solcher Übungswege oft sehr viel älter als die reformierte und die römisch-katholische Kirche. Stille und Selbsterfahrung, Begleitung auf geistlichen Wegen der Reifung und die Erfahrung der Gottesliebe sind in der Christentumsgeschichte immer wieder entdeckt worden. Wenn reformierte Gläubige heute danach fragen und zunehmend Angebote in anderen und auch in ihrer eigenen Kirche finden, dann entdecken sie ein reiches Erbe christlicher Frömmigkeit. Passt kontemplative Spiritualität denn zur reformierten Konzentration auf die Bibel? Ja, so Noa Zenger, im Schweigen frei und offen für neues Hören zu werden, das passt ausgezeichnet zur reformierten Betonung der Bibel und der Freiheit des Einzelnen. Das gilt auch für die neue Faszination, die das Fasten für viele hat. Es war eine urreformierte Handlung in Zwinglis Zürich, sich im Froschauer Wurstessen 1522 gegen den religiösen Zwang zum Fasten aufzulehnen. Zugleich ist das freiwillige Fasten schon immer Teil vieler religiöser Wege gewesen, auch im Judentum und Christentum. Fasten ist nicht nur aus gesundheitlichen Gründen eine Option. Auch die geistliche Entdeckung innerer Freiheit kann für viele Menschen eine grosse Bereicherung sein, auch in den reformierten Landeskirchen.
Woche: 17. bis 22. November 2025 Christine Hubkamacht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsamhaben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 17. November 2025Die Entschleierung.Offb 1, 1–4; 2, 1–5aDienstag, 18. November 2025Die Kraft der Beziehung.Lk 19, 1–10Mittwoch, 19. November 2025Offene Fragen.Lk 19, 11–28Donnerstag, 20. November 2025Jesus weint.Lk 19, 41–44Freitag, 21. November 2025Gott oder Geld.Lk 19, 45–48Samstag, 22. November 2025Die Beziehung zu Gott lebt ewig.Lk 20, 27–40
Woche: 17. bis 22. November 2025 Christine Hubkamacht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsamhaben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 17. November 2025Die Entschleierung.Offb 1, 1–4; 2, 1–5aDienstag, 18. November 2025Die Kraft der Beziehung.Lk 19, 1–10Mittwoch, 19. November 2025Offene Fragen.Lk 19, 11–28Donnerstag, 20. November 2025Jesus weint.Lk 19, 41–44Freitag, 21. November 2025Gott oder Geld.Lk 19, 45–48Samstag, 22. November 2025Die Beziehung zu Gott lebt ewig.Lk 20, 27–40
Woche: 17. bis 22. November 2025 Christine Hubkamacht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsamhaben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 17. November 2025Die Entschleierung.Offb 1, 1–4; 2, 1–5aDienstag, 18. November 2025Die Kraft der Beziehung.Lk 19, 1–10Mittwoch, 19. November 2025Offene Fragen.Lk 19, 11–28Donnerstag, 20. November 2025Jesus weint.Lk 19, 41–44Freitag, 21. November 2025Gott oder Geld.Lk 19, 45–48Samstag, 22. November 2025Die Beziehung zu Gott lebt ewig.Lk 20, 27–40
Woche: 17. bis 22. November 2025 Christine Hubkamacht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsamhaben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 17. November 2025Die Entschleierung.Offb 1, 1–4; 2, 1–5aDienstag, 18. November 2025Die Kraft der Beziehung.Lk 19, 1–10Mittwoch, 19. November 2025Offene Fragen.Lk 19, 11–28Donnerstag, 20. November 2025Jesus weint.Lk 19, 41–44Freitag, 21. November 2025Gott oder Geld.Lk 19, 45–48Samstag, 22. November 2025Die Beziehung zu Gott lebt ewig.Lk 20, 27–40
In dieser Folge des FTHpodcasts widmen wir uns einem Thema, das viele Menschen bewegt und in der christlichen Diskussion oft zu kurz kommt: Ehelosigkeit. Mit Prof. Dr. Armin Baum, Professor für Neues Testament an der FTH, sprechen wir darüber, welche Formen der Ehelosigkeit es gibt – freiwillig wie unfreiwillig – und welche Perspektiven die Bibel dazu bietet. Dabei werfen wir einen Blick ins Alte Testament, auf die Lehre Jesu und auf das frühe Christentum. Wie lässt sich Ehelosigkeit heute leben? Welche Chancen, Herausforderungen und geistlichen Dimensionen gehören dazu?
"In Bezug auf die Handkommunion möchte ich zur Verteidigung der Skeptiker erwähnen, uns wurde im Kommunionunterricht gelehrt, dass nur der Priester die Hostie anfassen dürfe" (Zuschrift).Mit Pfarrer Thomas Maria Rimmel und Pater Karl Wallner.Unsere Mission:K-TV steht zu Tradition und Lehramt der katholischen Kirche. Der Sender möchte die katholische Lehre unverfälscht an die Menschen weitergeben und so die Schönheit und Wahrheit des christlichen Glaubens verbreiten. Die Vermittlung von Glaubensinhalten ist zudem ein zentrales Anliegen.Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Links zu K-TV: YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ TikTok: https://www.tiktok.com/@katholisches.fernsehenPodcasts: https://www.k-tv.org/podcast LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/k-tv-katholisches-fernsehen/ X: https://x.com/ktv_fernsehen Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ Mediathek: https://www.k-tv.org/mediathek/Newsletter: https://www.k-tv.org/newsletter/Datenschutzerklärung: https://www.k-tv.org/datenschutz Impressum: https://www.k-tv.org/impressum
Von Photovoltaik zum Paradies: In dieser Folge treffen wir auf Samu, einen selbstständigen Unternehmer für erneuerbare Energien. Aus einem kurzen Gespräch über die Kosten von Solaranlagen entwickelt sich eine tiefgründige Diskussion über seinen Glauben als halb türkischer, halb polnischer Moslem und die Frage, was nach dem Tod passiert - was am Ende Zweifel aufwirft...
"Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Diese Fragen sind ihrer Natur nach religiös" (Jan Fosse, Nobelpreis für Literatur 2023).Mit Pfarrer Thomas Maria Rimmel und Pater Karl Wallner.Unsere Mission:K-TV steht zu Tradition und Lehramt der katholischen Kirche. Der Sender möchte die katholische Lehre unverfälscht an die Menschen weitergeben und so die Schönheit und Wahrheit des christlichen Glaubens verbreiten. Die Vermittlung von Glaubensinhalten ist zudem ein zentrales Anliegen.Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Links zu K-TV: YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ TikTok: https://www.tiktok.com/@katholisches.fernsehenPodcasts: https://www.k-tv.org/podcast LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/k-tv-katholisches-fernsehen/ X: https://x.com/ktv_fernsehen Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ Mediathek: https://www.k-tv.org/mediathek/Newsletter: https://www.k-tv.org/newsletter/Datenschutzerklärung: https://www.k-tv.org/datenschutz Impressum: https://www.k-tv.org/impressum
Wunder – faszinierende Ereignisse, die scheinbar allen Naturgesetzen trotzen. Doch wie passen sie in eine Welt, die sich durch Wissenschaft und Logik erklären lässt? In dieser Folge geht Dr. Alexander Fink der Frage nach, ob Wunder wirklich im Widerspruch zur Naturwissenschaft stehen – oder ob beides vielleicht sogar miteinander vereinbar ist.
Woche: 17. bis 22. November 2025 Christine Hubkamacht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsamhaben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 17. November 2025Die Entschleierung.Offb 1, 1–4; 2, 1–5aDienstag, 18. November 2025Die Kraft der Beziehung.Lk 19, 1–10Mittwoch, 19. November 2025Offene Fragen.Lk 19, 11–28Donnerstag, 20. November 2025Jesus weint.Lk 19, 41–44Freitag, 21. November 2025Gott oder Geld.Lk 19, 45–48Samstag, 22. November 2025Die Beziehung zu Gott lebt ewig.Lk 20, 27–40
Woche: 17. bis 22. November 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsamhaben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 17. November 2025Die Entschleierung.Offb 1, 1–4; 2, 1–5a Dienstag, 18. November 2025Die Kraft der Beziehung.Lk 19, 1–10 Mittwoch, 19. November 2025Offene Fragen.Lk 19, 11–28 Donnerstag, 20. November 2025Jesus weint.Lk 19, 41–44 Freitag, 21. November 2025Geld oder Gott.Lk 19, 45–48 Samstag, 22. November 2025Die Beziehung zu Gott lebt ewig.Lk 20, 27–40
Kirsten Fehrs, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), fordert Widerstand gegen die AfD. Auch das katholische Kolpingwerk distanziert sich deutlich von der Partei und hat beschlossen, AfD-Mitglieder künftig von der Mitgliedschaft bei Kolping Deutschland auszuschließen. Über dieses Thema diskutieren heute Nicolas Matter und Simon Schmidt.
Pilgern boomt. Das gilt nicht nur für das 21. Jahrhundert. Pilger- und Wallfahrten gibt es im Christentum schon seit den ersten Jahrhunderten. Im Mittelalter gab es eine Hochphase, aber auch Reformation und Aufklärung konnten diese Form religiöser Praxis nicht bremsen. Was treibt Menschen heute an, auf Pilgerfahrt zu gehen? Darüber sprachen wir mit dem Theologen Stephan Wahle.
In dieser Folge spricht Prof. Dr. Matthias Clausen mit Prof. Dr. Peter Zimmerling. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, warum Dietrich Bonhoeffer auch achtzig Jahre nach seinem Tod nichts an Relevanz verloren hat. Was macht Bonhoeffers Denken bis heute so faszinierend? Warum berufen sich so unterschiedliche Strömungen in Kirche und Theologie auf ihn – von pietistisch bis liberal? Und was können Christinnen und Christen im 21. Jahrhundert aus seinen Schriften Nachfolge, Gemeinsames Leben und Widerstand und Ergebung lernen?
Groß, stark, mit weißem Bart und Gesetzestafel in der Hand – so kennen wir Moses, Mosche oder auch Moussa aus der Kunst. Der Prophet ist eine der spannendsten Gestalten der Religionsgeschichte. Er war Prophet, Führer, Gesetzesgeber, Hirte, Flüchtling und politisch Verfolgter. In seinem 120-jährigen Leben und Handeln hat er die Grundlage für die jüdische, christliche und muslimische Religion gelegt. Selbst Menschen, die nicht viel mit Religion zu tun haben, kennen zumindest das Bild von Moses, wie er das Meer teilt, damit die Israeliten unbeschadet hindurch wandern konnten. Wir schauen uns an, welche Stellung Moses im Judentum, Christentum und Islam hat. Wie wird der Prophet in Tora, Bibel oder Koran dargestellt? Was sagt diese Perspektiven über die gemeinsamen Wurzeln und Unterschiede der drei abrahamitischen Religionen verraten. Oder müssten sie nicht eigentlich mosaische Religionen heißen… ?
Ein leerstehendes Haus. Nebel. Das Mondlicht flackert auf zerbrochenen Fensterscheiben. Irgendwo knarrt eine Tür. Du spürst, dass du nicht allein bist. Trotzdem gehst du weiter – Schritt für Schritt – hinein in das alte Haus. Genau das ist der Moment, in dem wir beim Schauen eines Horrorfilms auf der Couch rufen: „Nein, geh da bloß nicht rein!“ – und doch können wir nicht wegsehen. Warum zieht uns das Grauen so magisch an? Warum lesen wir Horrorromane oder schauen Horrorfilme, obwohl wir wissen, dass sie uns Angst machen? Ein Podcast über antike Schauergeschichten, mittelalterliche Gruselfiguren und die Frage: Kommen Horror-Fans mit dem Horror und den Grausamkeiten in der realen Welt vielleicht sogar besser zurecht als andere? Gesprächspartner*innen Barnaby Boulton Wolfgang Bunzel Mathias Clasen Debbie Felton Marco Frenschkowski Literatur Clasen, Mathias (2017): Why Horror Seduces, Oxford University Press Inc, Oxford. Felton, Debbie (): Monsters and Monarchs. Serial Killers in Classical Myth and History, University of Texas Press, Austin. Frenschkowski, Marco (2016): Magie im antiken Christentum: Eine Studie zur Alten Kirche und ihrem Umfeld (Standorte in Antike und Christentum), Anton Hiersemann Verlag, Stuttgart. Hoffmann, E.T.A. (2012): Der Sandmann, Reclam Verlag, Leipzig. James, Henry (2021): The Turn of the Screw, Alma Books Ltd., London. King, Stephen (2011): Danse Macabre: Die Welt des Horrors. 3. Aufl., Heyne Verlag, München. Lecouteux, Claude (1987): Geschichte der Gespenster und Wiedergänger im Mittelalter, Böhlau Verlag, Köln. Lovecraft, H. P. (1927): Die Farbe aus dem All, Fischer Verlag, Berlin. Schlodder, Benjamin; Schmitz, Christina, Bunzel, Wolfgang; Wagner, Bettina (2022): E.T.A. Hoffmann. Unheimlich Fantastisch, Spector Books, Leipzig. Walpole, Horace (2018): The Castle of Otranto, Alma Books Ltd., London. Internetquellen https://etahoffmann.staatsbibliothek-berlin.de/portfolio-item/nachtstuecke https://www.britannica.com/art/Gothic-novel https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/ez37.html https://www.lateinheft.de/plinius-der-jungere/plinius-epistulae-liber-septimus-epistula-27-ubersetzung/ https://blogs.loc.gov/headlinesandheroes/2021/10/the-origins-of-halloween-traditions/ https://nrf.com/media-center/press-releases/nrf-consumer-survey-finds-halloween-spending-to-reach-record-13-1-billion. https://www.loc.gov/resource/sn83045462/1912-10-27/ed-1/?sp=48&r=0.432,0.612,0.235,0.108,0 https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Horrorfilmen https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Inner_Sanctum_episodes https://www.bloomberg.com/features/2024-hollywood-loves-horror-movies/?embedded-checkout=true https://www.imdb.com/de/title/tt31256504/ Mehr zum Thema in der ZDF-Mediathek https://www.zdf.de/reportagen/plan-b-angst-100 https://www.zdf.de/play/shows/mai-think-x-die-show-102/maithink-x-angst-100?q=angst https://www.zdf.de/play/explainer/collection-index-page-ard-collection-ard-dxjuomfyzdpzag93omq0njhjzwu2zdjkngm5mtc-214/page-video-ard-eta-hoffmann-102?q=E.t.+hoffmann https://www.zdf.de/play/dokus/collection-index-page-ard-collection-ard-dxjuomfyzdpzag93ojjhmgy4nzrkotq2nznhyti-204/page-video-ard-eta-hoffmann--dichter-dran-100?q=E.t.+hoffmann https://www.zdf.de/horror Podcast-Tipp: https://www.deutschlandfunk.de/tatort-kunst-102.html/#abonnieren Team Moderation: Mirko Drotschmann Sprecher*innen: Juana Guschl, Andrea Kath, Nils Kretschmer, Makke Schneider Buch und Regie: objektiv media GmbH, Janine Funke und Andrea Kath Technik: Sascha Schiemann Musik: Sonoton Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach
Verschwörungstheorien sind kein neues Phänomen. Schon den frühen Christen wurde vorgeworfen, sich verschworen zu haben und eine neue Sekte gegründet zu haben. Besonders das Konzil zu Nizäa, das sich seit 325 dieses Jahr zum 1700. Mal jährt, wird immer wieder als Beispiel angeführt. Unter dem Druck von Kaiser Konstantin sollen hier die führenden Christen Jesus zum Gott erklärt haben, wie z.B. Zeugen Jehovas oder auch Muslime behaupten. Auf der Grundlage und mit dem Nicänischen Glaubensbekenntnisses entfaltet Matthias Clausen, warum Christen Jesus als Gott verehren.
Florian David Vorisek ist jüdischer Abstammung, wuchs aber katholisch auf. Heute lebt er beide Religionen und will dazu beitragen, die Trennung von Judentum und Christentum zu überwinden. Das stößt auch auf Irritation und Ablehnung. Röther, Christian www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
In dieser Folge spreche ich mit Dr. Felix Heider, einem katholischen Priester der Petrusbruderschaft, der zugleich studierter BWLer und Experte für die Österreichische Schule und Hayek ist.Wir tauchen tief ein in die Schnittstelle von Bitcoin, Christentum und katholischer Soziallehre. Felix erzählt, wie er als ehemaliger Gold-Bug zum Bitcoin-Maximalisten (100% Bitcoin!) wurde und welche ethisch-moralischen Verbindungen er zwischen dem dezentralen Geldsystem und den Grundprinzipien der Kirche sieht.LEADING PARTNER
Am 1. November feiern wir Allerheiligen. Junge Menschen kennen eher das Vorabendfest, Allerheiligen Abend, englisch "All Hallows‘ Eve" (Evening) oder kurz: Halloween. Denn da ziehen allerorten Kinder in lustig-gruseligen Kostümen durch die Straßen und werden Partys gefeiert. Meist hört man dann, das sei ein keltisch-heidnisches Fest, das das Christentum überdauert habe - allersdings wurde dies erst seit der Aufklärung so behauptet...
Wir nehmen ein US-Präsidialmemorandum (NSPM‑7) zum Ausgangspunkt: Demnach könnte Religionskritik, die sich gegen das Christentum richtet, als organisierte politische Gewalt bis hin zu Inlandsterrorismus bewertet werden. Wir ordnen die Hintergründe ein, berichten von unserer ersten Überraschung und prüfen, ob Atheisten zum neuen Buhmann erklärt werden. Dabei erklären wir, was solche sicherheitspolitischen Anordnungen tatsächlich bewirken – bindend für Behörden, ohne Gesetzeskraft – und wie Narrative über Foren, Social Media, Stammtische und Vorträge kursieren. Am Ende steht die Frage, welche Konsequenzen das für säkulare Positionen und freie Debatte hat. Kommentare? Hier geht's zu YouTube... Neues Buch von Jörn Dyck: Die Morde der Bibel Das Buch bietet einen fundierten und gut lesbaren Rundgang durch das Alte Testament. Jörn Dyck als Sprecher auf Deiner Veranstaltung Weitere religionskritische Quellen: Podcasts: Podcast: Ketzerpodcast Podcast: MGEN — Man glaubt es nicht YouTube: Atheismus-TV auf YouTube Neuer Atheismus TV auf YouTube Artikel und Nachrichten: Artikel: AWQ — Answers Without Questions News in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog) News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer Pressedienst Bibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.ch Lesenswerte Bücher: Ist der Papst ein Betrüger? Die Legende von der christlichen Moral Die Morde der Bibel Witziges: Reimbibel.de
Noch immer gehen manche davon aus, das Christentum befinde sich in einem Niedergang schrumpfender Mitgliedzahlen und sich leerender Kirchen. Weltweit gesehen stimmt das keineswegs. Das Christentum wächst. Vor allem eine Strömung wird immer grösser: Charismatische Bewegungen und Pfingstkirchen sind längst ein globales Massenphänomen, mit je nach Schätzung mit bis zu 600 Millionen Mitgliedern. Auch in Europa gibt es Zulauf, wenn auch in viel geringerem Masse als überall sonst. Die Gründe sind vielfältig. Nicht zuletzt dürfte es an der emotionalen und begeisterten Frömmigkeit liegen. Was ist das Geheimnis dieser Spiritualität der Ekstase? Darüber haben Andi und Thorsten mit der reformierten Theologin Lea Hümbeli gesprochen. Gemeinsam tragen sie Gründe zusammen, warum diese Art zu glauben für manche Menschen so anziehend ist. Charismatische Gottesdienste sind anders. Menschen, vor allem auch viele Jüngere, geniessen sie. Die Spiritualität bleibt nicht im Kopf. Sie durchdringt den ganzen Körper, entfacht tiefe Emotionen und wirkt wie ein Wärmestrom in der Kälte. Es werden aber auch Risiken und Gefährdungen diskutiert. Viele waren erstaunt, als sie sahen, wie stark die Stürmung des Kapitols am 06.01.2021 von solchen charismatischen Gruppen getragen war. In kaum einer religiösen Gruppe haben sich so viele als anfällig für christlichen Nationalismus erwiesen, z.B. auch in Brasilien. Woran kann das liegen? Was hilft gegen solche Versuchungen? Zuletzt führt das Gespräch zur Frage: Was könnten die Landeskirchen lernen? Was ist kulturelle Prägung, was Zeitstimmung, und was könnten geistliche Entdeckungen sein, die zumindest für manche eine Bereicherung wären?
Ref.: Pfr. Peter van Briel, Sprecher der Karl-Leisner-Jugend, Hopsten Halverde Viele empfinden Mission als etwas Unpassendes und unangemessen Aufdringliches. "Soll doch jeder nach seiner eigenen Fasson glücklich werden!", lautet das moderne Toleranz-Credo. Dem entgegen steht der Ruf Jesu, der sagt: "Geht und macht alle Menschen zu meinen Jüngern!" Mission ist also in die DNA der Kirche und ins Christsein eingeschrieben. Ohne Glaubensweitergabe geht's einfach nicht. Aber wie geht das, ohne den anderen etwas aufzudrängen? Genauer erklärt das Pfarrer Peter van Briel heute im Grundkurs des Glaubens im Missionsmonat Oktober.
Relevanz kann man nicht von sich selbst behaupten – vielmehr werde sie einem zugesprochen, entstehe im Gespräch, im Echoraum zwischen Menschen. Dementsprechend kritisch betrachtet Ralph Kunz, Professor für Praktische Theologie an der Universität Zürich, Bemühungen von Kirchen, die eigene Relevanz immer wieder zu bekräftigen, obwohl ein immer grösserer Teil der Bevölkerung diese offenbar nicht mehr sehen. Was bedeutet es also, in der heutigen Zeit als Glaubensgemeinschaft wirklich relevant zu sein? Ausgehend von einem Referat von Ralph Kunz an der Tagung «Die Zukunft der reformierten Kirche in der Schweiz» diskutieren in diesem Stammtisch er selbst, «reformiert.»-Redaktionsleiter Felix Reich und RefLab-Co-Leiterin Evelyne Baumberger. Was hat Relevanz mit Sprachfähigkeit zu tun, wenn Glaube doch ein Geschenk ist? Fehlt der reformierten Kirche in der Schweiz etwas – oder vielmehr den Mitgliedern, die sie nicht mehr als signifikant erfahren? Eine kontroverse Diskussion.
Was wird aus dem Glauben in einer Welt, in der jeder sein eigener Sinnstifter ist – und die alten religiösen Gewissheiten bröckeln? Manuel Schmid und Stephan Jütte fragen, ob das Christentum seine Zukunft eher im Ich oder im Wir finden wird – und was das für Kirche, Theologie und Gemeinschaft bedeutet. Wie immer beginnt Ausgeglaubt mit zwei persönlichen Momenten: Manuels «Stossgebet der Woche» gilt seiner eigenen Verplantheit – nach einer RefLab-Veranstaltung hetzt er wie ein Gejagter zum Zug, um pünktlich an ein Geburtstagsfest zu kommen, nur um dort festzustellen: Das Fest findet erst in mehreren Wochen statt. Stephan dagegen jubelt im «Hallelujah der Woche» über eine neue Leidenschaft: Tennis. Er hat erst vor kurzem angefangen zu spielen – und ist schon ziemlich beeindruckt von seinen eigenen Fortschritten. Von dort aus geht's ins eigentliche Thema: die Zukunft der Religion. Stephan und Manuel knüpfen an ihre letzten beiden Gespräche über Individualismus und Kollektivismus an und fragen, wie sich beides im Christentum verschränkt – und vielleicht auch gegenseitig korrigiert. Einerseits hat das Christentum in seiner Geschichte stark individualisierende Kräfte freigesetzt: Der reformatorische Gedanke, dass jeder Mensch unmittelbar vor Gott steht, hat das moderne Selbstbewusstsein, die Gewissensfreiheit und das Ideal persönlicher Verantwortung entscheidend geprägt. Andererseits stammen die biblischen Texte selbst aus ausgesprochen kollektivistischen Kulturen, in denen Familie, Clan und Sippe die Identität bestimmten. Jesus und Paulus stellen genau dieses Primat infrage – und schwören ihre Anhänger auf eine neue Form von Gemeinschaft ein: das Reich Gottes, in dem soziale, ethnische und geschlechtliche Grenzen keine Rolle mehr spielen («Weder Jude noch Grieche, weder Sklave noch Freier…»). Von hier aus spannt das Gespräch einen Bogen in die Gegenwart: Wie hat das Christentum über Jahrhunderte hinweg die westliche Gesellschaft geprägt – und warum verliert es heute seine Selbstverständlichkeit? Was bedeutet die oft zitierte «metaphysische Obdachlosigkeit» des modernen Menschen, der zwischen Selbstverwirklichung und Sinnsuche pendelt? Und wovon darf oder soll man als protestantischer Christ heute noch träumen? Eine Rückkehr zur alten Grösse? Wohl kaum – und sicher nicht auf dem autoritären Weg, auf dem christliche Nationalisten in den USA derzeit Macht zurückerobern wollen. Aber was wäre die Alternative? Einfach «kleinere Brötchen backen»? Und wenn ja – wie könnten die aussehen? Manuel und Stephan diskutieren, ob die basisdemokratische Struktur der reformierten Kirche dabei hilft, Machtmissbrauch zu verhindern – oder ob sie zugleich mutige Initiativen und visionäre Aufbrüche bremst. Ein intensives Gespräch über Glauben zwischen Autonomie und Bindung, und über Kirchenstrukturen zwischen Tradition und Aufbruch.
Woche: 13. Oktober bis 18. Oktober 2025 ChristineHubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alleÄpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. „Mein Papa ist kein Mörder:Erzählerisches, graphic-novel-artiges Sachbuch über Gefängnis und alles drumherum“. Illustriert von Lukas Vogl und herausgegeben im Tyrolia-Verlag.Montag, 13. Oktober 2025„Grias die a Gott“. Röm 1, 1–7Dienstag, 14. Oktober 2025 Hände waschen – oder doch nicht? Lk 11, 37-41Mittwoch, 15. Oktober 2025 Das Gegenüber, mein Spiegel. Rö 2, 1-11Donnerstag, 16. Oktober 2025 Gott gibt gratis. Röm 3, 21–30aFreitag, 17. Oktober 2025 Ein Glaubensheld, der auch mal irrt. Rö 4, 1-8Samstag, 18. Oktober 2025 Warum Glaube viele Antworten hat.Rö 4, 13.18-20 Einen Link zu den Texten finden Sie hier.
Woche: 13. Oktober bis 18. Oktober 2025 ChristineHubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. „Mein Papa ist kein Mörder:Erzählerisches, graphic-novel-artiges Sachbuch über Gefängnis und alles drumherum“. Illustriert von Lukas Vogl und herausgegeben im Tyrolia-Verlag.Montag, 13. Oktober 2025„Grias die a Gott“. Röm 1, 1–7Dienstag, 14. Oktober 2025 Hände waschen – oder doch nicht? Lk 11, 37-41Mittwoch, 15. Oktober 2025 Das Gegenüber, mein Spiegel. Rö 2, 1-11Donnerstag, 16. Oktober 2025 Gott gibt gratis. Röm 3, 21–30aFreitag, 17. Oktober 2025 Ein Glaubensheld, der auch mal irrt. Rö 4, 1-8Samstag, 18. Oktober 2025 Warum Glaube viele Antworten hat. Rö 4, 13.18-20 Einen Link zu den Texten finden Sie hier.
Woche: 13. Oktober bis 18. Oktober 2025 Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alleÄpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. „Mein Papa ist kein Mörder:Erzählerisches, graphic-novel-artiges Sachbuch über Gefängnis und alles drumherum“. Illustriert von Lukas Vogl und herausgegeben im Tyrolia-Verlag.Montag, 13. Oktober 2025 „Grias die a Gott“.Röm 1, 1–7Dienstag, 14. Oktober 2025 Hände waschen – oder dochnicht? Lk 11, 37-41Mittwoch, 15. Oktober 2025Das Gegenüber, mein Spiegel.Rö 2, 1-11Donnerstag, 16. Oktober 2025 Gott gibt gratis. Röm 3,21–30aFreitag, 17. Oktober 2025 Ein Glaubensheld, der auch malirrt. Rö 4, 1-8Samstag, 18. Oktober 2025 Warum Glaube viele Antwortenhat. Rö 4, 13.18-20 Einen Link zu den Texten finden Sie hier.
Woche: 13. Oktober bis 18. Oktober 2025 Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. „Mein Papa ist kein Mörder: Erzählerisches, graphic-novel-artiges Sachbuch über Gefängnis und alles drumherum“. Illustriert von Lukas Vogl und herausgegeben im Tyrolia-Verlag.Montag, 13. Oktober 2025„Grias die a Gott“. Röm 1, 1–7Dienstag, 14. Oktober 2025 Hände waschen – oder doch nicht? Lk 11, 37-41Mittwoch, 15. Oktober 2025 Das Gegenüber, mein Spiegel. Rö 2, 1-11Donnerstag, 16. Oktober 2025 Gott gibt gratis. Röm 3, 21–30aFreitag, 17. Oktober 2025 Ein Glaubensheld, der auch mal irrt. Rö 4, 1-8Samstag, 18. Oktober 2025 Warum Glaube viele Antworten hat. Rö 4, 13.18-20 Einen Link zu den Texten finden Sie hier.
Woche: 13. Oktober bis 18. Oktober 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher.Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 13. Oktober 2025„Grias die a Gott“.Röm 1, 1–7 Dienstag, 14. Oktober 2025Hände waschen – oder doch nicht?Lk 11, 37-41 Mittwoch, 15. Oktober 2025Das Gegenüber, mein Spiegel.Rö 2, 1-11 Donnerstag, 16. Oktober 2025Gott gibt gratis.Röm 3, 21–30a Freitag, 17. Oktober 2025Ein Glaubensheld, der auch mal irrt.Rö 4, 1-8 Samstag, 18. Oktober 2025Warum Glaube viele Antworten hat.Rö 4, 13.18-20
Woche: 13. Oktober bis18. Oktober 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangeliender Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher.Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag.„Mein Papa ist kein Mörder: Erzählerisches, graphic-novel-artiges Sachbuch über Gefängnis und alles drumherum“.Illustriert von Lukas Vogl und herausgegeben im Tyrolia-Verlag. Montag, 13. Oktober 2025„Grias die a Gott“.Röm 1, 1–7 Dienstag, 14. Oktober 2025Hände waschen – oder doch nicht?Lk 11, 37-41 Mittwoch, 15. Oktober 2025Das Gegenüber, mein Spiegel.Rö 2, 1-11 Donnerstag, 16. Oktober 2025Gott gibt gratis.Röm 3, 21–30a Freitag, 17. Oktober 2025Ein Glaubensheld, der auch mal irrt.Rö 4, 1-8 Samstag, 18. Oktober 2025Warum Glaube viele Antworten hat.Rö 4, 13.18-20
NachmittagIm Nachmittagsprogramm von unserem Herbstmissionsfest hat DMG-Missionar Dr. Robert Miner die Besucher daran erinnert: „Jesus hat nie zum ‚Christentum‘ eingeladen, sondern dazu, seine Jünger – also Nachahmer – zu sein. Jesus gibt sich Mühe, macht Umwege, geht den Menschen nach, und so sollen wir es auch tun– das ist Nachfolge.“Die ganze Predigt kannst du hier (nochmal) anhören!
»Christentum ist Heldentum durch Opfertum« Eine Predigt der Predigtserie »Damit ihr glaubt!« vom 28.09.2025 mit Peter Krell.❯❯ Gottesdienst Gottesdienst jeden Sonntag um 11 Uhr vor Ort und über unseren LivestreamWebsite: https://www.hoffnungskirche.onlineFacebook: https://www.facebook.com/hoffnungskirche.online/Instagram: https://www.instagram.com/hoffnungskirchekaiserslautern/SpendenDu willst die Arbeit der Hoffnungskirche Kaiserslautern finanziell unterstützen? Alle Informationen dazu findest du hier: https://www.hoffnungskirche.online/sei-willkommen/spendenCopyright: (P) & © 2025 Hoffnungskirche Kaiserslautern (http://www.hoffnungskirche.online) All rights reserved. Only watching, listening and streaming is allowed. Downloading, uploading, copying, sharing and making available anywhere is strictly prohibited.#hoffnungskirchekl #peterkrell
Wohin steuern die USA? Wird aus den Vereinigten Staaten womöglich irgendwann eine fundamental-christliche Monarchie? Wird dort Religion für politische Zwecke instrumentalisiert? Florian Schroeder entwirft Zukunftsszenarien und lässt satirischen weißen Rauch aufsteigen. Von Florian Schroeder.
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Ob es die herausfordernde Predigt ist, die inspirierende Lebensgeschichte oder ein Buch voller hilfreicher Tipps – überall begegnet uns im Christentum das Gesetz. Doch das Gesetz wirkt auf uns oft anderes als geplant. Und so beginnen wir heute bei den Tischgesprächen eine kleine Entdeckungsreise in das, was Gebote in uns anrichten.
Hypatia ist einzigartig für eine Frau der Antike: Sie ist Mathematikerin, Philosophin, Astronomin und politische Beraterin. 415 wird sie von christlichen Fanatikern ermordet. Von Marfa Heimbach.