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Vor lauter Globalisierung, Digitalisierung, Polarisierung und was wir sonst noch so in unserer Gesellschaft finden, kann man schnell den Überblick verlieren. Und auch den Blick auf den anderen. Die Sehnsucht nach einfachen Lösungen ist groß und man zieht sich in sein kleines Grüppchen zurück – grenzt sich von den anderen ab. Dabei könnte unser Miteinander mehr Zusammenhalt dringend brauchen! Jeder von uns steht in seinem persönlichen Umfeld, und wir als Gemeinde in der Gesellschaft. Welche Aufgabe bringt das mit sich? Wie kann Zusammenhalt überhaupt entstehen? Und was ist das besondere an der Gemeinschaft, die Jesus stiftet? Mach dich mit uns auf die Suche nach Antworten![Bibelstelle zur Predigt: Jesaja 43, 1-2. Jeremia 29,7. Matthäus 9, 9-13. Predigt: André Krause]
Gewalt und Krisen durchziehen die Menschheitsgeschichte. Die Sehnsucht der Menschen nach umfassendem Frieden wird bisher nicht erfüllt. In der Bibel haben wir Hoffnung auf Frieden. Christus wird als der Friedefürst beschrieben. Bedeutet dies, dass er dauerhaften Frieden auf Erden schafft? Was ist mit dem Problem des Bösen, welches den Frieden hindert? Wie wird das gelöst? Wann können wir diesen Frieden erwarten und wie wird er aussehen?
Die Einen machen Urlaub um die Ecke, die Anderen in der Ferne. "Der Sachse liebt das Reisen sehr" sang schon der Leipziger Kabarettist Jürgen Hart. Woher kommt diese Sehnsucht? Darum geht es im Podcast.
Freiheit – ein großes Wort, ein tiefer Wunsch. Doch was bedeutet sie wirklich? Und warum halten wir oft an Dingen fest, obwohl unsere Seele längst weiter will? In dieser Folge nehme ich dich mit auf eine Reise zu deiner inneren Freiheit. Wir schauen gemeinsam hin: Was steckt hinter dem Wunsch nach beruflicher, finanzieller oder emotionaler Freiheit? Was vermeiden wir, wenn wir nach Freiheit rufen? Und wie hält uns die Komfortzone davon ab, den ersten Schritt zu gehen? Mit dabei:
Das Pilgern ist in den vergangenen Jahren zu einem starken Trend geworden. Die Sehnsucht, aus dem Alltag auszubrechen, scheint heute enorm groß. Doch kann man beim Pilgern all das hinter sich lassen, was einen beschäftigt und belastet? Und welches Ziel hat der Weg? Unter dem Titel “Schritt für Schritt zu mir selbst” stellt Rita Homfeldt die Frage, ob nicht das ganze Leben eine Pilgerreise ist.
Autor Andreas Wörsdörfer erinnert sich an die ersten Worte des neuen Papstes. Es war der Gruß „Der Friede sei mit euch!“. Sicher nicht nur bei ihm hat der Papst einen Nerv getroffen. Die Sehnsucht nach Frieden ist groß. Beginnen kann man auch im Kleinen.
Kennst du das Gefühl, zerrissen zu sein? Dein Herz sehnt sich nach einem Kind, dein Kopf grübelt, zweifelt und plant – und dein Körper scheint manchmal gegen dich zu arbeiten. In dieser Folge lade ich dich ein, diesen inneren Spagat nicht länger als Kampf zu sehen, sondern als Einladung zur Verbindung. Wir schauen gemeinsam auf die drei zentralen Ebenen deiner Kinderwunschzeit – emotional, mental und körperlich – und ich zeige dir, wie du sie liebevoll integrieren kannst. Diese Folge schenkt dir Verständnis, Reflexion und einen heilsamen Perspektivwechsel – plus eine Mini-Meditation zum Abschluss, die dich tief mit dir selbst verbindet. In dieser Folge erfährst du: ✨ warum dein Herz oft die Sprache der Intuition spricht – und wie du sie von Angst unterscheiden kannst ✨ wie dein Verstand dich mit Kontrolle und Zweifeln eigentlich schützen will ✨ was du tun kannst, um trotz Unsicherheit ein Gefühl von innerer Sicherheit zu entwickeln ✨ welche mentalen Blockaden & Glaubenssätze häufig im Kinderwunsch wirken – und wie du sie erkennst ✨ was dein Körper dir sagen will, wenn du unter Symptomen wie Endometriose, PCOS, Zysten oder PMS leidest ✨ wie du Herz, Kopf und Körper in einen inneren Dialog bringst, statt sie gegeneinander kämpfen zu lassen ✨ eine sanfte Mini-Meditation, die dich mit all deinen inneren Anteilen verbindet
Mit diesem Titel gelang während der Corona-Zeit einem südafrikanischen Discjockey ein echter Überraschungshit: Der eingängige Rhythmus von »Jerusalema« führte dazu, dass weltweit zu diesem Song getanzt wurde. Die Bewegungen, die aus einem traditionellen Hochzeitstanz stammen, wurden unzählige Male nachgeahmt und in Videos ins Internet gestellt. So sah man Polizisten, Feuerwehrleute, Krankenhauspersonal etc., die ein Zeichen gegen die Unsicherheit der Pandemie setzen wollten. Doch wovon handelte dieser Song eigentlich genau? In dem Text heißt es u. a.: »Jerusalem ist meine Heimat ... Schütze mich, begleite mich, lass mich hier nicht zurück. ... Mein Platz ist nicht hier. Mein Königreich ist nicht hier.«Damit bringt dieses Lied eine starke Sehnsucht nach einer idealen Heimat, nach einem Ort der Geborgenheit und der Gemeinschaft zum Ausdruck. Kein Wunder, dass die ganze Welt danach tanzte.Warum allerdings verbindet das Lied seine Hoffnung mit der Stadt Jerusalem? Sicherlich ist nicht die gleichnamige Stadt in Israel gemeint, denn dort herrschen recht wenig Schutz und Geborgenheit. Wer sich aber mit der Bibel beschäftigt, der kann lernen, dass Gott selbst mit dem Bild des himmlischen Jerusalem einen Ort beschreibt, an dem jedes Sehnen seine Erfüllung findet. Es ist ein Ort des Friedens und der untrennbaren Gemeinschaft mit Gott. Anders als der Tanz zu »Jerusalema«, der einige Minuten Freude und Ablenkung schenkte, gibt es dort ewig nichts mehr, was uns bedrücken könnte. Die Sehnsucht nach diesem Ort ist also berechtigt. Dort ist allerdings Jesus Christus die zentrale Person. Um dort eingelassen zu werden, bedarf es einer persönlichen Beziehung zu diesem Jesus. Hier und jetzt.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
heute wartet wieder eine Sunday - morning - Soul Talk Folge auf dich, in der ich mit dir von Herz zu Herz über meine aktuellen Erkenntnisse in Bali spreche und was ich vor kurzem wirklich verstanden habe: was hinter der Sehnsucht nach mehr wirklich steckt. Also grab your matcha, geh ne Runde spazieren oder mach was auch immer dich entspannt, denn diese Folge ist wieder ein absolutes Soulchanneling für dein Herz ❤️ Ganz viel Spaß dabei! deine Jules
Quält dich immer wieder die Sehnsucht nach einem bestimmten Menschen? Gibt es diese eine Beziehung, die du so gerne erleben möchtest, die aber einfach nicht funktionieren will? Gibt es das in dir? Diese tiefe Sehnsucht nach einem ganz anderen Leben, einem Leben in Fülle und Leichtigkeit? Sehnst du dich nach Gesundheit und Sprudeln der Lebensenergie? Aber es scheint ein unerreichbarer Traum zu sein? Die Sehnsucht ist eine wichtige Sprache deines Herzens. Es kann aber auch passieren, dass du in die Sehnsuchts-Falle getappt bist. Wenn das passiert, ist eine Erfüllung deiner Wünsche und Träume nicht möglich. In diesem Video erfährst du die Hintergründe und wie deine Sehnsucht sich endlich erfüllen kann.
Autorin Barbara Brüning erzählt davon, wie ein Satz einer Freundin nach dem Tod ihres Partners wieder Lebensmut geschenkt haben.
250422PC: Was für ein Fest!Mensch Mahler am 22.04.2025So intensiv habe ich Ostern noch nie erlebt. Vielleicht weil ich als Pastor nicht mehr im Dienst bin und doch so viel freiwillig gemacht habe. Es begann mit dem Palmsonntag, also dem 14. April. Mit der Band im Gottesdienst „Still haven't found what I'm lookin' for” von U2 gespielt. Die Sehnsucht nach einem, der kommt und den Frieden bringt. Dann am Karfreitag mit einem Kollegen, auch er Pastor im Ruhestand, einen bewegenden Gottesdienst gestaltet. Ein Mensch, hingerichtet, der für seine Feinde, für die, die ihn umgebracht haben, betet. Vater, vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.Dann am Samstag Ostermarsch. Erinnerungen an die 80iger. Menschenketten, Blockaden der Atomwaffendepots, Protest gegen Hochrüstung. Und jetzt? Protest dagegen, dass Hochrüstung noch immer und heute um so mehr als Weg zum Frieden angesehen wird. Dass die Welt immer noch eingeteilt wird in vermeintlich Gute (also wir) und vermeintlich Böse (also die Russen). Keine Gesprächsbereitschaft mehr. Waffen statt Diplomatie. Was für ein Wahnsinn! Waffen nach Israel, damit der Kriegsverbrecher Netanjahu Gaza weiter komplett platt machen kann. Am Rad der Demo standen Menschen aus der Ukraine und haben mit Inbrunst ihre Nationalhymne gesungen. Mich zerreißt es. Ich will ihnen helfen in ihrem Kampf um Freiheit – aber ist Taurus wirklich die einzige Option? Haben wir mit Black-Rock-Friedrich Merz einen Kriegstreiber an als Kanzler gewählt? Und dann am Ostermorgen Gottesdienst. Es gibt Auferstehung, auch aus Ruinen. Ich habe mich gefragt, was mit meiner Hoffnung geschehen ist. Und möchte sie wiederbeleben. Ich will glauben, dass am Ende das Gute siegt. Und, ja, „ich will mich lieber zu Tode Hoffen als durch Unglaube zugrunde gehen.“ Hat Joachim Neander gesagt. Ich schließe mich an und freue mich auf den Kirchentag. In eineinhalb Wochen geht's los unter dem Motto „Mutig. Stark. Beherzt.“ Na also. Geht doch! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge nehme ich dich mit in eine besondere Zeit des Jahres – die Semana Santa in Spanien. Ich erzähle dir von meiner eigenen Erfahrung als Träger einer der tonnenschweren Passionsfiguren in Málaga und davon, was diese stillen, kraftvollen Tage mit dem Jakobsweg zu tun haben. Die Karwoche hat mich damals tief berührt – nicht nur wegen der Rituale, der Musik und der Menschen, sondern weil sie mich an etwas erinnert hat, das wir alle in uns tragen: Die Sehnsucht, etwas loszulassen. Und den Mut, aufzubrechen.
Gänsehautmomente reißen uns Menschen aus der Monotonie des Alltags. Alles scheint uns dann intensiv! Plötzlich sind unsere Sinne auf scharf gestellt: Ob im Gebirge, im Garten, beim Tanzen oder Flirten. In solchen Momenten fühlen wir uns extrem lebendig! Ein schönes Gefühl! Können wir lernen, ein Leben lang intensiv zu leben? Von Anja Mösing.
Sonnengeflutet klingt die Musik, die die algerisch-französische Sängerin und Gitarristin Souad Massi mit ihrem Quintett spielt. Die Singer-Songwriterin gilt als Tracy Chapman Algeriens – sie selbst ist eher zurückhaltend, nie auf Glamour bedacht. Im Podcast erinnert sie sich an ihre Anfänge und ihren Auftritt in Hmaburg vor vielen Jahren. Sie erzählt von ihrer Familie, ihrer ungebrochenen Liebe zum Heavy Rock, den Aufnahmen zu ihrem Album »Sequana« und dem neuen, an dem sie gerade arbeitet – wiederum mit dem Produzenten Justin Adams, der auch schon Platten der Wüsten-Band Tinariwen oder der Led-Zeppelin-Legende Robert Plant produziert hat. Als junge Frau ging Souad Massi fort aus Algerien, nach Frankreich, mit den Jahren wächst das Heimweh. Die Sehnsucht nach dem, was sie hinter sich lassen musste, um in Freiheit zu leben, schwingt im Klang ihrer Stimme mit. Dabei ist sie eine ebenso weltoffene wie weltgewandte Künstlerin, die in ihrem Werk eine unverwechselbare Handschrift gefunden hat. Mediterrane Musikstile, Brasilianisches, Rock und Jazz bestimmen in wechselnden Gewichtsanteilen ihre Songs. Im März 2025 brachte Souad Massi Songs ihres Albums »Sequana« im Großen Saal auf die Bühne. Dieses Konzert wurde als Livestream übertragen.
Morgen geht mein Flug – zwei Monate allein nach Thailand. Und obwohl ich schon oft gereist bin, sind die Ängste diesmal riesig: Was, wenn ein Nachbeben kommt? Was, wenn mein Kater mich zu sehr vermisst? Was, wenn mein Umfeld mich verurteilt?In dieser Folge spreche ich ehrlich über meine Zweifel, meine Überlebensängste und das schlechte Gewissen. Aber auch darüber, warum ich trotzdem losziehe – weil Mut nichts anderes ist als die Sehnsucht nach Lebendigkeit.Wenn du auch manchmal zwischen Angst und Sehnsucht hin- und hergerissen bist, dann ist diese Folge für dich. Lass uns gemeinsam lernen, der Angst nicht das Steuer zu überlassen.
Wer von uns kennt nicht diese schrecklichen kalten Jahreszeiten? Überall ragen kahle Bäume in die Luft. Kalter Wind fegt durch die Straßen und bringt alles Leben zum Erstarren. Die Farben der Natur verschwinden im traurigen Grau des Nebels. Die Sehnsucht nach dem Frühling wird immer stärker, aber er will einfach nicht kommen. Noch eine Woche versinkt im Regen. Furchtbar! Alle Schönheit und Lebensfreude schwindet dahin. Man fragt sich: »Was ist eigentlich der Sinn dieses Lebens?« Aber zum Glück gibt es ja den Fernseher, das Oktoberfest und jede nur mögliche Unterhaltung! Ein scheinbarer »Frühling«. Nichts wie hinein in dieses »Glück«! Und danach? Wieder genau das gleiche Grau.Ich kenne jemanden, der zu uns in dieses Grau gekommen ist und uns den wirklichen Frühling gebracht hat: Jesus! Er war mitten unter uns Menschen, ganz nah und mit den Nöten der Menschen vertraut. Wozu? Um uns rauszuführen aus diesem Kreislauf und zu retten, was verloren ist. Verloren in der Sinnlosigkeit des Lebens und in den eigenen Sünden. Jetzt fragen Sie mich: Welche Sünden? Die Sünde, dass Sie sich nicht an Gottes Regeln halten. Ich möchte Ihnen ein Beispiel geben: Der Staat stellt Verkehrsregeln auf. Wenn Sie sich nicht daran halten, sind Sie ein »Verkehrssünder«. Gott stellt die Regeln des Lebens auf. Wenn Sie sich nicht daran halten, sind Sie ebenfalls ein Sünder. »Verkehrssünden« müssen bezahlt werden. Die Sünden gegen Gott, müssen ebenfalls bezahlt werden.Hier kommt Jesus ins Spiel. Er ist am Kreuz für Ihre und meine Sünden gestorben und hat unser hohes Bußgeld bezahlt. Er hat das eintönige Einerlei unseres Lebens ohne Gott durchbrochen, damit wir es nicht mehr durchleben müssen, sondern sinnvoll und zielbewusst leben können. Frühling!Johannes UngerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Lischka, Gregor www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
+++ Infos zu Sponsoren, Links zu Rabattaktionen etc.: lnkfi.re/ganzschoenmutig +++ Die Sehnsucht ist eine zentrale Lebenskraft. Sie lässt uns aufbrechen, hält uns in Bewegung und gibt Orientierung. Aber sie hat auch problematische Seiten: wenn sie in eine Flucht vor der Realität oder in eine ständige Unzufriedenheit umschlägt. Wie also können wir die Sehnsucht als Triebkraft für unser Leben nutzen? Und wie kommen wir unserer Sehnsucht überhaupt auf die Spur?
Der Dokumentarfilmer Stephan Lamby schildert im Podcast, warum Demagogen auch in den USA und Deutschland so erfolgreich sind. Und er erklärt, wieso man mit Feinden der Demokratie im Gespräch bleiben sollte.
Dietrich, Kirsten www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Chaos oder Kontrolle – was brauchen wir wirklich, um uns lebendig zu fühlen? In dieser Folge des Podcast "der stoische Pirat" geht es um drei „Problemhunde“, die das geordnete Leben des australischen Autors Markus Zusack (bekannt von Die Bücherdiebin) gründlich durcheinanderwirbeln. Sein neues Buch Three Wild Dogs and the Truth schildert, wie Frosty, Archer und Reuben nicht nur den Alltag auf den Kopf stellen, sondern auch tiefere Fragen nach Sinn, Lebendigkeit und der menschlichen Sehnsucht nach Sicherheit aufwerfen.Wir leben in einer Gesellschaft, die Risiken zunehmend ausschaltet und das Unberechenbare meiden will. Dennoch sehnen wir uns nach intensiven Erlebnissen, echtem „Flow“ und der Abenteuerlust, die nur entsteht, wenn wir den Mut haben, uns auf das Unvorhersehbare einzulassen. Zusacks Hunde stehen exemplarisch für jene Momente, in denen wir plötzlich improvisieren müssen – und genau dann merken, wie lebendig wir sind.In dieser Podcast-Folge diskutieren wir, weshalb uns Konflikte und Herausforderungen nicht nur stressen, sondern auch stark machen. Wir sprechen über die Balance zwischen Vorsicht und Wagnis, über die Bedeutung von Resilienz und die Frage, warum ein komplett durchgeplantes Leben schnell langweilig wird. Ob man Hunde hat oder nicht: Dieses Thema berührt uns alle, denn am Ende führt uns das „Chaos“ oft zu unserem wahren Selbst.Hören Sie rein, wenn Sie neugierig sind, welche Erkenntnisse wir aus dem verrückten Hundehaushalt des Autors mitnehmen können – und wie wir im Alltag ein Stückchen Wildnis willkommen heißen, statt alles in Watte zu packen. Viel Freude beim Zuhören!Besuchen Sie auch meine Webseite: https://www.muellermathias.ch/Wenn Sie mich unterstützen möchten, dann können Sie das tun, indem Sie mir ein oder mehrere Kaffee spenden via:https://buymeacoffee.com/stoicpirate
Ref.: Msgr. Dr. Bernhard Kirchgessner, Passau Die Sehnsucht. Ein Empfinden, das jeder von uns kennt. Dieses tiefe Sehnen im Menschen, manchmal fast schon schmerzhaft wie ein Brennen. Aber - was ist das, diese Sehnsucht? Und wenn ich dieser Sehnsucht nachgebe, wo führt sie mich hin? Mit Msgr. Dr. Bernhard Kirchgessner sprechen wir über dieses tiefe menschliche Grundempfinden: die Sehnsucht.
Der Dalai Lama wird im Juli 90. Noch immer ist er das geistige Oberhaupt der Tibeter. Aus dem indischen Exil heraus haben seine Worte in der Welt noch immer Gewicht. Doch wie sieht die Situation für sein Volk der Tibeter heute aus? Seit der blutigen chinesischen Invasion 1950 und der Flucht des Dalai Lama 1959 leben viele Tibeter in Indien. Die Sehnsucht nach der Heimat hat sie nie verlassen.
Lebensweg meistern Unser Leben verläuft bekanntlich nicht immer harmonisch und geradlinig. Manchmal sind wir auch mit belastenden Lebenssituationen, Ängsten, privaten und beruflichen Problemen konfrontiert... Die Suche nach Lösungen ist nicht einfach, da uns oft eine gewisse Distanz zu uns selbst, oder eine andere Perspektive fehlen. In jeder schwierigen Situation gibt es jedoch individuelle Gestaltungsfreiräume, die es uns ermöglichen, den "Sinn des Augenblicks" erkennen, unsere inneren Kräfte zu mobilisieren und dabei über uns selbst hinauszuwachsen. Die Sehnsucht zeigt den Weg Ausgerichtet sein auf einen konkreten Sinn, auf eine persönliche Lebensaufgabe - um dabei das Bestmögliche für uns selbst und für unser Umfeld zu verwirklichen - ist bekanntlich die stärkste Motivationskraft, die uns zudem Mut, Zuversicht und Resilienz verleiht. "Was der Mensch wirklich will, ist letzten Endes nicht das Glücklichsein, sondern ein Grund zum Glücklichsein" - eine Art innere Sinnverwirklichung - so Viktor Frankl, der Begründer der sinnzentrierten Psychotherapie.
Obermann, Kati www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Eine Podcastfolge aus dem Zirkuswagen. Am Beispiel "Wohnen" erkunde ich eine Sehnsucht danach, dass es (endlich) passt und stimmt. Wie erlebst Du diese spezielle Art von schmerzlich-melancholischem Empfinden? Wissen & Werkzeuge für Menschen mit Feingefühl Veränderungsprozesse kreativ begleiten: Unsere Tools sind dafür geschaffen, aus einem soliden Freiraum heraus tief in Problematiken einzutauchen und den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen. So ermöglichen wir Arbeit mit Substanz – im indivduellen Alltag und im Training von Menschen, die im sozialen und im therapeutischen Feld tätig sind. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig: von Konfliktmoderation über berufliche Profilbildung bis hin zur Klärung von Krisensituationen. Unsere Tools sind geeignet, um am Ball zu bleiben und das Gespür für die stimmige Spur zu behalten und zu vertiefen. https://zks-medien.de Der Freiraum-Kompass® Der Freiraum-Kompass® ist ein sensibles psychologisches Instrument, das dir dabei hilft, Entscheidungen präzise auszurichten. Besonders in Situationen, in denen du nicht weiter weißt, öffnet er dir neue Gestaltungsmöglichkeiten. Auf spielerische Weise kannst du mit diesem kleinen Werkzeug anhand von konkreten Fragen deine persönlichen Antworten finden. https://zks-medien.de/produkt/freiraum-kompass/ Der kleine Kopffreimacher Es gibt Phasen im Leben, in denen du aus persönlichen Gründen in der Schule oder auf der Arbeit keineswegs die volle Leistung erbringen kannst. Es gelingt dir nicht, die benötigte Kraft aufzubringen, um aufgetragene Aufgaben zu lösen. Der kleine Kopffreimacher beschreibt Übungen, die du in persönlichen Problemsituationen anwenden kannst, um deine Konzentration zu steigern. Bei regelmäßiger Anwendung der Übungen gelingt dir ein selbstbewusster Umgang mit herausfordernden Situationen aus eigener Kraft. https://zks-medien.de/produkt/der-kleine-kopffreimacher/
Die Sehnsucht nach Momenten der Ruhe, des Friedens und der Begegnung mit Gott teilen wir alle. In dieser Folge sprechen wir mit Delia Holtus darüber, wie der Tagesabschluss mit Gebeten und Bibelworten den Alltag bereichern kann. Sie teilt ihre persönlichen Erfahrungen und gibt Einblicke, wie kleine Rituale vor dem Schlafengehen Frieden und Zuversicht schenken können. Und wir sprechen über "Mein kleines Abendbuch", dass Delia Holtus genau zu diesem Thema herausgegeben hat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Dekrete, Notstand, Staatsabbau: Nicht nur Trump, Musk und Milei, auch Merz und Lindner bedienen eine Rhetorik der "Disruption". Woher kommt dieser Flirt mit dem radikalen Bruch? Und was macht dieses Versprechen so attraktiv für viele Menschen? Koch, Lars; Rohde, Stephanie www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Der Plattenplausch startet in 2025! Die Sehnsucht ist groß nach dem plauschdryen Januar. Direkt zu Beginn schwanken Erik und Lennart stimmungsmäßig: Bierüberschäumender Wiederhörensfreude auf der einen Seite, politische Weltuntergangsstimmung auf der anderen. Auch wenn Lennart mit einem spontanen Allergieschock kämpft, sind die Plauscher nach der Winterpause schnell wieder auf Betriebstemperatur: Eriks berichtet von Ausflügen in die TTBL, die eingebettet sind in spannungsgeladene Alltagshürden: Mit Katze Katie ging es auf Mäusejagd – deutlich erfolgreicher als das Kurzintermezzo gegen Hugo Calderano. Am Rande der Bande ist auch viel los: Chinas Elite hat der WTT den Rücken gekehrt. Wie ist der aktuelle Stand? Kommen die Champions aus Paris zurück? Und: Beläge dürfen ab jetzt nach dem Match kontrolliert werden. Ist die Zeit des Tunings vorbei? Erik überrascht am Ende noch mit einem ostdeutschen Klassiker aus der schnelle Küche für die Seele, während Lennart sich sich riguros weigert, es Nationalspielerin Sabine Winter gleich zu machen und einen Antitop-Belag auf die Rückhand zu schnallen. Warum auch!? Auch im neuen Jahr ist alles drin in einer knappen Stunde TT-Unterhaltung – unbedingt reinlauschen!
Eine wunderbare Vision hatte einst für die Menschen der Prophet Jesaja. Ein schöner, vielleicht nostalgischer Tagtraum mag es für Jesu Zeitgenossen in der Synagoge von Nazareth gewesen sein. Zu schön, um wahr zu sein?
Es heisst in einem Sprichwort „Ende gut, alles gut.“ Aber nicht immer ist vor einem guten Ende alles gut. Es gibt Verletzungen, Enttäuschungen, Verlust, Ängste und anderes mehr, das uns oft schwerfällt zu ertragen oder zu bewältigen. Gott sei Danke gibt es auch Freuden, Glücksmomente, unverdiente Gnade und viel Positives. Und sind wir ehrlich: wir leben nicht mit einer Haltung, dass die Eintreffenswahrscheinlichkeit von Gutem und Schlechtem in unserem Leben 50 zu 50 steht. Wir erwarten, rechnen eigentlich mit dem Guten und das andere sind für uns unerwartete, oft nicht nachvollziehbare Ereignisse. Warum eigentlich? Der Mensch ist doch sonst auch sehr rational. Warum hier diese Einseitigkeit zu seinen Gunsten? Ich glaube, dass dies Nachwehen unserer gemäss dem Schöpfungsbericht der Bibel eigentlich bestimmte Lebenszustandes ist: Eine Umgebung in Harmonie mit gegenseitigem Respekt und Wohlwollen. Die Sehnsucht nach dieser Heimat haftet an uns allen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Endlich Urlaub: einen Gang runterschalten, durch den Wald wandeln, dem Meeresrauschen lauschen. Die Sehnsucht nach Ruhe scheint derzeit ein geradezu gesellschaftsprägender Wunsch. Wie kommt das? Und was macht wahre Ruhe aus? Die Diskussion am Philosophischen Stammtisch. Nichts ist schöner, als endlich seine Ruhe zu haben: vor dem zerzausten Alltag, der permanenten Überforderung, den Anforderungen und Wünschen der anderen. Gerade in der Urlaubszeit gilt Ruhe mittlerweile als eigentliches Erholungsziel. Doch wo wird sie am besten gefunden oder erlangt? Und was wäre eigentlich das Gegenteil von Ruhe: Lärm? Hektik? Selbstverlust? Wo die einen ihre Ruhe mit unberührter Natur und terminlosen Tagen verbinden, streben andere durch Meditation und Yoga nach Sammlung und Seelenruhe. Welche Verbindung, wenn überhaupt, besteht zwischen innerer und äusserer Ruhe? Sind wahrhaft ruhige Menschen die wachsten und handlungsstärksten von allen? Oder hat totale Ruhe nicht immer auch etwas von Leere, Sinnlosigkeit, gar Todesnähe? Inmitten einer in neue Unruhe geratenen Welt diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diese Fragen mit der Kolumnistin und Bestsellerautorin Nina Kunz sowie Marcel Steiner, Theologe und Zen-Lehrer. Wiederholung vom 23. Juni 2024
Endlich Urlaub: einen Gang runterschalten, durch den Wald wandeln, dem Meeresrauschen lauschen. Die Sehnsucht nach Ruhe scheint derzeit ein geradezu gesellschaftsprägender Wunsch. Wie kommt das? Und was macht wahre Ruhe aus? Die Diskussion am Philosophischen Stammtisch. Nichts ist schöner, als endlich seine Ruhe zu haben: vor dem zerzausten Alltag, der permanenten Überforderung, den Anforderungen und Wünschen der anderen. Gerade in der Urlaubszeit gilt Ruhe mittlerweile als eigentliches Erholungsziel. Doch wo wird sie am besten gefunden oder erlangt? Und was wäre eigentlich das Gegenteil von Ruhe: Lärm? Hektik? Selbstverlust? Wo die einen ihre Ruhe mit unberührter Natur und terminlosen Tagen verbinden, streben andere durch Meditation und Yoga nach Sammlung und Seelenruhe. Welche Verbindung, wenn überhaupt, besteht zwischen innerer und äusserer Ruhe? Sind wahrhaft ruhige Menschen die wachsten und handlungsstärksten von allen? Oder hat totale Ruhe nicht immer auch etwas von Leere, Sinnlosigkeit, gar Todesnähe? Inmitten einer in neue Unruhe geratenen Welt diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diese Fragen mit der Kolumnistin und Bestsellerautorin Nina Kunz sowie Marcel Steiner, Theologe und Zen-Lehrer. Wiederholung vom 23. Juni 2024
Viele Weltraumfans freuen sich auf die Rückkehr von Menschen zum Mond. Manche setzen bereits auf noch weitere Reisen hinaus ins All, etwa zum Mars oder zu den Monden der großen Planeten von Jupiter bis Neptun. Doch der Kosmos ist lebensfeindlich. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Eine einzige Person, die die teure Klassenfahrt öffentlich hinterfragt, würde schon reichen, sagt Autorin Celsy Dehnert. Selbst in Armut aufgewachsen, erzählt sie im Sonntagstalk mit Bärbel Schäfer, wie es sich anfühlt, arm zu sein. Sie war das eine Kind, das nicht zu Klassenfahrten mitkam, hat Einladungen zu Kindergeburtstagen unter irgendwelchen Vorwänden verschwinden lassen und hatte einfach nur die Sehnsucht, kein Mensch zweiter Klasse zu sein. Ein bewegendes Gespräch über „Das Gefühl von Armut“ und die Suche nach Teilhabe.
Es ist wahr. Heute heißt es adé, liebe Fourbies. Über die Traurigkeit über das Ende des Podcasts hilft Sophia gleich ihr nächstes waghalsiges Projekt hinweg. Es wartet niemand geringeres als der Atlantic, um von unserem Power Pinguin überquert zu werden. Mit den richtigen Segelgadgets klappt das sicher. Fingers crossed! Die Sehnsucht nach ihrem Polizisten wird Sophia begleiten, in Barbados wartet allerdings jemand anderes auf sie. Paula ist in den letzten Zügen der Tour und blickt auf eine wundervolle Zeit zurück. Vor allem der Auftritt in Bonn war special. Die Pubertät hat sie eingeholt. Außerdem wurde ein Traum wahr: Julia Leischik hat sich in Köln zu ihr gesellt. Herrlich! Ein großes DANKESCHÖN an alle FOURBIES da draußen. Fühlt euch in einem festen Knacki
Heute erlebt ihr einen etwas anderen Sonntagspodcast. Denn anstatt eine klassische Besprechung zum hochgelobten, aber doch recht nieschigen Metahpor ReFantazio (94 bei Metacritic!) zu machen, die mutmaßlich vor allem jene interessiert, die es eh schon gespielt haben, betrachten wir das Spiel vor seinem historischen Hintergrund – der Französischen Revolution. Denn obwohl Metaphor in einer fiktiven Fantasy-Welt spielt, sind die Parallelen zu einem der wahrscheinlich wichtigsten Ereignisse der Geschichte allgegenwärtig und politisch aktuell wie selten zuvor. Aus diesem Grund liefert das Spiel – auch wenn man gar nicht vorhat, es überhaupt zu spielen – hochspannenden Erzählstoff. Also geht‘s heute um Macht und Ideale, um Verschwörungstheorien, die tatsächlich wahr sind, um Köpfe, die von Hälsen getrennt werden und Revolutionen, die als Menschlichkeit beginnen und als unmenschlicher Terror enden. Und nebenbei auch noch um eines der besten Rollenspiele der letzten Jahre. Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:07:14 - Metaphor: Zum Spiel, Themen, Motiven und Plot 00:56:18 - Das Vorbild der französischen Revolution und wie es vom Spiel aufgegriffen wird 02:12:55 - Die Sehnsucht nach dem benevolenten Alleinherrscher
Gänsehautmomente reißen uns Menschen aus der Monotonie des Alltags. Alles scheint uns dann intensiv! Plötzlich sind unsere Sinne auf scharf gestellt. In solchen Momenten fühlen wir uns extrem lebendig! Von Anja Mösing
Hast Du auch schon mal Bonsai Bäume oder Pflanzen gesehen? Mich fasziniert es, wie sonst gewaltige, grosse Pflanzungen wie Bäume in einer so kleinen Form als lebendige Organismen existieren können. Dabei geht es - so habe ich gelesen - um mehr als nur um Gartenkust. Zwar kommt der Begriff aus dem Japanischen, aber ganz ursprünglich offenbar von dort aus dem Chinesischen. Nach altem chinesischen Verständnis ist ein Teil dieser Gartenkunst, eine Harmonie zwischen den Naturelementen, der belebten Natur und dem Menschen in miniaturisierter Form darzustellen. Das finde ich interessant. Diese Tradition oder Kunst ist ja schon sehr alt. Und ich interpretiere damit auch der Wunsch nach dieser Harmonie vom Menschen mit seiner Umgebung. Obwohl es damals noch keine industriebedingte Klimakrise gab, war offenbar dort schon das Bewusstsein da: es ginge besser als es ist. Die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Sie ist in uns allen. Lässt Du sie zu und wie gehst Du mit ihr um? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Ein grotesk-psychodramatisches-SciFi-Hörspiel in Schwarzweiss. In ihrer neuesten Produktion schickt die Berliner Hörspielmacherin ihre Protagonisten auf die Suche nach den ganz grossen Lebensthemen: Zufriedenheit, Glück, Familie und Eier-Baiser. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 07.09.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF2 Kultur Familie kann so lähmend sein, auch oder gerade wenn man sich nur wenig über den Weg läuft. Man sieht sich nicht – und denkt doch ständig aneinander. Wie der Mann, der träge auf dem Sofa liegt und eigentlich seine Mutter besuchen sollte – aber sich einfach nicht aufraffen kann. Die Mutter andererseits hat nur die Nachbarin, der sie vom Erfolg ihres Sohnes vorschwärmen kann – damals, als er mit seinem Gedicht einen Preis gewann. Bettie I. Alfred blickt mit humorvoller Distanz auf Dinge, die vielen – auch ihr – das Leben schwer machen: Erfolgsdruck von aussen und innen. Die (Un-)Vereinbarkeit von Familienleben und Künstlerdasein. Der Wunsch, die Mutter glücklich zu machen, ohne am Feiertag vorbeikommen zu müssen Und sie bietet ihrem gelähmten Protagonisten einen Ausweg an – die Flucht in die Liebe. Die der Mutter gegenüber erschwindelte Ehefrau mit Kindern gibt es nicht; dafür eine seltsam herzlose Freundin. Und doch hat das Abtauchen in die – jede Aussenwelt verleugnende – Zweisamkeit etwas lockend Schönes. Bettie I. Alfred produziert ihre Hörspiele (u. a. «Das Leben ein Fest», die «Wut»-Trilogie oder «Im Hohlraum») in vollkommener Eigenregie: vom ersten geschriebenen Wort bis zum letzten Mischvorgang. Sie liebt alles, was knarzt – im Leben wie im Akustischen. Ihre Hörspiele scheinen Alltag in einem Sepiaton abzubilden und fühlen sich wahrscheinlich gerade deswegen oft selbst wie eine Auszeit von der «trüben Brühe Leben» an. Mit: Bettie I. Alfred (in allen Rollen) Text, Regie, Tontechnik, Sounds und Gitarrenimprovisation: Bettie I. Alfred - Autorinnen-Produktion, Balkonstudio 2024 - Dauer: 54 mehr Infos gewünscht? Hier spricht Bettie I. Alfred. https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/bonus-die-truebe-bruehe-leben-von-bettie-i-alfred?id=12651779
"....oder Die Sehnsucht nach der ewigen Wiese": Die Berliner Hörspielmacherin über ihr neues Stück im Konkreten und ihre Arbeitsweise im Allgemeinen.
Endlich Urlaub: einen Gang runterschalten, durch den Wald wandeln, dem Meeresrauschen lauschen. Die Sehnsucht nach Ruhe scheint derzeit ein geradezu gesellschaftsprägender Wunsch. Wie kommt das? Und was macht wahre Ruhe aus? Die Diskussion am Philosophischen Stammtisch. Nichts ist schöner, als endlich seine Ruhe zu haben: vor dem zerzausten Alltag, der permanenten Überforderung, den Anforderungen und Wünschen der anderen. Gerade in der Urlaubszeit gilt Ruhe mittlerweile als eigentliches Erholungsziel. Doch wo wird sie am besten gefunden oder erlangt? Und was wäre eigentlich das Gegenteil von Ruhe: Lärm? Hektik? Selbstverlust? Wo die einen ihre Ruhe mit unberührter Natur und terminlosen Tagen verbinden, streben andere durch Meditation und Yoga nach Sammlung und Seelenruhe. Welche Verbindung, wenn überhaupt, besteht zwischen innerer und äusserer Ruhe? Sind wahrhaft ruhige Menschen die wachsten und handlungsstärksten von allen? Oder hat totale Ruhe nicht immer auch etwas von Leere, Sinnlosigkeit, gar Todesnähe? Inmitten einer in neue Unruhe geratenen Welt diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diese Fragen mit der Kolumnistin und Bestsellerautorin Nina Kunz sowie Marcel Steiner, Theologe und Zen-Lehrer.
Endlich Urlaub: einen Gang runterschalten, durch den Wald wandeln, dem Meeresrauschen lauschen. Die Sehnsucht nach Ruhe scheint derzeit ein geradezu gesellschaftsprägender Wunsch. Wie kommt das? Und was macht wahre Ruhe aus? Die Diskussion am Philosophischen Stammtisch. Nichts ist schöner, als endlich seine Ruhe zu haben: vor dem zerzausten Alltag, der permanenten Überforderung, den Anforderungen und Wünschen der anderen. Gerade in der Urlaubszeit gilt Ruhe mittlerweile als eigentliches Erholungsziel. Doch wo wird sie am besten gefunden oder erlangt? Und was wäre eigentlich das Gegenteil von Ruhe: Lärm? Hektik? Selbstverlust? Wo die einen ihre Ruhe mit unberührter Natur und terminlosen Tagen verbinden, streben andere durch Meditation und Yoga nach Sammlung und Seelenruhe. Welche Verbindung, wenn überhaupt, besteht zwischen innerer und äusserer Ruhe? Sind wahrhaft ruhige Menschen die wachsten und handlungsstärksten von allen? Oder hat totale Ruhe nicht immer auch etwas von Leere, Sinnlosigkeit, gar Todesnähe? Inmitten einer in neue Unruhe geratenen Welt diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diese Fragen mit der Kolumnistin und Bestsellerautorin Nina Kunz sowie Marcel Steiner, Theologe und Zen-Lehrer.
Die Sehnsucht nach was Kleinem? Der nächste Schritt im Leben? Der Wunsch nach einem Mini-Me? Viele Gründe für - und zahlreiche dagegen? So oder so, es ist wohl eine der größten Entscheidungen im Leben: Kinder oder keine Kinder? Heute bei den Weibers. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Weibers
„Wir nehmen gerade Urlaub vom Leben“, sagt Richard David Precht und meint die kleine „Auszeit“, die uns die Europameisterschaft von der Schwere der Gegenwart verschafft. In dieser Folge besprechen Markus Lanz und Richard David Precht die gute Stimmung in diesem EM-Sommer, es geht natürlich um die Leistung des deutschen Teams und den sog. Dummy Run. Beide fragen sich außerdem, wie groß der Einfluss des Fußballs auf die Gesellschaft und die Politik tatsächlich ist? Und es geht um das starke Statement von Frankreichs Superstar Kylian Mbappé.
„Früher war mehr Lametta“- das wissen wir von Loriot. Interessant ist: Die Sehnsucht nach dem Gestern ist nichts Neues. Für Richard David Precht ist das Besondere heute, dass „wir Heimwerker des eigenen Glaubens geworden sind und jeder im Hobbykeller seines Bewusstseins rumbastelt.“ Markus Lanz und Richard David Precht erinnern sich in dieser Folge außerdem an ihre eigene „gute alte Zeit“.
Markus Lanz und Richard David Precht starten optimistisch in das neue Jahr: mit dem Thema Heiterkeit. Die Sehnsucht danach scheint in diesen Tagen Konjunktur zu haben. Warum ist das so? Vermissen wir die Heiterkeit, gerade weil sie so wenig vorhanden ist? Lanz und Precht besprechen, was dieses Gefühl ausmacht und warum wir uns mehr darum bemühen sollten. Aber passt das Thema Heiterkeit in diese Zeit der Krisen und Kriege? Unbedingt. „Seines Todes ist man gewiss: warum wollte man nicht heiter sein?“ So sprach der Philosoph Friedrich Nietzsche, der zwar weniger für seine Heitersein aber umso mehr für seine tiefgründigen Gedanken berühmt geworden ist.