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Następny odcinek podcastu #2historykow1mikrofon pt. "Małżeństwo plus, czyli to też zjawisko historyczne" jest już dostępny online. Rozmawialiśmy dziś o rzeczach starych i nowych. Zaczęliśmy od nowinek dotyczących konsumowania książek. Nie dosłownie, ale i nie metaforycznie. Później skupiliśmy się na książkach dotyczących akulturacji i kolonialnej polityki historycznej. Nienowych, ale pouczających. Wreszcie, podjęliśmy temat małżeństwa szukając odpowiedzi, dlaczego uważa się je za instytucję ponad czasową. Bo jako historycy szukaliśmy raczej historycznych jej korzeni. Choć wierzymy, że miłość jest wieczna! Ramówka: - Rozgrzewka:)) - Nowinki / starowinki - 6:14 - Lektury - 22:48 - Temat przewodni - 51:17 Pełny tekst opisu zamieściliśmy na stronie internetowej naszego projektu: http://2historykow1mikrofon.pl/malzenstwo-plus-czyli-to-tez-zjawisko-historyczne/ Wymienione w czasie audycji publikacje i materiały: - Akkulturation im Mittelalter, Hrsg. von Reinhard Härtel, 2014 (Vorträge und Forschungen, Bd. 78), https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/vuf/issue/view/1883 (ostatni dostę: 8.08.2022) - Im Lande des weissen Adlers. Bilder aus Polen in Vergangenheit und Gegenwart, hrsg. von Walter Stein, Berlin (1917), https://pbc.gda.pl/dlibra/publication/54626/edition/48419/content (ostatni dostęp: 8.08.2022) - 95 lat temu „Mazurek Dąbrowskiego” został ogłoszony hymnem Polski, https://www.instytutksiazki.pl/aktualnosci,2,95-lat-temu-mazurek-dabrowskiego-zostal-ogloszony-hymnem-polski,7316.html (ostatni dostęp: 8.08.2022) - Wolfgang Steinitz, Czesław Hernas, "Polenlieder" wśród niemieckich pieśni ludowych, "Pamiętnik Literacki: czasopismo kwartalne poświęcone historii i krytyce literatury polskiej", 1961, 52/4, shrtm.nu/flJe (ostatni dostęp: 8.08.2022) - Noch ist Polen nicht verloren (1792), https://www.volksliederarchiv.de/noch-ist-polen-nicht-verloren/ (ostatni dostęp: 8.08.2022) - Arkadiusz Stempin, Próba "moralnego podboju" Polski przez Cesarstwo Niemieckie w latach I wojny światowej, Warszawa 2013, https://neriton.pl/produkt/proba-moralnego-podboju-polski-cesarstwo-niemieckie-latach-wojny-swiatowej/ (ostatni dostęp: 8.08.2022) - Lech Moliński, Jerzy Wypych, Nikt nie woła, każdy pamięta. Filmowy Dolny Śląsk, Wrocław 2022, https://wydawnictwowarstwy.pl/strona-glowna/150-nikt-nie-wola-kazdy-pamieta-filmowy-dolny-slask-9788365502667.html (ostatni dostęp: 8.08.2022) - Dr Ł. Kamiński: moją ambicją jest zwiększenie znaczenia Ossolineum jako cenionego nie tylko w Polsce ośrodka kultury, "www.dzieje.pl", https://dzieje.pl/wiadomosci/dr-l-kaminski-moja-ambicja-jest-zwiekszenie-znaczenia-ossolineum-jako-cenionego-nie (ostatni dostęp: 8.08.2022) #2historyków1mikrofon Krzysztof Ruchniewicz Blog: www.krzysztofruchniewicz.eu Facebook: Instagram: www.instagram.com/ruchpho/ Twitter: twitter.com/krzyruch YouTube: www.youtube.com/channel/UCT23Rwyk…iew_as=subscriber Przemysław Wiszewski Blog: www.przemysławwiszewski.pl Facebook: www.facebook.com/przemyslaw.wiszewski Instagram: www.instagram.com/przewisz/ Twitter: twitter.com/wiszewski YuoTube: www.youtube.com/channel/UCuq6q08E…iew_as=subscriber Do nagrania intro i outro wykorzystaliśmy utwór RogerThat'a pt. „Retro 70s Metal” (licencja nr JAM-WEB-2020-0010041).
Andreas Obrecht leitet seit 2009 das Team „Bildung und Forschung für internationale Entwicklungszusammenarbeit“ in der OeAD-GmbH. Zuvor war er 25 Jahre in der ethnosoziologischen Forschung und in der universitären Lehre tätig. Begonnen hat er seine wissenschaftliche Karriere mit jahrelangen Feldforschungen im Hochland von Papua Neuguinea und in Inselmelanesien im Südpazifik – mit diesen Forschungen hat er sich auch 2007 im Fach Soziologie, mit spezieller Berücksichtigung der Entwicklungssoziologie, habilitiert.In der diesjährigen „Welt im Ohr“-Sommerlesung spricht Andreas Obrecht über seine Forschungen in Neuguinea und liest aus seinen Büchern, die die Erfahrungen der Feldforschung literarisch darstellen. Neben der kulturkritischen Reflexion in der Begegnung mit dem sogenannten Fremden und der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Wissenssystemen kreisen seine Texte auch immer wieder um magisch-religiöse Rituale, um unterschiedliche Konzepte von Zeit und Raum, um die Konstruktion von – kulturellem – Sinn und um die Wildnis, als Hüterin der vielleicht letzten großen Geheimnisse dieser Welt.Die Texte der Sendung sind folgenden Büchern von Andreas Obrecht entnommen:Diese und andere Orte (1991) Verlag Haag & Herchen, FrankfurtKultur des Reisens – Notizen, Berichte, Reflexionen(1992) Verlag für Gesellschaftskritik WienZeitreichtum – Zeitarmut. Von der Ordnung der Sterblichkeit zum Mythos der Machbarkeit (2003) Verlag Brandes & Apsel, FrankfurtGeschichten aus anderen Welten. Eine Reise nach Neuguinea und Inselmelanesien, Ostafrika, Nepal und in die Karibik (2006) Böhlau Verlag Wien, Weimar, KölnWozu wissen wollen? Wissen – Herrschaft – Welterfahrung. Ein Beitrag zur Wissensdiskussion aus kultur- und wissenssoziologischer Perspektive (2014) Edition Ausblick, WienNeben zahlreichen Artikeln und Buchbeiträgen sind die wissenschaftlichen Ergebnisse der Forschungen in Papua Neuguinea vor allem aufgearbeitet und dargestellt in: Andreas Obrecht: Panoptismus in Papua Neuguinea. Akkulturation und sozialer Wandel in ehemals segmentären Gesellschaften (1995) Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt, New York, ParisDiese Sendung ist eine Wiederholung vom 19.08.2016Gestaltung: Andreas Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Sendetermin: Freitag 20.01.2017, 20:00-21:00 Uhr
Während Multikulturalität oftmals ein Nebeneinander beschreibt, geht es in der Interkulturalität um ein gezieltes Miteinander.Sind internationale kooperative Forschungsprojekte Paradebeispiele für gelebte Interkulturalität? Das Finden einer gemeinsamen Sprache und eines Kommunikationskonsenses sind für die Zusammenarbeit bedeutsam. Aber genügt die Einigung auf eine gemeinsame Sprache wie beispielsweise Englisch oder Französisch als Lingua Franca? Welchen Einfluss haben andere Faktoren - wie kulturelle oder gesellschaftliche Hintergründe und Rahmenbedingungen? In welcher Weise ist interkulturelle Kommunikation eine Schlüsselkompetenz in der globalisierten Forschung?Wir begeben uns in dieser Sendung auf vielfältige Spurensuche und Maria Wurzinger und Sigrid Awart plaudern aus ihrer Forschungspraxis und diskutieren Erfahrungen.Die Psychologin und Ethnologin Sigrid Awart (Maga, Dr.in) arbeitet derzeit als Bildungsberaterin bei Peregrina (Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Immigrantinnen) und ist Lektorin an der Interuni Graz-Seggau. Nach Forschungsaufenthalten in Papua Neuguinea, Senegal und Südafrika sind ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte Ethnopsychoanalyse, Akkulturation und Frauenmigration. Maria Wurzinger (DI Dr.in) ist Mitarbeiterin am Institut für Nutztierwissenschaften am Department für nachhaltige Agrarsysteme an der BOKU und stellvertretende Leiterin des CDR, des Centre for Development Research an der BOKU. Sie studierte Landwirtschaft mit dem Schwerpunkt Tierzucht und beschäftigt sich in ihren derzeitigen Forschungen mit nachhaltiger Tierhaltung in Ostafrika und Lateinamerika - Forschungsprojekte, die auch von der KEF gefördert werden.Gestaltung und Moderation: Matthias Weissgram (Verantwortlich für den Sendungsinhalt.)Gäste:Sigrid AwartMaria WurzingerMusik: Guido Dolermo - Blue Bass, Guido Dolermo - Black Rainbow, Guido Dolermo - Stranger, Guido Dolermo - Folk Nachzuhören auf Jamendo - eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Ein Podcast mit einer doch recht ungewoehnlichen Interviewkonstellation, naemlich mit den drei Musikern Isabel Ettenauer, Marwan Abado und Alp Bora. Die niederoesterreichische Musikerin Isabel Ettenauer hat sich international laengst einen hervorragenden Ruf als Toy Piano-Koryphaee gemacht und veroeffentlichte mit The joy of toy - New Music for Toy Piano ein Debuetalbum, das mit dem Pasticciopreis von Radio Oesterreich 1 ausgezeichnet wurde. Ueber den Oud-Spieler Marwan Abado, dessen aktuelles Album Kabila heisst, schrieb einmal Andreas Felber in der Tageszeitung Der Standard: "Seit Jahren bereichert der gebuertige Libanese Marwan Abado die Wiener Musikszene. Solo ist er an seinem Instrument, der Oud...nur selten zu vernehmen. Dabei laesst sich gerade in dieser Konstellation die musikalische Akkulturation von Orient und Okzident wie unter einer Lupe studieren. Und Abado ist ein ausgewiesener Meister seines Faches. Intimer Hoergenuss!" Im europaeischen Istanbul hingegen ist Alp Bora geboren, aufgewachsen ist er im anatolischen Ankara und im orientalischen Bagdad, seit 1998 lebt der Gitarrist und Saenger der Band Nim Sofyan in Wien. Warum Wien? "Weil du nirgendwo sonst in Europa Orient und Okzident in so kultivierter Dichte finden und geniessen kannst wie hier", sagt Alp Bora. Amber - Der Bernstein heisst uebrigens die ab 17. Oktober 2007 im Handel erhaeltliche neue CD von Alp Bora. Diese drei scheinbar recht unterschiedlichen Musiker fanden Mitte September 2007 im Rahmen des Viertelfestival NOe in der Villa Gugging eine gemeinsame Buehne und waren danach auch bereit zu einem gemeinsamen Interview. Die erste Frage ging denn auch gleich in die Richtung, wie weit entfernt bzw. wie nah beieinander Musik sein kann, die einerseits am Toy Piano gespielt wird und andererseits auf der Oud bzw. akustischer Gitarre? Isabel Ettenauer, Marwan Abado und Alp Bora und deren gemeinsame Schnittpunkte und Unterschiede stand also im Zentrum des Gespraechs. Nicht nur, Stichwort Joe Zawinul, aber auch.