KULTUR VIERTELSTUNDE

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In der Kulturviertelstunde von Kulturwoche.at werden Kuenstler/innen und Kulturschaffende zu aktuellen Themen interviewt. Moderation und Produktion Manfred Horak.

Kulturwoche.at

  • Jan 27, 2021 LATEST EPISODE
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Latest episodes from KULTUR VIERTELSTUNDE

Cello als Körper für was anderes: Interview mit Lukas Lauermann

Play Episode Listen Later Jan 27, 2021 41:34


Cellist Lukas Lauermann ist in der heimischen Musikszene ein sehr gefragter Mann und spielte u.a. mit Musikerinnen wie Violetta Parisini, Mira Lou Kovacs, Soap&Skin und Emily Stewart bis hin zu Bands wie Donauwellenreiter, A Life, A Song, A Cigarette, aber auch mit Der Nino aus Wien und mit André Heller auf dessen Album Spätes Leuchten. Bis dato ist Lukas Lauermann auf 59 Alben zu hören, zuletzt auf seinem Cello-Solo-Album „I N“. Aber nicht nur in heimischen Aufnahmestudios und hiesigen Konzertsälen ist Lukas Lauermann häufig anzutreffen, sondern quasi weltweit, führten ihn seine Konzertreisen in den letzten Jahren von diversen Clubs über das Burgtheater, und halb Mitteleuropa sogar bis nach Palästina, Kasachstan, China, Malaysia, Jordanien, Singapur und in die USA, um jetzt nicht alle Länder aufzuzählen. Robert Fischer traf den Cellisten zu einem ausführlichen Gespräch über des Musikers 2020er-Veröffentlichung „I N“, frei nach dem Motto „Jemand bekommt INput von außen und geht im selben Augenblick IN sich“ - oder so ähnlich halt.

Limelight: Interview mit Franzi Kreis

Play Episode Listen Later Sep 30, 2020 27:25


Die Fotografin und Zeichnerin Franzi Kreis veröffentlicht mit Limelight einen Bildband, der einerseits vom Titel her an das große filmische Spätwerk von Charlie Chaplin erinnert, und dementsprechend die zentrale Figur von Komödien zeigt - den Harlekin. Ein Gespräch über digitale Bilderflut, über die Entstehung des Buches und über ihren Werdegang zur professionellen Fotografin.

maschek: Interview mit Robert Stachel

Play Episode Listen Later Oct 15, 2019 21:28


20 Jahre Drüberreden lautet auch 2019 noch das Motto von maschek, obwohl sie bereits 1998 ihr Bühnendebüt gaben. maschek, eh schon wissen, jene Kabarett-Gruppe der Herren Peter Hörmanseder, Ulrich Salamun und Robert Stachel, die auf ihrem YouTube Kanal mehr als 66000 Abonnentinnen und Abonnenten haben und seit 2012 einmal wöchentlich bei Willkommen Österreich im ORF zu sehen und zu hören sind und ansonsten mit ihren Programmen quasi querfeldein durch die Lande ziehen. Längst legendär hierzulande in Österreich aber auch anderswo ihre Puppenkiste. Bei Schüssels 2006, beim Gusenbauer 2007, bei Faymann 2009, sowie 2013 die bisher letzte, die vierte, Bye-Bye, Österreich. Manfred Horak traf Robert Stachel in Krems im Vorfeld zum Festival Kabarett und Comedy zu einem munteren Gespräch, um herauszufinden, wie weit das Drüberreden mit den Übermalungen eines Arnulf Rainer gemein hat, wieviel Jazzimprovisation in maschek steckt, wie und ob überhaupt Drehbücher bei maschek entstehen und nicht zuletzt wurde auch das gute alte Urheberrecht thematisiert.

Best of H.C. Artmann Revisited

Play Episode Listen Later Oct 11, 2019 34:16


Diese Episode der Kulturviertelstunde ist quasi ein Best of H.C. Artmann von der Protestveranstaltung Spielt Artmann! Spielt Lyrik! Eine Verwebung von den bei der Veranstaltung zu Gehör gebrachten Texten von H.C. Artmann und von alten Archivaufnahmen aus den 1960er Jahren, als H.C. Artmann äußerst populär war. Ein Interview in voller Länge und chronologisch korrekt, allerdings zerschnippelt. Sozusagen ein roter Faden dieser Klangcollage, so wie sich auch ein Statement von Brigitte Wolf (ORF Wien) einem Bandwurm gleich durch das Hörspiel zieht. Und nicht zuletzt sind auch einige der Artmann’schen Schwarzen Lieder, interpretiert von Helmut Qualtinger und der Musik von Ernst Kölz, zu hören. Eine Klangcollage mit Hörspielcharakter.

Interview, handgemacht, mit Daniela Flickentanz

Play Episode Listen Later Oct 9, 2019 66:49


Finanziert über Crowdfunding und bis auf das Klavier bei sich zuhause aufgenommen, legt die Wiener Liederschreiberin Daniela Flickentanz ihr Debütalbum „handgemacht“ vor, das mit pointierten Texten und schönen Melodien aufwartet. Das große Thema des Albums ist die Liebe mit all ihren Konflikten, Entwicklungen und Problemlösungen, sei es Versöhnung, sei es Trennung. Und sie singt über soziale Ungleichheiten und unerreichbaren Ansprüchen, sowie, weil es thematisch und auch musikalisch etwas aus dem Rahmen fällt im Bonus-Track, über die DSGVO, die Datenschutzgrundverordnung. Veröffentlicht wurde das Album beim noch sehr jungen Label Silvertree Records von Anne Eck, die ihr Label für weibliche Musikerinnen öffnet. Manfred Horak traf Daniela Flickentanz in einem Wiener Kaffeehaus zu einem ausführlich Gespräch über ihre Intention als Musikerin, übers Texte schreiben, über kultur- und gesellschaftspolitische Befindlichkeiten und deren mehr.

High Performer: Interview mit 5K HD

Play Episode Listen Later Sep 28, 2019 53:25


Just give it 10 or 15 years / and it will be forgotten heißt es im ersten Song auf High Performer, dem zweiten Album von 5K HD. Die Zeit wird zeigen, ob dies auf die österreichische Supergroup zutreffen wird. 2017 erschien das recht rasch umgesetzte Debütalbum, für den Zweitling hingegen hat das Quintett mit Sängerin Mira Lu Kovacs, Benny Omerzell an den Keyboards, Manu Mayr am Bass, Martin Eberle an der Trompete und Lukas König am Schlagzeug immerhin ein Jahr Zeit investiert, um an den 10 Songs zu feilen. Herausgekommen sind erneut unvorhersehbare Klangwelten, für die man sich Zeit nehmen sollte, um all die Schmähs, Kniffs, musikalische Elemente und Besonderheiten aufzuspüren. Eingängiger Pop trifft hier jedenfalls auf experimentelle Musik, darüber hinaus ist 5K HD nicht schubladisierbar. Die Stärke und wesentlicher Bestandteil der Band ist, dass viele musikalische Welten aufeinander stoßen und zu einem Neuen, Ganzen werden können. Während das erste Album noch fast ohne Overdubs gemeinsam im Studio eingespielt wurde, ist High Performer im Produktionsprozess entstanden. Herausgekommen sind letztendlich erwachsene Songs mit jeder Menge Ohrschmankerln. Manfred Horak traf die Band zu einem entspannten und atmosphärischen Gespräch.

Waves Vienna 2019: Interview mit Thomas Heher

Play Episode Listen Later Sep 20, 2019 51:06


Je digitaler die Welt und desto einfacher die Produktionsbedingungen, Veröffentlichung und Distribution, desto mehr Musik. Diese Überfülle an Veröffentlichungen bedeutet aber auch gleichzeitig, dass nur allzu viele Musikschaffende nahezu unter der Wahrnehmungsgrenze ihr Dasein fristen. Um dieses Manko zumindest annähernd auszugleichen, entstanden im 21. Jahrhundert in Europa bis heute rund 60 Showcase-Festivals verschiedener Größen. In Wien war es im Jahr 2011 erstmals soweit, eine Verbindung aus Musikfestival und Branchentreff herzustellen. Ein Ziel von Thomas Heher, der Festivaldirektor und Erfinder von Waves Vienna, war, Österreich auf die internationale Showcase-Festivallandkarte zu bringen und heimischen Bands eine Plattform und Vernetzung zu bieten. Der Vernetzung liegt natürlich ein kreativwirtschaftlicher Gedanke zugrunde. So nehmen bei Waves Vienna die Konferenzen einen wichtigen Teil ein, die diesen Aspekt sehr gut herausschälen, denn jede Band, jede Künstlerin und jeder Künstler in Österreich ist ja mehr oder weniger ein EPU. Für Musikfans stehen hingegen eindeutig die Konzerte bei Waves Vienna im Mittelpunkt. Und das sind an drei Tagen immerhin rund 100 Bands, die aus ca. 2.500 Bewerbungen ausgewählt werden. Wie all das im Detail gehandhabt wird, erzählte Thomas Heher im Vorfeld zu Waves Vienna 2019.

Interview mit Lindsey Stirling

Play Episode Listen Later Sep 18, 2019 25:40


Ihre Fans lieben sie, weil sie neben ihrem außerordentlichen Talent als Elektro-Violinistin auch immer wieder auf Augenhöhe der Zeit Akzente setzt und sie das Paradebeispiel einer modernen, unabhängigen Künstlerin ist. „Lindsey ist visionär, geschäftstüchtig und unglaublich talentiert“, sagt Adam Arrigo, CEO und Mitgründer von WAVE, der interaktiven Live-Konzert-Streaming-Plattform und VR-App. Mit Lindsey ist Stirling gemeint, die man als eigener Avatar mittlerweile auch in einem Virtual Reality-Konzert erleben kann. Das spektakuläre 30 Minuten dauernde Konzert mit erstmals live aufgeführten Tracks aus ihrem im September 2019 erschienenen Album „Artemis“, generierte bereits mehr als 300.000 Views. Und auch in den anderen digitalen Lebensräumen ist der Zuspruch gewaltig; alleine für die im Juni 2019 veröffentlichte Single „The Upside“ kann Lindsey Stirling bereits weit mehr als 6 Millionen Streams verzeichnen und ihr YouTube-Account wird bei über 2.5 Milliarden Views von 12 Millionen Menschen abonniert. Erstaunliche Zahlen einer jungen Künstlerin, die gerade mal vor sieben Jahren ihr erstes Album veröffentlichte. Erhältlich ist „Artemis“ (BMG/Ada/Warner), ihr fünftes Studioalbum, aber natürlich auch auf physischen Tonträgern wie CD und Vinyl. Letzteres bietet mit dem Cover-Art Design im Anime Stil für ansprechende Optik. Der Album-Titel Artemis bezieht sich auf eine der zwölf großen olympischen Göttern der griechischen Mythologie, der Hüterin der Frauen und Kinder, Göttin der Jagd, des Waldes, der Geburt und nicht zuletzt des Mondes. Artemis erzählt die Geschichte über den Kampf zwischen Licht und Schatten - und so tragen denn auch ihre Lieder Titel wie „Til The Light Goes Out“, „Between Twilight“ oder „Darkside“. Manfred Horak traf Lindsey Stirling vor dem Soundcheck ihres Wien-Konzerts am 16.9.2019 in der von der Klimaanlage bedingten geräuschvollen Backstage-Garderobe im Wiener Gasometer, um über Violinen, Technologien und Glück zu reden.

Interview mit Wolfgang Katzer

Play Episode Listen Later Sep 12, 2019 58:52


Mit dem Roman Die Erfindung der Seele veröffentlicht Wolfgang Katzer quasi ein Prequel zu seinem Vorgängerroman Ayasha tanzt. Die Erfindung der Seele ist nicht nur ein großartiger Buchtitel, sondern auch eine unbedingt lesenswerte Geschichte rund um die Performance Künstlerin und gelernte Pantomimin Anouk, die, um sich finanziell über die Runden halten zu können als Kassiererin in einer großen Supermarktkette arbeitet. Aus Langeweile spielt sie dort einen Maschinenmensch, also eine Art Kassen-Cyborg und stößt innerhalb kurzer Zeit auf große Resonanz und Begeisterung. Auch die Geschäftsführung wird auf Anouk aufmerksam und macht ihre Kunstfigur zum Hauptwerbeträger. Anouk wird zum Shooting Star und damit vollzieht ihr Leben eine ungeahnte Wandlung. Stellt sich nur die Frage, ob all das real ist, was mit Anouk und ihrer Popularität passiert. Wolfgang Katzer versteht es mit großem Geschick einen lebendigen und rasanten Roman zu vollenden, der mit philosophischen Gedanken und essenziellen Fragen, sowie mit einem gelungenen Spannungsbogen und mit Tragikomik überzeugt. Der Autor verwebt im Roman verschiedene literarische Stile, sei es Lyrik, sei es allerlei prosaische Spielereien. Manfred Horak traf Wolfgang Katzer in seiner Wohnung, um über dessen mehrere Dekaden umfassende Karriere u.a. als der Große, der Bamschabl, des unpolitischen Musikkomikerduos Muckenstruntz und Bamschabl, zu reden, sowie, natürlich, über die Erfindung der Seele.

Spielt Artmann! Spielt Lyrik!

Play Episode Listen Later Sep 10, 2019 58:34


In dieser Ausgabe der Kulturviertelstunde hören wir den zweiten Teil der Veranstaltung Spielt Artmann! Spielt Lyrik!, die am 5.9.2019 vor dem Funkhaus Wien auf Einladung von André Heller, Gerhard Ruiss und Peter Turrini abgehalten wurde. Grund war die Ablehnung eines Films von Martin Polasek über H.C. Artmann und seine in Wien hinterlassenen Spuren. Der ORF begründete dies mit der Bedeutungslosigkeit Artmanns und der Lyrik für die Gegenwart. Neben kulturpolitischen Statements, u.a. von Martin Polasek, der über „Haltung & Gewinn im ORF“ spricht, ist freilich wieder ganz viel H.C. Artmann zu hören. Echte Schmankerln, die Lust auf noch viel mehr H.C. Artmann machen. Aus diversen Werken von H.C. Artmann, konkret aus „hos rosn baa“, „ein lilienweisser brief aus lincolnshire“, „das suchen nach dem gestrigen tag oder schnee auf einem heissen brotwecken“, „aus meiner botanisiertrommel“, „Parterre Akrobaten“, „Krokodil“ und „Requiem Viennense – Agnus Dei“ sprechen, tanzen und singen Erwin Leder, Mechthild Podzeit-Lütjen, Anna Weidenholzer, Martin Amanshauser, Jana Schulz und Christoph Hackenberg, sowie John Morrissey und Gerhard Ruiss. Letzt genannter führt auch durch das Programm. Finanziert wurde diese zweiteilige Produktion von IG Autorinnen Autoren.

H.C. Artmann gehört gehört

Play Episode Listen Later Sep 10, 2019 54:20


In dieser Ausgabe der Kulturviertelstunde hören wir den ersten Teil der Veranstaltung Spielt Artmann! Spielt Lyrik!, die am 5.9.2019 vor dem Funkhaus Wien abgehalten wurde. Österreichische Kunst- und Kulturschaffende aus den Bereichen Literatur, Musik, Film und Theater präsentieren Gedichte und andere kurze Texte ihres ebenso großen wie unvergessenen Kollegen H.C. Artmann. Initiiert wurde diese Veranstaltung von André Heller, Gerhard Ruiss und Peter Turrini. Grund dafür ist die Ablehnung eines Films von Martin Polasek über H.C. Artmann und seine in Wien hinterlassenen Spuren zu seinem 20. Todestag und 100. Geburtstag für das Jahr 2020 bzw. 2021 durch den ORF mit der Begründung der Bedeutungslosigkeit Artmanns und der Lyrik für die Gegenwart. Ich glaube ja, dass diese Ahnungslosigkeit der ORF Verantwortlichen - und wenn es keine Ahnungslosigkeit ist, dann ist es Wurschtigkeit - den ORF selbst in die Bedeutungslosigkeit führen wird. Wie auch immer: Ihr hört hier nun eine Stunde lang, garniert mit kulturpolitischen Statements, ganz viel H.C. Artmann und das solltet ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen. Aus diversen Werken von H.C. Artmann, wie z.B. „med ana schwoazzn dintn“ und „Erlaubent Schas, sehr heiß bitte!“ bis hin zu „how much, schatzi?“ und „The Best of H.C. Artmann“ sprechen und singen André Heller, Sylvia Treudl, Gerhard Altmann, Susanne Ayoub, Christoph W. Bauer, Heino Fischer, Dany Sigel, Christian Futscher und Linde Prelog. Durch das Programm führt Gerhard Ruiss von IG Autorinnen Autoren, die diese zweiteilige Produktion auch finanzierten.

Interview mit Milan Mladenovic

Play Episode Listen Later Jul 14, 2019 39:40


Unter der Leitung von Aram Haus präsentierte sich die geografisch bestens platzierte 19. Art Bodensee - Messe für zeitgenössische Kunst - mit einigen Neuerungen, darunter die Präsenz eines Artist in Residence. 2019 wurde Milan Mladenovic eingeladen. Wie seine Arbeiten entstehen und was der für ihn wichtigste Aspekt seines künstlerischen Schaffens ist, erzählt Milan Mladenovic im Interview. Geführt hat es Ruth Kanamüller.

Interview mit Christian Ludwig Attersee

Play Episode Listen Later May 9, 2019 61:36


Mit Christian Ludwig Attersee ein Interview zu führen ist immer eine besondere Freude und gleichzeitig eine besondere Herausforderung. Mit Rampi Rampi Werksquer 1968-2018 liegt nun ein Album vor, das des Malers musikalische Ausdrucksform in all seiner Breite und Tiefenwirkung zutage fördert. Manfred Horak besuchte Christian Ludwig Attersee in seinem Wiener Atelier. Heraus kam ein Gespräch an der Schnittstelle selten gehörter Musik, Malerei, Gesellschaftskritik und Wissensaneignung bis hin zu anekdotenhaften Begegnungen mit David Bowie und Bob Dylan.

Das Universum gibt einem erst dann etwas, wenn man dafür bereit ist: Interview mit PAENDA

Play Episode Listen Later May 6, 2019 46:35


Sie ist ein Kind der 1990er Jahre, ist mit elektronischer Musik aufgewachsen und hat eine Komplettvorstellung von einem Song, wenn sie ihn schreibt - die Rede ist von PAENDA, die im Frühjahr 2019 das Album Evolution II veröffentlicht. Dieses, ihr zweites, Album, markiert neben der Teilnahme für Österreich beim Eurovision Song Contest in Tel Aviv, einen weiteren Meilenstein ihrer noch jungen Karriere. Das von ihr produzierte Album punktet mit eigenen Liedern, selbst generierten Sounds aus dem analogen Hardware-Synthesizer von MOOG und mit ihrer sehr vielfältig einsetzbaren Gesangsstimme, all das angesiedelt im Breitengrad Avantgarde und Elektronik-Pop mit deutlichem Mainstream-Charakter. Lieder wie I Like The Way You Hate Me, Love Myself oder das Songcontest-Lied Limits zeigen eine selbstbewusste Künstlerin, die weiß, was sie tut. Und sie hat eine deutliche Message, die da lautet, Respekt füreinander - und, so PAENDA, auf jeden Fall muss etwas gegen den Sexismus getan werden. Da spricht PAENDA vor allem als Produzentin aus Erfahrung - und es hat - wie sie im Interview erzählte - natürlich auch damit zu tun, was wir unseren Kindern mitgeben. Manfred Horak traf PAENDA im Wohnzimmer ihrer Managerin zum ausführlichen Gespräch.

Geistig digital gepoltes Interview mit Rainald Grebe

Play Episode Listen Later May 1, 2019 48:25


Rainald Grebe und sein Elfenbeinkonzert steht im Mittelpunkt dieser Episode. Manfred Horak traf den sympathischen Vielschreiber vor einem Auftritt im Stadtsaal Wien. Wir sprachen dabei nicht nur über Endreime, Schüttelreime und Programme schreiben, sondern auch über digitale Welten, Shitstorms und Politik.

Blues plus Interview mit Peter Henisch

Play Episode Listen Later Apr 10, 2019 70:31


Wer sich mit Literatur aus Österreich beschäftigt kommt an Peter Henisch nicht vorbei. Romane und Erzählungen wie Vom Baron Karl, Pepi Prohaska Prophet, Die kleine Figur meines Vaters, Hoffmanns Erzählungen. Aufzeichnungen eines verwirrten Germanisten, Bali oder Swoboda steigt aus, Der Mai ist vorbei, Steins Paranoia, Morrisons Versteck und viele literarische Henisch-Gustostückerln mehr sollten in keiner privaten Bibliothek fehlen. Parallel dazu veröffentlichte Peter Henisch über all die Jahre auch mehrere Alben, sei es rhythmisch gesprochenes mit Musikbegleitung, z.B. zu den Büchern Morrisons Versteck und Schwarzer Peter, oder aber Alben mit Peter Henisch als Blues-Sänger, erstmals 1975 mit der LP Alles in Ordnung und zuletzt 2018 mit Blues plus, das Peter Henisch gemeinsam mit seinen Musikerfreunden Peter Strutzenberger am Bass, Hermann Posch an der Gitarre und Franz Haselsteiner am Klavier und an der Ziehharmonika einspielte. Robert Fischer traf Peter Henisch zu einem anekdotenhaften Gespräch, das quer durch Raum und Zeit führt.

In Erinnerung an Reinhard Liebe. Ein Interview.

Play Episode Listen Later Nov 11, 2018 30:10


Diese Ausgabe der Kulturviertelstunde ist dem wunderbaren Liedermacher Reinhard Liebe gewidmet, der ab den 1970er Jahren die politische Liedermacherszene Wiens mitbegründete und prägte. Sein erstes Album ‚Da singt heit ana auf da Gassn’ ist 1976 als LP erschienen und galt nach Veröffentlichung als Meilenstein des Neuen Wienerliedes und der Dialektliedermacherszene Österreichs. Trotz überschwänglicher Kritiken bekam Reinhard Liebe massive Probleme, da die Plattenfirma Mitspracherecht bei den Arrangements und auch Eingriffe bei den Texten haben wollte, was Reinhard Liebe nicht zustimmte, und in einem Kuriosum mündete, wie mir Reinhard Liebe im Interview 2007 erzählte: „Die Produktionsfirma Ariola hat den Großteil der ersten und einzigen Auflage der LP vernichtet und später mir gegenüber behauptet, die Masterbänder wären ebenfalls vernichtet worden.“ Was soweit ging, dass Ariola „Empfehlungen“ an die Vertriebsstellen ausgab, die LP nach Möglichkeit nicht zu verkaufen. Reinhard Liebe weiters: „Die Schmetterlinge z.B. konnten sich besser durchsetzen, da sie eine eigene Produktionsstätte hatten. Ich zeigte da leider zu wenig Eigeninitiative.“ Dazu kam wohl auch, dass die Liedermacherszene in Österreich in den frühen 1970er Jahren sehr übersichtlich war: „Es gab den „Verein Kritischer Liedermacher“, in dem alle drinnen waren, und das waren kaum 20 Leute.“ Reinhard Liebe ist 1946 in Innsbruck geboren und begann 1970 Ausbildung und Arbeit bei der Bewährungshilfe, ein Jahr später absolvierte er seinen ersten Auftritt als Liedermacher. Anfang der 1970er Jahre gab es den Folkclub Atlantis und eine Gruppe namens Tiny Folk, die ihn einmal eingeladen haben dort zu spielen. Am stärksten beeinflusst haben ihn Bob Dylan, Donovan, Leonard Cohen und Franz-Josef Degenhardt. Liebe & seine Leute nannte sich seine Gruppe, die er 1973 gründete, daraus resultierten neben der ersten LP auch die Single Kibara Rock und die B-Seite Wann du net aus Kagran warst. Dem folgten diverse Literaturpreise, Hörspiele, Tonträgerveröffentlichungen, sowie Tätigkeiten in anderen Bereichen. So leitete er z.B. von 1981 bis 1990 „Change“, die erste Drogenberatungsstelle Mitteleuropas. Im Jahr 2000 ereilte ihn ein schwerer Schlaganfall, er wurde halbseitig gelähmt und überlebte nach wochenlangem Koma nur knapp. Nach 2-jähriger stationärer Rehabilitationen und dem Wiedererlangen der Sprache gab es danach erneut einige Bühnenauftritte. Reinhard Liebe starb am 10. November 2011.

Rise: Interview mit Anne Eck

Play Episode Listen Later Nov 4, 2018 54:34


In dieser Episode geht es ums Suchen und den eigenen Weg zu finden, oder, wie Anne Eck in Home singt: it’s in you. Die Spurensuche führt also ins Innenleben und diese Innenansichten nach außen geschält präsentiert Anne Eck in großartiger Manier auf ihrer sechs Lied starken Debüt-EP Rise. Es geht auch um die Wahrheit der Gefühle, um die Wahrhaftigkeit der Nuancierung, und um die größtmögliche Freiheit im musikalischen Ausdruck. Rise ist ein intensiver Soundtrack, der ohne Film auskommt. Die in Nürnberg geborene und schon einige Jahre in Wien lebende Lieder schreibende Sängerin und Pianistin hat viel investiert und einen Eckplan entworfen, damit ihre Lieder gehört werden. Und sie sollten auch von möglichst vielen gehört werden, denn ihre Lieder sind gut, sogar mehr als das. Angesiedelt im Pop-Alternative Genre legt Anne Eck mit erinnerungswürdigen Melodien und starken Texten das Fundament für die gelungene Produktion. Ich traf Anne Eck im Café zu einem entspannten Gespräch über Erkenntnisse als Songwriter, über inspirierende Musikerinnen und Musiker, über Textauthentizität, über Zivilcourage und über den Versuch eines geglückten Tages - all das garniert mit Musikbeiträgen, vornehmlich, aber nicht nur - von Anne Eck.

Phase IV: Interview mit Phal:Angst

Play Episode Listen Later Oct 24, 2018 39:22


Ein weiter leerer Raum, in der Zeit eine untergeordnete Rolle spielt füllt sich nach und nach mit Klang, so lange, bis dieser Raum ausgefüllt ist mit Sounds. Trägheit wird in Energie umgewandelt und das Lockmittel, die Melodie bahnt sich ihren Weg durch das Klangdickicht. Elektronics, genährt aus analogen und digitalen Synthesizern, trifft auf E-Gitarre, E-Bass und Gesang. Die Band hört auf den Namen Phal:Angst und definiert sich selbst als Industrial (Post-) Rock Band. Mit Phase IV veröffentlicht das Quartett ihr nunmehr viertes Album mit fünf neuen Songs - der kürzeste dauert 9 Minuten 24 Sekunden, der längste 12 Minuten 28 Sekunden. Darüber hinaus sind auch zwei Remixes auf dem Album zu hören. Ein Album, das mit Mainstream freilich nicht viel zu tun hat, aber dafür macht es umso mehr Freude die Songs zu hören, so düster und schwer die Musik von Phal:Angst bisweilen auch daherkommt. Ich traf die vier Musiker zu einem ganz und gar nicht düsteren Gespräch quasi im Wirtshaus ums Eck.

So wie's is: Interview mit Norbert Schneider

Play Episode Listen Later Oct 22, 2018 52:00


Zwei Attribute ziehen sich durch das im Dialekt gesungene Album von Norbert Schneider und seiner hervorragenden Band: Der Groove und das Feeling. Auf So wie’s is kommt eine Selbstverständlichkeit und ein Selbstbewusstsein zu Gehör, das einerseits keine Vergleiche mit den Klassikern diverser Austropop-Größen zu scheuen braucht, andererseits aber auch erst gar keine Vergleiche mit diesen zulässt, weil die individuelle Klasse der dargebrachten Lieder für sich steht. Ein Grund ist sicherlich, dass Norbert Schneider aus dem Vollen seines Kreativitätsfunduses schöpfen konnte. 100 Lieder habe er im Vorfeld für dieses Album geschrieben, anstelle nun aber möglichst viele davon auf ein Mehrfach-Album zu packen, sortierte er gewissenhaft aus, um zu einer subjektiven Quintessenz zu gelangen. Übrig blieb eine stete Bergfahrt an musikalischer Raffinesse, Melodienreichtum und Textvielfalt. Das Fundament ist Blues, Funk, Jazz, ohne an diese Begriffe denken zu müssen, wenn man die Lieder hört, denn Norbert Schneider und Band haben den Dreh raus, wie musikalische Herzensbildung funktioniert. Manfred Horak traf Norbert Schneider zu einem gemütlichen Interview und Gedankenaustausch in einem Wiener Kaffeehaus. Ein Gespräch über seinen Karriereverlauf, über das Gitarre spielen lernen, über die Methodik Lieder zu schreiben, über vulgäre Liedtexte, über die Liebe, über Prince und manchmal sogar auch direkt übers Album.

Spotlight on Jazz: Interview mit Simone Kopmajer

Play Episode Listen Later Oct 17, 2018 39:07


Mit ihrem 14. Album legt die österreichische Sängerin Simone Kopmajer erneut den Spotlight auf Jazz und so heißt denn auch das Album - Spotlight on Jazz. Ihre Gesangsartistik und ihre glühende Band ergeben ein harmonisches Ganzes und dass Simone auch wunderbare Songs schreiben kann, beweist sie auf diesem Album ebenfalls. Ihr Mighty Tender Love ist ein echtes Schmuckstück, hier hat sie auch den Text verfasst, bei zwei weiteren Kopmajer-Kompositionen, namentlich Spotlights und Remember Jeannie schrieb Karolin Türk die Texte, bei A Gift From Buddy und We’re Goin In schrieb wiederum die Jazz-Sängerin die Texte. Die Musik hingegen stammt jeweils von Terry Myers, der mit seinem luftigen Saxofon-Spiel wichtige Akzente auf dem Album setzt. Im Gegensatz zu Simone Kopmajer und ihren Bandkollegen Paul Urbanek am Piano, Martin Spitzer an der Gitarre, Karl Sayer am Bass und Reinhardt Winkler an den Drums ist Terry Myers der an Erfahrung reichste. Der Saxofonist spielte u.a. beim Tommy Dorsey Orchestra und mit Exzellenzen wie Ray Charles, Rosemary Clooney, Wild Bill Davison und Milt Hinton, um nur einige wenige zu nennen. So sind auch die Klassiker zu erklären, die auf Spotlight on Jazz in neuen Gewändern zu Gehör gebracht werden, wie Pennies from Heaven, Poinciana, Stompin’ at the Savoy und Mood Indigo. Ein sehr leiwandes Album also, das Simone Kopmajer mit ihrer hervorragenden und gleichermaßen spielfreudigen Band vorlegt. Wir trafen uns im Rahmen ihrer Album-Präsentation in Wien zu einem kurzweiligen Gespräch, das uns bis nach Asien führte.

Wal ohne Wossa: Interview mit Verena Göltl

Play Episode Listen Later Jul 5, 2018 52:35


Sängerin und Liedschreiberin Verena Göltl kehrt nach einer sechsjährigen Kreativpause endlich wieder auf die Konzertbühnen zurück. Parallel dazu veröffentlicht die sympathische Burgenländerin mit ihrer Luxuscombo das hörenswerte Album Wal ohne Wossa mit 14 Jazzliedern im Wiener Dialekt. Ein Album, das nicht nur musikalisch überzeugt - auch das Album-Cover-Design von Astrid Rothaug ist eine Wohltat und kam bereits bis ins Finale des Franzl Design Award 2018. Eine gute Basis also für ein ausführliches Gespräch, das Manfred Horak mit Verena Göltl führte.

Die Rote Frau: Interview mit Alex Beer

Play Episode Listen Later Jun 20, 2018 54:12


Mit Der zweite Reiter führte Alex Beer den Kriminalinspektor August Emmerich ein, der im Wien des Jahres 1919 Mordfälle zu lösen hat. Für diesen Debüt-Roman erhielt die Vorarlbergerin gleich mal den Leo-Perutz-Preis 2017 für die beste Neuerscheinung aus dem Genre Kriminalroman im deutschen Sprachraum. Der zweite Roman, Die Rote Frau, führt diese begonnene Reihe fort und spielt ebenfalls im Wien, allerdings ein paar Monate später, nämlich im März 1920. Hunger am Ende des Krieges, Hunger am Beginn des Friedens, der Zerfall der Monarchie, Gründung der Ersten Republik, Kriegsheimkehrer, Arbeitslose, unwirtliche Hygienezustände prägen das Stadtbild, und in all dem setzt Alex Beer ihre Krimi-Handlung an. Sie bleibt dabei nicht an der Oberfläche, sondern recherchiert penibel in den Archiven der Österreichischen Nationalbibliothek. Heraus kommt in beiden Fällen ein spannungsreiches Gesellschaftsbild mit gut herausgearbeiteten Charakteren und glaubhaften Krimihandlungen. Der literarische Feinsinn von Alex Beer schafft dabei die Gratwanderung der anspruchsvollen Unterhaltung unter Einbeziehung zeithistorischer Sittenbilder und Alltagsmomenten ohne dabei jemals die Spannungsdramaturgie eines Krimis aus den Augen zu verlieren. Beide Romane heben sich somit wohltuend von der breiten Masse an Kriminalromanen ab, und war schon Der zweite Reiter ein Hochgenuss zum Lesen, so ist der zweite Fall mit August Emmerich nochmals eine Steigerung. Beim Interview sprachen wir über Erwartungshaltungen und Recherchemethoden, über Ansprüche und Glück, und nicht zuletzt über soziale Einrichtungen in der Ersten Republik. Passend zum Zeitrahmen des Romans stammen die Musikbeiträge von Original Schellack Aufnahmen aus dem Jahr 1919 und 1920, namentlich von Irving Kaufman, Arthur Fields, Marion Harris, Al Jolson, Mamie Smith, Albert C. Campbell and Henry Burr, Armin Berg und Otto Reutter.

Der Knochentandler: Interview mit Johann Allacher und Günther Wildner

Play Episode Listen Later Jun 5, 2018 55:12


Nach Der Watschenmann ist Der Knochentandler bereits der zweite Kriminalroman von Johann Allacher mit dem Protagonisten Erki Neubauer, ein Bummelstudent, der zufällig in Kriminalfälle hineingezogen wird - wie das Leben halt manchmal so spielt, wenn es blöd läuft. Johann Allacher spinnt mit Humor seine Wien-Krimis und da er davor als schriftstellerischer Nobody nicht einmal Rückantworten von Verlagen erhielt, versuchte er es mit einem Literaturmanager bzw. - wie es in der Buchbranche heißt - Literaturagent. In Österreich gibt es ja nicht gerade viele aus dieser Zunft, aber es gibt mit Günther Wildner immerhin einen mit Renommee, der z.B. auch Thomas Raab mit seiner Metzger-Figur zur ersten Buchpublikation verhalf - der Rest ist Geschichte. Und auch das Gespann Johann Allacher und Günther Wildner klappte bestens, beide Kriminalromane von Allacher erschienen schließlich beim Emons Verlag aus Köln, der jede Menge Regio-Krimis im Programm hat. Motto: Weltweit regional. Viele Gründe also, sich mit dem Autor und mit seinem Literaturmanager auf ein ausführliches Gespräch zu treffen.

Im Inneren des Waldes: Interview mit Jörg Weinöhl

Play Episode Listen Later Jun 5, 2018 29:03


Jörg Weinöhl hat mit seiner letzten Arbeit als Ballettdirektor der Grazer Oper nicht nur den Inhalt von Shakespeares "Sommernachtstraum" stimmungsvoll in die Sprache des Tanzes und ein Handlungsballett übersetzt, sondern davon ausgehend, vielschichtige Traumbilder erschaffen: voll Poesie, voll Sehnsucht nach Begegnung mit dem anderen und sich selbst. Andrea Schramek traf Jörg Weinöhl - passend zur Shakespearschen Komödie, die in einem an die Stadt angrenzenden verzauberten Wald spielt - zeitig in der Früh im Wald nahe der steirischen Hauptstadt Graz. Ein im wahrsten Sinne des Wortes stimmungsvolles Gespräch, Rehsichtung inklusive.

Digitale Realitäten und analoges Theaterleben

Play Episode Listen Later May 28, 2018 39:35


Wie wird sich die Menschheit der digitalen Technologie anpassen und wie viel künstliche Intelligenz wird vonnöten sein, damit wir wissen, wann wir z.B. wieder einmal etwas trinken müssen? Einen möglichen Blick auf die nicht allzu ferne Zukunft bietet das kollektiv kunststoff - dahinter stecken Christina Aksoy, Waltraud Brauner, Raffaela Gras und Stefanie Sternig - in ihrer knapp einstündigen Performance Und die Erde ist doch eine Scheibe, empfohlen für Digital Natives ab 8 Jahren, empfehlenswert aber auch für die nicht-digitale Generation im auch höheren zweistelligen Lebensalter. Das Stück ist 10 Jahre in der Zukunft angesiedelt, also im Jahr 2028, der dortige tägliche Lebensassistent heißt Iris - der Name ergibt sich logisch aus dem verkehrt gelesenen. Um Online zu sein benötigt man keine Endgeräte mehr gleich welcher Größe, sondern einfach ein Implantat im Auge - der Cyborg lässt grüßen, aber auch das Softwarepatent Eye Tracking von Facebook, die aus der Augenstellung messen kann, auf welchen Punkt am Bildschirm das Auge des Benutzers blickt. Manfred Horak blickte freilich noch ganz ohne Iris auf die Interview-Partnerinnen Waltraud Brauner und Raffaela Gras, um über digitale Realitäten und analoges Theaterleben zu sprechen.

Ein Leben vor dem Tod: Interview mit Boris Bukowski

Play Episode Listen Later Apr 28, 2018 57:00


Die Frage Gibt’s ein Leben vor dem Tod? stellt sich Boris Bukowski auf seinem gleichnamigen Album, das ihn als Solo-Künstler stärker und besser denn je wieder zurück auf die Bühnen und ins Rampenlicht bringt. Kulturwoche.at Redakteur Robert Fischer traf sich mit dem sympathischen und jung gebliebenen Sänger, um mit ihm ein anekdotenreiches Interview über die lange Karriere des Boris Bukowski zu führen.

Tänker: Interview mit Birgit Denk

Play Episode Listen Later Feb 12, 2018 51:28


Die österreichische Dialektband Denk veröffentlicht mit Tänker ihr bereits neuntes Album in ihrer mittlerweile mehr als 15-jährigen Bandgeschichte. Aufgenommen und produziert wurde das Album zur Gänze im Mekka der europäischen Popmusik, also, richtig, in Schweden, konkret in der siebentgrößten Stadt Schwedens, in Linköping in der schwedischen Provinz Östergötlands. Dort wurde der Produzent Niels Nielsen verpflichtet und ein Haus im Wald gemietet. Kulturwoche.at Redakteur Robert Fischer traf die ungemein sympathische, zudem charismatische und redegewandte Birgit Denk zu einem ausführlichen Interview, nicht nur über das Zustandekommen des Albums, sondern auch über die Bandgeschichte, sowie über Politik, Lieblingsalben und der metoo Debatte.

Kassandra: Ein Dialog mit Regisseurin Julia Nina Kneussel

Play Episode Listen Later Feb 2, 2018 26:50


Nach Christa Wolfs Medea.Stimmen im Jahr 2017 nahmen sich Regisseurin Julia Nina Kneussel und Dramaturgin Martina Theissl im Jahr 2018 "Kassandra", nach dem Roman von Christa Wolf vor, um es für das KosmosTheater bühnengerecht zu adaptieren. Der Text von Christa Wolf wiederum adaptiert die von Aischylos in seiner "Orestie" erzählte Geschichte der trojanischen Königstochter Kassandra. Sie hatte von Apollon die Sehergabe erhalten, war dann aber von ihm gestraft worden, als sie sich seiner Liebe verweigerte: Niemand sollte je ihren Prophezeiungen Glauben schenken. Vergebens warnte Kassandra die Trojer vor dem Krieg mit den Griechen. Nach dem Untergang ihres Volkes wird sie von Agamemnon als Sklavin nach Griechenland verschleppt. Und genau hier setzt die Erzählung von Christa Wolf (stilistisch als innerer Monolog angelegt) und die Bühnenfassung ein: Kassandra steht vor dem Löwentor von Mykene, weiß um ihren bevorstehenden Tod und um das Schicksal des triumphierenden Agamemnon, der einem Anschlag seiner Frau Klytämnestra und ihres Liebhabers zum Opfer fallen wird. Und so wie ich mich bereits mit Julia Nina Kneussl zum Bühnenstück Medea.Stimmen auf ein Interview traf, so trafen wir einander auch zum Interview über das großartig in Szene gesetzte „Kassandra“.

Hieronymus Bosch als Theater-Triptychon: Interview mit Jerome Junod und Petra Staduan

Play Episode Listen Later Feb 1, 2018 46:44


Am Beginn stehen die Frauen und Herren Kunsthistoriker vor dem Gemälde und staunen, was es da alles zu sehen gibt. Das Publikum sieht das Gemälde freilich nicht, kann sich aber gut vorstellen, was es zeigt. Und falls nicht: Vorher und nachher kann sich jeder das Originalgemälde in Ruhe zu Gemüte führen und selbst ähnliche Begrifflichkeiten von sich geben, denn bis heute ist (fast) alles rund ums Gemälde reine Spekulation. Die Rede ist vom weltberühmten Triptychon "Das Jüngste Gericht" (auch "Wiener Weltgericht" genannt) von Hieronymus Bosch und dem Bühnenstück "Bosch on stage". Anlass des Stücks ist die Übersiedlung der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien inklusive ihrem Stargemälde von Bosch ins Theatermuseum Wien, und genau dort wurde das Stück ja auch erstaufgeführt. Manfred Horak traf den Regisseur und Stückeschreiber Jerome Junod und die Schauspielerin Petra Staduan zu einem ausführlichen Gespräch.

Weiße Neger sagt man nicht: Interview mit Esther Muschol

Play Episode Listen Later May 4, 2017 32:24


Vorurteile, vor allem gegenüber Menschen mit anderer Haarfarbe, sind der Stoff, aus dem Komödien sind. Das beweist niemand eleganter als Johann Nestroy in „Der Talisman“. Die Posse wurde 1840 uraufgeführt und ist seither nicht von den Bühnen verschwunden. Das Bühnenstück „mit Gesang in drei Akten“ spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf dem Gut der Frau Cypressenburg nahe einer großen Stadt. Der rothaarige Außenseiter Titus Feuerfuchs steigt mithilfe seiner Gewitztheit und einer schwarzen Perücke in kürzester Zeit in die sogenannten besseren Kreise auf. Der Protagonist durchschaut nämlich die Gesellschaft und sorgt nach seinem erwartungsgemäß rasanten Abstieg selbst für sein Lebensglück. Sehr frei nach Nestroy überträgt die Regisseurin Esther Muschol die Grundproblematik des “Talisman” von der Haar- auf die Hautfarbe und die Thematik der Chancenungleichheit in der Arbeitswelt mit den Mitteln der Komödie ins Heute. Der Titel ihres Stücks lautet „Weißer Neger sagt man nicht“ und wer da jetzt weniger an Nestroy, dafür umso mehr an das Drama „Die Neger“ von Jean Genet denkt, liegt vollkommen richtig, denn genau das war die Ausgangslage für Esther Muschol, nachdem es 2014 rund um die Aufführung von „Die Neger“ bei den Festwochen Wien zu Aufregungen und Protesten kam. „Die Neger“ von Jean Genet ist jedenfalls auch die Ausgangslage des Gesprächs mit Esther Muschol, das wir in den Büroräumlichkeiten vom Theaterhaus DasTAG führten. Ein Gespräch, das freilich immer wieder rund um ihr Stück „Weiße Neger sagt man nicht“ führt, Stichwort Verbotene Wörter, Quotenregelung, Jobbewerbung, Strukturen in der Arbeitswelt. Aber auch ein Gespräch, das uns Einblicke in die Arbeitsweise von Esther Muschol verschafft bis hin zu Überlegungen der Regisseurin, was für sie ein geglückter Tag ist.

Wild, Swingsalabim and Vinyl: Interview mit Marina Zettl und Thomas Mauerhofer

Play Episode Listen Later Apr 28, 2017 61:35


Bei dieser Band stimmt einfach alles. Anders als die Electro-Swing-Szene setzt Marina and the Kats auf konventionelle Instrumente, Akustikgitarre, Kontrabass, Schlagzeug. Nach dem wirkungsvollen Debüt-Album Small legt die als Trio angelegte Big Band das großartige Album Wild nach, und erneut, wie bereits Small, ist auch Wild auf Vinyl erhältlich, diesmal sind es sogar 2 LPs geworden. Vinyl ist auch ein Thema des Interviews mit Marina Zettl und Thomas Mauerhofer. Und nachdem Swing und Vinyl ja nicht unbedingt als Innovationen gelten, gingen wir der Frage nach, was denn eigentlich eine musikalische Innovation ist. Heute und überhaupt. Apropos Innovation: Django Reinhardt war ebenso ein Thema wie der Auftritt von Marina and the Kats in der Wiener Staatsoper beim Jazzfest Wien (2016) bis hin zu ihren internationalen Live-Erfahrungen innerhalb und außerhalb der europäischen Swing-Szene. Gesprächsthema war aber auch der eigens kreierte Kaffee Swingsalabim aus Pampamdampara, Indien in Kooperation mit dem Wiener Rösthaus und ihr Lied C.O.F.F.E.E. und nicht zuletzt sprachen wir ausführlich worauf man bei einer Vinyl-Produktion achten muss.

Das Theater und die Demokratie: Interview mit Corinne Eckenstein

Play Episode Listen Later Mar 21, 2017 31:15


Im Vorfeld zur Premiere des Theaterstücks Nirgends in Friede. Antigone. traf Manfred Horak die Künstlerische Leiterin und eine von zwei Geschäftsführerinnen vom Theaterhaus Dschungel Wien und zugleich Regisseurin des Stücks - Corinne Eckenstein - zum Gespräch. "Es gibt keine Generation mehr, nur noch eine Situation, die nicht mehr zu ertragen ist.“, heißt es an einer Stelle im Stück, das ein Auf und Ab von Gefühlen entwickelt, tragischen Humor, Tiefgang und humorige Tragik besitzt und jede Menge Parolen, Denkweisen, Behauptungen, Irritationen und Empfindungen bietet. Im Blickwinkel ist dabei stets die Suche nach dem Sinn der ewigen Gerechtigkeit. Das Stück basiert allerdings nicht auf Sophokles, sondern auf den Dialogstarken Text und der dramatischen Bearbeitung der jungen Zürcher Autorin Darja Stocker, die ihr Stück rund um die Ereignisse im Arabischen Frühling erzählt. Die Darsteller wiederum sind Studierende des diverCITYLAB - und was das ist, erklärte mir Corinne Eckenstein im Interview, das uns in Folge zur Sinnfrage führte, was für Corinne Demokratie bedeutet, und bis hin zu Corinnes Theaterwurzeln. Ein weiter Weg also. Die Sounds zwischen den Interviewpassagen stammen von der Premiere am 10. März 2017 von Nirgends in Friede. Antigone., das für die Zielgruppe der Erstwähler 16+ im Dschungel Wien über die Bühne geht.

Medea. Stimmen: Interview mit Julia Nina Kneussel

Play Episode Listen Later Mar 9, 2017 29:08


Im Gespräch über das Theaterstück „Medea. Stimmen“ erzählt Regisseurin Julia Nina Kneussel unter anderem, wie in ihrer Bühnenfassung kommunikative Mechanismen der Machterhaltung mittels Diffamierung funktionieren, die den Einzelnen in einem System entweder integrieren und sozialisieren oder eben vernichten. Das Stück basiert auf den Roman von Christa Wolf aus dem Jahr 1996, bestehend aus elf Monologen von sechs verschiedenen Figuren, wo die Gesellschafts- und Geschlechterverhältnisse insgesamt als defekt und durch Macht korrumpiert erscheinen. Das Theaterstück stellt dabei die Gesichtspunkte aktueller Flucht- und Migrationsbewegungen in den Mittelpunkt. Manfred Horak traf die Regisseurin Julia Nina Kneussel vor der Generalprobe im KosmosTheater zum ausführlichen Gespräch. Im Mittelpunkt des Interviews stand natürlich das Stück, aber auch Fragen nach ihrem Dasein als freie Theaterregisseurin in Wien. Zu hören sind übrigens nicht nur die Antworten von Julia Nina Kneussel, sondern auch kurze Szenen und Toncollagen aus dem Theaterstück, sowie musikalische Zwischenstopps von Markus Jakisic vom Tanztheater KörperVerstand, der auch für die Musik in „Medea. Stimmen“ verantwortlich ist.

Egon Schiele und die Wiener Bohème

Play Episode Listen Later Mar 2, 2017 19:42


In dieser Episode der Kulturviertelstunde widmen wir uns einer 160 Werke umfassenden Schau Egon Schieles, die bis zum 18. Juni 2017 in der Wiener Albertina zu sehen ist. Zu Wort kommen Ivana Novoselac-Binder, ihres Zeichens zuständig für die Social Media Agenda der Wiener Albertina, die zur Social Conference einlud und im Zuge dessen über die Welt Egon Schieles und der Wiener Boheme sprach, sowie die Stylistin Olga Schloemer, die im Vorfeld zur Fashion Lounge einen kurzen Einblick über die Mode und deren Veränderung im Fin de Siecle gab. Nachzulesen und nachzusehen ist diese Social Conference z.B. auch auf Twitter unter dem Hashtag SalonAlbertina bzw. unter dem Hashtag AlbertinaSchiele. Neben den zwei Hauptrednern und einer ausführlichen Einleitung von Manfred Horak sind in dieser Episode auch zwei Musikstücke zu hören. Original Schellack-Aufnahmen mit Helen Trix und dem Song "The Bird on Nellies Hat" von 1907, sowie "Tell Me Pretty Maiden" von Florodora von 1908.

Diwan of Beauty and Odd: Interview mit Dhafer Youssef

Play Episode Listen Later Feb 28, 2017 46:29


Mit "Diwan of Beauty and Odd" (OKeh / Sony / 2017) veröffentlicht Dhafer Youssef sein siebtes eigenes Album. Aufgenommen wurde es in New York, „damit sie diese spezielle Färbung der New Yorker Vibes erhält“, wie Dhafer Youssef erklärt. Toleranz und Lebensfreude, verpackt in schräge Rhythmen und Takte, bestimmt das Album und er besingt auch das Fliegen. Nicht ohne Zufall, denn der Ud-Spieler vergleicht sich gerne mit einem Zugvogel, der ständig zwischen Europa und Afrika hin und her pendelt. Manfred Horak traf den sympathischen Musiker nach längerer Zeit wieder einmal im Café Prückl zu einem anregenden Gespräch.

Verwurzelung suchen, das ist mein Thema: Interview mit Daniel F. Kamen

Play Episode Listen Later Feb 1, 2017 24:30


Der Schauspieler Daniel Frantisek Kamen war im Sommer 2016 im Thalhof Raichenau an der Rax und im Jänner 2017 im Nestroyhof Wien jeweils unter der Regie von Anna Maria Krassnigg als Fürst Myschkin zu bewundern und erntete für die Darstellung der Titelfigur von Dostojewskijs Der Idiot zurecht überschwängliche Kritiken und Publikumsapplaus. Im April 2017 ist Kamen gleich in zwei Stücken im Vorarlberger Landestheater Bregenz zu sehen, einerseits als monologisierender Michael Kohlhaas nach Motiven von Heinrich von Kleist unter der Regie von Helene Vogel und andererseits als Sir Reginald in Fellinis Schiff der Träume unter der Regie von Bernd Liepold-Mosser. Ich traf den 1975 geborenen und in Berlin lebenden Schauspieler nach einer Aufführung von Der Idiot im Bühnenraum vom Nestroyhof Wien zu einem ausführlichen Gespräch. Da Daniel Frantisek Kamen nicht nur auf österreichischen Theaterbühnen zu sehen ist, sondern auch in deutschen TV-Produktionen, so z.B. Weihnachten 2016 als Lakaie im Märchenfilm Prinz Himmelblau und Fee Lupine, sprachen wir nicht nur über Dostojewskis Figur Fürst Myschkin, sondern auch generell bzw. im speziellen über die Ausübung des Berufs als Schauspieler und über die damit verbundenen Lebenserfahrungen.

One Eyed Love: Interview mit Me and Marie

Play Episode Listen Later Jan 24, 2017 33:20


Me and Marie ist eine vielversprechende Band der Südtirolerin Maria de Val am Schlagzeug, an der Gitarre und Gesang und dem Schweizer Roland Scandella an der Gitarre, am Bass und Gesang. Mit dem Album One Eyed Love legen die beiden zehn raue Rocksongs mit melancholischen Klangteppichen vor, die mit Ecken und Kanten versehen sind und gegen seichte Mainstreamproduktionen anrocken. Maria de Val ist auch Teil der Band Ganes, die ladinische Sagen in epischer Popmusik verarbeitet, Roland Scandella hingegen kommt aus der Rockmusik. Diese Unterschiedlichkeit der beiden Persönlichkeiten sind der Grundstoff von Me and Marie, sich aus verschiedenen Perspektiven und Vertrautheiten anzunähern, um aus dieser Annäherung Neues zu schaffen. Das Debütalbum von Me and Marie lebt denn auch genau von diesem Suchen und Finden. Ich traf die beiden im schmucken Hotel Altstadt Vienna zu einem ausführlichen Gespräch.

Small: Interview mit Thomas Mauerhofer und Marina Zettl

Play Episode Listen Later Jun 4, 2015 58:15


Swing is a feeling ... Everything else is just style, heißt es so schön und wenn man das Abum Small von Marina and The Kats hört, bekommt man diese Aussage bestätigt. Hinter dem Bandnamen stecken Marina Zettl (voc), Thomas Mauerhofer (git) und Jörg Haberl (b, dr). Manfred Horak traf Marina und Thomas zu einem ausführlichen Gespräch.

Here Comes Everything: Interview mit Clara Blume

Play Episode Listen Later May 10, 2015 38:35


Here Comes Everything lautet der Titel des Debüt-Albums von Clara Blume äußerst selbstbewusst und vielversprechend und die darauf enthaltenen zehn Lieder werden den damit verbundenen Erwartungen locker gerecht. Ein Gespräch übers Lieder schreiben, über die Qualität von Liedtexten bis hin zum Austüfteln der Liedreihenfolge beim Album und den einzelnen Songs.

Songs I Like: Interview mit Christoph Pepe Auer

Play Episode Listen Later May 4, 2015 48:18


Nach sieben Jahren intensiver Konzerttätigkeit im In- und Ausland veröffentlicht der Saxophonist, Klarinettist und Gründer des Labels Session Work Records, Christoph Pepe Auer, im Frühjahr 2015 erstmals wieder eine CD unter eigenem Namen. Ein ausführliches Gespräch über NY-Erfahrungen, Labelbetrieb und seine Suche nach neuen musikalischen Klangbildern.

Je länger ich lebe, umso freier kann ich singen: Interview mit Maria Bill

Play Episode Listen Later Dec 1, 2014 34:23


Maria Bill legt nach vier deutschsprachigen Alben und zwei Chanson Alben ein weiteres bemerkenswertes Album nach, "Bill singt Piaf". Getroffen haben wir uns in einem Café nächst Volkstheater Wien, ihrer Hauptwirkungsstätte, um über Edith Piaf, Zaz, Theaterrollen und über Grenzen, die nicht dort sind, wo man den Pass herzeigt, zu sprechen.

Ein Abend im Advent: Interview mit Peter Simonischek

Play Episode Listen Later Nov 27, 2014 16:13


Der Schauspieler Peter Simonischek zelebriert Advent und wir dürfen ihm dabei zuhören. Bei einem garantiert kitschfreien musikalischen Leseabend im Advent liest Peter Simonischek altbekannte Klassiker aus der Advent-Literatur, aber auch jüngere Advent-Geschichten. Wie sich der literarische Teil mit Musik aus dem steirischen Salzkammergut ergänzt erzählt Peter Simonischek und Bruni Neuper von Kumitzberg MusiGsang, ebenso welche Rolle der Geruchssinn an die Erinnerung an den Advent spielt.

Ein Abend im Advent mit Kumitzberg MusiGsang: Interview mit Bruni Neuper

Play Episode Listen Later Nov 27, 2014 16:26


Die Musik- und Gesangsgruppe Kumitzberg MusiGsang aus dem steirischen Salzkammergut führt uns gemeinsam mit Peter Simonischek bei einem musikalischen Leseabend hinein in den Advent und gleichzeitig weg von der vorweihnachtlichen Hektik. Mit Sängerin und Gitarristin Bruni Neuper von Kumitzberg MusiGsang sprach ich über den großen Unterschied zwischen volkstümlicher und volksdümmlicher Musik und natürlich darüber, was für sie die Adventszeit bedeutet.

Paradies der gefälschten Dinge: Interview mit Niels Frevert

Play Episode Listen Later Nov 20, 2014 22:30


Wir trafen uns im Cafe Jelinek und sprachen nicht nur über sein neues Album Paradies der gefälschten Dinge, sondern auch über seine Begegnung mit Rio Reiser, über seinen Wechsel zu Grönland Records, wie sich seine Lebensumstände als Musiker geändert haben, welchen Tipp er für junge, angehende Musiker parat hält und nicht zuletzt, was Niels Frevert an Wien mag.

Generation Remix: Interview mit Maschek

Play Episode Listen Later Jun 3, 2014 5:53


Im Rahmen der Konferenz Theater und Netz 2014 in Berlin wurden die wechselseitigen Einflüsse von Theater und Web sichtbar gemacht. Zu Gast - stellvertretend für die Generation Remix - war Maschek aus Wien. Zwischen Tür und Angel traf Anne Aschenbrenner die beiden Künstler zum Blitzinterview über Twitter, Facebook, YouTube und Co.

Ich bin immer eine Optimistin: Interview mit Birgit Denk

Play Episode Listen Later Feb 4, 2013 27:13


Kabarettlieder der 50er Jahre sind der Ausgangspunkt des Gesprächs mit Sängerin Birgit Denk, die eben diese auf dem Album "Ich wünsch mir zum Geburtstag einen Vorderzahn" in völlig neue musikalische Kontexte rückt. Gesprochen wurde aber auch über Crowd Funding, optimistische Sichtweisen und literarische Qualitäten.

Secret Symphony: Interview mit Katie Melua

Play Episode Listen Later Nov 5, 2012 11:58


Mit Secret Symphony veröffentlicht Katie Melua ein weiteres Album mit ihrem musikalischen Langzeitpartner Mike Batt. Davor unternahm die immens populäre Sängerin einen Trip durch die Arktis und blieb danach dennoch ein optimistischer Mensch. Wie weit diese Reise Einfluss auf das Album nahm verriet sie im Interview.

Fictive Presence: Interview mit Özlem Sulak und Heike Eipeldauer

Play Episode Listen Later Oct 25, 2012 21:38


Im Tresor vom Bank Austria Kunstforum Wien gibt es erstmals die Gelegenheit eine Auswahl der Werke von Özlem Sulak zu sehen, jener bemerkenswerten Künstlerin, in deren Werk sich Erfahrungen von Heimat und Fremde, von kultureller Identität und Migration, von Sprache und Fremd-Sprache wieder finden. Das Interview mit der Künstlerin und mit der Kuratorin Heike Eipeldauer fand im Rahmen der Katalogpräsentation statt.

Jazz und Poesie: Interview mit Olivia Trummer

Play Episode Listen Later Oct 24, 2012 34:13


Im Rahmen einer Abenteuerreise kam das Interview mit Olivia Trummer zustande, die bei der Jeunesse im Wiener Konzerthaus "Die Reise nach Brasilien, oder wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glauben wollte" nach der gleichnamigen Geschichte von Daniil Charms mit Musik von Dmitri Schostakowitsch zur Aufführung brachte. Die Gesprächsreise beginnt eben da und endet aber ganz woanders.

Arbeit und iher Bedingungen: Interview mit Claudia Tondl

Play Episode Listen Later Oct 22, 2012 22:25


Die 1980 in Wien geborene Autorin Claudia Tondl vollzog den Sprung zum Theater mit einem Studienwechsel zur Theater-, Film- und Medienwissenschaft und einem Job als Kartenabreißerin bei den Wiener Festwochen. Und genau hier setzt das Interview mit Claudia Tondl auch an.

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