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Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Invasive Arten richten weltweit jährlich Milliardenschäden an +++ Ruinen von rätselhaftem Volk in den Anden entdeckt +++ Magma aus der Tiefe treibt Ostafrika auseinander +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Using species ranges and macroeconomic data to fill the gap in costs of biological invasions, Nature Ecology and Evolution, 26.05.2025Discovery of Over 100 Archaeological Structures At Gran Pajatén. World Monuments FundNeon Isotopes in Geothermal Gases From the Kenya Rift Reveal a Common Deep Mantle Source Beneath East Africa, Geophysical Research Letters, 12.05.2025Grünes Band: längste Erfassung der Artenvielfalt Deutschlands gestartet. BfN 27.5.25More than a fingerprint on a pebble: A pigment-marked object from San Lázaro rock-shelter in the context of Neanderthal symbolic behavior, Archaeological and Anthropological Sciences, 24.05.2025Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Tansania entwickelt sich zum neuen Wirtschaftszentrum in Ostafrika. Auch der Verkehrssektor trägt dazu bei: Vor gut einem Jahr wurde der erste Teil einer neuen elektrifizierten Bahnverbindung eröffnet. Insgesamt soll sie 2.500 Kilometer lang werden.
Heike Rath rettet Leben und schenkt Perspektiven in Afrika. Als die Krankenschwester aus Münster erfährt, dass in Uganda Menschen an einfach zu behandelnden Krankheiten sterben, kann sie nicht anders als helfen. Vor 15 Jahren gründet sie ihren Verein "Lichtstrahl Uganda e.V.". Neben einer Medizinstation, in der jedes Jahr rund 14.000 Patienten behandelt und 4.000 Schwangere versorgt werden, gründet sie auch eine Schule, an der 600 Mädchen und Jungen lernen. In einem Kinderhaus können aktuell 60 akut aus der Not gerettete Kinder beschützt aufwachsen. Die zweifache Mutter, die selbst schon viele Schicksalsschläge erlitten hat, versorgt in Ostafrika auch Familien, die im Buschland leben und hat mehr als 140 Jobs für Einheimische geschaffen. Soeben aus Uganda zurückgekehrt, berichtet die Preisträgerin des Publikumspreises der "Goldenen Bild der Frau" über ihr beeindruckendes Lebenswerk.
Eine Medizin sollte sie unverwundbar machen: Im Maji-Maji-Krieg kämpften afrikanische Völker gegen die deutschen Kolonialherren. Es war ein aussichtsloser Kampf, die Folgen sind bis heute spürbar in Ostafrika. Von Linus Lüring (BR 2019)
Unter Jürgen Klopp erlebte Neven Subotic eine der erfolgreichsten Jahre bei Borussia Dortmund. Er wurde dort zweimal Deutscher Meister, einmal Pokalsieger und Finalist der Champions League. 2022 erklärte der ehemalige serbische Nationalspieler sein Karriereende. Seitdem kümmert sich Subotic vor allem um eines: Menschen in Ostafrika den Zugang zu Trinkwasser und sanitären Anlagen zu ermöglichen. Der Ex-Profi ist Gründer, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer seiner Stiftung Well:fair, die er bereits 2012 gründete. Im Gespräch mit Business-Coach Mounir Zitouni redet Subotic über die Motivation des Helfens, was die Zeit als Flüchtling mit ihm gemacht hat, er sagt, was ihm bei anderen Stiftungen fehlt, wie er ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Explosionen, Schüsse, Tote, Hundertausende sind auf der Flucht. Im Osten der Demokratischen Republik Kongo eskaliert die Situation, die Millionenstadt Goma ist unter Kontrolle der von Ruanda unterstützten M23-Rebellen. Ein Konflikt mit langer Geschichte breitet sich aus, afrikanische Staatschefs bitten um internationale Hilfe. Es geht um Macht und Kontrolle über eine Region, die reich an Bodenschätzen ist: Gold, Diamanten, Coltan. Das ist in Elektroautos und Handys verbaut und nicht nur chinesische, auch deutsche Unternehmen nutzen diese Ressourcen. Aber es geht um mehr: Nämlich um eine afrikanische Region, die unter historischer Last seit langem nach Frieden und Demokratie strebt. Was können andere afrikanische Länder, was können die Vereinten Nationen, was kann Deutschland dazu beitragen? Über diese Fragen sprechen wir mit unserer ARD-Korrespondentin Naveena Kottoor, dem Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung im Kongo Jakob Kerstan, dem Ruanda-Experten Gerd Hankel und Maximilian Graefen von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt. Podcast-Tipp: Weltspiegel-Podcast Der Weltspiegel Podcast informiert, erzählt mit Leidenschaft, lässt staunen: Reportagen, Geschichten und Hintergründe von ARD Korrespondenten rund um den Globus. https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
US-BiolaboreIn der umkämpften Stadt Goma in der Demokratischen Republik Kongo befindet sich ein von der US-Regierung betriebenes Biolabor, in dem Ebola-Erreger gelagert werden. Die Kämpfe und Stromausfälle bergen das Risiko, dass lebensgefährliche Krankheitserreger unkontrolliert aus dem Labor austreten.Ein Standpunkt von Thomas Röper.Erst gestern habe ich ausführlich über die Hintergründe der Kämpfe in der Demokratischen Republik Kongo berichtet, und kurz danach hat die russische Verbraucherschutzbehörde eine dringende Warnung vor einem unkontrollierten Austreten von Ebola-Viren aus einem in der umkämpften Stadt Goma gelegenen, von der US-Regierung betriebenen Biolabor veröffentlicht.Die russische Verbraucherschutzbehörde hat in ihrer Erklärung, die ich weiter unten übersetze, von einem Biolabor in der Stadt Goma berichtet, in dem gefährliche Krankheitserreger wie Ebola gelagert sind. Das Labor betreibe USAID zusammen mit der französischen Mérieux Foundation.Bevor wir zur russischen Warnung kommen, überprüfen wir also erst einmal, ob das vielleicht nur „russische Propaganda“ ist, wie im Westen in solchen Fällen behauptet wird.USAID, die Mérieux Foundation und EbolaUSAID ist eine Behörde, die im US-Außenministerium angesiedelt ist und die Zuschüsse für Projekte “zur Förderung der Demokratie” gewährt, so die offizielle Legende. Tatsächlich ist USAID eine Behörde, die nur eine Aufgabe hat, nämlich der US-Wirtschaft (also den großen US-Konzernen) Zugang zu ausländischen Märkten zu verschaffen. Dabei kann es sowohl um Absatzmärkte gehen, als auch um Zugang zu Bodenschätzen und Rohstoffen. Dafür hat USAID ein Milliardenbudget, mit dem es in den entsprechenden Ländern NGOs, Medien, Influencer und so weiter finanziert, damit die im Sinne der US-Politik berichten und die US-Politik unterstützen.Aber USAID ist auch im Bereich der US-Biowaffenprogramme aktiv, auch wenn die US-Regierung lieber von „biologischer Sicherheit“ spricht, an der USAID angeblich arbeitet. Das russische Verteidigungsministerium hat USAID immer wieder im Zusammenhang mit den US-Biolaboren in der Ukraine erwähnt, in denen übrigens auch an Ebola geforscht wurde, wie wir von Hunter Bidens „Laptop from Hell“ wissen, auf dem Emails zu dem Thema zu finden waren, in denen Hunter Biden die Finanzierung dieser Forschungen besprochen hat...hier weiterlesen: https://apolut.net/konnen-die-kampfe-in-ostafrika-zu-einem-unkontrollierten-ebola-ausbruch-fuhren-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In seinem 2024 erschienenen Buch „In die andere Richtung jetzt – Eine Reise durch Ostafrika“ lässt Navid Kermani den Osten Afrikas lebendig werden – behutsam, am einfühlsam beobachteten Detail. Zwischen dem Süden Madagaskars und den Nuba-Bergen im Sudan denkt er über die Themen unserer Gegenwart nach, über Klimawandel, Krieg, Entwicklung und Identität sowie die grundsätzlichen Fragen der Existenz. Es sind Themen und Fragen, denen wir uns auch in diesem Gespräch widmen werden, das im Rahmen des BR Podcast Festivals 2024 in Nürnberg live aufgezeichnet wurde. Schriftsteller, Reporter und Orientalist Navid Kermani gilt als einer der einflussreichsten Autoren und Denker Deutschlands. In seinen Büchern, Artikeln und Reden durchdringt er die die Wurzeln der Konflikte unserer Gegenwart, befasst sich intensiv mit Politik, Kultur und Religion. Immer wieder unternimmt er dazu ausführliche Reisen. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen renommierten Kultur- und Literaturpreisen ausgezeichnet, z.B. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und dem Kleist-Preis. 2024 erhielt er zudem den Thomas-Mann-Preis – laut Jurybegründung für „sein erzählerisches und essayistisches Werk, das mit analytischer Brillanz und mitfühlender Anteilnahme Zeitgenossenschaft auf eine Ebene gehoben hat, die in der Gegenwartsliteratur ihresgleichen sucht“.Redaktion & Postproduktion: Erik Lorenz Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In seiner Großreportage über Ostafrika erzählt Navid Kermani von großer Not und gewaltigen Problemen. Einfache Lösungen hat er nicht zu bieten. Vielmehr macht er eine überwältigende Komplexität sichtbar. „In die andere Richtung jetzt“ ist ein Buch, das nachwirkt. Rezension von Holger Heimann
In seiner Großreportage über Ostafrika erzählt Navid Kermani von großer Not und gewaltigen Problemen. Einfache Lösungen hat er nicht zu bieten. Vielmehr macht er eine überwältigende Komplexität sichtbar. „In die andere Richtung jetzt“ ist ein Buch, das nachwirkt. Rezension von Holger Heimann
In höher gelegenen Gebieten in Ostafrika, auf der arabischen Halbinsel und in Indien wächst der Weihrauchbaum, sein Harz wird zum Räuchern verwendet. Radio Wien-Pflanzenexperten Karl Ploberger über eine faszinierende Pflanze.
Sie ist entscheidend für die Befreiung Südamerikas: Die Schlacht von Ayacucho 1824 – Peru und Großkolumbien gegen Spanien: General Antonio José de Sucre reichten Logistik und die gute Verfassung seiner Soldaten. Artilleriegeschütze brauchte er keine.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Die Befreiung Haitis: Black SpartakusBerliner Kongokonferenz: Der Wettlauf um Afrika im Jahr 1884Kolonialzeit: 1150 Schädel aus Ostafrika in Berlin**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Aleida Assmann und Navid Kermani blicken in neuen Büchern auf große Fragen der Zeit. Im Gespräch erzählen sie über Gemeinsinn und eine Reise auf einen gezeichneten Kontinent. Dazu Lesungen mit Anna Staab und Christoph Pütthoff.
In Köln wurde bei einem 33-jährigen Rückkehrer aus Ostafrika die neue Mpox-Variante bestätigt. Diese Variante breitet sich seit Anfang des Jahres vor allem im Kongo aus. Für Deutschland sieht das Robert Koch-Institut keine erhöhte Gefahr. Wildermuth, Volkart www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Wenn vor der Skyline der kenianischen Hauptstadt mit großen Schritten Giraffen entlangschreiten und Löwen nur ein paar Kilometer vom Highway entfernt auf die Jagd gehen, dann ist man im Nairobi Nationalpark. Nur wenige Kilometer vom Zentrum der Stadt entfernt tut sich eine afrikanische Idylle voller wilder Tiere auf und bietet echte Safari-Erlebnisse. Es ist ein sehr besonderer Ort, findet unsere Afrika Korrespondentin Antje Diekhans.
(00:00:49) Nun ist der Saxophonist und Komponist im Alter von 95 Jahren verstorben. (00:06:57) Einstand der neuen Schauspieldirektion in Solothurn: Mit «Orlando» von Virginia Wolf. (00:12:01) Das Theater Basel zeigt mit «Mann ist Mann» einen seltenen Brecht. (00:16:18) Navid Kermani zieht es immer wieder zu Brennpunkten auf der Weltkarte. In seinem neuen Buch ist Ostafrika das Thema. (00:21:17) Der Film «The Substance» thematisiert die Angst davor, was passiert, wenn unser Körper nicht mehr jung und schön ist.
Der Bund hat ein Problem mit den Finanzen. Denn in den nächsten Jahren wachsen die Ausgaben schneller als die Einnahmen. Am Freitag informierte der Bundesrat, wo genau er den Rotstift ansetzen möchte. Die Reaktionen fallen unterschiedlich aus. Weitere Themen: (01:31) Die Milliarden-Sparpläne des Bundesrats (14:50) Schweizer Vorschlag für Klimafinazierung (21:05) Österreichs Politik und das Hochwasser (25:00) Ein Femizid erschüttert Ostafrika (33:37) Wahlen in der Himalaya-Region Jammu und Kashmir
Sexuelle und reproduktive Rechte sind nicht nur Frauenrechte, sie sind Menschenrechte. Verankert in vielen internationalen Dokumenten, aber bei weitem nicht verwirklicht. Im Gegenteil, aktuell kommt es sogar zu Rückschritten. Sowohl im Globalen Süden wie auch im Globalen Norden. Wie sehr diese Rechte unter Druck sind, wie wesentlich ihre Durchsetzung für die persönliche, aber auch die gesellschaftliche Entwicklung ist und mit welchen Herausforderungen Projekte in Ostafrika zu kämpfen haben, darüber spricht VIDC-Direktorin Sybille Straubinger mit Ines Kohl, The RAIN WORKERS und Nadja Schuster, Genderexpertin am VIDC.
In dieser Episode interviewe ich erneut Paul Flynn, der die Welt durch eine bahnbrechende Lösung für viele Menschen verändert. Sein aktuelles Projekt in Ostafrika zielt darauf ab, 500 Millionen Bäume zu pflanzen und diese in CO2-Zertifikate umzuwandeln, die er an börsennotierte Unternehmen verkauft. Mit den Einnahmen finanziert er lebensverändernde Projekte wie Brunnen, Schulen und Mikrokredite. Erfahre, wie seine Plattform „Babu“ dazu beiträgt, das Leben in Afrika nachhaltig zu verbessern, und warum der Wert dieses Projekts explodiert! Lass dich inspirieren und entdecke, wie auch du einen Unterschied machen kannst!
Diekhans, Antje www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Diekhans, Antje www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Noch immer sind die deutschen Kolonialverbrechen in Ostafrika, dem heutigen Tansania, kaum bekannt. In "Der verschwiegene Völkermord" erzählt Aert van Riel vom Maji-Maji-Aufstand und seiner mörderischen Niederschlagung durch die deutschen Kolonialherrscher. Ein Gespräch über Lücken in der bundesdeutschen Erinnerungskultur, Initiativen der kritischen Aufarbeitung und Möglichkeiten der Wiedergutmachung.
Am 24. Mai 1993 erklärte Eritrea offiziell seine Unabhängigkeit von Äthiopien. Das kleine Land in Ostafrika war jahrhundertelang hart umkämpft. Heute herrscht dort vor allem einer: Isaias Afewerki. Der erste und einzige Präsident von Eritrea. Er führte das Land in die Unabhängigkeit und verwandelte es danach in ein Gefängnis, aus dem Menschen seither flüchten. Auch nach Deutschland, in dem neben den Niederlanden, Schweden und Großbritannien die größte so genannte Diaspora-Gemeinschaft Eritreas lebt. Es ist eine gespaltene Gruppe im Exil, deren politische Konflikte gerade am Tag der Unabhängigkeit immer wieder deutlich werden. Wenn die Gewalt am Rande sogenannter Eritrea-Festivals, wie zum Beispiel letztes Jahr, eskaliert. Dieses Jahr ist es ruhiger geblieben, aber die politischen Konflikte, die seit über Jahrzehnten und Generationen außerhalb von Eritrea gären, sind noch da. Wie der lange Arm der Diktatur auch in Deutschland für die Menschen zu spüren ist, warum sie nach Deutschland fliehen und worum es den Gegnern und Befürwortern des Regimes in Deutschland geht, darüber sprechen wir mit Rut Bahta, Ärztin und Aktivistin (U4E und Dachverband Eritreischer Vereine in Deutschland), mit Ulf Terlinden von der Heinrich Böll Stiftung Horn von Afrika, Nicole Hirt vom GIGA Institut Hamburg und dem Eritreer Kibrom. Podcast-Tipp: SWR Kultur Leben Importierter Konflikt - Anhänger und Gegner der eritreischen Diktatur in Deutschland Eritrea gilt als eines der ärmsten Länder der Welt und wird von einem extrem brutalen Regime beherrscht. Viele Gegner des Diktators Afewerki sind nach Deutschland geflüchtet, teilweise schwer traumatisiert. Doch in verschiedenen deutschen Großstädten treffen sie auf Anhänger von Afewerki, die schon lange hier leben und das Regime mit eritreischen Kulturvereinen unterstützen. Das hat dieses Jahr zu regelrechten Straßenschlachten der verfeindeten Parteien geführt, wobei auch deutsche Polizisten angegriffen wurden. Reporter Thomas Kruchem hat eritreische Gemeinschaften besucht und mit beiden Seiten gesprochen. https://www.ardaudiothek.de/episode/leben/importierter-konflikt-anhaenger-und-gegner-der-eritreischen-diktatur-in-deutschland/swr-kultur/13116591/
FDP beendet Bundesparteitag mit Rede des Generalsekretärs Djir-Sarai, Ampel und Union wollen Gerichte besser vor dem Zugriff extremistischer Parteien schützen, Gaza-Krieg löst an US-Universitäten massive Proteste aus, 20 Jahre EU-Osterweiterung am Beispiel Estland, Immer mehr Tote und Obdachlose in Ostafrika durch schwere Regenfälle, Drei Monate vor Beginn der Spiele ist das olympisches Feuer auf dem Weg nach Paris, Im südchinesischen Guangzhou kommen mindestens fünf Menschen durch einen Tornado ums Leben, Die Fußball-Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Die Britin Mary Leakey war eine der bedeutendsten Paläoanthropologinnen des 20. Jahrhunderts. Sie fand unter anderem das erste Fossil des so genannten Nussknackermenschen. Das erste Exemplar seiner Art und zugleich das damals älteste je gefundene Fossil eines Vertreters der Hominini.
(00:00:40) Eine Reise durch das Leben von Chrisoph Ransmayr in seinem neuen Buch «Als ich noch unsterblich war». Zu seinem 70. Geburtstag erinnert sich der österreichische Autor an wundersame Begegnungen im Trans-Himalaya und an die Grausamkeiten des Kolonialismus in Ostafrika. (00:05:26) Neue Dinosaurier im Naturhistorischen Museum Zürich – Eine überdimensionale Elster und Nano-Saurus Barbara. (00:11:09) «Geniale Frauen» im Kunstmuseum Basel – Weibliche Kunststars gab es schon vor 500 Jahren. (00:15:35) Autorin Franziska Gänsler ist für Klimafiktion bekannt – In ihrem neuen Roman «Wie Inseln im Licht» geht es aber nicht um den Klimawandel, sondern um Kindheits-Erinnerungen.
Sie gilt als Begründerin des Kolonialromans: Frieda von Bülow, gestorben am 12.3.1909, denkt und schreibt rassistisch, ihre Texte sind als historische Quellen zu sehen. Von Heide Soltau.
Das Land ist top organisiert, die Hauptstadt Kigali überzeugt durch saubere Straßen, aufgrund der Höhenlage erinnert selbst das Klima eher an Europa als an Afrika. Auch darüber hinaus klingt vieles in Ruanda sehr fortschrittlich: Im Parlament sitzen mehr Frauen als Männer, Plastiktüten sind seit 2008 verboten. Das 13-Millionen-Einwohner-Land ist der "place to be" in Ostafrika.Auf der Liste der Handelspartner Deutschlands liegt das ostafrikanische Binnenland zwar nur auf Platz 154. Der Blick auf die Wirtschaft lohnt aber trotzdem, vor allem im Bereich Gesundheit: Denn das deutsche Pharmaunternehmen Biontech baut dort gerade eine Impfstofffabrik für den afrikanischen Markt. Ein erster Teil wurde schon eröffnet. Insgesamt sollen umgerechnet rund 138 Millionen Euro investiert werden. Im Jahr 2025 sollen dort 100 Beschäftigte arbeiten.Ruanda-Kenner Lars Person beobachtet den Fortschritt des Werks ganz genau: "Das ist ein Leuchtturm-Projekt für das Land", sagt er in der neuen Folge des Podcasts "Wirtschaft Welt & Weit". Denn das Werk sei nicht nur für Ruanda, sondern für ganz Afrika wichtig.Für Ostafrika-Expertin Asmau Nitardy gehört auch die gute Digitalisierungsrate zu den Vorteilen des Landes. Wie kriegt Ruanda das hin? Und können wir uns vielleicht sogar etwas abgucken? Ist wirklich alles so positiv in Ruanda, wie es auf den ersten Blick scheint? Diese und viele weitere Themen diskutiert Host Andrea Sellmann mit ihren Gästen Lars Person und Asmau Nitardy in der neuen Podcast-Folge.Asmau Nitardy ist Ostafrika-Expertin des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft. Das Thema Gesundheit zählt zu ihren Schwerpunkt-Themen. Lars Person hat lange als Unternehmensberater gearbeitet. Aktuell unterstützt er für die ICUnet.group Unternehmen beim Schritt nach Ostafrika. Besonders gut vernetzt ist er dabei in Ruanda.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Kottor, Naweenahwww.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Friedrich Merz will Deutschland eine Leitkultur verpassen. Dabei gibt es die längst. Unterstützung für Ostafrika. Schauen Sie mal [hier](https://www.unicef.de/informieren/projekte/afrika-2244/kenia-4146/hungerkrise/320508), [oder hier](https://www.savethechildren.de/unterstuetzen/nothilfe/spenden-ostafrika/), [oder hier](https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/projekte/hunger-in-afrika). Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch) Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify] (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Google Podcasts](https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder in Ihrer Lieblingspodcast-App. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Am Wochenende diskutiert Chefredakteur Florian Harms im Podcast „Diskussionsstoff” mit weiteren Experten über ein relevantes, gesellschaftspolitisches Thema, das in Deutschland aktuell für Diskussionsstoff sorgt. Diesen Podcast finden Sie über die folgenden Links bei [Spotify] (https://open.spotify.com/show/3ClozyyjHAhdKBGM4iiQD8), [Apple Podcasts] (https://podcasts.apple.com/podcast/id1686917996), [Google Podcasts](https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kaXNrdXNzaW9uc3N0b2ZmLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM) oder [YouTube](https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bR88NaY8TSSS6oLqZ0nwmb68sWUMGQm). Abonnieren Sie den Podcast am besten gleich dort, um keine neuen Folgen zu verpassen. Alle Podcasts von t-online gibt es auf [t-online.de/podcasts](https://www.t-online.de/podcasts)
Mit: Recherche zu Israels Kriegsführung, Referendum zu Essequibo, Ekrem İmamoğlu, Ibuprofen-Mengen, Keksen, Milliardären, Klimakosten vs. BIP, Luft und Flut. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker
Wer illegal nach Großbritannien einreist, soll keinen Asylantrag mehr stellen können, sondern festgenommen und direkt ins 6000 Kilometer entfernte Ruanda in Ostafrika ausgeflogen werden. Eine Rückkehr ins Vereinigte Königreich - selbst bei positivem Asylverfahren ausgeschlossen. Der "Ruanda-Plan" von Premier Rishi Sunak und seiner konservativen Regierung soll vor allem für Abschreckung sorgen und Bootsflüchtlinge von der Flucht über den Ärmelkanal abhalten. Doch bisher ist kein einziges Flugzeug Richtung Ruanda abgehoben - und der Oberste Gerichtshof in London hat dem "Ruanda-Plan" am Mittwoch einen weiteren Riegel vorgeschoben. Das Vorhaben sei rechtswidrig, die Sicherheit der Asylsuchenden in Ruanda nicht gewährleistet. Welche Optionen hat Sunak in der Migrationsfrage jetzt noch? Ist seine "stop the boats"-Politik gescheitert? Und warum hat die britische Regierung ausgerechnet mit Ruanda ein Abkommen geschlossen? Antworten geben die Newsjunkies Henrike Möller und Bruno Dietel. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Das Leid, das den Menschen in Ostafrika durch europäische Kolonialinteressen zugefügt wurde, dürfe nicht verharmlost werden, mahnt Abdulrazak Gurnah. 30 Jahre Deutsch-Ostafrika bezeichnet der Literaturnobelpreisträger als eine historische Epoche schlimmster Gräueltaten. Die Verantwortung für dieses Unrecht zu übernehmen, sei der erste Schritt zu Verständnis und Versöhnung.
Tansania ist mehr als doppelt so groß wie Deutschland und gehört zu den stärksten Volkswirtschaften in Afrika. Das Land hat eine besonders schwierige Kolonialgeschichte mit Deutschland: Von 1885 bis 1918 war Tansania Teil der damaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika. In dieser Zeit wurden Aufstände brutal niedergeschlagen: Bis zu 300 000 Menschen sind dabei ums Leben gekommen, in einem der blutigsten Kriege der Kolonialgeschichte. Und doch wissen wir hierzulande nur wenig davon. Die Reise des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier ist also auch eine Reise in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte. Gleichzeitig will Deutschland die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu Tansania neu aufstellen. Was ist von diesem Besuch zu erwarten? Wie gehen wir in Deutschland mit diesem Teil unsere Kolonialgeschichte um? Wie schaut Tansania auf uns? Und welche neuen Perspektiven ergeben sich? Wie reden darüber ua mit Rehema Busch, Kulturschaffende in Tansania, mit Prof. Aram Ziai, Professor für Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien an der Uni Kassel, und mit Christoph Hahn von der Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. Außerdem mit Antje Diekhans, unserer Korrespondentin für die Region. Podcast-Tipp: Wenn Sie mehr über die Religion der Massai erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen den Podcast „radioWissen“ von Bayern2: https://www.ardaudiothek.de/episode/radiowissen/die-religion-der-massai-die-auserwaehlten-von-gott-engai/bayern-2/12000107/
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist zu einer Reise nach Ost- und Südafrika aufgebrochen. Erste Station ist Tansania, das einst zur Kolonie Deutsch-Ostafrika gehörte. Der Bundespräsident wird dort mit den dunklen Kapiteln der deutschen Geschichte konfrontiert. Ein Aufstand verschiedener Volksgruppen gegen die Kolonialherren war Anfang des vergangenen Jahrhunderts brutal niedergeschlagen worden. Bis zu 300 Tausend Menschen kamen durch den Krieg und eine anschließende Hungersnot ums Leben. Schädel besiegter Widerstandskämpfer wurden nach Deutschland gebracht, zusammen mit vielen geraubten Kulturgütern. Die Bedeutung der deutschen Kolonialzeit wird indes gerne heruntergeredet. Wir sprechen über Irrtümer über die Vergangenheit, aktuelle politische Entwicklungen und künftige Beziehungen.
Sunny Dolat ist weltweit tätiger Kulturproduzent, Kreativdirektor und Modekurator. Er ist Mitbegründer des Nest Collective. The Nest begann 2012 als Treffpunkt für junge Kreative in Nairobi, die sich für die Überschneidungen zwischen Poesie, Feminismus und Queer Theory, Design, Film und Technologie interessieren. Seitdem entwickelte sich The Nest zu einem internationalen Akteur im Gestaltungsfeld. Sunny Dolat fördert aktiv Kunst und Kultur in seinem Heimatland Kenia. Er setzt sich mit sozialen, politischen und historischen Themen auseinander und beschäftigt sich in seiner Arbeit insbesondere mit dem Platz Afrikas in globalen und kulturellen Debatten und Dialogen. Dolat hatte in verschiedenen Funktionen in der Kreativ- und Kulturindustrie in Ostafrika inne und ist in zahlreichen Beratungsgremien aktiv. Er leitete den Textil- und Bekleidungssektor in Kenia für das SheTrades in the Commonwealth-Programm. Er ist als Strategiemanager beim HEVA Fund tätig, Afrikas erstem Unternehmensfonds seiner Art für die Krativindustrie. Dolats jüngste Errungenschaft war seine Mitarbeit im Kuratorenteam, das die Ausstellung Africa Fashion im Victoria and Albert Museum in London zusammengestellt hat. Mit dem Nest Collective präsentierte er eine Installation auf der documenta 15. Derzeit lebt er in Nairobi, Kenia.
Im November 1871 kommt es in Ujiji am Tanganjika-See in Tansania zu einem außergewöhnlichen Treffen: Der Journalist Henry Morton Stanley stößt auf David Livingstone, der als verschollen galt. Und er begrüßt ihn mit den legendären Worten „Dr. Livingstone, I presume?“. Wir sprechen in dieser Folge über die britischen Expeditionen durch Ostafrika in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, stellen aber diejenigen in den Vordergrund, die sonst im Hintergrund verschwinden und die in den meisten Geschichtsdarstellungen unerwähnt bleiben. Die aber in vielen brenzligen Situationen den Expeditionsteilnehmern des Leben retteten: Die indigenen Begleiter der europäischen Forschungsreisenden – wie etwa der Karawanenführer zahlreicher Expeditionen Sidi Mubarak Bombay. //Literatur Volker Matthies: Im Schatten der Entdecker. Indigene Begleiter europäischer Forschungsreisender, 2018. Tickets für unsere Liveauftritte im Herbst gibt es hier: https://www.contrapromotion.com/ Und wer unser Buch, das am 28.9. erscheinen wird, vorbestellen will, kann das im gut sortierten Buchhandel oder hier tun: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Seit Russland das Getreideabkommen mit der Ukraine auslaufen liess, wächst die Sorge um Afrika. Agrarunternehmer Andreas Zivy handelt in Osteuropa mit Grundnahrungsmitteln. Als Stiftungsrat der Schweizer Demokratiestiftung weiss er aber auch, welche Folgen hohe Nahrungsmittelpreise in Afrika haben. Das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine ist ausser Kraft. Vor dem Krieg rangierten beide Länder unter den grössten Getreideproduzenten der Welt. Während den zwei Länder Milliarden entgehen, geht es in Ostafrika um Leben und Tod. Laut Uno sind in Ostafrika 60 Millionen Menschen von einer Dürre betroffen. Ohne Getreideabkommen könnten nun zusätzlich die Getreidepreise weiter steigen. Unsicher ist auch, wie die Reisernte wird. Viele Länder schränken deshalb den Export ein, um selbst genügend Nahrungsmittel zu haben. Andreas Zivy, selbst Agrarunternehmer, der mit Getreide und Mais handelt, kennt den Zusammenhang von Ernährungssicherheit und Demokratie. Als Stiftungsrat der Schweizer Demokratiestiftung verfolgt er auch die Entwicklungen in Ostafrika.
Imlau, Carolinewww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Ein Kamel hat auch bei 40 Grad noch nicht zu warm. Ein Kamel kann innert einer Viertelstunde über 100 Liter Wasser schlürfen, das Wasser in drei Mägen speichern und dann tagelang ohne Wasser durch die Wüste marschieren. Das Dromedar, mit einem Höcker, wurde vor über 4000 Jahren in Arabien gezähmt und später in Nord- und Ostafrika zum beliebten Haus- und Nutztier. Das Trampeltier, mit zwei Höckern, ist in der Mongolei, Afghanistan und der Wüste Gobi beheimatet. Während es vom Trampeltier rund 2,5 Millionen Exemplare gibt, ist das Dromedar mit bis zu 25 Millionen Tieren verbreiteter. Beliebte Lastentiere Bis ins 20. Jahrhundert hinein, wurden Kamele als Lastentiere durch Wüsten wie die Sahara oder für den Eisenbahnbau in Australien eigesetzt. Ein Kamel kann ein Gewicht zwischen 300 bis 700 Kilogramm erreichen und eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 67 Kilometer pro Stunde laufen. In den Höckern von Trampeltier und Dromedar befindet sich nicht Wasser, sondern Fett, von dem das Tier bei Nahrungsknappheit zehren kann.
Miriam Fisshaye hat in der Pandemiezeit ein afrodiasporagerechtes Reiseunternehmen gegründet. "Zewdi" organisiert Black Joy Bike Parades, nachhaltige Reisen nach Ostafrika und Berliner Stadtführungen mit Schwarzer Geschichte. Bei Halbe Katoffl spricht die 29-Jährige mit Frank über ihr Aufwachsen in Eritrea und Frankfurt am Main, Rassismus beim Reisen – und warum Elefanten in Kenia schnelles Internet haben. https://www.zewdi.de/ (02:05) Passkontrolle (07:50) Klischee-Check (26:00) Emotionen in Äthiopien, prägende Großeltern in Eritrea, Integrationsklasse in Frankfurt am Main (52:10) Teeniejahre: Ich war schon immer zielstrebig (1:00:25) Späte Agenturgründung, Black Expats und Raum einnehmen (1:17:10) Bias beim Reisen, verwehrte Zugänge, Black Joy Bike Parade Halbe Katoffl T-Shirts: https://shop.halbekatoffl.de/ Halbe Katoffl unterstützen: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen/ Der Halbe Katoffl Podcast ist eine Gesprächsreihe mit Deutschen, die nicht deutsche Wurzeln haben. Moderator ist der Berliner Journalist Frank Joung, dessen Eltern aus Korea kommen. Es geht um Themen wie Integration (gähn), Identität (ah ja) und Stereotypisierungen (oha) – aber eben lustig, unterhaltsam und kurzweilig. Anekdoten aus dem Leben statt Theorien aus dem Lehrbuch. Website: https://halbekatoffl.de Instagram: https://www.instagram.com/halbekatoffl/ Facebook: http://www.facebook.com/HalbeKatoffl LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/frank-joung-76-fjo/ Meinen Twitter-Account habe ich gelöscht.
Der neue Schweizer Astronaut heisst Marco Sieber, Credit Suisse und das Geld aus Saudi-Arabien, Glückskette-Sammeltag für die Hungersnot in Ostafrika, Katars Nationalsport Kamel-Rennen
Überschwemmungen in Pakistan, Dürre in Ostafrika, schmelzende Gletscher in Bolivien oder sterbende Wälder in Deutschland – die Folgen der Klimakrise sind längst sichtbar und verändern das Leben von Millionen Menschen weltweit. Während die Welt auf der Weltklimakonferenz in Ägypten nach Lösungen im Kampf gegen die Klimakrise sucht, wollen wir den Menschen Raum geben, die täglich mit den Folgen der Erderwärmung leben müssen. Im Podcast erklärt die ZEIT-ONLINE-Redakteurin Elena Erdmann, wie ihre Geschichten mit der Klimakrise zusammenhängen. Hinter der Podcast-Folge steht das ZEIT-ONLINE-Blog "Stimmen der Klimakrise". Erst erlebte Fahad Saeed wochenlange Hitze, dann kam die Flut. Die Klimakrise trifft Pakistan besonders hart und mache Extremwetter wahrscheinlicher, sagt der Klimaforscher. Manche Regionen könnten in Zukunft unbewohnbar werden. Evelyn Acham sieht die Folgen des Klimawandels jeden Tag in Uganda. In diesem Jahr war die Dürre so schlimm, dass ihr Vater kaum etwas ernten konnte. "Wir haben kaum etwas zum Klimawandel beigetragen und leiden am meisten", sagt Evelyn. Seit 2019 engagiert sie sich deshalb bei Fridays for Future und dem Rise Up Movement. Auch in den bolivianischen Anden werden die Temperaturen extremer und die Niederschläge weniger. Von der Landwirtschaft zu leben, wird immer schwieriger. Gemeinsam mit anderen Landwirten entwickelt Germán Vargas dort deshalb ökologische Anbaumethoden und versucht sich an den Klimawandel anzupassen. Doch auch in Deutschland zeigen sich längst die Folgen der Klimakrise: Tausende Bäume musste Förster Michael Rudolph in den letzten Jahren fällen. Er berichtet von kargen Flächen, wo einst dichter Wald stand. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Jannis Carmesin Haben Sie Fragen, Anmerkungen oder Kritik? Dann schreiben Sie uns gern an wasjetzt@zeit.de. In diesem Schwerpunkt lesen Sie mehr über die UN-Klimakonferenz in Scharm al-Scheich: https://www.zeit.de/thema/klimakonferenz Hier finden Sie den Blog "Stimmen der Klimakrise", hier den freundlichen Krisenpodcast "Auch das noch?" und unter diesem Link die Sonderfolge zur Hungerkrise.
Themen der Sendung: Parteitag der Grünen unterstützt Außen- und Energiepolitik der Parteispitze, Die Meinung, Welternährungstag: Hunger in Ostafrika betrifft Millionen Menschen, Weitere Meldungen im Überblick, Grubenunglück in Türkei kostet 41 Menschen das Leben, Der Sport, Das Wetter
Die Volksgruppe der Massai lebt in Ostafrika. Die Nomaden betrachten sich als Schützlinge der Himmelsgottheit Engai, die auf einem Vulkan in Tansania ihre irdische Wohnstatt hat. Engai, so die Überzeugung, soll den Massai die Obhut über alle Rinder dieser Welt übertragen haben.
Ruanda ist ein kleines, schönes Land in Ostafrika - mit ener grauenvollen Geschichte - spätestens seit dem Völkermord in den 1990er Jahren. Doch die Zeiten haben sich geändert. Ruanda - unauslöschlich in Erinnerung ist das kleine Land in Ostafrika durch Bürgerkrieg und Völkermord in den 90er-Jahren. Für den "Zwischen Hamburg und Haiti" - Autor Götz Bolten war diese Katastrophe 1982 nicht absehbar. Er beschrieb Ruanda als außergewöhnlich schönes Land - und als eines mit stabiler Zukunft nach blutigen Konflikten zwischen Hutu und Tutsi in den Jahrzehnten zuvor. Dass sich dies als Irrtum erwies, liege auch am Erbe der Kolonialzeit, erklärt Antje Diekhans, ARD-Korrespondentin im Studio Nairobi, im Gespräch mit Juliane Eisenführ. Bis 1962 war Ruanda zunächst Teil von Deutsch-Ostafrika, danach belgische Kolonie. Und die Kolonialherren haben über lange Zeit Stammeskonflikte geschürt, die sich dann brutal entluden. Heute versucht Ruanda, einen gemeinsamen Weg zu finden und unter anderem Tourismus zu verstärken. Einen Besuch bei Berggorillas beschrieb Werner Bloch 2011. Und auch Antje Diekhans nennt Ruanda - zum Beispiel wegen schöner Strände am Kivu-See und der aufgeräumten Infrastruktur "vielleicht einen Geheimtipp". Übrigens einen mit "Kehrwoche" fürs ganze Land. Monatliche Pflicht für alle Ruander.
Es ist eines der grössten und innovativsten Festivals für elektronsiche Musik in Ostafrika: das Nyege Nyege Festival. Letztes Wochenende ging es zum sechsten Mal über die Bühne. Der Schweizer Künstler Simon Grab hat sich für Sounds! am Nyege Nyege umgehört und bringt uns die besten neuen Acts mit. Was genauso zum Festival gehört wie die Musik, es der jährliche Aufruhr der Regierung in Uganda . Eine Woche vor Veranstaltungsbeginn gab die Regierung dann doch grünes Licht. Simon Grab bringt den Festivalrapport und hat auch sein neues Album «WUM», welches mit dem Rapper Yao Bobby aus Togo entstand.
Wir leben in einer Welt, in der Fußballer Millionen verdienen, während eine Krankenschwester von ihrem Gehalt eher schlecht denn recht leben kann, während woanders auf der Welt Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser haben. Das kann man so hinnehmen, darüber diskutieren – oder man kann eine Stiftung gründen und sich der Wasserversorgung von Menschen in Ostafrika widmen. Für letzteres hat sich der ehemalige Fußballprofi Neven Subotić entschieden. Mit ihm spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere entschied Subotić eine Stiftung zu gründen, in die er seine Zeit und sein Geld investiert und die heute Menschen in Äthiopien, Tansania und in Kenia Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht. Ein Gespräch über Jürgen Klopp, Prioritäten und das vermeintlich unmögliche Unterfangen, Gerechtigkeit herzustellen.
Mein heutigen Gäste sind Neven Subotić und Shari Malzahn. Neven Subotić ist ehemaliger Profi-Fußballer und Stiftungsgründer der Neven Subotić Stiftung, die er heute zusammen mit Shari Malzahn leitet. Ich habe Neven im letzten Jahr zu seinem sehr außergewöhnlichen Leben interviewt. Wir haben auch über wichtige Entscheidungen, Werte und die Stiftungsarbeit gesprochen. Die Neven Subotic Stiftung baut Brunnen in Ostafrika – genauer in Kenia, Äthiopien und Tansania – damit die Menschen vor Ort Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Wir haben mit der damaligen Folge eine Spendenaktion gestartet und zusammen mit euch über 20.000 Euro eingesammelt. Toll! Ich habe Neven und Shari daraufhin gesagt, dass, wenn sie das nächste Mal eine Projektreise unternehmen und einen Platz frei haben, ich gern mitkommen würde. Und das ist nun passiert. Ich war im Mai 2022 mit der Stiftung in Kenia. Wir haben uns vier Gemeinden angesehen. Eine, die noch keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser hat, zwei, die durch die Stiftungsarbeit einen haben und wir waren auch bei einer Bohrung dabei. Eine Wahnsinnsreise. Ich hatte die Möglichkeit, nicht nur das Land, die Kultur und die Menschen näher kennenzulernen, sondern auch die Stiftungsarbeit. Am Ende der Reise haben Neven, Shari und ich uns zusammengesetzt und diese Folge in Kenia aufgenommen. Im Vorfeld habe ich Fragen von euch eingesammelt. Viele waren an der praktischen Umsetzung interessiert. Wie wird das Geld eingesetzt? Wie sieht die Zusammenarbeit vor Ort aus? Und auch: Wie ist das mit mit dem klischeehaften Bild, des wohlhabenden weißen Menschen der nach Afrika kommt und hilft – dem sogenannten White Savior Complex? Aber es wäre nicht das Hotel Matze, wenn es nicht auch persönlich werden würde. Ich wollte wissen, wie Shari und Neven das als Paar hinbekommen? Wie schaffen sie es Beruf und Arbeit zu trennen, wo ziehen sie ihre Grenzen, denn 771 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, da gibt es immer etwas zu tun. Ich glaube, man erfährt in dieser Folge vor allem wie komplex die Entwicklungszusammenarbeit ist und wie viele neue Fragen auftauchen, je tiefer man eintaucht. Wie beim letzten Interview starte ich dieses Mal auch eine Spendenaktion und freue mich, wenn ihr auch etwas dazugeben wollt. Denn ich weiß jetzt noch mehr, dass das Geld in guten Händen ist. MEINE GÄSTE: https://nevensuboticstiftung.de/ DINGE: Buch Tipp Neven - Walter Rodney “How Europe underdeveloped Africa” https://tidd.ly/3NyDnPF * Buch Tipp Shari - Reinhard Stockmann, Ulrich Menzel, Franz Nuscheler “Entwicklungspolitik. Theorien – Probleme – Strategien” https://tidd.ly/3xqxsql * WHO - https://who.int/ Artikel: Guardian “Aid in reverse: how poor countries develop rich countries” https://bit.ly/3xiDJTA Weitere spannende Artikel zu diesem Thema - https://jasonhickel.org/academic-work Neven Subotić “Alles geben. Warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selbst anfängt” https://tidd.ly/3QabPBW * Unsere Spendenaktion - https://p2p.n2s.ngo/hotel-matze-spendenaktion-2022 WERBEPARTNER: Deutsche Telekom - http://telekom.com/gegenhassimnetz WIX - https://de.wix.com/ ASKET - http://asket.com MITARBEIT: Musik: Jan Köppen Mix & Schnitt: Maximilian Frisch MEIN ZEUG: Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: http://beherzt.net/matze Übersicht zu meinen Partnern: https://bit.ly/34cEJ0E *Affiliate Link (Thalia)