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Der nächste live Workshop ist am Montag, 16. Juni 2025 von 18.30–21.30 Uhr mit dem Thema: “Endlich sein, wer ich sein will” Lass uns das „hätte“, „könnte“, „wollte“ umwandeln in ein kraftvolles „ich bin“! An diesem Kursabend tauchen wir in dein Zukunft-Ich ein und erwecken es zu spürbarem Leben. Deine Worte, Gedanken und Herzschlag haben eine unendliche Kraft. Diese wählen wir bewusst und lenken sie fokussiert und genussvoll auf den Menschen, der du schon lange sein willst. Melde dich hier an: https://www.nadjalang.com/vortraege *** Ich liebe Menschen und begleite sie in ihr stimmiges Traumleben & durch diese historischen Zeiten. Der Anlass für diese Podcastfolge ist, dass ich immer wieder vom Dschungel aus Manifestieren, Spiritualität, Bewertungen, Beurteilungen, Namen, Labels, ausgewählt sein höre und dass dies so anstrengend sei und immer wieder starke Zweifel an den eigenen Fähigkeiten hervorruft. In Coachings durfte ich erleben, wie unendlich erleichternd es ist, wenn wir die ganze Sache herunterbrechen auf Einfachheit und Machbarkeit. Und uns dafür den guten alten Begriff der "Disziplin" zur Unterstützung holen. Das Ziel der Podcastfolge ist daher, dir damit das Erreichen deiner Ziele und Realisieren deiner Träume & Ideen so einfach und machbar, wie möglich zu machen. Disziplin ist nichts anderes als fokussierte Energie! Deine wertvollste Ressource, die du bewusst für deine Ziele und Träume einsetzen darfst. Also lass uns deine Energie von den Ablenkungen und Schleifen mit Disziplin auf deine Ziele und Ideen vom Leben lenken. Weil du erfüllt, glücklich und zufrieden dein Leben navigieren darfst. Weil dein Leben leicht sein darf. Sei dir wichtig. Du bist unendlich wertvoll. Dicke Umarmung & herzliche Grüsse Deine Nadja ❤️✨✨ ***** Klarheitsgespräch für 1:1 Coaching vereinbaren: https://www.nadjalang.com/termin Newsletter abonnieren: https://www.nadjalang.com/newsletter
Das Museum für Alltagskultur zeigt in Gemmrigheim eine Ausstellung über den Umgang mit der Atomkraft nebenan. In Objekten und Erinnerungen von Anwohnern spiegelt sich eine kontroverse Epoche, von festem Glauben an die Machbarkeit des technisch Möglichen bis zur anhaltenden Angst vor dem strahlenden Erbe der Kernkraft.
Schaffen Tierhaltungshinweise im Supermarkt mehr Tierwohl? Den perfekten Schweine- oder Kuhstall zu bauen ist teuer und aufwendig. Der neue Bundeslandwirtschaftsminister will daher Planungssicherheit für Landwirte. Aber wie sieht die Realität überhaupt aus? Eine Reportage von Norbert Haberger
Welche Jobs bringen in Deutschland wirklich ein sechsstelliges Jahresgehalt – und wie realistisch ist es, selbst dort hinzukommen? In dieser Folge nehme ich dich mit auf eine spannende Reise durch die bestbezahlten Berufe des Landes. Dabei zeige ich dir, dass es nicht nur klassische Karrieren wie Arzt oder Topmanager sind, die hohe Einkommen ermöglichen, sondern auch überraschende Berufsfelder mit großem Potenzial – sogar für Quereinsteiger. Ich nenne dir nicht nur konkrete Gehälter, sondern zeige dir auch, welche Wege in diese Jobs führen: Welche Ausbildungen oder Studiengänge sinnvoll sind, wie lange man dafür braucht, was du persönlich mitbringen solltest und wie sich der Aufwand zum späteren Verdienst verhält. Ich gebe dir realistische Einschätzungen zur Machbarkeit und mache dir deutlich, welche Chancen – aber auch welche Grenzen – die einzelnen Karrierepfade mit sich bringen. Besonders interessant ist der Vergleich zwischen traditionellen Berufswegen und modernen Möglichkeiten in Bereichen wie IT, Vertrieb oder auch Selbstständigkeit und Influencing. Dort kannst du theoretisch unbegrenzt verdienen – aber das ist oft auch mit größerem Risiko verbunden. Egal, ob du noch studierst, bereits arbeitest oder gerade über einen Quereinstieg nachdenkst: Ich liefere dir in dieser Folge Orientierung, Inspiration und ganz konkrete Anhaltspunkte für deinen eigenen Weg.
Info für den nächsten Live-Workshop in der Reihe Weil dein Leben leicht sein darf: “Denk auch mal an dich - gesunden Egoismus entwickeln" am Donnerstag,1. Mai 2025 18.30–21.30 Uhr Anmeldung bitte direkt via https://nadjalang.com/vortraege *** Ich liebe Menschen und begleite sie in ihr stimmiges Traumleben & durch diese historischen Zeiten. Wir sind in historischen Zeiten, in denen es einzig um die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins geht. Wir verabschieden uns von bisherigen Glaubenssätzen, Mustern und Programmierungen und werden mit jedem Anlass, Event und Ereignis souveräner, gelassener, freier und eigenverantwortlicher. So wie ein 3 jähriges Kind im Marionettentheater noch mit Krokodil, Kasperl und Polizist mitfiebert und ein 12 jähriges Kind davon gelangweilt ist, so entwickelt sich die Menschheit aus den bisherigen Geschichten, Mustern, Beteiligten und Emotionen raus. Wie in einem Computerspiel werden wir so Level um Level transformiert. Diese Transformation zeigt sich bei jedem Menschen individuell im jeweiligen Leben. Um dir diese historische Zeit und dein individuelles Leben leichter zu machen, schauen wir uns heute wieder ein spezielles Thema an: dein aktuelles Ich als Sprungbrett für deine Ziele - Zeit für deinen feinen Egoismus Der Anlass für dieses Thema ist, dass mir immer wieder die Aussage begegnet, “ich habe so vieles falsch gemacht - das vergesse ich am besten” und “ich bin so müde und erschöpft, ich möchte jetzt etwas neues anfangen”. Deine Superkraft liegt im Frieden & Flow mit dir, deiner Vergangenheit, deinem Heute und deinen Träumen für dein neues Ich. Dort liegt deine kraftvolle Authentizität Dort liegt deine wertvolle Individualität Dort liegt deine glitzernde Persönlichkeit Und genau das erleben die Kunden dann: - Frieden mit ihrem Leben, ihren Entscheidungen, ihrer Situation, ihrem Jetzt - super Kraft für neue Entscheidungen, und eine neue Persönlichkeit zu werden - die Erkenntnis, WIE VIEL sie bereits für ihr Zukunfts-Ich mitbringen - wie viel bereits in ihnen angelegt ist - die Beruhigung keine weiteren Kurse, Zertifikate und Schulungen zu brauchen, sondern ihren Traum von der Selbständigkeit zu starten - ein sehr ruhiges inneres Ich - ein gutes Gefühl für ihren Lebensweg - mehr Klarheit für deine Zukunftsideen - ein Gefühl der Stimmigkeit und Machbarkeit - und auf einmal kommt dir Freude für Neues und der tiefe innere Frieden Also hol dir Stift und Papier, nimm dir Zeit für dich selber und leg mit der Podcastfolge grad los. Trau dich, deinen nächsten Schritt zu gehen. Die Welt wartet auf dich. Weil du souverän & gelassen durch dein Leben navigieren darfst. Sei dir wichtig. Du bist unendlich wertvoll. Dein Leben darf leicht sein. Dicke Umarmung & herzliche Grüsse Deine Nadja ❤️✨✨ ***** Klarheitsgespräch für 1:1 Coaching vereinbaren: https://www.nadjalang.com/termin Newsletter abonnieren: https://www.nadjalang.com/newsletter
Gemeinsam mit Johannes Boshkow von Dawn Health und Sascha Wischek von PwC Schweiz diskutieren wir über die Rolle digitaler Gesundheitslösungen, deren Vorteile für Versicherungen und Pharmaunternehmen und die Herausforderungen bei der Markteinführung. Gemeinsam diskutieren sie über die wirtschaftlichen Interessen, die technologische Machbarkeit und die regulatorischen Herausforderungen.
Zwei international renommierte Experten mit umfangreichen Erfahrungen in Diplomatie und Militär liefern differenzierte und kritische Einsichten in Trumps Absichten, die Machbarkeit seiner Pläne und die weitreichenden Folgen für die europäische Sicherheit und NATO. Von Rainer Rupp
Wer die Energie kontrolliert, kontrolliert die Zukunft. Doch was passiert, wenn Bürgerinnen und Bürger sich ihre Netze zurückholen? Michael spricht mit Sebastian Sladek, Geschäftsführer der Elektrizitätswerke Schönau EWS, über eine Bewegung, die sich nicht länger von Konzernen und politischer Trägheit ausbremsen lässt.Die EWS sind aus Protest entstanden, ist ein Kind der Anti-Atombewegung der 80er Jahre – aber anstatt nur gegen Atomkraft zu demonstrieren, haben sie das System von innen aufgebrochen. Lange vor der Liberalisierung der Strommärkte haben sie gegen Widerstände das örtliche Stromnetz übernommen. Worauf sie sich damit letztlich eingelassen haben, war ihnen nicht ganz klar. Heute betreiben sie immer noch Netze & mehr und vermarkten bundesweit Ökostrom. Ihr Erfolg beweist: Die Energiewende scheitert nicht an Technik oder Machbarkeit.Während andere Länder Tempo machen, blockieren in Deutschland große Konzerne jede ernsthafte Veränderung im Strommarkt. Sebastian erklärt, warum Bürgerinnen und Bürger selbst aktiv werden müssen, wenn sie eine nachhaltige Zukunft wollen. Politik verspricht den Fortschritt, hält aber am fossilen Denken fest.Michael und Sebastian sprechen darüber, warum wir immer noch glauben, die Energieversorgung sei etwas für „die da oben“. Warum warten wir, statt selbst Lösungen zu schaffen? Und wie viel Macht könnten Kommunen gewinnen, wenn sie sich aus der Abhängigkeit befreien? Zu Gast:Sebastian Sladek, Geschäftsführer der Elektrizitätswerke SchönauCreate your podcast today! #madeonzencastr
In dieser Episode von SEOPRESSO diskutieren Björn Darko und Franz Sauerstein die Bedeutung von Markenautorität im SEO, insbesondere im Kontext von EEAT (Expertise, Experience, Authority, Trust). Sie beleuchten die häufige Trennung zwischen Marke und Marketing in Unternehmen und erörtern, wie diese beiden Bereiche besser zusammenarbeiten können, um eine einzigartige Markenidentität zu schaffen. Zudem wird die Herausforderung thematisiert, sich im Wettbewerbsumfeld abzuheben und die Rolle von UX und Produktmanagement in diesem Prozess. In diesem Gespräch diskutieren Björn Darko und Franz Sauerstein die Herausforderungen und Strategien im E-Commerce, insbesondere die Bedeutung von Expertise, Information Gain und Kundenfeedback. Sie betonen die Notwendigkeit, Ressourcen effizient zu nutzen und sich auf die wichtigsten Produkte zu konzentrieren. Zudem wird die Rolle von Expertenwissen und einzigartigen Daten hervorgehoben, um Vertrauen bei den Kunden aufzubauen und die Nutzererfahrung zu verbessern. Abschließend wird die Wichtigkeit von Backlinks und Autorität im E-Commerce thematisiert.TakeawaysMarkenautorität ist entscheidend für SEO.EAT steht für Expertise, Erfahrung, Autorität und Vertrauen.Die Trennung von Marke und Marketing ist problematisch.Einzigartigkeit kann durch kreative Ansätze geschaffen werden.Content sollte echte Expertise widerspiegeln.UX-Elemente können die Nutzererfahrung verbessern.Die richtige Strategie ist entscheidend für den Erfolg.Markenidentität muss klar kommuniziert werden.Zusammenarbeit zwischen Abteilungen ist notwendig.Innovationen entstehen an der Schnittstelle von Kundenwünschen und Machbarkeit. Technische Machbarkeit ist entscheidend für erfolgreiche Produkte.Information Gain ist wichtig für die Aktualität von Inhalten.User-generated Content kann die Expertise einer Marke steigern.Ressourcennutzung sollte strategisch überdacht werden.Fokussierung auf umsatzstarke Produkte ist notwendig.Jährliche Reviews helfen, die Relevanz von Inhalten zu sichern.Einzigartige Daten können zur Differenzierung beitragen.Die E-Commerce-Erfahrung sollte neu gedacht werden.Vertrauen wird durch empathische Inhalte und Kundenbewertungen aufgebaut.Backlinks sind entscheidend für die Autorität einer Marke.Chapters00:00Einführung in EAT und Markenautorität03:09Die Trennung von Marke und Marketing06:02Einzigartigkeit im Wettbewerb schaffen09:02Strategien zur Differenzierung im E-Commerce11:52Erfahrungen und Expertise im Content-Bereich15:09Die Rolle von UX und Produktmanagement17:58Zusammenfassung und Ausblick18:52Technische Herausforderungen und Expertise20:03Information Gain und Kundenstimmen21:43Ressourcennutzung und strategische Entscheidungen23:52Expertenwissen im E-Commerce24:54Fokussierung auf wichtige Produkte26:56Prozessoptimierung und jährliche Reviews27:25Einzigartigkeit durch Daten und Marktanalysen29:37Neuerfindung der E-Commerce-Erfahrung30:43Vertrauen durch Kundenbewertungen und empathische Inhalte34:25Backlink-Profil und Autorität im E-Commerce
In der Episode 231 des Zukunftsarchitekten-Podcasts geht es um das Thema Lean Product Development. Ich habe das Vergnügen, mit Götz Müller zu sprechen, einem erfahrenen Systemingenieur, der sich seit über 25 Jahren mit Lean-Management beschäftigt. Gemeinsam tauchen wir in die Konzepte ein, die eine effiziente Produktentwicklung ermöglichen und wie eine Wertstromanalyse helfen kann, die Arbeitsstationen während der Entwicklungsphase zu identifizieren. Besonders das Konzept des Set-Based Concurrent Engineering steht im Fokus der Unterhaltung. Götz erklärt, dass man durch paralleles Arbeiten an verschiedenen Konzepten in der Lage ist, Entscheidungen hinauszuzögern und erst dann zu treffen, wenn die notwendigen Informationen und Daten vorliegen. Diese Herangehensweise minimiert das Risiko, in eine Sackgasse zu geraten, und ermöglicht es Teams, flexibel zu bleiben, während sie gleichzeitig ihre Ressourcen optimal nutzen. Wir beleuchten auch die Herausforderungen und Vorteile einer engen Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Produktion. Götz betont, wie wichtig es ist, dass die Fertigung frühzeitig in den Entwicklungsprozess eingebunden wird, um wertvolle Rückmeldungen bezüglich der Machbarkeit zu geben und die Möglichkeit zu schaffen, Anforderungen und Fähigkeiten abzustimmen. Das Verständnis der internen Kunden-Lieferanten-Beziehungen sowie die Förderung einer offenen Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen wird als Ansatz hervorgehoben, der zur Effizienzsteigerung beitragen kann. Zwei Artikel zum Thema Lean Product Development auf Götz Müller's Webseite. https://www.geemco.de/artikel/was-darwin-schon-von-lean-product-development-wusste/ https://www.geemco.de/artikel/wenn-schnelle-entscheidungen-schaedlich-sind/ Götz sein Artiekl auf der Webseite von t2-Informatik. https://t2informatik.de/blog/lean-product-development-erweiterung-lean-production/ Das Buch zum Thema DevOps und den darin beschriebenen Arbeitsstationen und deren Zusammenhänge. https://www.amazon.de/Projekt-Phoenix-Roman-DevOps-Erfolgsstrategien/dp/395875175X ############### Meine Mailadresse: feedback@zukunftsarchitekten-podcast.de ############### Brauchst Du Unterstützung bei der Erstellung eines Lastenheftes oder hast eine Frage dazu, dann findest Du meine Email in den Shownotes. Klicke darauf oder kopiere sie in Dein Emailprogramm und schicke mir eine Mail und wir sprechen darüber. Dann kannst Du Dir in meinem Online-Kalender auch gerne direkt einen Termin buchen: https://kalender.bjoernschorre.de ############### P.S.: Mein Buch zum Thema Lastenhefte ist da. Du findest es auf der Verlagsseite von tredition -->https://shop.tredition.com/booktitle/Erfolgreich_Lastenhefte_schreiben/W-337-928-077?utm_source=zukunftsarchitekten-podcast.de&utm_medium=podcast&utm_campaign=generic
Besondern Familien mit tiefem Einkommen sollen von den Gutscheinen für familienergänzende Kinderbetreuung profitieren. Der Kantonsrat hat am Dienstag entschieden, dass sämtliche Gemeinden verpflichtet sind, solche Gutscheine zu mitfinanzieren. Weitere Themen in der Sendung: · Der Ausbau von Strassen- und Schienennetz muss überprüft werden, dass hat gestern Verkehrsminister Albert Rösti erklärt. Vorwiegend muss geklärt werden, ob die finanzierung gesichert ist. Auf seine Machbarkeit überprüft wird nun auch der geplante Eisenbahntunnel von Rupperswil nach Zürich Altstetten. · Der EHC Olten kennt seinen Gegner im Playoff-Viertelfinale. Es ist der zweitplatzierte HC La Chaux-de-Fonds. Das letzte Heimspiel der Quali-Runde hat Olten gestern Abend verloren - mit 4 zu 5 nach Verlängerung gegen Visp.
Im Kampf um Wählerstimmen tritt die Union mit einem Wahlprogramm an, das sie aufgrund der selbstauferlegten Brandmauer nicht umsetzen kann. Mit dem Publizisten Klaus-Rüdiger Mai erörtern wir die Möglichkeiten, die Friedrich Merz hat. Um die Pläne von Union und AfD zur Reaktivierung der Atomenergie in Deutschland, um Machbarkeit und Perspektiven, geht es im Interview mit dem Kerntechniker und Autor Manfred Haferburg. Wie schnell Wahlen annulliert werden können, sieht man derzeit in Rumänien: Über die massiven Proteste dagegen und über die Bedeutung für die EU berichtet die Journalistin Alexandra Peiper. In seinem Kommentar blickt Frank Wahlig auf die Proteste gegen den AfD-Parteitag in Riesa und das Echo darauf aus Politik und Medien.
In einer Zeit, in der Deutschland politisch wie wirtschaftlich gefordert ist, diskutiert Christian Lindner im Gespräch mit Host Carsten Puschmann nicht nur konjunkturelle Dellen, sondern vor allem strukturelle Herausforderungen. Warum braucht unser Land dringend mutige Entscheidungen und neue Ideen, um im internationalen Wettbewerb vorne mitzuspielen? Lindner betont, wie wichtig eine ehrliche Problemanalyse ist – jenseits übereilter Wahlkampfphrasen und ideologischer Scheuklappen. Nur durch sorgfältiges Abwägen und klares Bekenntnis zu echter Innovationspolitik könne langfristiger Wohlstand gesichert werden.Gleichzeitig setzt Lindner auf die Kraft des Unternehmertums: Statt problematischer Staatsinterventionen oder ewiger Hilfspakete muss der Staat schlanker, flexibler und vor allem chancenorientierter werden. Seine Forderung: Hemmende Bürokratie abbauen und die Rahmenbedingungen so anpassen, dass kreative Köpfe und junge Start-ups sich entfalten können. Denn nur wenn neue Geschäftsideen gedeihen und zügig an den Markt finden, profitiert am Ende auch die Gesamtgesellschaft. Dabei ermutigt Lindner ausdrücklich zu einem Mix aus Technologiebegeisterung und pragmatischem Blick auf Machbarkeit.Ob Kapital für Zukunftsthemen wie Quantencomputing, ein modernes Rentensystem oder mehr Raum für junge Gründerinnen und Gründer: Lindner plädiert dafür, die Spielräume einer sozialen Marktwirtschaft endlich wieder konsequent zu nutzen. Dabei dürfe man weder die demokratischen Grundpfeiler aus den Augen verlieren noch die Dynamik des Marktes unterschätzen. Wie er sich konkret mehr Risikokultur, offene Debatten und verlässliche Reformen wünscht und warum er glaubt, dass Deutschland vor einer „neuen Gründerzeit“ stehen könnte, verrät Christian Lindner im Gespräch mit Seriengründer und Startup-Investor Carsten Puschmann. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Episode von "Wergetreue" tauchen wir tief ein in die Welt von James Cameron und seinem filmischen Werk "The Abyss". In einer anregenden Diskussion mit Bastian und Alexander erkunden wir die verschiedenen Aspekte des Films, angefangen mit der Vorstellung der Protagonisten, die aus verschiedenen Regionen Deutschlands zugeschaltet sind. Während dieser freundlichen Plauderei wird schnell klar, dass der Humor und das informelle Geplänkel immer wieder die ernsten Themen des Films durchbrechen. Ein zentrales Thema, das wir ansprechen, ist die technische Machbarkeit und die Faszination für die Unterwasserwelt, die Cameron in seinem Film einfängt. Wir diskutieren die beeindruckenden visuellen Effekte, insbesondere die Verwendung von Miniaturen und die kreative Genialität, die hinter den klassischeren Special Effects steckt, die stellenweise den CGI-Techniken der heutigen Zeit überlegen scheinen. Die Unterhaltungsqualität wird nie vernachlässigt, selbst wenn wir uns mit den technischen Details auseinandersetzen. Ein weiterer interessanter Punkt ist die Darstellung der Navy Seals und deren Organisation, die im Kontrast zu den mehr chaotischen Charakteren der Bohrinsel-Arbeiter steht. Diese tiefen Einblicke in die Persönlichkeiten der verschiedenen Protagonisten bieten nicht nur einen spannenden Blick auf ihre Entwicklung im Laufe des Films, sondern zeigen auch, wie Cameron charakterliche Dynamiken effektvoll inszeniert. Wir gehen auch auf spezifische Szenen ein, besonders die umstrittene Tiersezene mit der Ratte und der Flüssigkeitsatmung, die sowohl schockierend als auch faszinierend ist. Alexander bringt spannende Hintergrundinfos ein, die zeigen, wie James Cameron innovative wissenschaftliche Ideen in seine Geschichten einfließen lässt. Wir diskutieren auch die moralischen Implikationen dieser Darstellung und die Reaktionen des Publikums darauf. Auf humorvolle Weise reflektieren wir auch über die technische Ausstattung in den U-Booten und die Raumausstattung, die nicht nur funktional, sondern auch visuell ansprechend gestaltet ist. Dies führt uns durch interessante nostalgische Erinnerungen an die Ästhetik der 80er und 90er Jahre im Bereich des Designs. Abschließend bereiten wir uns auf noch tiefere tauchende Abenteuer vor, während wir uns darauf vorbereiten, die nächsten Sequenzen des Films eingehender zu analysieren. Wir freuen uns über Zuhörerkommentare und die Möglichkeit, gemeinsam über diesen Zeitlosen Klassiker zu diskutieren.
Inspiriert und Fasziniert durch die Kommune Niederkaufung, startete Christina vor 24 Jahren eine kleine Einheit gemeinsame Ökonomie. Seitdem hat sie viele Erfahrungen gesammelt und ist immer voller Herzblut dabei geblieben. Seit Mai lebt sie im Zegg und ist hier auch inzwischen Mitbegründerin der ersten ökonomischen Einheit. Sie arbeitet im Geländeteam und ist weiterhin als Yogalehrerin und Yogalehrerausbilderin unterwegs. Ina Froitzheim und Christina Pöhls, genannt Tina, sprechen über die Machbarkeit, den Wunsch nach solidarischem Miteinander und Wirtschaften in Gemeinschaft zu leben und beantworten folgende Fragen: Welchen Stellenwert hat gemeinsame Ökonomie, wenn wir gemeinschaftlich leben wollen? Wo fängt Gemeinschaft an? Wie geht das, Geld mit anderen zu teilen? Und was müssen wir voneinander wissen, damit wir teilen können? Welche Erfahrungen hat Tina in der Villa Locomuna gemacht? Was wird einfacher, was schwieriger, mit der gemeinsamen Ökonomie? Wie geht es Tina mit dem neuen Experiment der gemeinsamen Ökonomie Ö1 im Zegg? Mehr zu Christina Pöhls:https://yoga-bewegt.org/ Mehr über das ZEGG erfährst du hier:www.zegg.dehttps://www.instagram.com/zegg.gemeinschaft/https://www.facebook.com/zegg.gemeinschaft/https://www.youtube.com/channel/UCaOeP_eYCvbRJ8fV1zKKASQUnterstütze uns gerne mit einer Spende: https://www.zegg.de/de/spenden Für Feedback und Anregungen: socialmedia@zegg.de>> hier geht's zurück zum "ZEGG Podcast"
Ein Standpunkt von Norbert Häring.Als bekannt wurde, dass die EU-Kommission eine Studie zur Machbarkeit eines allgemeinen Vermögensregisters ausgeschrieben hatte, tat diese so, als verfolge sie solche Pläne gar nicht. Die Machbarkeitsstudie ist fertiggestellt, und alles deutet darauf hin, dass die EU die finanzielle Totalüberwachung der Bürger auf dem Umweg über die Banken einführt. Weder von diesen noch von der Aufsicht ist zu erfahren, auf welcher rechtlichen Grundlage die Banken neuerdings Auskunft über das Gesamtvermögen der Kunden verlangen .Unter dem Titel „Machbarkeitsstudie für ein Europäisches Vermögensregister in Hinblick auf die Bekämpfung von Geldwäsche und Steuerhinterziehung“ hat die EU-Kommission 2021 den Untersuchungsauftrag ausgeschrieben, wie sich die verschiedenen nationalen und EU-weiten Informationsquellen über Vermögenseigentum verknüpfen lassen, um ein umfassendes Bild über die Vermögenswerte aller Bürger und Unternehmen in der EU zu bekommen. Seit März ist der Abschlussbericht des Brüsseler Centre for European Policy Studies (CEPS) und der Unternehmensberatung EY veröffentlicht. Von der Lektüre des knapp 400 Seiten starken wüstenwindtrockenen Werkes rate ich Normalsterblichen ab.Ich schrieb im August 2021 über die Absicht der Kommission, deutsche Mainstream-Medien ein paar Wochen später . Den dadurch aufgeweckten EU-Parlamentariern antwortete die Kommission, man habe keine Pläne für ein EU-weites Vermögensregister. Dieses stehe in keinem Arbeitsprogramm der Kommission. Die Parlamentarier und die Medien gaben sich mit dem halblebigen Dementi zufrieden. Das war hochgradig naiv und voreilig.Denn alles deutet darauf hin, dass die EU-Kommission am Vorhaben arbeitet, die Bürger einer finanziellen Totalüberwachung zu unterwerfen. Im Mai 2024 beschloss der EU-Rat auf Vorschlag der Kommission ein Paket von gesetzlichen Maßnahmen gegen Geldwäsche. Dazu gehört eine Richtlinie , die den Mitgliedstaaten vorschreibt, zentrale Bankkontenregister einzurichten, „die die zeitnahe Ermittlung aller natürlichen oder juristischen Personen ermöglichen, die bei Kredit- oder Finanzinstituten in ihrem Hoheitsgebiet (…) Depotkonten, Kryptowertekonten und Schließfächer innehaben oder kontrollieren“. Ebenso müssen sie zentrale Immoblienregister und zentrale Register zu den Eigentümern von Unternehmen einrichten. Damit Behörden aus allen Mitgliedstaaten direkten Zugriff auf diese Informationen haben, müssen die Regierungen zentrale Zugangsstellen einrichten...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-eu-vermogensregister-kommt-durch-die-hintertur-von-norbert-haring/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Alle reden über ChatGPT, LaMDA und ähnliche »große Sprachmodelle«, die Wissensfragen beantworten, Texte schreiben und sogar persönliche Gespräche mit uns führen. Obwohl die Erfindung und Gestaltung dieser Sprachsysteme nicht auf Gefühle abzielen, sondern ausschließlich auf die Sprachverarbeitung, hat sich in den letzten Jahren eine Debatte um die Frage entzündet, ob diese Systeme auf irgendeine Weise fühlen oder eine Art Bewusstsein entwickeln könnten. Und selbst wenn sie alles nur simulieren: Was bedeutet das für uns und unsere Emotionalität? Welcher Umgang mit ihnen ist problematisch, verwerflich oder aber eine willkommene Ergänzung unserer Lebenswelt? Die Heisenberg-Professorin für Ethik und Philosophie der Emotionen zum Thema „Wie gelingt menschliches Leben in der Zeit?“ sowie zur Ethik der Digitalisierung, insbesondere der emotionalisierten Künstlichen Intelligenz an der Ruhr-Universität Bochum, Eva Weber-Guskar, hat genau darüber ein Buch geschrieben. Im Gespräch mit Stefan Wally geht sie auf die Möglichkeiten und Hürden einer emotionalen KI ein. Im Anschluss daran unterhalten sich Stefan Wally und Carmen Bayer über das Buch "Künstliche Intelligenz und Empathie. Vom Leben mit Emotionserkennung, Sexrobotern und Co" von Catrin Misselhorn. Auch hier stellt sich nicht nur die Frage nach der Machbarkeit oder Nützlichkeit emotionaler KI sondern auch, wie vermeintlich fühlende künstliche Intelligenzen uns Menschen beeinflussen könnten. Input: Eva Weber-Guskar arbeitet nach Professurvertretungen in Berlin, Wien und Zürich als Heisenberg-Professorin für Ethik und Philosophie der Emotionen zum Thema „Wie gelingt menschliches Leben in der Zeit?“ sowie zur Ethik der Digitalisierung, insbesondere der emotionalisierten Künstlichen Intelligenz an der Ruhr-Universität Bochum. Im Sommer 2019 war sie Fellow am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft in Berlin, außerdem ist sie Mitglied der Digital Society Initiative der Universität Zürich. Shownotes: Unser Buchmagazin: https://www.prozukunft.org/ Buch von Eva Weber-Guskar: https://www.ullstein.de/werke/gefuehle-der-zukunft/hardcover/9783550202872 Buch von Catrin Misselhorn: https://www.reclam.de/detail/978-3-15-014594-4/Misselhorn_Catrin/KuenstlicheIntelligenzundEmpathie (Neuauflage) Rezension zum erwähnten Buch von David J. Chalmers, Realität+: https://www.prozukunft.org/buecher/realitaet Foto (c) Rigaud
In den Berichten über die Explosionen von Pagern im Libanon sei eine Faszination über die technische Machbarkeit des Angriffs spürbar, kritisiert Fabian Goldmann. Über die zivilen Opfer erfuhr man nichts, so der Medienkritiker. Goldmann, Fabian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In dieser Folge spricht Nico mit Hans-Jörg Dennig, dem Gründer von Borobotics, einem Spin-off der ZHAW. Borobotics entwickelt und produziert innovative Bohrgeräte für Erdsonden-Wärmepumpen, um den Prozess nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Die herkömmlichen Bohrgeräte sind gross, teuer und verursachen erhebliche CO2-Emissionen. Borobotics hat das Ziel, diese Herausforderungen zu überwinden, indem sie ein kleineres, effizienteres Bohrgerät entwickeln, das in das Bohrloch integriert wird. Hans-Jörg erklärt, dass die Idee bereits 2015 in einem Workshop entstand, bei dem Experten zusammenkamen, um über die Verbesserung der Bohrtechnologie zu diskutieren. Obwohl der ursprüngliche Workshop zu keinem Ergebnis führte, liess Hans-Jörg die Idee nicht los. Über Jahre hinweg forschte er an der Machbarkeit der Technologie und erhielt 2020 von Innosuisse Fördergelder für eine Machbarkeitsstudie. Nun befindet sich das Unternehmen in der Phase vor dem Markteintritt, der für 2027 geplant ist.
In dieser Folge des INNOQ Podcasts spricht André Aulich mit Anja Kammer über Enterprise-Architektur (EA) und räumt mit dem Klischee auf, dass EA im „Elfenbeinturm“ stattfindet. Enterprise-Architekt:innen müssen raus aus der Isolation und sich ins „Clubhaus“ – einen Ort des lebendigen Austauschs – begeben, um gemeinsam mit Entwicklungsteams, Projektmanager:innen und Stakeholder:innen Pläne zu schmieden, die nicht nur ambitioniert, sondern auch realisierbar sind. André zeigt, wie Enterprise-Architekt:innen Unternehmensziele mit den technischen Lösungen verknüpfen, die in den Teams entstehen. Dabei ist es entscheidend, die verschiedenen Interessen und die Machbarkeit zu verstehen und alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Bild zu führen.
In unserer Gegenwart der Machbarkeit und einer Welt voller Herausforderungen, etwa in der Biomedizin, hat die Ethik eine besondere Bedeutung erhalten. Der Philosoph Ludwig Siep sucht mit Jürgen Wiebicke nach Kriterien dafür, was gut und richtig ist. Von Jürgen Wiebicke.
3 Gründer, 3 Pitches, 1 Jury - und der Sieger kriegt Dienstleistungen im Wert von 60.000€ , um seine Idee zu bauen. Wer gewinnt? Mehr Geschäftsideen? Finde eine Geschäftsidee, die perfekt zu dir passt, im kostenlosen Quiz! In der Jury sitzen: Lilith Brockhaus, Gründerin von Visualmakers, einer der führenden No-Code Agenturen in Deutschland. Philipp Herkelmann, ehemaliger Partner bei Entrepreneur First und Investor in über 30 Startups Alexander Mrozek, Gründer von Digitale Optimisten Diese 3 mutigen Gründer pitchen um Support im Wert von 60.000€. Jakob Ackermann, Gründer von cleverwatt. Amrita Gilsdorf-Maskos, Gründerin von Paritale. Stefanie Kruse, Gründerin von Thyropal Mehr Details: In dieser Podcast-Folge pitchen drei Startups ihre Geschäftsideen. Das erste Startup, CleverWatt, bietet kleinen und mittleren Unternehmen eine einfache Möglichkeit, ihre Energiekosten nachhaltig zu senken. Das zweite Startup, Paritale, hat das Ziel, flexible Arbeitsbedingungen für Eltern zu schaffen und Unternehmen dabei zu unterstützen, diese Zielgruppe für sich zu erschließen. Die dritte Startup-Idee wird noch nicht vorgestellt. In diesem Teil des Gesprächs wurden drei Start-up-Ideen vorgestellt: Cleverwatt, Parrytail und Thyropal. Cleverwatt ist ein Energieeffizienz-Start-up, das Unternehmen dabei unterstützt, ihren Energieverbrauch zu optimieren. Parrytail ist eine Plattform, die Unternehmen dabei hilft, Eltern in Teilzeit zu rekrutieren. Thyropal ist eine App für Schilddrüsenpatienten, die ihnen hilft, ihre Symptome besser zu verstehen und mit ihren Ärzten zu kommunizieren. Es wurden auch Fragen zu den Zielgruppen, dem Geschäftsmodell und dem Datenschutz gestellt. In dieser letzten Episode des No-Code for Impact Symposiums 2024 werden die Gewinner des Wettbewerbs verkündet. Die Teilnehmer diskutieren die Pitches und bewerten sie anhand von Kriterien wie Impact, Geschäftsmodell und technischer Machbarkeit. Keywords Startups, Geschäftsideen, Pitch, CleverWatt, Energiekosten, Nachhaltigkeit, Paritale, flexible Arbeitsbedingungen, Eltern, Unternehmen, Cleverwatt, Parrytail, Thyropal, Energieeffizienz, Rekrutierung, Eltern in Teilzeit, Schilddrüsenpatienten, Symptome, Ärzte, Zielgruppen, Geschäftsmodell, Datenschutz, No-Code for Impact Symposium 2024, Gewinner, Pitches, Impact, Geschäftsmodell, technische Machbarkeit, ThyroPAL, CleverWatt, Paritale
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Von der Idee zur Umsetzung: Die Erfolgsgeschichte der Solarcontainer Torsten Schreiber von Africa GreenTec Eine Legende geht, sein Erbe bleibt. So titelt die aktuelle Podcastfolge von Goodcast. Torsten Schreiber, Gründer von Africa GreenTec, erzählt in dieser Folge, warum er sein Sozialunternehmen verlässt. Und bevor wir uns ebenfalls tiefergehend damit befassen, reisen wir noch einmal ins Jahr 2016 und veröffentlichen diese spannende Folge aus dem Archiv. Africa GreenTec: Eine Vision für erneuerbare Energien in Afrika So nimmt uns Torsten in der Folge mit in die Anfangszeit seines Unternehmens. In der Anfangszeit fokussiert sich Africa GreenTec auf die Bereitstellung von Solarcontainern (heute Solartainer genannt), die nach Afrika verschifft werden, um dort die ländliche Bevölkerung mit Strom zu versorgen. Diese innovative Lösung ist eine Antwort auf die fehlende zentrale Stromversorgung in vielen Teilen Afrikas, wo über 80 Prozent der Menschen, insbesondere auf dem Land, ohne Elektrizität leben. Der Weg zur Finanzierung und den Herausforderungen des Social Entrepreneurship Dabei geht Torsten auch auf einen Punkt ein, der auch schon 2016 viele Gründer*innen schmerzt: Die Finanzierung. Dabei spricht er auch Schwierigkeiten an, wie die Begegnung mit klassischen Investoren und deren Skepsis gegenüber sozialen Projekten. Torsten beschreibt die Effektuation Methode, bei der vorhandene Ressourcen optimal genutzt werden, im Gegensatz zur klassischen Methode, bei der zunächst ein Businessplan erstellt und Kapital gesammelt wird. Auch das Bootstrapping, also die Finanzierung von Projekten mit minimalen Mitteln und Unterstützung aus dem eigenen Netzwerk, spielt eine große Rolle in seiner Strategie. Die Bedeutung von Prototypen und Pilotprojekten Ein Thema, was einige Gründer*innen nicht direkt auf dem Schirm haben, sind die Prototypen ihres Produktes. Um die technische Machbarkeit seines eigenen Projekts zu beweisen, hat Torsten einen Prototyp und ein Pilotprojekt entwickelt. Er betont die Wichtigkeit von Pilotprojekten, um den Erfolg und die Funktionsfähigkeit neuer Ideen zu demonstrieren. Dies entspricht auch den Prinzipien der Lean-Startup-Methode, bei der zunächst ein einfaches Modell erstellt wird, um das Konzept zu validieren und später zu skalieren. Viele persönliche und lehrreiche Insights In unseren Podcastfolgen gibt es immer auch persönliche Insights der Gäste. Torsten gibt davon besonders viele mit: Seine Entwicklung als Unternehmer, seine persönlichen Erfahrungen, die Geburt seiner Tochter, der Umgang mit Rückschlägen und Zweifel – um nur ein paar zu nennen. Insgesamt eine schöne Archiv-Folge. Doch eine Frage bleibt. In der Folge kommt auch das Thema auf Social Entrepreneurship zu sprechen – was es in Deutschland braucht und wie sich das Thema entwickeln könnte. Hatte er recht? Über Africa GreenTec Die Africa GreenTec AG ist eines der bekanntesten Sozialunternehmen in Europa. 2016 gegründet, sorgt es in Subsahara-Afrika dafür, dass Menschen, die normalerweise nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind, Zugang zu Strom bekommen. Das gelingt durch so genannte Solartainer (Solarkraftwerke). Diese Solarkraftwerke fördern die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort. Zusätzlich bietet das Unternehmen mittlerweile weitere Dienstleistungen wie Kühlräume, Wasseraufbereitung und Internet an. Mittlerweile werden etliche Doofer und mehr als 150.000 Menschen mit Strom versorgt.
Der Schweizer Schiedsrichter Sandro Schärer bekommt seinen zweiten EM-Einsatz: Der Schwyzer wurde für die Partie zwischen Portugal und Georgien in Gelsenkirchen nominiert. Sein EM-Debüt hatte der 36-Jährige aus Buttikon im Spiel zwischen Slowenien und Dänemark in Stuttgart gegeben. Weiter in der Sendung: * Die Zuger Regierung will nichts wissen von einem Amt für den öffentlichen Verkehr. * Die Teilüberdachung der Autobahn A2 bei Kriens geht in eine neue Phase, unter anderem wird die Machbarkeit geprüft.
Sollte es zu einer Abkehr vom Verbrennerverbot kommen, können die Klimaziele im Verkehr nur mit Hilfe synthetischer Kraftstoffe (E-Fuels) erreicht werden. Wie und zu welchen Kosten diese produziert werden könnten, diskutieren wir mit Thorsten Herdan, Europa-Geschäftsführer von HIF. Sonne und Wind werden für die Stromerzeugung immer wichtiger. Doch erneuerbare Energieträger deckten im vergangenen Jahr nur etwa 20 Prozent des gesamten Energiebedarfs in Deutschland. 36 Prozent hingegen entfielen auf importiertes Mineralöl, das vor allem im Verkehr genutzt wird. Einen Ersatz für diese Energiemenge hierzulande klima- und umweltfreundlich zu erzeugen, ist eine Mammutaufgabe. Doch ist das überhaupt notwendig? Wäre es nicht möglich, Strom auch in schwach besiedelten Weltregionen erzeugen und dann als E-Fuels – also als synthetische Kraftstoffe – nach Deutschland transportieren? Oder ist das eine allzu schlichte Idee, weil auf diesem Weg viel zu viel Verluste entstehen? Diese Frage diskutieren wir mit Thorsten Herdan, Europa-Geschäftsführer von HIF, dem Unternehmen, das im Süden Chiles auf einer Pilotanlage schon synthetischen Kraftstoff für Porsche produziert. Als diplomierter Maschinenbauer steckt Herdan einerseits tief in der Technik, aufgrund seiner Karriere, die ihn zwischenzeitlich unter anderem ins Bundeswirtschaftsministerium führte, kennt er aber auch die energiepolitischen Zusammenhänge genau. E-Fuels sieht Herdan nicht als Konkurrenz zu einer Elektrifizierung des Straßenverkehrs, sondern als ergänzende Technologie, die für große Teile der Luft- und der Schifffahrt ohnehin notwendig wird. Technisch sei die Machbarkeit nachgewiesen, allein die Abscheidung des Kohlendioxids aus der Luft noch eine Herausforderung. Langfristig wäre auch eine wirtschaftliche Produktion mit Herstellkosten von 1,50 Euro je Liter synthetisches Benzin möglich. Eine Kostenparität zu fossilem Kraftstoff scheint allerdings nicht in Sicht, deshalb fordert Herdan politische Unterstützung, beispielsweise durch Einführung fester Quoten, wie sie für in Europa genutzte Flugtreibstoffe bereits vorgesehen sind.
Vor fast sechs Jahren bin ich von Ehreshoven nach München gezogen, wo wir die Kommende junger Malteser gegründet haben. Ich habe mir dort bald einen neuen Beichtvater gesucht. Mit dem alten Jesuiten sprach ich anfangs oft über den Wechsel von einer klar beschriebenen in eine ungewisse Aufgabe. Dann sagte er jedesmal: „Säen Sie! Säen Sie! Und dann schauen Sie, wo was wächst. Und da bleiben Sie dran.“ Daran musste ich auch an diesem Wochenende denken. Denn die Generalversammlung einer Gemeinschaft ist eine Gelegenheit zum Rückblick und Dank, Zeit für Planungen und Entscheidungen, für Ausblicke und Ermutigungen. Gestern haben wir 18 neue Mitglieder aufgenommen. Wir haben unseren Präsidenten gebührend verabschiedet und einen neuen Präsidenten gewählt. Und heute feiern wir das Versprechen von 12 Damen und Herren, in einer größeren Verbindlichkeit ihrer Berufung im Malteserorden zu folgen. 1. Machen und Fruchtbringen Nun gibt es verschiedene Perspektiven, auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu schauen. Zwei will ich nennen: die des Machens und Vollbringens und die des Säens und Fruchtbringens. Beide Perspektiven sind wichtig, sie ergänzen und erklären einander. Eine macht ohne die andere keinen Sinn. Die eine Sichtweise besteht darin, dankbar zu sehen, was wir mit Gottes Hilfe verwirklicht, aufgebaut und umgesetzt haben. Wir schauen darauf, wie wir so bis zu diesem Tag gekommen sind: an die Schwelle zum Malteserorden, an das Ende oder an den Anfang einer Präsidentschaft, zu der Entscheidung, uns im Hören enger an den Orden und seine Sendung zu binden. Und wir fragen danach, was als nächstes zu tun sei. Eine zweite Betrachtungsweise legen uns die Texte des heutigen Sonntags nahe. Sie fragen danach, wie und was wir gesät haben, welche Bedingungen wir für das Keimen und Wachsen geschaffen haben und welche Früchte daraus bereits entstanden oder in Zukunft noch zu erwarten sind. Die erste Perspektive fragt nach der Machbarkeit, die zweite nach der Fruchtbarkeit; die erste fragt nach dem Umsatz, die zweite nach dem Einsatz; die erste fragt nach der Bilanz, die zweite nach der Ernte. Die Fortsetzung erfolgt in Kürze auf https://www.betdenkzettel.de/
Der von manchen erhoffte große Wurf in Sachen Wehrpflicht war es nicht, den Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in dieser Woche vorgestellt hat - eher ein Würfchen. Verpflichtende Auskünfte und Musterungen: Ja. Verpflichtender Dienst an der Waffe: Nein. Trotzdem soll so die Personallücke bei der Bundeswehr geschlossen werden. Wird gehen, sagt der Minister. Reicht nicht, sagen Bundeswehrverband und andere. Die Newsjunkies Hendrik Schröder und Christoph Schrag sprechen in der aktuellen Podcastfolge über die Pläne und deren Machbarkeit. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
In dieser Folge taucht Markus tief in das Thema IT Due Diligence im Kontext von Merger und Carve-Out ein, das in unserer aktuellen Projektlandschaft zunehmend relevant wird. Er betrachtet die Integration und Herauslösung von Unternehmensteilen sowie den Neuaufbau und die Integration in größere Unternehmen oder Joint Ventures. Die IT Due Diligence ist ein kritischer Prozess, der die finanzielle Machbarkeit und Sinnhaftigkeit eines M&A-Schritts prüft. Erfahre mehr über die Bedeutung und Besonderheiten dieser Analyse in unserer aktuellen Episode.IT Carve Out mit Sequafy
In dieser Folge taucht Markus tief in das Thema IT Due Diligence im Kontext von Merger und Carve-Out ein, das in unserer aktuellen Projektlandschaft zunehmend relevant wird. Er betrachtet die Integration und Herauslösung von Unternehmensteilen sowie den Neuaufbau und die Integration in größere Unternehmen oder Joint Ventures. Die IT Due Diligence ist ein kritischer Prozess, der die finanzielle Machbarkeit und Sinnhaftigkeit eines M&A-Schritts prüft. Erfahre mehr über die Bedeutung und Besonderheiten dieser Analyse in unserer aktuellen Episode.IT Carve Out mit Sequafy
Der Text thematisiert, wie Führungskräfte effektiv mit Widerstand innerhalb ihres Teams umgehen können. Er legt dar, dass Widerstand oft aus Missverständnissen, unterschiedlichen Perspektiven oder Bedenken bezüglich der Machbarkeit und Sinnhaftigkeit von Entscheidungen resultiert. Es wird betont, dass emotionale Reaktionen wie Ärger oder Frustration vermieden und stattdessen ein konstruktiver Dialog geführt werden sollte. Der Autor schlägt vor, durch Fragen und aktives Zuhören die Ursachen des Widerstands zu erforschen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Es wird unterschieden zwischen Widerstand gegen Aufgaben und Ziele, gegen die Art und Weise, wie etwas umgesetzt wird, und gegen die Führungskraft selbst. Für jede Kategorie werden spezifische Strategien vorgeschlagen, um den Widerstand zu verstehen und positiv zu nutzen. Ziel ist es, eine offene, vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen und als Team stärker zu werden. Das aktuelle Buch von Jürgen Wulff: https://mentoren-verlag.de/werke/die-welt-ist-kein-planschbecken-das-buch/ https://mentoren-verlag.de/werke/die-welt-ist-kein-planschbecken-das-ebook/ Weitere Publikationen https://mentoren-verlag.de/werke/gesagt-ist-nicht-getan-das-buch/ https://mentoren-verlag.de/werke/zielfuehrend-das-buch/ Gesagt ist nicht getan ist auch als Hörbuch erschienen: https://mentoren-verlag.de/werke/gesagt-ist-nicht-getan-das-hoerbuch/
Im Podcast-Interview zwischen Sebastian und Klaus Böckers, Vice President Nordics, Central and Eastern Europe bei Geotab, steht das Thema Telematik und dessen Einsatz im Umfeld der Elektromobilität im Mittelpunkt. Böckers stellt sich und das Unternehmen Geotab vor, das seiner Aussage nach als Weltmarktführer in der Telematikbranche gilt und über vier Millionen vernetzte Geräte weltweit betreut. Das Unternehmen selbst ist spezialisiert auf Bereiche wie OEM-Konnektivität, die Elektrifizierung von Flotten und Datenanalytik. Böckers erläutert, dass Telematik die Verbindung von Fahrzeugen mit dem Internet umfasst, um Daten zu erfassen und zu analysieren. Ursprünglich konzentrierte sich Telematik auf Standortdaten, entwickelte sich aber weiter, um auch Motordaten, Wartungsintervalle, Fahrverhalten und den Einsatz externer Sensoren zu integrieren. Hierdurch ist es Geotab möglich ein breites Kundenspektrum zu bedienen, von kleinen Handwerksbetrieben bis hin zu großen Flottenbetreibern, und unterstützt vielfältige Anwendungsfälle, von der Optimierung des Fahrverhaltens bis hin zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben für Lkw. Im Laufe des Gesprächs betont Böckers die Bedeutung der Datenanalyse, die über die reine Datensammlung hinausgeht. Durch die Analyse gewonnenen Einsichten wird es Flottenmanagern ermöglicht, fundierte Entscheidungen zu treffen, etwa zur proaktiven Wartung oder zur Effizienzsteigerung ihrer Fahrzeugflotten. Geotab hat sich von einer Hardware-zentrierten zu einer softwarebasierten Lösung entwickelt, die Daten aus verschiedenen Quellen integrieren kann, was eine flexible und umfassende Datenanalyse ermöglicht. Ein wesentlicher Teil des Interviews widmet sich der Elektrifizierung von Fahrzeugflotten. Hier stellt der Vice President Nordics, Central and Eastern Europe bei Geotab einen dreistufigen Prozess vor: Analyse des aktuellen Nutzungsverhaltens (Go Electric), Betrieb elektrischer Fahrzeuge unter Berücksichtigung neuer Komplexitäten (Operate Electric) und Skalierung des Einsatzes elektrischer Fahrzeuge (Scale Electric). Diese Schritte sollen Unternehmen dabei unterstützen, den Übergang zu Elektroautos strategisch und effizient zu gestalten, indem sie unter anderem Ladestrategien und die Auswirkungen von E-Autos auf die tägliche Betriebsführung berücksichtigen. Ein besonderes Projekt, das Geotab unterstützte, war "4x4 Electric", eine Reise mit einem E-Auto von den Niederlanden nach Afrika und zurück. Mit der Besonderheit, dass dieses autark unterwegs war und lediglich mit Solar-Strom geladen wurde. Das Projekt demonstrierte die Machbarkeit nachhaltiger Langstreckenfahrten mit E-Autos und bot wertvolle Daten und Einblicke, insbesondere hinsichtlich der Herausforderungen und Möglichkeiten der Technologie. Das Gespräch verdeutlicht die Rolle von Telematik als Schlüsseltechnologie für die moderne Fahrzeugtechnik und Flottenmanagement, zeigt die Herausforderungen und Chancen der Elektrifizierung von Fahrzeugflotten auf und unterstreicht die Bedeutung von Datenanalyse und technologischer Anpassungsfähigkeit in einem sich schnell entwickelnden Markt. Spannende Punkte, die Böckers aufgeworfen hat, die du dir nachfolgend im Detail anhören kannst.
Ref.: Birgit Kelle, Autorin Um die 120.000 Euro kostet ein Baby in Amerika - auf Zypern bekommt man es schon ab 32.000 Euro. Der Markt rund um Eizellspende und Leihmutterschaft boomt - wie viele Milliarden Euro weltweit damit inzwischen verdient werden, kann niemand genau sagen. Denn Gesetze, welche die Kinder und die Leihmütter schützen, gibt es in vielen Ländern nicht. Und auch keine Dokumentation. Sicher ist jedoch, dass mit der medizinischen Machbarkeit die Option für kinderlose Paare und Singles, ein nach persönlichen Vorstellungen designtes und von einer anderen Frau ausgetragenes Kind generieren zu lassen, immer interessanter geworden ist. In Deutschland ist Leihmutterschaft bislang verboten - dennoch können interessierte Eltern sich auf "Kinderwunschmessen" über Angebote aus dem Ausland informieren. Birgit Kelle hat sich dort umgeschaut und versucht, dem Geschäftsmodell "Wunschkind" auf den Grund zu gehen. Die Publizistin und Autorin des Buches "Ich kauf mir ein Kind" ist unser Gast im Standpunkt. Sie geht auf die ethischen Fragen rund um das Geschäft mit der Leihmutterschaft ein und beschreibt die Folgen für die betroffenen Frauen und Kinder. Außerdem kommt die französische Aktivistin Oliva Maurel zu Wort, die selbst von einer Leihmutter ausgetragen wurde und heute für ein weltweites Verbot des Handels mit Wunschkindern eintritt.
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Was machen erfolgreiche Nachhaltigkeitspioniere anders? Bei der Suche nach Antworten stößt Podcast Host Zackes nicht auf neueste Technologien oder clevere Managementansätze, sondern auf die Kraft der innersten Überzeugung. Sein Gast, Yvonne Zwick arbeitet nicht nur mit den führenden nachhaltigen Unternehmer*innen Deutschlands, sondern ist auch Theologin. Eine passende Kombination, denn das professionelle Arbeiten mit harten Klimafakten und drohendem ökologischen Kollaps kann einen schon mal den Glauben an die Zukunft verlieren lassen. Für die erfolgreiche Transformation unserer Unternehmen brauchen wir die tiefe Überzeugung der Machbarkeit. Erst dann entsteht die Kraft, die Menschen in der Organisation mitzuziehen und die konkreten unternehmerischen Schritte mutig umzusetzen. Führungskräfte und Nachhaltigkeitsmanager bekommen in dieser Folge Anregungen für entscheidende Fragen: ✅ Welches Mindset haben Sustainability-Pioniere? ✅ Wie sorgen wir für ein stabiles Fundament für unsere Vision? ✅ Wie lassen wir Menschen ihre Überzeugung und ihren Glauben vereinen sie aber dennoch für eine gemeinsame Mission? Eine spannende Folge für alle Menschen, die Nachhaltigkeit nicht nur als regulative Anforderung, sondern als Grundlage für unsere Zukunft verstehen. Yvonne erklärt zudem, wie eigentlich die christliche Kirche auf das Thema Nachhaltigkeit schaut. Was das Prinzip der Retinität bedeutet. Und wo sie ihre eigene Kirche kritisch sieht. ️⏱️ Kapitel: (00:03:16) Ist eh zu spät - Nachhaltigkeit in der Sinnkrise? (00:05:49) Das Pionier-Mindset und heitere Gelassenheit. (00:13:30) Der Business Case hinter Haltung und Werten. (00:19:35) Anspruch vs Umsetzung: Kirche und Nachhaltigkeit. (00:26:41) Visionen müssen Pluralismus aushalten. (00:34:24) Christen gegen die CSDDD - geht das?! (00:40:59) Der Mere Exposure Effekt - Transformation braucht stete Predigt. (00:43:15) Tools für Führungskräfte: IDGs und Co. (00:49:16) Klimawissen: Das Retinitätsprinzip. Über Yvonne Zwick: Yvonne ist Vorsitzende von B.A.U.M. e.V. dem Bundesarbeitskreis für umweltbewusstes Management. Hinter dem Verein stehen seit 1984 bereits Unternehmer*innen, die Nachhaltigkeit wegweisend umsetzen wollen. Zudem war sie 16 Jahre lang beim RNE. Der Rat für nachhaltige Entwicklung ist das wichtigste deutsche Gremium für den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs zu Nachhaltigkeitsfragen. Sie leitete dort das Büro für den DNK - den deutschen Nachhaltigkeitskodex.
Schon mal von Human Design gehört? Kurzum: Hier kommen Wissenschaft und Spiritualität zusammen. Anhand deines Geburtsdatums, Ortes und der Zeit wird dein individuelles Chart errechnet. Heraus kommen verschiedene Typen, Kanäle, Tore etc. Ganz ehrlich, als ich vor 3 Jahren das erste Mal so ein Chart gesehen habe, war ich etwas überfordert. Sasja ist in Human Design ausgebildet - auch wenn sie selten darüber spricht und klärt hier über dieses besondere "Tool" auf. Wir ziehen immer wieder die Parallelen zu Lumina Spark und was die beiden unterscheidet. Über Lumina Spark habe ich bereits viel berichtet. Wenn du dazu mehr wissen möchtest, dann höre die Folgen: 293 - empathisch oder logisch 291 - people pleaser versus tough cookie 288 - Persönlichkeitstest: Wer bin ich? 271 - Konfliktbereitschaft - Mal 0 dann 110 - so klappt die gesunde Mitte Das Gemeinsame von Human Design und Lumina Spark ist aus unsere Sicht eines: Du findest schneller heraus, wer du wirklich bist, was dich ausmacht, welche Stärken und Eigenarten du mitbringst. Denn der wohlgemeinte Satz vor aufregenden Ereignissen: "Keine Sorge, sei einfach so du SELBST und alles ist gut!" Führt nicht immer zur erhofften Beruhigung, sondern eher im Gegenteil zu der Frage: "Ja ok, aber wer bin ich denn?" Sasja und ich sind beides bunte Vögel und sprudeln mit unseren Ideen heraus, ohne vorher die Machbarkeit in der Tiefe zu prüfen
Schon mal von Human Design gehört? Kurzum: Hier kommen Wissenschaft und Spiritualität zusammen. Anhand deines Geburtsdatums, Ortes und der Zeit wird dein individuelles Chart errechnet. Heraus kommen verschiedene Typen, Kanäle, Tore etc. Ganz ehrlich, als ich vor 3 Jahren das erste Mal so ein Chart gesehen habe, war ich etwas überfordert. Sasja ist in Human Design ausgebildet - auch wenn sie selten darüber spricht und klärt hier über dieses besondere "Tool" auf. Wir ziehen immer wieder die Parallelen zu Lumina Spark und was die beiden unterscheidet. Über Lumina Spark habe ich bereits viel berichtet. Wenn du dazu mehr wissen möchtest, dann höre die Folgen: 293 - empathisch oder logisch 291 - people pleaser versus tough cookie 288 - Persönlichkeitstest: Wer bin ich? 271 - Konfliktbereitschaft - Mal 0 dann 110 - so klappt die gesunde Mitte Das Gemeinsame von Human Design und Lumina Spark ist aus unsere Sicht eines: Du findest schneller heraus, wer du wirklich bist, was dich ausmacht, welche Stärken und Eigenarten du mitbringst. Denn der wohlgemeinte Satz vor aufregenden Ereignissen: "Keine Sorge, sei einfach so du SELBST und alles ist gut!" Führt nicht immer zur erhofften Beruhigung, sondern eher im Gegenteil zu der Frage: "Ja ok, aber wer bin ich denn?" Sasja und ich sind beides bunte Vögel und sprudeln mit unseren Ideen heraus, ohne vorher die Machbarkeit in der Tiefe zu prüfen
Schon mal von Human Design gehört? Kurzum: Hier kommen Wissenschaft und Spiritualität zusammen. Anhand deines Geburtsdatums, Ortes und der Zeit wird dein individuelles Chart errechnet. Heraus kommen verschiedene Typen, Kanäle, Tore etc. Ganz ehrlich, als ich vor 3 Jahren das erste Mal so ein Chart gesehen habe, war ich etwas überfordert. Sasja ist in Human Design ausgebildet - auch wenn sie selten darüber spricht und klärt hier über dieses besondere "Tool" auf. Wir ziehen immer wieder die Parallelen zu Lumina Spark und was die beiden unterscheidet. Über Lumina Spark habe ich bereits viel berichtet. Wenn du dazu mehr wissen möchtest, dann höre die Folgen: 293 - empathisch oder logisch 291 - people pleaser versus tough cookie 288 - Persönlichkeitstest: Wer bin ich? 271 - Konfliktbereitschaft - Mal 0 dann 110 - so klappt die gesunde Mitte Das Gemeinsame von Human Design und Lumina Spark ist aus unsere Sicht eines: Du findest schneller heraus, wer du wirklich bist, was dich ausmacht, welche Stärken und Eigenarten du mitbringst. Denn der wohlgemeinte Satz vor aufregenden Ereignissen: "Keine Sorge, sei einfach so du SELBST und alles ist gut!" Führt nicht immer zur erhofften Beruhigung, sondern eher im Gegenteil zu der Frage: "Ja ok, aber wer bin ich denn?" Sasja und ich sind beides bunte Vögel und sprudeln mit unseren Ideen heraus, ohne vorher die Machbarkeit in der Tiefe zu prüfen
In der aktuellen Folge von Marktplatz Gesundheitswesen präsentieren Sina Berger und Alfred Angerer die neueste Studie im Auftrag des Forums Gesundheit Schweiz. Der Titel lautet: "Der konkrete Nutzen von Digital-Health-Lösungen in der Schweiz: Welchen Beitrag kann die Digitalisierung zur Qualitätssteigerung im Gesundheitswesen leisten?" Doch diese Folge ist nicht nur inhaltlich besonders, sondern auch in ihrer Präsentation. Sina und Alfred wechseln sich ab, um den Zuhörern einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren, indem der Entstehungsprozess der Studie von der Ideenfindung über die Angebotserstellung bis hin zum fertigen Druckexemplar beleuchtet wird. Eine zentrale Erkenntnis wird besonders deutlich: Fehler im Entstehungsprozess sind unvermeidlich und gehören zum Lernprozess dazu! Doch zunächst ein kurzes Wort zur eigentlichen Motivation hinter dieser Studie. Mittlerweile ist weithin bekannt, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen nur langsam voranschreitet, obwohl sie ein enormes Potenzial für verbesserte Qualität und Effizienz bietet. Laut Alfred Angerer und Sina Berger liegt einer der Gründe für dieses langsame Tempo darin, dass die positive Botschaft längst nicht bei allen angekommen ist. Ein weiterer Faktor, so Angerer, ist die fehlende Anreizstruktur. Ärzte haben bereits ausreichend Patienten und wenig Zeit - warum also digitale Lösungen anbieten? Dadurch bleiben auch die Bürger oft im Dunkeln darüber, welche Vorteile ihnen die Digitalisierung theoretisch bieten könnte. Es fehlt sowohl bei den Leistungserbringern als auch bei den Bürgern an Anreizen, aktiv mehr Digitalisierung zu fordern. Die Politik wiederum ist mit anderen drängenden Problemen konfrontiert und vernachlässigt das Thema Digitalisierung nur zu gerne. Ein Teufelskreis entsteht, der zu Stillstand, anstatt zu digitaler Transformation führt. Das Ziel der Studie lautet daher: Durch konkrete Beispiele und praktische Handlungsempfehlungen soll einem breiten Publikum aufgezeigt werden, dass eine Vielzahl an vielversprechenden Digital-Health-Lösungen existieren, die praktikabel in der Realität umsetzbar sind und zugleich einen enormen Nutzen für das Gesundheitswesen bereithalten. Ein erfreuliches Studienergebnis kann in diesem Zusammenhang bereits verkündet werden: Eine Vielzahl der 21 untersuchten Digital-Health-Lösungen wird sowohl hinsichtlich ihres Nutzens als auch ihrer Machbarkeit sehr positiv bewertet. Alles deutet also darauf hin, dass die Voraussetzungen mehr als gegeben sind und die Stimmung insgesamt besser ist als oft vermutet. Ausreichend Grund also, um zuversichtlicher und positiver in die Zukunft zu blicken! Werfen Sie in dieser Folge einen Blick hinter die Kulissen und erhalten Sie einen exklusiven Einblick in den Entstehungsprozess sowie die zentralen Ergebnisse unserer neuesten Studie. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei unserem Auftraggeber, dem Forum Gesundheit Schweiz, bedanken, das diese Studie in Auftrag gegeben und finanziell ermöglicht hat. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann laden wir Sie ein, einen Blick in die gesamte Studie zu werfen: https://forumgesundheitschweiz.ch/news/der-konkrete-nutzen-von-digital-health-loesungen-in-der-schweiz/
Der Stromkonzern Axpo prüft einen Betrieb der beiden ältesten Schweizer Atomreaktoren Beznau im Kanton Aargau über das Jahr 2030 hinaus. Laut dem Stromkonzern geht es bei den Abklärungen um die technische Machbarkeit und die Sicherheit. Regierungsrat Stephan Attiger begrüsst diesen Entscheid. Weitere Themen: * Der Kanton Solothurn schreibt rote Zahlen. Regierungsrat Peter Hodel schnürt das nächste Sparprogramm. * Aargauer Grossräte lancieren einen Gegenvorschlag zur «Gewässer-Initiative Kanton Aargau». * SBB-Baustelle in Basel: Fahrplaneinschränkungen über Ostern betreffen Olten und das Fricktal.
Buche dir jetzt dein kostenfreies ErstgesprächDie Bedeutung von Podcasts im Jahr 2024Einleitung zu PodcastsIn einer Welt, die sich durch digitale Inhalte ständig verändert und entwickelt, sind Podcasts zu einer festen Größe geworden. Besonders für content creator, die bereit sind, Zeit und Energie in dieses Medium zu stecken, bietet das Format ausgezeichnete Möglichkeiten. Es eignet sich vor allem für ein gebildetes, intellektuelles Publikum, dem traditionelle soziale Plattformen wie TikTok oder Instagram nicht genug Tiefe bieten. Auch im Jahr 2024 behalten Podcasts ihre Relevanz und sind ein Weg, um Wachstum, Neukundengewinnung und Vertrauen aufzubauen.Podcasts als Instrument für FachleuteSpeziell für Trainer, Coaches und Berater kann ein Podcast zu einem effektiven Werkzeug werden. Durch die Möglichkeit, komplexe Inhalte tiefgründig zu erörtern, ist der Podcast prädestiniert für Fachleute, die ihr Wissen teilen und eine Verbindung zu ihrem Publikum aufbauen möchten. Als Dienstleister oder Selbstständiger stellt sich jedoch oft die Frage nach der Machbarkeit. Mit professioneller Begleitung, wie sie Florian Schartner durch seine umfangreiche Erfahrung in der Betreuung von mehr als 100 Podcasts bietet, können auch diese Herausforderungen gemeistert werden.Strategien zur Podcast-Erstellung und -VermarktungDie Entwicklung und Umsetzung eines erfolgreichen Podcasts ist ein langfristiges Vorhaben. Nicht jeder ist in der Lage, viel Zeit und Ressourcen zu investieren. Daher ist eine kluge Ausarbeitung, Produktion, Launch und Marketingplanung erforderlich. Wichtige Aspekte wie die Erstellung eines ansprechenden Formats, die Zielgruppenanalyse und die Integration mit anderen Werbekanälen, wie Social Media, sind zu beachten. Hier können die Tipps und Tricks eines erfahrenen Podcast-Experten – wie in Florian Schartners "geile Podcast" – den entscheidenden Unterschied für eine effiziente und erfolgversprechende Umsetzung ausmachen.Podcasts im digitalen ZeitalterOnline präsente Unternehmen und Einzelpersonen finden in Podcasts ein Medium, das gut zu ihrem Alltag passt. Der strategische Einsatz eines Podcasts im Marketing-Portfolio kann sich als klugen Zug erweisen, vor allem, wenn die Zielgruppe schon online-affin ist. Dabei geht es nicht nur um den Aufbau einer Hörerschaft unter aktuellen Podcast-Konsumenten; vielmehr kann ein Podcast dabei helfen, neue Zuhörer über digitale Kanäle zu erreichen und somit eine Brücke von der Online-Präsenz zur tiefer gehenden Auseinandersetzung mit Inhalten zu schlagen.FazitPodcasts als Medium sind also auch im Jahr 2024 noch immer von großer Bedeutung für Trainer, Coaches, Berater, Dienstleister und Unternehmer. Mit der richtigen Strategie und den nötigen Ressourcen bzw. der entsprechenden Expertise können sie als leistungsstarkes Werkzeug für Marketing und Kundengewinnung dienen. Sie sind nicht nur ein modernes, sondern auch ein persönliches und fesselndes Format, mit dem man gezielt und nachhaltig eine relevante Zielgruppe ansprechen und überzeugen kann.Effizienz in der Podcast-ProduktionDie Erzeugung von Podcast-Inhalten ist, wie bereits erwähnt, im Vergleich zu anderen Medienformen wie YouTube-Videos, deutlich zeiteffizienter. Bei Videos ist ein hohes Maß an Vorbereitung nötig – von der Beleuchtung über die Tonqualität bis hin zur Bildkomposition. Bei Podcasts hingegen liegt der Fokus auf der Tonqualität und der inhaltlichen Substanz. Die Nachbearbeitung von Podcasts umfasst meistens das Schneiden von Audio und ggf. die Optimierung der Tonqualität, kann aber wesentlich schneller von der Hand gehen als das Schneiden und Bearbeiten von Filmmaterial.Maximierung der Reichweite durch PodcastsOnline-Sichtbarkeit und Reichweite sind zentrale Ziele, die durch Podcasts adressiert werden können. Im Hinblick...
Robert Oppenheimer hat mit der Atombombe eine Massenvernichtungswaffe entwickelt, die die gesamte Menschheit bedroht. In seiner Person verdichtet sich die Frage nach den Grenzen der technischen Machbarkeit und der Verantwortung des Wissenschaftlers. Von Brigitte Kohn
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Rüdiger Jankowsky, CEO und Co-Founder von AATec Medical, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,7 Millionen Euro.AATec Medical hat eine Produktplattform auf der Basis von rekombinantem Alpha-1-Antitrypsin (AAT) entwickelt. AAT ist ein Immunmodulator, der für den Schutz des Gewebes sorgt. AAT hat immunmodulatorische Funktionen und bietet eine breite entzündungshemmende und antivirale therapeutische Wirkung. Die industrielle Herstellung von rekombinantem AAT ist durch ein Portfolio von Patenten geschützt und basiert auf der Vorlaufforschung von Dr. Manfred Stangl, Leiter der Nieren- und Pankreastransplantation am Klinikum der Universität München und Dr. Michael Strassmair, Leiter der Abteilung für Handchirurgie am Manus Sana Krankenhaus in Starnberg/München. Das therapeutische Konzept des Startups wurde in mehreren präklinischen Modellen für entzündliche Lungenerkrankungen und Virusinfektionen der Atemwege erfolgreich validiert. Das Biotechnologieunternehmen hat die Machbarkeit in mehreren Indikationen erfolgreich gezeigt und bereitet derzeit eine klinische Proof-of-Concept-Studie mit dem ersten Produktkandidaten ATL-105 für die inhalative Anwendung für die Behandlung von Atemwegserkrankungen vor. AATec wurde von Dr. Rüdiger Jankowsky, Dr. Manfred Stangl, Dr. Michael Strassmair, Dr. Karsten Ottenberg und Willem Bulthuis in München gegründet. Das interdisziplinäre Team hat langjährige Erfahrung in der klinischen Forschung, biopharmazeutischen Entwicklung und Produktindustrialisierung.In einer Seed-Runde hat das Münchner Startup nun 2,7 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Kapitalgebern zählen private Investierende, Branchenexpertinnen und -experten sowie Family Offices. Das frische Kapital soll dazu verwendet werden, um die Technologie von AATec zu erweitern, das Team zu vergrößern und klinische Studien vorzubereiten, die voraussichtlich im Jahr 2024 beginnen werden.
Am 21. Juni spricht Benjamin Gollme mit dem Publizisten Dr. Markus Krall über das EU-Vermögensregister. Angedacht ist eine zentrale Stelle mit bislang nicht da gewesener Registrierung privater Vermögensgegenstände. Mit dem Volkswirt Prof. Fritz Söllner von der TU Ilmenau geht es um das Heizungsgesetz, die Kosten für die Bürger und die Machbarkeit der geplanten Regelung. In unserer Reihe „Opposition – wie und wo?“ begrüßen wir Markus Preising, Präsident von SOS Gesundheitsberufe, und Tom Wellbrock kommentiert die Hitzepanik in Funk und Fernsehen.
Die Unternehmer und frühere SPÖ-Bundeskanzler wird von Geschäftspartnern des schweren Betrugs rund um ein geplatztes Bauprojekt in Wien bezichtigt, bei dem knapp mehr als eine Million Euro versandete. Kern widerspricht dem entschieden – er habe bei dem Geschäft selbst auch Geld verloren. Was genau Kern vorgeworfen wird – und wie er darauf reagiert, das habe ich in diesem Text für den STANDARD zusammengefasst. Die sehr ausführliche Stellungnahme von Christian Kerns Anwalt Paul Kessler gibt den Sachverhalt aus Kerns Sicht wieder: Sveta hat mit einem Modulbauer aus Osteuropa eine Vereinbarung über den Bau eines modularen Bausystems auf zwei Liegenschaften der Sveta abgeschlossen. Diese beiden Generalunternehmerverträge wurden zwischen SVETA und der ... SVK (Anm. Name der Firma des mitbeschuldigten Bauunternehmers) unterzeichnet und zwar im Oktober und November 2020. Einem GU-Vertrag geht naturgemäß eine längere Prüfungs- und Verhandlungsphase voraus sowie Bauprojektbesprechungen, Planänderungen, da die Einreichplanung an die Modulbauweise angepasst werden muss etc. Dies entspricht auch der Stellungnahme der involvierten Personen (zB Architekten). Dh Sveta und ... SVK waren bereits in ausführlichen Geschäftsbeziehungen bevor Herr Boris Yosopov im Dezember 2020 Herrn Kern als Geschäftspartner der ... SVK vorgestellt wurde.Die Gesellschaft, an der Mag. Kern beteiligt ist (die Blue Minds Living), war an der Technologie der ... interessiert, die auf Basis von Stahlbau im Bezirk Brcko eine Wohnmodulfertigung hochzogen. Der Standort war insofern attraktiv, weil er über eine gute infrastrukturelle Anbindung verfügt, Unternehmen umfangreiche Steuervorteile genießen und der Zugang zu qualifizierten, kostengünstigen Facharbeitern gewährleistet war. Die Eigentümer der ... SVK verfügten dort über eine passende Fertigungshalle und über den entsprechenden Maschinenpark. Angesichts massiv steigender konventioneller Baukosten in den Jahren 2020/21 und einem spürbaren Personalengpass in Deutschland und Österreich bestand in dem Geschäftsmodell ein erhebliches Geschäftspotential im Fall technischer Machbarkeit. Nicht zuletzt verfügte ... SVK mit den Sveta-Projekten über einen entsprechenden Auftragseingang, der für die Auslastung der Kapazitäten sorgen sollte.Blue Minds Living war an der Bautechnologie interessiert, da diese erhebliches Skalierungspotential versprach. Die Technologie war international bereits erprobt, die Betriebsmittel und Technologie hinter dem Modulsystem wurde später von einem Branchenkenner gekauft und werden nunmehr weiterverwendet. Erste Projekte sind bereits erfolgreich umgesetzt.Die beiden SVETA-Projekte waren also wichtige Referenzfälle für eine spätere breitere Ausrollung des Stahlmodulbaus. Da die BML nunmehr ein wirtschaftliches Interesse am Gelingen des Projektes in Essling hatte, andernfalls die Option nichts wert gewesen wäre, hat man sich bei einer nachträglichen Anpassung des GU um eine Absicherung der BML-Ansprüche bemüht und sich die Rolle der Zahlstelle – nicht des bauausführenden Baumeisters – gesichert, dementsprechend war man auch kein Vertragspartner von Sveta oder dem Modulbauer bei der Projektumsetzung, sondern lediglich bei der Abwicklung der Zahlungen.Die Blue Minds Living (BML) hat in der Folge als reine Zahlstelle die vereinbarten Zahlungen der Sveta an den Modulbauer weitergeleitet. Sämtliche erhaltenen Zahlungen wurde weitergeleitet, es wurde hierfür weder eine Provision noch ein Honorar vereinnahmt.Insofern ist nachweisbar kein Vermögensschaden dokumentiert, den die Blue Minds Living hätte verursachen können. Im Gegenteil: Die Gesellschaft, an der Mag. Kern beteiligt ist, halt selbst in das Projekt investiert, musste dieses Investment jedoch in der Folge abschreiben.Der Grund dafür war, dass SVETA und ... SVK vereinbart hatten, die Module zu einem höchst attraktiven Preis zu liefern, dafür aber einen zügigen Zahlungsplan umzusetzen. Der unterscheidet sich beim Modulbau insofern, dass die Bauphase wesentlich rascher in einer Halle stattfindet und dafür bereits zu Projektbeginn alle nötigen Materialen zur Verfügung stehen müssen, es andernfalls zu Verzögerungen kommt. Da Sveta nicht dem vereinbarten Zahlungsplan folgte, ist genau das passiert, noch dazu in einer Phase, in der die Baumaterialpreise massiv angestiegen sind, sich teilweise verdoppelt haben (zB Baustahl).Die Situation war also, dass die Eigentümer der .. nicht die nötige Kapitaldecke hatten, um die Lücke zu schließen und SVETA offenbar aufgrund der Finanzierungsverträge, die in diesem Fall auf die unbrauchbaren Zahlungspläne konventionellen Bauens setzen, nicht zahlen konnte oder wollte. Da dieser Streit nicht zu überbrücken war und mit gegenseitigen Bezichtigungen der beiden Seiten einherging, hat sich BML entschlossen, den Kauf der notwendigen Baumaterialien mit 130.000 € vorzufinanzieren. Dem vorangegangen sind mehrere Besuche vor Ort in Brcko mit einschlägigen Sachkundigungen, die zum evidenten Ergebnis geführt hatten, dass die Arbeiten vor Ort im Rahmen des Erwartbaren vorangeschritten sind. Im Ergebnis aber hat BML einen wirtschaftlichen Beitrag geleistet, damit das Projekt umgesetzt werden kann.Da die Projektpartner ihren Streit über Rechte und Pflichten nicht beilegen wollten, und damit klar wurde, dass das Projekt nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte, hat BML SVETA angeboten, dass Projekt zur Gänze zu übernehmen. Eine entsprechenden Due Dilligence hatte bereits stattgefunden, ein Abschluss scheiterte jedoch an den unrealistischen Preisvorstellungen von SVETA.Da mittlerweile erhebliche Zweifel an der Professionalität der Geschäftspartner aufgekommen waren, hatte BML im Verlauf der Monate, das Interesse am Projekt aufgegeben und aus Reputationsgründen einem Generalvergleich zugestimmt. BML hat dabei auf die Option und weitere Ansprüche gegen ESH und SVETA wechselweise verzichtet und in der Folge den Wert der Option und den Kredit abgeschrieben.Nun wird der Vorwurf erhoben, Mag. Kern persönlich hätte der Sveta einen Schaden verursacht. Dieser Vorwurf wird lediglich durch Mutmaßungen getragen, denen jedoch jegliche Grundlage fehlt. Sämtliche Zahlungen durch die BML, an der Mag. Kern lediglich beteiligt ist, wurden weitergeleitet, die Gesellschaft selbst hat einen Kredit und den Wert der Option abschreiben müssen, weil das Projekt, letztlich scheiterte. Warum hier gerade Mag. Kern eine besondere Rolle zukommt, wird von der Anzeigerin nicht einmal versucht zu erklären. Die Projektanbahnung war es jedenfalls dezidiert nicht. Wie man vor diesem Hintergrund einen strafrechtlichen Vorwurf gegen Mag. Kern begründet, ist unerklärlich. Die Vorwürfe sind verleumderisch und werden nur deshalb getätigt, um Kern persönlich zu schaden. Die Anzeigerin will lediglich davon ablenken, dass sie Verträge nicht eingehalten hat und sich mit dem Investment offenbar übernommen hat. Mag. Kern wird den Ausgang des Ermittlungsverfahrens abwarten und behält sich vor, sämtliche juristischen Mittel auszuschöpfen, um sich alle negative Folgen aus diesen haltlosen Vorwürfen entschädigen zu lassen.
Zum Thema Wärmewende haben wir uns zwei Gäste eingeladen, Dr. Jens Clausen (Borderstep Institut) und Prof. Dr. Pietro Altermatt (University of Oxford). Beide sind aktiv bei den Scientists for Future, und sie sind Autoren eines Artikels, der im März 2023 in der Zeitschrift Nature Communications Earth and Environment erschienen ist. Ihre Studie weist nach: Der Ersatz von Gasheizungen durch Wärmepumpen senkt den Gasverbrauch am schnellsten, und er ist ein durch und durch realistischer Weg. Wir sprechen über technische Machbarkeit, Kosten, Hürden, Aufklärung und Irreführung, und die notwendige Unterstützung in der Praxis. Quelle: https://s4f-podcast.de/2023/06/folge-30-waermewende/ / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://s4f-podcast.de/feed/mp3/
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Valerie Mocker ist Gründerin von Wingwomen und war zuvor Europa-Direktorin bei der britischen Innovationsstiftung nesta. Mit ihr sprechen wir im #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts zu enkelfähiger Wirtschaft. Valerie Mocker ist Macherin und Wegbereiterin einer gemeinwohlorientierten Digitalisierung. Als Europadirektorin der britischen nesta hat sie daran gearbeitet, das Modell der Innovations- und Digitalstiftung nach Deutschland zu bringen. Dies ist nicht gelungen und bis heute gibt es in Deutschland noch keine vergleichbaren Strukturen einer gemeinwohlorientierten Digitalförderung. Im Anschluss hat sie Wingwomen gegründet und empowert dort eine neue Generation von Führungskräften. Die gebürtige Deutsche lebt und arbeitet heute in Großbritannien und hat daher einen guten Blick auf die unterschiedliche Innovationskultur. Hier ein paar Spotlights aus dem Gespräch: Was Mut mit der Präsenz von Angst zu tun hat und wir diesen benötigen, um eine enkelfähige Wirtschaft zu gestalten? Wie unterstützen andere Länder Technologien und Innovationen für das Gemeinwohl und warum hinkt Deutschland hinterher? Warum wir in Deutschland eine gewisse “Besserwisserkultur” haben und wie uns das bei der Umsetzung guter Ideen ausbremst? Warum die beste Lösung oft die Kopie erprobter Lösungen ist und wir das Rad nicht immer wieder neu erfinden müssen? Warum es für die Gestaltung von Veränderungsprozessen wichtig ist, sich mit den etablierten Platzhirschen auseinanderzusetzen? Warum unterstützen in anderen Ländern Wirtschaftsverbände auch Interessen von Sozialunternehmen? Wie gute Ideen und Innovationen oft nicht an der technischen Machbarkeit oder Finanzierung scheitern, sondern in politischen Machträumen verhindert werden? Warum würde eine Digital-Natives-Quote in Aufsichtsräten und Gremien notwendige Veränderungen voranbringen? Du arbeitest selbst an mehr Enkelfähigkeit in unserem Wirtschaftssystem? Dann bring dich gerne bei unserem Lösungs-Event am 12. Juli ein! Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen zu enkelfähiger Wirtschaft geht es ans gemeinsame gestalten. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen?
Otto Geffert hatte als Designingenieur bei Porsche einen Beruf, den ich so auch noch nicht als Podcast hatte: er saß nämlich nicht klassisch als Designer am Zeichentisch und hat seinen kreativen Ideen freien lauf gelassen, sondern war als studierter Ingenieur dafür verantwortlich, die Ideen der Designer auf ihre Machbarkeit hin zu überprüfen, denn immer schon stand das Design ja nicht nur im Spannungsfeld zwischen Kunst und den Anforderungen der Techniker (was cw-Wert, Belüftung des Motors oder Lichttechnik anbelangt), auch gesetzliche Anforderungen müssten erfollt und am Ende auch noch der Vorstand zufriedengestellt werden. Dass das zu seiner Amtszeit vielleicht die leichteste Aufgabe war, davon zeugt das Vertrauen Wendelin Wiedekings in sein Urteil, auf das er nach der Vorstellung neuer Designvorschläge häufig gebaut hat. Ein toller Einblick ganz tief in weite Strecken der Designentwicklung bei Porsche. Alle Links rund um "Alte Schule": [https://linktr.ee/alte.schule](https://linktr.ee/alte.schule)
Auch heute legen wir noch mal einen großen Schwerpunkt auf die AI-Bewegung und begrüßen dazu Oliver Zeigermann, der sich seit Jahren auf Machine Learning konzentriert. Wir blicken auf Entwicklungsgeschichte der AI-Technologien zurück und fabulieren über die Machbarkeit einer Open Source AI. Ralf stellt dann auch noch seinen Code vor, den er zu 100% hat von ChatGPT schreiben lassen und grübeln, wie lange es Programmierer noch braucht (Hint: noch lange). Dazu schwelgen wir in Erinnerungen an Douglas Adams und betrauern das mit ihm so früh verloren gegangene Visionspotential.
Alexander ist inspiriert von seinem Besuch des Kongress „Kreatives Unternehmertum“ und erzählt Kathie, wie sehr er dort Hoffnung für die Entwicklung der Wirtschaft in der Luftepoche geschöpft hat. Kathie hat das Gefühl, diese Woche läuft kosmisch alles fluffiger als in der vorherigen und spürt dies nicht zuletzt im Schreibprozess ihres eigenes Buchs. Gemeinsam beantworten die beiden heute zwei spannende astrologische Fragen von Hörerinnen und werfen, wie immer, einen Blick in die Sterne dieser Woche. Der rückläufige Merkur läuft heute aus dem Zeichen Waage in die Jungfrau. Und dort, Alexander erlaubt sich das Urteil, steht er enorm gut. Der perfekte Zeitpunkt, um sich zu fragen: Welche Schubladen in unserem Leben müssen neu geordnet oder ausgemistet werden? Chaos als Chance zur Ordnung, nennt Alexander das gern. Eine komplett gegenteilige Konstellation begegnet uns am Samstag: Ein Aspekt zwischen Venus und Neptun. Dies ist einer der extremsten, aber auch schönsten Aspekte, die es gibt. Er symbolisiert das Wesen der Sehnsucht, den Wunsch nach Allverbundenheit, die Liebe ohne Grenzen. Die finale Erfüllung der Sehnsucht bleibt in dieser Konstellation Illusion – was gar nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss, findet Kathie. Weiter geht es mit Illusionen am Sonntag: Der Neumond findet in der Waage statt und steht in Spannung zu Jupiter. Es geht um die Überprüfung der eigenen Vorstellungen, besonders in Hinblick auf unsere Beziehungen: Meine ich den anderen Menschen wirklich oder ist er Repräsentant für meine eigenen Vorstellungen? Wo mache ich mir falsche Illusionen? Ein harmonischer Aspekt zwischen Venus und Pluto am Montag stellt uns die Frage der Machbarkeit. Was kann ich realisieren, was konkretisieren? Welche neuen Themen, welche Anschaffungen lohnen sich wirklich? Am Mittwoch begegnen wir schließlich einem harmonischen Aspekt zwischen Mars und Saturn. Dieser Aspekt unterstützt uns beim gründlichen Denken und erleichtert es, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich das Kleine mit dem Großen verbinden kann. Geduld und langfristige Perspektiven sind gefragt. Wir halten fest: Wir dürfen uns diese Woche mit unserem eigenen Chaos beschäftigen, unserer Sehnsucht nachgehen und uns fragen, inwiefern diese Sehnsucht eine Illusion oder schon Wirklichkeit ist. Außerdem dürfen wir unsere eigenen Vorstellungen hinterfragen und unsere Ressourcen überprüfen, um herauszufinden, was tatsächlich machbar ist. Nicht zuletzt möchte sich Kathie noch für die Fotos auf Instagram von letzter Woche bedanken, auf denen es tatsächlich einige Hörer und Hörerinnen geschafft haben, Flamingos aus Karotten zu schnitzen. Von so viel Talent kann man nur begeistert sein. Jetzt Alexanders Buch "Das astrologische Luftzeitalter" bestellen: https://bit.ly/3lymMjo. Und das Hörbuch: https://bit.ly/3ACmX1z Habt ihr Rückmeldung zum Astropod? Schreibt uns gerne an astropod@astropod-schlieffen.de, auf Instagram oder Facebook. Mehr von Kathie gibt es hier: https://linktr.ee/kathie_kleff. Viel Spaß mit dem Astropod. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach der ausführlichen Sendung zur Chatkontrolle gehen wir heute vor allem auf die zahlreichen Reaktionen in der politischen Landschaft ein, die das umstrittene Projekt kommentieren. Noch zeichnet sich nicht klar ab, ob sich ausreichender Widerstand formiert oder alles nur heiße Luft ist. Wir erheitern uns kurz für den Ausfall von PoS-Terminals und stellen ein paar Fälle im allgemeinen Cyberwar vor. Außerdem grübeln wir über Sinnhaftigkeit und Machbarkeit des TrustPID-Systems mit dem sich Deutsche Telekom und Vodafone am Werbemarkt bereichern wollen und runden alles mit ein paar Kurzmeldungen ab.
Diese Idee für die Energeiewende in der Stadt ist ebenso einfach wie bestechend: Auf den Dächern gibt es jede Menge ungenutzter Platz für Photovoltaik. Auf Mietshäusern werden nun Solaranlagen installiert, um den damit erzeugten Strom direkt im Haus zu verbrauchen. Hauseigentümer und Wohnungsgesellschaften übernehmen dabei die Initiative und wollen die saubere Energie an die Mieterin und den Mieter bringen. Doch das Berliner „Mieterstrom“-Projekt ist erstaunlicherweise kein Selbstläufer. Seit 25 Jahren lehrt Andrea Rumler Marketing, seit 2012 als Professorin an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin. Sie leitet das Forschungsprojekt „MieterstromPlus“, um das Potenzial der für die Hausgemeinschaft erzeugten Solarenergie zu untersuchen – nicht hinsichtlich technischer Machbarkeit, sondern wie sich ihre Vermarktung verbessern lässt. Erste Ergebnisse der Marktforschung zeigen: Personen, die keinen „Mieterstrom“ beziehen, stehen dem Konzept an sich mehrheitlich gar nicht skeptisch gegenüber. Was für Gründe also halten Mieterinnen und Mieter noch davon ab, sich zumindest teilweise mit Energie selbst zu versorgen? Ist es der Preis, der bürokratische Aufwand oder schlicht Zurückhaltung Neuem gegenüber? Das Problem: Um eine Photovoltaikanlage auf dem Gebäudedach wirtschaftlich zu betreiben, müssen möglichst viele Mietparteien im Haus mitmachen. Marketing kann hier einen Beitrag leisten, die Energieversorung in einem urbanen Raum ein Stück nachhaltiger zu gestalten.