Die Welt verstehen mit der Weltzeit: Wie lebt es sich im Ausnahmezustand in der Türkei? Warum gilt Luanda als Afrikas Stadt der Reichen? Ist der Sufismus in Pakistan das sanfte Gesicht des Islam? Wir recherchieren für Sie überall auf der Erde – von Brasilien bis Brexit und zu den Bounty-Inseln. Reis…
In Finnland setzt man trotz EU-Sanktionen weiter auf sowjetische Atommeiler und russisches Uran. Die Bevölkerung schätzt die sichere und kostengünstige Energiequelle, die Jobs schafft. Auch Grüne und Fridays for Future unterstützen die Atomkraft.Michael Frantzen, Christian Blenker, Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Bretagne produziert über die Hälfte der französischen Schweine. Nicht ohne Folgen: Die Bretagne zählt zu den besonders stark verseuchten Regionen in Frankreich. Kritiker erzählen von systematischen Einschüchterungsversuchen.Bettina Kaps, Christiane Kaess, Katja Bigalkewww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Seit bald drei Jahren herrscht in Myanmar ein brutaler Bürgerkrieg. Rund zwei Millionen Menschen sind auf der Flucht. Künstler, die Asyl in Frankreich fanden, kämpfen dafür, dass der Krieg nicht vergessen wird.Nadine Wojcik, Jennifer Johnston, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Das Gasfeld unter der Region Groningen galt als das größte in der EU. Es bescherte den Niederlanden Wohlstand, aber auch Erdbeben und Häuserschäden. Viele Betroffene warten bis heute auf Entschädigung. 2024 soll Schluss mit der Gasförderung sein.Marten Hahn, Daniel Mügge, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Ostsee ist zu einem Brennpunkt der Geopolitik geworden - zu einem NATO-Binnenmeer, zu dem allerdings auch Russland weiter Zugang hat. Beide Parteien rüsten militärisch auf. Wie brisant ist die Lage an der Ostsee?Tom Schimmeck, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die schottische Textilindustrie steckt in der Krise. Neue Methoden sollen Schafzucht und Verwendung der Wolle auf die Sprünge helfen. Firmen wie Chanel, Hermés und Co. könnten davon profitieren.Caspar Dohmen, Lena Bodewein, Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Eines der schwersten Erdbeben der vergangenen Jahrzehnte erschütterte im Oktober den Westen Afghanistans. Nach UN-Angaben starben mehr als 1400 Menschen, Tausende sind obdachlos vor dem Winter. Die internationale Aufmerksamkeit ist eher gering.Charlotte Horn, Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Um Migration übers Mittelmeer einzudämmen, hat die EU mit Tunesien ein Abkommen getroffen. Doch dessen Präsident Saied weist die abgesprochenen Finanzhilfen als „Almosen“ zurück. Wie kann die Zusammenarbeit mit Drittstaaten wie Tunesien aussehen?Sarah Mersch, Gerald Knaus, Katja Bigalke, André Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die USA, Österreich, die Türkei und Polen sind aus unterschiedlichen Gründen das Zielland vieler Menschen auf der Flucht. Die Leistungen, die diese Länder bieten, sind sehr unterschiedlich, genauso wie die Pflichten und Regeln. Ein Überblick. Antje Passenheim, Cathryn Costello, Katja Biigalke, Yana Aduwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
In Afrika haben fast alle Staaten die Genfer Flüchtlingskonvention und die "afrikanische Flüchtlingskonvention" unterschrieben. Uganda nimmt mit 1,5 Millionen am meisten Geflüchtete auf. Im politisch stabilen Senegal dagegen suchen wenige Schutz.Sira Thierij, Ulrike Krause, Yana Adu, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Knapp 150 Staaten sind der Genfer Flüchtlingskonvention aus dem Jahr 1951 beigetreten. Rund 40 Staaten haben das Regelwerk nicht unterzeichnet. Dazu gehören auch Saudi-Arabien und Indien. Sie entscheiden oft politisch über den Schutz für Geflüchtete.Charlotte Horn, Sebastian Sons, Katja Bigalke, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman will sich fünf Jahre nach dem Mordfall Kashoggi als internationaler Vermittler etablieren. Ein Frieden mit Israel schien greifbar. Doch seit dem Überfall der Hamas gerät der Kronprinz zwischen die Fronten.Marc Thörner, Guido Steinberg, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Brutale Gangs wüten, morden und vergewaltigen in Haiti. Im Oktober hat daher der UN-Sicherheitsrat eine internationale Polizeimission zur Unterstützung der Regierung in Haiti beschlossen. Allerdings verzögert sich jetzt die Entsendung der Einheiten.Anne Demmer, Jenny Mügel, Jess DiPierro Obert, Katja Bigalkewww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Schnelles Internet, Klimadaten, Navigation: Künftige Aktivitäten auf der Erde hängen auch von der Präsenz im Weltraum ab. Der Satellitenwettlauf ist in vollem Gange. Mehrere Standorte in Europa bringen sich in Stellung, wie Norwegen und Schweden.Christian Stichler, Michael Frantzen, Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Mehr als 15.000 Überwachungskameras gibt es allein in Buenos Aires. Doch verhaftet werden nicht unbedingt die Richtigen. Ein Fall für Argentiniens Justiz. Eine Recherche unterstützt vom Pulitzer Center on Crisis Reporting. (Erstsendung am 25.4.2023)Karen Naundorf, Sarah Pabst, Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
In Rumänien ist der Krieg gegen die Ukraine ganz nah: Im Schwarzen Meer treiben verirrte russische Sprengsätze. Die Bewohner des Donaudeltas fürchten sich vor Luftangriffen. Und im Hafen von Constanta hilft man beim ukrainischen Getreideexport.Silke hahne, Miriam Kosmehl, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
In Kasachstan stellen junge Menschen das Erbe der Sowjetzeit auf den Prüfstand: Es sei eine Geschichte der Kolonisierung. Russlands Angriff auf die Ukraine hat die Debatte noch befeuert. Florian Guckelsberger, Beate Eschment, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
2021 entließ der Autozuliefer GKN alle Beschäftigen im italienischen Campi Bisenzio. Viele blieben und besetzen bis heute die Fabrik. Ihr Ziel: Sie wollen dort künftig Solaranlagen und Cargobikes produzieren. An ihrer Seite ist Fridays for Future.Hend Hussein, Angelo Bolaffi, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
In Schweden eskaliert die Bandenkriminalität. Morde häufen sich. Betroffen sind vor allem Stockholm und Uppsala. Jetzt soll das Militär die Polizei beim Kampf gegen organisiertes Verbrechen unterstützen.Sofie Donges, Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Kämpfe zwischen der israelischen Armee und der Hamas halten an. Nicht nur der Norden, auch der Süden Gazas, wohin sich Zivilisten in Sicherheit bringen sollten, wird offenbar beschossen. Der Krieg droht, einen Flächenbrand in Nahost auszulösen.Riad Othmann,Gilad Korngold, Matthias Schmale, Pia Masurczak, Anne Allmeling, Anwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Seit mehr als 20 Jahren ist die rechte SVP die wählerstärkste Partei der Schweiz. Sie regiert mit und wird das voraussichtlich auch nach den Parlamentswahlen am 22. Oktober tun. Wie kommt es, dass die Schweizer das relativ normal finden?Kathrin Hondl, Sarah Bütikofer, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Australien hatte während der Corona-Pandemie zwei Jahre lang seine Grenzen geschlossen. Jetzt können Touristen auch ohne Impfnachweis den Fünften Kontinent wieder besuchen - Visum vorausgesetzt. Doch die Pandemie hat einiges verändert.Andreas Stummer, Jennifer Johnston, Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Präsident Macron und die Regierung von Premierministerin Elisabeth Borne haben die umstrittene Rentenreform mit Hilfe verschiedener Verfassungsartikel beschlossen. Doch längst ist eine Diskussion darüber entbrannt, ob die Verfassung noch zeitgemäß ist.Christiane Kaess, Tim Wihl, Katja Bigalkewww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Seit dem 7. Oktober haben Hamas-Kämpfer aus dem Gazastreifen Tausende Raketen auf Israel geschossen und mehr als 1200 Menschen getötet. Die israelische Armee brauchte Tage, um wieder die Kontrolle zu übernehmen. Erste Fehlannahmen werden diskutiert.Benjamin Hammer, Ofer Waldman, Gisela Dachs, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
PFAS-Chemikalien verleihen von der Pfanne bis zur Kosmetik vielen Produkten ihre wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften. Aber sie bauen sich kaum ab und sind in sehr hohen Konzentrationen krebserregend. Ein Hotspot in Europa ist Belgien.Marten Hahn, Martin Scheringer, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die rechtsextreme Konfederacja könnte der Regierungspartei PiS am 15. Oktober zum Wahlerfolg verhelfen. Bei Erstwählern und Männern unter 40 trifft sie einen Nerv. Sie setzt auf Individualismus und freie Marktwirtschaft, die EU lehnt sie ab.Beata Bielecka, Peter Sawicki, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Dänemark gilt international als Erfolgsmodell bei der Nutzung erneuerbarer Energien – auch weil es 55 Prozent seines Strombedarfs mit Windkraft deckt. Anwohner und Naturschützer sind allerdings nicht so begeistert.Michael Frantzen, Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Ende 2016 schlossen FARC-Guerilla und die Santos-Regierung in Kolumbien einen Friedensvertrag. Trotzdem herrscht weiterhin Gewalt. Der linke Präsident Gustavo Petro setzt sich nun für einen "vollständigen Frieden" mit allen bewaffneten Gruppen ein.Christine Siebert, Anne Herrberg, Katja Bigalkewww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Überall in der Hauptstadt Kairo werden alte Viertel abgerissen, Menschen vertrieben, neue Schnellstraßen und Hochhäuser hochgezogen. So auch in der berühmten "Stadt der Toten", einem riesigen historischen Friedhof mit prächtigen Mausoleen. Anna Osius, Katja Bigalkewww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Seit 2015 regiert die Partei für Recht und Gerechtigkeit - kurz PiS - Polen. Zu ihrer Rhetorik gehört es auch, Deutschland als Feindbild zu nutzen. Die PiS liegt in den Umfragen für die Wahl am 13. Oktober vorn. Was sagt das über unsere Nachbarn?Karolina Wigura, Martin Adam, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Über die Folgen der Covid-Pandemie wird viel gesprochen. Seltener geht es dabei um das Stadtbild. In San Francisco hat sich dieses in den letzten Jahren dramatisch verändert. Der Leerstand ist unübersehbar - die Drogenprobleme so schlimm wie nie. Arndt Peltner, Theresia Kohlmayr, Marten Hahn, Katja Bigalkewww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Nach der Machtübernahme der Taliban flohen Hunderttausende Afghaninnen und Afghanen in die Nachbarländer. In Pakistan leben viele nun illegal. Sie fühlen sich vergessen von westlichen Staaten und Institutionen, mit denen sie früher verbunden waren.Shikiba Babori, Parnian Parvanta, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die chinesische Staatsmacht geht repressiv gegen Uiguren in Xinjiang vor. Inzwischen reicht die Verfolgung der Minderheit bis in die Türkei. Diese versteht sich eigentlich als Schutzmacht der Turkvölker, braucht aber China als Wirtschaftspartner.Florian Guckelsberger, Rune Steenberg, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Als Giorgia Meloni italienische Regierungschefin wurde, galt sie einigen als gefährlichste Frau Europas. Doch sie überraschte im ersten Amtsjahr mit einem eher gemäßigten europapolitischen Kurs. Aber was ist mit ihren postfaschistischen Wurzeln? Jörg Seisselberg, Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Mindestens 4000 Menschen starben in Libyen durch eine riesige Flutwelle. Vor allem die östliche Hafenstadt Darna ist betroffen. Neben der humanitären Krise leidet das Land unter der politischen Spaltung durch zwei rivalisierende Regierungen.Anna Osius, Moritz Behrendt, Jürgen Stryjak, Wolfram Lacher, Katja Bigalkewww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Sexualität, Aufklärung, Familienplanung: All das war in Benin bis vor kurzem ein großes Tabu. Auch der Zugang zu Verhütungsmitteln war schwierig. Doch durch das Engagement von Frauen ist sexuelle Gesundheit mittlerweile sogar Teil des Lehrplans.Andrea Wojtkowiak, Katrin Gänsler, Antje Diekhans, Katja Bigalkewww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Seit Jahrtausenden lebt die Haida Nation auf Inseln vor der Westküste Kanadas. Aber durch das Auftauchen der Europäer ab 1776 änderte sich viel. Nun erkämpft sich das indigene Volk seine Inseln zurück - unterstützt von Forschern und Aktivisten.Michaela Vieser, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die türkische, arabische, tschetschenische und die vom Balkan stammende Community wurden in Wien untersucht. Es hieß, bei den Migranten manifestiere sich Extremismus besonders. Doch der Zusammenhang ist vielschichtig.Stefan May, Guido Steinberg, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Am 16. September, dem ersten Todestag von Jina Mahsa Amini, könnte die Protestbewegung im Iran wieder aufleben. Das Regime rüstet sich für einen „Krieg“ - und auch seine Gegner zeigen sich kämpferisch.Benjamin Weber, Karin Senz, Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
In Ostafrika gilt Khat als Volksdroge: Vor allem Männer kauen die Blätter täglich, um sich durch das Amphetamin Cathinon zu entspannen. Hinter der Droge steckt ein großes Geschäft mit dunklen Seiten.Florian Guckelsberger, Bettina Rühl, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Weltweit hat China die größte Leistung an Offshore-Windkraft installiert. Dahinter folgen dann die Briten, die den Ausbau kräftig forcieren, um bis 2030 rund 70 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren zu erzeugen. Die Akzeptanz im Land dafür ist hoch.Katharina Peetz, David Ehl, Karina Würtz, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Gewalt in der arabischen Gesellschaft Israels eskaliert. Allein in diesem Jahr sind mehr als 150 arabische Israelis ermordet worden, mehr als doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. Die Aufklärungsrate ist dürftig.Judith Poppe, Jan-Christoph Kitzler, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei