Mitten im Alltag innehalten und sich inspirieren lassen. Etwas aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Gewohntes neu wahrnehmen. "Auf ein Wort" lädt ein, aus einer religiösen Sichtweise heraus auf die Dinge zu blicken und sie dabei neu zu entdecken. Worte, die im Alltag begleiten und motivieren.
Liebe ohne Leiden, das wünscht Udo Jürgens seiner Tochter im Duett mit ihr. Klappt meist nicht, und ist vielleicht auch gar nicht so erstrebenswert...
Wir Menschen sind Beziehungswesen. Dieser Satz gilt auch im Elektronikzeitalter.
Konsum im Übermaß. Angeblich besitzt jeder ca. 10.000 Dinge. Viel zu viel, um jedem Teil Aufmerksamkeit zu schenken.
Die Erfahrungen mit dem Großvater prägen die Sichtweisen eines jungen Mannes.
Manche Autofahrer kleben sich Sprüche auf ihr Auto. Selten witzig, meist wenig originell, manchmal derb oder gar aggressiv...
Ein zu intensives Grübeln lässt einen manchmal Probleme sehen, die noch gar nicht vorhanden sind und auch nie eintreten werden.
"Sollt ich meinem Gott nicht singen?" So beginnt ein Evergreen im evangelischen Gesangbuch, ein 400 Jahre alter Schlager...
Wie war das damals? Diese Frage würde vielleicht interessante Antworten ergeben, wenn man sie Jesus direkt stellen könnte.
Das kennt jeder: der Schrank quillt über und Aussortieren ist dringend nötig. Aber welche Tasse bleibt im Schrank?
Wenn man etwas vom Leben erwartet, wird man auch das Gute finden, das einen stärkt.
Sich mal richtig hängen lassen. Gut für den Körper und die Welt mal anders herum sehen eröffnet neue Perspektiven.
Gottes Gegenwart lässt sich am besten in der Natur erfahren.
Mit der Tram nachts durch die Stadt fahren, wenn alles schläft. Das Laute weicht. Das Leise kommt zu Wort. Was höre ich da?
In einem Hochseilgarten kann man lernen, sich seinen Ängsten zu stellen
Ein kleiner Mittagsschlaf, danach sieht die Welt gleich anders aus. Tut gut und ist auch eine spirituelle Übung.
Selbst die kleinsten Zeichen von Freundlichkeit können eine große Wirkung entfalten.
Wenn ein geliebter Mensch auf einmal nicht mehr da ist, was kann da trösten?
Manchmal kommt es anders, deshalb sollte man nie zu früh aufgeben.
Radfahren in der Natur. Im Sommer ein Genuss. Die ganze Schöpfung ist ein Geschenk Gottes. Und gleichzeitig so gefährdet.
Das Gefühl von Urlaub und Erholung ist nicht an bestimmte Orte gebunden.
Ein schrilles Kreischen. Rosalie, die geliebte Puppe ist weg. Gerade war sie noch da. Und jetzt?
Segen heißt: jemandem etwas Gutes zusagen. Eine Kraftquelle für schwere Zeiten.
Ein guter Frisör versorgt nicht nur die Haare oder mit den neuesten Geschichten - er sorgt für viel mehr.
Max Raabe singt in einem Lied: es wird wieder gut. Kann man das einfach so behaupten, stimmt das für´s ganze Leben?
Unter dem Sternenhimmel fühlt man sich klein und gleichzeitig erhaben. Staunend und ehrfürchtig macht man sich Gedanken über die Zukunft.
Manche Dinge sind für das Auge nicht sichtbar, aber wir können sie auf ganz andere Weise entdecken, wenn wir der Verborgenheit Gottes auf der Spur bleiben.
Jetzt muss aber mal gut sein, sagen die Leute. Aber die Trauer bleibt. An einem außergewöhnlichen Ort findet sie Ausdruck.
Ich habe dabei gelernt, dass Loslassen weniger Kraft kostet als Festhalten. Aber ich habe auch gespürt, dass es schwerer sein kann.
Gänsehaut: der Körper reagiert, aber nicht nur auf Kälte und äußere Reize, sondern auch auf starke Gefühle.
Hoffnung ist der Wunsch nach Veränderung, Glaube ist das Vertrauen, dass sich etwas verändern kann, Mut verändert etwas.
Sich in andere hineinversetzen, das klappt oft nur bedingt. Eigentlich weiß man nie genau, was das Gegenüber denkt. Da hilft nur eines.
Es gibt Augenblicke, die ich am liebsten festhalten würde, zum Beispiel ein schönes Konzert, einen besonderen Urlaubstag oder eine interessante Begegnung.
Am 8. August findet seit 1650 das Augsburger Friedensfest statt. Und gleichzeitig gibt es weltweit so viel Unfrieden, Krieg, Tod. Wie kann man da noch feiern?
Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler. Goethe hat mit dem Satz etwas Tieferes auf den Punkt gebracht.
80 Jahre Hiroshima und Nagasaki. Jedes Jahr finden Gedenkfeiern statt. Trotzdem wird wieder über atomare Aufrüstung nachgedacht.
Die Pfarrei, in der ich wohne und arbeite, hat ihr hundertjähriges Jubiläum gefeiert. Ihre Geschichte ermutigt mich, Gottvertrauen zu zeigen.
Endlich Ferien: Zeit zum Runterkommen. Und höchste Zeit, den Computer runterzufahren. Aber was ist mit all den offen Tabs im Leben?
Die Mitglieder der Familie Nassar sind palästinensische Christen. Sie erfahren Feindschaft von zwei Seiten, weigern sie aber, selbst Feinde zu sein. 2001 gründeten sie das Projekt "Zelt der Völker".
Conni aus den Kinderbüchern: Bei ihr geht immer alles gut aus. Anders als im echten Leben. Gibt es für die Abgründe des menschlichen Lebens auch eine Buchvorlage?
Bei einer Wanderung durch einen Wald sehe ich einen Wegweiser. "Oase der Stille: 500 Meter" steht darauf. Es interessiert mich, wie diese Oase der Stille aussieht, und so folge ich dem Wegweiser.
In der Schweiz gehen die Bahnhofs-Uhren anders. Und deswegen alle im Takt.
Vor Jahren habe ich gegrübelt, wie ich meine Lampen an die Decke der neuen Wohnung bekommen soll. Da klingelt es an der Tür. "Ich bin Ihr Nachbar", sagt der junge Mann. "Kann ich Ihnen irgendwie helfen? Ich bin Elektriker."