Mitten im Alltag innehalten und sich inspirieren lassen. Etwas aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Gewohntes neu wahrnehmen. "Auf ein Wort" lädt ein, aus einer religiösen Sichtweise heraus auf die Dinge zu blicken und sie dabei neu zu entdecken. Worte, die im Alltag begleiten und motivieren.

Umkehr ist immer möglich und auch nötig! Keine Schwäche, sondern die Chance, eine neue Strategie zu probieren.

Ein Malkurs. Man lernt nicht nur Farbenmischen, sondern auch, wie man sich ganz neue Bilder macht. Überraschende Erkenntnis inklusive.

Simon und Judas Thaddäus sind Männer der zweiten und dritten Reihe. Eher unbekannte Freunde Jesu. Nicht im Rampenlicht und doch Lichtgestalten.

Biblische Friedensvisionen sprechen von wilden Tieren, die friedlich mit Lamm, Böcklein und Kälbern spielen. Nur eine fromme Vision, wenn die Kriegsangst steigt?

Der Hl. Antonius erweist sich immer wieder als Nothelfer für alle, die etwas verloren oder verschlampt haben.

Handy und Internet bestimmen immer mehr das Leben, kommunizieren mit uns. Wann ist eine Begegnung eigentlich echt?

Ein Weg, der verbindet: Der Abraham-Pfad führt durch Religionen, Kulturen und Grenzen. Schritt für Schritt wächst Frieden, wo Menschen sich begegnen. "Ein Segen sollst du sein."

Protestieren wie Moses. Das kann man im Reli-Unterricht lernen.

"Pass auf Dich auf" - oft gehört, selten ernst genommen. Dabei steckt darin Fürsorge, Liebe und Gottes Zusage: "Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir." Achtsamkeit beginnt bei uns selbst.

Immer unterwegs. Eine Geschichte von einem, der jeden Tag einen anderen Zug nimmt, und unterwegs ist.

Zwei Inselgeschichten - eine fiktiv, eine real. Sie zeigen: Der Mensch muss kein Wolf sein. Selbst in Extremsituationen tragen Solidarität, Freundschaft und Kooperation. Miteinander geht es besser.

Man braucht sichere Räume, nicht nur in Kirchen. Gerade in Kirchen. Und am besten trägt man sie mit sich.

Mogli, Baloo und Bagheera zeigen, was Freundschaft, Mut und Gemeinschaft bedeuten. Auch im Alltag gilt: Stärke wächst aus Zusammenhalt - und Vertrauen trägt durch den Dschungel des Lebens.

Eine Kunsttherapeutin hilft, mit Ton die eigenen Verletzungen, Versäumnisse, Traurigkeiten zu bearbeiten...

Ein stilles, kraftvolles Zeichen: Tommie Smith und John Carlos erheben 1968 ihre Fäuste - als Protest gegen Rassismus und als Symbol für Menschenwürde. Gott richtet die Gebeugten auf - damals wie heute.

Noch lange nicht Feierabend. Vielleicht hilft ein kleiner Cappuccino. Schön, wenn es dann ein riesiger wird.

In Bremerhaven befindet sich das Klimahaus 8 Grad Ost. Sein Mitbegründer machte sich auf dem 8. Breitengrad auf die Reise und tauchte ein in unterschiedliche Länder, Klimazonen und Kulturen. Es zeigt: ob wir wollen oder nicht - wir sind miteinander verknüpft durch ein Band rund um die Welt über alle Kulturen und Länder hinweg.

Am Kofferband stehen: der Koffer kommt einfach nicht. 3 Wochen Urlaub ganz ohne Gepäck. Das lehrt Gelassenheit und Offenheit.

Er wurde im Volksmund "Il papa buono" genannt und hat sich bewusst einen skandalträchtigen Namen gegeben: Johannes XXIII. In diesen Tagen ist es genau 63 Jahre her, dass er das Zweite Vatikanische Konzil einberufen hat. Ihm war klar geworden, dass sich die katholische Kirche erneuern und alles Antimoderne überwinden muss, wenn ihr das Evangelium geglaubt werden soll.

Nicht nur am Weltmädchentag ist jeder gefragt: in der U-Bahn, auf der Arbeit, in der Schule. Hinschauen, nachfragen, eingreifen.Keine Gewalt tolerieren gegenüber Mädchen und jungen Frauen.

Religiös-fundamentalistische Bewegungen sind weltweit auf dem Vormarsch. Sie legitimieren eine menschenfeindliche Politik. Der christliche Glaube ist nicht davor gefeit, auf unverschämte Weise instrumentalisiert zu werden. Doch mit dem Glauben und der Bibel sind Rassismus und Unrecht in keinster Weise zu rechtfertigen. Ein Blick in die Evangelien verschafft Klarheit.

Ein Hundeleben führen, sich hundeelend fühlen? Das ist doch Unsinn. Hunde sind fast immer entspannter als Menschen und viel weniger gestresst. Vielleicht sollten Menschen bei Hunden in die Schule gehen und das lernen.

Unsere Welt, wie wir sie kennen, die wir lieben lernten, und in der wir aufgewachsen sind, diese Welt wird derzeit mutwillig von einer kleinen Gruppe Megareicher und ihrer autokratischen Handlanger zerstört. Ihre Strategie ist die gezielte Demütigung, das Draufhauen und die Verachtung. Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns davon nicht lähmen lassen.

Die Künstliche Intelligenz kann was und zwar ganz schön viel. Und der Mensch kann auch was und zwar ganz schön viel Schönes.

Gestern haben die christlichen Kirchen Erntedank gefeiert. Christinnen und Christen danken bei diesem Fest für die Früchte der Erde und sie bringen darin die Natur und ihre Gesetze mit Gott in Verbindung. Denn der christliche Schöpfungsglaube erkennt, dass alles, was wir Menschen als selbstverständlich betrachten, einen Wert an sich hat und nicht selbstverständlich ist.

Essen ohne zu bezahlen, ernten ohne was angebaut zu haben, gärtnern ohne eigenen Garten - das ist nicht utopisch. Das geht. Und es ist total schön.

Wenn wir uns gegenseitig unterstützen und Hilfe annehmen, funktionieren wichtige Dinge im Leben oft leichter.

Wenn man den 35. Geburtstag feiert, steht man mitten im Leben. Da kann man dankbar sein, wie es gerade läuft, und auch zurückschauen und prüfen, ob der Kurs noch stimmt. Das gilt auch für eine ganze Nation.

Ein Smartphone sucht an jedem Ort den Kontakt zur nächsten Funkbasis. Auch zwischenmenschlich können wir Verbindung aufnehmen und uns gegenseitig "Empfang" ermöglichen.

Ums Feuer sitzen, erzählen, Fragen stellen, zuhören - wieeine Feuerschale ein ganzes Stadtviertel heller und wärmer macht.

Eine Wohltat, wenn uns jemand freundlich und zuvorkommend begegnet. Und eine schöne Haltung, wenn wir etwas für andere tun und dabei selbst voll und ganz zufrieden sind.

Omas Einschlaftipp: Abends immer den Tisch leerräumen. In der Nacht könnte himmlischer Besuch kommen.

Manche kirchlichen Formulierungen und Gebete sind schwer zu verstehen. Ein kindlicher Versprecher kann ein neuer Denkanstoß sein.

Wer sich langweilt, kommt bloß auf dumme Gedanken? Nein, das stimmt nicht unbedingt. Ein Plädoyer für die Langeweile.

Menschen können uns in ihre Faszination mitnehmen, wenn sie uns einen Zugang ermöglichen, der uns entspricht.

Viele feiern den 29. September als den Tag des Erzengels Michael. Er hat den bösen Drachen überwunden. Heute bräuchte man auch oft so einen Engel an seiner Seite.

Kumpels hat jeder gern, cum pane heißt es ursprünglich und hat mit Brot zu tun.

Eine Karte mit schwarzem Rand. Was schreiben, ohne dass es platt oder formelhaft wird? Manchmal reicht ein Zeichen der Verbundenheit.

Ein biblischer kluger Mann: Kohelet oder Prediger und seine Lebensweisheiten.

Ein Fischer ohne Netz ist arbeitslos. Auch der moderne Mensch kommt ohne Netz ins Schwimmen...

Tanzen: Kinderleicht und selbstverständlich. Kleinkinder haben den Move schon drauf... Jeder Tag sollte Welt-Kindertag sein.
