Mitten im Alltag innehalten und sich inspirieren lassen. Etwas aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Gewohntes neu wahrnehmen. "Auf ein Wort" lädt ein, aus einer religiösen Sichtweise heraus auf die Dinge zu blicken und sie dabei neu zu entdecken. Worte, die im Alltag begleiten und motivieren.
Die Pfarrei, in der ich wohne und arbeite, hat ihr hundertjähriges Jubiläum gefeiert. Ihre Geschichte ermutigt mich, Gottvertrauen zu zeigen.
Endlich Ferien: Zeit zum Runterkommen. Und höchste Zeit, den Computer runterzufahren. Aber was ist mit all den offen Tabs im Leben?
Die Mitglieder der Familie Nassar sind palästinensische Christen. Sie erfahren Feindschaft von zwei Seiten, weigern sie aber, selbst Feinde zu sein. 2001 gründeten sie das Projekt "Zelt der Völker".
Conni aus den Kinderbüchern: Bei ihr geht immer alles gut aus. Anders als im echten Leben. Gibt es für die Abgründe des menschlichen Lebens auch eine Buchvorlage?
Bei einer Wanderung durch einen Wald sehe ich einen Wegweiser. "Oase der Stille: 500 Meter" steht darauf. Es interessiert mich, wie diese Oase der Stille aussieht, und so folge ich dem Wegweiser.
In der Schweiz gehen die Bahnhofs-Uhren anders. Und deswegen alle im Takt.
Vor Jahren habe ich gegrübelt, wie ich meine Lampen an die Decke der neuen Wohnung bekommen soll. Da klingelt es an der Tür. "Ich bin Ihr Nachbar", sagt der junge Mann. "Kann ich Ihnen irgendwie helfen? Ich bin Elektriker."
In den heißen Sommertagen ist man immer auf der Suche nach Abkühlung. Wie gut, dass es dafür einen Ort gibt.
Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Leben? Diese Frage stellte eine wissenschaftliche Studie ungefähr 200.000 Menschen aus 22 Ländern. Alle Daten zusammen ergeben einen "Flourishing"-Index.
Ein Streich mit einer Brückenfigur: lustig oder gefährlich? Auf jeden Fall augenöffnend.
Anna ist nach wie vor ein beliebter Vorname. Christen feiern heute den Namenstag der Hl. Anna. Jede/r Namenspatron hat uns auch heute viel zu sagen. "Anna Selbdritt" wird in der christlichen Kunst gerne dargestellt.
In letzter Minute zur Beerdigung, und dann macht sich das Navi auch noch selbständig.
Ein Psychologe empfiehlt "Ehrfürchtiges Staunen" über die Welt, die Natur und das Wunder des Lebens. "Staun-Spaziergänge" werden vorgeschlagen.
Ein Gipfelkreuz auch für den vom Menschen geschaffenen Monte Kaolino: auf 120 Metern Höhe ragt es in den Himmel.
Die Einsamkeit hat zugenommen seit der Corona-Pandemie. Kinder und Jugendliche verbringen viel Zeit auf Social Media. Das macht einsam. Die virtuelle Welt ersetzt die reale Welt.
Hoch in der Luft aus dem Flugzeug sieht alles ganz klein aus. Und Länder-Grenzen sind ohnehin nicht von oben zu sehen. Warum so viel Hass und Gewalt, Krieg und Gegeneinander?
Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, wird auch Stau's erleben. Das ist kein Zeitverlust, sondern auch eine Chance, wenn man geduldig bleibt und diese Zeit konstruktiv nutzen kann.
In Krankenhausserien ist es immer dasselbe: Ein Drama am Anfang, dann der rettende Einfall, die außergewöhnliche Diagnose, die spektakuläre OP. Nach 45 Minuten: Happy End. Und im echten Leben?
Eine Studie stellt fest: Das Wir-Gefühl geht verloren. Mehr Zusammenhalt wird aber trotzdem erwünscht. Das geht durch freiwilliges Engagement vor Ort. Jede/r kann mithelfen, damit die soziale Gemeinschaft gestärkt wird.
Trotz allem: weitermachen und an der Zukunft arbeiten? Ein Projekt macht Hoffnung.
Heinrich Böll war ein mutiger Mahner. Seine Texte schmerzen - und heilen. Zum 40. Todestag erinnern wir uns an einen, der unbequem wahr sprach - und dadurch menschlich war.
In der Sauna: So viele verschiedene Menschenkörper. Doch eine Sache verbindet sie.
Manche Menschen wirken leise im Hintergrund - und tragen Gemeinschaft. Ein Griff zur Notentasche zeigt: Auf sie ist Verlass. Zeit, Danke zu sagen.
Ein Instagram-Trend zum Nachmachen: die Bücher von männlichen Autoren mit dem Rücken zur Wand drehen. Das verändert den Blick.
Kiribati feiert Unabhängigkeit - und kämpft ums Überleben. Der Inselstaat versinkt im Meer. Ihr Schicksal fragt: Was bedeutet Gerechtigkeit in Zeiten der Klimakrise?
Manchmal ist das Leben wie eine Sammlung von beschriebenen und unbeschriebenen Blättern. Entwürfe. Gelebte Geschichten. Wo sind sie gut verwahrt?
Neugier treibt seit Anbeginn der Menschheit. Sie öffnet den Blick für andere, beflügelt Denken und Glauben. Wo echtes Interesse wächst, beginnt Beziehung.
Seid Menschen! Diese Forderung hat Margot Friedländer wieder und wieder formuliert. Was sagt uns das heute?
Trotz Atomkrieg wuchs neues Leben: Die überlebenden Bäume von Hiroshima sind stille Zeichen der Hoffnung. Was sie erzählen, berührt - auch im Licht biblischer Bilder von Neubeginn.
In Erinnerungen schwelgen, ist schön. Aber was, wenn das schlimme Erinnerungen sind? Wie darüber sprechen?
Ein altes Auto bekommt nach Prüfung der Fahrtüchtigkeit die Prüfplakette. Für unsere Seele gibt es keine schnelle TÜV-Prüfung, braucht aber dennoch sorgsame Aufmerksamkeit.
Der Haargummi ist nicht mehr zu finden, und wo ist eigentlich der Schlüssel? Gegen Schusseligkeit und immerwährendes Suchen hilft nur eines.
Eine Situation an der Kasse im Supermarkt lässt erahnen, wie sehr die unterschiedlichen Generationen und Lebensalter einander brauchen und das Leben immer nur gemeinsam bewältigt werden kann.
Mit dem Sortieren alter Jugendfotos kommen Erinnerungen hoch, und auch Wehmut. Wo ist das Leichte hin und die Unbeschwertheit?
Der Landeplatz für einen Rettungshubschrauber im Hochgebirge muss mühsam bereitet werden. Auch das Herz braucht einen sorgsamen Landeplatz für die Liebe und das Glück.
Wenn Gott ein Kaffeetrinker wäre: Ob er seinen Kaffee auch am liebsten so trinkt - in aller Ruhe?
Die Verwandlung von Wasser in Wein bei der Hochzeit zu Kana macht deutlich, dass wir Menschen zur Fülle des Lebens gerufen sind; auch um andere daran teilhaben zu lassen.
Horrormoment am Sonntagabend: Die nächste Woche muss abgestimmt werden. Berufliche Termine, Dienstreisen, Elternabend, Kinderturnen, Einladungen, Handwerker, Autowerkstatt, Zahnarzttermin.
Das Vogelhäuschen wird zu einem Symbol für die Sehnsucht der Menschen nach Geborgenheit und Zuflucht, die der gläubige Mensch bei Gott finden kann.
Mit 66 Jahren ist noch lange nicht Schluss, und Anfang 30 erst recht nicht.
Eine Kuchenaktion für Klinik-Pflegekräfte wird zum kleinen Wunder: Unzählige bringen herrliches Gebäck. Inspiration, auf Großzügigkeit als Energiequelle schauen: von üppiger Natur bis hin zu freigebigen Menschen. Es tut gut.
Neuer Job, neue Wohnung... Das fordert ganz schön heraus. Auch in der Bibel gibt es Geschichten über Neuaufbrüche.