Swiss playwright and novelist (1911-1991)
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Déjà-vu-Erlebnisse, das Leben in Wiederholungen, gleichermaßen als Erstarrung in der Wiederholung, durchziehen „Montauk“. In einer Collage aus Erinnerungen, Tagebuchauszügen, Selbstreflexionen und anderem autobiographischen Material seziert Frisch hier sein Lebens- und Liebesbild. Das Hörspiel ist erweitert um zusätzliches biographisches Material, u.a. Frischs "Entwürfe zu einem dritten Tagebuch", die 2010 aus dem Nachlass veröffentlicht wurden. Durch diese Erweiterung wird der Versuch unternommen, die Problematik eines "aufrichtigen" Schreibens im Werk selbst zu spiegeln. Nach der gleichnamigen Erzählung von Max Frisch Ergänzt durch Briefe von Uwe Johnson, Marianne Frisch und Max Frisch Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Mit: Ueli Jäggi, Monica Gillette, Thomas Sarbacher, Susanne-Marie Wrage u. a. Musik: Fritz Hauser SWR/DRS 2011
"Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser [...] Ich habe es dem persönlichen Gebrauch meiner Freunde und Angehörigen gewidmet [...]" Montaigne, am ersten März 1580. Dieses Zitat stellt Max Frisch seiner Erzählung "Montauk" voran. Während einer Lesereise lernt der Schriftsteller in New York die halb so alte Verlagsangestellte Lynn kennen. Sie verbringen ein Wochenende im Mai 1974 in Montauk, an der Nordspitze von Long Island. Doch ist ihnen beiden von Anfang an klar, dass er am darauf folgenden Dienstag zurück nach Europa fliegen wird, um dort seinen 63. Geburtstag zu feiern. Nach der gleichnamigen Erzählung von Max Frisch Ergänzt durch Briefe von Uwe Johnson, Marianne Frisch und Max Frisch Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Mit: Ueli Jäggi, Monica Gillette, Thomas Sarbacher, Susanne-Marie Wrage u. a. Musik: Fritz Hauser SWR/DRS 2011
Peter Bichsel ist tot. Mit fast 90 Jahren verstarb er in einem Pflegeheim in Zuchwil.Er war einer der grössten Schweizer Schriftsteller, galt als Nachfolger von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt. Ganze Generationen von Schülerinnen und Schülern haben Texte von ihm gelesen und – später in seinem Leben – Leserinnen und Leser der «Schweizer Illustrierten», für die Bichsel Kolumnen verfasste. Er war ein politischer Schriftsteller – einer, der sich einbrachte. (Lesen Sie hier unseren Nachruf.)Was verliert die Schweiz mit seinem Tod? Und warum gibt es heute viel weniger Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die sich so dezidiert politisch äussern wie Bichsel? Darüber spricht Literaturredaktorin Nora Zukker in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah Fend / Mirja GabathulerMehr zum Thema: Begegnungen mit Peter BichselNachruf: Was er schrieb, kann man nicht besser sagen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
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Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
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Rinke, Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
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In den grossen Zeiten des Bahnhofbuffets Olten, versammelte sich die halbe Schweiz und traf sich die Haute Volée. Olten ist schweizweit bekannt wegen seines früher legendären Bahnhofbuffets. Olten war lange Zeit der wichtigste Eisenbahnknotenpunkt der Schweiz. Die halbe Schweiz traf sich im Buffet für Sitzungen und Zusammenkünfte. Das Buffet war strikt eingeteilt in 1. Klasse, 2. Klasse und Expressbuffet. In der ersten Klasse traf sich die High Society, im Expressbuffet die Arbeiterklasse oder die Durchreisenden mit knappem Zeitbudget. Das Bahnhofbuffet war eine «Denkkammer der Schweiz», wie die NZZ schrieb - auf wenigen Quadratmetern. Parteien, Unternehmen, Vereine wurden hier gegründet, Literaten wie Peter Bichsel, Adolf Muschg und Max Frisch trafen sich hier. Einst traf sich hier das ganze Land. Bei der Entstehung zahlreicher Vereine und gewichtiger Unternehmungen fanden die entscheidenden Versammlungen im Bahnhofbuffet Olten statt.
Erinnern Sie bitte mal kurz an Ihre Schulzeit, auch wenn diese schon etwas zurückliegt. Denken Sie an den Deutschunterricht. Goethes Werther, Max Frisch und Homo Faber, Hermann Hesses "Narziß und Goldmund". Große Literatur, bestimmt, aber naja: Männer, die über Männer schrieben. Da half es sehr, wenn man die Freude am Lesen schon vorher für sich entdeckt hatte, denn diese kleinen, eng bedruckten Reclam-Hefte machten nicht unbedingt Lust auf mehr, um es mal so zu formulieren. Wie mag es sich wohl für eine zeitgenössische Autorin anfühlen, wenn ein eigenes Buch plötzlich zur Pflichtlektüre für’s Abitur wird! "Heimsuchung" ist so ein Werk, geschrieben von Jenny Erpenbeck, die weltweit als Deutschlands erfolgreichste Schriftstellerin gilt. Zur Welt kam sie 1967 in Ost-Berlin als Spross einer Familie, die zur geistigen Elite der DDR gezählt wurde und wird. Jenny Erpenbeck machte eine Lehre als Buchbinderin und studierte anschließend Theaterwissenschaft und Musiktheaterregie. Seit sie Bücher schreibt, finden diese regelmäßig Beachtung und: werden mit den wichtigsten nationalen und internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet, zuletzt das Buch "Kairos", für das sie 2024 als erste Deutsche den International Booker Prize erhielt. Playlist: Remy Shand - Take a Message Lucio Dalla - Ulisse coperto die Sale Swingle Singers - Partita No Janis Joplin - Mercedes Benz Hermann Prey singt Franz Schubert - Du bist die Ruh Nina Hagen - Naturträne Rufus Wainwright - Early Morning Madness Elisabeth Schwarzkopf singt aus "Der Rosenkavalier": Arie der Marschallin - Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Erinnern Sie bitte mal kurz an Ihre Schulzeit, auch wenn diese schon etwas zurückliegt. Denken Sie an den Deutschunterricht. Goethes Werther, Max Frisch und Homo Faber, Hermann Hesses "Narziß und Goldmund". Große Literatur, bestimmt, aber naja: Männer, die über Männer schrieben. Da half es sehr, wenn man die Freude am Lesen schon vorher für sich entdeckt hatte, denn diese kleinen, eng bedruckten Reclam-Hefte machten nicht unbedingt Lust auf mehr, um es mal so zu formulieren. Wie mag es sich wohl für eine zeitgenössische Autorin anfühlen, wenn ein eigenes Buch plötzlich zur Pflichtlektüre für’s Abitur wird! "Heimsuchung" ist so ein Werk, geschrieben von Jenny Erpenbeck, die weltweit als Deutschlands erfolgreichste Schriftstellerin gilt. Zur Welt kam sie 1967 in Ost-Berlin als Spross einer Familie, die zur geistigen Elite der DDR gezählt wurde und wird. Jenny Erpenbeck machte eine Lehre als Buchbinderin und studierte anschließend Theaterwissenschaft und Musiktheaterregie. Seit sie Bücher schreibt, finden diese regelmäßig Beachtung und: werden mit den wichtigsten nationalen und internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet, zuletzt das Buch "Kairos", für das sie 2024 als erste Deutsche den International Booker Prize erhielt. Playlist: Remy Shand - Take a Message Lucio Dalla - Ulisse coperto die Sale Swingle Singers - Partita No Janis Joplin - Mercedes Benz Hermann Prey singt Franz Schubert - Du bist die Ruh Nina Hagen - Naturträne Rufus Wainwright - Early Morning Madness Elisabeth Schwarzkopf singt aus "Der Rosenkavalier": Arie der Marschallin - Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Zora war am Wochenende in Berlin und hat viel erlebt: neue Leute kennengelernt, Podcasts angehört und angeschaut, von Romano einen Klaps auf den Po bekommen ach ja, und sie wurde gefragt, ob sie denn Ausländerin sei…? BUCHEMPFEHLUNG: Jeremy Clarkson „Diddly Squat: Home to Roost“ (Penguin, 2024) - https://tidd.ly/3AbhSTM * ERWÄHNUNGEN: MV Festival - https://instagram.com/stories/highlights/18019465634294960/ Max Frisch - https://maximilian-frisch.com/ Romano “Klaps auf den Po” - https://youtube.com/watch?v=rHvNHFRHe08 Jeremy Clarkson - https://de.wikipedia.org/wiki/Jeremy_Clarkson HIER FINDET IHR UNS: Spotify Bewertung - https://tinyurl.com/24voda5d Apple Bewertung - https://apple.co/2NX1rBW YouTube Kanal - https://tinyurl.com/277fkhcm Buchempfehlungen - https://bit.ly/2Z7wb9r Musik-Playlist - https://tinyurl.com/2cnd34jq Kat - https://instagram.com/katcomatose Zora - https://instagram.com/ichbinszora Email-Kontakt: londoncallingpodcast (at) googlemail (dot) com *Affiliate Link (Thalia)
Zora war am Wochenende in Berlin und hat viel erlebt: neue Leute kennengelernt, Podcasts angehört und angeschaut, von Romano einen Klaps auf den Po bekommen ach ja, und sie wurde gefragt, ob sie denn Ausländerin sei…? BUCHEMPFEHLUNG: Jeremy Clarkson „Diddly Squat: Home to Roost“ (Penguin, 2024) - https://tidd.ly/3AbhSTM * ERWÄHNUNGEN: MV Festival - https://instagram.com/stories/highlights/18019465634294960/ , Max Frisch - https://maximilian-frisch.com/, Romano “Klaps auf den Po” - https://youtube.com/watch?v=rHvNHFRHe08, Jeremy Clarkson https://de.wikipedia.org/wiki/Jeremy_Clarkson HIER FINDET IHR UNS: Spotify Bewertung - https://tinyurl.com/24voda5d Apple Bewertung - https://apple.co/2NX1rBW YouTube Kanal - https://tinyurl.com/277fkhcm Buchempfehlungen - https://bit.ly/2Z7wb9r Musik-Playlist - https://tinyurl.com/2cnd34jq Kat - https://instagram.com/katcomatose Zora - https://instagram.com/ichbinszora Email-Kontakt: londoncallingpodcast (at) googlemail (dot) com *Affiliate Link (Thalia)
„Der Suhrkamp Verlag verlegt keine Bücher, sondern Autoren“, das war das Credo von Siegfried Unseld, der am 28.September 1924 (vor 100 Jahren) in Ulm geboren wurde. Unseld holte Autoren wie Max Frisch, Ingeborg Bachmann, Samuel Beckett, Peter Handke und Thomas Bernhard zum Suhrkamp Verlag. Er schrieb damit nicht nur Literaturgeschichte, sondern verfasste selber zahllose Briefe an seine Autorinnen und Autoren. Als Hausverlag der „Kritischen Theorie“ wurde er wesentlicher Teil der intellektuellen Kulturgeschichte der BRD. Wie schaffte er das? Was birgt die digitale „Siegfried Unseld Chronik“, die ab 28.09. online zugänglich ist? Wie wurde er zur Verlegerlegende? Michael Köhler diskutiert mit Ulrike Anders - Lektorin, Essen, Dr. Helmut Böttiger - Literaturkritiker, Berlin, Dr. Jan Bürger - Siegfried Unseld Archiv, Marbach
„Die Musik ist das Parfüm dieser Stadt, das Mittel, das diesem verfallenen Körper geblieben ist, um irgendwie präsent zu sein“, sagt der kubanische Schriftsteller José Ponte über Kuba. Mit weiteren Texten von Hans Christoph Buch, Zoé Valdés, Max Frisch, Pedro Juan Gutiérrez und Guillermo Cabrera Infante und Musik von Rubén Gonzáles, Remberto Becquer, Eliseo Silveira, Alberto Rivero und Miguel Ojeda.
Margherita Carbonaro"Il vecchio scapolo"Adalbert StifterCarbonio Editorewww.carbonioeditore.itTraduzione di Margherita Carbonaro.Per il giovane Victor, cresciuto in un villaggio della Boemia circondato dall'affetto della madre e della sorella adottive, è ora di partire per la città, lasciare il mondo dell'infanzia e aprirsi all'ignoto, con un'unica certezza: che mai e poi mai nella sua vita vorrà sposarsi.Durante il cammino lungo i sentieri montani, accompagnato dal suo fedele volpino, si ferma a far visita a un vecchio zio, scapolo, rinchiuso da anni in un'antica dimora arroccata sull'isola di un lago alpino. In quel luogo remoto, avvolto da un'atmosfera cupa, e da quello zio burbero e solitario, da cui Victor non desidera altro che scappare, il giovane apprenderà una lezione di vita che inaspettatamente cambierà il suo destino.Con uno stile sobrio, dalla prosa limpida e impeccabile, che tinge di magico incanto borghi e montagne, boschi e cieli stellati, Stifter ritrae con delicatezza anime semplici e profondamente umane in lotta con i propri dubbi e tormenti, consegnandoci un intenso romanzo di formazione, breve e immortale come una favola.Adalbert Stifter (Oberplan, Boemia, 1805-Linz, 1868) è considerato uno dei massimi scrittori austriaci, ammirato da autori come Mann, Nietzsche, Rilke e von Hofmannsthal. Fu anche pedagogo e pittore. Affetto da una grave malattia epatica, morì suicida. Tra le sue opere ricordiamo i romanzi L'estate di San Martino (1857) e Witiko (1865-67) e le novelle riunite nelle raccolte Studi (1844-50), di cui fa parte Il vecchio scapolo, e Pietre colorate (1853), che contiene anche il celebre racconto Cristallo di rocca.Margherita Carbonaro traduce letteratura di lingua tedesca e lettone. Ha tradotto, fra le altre, opere di Thomas Mann, Max Frisch, Herta Müller, Christoph Ransmayr e Regīna Ezera. Nel 2021 ha ricevuto un Premio nazionale per la traduzione e nel 2022 il premio di traduzione italo-tedesco alla carriera. Nata a Milano, attualmente vive tra la Germania meridionale, l'Italia e la Lettonia.IL POSTO DELLE PAROLEascoltare fa pensarewww.ilpostodelleparole.itDiventa un supporter di questo podcast: https://www.spreaker.com/podcast/il-posto-delle-parole--1487855/support.
(00:00:40) Sein Freibad Letzigraben in Zürich wird 75 Jahre alt. (00:05:11) «The Summer with Carmen», eine schwule Komödie aus Griechenland, ist trotz einigen Klischees tiefgründig und vergnüglich. (00:09:16) Der «Naturführer» der Naturschutzorganisation Pro Natura: eine nützliche App, um Insekten zu bestimmen. (00:14:01) In Hiroko Oyamadas Roman «Das Loch» löst sich die Realität mysteriös auf.
Ist das alles nur ein dummes Spiel? Das fragen wir Laudinators uns alle. Wir können es gar nicht glauben, dass das wirklich die letzte Folge ist?! In dieser Folge lassen wir die letzten 5 Jahre Revue passieren und hören gemeinsam Audio-Spuren aus den krassesten Folgen. Julia erzählt, was in diesen 2 Monaten Pause so passiert ist. Danke an alle, die in der Vergangenheit oder aktuell bei und mit Mama Lauda gearbeitet haben: Daniela Wilmer, Mila Weidelhofer, Julie von Frieling, Merle Collet, Mimi Jansen, Bettina Bestgen, Teresa Sawatzki, Teresa Feldhoff, Hannes Husten, Ludwig Noack, Max Frisch, Max Zahl, Ju Schnee, Lisa Berns, Juliette Mainx, Seven.One.... Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/mama_lauda
Erich Kästner und Max Frisch, Ingeborg Bachmann und Günter Grass, Heinrich Böll, Wolf Biermann und Elfriede Jelinek, sie alle wurden bereits mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet, dem renommiertesten Literaturpreis im deutschsprachigen Raum. Er wird seit 1951 von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung an Schriftstellerinnen und Schriftsteller vergeben, die “durch ihre Arbeit und Werke in besonderem Maße hervorgetreten sind und an der Gestaltung des gegenwärtigen deutschen Kulturlebens wesentlichen Anteil haben”. So heißt es in der Satzung. Wer in diesem Jahr den Preis bekommt, das ist heute Morgen bekannt gegeben worden. Und Jörg Magenau weiß es schon.
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Als eine der ersten Fotoreporterinnen bereiste Pia Zanetti die Welt. Eine Pionierin nennen mag sie sich trotzdem nicht. Lieber erzählt sie von den Menschen, die sie in den letzten 60 Jahren kennengelernt und fotografiert hat – von Musikern über Minenarbeiter bis zu Vivienne Westwood und Max Frisch. Wenn Pia Zanetti mit ihrer Kamera unterwegs ist, hat sie ein Ziel vor Augen: «Den Stolz, die Intelligenz, die Schönheit der Menschen zu zeigen.» Das galt für die afroamerikanischen Jazzmusiker, zu denen sie sich als 18-Jährige an einem Konzert in Basel mit einem Trick Zugang verschaffte. Die Frauen in Mexiko, die bei der Arbeit auf dem Feld ihre Kinder auf dem Rücken trugen und Zanetti darüber nachdenken liessen, was es für sie selbst bedeuten würde, Mutter zu sein. Die Bewohnerinnen und Bewohner eines indischen Dorfes, die die Traurigkeit eines Schweizer Volksliedes kaum ertragen konnten. Die Fotografie habe ihr Türen geöffnet: «Ich finde es einmalig, dass man dank dieses Berufs an Orte kommt, wo man sonst nie hingehen würde.» Angetrieben von ihrer Neugierde und einem starken Gerechtigkeitssinn produzierte Pia Zanetti – oft gemeinsam mit ihrem Mann Gerardo, einem Journalisten – Fotoreportagen für renommierte Magazine. «Ich habe mich immer gefragt: Wie kann ich vermitteln, wie die Menschen leben, was das Leben ist?» So dokumentierte Zanetti auch politische und soziale Zustände, die sie selbst fassungslos zurückliessen. Etwa die Apartheid in Südafrika; die «whites only»-Schilder an den Badestränden, das Billigfleisch in den Metzgereien, das für die Angestellten bestimmt war – «und das man hier nicht einmal einem Tier vorsetzen würde». Doch auch Porträts von berühmten Persönlichkeiten wie Max Frisch, der Designerin Vivienne Westwood oder des Regisseurs Federico Fellini gehören zu ihren Arbeiten. Festgehalten sind sie in ihrem neuen Buch, das im Verlag «Edizioni Periferia» erschienen ist und als eines der schönsten Schweizer Bücher des Jahres 2023 ausgezeichnet wurde. Wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag blickt Pia Zanetti in «Musik für einen Gast» auf ihr reiches, erfülltes Leben zurück – und nach vorne, auf alles, was es noch bringen mag. Die Musiktitel: - Art Blakey's Jazz Messengers – No hay problema - Fatima Dunn – Anneli, wo bisch geschter gsi - Lucio Dalla – Piazza Grande - Pink Martini – Amado mio - Mercedes Sosa – Gracias a la vida
Pflüger, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
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Anthony Daniels discusses with Ivan six things which should be better known. Anthony Daniels was born in London in 1949. He retired from medical practice except for medico-legal work in 2005. He has written several books, including an account of a journey across Africa by public transport, and under his pseudonym, Theodore Dalrymple, has written many essays for publications such as City Journal, some of which were collected in Life at the Bottom (2001), which has been translated into several languages. His new book is Buried But Not Quite Dead: Forgotten Writers of Père Lachaise. He divides his time between England and France. The Fire Raisers by Max Frisch https://www.theguardian.com/stage/theatreblog/2007/nov/01/thearsonistsstillburnsbrig The Hospital Poems by WE Henley https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1931720414002025 A Mother Peeling Apples by Pieter de Hooch https://artuk.org/discover/artworks/a-woman-peeling-apples-209233 Eugène-Melchior de Vogüé https://en.wikipedia.org/wiki/Eug%C3%A8ne-Melchior_de_Vog%C3%BC%C3%A9 That Le Corbusier was a fascist https://www.bbc.co.uk/news/world-europe-32546182 That the poor are disproportionately the victims of crime https://www.theguardian.com/society/2006/apr/18/socialexclusion.crime This podcast is powered by ZenCast.fm
Rinke, Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
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(00:00:50) Mit dem Klassiker von Max Frisch zeigt der scheidende Intendant Nicolas Stemann am Schauspielhaus Zürich noch einmal seine Handschrift. (00:04:57) Fachkräftemangel im Religionsunterricht heisst: Weniger Raum, um Sinnfragen zu stellen. (00:08:47) Geburtstagstorte für den slowenischen Philosophen Slavoj Zizek. (00:15:09) Barbi Markovic ist die Gewinnerin des diesjährigen Leipziger Buchpreises.
Max Frischs Drama "Andorra" schildert das Schicksal des jungen Andri, der von den Bürgern seines fiktiven Heimatlandes Andorra für einen Juden gehalten und deshalb von ihnen mit Misstrauen und versteckter Abneigung behandelt wird. Die fremde Macht, die eines Tages Andorra überfällt, braucht deshalb auch keine Anstrengungen zu unternehmen, um die Rassenvorurteile der Andorraner zu offenem Antisemitismus zu steigern. Grausiger Höhepunkt des Dramas ist die "Judenschau" auf dem Marktplatz von Andorra. Alle Einwohner werden von den fremden Soldaten zusammengetrieben und müssen ihre Füße vorzeigen, damit der "Judenschauer" prüfen kann, wer Jude ist und wer nicht. Die Parallelen zur NS-Rassenpolitik sind unverkennbar. Die Andorraner dulden es, dass Andri beiseite geschafft wird, und jeder findet eine Entschuldigung für sein feiges Verhalten. Auch in dieser Hinsicht sind die Parallelen offensichtlich. Mit Peter Brogle, Heidemarie Hatheyer, Peter Ehrlich, Willy Birgel, Gert Westphal u.a. Autor: Max Frisch Uraufführung des Schauspielhauses Zürich vom 2. November 1961 Regie: Kurt Hirschfeld hr/BR/Studio Zürich 1962 | 109 Min (Audio verfügbar bis 25.02.2025)
Max Frischs Drama "Andorra" schildert das Schicksal des jungen Andri, der von den Bürgern seines fiktiven Heimatlandes Andorra für einen Juden gehalten und deshalb von ihnen mit Misstrauen und versteckter Abneigung behandelt wird. Die fremde Macht, die eines Tages Andorra überfällt, braucht deshalb auch keine Anstrengungen zu unternehmen, um die Rassenvorurteile der Andorraner zu offenem Antisemitismus zu steigern. Grausiger Höhepunkt des Dramas ist die "Judenschau" auf dem Marktplatz von Andorra. Alle Einwohner werden von den fremden Soldaten zusammengetrieben und müssen ihre Füße vorzeigen, damit der "Judenschauer" prüfen kann, wer Jude ist und wer nicht. Die Parallelen zur NS-Rassenpolitik sind unverkennbar. Die Andorraner dulden es, dass Andri beiseite geschafft wird, und jeder findet eine Entschuldigung für sein feiges Verhalten. Auch in dieser Hinsicht sind die Parallelen offensichtlich. Mit Peter Brogle, Heidemarie Hatheyer, Peter Ehrlich, Willy Birgel, Gert Westphal u.a. Autor: Max Frisch Uraufführung des Schauspielhauses Zürich vom 2. November 1961 Regie: Kurt Hirschfeld hr/BR/Studio Zürich 1962 | 109 Min (Audio verfügbar bis 25.02.2025)
Joachim Schollwww.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
durée : 00:58:09 - Affaires culturelles - par : Arnaud Laporte - À l'aise dans tous les registres au cinéma, José Garcia se fait pourtant rare au théâtre. Il est à l'affiche de "Biographie : un jeu", mis en scène par Frédéric Bélier-Garcia d'après un texte du suisse Max Frisch au Théâtre Marigny du 17 janvier au 17 mars. - invités : José Garcia Acteur et humoriste français
Drogas, corrupción, mucho dinero y humor negro, Daniel Calparsoro nos presenta junto dos de sus protagonistas Luis Tosar Y Arón Piper su último trabajo, El Correo. Una comedia de humor negro en tono de thriller, con participación de RTVE, también con participación de la casa, La ley del mar, una historia dura que que marcó un antes y un después para la inmigración, de ella nos hablan Blanca Portillo y Luis Tosar. Dejamos el mar y viajamos al desierto para descubrir a una gran mujer Ingeborg Bachmann, una de las más destacadas escritoras en lengua alemana y les proponemos hacerlo de la mano de Margarethe Von Trotta, directora de Un viaje al desierto, con ella hemos hablado de esta cinta que se centra en los años que van de 1958 a 1962, desde que se enamora del dramaturgo Max Frisch en París y comienza su turbulenta relación. De una historia real a otra, Simón la película más taquillera en Venezuela, es una de las nominadas a mejor película iberoamericana en los premios Goya. Teresa Montoro ha estado con Simón o lo que es lo mismo Christian McGaffne y con Diego Vicentini para hablar de su ópera prima y de este drama que sigue a este joven líder estudiantil venezolano que tiene que buscar asilo en Miami debido a la represión.Nos detenemos en Felices 50, una comedia francesa de Eric Lavaine, continuación de Barbacoa de amigos éxito de taquilla en 2014 en Francia y de la que nos habla Elio Castro que ha tenido la oportunidad de estar con su directora Eric Laviana, otra de las películas a la que dedicamos especial atención es Slow , el segundo largometraje de la directora y guionista Marija Kavtaradzė con la que hemos tenido el placer de charlar, una película muy especial que nos acerca nuestra colaboradora Ángeles González Sinde y que nos habla de uno de los temas muy poco trata en el cine y la televisión, la asexualidad. Todo esto además del resto de la cartelera y las colaboraciones habituales.Escuchar audio
Tous les jours dans Culture Médias, Thomas Isle dresse le portrait sonore de l'invité. Ce vendredi, c'est Isabelle Carré et José Garcia, comédiens, pour la pièce "Biographie un jeu" de Max Frisch, au Théâtre Marigny du 17 janvier 2024 au 17 mars 2024.
Tous les jours dans Culture Médias, Thomas Isle dresse le portrait sonore de l'invité. Ce vendredi, c'est Isabelle Carré et José Garcia, comédiens, pour la pièce "Biographie un jeu" de Max Frisch, au Théâtre Marigny du 17 janvier 2024 au 17 mars 2024.
Pflüger, Andreaswww.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
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Delve into a multisensory extravaganza at the Dance Umbrella Festival 2023, hosted at the Barbican Centre, where MOS Greece magically transforms the stage into a cinematic symphony of sights and sounds. Using everyday items like umbrellas, plungers, and, of course, coconut shells, MOS recreates the intricate sound effects crafted by expert foley artists for film and television. What emerges is not just audio, but a mesmerizing dance of energy as tap numbers are translated into a rhythmic canvas of looped, distorted, paused, and intensified recordings. Witness this fusion of visual and auditory artistry as Athens-based dancer and choreographer Ioanna Paraskevopoulou takes her Dance Umbrella Festival debut, crafting an unmissable narrative that dances between movement, sound, and imagery. Venture into the world of acting with a biting twist in I Love Acting But F*** This Industry, a new theatrical masterpiece that recently graced Theatre Peckham's stage. Written by Faisal Dacosta and Raphel Famotibe, the play unfolds against the backdrop of a global pandemic and a workers' strike that has upended the acting industry in 2023. Join close friends Manny, Ade, and Zion, South London natives, as they navigate the post-pandemic acting scene. Balancing their unwavering love for their craft with the disheartening acting industry that funds it, they grapple with the challenges this new world poses to their group dynamics and mental well-being. Get ready for laughter and introspection with Meetings, a razor-sharp comedy by Mustapha Matura. Hugh's encounter with street food triggers a journey into his Trinidadian roots, much to the bemusement of his high-flying wife, Jean. To quench his nostalgic passion, he hires a cook, Elsa, whose culinary talents transport him back in time. As they explore themes of identity, belonging, and the cost of progress, the play invites you to a feast of humour and contemplation. Experience it all through stellar performances, featuring Martina Laird, known from TV shows like Casualty and Dreamland, alongside an impressive theatrical portfolio. Join the journey as this comedy unfolds, with Martina joined by Kevin N Golding and Bethan Mary-James Finally, immerse yourself in the curious and captivating world of Trueman and the Arsonists. in a new version by Simon Stephens, complete with catchy songs by Chris Thorpe. This unique morality play, originally penned by Max Frisch challenges traditional notions of right and wrong, inviting evil in with open arms, warm blankets, and fine dinners. It's an amoral tale that's also sprinkled with songs, creating an atmosphere that's both thought-provoking and entertaining. Dive deeper into the play as you join an exclusive interview with the talented actors Adam Owers and Angela Jones.
Happy Ferien, liebe Alle! Wir haben hitzefrei, und machen daher Sommer-Spezial! Drei Folgen, in denen wir berühmte Fragebögen beantworten. In dieser Folge lassen wir uns von Marcel Proust und Max Frisch interviewen, und müssen plötzlich darüber nachdenken, wieviel Sintflut wir tatsächlich bereit sind zu hinterlassen. Und was uns an Freunden wirklich wichtig ist, und was uns eigentlich davon abhält, zu morden. Aber auch einfache Fragen nach beispielsweise Lieblingsvögeln sind gar nicht so leicht zu beantworten, wenn man Angst vor Federtier hat (looking at you, Katrin!). So ist es eine deepe und gleichzeitig sommerlich leichte Folge geworden, dieses Fragebogen-Sommer-Spezial Numero 1! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/bauerfeind_kuttner_podcast
Florian und Serdar stehen vor einem Problem: dass die politischen Ereignisse der letzten Wochen in kurzen Pointen vollständig zusammengefasst werden können, stellen sie selbst unter Beweis, und von der Bankenkrise verstehen beide dann doch zu wenig, um sie ausführlich besprechen zu können. Glücklicherweise kommt ihnen Max Frisch zu Hilfe – anhand seiner Fragebögen suchen und finden die beiden ihr Thema: die Scham. Es geht um Scham und Humor, um Fremdscham, aber auch um Brüste, Bäuche und Pranger. In Gastrollen erscheinen diesmal Politiker wie RTL-Programmdirektoren, Saunagänger und Trash-TV-Protagonisten. Released by rbb media.
Pour la neuvième édition des Rendez-vous littéraires rue Cambon dédiée à la poétesse, écrivaine et philosophe Ingeborg Bachmann, CHANEL et Charlotte Casiraghi, ambassadrice et porte-parole de la Maison, ont invité l'actrice et amie de la Maison, Vicky Krieps, ainsi que l'écrivaine Cécile Ladjali.Animée par l'historienne de la littérature Fanny Arama, cette conversation consacrée à la vie et l'oeuvre de la poétesse autrichienne aborde sa façon d'écrire et son acharnement à atteindre la vérité. Ensemble, elles évoquent également le film « Voyage dans le désert » réalisé par Margarethe von Trotta, qui porte sur la relation tourmentée entre Ingeborg Bachmann et l'écrivain Max Frisch. Vicky Krieps y interprète le rôle d'Ingerborg Bachmann.
durée : 02:05:00 - Les Nuits de France Culture - En 1965, la pièce "Andorra" de Max Frisch est montée dans une mise en scène de Gabriel Garran avec Denis Manuel, Marie-Christine Barrault, Jacques Alric, Françoise Bertin et Jean-Pierre Dougnac. Elle inaugure le nouveau Théâtre de la Commune à Aubervilliers. Publiée en 1961, la pièce de Max Frisch Andorra, contrairement à ce que son titre peut laisser entendre, n'a pas pour décor la Principauté d'Andorre mais un pays fictif, paisible, pacifique, comme peut l'être la Confédération suisse, respectueux des droits et de la liberté de chacun, jusqu'au moment où. Mais il est superflu d'en dire davantage puisque dans cette archive Michel Polac fait une présentation complète d'Andorra et de son auteur. Il propose ensuite aux auditeurs de France Culture un enregistrement de cette pièce réalisé au Théâtre de la Commune à Aubervilliers. C'était au mois de janvier 1965, et, avec cette mise en scène, Gabriel Garran inaugurait le tout nouveau Théâtre d'Aubervilliers dont il avait pris la direction. La distribution réunit Denis Manuel, Marie-Christine Barrault, Jacques Alric, Françoise Bertin et Jean-Pierre Dougnac. De Max Frisch Traduction et Adaptation Armand Jacob - Musique originale : Joseph Kosma Présentation : Michel Polac Mise en scène Gabriel Garran au Théâtre de la Commune d'Aubervilliers Andorra de Max Frisch,(1ère diffusion : 24/01/1965) Indexation web : Documentation sonore de Radio France Archive Ina-Radio France Retrouver l'ensemble des archives de la Nuit : Max Frisch, écrivain des identités incertaines
durée : 02:01:00 - Les Nuits de France Culture - La Société des Comédiens Français proposait en 1983 la pièce "Triptyque" de Max Frisch, écrivain suisse de langue allemande, dans une mise en scène de Roger Blin. Parue en 1978, puis dans sa traduction française en 1980, la pièce de Max Frisch Triptyque est, en trois volets comme son titre l'indique, une variation sur la mort qui après une coupure de dix ans marquait le retour de l'écrivain à l'écriture pour le théâtre.En 1982, dans un long entretien qu'il accordait au journal Le Monde, à Michel Contat, Max Frisch disait : "Dans "Triptyque", il s'agit aussi de quelque chose de tout à fait général, à savoir que nous vivons avec les morts. Avec ceux que nous avons connus, amis, parents... et aussi avec certains grands esprits. La pièce définit le mort comme celui qui ne peut plus changer d'idées. Ainsi quelqu'un voit-il Lénine dans son mausolée à Moscou et dit : "Un garçon si intelligent, qui n'a plus fait une expérience depuis cinquante ans." Voilà, nous vivons avec les morts, et les morts ne changent plus. Nous voulons leur être fidèles et nous devons nous en séparer. C'est un conflit très général, qui n'a rien à voir particulièrement avec moi".En 1983, Roger Blin montait Triptyque au Théâtre de L'Odéon. Un spectacle réalisé en coproduction avec la Comédie-Française, dans lequel figuraient notamment Christine Fersen, Geneviève Casile, Jacques Toja et Maurice Garrel.Interprétation : Denise Gence, François Chaumette, Jacques Toja, Geneviève Casile, Jacques Destoop, Christine Fersen, Nicolas Silberg, Catherine Salviat, Jean-Paul Moulinot, Georges Audoubert, Guy Michel, France Rousselle, Andrée Tainsy et Maurice Garrel. De Max Frisch - Traduction Henry Bergerot Musique originale : Yoshihisa Taïra Réalisation : Georges Gravier Société des Comédiens Français - "Triptyque" de Max Frisch, dans une mise en scène de Roger Blin (1ère diffusion : 05/06/1983) Indexation web : Documentation sonore de Radio France Archive Ina-Radio France
durée : 01:32:00 - Les Nuits de France Culture - L'émission "Nouveau répertoire dramatique" propose en 1972 une adaptation radiophonique de la pièce de Max Frisch "Biedermann et les incendiaires", réalisée par Lucien Attoun et Bronislaw Horowicz, dans une traduction de Philippe Pilliod. Biedermann et les incendiaires, ou Monsieur Bonhomme et les incendiaires, sous-titrée par son auteur "pièce didactique sans doctrine", a été, dans la traduction de Philippe Pilliod, la première pièce de Max Frisch représentée en France. C'était en 1960, dans le même temps à la Comédie de Saint-Étienne de Jean Dasté dans une mise en scène de Graeme Allwright et Jean-Marie Lancelot, et à Paris, au Théâtre de Lutèce, montée par Jean-Marie Serreau. Un spectacle parisien dont Bertrand Poirot-Delpech disait : "Voici, de très loin, le spectacle le plus riche de la saison. Dans le genre " expérimental ", c'est même peut-être ce que l'on a vu de plus convaincant et de plus prometteur depuis les surprises d'Ionesco et de Beckett il y a près de dix ans. Du surréalisme au brechtisme, en passant par les facéties variées de l'après-guerre, tout ce que les aventuriers de la scène ont tenté depuis bientôt une génération pour faire du théâtre l'expression privilégiée des ambiguïtés tragi-comiques du monde se trouve brusquement résumé, et dépassé à la fois, de façon inédite." Nous écoutons Biedermann et les incendiaires de Max Frisch, dans un enregistrement réalisé par l'ORTF et diffusé sur France Culture en 1972. On y retrouvait Jean-Marie Serreau dans le rôle de Biedermann. Interprétation : Pierre Delbon (le récitant), Jean-Marie Serreau (Biedermann), Eléonore Hirt (Babette), Anne-Marie Coffinet (la bonne), Fernand Berset (Gouleau), Michel Aumont (Durassier), Jean-Louis Maury (un policier), Jean-Paul Tamaris (un intellectuel) ; et le cour des pompiers : Jacques Maire, François Guillier et Lucien Frégis. Par Lucien Attoun Traduction : Philippe Pilliod Réalisation Bronislaw Horowicz Nouveau répertoire dramatique - "Biedermann et les incendiaires" de Max Frisch (1ère diffusion : 09/12/1972) Indexation web : Documentation sonore de Radio France Archive Ina-Radio France Retrouver l'ensemble des archives de la Nuit : Max Frisch, écrivain des identités incertaines
durée : 00:10:00 - Les Nuits de France Culture - par : Albane Penaranda - Dans le troisième et dernier entretien que donnait Max Frisch à Marie-Hélène Baconnet en janvier 1976, l'écrivain suisse de langue allemande évoquait sa relation avec les femmes, dans la vie, mais aussi dans ses pièces et romans. En 1976, alors que sa pièce Dom Juan ou L'Amour de la géométrie était jouée à Paris dans une mise en scène de Jean-Pierre Miquel, Max Frisch accorde un entretien aux Après-midi de France Culture qui est diffusé par séquences durant trois jours. Dans la partie de l'entretien que nous allons entendre, Marie Hélène Baconnet interroge Max Frisch sur ce que sont ses rapports avec les femmes. Se défendant de les avoir maltraitées dans ses pièces, c'est l'occasion pour Max Frisch de dire combien il voit d'un bon oil le mouvement féministe et combien il mise sur la libération des femmes, tout en reconnaissant que son regard sur elles a beaucoup évolué depuis sa jeunesse : "Dans "Dom Juan ou L'Amour de la géométrie" la femme est la seule personne qui ait de la maturité et qui soit supérieure. Dans la société qui l'entoure il n'y a que des têtes vides. la seule personne qui soit un être humain c'est Miranda". Il retrace l'évolution de ses rapports avec les femmes : "Dans mes jeunes années je considérais que la femme était une sorte d'objet destiné à l'homme, une proie qu'il fallait chasser, atteindre. Ensuite cette attitude consistait à se dire que l'homme devait faire ses preuves devant la femme et s'affirmer. C'est une position que j'avais mais que je n'ai plus maintenant. J'ai une grande sympathie pour le mouvement de libération de la femme. (...) Dans mon esprit la libération de la femme serait le fait révolutionnaire de loin le plus important dans notre société occidentale et qui changerait les choses beaucoup plus que toutes nos autres activités politiques". Max Frisch est également interrogé sur ce que ressentait un auteur tel que lui, considéré comme révolutionnaire, subversif, et dans le même temps, reconnu, respecté et honoré partout : "Toute littérature qui mérite ce nom a une attitude critique vis-à-vis de la société. (...) le danger qu'il y a c'est d'être intégré, on vous couvre d'honneurs et on n'entend plus ce que vous dites". Par Marie-Hélène Baconnet Extrait : Les après-midi de France Culture : Entretien avec Max Frisch 3/3 : Les femmes (1ère diffusion : 28/01/1976) Edition web : Documentation sonore de Radio France Archive Ina-Radio France Retrouver l'ensemble des archives de la Nuit : Max Frisch, écrivain des identités incertaines
This is a conversation with Ukrainian researcher Mariam Naiem and journalist Romeo Kokriatsk. We spoke about the ongoing situation in Ukraine, the history of Russian imperialism, cynical online discourse and life amidst war. You can support The Fire These Times on Patreon with a monthly or yearly donation. You can also find it on Twitter @firethesetimes, Instagram @firethesetimes and TikTok @thefirethesetimes. Joey Ayoub can be found on Twitter @joeyayoub and Instagram @joeyayoub91. The newsletter is available on Subtack @ thefirethesetimes.substack.com The Fire These Times will be back in October! Recommended Books: Imperial Knowledge: Russian Literature and Colonialism by Ewa M. Thompson Katerina by Taras Shevchenko I'm Not Stiller by Max Frisch