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Die Unterbringung Geflüchteter in Deutschland und insbesondere Bayern Prof. Dr. Petra Bendel diskutiert mit Dr. Stephan Dünnwald, Lea Gelardi (M.A.) und Dr. Olaf Kleist die Situation in den „Gemeinschaftsunterkünften“ Geflüchteter in verschiedenen Teilen Deutschlands mit einem Fokus auf die bayerischen „AnkER-Zentren“ sowie ihre Vorgänger, die „Transitzentren“.
In unserer zwölften Folge spricht Claudia Kornmeier mit Frank Bräutigam über sein Interview mit dem scheidenden Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Professor Andreas Voßkuhle. Was waren die wichtigsten Entscheidungen in Voßkuhles Amtszeit? Wie hat sich das höchste deutsche Gericht in seinen zehn Jahren als Präsident verändert? Danach geht mit Christoph Kehlbach, um eine Entscheidung des EuGH. Seitdem Ungarn seine Grenzen abgeschottet hat, sitzen viele Menschen in sogenannten Transitzentren fest. Und können weder nach Serbien oder nach Ungarn einreisen. Die Richter am EuGH sagen, das ist Haft. Das gesamte Interview mit Andreas Voßkuhle findet ihr in der ARD Mediathek.
In unserer zwölften Folge spricht Claudia Kornmeier mit Frank Bräutigam über sein Interview mit dem scheidenden Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Professor Andreas Voßkuhle. Was waren die wichtigsten Entscheidungen in Voßkuhles Amtszeit? Wie hat sich das höchste deutsche Gericht in seinen zehn Jahren als Präsident verändert? Danach geht mit Christoph Kehlbach, um eine Entscheidung des EuGH. Seitdem Ungarn seine Grenzen abgeschottet hat, sitzen viele Menschen in sogenannten Transitzentren fest. Und können weder nach Serbien oder nach Ungarn einreisen. Die Richter am EuGH sagen, das ist Haft.
Im Asylstreit einigte sich die Koalition statt auf Transitzentren schließlich auf Transitverfahren. Im NSU-Prozess hat Beate Zschäpe ihr Schlusswort gesprochen, und eine Studie belegt, auf welch seltsame Art wir Probleme bewältigen. Der Wochenrückblick mit Krautreporter Christian Fahrenbach.
Transitverfahren statt Transitzentren, Beate Zschäpes Schlussworte im NSU-Prozess und eine psychologische Studie zur Wahrnehmung von Problemen. Die Themen der Woche mit Krautreporter Christian Fahrenbach.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/wochenrueckblick-transitverfahren-nsu-prozess-psychologie
In den USA wird gegen die "Migrationspolitik" der Trump-Regierung demonstriert, doch eines hat der Präsident jetzt schon erreicht: Das Thema "Migration" zum Wahlkampfthema zu machen - denn im November sind Kongresswahlen. So treibt er die Demokraten erfolgreich vor sich her und spaltet die Gesellschaft immer weiter. Und auch hierzulande blüht uns, dass durch den Bayern-Wahlkampf eine "Asyl-Dauerkrise" inszeniert wird und die Themensetzung und Diskursverschiebung der Rechten Wirkung zeigt. In der vergangenen Woche war das besonders eklatant sichtbar, als Horst Seehofer erst als Bundesheimatminister zurücktreten wollte und dann doch nicht und jetzt haben wir "Transitzentren". Was ist hier los? Was ist das für eine Debatte? Wo sind die Stimmen der Vernunft? Eine von ihnen könnte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger sein. Sie gilt als linksliberale FDP-Politikerin, ist im Vorstand der Friedrich-Naumann-Stiftung und war wiederholt Bundesjustizministerin, zuerst unter Kohl, zuletzt unter Merkel. In einem Gastbeitrag für das Handelsblatt hat sie sich in den Streit eingemischt. Ihre Meinung? - Abschottung ist keine Lösung und die EU trägt Verantwortung für flüchtende Menschen weltweit.
Der Asylstreit in der Große Koalition ist beigelegt, die umstrittenen Transitzentren sind vom Tisch. An ihre Stelle tritt ein Transitverfahren, doch auch das ist ziemlich ambitioniert. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/transitverfahren-ersetzen
Transitverfahren statt Transitzentren, Beate Zschäpes Schlussworte im NSU-Prozess und eine psychologische Studie zur Wahrnehmung von Problemen. Die Themen der Woche mit Krautreporter Christian Fahrenbach. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/wochenrueckblick-transitverfahren-nsu-prozess-psychologie
Österreich, wo mit der FPÖ eine rechtspopulistische Partei in der Regierung sitzt, hat die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Gerade in der Migrationsdebatte in Europa spielt das Land eine große Rolle. Die vom deutschen Innenminister Horst Seehofer (CSU) geplanten Transitzentren sind auch von der Zustimmung Österreichs abhängig und davon, ob das Land abgewiesene Flüchtlinge aus Deutschland aufnimmt. Rita Lauter bespricht mit Florian Gasser, Redakteur im Österreich-Ressort der ZEIT, was die österreichische EU-Ratspräsidentschaft für die europäische Idee bedeutet – und ob sie über das Thema Flüchtlinge hinausgeht. Ebenfalls in Österreich, in Klagenfurt, wird an diesem Wochenende der renommierte Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. 14 Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz versuchen, die Jury mit ihren Texten zu überzeugen. Eröffnet wurden die Tage der deutschsprachigen Literatur vom Dichter Feridun Zaimoglu mit einem Appell gegen den Rechtsruck in Europa. Ob es auch in den nächsten Tagen so politisch weitergehen wird und welche Rolle der Bachmann-Preis außerhalb der Literaturwelt noch spielt, ordnet David Hugendick ein, Literaturredakteur bei ZEIT ONLINE. Außerdem: Wo liegen Deutschlands schönste Badestellen?
CSU-Politiker wie Horst Seehofer oder Markus Söder framen erfolgreich "Transitzentren" und "Asyltourismus". Kommunikations- und Politikberater Johannes Hillje erklärt, was Framing ist und warum Horst Seehofer sich damit im Asylstreit durchsetzen konnte.
Im Streit um die deutsche Asylpolitik haben CDU und CSU einen Kompromiss erzielt. Demnach soll es künftig Transitzentren geben, aus denen Asylbewerber direkt in die zuständigen Länder zurückgewiesen werden können. Die Menschen, die dort ankommen, sind rechtlich noch nicht eingereist, obwohl die Zentren auf deutschem Gebiet stehen. Das Prinzip ist also das von Flughäfen. Mit Katharina Schuler, Politikredakteurin und Innenpolitikexpertin von ZEIT ONLINE, sprechen wir darüber, wie die Transitzentren genau aussehen sollen und wo die Schwachstellen liegen. Deutschland ist zum ersten Mal überhaupt in der Vorrunde einer Fußballweltmeisterschaft ausgeschieden. Trotzdem soll Joachim Löw Bundestrainer bleiben – das hat der DFB nun entschieden. Sein Vertrag läuft offiziell bis zur nächsten WM-Endrunde 2022 in Katar. Jetzt muss Löw zeigen, dass er neu anfangen und aus den Fehlern der Vergangenheit lernen kann. Mit Sportjournalist Oliver Fritsch, der für ZEIT ONLINE die WM in Russland begleitet, spricht Mounia Meiborg darüber, ob Löw den Erwartungen gerecht werden wird. Außerdem: Castingshow für Bildungsbürger – in Klagenfurt beginnt heute der Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb.
CDU und CSU wollen an der Grenze zu Österreich Transitzentren einrichten. Von dort sollen Geflüchtete gegebenenfalls abgeschoben werden. Anwalt Achim Doerfer bewertet die rechtlichen Aspekte des Kompromisses.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/ist-das-gerecht-transitzentren
CDU und CSU wollen an der Grenze zu Österreich Transitzentren einrichten. Von dort sollen Geflüchtete gegebenenfalls abgeschoben werden. Anwalt Achim Doerfer bewertet die rechtlichen Aspekte des Kompromisses. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/ist-das-gerecht-transitzentren
Schnellere Asylverfahren, humanere Abschiebung – das sollen Ankerzentren leisten. Als Vorbild dienen Transitzentren für Flüchtlinge wie in Bayern. Doch die, die dort untergebracht sind, sagen: „Hier ist es wie im Gefängnis.“ Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Dafür haben wir die Stimmenfang-Mailbox eingerichtet. Unter der Nummer +49 40 38080400 können Sie uns Ihre Nachrichten hinterlassen. Sie können uns auch eine Sprachnachricht oder E-Mail an stimmenfang@spiegel.de schicken. Eine Übersicht aller bisherigen Stimmenfang-Episoden finden Sie hier: http://www.spiegel.de/thema/stimmenfang_podcast/ ANZEIGE Dieser Podcast wird gesponsert von der VLH. Deutschlands größtem Lohnsteuerhilfeverein. In rund 3000 Beratungsstellen bundesweit erstellt die VLH nicht nur Ihre Einkommenssteuererklärung, sondern übernimmt auch die Kommunikation mit dem Finanzamt, prüft Ihren Steuerbescheid und legt im Zweifel Einspruch für Sie ein. Mehr Informationen unter http://www.vlh.de/spiegel