POPULARITY
Bei einer geplanten Abschiebung darf die Polizei nicht einfach mit Gewalt in eine Unterkunft eintreten. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Sie braucht einen Durchsuchungsbeschluss. Autorin: Lisa Bühren. Von Daily Good News.
Umfassende Studie zu Femiziden in Deutschland veröffentlicht. Bundesregierung mit neuem Plan zur Ladeinfrastruktur für E-Autos. Bundesverfassungsgericht spricht von Abschiebung betroffenen Menschen Grundrecht zu. Moderation: Lucas Kreling Von WDR 5.
Merz möchte Menschen aus Syrien kein Asyl mehr geben. Ein so zerstörtes Land müsse aber schauen, wie viele Menschen es zurücknehmen könne, sagt Migrationsforscherin Birgit Glorius. Damit Rückkehr funktioniere, müsse sie freiwillig und gut vorbereitet sein. Von WDR 5.
Was die neue Schärfe bei der Migration für Folgen hat.
Mahrers Kammerspiele • Rückzug auf Raten? • Alles nur Intrige? • Kammern noch zeitgemäß? • Vertreter der Mitglieder oder der Parteien? Kampf dem Antisemitismus • Umstrittene Ehrung im Parlament • Kritik an FPÖ und Rosenkranz • Regierung präsentiert neue Strategie Abschiebung nach Kabul • FPÖ kritisiert ÖVP-Showpolitik • Vereinbar mit Menschenrechten? • Zusammenarbeit mit Taliban-Regime?
Außenminister Johann Wadephul beschreibt bei seinem Besuch in Syrien die Zerstörung und sagt, so schnell könne „niemand zurückkehren“. Damit gerät die bislang klare Migrationslinie der Union ins Wanken – und er selbst in die Kritik aus den eigenen Reihen.
Außenminister Wadephul (CDU) löste eine Debatte um die Rückführung von Flüchtlingen aus. Unter Syrern hat das Angst verbreitet, sagt Nahla Osman vom Verband deutsch-syrischer Hilfsvereine. Gut integrierte Fachkräfte fürchteten nun die Abschiebung. Heinlein, Stefan www.deutschlandfunk.de, Interviews
Nach umstrittenen Äußerungen von Außenminister Johann Wadephul (CDU) hält es der SPD-Innenpolitiker Helge Lindh für vertretbar, dass etwa Straftäter nach Syrien abgeschoben werden. Gut integrierte Familien stünden zunächst nicht im Fokus. Meurer, Friedbert; Lindh, Helge www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Hamberger, Katharina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Prinz Andrew in Großbritannien: Absturz eines Prinzen, Prozessbeginn um Amokfahrt mit zwei Toten an Rosenmontag in Mannheim, Ein Jahr erleichterter Geschlechtseintrag, Abschiebung nach Afghanistan trotz bekannter Menschenrechtsverletzungen vor Ort, Wero: Europas Paypal Alternative, Weitere Meldungen im Überblick, Mittendrin aus Schmölln: Sorge vor Schwimmbadschließungen, Kirchenasyl in Rom: Der Naumburger Cranach-Altar, Die Wetteraussichten
Prinz Andrew in Großbritannien: Absturz eines Prinzen, Prozessbeginn um Amokfahrt mit zwei Toten an Rosenmontag in Mannheim, Ein Jahr erleichterter Geschlechtseintrag, Abschiebung nach Afghanistan trotz bekannter Menschenrechtsverletzungen vor Ort, Wero: Europas Paypal Alternative, Weitere Meldungen im Überblick, Mittendrin aus Schmölln: Sorge vor Schwimmbadschließungen, Kirchenasyl in Rom: Der Naumburger Cranach-Altar, Die Wetteraussichten
Prinz Andrew in Großbritannien: Absturz eines Prinzen, Prozessbeginn um Amokfahrt mit zwei Toten an Rosenmontag in Mannheim, Ein Jahr erleichterter Geschlechtseintrag, Abschiebung nach Afghanistan trotz bekannter Menschenrechtsverletzungen vor Ort, Wero: Europas Paypal Alternative, Weitere Meldungen im Überblick, Mittendrin aus Schmölln: Sorge vor Schwimmbadschließungen, Kirchenasyl in Rom: Der Naumburger Cranach-Altar, Die Wetteraussichten
Einem jungen Geflüchteten droht die Abschiebung – dabei hat er keine Straftat begangen und sich um Integration und einen Ausbildungsplatz bemüht. Werden manchmal 'die Falschen' abgeschoben? Johannes Hoppe über einen Fall aus Mülheim an der Ruhr. Von WDR 5.
Abschiebung zu Taliban • Erste Abschiebung nach Afghanistan • Bruch des Völkerrechts? • SPÖ und NEOS schweigen • Abschiebungen: Populismus oder Notwendigkeit? Gaza: Fragiler Frieden • Trump-Vize auf Israel-Mission • Wankende Waffenruhe in Nahost • Gezerre um Geiselübergabe • Mörderisches Machtvakuum Spionage-Hotspot Wien • Spionageverdacht: Anklage im Außenamt • Österreich von Agenten unterwandert? • Ist die Neutralität bedroht? • Russisches-Roulette um Staatssicherheit
Bundesinnenminister Dobrindt will mehr Geflüchtete nach Syrien abschieben. Nicht nur Kriminelle, sondern auch Menschen, deren Asylanträge abgelehnt wurden. Bianca Schwarz erklärt, warum es rechtliche Bedenken gibt.
Der reale Irrsinn beherrscht ganz Deutschland. Diese zehn Geschichten der extra 3 Spezial-Ausgabe beweisen es.
Der reale Irrsinn beherrscht ganz Deutschland. Diese zehn Geschichten der extra 3 Spezial-Ausgabe beweisen es.
22. Juli 2025, mitten in der Nacht: Polizisten holen Familie Qasim aus ihrer Unterkunft im brandenburgischen Lychen, wenige Stunden später sitzen sie im Flugzeug nach Bagdad. Dabei war das Asylverfahren noch gar nicht abgeschlossen – ein Urteil stand unmittelbar bevor. War die Abschiebung überhaupt rechtmäßig? Die Deep Doku-Autorinnen Johanna Sagmeister und Maria Caroline Wölfle sind hautnah dabei, als die Abschiebung Realität wird, dokumentieren die dramatischen Stunden zwischen Eilantrag auf Rückholung, widersprüchlichen Behördenaussagen und einer bundesweiten Debatte, in die sich selbst der brandenburgische Innenminister einschaltet. Seine Absichtserklärung, die Familie wieder zurückzuholen, wird nie eingelöst. Durch ihre Recherche konnten die Autorinnen aufdecken, warum: Es waren letztlich elf Minuten, die für das Schicksal der Familie entscheidend waren. Parallel zu ihren Ermittlungen halten die Autorinnen Kontakt zu der Familie im Irak. Wie geht es den Kindern? Und wie reagieren die Mitschüler:innen, Nachbar:innen und Freunde in Brandenburg auf die plötzliche Abschiebung? Autorinnen: Maria Caroline Wölfle und Johanna Sagmeister Regie: Giuseppe Maio Redaktion: Gabriela Hermer Die ersten beiden Folgen der Miniserie “Chronik einer Abschiebung”: https://1.ard.de/DeepDoku-Chronik_einer_AbschiebungE1 https://1.ard.de/DeepDoku-Chronik_einer_AbschiebungE2 Und hier noch ein Podcast-Tipp: "Cash Cow Flüchtlingsheim" https://1.ard.de/deep-doku-empfehlung-ard-radiofeature
Peltner, Arndt www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Bundesinnenminister Dobrindt ist die zentrale Figur in gleich zwei Kommentarthemen, die von vielen Zeitungen aufgegriffen werden: Bei der Abwehr von Drohnen und bei der Abschiebung nach Afghanistan. Außerdem beteiligen sich einige Blätter an der Sozialpolitik-Debatte. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Bundesinnenminister Dobrindt ist die zentrale Figur in gleich zwei Kommentarthemen - nämlich die Abwehr von Drohnen und die Abschiebung nach Afghanistan. Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG schreibt zur Drohnenabwehr, man könne Dobrindt nicht widersprechen: www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Nachdem er den Behörden zehn Jahre alte Falschangaben gestanden hat, soll ein Inder abgeschoben werden. Rund 200 Landwirte protestieren für einen fairen Wettbewerb. Am Kaiserstuhl haben Betrüger Goldbarren von Senioren erbeutet.
THEMA 1 – Regierung gefordert - Europameister bei Energiekosten - Fleckerlteppich Sozialhilfe - Weniger Sozialhilfe für Ausländer - Integrationsphase für Inländer? - EGMR erlaubt Abschiebung nach Syrien doch THEMA 2 - Beste Feinde - Trump beleidigt Putin - Kehrtwende bei Ukraine-Unterstützung - Wieder Drohnen über Dänemark THEMA 3 - Lobautunnel kommt - Hanke schafft Fakten - Endlich oder leider?se für Inländer - EGMR erlaubt Abschiebung nach Syrien doch
Geboren aus der Asche des Zweiten Weltkriegs, sollte die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) ein heiliger Schild sein, der uns vor staatlicher Willkür schützt. Ein nobles Versprechen.Doch was, wenn dieser Schild heute Risse hat? Was, wenn er zur Waffe für Kriminelle und Gefährder geworden ist und den gesunden Menschenverstand verhöhnt?In diesem Video enthüllen wir die unbequeme Wahrheit, die von Politik und Medien systematisch verschleiert wird.Wir analysieren die Fakten, die beweisen, wie das System gekippt ist:
Über 11.000 Afghanen sind ausreisepflichtig. Deutschland verhandelt deshalb mit den Taliban über Abschiebeflüge. Pro Asyl Sprecherin Wiebke Judith kritisiert, Abschiebungen dürfen nicht normalisiert werden.
Sie floh nach Deutschland, um vor dem Krieg in ihrem Heimatland sicher zu sein. Nun ist die 16-jährige Ukrainerin Liana K. tot. Erfasst von einem Zug in ihrem Zufluchtsort, Friedland, wo sie Arbeit gefunden hatte. Die Anzeichen verdichten sich, dass die junge Frau Opfer eines Verbrechens geworden ist. Der irakische Asylbewerber Muhammad A. sitzt in Untersuchungshaft. Justiz und Politik beschäftigen sich seitdem nicht nur mit der Tat, sondern auch mit der Frage, ob die Tat hätte verhindert werden können, weil das Asylgesuch des Verdächtigen schon 2022 abgelehnt worden war und er häufig, auch in den Tagen vor dem Tod der 16-Jährigen randaliert hatte und in psychischer Behandlung war. In dieser Folge des HAZ-Podcasts "Klar so weit?" rekonstruieren die Redakteure Karl Doeleke und Dirk Fisser bei Host Felix Harbart die Ereignisse bis zur Tat, so weit bekannt. Und sie berichten, wie schwer sich Politik und Justiz mit der Aufarbeitung des Falles und möglicher Konsequenzen in der Asylgesetzgebung tun.
Immer wieder Unfälle an einer Kreuzung in Mainz-Weisenau, die Stadt Mainz diskutiert über den Ausbau ihres Fahrradnetzes und in Rheinland-Pfalz steht heute ein Probealarm bevor. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/kreuzung-in-weisenau-zahlreiche-unfaelle-am-scheck-in-4899608 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mainz-startet-zweite-runde-der-buergerbeteiligung-zum-radnetz-4959914 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-kreuznach/abschiebung-kreuznacher-landraetin-streitet-mit-ministerium-4966357 https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-rheinland-pfalz/kritik-an-hohen-kosten-fuer-ministerpraesidentenkonferenz-4947607 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rheinland-pfalz/bundesweiter-warntag-probealarm-auch-in-rheinland-pfalz-4964861 Ein Angebot der VRM.
Absehbar klafft eine gigantische Lücke im Haushalt. Aber SPD und Union haben fast gegensätzliche Lösungsideen. Wird der Reformherbst zum Streitherbst? Und: Gebrochene Versprechen? Afghanischen Ortskräften in Pakistan droht Abschiebung. (19:54) Schulz, Josephine
Am Montag wurde eine 40-jährige malawische Frau in Göttingen in polizeilichen Gewahrsam genommen und anschließend abgeschoben. Unsere Reporter Karsten Gräf und Jonathan Müller haben das Vorgehen genauer unter die Lupe genommen.
Tran, Minh Thu www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Die politische Sommerreise von Politikum geht weiter. Dieses Mal sprechen wir darüber, wie unterschiedlich gelungene Integration aussehen kann. Und wir schauen auf die Perspektive derer, die schon vor der großen Fluchtbewegung 2015 zugewandert sind. Von WDR 5.
Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Hamburg will vier Afghanen abschieben, in Berlin finden sie Kirchenasyl. Ritta hat das selbst schon erlebt: Sie tauchte vor Jahren in einer Kirche unter, um nicht abgeschoben zu werden. Vom Kirchenasyl als letzten Ausweg – und vom Streit darüber.**********Ihr hört: Host: Rahel Klein Gesprächspartnerin: Ritta Zeno, konnte dank Kirchenasyl in Deutschland bleiben Gesprächspartnerin: Gudula Geuther, Deutschlandfunk-Hauptstadtstudio**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Babila, Susanne www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Bei einer großen Abschiebeaktion wurde auch eine jesidische Familie aus Brandenburg in den Irak geflogen. Sie hatte zuvor erfolgreich geklagt. Doch der Beschluss traf zu spät ein. Nun beantragt die Familie eine Rückführung. Wölfle, Maria-Caroline www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Vier Jahre nach dem Fall Kabuls geraten ehemalige afghanische Ortskräfte erneut ins Visier internationaler Politik. US-Präsident Donald Trump kündigt an, afghanischen Unterstützern der US-Truppen helfen zu wollen – just in dem Moment, wo ihnen die Abschiebung aus den Vereinigten Arabischen Emiraten droht. Die Rückführungspolitik von Iran und Pakistan bringt weitere Hunderttausende in Bedrängnis.
In der Sommer-Pk von Friedrich Merz mussten die Journalisten viel zwischen den Zeilen lesen. F.A.Z.-Parlamentsbüroleiter Eckart Lohse geht nach den Aussagen des Kanzlers nicht davon aus, dass Brosius-Gersdorf nach der geplatzten Richterwahl Frauke wieder zur Wahl stehen wird - auch wenn die SPD an ihr festhält.
Polen kontrolliert seit dieser Woche verstärkt an der Grenze zu Deutschland. In dieser Podcast-Folge kritisiert der Bürgermeister aus Wiesenburg/Mark in Brandenburg, Marco Beckendorf, die Kontrollen als "volkspolitischen Wahnsinn". Der Linken-Politiker warnt vor wirtschaftlichen Schäden. Der Landrat aus Thüringen, Christian Herrgott (CDU), sieht das anders. Für ihn sei es eine effektive Maßnahme, um die irreguläre Migration zu bekämpfen. Doch nicht nur in diesem Punkt sind sich die beiden Kommunalpolitiker uneinig. Beckendorf fordert ein Vetorecht bei Abschiebungen, Herrgott kritisiert den Vorschlag als Vorgehen "jenseits der regulären Verfahren". Wie kann der Umgang mit Migranten in Städten und Gemeinden gelingen? Dieser Schlagabtausch zeigt zwei konträre Standpunkte. Außerdem gibt Christian Herrgott einen Einblick, wie die Arbeitspflicht für Asylbewerber in seinem Saale-Orla-Kreis in Thüringen angelaufen ist. Er war einer der ersten Landräte in Deutschland, der diese vor einem Jahr eingeführt hat. Moderation: Florian Harms Produktion und Schnitt: Lisa Raphael Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2266-grenzkontrollen/transcript Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer längeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Quelle Ton von Bundeskanzler Merz: ZEIT auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=UmUoXx24Z88
Am 10. Juli nimmt Hamburg Abschied von Carlo von Tiedemann. Wir sind bei der Gedenkfeier im Michel dabei und sprechen über die prominenten Gäste und die Möglichkeit für alle Bürger, Abschied zu nehmen. Außerdem: Die CDU-Zentrale wurde erneut zum Ziel eines Farbanschlags – wir beleuchten die Hintergründe. Und eine gute Nachricht: Die zwölfjährige Chanelia darf in Deutschland bleiben! Dazu: E-Bikes für Hamburgs Stadtrad und der erste verkaufsoffene Sonntag im neuen Westfield Überseequartier. Bleiben Sie dran für die wichtigsten Nachrichten aus Hamburg!
Zur Vertiefung: Den Brief des Bundeskanzlers findet Ihr hier auf der Website der italienischen Regierung:https://www.governo.it/sites/governo.it/files/Lettera_aperta_22052025.pdfHier gibt es eine Einordnung der Asylkoordination zur gescheiterten Abschiebung nach Syrien:https://www.asyl.at/de/wir-informieren/dossiers/erste-abschiebung-nach-syrien/Das angesprochene Ganz Offen Gesagt-Gespräch mit Integrationsministerin Plakolm:https://ganzoffengesagt.simplecast.com/episodes/29-2025-kopftuchverbot-mit-claudia-plakolm Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Wie sicher ist der Irak für Jesiden heute? Eine Ruine mit Löchern im Dach und ohne Fenster – so sieht das ehemalige Haus der Qassims im Irak heute aus. Wir reisen in das Dorf, in dem die Familie früher lebte. Dort sprechen wir mit den Angehörigen der Familie. Ist die Region für Jesiden und Jesidinnen tatsächlich wieder sicher, wie es die deutschen Behörden behaupten? Und was ist mit den Tätern von damals passiert? Zur selben Zeit bangt Familie Qassim in Deutschland um ihre Zukunft. Ein neuer Prozesstermin steht bevor – für die Familie möglicherweise die letzte Chance die drohende Abschiebung abzuwenden. Wird der Staat die Familie, darunter den 12-jährigen Maatz, der mittlerweile besser deutsch als arabisch oder kurdisch lesen kann, wirklich in den Irak zurückschicken? Autorinnen: Maria Caroline Wölfle und Johanna Sagmeister Regie: Giuseppe Maio Redaktion: Gabriela Hermer Produktion: rbb 2025 Podcast-Tipp: https://1.ard.de/wo_bist_du
[Marcel Joppa im Gespräch mit Saskia Ludwig, Stefan Luft und Olaf Opitz. Kontrafunk-Kommentar von Markus Vahlefeld.]Die Maßnahmen zur Corona-Zeit sollen nach dem Willen der deutschen Bundesregierung in einer Enquete-Kommission aufgearbeitet werden. Aber reicht das aus, um massiv verlorengegangenes Vertrauen zurückzugewinnen? Die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Saskia Ludwig ist skeptisch, sie fordert deutlich weitergehende Konsequenzen. Im vergangenen Jahr haben in Deutschland Tausende Migranten Kirchenasyl beantragt, um damit einer Abschiebung zu entgehen. Wie das genau funktioniert, erklärt der Politikwissenschaftler Dr. Stefan Luft. In Berlin setzt sich aktuell ein links-grünes Bündnis dafür ein, dass die deutsche Hauptstadt autofrei wird, Rückenwind hat es dafür vom Berliner Verfassungsgericht bekommen. Was das bedeutet, berichtet der freie Journalist Olaf Opitz. Und Markus Vahlefeld widmet sich in seinem Kommentar der vergangenen Pride-Parade in Budapest und dem Umgang der ungarischen Politik mit europäischer Einmischung in innere Angelegenheiten.
Warum muss die jesidische Familie Qassim Deutschland verlassen? Als die Terrormiliz IS im Sommer 2014 in den Nordirak einfällt, überlebt Familie Qassim nur knapp. Sie sind Jesiden und gehören zu der Bevölkerungsgruppe, die der IS in diesem Krieg gezielt ermordet, entführt und versklavt. Erst viele Jahre später gelingt dem Ehepaar mit ihren vier Kindern die Flucht nach Deutschland – dorthin, wo Politikerinnen und Politiker Jesiden öffentlich Schutz versprochen hatten. Doch nun droht ihre Abschiebung. Sie seien Wirtschaftsflüchtlinge heisst es jetzt, ihre Heimat sei mittlerweile wieder sicher. Familie Qassim reicht Klage gegen den Ablehnungsbescheid ein. Anderthalb Jahre lang begleiten wir die Qassims, besuchen sie zuhause im brandenburgischen Lychen, sprechen mit ihren Anwälten und sind bei den Terminen mit der Ausländerbehörde dabei. Wird die Familie mit der Klage Erfolg haben? Autorinnen: Maria Caroline Wölfle und Johanna Sagmeister Ton: Martin Scholz, Nina Kluge Regie: Giuseppe Maio Redaktion: Gabriela Hermer rbb 2025 Und hier noch ein Podcast-Tipp: 11 km der Tagesschau Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/urn:ard:show:4549910994dc2464/
Deutsche Migrationspolitik in der Kritik – Mehr Abschiebungen, Zurückweisungen an der Grenze: Die neue Bundesregierung will beim Thema Migration Härte zeigen. Doch so löst sie keine Probleme, meinen Expertinnen und Experten.
In dieser Folge ist Jouanna Hassoun zu Gast. Jouanna ist Aktivistin, Autorin, Politische Bildnerin, Gründerin und Geschäftsführerin von Transaidency. Sie wurde im Libanon geboren und hat palästinensischen Wurzeln. Gemeinsam mit Shai Hoffmann bietet sie die „Trialoge“ in Schulen an, ein multiperspektivisches Gesprächsformat zu Israel und Palästina. Wir sprechen über Nacht- und Nebelaktionen, ihr Aufwachsen in Geflüchtetenheimen und ihre Katofflparty nach der Einbürgerung. Warum sie einen Hygienetick entwickelte, wann ihr Persönlichkeitswechsel einsetzte – und wie sie der Abschiebung entging. Über Flashback-Gerüche, Wunschbrunnen und verschwommene Erinnerungen. Und wir sprechen über Israel, Palästina, Gaza, Westbank, Konflikt, Krieg, Genozid. Menschenrechte. https://transaidency.org/spendenaufruf-fuer-ibrahim-er-kaempft-wir-helfen/ https://israelpalaestinavideos.org/trialoge (04:15) Passkontrolle (08:20) Klischee-Check (12:10) Nacht & Nebekaktion, Kriegsschaden, Huckepack-Duschen (27:30) Schule: Ich war eine stumme Schülerin – bis ich zur Jouanna von heute geworden bin" (41:35) Pubertät: Persönlichkeitswechsel, Abschiebung, Stabilität (58:35) Einbürgerung mit Kartoffelparty: "Ich hab die ganze Zeit geweint" (1:17:50) Trialoge, Israel & Palästina: "Menschenrechte gelten für alle" SUPPORT: Halbe Katoffl unterstützen: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen/ Paypal: frank@halbekatoffl.de Steady: https://steadyhq.com/de/halbekatoffl/about Überweisung/ Dauerauftrag: Schreib an frank@halbekatoffl.de | Stichwort: KONTO
Es ist der 12. März 2025, ein normaler Mittwoch für Kilmar Armando Ábrego García: Der Familienvater geht auf die Baustelle zur Arbeit. Nach der Schicht holt er sein Kind bei der Grossmutter ab. Auf dem Nachhauseweg stoppt ihn die Polizei, sie teilt ihm mit, dass sein Status sich geändert habe, er geniesse keinen speziellen Schutz mehr und müsse die USA verlassen.Dies rund fünfeinhalb Jahre nachdem García bereits einmal verhaftet wurde. Damals wie heute warf man ihm vor, Mitglied der salvadorianischen Gang MS-13 zu sein. Trumps Regierung stufte die Gruppierung vor Kurzem als Terrororganisation ein.García kam vor kein ordentliches Gericht. Der Vorwurf, Gangmitglied zu sein, wurde nie rechtsgültig festgestellt, bevor der 29-jährige Familienvater in ein Gefängnis nach El Salvador geflogen wurde. Genau dorthin also, wohin er gemäss einem Gerichtsurteil nicht ausgeschafft werden durfte, weil ihm dort Gewalt drohe. Der Supreme Court stufte die Abschiebung als illegal ein, das Weisse Haus weigert sich trotzdem, ihn zurückzuholen.Wer ist dieser Mann, dessen Geschichte seit ein paar Wochen Präsident Trump und die amerikanische Öffentlichkeit beschäftigt? Und was erzählt diese Geschichte über den Umgang von Trump mit Kriminellen? Mit Migranten? Und vor allem: mit Gerichten?USA-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet ein und erklärt, warum es in diesem Fall um weit mehr geht als um El Salvador oder um einen grundsätzlich harten Kurs in der Migrationspolitik – in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Host: Noah FendProduzentin: Laura BachmannMehr zum Thema:Wie Trump das Leben eines Unschuldigen zerstört: eine Analyse von Fabian FellmannEin 29-jähriger Familienvater sitzt unschuldig im Kerker – auf unbestimmte Zeit Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
„Das trifft dich wie ein Hammer“, berichtet Markus Lanz über seine Drehreise in das vom Bürgerkrieg schwer gezeichnete Syrien. Vier Monaten sind seit dem Sturz von Bashar al-Assad vergangen. Wie sieht die Lage im Land heute aus? Wie sinnvoll ist es, den neuen Präsidenten Ahmed al-Scharaa mit Hilfsgelder zu unterstützen? Die künftige Bundesregierung plant, regelmäßig nach Syrien abzuschieben. Ist das überhaupt realistisch? Richard David Precht erinnert an die Verantwortung des Westens, der mit seinen willkürlichen Grenzziehungen die Konflikte mit ausgelöst hat. Außerdem erzählt er von einem Gespräch mit dem damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier auf einer Dachterrasse im Jahr 2011, das sich rückblickend als sehr prophetisch herausstellte.
Immer schneller verändert US-Präsident Trump die USA. Jetzt denkt er laut über die Abschiebung auch von US-Staatsbürgern nach El Salvador nach – und zeigt erneut, wie egal ihm die US-Gerichte sind. Und: Neue Zahlen zum Klimawandel in Europa. (17:59) Schulz, Sandra
Mit seiner Zollpolitik stürzt Donald Trump das Land und die Welt in die Krise. Die Aktienmärkte brechen ein, Billionen Dollar werden innerhalb von nur wenigen Tagen vernichtet. Für viele Amerikaner:innen bedeutet das nicht nur eine unsicherere, sondern auch eine ärmere Zukunft. Immer mehr Menschen wollen sich den Wahnsinn Donald Trumps und seiner Gefolgsleute nicht mehr gefallen lassen. Am Wochenende gehen Millionen gegen den Präsidenten und seine erratische Politik auf die Straße. Auch aus der Wirtschaft und sogar aus dem republikanischen Establishment kommt scharfe Kritik. Ist der Widerstand, auf den die Welt seit Wochen gewartet hat, nun endlich erwacht? Und was kann er bewirken? Kann er Donald Trump stoppen? Darüber sprechen wir in dieser Folge von "Bei Burger und Bier". Viel Spaß beim Hören! Die Dinge verändern sich schnell. Nachdem wir mit unserer Aufnahme fertig waren, haben sich gleich mehrere wichtige Wirtschaftsvertreter gemeldet und Trumps Zollpolitik kritisiert. Der Milliardär, Hedge-Fonds-Manager und Trump-Unterstützer Bill Ackman schrieb auf X, die Zölle kämen einem "wirtschaftlichen Atomkrieg" gleich. Jamie Dimon, der Chef von JPMorgan Chase, der größten Bank der Welt, warnte vor Inflation und einer möglichen Rezession. Und er schickte gleich noch eine düstere Warnung hinterher: "Wirtschaftliche Kriegsführung hat in der Vergangenheit zu militärischer Kriegsführung geführt." Der Oberste Gerichtshof entschied am Montag, dass die Trump-Regierung mutmaßliche Gang-Mitglieder vorerst weiterhin unter Verwendung des sogenannten "Alien Enemies Act" abschieben darf, dessen Anwendung eigentlich für Zeiten des Kriegs und feindlicher Invasionen gedacht ist. Trump begrüßte die Entscheidung. Außerdem stoppte der oberste Bundesrichter, John Roberts, vorerst die Rückführung eines Mannes, der fälschlicherweise in eine berüchtigte Massenhaftanstalt in El Salvador abgeschoben wurde (mehr du den Abschiebungen findet ihr in unserer letzten Folge: "Trump vs. Gerichte"). Und das, obwohl sogar die Trump-Regierung zugegeben hat, dass es sich bei der Abschiebung um einen "Verwaltungsfehler" gehandelt habe. Der Mann, Kilmar Armando Abrego Garcia aus Maryland, muss vorerst in El Salvador bleiben, bis sich der Supreme Court ausführlicher mit dem Fall befassen kann. Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, oder einfach nur was loswerden wollt, schreibt uns! beiburgerundbier@gmailcom