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Albrecht Broemme ist Berlins neuer Koordinator für Flüchtlingsangelegenheiten und will jetzt zügig Ersatz für die rund 3.000 Plätze in Hostels und Hotels finden, in denen der Senat derzeit Geflüchtete unterbringt. Wie das gelingen soll, fragen ihn Julia Menger und Kerstin Hermes. Außerdem geht es um das neue Album von Peter Gabriel. Und Hajo Schumacher von der Funke Mediengruppe beschäftigt sich in seinem Kommentar damit, ob wir künftig nicht mehr wählen gehen, sondern uns einklagen?
Im Gazastreifen ist das Leid seit dem Kriegsausbruch riesig: Über 1,7 Millionen Menschen mussten ihr Zuhause verlassen. Fast 15'000 wurden getötet. Hilfe zu leisten ist selbst für das erfahrene Uno-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge UNRWA schwierig. Hat die Feuerpause die Situation etwas verbessert? Gespräch mit UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini. Weitere Themen: (05:58) Gazastreifen: Bringt die Waffenruhe Erleichterung? (15:49) Der Immobilienmarkt steht unter Druck (19:58) Niger setzt Transportverbot für Geflüchtete aus (26:19) Schwierige Zeiten für SPD-Abgeordnete wie Hakan Demir (32:00) Haben wir ausreichend Agrarflächen für den Krisenfall? (36:20) Bundesgericht stärkt Rabbinatsgerichten den Rücken
Das Integrationshaus Wien hilft Geflüchteten zu ihrem Recht zu kommen und ein neues Leben zu beginnen. Helfen Sie mit, durch Lose der Aktion "Hilfe, Geschenke!" Zu hören: Rechtsanwalt Christian Schmauss und Kinderpsychologin Gwendolyn Ploberger, Birgit Wittstock, die die Spendenaktion betreut, sowie FALTER-Geschäftsführer Siegmar Schlager. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Als das interkulturelle Zentrum in Rostock entstanden ist, gab es in der Stadt etwas mehr als 4.000 Menschen, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft hatten. Heute leben hier fast 20.000 Migranten. Was bedeutet das für das Miteinander?
Seit Jahren hat Schweden ein Problem mit Bandengewalt. Ein Hörer fragt, welche Rolle der Zuzug von Geflüchteten bei dieser Entwicklung spielt. Antworten von unserer Schweden-Korrespondentin Julia Wäschenbach.
The Old Oak | Sozialdrama mit Schaumkrone Ganze 57 Regiearbeiten kann Ken Loach in seiner Filmografie vorweisen, die bis in die Mitte der 60er Jahre zurückreicht und gespickt ist mit preisgekrönten Dramen wie "Angels' Share", "Ich, Daniel Blake" oder zuletzt "Sorry We Missed You". Da überrascht es wenig, dass der britische Altmeister mit nunmehr stolzen 87 Jahren seinen letzten Film vorlegt und dabei einmal mehr das Thema anspricht, dass sich quer durch sein komplettes Werk zieht: soziale Ungerechtigkeit. So erzählt er in "The Old Oak" vom vereinsamten Pub-Besitzer TJ aus Durham in Nordosten Englands, wo 2016 Geflüchtete aus Syrien in der Nachbarschaft unterkommen. Während der Großteil der Einheimischen diese eher skeptisch beäugen, freundet sich TJ mit ihnen zunächst an und modelt seine baufällige Bar schließlich sogar zur Armenküche für Bedürftige um. Das erregt ebenso schnell Aufsehen wie Missmut bei seinen einstigen Stammkunden. Stu und Dom konnten sich "The Old Oak" bereits vor Kinostart am 23. November ansehen und verraten euch, ob der Meister des Sozialdramas mit seinem Abschlusswerk nochmal ein letztes Ausrufezeichen setzen kann oder ob dieses doch eher einem abgestandenen Bier gleicht, das zu lange auf dem Tresen gestanden hat. Was von beidem zutreffender ist, findet ihr heraus, in dem ihr auf Play drückt. Shakran und Prost! Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Bund und Länder haben sich auf die Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber geeinigt. Der Landkreis Greiz will sie bereits im Dezember einführen. Bewährt sich das System, soll es im Januar fortgeführt werden.
+++ Nach Bombendrohungen gegen Schulen: Polizei ermittelt zwei Verdächtige +++ Inflation in Thüringen gestoppt +++ Suche nach neuer Geflüchteten-Unterkunft: Zwei Gebäude in engerer Auswahl +++
Seit bald drei Jahren herrscht in Myanmar ein brutaler Bürgerkrieg. Rund zwei Millionen Menschen sind auf der Flucht. Künstler, die Asyl in Frankreich fanden, kämpfen dafür, dass der Krieg nicht vergessen wird.Nadine Wojcik, Jennifer Johnston, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Merz, Lindner, aber auch Habeck: Politiker schwören das Land auf Asylverschärfungen ein. Aus Sicht der Bundesregierung ist die Lösung für Kita-Mangel, Wohnungsnot und steigende Preise nicht eine bessere Finanzierung der Kommunen und des Gemeinwesens. Stattdessen machen sie Geflüchtete verantwortlich. Abschiebungen gelten in der Politik als neues Allheilmittel. Inken und Valentin sprechen im "Was tun?"-Podcast mit Tareq Alaows von "Pro Asyl" und Amy und Nunya vom "Stopp Deportation Center BER" über den Rechtsruck in der Asyldebatte und emanzipatorische Gegenstrategien.
Asyl beantragen, aber woanders: Großbritannien wollte gerne über den Ärmelkanal ankommende Flüchtlinge ins ostafrikanische Ruanda ausfliegen - Obwohl dieses "Ruanda-Modell" höchstrichterlich gekippt wurde, will Premier Rishi Sunak nicht aufgeben. Fast gleichzeitig hat Italiens Regierungschefin Meloni angekündigt: Auch Italien möchte Flüchtlinge und Migranten auslagern - nach Albanien. Zwei Entwicklungen mit Signalwirkung: Darf man Asyl auslagern? Wovon hängt es ab, ob Menschen in Drittstaaten gebracht werden dürfen? Welche Interessen haben Länder wie Ruanda und Albanien, die Zentren und Lager errichten würden? Jasmin Brock aus der BR-Politikredaktion diskutiert mit Lisa Weiß, die für das ARD-Studio in Rom über das italienisch-albanische Absichtsabkommen berichtet hat. Und mit Antje Diekhans, ARD-Korrespondentin in Nairobi, die sich in Ruanda angeschaut hat, wie Geflüchtete schon jetzt dort untergebracht werden - finanziert von der Europäischen Union. Shownotes: BR24: Asylverfahren außerhalb der EU: Wie könnte das gehen?https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/asylverfahren-ausserhalb-der-eu-wie-koennte-das-gehen,Tv0Mm4CDossier Politik: Wende in der Migrationspolitik: Ist die Solidarität erschöpft?https://www.br.de/mediathek/podcast/dossier-politik/wende-in-der-migrationspolitik-ist-die-solidaritaet-erschoepft/2077342Unser Podcast-Tipp:https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/
Seit dem 7. Oktober, seit dem brutalen Terrorangriff der Hamas auf Israel, können wir den Krieg in Nahost live auf unseren Handys mitverfolgen. Videos und Bilder von Massakern, Raketenangriffen, Toten und Verletzten. Für manche Bilder gibt es auf sozialen Netzwerken wie Instagram Warnungen, bevor man sie sehen kann. Schwer ist es aber nicht, diese Warnungen zu umgehen - wenn man möchte. Wir fragen uns diese Woche: Müssen wir hinsehen, auch wenn es oft schwer zu ertragen ist? Oder dient das nur unserem Voyeurismus? Wir sprechen in dieser Folge mit dem Fotografen Daniel Etter. Er kennt die Situationen in Krisen- und Kriegsgebieten aus nächster Nähe. 2016 hat er den Pulitzerpreis gewonnen für eine Fotoserie von Geflüchteten aus dem Irak. Am 7. Oktober war er gerade für eine Reportage in der Ukraine unterwegs. Den Krieg in Nahost verfolgt er derzeit aus der Ferne. Er findet, die Aufgabe für professionelle Fotojournalisten sei, einen solchen Krieg zu kommunizieren: “Einfach zu erzählen, was passiert. Ob es emotionalisierend ist. Ob es dokumentierend ist.” Wenn er Fotos von Kolleg*innen aus Gaza sieht, dann sei das “der pure Horror”. Aber auch die Bilder, die die Hamas produziert hat, seien so brutal, dass er sie nicht einmal beschreiben möchte. Aber es gibt Kriegsbilder, die bei ihm Empathie auslösen. Bilder von professionellen Fotojournalist*innen, die nicht explizit sind: “Eines, das mir hängengeblieben ist, ist das einer Mutter in einem Krankenhaus, die auf dem Boden sitzt und ihr Kind in den Armen hält. Das Bild ist sehr grafisch, weil man das Kind nicht erkennt. Es ist eingehüllt in Tücher.” Bilder wie diese würden ihm näher gehen als Bilder, die Gewalt und Verletzungen zeigen. Wie geht ihr mit der Bilderflut aus Kriegs- und Krisengebieten um? Mailt uns, auch mit Feedback und Themenvorschlägen, an kulturpodcast@swr.de Hosts: Pia Masurczak & Christian Batzlen Showrunner: Kristine Harthauer Unser Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast zum Thema: “Nahost: Krieg der Bilder” https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/nahost-krieg-der-bilder/tagesschau/12898241/
Das Timing sitzt, der offene Brief von Teilen der Parteibasis an die Grünen-Spitze ist öffentlichkeitswirksam platziert: Einen Tag nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dass die Corona-Kredite nicht in den Klimafonds umgeschichtet werden dürfen. Und eine Woche vor dem grünen Bundesparteitag. Die Grüne Jugend will dort ebenfalls "den Konflikt mit der Partei suchen", betont Co-Bundessprecherin Svenja Appuhn in SWR Aktuell: „Bei uns brodelt es wirklich." Ähnlich wie die rund 500 Unterzeichner des offenen Briefs sieht auch sie die größten Konfliktherde beim veränderten Umgang mit Geflüchteten und zu vielen Kompromissen beim Klimaschutz. Beides sei seitens der Parteispitze "inhaltlich, moralisch und strategisch falsch". Als erste Korrektur fordert Appuhn im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler: "Die Schuldenbremse muss weg." Anders sei angemessene Klimapolitik nicht umsetzbar. Die Grünen-Politikerin reagiert damit auch auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Das hatte gestern die Verwendung von Corona-Krediten für Klimaprojekte als verfassungswidrig bewertet und so ein 60-Milliarden-Loch in die Finanzpläne der Bundesregierung gerissen.
Fishmann, Robertwww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Kröger, Jasminwww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Verenkotte, Clemenswww.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen WeltDirekter Link zur Audiodatei
Die Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten sei keine Lösung, Geflüchtete könne man nicht dauerhaft zurückhalten, so Migrationsforscherin Kohlenberger. Wichtig wäre, auf alle EU-Mitglieder einzuwirken, wieder Asylverantwortlichkeit zu übernehmen.Götzke, Manfredwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Die USA, Österreich, die Türkei und Polen sind aus unterschiedlichen Gründen das Zielland vieler Menschen auf der Flucht. Die Leistungen, die diese Länder bieten, sind sehr unterschiedlich, genauso wie die Pflichten und Regeln. Ein Überblick. Antje Passenheim, Cathryn Costello, Katja Biigalke, Yana Aduwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Bis tief in die Nacht haben sie in Deutschland um eine Lösung im Asylstreit gerungen. Am Schluss liegt eine Einigung auf dem Tisch zwischen der Regierung und den Bundesländern. Unter anderem haben sie die Versorgungskosten für Geflüchtete neu aufgeteilt. Weitere Themen in dieser Sendung: * Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu schliesst eine generelle Feuerpause im Gazastreifen aus. Ohne die Freilassung der Geiseln werde es keine solche geben, sagte Netanjahu in einem Interview mit dem US-Fernsehsender ABC. * In der Ukraine soll es im nächsten Frühling keine Präsidentschaftswahlen geben. Dieser Meinung ist der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski. * In Polen hat Präsident Andrzej Duda die bisherige Regierungspartei beauftragt, eine Regierung zu bilden. Damit verzögere er einen Machtwechsel, wird kritisiert.
Die Themen: Ministerpräsidenten-Konferenz-Ergebnisse ++ SWR Tagesgespräch mit Hubertus Heil zu „Jobturbo“ für Geflüchtete ++ Sterbehilfe-Urteil in Leipzig ++ Lagebild Antisemitismus ++ 1 Monat Hamas-Angriff ++ Portugals Ministerpräsident Costa reicht Rücktritt ein.
Mehr Geld für die Bundesländer, weniger für Asylsuchende. Außerdem Grenzkontrollen, beschleunigte Asylverfahren und Geldkarte statt Cash für Geflüchtete. Kanzler und Länderchefs waren nach dem nächtlichen Asylkompromiss mehrheitlich zufrieden. Aber welche Maßnahmen sind objektiv sinnvoll, und welche eher wirkungsloser Populismus? Die Newsjunkies Hendrik Schröder und Christoph Schrag mit einer Analyse. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
In Afrika haben fast alle Staaten die Genfer Flüchtlingskonvention und die "afrikanische Flüchtlingskonvention" unterschrieben. Uganda nimmt mit 1,5 Millionen am meisten Geflüchtete auf. Im politisch stabilen Senegal dagegen suchen wenige Schutz.Sira Thierij, Ulrike Krause, Yana Adu, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen: Erste Tempo-20-Zone in Frankfurt; Ein riesiger CO2-Staubsauger; Länder und Kommunen wollen mehr Geld für Geflüchtete; Sanktionen für ultrarechten Minister in Israel; Zum 102. Geburtstag von Margot Friedländer; Unsichere deutsche Flughäfen; Immer mehr Männer werden Opfer häuslicher Gewalt; Die Exfreundin von Zverev packt aus; Fame-Fighting und der Herzensangler Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Seit Jahren ringt die EU um eine Reform der Asyl- und Migrationspolitik. Zwar gab es jüngst eine Einigung. Gelöst ist die Frage nach einer fairen Verteilung von Geflüchteten damit allerdings noch nicht.Born, Carolin; Kapern, Peterwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Knapp 150 Staaten sind der Genfer Flüchtlingskonvention aus dem Jahr 1951 beigetreten. Rund 40 Staaten haben das Regelwerk nicht unterzeichnet. Dazu gehören auch Saudi-Arabien und Indien. Sie entscheiden oft politisch über den Schutz für Geflüchtete.Charlotte Horn, Sebastian Sons, Katja Bigalke, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Über das Bürgergeld für Ukrainer wird diskutiert, ein Israeli und ein Palästinenser sprechen über Frieden und Annalena Baerbocks Gespräche zum Bergkarabach-Konflikt. Das ist die Lage am Samstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Debatte über Bürgergeld: Warum nur 19 Prozent der ukrainischen Geflüchteten arbeiten SPIEGEL-Gespräch mit einem Palästinenser und einem Israeli: »Wie nimmt man Rache für die Tötung eines Kindes? Indem man anderer Leute Kinder tötet?« Baerbock bei der Uno: Speeddating für den Weltfrieden +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Während die EU auf die Geflüchteten im Mittelmeer schaut, findet im Indischen Ozean eine andere Migrationskrise statt: tausende Menschen fliehen auf die französische Insel Mayotte.
Während Europa auf die Geflüchteten im Mittelmeer schaut, findet im Indischen Ozean ein kaum beachtetes Drama statt: Tausende Menschen fliehen jedes Jahr auf die Insel Mayotte im Indischen Ozean, weil es zu Frankreich gehört. Die französische Regierung reagiert mit Abschiebungen im Schnellverfahren. Das Recht auf Asyl und die europäische Menschenrechtskonvention sind de facto ausgehebelt.
• Drama • Leerstadt schrumpft. Die Landrätin begegnet dem Wandel mit der Aufnahme von Geflüchteten. Nicht wenige Bürger sind besorgt. Während im Stadttheater ein multinationales Ensemble den Hauptmann von Köpenick probt, eskaliert die Situation.Von Paul Plamperwww.deutschlandfunkkultur.de, FreispielDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen von Caro und Matthis am 02.11.2023: (00:00:00) DFB-Pokal-Sensation: 1. FC Saarbrücken kickt den FC Bayern raus (00:01:38) Migrationspaket: Die Bundesregierung will Arbeitsverbote für Asylbewerber:innen lockern (00:07:19) Erstmals durften Menschen den Gaza-Streifen verlassen (00:09:05) Nahost-Konflikt: Warum es so schwierig ist, darüber zu sprechen (00:19:17) Der Papst ist gerne am Meer (nur halt nicht so oft) Hier findet ihr den Podcast "mal angenommen": http://www.wdr.de/k/mal-angenommen_Arbeitserlaubnis Habt ihr Feedback oder Themenvorschläge? Dann schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de! Mehr News aus unserem Team gibt es auf Instagram bei @tickr.news. Von 0630.
Während Europa auf die Geflüchteten im Mittelmeer schaut, findet im Indischen Ozean ein kaum beachtetes Drama statt.// Von Fabian Federl Von Fabian Federl.
Die Bundesregierung will die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt erleichtern. Wie kann das am besten gelingen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema Den detektor.fm-Newsletter könnt ihr hier abonnieren: https://detektor.fm/newsletter >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-gefluechtete-auf-dem-arbeitsmarkt-2
Mal angenommen, alle Geflüchteten in Deutschland arbeiten. Wie kann das funktionieren? Hilft das bei der Integration? Und löst das den Fachkräftemangel? Ein Gedankenexperiment. Diese und weitere Folgen findet ihr überall, wo es Podcasts gibt - auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/der-tagesschau-zukunfts-podcast-malangenommen/71374876 Ihr könnt diesen Podcast auch über euren Sprachassistenten hören. Sprachbefehl: "Spiele mal angenommen von der ARD Audiothek" Unsere Quellen und weiterführenden Fakten zu dieser Folge: Zahlen und Fakten zu Arbeit und Bildung bei Geflüchteten (Mediendienst Integration): https://mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/arbeit-und-bildung.html Entwicklung der Arbeitsmarktintegration seit Ankunft in Deutschland: Erwerbstätigkeit und Löhne von Geflüchteten steigen deutlich (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 2023): https://doku.iab.de/kurzber/2023/kb2023-13.pdf FAQ: Warum viele Asylsuchende bisher nicht arbeiten dürfen (tagesschau.de 2023): https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/asylsuchende-arbeitsmarkt-100.html Geflüchtete aus der Ukraine: Ein Mittel gegen den Fachkräftemangel? (tagesschau.de 2022): https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt-gefluechtete-103.html Fünf populäre Irrtümer zur Integration von Geflüchteten (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 2021): https://www.iab-forum.de/fuenf-populaere-irrtuemer-zur-integration-von-gefluechteten/ Soziale Integration Geflüchteter macht Fortschritte (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung 2020): https://www.diw.de/de/diw_01.c.797284.de/publikationen/wochenberichte/2020_34_5/soziale_integration_gefluechteter_macht_fortschritte.html Podcast "Heimat-Mysterium - Der Migra-Identitätspodcast": https://www.ardaudiothek.de/sendung/heimatmysterium-der-migra-identitaetspodcast/93836000/ Podcast "Unter Almans - Migrantische Geschichte(n)": https://www.ardaudiothek.de/sendung/unter-almans-migrantische-geschichte-n/12067907/
Tausende Menschen fliehen jedes Jahr auf die französische Insel Mayotte im Indischen Ozean. Die französische Regierung reagiert mit drakonischen Maßnahmen: Abschiebungen im Schnellverfahren und Reiseverbot für alle Bürger. Grundlegende Bürgerrechte, das Recht auf Asyl und die Europäische Menschenrechtskonvention werden de facto ausgehebelt, kritisieren Menschenrechtsorganisationen Fabian Federl hat vor Ort auf Mayotte recherchiert. Im Gespräch mit Palina Milling erzählt er über die schwierige Lage der Geflüchteten und der Einheimischen, das Schweigen der offiziellen Behörden und die Schlüsse für die europäische Migrationspolitik. // Von Palina Milling Von Palina Milling.
Während Europa auf die Geflüchteten im Mittelmeer schaut, findet im Indischen Ozean ein kaum beachtetes Drama statt.// Von Fabian Federl Von Fabian Federl.
Tausende Menschen fliehen jedes Jahr auf die französische Insel Mayotte im Indischen Ozean. Die französische Regierung reagiert mit drakonischen Maßnahmen: Abschiebungen im Schnellverfahren und Reiseverbot für alle Bürger. Grundlegende Bürgerrechte, das Recht auf Asyl und die Europäische Menschenrechtskonvention werden de facto ausgehebelt, kritisieren Menschenrechtsorganisationen Fabian Federl hat vor Ort auf Mayotte recherchiert. Im Gespräch mit Palina Milling erzählt er über die schwierige Lage der Geflüchteten und der Einheimischen, das Schweigen der offiziellen Behörden und die Schlüsse für die europäische Migrationspolitik. // Von Palina Milling Von Palina Milling.
Die Ampelregierung hat sich auf Maßnahmen verständigt, die schnellere Abschiebungen ermöglichen sollen. Doch bringen sie, was sie versprechen? Ist der Umgang mit Geflüchteten das drängendste Problem, das die Zukunft Deutschlands bestimmen wird?Heckmann, Dirk-Oliverwww.deutschlandfunk.de, KontroversDirekter Link zur Audiodatei
Der Kölner Verein Hamiam gibt an, schwulen Geflüchteten zu helfen. Doch ehemalige Klienten und Mitarbeiter sprechen von einem System des Machtmissbrauchs.
Hasnain Kazim ist ein deutscher Journalist und Autor mit indisch-pakistanischen Wurzeln. Er beschäftigt sich vor allem mit Themen wie Einwanderung, Rassismus und Integration. Für sein aktuelles Projekt hat er mit Menschen aus allen Lebensbereichen gesprochen, um herauszufinden, was Deutschland ausmacht. Wir sprechen mit ihm über Humor als Mittel, mit schwierigen Themen umzugehen und über den Aufstieg der rechtsextremen Partei AfD. Außerdem fragen wir ihn, wie er mit Rassismus im Alltag umgeht. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Zu Gast: Hasnain Kazim Hasnain Kazim (Wikipedia) Website: hasnainkazim.com Auf X / Twitter: @HasnainKazim Thema der Woche: Rassismus im Alltag und der Aufstieg der AfD Thema "Sonnenblumenhaus": Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen(Wikipedia) Hate Poetry (Wikipedia) Auszug aus "Post von Karlheinz": "Ich zeig dir, was ein ECHTER DEUTSCHER ist!!!"(Der Spiegel) Wichtige Vokabeln in dieser Episode jemandem platzt der Kragen (ugs):Redewendung, die ausdrückt, dass jemand seine Geduld verliert oder sehr wütend wird das Flüchtlingsheim: Ort oder Einrichtung, in der Geflüchtete vorübergehend untergebracht und versorgt werden verfassungsfeindlich: gegen die Grundordnung oder die Grundsätze der Verfassung eines Landes gerichtet den Kompass eichen: den Kompass justieren oder kalibrieren, um seine Genauigkeit zu gewährleisten oder zu verbessern; auch umgangssprachlich benutzt für das Justieren und Überprüfen der Richtung oder Denkweise einer Person Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Immer mehr Menschen fliehen nach Deutschland - im Juni waren hierzulande mehr als drei Millionen Geflüchtete registriert. Wie lassen sich die Menschen in den Arbeitsmarkt integrieren? Verhindert die schnelle Vergabe von Sozialleistungen, dass sich Geflüchtete um Arbeit bemühen? Wie kann die Politik Jobhindernisse abbauen? Geli Hensolt diskutiert mit Nicole von Alvensleben - Gründerin Stitch by Stitch, Frankfurt, Richard Arnold - Oberbürgermeister Schwäbisch Gmünd, Professorin Dr. Yuliya Kosyakova - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und Professorin für Migrationsforschung, Otto-Friedrich-Universität Bamberg
In Deutschland leben geflüchtete Studierende aus Afghanistan, Syrien oder Weißrussland. Hier haben sie die Chance, ihr Studium abzuschließen. Aber sie können sich auch fitmachen für die Teilhabe an der Zivilgesellschaft, etwa im „Hilde Domin Trainingsprogramm“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.
Seit Beginn des Krieges zwischen der Hamas und Israel fliehen viele aus dem Gazastreifen. Wie gehen die arabischen Nachbarstaaten mit Geflüchteten aus Palästina um? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema Den detektor.fm-Newsletter könnt ihr hier abonnieren: https://detektor.fm/newsletter >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-gefluechtete-aus-palaestina
Boeselager, Felicitaswww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Durch Zufall findet Sonja Jimerson-Schnüriger mit 21 Jahren ihre Leidenschaft, das Thaiboxen. Heute ist die zweifache Europameisterin die erste Frau in der Schweiz, die alleine eine Thaiboxschule leitet und einen Profikämpfer trainiert. Sie pusht in ihren Trainings andere ins Unermessliche, selber aber zweifelt die 38-Jährige immer wieder an sich. Nach einer grossen, persönlichen Krise steht Sonja Jimerson-Schnüriger kurz davor, alles hinzuschmeissen. Wie eine Reise nach Hawaii ihr wieder auf die Beine geholfen hat, warum sie keinen inneren Schweinehund hat und wie es ist, einen 17-jährigen Geflüchteten aus Afghanistan zu trainieren, das erzählt sie in «Focus».
Auch aus dem Libanon schlagen immer wieder Raketen in Israel ein. Doch dort leben Millionen Geflüchteter. Und: Ein ultrarechter Ökonom will Argentiniens Präsident werden.
•Roman• Der junge Iraker Rasul Hamid flieht nach einem Gefängnisaufenthalt aus seiner Heimatstadt Bagdad. Auf einer jahrelangen Odyssee durch Nordafrika und Europa trifft er Geflüchtete aus aller Welt. // Von Abbas Khider / WDR 2012 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Abbas Khider.
Vor sieben Jahren kamen 24 Gambier in ein kleines Dorf in Oberschwaben. Damals waren alle nach einem Jahr in Arbeit. Wir haben damals berichtet. Doch trotz erfolgreicher Integration macht ihnen die Bürokratie der Ausländerbehörde das Leben schwer.Ellen Häringwww.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
LdN353 Polen wählt Demokraten, steigende Spannungen in Israel, Verbot pro-palästinensischer Demos, Kabinett beschleunigt Verkehrswende, Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete
Das dringendste Problem gerade ist die Zuwanderung, sagt zumindest die Mehrheit der Befragten im aktuellen ARD-DeutschlandTrend. Die Zahl der irregulären Einreisen nach Deutschland ist deutlich angestiegen – vor allem über die deutsch-polnische Grenze. Erste Kommunen sagen, dass sie keinen Platz für weitere Geflüchtete haben. Welche Erfahrungen habt ihr in eurer Umgebung mit Geflüchteten schon gemacht? Wie ist die Situation bei euch im Dorf oder der Stadt? Sollten geflüchtete Menschen in Zukunft nur noch Bezahlkarten statt Bargeld bekommen? Und was denkt ihr über die aktuell aufgeheizte Migrationsdebatte? Zu Gast ist Migrationsforscher Daniel Kubiak, dem ihr auch alle Fragen zu Einwanderung, Asyl und Migration stellen konntet.
Weniger Sozialleistungen, Einschränkung der Familienzusammenführung: In der EU wird zunehmend über die Abschreckung von Geflüchteten diskutiert. Als Beispiel wird Dänemark genannt.