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Chan-Jo Jun ist Fachanwalt für IT-Recht. Seit einigen Jahren klärt er im Internet auf über juristische Sachverhalte, erläutert gesellschaftliche Konsequenzen von Verboten und Gesetzen – und entlarvt „Quatsch Jura“. Er schreckt nicht mal davor zurück, Social-Media-Plattformen zu verklagen. Warum Chan-Jo Jun eigentlich anders heißt, was er beim Geflügelzüchterverein gemacht hat und wie er darauf reagierte, als ihn jemand den "unkoreanischten Koreaner" genannt hat, das erzählt er in diesem Podcast. Er rekapituliert, warum seine Klage gegen Facebook weltweite Aufmerksamkeit erregte, was er mal in einem Taxi erlebte und wie sein Gefühl war, als er beim Marathon durchs Brandenburger Tor lief. KANZLEI: https://jun.legal/team/ SOCIAL MEDIA: https://jun.legal/neu-anwalt_jun/ (05:05) Passkontrolle (09:55) Klischee-Check (24:45) Tik-Tok-Sprache, Selfie-Winkel & Kleinstadterinnerungen (36:15) Jura-Erklärbär und Reportageeinstieg beim Geflügelzüchterverein (39:10) "Ich hatte keine Lust auf Koreanisch" (48:00) Bestes Examen des Jahrgangs und die Stimme vom Jura-Gott (55:55) Facebook-Klage: Ich habs geliebt! (1:00:15) Quatsch-Jura, besondere Taxifahrt und Mark Zuckerberg in Berlin (1:09:05) Kanzlei: "Ich bin Infrastruktur-Dienstleister" (1:14:45) Marathonlaufen, USA-Einreiseverbot und Sprachkurs in Korea (1:24:55) Long Run auf dem Schiff, Bucket-List und Chiller-Killer-Theorie PODCAST WORKSHOP & BERATUNG https://halbekatoffl.de/workshops/ SUPPORT: Halbe Katoffl unterstützen: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen/ Paypal: frank@halbekatoffl.de Steady: https://steady.page/de/halbekatoffl/about Überweisung/ Dauerauftrag: Schreib an frank@halbekatoffl.de | Stichwort: KONTO
Um den deutschen Staat handlungsfähig zu halten, müssen unsere Behörden finanziell und personell besser ausgestattet werden, meint unser Gast. Die Integration von Geflüchteten bleibt weiterhin lösbar, erzählt ein Bürgermeister aus Erfahrung. Und: eine neue Folge Trump & Putin. Von WDR 5.
In Baar soll eine private Liegenschaft ab Ende August als Asylunterkunft für rund 80 Personen dienen. Damit sollen vor allem neue Plätze für Familien geschaffen werden. Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner seien schon länger im Kanton Zug und gut integriert. Weitere Themen: · Das Kloster Ingenbohl im Kanton Schwyz verkauft seine Privatklinik St. Clara Spital in Basel an das Universitätsspital Basel. · Welche Rolle spielte die Luzerner Regierung bei der Ansiedlung des geplanten ETH-Forschungszentrums zur Erdbeobachtung im Kanton Luzern?
Weltweit werden Geldern für Entwicklungshilfe reduziert. Hilfsorganisationen kritisieren, dass diese Sparmaßnahmen von reicher Industriestaaten nicht nachhaltig sind. Gespräch mit Carla Dietzel von Care Deutschland.
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Wie wird aus einer Flucht eine Stimme für viele? In dieser Folge ist Hussam Al Zaher zu Gast – Politikwissenschaftler, Journalist und Gründer des interkulturellen Magazins kohero. Im Gespräch mit Markus Steen erzählt er, wie aus seiner eigenen Geschichte ein Medium für Verständigung wurde. kohero berichtet aus der Perspektive von Geflüchteten, beleuchtet das Zusammenleben in Deutschland und zeigt, was in der klassischen Berichterstattung oft fehlt: persönliche Geschichten, ehrliche Stimmen und neue Blickwinkel. Wie gelingt interkultureller Dialog in der Praxis? Welche Reaktionen berühren ihn bis heute? Und was wünscht er sich von der Politik? Eine eindrucksvolle Folge über Engagement und Identität.
im Interview dazu Rebecca Pallien vom DRK Landesverband Saarland Integrationsprojekt "Willkommen im Sport" – wie eine Geflüchtete im Saarland Schritt für Schritt eine neue Heimat gefunden hat
In diesem Spezial hören Sie eine Folge unseres Schwesterpodcasts Was Jetzt? – Die Woche. Das Video finden Sie hier. Die Bundesregierung verfolgt in der Migrationspolitik zunehmend einen restriktiven Kurs, der sich durch verschärfte Grenzkontrollen, die Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte und die Streichung finanzieller Mittel für Seenotrettungsorganisationen zeigt. Diese Maßnahmen sorgen für Kritik von Hilfsorganisationen und auch von Altkanzlerin Angela Merkel, die den harten Asylkurs und die Zurückweisungen an den Grenzen als rechtsstaatlich bedenklich einstuft. Trotz dieser restriktiven Maßnahmen gibt es auch Bemühungen, gezielt Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben, um den Arbeitsmarkt zu stärken. Dabei schaffen auch viele Geflüchtete mit der Zeit den Einstieg in dringend benötigte Berufe wie Pflege, Handwerk oder Logistik. In der öffentlichen Wahrnehmung jedoch dominieren oft negative Bilder: Geflüchtete werden als Sicherheitsrisiko dargestellt, obwohl die Gesamtkriminalität in Deutschland seit Jahren sinkt. Diese verzerrte Sicht wird politisch vor allem von der AfD genutzt. Ist Migration wirklich ein Problem für Deutschlands Sozialsysteme? Wohin steuert Deutschland mit der Migrationspolitik und wie gehen andere europäische Länder mit den Fragen der Migration um? Das bespricht Moderatorin Hannah Grünewald mit dem stellvertretenden Politikchef der ZEIT, Paul Middelhoff. Redaktionsleitung & Moderation: Hannah Grünewald Postproduktion: Simon Schmalhorst, Julian Claudi Podcastproduktion: Markus Gläser Redaktion & Produktion: Julian Claudi, Matthias Giordano, Lucie Liu, Fish&Clips Sprecherin: Elise Landschek Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der US-Kongress hat diese Woche das so genannte "Big Beautiful Bill" verabschiedet. Das Steuererleichterungsgesetz für Wohlhabende und Reiche sieht auch vor, Windenergie und Solaranlagen künftig genauso wenig zu fördern wie Elektroautos. Die USA gehören damit zu den Ländern, die die Klimapolitik ins Schwitzen bringen. Sind damit aber nicht allein. Auch einige EU-Länder versuchen, die Klimaziele nach unten zu korrigieren. Und Deutschland? Ist schon unter der Ampel beim Klimaindex von Germanwatch auf Platz 16 abgerutscht. Und die neue schwarz-rote Bundesregierung will zwar am Ausbau der Erneuerbaren Energien festhalten, aber weniger verbindlich als bisher und den Kohleausstieg anders als die Vorgängerregierung nicht vorziehen. Außerdem geht es in dieser Ausgabe von Politik und Hintergrund um die Ukraine und die Unterstützung des von Russland überfallenen Landes. Zunehmend überziehen Putins Soldaten die Ukraine mit Luftangriffen. Mittels ballistischer Raketen, aber auch mit zahlreichen Drohnen, die auch gezielt auf Wohngebiete und Krankenhäuser gerichtet werden. Im letzten halben Jahr ist die Zahl der zivilen ukrainischen Opfer um fast 40 Prozent gestiegen. In diese Lage kam jetzt die Meldung, dass das US-Verteidigungsministerium einige wichtige Waffenlieferungen an die Ukraine stoppt. Welche Auswirkungen dies haben könnte, welche Strategie Trump hier verfolgt und warum der US-Präsident Sanktionen gegenüber Russland nicht verschärft, analysiert Clemens Verenkotte. Und: Die von Innenminister Dobrindt angeordneten verschärften Grenzkontrollen haben einen Domino-Effekt in Europa ausgelöst. Zwischenzeitlich hatte Tschechien als Reaktion seine Grenzen zur Slowakei kontrolliert, jetzt will Polen seine Grenzen zu Deutschland genauso kontrollieren wie die nach Litauen. Und Litauen in der Folge die Grenze zu Lettland.....30 Jahre nach ihrer Inkraftsetzung gerät Schengen und die Reisefreiheit in Europa massiv unter Druck. Vor allem, weil rechtsnationale Gruppierungen auf eine schärfere Migrationspolitik drängen. Wir sprechen mit unserer Korrespondentin in Warschau. Die Zurückweisungspolitik der schwarz-roten Bundesregierung ist diese Woche aber auch von anderer Seite kritisiert worden: Angela Merkel hat sich zu Wort gemeldet und in einem Gespräch mit Geflüchteten die Zurückweisungen Asylsuchender klar kritisiert. Dazu ein Kommentar. Und ein Hörtipp: Merkels Satz "Wir schaffen das" wird zehn Jahre alt. Was ist daraus geworden? Wie stellt sich die Gesellschaft heute dar? Welche Folgen hatte Merkels Entscheidung, die Grenzen 2015 nicht zu schließen? Die neue Staffel des BR- Politik-Podcasts "Die Entscheidung" beschäftigt sich in drei Folgen damit: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:db5cdae8df85fd8e/
Im Kanton Solothurn ist ein Referendum von Organisatoren von Profi-Lotto-Spielen zustande gekommen. Sie möchten, dass Profi-Lotto im Kanton nicht verboten wird. Im November wird das Stimmvolk darüber entscheiden müssen. Weiter in der Sendung: · Ein IG wollte das Restaurant Vierlinden auf dem Bözberg wieder eröffnen. Nun gibt es innerhalb dieser Gemeinschaft aber Streit. · Geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer sollten wenn möglich in der Schweiz arbeiten. Das sind Vorgaben vom Bund. Der Kanton Solothurn hat aber Mühe die Personen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. · Im Kanton Aargau entstehen gleich drei Reservekraftwerke. Diese werden im Fricktal gebaut. Sie sollen umweltfreundlich sein und unter anderem mit Pflanzenöl betrieben werden.
Die Bundesregierung verfolgt in der Migrationspolitik zunehmend einen restriktiven Kurs, der sich durch verschärfte Grenzkontrollen, die Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte und die Streichung finanzieller Mittel für Seenotrettungsorganisationen zeigt. Diese Maßnahmen sorgen für Kritik von Hilfsorganisationen und auch von Altkanzlerin Angela Merkel, die den harten Asylkurs und die Zurückweisungen an den Grenzen als rechtsstaatlich bedenklich einstuft. Trotz dieser restriktiven Maßnahmen gibt es auch Bemühungen, gezielt Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben, um den Arbeitsmarkt zu stärken. Dabei schaffen auch viele Geflüchtete mit der Zeit den Einstieg in dringend benötigte Berufe wie Pflege, Handwerk oder Logistik. In der öffentlichen Wahrnehmung jedoch dominieren oft negative Bilder: Geflüchtete werden als Sicherheitsrisiko dargestellt, obwohl die Gesamtkriminalität in Deutschland seit Jahren sinkt. Diese verzerrte Sicht wird politisch vor allem von der AfD genutzt. Ist Migration wirklich ein Problem für Deutschlands Sozialsysteme? Wohin steuert Deutschland mit der Migrationspolitik und wie gehen andere europäische Länder mit den Fragen der Migration um? Das bespricht Moderatorin Hannah Grünewald mit dem stellvertretenden Politikchef der ZEIT, Paul Middelhoff. Redaktionsleitung & Moderation: Hannah Grünewald Postproduktion: Simon Schmalhorst, Julian Claudi Redaktion & Produktion: Julian Claudi, Matthias Giordano, Lucie Liu, Fish&Clips Sprecherin: Elise Landschek Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin
Kurt Beutler ist Theologe, Pastor, Arabist, Islamkenner und Autor. Er studierte Theologie an der Universität Bern und am London Bible College – doch entscheidend geprägt wurde er wohl weniger in den Vorlesungssälen als auf den staubigen Strassen Kairos und in den Gassen Beiruts. Mehrere Jahre verbrachte Beutler im Nahen Osten, bevor er in Zürich bei der Heilsarmee den Bereich Open Heart gründete – einen Treffpunkt für Randständige im Langstrassenquartier. Dort begegnete er Menschen, die oft übersehen werden: Suchtkranke, Aussteiger, Geflüchtete, Prostituierte. Was lernen wir über Gott, wenn wir ihm in zerrissenen Biografien begegnen – und nicht nur im sonntäglichen Gottesdienst?Heute arbeitet Beutler als interkultureller Berater und ist Mitarbeiter bei MEOS Zürich, wo er Brücken schlägt zwischen christlichem Glauben und islamischer Welt. Wer Kurt Beutler zuhört, merkt schnell: Hier spricht einer, der dem Glauben nicht im Elfenbeinturm begegnet ist, sondern auf der Strasse, im Flüchtlingslager, im Nachtcafé. Sein Blick auf den Islam ist differenziert, respektvoll, aber nicht konfliktscheu. Wie verändert sich unser Bild vom Islam, wenn wir wirklich zuhören – statt nur zu reagieren? Und was würde er jungen Christen mitgeben, die heute mitten im säkularen Europa und im Dialog mit Andersgläubigen stehen? Vielleicht diesen einen Satz: «Geh nicht mit Antworten, geh mit echtem Interesse.»Die Webseite von Kurt Beutler: http://historychanger.info/Sein neues Buch «Die Schweiz und ihr Geheimnis»: Die Schweiz und ihr GeheimnisDir gefallen unsere Talks und du möchtest uns unterstützen? Unterstütze uns als Videopartner: https://www.livenet.ch/news/29345_videopartnerUnterstütze den Verein Livenet: https://www.livenet.ch/spende Du findest uns auch auf Instagram, Twitter, Facebook und anderen Social-Media-Plattformen: https://www.livenet.ch/service/social_media#atheismus #europa #geschichte #islam #wissenschaft
Rund ein Viertel der Menschen in Deutschland haben eine Einwanderungsgeschichte, darunter Gastarbeiter und Geflüchtete. Die alte Heimat lebt in ihnen fort. Dazu veranstaltete die Evangelische Akademie Tutzing die Tagung "Migrationserfahrungen: Alte Wunden und neues Leben". Eine Aufzeichnung mit Diplom-Sozialpädagogin Zühal Bilir-Meier, Diplompsychologin Barbara Abdallah-Steinkopff und dem Leiter der TAFF-Beratungsstellen für Geflüchtete der Diakonie Bayern Dr. Stefan Schmid.
Die Themen von Minh Thu und Flo am 01.07.25: (00:00:00) Fußball: Was passiert ist, dass ein Kinderfußballspiel wiederholt werden musste. (00:01:45) Hitze: Was wir bei den heißen Temperaturen beachten sollten, wenn wir Sport machen und wann wir auf der Arbeit hitzefrei machen können. (00:06:53) 10 Jahre "Wir schaffen das": Wie Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel heute auf ihre Entscheidung von damals zurückblickt und wie es Geflüchteten in Deutschland ergangen ist. (00:13:33) Syrien: Was es für die Menschen in Syrien bedeutet, dass die USA Sanktionen gegen das Land aufgehoben haben und wie es den Menschen mittlerweile geht. Hier findet ihr das ganze Gespräch mit Angela Merkel und den fünf Geflüchteten: https://1.ard.de/10-jahre-wir-schaffen-das Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
In der Torgauer Plattenbausiedlung Nordwest haben sich vor zwei Jahren soziale Spannungen entladen - unter Sozialhilfeempfängern, Geflüchteten und Arbeitsmigranten. Wie gelingt es, die Lage zu befrieden?
Deutschland in Willkommenseuphorie: An den Bahnhöfen im Land werden die ankommenden Flüchtlinge im Spätsommer 2015 mit Applaus begrüßt. Doch während die einen gerührt sind von der deutschen Hilfsbereitschaft, stellen andere Merkels Entscheidung schon früh in Frage: In Behörden herrscht Ausnahmezustand, Turnhallen werden zu Notunterkünften und Bürgermeister fragen sich: Wie lange hält die positive Stimmung im Land? Und was passiert, wenn sie kippt? Bei Leo, einem angehenden Sozialarbeiter, baut sich nach und nach Frust auf. Er will erst helfen und entwickelt dann nicht nur Sympathie für die AfD, sondern macht dort sogar steil Karriere. Bei Tareq Alaows, der aus Syrien geflohen ist, kehrt Resignation ein. Er wartet darauf, dass sein Asylantrag bearbeitet wird, doch seine Unterlagen gehen im Chaos verloren. Er sitzt monatelang in einer Bochumer Turnhalle. Und Olaf von Löwis, Bürgermeister im oberbayerischen Holzkirchen ist wütend, weil er alles richtig machen will und auf einmal ein Protestcamp von Geflüchteten vor dem Rathaus hat Host: Jasmin Brock Reporter: Hannes Kunz Redaktion: Cornelia Neumeyer und Veronika Wagner Redaktionelle Mitarbeit: Niklas Beck, Manon Harenberg, Antonio Jung und Sara Ritterbach Ciuró Distribution: Janina Böhm, Johanna Hintermeier und Anton Rauch Technik: Adele Meßmer und Susanne Harasim Kontakt zum Podcast-Team: dieentscheidung@br.de *** Unsere Hörempfehlungen: "Tödliche Migrationspolitik: Das laute Schweigen der EU" von 11KM: der tagesschau-Podcast: https://1.ard.de/11KM_Toedliche_Migrationspolitik Und hier geht's zu unserer "Die Entscheidung"-Staffel "Streit um Asyl": https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-4-brennender-hass-streit-um-asyl/br24/13857033/
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs 2022 erhalten Geflüchtete aus der Ukraine temporären Schutz in der EU – aktuell bis März 2027. Doch was passiert danach? Wir sprechen mit Oleksandra Bienert und Irina Mützelburg über rechtliche Entwicklungen, Integrationsfragen und die Zukunft ukrainischer Geflüchteter in Deutschland.
WDRforyou hat ein Gespräch mit der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel und fünf Geflüchteten aus Syrien, Iran und Afghanistan organisiert. "Es war eine sehr familiäre Atmosphäre", sagt Borhan Akid, einer der Moderatoren. Von WDR 5.
In dieser Episode sprechen die Analysten Ernst Wieninger und Thomas Brandl über die Top 3 Draftpicks der NHL. Was können die Teams von Matthew Schaefer, Michael Misa und Anton Frondell erwarten?JJ Peterka von Buffallo nach Utah.Welche Perspektive hat JJ bei den Mammoth?In der DEL und DEL 2 beleuchten Tommy und Ernst die Transfers, welche in der vorangegangen und aktuellen Woche vollzogen wurden. Auch die Gerüchte rund um die Teams der DEL 2 und Penny DEL kommen nicht zu kurz.Abgerundet wird diese Episode mit der Rubrik "eiskalt erwischt".In diesem SinneViel Spaß beim Hören Stay SafePS: The Hockey Analyst wird präsentiert von "die Bayerische" Generalagentur Philipp Michl.https://www.diebayerische.de/wartenberg/philipp-michlMit dem Code "THA 10" erhält jeder -10% Sondernachlass auf die neue Unfallversicherung der Bayerischen!Mit HOLY haben haben wir noch mehr Power in der Show!http://weareholy.com/HockeyAnalyst/TryMit dem Code "THA5" erhält jeder Erstkunde 5€ Rabatt!Mit "THA" 10% Preisnachlass auf jede Bestellung!
SPD-Parteitag in Berlin Bundestag stoppt Familiennachzug für Geflüchtete Pomp und Protest: Promi-Hochzeit in Venedig Von Dagmar Schlichting.
Wie Migranten in Arbeit kommen können, darüber wird viel diskutiert. In Sachsen arbeiten nun immer mehr Geflüchtete in sozialversicherungspflichtigen Jobs. Im Interview: Frank Vollgold von der Bundesagentur für Arbeit.
Viele queere Muslime verlassen ihr Heimatland aus Angst vor drastischen Strafen. Doch ihr Versteckspiel geht in Deutschland weiter.
Der Familiennachzug bei Geflüchteten ohne Asylstatus wird für zwei Jahre ausgesetzt. Der Bundestag stimmte dem Vorhaben der schwarz-roten Koalition zu. Betroffen sind vor allem Menschen aus Syrien, die einen eingeschränkten Schutzstatus bekommen haben. Geuther, Gudula www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Der Familiennachzug bei Geflüchteten ohne Asylstatus wird für zwei Jahre ausgesetzt. Der Bundestag stimmte dem Vorhaben der schwarz-roten Koalition zu. Betroffen sind vor allem Menschen aus Syrien, die einen eingeschränkten Schutzstatus bekommen haben. Geuther, Gudula www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Familiennachzug für Geflüchtete: Der Bundestag stimmt heute über die Aussetzung ab - Trotz Sanktionen: Deutschland bezieht weiter russisches Gas in Milliardenhöhe - Nach dem Diebstahl: Neuer Stolperstein für Saarbrücker Nazi-Opfer
Zurückweisungen an der Grenze und Stimmungsmache gegen Geflüchtete, die Abschottung spitzt sich weiter zu. Gegen die Entrechtung und Not an Europas Grenzen kämpfen Menschen in der zivilen Seenotrettung – und das seit einem Jahrzehnt. In der neuen Folge "Was tun?" sprechen Inken und Valentin mit Chris Grodotzki darüber, wie Europa das Recht auf Asyl immer weiter untergräbt und über die Arbeit der zivilen Seenotretter*innen im Mittelmeer. Chris hat Sea Watch seit der Gründung begleitet und hat miterlebt, wie die Organisation, die als kleiner Haufen verrückter Aktivist*innen begann, innerhalb weniger Jahre zu einer der größten humanitären Organisationen an der tödlichsten Grenze der Welt wurde. Er erzählt davon, wie der Prozess der Professionalisierung und der Institutionalisierung Sea Watch verändert hat, es geht um Konflikte zwischen der Gründer-Generation und den Mitarbeiter*innen und um die Frage, wie die zivile Seenotrettung auch in Zukunft Menschenrechte gegen die Attacken der globalen Rechten verteidigen kann.
Das Zentrum von Rotkreuz wird neu gestaltet. Die Gemeinde plant ein neues «Zentrum Dorfmatt» und gleichzeitig baut die SBB auf dem Bahnhofareal. Dort soll unter anderem ein neues Hochhaus entstehen. Weiter in der Sendung: · Die Zentralschweizer Luft ist stark mit Schadstoffen belastet. · Das Zeughaus Oberdorf NW bleibt eine Unterkunft für Geflüchtete.
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
In der neuen Folge geht es um die Arbeit der Beratungsstelle von QUARTEERA für LSBTIQ* Geflüchtete und Migrant*innen aus Osteuropa, Zentralasien und dem Kaukasus. Die Beratungsstelle von QUARTEERA wird seit drei Jahren von Anna Seib geleitet. Sie kam als Spätaussiedlerin mit ihrer Familie in den 90er Jahren nach Deutschland. In den Jahren 2022 bis 2025 haben sich etwa 4.000 Menschen an die Beratungsstelle gewandt. Darunter auch viele, die vor dem Krieg Russlands gegen die Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Die vertrauliche und kostenlose Beratung zu Asyl und Aufenthalt, psychosozialen und sozialen Fragen wird auf Deutsch, Englisch und Russisch angeboten. Wir sprechen mit Anna über die immer schwierigere Lage für LSBTIQ* in den ehemaligen Ostblockstaaten und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Gesetzesänderungen haben in den vergangenen Jahren in Russland und in anderen Ländern der Region zu sich drastisch verschärfenden Repressionen gegen LSBTIQ* beigetragen. Sie berichtet, wie sich der Krieg Russlands gegen die Ukraine auf ihre Arbeit auswirkt. Im sogenannten „Pride-Monat“ Juni veranstaltete QUARTEERA zum sechsten Mal den Marzahn Pride – seit vergangenem Jahr unter noch stärkerem Polizeischutz, da es wiederholt Drohungen von Rechtsextremen gegen die Veranstaltung gegeben hat. Wie geht QUARTEERA mit den zunehmenden LSBTIQ* feindlichen Ereignissen um? Hört rein in eine spannende neue Podcastfolge zu einem wichtigen Thema!
Während der Islamische Staat vor 10 Jahren die Volksgemeinschaft der Jesiden vertrieb, startete Baden-Württemberg eine Rettungsaktion und holte 1.100 Frauen und Mädchen nach Deutschland.
Zora und Hanna trotzen der Sommerhitze und nehmen trotz fortschreitender Schwangerschaft nochmal für euch auf – es ist Babyshower-Zeit! Zora erzählt beim Kaffee von der wohl emotionalsten Babyparty ihres Lebens, während Hanna von ihrem Ausflug ins Tropical Islands berichtet: leere Schmetterlingshäuser, volle Becken und überteuerte Raststätten-Snacks inklusive. Vom kulinarischen Lo-End am Rastplatz geht's direkt ins High-End-Catering: Hanna erzählt von der Gartenparty für 70 Gäste in Dresden, für die sie das Catering übernommen hat – was dort vom Grill kam, erfahrt ihr als Cream-Team natürlich bis ins letzte Detail. Zora berichtet außerdem von der Planung der Abschlussprüfung der Azubis im „Blattgold“ – was zaubert man mit vorgegebenem Warenkorb auf den Teller? Zora und Hanna brainstormen. Im Dreierlei dreht sich diesmal alles um die Poularde: Ob Spatchcocked, mit Zwiebelrahm oder Green-Curry – Hanna und Zora servieren euch ihre liebsten Varianten der edlen Geflügelspezialität. Beim Feierabendbier wird's final: Hanna feilt an ihrem Kochbuch, Zora feilt an ihren Nägeln – die letzten Beautytermine stehen an.
In 64 Staaten ist Homosexualität noch immer strafbar– in rund zehn davon droht sogar die Todesstrafe. Zum Pride Month sprechen wir über queere Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität aus ihren Herkunftsländern fliehen müssen, um ihre Identität frei ausleben zu können. Welche Herausforderungen begegnen ihnen im österreichischen Asylsystem? Welche Unterstützung gibt es konkret? Zu Gast ist Marty Huber, Mitgründerin der Queer Base in Wien. Die Organisation begleitet seit rund zehn Jahren queere Geflüchtete – rechtlich, sozial und emotional. Marty erzählt von der Entstehung des Vereins, vom Peer-to-Peer-Ansatz, von Erfolgen, der Gefahr von Rückschritten und warum spezialisierte Anlaufstellen für queere Menschen auf der Flucht unverzichtbar sind. Hör rein und erfahre mehr über die Arbeit der Queer Base, die Rechte queerer Menschen in Österreich und die Bedeutung einer starken Community – nicht nur im Pride Month! Feedback? Schreib uns an podcast@amnesty.at – wir freuen uns, von dir zu lesen! ShownotesHier findest du alle Infos zur Queer BaseDu willst selbst für Queere Menschenrechte aktiv werden? Werde Teil von Queeramnesty.
Neubig, Magdalena www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Die Schlichtungsbehörde hat die Kündigungen für 105 Wohnungen in den "Sugushäusern" in der Stadt Zürich in Vergleichsverhandlungen als missbräuchlich eingestuft. Die betroffenen Mieterinnen und Mieter müssen damit - zumindest vorerst - nicht ausziehen. Weitere Themen: · AL wollte Lanzeitgymnasium abschaffen - Kantonsrat lehnt ab. · Dänikon-Hüttikon verwaltet die Schule wieder selber. · In Zürich blühen im Moment zwei besondere Pflanzen. · Ergebnisse des «Pilotprojekts Sozialhilfe: Reintegrationschancen steigern». · Hinwil: Motorradlenker nach Selbstunfall im Spital verstorben. · Kanton Zürich gibt in Kloten Einblick in Arbeitsintegrationsangebote für Geflüchtete: unsere Reportage.
Am Weltflüchtlingstag macht das UNHCR weltweit auf das Schicksal von Geflüchteten aufmerksam. In der Bibel gibt es das alte Gebot, Fremden zu helfen, wenn sie Zuflucht suchen. Was das heute für uns als Christ*innen bedeutet, darüber denkt Pfarrerin Stephanie Höhner nach.
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" plädiert die Parteichefin der Linken fürs Zuhören. Auch erklärt sie, wie die Abspaltung der Wagenknechtpartei für mehr Ordnung innerhalb der Linken sorgt. Ihr persönlicher Bezug zu Ostdeutschland veranlasse sie erst recht dazu, mit Menschen dort ins Gespräch zu kommen. Man könne "die Leute nicht alleine lassen", sagt Schwerdtner im Podcast. Dieses Gefühl entstehe auch, weil es mittlerweile mehr Pflegeheime als Fabriken gebe. "Ich gucke da einfach anders drauf und sehe so starke Narben, die sich seit Jahrzehnten eingebrannt haben bei ganz vielen Leuten." Sie habe das Gefühl, es gehe auch darum, eine Perspektive zu bieten, anstatt alles zu "bejammern". Im Wahlkampf um das Direktmandat gegen Beatrix von Storch habe Schwerdtner an über 68.000 Türen geklingelt. Besonders in den Hochhäusern würden sich die Bewohner über Migration beklagen, sie fühlen sich Geflüchteten in den benachbarten Heimen gegenüber benachteiligt. Da müsse man die eigentlichen Probleme aufzeigen, wie Mietpreise, die Verfügbarkeit von Ärzten oder bessere Verkehrsanbindung, so Schwerdtner. In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über Themen, die in Nachrichtensendungen oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In Passau steht im Dominnenhof ein Flüchtlingszelt der UNHCR – d.h. übersetzt: Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen. Das Zelt wurde im Zuge des Hl. Jahres aufgestellt, um auf die Situation von Geflüchteten aufmerksam zu machen. Jetzt war der Pressesprecher und Abteilungsleiter der UNO-Flüchtlingshilfe Deutschland, Marius Tünte, in Passau zu Gast.
Viele Syrer haben mit dem Ende der Diktatur nicht gerechnet. Doch mit der Machtübernahme der Islamisten fürchten Frauen und religiöse Minderheiten um ihre Rechte. Der Krieg in Syrien hat unzählige Menschen in die Flucht getrieben. Als das Assad-Regime am 8. Dezember 2024 gestürzt wurde, feierten auch die Syrerinnen und Syrer in Deutschland. Doch nach der Machtübernahme der Islamisten sorgen sich besonders Angehörige religiöser Minderheiten, wie es weiter geht. Vor allem die Alawiten fürchten sich vor Racheakten. Tatsächlich richteten islamistische Rebellen im März ein Massaker unter der Religionsgemeinschaft an, der auch Baschar Al Assad angehörte. Wie blicken Geflüchtete in Deutschland auf den Machtwechsel in Syrien?
Ein halbes Jahr nach dem Sturz des Assad-Regimes sind fast zwei Millionen Menschen nach Syrien zurückgekehrt. Das geht aus dem Weltflüchtlingsbericht 2025 hervor. Doch nicht für alle ist das eine sichere Option. Kurdin Aljeen Hasan will vorerst nicht dauerhaft zurück.**********Ihr hört: Moderation: Ilka Knigge Gesprächspartnerin: Kristin Helberg, Journalistin und Politikwissenschaftlerin Gesprächspartnerin: Aljeen Hasan, syrische Geflüchtete**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Die Regierung will den Familiennachzug für Geflüchtete ohne Asylstatus zwei Jahre aussetzen. Für Juso-Chef Philipp Türmer "eine bittere Pille, die man von der CDU schlucken muss". Die SPD müsse ein schnelles Wiedereinsetzen der Regelung einfordern. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
Österreich hat das durch internationale Konventionen verankerte Recht des Familiennachzugs für ein Jahr ausgesetzt. Anträge von Geflüchteten,ihre Kinder oder Ehepartner nach Österreich zu holen, werden schon seit einiger Zeit kaum bearbeitet. Unter Berufung auf einen Notstand will Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) das Recht überhaupt außer Kraft setzen. Was die Blockade für Betroffene bedeutet, die ohne Kinder oder Ehepartner leben müssen und was die langfristigen Folgen sein könnten, hat Nina Horaczek erkundet. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bundespolizisten stehen an der deutschen Grenze. Seit Anfang Mai hat die neue Bundesregierung die Grenzkontrollen intensiviert und angeordnet, dass Asylsuchende zurückgewiesen werden können. Einem Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts zufolge ist das aber illegal. Es muss erst in einem Dublin-Verfahren geklärt werden, welches EU-Land für das jeweilige Asylverfahren zuständig ist. Tatsächlich stellt sich die Frage, ob die Grenzkontrollen im Schengen-Raum überhaupt legal sind, oder nur vorübergehend durchgeführt werden dürfen. Sie müssen nach EU-Recht gerechtfertigt und der EU-Kommission gemeldet werden. Trotz der rechtlichen Lage hält Bundeskanzler Friedrich Merz an den Grenzkontrollen fest. Er will die öffentliche Sicherheit und Ordnung im Land schützen - und zwar so lange, bis die EU ihre Asylreform umgesetzt und die europäischen Außengrenzen geschlossen hat. Wie lange kann die Bundesregierung an Grenzkontrollen festhalten? Wir fragen den Rechtswissenschaftler Dr. Constantin Hruschka, sprechen mit dem Mathematiker und Kulturanthropologen Dr. Bernd Kasparek, der zu Migration und Grenzen forscht. Außerdem sind Andreas Roßkopf, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei und der Sozialpsychologe Prof. Dr. Frank Asbrock dabei. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk - Kontrovers Migrationspolitik - Diskussion über Zuwanderung und Asylrecht polarisiert Europa Nach verschärften Grenzkontrollen will Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) nun den Familiennachzug für Geflüchtete aussetzen. Und in der EU mehren sich die Stimmen, die erleichterte Abschiebungen aus Europa fordern. Was bleibt vom Recht auf Asyl? https://www.ardaudiothek.de/episode/kontrovers/migrationspolitik-diskussion-ueber-zuwanderung-und-asylrecht-polarisiert-europa/deutschlandfunk/14624717/
Sie reisen oft ihren Eltern in die USA nach: unbegleitete, minderjährige Geflüchtete. Ob sie bleiben dürfen, entscheidet ein Gericht. Eindrücke aus einem Gerichtssaal.
Seit 2015 fährt Dänemark einen harten Kurs in der Asyl- und Migrationspolitik. Aus der dänischen Politik heißt es: „Wir müssen die Sozialsysteme schützen“. Deswegen nimmt das Land kaum noch Geflüchtete auf. Asylsuchende, die es ins Land geschafft haben, leben teils in gefängnisähnlichen Lagern. Der Staat darf ihnen sogar Schmuck abnehmen, wenn dieser einen bestimmten Wert übersteigt. Ein sogenanntes "Ghettogesetz" soll zudem einen gewissen Anteil an "nichtwestlichen Ausländern" in Stadtvierteln unterbinden. ARD-Nordeuropa-Korrespondentin Julia Wäschenbach hat im Land mit vielen Geflüchteten gesprochen. Wir gehen mit ihr der Frage nach, was die strickte Politik für Asylbewerber bedeutet und wie sie bei den Dänen selbst ankommt. Der Sozialwissenschaftler und Migrationsforscher Gerald Knaus war vor Kurzem in Dänemark und berichtet von seinen Eindrücken. Von ihm lassen wir uns erklären, wie Dänemark sich innerhalb der Europäischen Union eine Sonderrolle in Sachen Migrationspolitik zugesichert hat. Durch ein sogenanntes Opt-out hat sich das Land nämlich vorbehalten, eigene Regeln aufzustellen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 28.05.2025 ----- Wir freuen uns über euer Feedback! Nehmt jetzt an der Umfrage vom Weltspiegel Podcast teil: https://1.ard.de/Umfrage_WeltspiegelPodcast ----- Mailt uns eure Fragen an Rebecca Barth für den Live-Podcast vom Weltspiegel und Streitkräfte und Strategien an: weltspiegel.podcast@ard.de ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Julia Wäschenbachs Weltspiegel Doku "Dänemark: Härte statt Hygge" findet ihr ab dem 31.05 in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/Daenemark_Haerte_statt_Hygge?p=wsp -----
Seit 2015 fährt Dänemark einen harten Kurs in der Asyl- und Migrationspolitik. Aus der dänischen Politik heißt es: „Wir müssen die Sozialsysteme schützen“. Deswegen nimmt das Land kaum noch Geflüchtete auf. Asylsuchende, die es ins Land geschafft haben, leben teils in gefängnisähnlichen Lagern. Der Staat darf ihnen sogar Schmuck abnehmen, wenn dieser einen bestimmten Wert übersteigt. Ein sogenanntes "Ghettogesetz" soll zudem einen gewissen Anteil an "nichtwestlichen Ausländern" in Stadtvierteln unterbinden. ARD-Nordeuropa-Korrespondentin Julia Wäschenbach hat im Land mit vielen Geflüchteten gesprochen. Wir gehen mit ihr der Frage nach, was die strickte Politik für Asylbewerber bedeutet und wie sie bei den Dänen selbst ankommt. Der Sozialwissenschaftler und Migrationsforscher Gerald Knaus war vor Kurzem in Dänemark und berichtet von seinen Eindrücken. Von ihm lassen wir uns erklären, wie Dänemark sich innerhalb der Europäischen Union eine Sonderrolle in Sachen Migrationspolitik zugesichert hat. Durch ein sogenanntes Opt-out hat sich das Land nämlich vorbehalten, eigene Regeln aufzustellen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 28.05.2025 ----- Wir freuen uns über euer Feedback! Nehmt jetzt an der Umfrage vom Weltspiegel Podcast teil: https://1.ard.de/Umfrage_WeltspiegelPodcast ----- Mailt uns eure Fragen an Rebecca Barth für den Live-Podcast vom Weltspiegel und Streitkräfte und Strategien an: weltspiegel.podcast@ard.de ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Julia Wäschenbachs Weltspiegel Doku "Dänemark: Härte statt Hygge" findet ihr ab dem 31.05 in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/Daenemark_Haerte_statt_Hygge?p=wsp -----
Die Bevölkerung in Chur wird zunehmend älter – das stellt die Stadt vor grosse Herausforderungen. Die Pflegekosten steigen, Fachpersonal ist knapp. Schon heute liegen die Ausgaben auf dem ursprünglich für 2035 erwarteten Niveau. Gefragt seien neue Angebote – auch im privaten Umfeld. Weitere Themen: · Die Psychiatrischen Dienste Graubünden haben im Jahr 2024 erneut einen Verlust von über einer Million Franken verzeichnet – trotz einer rekordhohen Nachfrage und einer stationären Bettenauslastung von fast 97 Prozent. Hauptgründe seien steigende Kosten und unzureichende Vergütungen durch die Krankenkassen. · Seit zwei Jahren darf der Wolf in der Schweiz aktiv reguliert werden. Das Bundesamt für Umwelt zieht nun Bilanz: Die Regulierung zeigt Wirkung, der Bestand wächst langsamer. Umstritten bleibt jedoch, woran das genau liegt. · Seit 15 Jahren unterstützt das Projekt «eins zu eins» des Schweizerischen Roten Kreuzes Graubünden Geflüchtete beim Ankommen in einer neuen Umgebung. Freiwillige begleiten sie im Alltag. Dies sei ein wichtiger Teil der kantonalen Integrationsarbeit, sagt die Verantwortliche.
Nach verschärften Grenzkontrollen will Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) nun den Familiennachzug für Geflüchtete aussetzen. Und in der EU mehren sich die Stimmen, die erleichterte Abschiebungen aus Europa fordern. Was bleibt vom Recht auf Asyl? Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Kontrovers
Die USA hat eine Gruppe von weißen Südafrikaner:innen als Geflüchtete aufgenommen. Laut Donald Trump drohe ihnen angeblich der Genozid. Wenn ihr jetzt denkt: Moment mal – das klingt nach verkehrter Welt, denn während der Apartheid wurde in Südafrika ja die Schwarze Bevölkerung systematisch unterdrückt… Nicht für Donald Trump. Diesen Behauptungen musste sich auch der südafrikanische Cyril Ramaphosa entgegenstellen. Der war eigentlich ins Weiße Haus gekommen, um über wirtschaftliche Themen zu sprechen – und wurde stattdessen von Trump vorgeführt. ARD-Korrespondent Stephan Ueberbach berichtet uns über die Lage in Südafrika und erklärt, warum die Weißen in Südafrika im Schnitt noch immer mehr Privilegien haben. Und Birgit Eger im ARD Studio Washington analysiert mit uns Trumps Strategie: Warum scheint Südafrika sein neuer Lieblingsfeind? Warum macht er für weiße Südafrikaner:innen eine Ausnahme von seiner strengen Einwanderungspolitik? Welches Kalkül steckt dahinter? Update: Nach unserem Gespräch mit Stephan Ueberbach hat die Nachrichtenagentur Reuters berichtet: Unter den Zetteln, die Trump als Beleg für die Dokumentation ermordeter weißer Farmer hochhält, befindet sich auch ein ausgedrucktes Bild aus einem Video der Nachrichtenagentur Reuters, das in der Demokratischen Republik Kongo aufgenommen wurde. Das Video wurde von Reuters am 3. Februar 2025 veröffentlicht und zeigt Leichensäcke, die während eines Massenbegräbnisses in der Stadt Goma bestattet wurden. Und nicht, wie Trump sagt, "weiße Farmer" aus Südafrika. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 23.5.2025 ----- Wir freuen uns über euer Feedback! Klickt hier auf den Link, um an der Umfrage vom Weltspiegel Podcast teilzunehmen: https://1.ard.de/Umfrage_WeltspiegelPodcast ----- Ihr wollt am 11.06. bei der Live-Podcastfolge vom Weltspiegel und Streitkräfte und Strategien in der Zentralbibliothek in Hamburg ab 19:00 Uhr dabei sein? Dann meldet euch hier über den Link für die Veranstaltung an. Die Karten sind kostenfrei: https://www.buecherhallen.de/zentralbibliothek-termin/unterwegs-im-krieg-eindruecke-aus-der-ukraine/datum/20250611.html ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Die USA hat eine Gruppe von weißen Südafrikaner:innen als Geflüchtete aufgenommen. Laut Donald Trump drohe ihnen angeblich der Genozid. Wenn ihr jetzt denkt: Moment mal – das klingt nach verkehrter Welt, denn während der Apartheid wurde in Südafrika ja die Schwarze Bevölkerung systematisch unterdrückt… Nicht für Donald Trump. Diesen Behauptungen musste sich auch der südafrikanische Cyril Ramaphosa entgegenstellen. Der war eigentlich ins Weiße Haus gekommen, um über wirtschaftliche Themen zu sprechen – und wurde stattdessen von Trump vorgeführt. ARD-Korrespondent Stephan Ueberbach berichtet uns über die Lage in Südafrika und erklärt, warum die Weißen in Südafrika im Schnitt noch immer mehr Privilegien haben. Und Birgit Eger im ARD Studio Washington analysiert mit uns Trumps Strategie: Warum scheint Südafrika sein neuer Lieblingsfeind? Warum macht er für weiße Südafrikaner:innen eine Ausnahme von seiner strengen Einwanderungspolitik? Welches Kalkül steckt dahinter? Update: Nach unserem Gespräch mit Stephan Ueberbach hat die Nachrichtenagentur Reuters berichtet: Unter den Zetteln, die Trump als Beleg für die Dokumentation ermordeter weißer Farmer hochhält, befindet sich auch ein ausgedrucktes Bild aus einem Video der Nachrichtenagentur Reuters, das in der Demokratischen Republik Kongo aufgenommen wurde. Das Video wurde von Reuters am 3. Februar 2025 veröffentlicht und zeigt Leichensäcke, die während eines Massenbegräbnisses in der Stadt Goma bestattet wurden. Und nicht, wie Trump sagt, "weiße Farmer" aus Südafrika. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 23.5.2025 ----- Wir freuen uns über euer Feedback! Klickt hier auf den Link, um an der Umfrage vom Weltspiegel Podcast teilzunehmen: https://1.ard.de/Umfrage_WeltspiegelPodcast ----- Ihr wollt am 11.06. bei der Live-Podcastfolge vom Weltspiegel und Streitkräfte und Strategien in der Zentralbibliothek in Hamburg ab 19:00 Uhr dabei sein? Dann meldet euch hier über den Link für die Veranstaltung an. Die Karten sind kostenfrei: https://www.buecherhallen.de/zentralbibliothek-termin/unterwegs-im-krieg-eindruecke-aus-der-ukraine/datum/20250611.html ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Schmerwitz in Brandenburg wagt ein Experiment: Für mehrere Monate ziehen geflüchtete Medienschaffende aus Kriegs- und Krisengebieten weltweit in ein Haus am Dorfrand. Zum Jahresende stimmen die Einwohner ab. Dürfen die Neuen bleiben? Von Florian Guckelsberger.
In dieser Folge ist Jouanna Hassoun zu Gast. Jouanna ist Aktivistin, Autorin, Politische Bildnerin, Gründerin und Geschäftsführerin von Transaidency. Sie wurde im Libanon geboren und hat palästinensischen Wurzeln. Gemeinsam mit Shai Hoffmann bietet sie die „Trialoge“ in Schulen an, ein multiperspektivisches Gesprächsformat zu Israel und Palästina. Wir sprechen über Nacht- und Nebelaktionen, ihr Aufwachsen in Geflüchtetenheimen und ihre Katofflparty nach der Einbürgerung. Warum sie einen Hygienetick entwickelte, wann ihr Persönlichkeitswechsel einsetzte – und wie sie der Abschiebung entging. Über Flashback-Gerüche, Wunschbrunnen und verschwommene Erinnerungen. Und wir sprechen über Israel, Palästina, Gaza, Westbank, Konflikt, Krieg, Genozid. Menschenrechte. https://transaidency.org/spendenaufruf-fuer-ibrahim-er-kaempft-wir-helfen/ https://israelpalaestinavideos.org/trialoge (04:15) Passkontrolle (08:20) Klischee-Check (12:10) Nacht & Nebekaktion, Kriegsschaden, Huckepack-Duschen (27:30) Schule: Ich war eine stumme Schülerin – bis ich zur Jouanna von heute geworden bin" (41:35) Pubertät: Persönlichkeitswechsel, Abschiebung, Stabilität (58:35) Einbürgerung mit Kartoffelparty: "Ich hab die ganze Zeit geweint" (1:17:50) Trialoge, Israel & Palästina: "Menschenrechte gelten für alle" SUPPORT: Halbe Katoffl unterstützen: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen/ Paypal: frank@halbekatoffl.de Steady: https://steadyhq.com/de/halbekatoffl/about Überweisung/ Dauerauftrag: Schreib an frank@halbekatoffl.de | Stichwort: KONTO