Austrian politician and chancellor of Austria (2017–2019, 2020–)
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Das Ibiza-Video hält Österreich den Spiegel vor – und immerhin wird bald nach der Veröffentlichung der „Ibiza-Untersuchungsausschuss“ eingesetzt. Ist der erfolgreich? Wird das Land etwas aus der Affäre lernen? Korruption, Machtgier, Populismus: Die Ibiza-Affäre hat Österreich den Spiegel vorgehalten. Wie versumpft ist das Land? In „Going to Ibiza” gehen wir auf Spurensuche - von Heinz-Christian Straches Anfängen bis zum Aufstieg von Sebastian Kurz. “Going to Ibiza” ist ein FYEO-Original, produziert von der Süddeutschen Zeitung. Redaktion & Moderation: Leila Al-Serori und Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth und Carlo Sarsky Mitarbeit (Folgen 3-5): Moritz Eder Regie: Laura Terberl und Carlo Sarsky Redaktion FYEO: Isabel Lübbert-Rein und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann Die zitierte Pressekonferenz wurde auf der Facebook-Seite von Alma Zadic veröffentlicht. Weiteres Audiomaterial kam aus dem Archiv des Österreichischen Nationalrats. Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Im Interview mit AUF1 warnt FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker vor den Netzwerken von Sebastian Kurz und spricht von gefährlichen Verbindungen zwischen dessen Cyber-Security-Unternehmen und dem WEF.
Corona-Verbrechen: Bürger klagen an – doch die Regierung mauert + Polizeiwillkür: Jetzt spricht Heiko Schöning + Und: Messenger-Überwachung beschlossen: Welche Rolle spielt Sebastian Kurz?
Als SZ und Spiegel das Ibiza-Video veröffentlichen, steht Österreich erst einmal unter Schock. Aber wenig später ist die türkis-blaue Regierung schon Geschichte. Die Öffentlichkeit beginnt, noch einmal ganz anders auf die Arbeit des Kabinett Kurz I zu schauen. Wurden Dinge umgesetzt, von denen Heinz-Christian Strache auf Ibiza gesprochen hat? Korruption, Machtgier, Populismus: Die Ibiza-Affäre hat Österreich den Spiegel vorgehalten. Wie versumpft ist das Land? In „Going to Ibiza” gehen wir auf Spurensuche - von Heinz-Christian Straches Anfängen bis zum Aufstieg von Sebastian Kurz. “Going to Ibiza” ist ein FYEO-Original, produziert von der Süddeutschen Zeitung. Redaktion & Moderation: Leila Al-Serori und Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth und Carlo Sarsky Mitarbeit (Folgen 3-5): Moritz Eder Regie: Laura Terberl und Carlo Sarsky Redaktion FYEO: Isabel Lübbert-Rein und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann Die zitierte Pressekonferenz in dieser Folge wurde am 17. Mai 2019 auf der Facebook-Seite von HC Strache veröffentlicht. Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Der Schutz vor Desinformation und den unmündigen Bürger in seinem Verhalten zu lenken, sind Zumutungen der Gegenwart, die uns mit Expertenwissen als Notwendigkeiten verkauft werden sollen. Mit Dr. Beate Sibylle Pfeil, WHO-Expertin aus Freiburg, beleuchten wir die Beschlusslage sowie Bedrohungen durch die Internationalen Gesundheitsvorschriften und den Pandemievertrag. Sebastian Kurz wurde zum jüngsten Bundeskanzler der Europäischen Union und stürzte über eine Anzeigenaffäre sowie eine angebliche Falschaussage in einem Untersuchungsausschuss. Rechtsanwalt Sascha Flatz aus Wien berichtet über Hintergründe und einen kaum beachteten Freispruch. Die ehemals neutrale Schweiz wird vom Schweizer Bundesrat an die EU und an die Nato herangeführt. Eine politische Forderung der Gegenwart ist „Make Switzerland Neutral Again“. Der Zürcher Rechtsanwalt Dr. Valentin Landmann schildert den Stand der Neutralitätsinitiative.
Sebastian Kurz als neuer Partner des WEF – Kommt jetzt das europäische Palantir? + 700 Studien belegen Impfschäden – doch niemand soll es wissen! + Und: Freibad-Horror: Bürger sprechen Klartext zu Gewalt und sexuellen Übergriffen
Kommt der österreichische Staatstrojaner am Ende aus der Wiener Fichtegasse? Ex-Kanzler Sebastian Kurz betreibt dort ein Cyber-Security-Unternehmen mit brisanten internationalen Verbindungen. Kurz' Partner: ein ehemaliger Entwickler der umstrittenen Spionagesoftware Pegasus. Jetzt, wo das Innenministerium überraschend eine technische Lösung für die Messenger-Überwachung gefunden haben will, stellen sich für AUF1-Innenpolitik-Redakteur Philipp Huemer mehr Fragen denn je.
Ex-Kanzler Sebastian Kurz und sein Cyber-Security-Unternehmen "Dream" rücken immer mehr ins Zentrum der Macht. Nach einer neuen Partnerschaft mit dem Weltwirtschaftsforum stellt sich die Frage: Welche Rolle spielt Kurz im globalen Überwachungsnetzwerk? AUF1 hat brisante Hintergründe zusammengetragen.
Mon, 30 Jun 2025 03:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2374-borsepeople-im-podcast-s19-16-alex-schutz be012ab8dfb3032b464dc6901af994bb Alex Schütz ist Unternehmer, Investor und Gründer. Wir kennen uns seit mehr als drei Jahrzehnten, haben uns aber lange nicht mehr gesehen. Was ich zb nicht wusste, ist die Geschichte, wie Alex seinerzeit in den Markt gekommen ist. Da geht es um Platin-Optionen für Dr. Kernstock, um eine Tätigkeit für Vienna Portfolio Management (VPM), die Generalvertretung von Baring Fonds und schliesslich die Gründung der Vermögensverwaltung C-Quadrat mit Thomas Rieß. Alex ist heute, 34 Jahre später, nach wie vor der CEO, die Rundherum-Geschichten dazu mit irgendwie 3x Verkauf und 3x Wieder-Rückkauf sind extrem spannend. Zutaten sind u.a. ein Börsengang, die Bank Austria, Talanx, AvW Invest, HNA, Persönlichkeiten wie Fiona Springer oder Cristobal Mendez de Vigo. Hochspannend. Aber auch über Paul Achleitner, die Deutsche Bank, Helmut Essl, Sebastian Kurz, Christian Angermayer, 2m2m, der Gesellschaft etwas zurückgeben, die Gesundheit und die wirklich wichtigen Dinge im Leben wird ausführlich gesprochen. https://www.c-quadrat.com Börsepeople Fiona Springer: https://audio-cd.at/page/podcast/7274/ Christian Angermayer: bei AAA: https://www.podcast.de/episode/689471430/musk-thiel-jd-vance-intimus-angermayer-packt-aus About: Die Serie Börsepeople des Podcasters Christian Drastil, der im Q4/24 in Frankfurt als "Finfluencer & Finanznetworker #1 Austria" ausgezeichnet wurde, findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 19 umfasst unter dem Motto „25 Börsepeople“ 25 Talks. Presenter der Season 19 ist die Volksbank https://www.volksbank.at. Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 2374 full no Christian Drastil Comm. 2383
Worauf Heinz-Christian Strache 2017 auf Ibiza noch hofft, wird wenig später wahr: Er wird Teil der Bundesregierung. Das rechtskonservative Bündnis zwischen ihm und Sebastian Kurz setzt nach außen hin auf Harmonie. Doch hinter den Kulissen beginnt es gewaltig zu knirschen. Korruption, Machtgier, Populismus: Die Ibiza-Affäre hat Österreich den Spiegel vorgehalten. Wie versumpft ist das Land? In „Going to Ibiza” gehen wir auf Spurensuche - von Heinz-Christian Straches Anfängen bis zum Aufstieg von Sebastian Kurz. “Going to Ibiza” ist ein FYEO-Original, produziert von der Süddeutschen Zeitung. Redaktion & Moderation: Leila Al-Serori und Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth und Carlo Sarsky Mitarbeit (Folgen 3-5): Moritz Eder Regie: Laura Terberl und Carlo Sarsky Redaktion FYEO: Isabel Lübbert-Rein und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann Die zitierten Pressekonferenzen in dieser Folge wurden auf den Facebook-Seiten von Alexander Van der Bellen und dem österreichischen Bundeskanzleramt veröffentlicht sowie auf dem Youtube Kanal FPÖ TV. Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Sebastian Kurz ist nach seinem Abschied aus der Politik unter die Unternehmer gegangen. Mitunter mischt sich seine „alte“ und seine „neue“ Welt dann aber doch. Zum Beispiel, wenn in einer Bar in der Wiener Innenstadt groß gefeiert wird. In der sechsten Folge des profil-Investigativpodcasts „Nicht zu fassen“ über Sebastian Kurz beleuchten wir das bemerkenswerte Business des Ex-Kanzlers und früheren ÖVP-Chefs – vom israelischen Cyber-Security-Startup, das eine Milliarde Dollar wert sein soll, über ein stattliches Signa-Honorar bis hin zu einer Jausenstation in Salzburg. Gast im Podcast-Studio ist der Investigativjournalist Alexander Fanta von der Plattform „Follow the Money“.Recherche: Stefan Melichar und Franziska Schwarz
Die FPÖ wird unter Heinz-Christian Strache immer erfolgreicher. Doch gerade auf Bundesebene will keine Partei mit ihr koalieren. Bis 2017 die Karten neu gemischt werden. Denn die konservative Volkspartei ÖVP hat einen neuen, charismatischen Parteichef: Sebastian Kurz. Warum stellt gerade er eine Chance für Strache dar? Korruption, Machtgier, Populismus: Die Ibiza-Affäre hat Österreich den Spiegel vorgehalten. Wie versumpft ist das Land? In „Going to Ibiza” gehen wir auf Spurensuche - von Heinz-Christian Straches Anfängen bis zum Aufstieg von Sebastian Kurz. “Going to Ibiza” ist ein FYEO-Original, produziert von der Süddeutschen Zeitung. Redaktion & Moderation: Leila Al-Serori und Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth und Carlo Sarsky Mitarbeit (Folgen 3-5): Moritz Eder Regie: Laura Terberl und Carlo Sarsky Redaktion FYEO: Isabel Lübbert-Rein und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann Die zitierten Wahlkampfveranstaltungen in dieser Folge wurden zuerst am Youtubekanal “FPÖ TV” sowie der Facebookseite von Sebastian Kurz veröffentlicht. Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing
Sie kostete Sebastian Kurz die Kanzlerschaft, hängt bis heute als rechtliches Damoklesschwert über dem ehemaligen ÖVP-Chef – und würde wohl auch eine allfällige Rückkehr in die Politik derzeit schwierig machen: die Umfragen- und Inseraten-Affäre. Startpunkt war ein regelrechter Paukenschlag – Hausdurchsuchungen in der ÖVP-Zentrale und im Bundeskanzleramt. Kurz hat sämtliche Vorwürfe immer bestritten. Welche spektakulären Entwicklungen es seit damals gegeben hat und wo die Ermittlungen derzeit stehen, ist Thema in der fünften Folge des profil-Investigativpodcasts „Nicht zu fassen“ zu Sebastian Kurz. Außerdem geht es anlässlich der Causa auch generell um das Thema der Inseratenvergaben durch die öffentliche Hand. Ein politisch besonders heißes Eisen. Recherche: Stefan Melichar und Franziska SchwarzProduktion: Matthias HoferIntro: Eff666Sprecher: Louis Nostitz
Lange Zeit steht Heinz-Christian Strache in Jörg Haiders Schatten - doch dann dreht sich das Blatt. Der frühere Schüler fordert seinen Lehrer immer stärker heraus. Strache will die FPÖ wieder zu ungeahnter Größe führen - und macht sie selbst für die AfD zum Vorbild. Was macht ihn persönlich so erfolgreich? Korruption, Machtgier, Populismus: Die Ibiza-Affäre hat Österreich den Spiegel vorgehalten. Wie versumpft ist das Land? In „Going to Ibiza” gehen wir auf Spurensuche - von Heinz-Christian Straches Anfängen bis zum Aufstieg von Sebastian Kurz. “Going to Ibiza” ist ein FYEO-Original, produziert von der Süddeutschen Zeitung. Redaktion & Moderation: Leila Al-Serori und Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth und Carlo Sarsky Mitarbeit (Folgen 3-5): Moritz Eder Regie: Laura Terberl und Carlo Sarsky Redaktion FYEO: Isabel Lübbert-Rein und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann Zitierte Töne in dieser Folge kamen vom Youtubekanal “FPÖ TV”. Weiteres Audiomaterial in dieser Folge kam aus dem Archiv des ORF und dem Archiv des Österreichischen Nationalrats. Vielen Dank für die Mithilfe bei der Bereitstellung an die Österreichische Mediathek. Heinz-Christian Strache hat auf eine Interviewanfrage für diese Podcast-Serie nicht reagiert. Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Ende Mai wurde Sebastian Kurz vom Vorwurf der Falschaussage im Ibiza-Untersuchungsausschuss rechtskräftig freigesprochen. Das Oberlandesgericht Wien kippte einen erstinstanzlichen, nicht rechtskräftigen Schuldspruch aus dem Vorjahr. Ein einziges Wörtchen, das Kurz seinerzeit im U-Ausschuss gesagt hatte, machte den Unterschied – ein knappes „Ja“. In der vierten Folge des Investigativ-Podcasts „Nicht zu fassen“ zu Sebastian Kurz hören Sie die interne Tonaufnahme des Parlaments aus dem U-Ausschuss und können sich selbst eine Meinung bilden. profil analysiert die Argumentation des Gerichtes auch auf Basis von Aussagen, die Kurz in der Vergangenheit selbst getätigt hat – und geht der Frage nach, welche politische Bedeutung der Ex-Kanzler heute noch hat. Kurz meinte vor der Berufungsverhandlung: „Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.“ Das galt wohl auch für seinen früheren Kabinettschef, der vom Oberlandesgericht rechtskräftig verurteilt wurde. Recherche: Stefan Melichar und Gernot Bauer Produktion: Matthias Hofer Intro: Eff666 Sprecher: Louis Nostitz
Wie kann jemand wie Heinz-Christian Strache so groß werden? Lange bevor Strache die politische Bühne betritt, erfindet ein anderer Österreicher den modernen Rechtspopulismus: Jörg Haider. Der frühere FPÖ-Chef macht rechtsradikale Wahlslogans salonfähig, wird von manchen wie ein Popstar gefeiert - und ebnet damit den Weg für Straches späteren Aufstieg. Korruption, Machtgier, Populismus: Die Ibiza-Affäre hat Österreich den Spiegel vorgehalten. Wie versumpft ist das Land? In „Going to Ibiza” gehen wir auf Spurensuche - von Heinz-Christian Straches Anfängen bis zum Aufstieg von Sebastian Kurz. “Going to Ibiza” ist ein FYEO-Original, produziert von der Süddeutschen Zeitung. Redaktion & Moderation: Leila Al-Serori und Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth und Carlo Sarsky Mitarbeit (Folgen 3-5): Moritz Eder Regie: Laura Terberl und Carlo Sarsky Redaktion FYEO: Isabel Lübbert-Rein und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann Weiteres Audiomaterial in dieser Folge kam aus dem Archiv des ORF und dem Archiv des Österreichischen Nationalrats. Vielen Dank für die Mithilfe bei der Bereitstellung an die Österreichische Mediathek. Heinz-Christian Strache hat auf eine Interviewanfrage für diese Podcast-Serie nicht reagiert. Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Nach dem Berufungsprozess von Sebastian Kurz, der rechtskräftigen Verurteilung von Karl-Heinz Grasser, jahrelangen Ermittlungen gegen Heinz-Christian Strache und andere Politiker von FPÖ und ÖVP und nach 34 Schuldsprüchen gegen Donald Trump diskutieren der Politikwissenschafter Peter Filzmaier und ZiB2-Moderator Armin Wolf über das Verhältnis von Politik und Justiz.Sendungshinweis: Radio FM4, 2.6.2025
Nach dem Berufungsprozess von Sebastian Kurz, der rechtskräftigen Verurteilung von Karl-Heinz Grasser, jahrelangen Ermittlungen gegen Heinz-Christian Strache und andere Politiker von FPÖ und ÖVP und nach 34 Schuldsprüchen gegen Donald Trump diskutieren der Politikwissenschafter Peter Filzmaier und ZiB2-Moderator Armin Wolf über das Verhältnis von Politik und Justiz.Sendungshinweis: Radio FM4, 2.6.2025
* In der Schweiz hat eine Lawine ein Dorf verschüttet * In England ist ein Auto in sehr viele Menschen gefahren * Sebastian Kurz wird nicht bestraft * Ein Baby ist in Wien schwer verletzt * Bomben-Drohung gegen viele Schulen in Österreich * Europa fliegt seit 50 Jahren ins Weltall * Für die Wiener Wälder gibt es jetzt eine Chefin * Der Fußball-Klub Rapid Wien hat einen neuen Trainer
Es war ein Urteil, das wohl kaum ein politischer Beobachter erwartet hatte. Sebastian Kurz wurde im Prozess wegen Falschaussage in einem Parlamentsausschuss freigesprochen. Vergangenes Jahr hatte ein Gericht ihn deshalb zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, Anfang der Woche hat das Oberlandesgericht in Wien das Urteil aber gekippt. Und auch sonst scheint es für den gefallenen Ex-Kanzler gut zu laufen. Sein zweiter Sohn ist gerade zur Welt gekommen. Sein Start-up »Dream Security«, ein Cyber-Sicherheitsunternehmen, wurde mit über einer Milliarde Dollar bewertet. Außerdem hat Sebastian Kurz Anfang des Jahres eine eigene Immobilienfirma gegründet. In dieser Folge von »Inside Austria« erklären wir, warum Sebastian Kurz in zweiter Instanz freigesprochen wurde. Wir fragen, wie der Ex-Kanzler sich als Unternehmer mit umstrittenen Geschäftspartnern schlägt. Und was an den Gerüchten über ein Polit-Comeback dran ist. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Sebastian Kurz hat im Untersuchungsausschuss doch nicht gelogen – zu diesem Schluss kam das Oberlandesgericht Wien diese Woche in zweiter Instanz. Der Ex-Kanzler wurde freigesprochen – und sieht sich selbst als Opfer der Justiz. Wurde der ehemalige ÖVP-Shootingstar tatsächlich ungerecht behandelt? Was bedeutet der Ausgang des Verfahrens für seine weitere politische Karriere? Und wie hat sich der Ex-Parteichef seit seinem Rückzug aus der Politik in der freien Wirtschaft, inklusive umstrittener Geschäftspartner, geschlagen? Darum geht es in dieser Folge von Inside Austria.
Im Sommer 2018 hat das SZ-Investigativteam Kontakt zu einer anonymen Quelle. Es kommt zu einem Treffen: in einem Hotel, irgendwo in Deutschland, mitten in der Nacht. Es herrscht höchste Geheimhaltung, denn es geht um die Regierung eines europäischen Staates. Und dann laufen Szenen aus einem heimlich aufgenommenen Video, die eigentlich unglaublich sind. Können diese echt sein? Korruption, Machtgier, Populismus: Die Ibiza-Affäre hat Österreich den Spiegel vorgehalten. Wie versumpft ist das Land? In „Going to Ibiza” gehen wir auf Spurensuche - von Heinz-Christian Straches Anfängen bis zum Aufstieg von Sebastian Kurz. “Going to Ibiza” ist ein FYEO-Original, produziert von der Süddeutschen Zeitung. Redaktion & Moderation: Leila Al-Serori und Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth und Carlo Sarsky Mitarbeit (Folgen 3-5): Moritz Eder Regie: Laura Terberl und Carlo Sarsky Redaktion FYEO: Isabel Lübbert-Rein und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann Zitierte Nachrichtentöne in dieser Folge wurden auf ORF 2 und 3 sowie der ARD gesendet. Die zitierten Pressekonferenzen wurden auf den Facebook-Seiten von HC Strache, von Alexander Van der Bellen und dem österreichischen Bundeskanzleramt veröffentlicht. Weiteres Audiomaterial kam aus dem Archiv des Österreichischen Nationalrats. Vielen Dank für die Mithilfe bei der Bereitstellung an die Österreichische Mediathek. Heinz-Christian Strache hat auf eine Interviewanfrage für diese Podcast-Serie nicht reagiert. Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Im Sommer 2018 hat das SZ-Investigativteam Kontakt zu einer anonymen Quelle. Es kommt zu einem Treffen: in einem Hotel, irgendwo in Deutschland, mitten in der Nacht. Es herrscht höchste Geheimhaltung, denn es geht um die Regierung eines europäischen Staates. Auf einem Tisch liegen Laptops, Tablets. Und auf einem davon geht es dann los: Es laufen die ersten Szenen des Ibiza-Videos. Zu sehen ist Heinz-Christian Strache, der damalige FPÖ-Vizekanzler Österreichs, der vor seiner Regierungsbeteiligung 2017 einer angeblich reichen Russin dubiose und teils mutmaßlich illegale Geschäfte anbietet. Als SZ und Spiegel einige Monate später ihre Recherchen dazu veröffentlichen, stürzt Österreich sofort eine tiefe, politische Krise. Auch die beiden Volksparteien ÖVP und SPÖ sehen sich bald mit Vorwürfen konfrontiert. Und als Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen in seiner ersten Reaktion auf das Ibiza-Video sagt: “So sind wir nicht. So ist Österreich nicht.”, fragen sich viele: Was, wenn das nicht stimmt? „Going to Ibiza” ist eine achtteilige Audio-Dokumentation über Korruption und Populismus in Österreich. Sie kehrt zurück zu Heinz-Christian Straches Anfängen, der FPÖ unter Jörg Haider, und durchleuchtet auch Sebastian Kurz' Aufstieg an die Spitze des Staates. Sie erzählt, wie das Ibiza-Video an die Öffentlichkeit kam und fragt, was Österreich aus der Affäre gelernt hat. “Going to Ibiza” ist ein FYEO-Original, produziert von der Süddeutschen Zeitung. Redaktion & Moderation: Leila Al-Serori und Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth und Carlo Sarsky Mitarbeit (Folgen 3-5): Moritz Eder Regie: Laura Terberl und Carlo Sarsky Redaktion FYEO: Isabel Lübbert-Rein und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann
Sendung vom 29.05.2025 Besuchen Sie uns gerne auf den anderen Plattformen:https://www.youtube.com/@oe24TV/featuredoe24.tvtiktok.com/@oe24atinstagram.com/oe24.at
In der Causa “Falschaussage” kassierte das Oberlandesgericht Wien den Schuldspruch, den Sebastian Kurz in erster Instanz ausgefasst hatte – hielt das Urteil gegen dessen ehemaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli aber aufrecht.Das Strafmaß gegen Kurz im erstinstanzlichen Verfahren war mit acht Monaten bedingt sehr hoch ausgefallen.Dementsprechend ist auch der Freispruch überraschend.Hat das Erstgericht schlicht ein Fehlurteil gefällt? Und was bedeutet der Freispruch für die weiteren Verfahren, die gegen den ehemaligen Kanzler laufen? Einschätzungen von FALTER-Chefredakteur Florian Klenk.Eine weiterführende Analyse von Florian Klenk finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nicht einmal zwei Stunden dauert die Verhandlung am Oberlandesgericht Wien rund um Sebastian Kurz und seinen ehemaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli. In zweiter Instanz kippt das Oberlandesgericht Wien das Urteil gegen den ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz. Er wird freigesprochen. Wie diese Entscheidung zustande gekommen ist und was das für ein mögliches Comeback von Sebastian Kurz bedeutet, darüber sprechen Renate Graber, Wirtschaftsredakteurin beim STANDARD und Fabian Schmid, Leitender Redakteur Investigativ beim Standard.
Am Montag ist Sebastian Kurz im Falschaussageprozess freigesprochen worden. Mit welcher Begründung? Was bedeutet das für kommende Untersuchungsausschüsse? Und ist der Weg nun frei für ein Polit-Comeback? Das analysieren profil-Innenpolitikressortleiter Gernot Bauer und Max Miller.Moderation: Julian KernDie Einordnung von profil-Chefreporter Stefan Melichar lesen Sie hier.Die neue Staffel des Investigativpodcasts „Nicht zu fassen“ zu Sebastian Kurz finden Sie hier.
Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wurde vom Oberlandesgericht (OLG) freigesprochen. Das ursprüngliche Urteil von acht Monaten bedingter Haft wegen Falschaussage vor dem Ibiza-U-Ausschuss wurde damit aufgehoben. Das Urteil gegen seinem ehemaligen Kabinettschef und engsten Vertrauten Bernhard Bonelli, ebenfalls wegen Falschaussage, wurde hingegen vom OLG bestätigt. Doch worum ging es bei diesem Verfahren eigentlich? Warum wurde Sebastian Kurz nun doch freigesprochen und wie war die Stimmung im Gerichtssaal als das Urteil verkündet wurde? Darüber spricht Studio KURIER Host Caroline Bartos mit Reporterin Michaela Reibenwein. Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von Christine Mayrhofer. Sebastian Kurz wurde in erster Instanz verurteilt, im Berufungsverfahren freigesprochen, im Berufungsverfahren freigesprochen: Manfred Seeh analysiert das Urteil der Oberlandesgericht Wien.
Skandale begleiteten den vorzeitigen Abgang von Sebastian Kurz aus der Politik im Jahr 2021. Im Vorjahr wurde er dann wegen des Vorwurfs der Falschaussage in einem Untersuchungsausschuss – nicht rechtskräftig – zu acht Monaten bedingter Haft verurteilt. Der Ex-Kanzler empfand das als ungerecht und meinte: „Ich habe ehrlichweise mich einfach bemüht, in dem U-Ausschuss wahrheitsgemäß auszusagen.“ Am 26. Mai entscheidet das Oberlandesgericht über die Berufung des früheren ÖVP-Chefs. In der dritten Folge des Investigativ-Podcasts „Nicht zu fassen“ zu Sebastian Kurz berichtet profil im Detail, was in der zweiten Instanz zu erwarten ist und warum die Causa schon bisher für höchste Aufregung gesorgt hat. Einer der Gründe: zwei mysteriöse russische Geschäftsleute.Recherche: Stefan Melichar und Josef RedlProduktion: Franziska SchwarzIntro: Eff666Sprecher: Louis Nostitz
Das gesamte Meeting dauerte um die drei Stunden, wovon ich knapp zwei Stunden aufgezeichnet habe.Aus rechtlichen Gründen veröffentliche ich kein Audomaterial – vielmehr zehn zentrale Passagen in Schriftform mit Zeitstempeln. Diese Passagen decken zusammen rund 15 Minuten der Aufzeichnung ab.Namen von handelnden Personen wurden soweit erforderlich anonymisiert, die Transkription ist wortwörtlich und erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen - soweit Wörter unverständlich waren, wurde dies angezeichnet. Passage 1: 00:07:34 – 00:11:59 „Wir finden ihn nicht“ Michael NikbakhshDagmar W. hat den Todeszeitpunkt auf ungefähr sechs Uhr datiert, stimmt das? (Anm. W. ist die am 20. Oktober 2023 herbeigerufene Notärztin) Karin WurmJa, also Anna P.Ja, eine Stunde, maximal zwei. Und sie war unten um acht Uhr fünfzehn, war sie circa unten Michael NikbakhshDein Bruder ist ein Feuerwehrmann, der dabei war? Anna P.Ja Michael NikbakhshEr hatte kein Wasser in der Lunge Anna P.Nein. Mein Bruder, sein bester Freund und dann von der Gemeinde, Gemeindemitarbeiter, zwei, die alle dabei waren und die haben alle gesagt, da stimmt was nicht Karin WurmUnd der S., der Bestatter, den konnte ich leider noch nicht irgendwie interviewen, sage ich mal, der hat gesagt, so etwas hat er in seiner ganzen Laufbahn noch nicht gesehen. Das ist ganz, ganz eigenartig gewesen Anna P.Ich meine, das Wasser. Wenn ich mich umbringe, Punkt eins, dann brauchst nicht ins Wasser, derschießt sich, hängt sich auf. Punkt zwei, es war der Seitenarm, wo das Wasser Karin WurmEin Meter zwanzig Anna P.Einszwanzig hatte und ein Becken, weil links, rechts eine Schotterbank war, dass er nicht einmal hinaustreiben hat können. Und er ist am Rücken geschwommen Karin WurmKeine Verletzungen Anna P.Er hat nur da eine Schürfwunde gehabt Michael NikbakhshWie weit weg vom Haus ist das?Karin Wurm250 Meter Anna P.Luftlinie, ja, maximal Karin WurmAlso immer gerade und dann ein bissl rechts und dann beim Schranken Anna P.Grad runter, quasi Karin WurmDa sind wir immer mit der Helene spazieren gegangen, deshalb kannte er diese Gegend Michael NikbakhshAlso er lag am Rücken im Wasser, in einem knietiefen oder Karin WurmSeicht Michael NikbakhshSeichten Wasser Karin WurmEine Lacke, sozusagen Michael NikbakhshUnd dann habe die Amtsärztin festgestellt, dass da was nicht stimmt Karin WurmJa, es stinkt zum Himmel Michael NikbakhshUnd der leitende Kriminalbeamte wollte ihn aber gleich mitnehmen lassen Karin WurmJa, genau. „Das kostet mich den Kopf“, hat er gesagt, „wenn der zur Obduktion kommt“ Anna P.Angeblich … unverständlich … der Takacs Michl, weil ich hab ihn angerufen, ja, … unverständlich … Innenministerium, und es war meine erste Reaktion, dass ich ihn anrufe und sag: Michl, wir haben ein Problem. Ich hab gestern den Christian geholt, dem haben's den Schein zwickt. Sagt er: „Ja, das hab ich schon gehört.“Sag ich: Ja, aber das Problem ist, wir finden ihn nicht. „Ja, ihr müsst's ihn suchen fahren.“Sag ich: Wir sind grad auf dem Weg. Sagt er: „Habt's keine Angst, wenn er wo im Weingarten liegert worden ist, dann, es war nicht so kalt.“ Sag ich: Ja, aber es sind die ganzen Weinbauern, es ist Lese, sag ich, da stimmt was nicht. „Na fahrt's einmal und ich melde mich dann in einer halben Stunde wieder oder ruf mich an.“ Es hat nicht einmal eine halbe Stunde gedauert, sind wir intuitiv da rausgefahren. Das Polizeiauto ist dagestanden und ich hab zur Karin gesagt: Die reden wir jetzt an, da stimmt was nicht. Und da waren keine Autos und dann ist ein Lkw-Fahrer rübergekommen, und ich hab ihm gedeutet, du kommst nicht raus, wir haben dich eingeparkt, sagt er: „Ja, die hab eh ich geholt, weil da unten schwimmt eine Leiche“. Dann sind wir nach vorn gelaufen, das waren Bekannte vom Posten Mautern Karin WurmDie haben dann gefragt: „Was suchen Sie?“ Christian Pilnacek. „Und was hat er angehabt?“ Blaue Hose, rosa Pullover, weißes Hemd, Nike-Turnschuhe und eine grüne Barbour Jacke Anna P.Und anscheinend haben sie den Auftrag gehabt, dass sie so schnell wie möglich schauen, dass er dort wegkommt, bevor die Medien da sind Karin WurmKeine Tatortsicherung Anna P.Hat es ja angeblich gegeben. Ich habe dann gesagt zum Takacs Michl und zum M., mit dem habe ich schon im Innenministerium zusammengearbeitet und dann im Parlament, habe ich gesagt, M., ich will nur wissen, wann und wo angeblich diese Geisterfahrermeldungen gekommen sind und ich will die Fotos sehen, wo es angeblich diese Spur gibt, wo er ausgerutscht ist, weil ich kenne mich da unten aus, ich bin da daheim, ich will das sehen. Kein Kontakt mehr, keine Fotos, nichts ist uns gezeigt worden. Chris MatturaDie Geisterfahrmeldung hat es angeblich gegeben, weil eine Bekannte von mir, die hat das gehört Anna P.Jedenfalls, ich habe dann, wie das alles so dubios geworden ist, habe ich dann nimmer nachgefragt, weil mich hat ja dann am 30. Oktober am Montag der Wolfgang angerufen. Er ist ja dann erst eine Woche später, am Feiertag obduziert worden, am Montag drauf ruft mich der Wolfgang an, Sobotka, und sagt zu mir: „Ja, das erste Obduktionsergebnis, dass er wirklich ertrunken ist.“Und ich hab zu ihm gesagt, das geht nicht in meinen Schädel hinein, alle die unten waren, der hat Luft in der Lunge gehabt. Ja, ich hab mit Ärzten geredet, das geht, sekundäres Ertrinken. „Nein! Das war nicht einmal sekundäres Ertrinken, und was da drinsteht, das stimmt und dem kann man vertrauen und muss man, was da drinsteht!“Und ich hab dann nur gesagt, ja, gut, dann war es halt so.Und dann, ein paar Tage später, hat er mich wieder angerufen, hat er gesagt: „Du, ich höre, dass deine Freundin und du mit Medien, mit Journalisten redet.“Sag ich, Wolfgang, Bullshit, sage ich, wir reden mit keinem. Karin WurmHalte sie zurück Anna P.„Ja, hol deine Freundin ab, halte sie zurück, ihr dürft mit keinem reden.“ Ich hab dann gesagt, dann ist es wieder wegen der Todesursache gegangen, hat er gesagt: „Ja, das war so.“Und ich sag noch, dann war es vielleicht ein Unfall. Dann hat er ins Telefon hineingeplärrt: „Nein! Das war nicht einmal ein Unfall! Das war Ertrinken ohne Fremdverschulden, das ist festgestellt worden!“ Sag ich, gut, dann war das so. Passage 2: 00:15:41 - 00:16:44 "Shit happens" Peter HocheggerWas hat er gemacht während der Fahrt, wo du ihn abgeholt hast? Anna P.Zehn Minuten hat er mit dem Handy getippt. Angeblich hat er mit dem Typen geschrieben, den er in der ungarischen Botschaft getroffen hat und mit dem er da geschäftlich etwas geplant hätte.Dem hat er geschrieben „Scheiße, mir haben's den Schein abgenommen“, und der muss geantwortet haben „Shit happens“, und nach zehn Minuten ist er eingeschlafen und hat dann bis zur Haustür quasi geschlafen dann.Und dann auf der Terrasse hat er aber dann noch eine halbe Stunde wieder wie narrisch mit wem geschrieben, wo aber keiner weiß, mit wem. Meine Vermutung war dasselbe, dass er gesagt hat, tut's jetzt was für mich, oder ich pack aus. Michael NikbakhshUnd dann hat ihm jemand gesagt „Christian, können wir uns treffen.“ Und dann ist wahrscheinlich was schiefgelaufen Anna P.Weil, weißt du, was das Komische ist. Wenn ich saufen geh und fett bin und hocke dann fünf Stunden unten, bin ich eigentlich voll nüchtern und überleg mir das nicht nach fünf Stunden, sondern mach es gleich Karin WurmUnd noch einmal: So volltrunken wäre der Christian nie ins Auto gestiegen, der hat was getrunken, ja, aber nicht bei 1,5 (Anm. Promille) und meine Vermutung ist ja, dass ihm die vielleicht Tropfen reingehaut haben, irgendwo. Christian MatturaDas habe ich auch schon gehört, dass er im Regina Margerita (Anm. ein Wiener Innenstadt-Restaurant) eher einen Kasperl aufgeführt hat, was er normal nicht war Passage 3: 00:17:54 - 00:20:34 „Lasst's ihn verschwinden“ Michael NikbakhshKommen wir zu einem Punkt, der, wenn es so ist, wie ich es gehört habe, der heikel ist, wie nichts anderes in der Sache. Und dort sind schon so viele Sachen heikel. Stimmt es, dass du dem Sobotka gesagt hast, du hast den Laptop in die Donau geschmissen? Anna P.Nein, noch nicht Christian MatturaHast ihm noch nicht gesagt Anna P.Nein Christian MatturaAber ich hab geglaubt, du sagst es ihm Anna P.Nein, nein, ich hab gesagt … unverständlich … Die Geschichte war so. Wir sind dann am Sonntag drauf, seine Frau ist Therapeutin, habe ich gesagt, Marlies, können wir kommen, weil wir wirklich fertig waren. Und ich zu tausend Prozent habe ich dann oben gesagt, sag ich: Ja, du, ich habe den Laptop, den habe ich natürlich nicht übergeben und USB-Sticks. Dann hab ich noch gemeint, dann schaust halt, was drauf ist auf die USB-Sticks, sagt er: „Nein, lieber nicht, dann sind die Fingerabdrücke oben“ Anna P.Und dann vor zwei Wochen, wie mich seine Frau kontaktiert hat Karin WurmList (Anm. Caroline List, Präsidentin des Grazer Straflandesgerichts) Anna P.Die List. Weil sie auch gefragt hat wegen dem Laptop, sag ich: Wir schauen gleich noch einmal nach und hin und her. Ist dann ein paar Tage später die G. (Anm. eine Arbeitskollegin von Anna P.) zu mir gekommen und hat gesagt – weil sie auch weiß, dass der Laptop nicht verschwunden ist und hin und her – und sie: „Der ist so wichtig, weil ich habe dem Christian auch Dateien gegeben wegen dem UsA (Anm. Untersuchungsausschuss), und wenn das herauskommt, ist das für mich auch heikel, und der Wolfgang will auch wissen, wo er ist.“Und da bin ich dann hellhörig geworden, wie sie gesagt hat, der Wolfgang will auch wissen, wo er ist Michael NikbakhshEntschuldige, wer hat das gesagt, dass der Wolfgang das auch wissen will? Anna P.Die G., meine Kollegin, die mit dem Christian und der M. (Anm. eine Journalistin) immer beieinander waren im Cavaluccio ... Also ab der Suspendierung, die kennen sich seit über 20 Jahren schon im Innenministerium und die haben sich immer getroffen, mehrmals in der Woche, zwei, dreimal im Cavaluccio, ja. Und da habe ich mir gedacht: Warum sagt sie mir das? Weil ich weiß, dass ich ihm das zwei Tage später gesagt habe. Und ich habe dann überlegt, soll ich jetzt dem Wolfgang sagen: Du, du weißt Bescheid? Und dann hab mir gedacht nein, ich sage einfach gar nichts, weil theoretisch weiß er es ja und er könnte mich ja einfach fragen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass er schon sehr viel vergisst. Aber ich habe mir dann gedacht, ich habe mich dann entschieden, dass ich jetzt sicher nicht proaktiv zu ihm hingehe und ihm das sage.Wer es weiß, ist der Takacs Michl, weil der hat zu mir gesagt: „Ja nicht hergeben“ Karin Wurm„Lasst‘s ihn verschwinden“ Anna P.Hat er gesagt: „Lasst‘s ihn verschwinden“ Michael NikbakhshEr hat dir das gesagt? Karin WurmEr hat das gesagt, genau Anna P.Ja, er hat gesagt: „Macht's, macht's, wennst irgendwen hast, dem du vertraust, einfach weg von euch, ausse vom Haus“ Karin WurmUnd dann hat er auch noch gesagt: „Aber ich kann mich da nicht so reinhängen, weil ich hab noch ein paar Jahre zur Rente oder zur Pension. Lasst‘s mich da aus dem Spiel“ Anna P.Er hat zur mir noch gesagt: „Anna, schau durch, ob sich irgendwelche Dateien nicht öffnen lassen können, die wären vielleicht interessant, aber ja weg von euch. Wenn du wen kennst, dem du vertraust, tu das, aber weg von euch und ich will quasi nichts hören und sehen, ich hänge eh schon weit draußen, aber ich habe noch ein paar Jahre zur Pension“ Peter HocheggerAber ist interessant, nicht? Passage 4: 00:24:09 – 00:25:08 "Nix, außer ein Feuerzeug" Karin WurmUnd wo ist der USB Stick? Den hat er immer in seiner Hosentasche gehabt, einen USB, immer. Er hat am Abend die Hose ausgezogen, hat‘s am Schreibtisch gelegt und in der Früh wieder eingesteckt. Den hat er immer dabei gehabt, und ich habe immer so gescherzt: Hast eh deinen Stick dabei? Anna P.Also wir wissen, dass er an dem Abend ein dickes Packl Geld in der hinteren Hosentasche gehabt hat Karin WurmJa Peter HocheggerVom Wolfgang Anna P.Und dieser USB-Stick Karin WurmVon welchem Wolfgang? Anna P.Vom Rauball Karin WurmAha Anna P.Das hat er uns erzählt Karin WurmJa, aber ein Packl Geld? Der Rauball? Anna P.Das hat er uns beiden erzählt, wie wir bei der C. waren. Karin WurmJa, aber wo wäre das denn jetzt? Anna P.Und es war der H. (Anm. ein Polizist aus Mautern), der hat seine Taschen ausgeräumt, und ich hab ihn am letzten Samstag wieder gefragt, weil wir gemeinsam auf einem Konzert waren, sag ich: Mein Bruder hat gesagt, du hast die Taschen ausgeräumt. Was war da drinnen?Sagt er: „Nix, außer ein Feuerzeug“ Karin WurmUnd der Stick ist auch weg Passage 5: 00:31:14 - 00:32:09 "Fünf Stunden fehlen" Anna P.Mein Bruder hat gesagt, es waren die Fingerspitzen schon also ein bisschen blau, mehr nicht. Was ja dann wieder darauf … unverständlich ….., dass er noch nicht lang tot war. Es hat auch C., sein bester Freund, hat dann auch gesagt: „Boah, der ist ja noch voll weich und warm, der kann nicht lang tot sein.“Das hat die Ärztin dann bestätigt Michael NikbakhshEs fehlen demnach fünf Stunden. Karin WurmFünf Stunden fehlen, das ist ja das Mysteriöse Michael NikbakhshAbwehrverletzungen? Karin WurmNichts, gar nichts Michael NikbakhshEs hätte ein natürlicher Tod oder ein Selbstmord sein können vom Gesamteindruck des Leichnams her Anna P.Die, die unten waren, mein Bruder und die alle, die alle haben gleich gesagt, der hat keine Wasserlunge. Und ich hab dann zu meinem Bruder gesagt, sag ich, wie war das? Sagt er: „Du, wir haben ihn rausgehoben, haben ihn dann auf die Seite gedreht, es ist ein bisschen Wasser vom Mund gekommen, das kommt von der Donau, von den Schiffen, einen Wellengang hast. Das kann schon reinkommen, das Wasser.“ Aber dann haben sie mir noch gesagt, sie haben ihn auf den Rücken gelegt und es ist nur Luft gekommen Passage 6: 00:34:40 - 00:35:09 "Aber du redest eh mit keinem?" Anna P.Freitag war Feiertag. Am Donnerstag haben sie Strategiebesprechung gehabt im Club und da war ich dann auch noch im Büro, weil ich erst um halb sieben abgeholt wurde und ein Kollege ist gekommen und sagt: „Anna, hast du einen kurzen Moment?“ Um sechs war das. Sagt er: „Ist die Pilnacek-Geschichte jetzt bei dir vorbei oder geben die eine Ruhe?“Sag ich: Du, jein, ist gerade wieder eine Anfrage von Österreich gekommen an den Rouven (Anm. Rouven Ertlschweiger, damals Sobotkas Sprecher).„Aha, und was steht da drinnen?“ Dann hab ich‘s ihm vorgelesen, sagt er: „Aber du redest eh mit keinem?“Sag ich: Du, ich heb bei fremden Nummern nicht ab, ich red mit keinem, ich schreib mit keinem, nein.„Ok, na dann passt's eh“ Passage 7: 01:03:34 – 01:04:31 "Das haben wir eh gut gemacht"Anmerkung: Die nachfolgende Passage beschreibt die Übergabe von Pilnaceks privatem Laptop durch Anna P. an Christian Mattura, am 7. November 2023 in einer Wiener Tiefgarage. Anna P.Ich habe das offiziell schon gleich ein paar Tage oder eine Woche später gemacht, nachdem ich es mir durchgeschaut habe, und es waren nur alte Dateien drauf und, nichts Relevantes Christian MatturaUnd falls da wirklich etwas auftaucht, Beispiel von einer Überwachungskamera von der Parkgarage am Neuen Markt Anna P.Das haben wir eh gut gemacht Christian MatturaDu hast einen Prosecco rausgenommen Anna P.Wir sind Jugendfreunde Michael NikbakhshWann hast du ihm den (Anm. Pilnaceks Laptop) gegeben? Anna P.Ich weiß nicht, wann das war, war das zwei, drei Wochen später? Christian MatturaJa, so, ja Michael NikbakhshDas ist aber auch schon wieder einen Monat her oder so Karin WurmLänger schon. Christian MatturaEin Monat wird's sein. Anna P.Ja, ein Monat wird's sein. Und ich quasi bin hinten dann bei der Rückbank rein und hab den da unter die Jacke und hab dann zwei Flaschen Sekt rausgenommen Michael NikbakhshWar das eigentlich spontan oder wolltest du ihm den geben? Anna P.Ich wollte ihn ihm geben, weil der Rauball (Anm. Wolfgang Rauball, ein Freund Pilnaceks) gesagt hat, er weiß wen, der das machen kann, der sich ihn anschauen kann Michael NikbakhshAlso, der Rauball weiß auch, dass es ihn gibt? Peter HocheggerJa, ja. Der hat die ganze Übung finanziert Passage 8: 01:39:38 - 01:40:41 "Wenn ich wieder ans Ruder komme" Karin WurmUnd der Basti (Anm. Sebastian Kurz) hat dem Christian ja auch gesagt, das hat er mir erzählt: „Wenn ich wieder ans Ruder komme, dann mach ich dich zum Justizminister.“ Und ich habe dann immer so in der Früh gesagt: Guten Morgen, Herr Justizminister, meine Verehrung, Herr Justizminister!Er hat gesagt: „Hör auf! Hör auf!“Sag ich: Na hearst, wennst im Pyjama neben mir sitzt!Das war immer so lustig. Das hat er ja so gern gehabt, das Normale bei mir. Weißt du, ich bin nicht so eine von oben herab Christian MatturaDu hast ihm sicherlich in dieser Zeit, das war ganz wichtig Karin Wurm Ja. „Die schönste Zeit meines Lebens“, hat er gesagt. Anna P. WurmEr hat auch immer gesagt, schad, dass ihr euch nicht schon früher getroffen habt Michael NikbakhshHat er jemals in deiner, eurer Gegenwart irgendwas von Lebensmüdigkeit angedeutet? Anna P.Nein Karin WurmNein, nie Michael NikbakhshJemals in eurer Gegenwart zu verstehen gegeben, dass er zu Affekthandlungen neigt, zu unüberlegtem Vorgehen? Karin WurmNein, überhaupt nicht. Er hat gesagt: “Hier, ich bin hier so zu Hause, ich bin ja schon ein Rossatzer“, hat er immer gesagt. Das hat er zu der Mikl-Leitner gesagt: „Ich bin jetzt schon ein Rossatzer.“ Und zum Ritschie Grasl Passage 9: 01:41:37 - 01:43:02 "Bring mir den nicht schon wieder" Michael NikbakhshUnd die Frustration über die ÖVP? Und die versuchten Interventionen? War das jemals ein Thema? Also quasi das, was er am Bandl gesagt hat? (Anm. das von Christian Matura im Juli 2023 heimlich hergestellte Pilnacek-Tape)Hat er das im kleinen Kreis auch wiederholt? Karin WurmBei uns nicht Anna P.Bei uns nicht. Ich weiß über die G., dass er das, also die hat mir paar mal so Geschichten gesagt, dass er das tatsächlich schon die letzten zwei Jahre immer wieder gesagt hat, wie der UsA angefangen hat (Anm. gemeint ist hier der ÖVP-Korruptionsausschuss 2021-2024).Auch diese Aussage so quasi zum Wolfgang „Warum hast du mir nicht geholfen?“ „Weil du hast dich nicht für uns entschieden“ Chris MatturaDa wo uns wir getroffen haben, hat es dreimal so eine Situation gegeben. Das ist in so ein Gespräch abgedriftet, also ich kannte das wirklich schon davor und eben am 28. Juli habe ich draufgedrückt Anna P. Er wollte ja öfters einen Termin beim Wolfgang haben, das habe ich auch über die G. mitgekriegt. Dann hat er sich einmal getroffen und dann wollte er wieder einen haben und ich weiß nur, dass die G. einmal gesagt hat, dass der Wolfgang irgendwie gesagt hat: „Nein, nicht schon wieder. Bring mir den nicht schon wieder“ Oder weiß ich nicht Karin WurmUnd die Situation beim Heurigen. Wir waren ja oft beim Heurigen, der Christian und ich. Und da ist der Sobotka gesessen mit seiner Frau und noch ein paar anderen und der Christian war ja so ein vornehmer, höflicher Mensch, ist dann hingegangen hat dem Wolfgang Sobotka die Hand hin, und der ist nicht einmal aufgestanden. Passage 10: 01:46:40 - 01:47:09 "Da stimmt etwas ganz gewaltig nicht" Anna P.Also der Wolfgang, ich hab‘s eh gesagt, der ist so eintrichternd – „Das war Selbstmord und das war doch ohne Fremdverschulden.“ Und was mir auch nicht aus dem Kopf geht: Der Tomac Heli, der Landespolizeidirektor aus Tirol (Anm. Helmut Tomac), hat dem Rauball eine Nachricht geschickt Peter HocheggerEr glaubt's nicht Karin WurmEr glaubt's nicht, genau Anna P.Wie das rausgekommen ist mit dem Obduktionsbericht, muss er ihm geschrieben haben: „Lieber Wolfgang, da stimmt etwas gewaltig nicht“---------------------------------- Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple PodcastsMit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten SpendeOder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
„Wenn die FPÖ gut abschneidet, dann sollte man nicht den Fehler machen, die FPÖ kopieren zu wollen. Ich werde das jedenfalls nie machen.“ So sprach Sebastian Kurz anno 2011, als er Integrationsstaatssekretär wurde. Dann folgte ein rasanter politischer Aufstieg des ÖVP-Hoffnungsträgers, bei dem die eine oder andere frühere Überzeugung auf der Strecke blieb. Letztlich führte das generalstabsmäßig geplante „Projekt Ballhausplatz“ und eine massive Wahlkampfkostenüberschreitung den Jungpolitiker ins Kanzleramt. In der Staffel „Kurz“ des Investigativ-Podcast „Nicht zu fassen“ beleuchtet profil die Ära des Ex-Kanzlers auch auf Basis jener Fakten, die erst später nach und nach zutage getreten sind. Etwa in Untersuchungsausschüssen, durch Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden, aber auch durch journalistische Recherchen.Recherche: Stefan Melichar und Josef RedlProduktion: Franziska SchwarzIntro: Eff666Sprecher: Louis Nostitz
Message Control, SNU („strategisch notwendiger Unsinn“), „Prätorianer“ und ganz viele Handy-Chats: Was lief in der Ära Kurz hinter den Kulissen, und wer waren die wichtigsten Player in der eingeschworenen Truppe um den türkisen Jung-Kanzler? In der zweiten Folge des profil-Investigativ-Podcasts „Nicht zu fassen“ zu Sebastian Kurz geht es um jene Zeit, als die „Neue Volkspartei“ gemeinsam mit der FPÖ einen „neuen Stil“ ausrief, hinter den Kulissen jedoch extrem stark auf Kontrolle setzte – und in Sachen Posten-Deals so weitermachte wie bisher. Die politische Brutalität zeigt sich beispielhaft, als es zu einer Unstimmigkeit mit der katholischen Kirche kam. Der augenscheinliche Lösungsansatz per Chatnachricht: „Bitte Vollgas geben“. Recherche: Stefan Melichar und Josef RedlProduktion: Franziska SchwarzIntro: Eff666Sprecher: Louis Nostitz
"Spannende Gespräche mit Sebastian Kurz zu den Themen Politik, Unternehmertum und Immobilien."Freue mich auf eure Kommentare und teilt gerne den Podcast, damit wir gemeinsam das Thema Immobilien größer machen...Danke Euer Paul.SHOWNOTES:https://www.immoassist.atRabattcode -20%: IMMOPAUL20https://eduard.atEDUARD: -15% mit Rabattcode IMMOPAULhttps://www.soldd.comSOLDD: -25% mit Rabatcode IMMOPAULPaul Zödi:Immocation Kalkulationstool: https://bit.ly/2QImmrLInstagram: https://www.instagram.com/immopaul/Facebook: https://www.facebook.com/myimmoexpert/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/paul-zödi-9b9980ab/‘Website: https://www.zoedi-immobilien.atCoachings: http://www.myimmoexpert.com/coaching/
Von Michael Nikbakhsh. Diese Episode erscheint am 16. Mai 2025, einen Tag vor einem Jahrestag. Am 17. Mai 2025 jährt sich die Veröffentlichung des Ibiza-Videos durch Süddeutsche Zeitung und Spiegel zum sechsten Mal. Dieser Dokumentarfilm hat in Österreich einiges bewegt, teils verändert, so auch das Leben des Regisseurs Julian Hessenthaler. Aus Anlass des 6. Jahrestags hat Hessenthaler wieder in der Dunkelkammer vorbeigeschaut, wie schon 2023 und 2024. Ein Gespräch über Korruption und tückisches Whisteblowing.Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts Mit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten Spende Oder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Über kaum ein Thema wird in Österreich mehr gestritten als über Migration. Das kleine Land hat – gemessen an seiner Einwohnerzahl – so viele Asylsuchende aufgenommen wie fast kein anderer EU-Staat. Und das, obwohl sich Sebastian Kurz als Außenminister in den Jahren 2015 und 2016 als Hardliner in Sachen Asyl präsentierte. Kurz positionierte sich eindeutig gegen die Willkommenskultur von Angela Merkel im Nachbarland. Dennoch sind prozentual mehr Geflüchtete in Österreich geblieben als in Deutschland. Vor welchen Problemen steht das Land heute bei der Migration? Und was macht es mit Menschen, die selbst zugewandert sind, dass die rechtsradikale FPÖ inzwischen stärkste Kraft ist? Darüber sprechen wir in dieser Folge von Inside Austria mit dem Autor Hasnain Kazim. Kazim ist Sohn indisch-pakistanischer Eltern und in Norddeutschland aufgewachsen. Als Korrespondent für den SPIEGEL zog er 2016 nach Wien und lebt dort inzwischen als freier Autor. Im Interview spricht er darüber, wie Integration gelingen kann. Wie die Stärke der FPÖ die Stimmung im Land beeinflusst. Und warum der Umgang mit Zugewanderten in Österreich anders als in Deutschland ist. Alle Infos zu unserem Auftritt beim Journalismusfest finden Sie hier: https://www.journalismusfest.org/inside-austria-25/ Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/ Zu unserer Folge über den Wiener Humor gehts's hier: https://www.spiegel.de/ausland/wien-die-lebenswerteste-und-grantigste-stadt-der-welt-podcast-a-ae215ee9-6b27-4945-ac9e-e16618b48f7c In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Von Edith Meinhart und Michael Nikbakhsh. Die 176. Ausgabe der Dunkelkammer führt wieder ins Theater. Wir veröffentlichen einen Mitschnitt vom 14. April 2025, der mittlerweile sechsten Podcast-Aufzeichnung vor Publikum in der Kulisse Wien. Unser Gast: Der frühere ÖVP-Politiker Franz Fischler. Er war unter anderem Landwirtschaftsminister und EU-Kommissar – und er gilt als streitbar. Auch und gerade dann, wenn es um die eigene Partei geht. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Hotelier.de-Podcast - #MehrWertWissen für die Hotellerie und Gastronomie
Die Zeit zwischen Juli 2021 und April 2025 war auch eine traurige, denn Michaela Reitterer und ich hatten wenig Kontakt. Umso schöner, dass bei unserem 'Wiedersehen' gleich wieder die damalige Vertrautheit herrschte. Michaela macht es einem allerdings auch leicht, denn sie ist sehr wertschätzend wie auch humorvoll. Was ich besonders an ihr schätze: Michaela zeigt niemandem den erhobenen Zeigefinger, der nicht so grün denkt / handelt wie sie. Getreu ihrem frei wiedergegebenen Motto 'Jeder Schritt zur Nachhaltigkeit zählt - so klein er auch ist'. Was hat sich in der Zwischenzeit denn so bei ihr getan? Michaela Reitterer ist weiterhin Eigentümerin und Geschäftsführerin des Boutiquehotels Stadthalle in Wien, das weltweit als erstes Stadthotel alle 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen umsetzt. Sie nutzt ihre Erfahrungen, um andere Unternehmen bei der nachhaltigen Transformation zu unterstützen und bietet Workshops sowie Vorträge an. Bis Anfang 2022 war sie Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) und ist seitdem Ehrenpräsidentin. Zusätzlich ist sie seit 2022 Tourismussprecherin der Initiative CEOs FOR FUTURE, Mitglied der Wiener Tourismuskommission, Vorstandsmitglied von respACT sowie der VTS Privatstiftung. Für ihr Engagement erhielt sie mehrere Auszeichnungen, darunter 2021 den SDG Award des Senats der Wirtschaft und den SME Enterprize Award Austria. 2022 wurde sie mit der Goldenen Ehrenmedaille der Republik Österreich für Verdienste um den Tourismus geehrt. Wir schnacken über einige dieser Punkte, vor allem aber über - den ÖHV-Abschied mit einer herzlichen Laudatio der damaligen Tourismusministerin Elli Köstinger - die Wertschätzung unserer Branche der österreichischen Politik an - den Ausbau der SDG-Zimmer in ihrem Hotel inklusive Kantenschoner - den Inhouse-Masseur Karli - ihren Mann, den sie immer mal vergisst ;-) Gutes Hören bei 35 Minuten heiterer Nachhaltigkeit!
Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz verkauft Sicherheitssoftware an Staaten und Konzerne und verdient damit Millionen. Doch die dunkle Vergangenheit seines Geschäftspartners Shalev Hulio könnte das Unternehmen zunehmend belasten.Autor Alexander Fanta hat sich Kurz und seine Geschäfte näher angeschaut. Gespräch mit Barbara Tóth. Eine Recherchekooperation mit Follow The Money.Die gesamte Recherche zu den privaten Geschäften von können Sie im FALTER nachlesen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Florian Scheuba berichtet über Perlen politischer Analyse von Vera Russwurm, Christian Baha und Sebastian Kurz sowie Geschäftsstörung durch nicht gekennzeichnete FPÖ-Satire. Mit dem Kabarettisten-Kollegen Klaus Eckel spricht Scheuba über Eskapismus, die große Zucker-Verschwörung und eine von Pony-Gnomen entführte Ex-Aussenministerin. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Österreich hat eine neue Regierung – an den alten Skandalen vergangener Kabinette arbeitet die Justiz bis heute. Was die Fälle Karl-Heinz Grasser und Sebastian Kurz über die Stärken und Schwächen unseres Systems erzählen und welche Vorschläge aus dem blau-schwarzen Verhandlungsprotokoll die Justiz behindert hätten, diskutiert Florian Klenk mit Maria Berger (Juristin und Ex-SPÖ-Justizministerin), Alois Birklbauer (Professor Strafrecht JKU Linz) und Johann Pauer (Strafverteidiger u.A. von Heinz Christian Strache). Diese Sendung wurde Rahmen der FALTER Arena vom 25. Februar 2025 in Linz aufgezeichnet.Alle Informationen und weitere Termine der FALTER Arena finden Sie unter: https://www.falter.at/arena Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing
Ferry Maier war viele Jahre ÖVP-Spitzenpolitiker und schied im Streit aus der Partei aus. Er kennt sehr gut die "alte ÖVP" und steht den Entwicklungen seiner ehemaligen Partei in den letzten Jahren sehr kritisch gegenüber. Im Gespräch mit Host Stefan Lassnig erläutert er, wie die ÖVP statt auf ihre Wurzeln und Werte aufzubauen eine rein umfrageorientierte Politik gemacht hat, wie wenig er von Sebastian Kurz hält und wie er die Qualität des derzeitigen Spitzenpersonals der ÖVP einschätzt. Maier spricht auch über den Einfluss der Raiffeisen-Bank auf die ÖVP und inwieweit die Wirtschaftsinteressen innerhalb der ÖVP die vergangenen Regierungsverhandlungen geprägt haben. Podcast-Tipp der Woche: Rohrer bei BudgenLinks zur Folge:Werte-Papier der Politischen Akademie der ÖVP"ÖVP droht durch Koalition mit Kickl in Unbedeutendheit zu versinken" - Artikel im STANDARDFerry Maier auf WikipediaRaiffeisen Generalsekretäre Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.atWerbepartner Wiener Städtische Versicherung:Informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Die Koalitionsverhandlungen in Österreich sind gescheitert - und plötzlich wird über die Rückkehr von Ex-Kanzler Sebastian Kurz spekuliert!
REPLAY: Unsere Hosts sind in der Weihnachtspause und so wiederholen wir an dieser Stelle besonders interessante Folgen (Erstveröffentlichung dieser Episode war am 16.10.2024): Es ist eine Premiere für den Podcast "Ganz offen gesagt", aus aktuellem Anlass erscheint eine Doppelfolge. Im zweiten Teil dieser Doppelfolge beschreibt Ex-FPÖ-Chef HC Strache wie ein Regierungsbildungsprozess abläuft. Gemeinsam mit Host Stefan Lassnig geht Strache den Prozess vom Wahlabend bis zur Angelobung durch und zwar am Beispiel der türkis-blauen Regierungsbildung im Jahr 2019. Der Ex-FPÖ-Chef beantwortet dabei unter anderem folgende Fragen: Welche Bedeutung haben die Gespräche mit dem Bundespräsidenten? Wie laufen Sondierungsgespräche ab, wie Regierungsverhandlungen? Wie stellt man Verhandlungsteams zusammen und wie werden diese koordiniert? Welche Themen kommen zum Chef? Und was hat es mit den ominösen Sidelettern auf sich?Diese Folge ist der zweite Teil der Folge Nummer 37, im ersten Teil hört ihr Sigrid Maurer, Klubobfrau der Grünen, zum Thema „Regierungsbildung“.Links zur FolgeHC Strache beim Bundespräsident (vienna.at)Wer die Koalition 2017 verhandelte (Addendum)Bundesregierung Kurz I (Wikipedia)Podcast-Empfehlung der WocheAmtsgeheimnisse- Der Gemeindebund-Podcast Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Sebastian Kurz wird verurteilt, Lena Schilling verbreitet Lügen und Herbert Kickl rückt das Land deutlich nach rechts. Das Jahr 2024 beschwerte Österreich handfeste Skandale, brisante Enthüllungen und politische Ermittlungen. Wir können uns selbst nicht ganz entscheiden, welches Ereignis uns am meisten überrascht, erschüttert, empört hat. Gemeinsam mit Petra Stuiber aus der Chefredaktion des Standard und Katharina Mittelstaedt, leitende Redakteurin Innenpolitik, blicken wir noch mal zurück auf das politische Jahr in Österreich. Wir lassen die wichtigsten Vorfälle Revue passieren und sprechen darüber, wie sich Österreich 2024 verändert hat. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Einst war er ein enger Mitarbeiter von Sebastian Kurz, jetzt ist er Kronzeuge in den Ermittlungen gegen Österreichs Ex-Kanzler. Wie gefährlich kann Thomas Schmid für seinen früheren Wegbegleiter werden? Mehr als zwei Jahre hat es gedauert, vergangene Woche gab die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft bekannt: Thomas Schmid wird Kronzeuge. Der ehemalige Spitzenbeamte im Finanzministerium muss lediglich eine Geldbuße von 60.000 Euro sowie eine Teilschadensgutmachung von 200.000 Euro zahlen und weiterhin mit der Staatsanwaltschaft kooperieren. Im Gegenzug wird er wohl nicht verurteilt. Was bedeutet die Entscheidung für die anderen Beschuldigten? Immerhin belastet Thomas Schmid nicht nur Sebastian Kurz, sondern auch Unternehmer wie René Benko. Wie gefährlich wird Schmid für sein altes Umfeld und was genau wirft er seinen früheren Wegbegleitern vor? Darum geht es in dieser Episode von »Inside Austria«.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
"Ich liebe meinen Kanzler" – mit Chats wie diesen wurde der ehemalige Finanzbeamte Thomas Schmid über Österreichs Grenzen hinaus bekannt. Besagte Chats von Thomas Schmid lösten schon 2019 verschiedene Ermittlungen rund um die damalige ÖVP-Regierungsmannschaft aus – die am Ende auch zum Rücktritt von Sebastian Kurz führten. Es ging um Korruption und Postenschacher. Fälle, die zum Teil bis heute nicht geklärt sind. Thomas Schmid packte schließlich gegenüber der Staatsanwaltschaft aus – und erhält dafür den Kronzeugenstatus. Renate Graber und Fabian Schmid vom STANDARD sprechen darüber, was das genau bedeutet und wie die Aussagen von Thomas Schmid und der neue Kronzeugenstatus laufende Ermittlungen und Verfahren beeinflussen werden. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Dem Rechtspopulisten Trump ist ein bemerkenswertes Comeback gelungen. Was bedeutet sein Wahlsieg für die Ukraine? Wie ist die Anbiederung europäischer Rechtspolitiker von Sebastian Kurz bis Viktor Orbán zu interpretieren? Über die Stimmung in den USA und was der Wahlausgang für die Welt bedeutet, sprechen Raimund Löw und Barbara Tóth. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.