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OpenAI vollendet Umstrukturierung mit neuer Ownership-Struktur und $250 Milliarden Azure-Verpflichtung. Sam Altman hält keine direkten Anteile. Microsoft Earnings zeigen OpenAI-Verluste von $11-13 Milliarden pro Quartal durch Equity-Accounting. Amazon überzeugt mit starker AWS-Beschleunigung und $125 Milliarden CapEx-Plan. Google durchbricht $100 Milliarden Quartalsumsatz mit starkem Cloud- und Search-Wachstum trotz ChatGPT. 650 Millionen monatliche Gemini-Nutzer. Meta enttäuscht Investoren trotz Rekordwachstum wegen massiver CapEx ohne Cloud-Geschäft zur Refinanzierung. Apple kündigt zweistelliges Wachstum mit iPhone 17 an. Cloudflare und Reddit überzeugen mit Wachstumsbeschleunigung. Trump Jr. profitiert von Pentagon-Drohnenauftrag an seine Drohnenfirma. Naomi Seibt beantragt US-Asyl wegen angeblicher politischer Verfolgung. Unterstütze unseren Podcast und entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) OpenAI Microsoft Deal und IPO-Pläne (00:13:36) Microsoft Earnings (00:23:32) Amazon Earnings (00:38:46) Google Earnings (00:49:07) Meta Earnings (00:56:53) Apple Earnings (00:58:41) Cloudflare Earnings (01:03:27) Reddit Earnings (01:05:41) Trump Jr. Pentagon-Deal (01:07:55) Binance-Begnadigung (01:09:52) Naomi Seibt US-Asyl (01:16:11) Meta Porno-Vorwürfe Shownotes OpenAI bereitet IPO mit Bewertung von bis zu 1 Billion Dollar vor – reuters.com OpenAI-Umstrukturierung treibt Microsofts Bewertung über $4 Billionen – ft.com Trump Jr.-verbundene Drohnenfirma erhält Pentagon-Vertrag – ft.com Naomi Seibt: AfD-nahe Influencerin beantragt Asyl in den USA – spiegel.de Meta: Pornografie-Downloads für persönlichen Gebrauch, nicht KI-Training – mashable.com
Barenberg, Jasper www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
In Deutschland wird darüber gestritten, ob den afghanischen Ortskräften Asyl gewährt werden soll. Doch wen holt man sich damit ins Land, und welche rechtliche Grundlage gäbe es für dieses umstrittene Vorhaben? Antworten hat Dr. Thomas Sarholz, ehemaliger Kommandant von Camp Warehouse in Kabul. US-Präsident Trump ist auf Asienreise: In Japan hat er neben der Unterzeichnung eines Abkommens über seltene Erden die Wichtigkeit des Landes im asiatischen Raum unterstrichen. Kontrafunk-Kollege Argo Nerd berichtet über den Besuch und dessen Bedeutung. Welche Schwächen und rechtlichen Lücken die sogenannte Aktivrente in Deutschland hat, schildert Rentenökonom Prof. Joachim Ragnitz vom Ifo-Institut Dresden.
(c) WDR 2025 Von WDR5.
Afrika ist der reichste Kontinent der Erde, doch Europa nutzt die wirtschaftlichen Chancen nicht, sagt Afrika-Experte Asfa-Wossen Asserate und findet die Gründe in postkolonialer Erstarrung. Ein Podcast von Pragmaticus.Das Thema:Der Kolonialismus ist längst Geschichte, und doch beeinflusst er nach wie vor die Beziehungen zwischen Europa und Afrika. Afrika, so denken viele, ist das Land der großen Hungersnöte, der Armut, gebeutelt von Kriegen und Klimakatastrophen. Wir sollten diese Perspektive auf den Kontinent hinter uns lassen und wirtschaftliche Potenziale in der europäisch-afrikanischen Beziehung erkennen, schlägt Afrika-Experte Asfa-Wossen Asserate vor. Der Großneffe des ehemaligen äthiopischen Kaisers Haile Selassie macht Werbung für einen Kontinent der unbegrenzten Möglichkeiten und erklärt, wie Gier, Machtspiele und Vorurteile bis heute die Beziehungen zwischen Europa und Afrika belasten und warum Politik immer noch eine vergiftende Rolle spielt.Unser Gast in dieser Folge: Asfa-Wossen Asserate ist ein deutsch-äthiopischer Unternehmensberater, politischer Analyst und Autor mehrerer Bücher, unter anderem Manieren, Afrika, die 101 wichtigsten Fragen und Antworten oder Die neue Völkerwanderung. Er ist der Großneffe des letzten äthiopischen Kaisers Heile Selassie und musste das Land 1974 verlassen, als sein Vater von der Militärjunta Derg hingerichtet wurde. Asserate, der in die deutsche Schule in Addis Abeba gegangen war, studierte in Deutschland und beantragte Asyl. 1981 erhielt er die deutsche Staatsbürgerschaft. Er engagiert sich bis heute für Afrika und besonders für Äthiopien und kommentiert die Ereignisse.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Karner knallhart: mit seiner Asyl- und Abschiebepolitik will der Innenminister zum Vorbild in der EU werden Neutral egal? Zum Nationalfeiertag stellt sich wieder die Frage wie sehr schützt uns die Neutralität. Journalismus in der Jobkrise: Hunderte Arbeitsplätze gehen heuer in der Medien-Branche verloren, muss die Politik eingreifen?
2024 hat es in Hessen weniger Asylanträge gegeben, die Wälder im Odenwald können aufatmen und die Wirtschaft in Südhessen steckt weiter in der Krise. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.echo-online.de/politik/politik-hessen/weniger-asylantraege-in-hessen-erstmals-seit-2021-5070298 https://www.echo-online.de/sport/fussball/fussball-zweite-bundesliga/nach-fritsch-aera-pfitzner-an-spitze-des-sv-98-gewaehlt-5075545 https://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/landkreis-odenwaldkreis/verschnaufpause-aber-keine-entwarnung-fuer-odenwaelder-baeume-5063219 https://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/reichelsheim-odenwaldkreis/dreissigjaehriges-in-der-maerchenhauptstadt-reichelsheim-5068697 https://www.echo-online.de/lokales/suedhessen/suedhessens-unternehmen-weiter-in-grosser-sorge-5051681 Ein Angebot der VRM.
D'Zuel vun de Refugiéen déi zu Lëtzebuerg Asyl froen ass keen enorme Chiffer a relativ konstant. An awer schéngt d'Land mat Amenter iwwerfuerdert ze sinn. E Commentaire vum Diana Hoffmann
Journalistin Ulrike Stockmann (x.com/ulrikestockmann) spricht mit Milena Preradovic (x.com/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (x.com/docbrandenburg) über gewaschene Ratten, Putin in Budapest, 200 Millionen deutsche "Soforthilfe" für die Hamas, politisches Asyl in den USA für Europäer, ein Gerichtsurteil über den Bezahlungszwang zum Staatsfunk, die AfD-Umfragewerte in Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg, eine Hamburger Volksabstimmung zur "grünen" Selbstabschaffung, den bevorstehenden Sturz von "Kulturstaatsminister" Wolfram Weimer nach dessen Diebstahl an Alice Weidel, die Tradition deutscher KZ-Ärzte, die einsetzende Realitätswahrnehmung über die Umvolkung im Mainstream und den Staatsökonomen von Sinnen (Erstveröffentlichung: 18.10.2025).Become a supporter of this podcast: https://www.spreaker.com/podcast/nacktes-niveau--5136972/support.
Er ist Produzent, Bandleader, Komponist, Schlagzeuger, Sänger – und vielen noch als langhaariges, großschnauzbärtiges Mitglied der Band Dschinghis Khan ein Begriff. Leslie Mandoki, 72, feiert im Herbst das Jubiläum seiner Flucht aus dem kommunistischen Ungarn in den Westen vor 50 Jahren. 1975 kam er als junger Musiker, ohne ein Wort Deutsch zu sprechen, in Deutschland an: „Ich kam als illegaler Einwanderer.“ Schon wenige Wochen nach seinem Antrag auf Asyl bekam er seinen ersten Job – als Schlagzeuger beim Schwäbischen Landestheater. Wie es danach weiterging? SZ-Ressortleiterin Ulrike Heidenreich hat Leslie Mandoki in seinen Red-Rock-Studios in Tutzing am Starnberger See besucht und mit ihm für den Podcast „München persönlich“ gesprochen: Über seine mit internationalen Musikgrößen besetzte Band Mandoki Soulmates, mit der er auf Jubiläumstournee ist, etwa in seiner Geburtsstadt Budapest. „A Memory of our Future“ heißt deren neues Album, unter anderem mit Ian Anderson, Al Di Meola und Till Brönner. Im Gespräch geht es um 50 Jahre Flucht und seinen abenteuerlichen Weg durch den dunklen Karawankentunnel in den Westen. Es geht um Frieden, Freiheit und Werte, die ihn als politischen Flüchtling anfangs einfach nur glücklich machten. Leslie Mandoki schildert seinen perfekten Tag und warum er für die CSU schon mal bei den Landtagswahlen angetreten ist. Und um die wahre Sangeskunst des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder geht es auch. Der hat in Mandokis Studio am Starnberger See nämlich kürzlich vor dem Mikrofon gestanden. Musste da getrickst werden, damit der Politiker den richtigen Ton trifft?
Gemeinschaftsunterkünfte für Menschen, die Asyl beantragen, sind ein riesen Geschäft. Private Firmen drängen auf den Markt. Sie sind billiger als Wohlfahrtsverbände, die früher den Großteil der Heime betrieben haben. Aber ehemalige Mitarbeitende berichten von hohem Kostendruck, Bewohner von schlechter Betreuung. Gleichzeitig fahren die neuen Betreiber hohe Renditen ein. Mehr in der Doku im Podcast-Feed vom ARD Radiofeature: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:6be963a07f7798b3/
Moderation Martin Gross/ Gesendet am 3.10.2025++An der Spitze der Hierarchie der anglikanischen Kirche wird künftig erstmals eine Frau stehen. Sarah Mullally - bisher Bischöfin von London - wird Erzbischöfin von Canterbury und damit geistliches Oberhaupt der Church of England.(Jörg Winter)++Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenbringen, um sich mit den komplexen Themen Flucht und Asyl auseinanderzusetzen, das war das Ziel des heutigen 14. „Langen Tags der Flucht", einer Initiative, die vom UNHCR Österreich ins Leben gerufen wurde.(Marcus Marschalek)
Friedrich Merz schläfert den Mittelstand ein, Söder singt Schlager, Dobrindt hat Beef mit den Grünen und die AfD sitzt daneben und isst Popcorn. Ja, es ist Herbst geworden in Deutschland. Die beiden Laubbläser der Satire schaffen Ordnung. Hier ist GGL!
Asyl – ein großes Wort, das viel bewegt. Aber was bedeutet das eigentlich genau?Warum fliehen Menschen, und wie entscheidet sich, wer bleiben darf?Wie läuft so ein Asylverfahren ab, und was passiert eigentlich, während man darauf wartet?Mit Mag. Karin Winter, Richterin am Bundesverwaltungsgericht, gehen Rosalie und Hannah den wichtigsten Fragen auf den Grund – klar und verständlich.Neugierig? Dann hör rein in Folge 12 von Recht neugierig!
Das Pfarrnetzwerk Asyl hat klein begonnen und 2015 einen enormen Wachstumsschub erlebt. Heute umfasst es 16 katholische und evangelische Pfarren in Wien und Niederösterreich, Institutionen der Erzdiözese Wien und die Kongregation der Schwestern von der Schmerzhaften.Was dieses Netzwerk ist und was es tut, was das Evangelium damit zu tun hat und ob das alles nicht ein bisserl naiv ist, darüber sprechen Roswitha Feige und Heinz Weinrad.Eine Sendung von Monika Fischer. Am 27. September 2025 feiert das Pfarrnetzwerk Asyl sein 15-jähriges Bestehen mit einem ökumenischen Gottesdienst, Kinderprogramm und einem Gespräch mit Regina Polak und Lukas Gahleitner-Gertz. Das gesamte Festprogramm finden Sie hier.
Donald Trump verhängt Zölle gegen die Pharma. Elisabeth Baume-Schneider lockert den Ortsbildschutz, der Bundesrat will verletzte Kinder in die Schweiz holen und ihnen Asyl gewähren. Fabian Molina will das Lügen verbieten, aber nur im Bundesrat.
Die Sozialdemokraten lehnen die Gleichstellung ab. Das Parlament redet über Asyl, doch Beat Jans schaut aufs Handy. Donald Trump hat recht: Die Schweizer Gefängnisse sind mit Ausländern belegt. Die EU schafft das Netto-Null-Ziel nicht.
Nach einer Welle der Solidarität folgte in großen Teilen der Gesellschaft die Ernüchterung – und schließlich der politische Backlash. Wie hat sich die Haltung der Bevölkerung zum Thema Flucht und Asyl gewandelt und wie kann der Zusammenhalt weiterhin funktionieren?Darüber diskutieren in der FALTER Arena die Sozialforscherin Martina Zandonella (Foresight Institut), der Wiener Gemeinderat Jaafar Bambouk (Grüne), der Migrationsexperte Gerald Knaus und FALTER-Chefreporterin Nina Horaczek. Aufgezeichnet im Rahmen der FALTER Arena vom 11.09.2025 im Wiener Stadtsaal.Die nächste FALTER Arena findet am 8.10.2025 statt, zum Thema: "Israel, der 7. Oktober und die Katastrophe von Gaza". Tickets sind hier erhältlich. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Judith Kohlenberger ist Leiterin des Instituts für Flucht- und Migrationsforschung und -management an der Wirtschaftsuniversität Wien. Ihr neues Buch "Migrationspanik" ist am 10. September im Picus Verlag erschienen:https://www.picus.at/produkt/migrationspanik/Die Studie, die Kohlenberger mit Kolleginnen und Kollegen für das AMS verfassst hat, kann man hier abrufen:https://forschungsnetzwerk.ams.at/elibrary/publikation/ams-forschungsberichte/2025/recent-arrivals-in-austria--neue-gefluechtete-aus-syrien-am-oesterreichischen-arbeitsmarkt.htmlDas Gespräch mit Asylexperte Lukas Gahleitner-Gertz über die Rolle der Menschenrechte in Asylverfahren ist hier:https://ganzoffengesagt.simplecast.com/episodes/38-warum-die-emrk-wichtig-ist-mit-asylexperte-lukas-gahleitner-gertz Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
17.09. in 2 Minuten – heute mit Ani Asvazadurian.
Seit einem Jahr kontrolliert die Bundespolizei die Grenzen. Dörte Nath blickt auf ihre Arbeit. Ihren Effekt hätten die Kontrollen bei der Beruhigung der Wähler:innen und bei der Zahl der Asylanträge verfehlt, sagt Migrationsforscherin Birgit Glorius. Von WDR 5.
Über 11.000 Afghanen sind ausreisepflichtig. Deutschland verhandelt deshalb mit den Taliban über Abschiebeflüge. Pro Asyl Sprecherin Wiebke Judith kritisiert, Abschiebungen dürfen nicht normalisiert werden.
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit einem Besuch in einem alten Landschulmuseum, Belal aus Afghanistan, einem Kartoffelkuchen aus der Eifel, mit Nina und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Frage des Tages: Wie ist es, wenn man Asyl beantragt? (01:07) Klingendes Bilderbuch: Wolkenknopf (08:48) Sachgeschichte: Heimathaus in Heiden (18:16) Reportage: Sellener Landschulmuseum (37:02) Maustisch: Dööpekooche (44:05) Reportage: Belal aus Afghanistan (51:29) Von Nina Heuser.
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Wieso die Bundesrepublik nicht ihr Versprechen gegenüber schutzbedürftigen Afghanen einhält.
„Amal“, das bedeutet auf Arabisch so viel wie „Hoffnung“. Die gleichnamige Nachrichtenplattform liefert Nachrichten und Hintergrundinfos von Geflüchteten für Geflüchtete. Dabei funktioniert sie ähnlich wie eine klassische deutsche Lokalzeitung, nur auf Arabisch, Ukrainisch und Farsi. Eine der drei Lokalredaktionen sitzt in Frankfurt am Main. Themen sind etwa Tipps gegen die Hitze, das Aus für den Chef der Deutschen Bahn oder das Frankfurter Nachtleben. „Weil wir denken, dass es auch wichtig ist, dass man so ein bisschen Klatsch und Tratsch mitkriegt und ein bisschen weiß, wie ticken die Deutschen, worüber sprechen sie.“, sagt die Journalistin und Geschäftsführerin von Amal News, Julia Gerlach. Die Mitarbeiter*innen von „Amal“ produzieren Nachrichten und Kurzvideos auf Facebook und Instagram. So auch die syrische Redakteurin Souzan Nasri: „Umgangssprache spielt eine große Rolle und Sprachstellen, um diese Kombination und die Kommentare mit unseren Leserinnen und Lesern zu schaffen.“ Das Nachrichtenangebot soll demnächst noch deutlich ausgeweitet werden. Amal hat dafür vor kurzem eine Förderung von fast 3,3 Millionen Euro aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU erhalten. Mit dem Geld wird gerade eine KI entwickelt, die Nachrichten in verschiedene Sprachen überträgt und für die sozialen Netzwerke optimiert. Ziel ist es, demnächst auch Geflüchtete in anderen Städten oder auf dem Land zu erreichen.
Mithilfe des Deutschschweizer PEN-Zentrums gelang es der Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin Sabine Haupt, mehr als 90 bedrohte afghanische Intellektuelle in die Schweiz und weitere europäische Länder zu retten. Ein Gespräch über eine aussergewöhnliche humanitäre Aktion. Als die US-Truppen im Sommer 2021 aus Afghanistan abzogen, rissen die Taliban die Macht an sich. Eine lebensgefährliche Situation für zahlreiche Autorinnen und Intellektuelle, die das Land so schnell wie möglich verlassen mussten. Ein verzweifelter Publizist aus Kabul wandte sich mit einem Hilferuf an das PEN-Zentrum der Deutschschweiz. Sabine Haupt setzte sich als Vorstandsmitglied für ein humanitäres Visum ein – mit Erfolg. Damit begann eine Rettungsaktion, von der Beteiligte in einem neuen Buch erzählen: «Wege durch finstere Zeiten. Afghanische und Schweizer Texte über Flucht und Asyl».
Geflüchtete, die Kreta per Boot erreichen, werden direkt verhaftet. Die griechische Regierung hat die Bearbeitung von Asylanträgen auf der Insel ausgesetzt und begründet dies mit der angespannten Lage. Bricht das Land damit das Flüchtlingsrecht? Von Linda Peikert, Daniel Thym, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Mehrere Tausend bereits in Griechenland anerkannte Flüchtlinge sind offenbar über Landwege und per Flugzeug nach Deutschland weitergereist und haben hier erneut Asyl beantragt.
Der Tag in 2 Minuten hält Sie mit wichtigen Meldungen auf dem Laufenden, immer Montags bis Freitags. Hier die heutigen Themen: Griff in die Beamtenkasse Im kommenden Jahr möchte Schleswig-Holstein 300 Millionen Euro aus dem Versorgungsfonds für Beamte entnehmen. Damit soll das Haushaltsdefizit gemildert werden. Die Kritik ist groß. Beate Raudies, finanzpolitische Sprecherin der SPD, nannte die Maßnahme einen „Raubzug“. Die Schwarz-Grüne Regierung verteidigte den Schritt. Die Entnahme habe keinen Einfluss auf die künftigen Versorgungsbezüge. Fluchtweg nach Deutschland Rund 8.000 in Griechenland anerkannte Flüchtlinge sind zwischen Januar und Mai nach Deutschland weitergereist – und haben hier erneut Asyl beantragt. Viele reisten per Flugzeug an. Die Einreise ist laut Schengener Grenzkodex erlaubt: Schutzberechtigte dürfen sich bis zu 90 Tage im Schengenraum aufhalten. Ein weiterer Asylantrag ist jedoch nicht zulässig. Die Polizei kritisiert die mangelnden Kontrollen an den Flughäfen. China-EU-Gipfel Ursula von der Leyen traf sich heute in China mit Staatschef Xi Jinping. Es ging vor allem um fairen Handel. Die Beziehungen beider Staaten sind angespannt – auch wegen Chinas Unterstützung für Russland. Zuvor kritisierte von der Leyen, dass Peking weite Teile der Lieferketten für Seltene Erden kontrolliert. Flugzeugabsturz in Sibirien Im Osten Russlands ist in der Region Amur ein Passagierflugzeug abgestürzt. An Bord waren rund 50 Menschen. Es gibt keine Überlebenden. Die Antonov-Maschine gehört der russischen Fluggesellschaft Angara Airlines und war gut 50 Jahre alt. Die Absturzstelle ist schwer erreichbar. Mittlerweile ist ein Bodentrupp des Katastrophenschutzes vor Ort. „Blitzsteuer“ Laut einer Studie der TU München sterben weltweit jedes Jahr über 300 Millionen Bäume durch Blitze – entweder direkt oder durch ausgelöste Waldbrände. Dadurch sollen erhebliche CO₂-Emissionen entstehen, die bislang in vielen Klimamodellen kaum berücksichtigt worden sind. Das soll sich nun ändern. In sozialen Netzwerken sorgt die Studie für hitzige Diskussionen – dort ist sogar von einer „Blitzsteuer“ die Rede.
Obermann, Kati www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Iffland, Thorsten/ Beckmann, Anna-Lou www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Die neusten Zahlen der EU-Agentur für Asyl zeigen: Die meisten Asylanträge werden nicht mehr in Deutschland, sondern in Spanien gestellt. Mit ein Grund dafür sind die vielen Gesuche von Menschen aus Lateinamerika. Wie geht Spanien damit um? Das Gespräch mit der Journalistin Julia Macher. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:58) Nachrichtenübersicht (06:25) Spanien verzeichnet neu die meisten EU-Asylgesuche (13:17) Merz hält sich bedeckt und redet gegen die Krise (17:09) USA: Ein weiteres Sparpaket in Trumps Sinne (20:08) Kaum noch Perspektiven im Westjordanland (26:33) Die Bedeutung von Religion nimmt weltweit ab (30:39) Vom Globus-Manager zum Gemüseverkäufer
Die neusten Zahlen der EU-Agentur für Asyl zeigen: Die meisten Asylanträge werden nicht mehr in Deutschland, sondern in Spanien gestellt. Mit ein Grund dafür sind die vielen Gesuche von Menschen aus Lateinamerika. Wie geht Spanien damit um? Das Gespräch mit der Journalistin Julia Macher. Weitere Themen: Der US-Kongress hat beschlossen, Gelder zu streichen, die bereits für die Auslandhilfe und öffentliche Medien bewilligt waren. Der Entscheid ist ein weiterer Sieg für Donald Trump – und steht beispielhaft für dessen Machtausbau. Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz stellte sich am Freitag vor der Sommerpause, in alter Tradition, den Fragen der Medien. Rund 75 Tage nach der Vereidigung seiner Regierung aus CDU, CSU und SPD, sieht Merz die grosse Koalition auf gutem Weg.
Warum flieht man aus einem Paradies? Sozialistische Länder wie Venezuela, Nicaragua oder Mexiko gelten vielen als Vorbilder – doch ihre Bürger fliehen millionenfach vor Armut, Gewalt und Perspektivlosigkeit. Ausgerechnet in das kapitalistische Amerika, das sie angeblich verachten. Und dort versuchen manche, das System zu errichten, dem sie gerade entflohen sind. Im TE-Frühschoppen diskutieren wir mit Thomas Punzmann und Fritz Goergen über Migration, Asyl, Ideologie, Drogenhandel – und die selbstzerstörerische Rolle Deutschlands. Webseite: https://www.tichyseinblick.de Newsletter: https://www.tichyseinblick.de/newslette
Erst kam die Zeitenwende, dann kam das Sondervermögen, nun folgte die Megaverschuldung unter Friedrich Merz. Deutschland will aufrüsten und Hunderte Milliarden in die Bundeswehr pumpen. Wir fragen den Ökonomen Prof. Max Otte: Wird daraus ein Wirtschaftswunder 2.0 oder ein Rohrkrepierer? Übermorgen ist Stichtag: Mitgliedsländer, die bis dahin nicht widersprochen haben, müssen die aktualisierten Internationalen Gesundheitsvereinbarungen der WHO mittragen. Sie stehen im Zusammenhang mit dem WHO-Pandemievertrag. Dazu begrüßen wir Uwe Kranz, ehemaliger Leiter des LKA Thüringen und WHO-Kritiker. Mit dem Journalisten Matthias Nikolaidis sprechen wir über französisches Asyl für eine Frau aus Gaza, und Ines Taraschonnek kommentiert die Anti-Trump-Operation „Crossfire Hurricane“.
Polen kontrolliert seit dieser Woche verstärkt an der Grenze zu Deutschland. In dieser Podcast-Folge kritisiert der Bürgermeister aus Wiesenburg/Mark in Brandenburg, Marco Beckendorf, die Kontrollen als "volkspolitischen Wahnsinn". Der Linken-Politiker warnt vor wirtschaftlichen Schäden. Der Landrat aus Thüringen, Christian Herrgott (CDU), sieht das anders. Für ihn sei es eine effektive Maßnahme, um die irreguläre Migration zu bekämpfen. Doch nicht nur in diesem Punkt sind sich die beiden Kommunalpolitiker uneinig. Beckendorf fordert ein Vetorecht bei Abschiebungen, Herrgott kritisiert den Vorschlag als Vorgehen "jenseits der regulären Verfahren". Wie kann der Umgang mit Migranten in Städten und Gemeinden gelingen? Dieser Schlagabtausch zeigt zwei konträre Standpunkte. Außerdem gibt Christian Herrgott einen Einblick, wie die Arbeitspflicht für Asylbewerber in seinem Saale-Orla-Kreis in Thüringen angelaufen ist. Er war einer der ersten Landräte in Deutschland, der diese vor einem Jahr eingeführt hat. Moderation: Florian Harms Produktion und Schnitt: Lisa Raphael Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2266-grenzkontrollen/transcript Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer längeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Quelle Ton von Bundeskanzler Merz: ZEIT auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=UmUoXx24Z88
“Wir schaffen das” - dieser historische Satz von Angela Merkel ist ziemlich genau zehn Jahre alt, die neue Regierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz zwei Monate. Und wieder diskutiert die deutsche Politik über Grenzschließungen, Asyl und Migration. Da mischt sich plötzlich die Altkanzlerin mit deutlichen Worten in die Debatte ein. In dieser 11KM-Folge erzählt uns die langjährige ARD-Hauptstadtkorrespondentin Anita Fünffinger, warum sich Angela Merkel gerade jetzt wieder zu Wort meldet. Es geht um ihr Vermächtnis, um Timing und eine jahrzehntealte Fehde. Alle Entwicklungen aus Berlin lest ihr auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/thema/merkel Hier geht's zu Legion – House of Scam, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/Legion_HouseOfScam?cp=km Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Nicole Dienemann Host: Elena Kuch Produktion: Timo Lindemann, Konrad Winkler und Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Donald Trump hat mit seinen Asyl- und Steuergesetzen Fakten geschaffen, doch das gefällt in den USA nicht jedem: Elon Musk wendet sich gegen den Präsidenten und will eine eigene Partei gründen. Ob der Milliardär den Republikanern damit gefährlich werden könnte, erklärt USA-Korrespondentin Susanne Heger. Der Mindestlohn in Deutschland wird bis 2027 in zwei Schritten deutlich angehoben. Damit werden auch viele heimische Nahrungsmittel teurer. Der als „Bauer Willi“ bekannte Landwirt und Autor Willi Kremer-Schillings erläutert, weshalb die billige Konkurrenz aus dem Ausland zahlreiche Betriebe in die Insolvenz treiben wird. Während der Corona-Zeit hatte Familienrichter Christian Dettmar verfügt, dass Schulkinder in Weimar keine Masken tragen mussten. Wenig später wurde er dafür selbst verklagt. Dettmars Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht wurde abgelehnt. Die Hintergründe zu dem Fall erläutert Anwalt Gerhard Strate.
Acht Jahre lang ist verhandelt worden, nun hat die Schweiz zusammen mit den anderen EFTA-Staaten ein Freihandelsabkommen mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten abgeschlossen. Die Schweizer Tech-Industrie begrüsst das Abkommen, die Bauern sind skeptisch und die Grünen drohen mit dem Referendum. Weitere Themen in dieser Sendung: Trotz Rekordkulisse und guter Stimmung: Die Schweiz verliert das EM-Eröffnungsspiel gegen Norwegen mit 1:2. Die Asylpolitik von US-Präsident Donald Trump sei rechtswidrig, dieser Ansicht ist ein Bundesgericht. Dabei geht es um eine Anordnung von Trump, dass Menschen an der Grenze zwischen Mexiko und den USA kein Asyl mehr beantragen können. In der Nähe der indonesischen Insel Bali ist eine Fähre untergegangen. Laut den Behörden waren 65 Menschen an Bord, 23 Personen konnten bis jetzt gerettet werden, dutzende Menschen werden noch vermisst.
Zur Vertiefung: Den Brief des Bundeskanzlers findet Ihr hier auf der Website der italienischen Regierung:https://www.governo.it/sites/governo.it/files/Lettera_aperta_22052025.pdfHier gibt es eine Einordnung der Asylkoordination zur gescheiterten Abschiebung nach Syrien:https://www.asyl.at/de/wir-informieren/dossiers/erste-abschiebung-nach-syrien/Das angesprochene Ganz Offen Gesagt-Gespräch mit Integrationsministerin Plakolm:https://ganzoffengesagt.simplecast.com/episodes/29-2025-kopftuchverbot-mit-claudia-plakolm Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Offset-Geschäfte verteuern die bei der US-Regierung bestellten F-35 Kampfjets. Das sind Aufträge, die der F-35 Hersteller an Schweizer Industriebetriebe vergibt - als Gegengeschäft für den Kampfjet-Kauf. Recherchen von Radio SRF zeigen nun erstmals, wie stark diese den Preis beeinflussen. Weitere Themen: Die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen leidet seit Monaten Hunger. Nun hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu einen Stopp der Hilfslieferungen im nördlichen Gazastreifen angeordnet. Das Gespräch mit dem Journalisten Julio Segador in Tel Aviv. In den Flüchtlingslagern an der thailändisch-burmesischen Grenze leben gegen 100'000 Menschen. Sie suchen Schutz vor Gewalt und Verfolgung in Myanmar. Menschen aus Myanmar konnten bis vor kurzem in die USA reisen und erhielten dort Asyl. Doch das Programm wurde nun de facto eingestellt.
Ein Gespräch mit Moritz Müller, NachDenkSeiten-Autor, über Julian Assange. Am 25. Juni 2025 ist es ein Jahr her, dass Julian Assange, der Gründer der Plattform WikiLeaks, nach 14 Jahren (!) unerbittlicher Verfolgung, Erniedrigung, Überleben im Asyl, haltloser Anklagen, ewiger Prozesse, Inhaftierung ohne Urteil einzig aufgrund seiner investigativen wie unbequemen Arbeit als Journalist und Whistleblower ausWeiterlesen
Bundespolizisten stehen an der deutschen Grenze. Seit Anfang Mai hat die neue Bundesregierung die Grenzkontrollen intensiviert und angeordnet, dass Asylsuchende zurückgewiesen werden können. Einem Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts zufolge ist das aber illegal. Es muss erst in einem Dublin-Verfahren geklärt werden, welches EU-Land für das jeweilige Asylverfahren zuständig ist. Tatsächlich stellt sich die Frage, ob die Grenzkontrollen im Schengen-Raum überhaupt legal sind, oder nur vorübergehend durchgeführt werden dürfen. Sie müssen nach EU-Recht gerechtfertigt und der EU-Kommission gemeldet werden. Trotz der rechtlichen Lage hält Bundeskanzler Friedrich Merz an den Grenzkontrollen fest. Er will die öffentliche Sicherheit und Ordnung im Land schützen - und zwar so lange, bis die EU ihre Asylreform umgesetzt und die europäischen Außengrenzen geschlossen hat. Wie lange kann die Bundesregierung an Grenzkontrollen festhalten? Wir fragen den Rechtswissenschaftler Dr. Constantin Hruschka, sprechen mit dem Mathematiker und Kulturanthropologen Dr. Bernd Kasparek, der zu Migration und Grenzen forscht. Außerdem sind Andreas Roßkopf, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei und der Sozialpsychologe Prof. Dr. Frank Asbrock dabei. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk - Kontrovers Migrationspolitik - Diskussion über Zuwanderung und Asylrecht polarisiert Europa Nach verschärften Grenzkontrollen will Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) nun den Familiennachzug für Geflüchtete aussetzen. Und in der EU mehren sich die Stimmen, die erleichterte Abschiebungen aus Europa fordern. Was bleibt vom Recht auf Asyl? https://www.ardaudiothek.de/episode/kontrovers/migrationspolitik-diskussion-ueber-zuwanderung-und-asylrecht-polarisiert-europa/deutschlandfunk/14624717/
Donald Trump beklagt einen angeblichen Völkermord an weißen Farmern in Südafrika und gewährt Dutzenden von ihnen unter großem Tamtam politisches Asyl.Hinter dem Narrativ des "White Genocide" steckt eine rechtsextreme Ideologie. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa und unabhängige Experten widersprechen, vermeintliche Beweise wurden längst als falsch identifiziert.Über die Hintergründe der Verschwörungstheorie und wie sie Teil der US-Politik wurde, spricht die Afrika-Korrespondentin des ORF, Margit Maximilian. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Asylrechtsexperte Lukas Gahleitner-Gertz von der NGO Asylkoordination Österreich spricht mit Falter-Chefreporterin Nina Horaczek über den von der Regierung geplanten Stopp des Familiennachzugs, Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan und die Situation ein Jahrzehnt nach dem Fluchtjahr 2015.Die Textfassung dieses Gesprächs finden Sie im FALTER 22/2025. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutsche Migrationspolitik in der Kritik – Mehr Abschiebungen, Zurückweisungen an der Grenze: Die neue Bundesregierung will beim Thema Migration Härte zeigen. Doch so löst sie keine Probleme, meinen Expertinnen und Experten.
Seit fünf Monaten ist Vincenzo Mascioli der neue Staatssekretär für Migration. Wer das Asyldossier betreut, braucht ein dickes Fell. In seinem ersten Interview äussert er sich zu Herausforderungen, politischen Erwartungen und warum er trotzdem optimistisch bleibt. Der neue Staatssekretär für Migration, Vincenzo Mascioli ist mit heiklen Fragen konfrontiert: Soll er das Asylzentrum für Renitente in Les Verrières schliessen? Die neue deutsche Bundesregierung weist nun auch Personen zurück, die einen Asylantrag stellen wollen. Was macht die Schweiz? Und wieso fährt das Staatssekretariat für Migration seit kurzem einen härteren Kurs gegen abgewiesene Afghanen? Der Schweizer Asylchef nimmt Stellung zu kritischen Fragen rund um Asyl, Flüchtlinge und die Zuwanderung. Vincenzo Mascioli ist Gast von David Karasek.
Im Parlament werden die Vorsitzenden der Ausschüsse bestimmt. Konjunkturprognose der Wirtschaftsweisen. Und: Südafrikas Präsident bei schwierigem Besuch in Washington. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Mehr Hintergründe hier: »Gesichert rechtsextreme Bestrebung« – So reagiert die AfD auf das Gutachten des Verfassungsschutzes Was für eine Deutschland-Renaissance spricht – und was sie gefährdet Warum die US-Regierung weißen Südafrikanern Asyl gewährt +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.