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HCH466 Die Kleine Politikecke - Migrationspolitik
Der EU-Gipfel in Brüssel am 26. Juni war geprägt von geopolitischen Krisen (Nahost, Ukraine), dem Ziel einer stärkeren europäischen Verteidigung, Migrationspolitik, wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit und ersten Verhandlungen zum kommenden EU-Haushalt.
Der Familiennachzug bei Geflüchteten ohne Asylstatus wird für zwei Jahre ausgesetzt. Der Bundestag stimmte dem Vorhaben der schwarz-roten Koalition zu. Betroffen sind vor allem Menschen aus Syrien, die einen eingeschränkten Schutzstatus bekommen haben. Geuther, Gudula www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Der Familiennachzug bei Geflüchteten ohne Asylstatus wird für zwei Jahre ausgesetzt. Der Bundestag stimmte dem Vorhaben der schwarz-roten Koalition zu. Betroffen sind vor allem Menschen aus Syrien, die einen eingeschränkten Schutzstatus bekommen haben. Geuther, Gudula www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Brockhues, Annabell www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Nach Den Haag nun Brüssel – und Friedrich Merz bringt auch Kampfansagen mit. Vor dem EU-Gipfel fordert er weniger Regulierung, mehr Wettbewerbsfähigkeit und eine veränderte Migrationspolitik. Doch in der Union der 27 regiert manchmal eben auch das Misstrauen – und der deutsche Führungsanspruch trifft auf leise Skepsis. Wie Merz sich durchsetzen will, analysieren Gordon Repinski und Hans von der Burchard. Im 200-Sekunden-Interview erklärt EVP-Chef Manfred Weber, warum Europa sich militärisch endlich emanzipieren muss, wieso er den Merz-Kurs unterstützt – und wie Trump Europa paradoxerweise in die Eigenständigkeit schubst. Außerdem: Die Mindestlohnkommission verhandelt über eine neue Untergrenze. 15 Euro? Kaum erreichbar. Rasmus Buchsteiner ordnet die Zahlen ein – und zeigt auf ein politisches Ventil auf dem SPD-Parteitag. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Geht es nach Innenminister Alexander Dobrindt, sollten Asylsuchende auch an der Grenze nach Österreich zurückgewiesen werden. Der Migrationsforscher Gerald Knaus erklärt im Podcast, warum das aber nur selten passiert. Deutschland und Österreich teilen sich eine rund 800 Kilometer lange Grenze von Tschechien bis an den Bodensee. Geht es nach Innenminister Alexander Dobrindt, müssten Asylsuchende an den Übergängen dort systematisch zurückgewiesen werden. Daran will Dobrindt auch nach dem Beschluss des Berliner Verwaltungsgerichts festhalten, das die Zurückweisung von drei Somaliern auf deutschem Staatsgebiet für rechtswidrig erklärt hatte. Praktisch aber, sagt der Migrationsforscher Gerald Knaus, werden Asylsuchende auf deutschem Boden nach wie vor nur selten zurückgewiesen. Das gelte sowohl an der österreichischen als auch an der polnischen oder tschechischen Grenze. »Das Ganze ist ein bisschen ein Theater, eine Farce«, so Knaus. Im Podcast »Inside Austria« spricht der Migrationsexperte darüber, wie die deutsche Debatte zur »Asylwende« in Österreich wahrgenommen wird. Wie sinnvoll nationale Alleingänge wie Zurückweisungen oder verstärkte Grenzkontrollen überhaupt sind. Und warum Österreich – trotz scharfer politischer Rhetorik in der Migrationspolitik – verhältnismäßig viele Asylsuchende aufgenommen hat. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Deutschland und Österreich teilen sich eine rund 800 Kilometer lange Grenze von Tschechien bis an den Bodensee. Geht es nach dem deutschen Innenminister Alexander Dobrindt, müssten Asylsuchende an den Übergängen dort systematisch zurückgewiesen werden. Daran will Dobrindt auch nach dem Beschluss des Berliner Verwaltungsgerichts festhalten, das die Zurückweisung von drei Somaliern auf deutschem Staatsgebiet für rechtswidrig erklärt hat. Praktisch aber, sagt der Migrationsforscher Gerald Knaus, werden Asylsuchende auf deutschem Boden nach wie vor nur selten zurückgewiesen. Das gelte sowohl an der österreichischen als auch der polnischen oder der tschechischen Grenze. "Das Ganze ist ein bisschen ein Theater, eine Farce", so Knaus. Im Podcast Inside Austria spricht der Migrationsexperte über die deutsche Debatte zur Asylwende und wie sie Österreich betrifft. Wie sinnvoll nationale Alleingänge wie Zurückweisungen oder verstärkte Grenzkontrollen sind. Und warum Österreich – trotz scharfer politischer Rhetorik in der Migrationspolitik – verhältnismäßig so viele Asylsuchende aufgenommen hat.
Sat, 21 Jun 2025 07:43:52 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17060804/51464595-572c-44a1-be8f-51380ffab061 51ad0c0270cdc39332b2b3173f0bb146 Wir treffen euch zum Live-Salon in Frankfurt Alles hören Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). KÄS-Termine 2025 Fr. 19.09. / Fr. 19.12. Kontakt per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibts hier 00:00:00 Aus der Garderobe Vor dem Live-Auftritt kündigen Wolfgang und Stefan das nächste Buch an, das sie besprechen werden: "Letzte Chance" von Robin Alexander. Das Buch analysiert, welche Rolle die CDU spielen muss, um die AfD zu verhindern, und bietet somit einen wichtigen Perspektivwechsel. Anschließend geben sie einen Ausblick auf die Themen des Abends: ein strategisches Gespräch zwischen Maximilian Krah und den Kubitscheks, eine kritische Auseinandersetzung mit einem Auftritt von "Hoss & Hopf", die jüngste Präsidentschaftswahl in Polen und ein Persönlichkeitsinterview mit dem Medienmanager Matthias Döpfner. 00:06:39 Live-Salon Die Show beginnt mit einer humorvollen Anspielung auf einen gemeinsamen Opernbesuch. Das Zitat aus Wagners "Parsifal" – "Die Wunde schließt der Speer nur, der sie schlug" – wird als mögliches Motto für den Podcast vorgeschlagen, da man sich hier oft intensiv mit kontroversen Persönlichkeiten auseinandersetzt, um sie zu analysieren. Die Themen des Abends werden erneut kurz vorgestellt: Krah, Kubitschek, Hoss & Hopf und Döpfner. 00:10:01 Hoss und Hopf feiern Rockefellers Weisheit Dieser Abschnitt beginnt mit einem Audio-Ausschnitt aus einer vierstündigen Live-Show von "Hoss & Hopf", in der banale Ratschläge wie die Vermeidung von Fluorid in Zahnpasta oder Schimmel im Schlafzimmer gegeben werden. Im Hauptteil wird eine Podcast-Folge der beiden analysiert, in der sie die Lebensweisheiten von John D. Rockefeller preisen. Dessen Lehren, wie "Dein Schicksal hängt von deinen Taten, nicht von deiner Herkunft ab", werden mit historischen Fakten aus einer Arte-Dokumentation konfrontiert. Diese zeigt, dass Rockefeller seinen Reichtum und seine Macht durch eine strategische Heirat und den Aufbau einer Dynastie sicherte – das genaue Gegenteil der propagierten Weisheit. Auch Rockefellers angebliche Philanthropie entpuppt sich als strategischer Schachzug zur Steuervermeidung. 00:42:46 Krah in Schnellroda Hier wird ein Streitgespräch zwischen AfD-Politiker Maximilian Krah und dem neurechten Verleger Götz Kubitschek beleuchtet. Kubitschek wirft Krah vor, nach den "Correctiv"-Recherchen eine zu liberale Haltung eingenommen zu haben, insbesondere beim Thema "Remigration". Im Zentrum der Debatte steht die Unterscheidung zwischen dem "Staatsvolk" (alle Bürger) und dem "ethnischen Volk". Krah argumentiert juristisch, dass alle Staatsbürger gleich seien, schlägt aber gleichzeitig eine Segregation vor, um eine "Durchmischung" zu verhindern und die deutsche ethnische Identität zu bewahren. Kubitschek fordert hingegen ein klares Bekenntnis zur "Schicksalsgemeinschaft des deutschen Volkes". Krahs Haltung wird als Versuch einer "Melonisierung" der AfD interpretiert – eine Normalisierungsstrategie, um Koalitionsfähigkeit zu signalisieren und einem Parteiverbot zu entgehen. 01:28:06 Dobrindt vs. Polen Thema ist die knappe Präsidentschaftswahl in Polen und deren Verbindung zur deutschen Politik. Der Sieg des nationalistischen Kandidaten, der im Wahlkampf stark auf antideutsche Ressentiments setzte, wird auf die harte Migrationspolitik der neuen deutschen Regierung unter Kanzler Merz und Innenminister Dobrindt zurückgeführt. Obwohl ein deutsches Gericht die von Dobrindt angeordneten Zurückweisungen von Asylsuchenden für rechtswidrig erklärte, hält die Regierung an der Praxis fest und bezeichnet das Urteil als "Einzelfallentscheidung". Diese Politik heizt die antideutsche Stimmung in Polen weiter an und führt zu einer Blockadehaltung im polnischen Parlament, wo dem liberalen Regierungschef vorgeworfen wird, ein "Handlanger Deutschlands" zu sein. 01:52:13 Döpfner bei Matze Der letzte Abschnitt widmet sich einem Interview von Springer-CEO Matthias Döpfner im Podcast "Hotel Matze". Das Gespräch wird dafür kritisiert, dass es den "Menschen" Döpfner in den Vordergrund stellt und dessen Macht und Einfluss als Medienmanager ausblendet. Döpfners Selbstinszenierung als naturverbundener, widerspruchsliebender und fast anti-autoritärer Charakter wird als grotesk und realitätsfern dargestellt. Als Fehler in der Causa Reichelt nennt Döpfner sein eigenes "Vertrauen". Die Analyse kommt zu dem Schluss, dass solche Interviews die wahren Machtverhältnisse verkennen und durch eine "Verkitschung" von den eigentlichen Problemen ablenken. full Wir treffen euch zum Live-Salon in Frankfurt no Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt 543
Das Zentrale Mittelmeer ist seit Jahren ein tödlicher Hotspot der internationalen Migration. Im Jahr 2024 starben jeden Tag etwa vier Menschen beim Versuch, von Libyen und Tunesien nach Italien zu gelangen. Wer es bis auf die europäischen Seenotrettungsboote schafft, berichtet von haarsträubenden Zuständen in Libyen: Gewalt, Folter und willkürliche Tötungen an Migrantinnen und Migranten sind in Libyen an der Tagesordnung. Neun von zehn Mädchen und Frauen sind laut Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen Opfer von sexueller Gewalt. Und laut einem Bericht von 2023 haben staatliche Sicherheitskräfte und bewaffnete Milizen eine breite Palette von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Die Küstenwachen von Tunesien und Libyen gehen mit europäischer Unterstützung kompromisslos gegen Flüchtende vor. Das wirkt sich aus auf die Fluchtrouten: Aus Tunesien gelangen kaum noch Menschen nach Europa. Und auch die Ankünfte aus Libyen haben sich in den letzten zwei Jahren halbiert. Seenotrettungsorganisationen wie SOS Méditerranée sagen: Das Risiko für jene, die es dennoch versuchen, sei derweil gestiegen. Die Route sei noch tödlicher geworden. Während Europa nach Antworten auf die Herausforderungen der Migrationspolitik sucht, bezahlen die Menschen in den seeuntauglichen Flüchtlingsbooten einen hohen Preis. Die Reportage vom Seenotrettungsschiff Ocean Viking.
In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die seit dem 6. Juni andauernden Proteste und Ausschreitungen in Los Angeles nach ICE-Razzien gegen Einwanderer. Sie beleuchten die Eskalation zwischen der Trump-Administration und den kalifornischen Behörden sowie den beispiellosen Einsatz der Nationalgarde ohne staatliche Zustimmung. Die beiden ergründen die unterschiedlichen Narrative über "friedliche Proteste" versus "gewalttätige Unruhen" und diskutieren die Rolle sozialer Medien bei der Meinungsbildung. Ist Trumps harter Durchgriff bei der Migrationspolitik gerechtfertigt oder autoritär? Welche Rolle spielen Fake News und Verschwörungstheorien in der aktuellen Berichterstattung? Breiten sich die Proteste auf andere US-Städte aus? Eine facettenreiche Diskussion über Einwanderungspolitik, föderale Machtstrukturen und die zunehmende Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft. Quellen: https://hosshopf.notion.site/Israel-greift-Iran-an-Countdown-zum-dritten-Weltkrieg-2137066c0c5a8073975ffb0772fcd479?pvs=74
Natürlich widmet sich Matussek diesmal dem Krieg im Nahen Osten. Und er fürchtet um das Leben der Belegschaft seines Lieblingshotels Lily & Bloom in Tel Aviv, der Frühlingsstadt mit ihrer jugendlichen Fröhlichkeit und ihrem Hedonismus, ihrem Überlebenswillen und ihrer Bereitschaft zum Kampf gegen den mörderischen Islam. Eine Liebeserklärung an die schönste Strandstadt der Welt. Des Weiteren: Donald Trumps Kampf gegen den linken Mob in Los Angeles, die Plünderungen und Brände als Konsequenz einer verfehlten Migrationspolitik. Rückblick auf die Liveshow vom vergangenen Freitag mit Martin Sellner über die linke Kulturhoheit, die sich ihrem Ende zuneigt. Eine Klarstellung zu Sellners „Remigration“. Musik: Israels „Hatikwa“, der Song der Tausend, „Habaita” („Bring Them Home“), Erinnerungen an Brian Wilson, Ricky Shayne, Rosenstolz.
Das Zentrale Mittelmeer ist seit Jahren ein tödlicher Hotspot der internationalen Migration. Im Jahr 2024 starben jeden Tag etwa vier Menschen beim Versuch, von Libyen und Tunesien nach Italien zu gelangen. Wer es bis auf die europäischen Seenotrettungsboote schafft, berichtet von haarsträubenden Zuständen in Libyen: Gewalt, Folter und willkürliche Tötungen an Migrantinnen und Migranten sind in Libyen an der Tagesordnung. Neun von zehn Mädchen und Frauen sind laut Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen Opfer von sexueller Gewalt. Und laut einem Bericht von 2023 haben staatliche Sicherheitskräfte und bewaffnete Milizen eine breite Palette von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Die Küstenwachen von Tunesien und Libyen gehen mit europäischer Unterstützung kompromisslos gegen Flüchtende vor. Das wirkt sich aus auf die Fluchtrouten: Aus Tunesien gelangen kaum noch Menschen nach Europa. Und auch die Ankünfte aus Libyen haben sich in den letzten zwei Jahren halbiert. Seenotrettungsorganisationen wie SOS Méditerranée sagen: Das Risiko für jene, die es dennoch versuchen, sei derweil gestiegen. Die Route sei noch tödlicher geworden. Während Europa nach Antworten auf die Herausforderungen der Migrationspolitik sucht, bezahlen die Menschen in den seeuntauglichen Flüchtlingsbooten einen hohen Preis. Die Reportage vom Seenotrettungsschiff Ocean Viking.
Mit Pfarrerin Verena Mühlethaler spricht Felix Reich über den Flüchtlingssonntag, der am 22. Juni in vielen Kirchen gefeiert wird. Verena Mühlethaler ist Pfarrerin am Offenen St. Jakob in Zürich und beteiligt sich mit ihrer Gemeinde auch an der Aktion Beim Namen nennen. Die vielen Menschen, die auf ihrem gefährlichen Weg nach Europa ums Leben kommen, weil sie in der Wüste verdursten, in Lastwagen versteckt ersticken, im Meer ertrinken, erhalten auf schmalen Stoffstreifen einen Grabstein. Freiwillige notieren Namen und Todesdaten der Opfer und hängen sie rund um die Citykirche am Stauffacher in Zürich auf. Verena Mühlethaler erzählt, was die Arbeit auslöst, welche Gespräche sich mit Passantinnen und Passanten ergeben, die vor dem Mahnmal aus unzähligen Stoffstreifen stehenbleiben, und warum sie gemeinsam mit anderen Theologinnen und Theologen in der Migrationscharta der restriktiven Migrationspolitik eine biblische Utopie entgegengesetzt hat.
Zeitgleich mit einer grossen Parade zum 250. Geburtstag der US-Armee – und zum 79. Geburtstag des Präsidenten – wurde an vielen Orten in den USA protestiert. Unter dem Motto «No Kings», keine Könige, versammelten sich in verschiedenen Städten Menschen, um gegen die Migrationspolitik und den Regierungsstil von US-Präsident Donald Trump zu demonstrieren.Überschattet wurden die Feierlichkeiten und die Demos vom Mord an der demokratischen Abgeordneten Melissa Hortman und ihrem Ehemann Mark im Bundesstaat Minnesota.Inwiefern hat die Gefahr politischer Gewalt in den USA zugenommen? Was könnten die landesweiten Proteste für Folgen haben? Und wo steht die US-Demokratie unter Trump, der ihre Grenzen immer wieder auslotet?USA-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet die Ereignisse der vergangenen Tage ein – in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema: Ticker zu den USA unter Trump: hier«Apropos»-Folge zu den Protesten in Los Angeles «Apropos»-Folge zu der Lage im Nahen OstenDer USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»Host: Mirja GabathulerGast: Fabian FellmannProduktion: Sara Spreiter Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Von Territorialfragen und Wirtschaftsbeziehungen zu Menschenrechten im Mittelmeerraum – Grenzfragen prägen Europas Gegenwart und Zukunft. Wie sie dies tun, liegt auch daran, wie man sich ihre Vergangenheit vergegenwärtigt. Grenzen waren im sich einigenden Europa stets Gegenstand kontroverser Diskussionen und Ausdruck großer Spannungen zwischen Integration und nationaler Eigenständigkeit. In der politischen Debatte stehen sie für vielfältige Sicherheitsfragen mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Während in den ersten Jahrzehnten der europäischen Integration Sicherheit vor allem durch den Abbau von Zöllen, Migrationshindernissen und nationalen Souveränitätsansprüchen erreicht werden sollte, stehen heute zunehmend Migrationseinschränkungen und der Schutz der nationalen Souveränität im Mittelpunkt der Diskussion. Der vermehrte Rückgriff auf Grenzkontrollen und restriktive Maßnahmen ist damit kein schlichter migrationspolitischer Akt, sondern stellt grundlegende Fragen nach dem Verhältnis zwischen nationaler Eigenständigkeit und europäischer Solidarität neu. Anlässlich des 30. Jahrestages der Umsetzung des Schengen-Abkommens und des EU-Beitritts Österreichs nimmt diese Podiumsdiskussion die langfristigen und gegenwärtigen Dynamiken der europäischen Grenz- und Migrationspolitik kritisch in den Blick. Was bedeuten diese Daten heute – markieren sie schlichte Jahrestage, festliche Jubiläen oder mit Blick auf Schengen gar Gedenktage? Im Kontext der Wanderausstellung „Willy Brandt: Freiheitskämpfer, Friedenskanzler, Brückenbauer“, die derzeit ihre letzte Station in Wien macht, diskutieren Anuscheh Farahat, Sabine Hess, Dirk Rupnow und Frank Wolff aus interdisziplinärer Perspektive über Bedeutung und Entwicklungslinien von Migrations- und Grenzpolitik im Rahmen der europäischen Einigung bis heute. Das Panel wird moderiert von der Publizistin Cathrin Kahlweit, der ehemaligen langjährigen Wien-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung. Die Veranstaltung fand am 5. Juni 2025 an der Universität Wien statt. In Kooperation mit dem RECET Festival der Geschichts- und Sozialwissenschaften "Migration & Transformation" Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung
Landesweit gehen in den USA gerade Menschen auf die Straße, um gegen die Migrationspolitik von Präsident Trump zu demonstrieren. Weiterhin finden Razzien gegen Einwanderer ohne Dokumente statt. Darunter sind auch viele Indigene. Denn, obwohl sie zu Amerikas Ureinwohnern gehören, haben viele von ihnen keine Papiere, die ihre Staatsbürgerschaft belegen. Rund 8 Millionen Indigene leben heute in den USA - etwa 2% der Gesamtbevölkerung. Viele organisieren sich in "Tribal Nations", souveränen Reservaten, die sich selbst verwalten. Doch über das Leben dort weiß man wenig. Der Autor Morgan Talty, geboren 1991, hat ein Porträt seiner indigenen Gemeinschaft geschrieben. Für sein Debüt "Sein Name ist Donner" wurde er 2022 vielfach ausgezeichnet. Unter anderem zählte es zu den besten Sommerbüchern der New York Times. Heute erscheint es auf Deutsch. Corinne Orlowski hat es gelesen.
Mit großen Tempo treibt Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) Veränderungen in der deutschen Migrationspolitik voran. Gegen massive Kritik aus der Opposition, aber auch aus wissenschaftlichen Kreisen. Wissenschaftlerin Petra Bendel im Gespräch mit Moderatorin Julia Schöning. Von WDR 5.
Wie hoch ist der US-Schuldenberg? Warum ist die Staatsverschuldung so hoch? Wann sind die Schulden nicht mehr tragbar? Sind die USA erpressbar oder rettet sie der US-Dollar? Kommt eine Strafsteuer auf US-Zinsen und Dividenden? Migrationskurs und Schulden: Wie hängt das zusammen? Ist Amerika noch kreditwürdig?
Gerichte weisen Regierungen, die hart gegen Migranten vorgehen wollen, oft in die Schranken. Bleibt den Regierungen zu wenig Spielraum? Nein, sagt der Rechtswissenschaftler Maximilian Pichl. Schniederjann, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Om hur Sverige blev bäst i klassen på stram migrationspolitik. Vi följer dom som lever med konsekvenserna. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. Migrationsminister Johan Forsell har målet klart för sig och försöker tillsammans med andra EU-länder förändra migrationspolitiken. Lagändringarna drabbar inte bara enskilda, utan också små kommuner som Harads i Norrbotten. Där har äldreboendet plötsligt svårt att få tillräckligt med personal när reglerna för migranter ändrats i rask takt.Och på förvaret i Märsta möts kvinnor från hela världen som plötsligt tvingas lämna sina barn.Medverkande: Simret Ghidey Tewelde från Upplands-Väsby, Johan Forsell, migrationsminister för moderaterna, Louise Dane, jurist vid Asylrättscentrum, Dure Dadacha, arbetar vid äldreboendet i Harads i Bodens kommun, Marie Mattsson, personalplanerare vid äldreboendet i Harads, Tobias Sundberg, moderat gruppledare i Bodens kommun, Bernd Parusel, forskare i statsvetenskaps vid SIEPS, Svenska institutet för europapolitiska studier. Programledare: Fernando Arias fernando.arias@sr.se Producent: Ulrika Bergqvist ulrika.bergqvist@sr.se Reporter: Johanna Sjöqvist Harland johanna.sjoqvist@sr.se Tekniker: Maria Stillberg
+++ Katastrophe mit Großraumflugzeug über Ahmedabad – Air-India-Dreamliner stürzt ab: Über 240 Tote, ein Überlebender +++ Merz scheinbar gegen linken Zeitgeist – sein Lob für Dänemarks Migrationspolitik spaltet Politik und Parteien +++ Masken, Millionen, Machtmissbrauch – Spahns Corona-Deals fliegen ihm jetzt um die Ohren +++ Klingbeil gegen SPD-Linke – Keine Russland-Annäherung mit mir +++ Die Kunden stimmen ab – Audi muss Extraschichten für neue Verbrenner fahren +++ Frühsexualisierung in Kitas? – SPD-Politiker und Queer-Lobby wollen Bildungsplan umerziehen +++ Netz-Zusammenbruch weltweit – Google Cloud legt Spotify, Discord & Co. lahm +++ TE Energiewendewetter: Strommüll mittags, Stromlücke abends – Habecks CO₂-Rekord wächst weiter +++ SIOUX – Schuhwetterbericht: Für alle Hörer des ‚TE Wecker‘ gilt: Mit dem Gutscheincode ‚Wecker20‘ sparen Sie auf www.Sioux.de 20 Euro. Finden Sie jetzt Ihren neuen Lieblingsschuh für den Sommer auf www.Sioux.de. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Heute unter anderem mit Stimmen zur Festsetzung des Gaza-Solidaritätsschiffs "Madleen" durch die isrealische Armee. Im Mittelpunkt stehen jedoch weiterhin die Proteste in Los Angeles gegen die Migrationspolitik von US-Präsident Trump. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Donald Trump testet weiter die Grenzen seiner Macht. In Los Angeles schickt er wegen mittelgroßer Proteste gegen seine Migrationspolitik die Nationalgarde zu Tausenden in die Stadt - laut Trump, um für Ordnung zu sorgen. Doch versinkt die Stadt wirklich im Chaos oder will er nur Bilder erzeugen? Über Trumps Vorgehen in Kalifornien, die möglichen Konsequenzen für die amerikanische Demokratie - und die Angst einiger Amerikaner, es könne zum Bürgerkrieg kommen, sprechen Antonia Beckermann und Wim Orth mit den US-Korrespondenten Stefanie Bolzen und Gregor Schwung. US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Feedback gern an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die Woche von Donald Trump steht ganz im Zeichen von Tarnfarben. Zuerst schickte er fast 5000 Soldaten nach Los Angeles, wo Proteste gegen seine Migrationspolitik stattfanden, sowohl Reserveeinheiten der Nationalgarde als auch Kampftruppen der Marines. Dann hielt er im riesigen Armeestützpunkt Fort Bragg eine Brandrede vor uniformierten Truppen. Und am Samstag feiert er seinen 79. Geburtstag mit Kampfpanzern, Kampfhelikoptern und Kampfjets. 45 Millionen Dollar lässt er sich die Parade kosten, die erste in Washington seit 34 Jahren.Die Faszination für Militärparaden und Uniformen erwarb Donald Trump in den Teenager-Jahren, als sein Vater den ungezogenen Sohn in ein Internat steckte, eine Militärschule in New York. In seiner Funktion als Präsident nutzt er die Soldaten nun aber zu einer Machtdemonstration. Demonstranten bezeichnet er als Invasoren, als Besatzer, militärische Begriffe, er droht ihnen mit harter Repression.Was führt der Präsident im Schilde, indem er die Marines gegen den Willen der zivilen Behörden nach Los Angeles schickt? Versucht der US-Präsident gerade in autoritärer Weise seine Macht auszubauen? Missbraucht er die Soldaten, wie ihm Gavin Newsom vorwirft? Und wie geht es jetzt weiter?Darüber diskutieren Christof Münger, Ressortleiter International des Tages-Anzeigers, und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in Washington in der neusten Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendMehr zum Thema:Fabian Fellmann im täglichen Podcast «Apropos»: Soldaten stehen in Los Angeles – wie aussergewöhnlich ist die Situation? Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Wenn ein westlicher Staat bei der Schweiz Waffen oder Munition kauft, darf er die nicht an andere Länder weitergeben. So steht es im Schweizer Kriegsmaterialgesetz. Und genau das ist seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs umstritten. Nun sollen die Regeln gelockert werden, findet jetzt auch die SVP. Die weiteren Themen: · In Los Angeles hat es den fünften Tag in Folge Proteste gegeben - gegen die Migrationspolitik der US-Regierung. Nun hat die Stadtpräsidentin eine Ausgangssperre verhängt. · Nach den tödlichen Schüssen an einer Schule im österreichischen Graz nehmen Hunderte Menschen an einem Trauergottesdienst teil. Beim Täter wurde ein Abschiedsbrief gefunden. · Die USA und China haben sich im Handelsstreit im Grundsatz geeinigt. · Ein 4:0 gegen die USA: Die Schweizer Fussballer gewinnen auch ihr zweites Spiel in den Vereinigten Staaten.
Als Teil der neuen Bundesregierung setzen CDU/CSU um, was sie im Bundestagswahlkampf angekündigt hatten: Die Bundespolizei kontrolliert wieder an den deutschen Grenzen und weist Asylsuchende zurück - im Mai waren es offiziellen Angaben zufolge 160 Menschen. Die neue Bundesregierung verteidigt ihren strikteren Kurs in der Migrationspolitik. Ob und wie solche Sonderwege zur Idee eines gemeinsamen europäischen Asylsystems passen, erklärt ARD Brüssel Korrespondentin Kathrin Schmid in dieser 11KM-Folge. Was ist die jüngste Reform des Asylsystems noch wert, wenn immer mehr Länder auf Abschottung und Alleingänge setzen? Wie sieht angesichts rechtspopulistischer Töne die Zukunft der Asylpolitik in der Europäischen Union aus? Mehr Infos zur deutschen Asylpolitik findet ihr im FAQ von tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/migration-zurueckweisungen-100.html Alle Meldungen und Entwicklungen zum Thema “Asylpolitik”: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/asylpolitik-104.html Eine frühere 11KM-Folge über die EU-Agentur Frontex – toleriert sie illegale Pushbacks?: https://1.ard.de/11KM_Frontex Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp “punktEU - Der Europa-Podcast": https://www.ardaudiothek.de/sendung/punkteu-der-europa-podcast-von-wdr-5/75833082/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Lisa Hentschel Mitarbeit: Charlotte Horn und Marc Hoffmann Host: Victoria Koopmann Produktion: Christine Frey, Jan Stahlmann, Pia Janßen und Hanna Brünjes Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
In den USA spitzt sich die Lage nach den Protesten gegen die Migrationspolitik der Regierung von Präsident Trump zu: Wegen der Demos herrscht in Los Angeles eine Ausgangssperre, Trump greift in die Bundesangelegenheiten von Kalifornien ein und entsendet das Militär. Zudem dominiert ein verbaler Schlagabtausch zwischen dem kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom und Donald Trump die Schlagzeilen in den US-Medien. Zwar beschwichtigte Donald Trump an einer Pressekonferenz, man wolle keinen Bürgerkrieg und stehe nicht vor einem solchen, dennoch fand er scharfe Worte gegen Newsom: Er sei inkompetent und man habe die Lage nicht im Griff. Newsom und Generalstaatsanwalt Rob Bonta haben Klage gegen Trump, das Verteidigungsministerium und Minister Pete Hegseth eingereicht. Zudem kritisierte Newson den US-Präsidenten und sagte: «Der Machtmissbrauch durch einen amtierenden Präsidenten hat eine explosive Situation angeheizt und unser Volk, unsere Beamten und sogar unsere Nationalgarde in Gefahr gebracht.» Stellt sich die Frage: Wie steht es um die Demokratie in den USA? Diese Frage klären wir in der aktuellen Folge von «News Plus». ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Dr. Julia Simon, sie forscht an der Uni Bremen zu Demokratie und Autokratisierung in den USA. ____________________ Links: - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
While people in LA are protesting against US President Donald Trump's controversial migration policy, a referendum in Italy to ease migration laws failed due to low voter turnout. The result is a success for far-right Prime Minister Giorgia Meloni, who had called on the population to boycott the vote. - Während in LA gegen US-Präsident Donald Trumps verschärfte Migrationspolitik protestiert wird, ist gestern in Italien ein Referendum zur Erleichterung von Einbürgerungsgesetzen wegen zu niedriger Wahlbeteiligung an der Urne gescheitert. Das Ergebnis ist ein Triumph für die rechtsradikale Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, die die Bevölkerung dazu aufgefordert hatte, das Votum zu boykottieren.
In den USA halten die Proteste gegen die Migrationspolitik der Regierung von Präsident Donald Trump an. Vor allem die Einsätze der Einwanderungsbehörde ICE werden kritisiert. Was macht die ICE genau und wie hat sie sich unter der Trump-Administration verändert? Auslöser der Proteste waren Razzien der Einwanderungsbehörde ICE im US-Bundesstaat Kalifornien. Die ICE hat mehrere Menschen ohne Aufenthaltsbewilligung festgenommen. US-Präsident Donald Trump hatte im Wahlkampf versprochen, illegale Migranten vermehrt auszuschaffen. Wir zeigen in dieser Folge, wie die ICE vorgeht, welche Befugnisse die Behörde hat und wie sich ihr Vorgehen unter den bisherigen Präsidenten verändert hat. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Christian Lammert, Professor für Politikwissenschaften am John-F.-Kennedy-Institut an der freien Universität Berlin. ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Susanne Stöckl - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Tim Eggimann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Wegen der anhaltenden Proteste gegen die Migrationspolitik der Trump-Administration schickt der US-Präsident tausende SoldatInnen nach Los Angeles. Scharfe Kritik daran übt Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom.Trump hätte die Souveränität Kaliforniens untergraben, Newsom droht mit einer Klage. Doch das lässt den US-Präsidenten kalt. Dieser stellt seinerseits sogar eine Verhaftung Newsoms in den Raum.Studio KURIER-Host Marcel Schachinger spricht mit Außenpolitik-Ressortleiterin Ingrid Steiner-Gashi über die aktuelle Lage in Los Angeles und wie sehr Donald Trump die Lage eskalieren lässt. Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Donald Trump lässt in Kalifornien die Armee gegen die eigene Bevölkerung aufmarschieren, weil dort gegen die radikale Migrationspolitik der US-Regierung protestiert wird. Passt dieses Vorgehen noch in eine Demokratie? Das Gespräch mit USA-Experte Christian Lammert.
Die Bundesregierung warnt: Die Städte und Gemeinden seien am Limit. Um sie zu entlasten, soll die Migration weiter begrenzt werden. Doch wie sieht die Lage in den Kommunen gerade überhaupt aus?**********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein Hannes Schammann: Professor für Migrationspolitik an der Uni Hildesheim Michael Salomo: Bürgermeister von Heidenheim**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Dittmer, Nicole www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
Wegen einem Streit um die Migrationspolitik ist die niederländische Regierung zerbrochen. Geert Wilders erklärte den Rückzug seiner Partei aus der Vier-Parteien-Koalition, an der diese als stärkste Kraft beteiligt war.
Ein Gerichtsurteil kommt zu dem Schluss: Zurückweisungen an der Grenze sind rechtswidrig. Die Bundesregierung will trotzdem daran festhalten. Kann sie sich darüber hinwegsetzen?
Heute mit Kommentaren zur deutschen Migrationspolitik und zum ukrainischen Drohnenangriff auf militärische Ziele im russischen Hinterland. Doch zunächst der Blick nach Polen. Dort hat die Präsidentenwahl der Rechtsnationalist Karol Nawrocki gewonnen. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Wer heiratet und keine Kinder hat, bezahlt deutlich mehr Steuern als Konkubinatspaare, die einzeln besteuert werden. Nun diskutiert das Parlament über eine Systemänderung - hin zur Einzelbesteuerung. Am Dienstag hat der Ständerat einen zentralen Punkt bereinigen können. Weitere Themen: Die Regierungskoalition in den Niederlanden ist im Streit um die Migrationspolitik zerbrochen. Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders erklärte nach monatelangem Ringen den Rückzug seiner Partei aus der Vier-Parteien-Koalition, an der diese als stärkste Kraft beteiligt war. Wie weiter? In Sachen Klimaschutz ist die Schweiz nicht auf Kurs. Nun legt die Klima-Allianz einen Masterplan vor, wie die Schweiz das 1,5 Grad-Ziel erreichen könnte. Doch - wie viel müsste die Schweiz tun, um tatsächlich einen fairen Anteil an den Klimaschutz zu leisten?
Die Regierung hat für Zurückweisungen an den Grenzen keine Begründung vorgelegt, so Jurist Daniel Thym - das falle ihr auf die Füße. Man könne nun versuchen, auf die Integrationslast zu verweisen. Ob das reiche, müssten höhere Instanzen entscheiden. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Karol Nawrocki, Polens künftiger Präsident, äußerte sich kritisch zur deutschen Migrationspolitik. Im Wahlkampf nutzte er die Ängste vieler Polen. Laut Agnieszka Łada-Konefał kann er EU-Projekte etwa in der Migrations- und Klimapolitik erschweren. Noll, Andreas www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Es sei "ein entscheidender Tag bei der Frage der Reduzierung von illegaler Migration", so Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) diese Woche nach der Kabinettssitzung. Die Bundesregierung hat da gerade mehrere Gesetzesänderungen zur Begrenzung der Migration auf den Weg gebracht. So soll etwa der Familiennachzug für subsidiär Schutzbedürftige ausgesetzt werden. Eine strengere Migrationspolitik also - um die AfD wieder klein zu bekommen. So konnte man Dobrindt verstehen, der nach der Kabinettssitzung sagte: “Ich rate nicht dazu, auf Wahlergebnisse zu reagieren, indem man meint, man könne politische Strömungen einfach wegverbieten. Man muss sie wegregieren.” Dabei gibt es zu diesem Thema sogar im Bundeskabinett unterschiedliche Meinungen: Vize-Kanzler Lars Klingbeil (SPD) etwa hat sich kürzlich offen für ein Verbotsverfahren gegen die Partei gezeigt. Eine Partei, die gerade erst vom Bundesamt für Verfassungsschutz als “gesichert rechtsextremistisch" eingestuft wurde. Was hilft wirklich gegen die AfD? Und wie sinnvoll und realistisch ist ein Verbotsverfahren? Der Apofika-Presseklub mit diesen Gästen: Ann-Katrin Müller (SPIEGEL), Iris Sayram (ARD), Felix Serrao (NZZ) und natürlich unser Host, Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/presseklub 90 Tage Bookbeat - Der Sommer gehört dir. Mit dem Code presseklub90 kannst du Bookbeat 90 Tage kostenlose testen. Alle Infos dazu findest du hier: https://www.bookbeat.com/de/presseklub90
Seit 2015 fährt Dänemark einen harten Kurs in der Asyl- und Migrationspolitik. Aus der dänischen Politik heißt es: „Wir müssen die Sozialsysteme schützen“. Deswegen nimmt das Land kaum noch Geflüchtete auf. Asylsuchende, die es ins Land geschafft haben, leben teils in gefängnisähnlichen Lagern. Der Staat darf ihnen sogar Schmuck abnehmen, wenn dieser einen bestimmten Wert übersteigt. Ein sogenanntes "Ghettogesetz" soll zudem einen gewissen Anteil an "nichtwestlichen Ausländern" in Stadtvierteln unterbinden. ARD-Nordeuropa-Korrespondentin Julia Wäschenbach hat im Land mit vielen Geflüchteten gesprochen. Wir gehen mit ihr der Frage nach, was die strickte Politik für Asylbewerber bedeutet und wie sie bei den Dänen selbst ankommt. Der Sozialwissenschaftler und Migrationsforscher Gerald Knaus war vor Kurzem in Dänemark und berichtet von seinen Eindrücken. Von ihm lassen wir uns erklären, wie Dänemark sich innerhalb der Europäischen Union eine Sonderrolle in Sachen Migrationspolitik zugesichert hat. Durch ein sogenanntes Opt-out hat sich das Land nämlich vorbehalten, eigene Regeln aufzustellen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 28.05.2025 ----- Wir freuen uns über euer Feedback! Nehmt jetzt an der Umfrage vom Weltspiegel Podcast teil: https://1.ard.de/Umfrage_WeltspiegelPodcast ----- Mailt uns eure Fragen an Rebecca Barth für den Live-Podcast vom Weltspiegel und Streitkräfte und Strategien an: weltspiegel.podcast@ard.de ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Julia Wäschenbachs Weltspiegel Doku "Dänemark: Härte statt Hygge" findet ihr ab dem 31.05 in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/Daenemark_Haerte_statt_Hygge?p=wsp -----
Seit 2015 fährt Dänemark einen harten Kurs in der Asyl- und Migrationspolitik. Aus der dänischen Politik heißt es: „Wir müssen die Sozialsysteme schützen“. Deswegen nimmt das Land kaum noch Geflüchtete auf. Asylsuchende, die es ins Land geschafft haben, leben teils in gefängnisähnlichen Lagern. Der Staat darf ihnen sogar Schmuck abnehmen, wenn dieser einen bestimmten Wert übersteigt. Ein sogenanntes "Ghettogesetz" soll zudem einen gewissen Anteil an "nichtwestlichen Ausländern" in Stadtvierteln unterbinden. ARD-Nordeuropa-Korrespondentin Julia Wäschenbach hat im Land mit vielen Geflüchteten gesprochen. Wir gehen mit ihr der Frage nach, was die strickte Politik für Asylbewerber bedeutet und wie sie bei den Dänen selbst ankommt. Der Sozialwissenschaftler und Migrationsforscher Gerald Knaus war vor Kurzem in Dänemark und berichtet von seinen Eindrücken. Von ihm lassen wir uns erklären, wie Dänemark sich innerhalb der Europäischen Union eine Sonderrolle in Sachen Migrationspolitik zugesichert hat. Durch ein sogenanntes Opt-out hat sich das Land nämlich vorbehalten, eigene Regeln aufzustellen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 28.05.2025 ----- Wir freuen uns über euer Feedback! Nehmt jetzt an der Umfrage vom Weltspiegel Podcast teil: https://1.ard.de/Umfrage_WeltspiegelPodcast ----- Mailt uns eure Fragen an Rebecca Barth für den Live-Podcast vom Weltspiegel und Streitkräfte und Strategien an: weltspiegel.podcast@ard.de ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Julia Wäschenbachs Weltspiegel Doku "Dänemark: Härte statt Hygge" findet ihr ab dem 31.05 in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/Daenemark_Haerte_statt_Hygge?p=wsp -----
Einige Flüchtlinge sollen in den nächsten Jahren keine Angehörigen nachholen können. Innenminister Dobrindt will damit Migration verringern. Ein Forscher widerspricht. Und: Kanzler Merz will der Ukraine helfen, weitreichende Waffen herzustellen. Schulz, Josephine
Karl Kopp von Pro Asyl im Gespräch über die verschärfte Migrationspolitik und den Stopp des Familiennachzugs für Kriegsflüchtlinge.
Merz: Deutschland unterstützt Ukraine bei Produktion weitreichender Waffen. Bundeskabinett billigt strengere Migrationspolitik. Rekordnutzung beim Fakeshop-Finder. Moderation: Andreas Bursche Von WDR 5.
Nach verschärften Grenzkontrollen will Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) nun den Familiennachzug für Geflüchtete aussetzen. Und in der EU mehren sich die Stimmen, die erleichterte Abschiebungen aus Europa fordern. Was bleibt vom Recht auf Asyl? Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Kontrovers
Deutsche Migrationspolitik in der Kritik – Mehr Abschiebungen, Zurückweisungen an der Grenze: Die neue Bundesregierung will beim Thema Migration Härte zeigen. Doch so löst sie keine Probleme, meinen Expertinnen und Experten.
Mit einem Pilotflug von Houston nach Mittel- und Südamerika beginnt die US-Regierung ein neues Kapitel ihrer Migrationspolitik. Wer illegal im Land bleibt, soll gehen – notfalls mit Druck, besser freiwillig.
Die Liberalen wählen einen neuen Chef. Innenminister Dobrindt stellt seine Migrationspolitik vor. Und: In Istanbul sollen die Friedensgespräche für die Ukraine starten - in B-Besetzung. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Alles, was man zum FDP-Parteitag wissen muss. Und zu Christian Lindner. Dobrindts riskanter Pilotversuch Ukraine-Verhandlungen in der Türkei sollen am Freitag beginnen+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.