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Die Stadtbild-Debatte ist nicht nur ein Schauspiel des Alltagsrassismus in Deutschland, sondern auch ein Ablenkungsmanöver: Unzufriedenheit soll sich an Ausländern entladen statt an der Politik, die dabei versagt, lebenswerte Städte für alle zu schaffen. Artikel vom 05. November 2025: https://jacobin.de/artikel/stadtbild-migration-hetze-cdu-merz-armut-spaltung-rassismus Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Die deutsch-jesidische Journalistin ist mehrfach in Kriegs- und Genozidgebiete gereist, hat IS-Schlächtern in die Augen geschaut und erhält regelmäßig Morddrohungen per Social Media. Doch all das hält Düzen Tekkal (48) nicht ab, sich international für Menschen- und Frauenrechte stark zu machen. Gemeinsam mit vier ihrer Schwestern hat sie mehrere Hilfsorganisationen aufgebaut und wurde so zu einer der führenden Sozialunternehmerinnen Deutschlands. Tekkal spricht über ihre familiäre Herkunft mit zehn Geschwistern, den besonderen Leistungsdruck gegenüber migrantischen Menschen, warnt vor Extremismus jeder Coleur und einem Backlash bei Frauenrechten und in der deutschen Migrationspolitik. Links: Überblick über Aktivitäten und Hilfsprojekte: https://www.hawar.help/de/Düzen Tekkal auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/duezentekkal/+++ 5-Minuten-Talk – wir haben ja nicht ewig Zeit - Podcast | RTL+ +++"Die Boss" ist ein Podcast von RTL+.Gastgeberin: Simone Menne.Redaktion: Verena Carl, Kirsten Frintrop, Isa von Heyl, Sarah Klößer und Sarah Stendel.Mitarbeit: Schirin Wolski.Projektmanagement RTL+ & Schnitt: Kirsten Frintrop.Postproduktion & Sounddesign: Aleksandra Zebisch.+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Für Frauen gibt es in Deutschland de facto No-Go-Areas. Nina Warken, Bundesgesundheitsministerin und Bundesvorsitzende der Frauen-Union, verteidigt die umstrittenen Äußerungen von Friedrich Merz. „Es ist so, dass Frauen sich im öffentlichen Raum oft unsicher fühlen, bestimmte Plätze und Wege meiden und Pfefferspray dabei haben“, sagt Warken im Gespräch mit Michael Bröcker. Sie sieht einen klaren Zusammenhang zur Migration: „Junge Frauen schildern problematische Begegnungen mit Männern allgemein, aber es wird schon auch vor allem bei Männern mit Migrationshintergrund geschildert, dass es da Belästigungen und Übergriffe gibt.“[08:08]Der Kanzler reist zum Antrittsbesuch nach Ankara. Auf der Agenda des Treffens mit Präsident Recep Tayyip Erdoğan stehen die Vertiefung der Handelsbeziehungen und die Migrationspolitik. Auch der Verkauf von Eurofightern an die Türkei wird noch einmal ein Thema sein. Deutschland hat seinen Widerstand gegen den Rüstungsdeal inzwischen aufgegeben. Ayse Mese, Vorständin der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer, spricht über die Erwartungen an den Besuch. Sie warnt den Kanzler davor, mit dem „moralischen Zeigefinger“ aufzutreten. Das komme in der Türkei bei niemandem gut an.[01:22]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.TableTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenHier geht es zu unseren Werbepartnern Impressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerung Bei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit seiner "Stadtbild"-Aussage hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) eine große Debatte losgetreten. Felix Banaszak, Bundesvorsitzender der Grünen, nennt Merz' Vorgehen "verantwortungslos". Abschiebungen würden keine Probleme lösen. Von WDR 5.
Friedrich Merz war einst mit dem Anspruch angetreten, die AfD zu halbieren und die Union wieder auf über 40 Prozent zu bringen. Davon ist er weit entfernt: In Umfragen liegen AfD und Union inzwischen gleichauf. In Teilen Ostdeutschlands ist sie in Umfragen sogar klar stärkste Kraft. Am Wochenende wollte die CDU ihren Kurs bezüglich der AfD vor allem mit Blick auf die nächstes Jahr anstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern festlegen. Merz hat die AfD dabei zum Hauptgegner erkoren und eine Zusammenarbeit erneut ausgeschlossen. Wie glaubwürdig ist dieser Kurs angesichts von CDU-Stimmen unter anderem aus dem Osten, die sich mehr Beinfreiheit im Umgang mit der rechtsextremen Partei wünschen? Dazu kommt, auch Friedrich Merz selbst hat Anfang des Jahres schon ohne Not einen Antrag zur Migrationspolitik zusammen mit der AfD durch den Bundestag gebracht. Dazu kommt die Stadtbild-Debatte, die ihn in dieser Woche weiterhin verfolgt hat. Was hilft der CDU gegen die AfD? Der Apofika-Presseklub mit Mariam Lau (Zeit), Robin Alexander (Welt), Nicole Diekmann (ZDF) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Nach dem Urteil im Wiener Missbrauchsfall um eine Lehrerin bleibt ein bitterer Beigeschmack: milde Strafen, schockierende Taten – und ein Justizsystem, das mit den Folgen einer verfehlten Migrationspolitik zunehmend überfordert ist. Warum das Problem weniger bei den Richtern, sondern vielmehr bei der Politik liegt, schildert AUF1-Innenpolitik-Redakteur Philipp Huemer in seinem Kommentar aus Wien.
Kanzler Friedrich Merz hat im Gespräch über die Migrationspolitik gesagt, es gebe im Stadtbild ein Problem. Mamad Mohamad vom Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt erklärt, warum ihn das wütend macht.
Ich würde für ein freies Deutschland kämpfen, sagt unser Gesprächspartner - er hat mit dem Pazifismus gebrochen. Außerdem: Kann Vermittler Trump nach Gaza auch die Ukraine befrieden? Und: Merz entgleist. Von WDR 5.
In der ersten «Club»-Folge «America, let's talk» werden die Auswirkungen von Donald Trumps restriktiver Migrationspolitik aufgezeigt. Barbara Lüthi und Peter Düggeli reisen an die Brennpunkte – von der mexikanischen Grenze in Arizona über die Strassen von Los Angeles mit patrouillierender Nationalgarde bis hin zu den Abschiebegefängnissen in der Wüste. Sie sprechen mit Migrantinnen, Unternehmern, Aktivistinnen und Trump-Wählern, beleuchten die wachsende Angst und den zivilgesellschaftlichen Widerstand in den Gemeinden und zeigen die paradoxe Realität einer Wirtschaft, insbesondere in landwirtschaftlichen Gebieten, die dringend auf undokumentierte Arbeitskräfte angewiesen ist, die gleichzeitig vertrieben werden. Ein «Club» über die rechtlichen Grauzonen, historischen Zusammenhänge und die Grundsatzfrage: Wer gehört in Trumps Amerika dazu?
Für manche Unternehmen in Deutschland hat sich die Unterbringung von Geflüchteten zum profitablen Geschäft entwickelt. Doch das geht auf Kosten der Allgemeinheit und zu Lasten der Geflüchteten, wie Recherchen von Till Uebelacker für das ARD Radiofeature zeigen. Im Gespräch mit Palina Milling erzählt der Investigativjournalist über den Verdrängungswettbewerb in der Flüchtlingsversorgung, die schleichende Verschärfung der Migrationspolitik und warum Flüchtlingsheime inzwischen nicht nur zur Cash-Cow, sondern auch zu einer Black-Box geworden sind. Von Palina Milling.
Bundesinnenminister Dobrindt will mehr Geflüchtete nach Syrien abschieben. Nicht nur Kriminelle, sondern auch Menschen, deren Asylanträge abgelehnt wurden. Bianca Schwarz erklärt, warum es rechtliche Bedenken gibt.
Für manche Unternehmen in Deutschland hat sich die Unterbringung von Geflüchteten zum profitablen Geschäft entwickelt. Doch das geht auf Kosten der Allgemeinheit und zu Lasten der Geflüchteten, wie Recherchen von Till Uebelacker für das ARD Radiofeature zeigen. Im Gespräch mit Palina Milling erzählt der Investigativjournalist über den Verdrängungswettbewerb in der Flüchtlingsversorgung, die schleichende Verschärfung der Migrationspolitik und warum Flüchtlingsheime inzwischen nicht nur zur Cash-Cow, sondern auch zu einer Black-Box geworden sind. Von Palina Milling.
Hinweis: In ersten Presseberichten war von Sanktionen nach dem ersten verpassten Termin die Rede. Auf der Pressekonferenz wurde dann gesagt, dass es erst ab dem zweiten verpassten Termin Sanktionen gibt. An der Analyse ändert das aber nichts Wesentliches, wie ich finde.Artikel | Veggie-Wurst-Verbot: Kulturkampf gegen TransformationIm Kino | Kein Land Für NiemandenPostproduktion: Florian DickBild: Maischberger / ARDOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:29) SPD entlastet Bürger?(00:05:38) SPD-Politik nicht sozial genug?(00:08:09) SPD vs. CDU(00:10:11) Ungleichheit: Vermögens- und Erbschaftsteuer(00:14:02) Mögliche Kompromisse zw. Union & SPD(00:16:16) SPD macht rechte Migrationspolitik?(00:23:40) Kommunen pleite(00:25:05) Ist die SPD unsozial?(00:27:55) Veggi, Koalition, Verbrenner-Aus…(00:34:24) Fazit(00:35:24) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Menschen im Gazastreifen warten nach Beginn der Waffenruhe auf weitere Hilfslieferungen, Lecornu nach Rücktritt erneut zum Premierminister Frankreichs ernannt, Tausende demonstrieren in Polen gegen Migrationspolitik der EU, Entlassungswelle in den USA wegen Haushaltssperre, Erneute Zuspitzung des Handelsstreits zwischen China und den USA, Trauer nach Explosion in Munitionsfabrik im US-Bundesstaat Tennessee, Mindestens drei verletzte nach Schüssen im Zentrum von Gießen, Retrospektive in Bremen zeigt Kunstwerke des verstorbenen Bildhauers Alberto Giacometti, Deutsche Fußball-Nationalmannschaft siegt in WM-Qualifikation gegen Luxemburg, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "WM-Qualifikation" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Menschen im Gazastreifen warten nach Beginn der Waffenruhe auf weitere Hilfslieferungen, Lecornu nach Rücktritt erneut zum Premierminister Frankreichs ernannt, Tausende demonstrieren in Polen gegen Migrationspolitik der EU, Entlassungswelle in den USA wegen Haushaltssperre, Erneute Zuspitzung des Handelsstreits zwischen China und den USA, Trauer nach Explosion in Munitionsfabrik im US-Bundesstaat Tennessee, Mindestens drei verletzte nach Schüssen im Zentrum von Gießen, Retrospektive in Bremen zeigt Kunstwerke des verstorbenen Bildhauers Alberto Giacometti, Deutsche Fußball-Nationalmannschaft siegt in WM-Qualifikation gegen Luxemburg, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "WM-Qualifikation" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Bis zu 100'000 Menschen leben in der Schweiz ohne geregelten Aufenthaltsstatus, ohne Papiere. Sans-Papiers bleiben meist im Verborgenen, von der Angst begleitet, entdeckt und abgeschoben zu werden.Besonders kompliziert wird die Situation, wenn Kinder involviert sind. Als Sans-Papiers muss man Kinder proaktiv an der Schule anmelden, denn die Behörden wissen nichts von der Existenz der Kinder.Anhs siebenjährige Tochter weiss nicht einmal selbst, dass sie «illegal» ist. Anh und ihre Familie leben in Basel und kamen vor acht Jahren in die Schweiz. Wie gestaltet sich der Alltag einer Familie ohne Aufenthaltspapiere? Wo können Anlaufstellen für Sans-Papiers unterstützen? Wo nicht? Und ist es überhaupt möglich, sein Kind einzuschulen, ohne entdeckt zu werden?Nina Jecker, stellvertretende Chefredaktorin der «Basler Zeitung», hat die Geschichte von Anh und ihrer Familie aufgeschrieben. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt sie davon.Host: Philipp LoserProduzentin: Jacqueline WechslerMehr zum Thema:Mai (7) geht in der Schweiz zur Schule, obwohl sie hier gar nicht leben dürfteZürich will 1,9 Millionen für Gesundheitsversorgung von Sans-Papiers ausgeben Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
In Dortmund hat die CDU nach fast 80 Jahren das Rathaus erobert. Der neue Oberbürgermeister Alexander Omar Kalouti erklärt im Gespräch mit Michael Bröker, welche Pläne er hat. Wie hat er geschafft, sich den Chefposten im Rathaus zu sichern? Es geht im Interview auch um die Migrationspolitik, Kalouti spricht von einer „Bringschuld von Migranten, sich aktiv einzubringen.“[11:08]In den USA stehen die Zeichen auf Stillstand. Republikaner und Demokraten konnten sich nicht auf einen neuen Haushalt einigen, was zu einem sofortigen „Shutdown“ der Regierung geführt hat. Es ist nicht erkennbar, wie ein Kompromiss zwischen Demokraten und Republikanern aussehen könnte.[07:28]Die EU hat vier Milliarden Euro für die Drohnenentwicklung bewilligt – zwei Milliarden sollen direkt in die ukrainische Produktion fließen. Grünen-Chefin Franziska Brantner fordert während eines Besuchs in Kiew in einem Gespräch mit Table.Briefings deutlich mehr Unterstützung durch Europa.[01:34]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.Table.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerung Bei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath (laurence.donath@table.media) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Peltner, Arndt www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
Dr. Thilo Sarrazin spricht Klartext über Deutschlands größte Herausforderung: In den nächsten 10 Jahren fehlen uns 5 Millionen qualifizierte Arbeitskräfte, während die Politik auf die falsche Karte setzt. Er erklärt, warum 40% der Migranten seit 2015 immer noch von Sozialtransfers leben und weshalb Gold gerade für junge Menschen zur wichtigsten Anlage wird. Eine schonungslose Analyse mit überraschenden Lösungsansätzen.
Ein System zeigt sein wahres Gesicht – der Skandal um Julia RuhsEin Kommentar von Janine Beicht.Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) in Deutschland steht vor einem Scherbenhaufen. Was als Garant für unabhängige, ausgewogene Berichterstattung gedacht war, entpuppt sich zunehmend als Hort ideologischer Konformität und innerer Machtkämpfe. Der von Recherchen der WELT [1] aufgedeckte Fall der Journalistin Julia Ruhs, die beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) kaltgestellt wurde, ist kein Einzelfall, sondern ein deutliches Symptom für den Niedergang eines Systems, das seine Kernaufgabe der neutralen Information längst aufgegeben hat. Interne Intrigen, politische Einflussnahme und eine verzerrte und ideologische Vorstellung von Diversität und Demokratie treiben den Niedergang weiter voran.Ein Format, das den Nerv trifft und deshalb störtIm April 2025 startete die Sendereihe „Klar“ [2], ein Gemeinschaftsprojekt von NDR und Bayerischem Rundfunk (BR), mit dem Ziel, kontroverse Themen aus der Mitte der Gesellschaft aufzugreifen. Moderiert von der 31-jährigen Journalistin Julia Ruhs wagte die Sendung, Themen wie die Schattenseiten der Migrationspolitik, den Frust der Bauern oder die Spaltung durch Corona-Maßnahmen anzusprechen.„KLAR ist ein Sendeformat, das sich nicht scheut, kontroverse Themen aufzugreifen und auch Menschen zu Wort kommen zu lassen, die Meinungen an der Grenze des in den öffentlich-rechtlichen Medien akzeptierten Mainstreams einnehmen.“ (Julia Ruhs) [3]Die erste Folge [4] über Migration ließ Betroffene wie Michael Kyrath [5] zu Wort kommen, dessen Tochter bei einem Messerangriff in einem Regionalzug in Schleswig-Holstein getötet worden war. Ruhs berichtete differenziert: Sie zeigte positive Beispiele von Integration, thematisierte aber auch gestiegene Kriminalität und importierten Antisemitismus. Die Reaktion der Zuschauer war überwältigend positiv. Interne Umfragen des NDR [6] zeigten, dass 63 Prozent der Befragten, darunter viele Nicht-Konservative, „Klar“ Bestnoten für Glaubwürdigkeit und Substanz gaben. Die Sendung erreichte Quoten zwischen 3,1 und 4,6 Prozent im NDR-Gebiet [7], auf YouTube über 700.000 Aufrufe [8] und in der ARD-Mediathek über 170.000 [2]....https://apolut.net/der-orr-gegen-die-meinungsfreiheit-von-janine-beicht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eilbeschlüsse, Razzien, Abschiebungen: US-Präsident Trump setzt bestehendes Recht konsequent um. Doch es gibt Städte, die sich wehren - in Kalifornien zum Beispiel. Mehr als jeder vierte Einwohner des Bundesstaates ist im Ausland geboren. Schuler, Marcus www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Was hilft gegen Antisemitismus? Unser Gast meint: Statt auf schärfere Migrationspolitik sollten wir auf zugewandte Bildungsarbeit setzen. Außerdem fragen wir in dieser Ausgabe, wie es um das Demonstrationsrecht steht und was unserer Wirtschaft hilft. Von WDR 5.
Der amerikanische Präsident Donald Trump nutzt in seiner zweiten Amtszeit das gesamte rechtspopulistische Arsenal, um die liberale Demokratie und Kultur zu schwächen. Er setzt die Nationalgarde in demokratisch regierten Städten ein, versucht die Nationalbank unter seine Kontrolle zu bringen und reformiert das Wahlrecht zu seinen Gunsten. Tech-Milliardäre, Medien, Universitäten und Kultureinrichtungen haben seinem Druck bereits nachgegeben. Lediglich einige Gerichte halten Trumps Zoll- und Migrationspolitik in Zaum. Wo bleibt der Widerstand der Demokraten? Wie beschädigt ist die amerikanische Demokratie? Claus Heinrich diskutiert mit Prof. Russell Berman PhD. – Germanist, Stanford University, Kalifornien; Prof. Dr. Christiane Lemke – Politikwissenschaftlerin, Universität Hannover; Prof. Dr. Britta Waldschmidt-Nelson – Historikerin, Universität Augsburg
Mit der größten Militärparade seiner Geschichte gedachte China diese Woche dem 80. Jahrestages seines Sieges im Zweiten Weltkrieg. Die Botschaft dahinter: Staats- und Parteichef Xi Jinping fordert eine neue Weltordnung. Er will die westliche Vorherrschaft beenden, die USA vom Thron stoßen. Und sieht sich als Anwalt des globalen Südens. Die neue geopolitische Achse will er, trotz aller Streitigkeiten, mit Indien und Russland bilden. Wie realistisch dieses Szenario ist, analysiert unsere China-Expertin. Außerdem sprechen wir in Politik und Hintergrund mit einem Migrationsforscher über die Wirksamkeit von Grenzkontrollen und die Rechtmäßigkeit von Zurückweisungen Asylsuchender. Den Umgang der Union mit dem Thema Migration ordnet unsere Migrationsexpertin ein. Das Ziel von CDU/CSU, mit einer restriktiven Migrationspolitik weniger Zustimmung für die AfD zu erzielen, scheint nicht zu funktionieren - die neuesten Umfragen zeigen sogar das Gegenteil, die AfD schließt sukzessive zur Union auf. Und wir sprechen über den Sozialstaat, der ins Zentrum der innenpolitischen Debatte geraten ist. Wie steht es wirklich um ihn, der sogar im Grundgesetz verankert ist? Auf jeden Fall ist er nicht nur ein "nice to have", wie unsere Gesprächspartnerin betont. Allen, die noch mehr Hintergründe ganz speziell über das Thema Bürgergeld suchen, empfehle ich dazu diese Staffel unseres Podcasts "Die Entscheidung": https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:102c0f08c59f29af/Und für alle, die an unserem Podcast "Die Entscheidung" grundsätzlich Gefallen gefunden haben, folgt dieser Tipp: Kann Deutschland Putin eigentlich für Kriegsverbrechen in der Ukraine anklagen? Damit befasst sich unsere gerade frisch veröffentlichte Staffel von "Die Entscheidung" in der ARD-Audiothek. Es geht um die Macht internationaler Strafverfolgung und um die Menschen, die gerade dabei sind, Beweise zu sammeln für russische Kriegsverbrechen in der Ukraine. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/urn:ard:show:e7bcaf8eea1771e3/
Heute mit Kommentaren zur Migrationspolitik in England und Irland und der Lage im Gazastreifen. Zunächst aber ein Blick in die USA. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Longerich, Melanie www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Müller, Peter www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Rund 32.000 Asylsuchende sind nach letztem Stand in britischen Hotels untergebracht. Immer wieder flammen davor Proteste auf. Grossbritannien-Korrespondent David Signer hat mit Menschen gesprochen, die aus unterschiedlichen Gründen dort demonstrieren. Gast: David Signer, NZZ-Korrespondent für Grossbritannien und Irland Host: Sarah Ziegler David hat in der [NZZ ](https://www.nzz.ch/international/die-proteste-rund-um-die-asylpolitik-erreichen-das-zentrum-von-london-ld.1896762)auch aufgeschrieben, wie die britische Migrationspolitik die Gemüter bewegt. Unser Tipp: Das Sommerabo der NZZ. [100 Tage lesen für 10 CHF. ](https://abo.nzz.ch/25076874_033226/?utm_source=google_ads&utm_medium=pmax&utm_campaign=sommer25-100fuer10&utm_term=display_banner&gad_source=1&gad_campaignid=16986380079&gbraid=0AAAAAD5QrmlkB_XJDyzCNKqkBX6TVv9ra&gclid=Cj0KCQjw-4XFBhCBARIsAAdNOkteeIzhim1CMCPdU0rVA_6TbqJulVtda8cUfWbKvuCjd1G-pY8sP98aAgxHEALw_wcB) Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». [Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren.](https://abo.nzz.ch/registrieren/?target=https%3A%2F%2Fabo.nzz.ch%2Fbenutzerkonto%2Fnewsletter%2FMOBN%2F%3Ftrco%3D23053772-05-10-0097-0029-022906-00000004&nl=mobn)
Die Bevölkerung wächst, doch die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Wie lässt sich das Dilemma auflösen? Darüber diskutieren Bert Rürup und Michael Hüther.
Wirtschaftlicher Aufschwung, härtere Migrationspolitik, weniger Streit: So lauteten zentrale Versprechen von Kanzler Friedrich Merz und seiner Regierung. Was ist Ihre Bilanz nach 100 Tagen im Amt? Diskussion mit Anja Backhaus und Philipp Eckstein aus dem ARD Hauptstadtstudio. Von WDR 5.
Die Wende in der Migrationpolitik lässt sich nur gesamteuropäisch angehen, meint unser Gast. Außerdem: Kanzler Merz bekommt Gegenwind aus der eigenen Partei. Und: Das Ehrenamt. Von WDR 5.
Im 225. Special bei den WildMics haben wir uns mit der aktuellen Migrationspolitik befasst. Warum setzt die Große Koalition aktuell Regelungen um, die vor Gericht als nicht rechtswirksam bewertet wurden? Und warum ist eine isolationistische Politik grundsätzlich eine schlechte Idee? Darüber sprachen wir mit Dana Buchzik und Ronen Steinke. Diese Sendung wurde am 29.07.2025 aufgezeichnet. Hier geht es zu den Büchern von Dana* und Ronen*. *Affiliate Links Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier
Dagmar Rosenfeld präsentiert das Pioneer Briefing
Bei seiner Ankunft in Schottland sendete US-Präsident Donald Trump zwei Botschaften an Europa: Er forderte ein Ende der Windenergie und eine drastische Verschärfung der Migrationspolitik.
Viele EU-Staaten wollen eine härtere Migrationspolitik und Abschiebezentren in Ländern außerhalb Europas. Auch Deutschlands Innenminister Dobrindt ist dafür. Doch wie die Einhaltung der Menschenrechte dort kontrolliert werden soll, ist völlig offen. Brockhues, Annabell www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Wenn gleichzeitig in neue Gebäude, Brücken, Gleise und Fabriken investiert werden soll, dann wird es eng am Markt und die Preise steigen. Davor warnt unser Gast. Außerdem: Aufregung über das Sommerinterview mit Alice Weidel. Von WDR 5.
Die Kommentare beschäftigen sich unter anderem mit der Unterstützung für die Ukraine und der Migrationspolitik in den USA und Europa. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
EU-Innenminister sprechen über Migrationspolitik, Bundeskanzler Merz stellt sich vor Sommerpause Fragen der Hauptstadtpresse, Trump und die Medien: Werden kritische Stimmen bewusst abgestellt?
Simon, Doris www.deutschlandfunk.de, Corso
Kanzlerwahl-Debakel, Streit bei der Stromsteuer und Richter-Causa Brosius-Gersdorf: Die neue Regierung taumelt in den ersten Wochen durch historische Fehltritte. Doch die Krisensymptome überschatten auch manchen Erfolg des rot-schwarzen Bündnisses. Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander sprechen in „Machtwechsel“ über Merz' Erfolge im Ausland, eine durchwachsene Bilanz der Migrationspolitik und besondere Herausforderungen beim Sparen - und in Personalfragen. Das neue Buch von Robin Alexander „Letzte Chance – Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ ist im Siedler Verlag erschienen und unter [diesem Link](https://www.amazon.de/Letzte-Chance-Kanzler-Kampf-Demokratie/dp/3827502004/ref=sr_1_1?crid=32A9KE4352TB8&dib=eyJ2IjoiMSJ9.OAqH9DmF61NGhcP8mz9AHKFXBBUb1YprUud3G81JL_0cphxBCiZKbUpCMvtC-gHp2XSwaXQOK8Aur_SoTn8IUhxFZ2VWvl62hTo_2rEMxTfih2zj-esb_Yv_M7fg0vli3pECLtW5HCWpLWMWJsNfkUsfSsezmx1ke15fZXsFXrStzU0mJKTKrPVEd0MkPQYYSm_EVvYWzQIgaAzs2X3W5-haTe64J_hzB8GXBcOG3AY.1sT77TD8InnSHEg4btKCPKoWysESastLOsFuidaLod8&dib_tag=se&keywords=letzte+chance+robin+alexander&qid=1750251559&sprefix=letzte+chance+%2Caps%2C84&sr=8-1) erhältlich. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Redaktion: Wim Orth Produktion: Lilian Hoenen Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Deutschland und Großbritannien haben ihre Beziehungen auf eine neue Grundlage gestellt. Bei einer feierlichen Zeremonie in London unterzeichneten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Premierminister Keir Starmer (Labour) einen Freundschaftsvertrag. Großbritannien war 2020 nach einer Volksabstimmung aus der Europäischen Union ausgetreten und versucht jetzt, die Beziehungen zu einzelnen Mitgliedsstaaten durch bilaterale Abkommen zu stärken. Der Vertrag beinhaltet einen engeren Austausch bei Bildung und Kultur. In zehn Jahren sollen die ersten Züge direkt von Deutschland nach Großbritannien rollen. Geplant ist außerdem eine stärkere Zusammenarbeit in der Sicherheits- und Migrationspolitik.
“Wir schaffen das” - dieser historische Satz von Angela Merkel ist ziemlich genau zehn Jahre alt, die neue Regierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz zwei Monate. Und wieder diskutiert die deutsche Politik über Grenzschließungen, Asyl und Migration. Da mischt sich plötzlich die Altkanzlerin mit deutlichen Worten in die Debatte ein. In dieser 11KM-Folge erzählt uns die langjährige ARD-Hauptstadtkorrespondentin Anita Fünffinger, warum sich Angela Merkel gerade jetzt wieder zu Wort meldet. Es geht um ihr Vermächtnis, um Timing und eine jahrzehntealte Fehde. Alle Entwicklungen aus Berlin lest ihr auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/thema/merkel Hier geht's zu Legion – House of Scam, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/Legion_HouseOfScam?cp=km Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Nicole Dienemann Host: Elena Kuch Produktion: Timo Lindemann, Konrad Winkler und Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Nach Koalitionsausschuss: Senkung der Stromsteuer kommt vorerst nicht für private Haushalte, ARD-DeutschlandTrend zur Zufriedenheit der Deutschen mit der politischen Arbeit von Merz und Klingbeil, Trumps Steuer- und Ausgabengesetz "Big Beautiful Bill" nimmt letzte Hürde, Dänemark übernimmt EU-Ratspräsidentschaft und stellt Migrationspolitik in den Fokus, Waldbrände in Ostdeutschland, Weitere Meldungen im Überblick, Bäderallianz stellt Schwimmbadplan für Deutschland vor, Zweites Gipfelkreuz für die Zugspitze aufgestellt, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Fußball-EM der Frauen" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Die schwarz-rote Regierungskoalition zeigt erste Risse. Denn jetzt geht es ans Eingemachte. Es gibt Streit um die Stromsteuer, die Migrationspolitik und ein mögliches AfD-Verbotsverfahren. Bundeskanzler Friedrich Merz war nach seinem Amtsantritt zunächst vor allem im Ausland präsent, sodass er von vielen bereits als “Außenkanzler” betitelt wurde. Jetzt muss er zeigen, dass er auch Innenpolitik kann. Ob und wie ihm das gelingt, bespricht Anne Will in dieser Folge mit der Politik-Chefin der ZEIT, Tina Hildebrandt.
Der EU-Gipfel in Brüssel am 26. Juni war geprägt von geopolitischen Krisen (Nahost, Ukraine), dem Ziel einer stärkeren europäischen Verteidigung, Migrationspolitik, wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit und ersten Verhandlungen zum kommenden EU-Haushalt.
Geht es nach Innenminister Alexander Dobrindt, sollten Asylsuchende auch an der Grenze nach Österreich zurückgewiesen werden. Der Migrationsforscher Gerald Knaus erklärt im Podcast, warum das aber nur selten passiert. Deutschland und Österreich teilen sich eine rund 800 Kilometer lange Grenze von Tschechien bis an den Bodensee. Geht es nach Innenminister Alexander Dobrindt, müssten Asylsuchende an den Übergängen dort systematisch zurückgewiesen werden. Daran will Dobrindt auch nach dem Beschluss des Berliner Verwaltungsgerichts festhalten, das die Zurückweisung von drei Somaliern auf deutschem Staatsgebiet für rechtswidrig erklärt hatte. Praktisch aber, sagt der Migrationsforscher Gerald Knaus, werden Asylsuchende auf deutschem Boden nach wie vor nur selten zurückgewiesen. Das gelte sowohl an der österreichischen als auch an der polnischen oder tschechischen Grenze. »Das Ganze ist ein bisschen ein Theater, eine Farce«, so Knaus. Im Podcast »Inside Austria« spricht der Migrationsexperte darüber, wie die deutsche Debatte zur »Asylwende« in Österreich wahrgenommen wird. Wie sinnvoll nationale Alleingänge wie Zurückweisungen oder verstärkte Grenzkontrollen überhaupt sind. Und warum Österreich – trotz scharfer politischer Rhetorik in der Migrationspolitik – verhältnismäßig viele Asylsuchende aufgenommen hat. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Das Zentrale Mittelmeer ist seit Jahren ein tödlicher Hotspot der internationalen Migration. Im Jahr 2024 starben jeden Tag etwa vier Menschen beim Versuch, von Libyen und Tunesien nach Italien zu gelangen. Wer es bis auf die europäischen Seenotrettungsboote schafft, berichtet von haarsträubenden Zuständen in Libyen: Gewalt, Folter und willkürliche Tötungen an Migrantinnen und Migranten sind in Libyen an der Tagesordnung. Neun von zehn Mädchen und Frauen sind laut Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen Opfer von sexueller Gewalt. Und laut einem Bericht von 2023 haben staatliche Sicherheitskräfte und bewaffnete Milizen eine breite Palette von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Die Küstenwachen von Tunesien und Libyen gehen mit europäischer Unterstützung kompromisslos gegen Flüchtende vor. Das wirkt sich aus auf die Fluchtrouten: Aus Tunesien gelangen kaum noch Menschen nach Europa. Und auch die Ankünfte aus Libyen haben sich in den letzten zwei Jahren halbiert. Seenotrettungsorganisationen wie SOS Méditerranée sagen: Das Risiko für jene, die es dennoch versuchen, sei derweil gestiegen. Die Route sei noch tödlicher geworden. Während Europa nach Antworten auf die Herausforderungen der Migrationspolitik sucht, bezahlen die Menschen in den seeuntauglichen Flüchtlingsbooten einen hohen Preis. Die Reportage vom Seenotrettungsschiff Ocean Viking.
Om hur Sverige blev bäst i klassen på stram migrationspolitik. Vi följer dom som lever med konsekvenserna. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. Migrationsminister Johan Forsell har målet klart för sig och försöker tillsammans med andra EU-länder förändra migrationspolitiken. Lagändringarna drabbar inte bara enskilda, utan också små kommuner som Harads i Norrbotten. Där har äldreboendet plötsligt svårt att få tillräckligt med personal när reglerna för migranter ändrats i rask takt.Och på förvaret i Märsta möts kvinnor från hela världen som plötsligt tvingas lämna sina barn.Medverkande: Simret Ghidey Tewelde från Upplands-Väsby, Johan Forsell, migrationsminister för moderaterna, Louise Dane, jurist vid Asylrättscentrum, Dure Dadacha, arbetar vid äldreboendet i Harads i Bodens kommun, Marie Mattsson, personalplanerare vid äldreboendet i Harads, Tobias Sundberg, moderat gruppledare i Bodens kommun, Bernd Parusel, forskare i statsvetenskaps vid SIEPS, Svenska institutet för europapolitiska studier. Programledare: Fernando Arias fernando.arias@sr.se Producent: Ulrika Bergqvist ulrika.bergqvist@sr.se Reporter: Johanna Sjöqvist Harland johanna.sjoqvist@sr.se Tekniker: Maria Stillberg
Deutsche Migrationspolitik in der Kritik – Mehr Abschiebungen, Zurückweisungen an der Grenze: Die neue Bundesregierung will beim Thema Migration Härte zeigen. Doch so löst sie keine Probleme, meinen Expertinnen und Experten.