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Laut Zahlen des Bundes werden wir in der Schweiz über die nächsten 20 Jahre zusätzlichen Wohnraum für rund eine Million Menschen benötigen. Um dies unter effizientem Ressourceneinsatz zu bewerkstelligen, wird schon seit einiger Zeit zunehmend verdichtet gebaut – nicht nur in urbanen Zentren, sondern immer häufiger auch in der ländlichen Agglomeration. Gerade in ländlichen Regionen geraten dadurch sogenannte Biodiversitätsflächen, welche die Artenvielfalt schützen und fördern, immer stärker unter Druck.Doch was kann man dagegen tun? Johanna Lorch, Architekturstudentin an der ETH, hat in ihrer Masterarbeit ein spannendes Konzept entwickelt, das gleichzeitig mehr Wohnraum in ländlichen Siedlungsgebieten schafft und dazu beiträgt, dass biodiverse Lebensräume erhalten bleiben. Ihre Vision der «Soiled Houses» setzt dabei beim Einfamilienhausbestand an: Durch gezielte Ertüchtigung von Fassade und Innenraum sollen diese nicht nur mehr Menschen Wohnraum bieten, sondern gleichzeitig auch «Nährboden» für lokale Flora und Fauna sein.Im Gespräch mit Peter Richner erläutert sie, was hinter dieser Idee steckt und weshalb ein Umdenken im Siedlungsbau wohl unumgänglich ist.
In den Jahren 2018 bis 2020 erarbeitete ein Arbeitskreis in Bremen (Hebammenlandesverband, Gesundheitsbehörde, Hebammen, Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau) ein Konzept zur Entwicklung einer neuen, im Stadtteil lokalisierten Versorgungsform. Mit der Bewilligung von öffentlichen Geldern für stadtteilorientierte Hebammenzentren wird seit Mitte 2020 an der Umsetzung gearbeitet. Inzwischen gibt es vier Hebammenzentren, ein fünftes ist in Planung. Die Koordinatorin des Hebammenzentrums West, Heike Schiffling, berichtet von der Entstehung der Zentren, der nötigen politischen Unterstützung und wie heute die Hebammenversorgung in Bremen mit Hilfe der Hebammenzentren gewährleistet wird. Gast: Heike Schiffling, Hebamme und Koordinatorin des Hebammenzentrums Bremen-West Hebammenzentren in Bremen: https://www.hebammenzentrum-bremen.de/ Hebammenpreis des DHV: https://hebammenverband.de/innovative-hebammenarbeit-mit-dem-deutschen-hebammenpreis-2025-ausgezeichnet Thieme Website: www.thieme.de Kongress Forum Hebammenarbeit: https://events.thieme.com/forum-hebammenarbeit/ „Hebamme” im Abonnement zum Einstiegspreis: https://shop.thieme.de/Hebamme/0932-8122.3
Der Zwölftagekrieg ist vorbei. Zeit, um Fehler zu analysieren und Korrekturen vorzunehmen. Um dann erneut gegeneinander anzutreten?Ein Standpunkt von Hermann Ploppa.Die Internationale der Rüstungsindustrie bastelt ständig an technischen Innovationen. Und alle Jahre wieder muss es zeitlich und regional begrenzte Kriege geben, um die Qualität der eigenen Produkte im Ernstfall erproben zu können. Bei erfolgreichem Einsatz steigert das den Marktwert der eigenen Mordware. Auf der nächsten Waffenmesse kann man dann mit dem Prädikat „combat proven“, also: kampferprobt, die potenziellen Käufer überzeugen.Dabei ging es bei dem nun beendeten „Zwölftagekrieg“ zwischen Israel, USA und Iran durchaus auch um ganz handfeste Interessengegensätze. Der Ausgang dieses von Israel alleine provozierten Waffengangs überraschte die westliche Wertegemeinschaft beträchtlich. Denn der Iran erwies sich als harte Nuss, an denen sich USA und Israel einige Zähne ausgebissen haben. Bevor der Iran diesen Krieg gewinnen konnte, wechselten die USA kurzfristig aus der Rolle des Verbündeten Israels in die Rolle des Schiedsrichters, um das Spiel vorzeitig abzupfeifen und eine Erholungspause für Israel herauszuholen. Doch das blutige Spiel ist keineswegs zu Ende. Die gegnerischen Mannschaften nutzen jetzt die von Trump erzwungene Spielpause, um Kräfte zu sammeln für die nächste Runde. Derweil sind die Analysten auf beiden Seiten dabei, die eigenen Fehler aufzuspüren und neue Strategien zu entwickeln. Wir schauen den Analysten dabei über die Schulter. Wo wurde gepatzt, und wo ist noch mehr drin?Das Scheitern der Schock-StrategieWie bereits an dieser Stelle beschrieben, resultierten die Anfangserfolge Israels aus extremer Perfidie im Umgang mit dem Gegner . Es gibt nämlich immer informelle Kanäle, über die sich potenzielle Kriegsgegner verständigen. Und über diese Kanäle sicherten Israel und die USA dem Iran zu, in der Woche vor der nächsten Verhandlungsrunde über Nukleare Aufbereitung am Sonntag, dem 15. Juni, keinesfalls Angriffe zu starten . Solche Verabredungen sind das A und O, um überhaupt Gespräche zwischen Kombattanten möglich zu machen. Ein elementares Grundvertrauen. Und dieses Grundvertrauen wurde von Israel und den USA sträflich verletzt. Während sich die Unterhändler Irans sowie die Generäle und Nuklearexperten sicher fühlten, wurden sie in ihren Betten mitsamt Familie verbrannt. Dieser Bruch des Ehrenwortes sollte im Schockverfahren den Iran enthaupten. Die Kalkulation war, dass ein enthaupteter Iran sich im Sturmlauf, vielleicht noch flankiert von israelischen Bodentruppen, ganz schnell und schmerzlos erobern lässt. Die Blaupause dafür war die Eroberung des Irak im Jahre 2003. Die Shock and Awe-Methode hatte damals einwandfrei funktioniert.Im Falle des Iran jedoch ging die Rechnung nicht auf. Anscheinend hatte die iranische Führung den schnellen Ersatz des verlorenen Generalstabs zuvor geübt. Der personelle Wechsel führte zu keiner Irritation, die der Feind hätte ausschlachten können. Und damit war der Überraschungseffekt von sehr kurzer Dauer. Die neue militärische Führung leitete eine sehr kluge Gegenoffensive ein. Die Iraner schossen in der ersten Gegenoffensive mit Marschflugkörpern zunächst ihre ältesten Ladenhüter auf Israel. Der viel gepriesene Eiserne Dom Israels arbeitete seine besten Geschosse an iranischem Militärschrott ab. Mit jeder der insgesamt 19 iranischen Angriffswellen wurden die Geschosse besser, moderner, zielgenauer. Dabei wurden nicht mehr nur symbolisch irgendwelche Geschosse in israelisches Gebiet geknallt, wie man es bislang von den Huthis oder der Hamas gewohnt war. Nein. Stattdessen trafen die iranischen Marschflugkörper die Zentren israelischer Militärmacht substanziell....https://apolut.net/nach-dem-krieg-ist-vor-dem-krieg-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Krieg zwischen Israel und dem Iran gibt es möglicherweise eine vorläufige Entspannung. Seit Dienstagmorgen gilt eine Waffenruhe, auch dank Vermittlung des Emirats Katar. Doch, halten sich der Iran und Israel daran? Weitere Themen: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet soll erneut gegen das Gesetz verstossen haben. Eine Recherche des Westschweizer Radios RTS zeigt, dass Maudet 2023 für seinen Wahlkampf Spenden im Wert von 20000 Franken erhielt, obwohl er die Absender niciht kannte. Gemäss Genfer Gesetzgebung ist das verboten. Gerade in Städten und Agglomerationen ist der Wohnraum knapp. Deshalb wird verdichtet gebaut. Allerdings kann das auch negative Folgen haben. So können sich etwa Einkommensschwache sanierte oder neu gebaute Wohnungen oftmals nicht leisten und werden aus den Zentren vertrieben, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Cleverer Präventivschlag oder ordinärer Angriffskrieg mit Flächenbrandpotential?Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.In der Nacht zum Freitag, den 13. Juni 2025, startete Israel einen Großangriff auf den Iran. Am Morgen des 13. Juni verkündete der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in einer bei X veröffentlichten Videobotschaft, dass vor wenigen Augenblicken Israel mit der Operation 'Rising Lion' (1) eine gezielte Militäroperation eingeleitet habe, „um die iranische Bedrohung für das Überleben Israels zurückzudrängen. Diese Operation wird so viele Tage andauern, wie nötig sind, um diese Bedrohung zu beseitigen. Jahrzehntelang haben die Tyrannen in Teheran unverfroren und offen zur Vernichtung Israels aufgerufen." (2)Er sprach von einem "sehr erfolgreichen Eröffnungsschlag", in dem die "Herzstücke Irans getroffen wurden “ (3). Ihre völkermörderische Rhetorik hätten die Iraner mit einem Programm zur Entwicklung von Atomwaffen untermauert. Das israelische Militär bestätigte einen "präventiven, präzisen und kombinierten Angriff auf das iranische Atomprogramm". Laut israelischen Angaben sollen dabei hochrangige iranische Militärs getötet worden sein.Der israelische Staatspräsident Izchak Herzog hat den Großangriff auf den Iran mit einer existenziellen Bedrohung des jüdischen Volkes begründet. Der israelische Armeesprecher Effie Defrin sagte, Israel habe zuletzt Anzeichen identifiziert, dass der Iran „erhebliche Fortschritte in Richtung nuklearer Fähigkeiten gemacht“ habe. „Das iranische Regime galoppiert in Richtung einer Atombombe“, sagte er. (4) Israels Belege für die Behauptung sind nicht bekannt – der Iran hatte Israels Vorwürfe stets dementiert.Bekannt ist vielmehr, dass die Vereinigten Staaten noch mitten in Verhandlungen mit Iran über eine friedliche Beilegung des Atomkonflikts steckten; die nächste Verhandlungsrunde war – auf Seiten der USA unter Führung des Sondergesandten Steve Witkoff – für den 15. Juni 2025 in Oman geplant.Nur wenige Stunden vor Israels Angriff hatte US-Präsident Donald Trump bekräftigt: „Wir setzen uns weiterhin für eine diplomatische Lösung der Atomfrage ein! Meine ganze Regierung ist angewiesen, mit Iran zu verhandeln.“ (5)Dessen ungeachtet flog die israelische Luftwaffe in mehreren Wellen hatte verschiedene Ziele im Iran angegriffen, darunter Einrichtungen im Zusammenhang mit Atomenergie (Atomanlage Natanz), Verteidigung (Hauptquartier der Revolutionsgarden in Teheran), Ölanlagen in Täbriz sowie städtische Zentren und infrastrukturelle Ziele. (6) Dazu kamen gezielte Tötungen hochrangiger Militärs und Atomwissenschaftler. (7) Die israelische Führung sprach von einem „Präventivschlag“ gegen mehr als 100 Ziele im Iran, darunter zentrale Anlagen des Atomprogramms und militärische Einrichtungen. (8)Zwei Tage später hieß es in der New York Times unter Verweis auf eine ganze Reihe westlicher Experten, (9) dass es Israel nicht darum gegangen sei, den Bau einer Atombombe zu verhindern, sondern vielmehr darum, den Verhandlungsprozess zum Scheitern zu bringen. Als eine Bestätigung für die Einschätzung wird gesehen, dass Israel in der ersten Angriffswelle Ali Shamkhani umbrachte; dieser hatte keine militärische Funktion inne und galt auf iranischer Seite als führender Kopf bei den Nuklearverhandlungen. (10)Kaum vorstellbar, dass Trump nicht über diesen wirkmächtigen Angriff informiert war. Ein israelischer Regierungsbeamter hat nach Angaben der Jerusalem Post mitgeteilt, dass es „eine vollständige und lückenlose Koordination mit den Amerikanern“ gab. (11)... https://apolut.net/israelischer-grossangriff-auf-den-iran-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Homogenisierung hält uns vom Körper getrennt!Das ist Fakt.Aber was hat das mit unseren Schönheitsidealen da draußen zu tun? Inwiefern trennt es mich von Strategie und Autorität, wenn ich unzufrieden mit meinem Körper bin?In der heutigen Folge sprechen wir über
Das Solar Valley in Thalheim bei Bitterfeld-Wolfen gibt es seit 20 Jahren. Es galt als eines der größten Zentren der Solarindustrie Europas. Doch dann war die chinesische Konkurrenz zu stark. Was ist übrig geblieben?
Herzlich willkommen zu einer besonderen Podcastfolge, in der wir tief eintauchen in die energetischen Auswirkungen von Alkohol – und vor allem in die Frage, wie du dich durch bewusste Arbeit mit deinen Energiezentren, den Chakren, wieder zurück in Verbindung mit dir selbst bringen kannst.Alkohol beeinflusst nicht nur Körper und Geist, sondern auch unsere feinstofflichen Ebenen – unsere Ausstrahlung, unsere Intuition, unser Urvertrauen. In dieser Folge erfährst du, welche Rolle jedes einzelne Chakra in einem nüchternen Leben spielt, wie sich energetische Blockaden durch Alkoholkonsum zeigen können und was du konkret tun kannst, um wieder in deine Kraft zu kommen.Ich nehme dich mit durch alle sieben Hauptchakren – vom Wurzelchakra bis zum Kronenchakra – sowie in das achte Energiezentrum, die Aura. Für jedes dieser Zentren teile ich typische Dysbalancen, reflektierende Fragen, stärkende Übungen und einfache, ganzheitliche Impulse aus der Praxis meines Mentorings.Wenn du spürst, dass du tiefer in diesen Prozess einsteigen möchtest – jenseits von bloßem Verzicht und hin zu echter, stabiler Verbindung mit dir selbst –, dann lade ich dich herzlich ein, meinen Mini-Kurs ByeBye Craving zu machen oder ein unverbindliches Kennenlerngespräch für mein Einzelmentoring zu buchen. Alle Infos findest du in den Shownotes.Diese Folge ist für dich, wenn du nicht nur aufhören, sondern wieder ganz bei dir ankommen willst. Hast du Fragen oder möchtest mehr erfahren? Schreib mir einfach eine Mail an hi@vladamaettig.com – ich freue mich, von dir zu hören!Du möchtest heute noch in dein Leben ohne Alkohol starten?
Heute reden wir über etwas uns allen Bekanntes: Du hast schon so viel reflektiert, verstanden, gelesen – und trotzdem bleibst du in alten Mustern stecken.In dieser Folge spreche ich darüber, warum reines Verstehen nicht reicht.Was dein Nervensystem damit zu tun hat.Und wie dein Human Design dir einen ganz neuen Weg zeigen kann – raus aus der Selbstsabotage, rein ins Verkörpern.Es geht um Nicht-Selbst-Strategien, offene Zentren, alte Loyalitäten – und um den Moment, in dem dein Körper endlich sagt: „Ja, jetzt bin ich bereit.“Wenn du tiefer in dein Design eintauchen möchtest, schau doch gerne vorbei aufwww.busymind.org – dort findest du Readings, Angebote und Impulse, die dich wirklich weiterbringen.Und falls du mir auf Insta folgen magst: https://www.instagram.com/a.busy.mindViel Freude!
311: In meiner Arbeit geht es vor allem ums innere Fühlen
Hilfe für den Gazastreifen soll nur noch eine private Stiftung, die Gaza Humanitarian Foundation, leisten. Viele Staaten haben eine Erklärung dagegen unterschrieben. Dass die Schweiz dies nicht tut, sorgt für Kritik. Nun reagiert das Aussendepartement. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:06) Humanitäre Hilfe für Gaza: So reagiert das EDA auf die Kritik (06:19) Nachrichtenübersicht (11:01) US-Haushalt: Das ist die «big beautiful bill» (17:26) Deshalb kämpfen Jugendliche mit der Rechtschreibung (21:22) Finma schlägt wegen Hypothek-Vergaben Alarm (24:20) Spatenstich für sechsspurige Autobahn im Kanton Solothurn (27:26) Beat Grögli ist neuer Bischof des Bistum Sankt Gallen (31:46) Die Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien zieht sich hin (36:53) So sicher ist Mali ausserhalb der Zentren
Passend zum Jahresthema der Caritas 2025 „Da kann ja jeder kommen - Caritas öffnet Türen“ schauen wir in dieser Episode hinter die Türen des Sozialpsychiatrischen Zentrums der Contilia in Essen-Borbeck. Wir zeigen wie dieses Zentrum Menschen, die psychisch belastet oder an einer psychischen Krankheit leiden begleitet. Christoph Grätz besucht, gemeinsam mit Jana Gurk, die das SPZ seit fast drei Jahren leitet, die verschiedenen Angebote. Bei diesem Rundgang spricht er auch mit Gästen. Das SPZ ist eines von drei Zentren im Essener Stadtgebiet und ist mit allen relevanten Akteuren in der Stadt vernetzt, mit allen Ämtern und relevanten Arbeitskreisen der Kommune, mit der Jugendhilfe, mit Familienberatungsstellen, gesetzlichen Betreuer*innen, Palliativ- und Sozialdiensten. Es ist damit Teil der Gemeindepsychiatrie und hat den Auftrag die lokale Versorgungsstruktur für die vor- und nachstationäre Betreuung von psychisch beeinträchtigten und erkrankten Menschen sicherzustellen. Die Angebote richten sich sowohl an Menschen, die sich in einer momentanen psychischen Krise befinden als auch an chronisch Erkrankte. Die Kontakt- und Beratungsstelle des SPZ ist die erste Anlaufstelle für psychisch beeinträchtigte Menschen und deren Angehörige. Die Tagesstätte des Zentrums ist eine teilstationäre Einrichtung für psychisch erkrankte Menschen, die eine verbindliche Tagesstruktur benötigen und dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Im Betreuten Wohnen besuchen die Mitarbeitenden psychisch beeinträchtigte Menschen in ihrer häuslichen Umgebung, begleiten Sie zu Ämtern, bei Arztbesuchen und trainieren mit Ihnen die Bewältigung des Alltags. Über das Zentrum für Joborientierung (ZFJO) werden Besucherinnen du Besucher an den regulären Arbeitsmarkt herangeführt. Die Soziotherapie ist ein Behandlungsangebot für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen, die häufig nicht in der Lage sind, ärztliche oder ärztlich verordnete Leistungen selbständig in Anspruch zu nehmen. Der Stützpunkt ist die Tür des SPZ zum Stadtteil. Hier finden Informations- und Gruppenveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger sowie auch für Gäste und Teams des SPZ statt. Weitere Infos zum SPZ https://www.contilia.de/einrichtungen/philippusstift/kliniken-und-zentren/sozialpsychiatrisches-zentrum.html Diese caritalks-Episode ist in Beitrag zum Jahresthema der Caritas. „Da kann ja jeder kommen! Caritas öffnet Türen.“ https://www.caritas.de/magazin/kampagne/da-kann-ja-jeder-kommen/da-kann-ja-jeder-kommen Meine Gesprächspartnerin Jana, Gurk (42) ist ausgebildete Psychologin und leitet seit fast drei Jahren das SPZ. Die gebürtige Berlinerin lebt seit 2006 im Ruhrgebiet und setzt sich durch Vorträge und Veröffentlichungen für die Entstigmatisierung psychisch erkrankter Menschen ein. Zuvor hat sie für das Jugendamt in Essen die Fachstelle ElSE Elternschaft und seelische Erkrankungen aufgebaut. Ihr ist wichtig, zu zeigen, dass die Tür des SPZ offen ist: „Es ist keine Form von Schwäche zu uns zu kommen und sich Hilfe zu holen, sondern eine Stärke! Auch Angehörige
Sie sind nicht nur Zentren der Politik, sondern auch der Kultur, Geschichte und des Nachtlebens. Brüssel, Wien und Prag werden nicht nur von ihren Bewohnern für ihre Vielfalt geschätzt. Auch Touristen strömen in die Hauptstädte. Von Tina Witte
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Oh, Großbritannien, du Perle der Demokratie, du Leuchtfeuer der Zivilisation, das uns Deutschen ob an Schulen, Gymnasium oder in den belehrenden Medien immer als Vorbild präsentiert wird, was ist los mit Dir? Die Frage ist berechtigt, denn Deine Gesellschaft sieht zunehmend wie ein Pulverfass aus, das nur noch darauf wartet, in die Luft zu fliegen. Und Dein sozialdemokratischer Führer Sir Keir Starmer, ist nicht einmal nach einem Jahr Amtszeit der unbeliebteste Premierminister aller Zeiten. Aus gutem Grund, denn er verbringt mehr Zeit und gibt mehr Geld aus für die Belange der Ukraine und den selbst angefangenen Krieg gegen Russland, als sich um die Sorgen der Briten zu kümmern. Wobei wir bei dem zweiten Problem wären, denn die Probleme der Einheimischen stehen in der Prioritätenliste von Sir Starmer weit hinter denen der Migranten, selbst der illegal Eingewanderten, mit denen er die britische Bevölkerung anscheinend gezielt aufmischen will. So ist es kein Wunder, dass es in der Gesellschaft jenseits des Ärmelkanals kräftig gärt. Aber ob bereits die Vorbedingungen für einen Bürgerkrieg, von dem in letzter Zeit vermehrt gesprochen wird, gegeben sind, ist eine andere Frage, der wir jetzt nachgehen werde. Laut David Betz, Professor für „Krieg in der modernen Welt“ am renommierten „King's College“ in London, steht das Vereinigte Königreich kurz vor einem Bürgerkrieg. Das klingt dramatisch, aber laut dem Professor ist die Lage so haarsträubend wie ein britischer Sommer ohne Regen. Prof. Betz, bewaffnet mit akademischen Studien, Umfragen und einer Prise apokalyptischer Vorahnung, behauptet, dass viele Voraussetzungen für einen Bürgerkrieg bereits vorhanden sind, nämlich: Überhebliche Eliten, die weit über dem gemeinen Volk schweben, eine Gesellschaft, die sich in feindliche Lager gespaltet hat, ein Vertrauensverlust, der tiefer ist als der Ärmelkanal in die staatlichen Organe von Polizei, über Justiz, in Politik bis hinauf in die Regierung, wirtschaftlicher Druck, der die Briten in die Knie zwingt, und – was das Fass zum Überlaufen bringt – die systematische Herabwürdigung der weißen Mehrheitsbevölkerung in einer einst homogenen Gesellschaft zu Gunsten der Migranten zur Schaffung einen neuen multikulturellen Paradieses, wo Harmonie in der Gesellschaft nur noch ein Gerücht aus längst vergangen Zeiten ist.Ein Land in AufruhrProf. Betz malt ein düsteres Bild: Auf der einen Seite radikalisierte Gruppen innerhalb der muslimischen Gemeinschaft, auf der anderen ein aufkeimender „nativistischer“, („bio-britischer“) weißer Nationalismus. Das klingt wie der Handlungsablauf eines dystopischen Romans. Er greift auf das Maoistische Modell der Aufstände zurück, das in drei Phasen unterteilt ist. Die Nativisten, so Betz, befinden sich in Phase eins – der „defensiven Phase“, in der sie sich organisieren, Propaganda verbreiten und eine für ihre Probleme bewusste Gemeinschaft aufbauen. Die Islamisten hingegen sind schon in Phase zwei: sporadische Gewaltakte, der Aufbau quasi-militärischer Strukturen für Kämpfe gegen die Nativisten, aber sie sind noch nicht stark genug, um den Staat selbst herauszufordern. Phase drei, die offene Offensive, wird wohl ausbleiben, da es keine klaren geografischen Trennlinien zwischen den Gruppen gibt. Was aber einen wachsenden Kleinkrieg in urbanen Zentren mit terroristischen Anschlägen als nächsten Schritt nahelegt....hier weiterlesen: https://apolut.net/steht-grossbritannien-am-rande-eines-burgerkriegs-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Als ein schlagkräftiges Argument für die Notwendigkeit des individuellen Autobesitzes wird immer wieder die Situation der Landbevölkerung angeführt, die abgekoppelt vom Öffentlichen Fern- und Nahverkehr nur mit einem PKW mobil bleiben kann. Tatsächlich sieht die Lage für Menschen, die auf Bus und Bahn angewiesen sind, nach der Streichung von unzähligen unrentablen Zugstrecken und einem rudimentären Busverkehr wohl wirklich schlecht aus, so dass die Ankunft eines Busses auf dem Dorf einem Ereignis gleichkommt - wie es auch vor 100 Jahren der Fall war, als zum ersten Mal Landstriche um die urbanen Zentren herum mit Bussen angebunden wurden. In einer Miniatur schildert der Autor und Übersetzer Siegfried von Vegesack solch eine Ereignis aus der Sicht der in der Dorfschenke versammelten lokalen Bevölkerung für den Hamburgischen Correspondenten vom 14. Mai 1925. Der Autor war mit den ländlichen Regionen Bayerns vertraut, da er in den 20er Jahren in der Burgruine „Burg Weißenfels“ in der Nähe der Kreisstadt Regen lebte. Auf die Ankunft des Busses im Dorf wartet für uns Frank Riede.
Wie viel Arbeit steckt eigentlich in der Herstellung eines Flügels? Welches Holz benötigt man dafür? Wie repariert man eine Beule an einer Trompete und kann man eigentlich neue Blechblasinstrumente erfinden? Axel und Aileen finden es für euch heraus! Zuerst führt sie ihre Suche zu Vogt instruments und ihrem Inhaber Matthias Vogt, der passioniert seinem Beruf als Instrumentenbauer nachgeht. Bei ihm werden aber nicht nur neue Musikinstrumente gebaut, sondern auch alte restauriert – und das so historisch akkurat wie möglich. Im zweiten Teil der Folge hören wir den „goldenen Ton“ eines Blüthner Flügels. Im Blüthnerwerk bei Leipzig werden die weltbekannten Flügel und Pianos vom Holzbrett bis zum letzten Schritt, dem Intonieren, gefertigt. Wie das klingt, erfahrt ihr in dieser Folge von „Willkommen in Leipzig“. Vogt instruments Blüthner Klaviersalon Leipzig Musikstadt Leipzig Musikinstrumentenmuseum Leipzig Podcast-Folge 5 - Gewandhaus zu Leipzig: Wahre Freude ist eine ernste Sache Diese Podcast-Folge wurde gefördert durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und des Amts für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig.
Jakobi, Lydia www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
Rechte Landnahme und politische Angriffe auf Strukturen der kritischen Zivilgesellschaft: Gerade auf dem Land und in kleineren Städten sind Betroffene von Diskriminierung und Menschen, die für eine offene und solidarische Gesellschaft streiten von Ausgrenzung, Anfeindungen und rechter Gewalt bedroht. Wie kann das Engagement gegen Diskriminierung abseits der großen Metropolen gestärkt werden? Ein paar Antworten auf diese Frage gibt die Veranstaltungsreihe “Jenseits der Zentren”, organisiert im Herbst 2024 vom "Institut Social Justice und Radical Diversity" – in Zusammenarbeit mit der "Bundeszentrale für politische Bildung". Ich hatte das Privileg, wichtige Stimmen aus der Antidiskriminierungsarbeit in diesem Podcast einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. An dem Ergebnis möchte ich auch Euch, die Dissens-Community, teilhaben lassen.
Die Spannungen zwischen den Großmächten eskalieren weiter. Vor diesem Hintergrund versuchen die zentralasiatischen Staaten, die Vielfalt ihrer Außenpolitik durch die Interaktion mit den "nicht so großen" Zentren der Weltpolitik zu erweitern. Von Denis Borissow
8 Jahre hat sie in einem Rückkehrzentrum gelebt. Ketevan Kobiashvili ist heute 18 Jahre alt. Sie besucht die Schule, hat Freund*innen und lebt ein vermeintlich «normales Leben». Doch tatsächlich lebt Ketevan mit einer permanenter Angst, dass sie und ihre Familie von Polizist:innen abgeholt und nach Georgien zurückgeführt werden. Ketevan ist eine der Hauptpersonen im Text von Surprise-Redaktorin Lea Stuber. Und sie ist kein Einzelfall in der Schweiz. Eine Studie kommt zum Schluss, dass junge Menschen in solchen Zentren gefährdet sind. Vereinfacht gesagt: Zu viel Stress hat schädliche Auswirkungen auf die Psyche dieser Kinder und Jugendlichen. Lea Stuber erzählt über ihre Recherche, aber auch über ein eindrückliches Gespräch, an dem nicht nur Betroffene, sondern auch eine Vertreterin der Behörden teilgenommen hat. Das Heft gibt es ab dem 17. April 2025. (Ausnahmsweise ab Donnerstag wegen Ostern.)–Mehr Infos zur aktuellen Ausgabe und den Podcast vom Strassenmagazin findet ihr hier.Habt ihr Fragen oder Anregungen oder sonst noch den Wunsch, etwas zum Thema loszuwerden? Dann gerne als Direktnachricht auf Instagram, Facebook oder LinkedIn.
Wawel, Dubrovnik und wie sie alle heißen. Heute geht es auf eine Reise zu den slawischen Burgen und Schlössern des Hoch- und Spätmittelalters. Wir werden sehen, wie diese Anlagen nicht nur strategische Verteidigungspunkte, sondern auch Zentren der Macht und Kultur in einer bewegten Epoche waren, hören von der größten geschlossenen Burganlage der Welt, von niemals eingenommenen Festungen und den Geschichten und Problemen des Mittelalters, die die dicken Mauern zwischen Prag und Moskau erzählen.Mein Buch "Historische Darstellung der Wikinger: Living History und Reenactment für Einsteiger"Link zum Buch auf AmazonOder ihr bestellt das Buch direkt bei mir per E-Mail oder Instagram NachrichtUnterstützt den Podcast auf KoFiFolgt Reise durchs Mittelalter auf InstagramAnfragen an: reisedurchsmittelalter@gmail.comIntroShe Moved Through the Fair by Sláinte | https://freemusicarchive.org/music/SlinteMusic promoted by https://www.chosic.com/free-music/all/Creative Commons CC BY-SA 3.0https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/Enthaltene MusikNowhere Land by Alexander Nakarada (CreatorChords) | https://creatorchords.comMusic promoted by https://www.free-stock-music.comCreative Commons / Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/Vetur Frosti by Alexander Nakarada (CreatorChords) | https://creatorchords.comMusic promoted by https://www.free-stock-music.comCreative Commons / Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/Winter Waltz by Scott Buckley | https://soundcloud.com/scottbuckleyMusic promoted by https://www.free-stock-music.comCreative Commons / Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Arminia Bielefeld steht im DFB Pokalfinale und das passiert auch noch am 1.April. Klassischer Aprilscherz. Nicht jedoch im Jahr 2025. Die Sensation ist geglückt und einen Anteil daran haben sowohl Ole als auch Jonas. Und nun geht es natürlich um die weitere Planung, um Berlin. Was wird das für ein Fest? Ähnliches hat Max im Saarland die letzten Wochen erlebt. Verschiedene Sportparks und urbane Zentren haben sich deswegen heute in den Podcast verirrt. Auch der Folgentitel ergibt sich im Laufe dieser Diskussion.In diesem Sinne Allez DSC und Prost! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der persische Gelehrte Al-Khwarizmi wirkte im frühen 9. Jahrhundert im Haus der Weisheit in Bagdad. Es war eines der kulturellen Zentren der Welt. Dort begründete er die moderne Mathematik und berechnete die Bewegung von Sonne, Mond und Planeten. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wusstest du, dass du in deinen undefinierten Zentren Süchte entwickeln kannst, die dich komplett von dir weg bringen? Es kann sich anfühlen, wie eine Droge und man selbst ist der Junkie immer auf der Suche nach dem nächsten Schuss. In dieser Folge möchte ich Bewusstsein schaffen für das ausgeprägte Nichtselbst in unseren undefinierten Zentren, dass uns in Abhängigkeiten stürzen, die uns sehr schaden können auf die Dauer. Viel Spaß beim reinhören.Möchtest du tiefer in die originale Lehre eintauchen? Mitte April starten meine beiden Human Design Intensivkurse wieder. Hier erfährst du mehr: ➼ HD Basis Kurs Signature Foundation ➼ HD Fortgeschrittenen Kurs Signature IntenseUnd hier kommst du direkt zu meinem neuen Ebook über die Süchte der undefinierten Zentren: ➼ RELEASE EBOOK_______________________________Wenn du bereit bist tiefer mit mir einzutauchen, dann abonniere meinen Podcast und connecte dich gerne auch auf meinen anderen Plattformen mit mir:
Die frühen Slawen waren Nomaden, bis sie die Vorteile eines sesshaften Lebens erkannten. Ihre ersten Wallanlagen waren nicht nur zum Schutz, sondern auch Zentren von Macht und Handel. Allein im westslawischen Raum gab es über 3000 solcher Anlagen. Anfangs aus Holz und Erde errichtet, entwickelten sie sich zu befestigten Fürstensitzen, die politische und wirtschaftliche Zentren bildeten. Heute blicken wir auf den Beginn dieses spannenden Wandels hin zum Zeitalter der Burgen.Mein Buch "Historische Darstellung der Wikinger: Living History und Reenactment für Einsteiger"Link zum Buch auf AmazonOder ihr bestellt das Buch direkt bei mir per E-Mail oder Instagram NachrichtUnterstützt den Podcast auf KoFiFolgt Reise durchs Mittelalter auf InstagramAnfragen an: reisedurchsmittelalter@gmail.comIntroShe Moved Through the Fair by Sláinte | https://freemusicarchive.org/music/SlinteMusic promoted by https://www.chosic.com/free-music/all/Creative Commons CC BY-SA 3.0https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/Enthaltene MusikLight In Dark Places by Scott Buckley | https://soundcloud.com/scottbuckleyMusic promoted by https://www.free-stock-music.comCreative Commons / Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/Cirrus by Scott Buckley | https://soundcloud.com/scottbuckleyMusic promoted by https://www.free-stock-music.comCreative Commons / Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/Wayfarer by Alexander Nakarada (CreatorChords) | https://creatorchords.comMusic promoted by https://www.free-stock-music.comCreative Commons / Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Es gibt sie schon seit dem 16. Jahrhundert und seither prägen sie Leipzigs Innenstadt: die Passagen und Höfe. Ob als Abkürzung beim Bummel durch die Stadt, bei Regen sowie Hitze oder um dem Trubel auf den Straßen zu entgehen – die Passagen verbinden die ganze Leipziger Innenstadt und sind noch dazu prachtvolle Zeugnisse der einstigen Handels- und Messestadt. Welche architektonischen Unterschiede es gibt, wie die Passagen früher genutzt wurden, woher Specks Hof seinen Namen hat und warum die alten Passagen Oberlichter bekamen, verrät Architektin Heike Scheller Axel und Aileen in dieser Folge von „Willkommen in Leipzig“. Ergänzung zur im Podcast erwähnten Familie Speck von Sternburg: Maximilian Speck von Sternburg sammelte zwischen 1807 und 1832 auf seinen Europareisen eine beeindruckende Kunstkollektion. Die Sammlung wurde bis 1945 auf seinem Landgut präsentiert, bevor sie enteignet wurde. Nach der Wiedervereinigung gab der Ur-Ur-Enkel des Sammlers die restituierten Werke als Dauerleihgabe an das Museum der Bildenden Künste Leipzig zurück. Leipzigs Passagensystem Leipziger Familiencafé leipspeis Rosenberg Delikatessen GeoGenuss-Produkte Auerbachs Keller Gourmétage Café Kandler Naturparadies Leipzig Contigo Grünschnabel Der Podcast wurde gefördert durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und des Amts für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig.
In dieser Folge unseres Podcasts widmen wir uns den speziellen Herausforderungen, die rechtliche Betreuer erleben, wenn es um Fachärzte und Therapeuten für Menschen mit Behinderungen geht. Wir diskutieren die Verfügbarkeit von Terminen, beachten regionale Unterschiede und stellen alternative Versorgungsansätze vor, wie z.B. medizinische Zentren für Menschen mit Behinderungen. Wichtige Themen der Folge - Verfügbarkeit von Fachärzten: Lange Wartezeiten und Herausforderungen in ländlichen Gebieten sind ein großes Thema. Die Verfügbarkeit von Fachärzten, besonders im psychiatrischen und neurologischen Bereich, ist stark eingeschränkt. - Alternative Versorgung: Wir stellen Einrichtungen wie die psychiatrischen Institutsambulanzen und die medizinischen Behandlungszentren für Erwachsene mit geistiger und mehrfacher Behinderung (MZEB) vor, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen ausgerichtet sind. - Therapieangebote vor Ort: Wir diskutieren auch die eingeschränkte Verfügbarkeit von Therapeuten und deren Angebote, wie z.B. Physiotherapie und Hausbesuche, die gerade für Menschen mit starken Einschränkungen essentiell sein können. - Kreative Lösungen und Barrieren: Die Podcast-Folge beleuchtet, wie kreative Lösungen notwendig sind, um Barrieren zu überwinden, welche die medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderungen erschweren. Kathrin Kaiser stellt die medizinischen Zentren für Erwachsene mit geistiger und mehrfacher Behinderungen vor. Diese gibt es seit ca 10 Jahren und sie sind noch nicht so bekannt. Im Podcast angesprochene Links und Webseiten - Bundesarbeitsgemeinschaft für medizinische Zentren für Erwachsene mit geistiger und mehrfacher Behinderung: [bagmzeb.de](https://www.bagmzeb.de) Also hören Sie hier rein und freuen Sie sich schonmal auf viele weitere spannende Folgen. Wenn Sie Fragen rund das Thema haben, Anregungen für weitere Podcastfolgen oder uns Feedback geben wollen, freuen wir uns auf eine Nachricht an: podcast@skmdivfreiburg.de
Aleksandra Tulej, stellvertretende Chefredakteurin der WZ, war in Syrien. Im Podcast erzählt sie, welche Bedingungen in den Gefangenenlagern für IS-Frauen herrschen.
Die Kosten der Sonderpädagogischen Zentren im Kanton Solothurn steigen laut der kantonsrätlichen Kommission für Bildung und Kultur jährlich. Mit einem einstimmig gutgeheissenen Auftrag fordert die Kommission die Regierung nun zum Handeln auf. Weiter in der Sendung: In Baden beginnt heute ein Gerichtsfall gegen einen Lifttechniker. Weil der Mann den Lift in einem Hochhaus in Spreitenbach nicht ordnungsgemäss gewartet hat, sei ein junger Mann im Liftschacht zu Tode gestürzt.
Seit zwei Jahren gibt es in Zollikofen, Bolligen und weiteren Gemeinden in der Region Bern Nord Ampeln, die den Verkehr steuern. Mit dem Ziel, dass der ÖV pünktlicher wird und die Zentren entlastet werden. Bei der Datenübermittlung happert es aber noch. Weiter in der Sendung: · Die Spuren der Unwetterschäden sind in Siders und Chippis immer noch sichtbar. Nun werden am Ufer Stützmauern und ein Damm angebracht oder abgelagertes Material soll abtransportiert werden. · Köchinnen und Köche die für Schulen oder Pflegeheime kochen, sollen dies mit möglichst regionalen Produkten machen. Die Kantone Wallis und Freiburg wollen diese Art von Kochen sichtbarer und effizienter machen und Schulungen anbieten.
Das Shoppyland in der Berner Vorortsgemeinde Schönbühl wird 50 Jahre alt. Der frühere Hauswart Kurt Sieber kennt es in- und auswendig. Die weiteren Themen: (00:03:57) Appenzeller Bahnen: Der Kampf um die Erschliessung der Täler Als die Zentren der Schweiz an das Eisenbahnnetz angeschlossen waren, ging die Erschliessung der Täler los. Die Nase vorne hatte das Appenzellerland. (00:07:02) «Zukunft» hat keine Zukunft Der Club «Zukunft» im Zürcher Langstrassenquartier muss schliessen. Damit ist er nicht allein: Die rosige Zeit der Clubs ist vielerorts vorbei. (00:09:41) Weinbranche mit Zukunft Es sind etwa 90 Winzerinnen und Winzer, die in der Zentralschweiz jährlich rund 600'000 Flaschen Wein produzieren. Ihre Zukunftspläne sind gross. (00:12:13) Die herzigen Säuli Zur Freude der Besucher sind am Klingnauer Stausee fünf mutterlose, herzige Frischlinge anzutreffen. Das ist ein Dilemma für das Naturschutzgebiet.
Mit falschen Jobangeboten werden Menschen nach Myanmar gelockt. Dort werden sie in Cyberbetrugs-Zentren festgehalten und zum Teil auch gefoltert: Sie werden gezwungen, mit Scams weltweit Geld zu erbeuten. Bei großen Razzien wurden nun Tausende befreit.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Das von Globalisten und Transatlantikern beherrschte EU-Europa bettelt um die Fortsetzung des Ukraine-KriegesEin Standpunkt von Peter Frey.Aber es bettelt bei den Falschen. Es bettelt für seine Herren bei den ausgesuchten Erzfeinden dieser Herren. Es ist ein durchschaubares Betteln und Fordern durch die Hintertür. Und es ist ein Festhalten an der Strategie der Herren, die nach wie vor von einer globalistischen Welt träumen. Diese globalistische Welt verheißt wiederum den Zerfall der europäischen Nationalstaaten — aber nicht nur der.Denn auch die konservativen Kräfte in den USA sehen den Globalismus von Schwab, Gates, Soros und weiteren — aktiv durch den Brüsseler EU-Apparat mitbetrieben — als Gefahr für die Einheit und damit den internationalen Einfluss des Landes. Im Folgenden stelle ich Ihnen dazu eine geopolitische Betrachtung aus russischer Sicht vor.Vom Europa des Macron und Scholz zum Europa von de Gaulle und Adenauer (von Wladimir Moschegow)Während die europäischen Eliten gegen Wände rennen und versuchen, nach ihrer Demütigung durch Vance in München wieder zu sich zu kommen, haben Moskau und Washington in aller Stille „getrennte Verhandlungen“ über den Frieden in Europa aufgenommen. Weder in Bezug auf die Ukraine noch des [EU-]Europa ist man interessiert, sie bei diesen Verhandlungen dabei zu haben.Das Weiße Haus gibt der Ukraine nichts als Ohrfeigen: Wo ist das Geld? Ihr habt einen Präsidenten, der von vier Prozent [der Bevölkerung] unterstützt wird, wo sind die Wahlen? Was haben Sie drei Jahre lang getan, wenn Sie alles bis 2022 hätten lösen können, ohne Territorien zu verlieren? Und noch einmal: Wo ist das Geld?Die Ukraine ist verzweifelt, die Euro-Führer sind in Panik. Der britische Premierminister Starmer sucht dringend nach Möglichkeiten, die USA zu umgehen, um den Kreislauf der Ukraine-Hilfe für London zu sichern. Aber Musk beobachtet Starmer stillschweigend mit einem Baseballschläger in der Hand und wartet auf den ersten Fehler, um ihn zu vernichten.Ganz im Ernst: Starmer, Scholz, Macron und Frau Ursula haben keine wirkliche Möglichkeit, die Ukraine unter Umgehung der USA zu unterstützen. Es ist möglich, Finanzströme aus globalistischen Zentren umzuleiten. Aber für einen Krieg bedarf es echter Infrastrukturen. Und die befinden sich sämtlich in den Händen der Vereinigten Staaten.Und Trump wird sie als Reaktion auf Selenskyjs Unwillen, sich auf den Frieden zuzubewegen, einfach nacheinander abschalten: Satellitenaufklärung — aus; Zielsuche aus dem Weltraum — abgeschaltet; Starlink — abgeschaltet (a1). Darüber hinaus kontrolliert das US-Militär alle strategischen Flugplätze, die Kiew versorgen, und auch sie können durch einen einzigen Befehl von Trump geschlossen werden.So sitzen die Ukraine und das [EU-]Europa in einer Falle. Je mehr sie sich wehren, desto weniger Kraft hat Kiew, um den Ansturm der russischen Armee aufzuhalten, desto mehr Gebiete gehen verloren, desto mehr bricht die Front zusammen.Aber sie können auch nicht die Hände heben und vor Trump kapitulieren. Trump wird sie so und so zu Staub zerfallen lassen. Aber wenn sie kapitulieren, werden sie von der Globalistenmafia, die sie dahin gebracht hat, wo sie heute sind, nicht begnadigt. Es gibt keinen Ausweg. Und das kindische Geschrei von Christoph Heusgen, dem Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz, bei deren Abschluss symbolisiert diese Ausweglosigkeit am besten. Und der rücksichtslose Moschus [Elon Musk] charakterisiert Heusgens Wutanfall mit dem lakonischen Wort „erbärmlich“ (a2)...hier weiterlesen: https://apolut.net/warum-trump-russland-nicht-als-bedrohung-sieht-von-peter-frey/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Baukommission Inneres hat drei von vier Einsprachen gegen den Neubau des kantonalen Verwaltungsgebäudes in Appenzell gutgeheissen. Der Kanton hält am Projekt fest und macht Rekurs gegen die Einsprachen. Wie gross die Verzögerung sein wird: Noch unklar. Weitere Themen: · Slow-Up am Bodensee auf der Kippe: Der Anlass könne nicht mehr kostendeckend durchgeführt werden, sagen die Veranstalter. Jetzt haben sie Massnahmen ergriffen. · Nach Do it + Garden-Schliessungsankündigung: Zwei der betroffenen Filialen in der Ostschweiz befinden sich in Migros-Einkaufszentren. Was bedeutet die Schliessung der Filialen für die beiden Zentren?
"Das aschkenasische Judentum" - Herkunft, Blüte, Weg nach Osten, Uwe Kullnick spricht mit Peter Schäfer über dessen Buch - Histothek(Hördauer ca. 71 min)DIE ERSTE GROßE GESCHICHTE DES ASCHKENASISCHEN JUDENTUMSAschkenas: So nannten die seit dem Mittelalter in Europa ansässigen Juden ihr Siedlungsgebiet vor allem in Deutschland. Peter Schäfer bietet mit diesem Buch erstmals einen auf archäologischen und schriftlichen Quellen basierenden Überblick über Herkunft und Blüte des aschkenasischen Judentums und seinen erzwungenen Weg nach Osteuropa. Seine glänzende Darstellung umfasst mehr als 2000 Jahre jüdischer Geschichte, von der Antike bis zum 20. Jahrhundert, und wird für lange Zeit Maßstäbe setzen.Ein Edikt des Kaisers Konstantin aus dem Jahr 321 betrifft die Juden in Köln, doch erst für die Zeit um das Jahr 1000 sind jüdische Gemeinden in Köln, Mainz, Speyer, Worms, Regensburg, Prag oder Frankfurt sicher belegt. Woher kamen diese Juden? Wie waren ihre Gemeinden organisiert? Wovon lebten sie, und welche Beziehungen pflegten sie zu ihrer christlichen Umgebung? Peter Schäfer kennt wie kaum ein anderer die Schriften des mittelalterlichen Judentums und beschreibt auf ihrer Grundlage – jenseits der bis heute verbreiteten Klischeevorstellungen – den Alltag und die mystisch geprägte Frömmigkeit der aschkenasischen Juden. Er erzählt von den Verfolgungen und Vertreibungen im Spätmittelalter, der erneuten Blüte jüdischen Lebens in Polen, Litauen und Russland und vom Weg der Juden in eine ambivalente Moderne, die Emanzipation versprach und Vernichtung brachte. Seither liegen die Zentren des aschkenasischen Judentums in den USA und Israel, doch seine Wurzeln reichen weit in das europäische Ostjudentum, in das mittelalterliche Deutschland und in die Antike zurück."Peter Schäfer ist heute der international führende Fachmann für das jüdische Leben von der Antike bis ins Mittelalter." Hermann Parzinger anlässlich der Aufnahme Peter Schäfers in den Orden Pour le Mérite, 2021Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach SchwabingRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
"Über 80 Zentren in bevölkerungsreichen Ländern hätten rund 4000 Teilnehmerinnen rekrutieren sollen. Doch dazu kam es nicht." Ein Artikel von Martina Frei, erschienen bein infosperber.ch Artikel: https://www.infosperber.ch/gesundheit/covid-impfung-bei-schwangeren-pfizer-stoppte-wichtige-studie/ Eingesprochen von Adam Nümm: https://zeitenwechsel.org Meine Arbeit ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Deutschland hat gewählt. Wir beleuchten die Resultate mit unserem Bundestags-Korrespondenten Frank Wahlig und blicken nach vorn: Was ist wirklich geschehen – und was heißt das alles nun für das Land? Mit Nahost-Korrespondent Pierre Heumann sprechen wir über den Austausch von Geiseln und Häftlingen zwischen Hamas und Israel und wie diese zu politischen Inszenierungen verkommen. Wie schaffen es radikale islamistische Kräfte selbst in der beschaulichen Schweiz in die Zentren der Macht? Saida Keller-Messahli, Kritikerin des politischen Islams, untersucht Verflechtungen der Muslimbruderschaft mit Verbänden und Parteien.
Kennst Du genomDE und das Modellvorhaben Genomsequenzierung?Dieses startete im Juli 2024 an den beteiligten klinischen Zentren. Über einen Zeitraum von fünf Jahren wird die Genomsequenzierung bei Betroffenen mit Krebs und Seltenen Erkrankungen bundesweit einheitlich ermöglicht. Die Leistungen im Rahmen des Modellvorhabens werden mit 700 Millionen Euro von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert.In dieser Folge spreche ich auf Augenhöhe über dieses Modellvorhaben und vielen Themen bzgl. dieses Projektes mit:Dr. Ina Pretzell, Oberärztin Molekulares Tumorboard und molekulare Diagnostik am Westdeutschen Tumorzentrum in EssenDr. Benedikt Westphalen (siehe auch 125. Talk), Ärztlicher Leiter der Präzisionsonkologie am LMU Klinikum München und den jungen Krebs Patient*innenMarijke, 40, lebt seit 3 Jahren mit metastasierten LungenkrebsBastian Schwarz, 33, lebt seit 4,5 Jahren mit dem seltenen metastasierten alveolärem Weichteilsarkom Unser Ziel ist es, aufzuklären und ein besseres Verständnis für die Chancen, aber auch begrenzten Möglichkeiten zu schaffen. Dabei sprechen wir offen über unsere Erfahrungen anhand konkreter Beispiele.Unser Resümee:Nur gemeinsam können wir Veränderungen im Gesundheitssystem vorantreiben und bestehende Lücken schließen.Ein großes Dankeschön an Socentic Studio München, die uns diese Aufnahme ermöglicht haben:
Was sagt deinHuman Design über deine Partnerschaft? ♥️In dieser Folge tauchen wir tief in dieBeziehungsdynamik, Intimität und gemeinsame Energien ein. Dabei erkunden wir das Ganze am Beispiel der Charts einer lieben Podcast Hörer:in und ihres Partners. Wie beeinflussenProfile, Zentren und Kanäle euer Miteinander? Erfahre, warum dein Partner dich manchmal perfekt ergänzt – und wo Reibung entsteht.Entdecke in der Folge:✨ Die Zusammenhänge von Human Design & Partnerschaft✨ Wie du Konflikte als Wachstumschance nutzt✨ 5/1 vs. 6/2 Profil – Gegensätze und Harmonie in Beziehungen✨ Intimität, Nähe & individuelle Bedürfnisse in der Human Design ChartDu möchtest deine Beziehung mit Human Design bereichern?Wenn du Lust hast,deine Partnerschaft auf einer tieferen Ebene zu verstehen, dann lade ich dich herzlich ein, mit mir auf diese Reise zu gehen!In6 liebevoll gestalteten Modulen erforschen wir alle Ebenen deiner Human Design Chart für erfüllende Beziehungen. ❤️
Heilige Stadt, das Rom nördlich der Alpen. Köln gehört spätestens seit dem Frühmittelalter zu den bedeutendsten Zentren des Christentums in Europa. Gemeinsam mit dem Historiker Willem Fromm beleuchten wir, wie die Stadt am Rhein durch bewusstes Marketing zum "Heiligen Köln" wurde – dabei spielen Reliquien und zahlreiche Kirchenbauten eine besondere Rolle. Sie formten ein Geschichtsbild, das bis heute in unseren Köpfen nachwirkt.Den Podcast 'Eine Geschichte der Stadt Köln' findet ihr auf allen Podcast-Plattformen und unterwww.geschichte.koelnTipps zum Weiterlesen:Ubl, Karl: Geschichte der Stadt Köln Band 2 – Köln im Frühmittelalter (400–1100). Die Entstehung einer heiligen Stadt. Köln 2022.Finger, Heinz: Das Heilige Köln - Tochter Roms. Beiträge zu den Grundthemen der Kölner Geschichte. Köln 2020.Eingangszitat: Walther von der Vogelweide, Engelbrechtston, L 85,1.#mittelalter #altertum #antike #europa #westeuropa #deutschland #köln #kirchengeschichte #christentumBild: wiki commons
In der aktuellen Folge sprechen Hanna Proner und Jörg Weiss, Geschäftsführer von con gressa GmbH, über das spannende Thema Wissenschaftskommunikation im ländlichen Raum. Mit dabei das Projekt "Heimspiel Wissenschaft", ein innovatives Format, das Wissenschaftler:innen zurück in ihre Heimatorte bringt. Dort erzählen sie in Kneipen, Gemeindezentren oder auf Dorfplätzen, worüber, wie und warum sie forschen – und was das mit unser aller Leben zu tun hat. So wird Wissenschaft erlebbar und greifbar, fernab urbaner Zentren. Quelle: https://zeit-fuer-wisskomm.podigee.io/32-wisskomm-im-laendlichen-raum / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://zeit-fuer-wisskomm.podigee.io/feed/mp3
1. Die Demokratie der Mobilität Warum ist öffentlicher Nahverkehr nicht nur eine Frage der Infrastruktur, sondern auch der Gerechtigkeit? Katja und Christian diskutieren: Barrierefreiheit: Wie kann Mobilität für alle zugänglich sein – von Kindern bis zu älteren Menschen? Katja erzählt, wie sie erlebt hat, dass Menschen durch On-Demand-Shuttles zum ersten Mal zur Tafel fahren konnten, weil sie sich das Deutschlandticket nicht leisten konnten. Sicherheit: Warum ist die subjektive Sicherheit in Bus und Bahn oft entscheidender als die tatsächliche Kriminalitätsrate? Christian beschreibt, wie die Verlässlichkeit und Sauberkeit des öffentlichen Nahverkehrs entscheidend sind, um Menschen langfristig zu überzeugen. Gemeinschaftsgefühl: Öffentliche Verkehrsmittel als Orte der Begegnung? Katja berichtet von einer unerwartet erfrischenden Unterhaltung mit einem FDP-anhängenden Unternehmer im ICE – ein Beispiel, wie Mobilität auch soziale Barrieren durchbrechen kann. 2. Mobilität als Freiheit und Verantwortung Vom ländlichen Raum bis in urbane Zentren – wie können wir echte Alternativen zum Auto schaffen? Das Deutschlandticket: Christian lobt die einfache Handhabung und das demokratische Potenzial des Tickets. Katja kritisiert jedoch, dass die Finanzierung zulasten der Verkehrsunternehmen ging, die nun späte Busse streichen müssen – ein handwerklicher Fehler, der die Verkehrswende bremst. On-Demand-Lösungen: Katja schwärmt von den Möglichkeiten softwaregesteuerter Shuttles, die Flexibilität schaffen – besonders im ländlichen Raum. Doch die Politik, so kritisiert sie, lässt diese Innovation oft finanziell im Regen stehen. Der emotionale Wert des Autos: Christian beschreibt seine ambivalente Beziehung zum Auto – zwischen jugendlicher Freiheit und urbaner Einschränkung. Warum ist es so schwer, diese emotionale Bindung zu durchbrechen? 3. Das große Bild: Visionen für Mobilität Von der autogerechten Stadt bis zur Fahrrad-reparierenden Grundschule – Katja und Christian fragen: Was ist das Zielbild der Verkehrswende? Paris als Vorbild: Katja erzählt von der Bürgermeisterin Anne Hidalgo, die nicht nur Mobilität, sondern auch sozialen Wohnraum und Bildung verknüpft – und das gegen alle Widerstände. Kinder lernen hier Fahrradfahren und -reparieren im Unterricht. Hamburgs Vorstoß: Christian hebt Hamburgs Ziel hervor, dass jede*r innerhalb weniger Minuten Zugang zu öffentlicher Mobilität haben soll. Er erinnert sich, wie erschreckend voll die Straßen und Bahnhöfe oft sind, und unterstreicht, wie dringend dieser Ausbau ist. Diversität in der Planung: Warum fehlen an den Tischen der Macht oft Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen? Katja fordert: Mehr Perspektiven führen zu besseren Lösungen. Christian Cohrs interessiert sich für alles, das sich um Mobilität und digitale Innovation dreht. Als ehemaliger Host des Future Moves-Podcasts hat er mit über 100 Gästen spannende Einblicke in die Transformation der Verkehrswelt gesammelt – von Start-up-Gründern bis hin zu Kinderärzten. Und mit mir im Februar 2022. Hauptberuflich bei OMR tätig, einem führenden Medienunternehmen aus Hamburg, steht er für eine moderne, praxisnahe Perspektive auf Mobilität. Dabei interessiert ihn besonders, wie technologische und soziale Innovationen Mobilität zugänglicher, nachhaltiger und demokratischer machen können. Sein neuer Podcast "The Passenger" geht noch diesen Monat online. Spotify: https://open.spotify.com/show/4tXP9cvtv4cJCIk82jMAbU Apple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/the-passenger-die-zukunft-der-mobilit%C3%A4t/id1782072012 RSS-Feed: https://the-passenger.podigee.io/feed/mp3 Linkedin: https://www.linkedin.com/company/passengerpodcast Insta: https://www.instagram.com/the_passenger_podcast/
Die Beobachtung, dass Weihnachten auch und nicht zuletzt ein großes Geschäft ist, war wohl auch schon 1924 nicht übermäßig originell. Dennoch liest sich sehr interessant, was die Bergedorfer Zeitung vom 13. Dezember bei ihrem erklärten Versuch zusammengetragen hat, hinter die Kulissen des Weihnachtsmannes zu schauen. Nicht nur wirft ihre Reportage einen Blick in die thüringischen, sächsischen und fränkischen Zentren des damaligen Spielzeugexportweltmeisters Deutschland und erläutert die Spezialgebiete der jeweiligen Standorte. Auch die Süßwaren- und Feinkostbranche finden Beachtung, ebenso die Dienstleister*innen in Dekorationsgewerbe und – Familie. Dass das hier von dieser vermittelte Bild noch äußerst traditionell ausfällt, überrascht vermutlich weniger, als dass der weihnachtliche Artikel – im Zusammenhang von Drogerieartikeln – auch von „Drogengeschäften“ zu berichten weiß. Für uns beim Weihnachtsmann war Frank Riede.
Die größte Baleareninsel wird oft anmaßend das "17. Bundesland Deutschlands" genannt. Tausende Deutsche urlauben oder leben sogar hier - und so hört man an vielen Orten: Deutsch. Was aber sollte man sprechen, wenn man nicht als teutonischer Tourist auffallen will und die Einheimischen zumindest in ihrer Muttersprache begrüßen möchte? Spanisch? Ist eine Möglichkeit, schließlich ist es auch eine der Amtssprachen der Insel. Aber fernab von den touristischen Zentren sprechen die Menschen etwas, das sie "Mallorquí" nennen. Was es damit auf sich hat, erklärt Romanist Hans-Ingo Radatz.
Faszinierende Ansichten des Mikrokosmos Meer zeigt eine aktuelle Ausstellung in Lausanne VD. Ein Dokumentarfilm porträtiert einen britischen Künstler, der sich für den Schutz der Greina Hochebene einsetzte. Und der St. Moritzer Kurarzt und Naturmaler Peter Robert Berry erhält neue Beachtung. Der Künstler im Dienst der Greina Hochebene Bildende Kunst bildet Meisterwerke der Natur ab und hilft sie zu bewahren. «Greina» ist das filmische Porträt eines solchen «Bewahrers»: Bryan Cyril Thurston, Künstler und Architekt, protestierte in den 1970er- und 80er-Jahren gegen den Bau eines Wasserkraftwerks samt Stausee auf der Greina. Mit seiner Kunst zeichnete er unermüdlich gegen die drohende Zerstörung an, er organisierte Ausstellungen, bewegte Menschen. In seinen Werken hielt er das Meisterwerk der Natur fest und führt auch heute noch die Schönheit dieser Landschaft in kraftvollen und energischen Stichen vor Augen. Das Meer in der Kunst – Gestern und heute Küsten, Gezeiten, Unterwasserwelten. Das Meer fasziniert die Menschen schon seit jeher. Das Musée Cantonal des Beaux-Arts in Lausanne VD widmet dem Kosmos Meer nun eine eigene Ausstellung. Beginnend im 19. Jahrhundert zeigt diese, wie sehr das Bild vom Sehnsuchtsort Meer von der Kunstgeschichte geprägt ist, aber auch wie wissenschaftliche Fortschritte die künstlerische Darstellung der marinen Welt beeinflusst haben. War das Meer in der Romantik noch eine grosse Unbekannte und Spiegel des menschlichen Unterbewusstseins, sorgen sich zeitgenössische Kunstschaffende zunehmend um die Zukunft dieses Ökosystems. Der Kurarzt, der die Natur entdeckte und malte Peter Robert Berrys Karriere war vorgezeichnet: Wie schon sein Vater amtete er als Kurarzt von St. Moritz GR und behandelte im ausgehenden 19. Jahrhundert Menschen, die an Neurasthenie erkrankten und im Engadiner Kurort eine Auszeit von der Hektik der urbanen Zentren suchten. Davon unbefriedigt, bildete er sich zum Maler weiter und suchte in den Bergen Zuflucht vor dem Trubel, der inzwischen auch St. Moritz GR, erreicht hatte. Obwohl der Erfolg als Künstler ausblieb, fand Peter Robert Berry in seiner künstlerischen Tätigkeit die Freiheit und Selbstbestimmung, nach der er sich als Kurarzt so sehr sehnte. Die zerbrechlichen Blumen der Fotokünstlerin Brigitte Lustenberger Eva Wannenmacher spricht bei einem Atelierbesuch mit der Schweizer Künstlerin Brigitte Lustenberger über ihre filigranen Lichtbilder von Blumen und Insekten. Ein Abbild der Schönheit und Zerbrechlichkeit des Lebens und der Fragilität des ökologischen Gleichgewichts unseres Planeten.
In Folge 115 statten wir dem Kugelsternhaufen Omega Centauri einen Besuch ab. Denn dort hat man das “Missing Link” der schwarzen Löcher entdeckt. Nämlich ein mittelschweres schwarzes Loch, das erklären könnte, wie die gigantischen schwarzen Löcher in den Zentren der Galaxien entstehen. Davor gibt es ein kleines Potpourri an Musik, Science Fiction, Kometen, schlechten Schlagzeilen, Polarlichtern, und so weiter. Evi erzählt vom Film “Gattaca” und wir diskutieren darüber, ob wir uns in Zukunft genetisch verändern müssen, wenn wir ins Weltall wollen und ob es irgendwann einen Homo Galacticus geben wird. Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr das hier tun: https://www.paypal.com/paypalme/PodcastDasUniversum Oder hier: https://steadyhq.com/de/dasuniversum Oder hier: https://www.patreon.com/dasuniversum
Der Aufstieg des globalen Südens einschließlich Eurasiens verspricht die Entstehung einer multipolaren, genauer gesagt polyzentrischen Weltordnung, die die Hegemonie der Vereinigten Staaten und die Dominanz des Westens brechen will. Bereits jetzt, während sich die Machtverhältnisse verschieben, zeichnet sich ab, dass sich um Russland herum im postsowjetischen Raum im Norden Eurasiens eines der Zentren der sogenanntenWeiterlesen
Bis März 2025 schliesst der Bund neun temporäre Bundesasylzentren. Die 1'700 Plätze brauche es nicht, zumal weitaus weniger Asylsuchende als erwartet in die Schweiz gekommen seien. Derweil warnen bürgerliche Politikerinnen und Politiker vor anhaltend hohen Belastungen. Wie passt das zusammen? Weitere Themen: Wo findet eine Familie ein schönes und auch bezahlbares Zuhause? Die UBS hat das erstmals in einer Studie untersucht und stellt fest: für Familien sind die grossen Zentren kaum noch attraktiv, weil sie schlicht zu teuer sind. Derweil locken umliegende Gemeinden mit finanziell verkraftbaren Angeboten. Jährlich fordert die Opioidkrise in den USA Zehntausende Todesopfer. Viele von ihnen stehen mit hochpotenten Opioiden in Verbindung, die viel stärker wirken als Heroin. Nun fürchten Schweizer Suchtmediziner, dass diese Opioide auch bald die Schweiz erreichen könnten.
Seit Jahren wollen viele Städte auf der Welt das werden, was üblicherweise nur uns Menschen oder Tieren zugeschrieben wird: intelligent. Die Smart City (auf Deutsch: intelligente Stadt) soll einigen Vorstellungen nach einem Technologieparadies gleichen, in dem alles digital abgewickelt wird, Flugtaxis und selbstfahrende Autos unterwegs sind, Kameras und Sensoren alle Bewegungen überwachen oder sich Menschen und Dinge überall digital miteinander vernetzen. "Eine Smart City ist der radikalste Ausdruck einer auf Ordnung und Berechenbarkeit ausgerichteten Lebenseinstellung", schreibt der deutsche Datenschutzexperte Peter Schaar in seinem neuen Buch "Schöne neue Stadt. Überwachungsalbtraum Smart Cities?". Auf dem Reißbrett entworfene Städte, die sich nur an der Technologie orientieren, riskieren, die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner aus den Augen zu verlieren. Das habe an manchen Orten bereits zu leblosen Zentren und wenig zukunftsweisenden Verkehrssystemen geführt. Es geht aber auch anders, sagt Schaar, der rund zehn Jahre lang Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) in Deutschland war. Barcelona habe es etwa geschafft, die Bevölkerung in die Planung intelligenter Städte gut einzubinden. Gut umgesetzt könne das Konzept einer Smart City nicht nur viel Energie und Ressourcen einsparen, sondern Städte auch sicherer und lebenswerter machen. Wie genau das gelingen kann, erklärt Schaar im Edition Zukunft Podcast.