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Willkommen zur neuen Folge von Choose Germany – dem Business-Punk-Podcast für alle, die dieses Land nicht schlechtreden, sondern neu gestalten wollen. In Partnerschaft mit dem Startup-Verband und powered by BCG holen wir Deutschlands mutigste Macher:innen ans Mikro.Zu Gast: Fabian Kienbaum – Unternehmer und People-Leadership-Experte. Mit Carsten spricht er darüber, warum Deutschland sofort Tempo aufnehmen muss: weniger Bürokratie, wettbewerbsfähige Energie- und Steuerrahmen, schnellere Visa – und vor allem ein klares Zielbild: Lust auf Zukunft.Fabian ordnet ein, warum wir „mit dem Rücken zur Wand“ stehen, was ein Regulierungs-Moratorium bringen könnte und wieso Wettbewerbsfähigkeit zur Top-Priorität der Politik werden muss. Er erklärt, wie qualifizierte Zuwanderung praktisch scheitert – von IHK-Schleifen bis zähen Visa – und was es braucht, um Talente wirklich willkommen zu heißen.Beim Thema Kapital plädiert er für europäisches Denken: Kapitalströme harmonisieren, institutionelles Geld in Innovation bringen – und positive Signale (z. B. Stiftungsvermögen in VC) skalieren. Planungssicherheit statt Fragmentierung.Sein Appell an Unternehmen: HR als Business-Accelerator denken. Sichtbarkeit schaffen, Dialogfähigkeit aufbauen, Personal- und Employer-Branding verzahnen – denn Menschen folgen Menschen, und Selbstwirksamkeit stiftet Motivation.Und: KI & Bildung. Deutschland muss leapfroggen – Technologie in Verwaltung und Mittelstand radikal anwenden und das Bildungssystem auf Anwendungskompetenz ausrichten. Nur so bleibt „Made in Germany“ mehr als ein Etikett – eine Story, die wieder Talente und Investitionen anzieht.Es geht um:
"Sommer der Migration" wird die Zeit 2015 genannt, in der hunderttausende Menschen nach Europa flüchteten. Die meisten von ihnen sind damals gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, weil dort Krieg und Hunger herrschen. Auch in Österreich suchen viele Sicherheit und hoffen, dass Angela Merkels Worte "Wir schaffen das" halten, was sie versprechen. Viele Österreicher und Österreicherinnen begegnen den Menschen damals mit Geschenken und offenen Armen. Heißen sie in ihrem Land willkommen. Diese "Willkommenskultur" haben viele in Erinnerung. Doch in Wahrheit ist auch damals bereits die Hälfte der Bevölkerung gegen die Aufnahme von mehr Flüchtlingen, sagt Meinungsforscher Peter Hajek. Das hinterlässt Spuren – auch politisch. Im zweiten Teil dieser Doppelfolge "Inside Austria" sprechen wir mit einer geflüchteten Person, die 2015 aus Afghanistan nach Wien kam. Wir wollen wissen, wie willkommen sich die Menschen damals wirklich gefühlt haben – und ob sie es heute tun. Außerdem blicken wir zurück, welche Parteien von der Migrationskrise profitiert haben und welche politischen Lehren Österreich aus der Extremsituation 2015 gezogen hat. Wären wir heute besser für eine weitere Fluchtbewegung gewappnet?
»Refugees Welcome« stand 2015 auf den Plakaten im Wiener Westbahnhof. Aus offenen Grenzen wurde jedoch schnell eine Politik der Abschottung. Wie es den Geflüchteten heute geht und was Österreich gelernt hat.Im »Sommer der Migration« flüchten 2015 Hunderttausende Menschen nach Europa, die meisten vor Krieg und Hunger. Auch in Österreich suchen viele Schutz. Sie hoffen, dass Angela Merkels Worte »Wir schaffen das« halten, was sie versprechen.Viele Österreicher und Österreicherinnen begegnen den Menschen mit Geschenken und offenen Armen. Diese »Willkommenskultur« haben viele in Erinnerung. Doch in Wahrheit ist bereits damals die Hälfte der Bevölkerung gegen die Aufnahme von mehr Geflüchteten, sagt Meinungsforscher Peter Hajek. Das hinterlässt Spuren – auch politisch.Im zweiten Teil dieser Doppelfolge von »Inside Austria« sprechen wir mit einem Mann, der 2015 aus Afghanistan nach Wien flüchtete. Wir wollen wissen, wie willkommen sich die Geflüchteten damals gefühlt haben – und ob sie es heute tun. Außerdem blicken wir darauf, welche Parteien von der Migrationskrise 2015 profitiert haben und welche politischen Lehren Österreich aus der Extremsituation gezogen hat. Wären wir heute besser für eine weitere Fluchtbewegung gewappnet? In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/ Mehr Infos zum Thema:Inside Austria »Sebastian Kurz‘ Aufstieg und Fall« Inside Austria mit Gerald Knaus: »Wie kommen deutsche Zurückweisungen in Österreich an?«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In dieser Folge erfährst du, was Integration für uns (nicht) bedeutet und wie integriert wir uns in Indonesien fühlen! Gunda erzählt, warum sie Integration als Zugehörigkeit versteht – aber auch, warum sie glaubt, dass eine vollständige Integration in Indonesien kaum möglich ist. Sprache spielt dabei eine zentrale Rolle: Während Bahasa Indonesia eine wichtige Basis ist, merkt man im Alltag schnell, dass lokale Sprachen wie Balinesisch oder Javanesisch für echte Teilhabe entscheidend sein können. Katha berichtet offen, warum sie sich trotz guter Sprachkenntnisse oft nicht integriert fühlt und welche Erfahrungen ihr Kind als „Bule“ macht. Gemeinsam beleuchten wir Unterschiede zwischen Regionen wie Bali, Papua und den Molukken und diskutieren, wie stark Integration auch von der Willkommenskultur der Einheimischen abhängt. Zum Abschluss gibt's wie immer unseren Business-Quick-Tipp, diesmal von Gunda. Dabei geht es um den weiblichen Zyklus und zyklusorientiertes Arbeiten – inkl. persönlicher Empfehlung. Schickt uns gerne eure Erfahrungen und Meinungen zum Thema Integration in Indonesien per Mail oder Instagram – wir sind gespannt auf eure Einsendungen! Unser Podcast wurde als einer der besten Expat-Podcasts ausgezeichnet! https://www.millionpodcasts.com/expat-podcasts/ Buch von Mandy Jochmann über zyklusorientiertes Arbeiten: https://mandyjochmann.com/buch-30-minuten/ Unsere Geschenke (kostenfrei): Checkliste fürs Auswandern: https://subscribepage.io/gundaswelt Audioserie „Vermarkte dich selbstbewusst“: https://mahayani-assistance.de/vermarkte-dich-selbstbewusst Unsere Produkte: Auswanderguide „Leben in Indonesien“ (mit dem Code INDO10 gibt's 10 % Rabatt): https://gunda-shop.tentary.com/p/fNeLBp 1:1-Auswanderberatung für Indonesien mit Gunda: https://gunda-shop.tentary.com/p/VDHt0l Brainstorming-Call für dein zukünftiges Onlinebusiness mit Katha: https://impressumbeispiel.my.canva.site/brainstormingcall Unsere Empfehlungen*: Visum für Indonesien beantragen bei bali-visum.de (mit dem Code SAMBAL bekommst du 20 € Rabatt auf das B211-Visum): https://bali-visum.de/ref/Gunda/ Indonesisch-Crashkurs von Indojunkie (mit dem Code SAMBAL10 gibt's 10 % Rabatt): https://myablefy.com/s/indojunkie/indonesisch-kurs/payment Bali-Reiseführer von Indojunkie als Buch: https://faszination-suedostasien.de/produkt/122-things-to-do-in-bali/?wpamid=57 Bali-Reiseführer von Indojunkie als E-Book: https://faszination-suedostasien.de/produkt/122-things-to-do-in-bali-e-book/?wpamid=57 *Affiliate-Links: Für unsere Empfehlung erhalten wir eine kleine Provision vom Anbieter. Unsere Links: Website von Laptop Sambal Sonnenhut – der Indonesien-Podcast: https://indonesien-podcast.de/ Indonesien-Podcast auf YouTube: https://www.youtube.com/@indonesienPodcast Indonesien-Podcast auf Instagram: https://www.instagram.com/indonesienpodcast Katha auf Instagram: https://www.instagram.com/katha.mahayani/ Katha auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/mahayani-assistance/ Gunda auf Instagram: https://www.instagram.com/aranyani_experience/ Gunda auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/gunda-woerlein/ Gundas Website: https://gundaswelt.de/
Le 4 septembre 2015, dans un discours devenu historique, la chancelière Angela Merkel décidait de ne pas fermer la frontière entre l'Autriche et l'Allemagne. Près d'un million de migrants arriveront cette année-là. Dix ans plus tard, quel bilan tirer de cette vague migratoire sans précédent ? De notre correspondant à Berlin, « Lorsque je me réveillais, ce matin-là, je ne me doutais pas encore que ce vendredi 4 septembre 2015 allait entrer dans l'histoire européenne », écrit Angela Merkel dans ses mémoires. Dix ans après, l'ex-chancelière défend sa décision humanitaire, mais ni en Allemagne, ni en Europe, on n'a fêté ce que d'aucuns ont appelé « the summer of migration ». En Allemagne, dans de nombreux pays voisins et au niveau européen, une politique plus dure est à l'ordre du jour. L'extrême droite hostile aux migrants remporte un peu partout des succès. Pour ces forces, la politique menée par Angela Merkel constitue un chiffon rouge. En Allemagne, l'ex-chancelière a focalisé l'hostilité, voire la haine de l'AfD, le parti d'extrême-droite qui séduit aujourd'hui un quart des électeurs dans les sondages. Les deux tiers des Allemands considèrent aujourd'hui qu'Angela Merkel est responsable par sa politique migratoire de cette montée en puissance de l'extrême droite. À lire aussiL'Allemagne met fin à son soutien financier au sauvetage civil en mer Pourtant, rapidement après 2015, Berlin a « corrigé le tir » pour éviter d'avoir à affronter une vague migratoire qui a suscité des problèmes logistiques, financiers et d'intégration énormes. Le gouvernement Merkel a pris jusqu'au départ du pouvoir de la chancelière diverses mesures pour réduire les flux migratoires. Une politique poursuivie par le gouvernement du social-démocrate Olaf Scholz après 2021. Mais un vent mauvais souffle sur l'Allemagne et l'AfD impose son verbatim. Les autres partis réagissent, à commencer par les chrétiens-démocrates, qui, comme d'autres forces conservatrices en Europe, ont durci leurs positions, pensant par là affaiblir leur concurrence xénophobe sur leur aile droite. Friedrich Merz, l'adversaire de toujours d'Angela Merkel, a concentré l'hiver dernier la dernière ligne droite de sa campagne électorale sur la migration, notamment après des attaques meurtrières dues à des réfugiés arrivés durant la dernière décennie. Depuis le mois de mai et son arrivée au pouvoir, le nouveau chancelier, allié aux sociaux-démocrates, promeut une politique migratoire plus dure. Même si diverses mesures restent symboliques, il s'agit également de détricoter l'héritage de son ex-rivale Angela Merkel. À lire aussiAllemagne : le gouvernement du chancelier Friedrich Merz resserre la vis sur l'immigration « Wir schaffen das ! » « Wir schaffen das ! », (« Nous y arriverons ! ») Sept Allemands sur dix critiquent cette fameuse déclaration de l'ex-chancelière sur l'accueil des réfugiés il y a dix ans et seulement un quart d'entre eux l'approuve toujours. Si l'intéressée, ces dernières semaines, a défendu sa décision et estimé que beaucoup avait été fait depuis, son successeur est clairement sur une autre ligne. « Nous avons, depuis quelques mois, trouvé en partie des solutions aux problèmes que nous traînons depuis dix ans. Il y a beaucoup de choses qui n'ont pas marché. Nous intégrons ceux qui y sont prêts, mais d'autres ne le sont pas et nous devons nous attaquer à ce problème », estimait récemment Friedrich Merz. Le chancelier fait notamment référence à la criminalité et aux attaques commises par des migrants qui ont secoué le pays. Leur exploitation à des fins politiques par l'extrême droite est d'une efficacité redoutable, comme le montrent le succès de l'AfD sur les réseaux sociaux, ou encore les déclarations de responsables du mouvement à la tribune du Bundestag. Un discours de 2018 de la co-présidente de l'AfD, Alice Weidel, est resté dans les mémoires : « Des burkas, des filles qui portent le voile islamique, des hommes armés de couteaux que nous finançons et d'autres bons à rien ne sauverons pas notre croissance et notre système social. » Fin 2015, quelques mois après l'arrivée de milliers de migrants, des agressions sexuelles contre plusieurs femmes lors de la Saint-Sylvestre à Cologne étaient venues ébranler l'image « peace and love » du « summer of migration », même si les auteurs de ces violences n'étaient pas, en majorité, des étrangers fraîchement arrivés en Allemagne. À lire aussiLe nouveau gouvernement en Allemagne ordonne de refouler les demandeurs d'asile à la frontière Certes, le nombre des délits rapportés à la population recule depuis les années 1990, mais les personnes étrangères ou d'origine étrangère sont sur-représentées dans les statistiques. Les experts expliquent que les migrants, souvent des hommes jeunes et citadins, sont issus des groupes où la criminalité en général est la plus forte. Il n'empêche que ces attaques meurtrières marquent l'opinion publique. Le sentiment d'insécurité des Allemands, comme on peut le voir dans les résultats des sondages réguliers, augmente. L'extrême-droite dénonce également régulièrement le pourcentage élevé de migrants percevant l'aide sociale et qui n'ont parfois jamais travaillé. Cependant, l'intégration des arrivants de 2015 sur le marché du travail fonctionne mieux que lors de précédentes vagues migratoires et mieux que dans d'autres pays européens. Leur taux d'activité est similaire à celui de la population globale. Fin 2024, les deux tiers des personnes arrivées en 2015 disposaient d'un emploi, contre une moyenne de 70% en Allemagne. Des différences sensibles subsistent notamment entre le taux d'activité des hommes et des femmes (respectivement de 86% et 33%). Pour ces dernières, ce faible taux s'explique par des raisons culturelles, mais aussi par les difficultés pour la prise en charge des enfants en bas âge en Allemagne. Un problème qui concerne aussi la vague migratoire massive venue d'Ukraine en 2022, au sein de laquelle on trouve majoritairement des femmes avec des enfants. À lire aussiLes projets anti-migrants de la droite allemande « Avec la montée de l'extrême droite, je suis inquiet pour l'avenir » Certains migrants arrivés en 2015 disposent d'emplois qualifiés, on estime ainsi à 5 000 le nombre de médecins syriens en Allemagne. Mais beaucoup occupent des emplois peu qualifiés dans la logistique, les transports, le nettoyage, le bâtiment ou la gastronomie. « Quand on regarde quels métiers ces exilés exercent, il ne s'agit pas de ceux dont on rêve, et souvent, ils ne correspondent pas à leurs qualifications. Ces emplois sont généralement mal payés », analyse le sociologue Jonas Wiedner. Anas Modamani est un exemple d'intégration réussie. Pour le jeune Syrien de 28 ans, qui a obtenu la nationalité allemande et travaille comme vidéaste, Angela Merkel reste une idole. Le jeune homme ne savait pourtant pas qui était cette dame quand elle a débarqué il y a dix ans dans son foyer de réfugiés. Le selfie iconique qu'il fait alors avec la chancelière est entré dans l'histoire. Dans ses mémoires, Angela Merkel écrit sur ce cliché qui a suscité des commentaires haineux sur internet, y compris contre Anas Modamani : « Je n'arrive toujours pas à comprendre qu'on ait pu supposer qu'un visage aimable sur une photo suffirait à inciter des légions entières à fuir leur patrie ». Ce printemps, Anas Modamani a rencontré à nouveau Angela Merkel. Il reste reconnaissant, mais avec des bémols : « L'Allemagne m'a soutenu. J'aime ce pays où je suis chez moi aujourd'hui. Ici, j'ai eu toutes les options possibles pour mon développement personnel. Mais, avec la montée de l'extrême droite, je suis inquiet pour l'avenir. » L'AfD, l'augmentation des actes xénophobes, l'absence de famille, la bureaucratie allemande, une langue difficile ou encore un sentiment d'exclusion suscitent aussi des déceptions et des désillusions. Si quatre réfugiés sur cinq s'estimaient bien accueillis en Allemagne en 2016, les deux tiers seulement tiraient le même bilan il y a deux ans. Après la chute du régime de Bachar el-Assad, le nombre de Syriens prêts à rentrer dans leur pays reste limité. Anas Modamani s'y est rendu et a rencontré ses parents, il veut à l'avenir faire des allers et retours réguliers. Mais Berlin est sa nouvelle « Heimat » : « La majeure partie des Syriens que je connais ici ont un job, un appartement, gagnent en moyenne 2 000 euros par mois. S'ils retournent en Syrie, ils n'auront pas de toit sur la tête, ils auront peur en permanence et gagneront 200 euros par mois, sans électricité ni internet. En comparaison, la vie en Allemagne reste un paradis ». Malgré le recul sensible de la culture de bienvenue, la célèbre « Willkommenskultur », un récent sondage montrait que 98% des réfugiés arrivés entre 2013 et 2019 veulent obtenir la nationalité allemande. ► À lire aussi : Allemagne : à Berlin, les agressions contre les migrants ont doublé en un an
Le 4 septembre 2015, dans un discours devenu historique, la chancelière Angela Merkel décidait de ne pas fermer la frontière entre l'Autriche et l'Allemagne. Près d'un million de migrants arriveront cette année-là. Dix ans plus tard, quel bilan tirer de cette vague migratoire sans précédent ? De notre correspondant à Berlin, « Lorsque je me réveillais, ce matin-là, je ne me doutais pas encore que ce vendredi 4 septembre 2015 allait entrer dans l'histoire européenne », écrit Angela Merkel dans ses mémoires. Dix ans après, l'ex-chancelière défend sa décision humanitaire, mais ni en Allemagne, ni en Europe, on n'a fêté ce que d'aucuns ont appelé « the summer of migration ». En Allemagne, dans de nombreux pays voisins et au niveau européen, une politique plus dure est à l'ordre du jour. L'extrême droite hostile aux migrants remporte un peu partout des succès. Pour ces forces, la politique menée par Angela Merkel constitue un chiffon rouge. En Allemagne, l'ex-chancelière a focalisé l'hostilité, voire la haine de l'AfD, le parti d'extrême-droite qui séduit aujourd'hui un quart des électeurs dans les sondages. Les deux tiers des Allemands considèrent aujourd'hui qu'Angela Merkel est responsable par sa politique migratoire de cette montée en puissance de l'extrême droite. À lire aussiL'Allemagne met fin à son soutien financier au sauvetage civil en mer Pourtant, rapidement après 2015, Berlin a « corrigé le tir » pour éviter d'avoir à affronter une vague migratoire qui a suscité des problèmes logistiques, financiers et d'intégration énormes. Le gouvernement Merkel a pris jusqu'au départ du pouvoir de la chancelière diverses mesures pour réduire les flux migratoires. Une politique poursuivie par le gouvernement du social-démocrate Olaf Scholz après 2021. Mais un vent mauvais souffle sur l'Allemagne et l'AfD impose son verbatim. Les autres partis réagissent, à commencer par les chrétiens-démocrates, qui, comme d'autres forces conservatrices en Europe, ont durci leurs positions, pensant par là affaiblir leur concurrence xénophobe sur leur aile droite. Friedrich Merz, l'adversaire de toujours d'Angela Merkel, a concentré l'hiver dernier la dernière ligne droite de sa campagne électorale sur la migration, notamment après des attaques meurtrières dues à des réfugiés arrivés durant la dernière décennie. Depuis le mois de mai et son arrivée au pouvoir, le nouveau chancelier, allié aux sociaux-démocrates, promeut une politique migratoire plus dure. Même si diverses mesures restent symboliques, il s'agit également de détricoter l'héritage de son ex-rivale Angela Merkel. À lire aussiAllemagne : le gouvernement du chancelier Friedrich Merz resserre la vis sur l'immigration « Wir schaffen das ! » « Wir schaffen das ! », (« Nous y arriverons ! ») Sept Allemands sur dix critiquent cette fameuse déclaration de l'ex-chancelière sur l'accueil des réfugiés il y a dix ans et seulement un quart d'entre eux l'approuve toujours. Si l'intéressée, ces dernières semaines, a défendu sa décision et estimé que beaucoup avait été fait depuis, son successeur est clairement sur une autre ligne. « Nous avons, depuis quelques mois, trouvé en partie des solutions aux problèmes que nous traînons depuis dix ans. Il y a beaucoup de choses qui n'ont pas marché. Nous intégrons ceux qui y sont prêts, mais d'autres ne le sont pas et nous devons nous attaquer à ce problème », estimait récemment Friedrich Merz. Le chancelier fait notamment référence à la criminalité et aux attaques commises par des migrants qui ont secoué le pays. Leur exploitation à des fins politiques par l'extrême droite est d'une efficacité redoutable, comme le montrent le succès de l'AfD sur les réseaux sociaux, ou encore les déclarations de responsables du mouvement à la tribune du Bundestag. Un discours de 2018 de la co-présidente de l'AfD, Alice Weidel, est resté dans les mémoires : « Des burkas, des filles qui portent le voile islamique, des hommes armés de couteaux que nous finançons et d'autres bons à rien ne sauverons pas notre croissance et notre système social. » Fin 2015, quelques mois après l'arrivée de milliers de migrants, des agressions sexuelles contre plusieurs femmes lors de la Saint-Sylvestre à Cologne étaient venues ébranler l'image « peace and love » du « summer of migration », même si les auteurs de ces violences n'étaient pas, en majorité, des étrangers fraîchement arrivés en Allemagne. À lire aussiLe nouveau gouvernement en Allemagne ordonne de refouler les demandeurs d'asile à la frontière Certes, le nombre des délits rapportés à la population recule depuis les années 1990, mais les personnes étrangères ou d'origine étrangère sont sur-représentées dans les statistiques. Les experts expliquent que les migrants, souvent des hommes jeunes et citadins, sont issus des groupes où la criminalité en général est la plus forte. Il n'empêche que ces attaques meurtrières marquent l'opinion publique. Le sentiment d'insécurité des Allemands, comme on peut le voir dans les résultats des sondages réguliers, augmente. L'extrême-droite dénonce également régulièrement le pourcentage élevé de migrants percevant l'aide sociale et qui n'ont parfois jamais travaillé. Cependant, l'intégration des arrivants de 2015 sur le marché du travail fonctionne mieux que lors de précédentes vagues migratoires et mieux que dans d'autres pays européens. Leur taux d'activité est similaire à celui de la population globale. Fin 2024, les deux tiers des personnes arrivées en 2015 disposaient d'un emploi, contre une moyenne de 70% en Allemagne. Des différences sensibles subsistent notamment entre le taux d'activité des hommes et des femmes (respectivement de 86% et 33%). Pour ces dernières, ce faible taux s'explique par des raisons culturelles, mais aussi par les difficultés pour la prise en charge des enfants en bas âge en Allemagne. Un problème qui concerne aussi la vague migratoire massive venue d'Ukraine en 2022, au sein de laquelle on trouve majoritairement des femmes avec des enfants. À lire aussiLes projets anti-migrants de la droite allemande « Avec la montée de l'extrême droite, je suis inquiet pour l'avenir » Certains migrants arrivés en 2015 disposent d'emplois qualifiés, on estime ainsi à 5 000 le nombre de médecins syriens en Allemagne. Mais beaucoup occupent des emplois peu qualifiés dans la logistique, les transports, le nettoyage, le bâtiment ou la gastronomie. « Quand on regarde quels métiers ces exilés exercent, il ne s'agit pas de ceux dont on rêve, et souvent, ils ne correspondent pas à leurs qualifications. Ces emplois sont généralement mal payés », analyse le sociologue Jonas Wiedner. Anas Modamani est un exemple d'intégration réussie. Pour le jeune Syrien de 28 ans, qui a obtenu la nationalité allemande et travaille comme vidéaste, Angela Merkel reste une idole. Le jeune homme ne savait pourtant pas qui était cette dame quand elle a débarqué il y a dix ans dans son foyer de réfugiés. Le selfie iconique qu'il fait alors avec la chancelière est entré dans l'histoire. Dans ses mémoires, Angela Merkel écrit sur ce cliché qui a suscité des commentaires haineux sur internet, y compris contre Anas Modamani : « Je n'arrive toujours pas à comprendre qu'on ait pu supposer qu'un visage aimable sur une photo suffirait à inciter des légions entières à fuir leur patrie ». Ce printemps, Anas Modamani a rencontré à nouveau Angela Merkel. Il reste reconnaissant, mais avec des bémols : « L'Allemagne m'a soutenu. J'aime ce pays où je suis chez moi aujourd'hui. Ici, j'ai eu toutes les options possibles pour mon développement personnel. Mais, avec la montée de l'extrême droite, je suis inquiet pour l'avenir. » L'AfD, l'augmentation des actes xénophobes, l'absence de famille, la bureaucratie allemande, une langue difficile ou encore un sentiment d'exclusion suscitent aussi des déceptions et des désillusions. Si quatre réfugiés sur cinq s'estimaient bien accueillis en Allemagne en 2016, les deux tiers seulement tiraient le même bilan il y a deux ans. Après la chute du régime de Bachar el-Assad, le nombre de Syriens prêts à rentrer dans leur pays reste limité. Anas Modamani s'y est rendu et a rencontré ses parents, il veut à l'avenir faire des allers et retours réguliers. Mais Berlin est sa nouvelle « Heimat » : « La majeure partie des Syriens que je connais ici ont un job, un appartement, gagnent en moyenne 2 000 euros par mois. S'ils retournent en Syrie, ils n'auront pas de toit sur la tête, ils auront peur en permanence et gagneront 200 euros par mois, sans électricité ni internet. En comparaison, la vie en Allemagne reste un paradis ». Malgré le recul sensible de la culture de bienvenue, la célèbre « Willkommenskultur », un récent sondage montrait que 98% des réfugiés arrivés entre 2013 et 2019 veulent obtenir la nationalité allemande. ► À lire aussi : Allemagne : à Berlin, les agressions contre les migrants ont doublé en un an
In dieser Folge sprechen wir, Jashar und Daniel, mit Claus-Ulrich Prölß, dem Geschäftsführer des Kölner Flüchtlingsrats, über die anstehende Kommunalwahl in Köln am 14. September 2025. Warum ist diese Wahl für geflüchtete Menschen und ihre Unterstützer*innen relevant? Welche Vorhaben verfolgen die demokratischen Parteien in den Bereichen Flucht, Asyl und Integration? Und wie viel kommunaler Handlungsspielraum bleibt in Zeiten bundesweiter Spar- und Abschottungspolitik überhaupt? Anhand ausgewählter Programmaussagen und der Antworten auf die vom AK Politik der Willkommensinitiativen und der Kampagne „Ja zu Migration“ entwickelten Wahlprüfsteine werfen wir einen Blick auf zentrale Themen: von Bezahlkarte, Kirchenasyl und Aufnahmeprogrammen bis hin zur Rolle der Ausländerbehörde, zur Unterbringungspolitik und zur Frage, wie freiwilliges Engagement in Köln gestärkt werden kann. Unser Ziel: Euch Orientierung geben – für ein solidarisches Kreuz bei der Kommunalwahl. Diese Folge wurde produziert im Rahmen unserer Arbeit beim Forum für Willkommenskultur, einem Kooperationsprojekt von Kölner Flüchtlingsrat e.V. und Kölner Freiwilligen Agentur e.V., gefördert durch die Stadt Köln. Links: Hier ein Beispiel für einen Podcastplayer der Kapitelmarken unterstützt: https://pca.st/podcast/ccffffd0-c388-0138-e720-0acc26574db2 Kölner Wahlprüfsteine: https://ja-zu-migration.de/koelner-wahlpruefsteine/ https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/wahlen/kommunalwahl https://integrationsratswahlen.nrw/ https://koeln.lokal-o-mat.de/de/thesen https://app.voto.vote/de/elections/3868580 https://www.koeln-freiwillig.de/werde-wahlhelferin-es-lohnt-sich/ https://www.rundertischkoeln.de/fairness-abkommen-zur-kommunalwahl-2025/ https://www.koelner-jugendring.de/turnupincgn/ https://awo-koeln.de/05-09-2025-liga-wahlarena-mit-ob-kandidatiinnen-im-gespraech/ https://www.instagram.com/p/DM-wzXbt3Y2/?igsh=Z2Y5NndiZmw4ejdh
Zainab Alsawah kam 2013 von Syrien nach Deutschland. Sie erlebte eine große Willkommenskultur. Heute habe sich der Ton in Gesellschaft und Politik geändert. Und auch über Angela Merkels "Wir schaffen das" denkt die Schauspielerin anders nach als 2015. Marcus, Dorothea www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Allroggen, Antje www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In dieser Folge geben Wolfgang Bosbach, Hans-Ulrich Jörges und Christian Rach Antworten auf diese drei Fragen:Zehn Jahre „Wir schaffen das!“: War die deutsche Willkommenskultur für Flüchtlinge von Angela Merkel doch kein Fehler?Der Abschied von Robert Habeck aus dem Bundestag: Ein Abgang ohne Würde und Stil?Hundert Tage Schwarz-Rot: Ist die neue Bundesregierung bereits am Ende?Expertin im Gespräch:Tanit Koch, FOCUS-Kolumnistin und ehemalige BILD-Chefredakteurin, sie war BILD-Vize, als Kai Diekmann im Sommer 2015 die BILD-Kampagne „Refugees welcome. Wir helfen“ starteteAktionen und Rabatte unserer Werbepartner finden Sie hier:https://wonderl.ink/@diewochentesterHören Sie „Dreimal freie Meinung - Der Debatten Podcast“ und unsere Kolumnen „Der Politiktester“ und „Deutschland-Psychogramm“ werbefrei vorab in unserem Club. Infos dazu hier:https://steady.page/de/wochentester-club/aboutVermarktung: Wake Word Network und ARD MEDIADreimal freie Meinung. Der Debatten Podcast. Antworten auf die drei wichtigsten Fragen der Woche aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vermarktung: Wake Word Network und ARD MEDIA. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
27. August in 2 Minuten – heute gesprochen von Ani Asvazadurian.
Mehr als eine Million Geflüchtete kamen zwischen 2015 und 2016 nach Deutschland. Damals prägte Bundeskanzlerin Angela Merkel den berühmt gewordenen Satz: „Wir schaffen das“. Sie hatte über die langfristigen Herausforderungen gesprochen, die mit den gestiegenen Flüchtlingszahlen einhergingen: Zunächst eine menschenwürdige Unterbringung, dann Integration in Arbeit, Schule und Gesellschaft. Ihr Satz wurde zum Motto einer Willkommenskultur in Deutschland, über die Europa staunte. Davon ist heute, 10 Jahre später scheinbar nicht mehr viel übrig. Was haben wir geschafft? Haben wir ein Migrationsproblem? Oder haben wir ein Integrationsproblem? Darüber sprechen wir mit dem Historiker und Migrationsforscher Jochen Oltmer, mit Sulaiman Tadmory, Journalist, der vor 10 Jahren aus Syrien nach Deutschland flüchtete, Matthias Baaß, Hessischer Städte- und Gemeindebund und Bürgermeister der Stadt Viernheim, schließlich mit Raphaela Schweiger, Migrationsexpertin bei der Robert Bosch Stiftung. Podcast-Tipp: Die Entscheidung. Politik, die uns bis heute prägt Danke, Merkel?! Wir schaffen das Es ist der Abend des 4. September 2015. Angela Merkel steht unter Druck. Sie muss eine Entscheidung treffen. Denn von Ungarn aus haben sich tausende Menschen zu Fuß auf den Weg gemacht. Über die Autobahn wollen sie nach Österreich und Deutschland. Viele von ihnen sind vor dem Krieg aus Syrien geflohen. Unter ihnen ist auch Tareq Alaows, ein junger Syrer, Jurist und Mitarbeiter des roten Halbmonds. Für ein Leben in Sicherheit hat er eine lebensgefährliche Flucht auf sich genommen. Was soll mit diesen Menschen an der Grenze passieren? Angela Merkel muss entscheiden, ob Deutschland sie aufnimmt. Es ist eine Entscheidung, die sie mit dem Rücken zur Wand trifft. Die Menschen aufzuhalten und abzuweisen, das sei keine realistische Option gewesen, sagt Volker Kauder heute, damals Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und enger Merkel-Vertrauter. Doch das sehen nicht alle in der Union so. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:db5cdae8df85fd8e/
Anas Modamani nahm 2015 als 18-Jähriger ein medial bekanntes Selfie mit Kanzlerin Merkel auf. Doch "Deutschland ist nicht mehr wie damals", sagt der Journalist. Die einstige Willkommenskultur gebe es nicht mehr. Er sieht die Politik in der Pflicht. Modamani, Anas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
"Wir schaffen das" – das ist einer der Sätze, die ins kollektive Gedächtnis eingegangen sind. Vor 10 Jahren hat Kanzlerin Merkel das gesagt, in einer Zeit mit stark steigenden Flüchtlingszahlen. Es folgten sowohl Willkommenskultur als auch Kulturschock. Auch heute geht die Debatte über Migration weiter. In der SWR-Aktuell-Serie hat Bernhard Seiler mit Ingo Zamperoni gesprochen. Der Tagesthemen-Moderator hat die ARD-Doku "Merkels Erbe - 10 Jahre ‚Wir schaffen das‘“ gedreht.
In der neuen Folge von HIERGEBLIEBEN, dem Podcast des Kölner Flüchtlingsrats, sprechen wir mit unseren Kolleginnen Emily Opdenhoff und Sarah-Katharina Merk, die als Asylverfahrensberaterinnen in der Erstaufnahmeeinrichtung Köln-Bayenthal arbeiten. Wir werfen gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen: Wie läuft die Aufnahme neuer Bewohner*innen ab? Wie gestaltet sich der Alltag in der Unterkunft? Welche Angebote gibt es für die Menschen – und wie sieht die Versorgung aus? Wir sprechen über Herkunftsländer, Aufenthaltsdauern, psychosoziale Herausforderungen und darüber, wie viel Unterstützung oft von ehrenamtlichem Engagement abhängt. Auch die politischen Rahmenbedingungen kommen zur Sprache: Was bedeutet es, wenn Asylverfahrensberatung nicht mehr finanziert wird? Welche Auswirkungen haben bundes- oder europapolitische Entscheidungen auf das Leben vor Ort? Eine Folge über Strukturen, Realitäten und den Wert solidarischer Begleitung. KORREKTUR: Die in der Folge erwähnte Info zu den Zahlen von unter 18 Jährigen Asylantragstellenden mit - wir sprachen von über 50% - stimmt nicht, es sind ca. 30,5% in 2023. Quelle: https://www-genesis.destatis.de/datenbank/online/statistic/12531/table/12531-0001/table-toolbar Diese Folge wurde produziert im Rahmen unserer Arbeit beim Forum für Willkommenskultur, einem Kooperationsprojekt von Kölner Flüchtlingsrat e.V. und Kölner Freiwilligen Agentur e.V., gefördert durch die Stadt Köln. Fragen oder Rückmeldungen? Schreibt uns gern an podcasts@koelner-fluechtlingsrat.de Weiterführende Links: Kontaktdaten vom Umfeldmanager der EAE: Anastasios Penolidis, Penolidis@eu-homecare.com bpb Zahlen zu Asyl vom BAMF aufbereitet: https://www.bpb.de/themen/migration-integration/zahlen-zu-asyl/ Zahlen vom Statistischen Bundesamt: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/_inhalt.html#233650 Weitere Beratungsangebote in der EAE: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/hilfe-weltweit/besser-informiert
Was tun, wenn das rohstoffarme Deutschland im globalen Ranking als Arbeits- und Lebensstandort dramatisch abrutscht – und gleichzeitig 20 Millionen Babyboomer kurz vor der Rente stehen? Gülsah Wilke kennt beide Seiten: Als Co-Founderin des Tech-Netzwerks Two Hearts und Partnerin beim Growth-Fonds DN Capital weiß sie, wie hart der „War for Talent“ mittlerweile wirklich ist – und warum Deutschland ihn gerade verliert.Im Gespräch mit Carsten Puschmann zeigt Gülsah, wie positive Vorbilder und „Safe Spaces“ für internationale Gründer:innen eine völlig neue Willkommenskultur schaffen können, warum amtliches Englisch und radikal digitale Visa-Prozesse längst überfällig sind und wieso wir dringend Milliarden aus Pensionskassen in heimische Wachstumsrunden lotsen müssen.Außerdem verrät sie:Drei Quick Wins, mit denen sich Deutschlands Bürokratie sofort entschlacken ließe – vom FDA-inspirierten Fast-Track für Med-Tech bis zu estnischen e-Government-Standards.Welche Rolle Diversität ≠ Nice-to-have, sondern echter Innovations-Turbo spielt.Weshalb ein attraktiver Kapitalmarkt das einzige Gegenmittel ist, damit künftige Biontechs nicht in New York statt Frankfurt an die Börse gehen.Hört rein, wenn ihr wissen wollt, welche Stellschrauben Deutschland jetzt drehen muss, um wieder ganz oben mitzuspielen – und was jede:r Einzelne heute schon beitragen kann. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Willkommen zur zweiten Folge von Choose Germany – dem Business-Punk-Podcast für alle, die dieses Land nicht schlecht reden, sondern neu gestalten wollen. In Partnerschaft mit dem Startup-Verband und powered by BCG holen wir Deutschlands mutigste Macher:innen ans Mikro.In dieser Ausgabe spricht Host Carsten Puschmann mit Martin Ott – CEO von Taxfix, Ex-Meta-Manager, Seriengründer und Startup-Vorkämpfer. Warum ein Fin-Tech-Chef Pensionskassen in die Pflicht nimmt, was ein echtes Digitalministerium leisten muss – und wieso Deutschland dringend lernen sollte, Moonshots statt Minimal-funktionale-Kompromisse zu finanzieren.Martin Ott baut mit Taxfix die führende Finanzplattform für digitale Steuererklärungen und kennt das Ökosystem aus allen Perspektiven: Gründer, Investor, Mitglied im erweiterten Verbandsvorstand. Er steht für Klartext, radikale Vereinfachung und den Glauben, dass Vielfalt + Tech + Mut = Wachstum ergibt. Sein Ziel: Talente anziehen, Kapital mobilisieren, Bürokratie rationalisieren.Es geht um:
In diesem Spezial hören Sie eine Folge unseres Schwesterpodcasts Was Jetzt? – Die Woche. Das Video finden Sie hier. Die Bundesregierung verfolgt in der Migrationspolitik zunehmend einen restriktiven Kurs, der sich durch verschärfte Grenzkontrollen, die Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte und die Streichung finanzieller Mittel für Seenotrettungsorganisationen zeigt. Diese Maßnahmen sorgen für Kritik von Hilfsorganisationen und auch von Altkanzlerin Angela Merkel, die den harten Asylkurs und die Zurückweisungen an den Grenzen als rechtsstaatlich bedenklich einstuft. Trotz dieser restriktiven Maßnahmen gibt es auch Bemühungen, gezielt Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben, um den Arbeitsmarkt zu stärken. Dabei schaffen auch viele Geflüchtete mit der Zeit den Einstieg in dringend benötigte Berufe wie Pflege, Handwerk oder Logistik. In der öffentlichen Wahrnehmung jedoch dominieren oft negative Bilder: Geflüchtete werden als Sicherheitsrisiko dargestellt, obwohl die Gesamtkriminalität in Deutschland seit Jahren sinkt. Diese verzerrte Sicht wird politisch vor allem von der AfD genutzt. Ist Migration wirklich ein Problem für Deutschlands Sozialsysteme? Wohin steuert Deutschland mit der Migrationspolitik und wie gehen andere europäische Länder mit den Fragen der Migration um? Das bespricht Moderatorin Hannah Grünewald mit dem stellvertretenden Politikchef der ZEIT, Paul Middelhoff. Redaktionsleitung & Moderation: Hannah Grünewald Postproduktion: Simon Schmalhorst, Julian Claudi Podcastproduktion: Markus Gläser Redaktion & Produktion: Julian Claudi, Matthias Giordano, Lucie Liu, Fish&Clips Sprecherin: Elise Landschek Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Bundesregierung verfolgt in der Migrationspolitik zunehmend einen restriktiven Kurs, der sich durch verschärfte Grenzkontrollen, die Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte und die Streichung finanzieller Mittel für Seenotrettungsorganisationen zeigt. Diese Maßnahmen sorgen für Kritik von Hilfsorganisationen und auch von Altkanzlerin Angela Merkel, die den harten Asylkurs und die Zurückweisungen an den Grenzen als rechtsstaatlich bedenklich einstuft. Trotz dieser restriktiven Maßnahmen gibt es auch Bemühungen, gezielt Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben, um den Arbeitsmarkt zu stärken. Dabei schaffen auch viele Geflüchtete mit der Zeit den Einstieg in dringend benötigte Berufe wie Pflege, Handwerk oder Logistik. In der öffentlichen Wahrnehmung jedoch dominieren oft negative Bilder: Geflüchtete werden als Sicherheitsrisiko dargestellt, obwohl die Gesamtkriminalität in Deutschland seit Jahren sinkt. Diese verzerrte Sicht wird politisch vor allem von der AfD genutzt. Ist Migration wirklich ein Problem für Deutschlands Sozialsysteme? Wohin steuert Deutschland mit der Migrationspolitik und wie gehen andere europäische Länder mit den Fragen der Migration um? Das bespricht Moderatorin Hannah Grünewald mit dem stellvertretenden Politikchef der ZEIT, Paul Middelhoff. Redaktionsleitung & Moderation: Hannah Grünewald Postproduktion: Simon Schmalhorst, Julian Claudi Redaktion & Produktion: Julian Claudi, Matthias Giordano, Lucie Liu, Fish&Clips Sprecherin: Elise Landschek Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin
Du hast endlich die passende Person gefunden – aber was passiert zwischen Vertragsunterschrift und dem ersten Arbeitstag? In dieser Folge tauchen Artur und Stefan tief ein in die Welt des Pre- und Onboardings und zeigen, warum genau hier der Unterschied gemacht wird – oder eben nicht. Die beiden diskutieren, wie sich Recruiting- und Fachbereichsverantwortung sinnvoll abgrenzen lassen, warum loslassen können genauso wichtig ist wie dranbleiben – und wie die 3+1 Recruiting Basics dir helfen, eine echte Willkommenskultur zu schaffen.
Über kaum ein Thema wird in Österreich mehr gestritten als über Migration. Das kleine Land hat – gemessen an seiner Einwohnerzahl – so viele Asylsuchende aufgenommen wie fast kein anderer EU-Staat. Und das, obwohl sich Sebastian Kurz als Außenminister in den Jahren 2015 und 2016 als Hardliner in Sachen Asyl präsentierte. Kurz positionierte sich eindeutig gegen die Willkommenskultur von Angela Merkel im Nachbarland. Dennoch sind prozentual mehr Geflüchtete in Österreich geblieben als in Deutschland. Vor welchen Problemen steht das Land heute bei der Migration? Und was macht es mit Menschen, die selbst zugewandert sind, dass die rechtsradikale FPÖ inzwischen stärkste Kraft ist? Darüber sprechen wir in dieser Folge von Inside Austria mit dem Autor Hasnain Kazim. Kazim ist Sohn indisch-pakistanischer Eltern und in Norddeutschland aufgewachsen. Als Korrespondent für den SPIEGEL zog er 2016 nach Wien und lebt dort inzwischen als freier Autor. Im Interview spricht er darüber, wie Integration gelingen kann. Wie die Stärke der FPÖ die Stimmung im Land beeinflusst. Und warum der Umgang mit Zugewanderten in Österreich anders als in Deutschland ist. Alle Infos zu unserem Auftritt beim Journalismusfest finden Sie hier: https://www.journalismusfest.org/inside-austria-25/ Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/ Zu unserer Folge über den Wiener Humor gehts's hier: https://www.spiegel.de/ausland/wien-die-lebenswerteste-und-grantigste-stadt-der-welt-podcast-a-ae215ee9-6b27-4945-ac9e-e16618b48f7c In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In der neuen Folge von HIERGEBLIEBEN, dem Podcast des Kölner Flüchtlingsrats, sprechen wir über eine der drängendsten Fragen unserer Zeit: Was passiert, wenn der Klimawandel Menschen zur Flucht zwingt? Dürren, Überschwemmungen, steigende Meeresspiegel – längst schon sind es nicht nur politische Konflikte, die Menschen zur Migration bewegen. Doch unser internationales Schutzsystem ist darauf kaum vorbereitet. Gemeinsam mit Alaa Alshibli und Daniel Valencia vom Kölner Flüchtlingsrat sprechen wir über Klimamobilität, globale Ungerechtigkeiten und die blinden Flecken in der Politik. Was bedeutet „Klimaflucht“ eigentlich – juristisch, politisch und menschlich? Warum gibt es bislang keinen völkerrechtlichen Schutzstatus für Betroffene? Und wie können wir als Zivilgesellschaft reagieren, wenn Staaten Verantwortung verschieben oder sich abschotten? Eine Folge über Verantwortung, Perspektivwechsel – und die Zukunft des Flüchtlingsschutzes. Diese Folge wurde produziert im Rahmen unserer Arbeit beim Forum für Willkommenskultur, einem Kooperationsprojekt von Kölner Flüchtlingsrat e.V. und Kölner Freiwilligen Agentur e.V., gefördert durch die Stadt Köln. Wir freuen uns immer über euer Feedback an podcasts@koelner-fluechtlingsrat.de! Links: Kontaktdaten von Daniel Valencia valencia@koelner-fluechtlingsrat.de Erklärvideo des Projekts: Die Welt in Bewegung: Wenn der Klimawandel Menschen vertreibt Anmeldeseite für Workshops-Anfragen: we can speak Der Fall von Punta Soldado: https://mutante.org/contenidos/punta-soldado-los-desplazados-del-mar/ Short-Dokufilm (auf Spanisch, aber lässt sich mit Youtube Untertiteln auf Deutsch / English übersetzen: https://www.youtube.com/watch?v=MPc5PpNuWy8&t=6s&ab_channel=MUTANTE https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/hilfe-weltweit/themen/fluchtursachen/klimawandel https://www.eureporter.co/environment/climate-change/2024/06/05/copernicus-may-2024-is-the-12th-consecutive-month-with-record-high-temperatures/ IOM Bericht 2023: IDMC-Bericht: 75,9 Millionen Menschen 2023 von Binnenvertreibung | IOM Germany DGAP: https://dgap.org/de/forschung/publikationen/klimafeste-migrationsabkommen-drei-empfehlungen-fuer-deutschland
Achtung (Werbung in eigener Sache): Jetzt mein Buch "Die perfekte Candidate Journey & Experience" unter folgenden Links bestellen: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-66875-7 https://bit.ly/3KEgwDF https://amzn.to/3mbzhUO Der inhaltliche Fokus liegt auf Recruiting für mittelständische Unternehmen sowie Startups und darum, wie die Candidate Journey und deren Touchpoints so gestaltet werden können, dass eine hervorragende Candidate Experience möglich wird. Dr. Lars Holldorf (Experte für Auslandsrecruiting) Dr. Lars Holldorf ist Diplom-Kaufmann und hat an der Universität zu Köln studiert und promoviert. Seine Berufslaufbahn begann er bei Bertelsmann. Seit 2010 konzentriert er sich auf das Thema Auslandsrekrutierung für Arbeitgeber in Deutschland. Dazu hat er ein internationales Netzwerk in verschiedenen Ländern aufgebaut und zwar in Europa, Afrika, Asien und Südamerika. Mit seiner Vermittlungsagentur Dr. Holldorf Consult hat er vor allem Fachkräfte für das Gesundheitswesen und die Pflege rekrutiert, aber auch Ingenieure und IT-Spezialisten sowie schließlich Auszubildende. Zu einer sehr spannenden Nische in der Auslandsrekrutierung wird neben Fachkräften gerade zunehmend die Rekrutierung von Auszubildenden. Damit hat Lars bereits 2021 begonnen und genau darüber sprechen wir heute in diesem Podcast. Themen Mit Dr. Lars Holldorf habe ich in der Folge 393 über das Thema Auslandsrecruiting gesprochen. Und zwar genauer gesagt über das Recruiting von Auszubildenden im Ausland. Das war sehr interessant und ich konnte viel lernen. Herzlichen Dank an Lars für den sehr guten Talk und für die vielen guten Tipps zum Thema. Warum ist Auslandsrecruiting von Auszubildenden überhaupt von Interesse? In sehr vielen Unternehmen in Deutschland fehlen Fachkräfte und Auszubildende es gibt ein riesiges Potenzial (fünfstellige Zahl) von jungen Talenten im Ausland (Osteuropa, Afrika, Asien, etc.), die gerne eine Ausbildung in Deutschland machen möchten Talente aus dem Ausland sind in der Regel hoch motiviert, denn sie wollen sich ausbilden, sie haben schon in das Lernen der deutschen Sprache investiert und wollen ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland verlegen Lohnt sich der Aufwand für Auslandsrecruiting? ja, wenn das Unternehmen das Thema strategisch angeht und Personen für die Betreuung der international rekrutierten Auszubildenden übernehmen es gibt kein “Ghosting” bei Bewerber:innen Personen sind zwischen 18 und 25 Jahre jung und bringen oft ggfs. schon naturwissenschaftliche Kenntnisse oder sogar ein Bachelor-Studium mit Achtung: soziale Integration ist sehr wichtig! Was für Sprachkenntnisse können die Unternehmen erwarten? in der Regel Deutsch auf Level B1 oder B2 Achtung: die Sprachkenntnisse sollten vor Abschluss eines Vertrags unbedingt im Rahmen persönlicher Gespräche überprüft werden (Zertifikate reichen nicht aus!) Was müssen Unternehmen beachten? Visa-Prozess (Experten dafür einschalten!) - nationale Verfahren oder beschleunigte Fachkräfteverfahren (auch für Auszubildende nutzbar) Zustimmung der Bundesagentur muss eingeholt werden Abstimmung mit der Berufsschule (welche formelle Anforderungen gibt es an die Zeugnisse der internationalen Talente) - z.B. Beglaubigungen, etc. 3 Optionen fürs Recruiting: Auslandsmessen besuchen oder vor Ort im Ausland Werbung machen (z.B. auf Social Media) - ggfs. sehr hoher Aufwand Agentur beauftragen Direktbewerbungen aus dem Ausland anstreben zeitlicher Vorlauf von idealerweise einem Jahr einplanen Unterstützung bei der Suche von Wohnungen / Appartements / WG´s zu möglichst geringen Kosten Soziale und kulturelle Integration ist sehr wichtig (Patenregelung etablieren - Achtung: Paten bitte in gleichem Alter!) - Sportvereine, Kulturvereine, Communities aus dem gleichen Land, etc. Tipps zum Vorgehen in Unternehmen: Aufwands-/Ertragsbetrachtung für nationales vs. internationales Recruiting Unbedingt eine strukturierte Planung aufsetzen, wenn die Entscheidung für internationales Recruiting getroffen ist (Bedarfs-/Kostenplanung, etc.) Transparente Kommunikation der Entscheidung im gesamten Unternehmen - aktuelle Mitarbeitende mitnehmen (Willkommenskultur etablieren, Interkulturelle Zusammenarbeit als Erwartungshaltung, etc.) #Auslandsrecruiting #Auszubildende #Fachkraeftemangel #talentacquisition #GainTalentspodcast Shownotes Links - Dr. Lars Holldorf LinkedIn https://www.linkedin.com/in/holldorf/ Website https://www.drholldorf.de/ Buch zum Podcast von Lars: „Endlich wieder Azubis! – Wie Sie mit Auslandsrekrutierung planbar gute Auszubildende finden“ (ISBN: 978-3-9820533-9-4)“ Links Hans-Heinz Wisotzky: Website https://www.gaintalents.com/podcast und https://www.gaintalents.com/blog Buch: https://www.gaintalents.com/buch-die-perfekte-candidate-journey-und-experience LinkedIn https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ LinkedIn https://www.linkedin.com/company/gaintalents XING https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook https://www.facebook.com/GainTalents Instagram https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube https://bit.ly/2GnWMFg
Achtung (Werbung in eigener Sache): Jetzt mein Buch "Die perfekte Candidate Journey & Experience" unter folgenden Links bestellen: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-66875-7 https://bit.ly/3KEgwDF https://amzn.to/3mbzhUO Der inhaltliche Fokus liegt auf Recruiting für mittelständische Unternehmen sowie Startups und darum, wie die Candidate Journey und deren Touchpoints so gestaltet werden können, dass eine hervorragende Candidate Experience möglich wird. Dr. Lars Holldorf (Experte für Auslandsrecruiting) Dr. Lars Holldorf ist Diplom-Kaufmann und hat an der Universität zu Köln studiert und promoviert. Seine Berufslaufbahn begann er bei Bertelsmann. Seit 2010 konzentriert er sich auf das Thema Auslandsrekrutierung für Arbeitgeber in Deutschland. Dazu hat er ein internationales Netzwerk in verschiedenen Ländern aufgebaut und zwar in Europa, Afrika, Asien und Südamerika. Mit seiner Vermittlungsagentur Dr. Holldorf Consult hat er vor allem Fachkräfte für das Gesundheitswesen und die Pflege rekrutiert, aber auch Ingenieure und IT-Spezialisten sowie schließlich Auszubildende. Zu einer sehr spannenden Nische in der Auslandsrekrutierung wird neben Fachkräften gerade zunehmend die Rekrutierung von Auszubildenden. Damit hat Lars bereits 2021 begonnen und genau darüber sprechen wir heute in diesem Podcast. Themen Mit Dr. Lars Holldorf habe ich in der Folge 393 über das Thema Auslandsrecruiting gesprochen. Und zwar genauer gesagt über das Recruiting von Auszubildenden im Ausland. Das war sehr interessant und ich konnte viel lernen. Herzlichen Dank an Lars für den sehr guten Talk und für die vielen guten Tipps zum Thema. Warum ist Auslandsrecruiting von Auszubildenden überhaupt von Interesse? In sehr vielen Unternehmen in Deutschland fehlen Fachkräfte und Auszubildende es gibt ein riesiges Potenzial (fünfstellige Zahl) von jungen Talenten im Ausland (Osteuropa, Afrika, Asien, etc.), die gerne eine Ausbildung in Deutschland machen möchten Talente aus dem Ausland sind in der Regel hoch motiviert, denn sie wollen sich ausbilden, sie haben schon in das Lernen der deutschen Sprache investiert und wollen ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland verlegen Lohnt sich der Aufwand für Auslandsrecruiting? ja, wenn das Unternehmen das Thema strategisch angeht und Personen für die Betreuung der international rekrutierten Auszubildenden übernehmen es gibt kein “Ghosting” bei Bewerber:innen Personen sind zwischen 18 und 25 Jahre jung und bringen oft ggfs. schon naturwissenschaftliche Kenntnisse oder sogar ein Bachelor-Studium mit Achtung: soziale Integration ist sehr wichtig! Was für Sprachkenntnisse können die Unternehmen erwarten? in der Regel Deutsch auf Level B1 oder B2 Achtung: die Sprachkenntnisse sollten vor Abschluss eines Vertrags unbedingt im Rahmen persönlicher Gespräche überprüft werden (Zertifikate reichen nicht aus!) Was müssen Unternehmen beachten? Visa-Prozess (Experten dafür einschalten!) - nationale Verfahren oder beschleunigte Fachkräfteverfahren (auch für Auszubildende nutzbar) Zustimmung der Bundesagentur muss eingeholt werden Abstimmung mit der Berufsschule (welche formelle Anforderungen gibt es an die Zeugnisse der internationalen Talente) - z.B. Beglaubigungen, etc. 3 Optionen fürs Recruiting: Auslandsmessen besuchen oder vor Ort im Ausland Werbung machen (z.B. auf Social Media) - ggfs. sehr hoher Aufwand Agentur beauftragen Direktbewerbungen aus dem Ausland anstreben zeitlicher Vorlauf von idealerweise einem Jahr einplanen Unterstützung bei der Suche von Wohnungen / Appartements / WG´s zu möglichst geringen Kosten Soziale und kulturelle Integration ist sehr wichtig (Patenregelung etablieren - Achtung: Paten bitte in gleichem Alter!) - Sportvereine, Kulturvereine, Communities aus dem gleichen Land, etc. Tipps zum Vorgehen in Unternehmen: Aufwands-/Ertragsbetrachtung für nationales vs. internationales Recruiting Unbedingt eine strukturierte Planung aufsetzen, wenn die Entscheidung für internationales Recruiting getroffen ist (Bedarfs-/Kostenplanung, etc.) Transparente Kommunikation der Entscheidung im gesamten Unternehmen - aktuelle Mitarbeitende mitnehmen (Willkommenskultur etablieren, Interkulturelle Zusammenarbeit als Erwartungshaltung, etc.) #Auslandsrecruiting #Auszubildende #Fachkraeftemangel #talentacquisition #GainTalentspodcast Shownotes Links - Dr. Lars Holldorf LinkedIn https://www.linkedin.com/in/holldorf/ Website https://www.drholldorf.de/ Buch zum Podcast von Lars: „Endlich wieder Azubis! – Wie Sie mit Auslandsrekrutierung planbar gute Auszubildende finden“ (ISBN: 978-3-9820533-9-4)“ Links Hans-Heinz Wisotzky: Website https://www.gaintalents.com/podcast und https://www.gaintalents.com/blog Buch: https://www.gaintalents.com/buch-die-perfekte-candidate-journey-und-experience LinkedIn https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ LinkedIn https://www.linkedin.com/company/gaintalents XING https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook https://www.facebook.com/GainTalents Instagram https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube https://bit.ly/2GnWMFg
Achtung (Werbung in eigener Sache): Jetzt mein Buch "Die perfekte Candidate Journey & Experience" unter folgenden Links bestellen: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-66875-7 https://bit.ly/3KEgwDF https://amzn.to/3mbzhUO Der inhaltliche Fokus liegt auf Recruiting für mittelständische Unternehmen sowie Startups und darum, wie die Candidate Journey und deren Touchpoints so gestaltet werden können, dass eine hervorragende Candidate Experience möglich wird. Dr. Lars Holldorf (Experte für Auslandsrecruiting) Dr. Lars Holldorf ist Diplom-Kaufmann und hat an der Universität zu Köln studiert und promoviert. Seine Berufslaufbahn begann er bei Bertelsmann. Seit 2010 konzentriert er sich auf das Thema Auslandsrekrutierung für Arbeitgeber in Deutschland. Dazu hat er ein internationales Netzwerk in verschiedenen Ländern aufgebaut und zwar in Europa, Afrika, Asien und Südamerika. Mit seiner Vermittlungsagentur Dr. Holldorf Consult hat er vor allem Fachkräfte für das Gesundheitswesen und die Pflege rekrutiert, aber auch Ingenieure und IT-Spezialisten sowie schließlich Auszubildende. Zu einer sehr spannenden Nische in der Auslandsrekrutierung wird neben Fachkräften gerade zunehmend die Rekrutierung von Auszubildenden. Damit hat Lars bereits 2021 begonnen und genau darüber sprechen wir heute in diesem Podcast. Themen Mit Dr. Lars Holldorf habe ich in der Folge 393 über das Thema Auslandsrecruiting gesprochen. Und zwar genauer gesagt über das Recruiting von Auszubildenden im Ausland. Das war sehr interessant und ich konnte viel lernen. Herzlichen Dank an Lars für den sehr guten Talk und für die vielen guten Tipps zum Thema. Warum ist Auslandsrecruiting von Auszubildenden überhaupt von Interesse? In sehr vielen Unternehmen in Deutschland fehlen Fachkräfte und Auszubildende es gibt ein riesiges Potenzial (fünfstellige Zahl) von jungen Talenten im Ausland (Osteuropa, Afrika, Asien, etc.), die gerne eine Ausbildung in Deutschland machen möchten Talente aus dem Ausland sind in der Regel hoch motiviert, denn sie wollen sich ausbilden, sie haben schon in das Lernen der deutschen Sprache investiert und wollen ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland verlegen Lohnt sich der Aufwand für Auslandsrecruiting? ja, wenn das Unternehmen das Thema strategisch angeht und Personen für die Betreuung der international rekrutierten Auszubildenden übernehmen es gibt kein “Ghosting” bei Bewerber:innen Personen sind zwischen 18 und 25 Jahre jung und bringen oft ggfs. schon naturwissenschaftliche Kenntnisse oder sogar ein Bachelor-Studium mit Achtung: soziale Integration ist sehr wichtig! 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Beglaubigungen, etc. 3 Optionen fürs Recruiting: Auslandsmessen besuchen oder vor Ort im Ausland Werbung machen (z.B. auf Social Media) - ggfs. sehr hoher Aufwand Agentur beauftragen Direktbewerbungen aus dem Ausland anstreben zeitlicher Vorlauf von idealerweise einem Jahr einplanen Unterstützung bei der Suche von Wohnungen / Appartements / WG´s zu möglichst geringen Kosten Soziale und kulturelle Integration ist sehr wichtig (Patenregelung etablieren - Achtung: Paten bitte in gleichem Alter!) - Sportvereine, Kulturvereine, Communities aus dem gleichen Land, etc. Tipps zum Vorgehen in Unternehmen: Aufwands-/Ertragsbetrachtung für nationales vs. internationales Recruiting Unbedingt eine strukturierte Planung aufsetzen, wenn die Entscheidung für internationales Recruiting getroffen ist (Bedarfs-/Kostenplanung, etc.) Transparente Kommunikation der Entscheidung im gesamten Unternehmen - aktuelle Mitarbeitende mitnehmen (Willkommenskultur etablieren, Interkulturelle Zusammenarbeit als Erwartungshaltung, etc.) #Auslandsrecruiting #Auszubildende #Fachkraeftemangel #talentacquisition #GainTalentspodcast Shownotes Links - Dr. Lars Holldorf LinkedIn https://www.linkedin.com/in/holldorf/ Website https://www.drholldorf.de/ Buch zum Podcast von Lars: „Endlich wieder Azubis! – Wie Sie mit Auslandsrekrutierung planbar gute Auszubildende finden“ (ISBN: 978-3-9820533-9-4)“ Links Hans-Heinz Wisotzky: Website https://www.gaintalents.com/podcast und https://www.gaintalents.com/blog Buch: https://www.gaintalents.com/buch-die-perfekte-candidate-journey-und-experience LinkedIn https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ LinkedIn https://www.linkedin.com/company/gaintalents XING https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook https://www.facebook.com/GainTalents Instagram https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube https://bit.ly/2GnWMFg
Ferdinand Degenfeld https://divinerenovation.org/de/ Johanna Weddigen https://alphakurs.de/
Über Migration, Flüchtlinge und Einwanderung wird – gerade jetzt in Wahlkampfzeiten – besonders hitzig, ja populistisch diskutiert. Das ist aus mehreren Gründen wenig hilfreich, ja gefährlich. Fakten werden verzerrt, Ängste geschürt, Folgen dramatisiert. Nicht, dass es nicht jede Menge Probleme gäbe, die unbedingt gelöst werden müssen. Aber der Fehler liegt tiefer: es fehlt das klare Bekenntnis als Einwanderungsland und eine deutliche Unterscheidung zwischen fluchtbedingter Zuwanderung und gesteuerter Einwanderung in den Arbeitsmarkt. Wenn wir nicht aufpassen, zerstört die überdrehte Diskussion die verbliebene Attraktivität Deutschlands für Talente aus aller Welt. Daran aber hängen unser Wohlstand und die Funktionsfähigkeit unserer Sozialsysteme. Eine Podcastfolge als Denkanstoß und Ermutigung für eine langfristig erfolgreiche Haltung und Strategie. Themen: Populismus aus! Warum Verzerrungen und Ängste niemandem helfen und viel schaden. Probleme lösen – aber schnell. Abschiebung, schnellere Verfahren und klare Regeln. Systeme ändern – dringend. Warum falsche Anreize junge Männer übers Meer und in den Tod treiben. Einwanderungsland – ja! Wir sind längst ein Einwanderungsland – dazu sollten wir uns bekennen und selbstbewusste Regelungen schaffen. Country Branding – nötig! Analog zum Employer Branding einer Firma sollten wir als Land eine Marke sein und vom ersten Kontakt an überzeugen. Smarte Prozesse – unbedingt. Kontaktaufnahme, Visum, Bewerbung – sollte alles digital, schnell und auf Englisch funktionieren. Integration – aber besser. Mit klaren Kriterien und Bedingungen selbstbewusst steuern, wer zu uns kommt. Parallelgesellschaften – warum nicht? Der Begriff jagt Angst ein. Aber Menschen vernetzen sich mit Ihresgleichen. Deutsche Rentner an der Costa Blanca oder Saarländer in Berlin bilden genauso Parallelgesellschaften wie Japaner in Düsseldorf oder Amerikaner in Kaiserslautern. Das kann bereichernd sein. Talente gewinnen – global. Talente sind mobil, die besten können sich Land wie Firma aussuchen. Für erfolgversprechende Initiativen braucht es Kooperationen von Kammern, Regionen, Branchenverbänden, Unternehmen und ehrenamtlichen Unterstützern. Als Impulsgeber unterstütze ich gerne Ihr Event - für eine zukunftsorientiertere Haltung und positive Beispiele. Website von Stefan Dietz www.stefandietz.com mit weiteren Ideen und Ressourcen. Anfragen zu Keynotes, Moderation und Veranstaltungstipps: office@stefandietz.com Stefan Dietz als Redner – online und offline - buchen
Viele An- und Zugehörige, viele Menschen mit Demenz, trauen sich schon nach der Diagnose nicht mehr, am kulturellen Leben teilzunehmen wie bisher. Unsere Gesellschaft tut das ihre dazu, denn eine Willkommenskultur für Menschen mit Demenz gibt es noch nicht. In dieser Sendung geht es um selbstverständliche kulturelle Teilhabe von Menschen mit Demenz. Zwei Angehörige, die sich auf den Weg gemacht haben, berichten von ihren Erfahrungen. Ebenso Sarah Hoffmann, Geschäftsführerin der Tagespflege Hoffmannsgarten in Berlin, die mit ihren Gästen das reichhaltige kulturelle Angebot der Stadt nutzt und zugleich einmal im Monat ihre Tagespflege als Kulturstätte für alle im Kiez öffnet. Sie ist auch Gründerin der Initiative mittendrin statt nicht dabei. Dass auch jemand mit kognitiver Einschränkung noch Kulturschaffender auf hohem Niveau sein kann - manchmal mit ein paar Tricks und Kniffen - davon berichten die Theatermacher Eike und Siegfried. Sarah Hoffmann, Geschäftsführerin der Tagespflege Hoffmannsgarten in Berlin Brigitte Borstel, Angehörige Claudia Balkow-Gilbert, Angehörige Eike, Regisseur Siegfried, Schauspieler und Rundfunksprecher
Barbara Anna Gonzenbach and Nikolas Stürchler are both diplomats and partners in life. And now they have taken up the position of Swiss ambassador in Canberra – as a job share. In this interview, they share their insights about Swiss-Australian relations, climate diplomacy in the age of Donald Trump, and what they miss most about their home country. - Barbara Anna Gonzenbach und Nikolas Stürchler sind ein Diplomatenpaar. Und zwar nicht irgendeines, denn sie sind die neuen schweizerischen Botschafter in Canberra. Diese Aufgabe teilen sie sich seit sechs Monaten. Im Interview sprechen sie über die australische Willkommenskultur, über Klimadiplomatie in Zeiten von Donald Trump und darüber, was sie am meisten aus ihrem Heimatland vermissen.
In einem Vorstoss hat die Thurgauer SVP-Kantonsrätin Aline Indergand die Broschüre "Willkommen im Thurgau" kritisiert. Die Broschüre, mit welcher Zuzüger aus dem Ausland über das Zusammenleben informiert werden, sei Audruck einer Willkommenskultur. Die Regierung hält an der Broschüre fest. Weitere Themen: · Muslimische Gräber kommen in Weinfelden vors Volk · Ortsparteien stellen sich gegen das Hallenbadprojekt in Amriswil · Vorberatende Kommission des Kantonsrats unterstützt St.Galler Beteiligung am Interventionszentrum des Bundes · Wetter
In unserer neuesten Folge von HIERGEBLIEBEN werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen rund um die finanzielle Förderung der Geflüchtetenarbeit beim Kölner Flüchtlingsrat. Nachdem wir zuletzt über die drohenden Kürzungen gesprochen haben, ist es nun Zeit für ein Update: Was hat sich seitdem getan? Welche Entscheidungen wurden auf städtischer und Landesebene getroffen – und was bedeutet das für unsere Arbeit und die Zukunft der professionellen und ehrenamtlichen Unterstützung von Geflüchteten? Wir haben Aische Westermann, stellv. Geschäftsführerin sowie Bereichsleitung Jugend und Bildung beim Kölner Flüchtlingsrat, eingeladen, um mit ihr über die aktuellen Fortschritte, Rückschläge und Perspektiven zu sprechen. Es gibt Lichtblicke, aber auch weiterhin viele Herausforderungen, denen wir uns gemeinsam stellen müssen. Diese Folge wurde produziert im Rahmen unserer Arbeit beim Forum für Willkommenskultur, einem Kooperationsprojekt von Kölner Flüchtlingsrat e.V. und Kölner Freiwilligen Agentur e.V., gefördert durch die Stadt Köln. PS: Die Folge wurde Ende des Jahres 2024 aufgenommen, ich (Daniel) brauchte jedoch mal wieder paar Tage länger, um sie zu produzieren und zu veröffentlichen ;) Links zur Folge: Spendenverdoppelungsaktion der Bethe-Stiftung: https://koelner-fluechtlingsrat.de/spende/spendenformular Infoseite zu den aktuellen Kürzungen in der Geflüchtetenarbeit: https://www.koeln-freiwillig.de/kuerzungen-zu-kurz-gedacht/
In diesen beiden Folgen ist Michael Seelig zu Gast und lädt, wie schon in der letzten Folge, zum Verweilen im Wendland ein. Seelig erzählt von der historischen Offenheit und Willkommenskultur im Wendland, die aus dem Widerstand gegen die Atomkraft entstanden ist, aber auch von der Revitalisierung der ländlichen Region. So hat der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur den Zuzug junger Menschen erleichtert, Herausforderungen wie fehlender Wohnraum und eingeschränkte Mobilität bleiben aber bestehen. Seelig organisiert Designcamps zur regionalen Transformation durch Design, dabei geht es also darum, mithilfe von Designmethoden die regionale Wirtschaft und Identität zu stärken. Im zweiten Teil spricht er über Konzepte wie “Region als Campus”, um Hochschulen mit regionalen Fragestellungen zu betrauen und in regionale Entwicklungsprozesse einzubinden.
Die Kirche verliert Mitglieder und steht vor einer Identitätskrise: Veraltete Sprache, fehlende Willkommenskultur und mangelnde Spiritualität machen sie unattraktiv. Mit Mut, modernen Formaten und einem Fokus auf Jesus Christus könnte sie jedoch neue Relevanz gewinnen. Hier ein kritischer Blick und konkrete Lösungsansätze.
Die Jugend wählt und denkt rechter. Das gilt spätestens seit den Landtagswahlen in drei ostdeutschen Ländern. Aber stimmt das? Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević untersucht Sebastian Friedrich, was junge Menschen dazu bewegt, ihre Stimme der AfD zu geben und warum deren Botschaften gerade in Autoritätskonflikten verfangen können. Gesprochen hat er dazu unter anderen mit Forscherinnen und Forschern aus Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaften und der Einstellungsforschung. Er erklärt, was all das mit unserem Wirtschaftsmodell zu tun hat, welchen Anteil Tiktok am Erfolg der AfD hat und wie sich die Krise der Männlichkeit auch an der Wahlurne auswirkt. Außerdem geht es darum, warum es so wichtig ist, zu begreifen, welche Faktoren Rechtsextremismus begünstigen. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Andreas Zick und Nico Mokros (2023): Rechtsextreme Einstellungen in der Mitte https://www.fes.de/referat-demokratie-gesellschaft-und-innovation/gegen-rechtsextremismus/mitte-studie-2023 Ansgar Hudde (2023): Seven Decades of Gender Differences in German Voting Behavior https://link.springer.com/article/10.1007/s11577-023-00904-4 Bertelsmann Stiftung (2024): Willkommenskultur in Krisenzeiten https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/willkommenskultur-in-krisenzeiten Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2024): Einsamkeitsbarometer 2024 https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/einsamkeitsbarometer-2024-237576. Fiona Kalkstein (2024): Zur sozialpsychologischen Perspektive auf antidemokratische Tendenzen https://efbi.de/details/demokratie-in-sachsen-2023.html Floris Biskamp (2023): A societal shift to the right or the political mobilisation of a shrinking minority: Explaining rise and radicalisation of the AfD in Germany https://www.researchgate.net/publication/375804535_A_societal_shift_to_the_right_or_the_political_mobilisation_of_a_shrinking_minority_Explaining_rise_and_radicalisation_of_the_AfD_in_Germany Marc Calmbach, Bodo Flaig u.a. (2024): SINUS-Jugendstudie 2024 https://www.sinus-institut.de/media-center/studien/wie-ticken-jugendliche-2024 Marcel Fratzscher (2024): Warum die AfD bei jungen Männern so gut ankommt https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-09/junge-waehler-wahlverhalten-maenner-frauen-rechtsruck Oliver Decker, Johannes Kiess, Ayline Heller, Julia Schuler und Elmar Brähler (2022): Die Leipziger Autoritarismus Studie 2022 https://www.boell.de/sites/default/files/2022-11/decker-kiess-heller-braehler-2022-leipziger-autoritarismus-studie-autoritaere-dynamiken-in-unsicheren-zeiten_0.pdf Potsdam Socialmedia Monitor (2024): AfD dominiert TikTok im Vorfeld der ostdeutschen Landtagswahlen https://psmm.info/press-release-de Mehr Hintergrund zu dieser Folge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen404.html Wissenschaft bei NDR Info: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/index.html
Die Jugend wählt und denkt rechter. Das gilt spätestens seit den Landtagswahlen in drei ostdeutschen Ländern. Aber stimmt das? Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević untersucht Sebastian Friedrich, was junge Menschen dazu bewegt, ihre Stimme der AfD zu geben und warum deren Botschaften gerade in Autoritätskonflikten verfangen können. Gesprochen hat er dazu unter anderen mit Forscherinnen und Forschern aus Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaften und der Einstellungsforschung. Er erklärt, was all das mit unserem Wirtschaftsmodell zu tun hat, welchen Anteil Tiktok am Erfolg der AfD hat und wie sich die Krise der Männlichkeit auch an der Wahlurne auswirkt. Außerdem geht es darum, warum es so wichtig ist, zu begreifen, welche Faktoren Rechtsextremismus begünstigen. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Andreas Zick und Nico Mokros (2023): Rechtsextreme Einstellungen in der Mitte https://www.fes.de/referat-demokratie-gesellschaft-und-innovation/gegen-rechtsextremismus/mitte-studie-2023 Ansgar Hudde (2023): Seven Decades of Gender Differences in German Voting Behavior https://link.springer.com/article/10.1007/s11577-023-00904-4 Bertelsmann Stiftung (2024): Willkommenskultur in Krisenzeiten https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/willkommenskultur-in-krisenzeiten Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2024): Einsamkeitsbarometer 2024 https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/einsamkeitsbarometer-2024-237576. Fiona Kalkstein (2024): Zur sozialpsychologischen Perspektive auf antidemokratische Tendenzen https://efbi.de/details/demokratie-in-sachsen-2023.html Floris Biskamp (2023): A societal shift to the right or the political mobilisation of a shrinking minority: Explaining rise and radicalisation of the AfD in Germany https://www.researchgate.net/publication/375804535_A_societal_shift_to_the_right_or_the_political_mobilisation_of_a_shrinking_minority_Explaining_rise_and_radicalisation_of_the_AfD_in_Germany Marc Calmbach, Bodo Flaig u.a. (2024): SINUS-Jugendstudie 2024 https://www.sinus-institut.de/media-center/studien/wie-ticken-jugendliche-2024 Marcel Fratzscher (2024): Warum die AfD bei jungen Männern so gut ankommt https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-09/junge-waehler-wahlverhalten-maenner-frauen-rechtsruck Oliver Decker, Johannes Kiess, Ayline Heller, Julia Schuler und Elmar Brähler (2022): Die Leipziger Autoritarismus Studie 2022 https://www.boell.de/sites/default/files/2022-11/decker-kiess-heller-braehler-2022-leipziger-autoritarismus-studie-autoritaere-dynamiken-in-unsicheren-zeiten_0.pdf Potsdam Socialmedia Monitor (2024): AfD dominiert TikTok im Vorfeld der ostdeutschen Landtagswahlen https://psmm.info/press-release-de Mehr Hintergrund zu dieser Folge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen404.html Wissenschaft bei NDR Info: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/index.html
A lernt T am Hauptbahnhof kennen. A sucht mit zwei Söhnen in Deutschland Asyl. T will helfen, weiß aber noch nicht wie viel. Während sie sich kennenlernen, wandeln sich ihre Rollen und das, was sie voneinander erwarten.
Solingen: Eine Zäsur der Willkommenskultur?; Der englische Blick auf den Rhein; Die Beatsteaks über die Lage im Osten; Bühnen-Tipps. Moderation: Ina Plodroch Von WDR 5.
Damit die Wissenschaft in Deutschland international spitze bleibt, brauche es eine gelebte Willkommenskultur und eine offene Gesellschaft, sagt der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Patrick Cramer. Die Forschung müsse „jünger, weiblicher und internationaler“ werden. Der Wissenschaftsboss blickt besorgt auf die anstehenden Landtagswahlen und die US-Präsidentschaftswahl. Was es für die deutsche und internationale Forschung bedeuten könnte, wenn Donald Trump eine zweite Amtszeit bekommt und wie Cramer seine Rolle in der Fördermittel-Affäre des BMBF sieht, schildert Cramer im Gespräch mit Tim Gabel.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Du wirst lachen. Man kann der Meinung sein, dass entschieden gegen die schrecklichen Auseinandersetzungen auf unseren Straßen zwischen bewaffneten Banden aus dem Ausland vorgegangen werden muss, und gleichzeitig für die selbstverständliche Aufnahme von Flüchtlingen eintreten und eine gepflegte Willkommenskultur leben. Gerade jetzt ist es unsere Aufgabe, dem überwiegenden Großteil der hier Lebenden, die ihre Wurzeln nicht in Österreich haben, mit extrem integrationswilligem Zugang (unsererseits!) zu begegnen.Wegen des Rechtsstaats wär's. Dieser sieht die Aufnahme von Flüchtlingen genauso vor wie Strafverfahren bei Straftaten. Olé olé, super Rechtsstaat!--------------------------★ Den Estragon Podcast unterstützen:Wenn DU & EINIGE ANDERE den Estragon Podcast finanziell am Leben erhalten, können ihn ALLE gratis hören. Ist doch super, oder?➞ Steady-Patenschaft (inkl. viele GOODIES!):https://steadyhq.com/de/franzalander/about➞ Überweisung:Easybank Franz Alexander Stanzl AT10 1420 0200 1441 8033BIC: BAWAATWW Zahlungsgrund: Podcast (plus bitte deine Email-Adresse, damit ich mich höflich bei dir bedanken kann)➞ Paypal: Hier lang--------------------------★ Franzalander live: „10 Deka Liebe, bitte“ ➞ Comedy-Solo des anderen der ehemaligen Gebrüder Moped ➞ Regie: Petra Kreuzer ➞ Premiere am 30.09.24 ➞ Restkarten hierDo, 12.09.24 - Wolkersdorf / Babü (Vorpremiere)Sa, 14.09.24 - Villach / Kulturhof: (Vorpremiere)Fr, 20.09.24 - Ternitz / Kulturkeller (Vorpremiere)Sa, 21.09.24 - Strasshof / Nordbahn Theater (Vorpremiere)Do, 26.09.24 - Linz / Kultur Hof (Vorpremiere)Mo, 30.09.24 - Wien / Casanova (Premiere)So, 17.11.24 - Wien / NiedermairDi, 26.11.24 - Graz / TheatercafeMi, 27.11.24 - Graz / TheatercafeTickets gibt es hier--------------------------★ franzalander.at★ Newsletter hier anmelden--------------------------Sujet Episode: Franzalander / KI AdobeSujet Podcast: Foto Christof Wagner / Grafik Franzalander / KILizenzfreie Musik:Big Band Opener (Adobe Stock 459184449, SmarTune/MusicRevolution) Quellen:X, Rinaldo Mogyorosy:https://x.com/rmogyorosy/status/1809978595604840947?s=46
Der Oman ist ein Wüstenstaat, der auf Wissen setzt. Viele Studierende der RWTH Aachen kennen das Land und seine Innovationskraft bereits ganz genau. Denn zwischen ihrer Hochschule und der German University of Technology (GUtech) in der omanischen Hauptstadt Maskat gibt es seit vielen Jahren enge Beziehungen.Robert Schmitt ist Professor an der RWTH Aachen und einer der Gründerväter der GUtech. Der Ingenieur ist schon lange wissenschaftlich mit Maskat verbunden. Für ihn ist der Oman "verwurzelt in klaren Wertvorstellungen, gleichzeitig umarmt er die Welt in Bezug auf Offenheit, Willkommenskultur und der Entwicklung neuer Technologien, die das Land voranbringen sollen", so Schmitt im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Die Umsetzung neuer Ideen ist schnell und pragmatisch. Im Podcast berichtet Schmitt von Häusern aus dem 3D-Drucker, die man an die speziellen Verhältnisse des Wüstenstaats angepasst habe. Dadurch sei die Bauzeit stark verkürzt worden. Für Schmitt ist klar, dass wir uns einiges im Oman abschauen können: "Wir unterschätzen die Dynamik dieser Entwicklung", sagt Schmitt in der neuen Podcast-Folge.Doch nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem auch geostrategisch ist der Oman für ihn ein verlässlicher Partner. Schließlich ist das Land schon seit Langem als besonnener Vermittler bekannt, etwa bei der Wiederannäherung zwischen dem Iran und Saudi-Arabien. Ohne viele Worte darüber zu verlieren, nutzt der Oman seine guten Drähte zu allen Seiten. Oman-Expertin Sousann El-Faksch lebt seit 20 Jahren im Land: Der Oman verfolge die Strategie, freundschaftliche Beziehungen zu jedem zu pflegen und sich niemanden zum Feind zu machen. Das hat für sie auch kulturelle Hintergründe.In der neuen Podcast-Folge spricht Host Andrea Sellmann mit Sousann El-Faksch und dem Ingenieur Robert Schmitt über das Sultanat Oman, das im Schatten der Glitzerwelten anderer Golfstaaten oft erst auf den zweiten Blick wahrgenommen wird. Beide Gäste sind schon seit Langem mit dem Land verbunden. Der Universitätsprofessor Robert Schmitt hat die Kooperation zwischen Aachen und Maskat mit aufgebaut. Seit 2008 ist er Rektorats-Abgeordneter für die Kooperation mit den arabischen Golfstaaten und Mitglied des Bord of Governance der GUtech. Sousann El-Faksch arbeitet für die Auslandshandelskammer und ist Repräsentantin und Büroleiterin des AHK-Büros in Maskat. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Immobilienpreise in Kanada sind in den letzten Jahren in schwindelerregende Höhen gestiegen und haben das Wohnen für viele unbezahlbar gemacht. Nun gibt es immer wieder Proteste und sogar die berühmte kanadische Willkommenskultur bekommt Risse. Lydia Jakobi; Sofie Donges, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Weltweit waren 2023 weitaus mehr Menschen auf der Flucht als noch 2015. Wie geht Deutschland um mit Migration? Ein Blick auf Partei-Positionen und -Forderungen, auf den Arbeitsmarkt, die Bezahlkarte, auf Ausbildung und Abschiebung. Live aus Augsburg. Detjen, Stephan; Geuther, Gudula; Hamberger, Katharina; Balzer, Vladimir; Krone, Tobias; Thoms, Katharina; Metz, Moritz
Kurz nach der Flucht aus Syrien macht Anas Modamani ein Selfie mit Angela Merkel – vielen galt es als Symbolbild der deutschen Willkommenskultur. Heute hat er sich ein Leben in Deutschland aufgebaut. Ein Weg begleitet von Skandalen und harter Arbeit. Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Die Bundesregierung bemüht sich, Fachkräfte aus aller Welt anzuwerben. Doch Deutschland fehlt eine echte Willkommenskultur.
En in het Verenigd Koninkrijk onrust over afvalboetes. (00:43) Wat is er nog over van de Duitse Willkommenskultur? In Duitsland staat de rechts-radicale AfD hoog in de peilingen. En waar andere partijen jarenlang een cordon sanitaire ophielden, wordt op regionaal niveau toch steeds vaker met de partij samengewerkt. Net als in Nederland is migratie een heet hangijzer in de Duitse samenleving, en daar spint de AfD garen bij. Schuiven anderen partijen op dit thema op naar rechts, om de wind uit de zeilen van de AfD te halen? Daarover correspondent Guy Hoeks. (08:06) Suriname in spanning om uitspraak Bouterse Morgen wordt 41 jaar na dato een definitieve uitspraak gedaan in de zaak rond de Decembermoorden, waarin oud-president Desi Bouterse terechtstaat. Het is een zaak die Suriname verdeelt, en de uitspraak wordt dan ook vol spanning afgewacht. Hoe gaan Bouterse-aanhangers reageren op een eventuele veroordeling? We bespreken het met journalist Roy Khemradj. En er komen jonge Surinamers aan het woord, die vertellen hoe zij tegen het strafproces aankijken. (20:36)Buitenland Uitgelicht: Verenigd Koninkrijk Als je in het Verenigd Koninkrijk je rommel op straat laat slingeren kan je zomaar tegen hoge boetes aanlopen. Maar daar komt steeds meer weerstand tegen onder de Britten, en dat heeft niet (alleen) met de hoogte van de boetes te maken. Daarover collega Nina van Raay, die voor ons het Verenigd Koninkrijk volgt. Presentatie: Tim de Wit
Als »prophetisch« galt das englischsprachige Original bei seiner Veröffentlichung, denn die Themen der Massenmigration, Menschenschlepperei und linksliberaler Willkommenskultur tauchten erst 2015 auf den Schirmen der Menschen auf. »Sea Changes« schlägt damit in eine ähnliche Kerbe wie »Das Heerlager der Heiligen« von Jean Raspail, geht aber auch neue Wege. Ob das Ergebnis als gelungen zu betrachten ist, darüber streiten Volker Zierke, Philip Stein und der Übersetzer des Werkes, Nils Wegner, im Podcast.
Host Dominik Hoffmann und Vollbluttouristikerin Sainey Sawaneh sprechen mit FTI Kollege Johannes Reinders. Die Themen: Reiseexpertise und Erwartungsmanagement; Der Karriereweg von Johannes; Geändertes Reiseverhalten und neue Mobilität; Hoteltexte mit ChatGPT; Nachhaltiges, innovatives Fliegen; Bewussteres Reiseverhalten; Schokolade aus Tobago; Britische, französische und niederländische Karibikinseln; Willkommenskultur; Vorteile eines Reiseveranstalters; Betriebsratswahl; Tagespauschale für Venedig Deine Anlaufstelle: https://www.fti.de Schreib uns deine Fragen, Reiseerlebnisse und Reisetipps an hello@washeldentun.de
Über 500.000 Fachkräfte fehlen momentan in Deutschland. Viele Jobs, zum Beispiel im medizinischen Bereich und Ingenieurwesen, sind unbesetzt. Deutschland braucht also qualifizierte Einwanderer. Doch es ist schwierig, eine Arbeitserlaubnis zu bekommen und unsere Ausländerbehörden vermitteln nicht immer das Gefühl einer Willkommenskultur. Außerdem sprechen wir noch über "den Sinn der Sache" und erörtern die Vorteile von Toiletten mit Bidetfunktion. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Intro & Follow-up Laberpodcast zum Deutschlernen (Easy German Podcast 324) Video auf YouTube Show Notes Als die Tiere den Wald verließen (Fernsehserie) (Wikipedia) Darüber redet Deutschland: Fachkräftemangel und Einwanderungsrecht IW-Studie: Eine halbe Million Fachkräfte fehlen (tagesschau) Heil kündigt neues Einwanderungsrecht an (tagesschau) Scharfe Kritik an "Ausländerabwehrbehörden" (tagesschau) Eure Fragen Timea aus Ungarn fragt: Welche Jobs kann man als Ausländer in Deutschland leicht bekommen? Barhoumi aus Tunesien fragt: Stimmt es, dass die Toiletten in Deutschland keinen Wasserschlauch haben? Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken. Wichtige Vokabeln in dieser Episode der Waschbär: kleines, graues bis schwärzliches Säugetier mit kurzer Schnauze und langem, buschigem Schwanz schnurstracks: geradewegs, direkt das Raubtier: Säugetier mit kräftigen, scharfen Zähnen, das sich hauptsächlich von anderen Säugetieren ernährt der Sinn der Sache sein (ugs): einen bestimmten Zweck haben die Fachkraft: jemand, der innerhalb seines Berufs, seines Fachgebiets über die entsprechenden Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt der Fachkräftemangel: wenn es für bestimmte Berufe nicht genug ausgebildete Fachkräfte gibt das Einwanderungsrecht: Gesetz, das die Einwanderung in ein Land regelt die Schikane: jemandem absichtlich Schwierigkeiten bereiten, jemandem etwas erschweren die Bidetfunktion: Funktion bei einer Toilette, die eine Reinigung mit einem Wasserstrahl ermöglicht Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership