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Das Editionsprojekt „Critical Classics“ gibt Anlass zur Frage, ob es auch bei Opernklassikern rassismuskritische Textänderungen geben wird, wie etwa bei Kinderbuchklassikern. Berthold Schneider, Regisseur und langjähriger Opernintendant der Wuppertaler Bühnen, hat jetzt eine Reihe ins Leben gerufen, in der er alternative Textvorschläge für Opernklassiker macht. Den Anfang macht eine Neufassung der „Zauberflöte“.
Holk Freytag ist Theater-Macher, manche bezeichnen ihn auch als "Urgestein" des deutschen Theaters. Im Theaterkeller in Neuss fing 1968 alles an, bald wurde er Intendant des von ihm gegründeten Schlosstheater Moers und eroberte dann die Stadt- und Landestheater. Er hat als erster Deutscher in Israel inszeniert, er war Generalintendant der Wuppertaler Bühnen und leitete das Staatschauspiel in Dresden. In Hessen kennen ihn viele aus seiner Zeit als Intendant der Bad Hersfelder Festspiele. Wdh. vom 09.02.2023)
Holk Freytag ist Theater-Macher, manche bezeichnen ihn auch als "Urgestein" des deutschen Theaters. Im Theaterkeller in Neuss fing 1968 alles an, bald wurde er Intendant des von ihm gegründeten Schlosstheater Moers und eroberte dann die Stadt- und Landestheater. Er hat als erster Deutscher in Israel inszeniert, er war Generalintendant der Wuppertaler Bühnen und leitete das Staatschauspiel in Dresden. In Hessen kennen ihn viele aus seiner Zeit als Intendant der Bad Hersfelder Festspiele.
Marco Agostini, 2. Tenor im Opernchor der Wuppertaler Bühnen, darüber wie ihn sein Literaturwissenschafts-Studium nach Australien verschlagen hat, wie ein Opernchor aufgebaut und organisiert ist und über den ungewöhnlichsten Ort, an dem er je gesungen hat.
Das "K4 Theater für Menschlichkeit" hat vier ukrainische Schauspielerinnen nach der Flucht aufgenommen. Ihr Stück "Das gestohlene Glück" feiert auf der Wuppertaler Bühne Deutschlandpremiere und soll die Ukraine präsentieren.Von Stefan Keim www.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Patrick Hahn, Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen: über die obligatorische Frittatensuppe, vermeintliche Psychospielchen am Taktstock und darüber, wen man in 100 Jahren noch spielen wird.
Mario Engelmann, Technischer Direktor an den Wuppertaler Bühnen: darüber, wie er als Energiegeräteelektroniker zum Theater kam, was der Regen in Regensburg mit dem Hochwasser in Wuppertal zu tun hatte und warum die Unterbühne der Oper im Moment nicht gerade sein Lieblingsort ist. Moderation: Sebastian Campione Gast: Mario Engelmann
Markus Moser, Leitung Maske der Wuppertaler Bühnen: über verhäkelte Haare, reißende Glatzen und darüber, was der Terminator mit seiner Berufswahl zu tun hat. Moderation: Sebastian Campione Gast: Markus Moser
Unser heutiger Gast ist Christian Doll, er ist seit 2016 Intendant der Freilichtspiele Schwäbisch Hall. Nach einem Studium der Physik und Philosophie in Freiburg, absolvierte er ein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Danach begann er als Schauspieler bei den Münchner Kammerspielen und den Wuppertaler Bühnen, bevor er ins Regiefach wechselte. Wir sprechen heute darüber, was die Aufgaben eines Intendants sind, wie ein erfolgreiches Theaterstück definiert wird und welche Theaterstücke sich besonders gut für die Freilichtspiele eignen. Für mehr Informationen besuche gerne unsere Website https://www.hohenlohe.plus/ oder schreibe uns eine Email an info@hohenlohe.plus Moderation: Silas Fürstenberger von Fürstenberger - Audio-Visuelles Storytelling
In dem geplanten neuen Pina Bausch Zentrum soll es künstlerische Produktionen geben, vom Tanztheater Wuppertal als auch internationale Produktionen und Koproduktionen. Und die Pina Bausch Stiftung und das Archiv sollen darin ihren Platz finden, das Archiv mit seinen unfassbar vielen Materialien, die Pina Bausch im Laufe ihres Tanzlebens gesammelt habe, sagt Bettina Wagner-Bergelt, Intendantin vom Tanztheater Wuppertal, im Gespräch in SWR2 Kultur Aktuell. Und ganz wichtig, das Zentrum soll ein Ort für die Öffentlichkeit werden, „in dem die Wuppertaler Bürger, und nicht nur die, sondern auch Bürger von außerhalb, zusammenkommen, um sich über Kunst auseinanderzusetzten“, so Wagner-Bergelt. Mit dem aktuellen Festival „Under Construction“ will das Tanztheater Wuppertal die Bürger über das Pina Bausch Zentrum informieren und interessieren für das, was dort in der Zukunft stattfinden soll.
In dem geplanten neuen Pina Bausch Zentrum soll es künstlerische Produktionen geben, vom Tanztheater Wuppertal als auch internationale Produktionen und Koproduktionen. Und die Pina Bausch Stiftung und das Archiv sollen darin ihren Platz finden, das Archiv mit seinen unfassbar vielen Materialien, die Pina Bausch im Laufe ihres Tanzlebens gesammelt habe, sagt Bettina Wagner-Bergelt, Intendantin vom Tanztheater Wuppertal, im Gespräch in SWR2 Kultur Aktuell. Und ganz wichtig, das Zentrum soll ein Ort für die Öffentlichkeit werden, „in dem die Wuppertaler Bürger, und nicht nur die, sondern auch Bürger von außerhalb, zusammenkommen, um sich über Kunst auseinanderzusetzten“, so Wagner-Bergelt. Mit dem aktuellen Festival „Under Construction“ will das Tanztheater Wuppertal die Bürger über das Pina Bausch Zentrum informieren und interessieren für das, was dort in der Zukunft stattfinden soll.
Christine Seitz, Teaching Professor of Music, joined the faculty at the University of Missouri in the fall of 2008, where she is Director of Show-Me Opera and a member of the Voice Faculty. She was a member of the stage directing staff for the Apprentice Artist Program at Des Moines Metro Opera from 2006 through 2013, and she was the founding Opera Director for the Pine Mountain Music Festival in Michigan's Upper Peninsula, directing and producing operas there from 1992 through 2002. She has been a guest director for the University of Kentucky Opera Theatre, the Florentine Opera of Milwaukee (educational outreach productions), the University of Wisconsin-Madison and Luther College. She has created original translations and supertitles for productions at the Florentine Opera of Milwaukee, the Pine Mountain Music Festival, the University of Wisconsin Madison, the Dubuque Symphony and the University of Nevada Las Vegas. Christine Seitz is an established dramatic soprano, and she recently appeared with the Des Moines Metro Opera, singing the role of Madame Larina in Tchaikovsky’s Eugene Onegin. She has also sung operatic roles with the Seattle Opera, the Dallas Opera, Madison Opera, the Los Angeles Opera, the Toledo Opera, Kentucky Opera, the Florentine Opera of Milwaukee, Central City Opera, and in Europe with the Wuppertaler Bühnen and the Stadttheater Bern. She sang the leading role of Anna Clemenc in the world premiere of The Children of the Keweenaw, by composer Paul Seitz and librettist Kathleen Masterson, at the 2001 Pine Mountain Music Festival. She has also sung in concert with the MU Choral Union, the Waukesha Symphony, the Greater Lansing Symphony Orchestra, the Caramoor Festival, the Germanfest Symphony in Milwaukee, the Cincinnati May Festival and the Las Vegas Philharmonic. She has sung in numerous recitals in New York City and throughout the Midwest, collaborating with pianists Steven Blier and Jessica Paul, and she has presented voice workshops and master classes in Houghton, Michigan, and the University of California-Irvine. Professor Seitz is the past Central Region Governor of the National Opera Association, and a member of the National Association of Teachers of Singing. She received B.Mus. degrees in both applied voice and music education and an M.Mus. in applied voice from the University of Wisconsin, Madison. A native of Madison, Wisconsin, she was a two-time winner of the Eastern Wisconsin Metropolitan Opera District Auditions.
“Ich hatte schon lange den Wunsch mein eigenes Ding zu machen. Aber alles was dazwischen kam, habe ich immer sehr aus dem Moment heraus entschieden. Deswegen ist mein Lebenslauf vielleicht auch nicht so geradlinig.” --- Janina Waschkowski ist Gründerin des Modelabels “Nove”, Mutter von zwei Söhnen und wohnt in Berlin. Vor der Gründung ihres Modelabels Anfang 2019 arbeitete sie mehrere Jahre in Zürich und war verantwortlich für den Aufbau des Human Resource Bereiches einer australischen Kosmetikfirma. Bevor sie in die Schweiz ging, leitete sie mit gerade einmal 24 Jahren das Künstlerische Betriebsbüro der Wuppertaler Bühnen. Isabel hat sich mit ihr getroffen, um sie zu fragen, was ihre persönliche Definition von “Karriere” ist, warum sie ihr beruflicher Werdegang zu einer Unternehmensgründung geführt hat und ob das Muttersein ihren Blick auf berufliche Ziele verändert hat. --- --- --- Viel Spaß beim Zuhören! --- --- --- Mehr über Janina Waschkowski: @novethelabel --- --- --- Folge uns hier & auf Instagram: instagram.com/karrierekneipe --- Foto: Marius Hoch-Geugelin --- “Deine Karriere ist nicht meine Karriere”
Der Schauspieler Martin Bringmann war schon lange ein Wunschkandidat für ein Interview. Den ersten Kontakt habe ich im März 2013 aufgenommen. Terminlich hat es dann entweder bei mir oder bei Martin irgendwie nie gepasst. Um so mehr freue ich mich, dass wir uns nun am 12.06.2014, bei bestem Wetter, in der Sandbank zu einem Gespräch getroffen haben. Frau Venhofen war so nett uns etwas Strom zur Verfügung zu stellen. Zunächst berichtet Martin über welche Stationen er nach Bremerhaven gekommen ist und wie dann das Vorsprechen bei Ulrich Mokrusch und den anwesenden Regisseuren gelaufen ist. Stationen waren nach der Schauspielschule die Wuppertaler Bühnen, Freie Szene, Theater Bonn, Staatstheater Mainz und Gast am Theater Bremen. Nach vier Spielzeiten hier in Bremerhaven wechselt er an das Landestheater Tübingen. Martin erklärt mir worin der Unterschied im Spiel eines Bühnenschauspielers und eines Filmschauspielers besteht, denn Martin ist auch Filmschauspieler. Um an Rollen im Film zu gelangen ist es wichtig in einer Agentur zu sein. In Martins Fall ist dies die Agentur Christina Schwarz in Düsseldorf. Auf ein Interview in der Hersfelder Zeitung angesprochen, erklärt Martin mir wie er die Komödie und die Tragödie spielt und warum es wichtig ist die Komödie total ernst zu nehmen. Während der Zeit in Bad Hersfeld hat er mit der Laiengruppe an der freien Bühne Theater Lust Hofheim Erfahrungen als Regisseur gesammelt. Neben Schauspieler und Regisseur ist Martin auch Sprecher. Unter anderem hat er den "Tod" in Carmina Burana gesprochen. Für Olaf Satzer wird er den Roman Kupferbrot Sprechen. Auf den Dialekt angesprochen, erfahren wir, das er aus Südhessen stammt, aber auch einen sächsischen Familienhintergrund hat. Als nächstes sprechen wir über Fussball: Bochum und Frankfurt sind Martins Favoriten. Ein wichtiger Punkt um nach vier Jahren Bremerhaven nach Tübingen zu gehen ist die Familie. Darüber sprechen wir dann etwas länger. In vier Jahren in einer Stadt findet man auch Freunde. Martin hat am Theater in Thorsten Ossenfort einen Freund und Sportkameraden gefunden, der ihn als Schüler in Kampfkünsten angenommen hat. Von Verletzungen ist auch Martin nicht verschont geblieben. Über zwei grössere Verletzungen und die Konsequenzen sprechen wir dann auch einige Zeit. Anschliessend gehen wir einige Stücke durch, die ich mit Martin gesehen habe. Diese sind: Alter Ford Escort dunkelblau, Verbrennungen, Eistau, ein Volksfeind, Fleisch ist mein Gemüse und Soul Kitchen. Wenn Martin nicht spielt, trainiert er mit Thorsten Ossenfort oder fährt mit dem Rad und erkundet die Stadt. Zum Abschied, nach einem sehr persönlichen, einstündigem Gespräch, bedankt sich Martin noch einmal bei Bremerhaven.
Der Schauspieler Martin Bringmann war schon lange ein Wunschkandidat für ein Interview. Den ersten Kontakt habe ich im März 2013 aufgenommen. Terminlich hat es dann entweder bei mir oder bei Martin irgendwie nie gepasst. Um so mehr freue ich mich, dass wir uns nun am 12.06.2014, bei bestem Wetter, in der Sandbank zu einem Gespräch getroffen haben. Frau Venhofen war so nett uns etwas Strom zur Verfügung zu stellen. Zunächst berichtet Martin über welche Stationen er nach Bremerhaven gekommen ist und wie dann das Vorsprechen bei Ulrich Mokrusch und den anwesenden Regisseuren gelaufen ist. Stationen waren nach der Schauspielschule die Wuppertaler Bühnen, Freie Szene, Theater Bonn, Staatstheater Mainz und Gast am Theater Bremen. Nach vier Spielzeiten hier in Bremerhaven wechselt er an das Landestheater Tübingen. Martin erklärt mir worin der Unterschied im Spiel eines Bühnenschauspielers und eines Filmschauspielers besteht, denn Martin ist auch Filmschauspieler. Um an Rollen im Film zu gelangen ist es wichtig in einer Agentur zu sein. In Martins Fall ist dies die Agentur Christina Schwarz in Düsseldorf. Auf ein Interview in der Hersfelder Zeitung angesprochen, erklärt Martin mir wie er die Komödie und die Tragödie spielt und warum es wichtig ist die Komödie total ernst zu nehmen. Während der Zeit in Bad Hersfeld hat er mit der Laiengruppe an der freien Bühne Theater Lust Hofheim Erfahrungen als Regisseur gesammelt. Neben Schauspieler und Regisseur ist Martin auch Sprecher. Unter anderem hat er den "Tod" in Carmina Burana gesprochen. Für Olaf Satzer wird er den Roman Kupferbrot Sprechen. Auf den Dialekt angesprochen, erfahren wir, das er aus Südhessen stammt, aber auch einen sächsischen Familienhintergrund hat. Als nächstes sprechen wir über Fussball: Bochum und Frankfurt sind Martins Favoriten. Ein wichtiger Punkt um nach vier Jahren Bremerhaven nach Tübingen zu gehen ist die Familie. Darüber sprechen wir dann etwas länger. In vier Jahren in einer Stadt findet man auch Freunde. Martin hat am Theater in Thorsten Ossenfort einen Freund und Sportkameraden gefunden, der ihn als Schüler in Kampfkünsten angenommen hat. Von Verletzungen ist auch Martin nicht verschont geblieben. Über zwei grössere Verletzungen und die Konsequenzen sprechen wir dann auch einige Zeit. Anschliessend gehen wir einige Stücke durch, die ich mit Martin gesehen habe. Diese sind: Alter Ford Escort dunkelblau, Verbrennungen, Eistau, ein Volksfeind, Fleisch ist mein Gemüse und Soul Kitchen. Wenn Martin nicht spielt, trainiert er mit Thorsten Ossenfort oder fährt mit dem Rad und erkundet die Stadt. Zum Abschied, nach einem sehr persönlichen, einstündigem Gespräch, bedankt sich Martin noch einmal bei Bremerhaven.
Geboren in Danzig. Was er dort als Kind erlebte, hat er in seinem Jugendroman "Wir durften nichts davon wissen" beschrieben. Studium in Köln und München, Dramaturg am Düsseldorfer Schauspielhaus, an den Wuppertaler Bühnen und am Residenztheater in München.