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Unser Dramaturg Michael Küster gibt einen Einblick in «Countertime». Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
Man kennt das Dilemma aus unseren Tagen: Wenn ein Theatergebäude ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat, bedarf es irgendwann einer grundlegenden Sanierung, die nicht nur nicht selten auf Jahre das Ausweichen in eine Ersatzspielstätte nötig macht, sondern deren Kosten sich oftmals in schwindelerregenden Höhen bewegen. Bisweilen erscheint dann ein Neubau kaum teurer und zudem – wem muss man das in Hamburg sagen! – natürlich deutlich prestigeträchtiger. Ein reicher Sugar Daddy stand vor einhundert Jahren als Mäzen nicht parat, als das städtische Opernhaus, das Stadttheater an der Dammtorstraße, zunehmend Verschleißerscheinungen aufwies. Dennoch diskutierte man in der Hansestadt auch damals kontrovers über eine neue Oper an ganz anderem Standort. Der Zentralausschuss Hamburgischer Bürgervereine, entnehmen wir dem Hamburgischen Correspondenten vom 3. Mai, hatte dazu eine sehr klar positive Meinung – und sollte sich seinerzeit doch nicht durchsetzen: Der Umbau des Bühnenhauses im Art déco-Stil am alten Standort, bei dem es die Bürgerschaft 1926 schließlich per Beschluss bewenden ließ, ist in seiner Struktur bis heute erhalten. Gleiches gilt bekanntlich auch für die Träume von einem repräsentativen Opernneubau an der Elbe. Es liest Frank Riede.
Unsere Dramaturgin Beate Breidenbach gibt einen Einblick in die Oper «Die tote Stadt». Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
Unsere Dramaturgin Kathrin Brunner gibt einen Einblick in die Oper «Don Pasquale». Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
Unser Dramaturg Michael Küster gibt einen Einblick in Autographs. Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hat in seiner entsprechenden Planung für den Flughafen Zürich neue Leitlinien definiert. In einer Stellungnahme fordert der Zürcher Regierungsrat nun, dass es nach 23 Uhr weniger Flüge gibt. Weitere Themen: · Zum ersten Mal verschickt die Stadt Zürich Abstimmungsunterlagen in leichter Sprache. · Eine Velofahrerin ist nach einem Unfall in Winterthur verstorben. · Das Zürcher Opernhaus soll zugänglicher werden: Was der neue Intendant Matthias Schulz vorhat. · Mitten in der Stadt Zürich gibt Laura Moser Jodelkurse.
In deze aflevering neemt Lisa Berendsen, de drijvende kracht achter deze podcast, zelf plaats achter de microfoon! Ze deelt haar reisavonturen door het noorden van Beieren, dicht bij Frankenland, een regio die verrassend vlot bereikbaar is met de trein.Lisa's reis startte in Bayreuth, met als hoogtepunt het prachtige Markgräfliches Opernhaus. Dit operagebouw, volledig gemaakt van hout en rijkelijk gedecoreerd, is een meesterwerk van barokke architectuur. Ze neemt je mee in de geschiedenis van de familie voor wie dit iconische bouwwerk ooit werd gebouwd. In Bayreuth bezocht ze ook het graf van Wagner (en zelfs dat van zijn hondje!), zijn voormalige huis – nu een museum – en het Festspielhaus, een unieke concertzaal gewijd aan Wagners muziek.Daarna bracht Lisa een bezoek aan de Hermitage, een idyllisch paleisje waar de adel zich terugtrok. Ze bewonderde de mozaïeken van stenen uit het nabijgelegen Fichtelgebergte. Verder verkende ze Frankisch Zwitserland, een glooiend landschap dat ideaal is voor fietsers en wandelaars. Hier dook ze ook de Duivelsgrot in, een indrukwekkende miljoenen jaren oude grot met 400 uitdagende treden. Tot slot verkende ze het grootste rotslabyrint van Europa, een avontuurlijk parcours door natuurlijke formaties, ideaal om de innerlijke ontdekkingsreiziger naar boven te halen.Meer weten over Bayreuth en het Fichtelgebirge? https://www.germany.travel/en/cities-culture/bayreuth.html https://www.germany.travel/en/royal-palaces-castles/bayreuth.html https://www.germany.travel/en/nature-outdoor-activities/nature-park-fichtelgebirge.html https://www.germany.travel/en/inspiring-germany/bavaria.html________________Duitsland Vakantieland is een podcast van Germany Tourism | Host: Ben Roelants | Productie: De Praeters
Unser Dramaturg Claus Spahn gibt einen Einblick in die Oper «Das grosse Feuer». Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
Wenn Autokraten das Steuer übernehmen, gerät die Kultur unter Druck. Zu beobachten ist das aktuell in den USA. Donald Trump greift in den Kulturbetrieb ein und hat kurzerhand das renommierte Kennedy Center in Washington übernommen. Der Spielplan wird jetzt nach Trumps Vorstellungen gestaltet. Ein Kinder-Musical über Inklusion hat darin keinen Platz mehr. Unter dem Druck der US-Regierung beenden immer mehr Kultureinrichtungen ihre Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Beobachter sprechen von einem Kulturkampf. Was in den USA passiert, erleben auch andere Länder mit autokratischen und nationalistischen Regierungen: Die Kultur verliert ihre Freiheit, wird abgeschafft oder in den Dienst der Herrschenden gestellt. Was bedeutet das für Künstler und Künstlerinnen? Und für die offene und vielfältige Gesellschaft? Darüber sprechen wir mit Jörg Schumacher vom Goethe-Institut in New York, mit der Schriftstellerin und Wahl-Venezianerin Petra Reski und dem Journalisten Peter Laudenbach, der in seinem Buch „Volkstheater“ Angriffe der AfD auf den Kulturbetrieb dokumentiert. Podcast-Tipp: NDR Kultur à la carte Traumjob an der New Yorker Met: Chordirektor Tilman Michael Es war sein Traum und für ihn hat sich dieser Traum erfüllt: Tilman Michael ist seit Neuestem Chordirektor am berühmtesten Opernhaus der Welt, an der Metropolitan Opera in New York. Damit hat der gebürtige Stuttgarter die Nachfolge von Donald Palumbo, der rund 17 Jahre den Chor der Met leitete, angetreten. Zuvor war Tilman Michael zehn Jahre Chorleiter an der Oper in Frankfurt, hat an Häusern in Mannheim, Dresden, Moskau, Wien oder Buenos Aires gearbeitet, war Assistent bei den Bayreuther Festspielen, und direkt nach dem Studium hatte er ein Engagement an der Staatsoper in Hamburg. Jetzt hat er seine erste Spielzeit an der Met gestartet. Auf dem Programm steht Beethovens "Fidelio", die Oper, die am Sonnabend, 15. März, live übertragen wird. Und natürlich erlebt er die politischen Veränderungen in den USA mit Sorge, blickt aber von New York aus nach Hamburg und beobachtet aus der Ferne die Pläne für ein neues Opernhaus. Auch darüber spricht Tilman Michael in "NDR Kultur à la carte" mit Friederike Westerhaus. https://www.ardaudiothek.de/episode/ndr-kultur-la-carte/traumjob-an-der-new-yorker-met-chordirektor-tilman-michael/ndr-kultur/14276277/
Endlich mal etwas, was Herz und Gemüt erfreut: das virtuelle Opernhaus für zu Hause mit Brille und Soundeffekten. Tobias Brodowy hat es für WDR 5 Neugier ausprobiert. Von Tobias Brodowy.
Es war sein Traum und für ihn hat sich dieser Traum erfüllt: Tilman Michael ist seit Neuestem Chordirektor am berühmtesten Opernhaus der Welt, an der Metropolitan Opera in New York. Damit hat der gebürtige Stuttgarter die Nachfolge von Donald Palumbo, der rund 17 Jahre den Chor der Met leitete, angetreten. Zuvor war Tilman Michael zehn Jahre Chorleiter an der Oper in Frankfurt, hat an Häusern in Mannheim, Dresden, Moskau, Wien oder Buenos Aires gearbeitet, war Assistent bei den Bayreuther Festspielen, und direkt nach dem Studium hatte er ein Engagement an der Staatsoper in Hamburg. Jetzt hat er seine erste Spielzeit an der Met gestartet. Auf dem Programm steht Beethovens "Fidelio", die Oper, die am Sonnabend, 15. März, live übertragen wird. Und natürlich erlebt er die politischen Veränderungen in den USA mit Sorge, blickt aber von New York aus nach Hamburg und beobachtet aus der Ferne die Pläne für ein neues Opernhaus. Auch darüber spricht Tilman Michael in "NDR Kultur à la carte" mit Friederike Westerhaus.
Es war sein Traum und für ihn hat sich dieser Traum erfüllt: Tilman Michael ist seit Neuestem Chordirektor am berühmtesten Opernhaus der Welt, an der Metropolitan Opera in New York. Damit hat der gebürtige Stuttgarter die Nachfolge von Donald Palumbo, der rund 17 Jahre den Chor der Met leitete, angetreten. Zuvor war Tilman Michael zehn Jahre Chorleiter an der Oper in Frankfurt, hat an Häusern in Mannheim, Dresden, Moskau, Wien oder Buenos Aires gearbeitet, war Assistent bei den Bayreuther Festspielen, und direkt nach dem Studium hatte er ein Engagement an der Staatsoper in Hamburg. Jetzt hat er seine erste Spielzeit an der Met gestartet. Auf dem Programm steht Beethovens „Fidelio“, die Oper, die am Sonnabend, 15. März, live übertragen wird. Auch darüber spricht Tilman Michael in „NDR Kultur à la carte“ mit Friederike Westerhaus.
Unsere Dramaturgin Kathrin Brunner gibt einen Einblick in die Oper «Agrippina». Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
Unser Dramaturg Fabio Dietsche gibt einen Einblick in die Oper «Manon Lescaut». Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
Die Semperoper wurde im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört. Jahrzehntelang lag das Gebäude danach in Trümmern. Das detailgetreu rekonstruierte Opernhaus symbolisiert heute die kulturelle Erneuerung Dresdens und ist ein weltbekanntes Wahrzeichen. Moritz, Alexander www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Gut zwei Jahre nach dem Ende der Credit Suisse zeigt eine Studie der kantonalen Volkswirtschaftsdirektion: Dem Finanzplatz Zürich geht es gut - die Angst, dass nach der CS-Übernahme durch die UBS viele Stellen verloren gehen, war unbegründet. Weitere Themen: - ZKB gewinnt zehntausende neue Kunden dazu. - Zürcher Regierungsrat lehnt Sterbehilfe-Initiative ab. - Fast ein Viertel der jungenen Erwachsenen konsumieren Kokain. Was kann dagegen unternommen werden? - Das Zürcher Opernhaus mistet seinen Fundus aus.
Jens-Daniel Herzog holt Bert Brechts und Kurt Weills "Dreigroschenoper" ins Opernhaus und macht daraus eine Erfolgsrevue. Das Ziel nach der "ersten Abrissparty" (Nürnberger Nachrichten) ist in wenigen Jahren die Kongresshalle. Der Staatsintendant mit Gedanken über gegenwärtige Erfolge und zukünftige Herausforderungen. Moderation: Günther MoosbergerUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Moin, wie ihr vielleicht auch habe ich heute gespannt den Showdown zur Migrationspolitik im Bundestag verfolgt und hatte sehr gemischte Gefühle. Währenddessen sind tausende Menschen in Hamburg auf die Straße gegangen. Motto: „Gegen die AfD und ihre menschenfeindliche Politik". Außerdem: Kommt jetzt die Kühne-Oper? Viel Spaß beim Hören wünscht Ole --------------------------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Ole Wackermann, am Freitag, 31. Januar 2025 +++ Tausende bei Demo gegen AfD in der Hamburger Innenstadt+++ In der Hamburger Innenstadt haben am Freitagnachmittag Tausende Menschen gegen die AfD demonstriert. Sie bildeten eine Menschenkette rund um das Rathaus. Hintergrund ist das Unionsvotum mit der AfD im Bundestag.
Unser Dramaturg Michael Küster gibt einen Einblick in das Ballett «Of Light, Wind and Waters». Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
In dieser Radioreise stellt Ihnen Alexander Tauscher spannende Projekte aus Chemnitz, der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 vor. Freuen Sie sich auf interessante Gespräche und Momente zwischen Opernhaus, Karl-Marx-Monument und Stadthalle. Zuerst besichtigen wir das Wahrzeichen der Stadt. Der Rote Turm ist das älteste Gebäude von Chemnitz und hat viele viele Jahrhunderte bewegter Geschichte erlebt. Der patriotische Chemnitzer Kay Kaden will mit seinem Verein und der Arbeit vieler Ehrenamtlicher diesen Turm wieder vielen Menschen zugänglich machen. Veronika Leonhardt, Stadtführerin bei der Touristinformation Chemnitz, führt uns gedanklich von der Straße der Nationen zur Hartmannfabrik. Sie spricht über ein mögliches Comeback der einstigen legendären Jalta-Bar im Congress-Hotel und über ein breites Angebot an Führungen durch die Kulturhauptstadt. Stefan Schmidtke als Geschäftsführer der Kulturhauptstadt-GmbH stellt uns ein paar der Projekte vor, wie zum Beispiel die Garagenhöfe. Eines der Gesichter der Garagenhöfe ist Agnes Diering. Mit ihr sprechen über Umbrüche und Neuanfänge im einstigen Karl-Marx-Stadt. Außerdem erklärt unso Madlen Stimming, was hinter dem Projekt "So schmeckt Kulturregion" steckt. Beeindruckt hat uns das Ensemble "100 Mozartkinder“. Wir sprechen mit drei jungen talentierten Musikern aus der Ukraine und der polnischen Mentorin Magda. Später werfen wir den Blick übe die Grenzen der Stadt Chemnitz hinaus und empfehlen Ausflüge in den Schlosspark Lichtenwalde oder ins August Horch-Museum Zwickau. Über Natur und Kultur rund um Chemnitz spricht Marika Fischer. Sie ist Geschäftsführerin der "Chemnitz. Zwickau. Region“. Alle, die bisher noch nicht in Chemnitz gewesen sind, sollten dringend ins sächsische Manchester reisen. Das empfiehlt Claudia Roth, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Radioreise-Exclusive-Interview. Gleichzeitig ist diese Sendung eine Reise in die Heimatstadt von Radioreise-Produzent und Moderator Alexander Tauscher. C-the Unseen! Dieses Motto wollen wir in dieser Show akustisch vermitteln. Viel Spaß in Chemnitz 2025 - Kulturhauptstadt Europas!
Als Kind schlich Dana Grigorcea oft in die Seitenbühne der Oper in Bukarest, um dem Geschehen auf der Bühne möglichst nahe zu sein. Heute wirkt sie gerne als Statistin im Zürcher Opernhaus mit. Für die Autorin mehrerer preisgekrönter Bücher ist Musik und Literatur eng miteinander verbunden. Wer mit Dana Grigorcea über Oper spricht, wird schnell feststellen, dass sie viele Arien auswendig mitsingen kann. Seit sie in ihrer frühen Kindheit in der Oper eine Gegenwelt zum Alltag in der kommunistischen Diktatur gefunden hat, begleitet sie die gesungene Musik. In «Musik für einen Gast» spricht Dana Grigorcea darüber, weshalb sie die Oper für ihre Diversität liebt, warum sie sich in der Kunst mehr Mut zum Pathos wünschen würde und weshalb sie in ihren Erzählungen nach Leichtigkeit strebt – auch wenn es nicht einfach ist, sich als Mutter die künstlerischen Freiräume zuzugestehen. Die Musiktitel: 1. Gaetano Donizetti – Lucia di Lammermoor: Chi me frena in tal momento? (Sextett) Diana Damerau, Sopran / Joseph Calleja, Tenor / Münchner Opernchor / Jesús López-Cobos, Leitung 2. György Ligeti - Musica ricercata: 3. Allegro con spirito Pierre-Laurent Aimard, piano 3. Paolo Conte – Via con me 4. Pietro Mascagni – Cavalleria rusticana: Inneggiamo, il Signor non è morto Anita Rachvelishvili, Mezzosopran / Chicago Symphony Orchestra & Chorus / Riccardo Muti, Leitung 5. Nino Rota – La dolce vita: La dolce vita dei nobili - Music from the Film of Federico Fellini Das besprochene Buch: Dana Grigorcea – Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen Penguin Verlag München
Themen: Zuviel Zucker in Limos und Co. [00:22 Min.] | Gebrauchtwagen günstig kaufen – Aber wo und wie? [09:13 Min.] | Rapsöl: Gesund, günstig, gut? [19:04 Min.] | Ärger mit der KfZ-Versicherung [28:34 Min.] | Murks: Ewiges Drama um Kölns Opernhaus [36:40 Min.] [2. korrigierte Fassung]
Unser Dramaturg Fabio Dietsche gibt einen Einblick in die Oper «Fidelio». Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
Unser Dramaturg Fabio Dietsche gibt einen Einblick in die Produktion «Madama Butterfly». Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
Mit der baldigen Einweihung des neuen Kultur- und Gemeindezentrums der Israelitischen Kultusgemeinde Bayreuth wird diese kleine Gemeinde mitten in der zweitgrößten Stadt Oberfrankens wieder Präsenz zeigen. Das Projekt "Kulturmeile Münzgasse" begann mit der restaurierten und lange in Vergessenheit geratenen Synagoge, der ältesten noch betriebenen Synagoge in Deutschland. Sie wurde in der Pogromnacht 1938 verwüstet, aber nicht niedergebrannt. Die Nazis fürchteten, dass ein Feuer auch das angrenzende Markgräfliche Opernhaus zerstören könnte. Die Synagoge strahlt seit 2018 in vollem Glanz direkt neben dem jüdischen Ritualbad Mikwe, das 2013 entstand. Die Geschichtswerkstatt Bayreuth setzt sich seit den 1988er Jahren mit kritischen Führungen, Aktionen wie dem Gedenkturm sowie Buchprojekten mit der Verfolgung und Ermordung vieler Bayreuther Juden auseinander. Darüber hinaus erforschen Historiker Richard Wagners Antisemitismus und den Umgang der Bayreuther Festspiele mit jüdischen Musikern.
Unser Dramaturg Fabio Dietsche gibt einen Einblick in die Oper «Un ballo in maschera». Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
Unser Dramaturg Michael Küster gibt einen Einblick in Giselle. Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
Markgräfin Wilhelmine war ein Glücksfall für Bayreuth. Was die preußische Prinzessin zu Lebzeiten aus der damaligen Provinzstadt machte, ist bis heute in aller Pracht sichtbar: Gärten, Schlösser und ein Opernhaus von Weltruhm.
Unsere Dramaturgin Beate Breidenbach gibt einen Einblick in die Oper «Der fliegende Holländer» (Dauer: 8 Minuten). Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
Valentin Ruckebier spricht über die Balance zwischen Kopfarbeit als Komponist und Körperarbeit als Sänger, und darüber, wie er Zeit zum Komponieren findet und gleichzeitig im festen Ensemble der Deutschen Oper am Rhein arbeitet. Er spricht über spezifische Situationen auf der Opernbühne und auch, was es heißt eine zeitgenössische Oper zu komponieren. Als Komponist ist der den Kolleg:innen am Opernhaus eine Unterstützung bei modernen Werken, umgekehrt kann er auch gute Tipps für Komponisten von Opern geben. Dieses Interview wurde am 6.9.2024 live in der Zentralbibliothek Düsseldorf aufgenommen. Vielen Dank an Thomas Kalk und sein Team!
Unsere Dramaturgin Beate Breidenbach gibt einen Einblick in die Oper «Leben mit einem Idioten». Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.
Hörspiel von Tankred Dorst und Ursula Ehler Eine Investorengruppe will ein baufälliges Opernhaus in ein profitables Einkaufszentrum umwandeln. Noch einmal werden die Geister der Oper lebendig. Der schöne Sängerknabe Purcell bringt wie Orpheus die Welt noch einmal zum Klingen. Mit seinem Hörspiel schafft Tankred Dorst einen großen Abgesang auf die Welt der Musik, die einem geschäftstüchtigen Pragmatismus weichen soll. Ein letztes Mal streift König Artus durch die leeren Bühnenräume auf der Suche nach seiner blinden Geliebten, singen die Shepherds "How happy the lover", warnt der Zauberer Merlin: "All is but illusion". Dann sind sie entschwunden. Doch zwischen diesen unversöhnlichen Gegenwelten existieren die "Outfits", die Grenzgänger am Rande der Gesellschaft. In einem letzten Triumphakt machen sie sich her über das erlesene Buffet der Investoren und feiern in einem gigantischen Sauf- und Fressgelage sich selbst und ihre anarchische Wildheit, bis auch sie vertrieben werden wie die scheuen Operngeister. Mit Tim Severloh (Purcell), Jan Buchwald (König Artus), Vadim Glowna (Merlin), Marion Breckwoldt (Flower), Jens Wawrczeck (Jeff), Thomas Thieme (Frosty Billy), Wolf Aniol (Gesangslehrer Sorbello), Susanne Wolff (Emmeline), Monica Bleibtreu (Emmelines Tante), Stefan Merki (Franky Frank), Thor W. Müller (Investor 1), Gerhart Hinze (Investor 2), Judith Rosmair (Investorin 1), Edda Pastor (Investorin 2) und Siegfried W. Kernen (Collani) Komposition und Musik: Gerd Bessler Cembalo: Christoph Stöcker Barockvioline: Monika Bruggaier Gambe: Christiane Gerhardt Laute: Ophira Zakai Sopran 1: Tanya Aspelmeier Sopran 2: Dorothee Fries Alt: Henning Voss Tenor: Henning Kaiser Bass: Ralf Grobe Ton und Technik: Katja Zeidler und Christina Ocker Regie: Beate Andres Regieassistenz: Katrin Albinus Dramaturgie: Sibylle Becker-Grüll Redaktion: Thilo Guschas Produktion: NDR 2004
Silvia Colasanti brachte in diesen Tagen eine neue Oper auf die Bühne. In Rom, im Opernhaus. Vier Aufführungen, vier Mal volles Haus. Und das in einem Land, in dem zeitgenössische Musik nicht gerade viele Freunde hat. Aber die römische Komponistin ist ein Star in ihrem Heimatland und oft zu hören. In Deutschland, sagt sie im Gespräch, sei sie leider viel zu wenig bekannt.
Im Vorfeld haben die Organisatoren befürchtet, dass weniger Publikum als früher das ZFF besucht. Denn dieses Jahr musste das Festival wegen der Rad-WM in den Herbstferien stattfinden. Nun zeigt sich der künstlerische Leiter Christian Jungen erleichtert. Weitere Themen: * Überwachter Strichplatz in Zürich-Altstetten: Sexboxen haben das Prostitutionsproblem entschärft * Nachfrage nach Homeschooling in Schaffhausen sinkt – wegen strengerer Regeln * Das Zürcher Opernhaus zeigt eine Satire über die Sowjetunion – streicht aber alle russischen Bezüge
Von Michael Nikbakhsh. Ausgabe #111 ist das Ergebnis einer gemeinsamen Recherche mit Fabian Burstein, dem Host des Podcasts "Bühneneingang". Die Recherche führt ins rote Wien und da zu den Vereinigten Bühnen Wien. An diesen hängt das Theater an der Wien, das in den vergangenen zweieinhalb Jahren saniert und modernisiert wurde. Doch es gab Probleme mit der Baustelle. Die Projektkosten stiegen von 60 auf vorerst 81 Millionen Euro, die Fertigstellung verzögerte sich um Monate. Das hat nun Konsequenzen für das Theater und den Spielbetrieb - und diese reichen weiter, als es bisher von den Vereinigten Bühnen Wien dargestellt wurde. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Seidel, Änne www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Countertenor Max Emanuel Cencic hat für sein Bayreuth Baroque Festival mal wieder tief in der Operngeschichte gestöbert und eine "Iphigenien"-Vertonung von Nicola Porpora gefunden. Sie erweist sich im Markgräflichen Opernhaus als so mitreißendes wie vergnügliches Duell zwischen Verstand und Gefühl.
Zum mittlerweile fünften Mal findet das Bayreuth Baroque Festival statt, ins Leben gerufen und geleitet vom Countertenor Max Emanuel Cencic. Im BR-KLASSIK-Gespräch erzählt er, warum er kurz vor dem Start nochmal ordentlich zu tun hatte - und wo er am liebsten im Markgräflichen Opernhaus sitzt.
Die Stadt Zürich, der Kanton und die Zürcher Kunstgesellschaft wollen die Bilder der Sammlung des Waffenhändlers Emil Bührle noch weiter untersuchen lassen. So reagieren die Auftraggeber auf den Bericht, den Raphael Gross Ende Juni präsentiert hat. 90 von 200 Werken haben eine zweifelhafte Herkunft. Weitere Themen: * Simon Stocker darf Schaffhauser Ständerat bleiben * Viel Schwarzarbeit in Zürcher Nagelstudios * Verantwortliche ziehen positive Bilanz nach dem ersten Konzert von Taylor Swift im Letzigrund-Stadion Weitere Themen: - Junge Laientänzerinnen und -tänzer treten im Opernhaus auf
Die Ereignisse überschlagen sich mal wieder beim Tierisch-Podcast! Wir haben den Fast Forward Science Award für Wissenschaftskommunikation ... vielleicht ... gewonnen?! Um den Ball flach zu halten, nicht DEN Award, sondern die Kategorie “Bestes Audio Debut” (das geht in der Euphorie der Folge, und der Hybris, die uns erfasste, etwas unter). In der aktuellen tierisch!-Folge nehmen wir euch jedenfalls mit zur Preisverleihung. Hört rein und seid (quasi) live dabei, wie wir zunächst fast an der Anreise scheitern, es dann aber steil bergauf geht. Hamburg hatte sogar extra eine Fanmeile und ein Opernhaus für uns errichtet! Außerdem könnt ihr jetzt tierische Helden werden! Es fließt nämlich ganz schön viel Liebe, Zeit und Hirnschmalz in unser aller Lieblingspodcast tierisch! Und wir merken: Wir brauchen eure Unterstützung, um noch schön lange weiter machen zu können. Genauer: Ihr könnt uns jetzt finanziell ein bisschen unter die Arme greifen und unsere ewige Dankbarkeit und noch viele Folgen tierisch! seien euch gewiss! Hier geht's zu unserer Mitglieder- und Unterstützerseite: https://steadyhq.com/de/tierisch Danke, ihr seid so großartig!!!! Dafür gibt's in der zweiten Hälfte der Folge auch direkt einen Community-Teil mit euren Fragen und euren Geschichten. Viel Liebe! Frauke und Lydia Weiterführende Links Werdet tierisch tolle Unterstützer unter: https://steadyhq.com/de/tierisch Tierisch! beim Fast Forward Science Award: https://fastforwardscience.de/preistraeger/schluesselarten-stuetzsteine-der-natur-tierisch-entdeckungsreise-in-die-wilde-welt-der-tiere/ Bericht zur Preisverleihung: https://nachrichten.idw-online.de/2024/06/17/wissenschaft-multimedial-preise-fuer-beste-beitraege-verliehen?groupcolor=6 Bitterling und Teichmuschel: https://naturdetektive.bfn.de/lexikon/zum-lesen/tiere/fische/bitterlinge-die-unglaublichen.html#:~:text=Was%20Bitterling%20und%20Teichmuschel%20hier,sie%20nicht%20mehr%20vermehren%20k%C3%B6nnen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
An der Kronenhalle kommt man in der Zürcher Gastroszene nicht vorbei – und das seit 100 Jahren. Im legendären Restaurant treffen sich Prominente aus aller Welt. Für ihr Wohl sorgen rund 100 Mitarbeitende – die Kronenhalle-Familie, wie sie sich selber bezeichnen. «Die Kronenhalle ist grösser als alle, die hier arbeiten», sagt Voiturier Elio Frapolli. Dennoch: Erst die rund hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen das Restaurant im Zürcher Dreieck zwischen Opernhaus, Tonhalle und Schauspielhaus zu dem, was es ist. Schon zu Zeiten der Gründerin Hulda Zumsteg hätten sich die Angestellten als «Familie» bezeichnet, schildert Stiftungsratspräsident Andreas Spillmann. Dass das heute noch genauso ist, bestätigt auch Christian Heiss, der neben seiner Aufgabe als Chef de Bar als Yogalehrer und Mental Coach tätig ist. Der dritte Teil der Serie bietet einen Blick in die zum Restaurant gehörende Bar – ebenfalls ein legendärer Ort. Die Kronenhalle-Bar sei der «demokratischste Ort Zürichs», schwärmt ein Stammgast, «hier treffen sich Milliardärserbin und brotloser Künstler.»
Die Metropolitan Opera in New York ist das größte Opernhaus der Welt. Dort zu arbeiten, ist der Traum vieler Künstlerinnen und Künstler. Tilman Michael, langjähriger Chordirektor an der Oper in Frankfurt, wird jetzt neuer Chordirektor an der Met.
Ein sattelfest großstädtisches Opernhaus müsste eigentlich eine sowohl szenisch als auch musikalisch stringentere Interpretation hinbekommen.
Ein traumhafter Ort muss dieses Fürstentum Poyais in Mittelamerika sein: Fruchtbares Land und angenehmes Klima bietet es ebenso wie komfortable Häuser, prachtvolle Boulevards, ein Theater und ein Opernhaus. Jeder kann dort zu Wohlstand kommen, zumal es kaum Steuern zu zahlen gilt. Allein: Poyais ist eine Erfindung des schottischen Hochstaplers Gregor MacGregor. Und für die Menschen, die seiner Lüge glauben und dort 1823 eintreffen, wird sein Fantasiereich zur tödlichen Falle.Redaktion+Host: Insa Bethke/GEO EPOCHE Gast: Oliver FischerSprecher: Peter KaempfeProduktion: Lia Wittfeld/Audio AllianceBITTE BEACHTEN: Auf RTL+ ist alle zwei Wochen eine neue Folge von "Verbrechen der Vergangenheit" zu hören, auf anderen Plattformen erscheint der Podcast 14 Tage später.Wer uns folgen möchte: GEO Epoche ist auf Instagram (@geo_epoche), Facebook (@geoepoche) und X (@GeoEpoche).AKTION: Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts können unterwww.geo-epoche.de/podcast kostenlos ein eBook aus unserem Heft "Verbrechen der Vergangenheit" herunterladen.Außerdem können Sie unter www.geo-epoche.de/angebot ein GEO EPOCHE-Magazin inkl. der digitalen GEO EPOCHE-Ausgabe im Abonnement gratis lesen.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Vielleicht hat der bayerische Kurfürst Max Emmanuel dann doch ein wenig getrauert, damals, 1688: Sein Vizekapellmeister Agostino Steffani packte in München seine Sachen, und machte sich auf die Reise nach Hannover. Für ihn war es ein Aufstieg: Steffani wurde Hofkapellmeister beim Herzog Ernst August. Und sein Dienst begann mit einem grandiosen Einstand. Das neue Opernhaus des Hofes wurde mit seiner Festoper "Enrico Leone", zu deutsch "Heinrich der Löwe" eingeweiht.
Hardly any building is more of a landmark for its city than the Sydney Opera House. The white roofs were designed by a Danish architect who never saw the opera completed himself. On Friday, Australia's most famous building turns 50. - Kaum ein Gebäude ist mehr Wahrzeichen für seine Stadt als das Opernhaus in Sydney. Die weißen Dächer hat ein dänischer Architekt entworfen, der die Oper selbst nie fertiggestellt sah. Am Freitag wird das berühmteste Gebäude Australiens ein halbes Jahrhundert alt.