Term for public official in non-English-speaking countries
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New France’s fourth Intendant, Jacques Duchesneau de la Doussinière et d'Ambault, chevalier (1631-1696), held the position from 1675 to 1682. His term was marked by a multitude of quarrels with Governor Frontenac. Check out the YouTube version of this episode at Video link https://youtu.be/KTwB5glFhl8 which has accompanying visuals including maps, charts, timelines, photos, illustrations, and diagrams. Frontenac books available at https://amzn.to/3HS4eZp French King Louis XIV books at https://amzn.to/3HGyVkr New France books available at https://amzn.to/3nXKYzy ENJOY Ad-Free content, Bonus episodes, and Extra materials when joining our growing community on https://patreon.com/markvinet SUPPORT this channel by purchasing any product on Amazon using this FREE entry LINK https://amzn.to/3POlrUD (Amazon gives us credit at NO extra charge to you). Mark Vinet's HISTORICAL JESUS podcast at https://parthenonpodcast.com/historical-jesus Mark's TIMELINE video channel: https://youtube.com/c/TIMELINE_MarkVinet Website: https://markvinet.com/podcast Facebook: https://www.facebook.com/mark.vinet.9 X (Twitter): https://twitter.com/MarkVinet_HNA Instagram: https://www.instagram.com/denarynovels Mark's books: https://amzn.to/3k8qrGM Audio credit: France and England in North America by Francis Parkman, Jr. — Count Frontenac and New France under Louis XIV, Librivox read by C. Major.See omnystudio.com/listener for privacy information.
At its peak around 1712, New France was a vast territory in North America that stretched from Newfoundland to the Rocky Mountains and from Hudson Bay down to the Gulf of America. This immense territory was divided into five main colonies: Canada, Acadia, Newfoundland, Hudson Bay, and Louisiana—encompassing the vast interior of today’s United States, including the Mississippi River valley. However, French settlement was sparse, making New France an enormous zone of influence rather than a densely populated area. New France’s government under the French Crown consisted of a Sovereign Council consisting of three major officials: a Governor General, an Intendant and a Bishop, and a number of minor officials, including five councilors, an attorney-general and a clerk. The Sovereign Council was to be the sole governing authority in the colony and the intermediary between the king in France and his overseas subjects in New France. Check out the YouTube version of this episode at https://youtu.be/5xVV5kg8UBc which has accompanying visuals including maps, charts, timelines, photos, illustrations, and diagrams. New France books available at https://amzn.to/3nXKYzy Frontenac books available at https://amzn.to/3HS4eZp French King Louis XIV books at https://amzn.to/3HGyVkr ENJOY Ad-Free content, Bonus episodes, and Extra materials when joining our growing community on https://patreon.com/markvinet SUPPORT this channel by purchasing any product on Amazon using this FREE entry LINK https://amzn.to/3POlrUD (Amazon gives us credit at NO extra charge to you). Mark Vinet's HISTORICAL JESUS podcast at https://parthenonpodcast.com/historical-jesus Mark's TIMELINE video channel: https://youtube.com/c/TIMELINE_MarkVinet Website: https://markvinet.com/podcast Facebook: https://www.facebook.com/mark.vinet.9 X (Twitter): https://twitter.com/MarkVinet_HNA Instagram: https://www.instagram.com/denarynovels Mark's books: https://amzn.to/3k8qrGM Source: Challenge & Survival: The History of Canada by Herstein, Hughes, Kirbyson (Prentice-Hall).See omnystudio.com/listener for privacy information.
Zuletzt genoss Bodo Busse als Generalintendant am Saarländischen Staatstheater das "Lebensgefühl des Südens". Zur neuen Spielzeit kommt er in den Norden, tritt die Nachfolge von Laura Berman an und wird Intendant der Staatsoper Hannover. Was hat er in Hannover vor? Will er, wie schon an anderen Stellen, ein neues Publikum für die Oper gewinnen? Welche Schwerpunkte möchte er in Hannover setzen? Die Saison wird am 14. September mit Wagners Lohengrin eröffnet, ein weiteres Highlight kommt kurz darauf, am 11. Oktober, mit Mozarts Don Giovanni. Friederike Westerhaus spricht in NDR Kultur à la carte mit Bodo Busse über Pläne, Ideen und seine ersten Eindrücke von Hannover.
Das Staatstheater Meiningen widmet die kommenden beiden Spielzeiten dem Theaterherzog Georg II. von Sachsen-Meinigen. Am damaligen Hoftheater war er Theaterleiter, Regisseur und Bühnenbildner.
Mit ihnen beginnt eine neue Ära an der Staatsoper Hamburg: Tobias Kratzer als Intendant und Omer Meir Wellber als Generalmusikdirektor. Kratzer wurde mehrfach als bester Regisseur ausgezeichnet, seine „Tannhäuser"-Inszenierung in Bayreuth war „Inszenierung des Jahres". Wellber lernte bei Daniel Barenboim und dirigierte u.a. die Semperoper Dresden und das BBC Philharmonic Orchestra. Auf dem Roten Sofa erzählen sie von ihren Hamburg-Plänen und erklären, warum niemand Angst vor Oper haben muss.
Casper de Vries ist nicht mehr Intendant des Kleinen Fest in Hannover. Das ist die nackte Nachricht, hinter der in und um Hannover jedoch viele Emotionen stecken. Zweimal durfte der Niederländer die prestigeträchtige Kleinkunstfestival in Herrenhausen nach dem Abgang des langjährigen Masterminds Harald Böhlmann leiten. Doch mit der von der Stadt abgestoßenen Neuausrichtung vergraulte er viele langjährige Fans, denen vor allem die liebevolle Atmosphäre fehlte. Ergebnis: Die zweite Auflage in diesem Sommer war nur zu 70 Prozent ausgelastet, die Züge von Hannover nach Bad Pyrmont, wo Böhlmann das Kleine Fest nach gewohnter Manier im Kurpark ausrichtete, waren überfüllt. Nun also, wenige Wochen nach Ende des 2. neuen Kleinen Fests das Ende von de Vries als Intendant. Zeit bleibt wenig, nach dem Fest ist vor dem Fest, ein Nachfolger muss zügig her, Namen kursieren bereits. In dieser Folge des HAZ-Podcasts "Klar so weit?" diskutiert Host Felix Harbart mit Kulturredakteur Stefan Gohlisch und Andreas Schinkel, der das Vorgehen in Verwaltung und Stadtrat beobachtet.
Michael Gassmann hat sein Amt als neuer Intendant der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz angetreten. Er ist promovierter Musikwissenschaftler und als Musikmanager gut vernetzt. Bei SWR Kultur erzählt er über seine neue Aufgabe und die neue Spielzeit.
Sonja Anders hat mit ihrer Intendanz das Theaterleben in Hannover geprägt. Nach sechs Jahren intensiver Arbeit am Schauspiel Hannover ist sie nun ans Hamburger Thalia Theater gewechselt. Ihr Nachfolger, Vasco Boenisch, hatte im Mai ein opulentes, vielversprechendes Programm vorgelegt. Damit startet er jetzt am 11. September in die neue Saison und mit der ersten Premiere "Pride" von Falk Richter. 1980 geboren, hat Boenisch Politikwissenschaft, Theaterwissenschaft und Soziologie studiert, die Deutsche Journalistenschule besucht. Er hat als Theaterkritiker für die Süddeutsche Zeitung geschrieben, später war er Kulturredakteur beim WDR, bis ihn Johan Simons als Dramaturg an die Ruhrtriennale holte. Von da an ging die Theaterkarriere steil aufwärts: Chefdramaturg am Schauspielhaus Bochum, Künstlerischer Direktor und zuletzt stellvertretender Intendant. Was hat Vasco Boenisch in Hannover vor? Welche Impulse möchte er setzen? Warum macht er Hausbesuche? Darüber spricht er in NDR Kultur à la carte mit Katja Weise.
Siegfried Böhmke gehörte in den 80er- und 90er-Jahren zu unseren meistbeschäftigten Fernseh-Puppenspielern. Er eroberte als Travelling Matt in den deutschen Einspielern der „Fraggles“ unzählige Herzen und sorgte anschließend viele Jahre lang als Bino und Vampy für strahlende Kinderaugen. Seine Faszination für das Puppenspiel begann übrigens bereits als kleiner Bub im Münchner Marionettentheater, dessen Intendant er heute ist. Wir besuchten Siegfried Böhmke genau dort und sprachen über spannende Stationen seiner Karriere. Besprochene Bilder: http://www.puppkultur.de/28
Der Intendant des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters Bautzen Lutz Hillmann spricht über Herausforderungen seiner Arbeit. Und darüber, wie sich sein Theater in Ost-Sachsen seit der Flüchtlingskrise 2015 engagiert hat.
(00:59) Das Theater Basel läutet die neue Saison ein mit einer Neuinszenierung des Stücks «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny». Das Theater verspricht eine spektakuläre Rauminszenierung von Intendant und Regisseur Benedikt von Peter. Weitere Themen: (06:12) 100 Jahre Hildegard Knef: Schweizer Chansonnier Michael von der Heide widmet der deutschen Schauspiel- und Musik-Ikone ein Album. (11:03) Happige Vorwürfe gegen Basler Kulturförderer und Dirigent: Paul Sacher soll mit Nazi-Deutschland sympathisiert haben. (15:15) Grosse Kunst im kleinen Reihenhaus: Am Flurweg in Ostermundigen sind Kunstwerke von Andy Warhol, Marc Chagall und Meret Oppenheim zu sehen. (19:24) 60 Jahre Katastrophe von Mattmark: Buch von Historikerin Elisabeth Joris «Mattmark 1965. Erinnerungen, Gerichtsurteile, italienisch-schweizerische Verflechtungen» beleuchtet Tragödie von Gletscherabbruch im Walliser Saastal.
Nach 40 Jahren beim Norddeutschen Rundfunk (NDR), davon die letzten Jahre als Intendant, ist für Joachim Knuth ein Lebensabschnitt zu Ende gegangen. In der neuesten Folge von "Entscheider treffen Haider" spricht Knuth, der sich von seinem Job verabschiedet hat und nun in den Ruhestand geht, über dieses einschneidende Ereignis.
Er hat seine letzte Saison gerade abgeschlossen – und ist schon wieder unterwegs: Andreas Homoki, langjähriger Intendant der Oper Zürich, wird in Berlin an der Komischen Oper im Oktober bereits wieder seine nächste Inszenierung auf die Bühne bringen. Bevor er abreiste, konnte Annelis Berger ihn im SRF-Radiostudio treffen für den Sommertalk im Musikmagazin: Eine Gesprächstour durch die fünf wichtigsten Opern seiner Ära, von Alban Bergs Wozzeck bis zu Bizets Carmen.
Degen, Silas www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Seit 1999 prägte Michael Haefliger als Intendant das Lucerne Festival mit internationaler Strahlkraft, musikalischer Vielfalt und seinem Engagement für zeitgenössische Musik, z.B. mit der Lucerne Festival Academy. Nach 26 Jahren nimmt er nun seinen Abschied vom Lucerne Festival. Ein Blick zurück auf die Highlights seiner Karriere, und ein Blick voraus.
Michael Haefliger verlässt das Lucerne Festival nach 25 Jahren. Im Kultur-Talk spricht der Intendant über Highlights seiner Karriere, den Aufbau der Lucerne Festival Academy – und was ihn künftig inspiriert. Seit 1999 prägte Michael Häfliger das Lucerne Festival mit internationaler Strahlkraft, musikalischer Vielfalt und seinem Engagement für zeitgenössische Musik. Mit der Lucerne Festival Academy gab er der Neuen Musik ein Zuhause. Im Kultur-Talk blickt er zurück – und spricht über Zukunftspläne.
Steven Walter war bis vor Kurzem als Thomas-Mann-Fellow in Los Angeles (USA). Dort hat er über den zeitgenössischen Kulturtransfer zwischen den USA und Deutschland geforscht. Mit Martin Hagen spricht der Intendant des Beethoven Fests Bonn mit amerikanischen Eltern über die dortige Lage der Klassischen Musik-Szene, aktuelle Kulturpolitik in Amerika und die Inspirationen, die er im dortigen Musikbetrieb gefunden hat.
Heute startet das Lucerne Festival, das grösste internationale Klassik-Festival der Schweiz. Zum letzten Mal steht es unter der Leitung von Michael Haefliger, er tritt nach 26 Jahren als Intendant zurück. Das Motto des Festivals ist «Open End». Es gehe immer weiter, es gebe keine Vollendung, ist Haefliger überzeugt. Im Programm stehen denn auch Werke, die nicht vollendet wurden. Haefliger hat das Festival geprägt und gross gemacht, ihm ist es sowohl gelungen, Spitzenmusiker nach Luzern zu holen als auch junge Talente zu entdecken und die zeitgenössische Musik zu fördern. Haefliger war Musiker und Unternehmer zu gleich. Die Suche nach Sponsoren war ein wichtiger Teil seiner Arbeit. Im «Tagesgespräch» bei Simone Hulliger erzählt er, wie er den Umgang mit Stars und Topunternehmer erlebt hat und wie ein Klassikkonzert klingen muss, damit es auch junge Leute erreicht.
Die Bachwoche Ansbach: Ein Urgestein der deutschen Festivallandschaft. Seit knapp 20 Jahren ist Andreas Bomba der Intendant, 2025 ist seine letzte Bachwoche. Im Gespräch mit Detlef Krenge erzählt er, warum Tradition und Innovation sich nicht ausschließen.
Hübert, Henning www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der Rosenheimer Ludwig Baumann wuchs auf dem Bauernhof auf. Später gastierte er als Opernsänger auf den großen Bühnen der Welt bis ein Unfall seine Karriere beendete. Seit knapp 30 Jahren kümmert er sich als Intendant um das Opernfestival Gut Immling im Chiemgau.
Es ist das älteste Kammermusikfestival Deutschlands: Die Sommerlichen Musiktage Hitzacker. Schon 1946 haben sie zum ersten Mal stattgefunden und in diesem Jahr feiern sie ihre 80. Ausgabe. Immer wieder kann das Publikum Neues entdecken, seien es neue Werke oder ungewohnte Perspektiven auf bekanntes Repertoire. Am 26. Juli geht es wieder los. Und vorher sind bei NDR Kultur zu Gast: die international erfolgreiche Sopranistin Sarah Maria Sun, an rund 400 Uraufführungen hat sie bislang mitgewirkt hat. Ihr liegt besonders die zeitgenössische Musik am Herzen. Und Oliver Wille, Geiger, Mitglied des Kuss Quartetts, Professor für Streichkammermusik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und Intendant der Sommerlichen Musiktage Hitzacker.
Intendant und Theatermacher Claus Peymann revolutionierte in den 60er- und 70er-Jahren das deutsche Theater – inklusive einiger Skandale. Nun ist er im Alter von 88 Jahren gestorben. Ein Gespräch aus dem März 2017 zeigt den visionären Denker. Ricklefs, Sven www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Am 18. Juli beginnen die Salzburger Festspiele. Bis zum 31. August stehen allein zwölf Musiktheaterwerke auf dem Programm, flankiert von Schauspielpremieren sowie Konzerten der weltweit besten Orchester und Solisten. Als Leitthema wählte der Intendant der Festspiele, Markus Hinterhäuser, ein Zitat aus Samuel Beckets "Endspiel": "Ich werde in den Tod geboren."
Gespräch mit Andreas Beck, dem Intendant des Münchner Residenztheaters, zum Tod von Claus Peymann / Zum 10. Mal findet in München das Festival Cinema Iran statt: Gespräch mit der Festivalleiterin Silvia Bauer
(c) WDR 2025 Von WDR5.
Claus Peymann war Regisseur und Intendant großer Bühnen. Jetzt ist der "Theaterpapst" im Alter von 88 Jahren gestorben. Schauspieler Martin Wuttke würdigt ihn als kampfeslustigen und leidenschaftlichen Theatermacher.
In dieser Episode bespreche ich die Autobiografie „War's das“ von Peter Weck, die von Susanne Felicitas Wolf verfasst wurde. Weck, fast 90 Jahre alt, lässt uns in einer ehrlichen und charmanten Art an seiner Lebensgeschichte teilhaben. Seine Erinnerungen reichen von seiner Kindheit als Mitglied der Wiener Sängerknaben bis hin zu seinen beeindruckenden Karrierestationen als Schauspieler, Regisseur und Intendant. Ich beginne die Rezension mit einem Blick auf den Klappentext, der schon viel über den unermüdlichen Lebensgeist von Peter Weck verrät. Die Anekdoten aus seinem Leben auf Theaterbühnen und Filmsets sind nicht nur unterhaltsam, sondern bieten auch tiefere Einblicke in die Kunstwelt. Ich erwähne seine Erfahrungen mit großen Musical-Hits wie „Cats“ und „Elizabeth“, die während seiner Intendanz bei den Vereinigten Bühnen Wien stattfanden. Wecks unnachahmlicher Humor und sein sensibles Understatement machen die Erzählungen lebendig und nachvollziehbar. Während ich über seine frühen Erfolge und prägende Momente nachdenke, reflektiere ich auch meine persönliche Verbindung zu Wecks Schaffen, insbesondere über die Serie „Ich heirate meine Familie“, in der er die Hauptrolle spielte. Dies führt mich zu einer tieferen Auseinandersetzung mit seiner Karriere und den vielen bedeutenden Persönlichkeiten, mit denen er zusammengearbeitet hat. Die Geschichten, die er über Kollegen wie Heinz Rühmann und Romy Schneider erzählt, laden zum Schmunzeln sowie zum Nachdenken ein. Es ist beeindruckend zu sehen, wie seine Erinnerungen an Freundschaften und das gemeinsame Arbeiten bei mir nostalgische Gefühle wecken. Ich erlebe eine gediegene Zeitreise durch die Theatergeschichte des deutschsprachigen Raums, während ich von Wecks Leidenschaft für das Theater lese. Dies ist der Bereich, dem er sein Herz verschrieben hat, und ich spüre den Drang, jede seiner Erzählungen gebührend zu würdigen, auch wenn einige Passagen recht detailliert sind und die Zahl der Namen erdrückend erscheint. Doch genau diese Aufzählung spiegelt das reiche Leben wider, das er geführt hat. Wecks Fehler und menschlichen Schwächen machen ihn für mich nur sympathischer. Diese Unvollkommenheit, die er offen behandelt, zeigt, dass auch ein Perfektionist wie er nicht ohne Makel ist. Das Buch, das 2020 im Amatea Verlag veröffentlicht wurde, ist nicht nur für Fans von Peter Weck eine Inspirationsquelle, sondern auch ein wertvoller Querschnitt über acht Jahrzehnten der Theater- und Filmgeschichte. Abschließend halte ich fest, dass Wecks Autobiografie ein Muss ist, nicht nur für Theater- und Filmbegeisterte, sondern auch für all jene, die an einer Vision festhalten und ihr Leben aktiv gestalten möchten. Die persönlichen Einblicke und die fotografischen Begleitbilder runden das Leseerlebnis ab und machen „War's das“ zu einem großartigen Zeitzeugnis.
Michael Schulz war 17 Jahre Intendant des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen. Was es bedeutet in einer Stadt wie Gelsenkirchen Oper zu machen, darüber spricht er mit Niklas Rudolph. Von Niklas Rudolph.
(00:46) Andreas Homoki hat 13 Jahre lang das Opernhaus Zürich als Intendant geprägt. Nun gibt er seinen Posten ab. Weitere Themen: (05:16) Sommerzeit ist Gartenzeit: Die Gruppenausstellung «Ein Garten ist ein Garten ist ein Garten» im Museum Winkelriedhaus in Stans. (09:25) «Festival da Jazz» in St. Moritz: Westschweizer Trompeter Matthieu Michel mit dem «Franco Ambrosetti Award» ausgezeichnet. (13:38) Frauen leisten Widerstand und stehen auf gegen gewalttätige Regimes: Journalistin Shila Behjat sammelt Gespräche und Analysen im Buch «Frauen und Revolution».
Bernadette Spitzer berichtet für radio klassik Stephansdom vom Lehár Festival in Bad Ischl: Zu Orpheus in der Unterwelt habe ich eine durchaus persönliche Erinnerung, war es doch die erste Operette, die ich sah. Ich war noch im Kindergarten, als mich meine Eltern in eine Aufführung der Musikuniversität ins Wiener Schlosstheater mitnahmen. In Erinnerung geblieben ist mir vor allem der Cancan, und besonders amüsiert haben mich die eitle öffentliche Meinung, der fette Jupiter, der sich als Fliege verkleidet und der weinerliche Prinz von Arkadien. Würde ich all das in Bad Ischl wieder erleben? Die Antwort lautet: Zum Glück schon. / Intendant und Regisseur Thomas Enzinger hat für seine Produktion keine Kosten gescheut. Es ist erstaunlich, was sich alles mit der kleinen Bühne im schmucklosen Kongresshaus machen lässt. Offenbach hat seine 90-minütige Urfassung aus 1858 später deutlich auf vier Stunden erweitert. Für Bad Ischl ist eine Mischung aus beiden erstellt worden, eine Art Bad Ischler Fassung, die rund 3 Stunden dauert. Die römische Götterwelt, die Offenbach ins 19. Jahrhundert holte, um seine Zeitgenossen zu karikieren, schafft es glaubwürdig auch ins 21. Im Zentrum steht die alles dirigierende Öffentliche Meinung, die zeitgemäß eine Influencerin ist. In grellpinken Jeans, mit langen Fingernägeln und Girlie-Gehabe brilliert Eva Schöler. Man ist direkt verwundert, als diese piepsende Tussi, die ständig ihr pinkes Handy am Selfie-Stick vor sich herträgt, und alles auf Instagram streamt, plötzlich in einem wunderschön vollen Opernmezzo zu singen beginnt. Ebenso hervorragend ist das Brüderpaar Jupiter und Pluto. Martin Achrainer als Jupiter glänzt nicht nur stimmlich – als Fliege beweist er sein komisches Talent und seine körperliche Fitness. Pluto Peter Bording mimt den Gott der Unterwelt ebenso stimmgewaltig wie diabolisch. Seltsam ist ja, dass der Titel der Operette eigentlich irreführend ist. Um Orpheus in der Unterwelt geht es nur ganz kurz, denn im Mittelpunkt stehen die Götter. Orpheus hat eigentlich eine Nebenrolle. Die wird aber sehr charmant ausgefüllt von Robert Bartneck, der den verklemmten Geigenlehrer sehr mitleidserregend und mit voller Stimme verkörpert.Selbstredend fügt Regisseur Enzinger ständig aktuelle Bezüge ein. So ist Jupiter etwa bestrebt, das Image des Olymp mit Merchandise-Artikeln und dem Slogan „Make Olymp great again“ zu verbessern. Am meisten zu tun hat aber neben dem Orchester unter der Leitung von Laszlo Gyüker – das Ballett. Die drei Damen und drei Herren, Ischl-Profis bereits aus früheren Produktionen bekannt, haben fast immer was zu tun auf der Bühne und beeindrucken durch Einsatz und Eleganz. Der Cancan am Schluss ist auch ein Kind unserer Zeit, denn getanzt wird er vom gesamten Tanzensemble. Der Abend endet, yeah Bro, mit viel Applaus und einem gut gelaunten Publikum.
Jonas Kaufmann startet als Intendant der Tiroler Festspiele in Erl mit einem facettenreichen Programm. Er bringt frischen Wind und spannende Inszenierungen wie etwa eine gruselige Cold-Case-Ermittlung mit Musik von Bartók und Poulenc auf die Bühne.
Richter, Christoph D. www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Sie war die «Grande Dame» des Zürcher Wirtschaft-Freisinns. Vor rund drei Wochen ist die ehemalige National- und Ständerätin Vreni Spörry im Alter von 87 Jahren verstorben. In der reformierten Kirche Horgen haben Weggefährtinnen und Weggefährten nun Abschied von ihr genommen. Die weiteren Themen: · Nach dem Brand des Kiosks auf der Josefwiese ist dessen Weiterbetrieb ungewiss. · Das Stadion Schützenwiese soll in einer ersten Phase für über 30 Millionen Franken saniert werden. · Regionaljournal-Wochengast Andreas Homoki spricht über 13 Jahre als Intendant am Opernhaus Zürich.
13 Jahren hat Andreas Homoki das Opernhaus Zürich als Intendant geleitet und mit seinen Inszenierungen ästhetisch geprägt. Im Gespräch mit Claus Spahn blickt er noch einmal zurück auf seine Direktionszeit, die im Juli zu Ende geht.
Markus Schächter war von 2002 bis 2012 der Intendant des ZDF - jetzt ist er schon viele Jahre in Pension, aber offensichtlich immer noch am Puls der Zeit. Neben spannenden Erinnerung an seine aktive Zeit - auch und insbesondere mit dem damaligen Superstar des ZDFs Thomas Gottschalk, hat er aber auch spannende Gedanken zur aktuellen Mediensituation. Ein Stück Geschichte und Ausblick in einer Episode mit einem Kunzilein, das immer noch von der Thommi-Nachfolge träumt und einem Dieter, der seinen Wein nun mal liebt! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tenbaum, Felix www.deutschlandfunk.de, @mediasres
In Hannover ist Ingo Metzmacher geboren, hier wuchs er auf, studierte und ist, neben vielen anderen atemberaubenden Ämtern, seit 2016 Intendant der KunstFestSpiele Herrenhausen. Seine Arbeit hat die Grenzen Hannovers längstens überschritten. Die musikalische Karriere startete Ingo Metzmacher 1997 als Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper. 2005 kam er als Chefdirigent an die Niederländische Staatsoper Amsterdam. Danach wurde er Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Heute steht Ingo Metzmacher in den großen Konzert- und Opernhäusern am Pult, dirigiert in Salzburg, Genf, London, Mailand, Zürich, Paris oder Wien. Seine wegweisenden Schriften: "Keine Angst vor neuen Tönen" und "Vorhang auf! Oper entdecken und erleben" prägen die zeitgenössische Musikwelt. Nun beendet Ingo Metzmacher seine Arbeit als Intendant bei den KunstFestSpielen Herrenhausen. Die nächste Ausgabe 2026 wird die Komponistin Brigitta Muntendorf verantworten. Bevor Ingo Metzmacher in seine letzte Ausgabe der KunstFestSpiele Herrenhausen startet, spricht er in NDR Kultur à la carte mit Friederike Westerhaus über das Programm, seine Highlights in Herrenhausen und über das Abschlusskonzert "The Unanswered Question" von Charles Ives, das er am 8. Juni im Kuppelsaal dirigieren wird.
Die Zeitzeugin von Zwangsarbeit und späteres Fotomodell Irma Frei trifft in der Sendung "Persönlich" auf den Pianisten Matthias Schulz, künftiger Intendant des Opernhauses Zürich. Das Gespräch führt Olivia Röllin. Matthias Schulz (47) wird ab kommendem Herbst neuer Intendant des Opernhauses Zürich. Der gebürtige Bayer greift zur Eröffnung am 19. September 2025 gleich selbst in die Tasten: Der studierte Pianist und Volkswirt begleitet die Mezzosopranistin Elīna Garanča bei ihrem Liedrezital. Dafür zieht er von Berlin nach Zürich. Ob er auch seine fünf Töchter für den Umzug begeistern kann? Fest steht: Derzeit lernt er noch Schweizerdeutsch und geniesst – neben der intensiven Planung für die kommenden Spielzeiten – die Nähe zu den Bergen und zum See. Irma Frei (84) wurde als Jugendliche ins Heim eingewiesen und kurz darauf zur Zwangsarbeit verpflichtet – und das nur, weil sich ihre Eltern damals trennten. Erst mit Erreichen der Volljährigkeit, die damals bei 20 Jahren lag, wurde Irma Frei in die Freiheit entlassen. Für drei Jahre harter Schichtarbeit erhielt sie zum Schluss lediglich 50 Franken. Später arbeitet sie als Fotomodell und Verkäuferin in einer Herrenboutique. Jahrzehntelang schweigt sie über dieses Kapitel ihres Lebens, weder ihr Mann noch ihre zwei Töchter wissen Bescheid – bis sie mit über 80 all ihren Mut zusammennimmt und ihre Geschichte öffentlich macht. ____________________ Moderation: Olivia Röllin ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Der hr1-Talk mit Joern Hinkel „Kunst und Kultur sind wichtig für die Demokratie“ Joern Hinkel ist Autor, Schauspieler, Theater- und Filmregisseur und seit 2018 der Intendant der Bad Hersfelder Festspiele, für die er schon seit 2015 tätig ist. 2016 bekamen sein Ensemble und er einen Kritikerpreis für die Inszenierung von Otfried Preußlers „Krabat“. Am Ende der Saison 2025 gibt Joern Hinkel die Intendanz ab - und erzählt im hr1-Talk Marion Kuchenny, was das bedeutet, was er bis hierhin erlebt hat und wie seine Zukunft aussieht.
Über das Gendern wird seit Jahren erbittert gestritten. „Die Vehemenz, mit der wir diese Diskussion führen, ist fast lächerlich", sagt der Intendant des Schlosstheaters Neuwied, René Heinersdorff. Seine Lösung: Er bringt diesen Streit auf die Bühne. „Kalter weißer Mann“ heißt das Stück, in dem es um den Machtkampf in einer Firma geht, der sich am Wort „Mitarbeiter" ohne „-innen" entzündet. Das Theater kann dem festgefahrenen Streit etwas entgegensetzen, ist Heinersdorff überzeugt: Man verstehe am Ende alle Seiten. "Das macht die Qualität eines guten Stückes aus, dass alle Positionen gleich stark sind."
(00:47) Sie las dem neu angetretenen US-Präsidenten Trump die Leviten und wurde über Nacht weltbekannt. Am Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover spricht sie über die Hasskultur und macht Mut, durchzuhalten. Weitere Themen: (05:37) Intendant des Opernfestivals in Aix-en-Provence und Regisseur Pierre Audi ist überraschend gestorben. (11:04)«Big brother is watching you»: Basierend auf George Orwells «1984» kommt am Theater Basel ein «Physical Theater» mit Schauspielern und Tänzerinnen auf die Bühne. (15:35) Diesjährige Bieler Fototage stehen unter dem Motto «Horizons – Horizonte». (19:50) Jubiläumsausstellung zur «Malerin des Todes»: Kunsthaus Zofingen würdigt Künstlerin Eva Aeppli zum 100. Geburtstag.
Theater setzt Themen, ja. Beschreibt und kritisiert Gegenwart, auch klar. Oft durch Uraufführungen. Aber welches Stück wird nachgespielt und beweist dadurch seine Relevanz? Holger Schultze, Intendant des Theaters Heidelberg, gründete schon als Theaterleiter in Osnabrück „Spieltriebe 2“, ein Festival für Stücke, die zum zweiten Mal aufgeführt wurden. Wie man Gegenwartsdramatik fördert, praktiziert er seit 2011 beim „Heidelberger Stückemarkt“, mit einem Autor*innen-Wettbewerb, Gastspielen und Gastland. Insgesamt mit einer Theater-Avantgarde. 2025 / 26 wird seine letzte Spielzeit sein.
(00:00) Generationenwechsel am Opernhaus Zürich: Was wird neu unter dem neuen Intendanten Matthias Schulz? Weitere Themen: (05:51) Das Festival Feminale Basel: Studentinnen der Hochschule für Musik Basel setzen sich für mehr Sichtbarkeit von Komponistinnen und Dirigentinnen ein. (10:56) Heidi im Zürcher Neumarkt-Theater: Ein Klassiker neu interpretiert. (14:39) Der Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld war in der NSDAP – wie ist das einzuordnen? (20:19) Kollektiv kämpft gegen Egoismus – im Schauspiel «Robin Hood – Die Biest-Ballade» am Schauspielhaus Zürich. (25:02) Premiere in Luzern: Jugendliche bringen Verdis «La Traviata» auf die Opernbühne.
Vor dem Start der Osterfestspiele Baden-Baden zeigt sich Intendant Benedikt Stampa optimistisch, dass der Abschied der Berliner Philharmoniker keinen Prestige-Verlust bedeutet.
Schon als junger Manager sollte er Theater vor der Pleite retten. Den Berliner Friedrichstadt-Palast holte Intendant Berndt Schmidt 2007 aus einer tiefen Krise. Und so wichtig wie die Show ist ihm das Eintreten gegen jede Art von Menschenfeindlichkeit. Timm, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
In the coming week, Baroque music lovers will get their money's worth in Melbourne, Sydney and Canberra. In the three cities, the Freiburg Baroque Orchestra performs works by Mozart, played in the original musical style of the time. A real experience. The manager and director of the ensemble is Hans-Georg Kaiser, who gives the following insight into the cooperation of this extraordinary group of musicians. - In der kommenden Woche kommen Liebhaber der Barockmusik in Melbourne, Sydney und Canberra auf ihre Kosten. In den drei Städten gastiert das Freiburger Barockorchester mit Werken von Mozart, gespielt im Originalmusikstilstil der Zeit. Ein echtes Erlebnis. Manager und Intendant des Ensembles ist Hans-Georg Kaiser, der den folgenden Einblick in das Zusammenwirken dieser außergewöhnlichen Musikergruppe gibt.
Die beruhigende Hamburger Sachlichkeit hat die Wahl gewonnen, meint Joachim Lux, der Intendant des Thalia Theaters. Mit steigendem Kulturetat und einer politischen Mitte, die sich nicht „zerfleischt“, gleiche die Hansestadt einer „Insel der Seligen“. Lux, Joachim www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der US-Vizepräsident provoziert die Verbündeten bei der Sicherheitskonferenz in München. Musiala verlängert beim FC Bayern und verdient wohl so viel wie Kane. Und der neue Intendant der Volksbühne verrät, was er vorhat. Das ist die Lage am Freitagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Münchner Sicherheitskonferenz: J.D. Vance ätzt in Wutrede gegen EU Musialas Verlängerung beim FC Bayern: Er will der Beste werden „Ich finde es auch kacke, so alt zu sein“+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Das Deutschlandradio produziert drei bundesweite Hörfunksender. Angesichts des digitalen Wandels und des Reformdrucks muss sich das öffentlich-rechtliche Programm verändern - aber wie? Intendant Stefan Raue stellt sich den Fragen der Hörer. Raue, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch