Term for public official in non-English-speaking countries
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Michael Schulz war 17 Jahre Intendant des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen. Was es bedeutet in einer Stadt wie Gelsenkirchen Oper zu machen, darüber spricht er mit Niklas Rudolph. Von Niklas Rudolph.
(00:46) Andreas Homoki hat 13 Jahre lang das Opernhaus Zürich als Intendant geprägt. Nun gibt er seinen Posten ab. Weitere Themen: (05:16) Sommerzeit ist Gartenzeit: Die Gruppenausstellung «Ein Garten ist ein Garten ist ein Garten» im Museum Winkelriedhaus in Stans. (09:25) «Festival da Jazz» in St. Moritz: Westschweizer Trompeter Matthieu Michel mit dem «Franco Ambrosetti Award» ausgezeichnet. (13:38) Frauen leisten Widerstand und stehen auf gegen gewalttätige Regimes: Journalistin Shila Behjat sammelt Gespräche und Analysen im Buch «Frauen und Revolution».
Bernadette Spitzer berichtet für radio klassik Stephansdom vom Lehár Festival in Bad Ischl: Zu Orpheus in der Unterwelt habe ich eine durchaus persönliche Erinnerung, war es doch die erste Operette, die ich sah. Ich war noch im Kindergarten, als mich meine Eltern in eine Aufführung der Musikuniversität ins Wiener Schlosstheater mitnahmen. In Erinnerung geblieben ist mir vor allem der Cancan, und besonders amüsiert haben mich die eitle öffentliche Meinung, der fette Jupiter, der sich als Fliege verkleidet und der weinerliche Prinz von Arkadien. Würde ich all das in Bad Ischl wieder erleben? Die Antwort lautet: Zum Glück schon. / Intendant und Regisseur Thomas Enzinger hat für seine Produktion keine Kosten gescheut. Es ist erstaunlich, was sich alles mit der kleinen Bühne im schmucklosen Kongresshaus machen lässt. Offenbach hat seine 90-minütige Urfassung aus 1858 später deutlich auf vier Stunden erweitert. Für Bad Ischl ist eine Mischung aus beiden erstellt worden, eine Art Bad Ischler Fassung, die rund 3 Stunden dauert. Die römische Götterwelt, die Offenbach ins 19. Jahrhundert holte, um seine Zeitgenossen zu karikieren, schafft es glaubwürdig auch ins 21. Im Zentrum steht die alles dirigierende Öffentliche Meinung, die zeitgemäß eine Influencerin ist. In grellpinken Jeans, mit langen Fingernägeln und Girlie-Gehabe brilliert Eva Schöler. Man ist direkt verwundert, als diese piepsende Tussi, die ständig ihr pinkes Handy am Selfie-Stick vor sich herträgt, und alles auf Instagram streamt, plötzlich in einem wunderschön vollen Opernmezzo zu singen beginnt. Ebenso hervorragend ist das Brüderpaar Jupiter und Pluto. Martin Achrainer als Jupiter glänzt nicht nur stimmlich – als Fliege beweist er sein komisches Talent und seine körperliche Fitness. Pluto Peter Bording mimt den Gott der Unterwelt ebenso stimmgewaltig wie diabolisch. Seltsam ist ja, dass der Titel der Operette eigentlich irreführend ist. Um Orpheus in der Unterwelt geht es nur ganz kurz, denn im Mittelpunkt stehen die Götter. Orpheus hat eigentlich eine Nebenrolle. Die wird aber sehr charmant ausgefüllt von Robert Bartneck, der den verklemmten Geigenlehrer sehr mitleidserregend und mit voller Stimme verkörpert.Selbstredend fügt Regisseur Enzinger ständig aktuelle Bezüge ein. So ist Jupiter etwa bestrebt, das Image des Olymp mit Merchandise-Artikeln und dem Slogan „Make Olymp great again“ zu verbessern. Am meisten zu tun hat aber neben dem Orchester unter der Leitung von Laszlo Gyüker – das Ballett. Die drei Damen und drei Herren, Ischl-Profis bereits aus früheren Produktionen bekannt, haben fast immer was zu tun auf der Bühne und beeindrucken durch Einsatz und Eleganz. Der Cancan am Schluss ist auch ein Kind unserer Zeit, denn getanzt wird er vom gesamten Tanzensemble. Der Abend endet, yeah Bro, mit viel Applaus und einem gut gelaunten Publikum.
Jonas Kaufmann startet als Intendant der Tiroler Festspiele in Erl mit einem facettenreichen Programm. Er bringt frischen Wind und spannende Inszenierungen wie etwa eine gruselige Cold-Case-Ermittlung mit Musik von Bartók und Poulenc auf die Bühne.
Nach 20 Jahren an der Spitze der Kölner Philharmonie übergibt Louwrens Langevoort sein Amt als Philharmonie-Intendant und Geschäftsführer der KölnMusik GmbH am 1. August an Ewa Bogusz-Moore. Bettina Böttinger ist Langevoort und der Kölner Philharmonie seit Jahren freundschaftlich verbunden und sprach mit ihm über sein Wirken als Kulturmanager, Intendant, Gastgeber, Weltbürger und Kölner. Foro: Matthias Baus
Richter, Christoph D. www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Seit 2014 leitet Markus Müller die Geschicke des Staatstheaters Mainz. Als er damals antrat, sprach der damalige Oberbürgermeister Michael Ebling von einem Glücksfall für Mainz - was sich auch bewahrheitet hat. Steigende Einnahmen und Abonnentenzahlen sind das Ergebnis seiner erfolgreichen Theaterarbeit, die nicht im Elfenbein der Hochkultur gemacht wird und alle gesellschaftlichen Schichten anspricht. Dafür wurde er im vergangenen Jahr auch mit dem Mainzer Medienpreis ausgezeichnet. Die Intendanz scheint auch für Markus Müller eine glückliche Fügung zu sein, nicht umsonst hat er seinen Vertrag bis 2031 verlängert.
Richter, Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1
Opernsänger & Intendant Clemens Unterreiner im Gespräch mit Aice Herzog
Sie war die «Grande Dame» des Zürcher Wirtschaft-Freisinns. Vor rund drei Wochen ist die ehemalige National- und Ständerätin Vreni Spörry im Alter von 87 Jahren verstorben. In der reformierten Kirche Horgen haben Weggefährtinnen und Weggefährten nun Abschied von ihr genommen. Die weiteren Themen: · Nach dem Brand des Kiosks auf der Josefwiese ist dessen Weiterbetrieb ungewiss. · Das Stadion Schützenwiese soll in einer ersten Phase für über 30 Millionen Franken saniert werden. · Regionaljournal-Wochengast Andreas Homoki spricht über 13 Jahre als Intendant am Opernhaus Zürich.
Intendant Barockfestival St. Pölten Alois Mühlbacher, im Gespräch mit Ursula Pucher
13 Jahren hat Andreas Homoki das Opernhaus Zürich als Intendant geleitet und mit seinen Inszenierungen ästhetisch geprägt. Im Gespräch mit Claus Spahn blickt er noch einmal zurück auf seine Direktionszeit, die im Juli zu Ende geht.
Künstler und Intendant Werner Auer, im Gespräch mit Ursula Pucher
Hallo. Ein großes Thema in Hamburg ist auch heute noch der Tod unseres lieben Kollegen Carlo von Tiedemann. Die Anteilnahme ist riesig und wir haben so viele tolle Erinnerungen und Geschichten über Carlo erzählt bekommen, ganz toll. Einen kleinen Ausschnitt daraus hört ihr in dieser Podcast-Folge. Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen, Ole Wackermann und Tanja Richter werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Tanja Richter am 10.Juni, 2025 +++HAMBURG BALLETT: INTENDANT VOLPI MUSS GEHEN+++ Demis Volpi ist nicht mehr Intendant des Hamburg Ballett. Die Kulturbehörde hat bekannt gegeben, dass man sich einvernehmlich von dem Nachfolger von John Neumeier getrennt hat. Zuletzt hatte es viel Kritik am Nachfolger von John Neumeier gegeben. NDR-Reporter Stefanie Wittgenstein berichtet.
Markus Schächter war von 2002 bis 2012 der Intendant des ZDF - jetzt ist er schon viele Jahre in Pension, aber offensichtlich immer noch am Puls der Zeit. Neben spannenden Erinnerung an seine aktive Zeit - auch und insbesondere mit dem damaligen Superstar des ZDFs Thomas Gottschalk, hat er aber auch spannende Gedanken zur aktuellen Mediensituation. Ein Stück Geschichte und Ausblick in einer Episode mit einem Kunzilein, das immer noch von der Thommi-Nachfolge träumt und einem Dieter, der seinen Wein nun mal liebt! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wed, 04 Jun 2025 03:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2297-borsepeople-im-podcast-s19-05-rudolf-preyer 5fb1a87075c851679e36d13ea602c316 Rudolf Preyer kennt man u,.a. als den Hauptversammlungsmann des Börsen-Kurier. Wir reden über einen Werdegang mit vielen Phasen, Rudi war zb der jüngste Intendant Österreichs (in Retz), arbeitete für Dolezal/Rossachers DoRo im Film- und Videobereich (da habe ich natürlich viele Fragen) und gemeinsam versuchten wir uns mal an einem Wrestling-Magazin. Sein Verlag Edition Heftiger publiziert u.a. feine österreichische Krimiliteratur, Rudi ist auch selbst Buchautor und für mehrere Plattformen als Freelancer/Blogger/Autor unterwegs. Aktuell hat er sich - wie er sagt - in den Fall Pilnacek verbissen, schreibt über die Strommärkte, die Miliz und den Kurs Ost West. Und bzgl. Hauptversammlung geht es um ein paar Eindrücke: Aktuell gibt es milden Aktionismus, kaum Schlägereien und auch die ESG-Verhöre dauern nicht mehr Stunden. Genannt werden auch Peter Bosek, Klaus Umek, Philipp Chladek, Stephan Büttner, das Buffet und Thekla. Und der Altersdurchschnitt? Der steigt auf den HVs. http://www.heftiger.at https://www.boersen-kurier.at About: Die Serie Börsepeople des Podcasters Christian Drastil, der im Q4/24 in Frankfurt als "Finfluencer & Finanznetworker #1 Austria" ausgezeichnet wurde, findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 19 umfasst unter dem Motto „25 Börsepeople“ 25 Talks. Presenter der Season 19 ist die Volksbank https://www.volksbank.at. Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 2297 full no Christian Drastil Comm. 1653
Die offizielle Amtseinführung von Friedrich Arenhövel durch den Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky. Arenhövel wird Intendant der Berliner Funk-Stunde, des ältesten deutschen Senders. Reine Tonkunst ist etwas anderes als ein Drama auf einer Bühne. Das "individuelle Ich" kann keinen guten Rundfunk machen. Anschließend spricht Horst Dreßler-Andreß vom Propagandaministerium. Der Rundfunk überdeckt Raum. "Was dem Nationalsozialismus feindlich begegnet, muss ausgerottet werden, mit Stumpf und Stiel". Der Sendeleiter Heinz Kyschky beschließt die Veranstaltung mit "Sieg heil". Im Bild: Friedrich Arenhövel und der Schauspieler Heinrich George 1933 bei einer Probe
Im Ostmarken Rundfunksender in Königsberg wurde der Direktor entlassen, wegen angeblich noch zwei Tage zuvor Nazi-kritischen ausgestrahlten Äußerungen. Um den östlichsten Sender des Reichs auf NS-Kurs zu bringen, ließ Propagandaminister Goebbels den Reichsrundfunkkommissar Gustav Krukenberg von Berlin nach Königsberg fliegen. Der Originalton beginnt mit einer Reportage von Krukenbergs Ankunft und geht dann über in Krukenbergs Rede. Er habe am Tag zuvor den Intendanten Fritz Beyse zurechtgewiesen und beurlaubt. Widerstandsnester, so Krukenberg, würden rücksichtslos ausgeräumt. Er führt zwei Interims-Männer ein, die den Sendebetrieb leiten sollen. Der Sender in Königsberg sei wegen seiner Position im Osten des Reichs sehr wichtig. Er habe wichtige außenpolitische und wehrpolitische Aufgaben. Hier könne nur jemand Intendant werden, der sich mit der nationalsozialistischen Revolution identifiziert. Krukenberg endet seine Rede mit einem dreifachen "Sieg Heil".
Reichsrundfunkkommissar Gustav Krukenberg führt in Frankfurt Walther Beumelburg als neuen Intendanten des Südwestdeutschen Rundfunks ein. Beide waren Mitglieder der NSDAP und der SS. Krukenberg spricht monoton. Für am wichtigsten hält er die Abteilung für Zeitpolitische Vorträge. Damit sollen die fehlenden angeblich 49 Prozent der Bevölkerung auf nationalsozialistischen Kurs gebracht werden. Im selben Tonfall fährt Beumelburg fort: Man werde nicht unter dem Joch Adolf Hitlers Rundfunk machen, sondern aus Überzeugung.
Ein Gespräch mit dem Regisseur Barrie Kosky über Musiktheater und andere Leidenschaften, Brecht und Bio-Hundefutter.
Die Gleichschaltung des Rundfunks ist so weit fortgeschritten, dass die Nationalsozialisten nun einen neuen Sender aufbauen, der sich explizit ans Ausland wendet. Dazu wird der Intendant des Bayerischen Rundfunks Kurt von Boeckmann nach Berlin geschickt, um dort den Deutschen Kurzwellensender zu leiten. An diesem 14. April verabschiedet ihn der bayerische Wirtschaftsminister und Nationalsozialist Hermann Esser. Er sagt, der Erste Weltkrieg sei nicht nur auf dem Schlachtfeld verloren worden, sondern auch wegen der mangelnden Propaganda. Das deutsche Volk sei das Kulturvolk dieser Erde. Er lobt den neuen Intendanten, den Nationalsozialisten Richard Kolb, weil er sich schon 1923 beim Hitlerputsch in den Kugelhagel vor seinen Führer gestellt hätte. Nach ihm spricht von Boeckmann, der zwei Wochen zuvor in die NSDAP eingetreten war. Von Boeckmann wird in Berlin nicht glücklich. Die Feier endet mit dem neuen Intendanten der Bayerische Rundfunk GmbH. Im Bild: Hermann Esser
Tenbaum, Felix www.deutschlandfunk.de, @mediasres
In Hannover ist Ingo Metzmacher geboren, hier wuchs er auf, studierte und ist, neben vielen anderen atemberaubenden Ämtern, seit 2016 Intendant der KunstFestSpiele Herrenhausen. Seine Arbeit hat die Grenzen Hannovers längstens überschritten. Die musikalische Karriere startete Ingo Metzmacher 1997 als Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper. 2005 kam er als Chefdirigent an die Niederländische Staatsoper Amsterdam. Danach wurde er Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Heute steht Ingo Metzmacher in den großen Konzert- und Opernhäusern am Pult, dirigiert in Salzburg, Genf, London, Mailand, Zürich, Paris oder Wien. Seine wegweisenden Schriften: "Keine Angst vor neuen Tönen" und "Vorhang auf! Oper entdecken und erleben" prägen die zeitgenössische Musikwelt. Nun beendet Ingo Metzmacher seine Arbeit als Intendant bei den KunstFestSpielen Herrenhausen. Die nächste Ausgabe 2026 wird die Komponistin Brigitta Muntendorf verantworten. Bevor Ingo Metzmacher in seine letzte Ausgabe der KunstFestSpiele Herrenhausen startet, spricht er in NDR Kultur à la carte mit Friederike Westerhaus über das Programm, seine Highlights in Herrenhausen und über das Abschlusskonzert "The Unanswered Question" von Charles Ives, das er am 8. Juni im Kuppelsaal dirigieren wird.
Die Zeitzeugin von Zwangsarbeit und späteres Fotomodell Irma Frei trifft in der Sendung "Persönlich" auf den Pianisten Matthias Schulz, künftiger Intendant des Opernhauses Zürich. Das Gespräch führt Olivia Röllin. Matthias Schulz (47) wird ab kommendem Herbst neuer Intendant des Opernhauses Zürich. Der gebürtige Bayer greift zur Eröffnung am 19. September 2025 gleich selbst in die Tasten: Der studierte Pianist und Volkswirt begleitet die Mezzosopranistin Elīna Garanča bei ihrem Liedrezital. Dafür zieht er von Berlin nach Zürich. Ob er auch seine fünf Töchter für den Umzug begeistern kann? Fest steht: Derzeit lernt er noch Schweizerdeutsch und geniesst – neben der intensiven Planung für die kommenden Spielzeiten – die Nähe zu den Bergen und zum See. Irma Frei (84) wurde als Jugendliche ins Heim eingewiesen und kurz darauf zur Zwangsarbeit verpflichtet – und das nur, weil sich ihre Eltern damals trennten. Erst mit Erreichen der Volljährigkeit, die damals bei 20 Jahren lag, wurde Irma Frei in die Freiheit entlassen. Für drei Jahre harter Schichtarbeit erhielt sie zum Schluss lediglich 50 Franken. Später arbeitet sie als Fotomodell und Verkäuferin in einer Herrenboutique. Jahrzehntelang schweigt sie über dieses Kapitel ihres Lebens, weder ihr Mann noch ihre zwei Töchter wissen Bescheid – bis sie mit über 80 all ihren Mut zusammennimmt und ihre Geschichte öffentlich macht. ____________________ Moderation: Olivia Röllin ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Der hr1-Talk mit Joern Hinkel „Kunst und Kultur sind wichtig für die Demokratie“ Joern Hinkel ist Autor, Schauspieler, Theater- und Filmregisseur und seit 2018 der Intendant der Bad Hersfelder Festspiele, für die er schon seit 2015 tätig ist. 2016 bekamen sein Ensemble und er einen Kritikerpreis für die Inszenierung von Otfried Preußlers „Krabat“. Am Ende der Saison 2025 gibt Joern Hinkel die Intendanz ab - und erzählt im hr1-Talk Marion Kuchenny, was das bedeutet, was er bis hierhin erlebt hat und wie seine Zukunft aussieht.
Drama, Baby! – Der neue Podcast des Staatstheaters Darmstadt
Zu Gast in dieser Folge sind Sopranistin Anne-Fleur Werner, Bassbariton Oliver Zwarg und Karsten Wiegand, Intendant des Staatstheaters Darmstadt, der Alban Bergs „Wozzeck“ neu inszeniert hat (Premiere: 17. Mai 2025). Der Komponist hat Georg Büchners Dramenfragment mit packender, hochexpressiver Musik als Oper komponiert. Sie wurde vor hundert Jahren uraufgeführt, doch der Stoff ist so aktuell wie damals. Wir sehen Szenen eines Menschenversuchs und einen Femizid. Aber hätte es auch anders kommen können? Das ist die zentrale Frage, die Karsten Wiegand in seiner Inszenierung stellt. Wie bringt man so ein Werk heute auf die Bühne? Wie schwer ist Alban Bergs Oper zu singen? Und warum musste Wozzeck-Darsteller Oliver Zwarg fast nackt in einen Darmstädter Teich steigen? Das möchte Podcast-Host Mariela Milkowa von ihren Gästen wissen. Infos & Tickets zu Wozzeck Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Über das Gendern wird seit Jahren erbittert gestritten. „Die Vehemenz, mit der wir diese Diskussion führen, ist fast lächerlich", sagt der Intendant des Schlosstheaters Neuwied, René Heinersdorff. Seine Lösung: Er bringt diesen Streit auf die Bühne. „Kalter weißer Mann“ heißt das Stück, in dem es um den Machtkampf in einer Firma geht, der sich am Wort „Mitarbeiter" ohne „-innen" entzündet. Das Theater kann dem festgefahrenen Streit etwas entgegensetzen, ist Heinersdorff überzeugt: Man verstehe am Ende alle Seiten. "Das macht die Qualität eines guten Stückes aus, dass alle Positionen gleich stark sind."
(00:47) Sie las dem neu angetretenen US-Präsidenten Trump die Leviten und wurde über Nacht weltbekannt. Am Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover spricht sie über die Hasskultur und macht Mut, durchzuhalten. Weitere Themen: (05:37) Intendant des Opernfestivals in Aix-en-Provence und Regisseur Pierre Audi ist überraschend gestorben. (11:04)«Big brother is watching you»: Basierend auf George Orwells «1984» kommt am Theater Basel ein «Physical Theater» mit Schauspielern und Tänzerinnen auf die Bühne. (15:35) Diesjährige Bieler Fototage stehen unter dem Motto «Horizons – Horizonte». (19:50) Jubiläumsausstellung zur «Malerin des Todes»: Kunsthaus Zofingen würdigt Künstlerin Eva Aeppli zum 100. Geburtstag.
In dieser Folge sind die Intendantin und der Intendant zweier großer Kulturinstitutionen bei uns zu Gast: Andrea Vilter vom Schauspielhaus und Ulrich Lenz von der Oper Graz. Sie beide stammen aus Deutschland, haben ihre künstlerischen Wege in Berlin gekreuzt und schließlich den beruflichen Weg ins ferne Graz gemacht.
Theater setzt Themen, ja. Beschreibt und kritisiert Gegenwart, auch klar. Oft durch Uraufführungen. Aber welches Stück wird nachgespielt und beweist dadurch seine Relevanz? Holger Schultze, Intendant des Theaters Heidelberg, gründete schon als Theaterleiter in Osnabrück „Spieltriebe 2“, ein Festival für Stücke, die zum zweiten Mal aufgeführt wurden. Wie man Gegenwartsdramatik fördert, praktiziert er seit 2011 beim „Heidelberger Stückemarkt“, mit einem Autor*innen-Wettbewerb, Gastspielen und Gastland. Insgesamt mit einer Theater-Avantgarde. 2025 / 26 wird seine letzte Spielzeit sein.
"China, die Erste" mit Göttern auf Tour - von Uwe Kullnick(Hördauer 32. Min)Aus seinem Buch „Lachen, Leben, Sterben“ liest Uwe Kullnick, die Geschichte einer ersten Reise nach China, ins Land der Mitte, der Weisheit und der Möglichkeiten unter dem Motto: „Reisen ist auch eine Art Wahnsinn.“ Die achtzehn Erzählungen aus fünf Kontinenten zeigen Menschen und Schicksale, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Sie erzählen, was sich in einem Reisenden an Erlebnissen, Beobachtungen, Szenen, kleinen und kleinsten Splittern in bekannten und exotischen Ländern entzünden kann. Manchmal sind es schlimme, oft schöne Gedanken die hier literarische Gestalt annehmen. Immer sind sie ein Stück des Lebens mit seinem – Lachen – Leben und Sterben.Es liest der Autor.Uwe Kullnick ist Naturwissenschaftler mit Leib und Seele. Er arbeitete in der strategischen Unternehmensleitung und war Senior Manager eines internationalen Konzerns und zuständig für 150 Länder. Seine akademischen Schwerpunkte als Dr. rer. nat. sind Biologie (Zoologie), Neurophysiologie und Sexualpsychologie. Manchmal ist er ein kompromissloser Biologist, wenn ihm jemand erzählen will, wie essenziell der Erhalt einer bestimmten Froschart ist, oder er ist analytisch bis zum Bersten seiner Diskussionspartner und ihm ist obendrein nichts Sexuelles zu fremd, um ihn noch staunen zu lassen. Heute ist er freier Autor und publiziert, Bücher, Hörbücher, Essays, Erzählungen, Kurzgeschichten, Podcasts. Uwe Kullnick ist Gründer und Intendant des Literatur Radio Hörbahn und der Histothek.
(00:00) Generationenwechsel am Opernhaus Zürich: Was wird neu unter dem neuen Intendanten Matthias Schulz? Weitere Themen: (05:51) Das Festival Feminale Basel: Studentinnen der Hochschule für Musik Basel setzen sich für mehr Sichtbarkeit von Komponistinnen und Dirigentinnen ein. (10:56) Heidi im Zürcher Neumarkt-Theater: Ein Klassiker neu interpretiert. (14:39) Der Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld war in der NSDAP – wie ist das einzuordnen? (20:19) Kollektiv kämpft gegen Egoismus – im Schauspiel «Robin Hood – Die Biest-Ballade» am Schauspielhaus Zürich. (25:02) Premiere in Luzern: Jugendliche bringen Verdis «La Traviata» auf die Opernbühne.
Vor dem Start der Osterfestspiele Baden-Baden zeigt sich Intendant Benedikt Stampa optimistisch, dass der Abschied der Berliner Philharmoniker keinen Prestige-Verlust bedeutet.
Schon als junger Manager sollte er Theater vor der Pleite retten. Den Berliner Friedrichstadt-Palast holte Intendant Berndt Schmidt 2007 aus einer tiefen Krise. Und so wichtig wie die Show ist ihm das Eintreten gegen jede Art von Menschenfeindlichkeit. Timm, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
In the coming week, Baroque music lovers will get their money's worth in Melbourne, Sydney and Canberra. In the three cities, the Freiburg Baroque Orchestra performs works by Mozart, played in the original musical style of the time. A real experience. The manager and director of the ensemble is Hans-Georg Kaiser, who gives the following insight into the cooperation of this extraordinary group of musicians. - In der kommenden Woche kommen Liebhaber der Barockmusik in Melbourne, Sydney und Canberra auf ihre Kosten. In den drei Städten gastiert das Freiburger Barockorchester mit Werken von Mozart, gespielt im Originalmusikstilstil der Zeit. Ein echtes Erlebnis. Manager und Intendant des Ensembles ist Hans-Georg Kaiser, der den folgenden Einblick in das Zusammenwirken dieser außergewöhnlichen Musikergruppe gibt.
Warum es kaum Protest der US-Popstars gegen die Donald Trumps zweite Amtszeit gibt. Von Malte Borgmann. Jazzkünstler Roy Ayers nach lange Krankheit gestorben. Von Marie Schoeß. Große Anselm Kiefer Ausstellung in Amsterdam. Von Ludger Kazmierczak. Filmkritik: Das kostbarste aller Güter - ein Zeichentrickfilm über den Holocaust. Von Gregor Wossilus. Tobias Kratzer stellt als neuer Intendant der Hamburger Staatsoper neues Programm vor. Von Daniel Kaiser (ARD).
Zu Gast in der zweiten Ausgabe unserer neuen Sendereihe ist Ulrich Lenz, der Intendant der Oper Graz. Marion Eigl hat sich mit ihm über die besondere Atmosphäre im Haus, den richtigen Riecher in seinem Metier, den großen Erfolg von Hector Berlioz' Les Troyens und die kommenden Produktionen unterhalten.Freuen Sie sich auf Mozarts Così fan tutte ab 1. März, Franz Lehárs Schön ist die Welt ab 22. März und den Ballettabend Follia! im April.Alle Infos: Oper Graz - Radio Klassik
Die beruhigende Hamburger Sachlichkeit hat die Wahl gewonnen, meint Joachim Lux, der Intendant des Thalia Theaters. Mit steigendem Kulturetat und einer politischen Mitte, die sich nicht „zerfleischt“, gleiche die Hansestadt einer „Insel der Seligen“. Lux, Joachim www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Das Musikfestival "Heidelberger Frühling" hat eine Studie in Auftrag gegeben. Das Ergebnis ist diese Woche veröffentlicht worden und hat den schönen Titel: "Viel Hoffnung für das Konzert der Zukunft". Antonia Goldhammer hat mit Thorsten Schmidt dem Intendant des Festivals darüber gesprochen.
Der US-Vizepräsident provoziert die Verbündeten bei der Sicherheitskonferenz in München. Musiala verlängert beim FC Bayern und verdient wohl so viel wie Kane. Und der neue Intendant der Volksbühne verrät, was er vorhat. Das ist die Lage am Freitagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Münchner Sicherheitskonferenz: J.D. Vance ätzt in Wutrede gegen EU Musialas Verlängerung beim FC Bayern: Er will der Beste werden „Ich finde es auch kacke, so alt zu sein“+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
(00:46) Mick Jagger, Tina Turner, Nicolas Cage: er hatte viele vor seiner Linse. Der Schweizer Fotojournalist Alberto Venzago wird 75. (05:09) Neue Oper in Hamburg: kritische Stimmen sagen, umstrittene Punkte bei der Neubau-Planung werden nicht berücksichtigt. (10:00) Künstlerinnen im Rehmann-Museum: Visionen der Zukunftstechnologien in Laufenburg. (14:19) «Dunst – oder das Orakel von Kaffmatt»: Theaterstück über ein fiktives Schweizer Dorf und seine Zukunftsperspektiven. (18:43) Matthias Lilienthal wird Intendant an der Volksbühne – eine Analyse.
Das Deutschlandradio produziert drei bundesweite Hörfunksender. Angesichts des digitalen Wandels und des Reformdrucks muss sich das öffentlich-rechtliche Programm verändern - aber wie? Intendant Stefan Raue stellt sich den Fragen der Hörer. Raue, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Die Volksbühne soll internationaler und politischer werden: Das plant der kommende Intendant Matthias Lilienthal. Er gilt als unkonventionell und gut vernetzt. An seiner Seite: die Choreografinnen Florentina Holzinger und Marlene Monteiro Freitas. Burkhardt, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Matthias Lilienthal wird Intendant an der Berliner Volksbühne / Neue Musik der Woche: Albumempfehlungen aus der Bayern 2-Kulturredaktion / Mexiko City Art Week - die Kuratorinnen Kerstin Erdmann und Polina Stroganova im Gespräch
„Zukunftsmusik" – unter diesem Titel setzt sich die Bodensee Philharmonie in sieben Projekten mit gesellschaftspolitischen Themen auseinander. Gerade läuft die Projektwoche Demokratie. Was genau sich das Orchester dafür hat einfallen lassen und was Musik und Demokratie zusammenbringt, sagt der Intendant der Bodensee Philharmonie Hans-Georg Hofmann.
Krisen scheinen gerade allgegenwärtig und überwältigend. Umso mehr ein Grund, endlich kulturelle Bildung in den Schulen zu verankern, fordert der Intendant des Stuttgarter Schauspiels, Burkhard C. Kosminski. Denn kulturelle Bildung fördere Kreativität, Empathie und kritisches Hinterfragen. „Alles Dinge, die wir wahrscheinlich brauchen werden" im 21. Jahrhundert. Konkret heiße das auch, den Stundenplan mal durcheinander zu werfen, Platz für Projekte zu schaffen und auf die Bedürfnisse der Jugendlichen einzugehen. Kosminski schlägt deshalb vor, eine Bildungskonferenz für das Land Baden-Württemberg. Erprobte Konzepte gebe es zuhauf, es gehe vor allem um die Umsetzung.
Sollte die FPÖ-geführte Koalitionsregierung zustande kommen, könnte sie in Österreich durchregieren, sagt Regisseur Milo Rau, Intendant der Wiener Festwochen. Ebenso wie die erstarkende Rechte sollten sich ihre Gegner europaweit zusammenschließen. Rau, Milo www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Biesler, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die Internationale Bauausstellung 2027 widmet sich der Frage, wie Stuttgart lebenswerter, nachhaltiger und sozialer gestaltet werden kann. Im Fokus stehen die Verbindung von Lebensbereichen, die Rückeroberung des Neckars und innovative Quartiersentwicklungen.
Jan Vogler's distinguished career has brought him together with renowned conductors and internationally acclaimed orchestras around the world.In addition to his classical concert activities as a soloist, Jan is constantly looking for new ways to combine music with other arts. In February 2024, he gave a highly acclaimed concert with inaugural-poet Amanda Gorman, performing her contemporary poems with cello suites by J. S. Bach in the Isaac Stern Auditorium in Carnegie Hall. They appeared on the ‘Late Night Show with Stephen Colbert' in March 2024. He has also collaborated with actor Bill Murray for their joint musical-literary project “Bill Murray, Jan Vogler & Friends – New Worlds”. Under the artistic direction of Jan Vogler and conductor Kent Nagano, Wagner's “Ring Tetralogy” will be performed in the artistic context of the period in which it was composed, based on the latest findings of research into Wagner and performance practice, and integrated into an extensive supporting program as part of the multi-year project “The Wagner Cycles” of the Dresdner Musikfestspiele from 2023 to 2026.“Die Walküre,” the second work in the epochal narrative will follow in 2024.Jan has recorded 20 Sony CDs. The most recent releases were with the cello concertos of Edouard Lalo and Enrique Casals in March 2023, The Dvorak Album in July 2022.Jan has been Intendant of the renowned Dresden Music Festival since October 2008 as well as Artistic Director of the Moritzburg Festival since 2001. In 2017 the Moritzburg Festival celebrated its 25th anniversary as one of the most established chamber music festivals internationally.In 2006, he received the European Award for Culture and in 2011 the Erich-Kästner Award for tolerance, humanity and international understanding. In June 2018 he received the European Award for Culture TAURUS as Director of the Dresden Music Festival. 2021 Jan Vogler was awarded the Order of Merit of the Federal Republic of Germany.