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Lotta und Nina müssen das aufregende Wochenende erstmal verarbeiten, immerhin haben Blond das erste Mal ein Konzert mit einem Orchester gespielt. Und dann gab es dazu noch Moshpits, einen Chor und tolle Gäste. Der BRATschen Summer ist offiziell eröffnet.
1983 hat der ungarische Dirigent Iván Fischer das Budapest Festival Orchestra gegründet. Dabei hatte er ein klares Ziel vor Augen: er wollte etwas gänzlich Neues schaffen, er hatte ein optimales Ergebnis vor Augen, dass sich nur mit einem festen Ensemble erreichen lässt. Als junger Dirigent vermisste er das kreative Kommunizieren in den meisten konventionellen Orchestern. Er hatte die Vision von einem Reformorchester, das wie ein Streichquartett spielt. Seinen Traum hat er sich erfüllt, Iván Fischer und das Budapest Festival Orchestra sind seit mehr als 40 Jahren eine künstlerische Einheit, für ihn ist es das beste Orchester der Welt. Iván Fischer lebt in Berlin und Budapest. Zu Berlin hat er eine besonders enge Verbindung, denn er war dort von 2012 bis 2018 Chefdirigent des Konzerthausorchesters Berlin, das ihn nach Ende seiner Amtszeit zum Ehrendirigenten ernannte. Dem Konzerthaus ist er bis heute aufs engste verbunden. Außerdem gründete er die ungarische Gustav-Mahler-Gesellschaft und ist Schirmherr der englischen Kodály-Akademie. Iván Fischer hat ein eigenes Opernfestival gegründet, fernab vom normalen Opernbetrieb, im italienischen Vicenza, im Teatro Olimpico. Dort führt er seit vielen Jahren regelmäßig Opern auf, dirigiert und führt Regie. Über seine Arbeit, seine Musik, das Budapest Festival Orchestra spricht Beate Scheibe mit Iván Fischer in NDR Kultur à la carte.
Schreib mir gern dein Feedback!Der Musikverein Ransbach-Baumbach feiert dieses Jahr Jubiläum. Dafür hat sich Dirigent Andreas Weller was Besonderes überlegt. Er hat Matthias Wehr beauftragt ein eigenes Stück, nur für seinen Verein zu zu schreiben. Woher die Idee kam? Was das mit einem Orchester auch machen kann, das erfahrt ihr hier. Instagram:@musikverein_ransbachbaumbach@andyschreck_
150 bis 200 Auftritte im Jahr spielen sie in unterschiedlichen Zusammensetzungen und Gruppen – bei einem dieser Auftritte gastierte das Bundespolizeiorchester am Wochenende in Duderstadt. Anlass war das in der Regel jährlich stattfindende Wohltätigkeitskonzert. Das richtet das Orchester zusammen mit der Stadt aus. Welche Lieder das Orchester auf dem LNS-Gelände im Repertoire hatte, weiß Nico Mader.
Auch mit Orchester zu spielen ist für ihn Kammermusik: "mittendrin sitzen, mit großen Ohren, als Teil eines Ganzen" sagt Krystian Zimerman. Als er 1975 mit 18 Jahren den ersten Preis beim Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann, war er der jüngste Sieger in der Geschichte des renommierten Wettbewerbs. Heute ist Musik für ihn die Kunst, Emotionen zur rechten Zeit zu organisieren. Der letzte Touch, der die Kunst ausmacht, kommt im Konzertsaal, verrät er. Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".
In Duderstadt bläst ein ganzes Orchester musikalisch für den guten Zweck. Denn beim Wohltätigkeitskonzert tritt das Bundespolizeiorchester auf, um mit der Stadt zusammen Spenden für karitative Projekte zu sammeln. Eine Hörprobe und einen Ausblick auf das Konzert gibt Nico Mader.
Interpreten: Pablo Ferrández, Julien Quentin, Swedish Chamber Orchestra, Martin FröstLabel: Sony ClassicalEAN: 198028986328Manchmal darf es auch wohlklingender Hochglanz sein, der es zur CD der Woche auf radio klassik Stephansdom schafft. Wie das Album Moonlight Variations des Cellisten Pablo Ferrández. „Nachtmusiken“ scheinen derzeit Hochsaison zu haben, wenn man an die Nocturnes-, Serenaden- usw. CDs der vergangenen Wochen und Monate denkt. Mit der Nacht in der Musik hat sich nun auch Pablo Ferrández beschäftigt, und das, obwohl er laut eigener Aussage ein ausgesprochener Morgenmensch ist. Träumerische Melodien von Schumann, Schubert, Liszt, Debussy, Chopin, Ponce und Dvořák hat der junge Cellist Ferrández teils in Originalbearbeitungen, teils in Eigenarrangements mit Orchester- oder Klavierbegleitung aufgenommen. Mit den Rokoko-Variationen von Peter Iljitsch Tschaikowsky findet die CD aber auch einen ganz und gar nicht nächtlichen Höhepunkt, aus musikalischer Sicht aber völlig irrelevant…„Einer der Gründe, weshalb ich so gerne Lieder spiele, ist, dass wir mit dem Cello immer zu singen versuchen.“ So wird Pablo Ferrández im Beiheft der CD zitiert und genau das gelingt ihm auch in den unterschiedlichen Bearbeitungen auf dieser CD. Schon bei Rusalkas Lied an den Mond zur Eröffnung oder auch Schuberts Nacht und Träume. „Heil'ge Nacht, du sinkest nieder; Nieder wallen auch die Träume, wie dein Mondlicht durch die Räume, durch der Menschen stille Brust.“ Da ist er wieder, der Mond. Schumanns Träumerei oder der dritte Liebestraum von Liszt fügen sich genauso ins Spektrum und erhellen den musikalischen Nachthimmel, wie der kleine Stern Estrellita des mexikanischen Komponisten Manuel Ponce. Selten genug, dass das Hauptwerk einer CD, wie hier die Rokoko-Variationen von Tschaikowsky, zur Zugabe mutiert. Makellos und musikantisch gelingen die sieben Variationen auf ein Rokoko-Thema, wobei auch das Schwedische Kammerorchester unter Martin Fröst seinen Anteil daran hat. Aufmerksam wie die sprichwörtlichen Haftlmacher begleiten die Musikerinnen und Musiker und legen so ein Fundament, auf dem es sich wunderbar solieren lässt! Das Finale ist dabei ein feingezeichnetes Feuerwerk, bei dem sich Orchester- und Solostimme herrlich ineinander verschränken. (mg)
Interpreten: Budafok Dohnányi Orchestra, Guido MancusiLabel: paladino musicEAN: 9120040731397Zeitgenössisches erklingt auf unserer CD der Woche, die Michael Gmasz wieder aus den vergangenen CD Empfehlungen ausgewählt hat. Darauf ist mit Guido Mancusi der Komponist und musikalische Leiter der Aufnahme in Personalunion zu erleben. Auch so kann Musik des 21. Jahrhunderts klingen.Regelmäßige Konzert- und Opernbesucherinnen und -besucher kennen Guido Mancusi wahrscheinlich eher in seiner Funktion als Dirigent. Dass er aber auch schon seit Beginn seiner Musikkarriere selbst komponiert, haben wohl nicht alle auf dem Schirm. Nachdem seine erste „Personale“ mit eigenen Orchesterwerken nun bereits zehn Jahre zurückliegt, ist es an der Zeit gewesen, sich wieder mit dem eigenen Oevre auseinanderzusetzen. Mancusi ist dabei in seiner Funktion als erster Gastdirigent des Budafok Dohnányi Orchesters zu erleben, dem er mit dem eröffnenden Scherzo zum 30-jährigen Bestandsjubiläum auch gleich das erste Werk gewidmet hat.Darauf folgt ein Feuerwerk an kürzeren und längeren Kompositionen, vorwiegend dem Tanzmusikbereich zuzuordnen. Walzer, Polkas, Galoppe und mit dem Zahlendreher auch „fast“ ein Marsch, irgendwie. Mancusi verschweigt in seinen Kompositionen seine Vorbilder gar nicht, sondern setzt diese, wie John Williams im angesprochenen Scherzo, sogar fulminant in Szene. Seine jahrzehntelange Erfahrung als Dirigent der Wiener Tanzmusik à la Strauss, Lanner, Lehár und co. kommt ihm auch bei seinen eigenen Werken zugute. So transportiert er die Stilistik des ausgehenden 19. Jahrhunderts elegant ins 21., in dem er sich sowohl mit der Wahl der Titel als auch mit seinem musikalischen Material zeitgenössischen Phänomenen widmet. Sie kennen die Tonleiter, die beim Losfahren eines Railjet Zuges erklingt? Mancusi hat sie für seine Schnellpolka Railjet Express im Jahr 2022 für eine rasante musikalische Zugfahrt nach Salzburg verarbeitet. Inklusive mozartscher Anspielungen … An legendäre Nächte in Bukarest mit seinem Schloss Schönbrunn Orchester erinnert der gleichnamige Walzer von 2007, an mit weißem Käse gewürzten Bauernsalat, der offenbar bis heute Eindruck hinterlassen hat, seine Polka Schnell Shopska Salata…s „alla bulgara“. Eine abwechslungsreiche CD, schmissig gespielt und somit auch ein schöner, zeitgemäßer Beitrag zum Strauss-Jahr 2025! (mg)
Das neue Album des Jewish Chamber Orchestra Munich führt ins Wien der Jahrhundertwende und zeigt die Musikszene rund um Gustav Mahler als vielschichtiges Beziehungs-Netzwerk. Mit dabei sind Zemlinsky und Korngold, aber auch heute Vergessene wie Josefine Winter und Alfred Grünfeld. Susanne Benda ist mit dem Orchester auf Entdeckungsreise gegangen.
Mit drei Jahren spielte er „Happy Birthday“ auf einem klapprigen Klavier – heute begeistert er Menschen von 6 bis 70+. Ohne Druck, aber mit ganz viel Leidenschaft: Louis Philippson.
„Wir wollen zeigen, dass Blasmusik cool ist“, sagt Anita Huhn, Organisatorin des Deutschen Musikfests in Ulm und Neu-Ulm. 425 Orchester nehmen mit über 22.000 Musikerinnen und Musikern teil.
In unserer frühlingsfrischen Mai-Folge wird's tierisch hörenswert! Zu Gast ist Julia Sparber-Ablinger, Head of Audioversum in Innsbruck – also quasi die Queen des Hörsinns. Gemeinsam tauchen wir ein in die faszinierende Welt des Hörens:Wie hören eigentlich Tiere? Was ist der Unterschied zum menschlichen Hören? Und wieso haben manche Tiere Ohren, mit denen man ein ganzes Orchester dirigieren könnte?Wir sprechen über tierische Lautstärken-Rekorde (Spoiler: manche Brüllaffen haben mehr Stimmvolumen als eine Rockband), werfen einen Blick ins Innenohr und klären, warum gutes Zuhören manchmal die beste Superkraft ist - nämlich bei Mensch und Tier. Dazu gibt's:
Caroline Shaw ist eine der spannendsten Komponistinnen ihrer Generation: jung, vielfach ausgezeichnet, voller Neugier. Ihre Musik bewegt sich zwischen barocken Tanzformen, zeitgenössischem A-cappella-Gesang, elektronischen Klängen und Pop – ohne stilistische Scheuklappen. Caroline Shaw (*1982) ist Sängerin, Geigerin, Komponistin, Produzentin. 2013 wurde sie für ihre «Partita for 8 Voices» als jüngste Pulitzer-Preisträgerin bekannt. Die US-Amerikanerin denkt Musik vom Klang aus, nicht vom Notenpapier. Sie arbeitete mit Rap-Star Kanye West, schrieb Film-, Orchester- und Kammermusik für Stars wie Renée Fleming und den Cellisten Yo-Yo Ma, komponierte für die Indie-Rockband The National. Ihre Musik erkundet Natur, Erinnerung und emotionale Tiefe – verspielt, genreübergreifend und stets offen für Unerwartetes. Ein Einblick in ihre Klangwelt.
Seit Mateusz Molęda 2023 den Internationalen Sergei Kussewitzky Dirigentenwettbewerb gewonnen hat, geht seine Karriere steil bergauf. Eigentlich als Pianist gestartet, der auch vom Klavier aus dirigiert, hat er inzwischen international über 40 Orchester geleitet. Am 19. Juni 2025 debütiert er bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Im Gespräch mit Gerald Mertens geht es um das spannende Leben als reisender Gastdirigent, die Erstbegegnungen mit Orchestern, um die Belebung des Konzertrepertoires und Entspannung auf dem Golfplatz sowie beim Bogenschießen.
#25 «VON WOLKEN & TÜRMEN» | Verhalten im Konzertfall Teil 2 Ein Leitfaden für die Welt der KlassikVom raschelnden Zuckerlpapier bis zum entgegengenommenen Anruf mitten im Stück: Wer ein klassisches Konzert besucht, sollte so manchen Fauxpas besser vermeiden. In dieser Podcastfolge klären die Wiener Philharmoniker Anneleen Lenaerts und Daniel Schinnerl-Schlaffer über die ungeschriebenen Regeln eines Konzertbesuchs auf und verraten, wie zwischen Publikum und Orchester eine spürbare Verbindung entstehen kann. grafenegg.com/podcast
Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz bekommt eine neue musikalische Leitung: Ab der Spielzeit 2026/27 übernimmt die polnische Dirigentin Marzena Diakun den Chefposten in Koblenz. Die 44-Jährige ist dem Orchester bereits durch gemeinsame Konzerte vertraut. Ursula Barzen hat sie getroffen.
Den französischen Spätromantiker Edouard Lalo kennen wir vor allem durch seine "Symphonie espagnole" für Violine und Orchester. Lalos wichtigste Oper ist "Le Roi d'Ys / Der König von Ys", 1888 in Paris aus der Taufe gehoben. In Budapest hat sich der ungarische Dirigent György Vashegyi für eine Neueinspielung der Rarität stark gemacht. Volkmar Fischer hat das neue Album angehört.
Je nach Zählung neun oder zehn Sinfonien hat Gustav Mahler geschrieben und ganze 46 Lieder. Kammermusik, Opern, Instrumentalkonzerte hingegen spielten im Leben des Komponisten Mahler so gut wie keine Rolle. Die Lieder nach Texten aus der Sammlung «Des Knaben Wunderhorn» sind mehr als nur Gelegenheitswerke und haben vielfach Eingang in Mahlers Sinfonien gefunden. «Das sind Felsblöcke, aus denen jeder das Seine formen darf», sagte Mahler über die Wunderhorn-Texte. Eigenwillig sind sie denn auch seine Vertonungen. Stark in der Textausdeutung und dies nicht nur in der Singstimme, sondern auch im Orchester. Aufs gute Zusammenspiel also kommt es hier an. Gäste von Benjamin Herzog sind die Sängerin Silke Gäng und der Dirigent Jan Schultsz.
Mon, 19 May 2025 04:00:00 +0000 https://free.podigee.io/76-was-ist-deine-seele 035f9b9a4520b17631f1c64dc04bb6e7 Die Seele ist nicht etwas, das du besitzt sondern sie ist das, was du bist. Als einzigartige Frequenz im großen Orchester des Universums trägt deine Seele ihren eigenen Klang, ihre eigene Aufgabe, ihren eigenen Weg. Sie war da, bevor du geboren wurdest, und bleibt bestehen, wenn dein Körper längst wieder verschwunden ist. Die Seele spricht nicht in Worten, sondern in subtilen Schwingungen wie Gänsehaut, als innere Klarheit, als Tränen der Berührung oder als stilles Wissen, das plötzlich in dir auftaucht. Wenn Du Deine eigene Stimme hören willst, musst Du still werden, Du musst lauschen… jenseits Deiner Gedanken, Erwartungen und dem Drang, alles verstehen zu wollen. Am Ende gibt es eine Übung die dir dabei hilft, Deiner Seele näherzukommen. Nicht durch Analyse, sondern durch das Fühlen. Nicht durch Suchen im Außen, sondern durch das Erinnern an dein Innerstes. Alles Liebe Deine Petra In dieser Episode lernst Du: Wie Du die Sprache deiner Seele erkennst und von Verstandesgedanken unterscheidest Warum Stille der Schlüssel ist, um Deiner inneren Wahrheit näherzukommen Wie Du in kleinen Alltagsmomenten die Impulse Deiner Seele wahrnehmen kannst und so immer mehr zu dem wirst, was Du wirklich bist Wertvolle Links: Mein Linktree: https://linktr.ee/mybestme Zusammenfassung der Staffeln: Staffel 1: Mental Ebene (Folge 1 bis 22) Staffel 2: Emotionale Ebene (Folge 23 bis 44) Staffel 3: Körperliche Ebene (Folge 45 bis 66) Staffel 4: Spirituelle Ebene (Ab Folge 67) Produziert von Studio M - https://studio-m.media/link/ full no Was ist Deine Seele,die seele,körper geist und seele,innere Stimme,Herzverbindung,Seele spüren,energetische Kommunikation,inneres Wissen,Verbindung zur Seele,Die seele hören Dr. Petra Stratmann & Studio M
Für seine neue Saison 2025/2026 hat das hr-Sinfonieorchester einen großen Coup gelandet. Das sind Lukas und Arthur Jussen. Die beiden holländischen Klavierbrüder werden Artists in residence. Dabei sind sie erst um die 30, aber ihr Talent ist einfach so extrem. Immer mehr junge Künstlerinnen und Künstler bestimmen das Programm. Auch das Orchester verjüngt sich. Von Natascha Pflaumbaum
Den Orchestre de Chambre du Luxembourg, kuerz OCL feiert seng 50 Joer. Ënnert anerem gëtt dofir de 15. Mee op e Jubilämsconcert an der Philharmonie agelueden. Fir d'Occasioun ass d'Marie Trussart op Éinen gaangen, do wou 1974 alles ugefaangen huet. Do huet hat sech mat der Geiistin Dominique Poppe an dem Professer Joseph Groben getraff: allebéid ware bei deenen éischte Momenter vum Orchester mat dobäi. Si hunn sech ënner anerem doriwwer ënnerhalen, wéi alles ugefaangen huet, wat den Orchester zanter 50 Joer nach ëmmer zesummenhält a si hu verroden, wat si sech fir d'Zukunft vum Orchester wënschen.
Für seine neue Saison 2025/2026 hat das hr-Sinfonieorchester einen großen Coup gelandet. Das sind Lukas und Arthur Jussen. Die beiden holländischen Klavierbrüder werden Artists in residence. Dabei sind sie erst um die 30, aber ihr Talent ist einfach so extrem. Immer mehr junge Künstlerinnen und Künstler bestimmen das Programm. Auch das Orchester verjüngt sich. Von Natascha Pflaumbaum
Für seine neue Saison 2025/2026 hat das hr-Sinfonieorchester einen großen Coup gelandet. Das sind Lukas und Arthur Jussen. Die beiden holländischen Klavierbrüder werden Artists in residence. Dabei sind sie erst um die 30, aber ihr Talent ist einfach so extrem. Immer mehr junge Künstlerinnen und Künstler bestimmen das Programm. Auch das Orchester verjüngt sich. Von Natascha Pflaumbaum
Zum ersten Mal in der Geschichte der Münchner Philharmoniker spielt das Orchester gemeinsam mit 50 Musikerinnen und Musikern des Israel Philharmonic Orchestra. Ein Gedenkkonzert zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus. Sylvia Schreiber war für BR Klassik bei einer Probe zu Besuch.
München, Ingolstadt, Erlangen oder Kempten... - im Herbst 2024 schlugen Kulturschaffende vielenorts Alarm. Wegen knapper Kassen brachten viele Städte drastische Sparmaßnahmen fürs Folgejahr auf den Weg. Besonders empfindlich traf es meist die Kulturetats. Kultur ist keine Pflichtaufgabe, sie zählt zu den so genannten freiwilligen Leistungen der Kommunen. Daher spart es sich in diesem Ressort leichter als in den meisten anderen. Und während städtische Museen, Orchester oder Theater, aber auch die freie Szene noch damit kämpfen, mit den Folgen der Kürzungen im aktuellen Haushaltsjahr zurecht zu kommen, zeichnet sich für 2026 bereits die nächste einschneidende Sparrunde an. Was steht auf dem Spiel, wenn die Kunst und Kultur finanziell immer weiter ausbluten? Und welche Wege könnten herausführen aus der Krise? Im Perspektivwechsel diskutieren darüber: Barbara Mundel, Intendantin der Münchner Kammerspiele und Mit-Initiatorin des Bündnisses #MünchenistKultur. Sowie: Marc Grandmontagne, Kulturreferent der Stadt Ingolstadt, in der sich die Lage aufgrund des Gewerbesteuereinbruchs infolge der Krise der Automobilindustrie besonders dramatisch darstellt.
In Berlin wird es heute Abend laut. Bundeskanzler Olaf Scholz wird aus seinem Amt verabschiedet - mit dem "Großen Zapfenstreich". Von Dorothee Machai.
Leon Botstein ist Gründer des „The Orchestra Now“, ein Orchester das in den gesamten USA bekannt ist. Nun sind sie auch in Deutschland bei einem Konzert in Koblenz zu hören und der Dirigent Leon Botstein erklärt, wieso er dieses Orchester gegründet hat. Im Musikgespräch erzählt er außerdem, wie die Lage der Musik unter Donald Trump ist und wie er den Zugang zu Klassischer Musik von deutschen Komponisten gefunden hat.
Die Liebe zum Klarinettenmuckl und zu den Münchner Philharmonikern verbindet Solo-Klarinettistin Alexandra Gruber mit Stofferl Well, der im gleichen Orchester früher Solo-Trompeter war. Und die zu Mozart - den sie in der Wellmusik auf zwei Blockflöten zum Klingen bringen.
Wie geht ein Mensch mit traumatischen Erfahrungen in seiner Kindheit um? Ein möglicher Weg ist der von Marc Sinan. Er komponiert ein europäisches Friedensoratorium für ein internationales Orchester, unter Einbindung von Solisten und Solistinnen, Chören, Laiensängern und Laiensängerinnen und gibt diesem beeindruckenden Großprojekt den Namen "Befreiung". Er schafft Gemeinsamkeit durch Singen, Sprechen und Zuhören und denkt darüber hinaus über Erneuerung – zum Beispiel der Oper – nach. Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch mit Marc Sinan unter anderem darüber, ob man Befreiung nicht nur fühlen, sondern auch hören kann. Das Oratorium wird in Berlin (02. Mai), Augsburg (08. Mai) und Hamburg (10. Mai) aufgeführt.
Obwohl der Frauenanteil in Orchestern gestiegen ist, bleiben Frauen in Führungspositionen der klassischen Musik weiterhin stark unterrepräsentiert. "Das ist wirklich erschreckend", sagt Heide Schwarzweller, Initiatorin des Fanny-Mendelssohn-Förderpreises. Von WDR 5.
Symphonie - von Alexandra Peters
E Sonndeg um 11 Auer iwwerdroen de radio 100,7 an den opus 100,7 déi 7. Matinée vun der Deutschen Radio Philharmonie live aus der Congresshalle zu Saarbrécken. Ënner dem Titel “Friedensvisionen” dirigéiert den dänesche Museker Michael Schønwandt den Orchester mam Edward Elgar senger éischter Sinfonie an dem Benjamin Britten sengem Pianosconcerto a Ré Majeur. Solist ass de Steven Osborne. Am Viraus vum Concert huet sech d'SR-Kultur-Museksjournalistin Gabi Szarvas mam Michael Schønwandt getraff, fir iwwer de Programm, déi perséinlech Bedeitung vun der englescher Musek fir den Dirigent an och den Theema Fridden ze schwätzen.
E Sonndeg um 11 Auer iwwerdroen de radio 100,7 an den opus 100,7 déi 7. Matinée vun der Deutschen Radio Philharmonie live aus der Congresshalle zu Saarbrécken. Ënner dem Titel “Friedensvisionen” dirigéiert den dänesche Museker Michael Schønwandt den Orchester mam Edward Elgar senger éischter Sinfonie an dem Benjamin Britten sengem Pianosconcerto a Ré Majeur. Solist ass de Steven Osborne. Am Viraus vum Concert huet sech d'SR-Kultur-Museksjournalistin Gabi Szarvas mam Michael Schønwandt getraff, fir iwwer de Programm, déi perséinlech Bedeitung vun der englescher Musek fir den Dirigent an och den Theema Fridden ze schwätzen.
2026 werden die Bamberger Symphoniker 80 Jahre alt. Das wohl reisefreudigste deutsche Spitzenorchester kann auf mehr als 7500 Konzerte in über 60 Ländern weltweit verweisen. Gerald Mertens spricht mit Intendant Marcus Rudolf Axt über ausgebuchte Abonnements, Wartelisten und ausverkaufte Konzerte, über die böhmische Tradition und den „Bamberger Klang“ und wie es das Orchester damit schafft, erfolgreich in der europäischen und weltweiten Topliga mitzuspielen.
Den Orchestre de Chambre du Luxembourg, kuerz OCL, huet haut op eng Pressekonferenz am Grand Théâtre agelueden. Niewent der Presentatioun vun der Saison 2025-26 gouf och de Programm vum Jubiläumsconcert fir de 50. Gebuertsdag vum Orchester virgestallt, deen de 15. Mee an der Philharmonie ass, esou wéi e Buch vum Alain Steffen iwwer d'Geschicht vum Orchester. D'Marie Trussart war mat dobäi an erzielt eis méi doriwwer.
Wenn es um Klimaschädlichkeit geht, denken die meisten zuerst an die großen Fabriken, Verbrennermotoren oder den Flugverkehr. Doch auch in der Kultur könnte es klimaschonender zugehen: Die großen Museen oder Konzertsäle müssen klimatisiert oder geheizt werden, ganze Orchester fliegen regelmäßig zu ihren Auftritten, Kunstwerke müssen transportiert werden. Das Netzwerk "Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur" (2N2K) hat mit der Culture4Climate ein Tandem-Programm entwickelt, um die Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb voranzubringen. Susanne Papawassiliu spricht im radio3 Klimagespräch mit Selina Kahle von n2K2.
Die Leidensgeschichte Jesu Christi war für Johann Sebastian Bach als gläubigen Protestanten zentraler Glaubensinhalt. Er erzählt sie in seiner Matthäuspassion BWV 244 und schafft ein Werk von bis dahin ungekannter Größe und Monumentalität: es gibt Gesangssolisten, zwei Chöre und zwei Orchester; Bach fährt alle seine musikalischen Mittel auf. Welche Botschaft kommt beim heutigen Publikum an? Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
Um die Osterzeit geben sich die großen Orchester und Klassikstars bei den Festspielen in Salzburg und Baden-Baden die Klinke in die Hand. Doch auch das südfranzösische Aix-en-Provence bietet seit gut zehn Jahren ein exquisites Programm - und das bei äußerst moderaten Preisen. Ins Leben gerufen hat das "Festival de Pâques" der Geiger und Dirigent Renaud Capuçon.
Für einen Dirigenten ist es besonders spannend, wenn er zum ersten Mal mit einem Orchester oder Chor zusammen arbeitet. Passt die Chemie? Verstehen die Musiker seine Körpersprache? Gerade begegnen sich unser BR-Chor und der russische Dirigent Maxim Emelyanychev für ein Konzert bei den Salzburger Osterfestspielen am 20. April. Im Interview erzählt er von den gemeinsamen Proben und Mendelssohn "Elias".
Jeweils in der letzten Diskothek-Ausgabe des Monats stellen wir die Gewinnerinnen und Gewinner der vorangegangenen Sendungen vor. Die in der Diskothek prämierten Interpret:innen und Ensembles treten hier auch mit anderem Repertoire oder in anderer Besetzung auf. In diesem Monat: - Maurice Ravel: Gaspard de la nuit. 3 poèmes pour piano - Georg Friedrich Händel: Agrippina. Oper - Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 - Pierre Boulez: Notations I-IV, Fassungen für Klavier bzw. Orchester
Dirigent a klavirista Martin Majkút pôsobí už bezmála dvadsať rokov v Amerike. Po štúdiu na University of Arizona sa presadil ako hlavný dirigent orchestrov v Oregone a následne aj jedného v New Yorku. S hudbou sa však spájajú aj jeho návraty na Slovensko. Počas jedného z nich navštívil aj reláciu Ide o nás, kde sme hovorili o hudbe a profesii, ktorá je pre mnohých opradená tajomstvom, ale aj spojená s množstvom utkvelých predstáv a predsudkov.
Er war einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts und der Moderne: der Komponist und Dirigent Pierre Boulez. Mehrere Ensembles hat er gegründet, Institutionen ins Leben gerufen, hat die großen Orchester der Welt geleitet und bei internationalen Festivals wie den Bayreuther Festspielen für Furore gesorgt. Für einige war der Einfluss dieses Verfechters der musikalischen Moderne auch zu groß. Sie warfen ihm sogar diktatorisches Verhalten vor. Was bleibt von seinem Vermächtnis? Welche Rolle spielt Boulez' für eine Musik der Zukunft in unserer Gegenwart? Bernd Künzig diskutiert mit Angela Ida de Benedictis – Paul-Sacher-Stiftung Basel; Cornelius Meister – Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart; Mark Sattler – Dramaturg Lucerne Festival Contemporary
Gäste von Florian Hauser sind die Dirigentin Graziella Contratto und der Musikwissenschaftler Thomas Meyer. Dieses Jahr ist Pierre Boulez-Jahr: am 26. März wäre er 100 geworden. Einige Sendungen kreisen also dieser Tage um den Kosmos Boulez – auch die Diskothek. Die Dirigentin Graziella Contratto und der Musikpublizist Thomas Meyer diskutieren über die «Notations». Das sind kurze zwölftönige Klavierstudien, die Boulez im Alter von zwanzig Jahren komponierte und Jahrzehnte später für Orchester erweiterte. «Einerseits gab es da eine grosse Distanz zu den Ideen, die weit zurücklagen, gleichzeitig aber waren diese Ideen für mich voller Möglichkeiten, die ich damals überhaupt nicht gesehen hatte». In der Sendung wird es also um beide Versionen gehen.
Interpreten: Renaud Capuçon, uvm.Label: DGEAN: 002894867082Renaud Capuçon gehört zu den renommiertesten und gefragtesten Geigensolisten unserer Zeit. Auch hier in Wien ist er gern gesehener Gast auf den Bühnen von Musikverein und Konzerthaus. Nun hat er bei der Deutschen Grammophon ein sehr persönliches Portraitalbum vorgelegt, auf dem er ausschließlich mit Werken von Richard Strauss zu hören ist. Eine Werkschau, die sich über die vergangenen 25 Jahre erstreckt.Eine Dreier-CD Box ,it Richard Strauss‘ Violinkonzert und Violinsonate, seinem Klavierquartett und dem Capriccio Sextettt, den Metamorphosen und schlussendlich dem Heldenleben. Quasi als Zugabe noch die sogennannte Daphne Etüde, basierend auf einem Thema aus Strauss‘ gleichnamiger Oper. Eine CD Zusammenstellung, bei der man fast glauben könnte, 2025 wäre ein Richard kein Johann Strauss Jahr. Aber nein, es handelt sich bei allen Werken und deren Aufnahmen um jene, an denen Renaud Capuçon als Geiger beteiligt war. Als Solist, als Kammermusikpartner und beim Heldenleben mit dem Gustav Mahler Jugendorchester sogar als dessen Konzertmeister, der er drei Jahre lang gewesen ist.Von den großen Violinsoli im Heldenleben bei Richard Strauss zu seinen Frühwerken für Solovioline und Orchester bzw. und Klavier. Und auch wenn das von so manchem Konzertveranstalter vielleicht nicht so gesehen wird und daher, was das Violinkonzert betrifft, nicht bzw. kaum programmiert wird, auch das ist echter Richard Strauss! Und was für ein Einstieg der Sologeige.Dazu die Kammermusikwerke in ausgesprochen exklusiven Besetzungen, von den Hagens, Veronika, Clemens und auch Julia, über Guillaume Bellom, Paul Zientara, Christoph Koncz, Gérad Caussé bis hin zu Alois Posch. Beim Violinkonzert sind es die Wiener Symphoniker, die Renaud Capuçon zur Seite stehen, unter Petr Popelka übrigens die erste verlegte Aufnahme der Wiener Symphoniker unter ihrem neuen Chefdirigenten! (mg)
In dieser Saison haben die Münchner Philharmoniker einen Schwerpunkt mit amerikanischen Komponisten. Und jetzt war einer der erfolgreichsten Gegenwartskomponisten der USA zu Gast beim Orchester und dirigierte eigene Werke: John Adams. Auf dem Programm standen Orchesterwerke, flankiert von Debussy mit der Sopranistin Christiane Karg.
Interpreten: Mela Guitar QuartetLabel: trptkEAN: 6096041298203Zum zehnjährigen Bestehen schenkt sich das britische Mela Guitar Quartet eine neue CD, auf der die vier Musikerinnen und Musiker mit Ouvertüren und Tänzen zu erleben sind. Michael Gmasz gratuliert ganz herzlich!2015 von Absolventen der Guidhall School of Music und der Royal Academy of Music gegründet, hat sich das Mela Gitarren Quartett in den vergangenen zehn Jahren als eines der herausragenden Ensembles seiner Art etabliert und feiert heuer sein 10-Jahresjubiläum mit einer neuen CD Einspielung. 2023 hat eine größere Umbesetzung stattgefunden, die nun einen qualitätvollen Schritt in die Zukunft erlaubt, und mit dem Gewinn des prestigeträchtigen Wettbewerbes der Guitar Foundation of America jüngst einen Höhepunkt gefeiert hat. Auf CD melden sich die Melas nun erstmals in neuer Besetzung ausschließlich mit Bearbeitungen von Ouvertüren und Tänzen, die ursprünglich für Orchester bzw. Klavier entstanden sind.Die Auswahl von Werken ist dabei genauso abwechslungsreich wie die Bearbeitung derselben. Das reicht von hochvirtuosen Arrangements wie der eröffnenden Ruslan und Ljudmilla Ouvertüre von Glinka oder Camille Saint-Saëns Danse Bacchanale aus der Oper Samson et Dalila bis hin zu sehr zarten und einfühlsamen Tönen und Klängen bei Debussys zwei Arabesken oder der Ouvertüre zu Humperdincks Hänsel und Gretel. Dazwischen wird mit Holst, Elgar, Ravel, Rachmaninow oder auch Joe Hisaishi getanzt. Hier wird Gitarrenensemblemusik auf allerhöchstem Niveau geboten, technisch brillant, mit allen Spielarten, die modernes „klassisches“ Gitarrenspiel kennt und musikalisch absolut überzeugend. Eine CD, die einfach Spaß macht! (mg)
Die Schweiz hatte beim Wiener Opernball 2025 «die Hosen an». Den Auftritt des Staatsballetts choreografierte der Appenzeller Martin Schläpfer. Die extravaganten Kostüme für die Tänzerinnen und Tänzer kreierte die Zürcher Modedesignerin Ida Gut. Gefertigt wurden ihre Flügelhosen im Tessin. Den bekanntesten Ball der Welt, das Highlight des Faschings, eröffnen Jahr für Jahr Dutzende von Debütantinnen und Debütanten. Zur Tradition gehört es aber auch, dass Mitglieder der Staatsoper mit künstlerischen Darbietungen aufwarten: das Orchester, Stars aus der Oper und das Staatsballett. Mit dem Kommando «Alles Walzer» wird die Tanzfläche schliesslich für alle freigegeben. 2025 stand die Eröffnung ganz im Zeichen des 200. Geburtstags von Johann Strauss (Sohn). Zu dessen Kaiserwalzer schuf Ballettdirektor Martin Schläpfer einen Auftritt, der seinem 30-jährigen choreografischen Schaffen und seinem Anspruch an Tanz und Ballett alle Ehre machte. Sein Werk fügte sich in den Rahmen des Traditionsanlasses, trotz allem blieb der Appenzeller seiner zeitgenössischen Tanzsprache mit Kraft, Biss und Ironie treu. In seinem Auftrag kreierte dieses Jahr die Zürcher Modedesignerin Ida Gut die Kostüme für das Staatsballett. Sowohl die Tänzerinnen als auch die Tänzer trugen extravagante Hosen. Sogenannte Flügelhosen, die sich dank ihres Volumens im bombastischen Ballsaal prächtig entfalteten. Es sind im Scheinwerferlicht oszillierende Outfits: schnörkellos, radikal, kontrastreich. Gefertigt wurden die Hosen in einem Konfektionsbetrieb im Tessin. «Kulturplatz» hat die Entstehung dieses einmaligen Auftritts begleitet. Es war die zweitletzte Premiere von Martin Schläpfer in Wien. Ende Saison tritt der Schweizer ab und gönnt sich eine Auszeit.
Nemone Lethbridge is a barrister who was called to the bar in 1956. One of very few female barristers working at the time, she encountered misogyny and was one of the trailblazers for women working in the legal profession who followed behind her. At her first Chambers, she wasn't allowed to share a toilet with her male colleagues and had to use the facilities in a nearby café. It was hard for her to find work and for some time she represented the Kray twins. After her marriage to a writer, and former convicted criminal was revealed, she was forced to leave the legal profession and they moved to Greece for a number of years where both of them had careers as writers having their work filmed for the BBC. Nemone returned to the Bar in 1981 and continues to do pro bono work at 92 years old. She lives in London.DISC ONE: Go Down, Moses - Paul Robeson DISC TWO: O Come, O Come, Emmanuel - The Choir of King's College Cambridge DISC THREE: Scarborough Fair – Simon & Garfunkel DISC FOUR: I Wanna Go Back to Dixie - Tom Lehrer DISC FIVE: Mozart: Le nozze di Figaro, K. 492 / Act 3: "Sull'aria ... Che soave zeffiretto" Performed by Edith Mathis (soprano), Gundula Janowitz (soprano), Orchester der Deutschen Oper Berlin and conducted by Karl Böhm DISC SIX: Strose to Stroma sou – Mikis Theodorakis DISC SEVEN: September Song - Gracie Fields DISC EIGHT: Herz und Mund und Tat und Leben, BWV 147: Chorale. Jesus bleibet meine Freude (Arr. for Piano) (Jesu, Joy of Man's Desiring) Composed by Johann Sebastian Bach and performed by Lang Lang BOOK CHOICE: The Rubaiyat of Omar Khayyam LUXURY ITEM: A doll CASTAWAY'S FAVOURITE: Mozart: Le nozze di Figaro, K. 492 / Act 3: "Sull'aria ... Che soave zeffiretto". Performed by Edith Mathis (soprano), Gundula Janowitz (soprano), Orchester der Deutschen Oper Berlin and conducted by Karl BöhmPresenter: Lauren Laverne Producer: Sarah Taylor
Interpreten: Thomas Hampson, Würth Philharmoniker, Claudio VandelliLabel: hänssler ClassicEAN: 881488240214Dass es auch in unserer Zeit und unseren Breiten noch wirkliches, gelebtes Kultur- und Musikmäzenatentum gibt, beweist nicht nur HP Haselsteiner mit seinem Engagement u.a. in Erl, sondern auch die Würth-Gruppe mit eigenem Konzertsaal und Museum im kleinen deutschen Städtchen Künzelsau. Und wenn schon eiin Konzertsaal gebaut wurde, hat die Reinhold Würth Musikstiftung 2017 auch gleich ein dazu passendes Orchester ins Leben gerufen. Auf der bereits dritten CD haben sich die Würth Philharmoniker mit Thomas Hampson einen besonderen Gast eingeladen. Michael Gmasz berichtet. Für ihr drittes Album sind die Würth Philharmoniker unter Chefdirigent Claudio Vandelli ihrer schon bisherigen Leidenschaft treu geblieben, nämlich Altbekanntem in neuer Fassung auf den Grund zu gehen. Thema des Albums mit Werken von Schubert, Brahms und Mendelssohn-Bartholdy ist die Orchestrierung, also die Kunst, Musik auf eine neue Orchesterbesetzung zu übertragen. Schuberts Lieder für mittlere Singstimme und Orchester erklingen in der Fassung von Brahms, aus seiner Feder gibt es auch die Variationen über ein Thema von Joseph Haydn. Zu original Brahms wiederum hat Detlev Glanert vier Präludien und ernste Gesänge für Bassbariton und Orchester geschrieben. Und zu guter Letzt ist das einzige Werk in „Originalbesetzung“ die Hebriden Konzertouvertüre von Felix Mendelssohn-Bartholdy.Thomas Hampson verleiht den Liedern von Schubert eine Dringlichkeit und Dramatik, bringt aber auch verliebten Schmelz zutage. Absoluter Höhepunkt auf dieser CD sind für mich aber vor allem die Vier Präludien und Ernsten Gesänge von Brahms und Detlev Glanert. Verwendet Glanert bei seinen Brahms-Bearbeitungen ausschließlich originales Musikmaterial, so schafft er mit seinen eigenen instrumentalen Zwischenspielen einen zeitgenössischen und zeitgemäßen Blick auf die 150 Jahre alten Lieder. Als durchkomponierte Suite angelegt, gelingen hier, inklusive Postludium, gute 22 Minuten spannungsreiche Musikdramatik. Die Würth Philharmoniker selbst präsentieren sich mit Brahms‘ Variationen über Haydns St-Antoni Choral und Mendelssohn Hebriden-Ouvertüre als ganz ausgezeichneter Klangkörper! Und lassen Sie mich noch einen Satz zur Reinhold Würth Musikstiftung sagen: man kann Geld auch auf viel schlechtere Weise anlegen, als in Kunst und Kultur. Also danke! (mg)
Auf Wiedersehen 2024! Heute befinden wir uns zwischen den Jahren und stoßen mit euch auf das neue Jahr an. Dafür lassen wir noch einmal unsere Lieblingsmomente aus einem Jahr Easy German Revue passieren und erzählen euch, was wir für das neue Jahr geplant haben. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Unsere Easy German-Lieblingsmomente Ein Monat durch die USA (Easy German 582) Deutsche beantworten 6 Persönliche Fragen (Easy German 570) We Moved to Poland For a Month Weihnachtsmarkt Walk (Super Easy German 268) Vater und Sohn (Easy German Podcast 484) Was haben wir dieses Jahr geplant? Startet mit uns in das neue Jahr und übt 30 Tage lang jeden Tag ein bisschen Deutsch: Unsere 30-Day-Challenge geht los am 6. Januar. Alle Infos findet ihr hier: www.easygerman.org/30daychallenge Wichtige Vokabeln in dieser Episode zwischen den Jahren: der Zeitraum zwischen Weihnachten und Neujahr auf etwas zurückschauen: sich an Vergangenes erinnern oder es reflektieren das Orchester: eine große Gruppe von Musikern, die gemeinsam spielen kurzweilig: unterhaltsam, nicht langweilig anstoßen: die Gläser aneinander schlagen, um auf etwas zu trinken der Vorsatz: ein Ziel oder eine Absicht, die man sich für die Zukunft vornimmt Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership