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Je nach Zählung neun oder zehn Sinfonien hat Gustav Mahler geschrieben und ganze 46 Lieder. Kammermusik, Opern, Instrumentalkonzerte hingegen spielten im Leben des Komponisten Mahler so gut wie keine Rolle. Die Lieder nach Texten aus der Sammlung «Des Knaben Wunderhorn» sind mehr als nur Gelegenheitswerke und haben vielfach Eingang in Mahlers Sinfonien gefunden. «Das sind Felsblöcke, aus denen jeder das Seine formen darf», sagte Mahler über die Wunderhorn-Texte. Eigenwillig sind sie denn auch seine Vertonungen. Stark in der Textausdeutung und dies nicht nur in der Singstimme, sondern auch im Orchester. Aufs gute Zusammenspiel also kommt es hier an. Gäste von Benjamin Herzog sind die Sängerin Silke Gäng und der Dirigent Jan Schultsz.
Den Orchestre de Chambre du Luxembourg, kuerz OCL feiert seng 50 Joer. Ënnert anerem gëtt dofir de 15. Mee op e Jubilämsconcert an der Philharmonie agelueden. Fir d'Occasioun ass d'Marie Trussart op Éinen gaangen, do wou 1974 alles ugefaangen huet. Do huet hat sech mat der Geiistin Dominique Poppe an dem Professer Joseph Groben getraff: allebéid ware bei deenen éischte Momenter vum Orchester mat dobäi. Si hunn sech ënner anerem doriwwer ënnerhalen, wéi alles ugefaangen huet, wat den Orchester zanter 50 Joer nach ëmmer zesummenhält a si hu verroden, wat si sech fir d'Zukunft vum Orchester wënschen.
Für seine neue Saison 2025/2026 hat das hr-Sinfonieorchester einen großen Coup gelandet. Das sind Lukas und Arthur Jussen. Die beiden holländischen Klavierbrüder werden Artists in residence. Dabei sind sie erst um die 30, aber ihr Talent ist einfach so extrem. Immer mehr junge Künstlerinnen und Künstler bestimmen das Programm. Auch das Orchester verjüngt sich. Von Natascha Pflaumbaum
Für seine neue Saison 2025/2026 hat das hr-Sinfonieorchester einen großen Coup gelandet. Das sind Lukas und Arthur Jussen. Die beiden holländischen Klavierbrüder werden Artists in residence. Dabei sind sie erst um die 30, aber ihr Talent ist einfach so extrem. Immer mehr junge Künstlerinnen und Künstler bestimmen das Programm. Auch das Orchester verjüngt sich. Von Natascha Pflaumbaum
Zum ersten Mal in der Geschichte der Münchner Philharmoniker spielt das Orchester gemeinsam mit 50 Musikerinnen und Musikern des Israel Philharmonic Orchestra. Ein Gedenkkonzert zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus. Sylvia Schreiber war für BR Klassik bei einer Probe zu Besuch.
München, Ingolstadt, Erlangen oder Kempten... - im Herbst 2024 schlugen Kulturschaffende vielenorts Alarm. Wegen knapper Kassen brachten viele Städte drastische Sparmaßnahmen fürs Folgejahr auf den Weg. Besonders empfindlich traf es meist die Kulturetats. Kultur ist keine Pflichtaufgabe, sie zählt zu den so genannten freiwilligen Leistungen der Kommunen. Daher spart es sich in diesem Ressort leichter als in den meisten anderen. Und während städtische Museen, Orchester oder Theater, aber auch die freie Szene noch damit kämpfen, mit den Folgen der Kürzungen im aktuellen Haushaltsjahr zurecht zu kommen, zeichnet sich für 2026 bereits die nächste einschneidende Sparrunde an. Was steht auf dem Spiel, wenn die Kunst und Kultur finanziell immer weiter ausbluten? Und welche Wege könnten herausführen aus der Krise? Im Perspektivwechsel diskutieren darüber: Barbara Mundel, Intendantin der Münchner Kammerspiele und Mit-Initiatorin des Bündnisses #MünchenistKultur. Sowie: Marc Grandmontagne, Kulturreferent der Stadt Ingolstadt, in der sich die Lage aufgrund des Gewerbesteuereinbruchs infolge der Krise der Automobilindustrie besonders dramatisch darstellt.
In Berlin wird es heute Abend laut. Bundeskanzler Olaf Scholz wird aus seinem Amt verabschiedet - mit dem "Großen Zapfenstreich". Von Dorothee Machai.
Leon Botstein ist Gründer des „The Orchestra Now“, ein Orchester das in den gesamten USA bekannt ist. Nun sind sie auch in Deutschland bei einem Konzert in Koblenz zu hören und der Dirigent Leon Botstein erklärt, wieso er dieses Orchester gegründet hat. Im Musikgespräch erzählt er außerdem, wie die Lage der Musik unter Donald Trump ist und wie er den Zugang zu Klassischer Musik von deutschen Komponisten gefunden hat.
Die Liebe zum Klarinettenmuckl und zu den Münchner Philharmonikern verbindet Solo-Klarinettistin Alexandra Gruber mit Stofferl Well, der im gleichen Orchester früher Solo-Trompeter war. Und die zu Mozart - den sie in der Wellmusik auf zwei Blockflöten zum Klingen bringen.
Wie geht ein Mensch mit traumatischen Erfahrungen in seiner Kindheit um? Ein möglicher Weg ist der von Marc Sinan. Er komponiert ein europäisches Friedensoratorium für ein internationales Orchester, unter Einbindung von Solisten und Solistinnen, Chören, Laiensängern und Laiensängerinnen und gibt diesem beeindruckenden Großprojekt den Namen "Befreiung". Er schafft Gemeinsamkeit durch Singen, Sprechen und Zuhören und denkt darüber hinaus über Erneuerung – zum Beispiel der Oper – nach. Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch mit Marc Sinan unter anderem darüber, ob man Befreiung nicht nur fühlen, sondern auch hören kann. Das Oratorium wird in Berlin (02. Mai), Augsburg (08. Mai) und Hamburg (10. Mai) aufgeführt.
Obwohl der Frauenanteil in Orchestern gestiegen ist, bleiben Frauen in Führungspositionen der klassischen Musik weiterhin stark unterrepräsentiert. "Das ist wirklich erschreckend", sagt Heide Schwarzweller, Initiatorin des Fanny-Mendelssohn-Förderpreises. Von WDR 5.
Symphonie - von Alexandra Peters
E Sonndeg um 11 Auer iwwerdroen de radio 100,7 an den opus 100,7 déi 7. Matinée vun der Deutschen Radio Philharmonie live aus der Congresshalle zu Saarbrécken. Ënner dem Titel “Friedensvisionen” dirigéiert den dänesche Museker Michael Schønwandt den Orchester mam Edward Elgar senger éischter Sinfonie an dem Benjamin Britten sengem Pianosconcerto a Ré Majeur. Solist ass de Steven Osborne. Am Viraus vum Concert huet sech d'SR-Kultur-Museksjournalistin Gabi Szarvas mam Michael Schønwandt getraff, fir iwwer de Programm, déi perséinlech Bedeitung vun der englescher Musek fir den Dirigent an och den Theema Fridden ze schwätzen.
E Sonndeg um 11 Auer iwwerdroen de radio 100,7 an den opus 100,7 déi 7. Matinée vun der Deutschen Radio Philharmonie live aus der Congresshalle zu Saarbrécken. Ënner dem Titel “Friedensvisionen” dirigéiert den dänesche Museker Michael Schønwandt den Orchester mam Edward Elgar senger éischter Sinfonie an dem Benjamin Britten sengem Pianosconcerto a Ré Majeur. Solist ass de Steven Osborne. Am Viraus vum Concert huet sech d'SR-Kultur-Museksjournalistin Gabi Szarvas mam Michael Schønwandt getraff, fir iwwer de Programm, déi perséinlech Bedeitung vun der englescher Musek fir den Dirigent an och den Theema Fridden ze schwätzen.
Den Orchestre de Chambre du Luxembourg, kuerz OCL, huet haut op eng Pressekonferenz am Grand Théâtre agelueden. Niewent der Presentatioun vun der Saison 2025-26 gouf och de Programm vum Jubiläumsconcert fir de 50. Gebuertsdag vum Orchester virgestallt, deen de 15. Mee an der Philharmonie ass, esou wéi e Buch vum Alain Steffen iwwer d'Geschicht vum Orchester. D'Marie Trussart war mat dobäi an erzielt eis méi doriwwer.
2026 werden die Bamberger Symphoniker 80 Jahre alt. Das wohl reisefreudigste deutsche Spitzenorchester kann auf mehr als 7500 Konzerte in über 60 Ländern weltweit verweisen. Gerald Mertens spricht mit Intendant Marcus Rudolf Axt über ausgebuchte Abonnements, Wartelisten und ausverkaufte Konzerte, über die böhmische Tradition und den „Bamberger Klang“ und wie es das Orchester damit schafft, erfolgreich in der europäischen und weltweiten Topliga mitzuspielen.
Wenn es um Klimaschädlichkeit geht, denken die meisten zuerst an die großen Fabriken, Verbrennermotoren oder den Flugverkehr. Doch auch in der Kultur könnte es klimaschonender zugehen: Die großen Museen oder Konzertsäle müssen klimatisiert oder geheizt werden, ganze Orchester fliegen regelmäßig zu ihren Auftritten, Kunstwerke müssen transportiert werden. Das Netzwerk "Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur" (2N2K) hat mit der Culture4Climate ein Tandem-Programm entwickelt, um die Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb voranzubringen. Susanne Papawassiliu spricht im radio3 Klimagespräch mit Selina Kahle von n2K2.
Die Leidensgeschichte Jesu Christi war für Johann Sebastian Bach als gläubigen Protestanten zentraler Glaubensinhalt. Er erzählt sie in seiner Matthäuspassion BWV 244 und schafft ein Werk von bis dahin ungekannter Größe und Monumentalität: es gibt Gesangssolisten, zwei Chöre und zwei Orchester; Bach fährt alle seine musikalischen Mittel auf. Welche Botschaft kommt beim heutigen Publikum an? Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
Um die Osterzeit geben sich die großen Orchester und Klassikstars bei den Festspielen in Salzburg und Baden-Baden die Klinke in die Hand. Doch auch das südfranzösische Aix-en-Provence bietet seit gut zehn Jahren ein exquisites Programm - und das bei äußerst moderaten Preisen. Ins Leben gerufen hat das "Festival de Pâques" der Geiger und Dirigent Renaud Capuçon.
Für einen Dirigenten ist es besonders spannend, wenn er zum ersten Mal mit einem Orchester oder Chor zusammen arbeitet. Passt die Chemie? Verstehen die Musiker seine Körpersprache? Gerade begegnen sich unser BR-Chor und der russische Dirigent Maxim Emelyanychev für ein Konzert bei den Salzburger Osterfestspielen am 20. April. Im Interview erzählt er von den gemeinsamen Proben und Mendelssohn "Elias".
In ihrem Orchesterwerk «Endless Sediments» geht Isabel Mundry den Spuren von zeitlich und räumlich entfernter Musik nach. Gemma Ragués Pujol hat ein kubistisches Stück geschrieben, in dem Rhythmus und Text eine Hauptrolle spielen. Ylva Lund Bergner untersucht das Wechselspiel von Wind und Bäumen. Maja Solveig Kjelstrup Ratkje will nur eines: fliegen. Und Cathy Milliken interessiert sich für 500 Millionen Jahre alte Fossilien. Isabel Mundry: Endless Sediments für Kammerorchester Gemma Ragués Pujol: Trust Me Ylva Lund Bergner: dOWN Maja Solveig Kjelstrup Ratkje: Considering Icarus für Posaune und Orchester Cathy Milliken: Earth Plays V: Ediacaran Fields für Orchester und Publikum Stephen Menotti, Posaune Gemma Ragués Pujol, Performance Basel Sinfonietta Titus Engel, Leitung Konzert vom 7. Juni 2024, Black Diamond Library, Kopenhagen (Copenhagen Avantgarde Music Festival) Das Konzert steht bis 30 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.
Christoph Eschenbach zählt zu den gefeiertsten Kapellmeistern der Welt. Sein Leben wurde kürzlich in einer Biografie von Margarete Zander beschrieben. In einem Gespräch mit Jakub Kukla berichtet der 1940 in Breslau geborene Eschenbach von der Zusammenarbeit mit dem Orchester.
Die Nazis bildeten sich viel auf ihr "Führerprinzip" ein. In dieser Folge gehen wir dem auf den Grund und lernen die Organisation der NSDAP kennen. Melde dich und unterstütz mich doch auf Patreon oder mit Paypal: https://linktr.ee/deutschland33_45pod Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Joseph Goebbels (Rede vor dem Reichsverband der Deutschen Presse am 18.11.1934) und Adolf Hitler (Abschlussrede auf dem Reichsparteitag am 10.9.1934), beide via www.archive.org Outro-Musik: "Das gibts nur einmal, das kommt nicht wieder" von Marek Weber und Orchester (aus dem Film "Der Kongreß tanzt") Erwähnte Folgen Ausgewählte Literatur: Wolfgang Benz (Hrsg.): Wie wurde man Parteigenosse?, Frankfurt am Main 2009. Tags: #Neuere_und_neueste_Geschichte #Deutschland
Samy Deluxe im Talk! Wir quatschen über seine legendäre Karriere, Deutschrap heute und seine kranke Tour mit Orchester. Rap trifft auf Klassik – wie passt das zusammen? Check die Folge und find's raus!
D'Dorothea Tatalidis huet Trompett am Stater Conservatoire beim Charles Consbruck a Roman Zaremba geléiert. Zanter 2021 studéiert si op der Hochschule für Musik, Theater und Medien zu Hannover. Mat hiren 23 Joer huet si schonn en impressionante Parcours hanner sech: si schléisst ënner anerem hire Prix Supérieur am Conservatoire mat Auszeechnung of, huet fënnefmol den 1. Präis mat Auszeechnung vum Concours Luxembourgeois pour Jeunes Solistes gewonnen an hat hire Solodebut bei der Militärmusek. An elo gouf si beim European Union Youth Orchestra (EUYO) fir d'Saison 2025 ugeholl. Am Gespréich mam Marie Trussart erkläert d'Trompettistin ënner anerem, wéi si mam Stress virun engem Concert ëmgeet, firwat si esou begeeschtert vun hirem Instrument ass a wat den EUYO als Orchester esou besonnesch mécht.
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Freunden fürs Leben, Orchestern, und wie sie funktionieren, Bettmän und seiner neuen Freundin, mit Nina und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Was ist die ARD? (01:03) Bettmän: Bettmän hat eine neue Freundin (17:32) Frage des Tages: Warum brauchen Menschen Freunde fürs Leben? (24:52) Maus-Philo: Warum wartet man auf andere, bevor man essen darf? (31:00) Orchester (39:05) THW (51:14) Von Nina Heuser.
Jeweils in der letzten Diskothek-Ausgabe des Monats stellen wir die Gewinnerinnen und Gewinner der vorangegangenen Sendungen vor. Die in der Diskothek prämierten Interpret:innen und Ensembles treten hier auch mit anderem Repertoire oder in anderer Besetzung auf. In diesem Monat: - Maurice Ravel: Gaspard de la nuit. 3 poèmes pour piano - Georg Friedrich Händel: Agrippina. Oper - Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 - Pierre Boulez: Notations I-IV, Fassungen für Klavier bzw. Orchester
D'Dorothea Tatalidis huet Trompett am Stater Conservatoire beim Charles Consbruck a Roman Zaremba geléiert. Zanter 2021 studéiert si op der Hochschule für Musik, Theater und Medien zu Hannover. Si huet mat hire 23 Joer schonn en impressionante Parcours hanner sech: si schléisst ënner anerem hire Prix Supérieur am Conservatoire mat Auszeechnung of, huet fënnefmol den 1. Präis mat Auszeechnung vum Concours Luxembourgeois pour jeunes solistes gewonnen an hat hire Solodebut bei der Militärmusek. An elo gouf si beim European Union Youth Orchestra (EUYO) fir d'Saison 2025 ugeholl. Am Gespréich mam Marie Trussart erkläert si ënner anerem, wéi si mam Stress virun engem Concert ëmgeet, firwat si esou begeeschtert vun hirem Instrument ass a wat den EUYO als Orchester esou besonnesch mécht.
Seit nunmehr 57 Jahren leitet Arno Jehli die Musikkapelle Oberalp. Sie ist sein Lebenswerk, seine Familie und seine musikalische Heimat. Nun wird der Dirigent und Komponist 75 Jahre alt. Ans Aufhören denkt Arno Jehli aber noch lange nicht. Arno Jehli erzählt, wie die Kapelle Oberalp entstand:. man traf sich zufällig in einem Restaurant in Chur, ein kurzes Gespräch, und schon war die erfolgreiche Bündner Ländlerkapelle geboren. Die Kapelle spielte all die Jahre nicht nur den typischen Bündner Ländlerstil, sondern mischte die heimische Musik immer wieder mit fremder Musik. Mit Saxophonklängen zum Beispiel. Oder die Ländlerkapelel liess sich von einem klassischen Orchester begleiten. Grosse Erfolge feierte die Kapelle Oberalp mit den Los Paraguayos. Mehrere Tonträger sind entstanden.
Dirigent a klavirista Martin Majkút pôsobí už bezmála dvadsať rokov v Amerike. Po štúdiu na University of Arizona sa presadil ako hlavný dirigent orchestrov v Oregone a následne aj jedného v New Yorku. S hudbou sa však spájajú aj jeho návraty na Slovensko. Počas jedného z nich navštívil aj reláciu Ide o nás, kde sme hovorili o hudbe a profesii, ktorá je pre mnohých opradená tajomstvom, ale aj spojená s množstvom utkvelých predstáv a predsudkov.
Episode 75, in der nur kurz um die Jubiläums-Folge geht, sondern in vielerlei Hinsicht um Musik: Sei es Musik von einem klassischen Orchester mit Dirigent Jacob Collier, Musik vom Blas-Orchester mit Dirigent Björn Schlüter, Musik der Musik wegen und natürlich "Music", unsere erste und voraussichtlich auch letzte Liebe im "Song des Monats". Und Björn spricht nicht nur über die MasterClass "Mastering", sondern verrät die geheime Zutat beim Mastering, die kein Mastering-Engineer verraten würde - glaube ich ^^ Playlist "Song des Monats": https://open.spotify.com/playlist/1dL9eYWItUWbCelkNVXMss?si=0c0de09f82d54238 ✅ Mein Geschenk an Dich in der #RecordingBlogFamilie ✅ Melde Dich hier gratis an zu INTRO: https://recording-blog.com/1nwk Björns Mastering MasterClass: https://recording-blog.com/shop-im-recording-blog Hier zum Newsletter für ständig neue Mixing-Tipps für jede DAW: https://recording-blog.com/#newsletter Björns Playlist "Mastered by Storia Mastering": https://open.spotify.com/playlist/0UpGEYg66WqvXIAFVEaeCd Lass Deinen Song mastern bei Björn: https://storiamastering.com Selber Musik aufnehmen, abmischen und produzieren lernen mit Jonas und der #RecordingBlogFamilie: https://recording-blog.com/shop-im-recording-blog
Carl Philipp Emanuel Bach (1714 - 1788) - Orchester-Sinfonien No. 1-2-3-4Sinfonie für Orchester in D-Dur (Orchester-Sinfonien No. 1), H. 663, Wq. 183/101. Allegro di molto (00:00)02. Largo03. Presto Sinfonie für Orchester in Es-Dur (Orchester-Sinfonien No. 2), H. 664, Wq. 183/201. Allegro di molto (11:12)02. Larghetto03. Allegretto Sinfonie für Orchester in F-Dur (Orchester-Sinfonien No. 3), H. 665, Wq. 183/301. Allegro di molto (22:08)02. Larghetto03. Presto Sinfonie für Orchester in G-Dur (Orchester-Sinfonien No. 4), H. 666, Wq. 183/401. Allegro assai (32:25)02. Poco andante03. Presto The English ConcertAndrew Manze, violin e conductor
Zanter 50 Joer besteet den Orchestre de Chambre du Luxembourg, kuerz OCL. Bis haut huet den Orchester keng eege Raimlechkeete fir ze prouwen. Wat déi eng vläicht als Hindernis gesinn, gesäit den OCL als Challenge. An als Chance, aussergewéinlech Kollaboratiounen entstoen ze loossen. Aktuell befënnt sech den Orchester a Residenz an der International School of Luxembourg, kuerz ISL. D'Marie Trussart ass an den ISL gaangen an huet probéiert erauszefannen, wat et bedeit, wann en Orchester an enger Schoul doheem ass.
Themen, die an Tag 107 abgefrühstückt werden, sind: Zaubershows und Berlin, Bofrost und Almans, Orchester und Konzerte, Beastboy und Aioli, Schere und Pläne
In diesem exklusiven Interview gibt Filmkomponist Dominik Giesriegl tiefe Einblicke in die Welt der Filmmusikproduktion. Er spricht über die Herausforderungen bei der Aufnahme von Orchesterinstrumenten wie Woodwinds und Streichern, erklärt den Einsatz von Mikrofontechniken wie dem Deckertree und verrät, wie er Laufzeiten und Klangbalance manuell anpasst. Außerdem teilt er spannende Details über die Zusammenarbeit mit Orchestrator:innen und die kreativen Entscheidungen hinter der Musik zu großen Filmprojekten. Ein Muss für alle, die hinter die Kulissen der Filmmusik blicken wollen! YouTube: https://youtu.be/lXt6hACt4d8 Zum kostenlosen Cubase-Stammtisch anmelden: https://t314352df.emailsys1a.net/51/5885/b7d9bfeadc/subscribe/form.html?_g=1723224576 Wenn ich Dir helfen konnte, freue ich mich über einen virtuellen Kaffee ;-) https://ko-fi.com/timheinrich Orchestra Guide - Perfekte Orchester-Mockup-Balance: https://payhip.com/b/oRXKh Hier das Episoden-Archiv als PDF runterladen: https://www.sounth.de/media/podcast/sounTHcast.pdf Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/ Fragen und Anregungen an sounthcast@sounth.de Website Tim Heinrich: https://sounth.de
Der Männerchor Zürich ist einer der grossen Konzertmännerchöre der Schweiz. Der Chor kann auf eine 200-jährige Tradition zurückschauen. Das Männerchorrepertoire mit Orchesterbegleitung ist ein zentraler Teil seines Repertoires. Gegründet wurde der Männerchor Zürich am 2. Oktober 1826. Der Chor feiert im nächsten Jahr somit das 200-Jahr-Jubiläum. Seit Anbeginn besteht eine direkte Verbindung zur Tonhalle Zürich. Über die ganzen Jahre wurden immer wieder Werke von berühmten Komponisten in aufwändigen Konzerten mit Solisten und Orchester in der Tonhalle aufgeführt. Noch heute probt der Männerchor Zürich im Vereinslokal der Tonhalle. Orchesterbegleitete Stücke sind eine Konstante im Repertoire des Chors. Es werden aber regelmässig auch A-cappella-Stücke einstudiert. Das können traditionelle Barbershop-Songs, Volkslieder oder auch Stücke aus der nordischen Chormusikliteratur sein. Highlights im Chorjahr In der nächsten Zeit reiht sich beim Männerchor Zürich ein Höhepunkt an den nächsten. Im Mai 2025 steht eine grosse Opern-Gala mit französischen und italienischen Stücken von Verdi, Rossini, Gounod und anderen an. Im Oktober 2025 folgt ein absolutes Highlight im Chorjahr. Der berühmteste Männerchor Schwedens, der Chor Orphei Drängar kommt in die Schweiz und hat den Männerchor Zürich für ein gemeinsames Konzert angefragt. Diese einmalige Möglichkeit lässt sich der Männerchor Zürich natürlich nicht entgehen. Und last but not least ist der Männerchor Zürich auch schon daran, das Jubiläum «200 Jahre Männerchor Zürich» zu planen, das dann 2026 ansteht. Chormusikredaktor Guido Rüegge unterhält sich in dieser «Fiirabigmusig» mit Roger Widmer, dem Dirigenten des Männerchors Zürich.
Er war einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts und der Moderne: der Komponist und Dirigent Pierre Boulez. Mehrere Ensembles hat er gegründet, Institutionen ins Leben gerufen, hat die großen Orchester der Welt geleitet und bei internationalen Festivals wie den Bayreuther Festspielen für Furore gesorgt. Für einige war der Einfluss dieses Verfechters der musikalischen Moderne auch zu groß. Sie warfen ihm sogar diktatorisches Verhalten vor. Was bleibt von seinem Vermächtnis? Welche Rolle spielt Boulez' für eine Musik der Zukunft in unserer Gegenwart? Bernd Künzig diskutiert mit Angela Ida de Benedictis – Paul-Sacher-Stiftung Basel; Cornelius Meister – Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart; Mark Sattler – Dramaturg Lucerne Festival Contemporary
Gäste von Florian Hauser sind die Dirigentin Graziella Contratto und der Musikwissenschaftler Thomas Meyer. Dieses Jahr ist Pierre Boulez-Jahr: am 26. März wäre er 100 geworden. Einige Sendungen kreisen also dieser Tage um den Kosmos Boulez – auch die Diskothek. Die Dirigentin Graziella Contratto und der Musikpublizist Thomas Meyer diskutieren über die «Notations». Das sind kurze zwölftönige Klavierstudien, die Boulez im Alter von zwanzig Jahren komponierte und Jahrzehnte später für Orchester erweiterte. «Einerseits gab es da eine grosse Distanz zu den Ideen, die weit zurücklagen, gleichzeitig aber waren diese Ideen für mich voller Möglichkeiten, die ich damals überhaupt nicht gesehen hatte». In der Sendung wird es also um beide Versionen gehen.
Interpreten: Renaud Capuçon, uvm.Label: DGEAN: 002894867082Renaud Capuçon gehört zu den renommiertesten und gefragtesten Geigensolisten unserer Zeit. Auch hier in Wien ist er gern gesehener Gast auf den Bühnen von Musikverein und Konzerthaus. Nun hat er bei der Deutschen Grammophon ein sehr persönliches Portraitalbum vorgelegt, auf dem er ausschließlich mit Werken von Richard Strauss zu hören ist. Eine Werkschau, die sich über die vergangenen 25 Jahre erstreckt.Eine Dreier-CD Box ,it Richard Strauss‘ Violinkonzert und Violinsonate, seinem Klavierquartett und dem Capriccio Sextettt, den Metamorphosen und schlussendlich dem Heldenleben. Quasi als Zugabe noch die sogennannte Daphne Etüde, basierend auf einem Thema aus Strauss‘ gleichnamiger Oper. Eine CD Zusammenstellung, bei der man fast glauben könnte, 2025 wäre ein Richard kein Johann Strauss Jahr. Aber nein, es handelt sich bei allen Werken und deren Aufnahmen um jene, an denen Renaud Capuçon als Geiger beteiligt war. Als Solist, als Kammermusikpartner und beim Heldenleben mit dem Gustav Mahler Jugendorchester sogar als dessen Konzertmeister, der er drei Jahre lang gewesen ist.Von den großen Violinsoli im Heldenleben bei Richard Strauss zu seinen Frühwerken für Solovioline und Orchester bzw. und Klavier. Und auch wenn das von so manchem Konzertveranstalter vielleicht nicht so gesehen wird und daher, was das Violinkonzert betrifft, nicht bzw. kaum programmiert wird, auch das ist echter Richard Strauss! Und was für ein Einstieg der Sologeige.Dazu die Kammermusikwerke in ausgesprochen exklusiven Besetzungen, von den Hagens, Veronika, Clemens und auch Julia, über Guillaume Bellom, Paul Zientara, Christoph Koncz, Gérad Caussé bis hin zu Alois Posch. Beim Violinkonzert sind es die Wiener Symphoniker, die Renaud Capuçon zur Seite stehen, unter Petr Popelka übrigens die erste verlegte Aufnahme der Wiener Symphoniker unter ihrem neuen Chefdirigenten! (mg)
In dieser Saison haben die Münchner Philharmoniker einen Schwerpunkt mit amerikanischen Komponisten. Und jetzt war einer der erfolgreichsten Gegenwartskomponisten der USA zu Gast beim Orchester und dirigierte eigene Werke: John Adams. Auf dem Programm standen Orchesterwerke, flankiert von Debussy mit der Sopranistin Christiane Karg.
Interpreten: Mela Guitar QuartetLabel: trptkEAN: 6096041298203Zum zehnjährigen Bestehen schenkt sich das britische Mela Guitar Quartet eine neue CD, auf der die vier Musikerinnen und Musiker mit Ouvertüren und Tänzen zu erleben sind. Michael Gmasz gratuliert ganz herzlich!2015 von Absolventen der Guidhall School of Music und der Royal Academy of Music gegründet, hat sich das Mela Gitarren Quartett in den vergangenen zehn Jahren als eines der herausragenden Ensembles seiner Art etabliert und feiert heuer sein 10-Jahresjubiläum mit einer neuen CD Einspielung. 2023 hat eine größere Umbesetzung stattgefunden, die nun einen qualitätvollen Schritt in die Zukunft erlaubt, und mit dem Gewinn des prestigeträchtigen Wettbewerbes der Guitar Foundation of America jüngst einen Höhepunkt gefeiert hat. Auf CD melden sich die Melas nun erstmals in neuer Besetzung ausschließlich mit Bearbeitungen von Ouvertüren und Tänzen, die ursprünglich für Orchester bzw. Klavier entstanden sind.Die Auswahl von Werken ist dabei genauso abwechslungsreich wie die Bearbeitung derselben. Das reicht von hochvirtuosen Arrangements wie der eröffnenden Ruslan und Ljudmilla Ouvertüre von Glinka oder Camille Saint-Saëns Danse Bacchanale aus der Oper Samson et Dalila bis hin zu sehr zarten und einfühlsamen Tönen und Klängen bei Debussys zwei Arabesken oder der Ouvertüre zu Humperdincks Hänsel und Gretel. Dazwischen wird mit Holst, Elgar, Ravel, Rachmaninow oder auch Joe Hisaishi getanzt. Hier wird Gitarrenensemblemusik auf allerhöchstem Niveau geboten, technisch brillant, mit allen Spielarten, die modernes „klassisches“ Gitarrenspiel kennt und musikalisch absolut überzeugend. Eine CD, die einfach Spaß macht! (mg)
Die Schweiz hatte beim Wiener Opernball 2025 «die Hosen an». Den Auftritt des Staatsballetts choreografierte der Appenzeller Martin Schläpfer. Die extravaganten Kostüme für die Tänzerinnen und Tänzer kreierte die Zürcher Modedesignerin Ida Gut. Gefertigt wurden ihre Flügelhosen im Tessin. Den bekanntesten Ball der Welt, das Highlight des Faschings, eröffnen Jahr für Jahr Dutzende von Debütantinnen und Debütanten. Zur Tradition gehört es aber auch, dass Mitglieder der Staatsoper mit künstlerischen Darbietungen aufwarten: das Orchester, Stars aus der Oper und das Staatsballett. Mit dem Kommando «Alles Walzer» wird die Tanzfläche schliesslich für alle freigegeben. 2025 stand die Eröffnung ganz im Zeichen des 200. Geburtstags von Johann Strauss (Sohn). Zu dessen Kaiserwalzer schuf Ballettdirektor Martin Schläpfer einen Auftritt, der seinem 30-jährigen choreografischen Schaffen und seinem Anspruch an Tanz und Ballett alle Ehre machte. Sein Werk fügte sich in den Rahmen des Traditionsanlasses, trotz allem blieb der Appenzeller seiner zeitgenössischen Tanzsprache mit Kraft, Biss und Ironie treu. In seinem Auftrag kreierte dieses Jahr die Zürcher Modedesignerin Ida Gut die Kostüme für das Staatsballett. Sowohl die Tänzerinnen als auch die Tänzer trugen extravagante Hosen. Sogenannte Flügelhosen, die sich dank ihres Volumens im bombastischen Ballsaal prächtig entfalteten. Es sind im Scheinwerferlicht oszillierende Outfits: schnörkellos, radikal, kontrastreich. Gefertigt wurden die Hosen in einem Konfektionsbetrieb im Tessin. «Kulturplatz» hat die Entstehung dieses einmaligen Auftritts begleitet. Es war die zweitletzte Premiere von Martin Schläpfer in Wien. Ende Saison tritt der Schweizer ab und gönnt sich eine Auszeit.
Nemone Lethbridge is a barrister who was called to the bar in 1956. One of very few female barristers working at the time, she encountered misogyny and was one of the trailblazers for women working in the legal profession who followed behind her. At her first Chambers, she wasn't allowed to share a toilet with her male colleagues and had to use the facilities in a nearby café. It was hard for her to find work and for some time she represented the Kray twins. After her marriage to a writer, and former convicted criminal was revealed, she was forced to leave the legal profession and they moved to Greece for a number of years where both of them had careers as writers having their work filmed for the BBC. Nemone returned to the Bar in 1981 and continues to do pro bono work at 92 years old. She lives in London.DISC ONE: Go Down, Moses - Paul Robeson DISC TWO: O Come, O Come, Emmanuel - The Choir of King's College Cambridge DISC THREE: Scarborough Fair – Simon & Garfunkel DISC FOUR: I Wanna Go Back to Dixie - Tom Lehrer DISC FIVE: Mozart: Le nozze di Figaro, K. 492 / Act 3: "Sull'aria ... Che soave zeffiretto" Performed by Edith Mathis (soprano), Gundula Janowitz (soprano), Orchester der Deutschen Oper Berlin and conducted by Karl Böhm DISC SIX: Strose to Stroma sou – Mikis Theodorakis DISC SEVEN: September Song - Gracie Fields DISC EIGHT: Herz und Mund und Tat und Leben, BWV 147: Chorale. Jesus bleibet meine Freude (Arr. for Piano) (Jesu, Joy of Man's Desiring) Composed by Johann Sebastian Bach and performed by Lang Lang BOOK CHOICE: The Rubaiyat of Omar Khayyam LUXURY ITEM: A doll CASTAWAY'S FAVOURITE: Mozart: Le nozze di Figaro, K. 492 / Act 3: "Sull'aria ... Che soave zeffiretto". Performed by Edith Mathis (soprano), Gundula Janowitz (soprano), Orchester der Deutschen Oper Berlin and conducted by Karl BöhmPresenter: Lauren Laverne Producer: Sarah Taylor
Interpreten: Thomas Hampson, Würth Philharmoniker, Claudio VandelliLabel: hänssler ClassicEAN: 881488240214Dass es auch in unserer Zeit und unseren Breiten noch wirkliches, gelebtes Kultur- und Musikmäzenatentum gibt, beweist nicht nur HP Haselsteiner mit seinem Engagement u.a. in Erl, sondern auch die Würth-Gruppe mit eigenem Konzertsaal und Museum im kleinen deutschen Städtchen Künzelsau. Und wenn schon eiin Konzertsaal gebaut wurde, hat die Reinhold Würth Musikstiftung 2017 auch gleich ein dazu passendes Orchester ins Leben gerufen. Auf der bereits dritten CD haben sich die Würth Philharmoniker mit Thomas Hampson einen besonderen Gast eingeladen. Michael Gmasz berichtet. Für ihr drittes Album sind die Würth Philharmoniker unter Chefdirigent Claudio Vandelli ihrer schon bisherigen Leidenschaft treu geblieben, nämlich Altbekanntem in neuer Fassung auf den Grund zu gehen. Thema des Albums mit Werken von Schubert, Brahms und Mendelssohn-Bartholdy ist die Orchestrierung, also die Kunst, Musik auf eine neue Orchesterbesetzung zu übertragen. Schuberts Lieder für mittlere Singstimme und Orchester erklingen in der Fassung von Brahms, aus seiner Feder gibt es auch die Variationen über ein Thema von Joseph Haydn. Zu original Brahms wiederum hat Detlev Glanert vier Präludien und ernste Gesänge für Bassbariton und Orchester geschrieben. Und zu guter Letzt ist das einzige Werk in „Originalbesetzung“ die Hebriden Konzertouvertüre von Felix Mendelssohn-Bartholdy.Thomas Hampson verleiht den Liedern von Schubert eine Dringlichkeit und Dramatik, bringt aber auch verliebten Schmelz zutage. Absoluter Höhepunkt auf dieser CD sind für mich aber vor allem die Vier Präludien und Ernsten Gesänge von Brahms und Detlev Glanert. Verwendet Glanert bei seinen Brahms-Bearbeitungen ausschließlich originales Musikmaterial, so schafft er mit seinen eigenen instrumentalen Zwischenspielen einen zeitgenössischen und zeitgemäßen Blick auf die 150 Jahre alten Lieder. Als durchkomponierte Suite angelegt, gelingen hier, inklusive Postludium, gute 22 Minuten spannungsreiche Musikdramatik. Die Würth Philharmoniker selbst präsentieren sich mit Brahms‘ Variationen über Haydns St-Antoni Choral und Mendelssohn Hebriden-Ouvertüre als ganz ausgezeichneter Klangkörper! Und lassen Sie mich noch einen Satz zur Reinhold Würth Musikstiftung sagen: man kann Geld auch auf viel schlechtere Weise anlegen, als in Kunst und Kultur. Also danke! (mg)
Hoch oben über dem Walensee im Kanton St. Gallen liegt das Skigebiet Flumserberg. Und da, in der Slalom Bar, wurden schon Schweizer Olympiahelden gefeiert – und erklingt immer wieder Volksmusik zum Après-Ski. Nicolas Senn besucht die legendäre Bar und erlebt ein Volksmusikfest der Extraklasse. Wenn das Quartett Waschächt einen Hit der Oberkrainerlegende Saso Avsenik interpretiert, dann ist Stimmung garantiert. Schon beim Auftakt der Sendung «Potzmusig» aus der Slalom Bar am Flumserberg SG wird getanzt und geklatscht, wie es eben nur in einer Skihütte passieren kann. Auch das Rex Quintett aus dem St. Galler Rheintal und das Ländlertrio Augenschmaus schliessen nahtlos an die Stimmung an und zeigen, wie lebendig Volksmusik interpretiert werden kann. Aber auch ruhigere Töne werden angestimmt. Unter dem Namen Jodel meets Classic tourt im Moment ein kleines Orchester mit ein paar der besten Jodlerinnen und Jodler des Landes durch die Schweiz und kombiniert Jodel mit klassischer Musik. Die Streichinstrumente begleiten und umspielen die Stimmen von den Geschwistern Monney, Franz-Markus Stadelmann und Matthias Wüthrich. Der Skifahrer Marco Odermatt ist im Moment kaum zu bremsen – und hat den Stanser Musiker Joseph Bachmann dazu inspiriert, eine rasante Skifahrt Odermatts mit Flügelhorn, Klarinette, Akkordeon und Kontrabass zu vertonen. Und natürlich darf auch eine Nachwuchsformation nicht fehlen: Die Familienmusik Good aus Mels SG spielt mit Schwyzerörgeli, Akkordeon, Kontrabass, Chlefeli und Löffeli einen Titel aus dem Berner Oberland. Und neben all den Sängerinnen und Sänger, Volksmusikerinnen und Volksmusikern geben sich auch noch zwei Legenden aus Flumserberg SG die Ehre: Die Olympiasiegerin Marie-Theres Nadig hat 1972 an den Olympischen Winterspielen Gold in Abfahrt und Riesenslalom geholt und diese danach in der Slalom Bar gefeiert. Und auch Ernst Good war olympisch erfolgreich: So holte der Flumser 1976 in Innsbruck Silber.
Mit einer Aufführung von Antonio Vivaldis Vier Jahreszeiten beginnt eine neue Ära: Der von Alice und Nikolaus Harnoncourt gegründete Concentus musicus gibt ab sofort nicht nur Konzerte im Wiener Musikverein, sondern in kleiner Besetzung auch im Casino Zögernitz in Döbling. Im Musiksalon sind heute Maximilian Harnoncourt, Enkel der Ensemblegründer, und der Cembalist und Ensembleleiter Stefan Gottfried zu Gast. Im Gespräch mit Wilhelm Sinkovicz erinnern die beiden an musikalisches Pionierzeiten, beleuchten das Leben in einer bemerkenswerten Musikerfamilie — und wälzen im Schatten einer großen Vergangenheit Zukunftspläne.
Mit 11. Jänner 2025 präsentieren wir Ihnen eine neue zehnteilige Sendereihe auf radio klassik Stephansdom – den Ballkalender. Constantin Staus-Rausch besucht in der heurigen Ballsaison zehn Wiener Bälle, erzählt über deren Geschichte und berichtet live und aktuell über die heurige Ausgabe. In der aktuellen Ausgabe berichtet Staus-Rausch vom 82. Ball der Wiener Philharmoniker aus dem Wiener Musikverein. Einmal im Jahr verwandelt sich der ehrwürdige „Goldene Saal“ des Wiener Musikvereins in einen eleganten Ballsaal und wird zur atemberaubenden Kulisse für den Ball der Wiener Philharmoniker, ein Ereignis, das seit Jahrzehnten zu den Höhepunkten der Wiener Ballsaison zählt. Das prächtige Musikvereinsgebäude in Wien ist nicht nur Heimstätte der Wiener Philharmoniker, sondern auch Veranstaltungsort des Balles. Den Ehrenschutz übernimmt alljährlich der Bundespräsident. Mitglieder der Österreichischen Bundesregierung sowie die Landeshauptleute und Bürgermeister der beiden „Heimatstädte“ der Wiener Philharmoniker, Wien und Salzburg, gehören dem Ehrenpräsidium an. Der erste Höhepunkt des Balles ist die feierliche Eröffnung im „Goldenen Saal“. Der herrliche Saal, mit zahllosen Blumen und Grünpflanzen geschmückt, bildet den festlichen Rahmen. Richard Strauss komponierte für den ersten Ball eine Festfanfare, die seither bei jeder Balleröffnung erklingt. Wenn die Blechbläser der Wiener Philharmoniker auf dem Balkon diese Fanfare sowie die „Ausseer Fanfare“ von Gottfried Ritter von Freiberg anstimmen, beginnt der Einzug der Ehrengäste. An der Spitze der oft sehr langen Kolonne schreitet der „Ehrendirigent“ des jeweiligen Balles. Nachdem alle Ehrengäste am Podium Platz genommen haben, gibt er mit den Philharmonikern ein „Gustostückerl“ zum Besten. Anders als bei den Konzerten müssen die Musikerinnen und Musiker der Wiener Philharmoniker in der Mitte des Saales Platz nehmen. Sie überlassen das Podium den Damen und Herren des Patronessen- und Ehrenkomitees, dem zahlreiche Vertreter des gesellschaftlichen Lebens, in erster Linie aber viele Künstler, Freunde und Förderer des Orchesters angehören.
„Zukunftsmusik" – unter diesem Titel setzt sich die Bodensee Philharmonie in sieben Projekten mit gesellschaftspolitischen Themen auseinander. Gerade läuft die Projektwoche Demokratie. Was genau sich das Orchester dafür hat einfallen lassen und was Musik und Demokratie zusammenbringt, sagt der Intendant der Bodensee Philharmonie Hans-Georg Hofmann.
Predigt von Pastor Gideon Illner am Sonntag, dem 19.01.2025. Von der einsamen Geige zum Orchester der Liebe! Gemeinsam können wir mit der Liebe Gottes die Welt verändern! In Teil 3 unserer Serie entdecken wir, wie Gottes Liebe Orte schafft, an denen wir uns bedingungslos annehmen, fördern und gemeinsam mit anderen etwas Großes bewegen können. Lass dich inspirieren, wenn eine einsame Geige auf einmal in einem wunderbaren Orchester für Gottes Liebe spielt und wie von dieser Welt tief verletzte Menschen, die heilende Kraft Gottes erleben!
Auf Wiedersehen 2024! Heute befinden wir uns zwischen den Jahren und stoßen mit euch auf das neue Jahr an. Dafür lassen wir noch einmal unsere Lieblingsmomente aus einem Jahr Easy German Revue passieren und erzählen euch, was wir für das neue Jahr geplant haben. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Unsere Easy German-Lieblingsmomente Ein Monat durch die USA (Easy German 582) Deutsche beantworten 6 Persönliche Fragen (Easy German 570) We Moved to Poland For a Month Weihnachtsmarkt Walk (Super Easy German 268) Vater und Sohn (Easy German Podcast 484) Was haben wir dieses Jahr geplant? Startet mit uns in das neue Jahr und übt 30 Tage lang jeden Tag ein bisschen Deutsch: Unsere 30-Day-Challenge geht los am 6. Januar. Alle Infos findet ihr hier: www.easygerman.org/30daychallenge Wichtige Vokabeln in dieser Episode zwischen den Jahren: der Zeitraum zwischen Weihnachten und Neujahr auf etwas zurückschauen: sich an Vergangenes erinnern oder es reflektieren das Orchester: eine große Gruppe von Musikern, die gemeinsam spielen kurzweilig: unterhaltsam, nicht langweilig anstoßen: die Gläser aneinander schlagen, um auf etwas zu trinken der Vorsatz: ein Ziel oder eine Absicht, die man sich für die Zukunft vornimmt Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership