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Beyoncé und Country: Passt das zusammen? Vor allem in den USA feiert die Musikerin mit ihrem Album "Cowboy Carter" riesige Erfolge. Zwar sagt sie selbst, dass es sich dabei um "kein Country-Album, sondern um ein Beyoncé-Album" handelt, dennoch sind darauf auch Country-Größen wie Willie Nelson und Dolly Parton zu hören.Verena und Axel sind im Line-Dance-Fieber, inklusive aller gängigen Klischees rund um das Musik-Genre. Virtuell tanzen sie mit Miley Cyrus und Taylor Swift durch die amerikanische Prärie. Mit dabei natürlich auch: Billy Idol, die Band "Bilderbuch", Kim Kardashian und Kanye Wests neue, stets fast nackte Partnerin.Außerdem im Gepäck dieser "Ditt & Datt & Dittrich"-Folge: Sharon Stone, die wegen eines angeblichen Autounfalls Schadensersatz bezahlen soll und die große Freude über die Rückkehr der besten Frisur aller Zeiten.Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
"Als wir mit unserem Hörspiel angefangen haben, hatten wir den Eindruck: Musik für Kinder wird überhaupt nicht ernst genommen", sagt die Hörspiel-Autorin und Illustratorin Charlotte Simon, die sich gemeinsam mit ihrer Kindergartenfreundin Nina Addin und der Autorin Christina Raack die Serie "Eule findet den Beat" ausgedacht hat. Die erste Staffel von "Eule findet den Beat" haben Simon und ihre Mitgründerinnen noch während des Studiums entwickelt, erzählt Simon, 37, im Arbeitspodcast von ZEIT ONLINE. "Ich habe damals Illustration studiert und war kurz vor ihrer Bachelorarbeit in Musikmanagement und sie hatte sich mit dem Kinderbereich schon ein bisschen beschäftigt. Aber wir hatten beide das Gefühl: Bei Musik für Kinder ist noch so viel Potenzial!" Dass das Hörspiel aber mehr wurde als ein Uni-Projekt, kam eher zufällig: Während eines Praktikums bei einer großen Plattenfirma begegnete Simons Miterfinderin Nina Addin im Aufzug nämlich Rolf Zuckowski, den wohl bekanntesten Sänger von Kinderlieder in Deutschland. "Am nächsten Tag haben wir Rolf unser Hörspiel geschickt und er war sofort begeistern und hat uns wahnsinnig unterstützt, einen Vertrag zu bekommen", erzählt Simon. Mittlerweile gibt es vier Staffeln von "Eule findet den Beat". Dabei gibt es wütende, kindertaugliche Punksongs über die Verschmutzung im Wald, Lieder über Angst und Liebe – und welche, bei denen sich die Eltern der jungen Zuhörerinnen an die Band Bilderbuch oder Bob Dylan erinnert fühlen dürften, weil die berühmten Songs in den Kinderlieder anklingen. "Es ist echt ein schöner Beruf, weil er so kreativ ist und so viel Spaß macht – und weil wir zum Glück auch niemanden haben, der uns reinredet", sagt Simon.
Mahlberg, Sarahwww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen der Folge: Rapper Bushido war im rbb-Format „Chez Krömer“ zu Gast in Kurt Krömers Verhörzimmer und spricht unter anderem über die Situation mit Ex-Geschäftspartner Arafat Abouchaker. Die 01099-Crew aus Dresden kündigt via TikTok ihren diesjährigen Weihnachtssong an. Taylor Swift veröffentlicht ihr ursprünglich 2012 erschienenes Album „Red“ als neuaufgenommene „Taylor's Version“ und sorgt mit dem Kurzfilm zu „All Too Well“ für Gesprächsstoff. Die österreichische Band Bilderbuch kündigt für den kommenden März ihr neues Album „Gelb ist das Feld“ sowie eine Live-Tournee an.
"Endlich ein Mann zu werden, ist eine riesige Chance für mich als Rapper ", sagt der österreichische Musiker und trans Mann Mavi Phoenix im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit". "Ich werde mich äußerlich verändern und meine Stimme wird sich auch verändern. Das ist ein totales Privileg, weil ich mich wirklich verändere – und das nicht über einen neuen Style oder eine neue Frisur inszenieren muss." Mavi Phoenix, 25 Jahre alt, gab im Herbst des vergangenen Jahres öffentlich bekannt, dass er sich als Mann verstehe und künftig auch als Mann leben und auftreten werde. "Ich habe eine Testosteron-Creme, die schmiere ich seit einem Monat auf meinen Unterarm", erzählt Phoenix. Das werde natürlich auch seine Musik beeinflussen. "Ich habe wieder das Gefühl wie am Anfang: Ich muss mich beweisen! Ich muss zeigen, dass ich jemand bin!" sagt Phoenix. Um die Transition geht es auch auf seinem aktuellen Album "Boys Toys". Angefangen zu rappen hat Phoenix mit elf, zwölf Jahren. Zunächst veröffentlichte er seine Musik auf MySpace, seine erste EP "My Fault" war sein Durchbruch: Der Wiener Radiosender FM 4 nahm den Song "Green Queen" ins Programm, die Band Bilderbuch trat live mit Phoenix auf, noch ehe er seinen Schulabschluss hatte.
Popstar werden nach Formel. Das scheint die österreichische Band Bilderbuch auf ihrem Durchbuchsalbum Schick Schock versucht zu haben - mit Erfolg. Aber ist der zeitgeistige Plastik-Funk mit ohne richtige Inhalte auch fünf Jahre später noch so cool? Und vor allem relevant? Stigy und Linda sehen viel Show und nichts dahinter, während Lennart die Wohlstandskinder aus dem Alpenland als einzig spannende „Indie“ Band zur Zeit verteidigt.
"Auf einmal bist du, ohne es bemerkt zu haben, plötzlich Chef", sagt Maurice Ernst im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die Arbeit. Ernst, 30 Jahre alt, gründete in der Schulzeit zusammen mit Freunden die Band Bilderbuch. Auf der letzten Tour waren sie mit 40 Leuten unterwegs, die für die Band gearbeitet haben. "Das holt einen schon manchmal ein, für so viele Menschen verantwortlich zu sein", sagt er. Zum Beispiel dann, wenn er entscheide, mit einer befreundeten Person nicht mehr zusammen zu arbeiten. Maurice Ernst, der Sänger der Band, wuchs in Kremsmünster in Oberösterreich auf. Innerhalb von zwei Monaten bringen Bilderbuch nun das zweite Album heraus, "Vernissage my Heart". Momentan sei daher eine anstrengende Zeit, erzählt Ernst: "Ich höre nie auf zu arbeiten. Höchstens zwinge ich mich mal einen Tag in der Woche nicht zu arbeiten." Das Schönste sei für ihn, wenn er arbeite, ohne dabei zu merken, dass er arbeite. Arbeit bedeutet für Maurice Ernst aber nicht nur Musik zu schreiben. Momentan telefoniere er permanent. "Ich kann Dinge schwer aus der Hand geben", sagt er. So rede er beim Bühnenbild mit, der Vorbereitung der Videos, bei der Planung von Fotoshootings. Mittlerweile habe er sich daran gewöhnt, dass nicht immer alles klappt: "Ich habe Scheitern anerkannt."
Ob die neue Single der Band „Bilderbuch“ oder das Comeback der Kultgruppe „Blondie“ mit dem Song „Fun“: Die App Record Bird informiert User über musikalische Neuerscheinungen (Releases) ihrer Lieblingsbands. Andreas Mahringer, der Gründer des Wiener StartUps, im spannenden Talk. Credit: Pixabay / Public Domain
Für die dritte Ausgabe der Kessel.TV Radioshow haben Philip und Thorsten die schöne Serie 1 Stunde 2 Bands fortgeführt, die sie aus ihrer alten Sendung miusgleichplus übernommen haben. Das Prinzip ist schnell erklärt: Jeder stellt eine Band (oder eine/n Künstler/in) vor, spielt Musik und erzählt etwas darüber. Oft, aber nicht immer, unbekannte Acts, genau so oft überraschend in der Zusammenstellung. Philip hat diesmal die Band Bilderbuch aus Österreich präsentiert, die seit ihrem Hit “Maschin” fast jeder kennt und die neulich ein gefeiertes Konzert in Stuttgart gespielt haben. Thorsten hat den jungen Sänger Kwabs aus England vorgestellt, der in Goldies Castingshow im englischen Fernsehen mitgemacht hat und den seit seinem Hit “Walk” auch fast jeder kennt.