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Nur gerade knapp ein Jahr ist es her, seit sich die New Yorker Musikerin Yaya Bey mit dem letzten Album «Ten Fold» und ihrem süffigen Mix zwischen Neo-Soul und RnB in den Gehörgängen festgesetzt hat. Nun gibt's schon wieder eine neue Platte – «do it afraid» – und ihre Palette erweitert sich. «Hold me in your arms tonight / act like it's the last night of your life», singt die Musikerin aus Brooklyn leicht dramatisch auf einem der insgesamt 18 Songs. Doch passen die House-Beats, mit denen Yaya Bey auf ihrem fünften Album experimentiert, wirklich zu ihrem entspannten Flow? Sounds!-RnB-Connaisseur Pablo Vögtli macht den Test.
Das hauseigene Musikmagazin im Radio Stadtfilter; von unserer Musikredaktion sorgfältig ausgesuchte Release-Perlen, Künstler:innen-Interviews und Festivalreflexionen. Diese Woche mit Claude Bühler (wohlgemerkt: nicht als Moderatorin, sondern als Musikerin!), Death Pill, Zuckerbecker, Castle Rat und dem Album der Woche von Lifeguard. Danach besuchen wir Blanche Biau in ihrem Heimstudio und sprechen über ihr neues, sehnlichst erwartetes zweites Album "Heartcore", das Mitte Juli erscheinen wird. Seit unserem letzten Gespräch hat sich einiges getan, auch musikalisch. Selbstverständlich hören wir auch ins Album rein, für etwas heisst die Sendung auch "Hörprobe". Eine Sendung produziert von Omar Fra und Simeon Thompson.
Birgit Muggenthaler-Schmack fand ihre Begeisterung für den Dudelsack - na klar - in Schottland. 2004 kündigte sie ihren Job als Landschaftsarchitektin und wurde Berufsmusikerin mit ihrer Mittelalterrock-Band Schandmaul.
Im gesamten arabischen Raum ist die syrische Sängerin Mais Harb ein Star. Mit ihren Songs, die sie während des Krieges geschrieben hat, wurde sie zur Stimme all derer, die gegen das fanatische Blutvergießen und Morden sind. 2021 verließ sie ihre Heimat und zog nach Berlin. Der Neuanfang ist schwer - hier ist sie weit weniger bekannt. Dann kommt die Al Farabi Musikakademie auf sie zu - ein Verbund renommierter Musiker*innen, der es geflüchteten und einheimischen Kids ermöglicht, kostenlos ein Musikinstrument zu erlernen, zusammen zu musizieren oder zu singen. Mais Harb soll Chorunterricht an drei Berliner Grundschulen mit hohem Migrantenanteil geben und die Kids innerhalb kurzer Zeit auf einen Auftritt im Berliner Konzerthaus vorbereiten. Arabische Liebeslieder stehen auf dem Programm - begleitet vom Konzerthaus-Orchester und dem renommierten Musikensemble "Syriab". Werden die Kinder und ihre Eltern das notwendige Engagement einbringen? Und wie gelingt die Zusammenarbeit mit den Profi-Musiker*innen? Von Gabriela Hermer Mit Malina Ebert, Gabriela Hermer Meriam Abbas Regie: Gabriela Hermer Produktion: rbb 2023
Schon als Kind war Esther Hirsch fasziniert von den Kantoren, die in ihrer Synagoge sangen; in den 1980er Jahren durfte dieses Amt nur von Männern ausgeübt werden. Das hat sich inzwischen geändert und seit über 20 Jahren ist Esther Hirsch Kantorin der liberalen jüdischen Gemeinde Sukkat Schalom in Berlin. Anlässlich der rbb-Aktion "Berlin Sounds" hat Vera Kröning-Menzel mit ihr über ihre Liebe zum Gesang in der Synagoge gesprochen.
Sie ist 35 Jahre alt, vor 9 Jahren war sie ECHO-Klassik-Nachwuchskünstlerin, und seit letztem Jahr ist Asya Fateyeva Professorin für klassisches Saxophon an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 02:10 Aktuell 1: Schweizer Musikpreis geht an die Pianistin Sylvie Courvoisier. (Annina Salis) 06:45 Aktuell 2: Der Musikjournalist Peter Hagmann ist verstorben - eine Würdigung. 12:00 Gespräch mit Asya Fateyeva: Eine Professur für klassisches Saxophon - das ist keine Selbstverständlichkeit. Als die Musikerin mit ukrainischen Wurzeln vor 20 Jahren nach Hamburg zog, war das «eine Stadt ohne Saxophon», sagt sie. Bis heute kämpft sie um mehr Anerkennung für das verkannte Instrument. (Joseba Zbinden) 29:15 Neuerscheinungen: Album 1: Charles Koechlin: 1. Sinfonie, Orchesterlieder. Württembergische Philharmonie Reutlingen, Ariane Matiakh (Leitung), Patricia Petitbon (Sopran). Capriccio C5533 Album 2: «Beyond Bach. Forgotten Treasures of the German Baroque», Astrid Knöchlein, Barockoboe und Blockflöten. Ars Produktion (Felix Michel) 47:20 Swiss Corner: Thuner Schlosskonkzerte: Xala Duo mit Ania Losinger und Mats Eser am Montag, 9. Juni.
SIMONE SOMMERLAND ist die erfolgreichste deutsche Interpretin von Kinderliedern, Musikerin, Mutter von 3 Kindern und Mensch. Ihre Songs sind aus Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken, über 70 Alben hat sie unter der Reihe „Die 30 besten…“ bereits veröffentlicht und ihr Album „Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder“ hält sich seit unfassbaren 533 Wochen in den offiziellen deutschen Charts. Ihre Tourneen für Klein und Groß sind regelmäßig ausverkauft, in 170 Ländern wird ihre Musik gehört und 2,9 Mio. Eltern und Kinder schauen sich regelmäßig ihre Videos auf YouTube an. Seit diesem Jahr ist auch ihr erstes Buch „Mach mit, Mausi Maus!“ erschienen.Wir sprechen mit SIMONE SOMMERLAND über ihre Anfänge als Studiomusikerin, ihre musikalische Arbeit als Schlumpfine, ihre Passion fürs Singen und die Stimme, was Erfolg für sie bedeutet und warum der manchmal im Verborgenen liegt, den (männlich geprägten) Kindermusik-Markt sowie ihre Liebe für die Kindermusik und das Unterrichten.Es geht ums „Miteinander-Singen“, musikalische Früherziehung, Kopfstimme, gute Erinnerungen schaffen, Family-Entertainment, die Bedeutung von Mentor*innen und guten Gesangslehrer*innen und warum wirklich jeder Singen kann.Wenn SIMONE SOMMERLAND nicht gerade ihrer Liebe fürs Heimwerken nachgeht, denkt sie an ihr Jazz-Studium zurück oder das Groß-werden auf dem Bauernhof mit 5 Geschwistern.Bühne frei für SIMONE SOMMERLAND: She´s HERE TO GET HEARD!Dies ist eine Produktion von SENTAHOOD in Zusammenarbeit mit THOMANN supported by SHURE.LINKS:Hier findet ihr uns auf YouTube:https://www.youtube.com/@heretogetheardSIMONE SOMMERLAND:https://www.simonesommerland.livehttps://www.youtube.com/@kinderliederhttps://www.facebook.com/simonesommerlandofficial/?locale=de_DETHOMANN:https://www.thomann.de/de/index.htmlhttps://www.tiktok.com/@thomann.musichttps://www.instagram.com/thomann.musichttps://www.youtube.com/@ThomannMusicBLOG:https://www.thomann.de/blog/de/here-to-get-heard-buehne-frei-fuer-staffel-4-des-musikpodcasts/SHURE:https://www.thomann.de/de/social_shure-podcast-creator-gear.htmlSENTA-SOFIA DELLIPONTI:https://sentamusic.de/SENTAHOOD:https://www.sentahood.de/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit der Singer/Songwriterin Karl die Große hat MuK über die Bedeutun von Verletzlichkeit und Fragilität in ihrer Musik, neue Songs, Liedertouren, Milch, Literatur, ein kommendes Album und vieles mehr gesprochen. Reinhören!
Cellistin Tanja Tetzlaff will mit Musik zum Klimaschutz beitragen: Für den Film "Suites4nature" spielte sie Bach-Suiten inmitten abgebrannter Wälder und vor schmelzenden Gletschern. Ein Gespräch mit der Musikerin über ein Projekt, das sie geprägt hat. Von WDR 5.
In dieser Folge von „Willkommen in Leipzig“ dreht sich alles um Clara Schumann – ein musikalische Ausnahmetalent und eine der wichtigsten Frauen in der Musikgeschichte. Im Schumann-Haus Leipzig tauchen Axel und Aileen tief in Claras Leben ein: Gregor Nowak, Geschäftsführer des Schumann-Hauses, erzählt ihnen von ihrem außergewöhnlichen Talent, ihrer unkonventionelle Ehe und nicht zuletzt ihrer Rolle als Frau und Musikerin. Wie verlief ihr Karriereweg? Welchen Herausforderungen stand sie als Frau in der Musik gegenüber? Und wie ist Gleichberechtigung in der Kunst heute möglich? Das Schuhmann-Haus gibt Einblicke – und das auch digital. Mehr dazu hört ihr in dieser Folge. Links: Schumann-Haus Leipzig CON SPIRITO Das Leipziger Kammermusikfestival Leipziger Notenspuren App Mendelssohn-Haus Leipzig Erwin Staches Musikobjekte Podcast-Folge 36 – Blüthner und Vogt: Weltberühmte Instrumente aus Leipzig Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.
Hallo Freunde freue mich sehr euch heute eine neue Episode meiner Indie Dance The Mix Series präsentieren zu können. Diesmal mit IDORU aus Detroit stammende und in Miami lebende Musikerin und Labelchef und Mitbegründer des Labels für elektronische Musik Manta Recordings. Viel Spaß Kurt Kjergaard Hello friends, I'm very happy to present you a new episode of my Indie Dance The Mix series today. This time with IDORU, a Detroit-born, Miami-based musician and label head and co-founder of the electronic music label Manta Recordings. Enjoy, Kurt Kjergaard BIO IDORU is the anti-idol in an age of cult-like self-adoration. Her rebellious sonic signature and personal philosophy embrace the cyborgification of humanity, where human creativity and AI intertwine, forging a sound that's both otherworldly and deeply real. She channels the chaos of our hyper-connected world into dark, groove-driven soundscapes—a spellbinding blend of Detroit minimal techno, futuristic industrial textures, electro beats, and Italo melancholy. IDORU went from childhood piano lessons, to teenage bandcamp playing the jazzy trombone, to digging for hip hop, funk, 80's electronic and metal records in each city she resided. Now, she is co-founder and at the helm of Manta Recordings, alongside label partner, SIAN. She has consistently released dance hits in her genre, proven successful with fellow DJ supporters, garnering top positions in several dance charts. IDORU has appeared as a special guest artist on Diplo's Revolution on Sirius XM radio, while also contributing DJ mixes to well-known radio shows amongst her peers. She has also enjoyed the honor of being remixed by artists she deeply admires, including a talented lineup of revered names: Sherø, Boys' Shorts, Panther Modern, Skelesys, Mala Ika, BadWolf, Jennifer Touch, Damon Jee, Musumeci, Fabrizio Mammarella, Zombies in Miami, Local Suicide, and ID ID. Other noteworthy artists who appear on her label are David Carretta, Joyce Muniz, and Waltervelt, SIIE and Silicodisco. Additionally, IDORU has released music on Polaris label, led by the esteemed Darlyn Vlys. LINK SOUNDCLOUD https://soundcloud.com/idoruofficial LINKTREE https://linktr.ee/mantarecordings BEATPORT https://www.beatport.com/artist/idoru/996558 SPOTIFY https://open.spotify.com/artist/2Qeg2x7dnLxUVFh3fknHv9?si=VxovI7RMQyOpzdTJNFSbBA APPLE MUSIC https://music.apple.com/us/artist/idoru/1503465045 TRACKLIST 1. Nice & Wild - Diamond Girl (Original Mix, 1987) - Atlantic Recording Corp 2. Cybotron - Clear (Original Mix, 1983) - Fantasy Records 3. Technology (Techno Bass Mix, 1993) - Aux88 - Direct Beat 4. Quiroga - Once Again (DMX Krew Remix, 2023) - Hell Yeah 5. IDORU - Love Slave (Original Mix, 2025) - Manta Recordings 6. IDORU - Like A Machine (Original Mix, 2025) - Manta Recordings 7. Third Culture x Renato Cohen - Track ID 8. Estero, TAPIIA - Hysteria (Original Mix, 2025) - Octopus Recordings 9. Simple Symmetry - I Must Not Fear (Iñigo Vontier Remix, 2024) - Calypso Records 10. Valmaiin ft Mystery Kid - Sinistre (Original Mix, 2025) - Manta Recordings 11. Die Sexual - Darkest Hour (Original Mix, 2024) - Pylon Records / A System Exclusive 12. Black Light Smoke - Black Hole at the Disco (Original Mix, 2025) - Turbo Recordings 13. David Carretta - Never Control (Original Mix, 2017) - GND Records 14. IDORU - Neon Saint (Original Mix, 2025) - Manta Recordings 15. IDORU - Faded ( Original MIx, 2025 ) - Manta Recordings Disclaimer: All material on this channel is posted with the explicit consent of the artist/labels and no copyrights are violated in any way. If you are a copyright owner and want your work to be removed from our channel please contact us with a personal message here and we will remove your material right away. Please note that we do not benefit from posting this material and have only the intention to help new and emerging artist to be heard by supporting & promoting podcasts. Thx a lot... Kurt Kjergaard
Petra ist Musikerin – genauer gesagt: Instrumentalistin mit Fokus auf Handpans. Nach der Pandemie waren ihre Auftritte selten, ihre musikalische Arbeit lief nebenher. Bis sie sich für das Record-Release-Mentoring entschieden hat. In dieser Podcastfolge spricht Petra ehrlich über ihren Veränderungsprozess: Wie sie von der begleitenden Musikerin zur selbstbewussten Künstlerin wurde, warum sie plötzlich wieder Lust hatte, täglich zu üben – und wieso »Booking« für sie heute nicht nur ein Wort auf der Website, sondern ein klares Signal an Veranstalter:innen ist. In dieser Podcastfolge lernst du:
Nach wüstem Onlinehass wegen ihrer Solo-Performances ohne Band hat sich die britische Musikerin Billy Nomates nun Mates gesucht und spielt auf ihrem dritten Album «Metalhorse» mit einer ganzen Band. «Metalhorse» ist das metaphorische Pferd auf dem rostigen Karussell des Lebens, das nicht mehr so rund läuft. Billy Nomates' letzte Jahre waren nicht einfach: Ihr Vater erkrankte an Parkinson und insbesondere im letzten Stadium der Krankheit pflegte die Musikerin ihn intensiv. Währenddessen erhielt sie selbst eine erschütternde Diagnose: Multiple Sklerose. Aus diesen Erfahrungen heraus begann sie zu schreiben. Doch gerade als sie ins Studio gehen wollte, um die Aufnahmen zu beginnen, starb ihr Vater. «Metalhorse» hat sie nun ihm gewidmet - Peter Maries.
"Big Dog", Ende März erschienen, mag "offiziell" das Debütalbum von Bria Salmena sein – doch ein Neuling ist die kanadische Musikerin mitnichten: Seit 2013 singt sie in der von ihr mitbegründeten Alternative-Rock/Post-Punk-Band FRIGS und ist zudem Teil der Live-Band des südafrikanischen Country-Grenzgängers Orville Peck. Auch unter eigenem Namen kann sie bereits Veröffentlichungen vorweisen, darunter die beiden wortspielerisch betitelten EPS "Cuntry Covers Vol. 1" bzw. "Vol. 2". Auf diesen interpretierte sie, dem Titel entsprechend aus sozusagen explizit weiblicher Perspektive Lieder, die beispielsweise von Waylon Jennings, Loretta Lynn oder Glen Campbell geschrieben oder bekannt gemacht wurden. Nun also "Big Dog", benannt nach einem Spitznamen, den ihr ein enger Freund in einer Lebenskrise "verpasste": Ein Dutzend eigene Songs, geschrieben mit ihrem langjährigen musikalischen Partner Duncan Jay Jennings, von denen gleich der erste mit seinem an einen heranbrausenden Zug erinnernden Schlagzeug-Intro klar macht, dass es hier jemand ernst meint und etwas zu sagen hat, sagen muss. Einflüsse aus Krautrock, Dark Wave, Shoegaze und elektronischer Musik verarbeitet Salmena in ihren eindringlichen Liedern, mit denen sie "eine Geschichte der Transformation erzählt – eine zutiefst persönliche Erkundung der Resilienz und eine Deklaration künstlerischer Unabhängigkeit."
"Big Dog", Ende März erschienen, mag "offiziell" das Debütalbum von Bria Salmena sein – doch ein Neuling ist die kanadische Musikerin mitnichten: Seit 2013 singt sie in der von ihr mitbegründeten Alternative-Rock/Post-Punk-Band FRIGS und ist zudem Teil der Live-Band des südafrikanischen Country-Grenzgängers Orville Peck. Auch unter eigenem Namen kann sie bereits Veröffentlichungen vorweisen, darunter die beiden wortspielerisch betitelten EPS "Cuntry Covers Vol. 1" bzw. "Vol. 2". Auf diesen interpretierte sie, dem Titel entsprechend aus sozusagen explizit weiblicher Perspektive Lieder, die beispielsweise von Waylon Jennings, Loretta Lynn oder Glen Campbell geschrieben oder bekannt gemacht wurden. Nun also "Big Dog", benannt nach einem Spitznamen, den ihr ein enger Freund in einer Lebenskrise "verpasste": Ein Dutzend eigene Songs, geschrieben mit ihrem langjährigen musikalischen Partner Duncan Jay Jennings, von denen gleich der erste mit seinem an einen heranbrausenden Zug erinnernden Schlagzeug-Intro klar macht, dass es hier jemand ernst meint und etwas zu sagen hat, sagen muss. Einflüsse aus Krautrock, Dark Wave, Shoegaze und elektronischer Musik verarbeitet Salmena in ihren eindringlichen Liedern, mit denen sie "eine Geschichte der Transformation erzählt – eine zutiefst persönliche Erkundung der Resilienz und eine Deklaration künstlerischer Unabhängigkeit."
Vor einigen Jahren bekam die Thurgauerin einen der renommierten Schweizer Musikpreise. Und wurde damit nicht nur für ihr Klavierspiel ausgezeichnet, sondern auch für ihre unermüdliche Suche nach dem, «was im Verborgenen blüht». Nach dem klassischen Klavierstudium entfaltete sich Simone Kellers künstlerische Freiheit vollends: Obwohl sie nach wie vor auch das klassisch-romantische Repertoire liebt und pflegt, liegt ihr Fokus heute auf neuer und neuster Musik. Insbesondere hält sie stets Ausschau nach kaum bekannter oder wenig gespielter Musik, wie derjenigen von Aussenseiter:innen wie Julius Eastman oder Julia Perry. Mit ihren Ensembles wie dem Kukuruz Quartett eröffnet sie so Einblicke in vergessene Klangwelten. Immer mehr Wichtigkeit bekommt für Simone Keller Interdisziplinäres und Musiktheater. Zusammen mit ihrem Mann Philip Bartels gründete sie 2014 die Produktionsfirma ox&öl. Auch in ihren musiktheatralischen Arbeiten sind Diversität, Zugänglichkeit und Inklusion zentrale Konzeptpfeiler. Zudem engagiert sich die freiberufliche Musikerin auch in mehreren sozialen Projekten. Als Vorstandsmitglied im Verein «Save young musicians» hilft sie mit, jungen Musiker:innen aus Krisengebieten Zugang zu musikalischer Weiterbildung zu ermöglichen. Simone Keller ist also immer auf Achse, sie kann nur ganz oder gar nicht. Sich zurücklehnen und ausruhen ist ihre Sache nicht - aber sie arbeitet daran, entspannt sich etwa wenn sie Schwyzerörgeli spielt. Erstausstrahlung: 21.09.2022
Niemand klingt wie Madanii. Die in Berlin lebende Musikerin und Produzentin verbindet persische Klänge mit Avantgard-Pop und Performance Kunst. Soeben hat Madanii die „BiiLINGUAL EP“ veröffentlicht. Christian Lehner hat Madanii in Berlin getroffen und mit der Tochter politischer Flüchtlinge aus dem Iran über die persische Diaspora, kulturelle Klischees und eine Fesselungstechnik namens Shibari gesprochen.Sendungshinweis: FM4, Homebase, 20.05.2025, 20 Uhr
Hallo bei 50über50! In diesem Podcast geht es um die zweite Lebenshälfte. Hier hörst du persönliche Geschichten und Gespräche mit ExpertInnen rund um die großen Themen des Älterwerdens. Diese Episode wurde live im Hotel Rosewood in München aufgenommen. Der Abend war toll, der Saal voll, meine Gästin Rose Langenbein werdet ihr gleich kennenlernen - sie ist eine wahre Wundertüte: Model, Muse, Ikone, Stylistin, Musikerin und viel mehr. Das war ein kurzweiliger und extrem unterhaltsamer Abend mit Rose und allen Frauen, die vor Ort waren. Es gab nachher noch so viel zu reden und wir waren alle noch lange beisammen. Ich freue mich, dass ich euch jetzt mit reinnehmen darf in den Abend mit Rose Langenbein im Rosewood Hotel in München. SHOWNOTES CeraVe hat mich total überzeugt. Auf den folgenden Seiten könnt ihr euch über die tolle Marke, die Wirkweisen und eure speziellen Hautbedürfnisse informieren. CeraVe ist in der Apotheke erhältlich. Neurodermitis: Die richtige Hautpflege bei Neurodermitis | CeraVe oder Körperpflege: https://www.cerave.de/hautpflege/koerperpflege Entdecke den veganen Beauty-Drink von BIOGENA Aesthetics – für strahlende Haut, kräftiges Haar und feste Nägel von innen heraus. Mit dem Code STEPHANIE20 erhältst du 20 % Rabatt auf das gesamte AESTHETICS Sortiment unter biogena.com– gültig bis 31.12.2025. https://serv.linkster.co/r/zEJloHkV52
In dieser Folge von Money on Her Mind sprechen Deka-Volkswirtin Dr. Gabriele Widmann und Moderatorin Tanja Heinrich mit Maria Ignacia Deisen Pinto – Physikerin, Musikerin und heute Trainee bei der DekaBank. Gemeinsam diskutieren sie, welche Rolle Bildung für finanzielle Unabhängigkeit spielt und darüber, warum die finanziellen Rahmenbedingungen für Frauen in Chile teils ganz andere sind als in Deutschland. In dieser Folge dreht sich alles um Chancen, Herausforderungen und strukturelle Unterschiede im Umgang mit Geld und Karriere. Reinhören lohnt sich!
Angefangen hat alles mit einer Kaffeekanne im elterlichen Wohnhaus im schwäbischen Söhnstetten. Die achtjährige Jule Malischke hat die Kanne zur Hand genommen und Gitarre drauf gespielt. Irgendwann wurde die Kanne dann gegen eine echte Gitarre eingetauscht und das Instrument fürs Leben war gefunden. Heute ist Jule Malischke international unterwegs, hat CDs eingespielt, Videos aufgenommen und sie ist Dozentin an einer Musikhochschule. Und seit einigen Jahren veranstaltet sie in Giengen an der Brenz - in der sogenannten Schranne - ein Gitarrenfestival, zu dem sie junge Talente und große Namen einlädt. Rainer Schlenz hat die Musikerin getroffen.
Gedicht oder Song? Ob Paula Paula sich auskennt? MuK hat mit ihr Lyrik oder Lyrics gespielt. Hört rein!
In dieser Folge begrüßen wir die Musikerin, Podcasterin und Camperin Lili Marleen Rankine – vielen von euch vielleicht aus den sozialen Medien bekannt. Wir sprechen mit ihr über das Reisen im Camper, speziell übers Alleinereisen als Frau, über Komfort auf kleinstem Raum, die psychologischen Aspekte des Solo-Campens und die Herausforderungen und Chancen, die darin liegen.
Das Album als Therapiestunde: «Want», das hervorragende fünfte Album von Esther Rose hätte zuerst «The Therapy» heissen sollen. In guter, alter Country-Manier singt die in Santa Fe wohnende Musikerin darauf über Sehnsüchte und Bedürfnisse, welche ihr das Universum regelmässig verwehrt.
Der japanische Begriff "Kintsugi" bezeichnet, vereinfacht gesagt, eine Reparaturtechnik, bei der die "schadhaften" Stellen des betreffenden Gegenstandes nicht kaschiert, sondern stattdessen vielmehr durch die Beimischung von Gold- oder Silberpigmenten zum Klebstoff bewusst betont werden und so zu einem wichtigen Teil von dessen ganz eigenem, besonderen Charakter werden. Sicher nicht zufällig erinnert es daran, wenn im Zusammenhang mit Ray Lozanos neuem Album "Silk & Sorrow" von der "simplen Wahrheit" die Rede ist, die besagt: "In Rissen und Brüchen liegt der eigentliche Glanz." Dementsprechend ist die in Köln geborene und lebende deutsch-philippinische Musikerin kaum an oberflächlichem Blendwerk, an "Politur und Perfektion" interessiert, sondern lässt ihren gefühlvollen Songs zwischen Pop und Neo-Soul Raum zum Atmen und sogar für vermeintliche kleine "Fehler", die sich nicht selten als genau die richtige Entscheidung entpuppen. Mit ihrem 2023 veröffentlichten Debütalbum "Pairing Mode" sorgte sie für einiges Aufsehen – von einem "Meilenstein der deutsch-asiatischen (Pop-)Kultur war zu lesen – und wurde zudem mit dem renommieren Holger-Czukay-Preis ausgezeichnet. Nicht weniger gelungen ist nun der Nachfolger "Silk & Sorrow", gedacht als tröstlicher Begleiter für die stillen Stunden der späten Nacht, in denen man sich manchmal ein wenig verständnisvolle Gesellschaft wünscht.
Der japanische Begriff "Kintsugi" bezeichnet, vereinfacht gesagt, eine Reparaturtechnik, bei der die "schadhaften" Stellen des betreffenden Gegenstandes nicht kaschiert, sondern stattdessen vielmehr durch die Beimischung von Gold- oder Silberpigmenten zum Klebstoff bewusst betont werden und so zu einem wichtigen Teil von dessen ganz eigenem, besonderen Charakter werden. Sicher nicht zufällig erinnert es daran, wenn im Zusammenhang mit Ray Lozanos neuem Album "Silk & Sorrow" von der "simplen Wahrheit" die Rede ist, die besagt: "In Rissen und Brüchen liegt der eigentliche Glanz." Dementsprechend ist die in Köln geborene und lebende deutsch-philippinische Musikerin kaum an oberflächlichem Blendwerk, an "Politur und Perfektion" interessiert, sondern lässt ihren gefühlvollen Songs zwischen Pop und Neo-Soul Raum zum Atmen und sogar für vermeintliche kleine "Fehler", die sich nicht selten als genau die richtige Entscheidung entpuppen. Mit ihrem 2023 veröffentlichten Debütalbum "Pairing Mode" sorgte sie für einiges Aufsehen – von einem "Meilenstein der deutsch-asiatischen (Pop-)Kultur war zu lesen – und wurde zudem mit dem renommieren Holger-Czukay-Preis ausgezeichnet. Nicht weniger gelungen ist nun der Nachfolger "Silk & Sorrow", gedacht als tröstlicher Begleiter für die stillen Stunden der späten Nacht, in denen man sich manchmal ein wenig verständnisvolle Gesellschaft wünscht.
Lisa Harres kann sich einiges auf ihre Visitenkarte schreiben; vermutlich sogar mehr, als wofür eine solche normalerweise Platz bietet: Schriftstellerin, Filmemacherin, Produzentin und Theatermusikerin sind nur einige der Tätigkeiten, die sie bereits ausgeübt hat beziehungsweise immer noch ausübt. Als wäre dies nicht genug und hätten die Tage der in Berlin lebenden gebürtigen Darmstädterin mehr als die üblichen 24 Stunden, kann sie seit dem 28. März auch noch "Time As A Frame", ihr Debütalbum als Solo-Künstlerin, mit berechtigtem Stolz unter den vollbrachten Leistungen aufführen. Zwei Jahre lang arbeitete sie gemeinsam mit ihrem engen Freund, dem Komponisten, Multiinstrumentalisten und Produzenten Ralph Heidel im Funkhaus Berlin an dem neun Lieder und drei Zwischenspiele umfassenden Werk. Als "Chamber Pop" bezeichnet die Musikerin selbst das Ergebnis, und das trifft es recht gut: Zu sparsam aber wirkungsvoll arrangierten Klavier- und Holzbläserklängen singt Harres von "Märchenhaftem und Mystischem, von Freundschaft und Selbstreflexion, vom Alleinsein und der Fähigkeit, sich selbst zu halten, sowie dem Bedürfnis, gehalten zu werden." Heute Abend verwandelt Lisa Harres das studioeins in eine ganz besondere, stimmungsvolle "Kammer der Popmusik", denn sie besucht uns für ein Interview und stellt anschließend selbstverständlich noch einige Songs live vor.
Lisa Harres kann sich einiges auf ihre Visitenkarte schreiben; vermutlich sogar mehr, als wofür eine solche normalerweise Platz bietet: Schriftstellerin, Filmemacherin, Produzentin und Theatermusikerin sind nur einige der Tätigkeiten, die sie bereits ausgeübt hat beziehungsweise immer noch ausübt. Als wäre dies nicht genug und hätten die Tage der in Berlin lebenden gebürtigen Darmstädterin mehr als die üblichen 24 Stunden, kann sie seit dem 28. März auch noch "Time As A Frame", ihr Debütalbum als Solo-Künstlerin, mit berechtigtem Stolz unter den vollbrachten Leistungen aufführen. Zwei Jahre lang arbeitete sie gemeinsam mit ihrem engen Freund, dem Komponisten, Multiinstrumentalisten und Produzenten Ralph Heidel im Funkhaus Berlin an dem neun Lieder und drei Zwischenspiele umfassenden Werk. Als "Chamber Pop" bezeichnet die Musikerin selbst das Ergebnis, und das trifft es recht gut: Zu sparsam aber wirkungsvoll arrangierten Klavier- und Holzbläserklängen singt Harres von "Märchenhaftem und Mystischem, von Freundschaft und Selbstreflexion, vom Alleinsein und der Fähigkeit, sich selbst zu halten, sowie dem Bedürfnis, gehalten zu werden." Heute Abend verwandelt Lisa Harres das studioeins in eine ganz besondere, stimmungsvolle "Kammer der Popmusik", denn sie besucht uns für ein Interview und stellt anschließend selbstverständlich noch einige Songs live vor.
"Yaramaz", der Titel des neuen, zweiten Albums von Güner Künier, lässt sich in etwa mit "Frechdachs" oder, etwas negativer, "Nichtsnutz" übersetzen, wie die in Izmir geborene, in Flensburg aufgewachsene und mittlerweile in Berlin lebende Musikerin unlängst bei ihrem Besuch als unsere "Lokalmatadorin" erklärte. Weiter verriet sie, dass die Frage, warum eigentlich unruhige Kinder (wie sie selbst eines war) immer wieder mit dieser als Kosewort getarnten Ermahnung in ihre Schranken verwiesen werden, sie auf dem Weg zu diesem Album beschäftigt hatte. Dementsprechend vermitteln die darauf enthaltenen Elektro-Punk-Songs mit mal englischen, mal türkischen Texten eine unüberhörbare Ausbruchsstimmung. Sie erzählen eine Coming-of-Age-Geschichte und sind damit so etwas wie eine klangliche Umsetzung des Kampfes um Selbstermächtigung, den Künier auch in ihrem Leben führt und zu dem beispielsweise das Absolvieren eines Studiums der Wirtschaftsingenieurswesens gehört, durch das sie sich, wie sie sagt, "durchboxte", um so ein gewisses Sicherheitsfundament für die Unwägbarkeiten des Künstlerinnendaseins zu schaffen. Am 15. Mai wird sie ein Konzert in der Kantine am Berghain geben; wir freuen uns, Güner Künier schon heute Abend im studioeins begrüßen zu können, um vielleicht noch ein bisschen mehr über sie zu erfahren, auf jeden Fall aber ein paar dieser wundervollen energiestrotzenden Songs live zu hören.
Herzlich willkommen zum deutschsprachigen Neuseeland-Podcast „Holy Sheep Neuseeland“! Mein Name ist Jenny Jakobeit, ich bin Fernseh-Autorin und habe vor 3,5 Jahren diesen Podcast ins Leben gerufen. Mittlerweile gibt es über 150 Episoden. Wenn ihr nach Neuseeland ausgewandert seid, eine Reise plant oder euch einfach zurückträumen wollt – seid ihr hier genau richtig.Macht's euch gemütlich, heute gibt's eine verhältnismäßig lange Folge – und eine Menge erste Male.Wir haben das erste Mal eine Künstlerin, genauer gesagt eine Musikerin, zu Gast: Nora. Wir haben das erste Mal jemanden, der unsere Titelmusik live auf verschiedenen Instrumenten einspielt. Wir reisen zum ersten Mal nach Northland. Und wir sprechen darüber, wie eine Artist Residency abläuft.So viel schon mal erklärt: Künstler:innen leben für eine bestimmte Zeit an einem Ort, widmen sich dort ihrer Kunst und präsentieren diese im Gegenzug für eine kostenlose Unterkunft der Öffentlichkeit.Nora, ihr Mann Jonas und die beiden Söhne Juri und Jelle leben für drei Monate in Kawakawa, einer kleinen Stadt im äußersten Norden der Nordinsel. Genau hier kaufte sich 1973 Hundertwasser ein vier Quadratkilometer großes Grundstück. Auf seiner „Insel der verlorenen Wünsche“ pflanzte er bis zu seinem Tod mehr als 100.000 Bäume.51 Jahre später kommen Nora und Jonas nach Kawakawa, um sich künstlerisch mit diesem besonderen Ort auseinanderzusetzen. Diese Episode ist für alle spannend, die sich für folgende Themen interessieren:Kunst, Familienauszeit, Maori-Kultur, das neuseeländische Schulsystem, Vanlife, Housesitting und Naturschutz in Neuseeland. Aber wir sprechen auch über die Lowlights im Alltag – denn nicht alles ist immer nur schön.Kontakt mit Nora & Jonas:Norawebsite: https://norahansen.deinsta: https://www.instagram.com/noralafagotistaJonaswebsite: https://pixelsix.netinsta: https://www.instagram.com/pixelsixnetmastodon: https://troet.burg-halle.de/@jonashansenHier könnt ihr den AUDIOWALK in Neuseeland hörenInteressante Links über Wetlands:https://www.stats.govt.nz/indicators/wetland-areahttps://climateandnature.org.nz/solutions/new-zealand-ecosystems/wetlandshttps://www.youtube.com/watch?v=HlZvDGQIEQg Themen aus der Sendung: Noras Mikrofon für die Audiowalks:Soundman OKM II Klassik Solo (binaural)360 Grad Kamera von Jonas: Insta 360 x 3(Affilate Link: Ein Weg unseren Podcast zu unterstützen. Wenn du über diesen Link einkaufst, bekommen wir eine kleine Provision, für dich ändert sich der Preis nicht)Hier hat die Familie „Housesitting“ gemacht. Die filzenden Zwillinge aus der Schweizin einer Doku vom SRF.Białowieża-Urwald in Polen Kawakawa – der Ort, in dem die Familie gelebt hat Romiromi Maori Massage Hundertwasser Artgallery Neuseeland Stachelrochen in Neuseeland Noch mehr Epsioden über "Familienauszeit in Neuseeland":Conny, Lars, Nele und Jakob: Familienauszeit in NelsonWebseite / Spotify / Apple PodcastEine Lehrerin aus Hamburg im Sabbaticalmit ihren zwei KindernWebseite / Spotify / Apple PodcastEin Schuljahr in Neuseeland mit CosmaWebseite / Spotify / Apple PodcastWiedersehen in Berlin - wie geht es Conny und Anke 1 Jahr nach der FamilienauszeitWebseite / Spotify / Apple Podcast Unser Werbepartner dieser Folge:Study Nelson. Eine Bildungsberatungsagentur in Nelson auf der Südinsel Neuseelands.Webseite Study NelsonInstagram Study NelsonWenn ihr im Antragsformular "Holy Sheep" eingebt, bekommt ihr 100 Euro Rabatt.
"Ich bin als Mensch und als Musikerin durch viel Veränderung gegangen", erklärt die Musikerin CATT die Thematik ihres immer noch aktuellen 2023er Albums, das mit "Change" betitelt ist. Jetzt steht eine neue Tour und mit "A Different Life" ein neues Album an. Am 19. Mai spielt CATT im Festsaal Kreuzberg. Max Spallek spricht mit CATT über ihre musikalische Reise, ihre neuesten Songs und wie sie sich selbst Instrumente beigebracht hat.
Konzeptalben sind eine feine, oft spannende Sache, machen aber auch eine Menge Arbeit. Das weiß Tara Nome Doyle nur zu gut, waren die ersten beiden Langspieler der in Berlin geborenen und lebenden Musikerin mit norwegisch-irischen Eltern doch ausgezeichnete Vertreter dieser Gattung. Auf "Alchemy" verhandelte sie 2020 die vier Phasen der vormodernen Naturphilosophie, der Nachfolger "Værmin" widmete zwei Jahre später jeden Song einem andern Kriechtier. Bei allem Aufwand kann ein übergeordnetes Thema aber auch Orientierung geben, eine gewisse Sicherheit. Diese gab die Künstlerin für die Arbeit an ihrem kürzlich erschienenen dritten Album "Ekko" nun auf und gewährte den neuen Songs quasi inhaltliche Freiheit. Dabei schlich sich unbewusst offenbar aber doch eine gewisse Grundidee ein, wenn auch in verschiedenen Formen: die der Selbstreflexion. Nicht umsonst trägt Tara auf dem Coverfoto einen "Muschelkopfhörer", in Anspielung darauf, dass es heißt, man könne das Meeresrauschen hören, wenn man sich eine Muschel ans Ohr hält – man aber tatsächlich eine Mischung aus gedämpften Umgebungsgeräuschen und dem Rauschen des eigenen Blutes wahrnimmt. Für die musikalische Umsetzung solcher und ähnlicher Gedankenspiele ist der Sound der Berlinerin zwischen Folk und Kammer-Pop bestens geeignet: Eingeleitet von einer geisterhaft-verhallten, außerweltlich wirkenden Stimme und perlenden Pianotönen, zu denen sich bald dezent an- und abschwellende Streicher gesellen, begibt sich Tara Nome Doyle auf eine "Reise in die Ferne, wo Neues wartet, und ins Innere, wo Altes wütet."
Ihr letztes Album «Up And Away» läutete für die griechische Musikerin Σtella eine neue Ära ein: Vertrag beim Kultlabel Sub Pop und millionenhohe Streamingzahlen. Nun folgt ihr entschleunigter Nachfolger «Adagio»: eine tiefe Meditation über die Kunst der Langsamkeit, erstmals auch auf Griechisch.
Bei ihr hat man das Gefühl, es gibt sie 3x! Anna Tropper ist eine junge, freischaffende Künstlerin und ihr Hunger nach allem, was man als Musikerin ausprobieren kann, scheint unstillbar. Ihr Herzensprojekt hat sie aber jetzt in der Volksmusik gefunden. Mit zwei Kollegen hat sie die Gruppe “Gschreams” gegründet. Das Besondere, neben vielen eigenkomponierten Stücken gibt es auch Kabarett in ihrem Programm. Oder “Schabernack” wie es Anna nennt. Ein sehr fröhlicher und energiegeladener Podcast. Jetzt in Servus Musilosn. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Zuerst hat es mich gegruselt, mit Sarah über das Sterben und Bestattungen zu sprechen. Am Ende musste ich vor Freude und Trauer weinen, weil sie so einfühlsam ihre Erfahrungen und Erlebnisse teilte. Warum man lange vor seinem Tod über seine eigene Bestattung nachdenken sollte, erklärt.Sarah Benz ist Musikerin, Dipl. Sozialpädagogin, Notfallseelsorgerin, Trauerbegleiterin und Bestatterin. Ihre Website. Ihr Twitter-Account. Sie ist Bestatterin bei Thanatos in Berlin. Ihre Homepage als Musikerin. ***Erklär mir die Welt hilft dir dabei, die Welt besser zu verstehen. Hilf wie 400+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen! ***So kannst du noch mithelfen Schick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***Du willst mehr?Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per WhatsApp, Newsletter, Telegram oder SignalFolge uns bei Tiktok, Instagram und FacebookQuatsche mit anderen Hörer:innen auf DiscordAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kannGroße Empfehlung für Steady, wenn du wie ich von deiner Community leben möchtest ***Das Team:Mitarbeit: Valentina Pfattner und Thomas PelkmannVermarktung: Therese Illiasch und Stefan Lassnig, Missing LinkAudio: Dominik Lanterdinger, Audio Funnel Video: Alexander Coman, DomotionLogo: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Ein Roman wie ein Song, ein Song wie ein Roman. Viel Musik, eine Freundschaft, eine Katastrophe, die sich anbahnt. Und ein besonderes Konzert. Das erste Buch der Musikerin. Sophie Hunger im Gespräch. Lesung mit Xenia Tiling.
Wir Menschen lieben Geschichten, Lebensgeschichten, die so verlaufen wie die unseres heutigen Gastes. Man muss nicht den Tellerwäscher bemühen und nicht den Millionär, aber vom Prinzip ähnelt dieses Narrativ der Biografie von Kerstin Ott. Die wirklich nicht die besten Voraussetzungen hatte, als die Welt sie empfing: Ihre Mutter wurde krank, zu krank, um sich weiterhin um ihre beiden Kinder zu kümmern, die man zuerst in Heimen, das Mädchen, Kerstin, dann bei Pflegefamilien unterbrachte. Zum Glück, das bestätigt die 1982 in West-Berlin geborene Musikerin, war sie schon damals ein fröhliches Kind, gesegnet mit Optimismus. Den sie auch weiterhin brauchte. Früh interessierte sie sich für Musik, machte eine Lehre als Malerin und Lackiererin, bewarb sich bei der Polizei - und rutschte in eine Spielsucht, 7 Jahre lang. Kerstin Ott befreite sich selbst daraus, irgendwie ging das Leben weiter und irgendwie gelangte dieses Lied, "Die immer lacht" auf YouTube, selbstgeschrieben, für eine Freundin. Und das ging - nach Jahren! - plötzlich durch die Decke und zwar richtig. Festhalten, bitte: über 220 Millionen Klicks. 3-fach-Platin. 1,2 Mio mal verkauft. Damit ging es los und zum Glück ging es immer weiter. Im Duett mit Helene Fischer, Andrea Berg oder solo, Ott gehört längst zu den erfolgreichsten Sängerinnen des Landes. Gratulation! Playlist: Kerstin Ott - Die Immer Lacht Tracy Chapman - The Love that you had Juliane Werding - Am Tag als Conny Kramer starb Solomon Burke - Cry to me Phillipp Poisel - Ich will nur Kurtis Blow - The Breaks Jennifer Rush - Das Farbenspiel des Windes Pink - Feel Something Kerstin Ott - Sieben Kartons Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Yasi Hofer wechselt mit zwölf von der Geige zur Gitarre und mit 14 Jahren steht sie dann bereits mit ihrem großen Vorbild, dem Stunt-Gitarristen Steve Vai auf der Bühne. Heute ist sie eine der Top-Gitarristinnen Deutschlands.
Stubenmusik ohne Zither - kaum vorstellbar. Doch was macht dieses Instrument eigentlich außerhalb der Volksmusik? Ganz schön viel, wie die junge Münchner Zitherspielerin Sarah Luisa Wurmer beweist. Und vor allem auch ganz schön viel Experimentelles. Wurmer gehört mittlerweile mit ihrer Zither zu den jungen Stimmen zeitgenössischer Musik in Deutschland. Rita Argauer stellt uns die Musikerin auf BR-KLASSIK vor. #JungesBayern
Charlotte Brandi ist eine gefeierte Musikerin und nun auch Romanautorin. In ihrem Debüt Fischtage erzählt sie von einer Jugend zwischen Kunst und Chaos.
Plodroch, Ina www.deutschlandfunk.de, Corso
Wiglaf Droste prägte einst den Satz von den "schweren Jahren ab dreiunddreißig." Mina Richman setzt mit ihrer am Freitag erscheinenden neuen EP "Past 25" sogar noch eine ganze Ecke früher an – plädiert mit ihren pointierten Texten und feinen Pop-Songs mit aber überzeugend dafür, das Älterwerden nicht zu fürchten, sondern als Chance oder gar als Privileg zu schätzen. Überhaupt ist (Selbst-)Akzeptanz ein großes Thema der 1998 in Berlin geborenen und in Bad Salzuflen aufgewachsenen Deutsch-Iranerin: In der Vorab-Single "A.D.H.D." beispielsweise besingt sie so selbstironisch wie -bewusst das Leben als neurodivergente Person mit Konzentrationsschwierigkeiten auf der einen und überschäumender Kreativität auf der anderen Seite der Medaille: "If you ask me, it’s not a disease and I wouldn’t trade it, cause it makes me so creative!" Ganz dem berühmten Gebet von Reinhold Niebuhr entsprechend, weiß die queere Musikerin aber nicht nur den unveränderbaren Gegebenheiten Positives abzugewinnen, sondern diese auch von nicht hinnehmbaren Ungerechtigkeiten zu unterscheiden – und besitzt den Mut, ihre Stimme in der Hoffnung auf Verbesserung zu erheben. So wurde ihr Song "Baba Said" 2022 zu einer der inoffiziellen Hymnen der iranischen Frauenrechtsbewegung und stand sie zwei Jahre später mit Bela B auf der Bühne, um bei einer Berliner Demo gegen Rechtsextremismus mit ihm den Ärzte-Klassiker "Schrei nach Liebe" zu spielen. Im selben Jahr erschien auch ihr erster Langspieler "Grown Up", den der Musikexpress zum "bemerkenswertesten Debütalbum dieses Frühjahrs" kürte. Nun legt Mina Richman also mit "Past 25" nach und geht damit in Kürze auch auf große Deutschland-Tour, die am 6. April in Berlin Station macht. Wir sind gespannt, was sie darüber im Interview zu erzählen hat und freuen uns darauf, anschließend auch schon den ein oder anderen neuen Song live zu hören, wenn sie uns heute im studioeins besucht.
Für ihre Arbeit wurde unser heutiger Gast vielfach ausgezeichnet, hier mal eine Auswahl: Telestar, Grimme-Preis (nicht nur einmal), Goldene Schallplatte, Bayerischer Filmpreis (nicht nur einmal), Goldene Kamera, Preis der dt. Filmkritik, Kunstpreis Berlin und auch den Sonderpreis beim Fernsehfilmpreis. Das ist ja allerhand. Nun ist die 1972 in West-Berlin geborene Nicolette Krebitz allerdings auch breit aufgestellt, als Schauspielerin, Regisseurin, Musikerin, Sprecherin und Drehbuchautorin. Durch Filme wie "Bandits" wurde sie für eine ganze Generation zur Projektionsfläche. Das ist dem Schauspielberuf zueigen, es hat Vor- und Nachteile, aber wie wird man das Bild, das andere von dir haben, bitte wieder los? Indem man sich immer wieder und immer weiter verändert. Das zumindest wäre eine Erklärung dafür, warum sich Nicolette Krebitz nie auszuruhen scheint. Aus dem Tanz ins Schauspiel, aus dem Schauspiel in die Regie, vom Bekannten hin zum Neuen. Vier sogenannte Longplayer hat sie als Regisseurin bislang vorgelegt, aktuell spielt sie neben Lars Eidinger eine Hauptrolle im Eröffnungsfilm der diesjährigen Berlinale unter der Regie von Tom Tykwer. Playlist: Kid Frost - La Raza Fleedwood Mac - Landslide Tylor the Creator - See you again Prince - I wanna be your Lover Jimi Hendrix - Up from the Skies Laurie Anderson & Jean Michel Jarre - Rely on me# Aaliyah - One in a Million Patti Jo - Make me believe in you Carpenters - Close to you Michael Jackson - We're almost there Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Die Diagnose Krebs ist ein Schock, und doch muss es irgendwie weitergehen. Die Autorin und Politikwissenschaftlerin Madeleine Hofmann erkrankt mit Anfang 30 an Brustkrebs. Ein Gespräch über Wut, Verdrängung und die heilende Kraft des Trostes. Völlig unerwartet erhält Madeleine Hofmann die Diagnose Brustkrebs. In einer Zeit, in der andere Familien gründen, Hypotheken aufnehmen oder um die Welt reisen, muss sie sich fortan einer potenziell tödlichen Krankheit stellen. Lange weigert sie sich, ihr bisheriges Leben aufzugeben. Doch die Politikwissenschaftlerin und Autorin findet in die Akzeptanz, verliert vermeintlich gute Freundinnen, behält einige wenige und findet neue. Sie spricht mit einer Musikerin, Psychologinnen, Seelsorgerinnen und schreibt alles auf. Trost findet sie selbst vor allem in der Musik und in der Pflege einer Hauspflanze. Über all das hat Hofmann ein Buch geschrieben. Mit Olivia Röllin spricht sie über das Reich der Gesunden und der Kranken, gute und schlechte Krebsarten, Kontrollverlust und darüber, weshalb wahrer Trost so schwer zu finden und zu spenden ist, und was das Zuhören damit zu tun hat.
Die Berner Musikerin und Sängerin Christine Lauterburg trifft auf den Gastronomen Beat Blum, der sich im «le vivant» ganz dem Genuss und Gastfreundschaft widmet. Bei Gastgeber Christian Zeugin lernen sie sich persönlich kennen. Christine Lauterburg, Musikerin und Sängerin (69) Christine Lauterburg stand zuerst als Schauspielerin auf der Bühne und vor der Kamera. Ihren Kindheitswunsch, Sängerin zu werden, erfüllte sie sich erst später und feiert seither mit ihrer Neuinterpretation von Mundart-Liedgut grosse Erfolge. Aktuell gastiert sie als Solokünstlerin und mit diversen Formationen von Naturjutz bis Folkmusic in Schweizer Konzertlokalen. __________________________________ Beat Blum, Gastronom (64) Beat Blum ist eine Ausnahmeerscheinung in der Schweizer Spitzengastronomie. Nach Jahren mit höchsten Punktezahlen schlug er einen neuen Weg ein und verzichtet seither ganz auf Gastrobewertungen: In seiner Philosophie als Gastgeber im Berner Restaurant «Le vivant» geht es heute um die reine Freude am Genuss und die Gastfreundschaft. _____________________________________ Moderation: Christian Zeugin Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 16. März 2025 live aus dem Schloss Hünigen in Konolfingen/BE. Freier Eintritt. Türöffnung: 9.00 Uhr _____________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Dieses Mal zu Gast: Die Popmusikerin Mia Morgan. Mia Morgan veröffentlicht am 21. März ihr zweites Album „Silber“. Es überrascht mit deutlichen Anleihen beim Nu Metal. Im Reflektor-Gespräch berichtet Mia, deren Songs bisher eher der NNDW zugeordnet werden konnten, dass sie seit früher Jugend eine Leidenschaft für Bands wie Linkin Park, Deftones und Evanescence hatte. Wir sprechen außerdem über die Umstände des Musikmachens und Erfolgsdruck. Weiterhin berichtet Mia, was sie zu der Entscheidung brachte, Musikerin zu werden. Wir sprechen über Außenseitertum, die Abgrenzung durch Musik, Mobbing, Schulangst, Religion und die sozialen Medien.
Sie ist Musikerin, Poetin, Performerin, singt über zubetonierte Gärten, Einsamkeit und Ex-Männer. Rebekka Maier gibt sich auf der Bühne divenhaft, mit Turban, Seidenkleid und einer nachdenklichen Mischung aus Pop, Punk und Chanson. Daheim ist sie eine liebevoll chaotische Mama, die in einer Krise die Musik als Lebenselixier entdeckt hat.
Das A-Team: Australia, Austria & America – Triple A Batteries geladen!
Mit dem Song "Nothing Compares 2 U" aus der Feder von Prince stürmte Sinéad O'Connor 1990 endgültig die Charts auf der ganzen Welt. Doch das dazugehörige Album "I Do Not Want What I Haven't Got" ist weit mehr als nur ein populärer Song – es ist eine schonungslose Auseinandersetzung mit Schmerz, Verlust und persönlicher Heilung und lässt auch 35 Jahre später niemanden unberührt. Mit über sieben Millionen verkauften Exemplaren und vier Grammys war das Album ein Erfolg, doch O'Connor lehnte die Auszeichnungen ab, da sie nicht für beeindruckende Zahlen, sondern für ihre Kunst anerkannt werden wollte. Ihr Gesang ist kraftvoll und emotional und das Album kombiniert eine Vielzahl von Musikstilen, von Hip-Hop über irische Klänge bis hin zu Rock und orchestralen Arrangements. Sinéad O'Connor: Eine rebellische Künstlerin mit eigener Vision Sinéad O'Connor begann schon als Schülerin mit Straßenmusik in Dublin und verließ mit 16 Jahren ohne Schulabschluss das katholische Internat, um Gesang und Klavier zu studieren. Sie zog nach London und hatte dort ihre erste eigene Band. Mit 17 erhielt sie bereits ihren ersten Plattenvertrag und zeigte früh ihre rebellische Haltung – so rasierte sie sich die Haare ab, um sich gegen die Erwartungen ihres Labelchefs an ihr weibliches Erscheinungsbild zu stellen – und das wird zu ihrem Markenzeichen. "Sie war als Künstlerin vor allem eins: Sie war sehr kompromisslos. Das war auch ihr Selbstverständnis als Musikerin. Sie hat immer gesagt, nur wenn man als Künstler authentisch ist, dann kann man erst andere berühren, und das ist ja das Ziel für jeden Musikerkünstler." (SWR1 Musikredakteurin Nina Waßmundt) Sinéad O'Connor – "I Do Not Want What I Haven't Got" Musikalisch kombinierte sie auf bereits ihrem ersten Album verschiedene Stile und auch ihr zweites Album "I Do Not Want What I Haven't Got" war von dieser Vielfalt geprägt und spiegelt ihre einzigartige Fähigkeit wider, scheinbar gegensätzliche Welten miteinander zu verbinden. Das Album reflektiert ihre inneren Kämpfe und die Schmerzlichkeit, die sie als Mensch und Künstlerin beeinflussten. Besonders das Verhältnis zu ihrer Mutter, das von Missbrauch und ambivalenten Gefühlen geprägt war, zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk. Der bekannteste Song auf dem Album: "Nothing Compares 2 U" "Nothing Compares 2 U" ist der bekannteste Song des Albums. Er wurde zum weltweiten Erfolg und erreichte Platz 2 in den deutschen Jahres-Single-Charts. Die Geschichte hinter dem Song beginnt in Minneapolis, als Prince 1984 das Stück schrieb und es zunächst an seine Band "The Family" weitergab. Doch erst Sinéad O'Connors Stimme verlieh dem Song eine tiefere Bedeutung, die über die Melodie hinausging – sie drückt ihre eigene Trauer über den Verlust ihrer Mutter 1985 aus. Im Musikvideo zu "Nothing Compares 2 U" zeigt sich O'Connor in jeder Strophe in einer anderen emotionalen Verfassung, von Trauer und Wut bis hin zu Akzeptanz, so Musikredakteur Frank König. O'Connor selbst erklärte, dass sie bei diesem Song immer an ihre Mutter denke und sich in diesen Momenten mit ihr verbunden fühle. Mehr über Sinéads tragische Vergangenheit, das Albumcover und die gesamte Geschichte hinter dem Megahit "Nothing Compares 2 U", hört ihr im Podcast zu Sinéad O'Connor – "I Do Not Want What I Haven't Got". _______ Über diese Songs vom Album "I Do Not Want What I Haven't Got" wird im Podcast gesprochen (14:09) – "Feel So Different"(17:12) – "I Do Not Want What I Haven't Got"(27:00) – "I Am Stretched On Your Grave"(33:03) – "The Emperor's New Clothes"(37:58) – "Black Boys On Mopeds"(44:54) – "Nothing Compares 2 U" Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (10:28) – "Mandinka" von Sinéad O'Connor(29:49) – "Funky Drummer" von James Brown(46:18) – "Nothing Compares 2 U" von Prince(47:27) – "Nothing Compares 2 U" von The Family__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/sinead-o-connor-i-do-not-want-what-i-havent-got Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Marlene Schuen ist ladinische Sängerin und Violinistin. Ihre Band heißt Ganes, die "Wasserfrauen", deren neues Album "Vives!" sich wieder mal auf die Spuren der Tradition ihrer Heimat La Val in den Dolomiten macht.