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Nach wüstem Onlinehass wegen ihrer Solo-Performances ohne Band hat sich die britische Musikerin Billy Nomates nun Mates gesucht und spielt auf ihrem dritten Album «Metalhorse» mit einer ganzen Band. «Metalhorse» ist das metaphorische Pferd auf dem rostigen Karussell des Lebens, das nicht mehr so rund läuft. Billy Nomates' letzte Jahre waren nicht einfach: Ihr Vater erkrankte an Parkinson und insbesondere im letzten Stadium der Krankheit pflegte die Musikerin ihn intensiv. Währenddessen erhielt sie selbst eine erschütternde Diagnose: Multiple Sklerose. Aus diesen Erfahrungen heraus begann sie zu schreiben. Doch gerade als sie ins Studio gehen wollte, um die Aufnahmen zu beginnen, starb ihr Vater. «Metalhorse» hat sie nun ihm gewidmet - Peter Maries.
Angefangen hat alles mit einer Kaffeekanne im elterlichen Wohnhaus im schwäbischen Söhnstetten. Die achtjährige Jule Malischke hat die Kanne zur Hand genommen und Gitarre drauf gespielt. Irgendwann wurde die Kanne dann gegen eine echte Gitarre eingetauscht und das Instrument fürs Leben war gefunden. Heute ist Jule Malischke international unterwegs, hat CDs eingespielt, Videos aufgenommen und sie ist Dozentin an einer Musikhochschule. Und seit einigen Jahren veranstaltet sie in Giengen an der Brenz - in der sogenannten Schranne - ein Gitarrenfestival, zu dem sie junge Talente und große Namen einlädt. Rainer Schlenz hat die Musikerin getroffen.
In dieser Folge begrüßen wir die Musikerin, Podcasterin und Camperin Lili Marleen Rankine – vielen von euch vielleicht aus den sozialen Medien bekannt. Wir sprechen mit ihr über das Reisen im Camper, speziell übers Alleinereisen als Frau, über Komfort auf kleinstem Raum, die psychologischen Aspekte des Solo-Campens und die Herausforderungen und Chancen, die darin liegen.
Dr. Sarah Straub ist Neuropsychologin und arbeitet als Demenzexpertin an der Universitätsklinik in Ulm. Sie setzt sich dafür ein, dass von Demenz betroffene Menschen nicht länger ausgegrenzt werden und will Vorurteile gegenüber der Krankheit abbauen. „Ich möchte, dass Demenz ihren Schrecken verliert“, sagt sie. Sarah Straub ist aber auch seit vielen Jahren professionelle Musikerin. Sie ist Liedermacherin, schreibt Songs und produziert CDs. Zurzeit ist sie wieder auf Tour und tritt auf Konzertbühnen in Deutschland mit ihrem aktuellen Programm „Alles Gute" auf. Liedermacherin und Neuropsychologin - eine ungewöhnliche Kombination, denkt man im ersten Augenblick. Im Gespräch mit SWR Kultur erzählt Sarah Straub, wie eng für sie diese beiden Passionen zusammen gehören - und welche Chancen gerade die Musik Demenzkranken bietet, dem geistigen Verfall entgegen zu wirken. Zudem macht die Musikerin in ihren Liedern und Konzertlesungen die Demenzerkrankung zum öffentlichen Thema, um den Menschen Berührungsängste zu nehmen und über die Erkrankung aufzuklären.
"Her sound is fearless, magnetic and deeply human – Maria Reich doesn't just play the violin, she reinvents it every time she touches the bow": oh là là! Diesen Menschen wollten wir kennenlernen.Maria ist Musikerin, Komponistin, und Mutter. Auch Schriftstellerin und Lyrikerin. Gesellschaftliche Dynamiken sind für sie eine Basis des Menschseins, hatten wir das Gefühl. Wir haben mit Maria über viele Themen gesprochen – sie ist eine zeitgenössische Universalgelehrte. Was sie wohl abstreiten wird. Ein Gespräch über die vielen Facetten des Menschseins, von der Suzuki-Methode, bis zum Mutter sein.Viel Spaß mit dieser Folge! Hört Euch Marias Musik an :)
Das Album als Therapiestunde: «Want», das hervorragende fünfte Album von Esther Rose hätte zuerst «The Therapy» heissen sollen. In guter, alter Country-Manier singt die in Santa Fe wohnende Musikerin darauf über Sehnsüchte und Bedürfnisse, welche ihr das Universum regelmässig verwehrt.
Der japanische Begriff "Kintsugi" bezeichnet, vereinfacht gesagt, eine Reparaturtechnik, bei der die "schadhaften" Stellen des betreffenden Gegenstandes nicht kaschiert, sondern stattdessen vielmehr durch die Beimischung von Gold- oder Silberpigmenten zum Klebstoff bewusst betont werden und so zu einem wichtigen Teil von dessen ganz eigenem, besonderen Charakter werden. Sicher nicht zufällig erinnert es daran, wenn im Zusammenhang mit Ray Lozanos neuem Album "Silk & Sorrow" von der "simplen Wahrheit" die Rede ist, die besagt: "In Rissen und Brüchen liegt der eigentliche Glanz." Dementsprechend ist die in Köln geborene und lebende deutsch-philippinische Musikerin kaum an oberflächlichem Blendwerk, an "Politur und Perfektion" interessiert, sondern lässt ihren gefühlvollen Songs zwischen Pop und Neo-Soul Raum zum Atmen und sogar für vermeintliche kleine "Fehler", die sich nicht selten als genau die richtige Entscheidung entpuppen. Mit ihrem 2023 veröffentlichten Debütalbum "Pairing Mode" sorgte sie für einiges Aufsehen – von einem "Meilenstein der deutsch-asiatischen (Pop-)Kultur war zu lesen – und wurde zudem mit dem renommieren Holger-Czukay-Preis ausgezeichnet. Nicht weniger gelungen ist nun der Nachfolger "Silk & Sorrow", gedacht als tröstlicher Begleiter für die stillen Stunden der späten Nacht, in denen man sich manchmal ein wenig verständnisvolle Gesellschaft wünscht.
Der japanische Begriff "Kintsugi" bezeichnet, vereinfacht gesagt, eine Reparaturtechnik, bei der die "schadhaften" Stellen des betreffenden Gegenstandes nicht kaschiert, sondern stattdessen vielmehr durch die Beimischung von Gold- oder Silberpigmenten zum Klebstoff bewusst betont werden und so zu einem wichtigen Teil von dessen ganz eigenem, besonderen Charakter werden. Sicher nicht zufällig erinnert es daran, wenn im Zusammenhang mit Ray Lozanos neuem Album "Silk & Sorrow" von der "simplen Wahrheit" die Rede ist, die besagt: "In Rissen und Brüchen liegt der eigentliche Glanz." Dementsprechend ist die in Köln geborene und lebende deutsch-philippinische Musikerin kaum an oberflächlichem Blendwerk, an "Politur und Perfektion" interessiert, sondern lässt ihren gefühlvollen Songs zwischen Pop und Neo-Soul Raum zum Atmen und sogar für vermeintliche kleine "Fehler", die sich nicht selten als genau die richtige Entscheidung entpuppen. Mit ihrem 2023 veröffentlichten Debütalbum "Pairing Mode" sorgte sie für einiges Aufsehen – von einem "Meilenstein der deutsch-asiatischen (Pop-)Kultur war zu lesen – und wurde zudem mit dem renommieren Holger-Czukay-Preis ausgezeichnet. Nicht weniger gelungen ist nun der Nachfolger "Silk & Sorrow", gedacht als tröstlicher Begleiter für die stillen Stunden der späten Nacht, in denen man sich manchmal ein wenig verständnisvolle Gesellschaft wünscht.
Lisa Harres kann sich einiges auf ihre Visitenkarte schreiben; vermutlich sogar mehr, als wofür eine solche normalerweise Platz bietet: Schriftstellerin, Filmemacherin, Produzentin und Theatermusikerin sind nur einige der Tätigkeiten, die sie bereits ausgeübt hat beziehungsweise immer noch ausübt. Als wäre dies nicht genug und hätten die Tage der in Berlin lebenden gebürtigen Darmstädterin mehr als die üblichen 24 Stunden, kann sie seit dem 28. März auch noch "Time As A Frame", ihr Debütalbum als Solo-Künstlerin, mit berechtigtem Stolz unter den vollbrachten Leistungen aufführen. Zwei Jahre lang arbeitete sie gemeinsam mit ihrem engen Freund, dem Komponisten, Multiinstrumentalisten und Produzenten Ralph Heidel im Funkhaus Berlin an dem neun Lieder und drei Zwischenspiele umfassenden Werk. Als "Chamber Pop" bezeichnet die Musikerin selbst das Ergebnis, und das trifft es recht gut: Zu sparsam aber wirkungsvoll arrangierten Klavier- und Holzbläserklängen singt Harres von "Märchenhaftem und Mystischem, von Freundschaft und Selbstreflexion, vom Alleinsein und der Fähigkeit, sich selbst zu halten, sowie dem Bedürfnis, gehalten zu werden." Heute Abend verwandelt Lisa Harres das studioeins in eine ganz besondere, stimmungsvolle "Kammer der Popmusik", denn sie besucht uns für ein Interview und stellt anschließend selbstverständlich noch einige Songs live vor.
Lisa Harres kann sich einiges auf ihre Visitenkarte schreiben; vermutlich sogar mehr, als wofür eine solche normalerweise Platz bietet: Schriftstellerin, Filmemacherin, Produzentin und Theatermusikerin sind nur einige der Tätigkeiten, die sie bereits ausgeübt hat beziehungsweise immer noch ausübt. Als wäre dies nicht genug und hätten die Tage der in Berlin lebenden gebürtigen Darmstädterin mehr als die üblichen 24 Stunden, kann sie seit dem 28. März auch noch "Time As A Frame", ihr Debütalbum als Solo-Künstlerin, mit berechtigtem Stolz unter den vollbrachten Leistungen aufführen. Zwei Jahre lang arbeitete sie gemeinsam mit ihrem engen Freund, dem Komponisten, Multiinstrumentalisten und Produzenten Ralph Heidel im Funkhaus Berlin an dem neun Lieder und drei Zwischenspiele umfassenden Werk. Als "Chamber Pop" bezeichnet die Musikerin selbst das Ergebnis, und das trifft es recht gut: Zu sparsam aber wirkungsvoll arrangierten Klavier- und Holzbläserklängen singt Harres von "Märchenhaftem und Mystischem, von Freundschaft und Selbstreflexion, vom Alleinsein und der Fähigkeit, sich selbst zu halten, sowie dem Bedürfnis, gehalten zu werden." Heute Abend verwandelt Lisa Harres das studioeins in eine ganz besondere, stimmungsvolle "Kammer der Popmusik", denn sie besucht uns für ein Interview und stellt anschließend selbstverständlich noch einige Songs live vor.
Alles über den Hype rund um Addison Rae. Von der TikTok-Influencerin mit Millionen Followern zum nächsten Popsuperstar. Aber was steckt wirklich hinter dem Aufstieg der Musikerin aus Louisiana? Was ist ihre Connection zu Charli XCX? Warum sind ihre neuen Songs so viel besser, als ihre alten? Und ist Addison Raes Karriere repräsentativ für das Pop-Universum im Jahr 2025? Sendungshinweis: Generation Sound - der FM4 Musikpodcast, Montag, 28.04.2025, 19 Uhr und Campus, Donnerstag, 01.05.2025, 4 Uhr.
Mon, 21 Apr 2025 04:00:00 +0000 https://podcastca9e2a.podigee.io/316-pearls be2b66514543c8b2409d560d9c125c2e Sie ist Künstlerin, vor allem Musikerin durch und durch. Sie produziert ihre Songs komplett independent im Home-Studio und ist ihre eigene Managerin. Es ist ein tolles Gespräch mit einer wunderbaren Frau. Für sie ist Musik 'mein Leben-das-ich-bin'. Heute bei uns im Podcast: Pearls Texterin, Rapperin, Sängerin ihre Musik findet ihr auf Spotify, so etwa ihre Single SLDHDDKT, die ihr auch am Ende dieser Folge hört auf Instagram ist sie pearls_musik Cover der Staffel bei Pooja Ghosh der Song 'DAZWISCHEN' by eros vereint Text und Gesang Roberto Guerra, Musik und Keyboard Henrik Kairies Musikproduktion und Mix Felix Lehmann 'DAZWISCHEN' und 'TRAURIG SEIN IST OBSOLET' von eros vereint sind auf allen Plattformen veröffentlicht! Feedbacks erwünscht! Hier unsere Kontakte: Roberto Guerra Schauspieler, Sprecher, Autor, Art Director cabirio productions filmmakers @robertoguerraberlin Showreel https://vimeo.com/530358894 Kristina Spitzley Produzentin cabirio productions, Autorin, Aufsichtsratsvorsitzende, Stiftungsvorstand @kristinaspitzley cabirio productions https://www.cabirio.com https://m.facebook.com/cabirio @cabirio_p Mail: office@cabirio.com 316 full Sie ist Künstlerin, vor allem Musikerin durch und durch. Sie produziert ihre Songs komplett independent im Home-Studio und ist ihre eigene Managerin. Es ist ein tolles Gespräch mit einer wunderbaren Frau. Für sie ist Musik 'mein Leben-das-ich-bin'. no Talk unter Freunden,Roberto Guerra,Kristina Spitzley,cabirio productions,Zwischen Defekt und Exzellenz,Pearls,independent Künstlerin,Rapperin und Sängerin Kristina Spitzley und Roberto Guerra
"Yaramaz", der Titel des neuen, zweiten Albums von Güner Künier, lässt sich in etwa mit "Frechdachs" oder, etwas negativer, "Nichtsnutz" übersetzen, wie die in Izmir geborene, in Flensburg aufgewachsene und mittlerweile in Berlin lebende Musikerin unlängst bei ihrem Besuch als unsere "Lokalmatadorin" erklärte. Weiter verriet sie, dass die Frage, warum eigentlich unruhige Kinder (wie sie selbst eines war) immer wieder mit dieser als Kosewort getarnten Ermahnung in ihre Schranken verwiesen werden, sie auf dem Weg zu diesem Album beschäftigt hatte. Dementsprechend vermitteln die darauf enthaltenen Elektro-Punk-Songs mit mal englischen, mal türkischen Texten eine unüberhörbare Ausbruchsstimmung. Sie erzählen eine Coming-of-Age-Geschichte und sind damit so etwas wie eine klangliche Umsetzung des Kampfes um Selbstermächtigung, den Künier auch in ihrem Leben führt und zu dem beispielsweise das Absolvieren eines Studiums der Wirtschaftsingenieurswesens gehört, durch das sie sich, wie sie sagt, "durchboxte", um so ein gewisses Sicherheitsfundament für die Unwägbarkeiten des Künstlerinnendaseins zu schaffen. Am 15. Mai wird sie ein Konzert in der Kantine am Berghain geben; wir freuen uns, Güner Künier schon heute Abend im studioeins begrüßen zu können, um vielleicht noch ein bisschen mehr über sie zu erfahren, auf jeden Fall aber ein paar dieser wundervollen energiestrotzenden Songs live zu hören.
Herzlich willkommen zum deutschsprachigen Neuseeland-Podcast „Holy Sheep Neuseeland“! Mein Name ist Jenny Jakobeit, ich bin Fernseh-Autorin und habe vor 3,5 Jahren diesen Podcast ins Leben gerufen. Mittlerweile gibt es über 150 Episoden. Wenn ihr nach Neuseeland ausgewandert seid, eine Reise plant oder euch einfach zurückträumen wollt – seid ihr hier genau richtig.Macht's euch gemütlich, heute gibt's eine verhältnismäßig lange Folge – und eine Menge erste Male.Wir haben das erste Mal eine Künstlerin, genauer gesagt eine Musikerin, zu Gast: Nora. Wir haben das erste Mal jemanden, der unsere Titelmusik live auf verschiedenen Instrumenten einspielt. Wir reisen zum ersten Mal nach Northland. Und wir sprechen darüber, wie eine Artist Residency abläuft.So viel schon mal erklärt: Künstler:innen leben für eine bestimmte Zeit an einem Ort, widmen sich dort ihrer Kunst und präsentieren diese im Gegenzug für eine kostenlose Unterkunft der Öffentlichkeit.Nora, ihr Mann Jonas und die beiden Söhne Juri und Jelle leben für drei Monate in Kawakawa, einer kleinen Stadt im äußersten Norden der Nordinsel. Genau hier kaufte sich 1973 Hundertwasser ein vier Quadratkilometer großes Grundstück. Auf seiner „Insel der verlorenen Wünsche“ pflanzte er bis zu seinem Tod mehr als 100.000 Bäume.51 Jahre später kommen Nora und Jonas nach Kawakawa, um sich künstlerisch mit diesem besonderen Ort auseinanderzusetzen. Diese Episode ist für alle spannend, die sich für folgende Themen interessieren:Kunst, Familienauszeit, Maori-Kultur, das neuseeländische Schulsystem, Vanlife, Housesitting und Naturschutz in Neuseeland. Aber wir sprechen auch über die Lowlights im Alltag – denn nicht alles ist immer nur schön.Kontakt mit Nora & Jonas:Norawebsite: https://norahansen.deinsta: https://www.instagram.com/noralafagotistaJonaswebsite: https://pixelsix.netinsta: https://www.instagram.com/pixelsixnetmastodon: https://troet.burg-halle.de/@jonashansenHier könnt ihr den AUDIOWALK in Neuseeland hörenInteressante Links über Wetlands:https://www.stats.govt.nz/indicators/wetland-areahttps://climateandnature.org.nz/solutions/new-zealand-ecosystems/wetlandshttps://www.youtube.com/watch?v=HlZvDGQIEQg Themen aus der Sendung: Noras Mikrofon für die Audiowalks:Soundman OKM II Klassik Solo (binaural)360 Grad Kamera von Jonas: Insta 360 x 3(Affilate Link: Ein Weg unseren Podcast zu unterstützen. Wenn du über diesen Link einkaufst, bekommen wir eine kleine Provision, für dich ändert sich der Preis nicht)Hier hat die Familie „Housesitting“ gemacht. Die filzenden Zwillinge aus der Schweizin einer Doku vom SRF.Białowieża-Urwald in Polen Kawakawa – der Ort, in dem die Familie gelebt hat Romiromi Maori Massage Hundertwasser Artgallery Neuseeland Stachelrochen in Neuseeland Noch mehr Epsioden über "Familienauszeit in Neuseeland":Conny, Lars, Nele und Jakob: Familienauszeit in NelsonWebseite / Spotify / Apple PodcastEine Lehrerin aus Hamburg im Sabbaticalmit ihren zwei KindernWebseite / Spotify / Apple PodcastEin Schuljahr in Neuseeland mit CosmaWebseite / Spotify / Apple PodcastWiedersehen in Berlin - wie geht es Conny und Anke 1 Jahr nach der FamilienauszeitWebseite / Spotify / Apple Podcast Unser Werbepartner dieser Folge:Study Nelson. Eine Bildungsberatungsagentur in Nelson auf der Südinsel Neuseelands.Webseite Study NelsonInstagram Study NelsonWenn ihr im Antragsformular "Holy Sheep" eingebt, bekommt ihr 100 Euro Rabatt.
"Yaramaz", der Titel des neuen, zweiten Albums von Güner Künier, lässt sich in etwa mit "Frechdachs" oder, etwas negativer, "Nichtsnutz" übersetzen, wie die in Izmir geborene, in Flensburg aufgewachsene und mittlerweile in Berlin lebende Musikerin unlängst bei ihrem Besuch als unsere "Lokalmatadorin" erklärte. Weiter verriet sie, dass die Frage, warum eigentlich unruhige Kinder (wie sie selbst eines war) immer wieder mit dieser als Kosewort getarnten Ermahnung in ihre Schranken verwiesen werden, sie auf dem Weg zu diesem Album beschäftigt hatte. Dementsprechend vermitteln die darauf enthaltenen Elektro-Punk-Songs mit mal englischen, mal türkischen Texten eine unüberhörbare Ausbruchsstimmung. Sie erzählen eine Coming-of-Age-Geschichte und sind damit so etwas wie eine klangliche Umsetzung des Kampfes um Selbstermächtigung, den Künier auch in ihrem Leben führt und zu dem beispielsweise das Absolvieren eines Studiums der Wirtschaftsingenieurswesens gehört, durch das sie sich, wie sie sagt, "durchboxte", um so ein gewisses Sicherheitsfundament für die Unwägbarkeiten des Künstlerinnendaseins zu schaffen. Am 15. Mai wird sie ein Konzert in der Kantine am Berghain geben; wir freuen uns, Güner Künier schon heute Abend im studioeins begrüßen zu können, um vielleicht noch ein bisschen mehr über sie zu erfahren, auf jeden Fall aber ein paar dieser wundervollen energiestrotzenden Songs live zu hören.
"Yaramaz", der Titel des neuen, zweiten Albums von Güner Künier, lässt sich in etwa mit "Frechdachs" oder, etwas negativer, "Nichtsnutz" übersetzen, wie die in Izmir geborene, in Flensburg aufgewachsene und mittlerweile in Berlin lebende Musikerin unlängst bei ihrem Besuch als unsere "Lokalmatadorin" erklärte. Weiter verriet sie, dass die Frage, warum eigentlich unruhige Kinder (wie sie selbst eines war) immer wieder mit dieser als Kosewort getarnten Ermahnung in ihre Schranken verwiesen werden, sie auf dem Weg zu diesem Album beschäftigt hatte. Dementsprechend vermitteln die darauf enthaltenen Elektro-Punk-Songs mit mal englischen, mal türkischen Texten eine unüberhörbare Ausbruchsstimmung. Sie erzählen eine Coming-of-Age-Geschichte und sind damit so etwas wie eine klangliche Umsetzung des Kampfes um Selbstermächtigung, den Künier auch in ihrem Leben führt und zu dem beispielsweise das Absolvieren eines Studiums der Wirtschaftsingenieurswesens gehört, durch das sie sich, wie sie sagt, "durchboxte", um so ein gewisses Sicherheitsfundament für die Unwägbarkeiten des Künstlerinnendaseins zu schaffen. Am 15. Mai wird sie ein Konzert in der Kantine am Berghain geben; wir freuen uns, Güner Künier schon heute Abend im studioeins begrüßen zu können, um vielleicht noch ein bisschen mehr über sie zu erfahren, auf jeden Fall aber ein paar dieser wundervollen energiestrotzenden Songs live zu hören.
Tauche ein in die Welt von Christina Lux. Sie ist Musikerin, Sängerin, Komponistin und nimmt dich mit auf eine Reise zu ihrem Lieblingssong A Song For You von Donny Hathaway. Entdeckt hat ihn durch den begnadeten Edo Zanki. Erfahre, wie Kindheitserinnerungen an die Plattensammlung ihrer Eltern sie geprägt haben und warum Live-Konzerte und gemeinsames Singen eine ganz besondere Energie haben. Christina erzählt, wie lange Musik braucht, um unsere Zellen zu erreichen und was sie bis heute an ihrem Lieblingssong fasziniert. Gefühlvoll, inspirierend und mit Tiefgang – hör rein und lass dich begeistern!Mehr Informationen zu Christina Lux findest du hier: Christina LuxHöre deinen Lieblings-Podcast und deine Lieblingsmusik doch einfach auf einem sonoro Musiksystem.Das sonoro MEISTERSTÜCK und viele andere Produkte aus der sonoro Klangschmiede findet ihr hier: sonoro.comHinterlasse gerne eine Bewertung und abonniere unseren Podcast bei deinem Streamingportal der Wahl und verpasse keine Folge. Und wenn du alle Neuigkeiten zum Podcast „Mein Lieblingssong“ mitbekommen möchtest, dann melde dich hier für unseren wöchentlichen Newsletter an: Kostenloser NewsletterHier findest du uns auf Facebook oder Instagram.Geschichten aus den 70ern: Mein Lieblingssong - Album 1 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt.Geschichten aus den 80ern: Mein Lieblingssong - Album 2 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt.Habt ihr Lust auf eine „Mein Lieblingssong“-Tasse oder T-Shirt? Dann schaut mal in unserem Shop vorbei: Hier klicken!Mehr über die beiden Hosts Falk & Ryll sowie alle Podcastfolgen findest Du auf www.meinlieblingssong.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Ich bin als Mensch und als Musikerin durch viel Veränderung gegangen", erklärt die Musikerin CATT die Thematik ihres immer noch aktuellen 2023er Albums, das mit "Change" betitelt ist. Jetzt steht eine neue Tour und mit "A Different Life" ein neues Album an. Am 19. Mai spielt CATT im Festsaal Kreuzberg. Max Spallek spricht mit CATT über ihre musikalische Reise, ihre neuesten Songs und wie sie sich selbst Instrumente beigebracht hat.
Konzeptalben sind eine feine, oft spannende Sache, machen aber auch eine Menge Arbeit. Das weiß Tara Nome Doyle nur zu gut, waren die ersten beiden Langspieler der in Berlin geborenen und lebenden Musikerin mit norwegisch-irischen Eltern doch ausgezeichnete Vertreter dieser Gattung. Auf "Alchemy" verhandelte sie 2020 die vier Phasen der vormodernen Naturphilosophie, der Nachfolger "Værmin" widmete zwei Jahre später jeden Song einem andern Kriechtier. Bei allem Aufwand kann ein übergeordnetes Thema aber auch Orientierung geben, eine gewisse Sicherheit. Diese gab die Künstlerin für die Arbeit an ihrem kürzlich erschienenen dritten Album "Ekko" nun auf und gewährte den neuen Songs quasi inhaltliche Freiheit. Dabei schlich sich unbewusst offenbar aber doch eine gewisse Grundidee ein, wenn auch in verschiedenen Formen: die der Selbstreflexion. Nicht umsonst trägt Tara auf dem Coverfoto einen "Muschelkopfhörer", in Anspielung darauf, dass es heißt, man könne das Meeresrauschen hören, wenn man sich eine Muschel ans Ohr hält – man aber tatsächlich eine Mischung aus gedämpften Umgebungsgeräuschen und dem Rauschen des eigenen Blutes wahrnimmt. Für die musikalische Umsetzung solcher und ähnlicher Gedankenspiele ist der Sound der Berlinerin zwischen Folk und Kammer-Pop bestens geeignet: Eingeleitet von einer geisterhaft-verhallten, außerweltlich wirkenden Stimme und perlenden Pianotönen, zu denen sich bald dezent an- und abschwellende Streicher gesellen, begibt sich Tara Nome Doyle auf eine "Reise in die Ferne, wo Neues wartet, und ins Innere, wo Altes wütet."
"Ich bin als Mensch und als Musikerin durch viel Veränderung gegangen", erklärt die Musikerin CATT die Thematik ihres immer noch aktuellen 2023er Albums, das mit "Change" betitelt ist. Jetzt steht eine neue Tour und mit "A Different Life" ein neues Album an. Am 19. Mai spielt CATT im Festsaal Kreuzberg. Max Spallek spricht mit CATT über ihre musikalische Reise, ihre neuesten Songs und wie sie sich selbst Instrumente beigebracht hat.
Konzeptalben sind eine feine, oft spannende Sache, machen aber auch eine Menge Arbeit. Das weiß Tara Nome Doyle nur zu gut, waren die ersten beiden Langspieler der in Berlin geborenen und lebenden Musikerin mit norwegisch-irischen Eltern doch ausgezeichnete Vertreter dieser Gattung. Auf "Alchemy" verhandelte sie 2020 die vier Phasen der vormodernen Naturphilosophie, der Nachfolger "Værmin" widmete zwei Jahre später jeden Song einem andern Kriechtier. Bei allem Aufwand kann ein übergeordnetes Thema aber auch Orientierung geben, eine gewisse Sicherheit. Diese gab die Künstlerin für die Arbeit an ihrem kürzlich erschienenen dritten Album "Ekko" nun auf und gewährte den neuen Songs quasi inhaltliche Freiheit. Dabei schlich sich unbewusst offenbar aber doch eine gewisse Grundidee ein, wenn auch in verschiedenen Formen: die der Selbstreflexion. Nicht umsonst trägt Tara auf dem Coverfoto einen "Muschelkopfhörer", in Anspielung darauf, dass es heißt, man könne das Meeresrauschen hören, wenn man sich eine Muschel ans Ohr hält – man aber tatsächlich eine Mischung aus gedämpften Umgebungsgeräuschen und dem Rauschen des eigenen Blutes wahrnimmt. Für die musikalische Umsetzung solcher und ähnlicher Gedankenspiele ist der Sound der Berlinerin zwischen Folk und Kammer-Pop bestens geeignet: Eingeleitet von einer geisterhaft-verhallten, außerweltlich wirkenden Stimme und perlenden Pianotönen, zu denen sich bald dezent an- und abschwellende Streicher gesellen, begibt sich Tara Nome Doyle auf eine "Reise in die Ferne, wo Neues wartet, und ins Innere, wo Altes wütet."
Konzeptalben sind eine feine, oft spannende Sache, machen aber auch eine Menge Arbeit. Das weiß Tara Nome Doyle nur zu gut, waren die ersten beiden Langspieler der in Berlin geborenen und lebenden Musikerin mit norwegisch-irischen Eltern doch ausgezeichnete Vertreter dieser Gattung. Auf "Alchemy" verhandelte sie 2020 die vier Phasen der vormodernen Naturphilosophie, der Nachfolger "Værmin" widmete zwei Jahre später jeden Song einem andern Kriechtier. Bei allem Aufwand kann ein übergeordnetes Thema aber auch Orientierung geben, eine gewisse Sicherheit. Diese gab die Künstlerin für die Arbeit an ihrem kürzlich erschienenen dritten Album "Ekko" nun auf und gewährte den neuen Songs quasi inhaltliche Freiheit. Dabei schlich sich unbewusst offenbar aber doch eine gewisse Grundidee ein, wenn auch in verschiedenen Formen: die der Selbstreflexion. Nicht umsonst trägt Tara auf dem Coverfoto einen "Muschelkopfhörer", in Anspielung darauf, dass es heißt, man könne das Meeresrauschen hören, wenn man sich eine Muschel ans Ohr hält – man aber tatsächlich eine Mischung aus gedämpften Umgebungsgeräuschen und dem Rauschen des eigenen Blutes wahrnimmt. Für die musikalische Umsetzung solcher und ähnlicher Gedankenspiele ist der Sound der Berlinerin zwischen Folk und Kammer-Pop bestens geeignet: Eingeleitet von einer geisterhaft-verhallten, außerweltlich wirkenden Stimme und perlenden Pianotönen, zu denen sich bald dezent an- und abschwellende Streicher gesellen, begibt sich Tara Nome Doyle auf eine "Reise in die Ferne, wo Neues wartet, und ins Innere, wo Altes wütet."
"Ich bin als Mensch und als Musikerin durch viel Veränderung gegangen", erklärt die Musikerin CATT die Thematik ihres immer noch aktuellen 2023er Albums, das mit "Change" betitelt ist. Jetzt steht eine neue Tour und mit "A Different Life" ein neues Album an. Am 19. Mai spielt CATT im Festsaal Kreuzberg. Max Spallek spricht mit CATT über ihre musikalische Reise, ihre neuesten Songs und wie sie sich selbst Instrumente beigebracht hat.
Grenzgänger: Das sind Menschen, die Dinge anders machen, als man es erwartet – ob im eigenen Leben oder auch in der Kunst. Mathilda, Janne, Emily und Helene vom Gymnasium Schenefeld tauschen sich mit Moderatorin Anne über einen solchen musikalischen Grenzgänger aus: Den spannenden Cellisten Abel Selaocoe. Was macht er anders als andere Cellist:innen? Wie klingt sein Spiel? Und wie gefällt es ihnen? Janne stellt außerdem einige Infos zu Abel vor – und auch zum Ensemble Resonanz. Gemeinsam spielen sie beim Schulkonzert am 13. Juni 2025 in der Elbphilharmonie ein buntes Programm aus unterschiedlichen Genres und Jahrhunderten. Um noch mehr dazu zu erfahren, sprechen die Schülerinnen mit der Cellistin Saerom Park vom Ensemble Resonanz: Sie erzählt von ihrer Anfängen als Musikerin, ihrer Inspiration, über die Musik von Abel und ihrer Freundschaft zu ihm. Anschließend kann wieder gerätselt werden: Beim Kopfhörer-Quiz zu »Grenzgängern«. Zu diesem Thema stellt Janne auch noch einige interessante Musiktipps vor. Viel Spaß beim Anhören!
Ihr letztes Album «Up And Away» läutete für die griechische Musikerin Σtella eine neue Ära ein: Vertrag beim Kultlabel Sub Pop und millionenhohe Streamingzahlen. Nun folgt ihr entschleunigter Nachfolger «Adagio»: eine tiefe Meditation über die Kunst der Langsamkeit, erstmals auch auf Griechisch.
Bei ihr hat man das Gefühl, es gibt sie 3x! Anna Tropper ist eine junge, freischaffende Künstlerin und ihr Hunger nach allem, was man als Musikerin ausprobieren kann, scheint unstillbar. Ihr Herzensprojekt hat sie aber jetzt in der Volksmusik gefunden. Mit zwei Kollegen hat sie die Gruppe “Gschreams” gegründet. Das Besondere, neben vielen eigenkomponierten Stücken gibt es auch Kabarett in ihrem Programm. Oder “Schabernack” wie es Anna nennt. Ein sehr fröhlicher und energiegeladener Podcast. Jetzt in Servus Musilosn. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Zuerst hat es mich gegruselt, mit Sarah über das Sterben und Bestattungen zu sprechen. Am Ende musste ich vor Freude und Trauer weinen, weil sie so einfühlsam ihre Erfahrungen und Erlebnisse teilte. Warum man lange vor seinem Tod über seine eigene Bestattung nachdenken sollte, erklärt.Sarah Benz ist Musikerin, Dipl. Sozialpädagogin, Notfallseelsorgerin, Trauerbegleiterin und Bestatterin. Ihre Website. Ihr Twitter-Account. Sie ist Bestatterin bei Thanatos in Berlin. Ihre Homepage als Musikerin. ***Erklär mir die Welt hilft dir dabei, die Welt besser zu verstehen. Hilf wie 400+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen! ***So kannst du noch mithelfen Schick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***Du willst mehr?Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per WhatsApp, Newsletter, Telegram oder SignalFolge uns bei Tiktok, Instagram und FacebookQuatsche mit anderen Hörer:innen auf DiscordAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kannGroße Empfehlung für Steady, wenn du wie ich von deiner Community leben möchtest ***Das Team:Mitarbeit: Valentina Pfattner und Thomas PelkmannVermarktung: Therese Illiasch und Stefan Lassnig, Missing LinkAudio: Dominik Lanterdinger, Audio Funnel Video: Alexander Coman, DomotionLogo: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Ein Roman wie ein Song, ein Song wie ein Roman. Viel Musik, eine Freundschaft, eine Katastrophe, die sich anbahnt. Und ein besonderes Konzert. Das erste Buch der Musikerin. Sophie Hunger im Gespräch. Lesung mit Xenia Tiling.
Wir Menschen lieben Geschichten, Lebensgeschichten, die so verlaufen wie die unseres heutigen Gastes. Man muss nicht den Tellerwäscher bemühen und nicht den Millionär, aber vom Prinzip ähnelt dieses Narrativ der Biografie von Kerstin Ott. Die wirklich nicht die besten Voraussetzungen hatte, als die Welt sie empfing: Ihre Mutter wurde krank, zu krank, um sich weiterhin um ihre beiden Kinder zu kümmern, die man zuerst in Heimen, das Mädchen, Kerstin, dann bei Pflegefamilien unterbrachte. Zum Glück, das bestätigt die 1982 in West-Berlin geborene Musikerin, war sie schon damals ein fröhliches Kind, gesegnet mit Optimismus. Den sie auch weiterhin brauchte. Früh interessierte sie sich für Musik, machte eine Lehre als Malerin und Lackiererin, bewarb sich bei der Polizei - und rutschte in eine Spielsucht, 7 Jahre lang. Kerstin Ott befreite sich selbst daraus, irgendwie ging das Leben weiter und irgendwie gelangte dieses Lied, "Die immer lacht" auf YouTube, selbstgeschrieben, für eine Freundin. Und das ging - nach Jahren! - plötzlich durch die Decke und zwar richtig. Festhalten, bitte: über 220 Millionen Klicks. 3-fach-Platin. 1,2 Mio mal verkauft. Damit ging es los und zum Glück ging es immer weiter. Im Duett mit Helene Fischer, Andrea Berg oder solo, Ott gehört längst zu den erfolgreichsten Sängerinnen des Landes. Gratulation! Playlist: Kerstin Ott - Die Immer Lacht Tracy Chapman - The Love that you had Juliane Werding - Am Tag als Conny Kramer starb Solomon Burke - Cry to me Phillipp Poisel - Ich will nur Kurtis Blow - The Breaks Jennifer Rush - Das Farbenspiel des Windes Pink - Feel Something Kerstin Ott - Sieben Kartons Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Yasi Hofer wechselt mit zwölf von der Geige zur Gitarre und mit 14 Jahren steht sie dann bereits mit ihrem großen Vorbild, dem Stunt-Gitarristen Steve Vai auf der Bühne. Heute ist sie eine der Top-Gitarristinnen Deutschlands.
Stubenmusik ohne Zither - kaum vorstellbar. Doch was macht dieses Instrument eigentlich außerhalb der Volksmusik? Ganz schön viel, wie die junge Münchner Zitherspielerin Sarah Luisa Wurmer beweist. Und vor allem auch ganz schön viel Experimentelles. Wurmer gehört mittlerweile mit ihrer Zither zu den jungen Stimmen zeitgenössischer Musik in Deutschland. Rita Argauer stellt uns die Musikerin auf BR-KLASSIK vor. #JungesBayern
Charlotte Brandi ist eine gefeierte Musikerin und nun auch Romanautorin. In ihrem Debüt Fischtage erzählt sie von einer Jugend zwischen Kunst und Chaos.
Plodroch, Ina www.deutschlandfunk.de, Corso
Wiglaf Droste prägte einst den Satz von den "schweren Jahren ab dreiunddreißig." Mina Richman setzt mit ihrer am Freitag erscheinenden neuen EP "Past 25" sogar noch eine ganze Ecke früher an – plädiert mit ihren pointierten Texten und feinen Pop-Songs mit aber überzeugend dafür, das Älterwerden nicht zu fürchten, sondern als Chance oder gar als Privileg zu schätzen. Überhaupt ist (Selbst-)Akzeptanz ein großes Thema der 1998 in Berlin geborenen und in Bad Salzuflen aufgewachsenen Deutsch-Iranerin: In der Vorab-Single "A.D.H.D." beispielsweise besingt sie so selbstironisch wie -bewusst das Leben als neurodivergente Person mit Konzentrationsschwierigkeiten auf der einen und überschäumender Kreativität auf der anderen Seite der Medaille: "If you ask me, it’s not a disease and I wouldn’t trade it, cause it makes me so creative!" Ganz dem berühmten Gebet von Reinhold Niebuhr entsprechend, weiß die queere Musikerin aber nicht nur den unveränderbaren Gegebenheiten Positives abzugewinnen, sondern diese auch von nicht hinnehmbaren Ungerechtigkeiten zu unterscheiden – und besitzt den Mut, ihre Stimme in der Hoffnung auf Verbesserung zu erheben. So wurde ihr Song "Baba Said" 2022 zu einer der inoffiziellen Hymnen der iranischen Frauenrechtsbewegung und stand sie zwei Jahre später mit Bela B auf der Bühne, um bei einer Berliner Demo gegen Rechtsextremismus mit ihm den Ärzte-Klassiker "Schrei nach Liebe" zu spielen. Im selben Jahr erschien auch ihr erster Langspieler "Grown Up", den der Musikexpress zum "bemerkenswertesten Debütalbum dieses Frühjahrs" kürte. Nun legt Mina Richman also mit "Past 25" nach und geht damit in Kürze auch auf große Deutschland-Tour, die am 6. April in Berlin Station macht. Wir sind gespannt, was sie darüber im Interview zu erzählen hat und freuen uns darauf, anschließend auch schon den ein oder anderen neuen Song live zu hören, wenn sie uns heute im studioeins besucht.
Für ihre Arbeit wurde unser heutiger Gast vielfach ausgezeichnet, hier mal eine Auswahl: Telestar, Grimme-Preis (nicht nur einmal), Goldene Schallplatte, Bayerischer Filmpreis (nicht nur einmal), Goldene Kamera, Preis der dt. Filmkritik, Kunstpreis Berlin und auch den Sonderpreis beim Fernsehfilmpreis. Das ist ja allerhand. Nun ist die 1972 in West-Berlin geborene Nicolette Krebitz allerdings auch breit aufgestellt, als Schauspielerin, Regisseurin, Musikerin, Sprecherin und Drehbuchautorin. Durch Filme wie "Bandits" wurde sie für eine ganze Generation zur Projektionsfläche. Das ist dem Schauspielberuf zueigen, es hat Vor- und Nachteile, aber wie wird man das Bild, das andere von dir haben, bitte wieder los? Indem man sich immer wieder und immer weiter verändert. Das zumindest wäre eine Erklärung dafür, warum sich Nicolette Krebitz nie auszuruhen scheint. Aus dem Tanz ins Schauspiel, aus dem Schauspiel in die Regie, vom Bekannten hin zum Neuen. Vier sogenannte Longplayer hat sie als Regisseurin bislang vorgelegt, aktuell spielt sie neben Lars Eidinger eine Hauptrolle im Eröffnungsfilm der diesjährigen Berlinale unter der Regie von Tom Tykwer. Playlist: Kid Frost - La Raza Fleedwood Mac - Landslide Tylor the Creator - See you again Prince - I wanna be your Lover Jimi Hendrix - Up from the Skies Laurie Anderson & Jean Michel Jarre - Rely on me# Aaliyah - One in a Million Patti Jo - Make me believe in you Carpenters - Close to you Michael Jackson - We're almost there Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Die Diagnose Krebs ist ein Schock, und doch muss es irgendwie weitergehen. Die Autorin und Politikwissenschaftlerin Madeleine Hofmann erkrankt mit Anfang 30 an Brustkrebs. Ein Gespräch über Wut, Verdrängung und die heilende Kraft des Trostes. Völlig unerwartet erhält Madeleine Hofmann die Diagnose Brustkrebs. In einer Zeit, in der andere Familien gründen, Hypotheken aufnehmen oder um die Welt reisen, muss sie sich fortan einer potenziell tödlichen Krankheit stellen. Lange weigert sie sich, ihr bisheriges Leben aufzugeben. Doch die Politikwissenschaftlerin und Autorin findet in die Akzeptanz, verliert vermeintlich gute Freundinnen, behält einige wenige und findet neue. Sie spricht mit einer Musikerin, Psychologinnen, Seelsorgerinnen und schreibt alles auf. Trost findet sie selbst vor allem in der Musik und in der Pflege einer Hauspflanze. Über all das hat Hofmann ein Buch geschrieben. Mit Olivia Röllin spricht sie über das Reich der Gesunden und der Kranken, gute und schlechte Krebsarten, Kontrollverlust und darüber, weshalb wahrer Trost so schwer zu finden und zu spenden ist, und was das Zuhören damit zu tun hat.
Die Berner Musikerin und Sängerin Christine Lauterburg trifft auf den Gastronomen Beat Blum, der sich im «le vivant» ganz dem Genuss und Gastfreundschaft widmet. Bei Gastgeber Christian Zeugin lernen sie sich persönlich kennen. Christine Lauterburg, Musikerin und Sängerin (69) Christine Lauterburg stand zuerst als Schauspielerin auf der Bühne und vor der Kamera. Ihren Kindheitswunsch, Sängerin zu werden, erfüllte sie sich erst später und feiert seither mit ihrer Neuinterpretation von Mundart-Liedgut grosse Erfolge. Aktuell gastiert sie als Solokünstlerin und mit diversen Formationen von Naturjutz bis Folkmusic in Schweizer Konzertlokalen. __________________________________ Beat Blum, Gastronom (64) Beat Blum ist eine Ausnahmeerscheinung in der Schweizer Spitzengastronomie. Nach Jahren mit höchsten Punktezahlen schlug er einen neuen Weg ein und verzichtet seither ganz auf Gastrobewertungen: In seiner Philosophie als Gastgeber im Berner Restaurant «Le vivant» geht es heute um die reine Freude am Genuss und die Gastfreundschaft. _____________________________________ Moderation: Christian Zeugin Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 16. März 2025 live aus dem Schloss Hünigen in Konolfingen/BE. Freier Eintritt. Türöffnung: 9.00 Uhr _____________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Sophie Hunger, geboren 1983 in Bern, ist Sängerin, Musikerin und Komponistin. Nun hat sie ihren ersten Roman geschrieben. Eine Geschichte über Freundschaft und über den Soundtrack eines Lebens. Nina Wolf hat den Roman gelesen und Sophie Hungers Debütalbum „Monday's Ghost“ gehört.
Dieses Mal zu Gast: Die Popmusikerin Mia Morgan. Mia Morgan veröffentlicht am 21. März ihr zweites Album „Silber“. Es überrascht mit deutlichen Anleihen beim Nu Metal. Im Reflektor-Gespräch berichtet Mia, deren Songs bisher eher der NNDW zugeordnet werden konnten, dass sie seit früher Jugend eine Leidenschaft für Bands wie Linkin Park, Deftones und Evanescence hatte. Wir sprechen außerdem über die Umstände des Musikmachens und Erfolgsdruck. Weiterhin berichtet Mia, was sie zu der Entscheidung brachte, Musikerin zu werden. Wir sprechen über Außenseitertum, die Abgrenzung durch Musik, Mobbing, Schulangst, Religion und die sozialen Medien.
Sie ist Musikerin, Poetin, Performerin, singt über zubetonierte Gärten, Einsamkeit und Ex-Männer. Rebekka Maier gibt sich auf der Bühne divenhaft, mit Turban, Seidenkleid und einer nachdenklichen Mischung aus Pop, Punk und Chanson. Daheim ist sie eine liebevoll chaotische Mama, die in einer Krise die Musik als Lebenselixier entdeckt hat.
Das A-Team: Australia, Austria & America – Triple A Batteries geladen!
Mit dem Song "Nothing Compares 2 U" aus der Feder von Prince stürmte Sinéad O'Connor 1990 endgültig die Charts auf der ganzen Welt. Doch das dazugehörige Album "I Do Not Want What I Haven't Got" ist weit mehr als nur ein populärer Song – es ist eine schonungslose Auseinandersetzung mit Schmerz, Verlust und persönlicher Heilung und lässt auch 35 Jahre später niemanden unberührt. Mit über sieben Millionen verkauften Exemplaren und vier Grammys war das Album ein Erfolg, doch O'Connor lehnte die Auszeichnungen ab, da sie nicht für beeindruckende Zahlen, sondern für ihre Kunst anerkannt werden wollte. Ihr Gesang ist kraftvoll und emotional und das Album kombiniert eine Vielzahl von Musikstilen, von Hip-Hop über irische Klänge bis hin zu Rock und orchestralen Arrangements. Sinéad O'Connor: Eine rebellische Künstlerin mit eigener Vision Sinéad O'Connor begann schon als Schülerin mit Straßenmusik in Dublin und verließ mit 16 Jahren ohne Schulabschluss das katholische Internat, um Gesang und Klavier zu studieren. Sie zog nach London und hatte dort ihre erste eigene Band. Mit 17 erhielt sie bereits ihren ersten Plattenvertrag und zeigte früh ihre rebellische Haltung – so rasierte sie sich die Haare ab, um sich gegen die Erwartungen ihres Labelchefs an ihr weibliches Erscheinungsbild zu stellen – und das wird zu ihrem Markenzeichen. "Sie war als Künstlerin vor allem eins: Sie war sehr kompromisslos. Das war auch ihr Selbstverständnis als Musikerin. Sie hat immer gesagt, nur wenn man als Künstler authentisch ist, dann kann man erst andere berühren, und das ist ja das Ziel für jeden Musikerkünstler." (SWR1 Musikredakteurin Nina Waßmundt) Sinéad O'Connor – "I Do Not Want What I Haven't Got" Musikalisch kombinierte sie auf bereits ihrem ersten Album verschiedene Stile und auch ihr zweites Album "I Do Not Want What I Haven't Got" war von dieser Vielfalt geprägt und spiegelt ihre einzigartige Fähigkeit wider, scheinbar gegensätzliche Welten miteinander zu verbinden. Das Album reflektiert ihre inneren Kämpfe und die Schmerzlichkeit, die sie als Mensch und Künstlerin beeinflussten. Besonders das Verhältnis zu ihrer Mutter, das von Missbrauch und ambivalenten Gefühlen geprägt war, zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk. Der bekannteste Song auf dem Album: "Nothing Compares 2 U" "Nothing Compares 2 U" ist der bekannteste Song des Albums. Er wurde zum weltweiten Erfolg und erreichte Platz 2 in den deutschen Jahres-Single-Charts. Die Geschichte hinter dem Song beginnt in Minneapolis, als Prince 1984 das Stück schrieb und es zunächst an seine Band "The Family" weitergab. Doch erst Sinéad O'Connors Stimme verlieh dem Song eine tiefere Bedeutung, die über die Melodie hinausging – sie drückt ihre eigene Trauer über den Verlust ihrer Mutter 1985 aus. Im Musikvideo zu "Nothing Compares 2 U" zeigt sich O'Connor in jeder Strophe in einer anderen emotionalen Verfassung, von Trauer und Wut bis hin zu Akzeptanz, so Musikredakteur Frank König. O'Connor selbst erklärte, dass sie bei diesem Song immer an ihre Mutter denke und sich in diesen Momenten mit ihr verbunden fühle. Mehr über Sinéads tragische Vergangenheit, das Albumcover und die gesamte Geschichte hinter dem Megahit "Nothing Compares 2 U", hört ihr im Podcast zu Sinéad O'Connor – "I Do Not Want What I Haven't Got". _______ Über diese Songs vom Album "I Do Not Want What I Haven't Got" wird im Podcast gesprochen (14:09) – "Feel So Different"(17:12) – "I Do Not Want What I Haven't Got"(27:00) – "I Am Stretched On Your Grave"(33:03) – "The Emperor's New Clothes"(37:58) – "Black Boys On Mopeds"(44:54) – "Nothing Compares 2 U" Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (10:28) – "Mandinka" von Sinéad O'Connor(29:49) – "Funky Drummer" von James Brown(46:18) – "Nothing Compares 2 U" von Prince(47:27) – "Nothing Compares 2 U" von The Family__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/sinead-o-connor-i-do-not-want-what-i-havent-got Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Dieses Mal zu Gast: Die Popmusikerin Mia Morgan. Mia Morgan veröffentlicht am 21. März ihr zweites Album „Silber“. Es überrascht mit deutlichen Anleihen beim Nu Metal. Im Reflektor-Gespräch berichtet Mia, deren Songs bisher eher der NNDW zugeordnet werden konnten, dass sie seit früher Jugend eine Leidenschaft für Bands wie Linkin Park, Deftones und Evanescence hatte. Wir sprechen außerdem über die Umstände des Musikmachens und Erfolgsdruck. Weiterhin berichtet Mia, was sie zu der Entscheidung brachte, Musikerin zu werden. Wir sprechen über Außenseitertum, die Abgrenzung durch Musik, Mobbing, Schulangst, Religion und die sozialen Medien.
Für die 24-jährige Musikerin aus Fribourg schliesst sich ein Kreis: Sie wurde in Basel geboren, ihre Grosseltern leben noch hier. Ausserdem in der Sendung: · Erneuerung der Clarastrasse verzögert sich auf unbestimmte Zeit · Basel-Stadt plant im Hirzbrunnen-Quartier Hochaus mit 100 Wohnungen · Zolli-Direktor äussert sich dazu, dass ein Mann ins Nashorn-Gehege stieg.
Das Theater Heilbronn zeigt erstmals die schwungvolle und klangstarke Konzertinszenierung „Love, Amy“: eine Verneigung vor dem Ausnahmetalent Amy Winehouse.
Vor 3 Jahren: Russlands Überfall auf die Ukraine. Die junge Harfenistin Diana Shpylova lebt in Kyiv, als im Februar 2022 Putins Armee ihr Land überfällt. Nichts ist mehr wie vorher, die Musiker:innen sitzen nur noch im Schutzraum, alle Proben und Konzerte wurden abgesagt. Wenig später bekommt sie das Angebot, mit dem renommierten Kyiv Symphony Orchestra auf Tournee nach Deutschland zu gehen. Dass diese Konzertreise zum Exil wird, das bis heute anhält, hatte damals keines der Orchestermitglieder ahnen können. Die Autorin Franziska Sophie Dorau hat Diana Shpylova bei ihrer Suche nach einer zweiten Heimat hier in Deutschland begleitet.
Marlene Schuen ist ladinische Sängerin und Violinistin. Ihre Band heißt Ganes, die "Wasserfrauen", deren neues Album "Vives!" sich wieder mal auf die Spuren der Tradition ihrer Heimat La Val in den Dolomiten macht.
Sie war nie nur eine Schlagersängerin: Katja Ebstein kämpfte gegen Mauerbau und für Willy Brandt, kannte Ohnesorg und Dutschke, setzt sich für benachteiligte Kinder ein. Sie schaut zurück auf ein politisches Leben voller Begegnungen. (Ursendung: 4.7.22) Moderation: Tim Wiese www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Nach dem Grosserfolg des letzten Albums «Ignorance» (im Februar 2021 Sounds! Album der Woche) folgte bei Tamara Lindeman der Crash. Das siebte Album «Humanhood» musste aus dem Loch einer chronischen Depersonalisationsstörung entstehen. Aber: Alles halb so wild, versichert Lindeman im Sounds!-Interview. Also, das Songwriting sei ihr zwar noch nie so schwer gefallen wie für das siebte The Weather Station-Album, wer nun allerdings jeden Stein der Platte umdreht um nach Details über Lindemans aktuellen Gesundheitszustand zu suchen, macht sich damit keinen Gefallen: «Wenn ich wirklich glauben würde, dass jedes Lied, das ich schreibe, ein Stück meines Lebens ist, das nun fix in Stein gemeisselt ist, dann könnte ich wohl nie wieder einen Song schreiben», sagt die Musikerin aus Kanada über ihr neustes Album. Weitere Themen unseres Gesprächs: Wie ein Telefonat mit einer guten Freundin Lindeman zum Weinen gebracht hat und nun zum Herzstück des Albums wurde, sowie ihre Liebe zu The Blue Nile und Talk Talk. «Humanhood» ist das neue Sounds! Album der Woche. Bis und mit Freitag gibt's jeden Abend Vinyl zu gewinnen – nur live in der Sounds!-Radiosendung. +++ PLAYLIST +++ · 22:54 – MORE THAN LIFE von THE HORRORS · 22:48 – WWW SHE HOT von UCHE YARA · 22:46 – ORLANDO IN LOVE von JAPANESE BREAKFAST · 22:42 – SAD MAKEUP von YUKIMI · 22:39 – CRUSH von ALEX NAUVA & GALLERY OF NOISE · 22:35 – COOK & EFFY von KILLOWEN & FRANKIE STEW AND HARVEY GUNN · 22:32 – ANKLES von LUCY DACUS · 22:28 – BRING AN END von BUTLER, BLAKE & GRANT · 22:23 – SNOWFLAKES von DROPKICK · 22:19 – BLEIB AM LEBEN von TOCOTRONIC · 22:16 – STRETCH THE STRUGGLE von BRIA SALMENA · 22:12 – TIME WAITED von MY MORNING JACKET · 22:08 – GET BY von KATE TEAGUE · 21:57 – WINDOW von THE WEATHER STATION · 21:53 – DUM DUM GIRL von TALK TALK · 21:47 – TINSELTOWN IN THE RAIN von THE BLUE NILE · 21:41 – MIRROR von THE WEATHER STATION · 21:36 – HARD DRIVE von CASSANDRA JENKINS · 21:26 – IRREVERSIBLE DAMAGE von THE WEATHER STATION · 21:18 – NEON SIGNS von THE WEATHER STATION · 21:15 – BODY MOVES von THE WEATHER STATION · 21:04 – ROBBER von THE WEATHER STATION