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Mit dem eigens entwickelten Gewächshaus EDEN ISS erforschte man die Produktion von Nahrungsmitteln. Dabei gab es viele Herausforderungen und Erkenntnisse. Darüber und über die Zukunft des Projekts in Form von EDEN LUNA sprach ich mit dem DLR-Projektleiter Dr. Daniel Schubert sowie mit Dr. Paul Zabel, Jess Bunchek und Dr. Tim Heitland. Das DLR greift das Projekt EDEN ISS außerdem auch in den DLR_SCHOOL_LABS mit auf. Hierüber sprach ich mit Ina Barwich und Maya Gieppner.
Die Grundlagenforschung im Bereich der Quantenmechanik ist in den letzten Jahrzehnten weit vorangeschritten und die gewonnenen Erkenntnisse dienen der Entwicklung neuer Technologien, die der Raumfahrt künftig noch genauere Mess- und Steuerinstrumente verspricht. Doch auch auf der Erde werden diese Erkenntnisse und Technologien ihre Spuren hinterlassen, sobald sie sich im All bewährt haben. Das DLR hat gleich mehrere Institute gegründet um in diesem Bereich weitere Fortschritte zu erzielen und ganz konkrete Ansätze für die kommende Produktentwicklung zu liefern.
Das DLR hat Ende 2021 eine der ehrgeizigsten Strategien vorgelegt, die man sich denken kann. Das Ziel: Eine emissionsfreie Luftfahrt. Darüber habe ich mit Markus Fischer, dem Vorstand für den Bereich Luftfahrt beim DLR, auf der ILA 2022 gesprochen. Die Livestreams von der ILA kann man hier verfolgen: https://event.dlr.de/en/ila-berlin-air-show-2022/dlr-live-stream-dlr-podcast/ esuchen könnt ihr uns vom 22. bis zum 26. Juni im “Gläsernen Studio” in Halle 6.
Es sind nicht Meere oder Seen, nicht einmal für Tropfen reicht es. Trotzdem sind Wissenschaftler begeistert. Denn mit dem fliegenden Teleskop "SOFIA" an Bord einer umgebauten Boeing 747 haben sie Wassermoleküle auf dem Mond nachgewiesen. Wie das gelungen ist und welche Bedeutung das für die geplanten Mondmissionen der USA haben könnte, erklärt SWR-Wissenschaftsredakteur Uwe Gradwohl im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Arne Wiechern.
Was ist eigentlich das DLR SchoolLab und was haben wir damit zutun? Was euch das DLR SchoolLab biete und was ihr dort alles lernen könnt, erfahrt ihr hier!
Güterzüge sind lange, laute Gebilde, die langsam durch die Lande zuckeln. Das soll sich ändern: Das DLR hat ein Konzept für einen automatisiert fahrenden Hochgeschwindigkeitsgüterzug entwickelt, der schneller ist als der schnellste ICE.
Andreas Schütz, der Pressesprecher des DLR, gibt mir eine - angesichts der Größe des Deutschen Zentrums für Luft-und Raumfahrt - sehr kleine Einführung in dieses Institut.
Sciencestarter Das Bild der Wissenschaft hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Hatte man in den vorangegangenen Jahrzehnten noch oft eher den Eindruck von eingeschworenen Kreisen, in denen unverständliche Theorien behandelt werden, so weiß Wissenschaft heute mehr denn je zu begeistern, Geschichten zu erzählen und mit Perspektiven für die Zukunft der Menschheit öffentliche Debatten zu entfachen. Das große Interesse an wissenschaftlichen Themen spiegeln die sozialen Medien wider. Das DLR, die Fraunhofer Gesellschaft, die Helmholtz Gemeinschaft, die Leibniz-Gemeinschaft haben tausende Follower auf Twitter. Wissenschafts-Podcasts sind permanent unter den meistgehörten Audioangeboten. Dort wo Wissenschaft Begeisterung erzeugen kann, sind die Voraussetzungen gegeben, wissenschaftliche Projekte mit Crowdfunding fördern zu lassen. Sciencestarter.de ermöglicht dies. Es handelt sich dabei um eine Special-Interest-Plattform für wissenschaftliche Projekte. Einer der Begründer dieser Plattform ist Thorsten Witt, der mir in seinem Berliner Büro für ein Interview zur Verfügung stand und mit dem ich einmal über die Plattform, den Stand des Wissenschaftsstandorts Deutschland und begeisternde Projekte gesprochen habe.
Eine gute Ausbildung spielt in der Raumfahrt eine große Rolle - und so engagieren sich DLR und ESA auch darin, Studenten noch während des Studiums eine Vielzahl von Einstiegsmöglichkeiten zu geben. Das DLR bietet dabei Studententeams sogar die Möglichkeit, eigene Experimente in der Schwerelosigkeit zu planen, entwickeln und durchzuführen. Die Programme REXUS und BEXUS (Raketen- und Ballon-Experimente für Universitäts-Studenten) sind umfangreiche Kampagnen, in deren Rahmen Teams über einen Zeitraum von rund einem Jahr eigene wissenschaftliche und technische Experimente auf Höhenforschungsrakete und -Ballonen unter speziellen Atmosphärenbedingungen durchführen. Die Missionskampagnen bzw. -starts finden im Raumfahrtzentrum Esrange bei Kiruna in Schweden statt. Das DLR begleitet und unterstützt die deutschen Teilnehmer während der gesamten Projektzeit, sodass hier auch über das eigene Experiment hinaus umfangreiche Kenntnisse - beispielsweise in Bezug auf die Zusammenarbeit mit einer Raumfahrtagentur wie dem DLR - gewonnen werden können.
Das DLR hat eine Kamera entwickelt, die den Mars dreidimensional darstellen soll
Der Forschungshelikopter ARTIS kann seinen Weg in der Luft alleine finden, ohne dass ein Mensch am Boden das Fluggerät fernsteuert. Jörg Dittrich vom Institut für Flugsystemtechnik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat ARTIS mit seinem Team entwickelt. Im DLR-Webcast beschreibt er, wie ARTIS sich in der Luft orientiert und wo ein solcher Hubschrauber eingesetzt werden kann. Das DLR stellt ARTIS auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA 2008 vor. Mit Jörg Dittrich spricht unser DLR-Reporter Sven Oswald.