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In der neuen Episode von Ring Frei sprechen Anna und Marie über den aktuellen Stand der Berliner Bürgerinitiative Volksentscheid Berlin autofrei und den Verkehrsentscheid Berlin. Sie blicken zurück auf fast vier Jahre intensiven Einsatzes für eine gemeinwohlorientierte Straßennutzung in der Hauptstadt und die damit verbundenen Herausforderungen.Denn der entscheidende Termin naht: Am 2. April 2025 verhandelt das Berliner Landesverfassungsgericht über die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes, das die Autonutzung im Stadtgebiet reduzieren und alternative Mobilitätsformen fördern möchte. In dieser Episode werfen Anne und Marie einen Blick auf den langwierigen Prozess, die politischen Hürden und ihre Vision für eine klimafreundliche, lebenswerte Stadt. Sie erzählen, warum dieser Schritt für uns und für viele Bürger:innen in der Stadt nicht nur ein juristisches Anliegen, sondern eine Frage der Demokratie und Gerechtigkeit ist.Hört rein und erfahrt, wie der Weg zur nachhaltigen Veränderung in Berlin trotz aller Widerstände und gezielter politischer Spaltung weitergeht!Neugierig geworden? Dann bitte hier einsteigen! Ring frei! live im Radio: Ihr könnt uns auch auf UKW 88,4 hören, wir senden immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr live aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding.Jetzt Fördermitglied in unserem neuen Verein werden!Für alle, die uns finanziell unterstützen möchten, gibt es neben einmaligen Spenden ab sofort auch die Möglichkeit, Fördermitglied des Vereins zu werden.Mitmachen!Wir freuen uns immer über neue motivierte Menschen!Website Volksentscheid Berlin autofreiBluesky Instagram Facebook
Beyond Buildings – der Podcast für die Immobilienwelt im Wandel
Deutsche Büromärkte leben von der individuellen DNA der jeweiligen Stadt. Oft unterscheiden sich Nutzer- und damit auch Nachfragestrukturen stark voneinander. Während beispielsweise in Berlin viele Start-ups zu finden sind, kann München mit zahlreichen DAX-Konzernen punkten. Um also die DNA des Münchner und Berliner Büromarkts zu ergründen, haben wir heute zwei Gäste eingeladen: Ben Barthel, Director National Office Advisory in Berlin und Christoph Bayreuther, Director Office Advisory in München. Beide liefern sich einen mündlichen Schlagabtausch.Sie haben Fragen an die Expert:innen oder Anregungen für neue Podcast-Themen? Dann melden Sie sich gerne unter kontakt.realestate@bnpparibas.com! Wir freuen uns über Ihr Feedback.
Ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin Jana PuglierinModeration: Katrin Ohlendorf**********Es wird ungemütlicher für Europa. China, Russland, USA, der sogenannte globale Süden – es bilden sich neue Allianzen, Kräfteverhältnisse ändern sich. Wie isoliert ist die EU? Diese Frage untersucht die Politikwissenschaftlerin Jana Puglierin in ihrem Vortrag.Jana Puglierin ist Politikwissenschaftlerin und Leiterin des Berliner Büros des European Council on Foreign Relations, einer pan-europäischen Denkfabrik, die sich für stärkere und gemeinsame europäischen Außen- und Sicherheitspolitik einsetzt. Ihren Vortrag "Wie isoliert ist Europa durch die Trump-Wahl? - Die EU und die neue Großmachtpolitik" hat sie am 14. Januar 2025 im Rahmen der Vortragsreihe "Wie wieder Frieden?" in der Evangelischen Akademie Frankfurtgehalten. Veranstaltet wurde sie von der der Polytechnischen Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung. **********+++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Politikwissenschaft +++ Politik +++ Internationale Politik +++ Wirtschaft +++ Handel +++ Sicherheitspolitik +++ Weltordnung +++ Internationale Ordnung +++ Globaler Süden +++ Afrika +++ Asien +++ Europa +++ EU +++ USA +++ Donald Trump +++ China +++ Russland +++ Ukraine +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:00:00 - Einführung00:03:41 - Vortragsbeginn00:04:29 - Die Krise des internationalen Systems und der sogenannten liberalen internationalen Ordnung00:19:27 - USA, China und Russland - Die neue Großmachtpolitik00:43:36 - Die Verfasstheit Europas - Wie geht es weiter?00:53:36 - Vorschau auf die nächste Hörsaalfolge: "Verantwortung und Vertrauen - Wissenschaftsjournalismus muss besser werden"**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Beharrung und Disruption: Nach der US-Wahl, vor Trumps AmtseinführungUkraine: "Dieser Krieg untergräbt die internationale Sicherheitsordnung"Wirtschaftsbeziehungen: Wie gehen wir in Zukunft mit China um?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Silvia Habekost zu Kämpfen im Gesundheitssektor. Aufgezeichnet auf der Vergesellschaftungskonferenz 2024. Shownotes Die zweite Vergesellschaftungskonferenz fand vom 15.-17. März 2024 am Werbellinsee in Brandenburg statt. Auf der Website der Vergesellschaftungskonferenz findet ihr Rückblicke auf die Konferenz, Interviews mit Teilnehmenden und Links zu weiteren Artikeln, Interviews und Podcastfolgen: https://vergesellschaftungskonferenz.de/ Kunkel, K. (2021). Die politische Ökonomie des Fallpauschalensystems zur Krankenhausfinanzierung. PROKLA. Zeitschrift Für Kritische Sozialwissenschaft, 51(205), 631–651. https://www.prokla.de/index.php/PROKLA/article/view/1967 Simon, M. (2021). Einfluss des Neoliberalismus auf die deutsche Gesundheitspolitik. PROKLA. Zeitschrift Für Kritische Sozialwissenschaft, 51(205), 591–609. https://www.prokla.de/index.php/PROKLA/article/view/1966 im Herbst 2021 hat die Berliner Krankenhausbewegung den „Tarifvertrag Entlastung“ erstreikt. https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Krankenhausbewegung https://berliner-krankenhausbewegung.de/ https://www.verdi.de/themen/geld-tarif/++co++bc423ef4-2768-11ec-83ea-001a4a16012a Dies hat weitere Krankenhausstreiks in NRW inspiriert, welche im Sommer 2022 ebenfalls einen „Tarifvertrag Entlastung“ erstreikt haben. https://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++a1ef63b8-ca17-11ec-94f1-001a4a16012a https://jacobin.de/artikel/das-klinikpersonal-in-nrw-hat-77-tage-gestreikt-und-gewonnen Kunkel, K. (2022). Was hat „Deutsche Wohnen & Co Enteignen“ zu dem gemacht, was es ist? Eine Auswertung von Licht und Schatten einer breiten gesellschaftlichen Kampagne. Suburban. Zeitschrift Für Kritische Stadtforschung, 10(1), 221–236. https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/756 Die #WirFahrenZusammen Streikkampagne: https://www.wir-fahren-zusammen.de/ Streik der Berliner Stadtreinigung: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1188488.berliner-stadtreinigung-bsr-orange-die-farbe-des-arbeitskampfes.html Habekost, S. (2021). Klinikkämpfe gehen weiter. Wie hat sich die Berliner Krankenhausbewegung organisiert – eine Aktive berichtet. Ak Analyse Und Kritik. https://www.akweb.de/bewegung/berliner-krankenhausbewegung-klinikkaempfe-gehen-weiter/ Habekost, S. (2025). »Wir arbeiten bis zur Belastungsgrenze und auch darüber hinaus.«. Surplus – Das Wirtschaftsmagazin. https://www.surplusmagazin.de/wir-arbeiten-bis-zur-belastungsgrenze-und-auch-daruber-hinaus/ Silvia Habekost ist bei ver.di aktiv und im Berliner Bündnis Gesundheit statt Profite aktiv. https://www.verdi.de/ https://gesundheitohneprofite.noblogs.org/ Thematisch angrenzende Folgen S03E10 | Katharina Keil zu Vergesellschaftung und Transformation: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e10-katharina-keil-zu-vergesellschaftung-und-transformation/ S02E23 | Nina Scholz zu den wunden Punkten von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co.: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e23-nina-scholz-zu-den-wunden-punkten-von-google-amazon-deutsche-wohnen-co/ S03E13 | Yanira Wolf zu Arbeitskämpfen, Organizing und konkretem Utopisieren https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e13-yanira-wolf-zu-arbeitskaempfen-organizing-und-konkretem-utopisieren/ Future Histories Kontakt & Unterstützung Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories Schreibt mir unter: office@futurehistories.today Diskutiert mit mir auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Bluesky: https://bsky.app/profile/futurehistories.bsky.social auf Instagram: https://www.instagram.com/futurehpodcast/ auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories Webseite mit allen Folgen: www.futurehistories.today English webpage: https://futurehistories-international.com Episode Keywords #SilviaHabekost, #FutureHistories, #JanGroos, #Podcast, #Interview, #Gesundheitssektor, #Arbeitskämpfe, #Vergesellschaftung, #Krankenhausstreiks, #TarifvertragEntlastung, #BerlinerKrankenhausbewegung, #Pflegekräfte, #Gesundheitspolitik, #Neoliberalismus, #GesundheitStattProfite, #Arbeitsbedingungen, #Krankenhausfinanzierung, #Fallpauschalensystem, #Solidarität, #Streikbewegungen, #verdi, #WirFahrenZusammen, #KritischeSozialwissenschaft, #SurplusMagazin, #SozialeBewegungen, #Gemeinwohl
Smart Meter – Warum stockt der Roll-out in Deutschland? Damit die Energiewende gelingt, brauchen wir noch deutlich mehr Wind- und Sonnenenergie in unserem Stromnetz. Das Problem dabei: Beide Energiequellen unterliegen großen Schwankungen. Im Stromnetz müssen Erzeugung und Verbrauch aber immer ausgeglichen sein. Neben flexiblen Gaskraftwerken und vielen Batteriespeichern gelten Smart Meter als eine Lösung des Problems. Denn diese digitalen Stromzähler erfassen ganz genau, wann wie viel Strom verbraucht wird, und sind Voraussetzung für dynamische Stromtarife, mit denen sich viel Geld sparen lässt, wenn man sein Verbrauchsverhalten anpasst. Doch Deutschland hinkt bei der Auslieferung und Installation von Smart Metern anderen Ländern weit hinterher. Warum das so ist, und wie sich der Smart Meter Rollout in Deutschland und damit die Energiewende beschleunigen lassen, darüber spricht Karsten Schäfer mit Bastian Gierull, CEO von Octopus Energy Germany, und Kai Lobo, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen VKU. Timeline: 01:40 Bastian Gierull und Kai Lobo stellen sich vor 03:00 Die Nachfrage nach dynamischen Stromtarifen 07:30 Datenschutz und Zertifizierung 09:20 Kosten für Smart Meter 11:00 Elektrifizierung und Flexibilisierung 12:30 Roll-out- Strategie 16:00 Motivation für den Roll-out 18:00 Steuerbarkeit von Verbrauchern 25:00 Dynamische Stromtarife 29:30 Initiative zum Smart Meter Roll-out 32:00 Vorteile des Smart Meters 38:00 Umlage der Netzentgelte 41:20 Welche Messstellenbetreiber gibt es? 50:00 Smart Meter: Das Ohr am Netz 55:30 Angebot und Nachfrage des Stroms Über Bastian Gierull Bastian Gierull ist seit Juli 2023 CEO bei Octopus Energy Germany. In seiner Rolle als Deutschland-Chef hat er sich vorgenommen, gemeinsam mit Octopus Energy den deutschen Energiemarkt zu revolutionieren. Ohne viel Bla Bla, sondern mit klaren Worten und viel wichtiger – wirksamen Handeln – möchte er grüne, faire und bezahlbare Energie für alle ermöglichen. Zuvor hat Bastian bei Octopus Energy die Abteilung für Marketing, Produkt und Technology geleitet. Bevor er zu Octopus Energy kam, konnte Bastian bei diversen Start-ups in anderem in Führung und Marketing wertvolle Erfahrungen sammeln. Über Kai Lobo Dr. Kai Roger Lobo ist seit September 2023 stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) in Berlin und Geschäftsführer der Abteilung Energiewirtschaft. Zuvor leitete er das Politikteam Deutschland beim Familienunternehmen Viessmann und baute das Berliner Büro für das Energieunternehmen STEAG mit auf. Weitere berufliche Stationen nach dem Studium der Politikwissenschaft und einer energiepolitischen Promotion waren die Deutsche Energie-Agentur (dena) und das Bundeswirtschaftsministerium. Daneben engagierte er sich langjährig und ehrenamtlich in der Kommunalpolitik in Berlin. Sein beruflicher Schwerpunkt liegt auf der Energie- und Klimapolitik in Deutschland und Europa, ihren Akteuren und Governance-Strukturen.
Nehls, Anja www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
05.01.2025 – Der Germanist und Bildungsforscher Prof Peter J. Brenner, der Bauunternehmer und Politblogger Gerald Markel sowie die Unternehmerin und Publizistin Silke Schröder diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Berliner Böllernacht zum Jahresausklang; über den großen Knall in Wien, mit dem die Kungelei der Wahlverlierer zu Ende gegangen ist; und über das politmediale Establishment in Deutschland, das Gift und Galle gegen Elon Musk spritzt, weil er sich nicht nur für die AfD ausgesprochen, sondern deren Vorsitzende Alice Weidel auch zu einem öffentlichen Dialog eingeladen hat.
Nach fast drei Jahren Krieg gegen den russischen Aggressor ist die Ukraine militärisch erschöpft. Der Westen hilft, aber er verliert die Geduld, und was das Land vom designierten US-Präsidenten Donald Trump erwarten kann, ist ungewiss. Er will den Krieg schnell beenden, aber zu welchem Preis? 2025 wird zum Schicksalsjahr für die Ukraine, aber auch für Europa. Denn: sollte es wirklich zum Frieden kommen – wer sichert ihn? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. em. Dr. Christian Hacke –Politikwissenschaftler; Dr. Jana Puglierin – Leiterin des Berliner Büros des European Council on Foreign Relations (ECFR); Dr. Manfred Sapper – Chefredakteur der Zeitschrift „Osteuropa“
Eine Bombe explodiert in Moskau, versteckt in einem Elektroroller. Sie tötet den russischen General Igor Kirillow vor seinem Haus. Der ukrainische Geheimdienst reklamiert den Anschlag für sich, der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat eigenen Angaben zufolge einen Ukrainer festgenommen. Kirillow ist der bislang ranghöchste Vertreter des russischen Militärs, der seit Beginn des Kriegs gegen die Ukraine getötet wurde. Auch andere russische Armeeführer sowie Putin-treue Blogger und Schriftsteller fielen Anschlägen zum Opfer. Über all das hat SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Luzian Bumeder gesprochen, er ist Sicherheitsexperte im Berliner Büro des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg.
Russland hat zwei ARD-Mitarbeitern die Akkreditierung entzogen, wohl als Vergeltung dafür, dass – angeblich – das Berliner Büro eines russischen TV-Senders geschlossen worden sein soll. Laut Bundesregierung ist das allerdings gar nicht passiert.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Der Mittwoch dieser Woche geht in die Geschichte ein. In den USA wird Donald Trump zum zweiten Mal zum Präsidenten gewählt. Am Abend kommt dann das Aus für die Ampel-Koalition in Berlin. Eine monatelange Hängepartie droht – auch mit möglichen Folgen für die Unterstützung der Ukraine. Dort macht der Krieg keine Atempause. Russland terrorisiert die Bevölkerung wieder mit stundenlangen Drohnenangriffen, fasst Host Kai Küstner die aktuelle Lage zusammen. Der neue US-Präsident Trump hat im Vorfeld der Wahl immer wieder behauptet, den russischen Angriffskrieg innerhalb von 24 Stunden beenden zu können. Nur wie, hat er bislang nicht verraten. Die Leiterin des Berliner Büros des European Council on Foreign Relations, Jana Puglierin, sagt im Gespräch mit Anna Engelke: „Ich glaube nicht, dass Trump international als Putins Pudel dastehen will, der ihm quasi alles gibt, was er will und was er militärisch nicht erreichen konnte.“. Es sei möglich, dass eine Dynamik entsteht, in der Trump anders Druck auf Putin ausübt, als das die Biden-Administration getan habe. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Vortrag von Oberst und Wissenschaftler Markus Reisner: https://www.youtube.com/watch?v=PhJfEAmtO28 Erläuternder Text zur neuen Wehrpflicht: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wehrdienst-bundeswehr-reform-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Enke: https://1.ard.de/Robert-Enke_Podcast-NDR-mc 11km – der tagesschau Podcast mit Anna Engelke über das Aus der Ampel: https://1.ard.de/11KM_Ampela
„Ein Muss für HR-Profis und alle, die LinkedIn noch effektiver nutzen möchten.“ In der Podcast-Folge #8 von Klartext HR Deepdive sprechen Stefan Scheller und Tobias Ganz mit Marc Oliver Nissen, Director Talent Solutions bei LinkedIn in DACH zum Thema „LinkedIn zur HR-Arbeit professionell einsetzen“. LinkedIn gewinnt im deutschsprachigen Raum zunehmend an Bedeutung für Arbeitgeber, um Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting voranzubringen. Ebenso zeigen sich immer häufiger Top-Manager auf der Plattform und betreiben Personal Branding. Wie aber LinkedIn professionell und erfolgreich nutzen? Wir haben mit Marc Oliver Nissen unter anderem gesprochen über * LinkedIn Insights: Marc erläutert die Strategie, die LinkedIn in den letzten Jahren verfolgt hat und beleuchtet die Faktoren, die die Plattform so erfolgreich machen. Sie erfahren, welchen Mehrwert die Mitglieder erwarten können und wohin die Reise für LinkedIn in der Zukunft gehen soll. * HR-Trends: Warum verlieren Titel und Abschlüsse zunehmend an Bedeutung und wieso werden stattdessen Skills immer wichtiger? Marc gibt wertvolle Tipps, wie HR-Profis diesen Trend nutzen können, um ihre Unternehmen erfolgreich zu machen. * Seat at the table: Marc erläutert die wachsende Bedeutung von HR-Profis in Unternehmen und gibt Ratschläge, wie sie sich Gehör bei den obersten Entscheidungsträgern verschaffen können. * Myth-Busting: Gemeinsam räumen wir mit gängigen Vorurteilen über LinkedIn-Beiträge auf und finden heraus, ob es die ideale Zeit zum Posten eigentlich gibt. Marc Oliver Nissen ist Mitglied des Führungsteams der LinkedIn Talent Solutions für die DACH-Region. Er leitet das Berliner Büro und verantwortet kommerzielle Partnerschaften mit großen Industriekunden, renommierten Personaldienstleistern und dem öffentlichen Sektor. Er bringt umfangreiche Erfahrung in global tätigen Technologiekonzernen und im Bereich der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz mit, die er unter anderem bei LinkedIn und durch seine vorherigen Tätigkeiten bei Oracle in Spanien und Irland erworben hat. Marc teilt sein Wissen nicht nur mit Kunden und Partnern, sondern auch als Referent. So hat er bereits auf Konferenzen wie der Social Media Week, Hiring Success und verschiedenen Veranstaltungen von Bundesverbänden gesprochen. >> LinkedIn-Profil von Marc Oliver Nissen: https://www.linkedin.com/in/marcolivernissen >> weitere Folgen Klartext HR: https://persoblogger.de/klartext-hr Werden Sie und Ihr HR-Team Mitglied im PERSOBLOGGER CLUB, der HR-Lern-Community: https://club.persoblogger.de
Beatrice Achterberg wurde in Brandenburg geboren und hat in Potsdam Germanistik und Amerikanistik/Anglistik studiert. Seit einigen Jahren ist sie Redakteurin des Berliner Büros der Neuen Zürcher Zeitung.Im Gespräch mit Jörg Thadeusz analysiert sie die Ergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg. Von Beatrice Achterberg.
Der ukrainische Präsident Selenskij spricht vor der UN-Vollversammlung, er trifft US-Präsident Joe Biden, er fordert deutlich mehr militärische Unterstützung. Aber der Westen scheint immer weniger gewillt, sie zu leisten. Das Weiße Haus spricht offiziell von Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau, offen ist allenfalls der Zeitpunkt. Dazu strapaziert die mögliche Verwicklung der Ukraine in den Anschlag auf die Gaspipeline Nord-Stream 2 das Vertrauen in den ukrainischen Präsidenten. Was kann Selenskij in dieser Woche erreichen? Wie weit reicht der westliche Beistand? Wie geht der Krieg in den Herbst? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. Gerhard Mangott - Politikwissenschaftler am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen, Universität Innsbruck, Dr. Jana Puglierin - Leiterin der Berliner Büros des European Council on Foreign Relations, Dr. Volker Weichsel - Politikwissenschaftler, Zeitschrift „Osteuropa“, Berlin
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1ISchreib uns: kontakt@diewoschs.deIn der heutigen Episode von "Ab 17" lassen Kathrin und Tommy ihrem Ärger über die aktuellen politischen Entwicklungen freien Lauf. Der Titel der Folge deutet bereits an, dass Bundeskanzler Olaf Scholz im Zentrum ihrer Kritik steht. Die beiden nehmen die jüngsten Vorfälle rund um den Ausbau des Bundeskanzleramts und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Berliner Bürger unter die Lupe. Doch es bleibt nicht nur bei Politik. Von kuriosen Tiermeldungen bis hin zu gesellschaftskritischen Überlegungen zur aktuellen Lage im Land – diese Folge bietet alles, was das Herz begehrt. Inhalt:00:00:00 - Begrüßung und Logbucheintrag: Kathrin ist wütend und zornig 00:05:20 - Tierische Nachrichten mit einem Augenzwinkern00:09:27 - Zorn und Wut in der Politik00:15:33 - Angriffslustiger Delfin in Japan00:24:01 - Abschließende Gedanken und Verabschiedung Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Passend zur September-Ausgabe der DBZ geht es in dieser Podcast-Folge um die Fassade. Mit den Partnern Lina Lahiri und Sibylle Bornefeld sowie dem Associate Philipp Hesse vom Berliner Büro Sauerbruch Hutton Architekten sprachen wir über den Entwurf, die Realisierung, Weiterentwicklung, den Städtebau, über Möglichkeiten und Grenzen und die KI in der Fassadenentwurfsplanung. Durch das Gespräch führt DBZ-Redakteur Benedikt Kraft.
Vossische Zeitung, Berliner Lokal-Anzeiger, Berliner Börsen-Courier – langjährigen Hörerinnen und Hörern dieses Podcast dürften diese Namen noch sehr geläufig sein. Dass sie es heute gleich in Mannschaftsstärke in das Programm von Auf den Tag genau geschafft haben, läutet keine Rückkehr nach Berlin ein, sondern ist dem Umstand geschuldet, dass man in Hamburg zwar seine eigenen Zeitungen las, diese in begründeten Fällen aber durchaus ein Auge darauf warfen, wie die Hauptstadtpresse bestimmte Entwicklungen kommentierte. Konkreter Anlass für die Presseschau im Hamburgischen Correspondenten vom 18. August 1924 waren die Resultate einer Londoner Konferenz, die sich mal wieder um Einigkeit in Kriegsreparationsfragen bemühte. Dass die regierungsnahen Organe wie der sozialdemokratische Vorwärts, die Zentrums-Parteizeitung Germania oder das liberale Berliner Tageblatt das deutsche Verhandlungsergebnis positiver bewerteten als die Blätter des nationalkonservativen bis völkischen Lagers, vermag wenig zu überraschen. Es liest Frank Riede.
Im Apollo News-Interview mit Max Mannhart spricht der ehemalige Berliner Bürgermeister und Innensenator über das Scheitern deutscher Innenpolitik, die Abnutzung der Polizei und den gesellschaftlichen Verfall Berlins.Support the Show.Unterstützen Sie Team Apollo:https://apollo-news.net/unterstuetzen/
Die EU hat ein neues Parlament gewählt. Das Ergebnis: Die Europäische Volkspartei (EVP) gewinnt mit Abstand den größten Teil der Sitze. Aber auch rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien haben europaweit viele Wählerinnen und Wähler überzeugt, während vor allem Grüne und Liberale Unterstützung verloren haben. In Deutschland bekommt die Union die meisten Stimmen, gefolgt von der AfD, die sechs Sitze im Europaparlament dazugewinnt. Die Grünen verlieren hier im Vergleich zur vergangenen Europawahl fast 9 Prozent. In einigen Nachbarländern sieht es ähnlich aus: In Österreich ist die rechtspopulistische FPÖ stärkste Kraft geworden und in Frankreich hat der Rassemblement National historisch hohe Wahlergebnisse geholt - so hoch, dass Präsident Emmanuel Macron die Nationalversammlung aufgelöst hat und Neuwahlen angekündigt hat. Was lernt Deutschland aus der Europawahl? Und ist der befürchtete Rechtsruck eingetreten? Darüber spricht Anne Will in dieser Folge mit Jana Puglierin. Sie leitet das Berliner Büro des Think Tanks European Council on Foreign Relations. Jana Puglierin ist skeptisch, wenn Ursula von der Leyen von der Gewinnerfraktion EVP konstatiert, dass die Mitte gehalten habe. Für Jana Puglierin steht fest: Rechte Kräfte im Europaparlament verfestigen sich momentan von Wahl zu Wahl weiter. In den kommenden Jahren werde sich zeigen, wie stark sich rechte Positionen im Europaparlament weiter normalisieren und welche Bündnisse tatsächlich eingegangen werden. Europawahlen werden national oft auch als “Denkzettelwahlen” betrachtet, bei denen die Zufriedenheit mit der Regierung kommentiert wird. Was muss sich jetzt also ändern? Wie kann die Ampel gegensteuern, auch angesichts der hohen AfD-Zustimmung und der anstehenden Landtagswahlen im Osten? Darüber hat Anne Will für diese Folge außerdem mit der Vizepräsidentin des Bundestages, Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen) gesprochen. Das vollständige Interview mit Katrin Göring-Eckardt erscheint am 15. Juni 2024 als Bonusfolge. Der Redaktionsschluss für diese Folge war am Mittwoch, dem 12. Juni 2024, um 17 Uhr.
Das Berliner Bücherfest findet am kommenden Wochenende auf dem Bebelplatz in Berlin-Mitte statt. Dort, wo einst Bücher verbrannt wurden, wird die Literatur in all ihrer Lebendigkeit und Bedeutung gefeiert: Mit Lesungen, Buchpräsentationen und Ständen der Berliner Verlage. Mittendrin und als Livesendung "Die radioeins-Literaturagenten". Gesa Ufer und Thomas Böhm stellen am Sonntag, den 9. Juni 2024, ab 18 Uhr Neuerscheinungen vor und sprechen mit Gästen wie dem Schauspieler Robert Stadlober, der gerade mit einem Programm mit Texten von Kurt Tucholsky - einem verbrannten Dichter - unterwegs ist. Nicht nur für große Literatur ist Platz im Veranstaltungszelt auf dem Bebelplatz. Dass auch skurrile Ansätze zu erhellenden Erkenntnissen führen können, besprechen Gesa Ufer und Thomas Böhm mit den Autoren und Autorinnen einer Studie über Erotikshops in der Provinz.
Fitzel, Tomas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Behrendt, Barbara www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Sie sollten das neue Berlin verkörpern: die Bürotürme am Potsdamer Platz oder das Kaufhaus Lafayette an der Friedrichstraße. Doch inzwischen sind sie in die Jahre gekommen und müssen an Nachhaltigkeitsstandards angepasst werden. Eine teure Generalsanierung läuft oder steht an. Von Johannes Frewel
"Brot zu backen ist etwas unglaublich Sinnliches. Ich fühle den Teig – und wenn man das lang genug macht, dann fühlt man auch, ob das Brot was wird", sagt die Bäckermeisterin Christa Lutum, 63, im Podcast Frisch an die Arbeit. Gemeinsam mit Tony Beumer gründete sie 1993 in Berlin-Kreuzberg die Bio-Bäckerei Beumer & Lutum, die sich in den folgenden Jahren zu einer Kette mit sechs Filialen und über 170 Verkaufsstellen entwickelte. 2016 verließ Lutum das Unternehmen und backt seitdem wieder in einer eigenen kleinen Backstube Soluna. Ihre Brote verkauft sie auch persönlich auf Berliner Wochenmärkten. Nebenberuflich engagiert sie sich außerdem als sogenannte "Obermeisterin" der Berliner Bäcker-Innung – als erste Frau in der über 750-jährigen Geschichte, die den Vorsitz übernommen hat. Im Podcast erzählt sie, warum sie für ihre Ausbildung als Bäckerin in den Achtzigerjahren noch eine Ausnahmegenehmigung des Ministerpräsidenten brauchte. Außerdem spricht sie darüber, warum der Unterschied zwischen handwerklich gebackenem und industriellem Brot vielen Kunden schwer zu vermitteln ist und weshalb sie selbst kein frisches Sauerteigbrot isst. "Frisch an die Arbeit" wird jeden zweiten Dienstag veröffentlicht. Es moderieren im Wechsel Daniel Erk, Hannah Scherkamp und Elise Landschek. Das Team erreichen Sie unter frischandiearbeit@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Thu, 29 Feb 2024 03:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/b297-297 e77a5ce951d1b3c7d1f573e9ffa40fc3 Z: Meta/ Podcast Verknüpfte Folgen Was heißen und zu welchem Ende produzieren wir Geschichtspodcasts? (31.12.2021) Berliner Börsen-Courier, "Die Rutenbündler" (1922), feat. Auf den Tag genau (27.10.2022) Berliner Tageblatt, "Der Bruch" (1923), feat. Auf den Tag genau (02.01.2023) Paul Scheffer, "Ruhr und Reich" (1923), feat. Auf den Tag genau (14.04.2023) Den Podcast unterstützen UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! EINZELSPENDE ÜBER PAYPAL SENDEN Feedback und Kommentare! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2024-02-29. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. 297 bonus Z: Meta/ Podcast no Auf den Tag genau,Podcast Tobias Jakobi
Bei einer Hilfskonferenz in Paris hat Frankreichs Staatspräsident Macron den Einsatz von westlichen Bodentruppen in der Ukraine nicht mehr ausgeschlossen. Aber was würde passieren, wenn Frankreich im Alleingang Soldaten in die Ukraine schickte und Frankreich im schlechtesten Fall von russischen Raketen angegriffen würde? Würde dann der NATO-Bündnisfall gelten, fragt Jana Puglierin. Für die Chefin des Berliner Büros des European Council on Foreign Relations ist Macrons Einlassung „ein falsches Signal zur falschen Zeit“. Abschreckung muss für sie in erster Linie glaubwürdig sein. Und dafür wünscht sich Jana Puglierin ein starkes Zeichen der europäischen Einigkeit: „Wir brauchen Deutschland, Frankreich, Polen und Großbritannien, die zusammen einen Plan erarbeiten und sich nicht gegenseitig torpedieren“, sagt die Vereidigungsexpertin im Gespräch mit Anna Engelke. Darin geht es auch um das Nein von Bundeskanzler Scholz, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 Kilometern zur Verfügung zu stellen. Die von Olaf Scholz genannten Gründe überzeugen Jana Puglierin nicht. Wenn der Kanzler der Ukraine Marschflugkörper zur Verfügung stellen wolle, dann gebe es die Möglichkeit dazu, ist Puglierin überzeugt. Sie beobachtet von Anfang an ein latentes Misstrauen des Kanzleramtes gegenüber der Ukraine. Die Sorge in Berlin sei offenbar groß, dass Ziele hinter der ukrainischen Grenze getroffen werden könnten und Russland sich dann herausgefordert sähe. Genau wie bei einer möglichen Rückeroberung der von den Russen besetzten Krim durch die Ukraine. Unterdessen liefern sich russische Angreifer und ukrainische Verteidiger weiterhin erbitterte Gefechte in der Ukraine. Live-Blog zur Ukraine bei tagesschau.de https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-dienstag-326.html Interview mit Jana Puglierin https://www.ndr.de/Jana-Puglierin-Ein-falsches-Signal-zur-falschen-Zeit,audio1581658.html Podcast-Tipp: 27 Tage - Vom Überleben im Keller von Jahidne https://www.ardaudiothek.de/episode/radiofeature/27-tage-vom-ueberleben-im-keller-von-jahidne/bayern-2/13176143/
Zum Wochenstart gibt's eine neue IMR Folge - heute mit Thomas Hahnen, der im Berliner Büro von Osborne Clarke in einer Doppelrolle tätig ist. Denn er arbeitet als Anwalt sowie als Legal Engineer. Wann ist seine Begeisterung für Legal Tech entbrannt? Wie schafft man es, schon in jungen Berufsjahren einen Blick für die Kanzlei als Unternehmung zu entwickeln? Wie erkennt man, dass ein Prozess verbessert werden kann? Welche Rolle spielt Design Thinking in diesem Zusammenhang? Wie kommt KI zum tragen? Inwieweit muss man zwischen generellen und spetiellen Anwendungsfällen unterscheiden? Antworten auf diese und viele weitere Fragen für alle, die mit dem Gedanken spielen, mit starkem Tech-Fokus in einer Kanzlei tätig zu sein, liefert Thomas in dieser Folge von Irgendwas mit Recht. Viel Spaß!
Am zweiten Tag der Münchner Sicherheitskonferenz standen die Reden von Olaf Scholz und Wolodymyr Selenskyj im Mittelpunkt. Der Bundeskanzler hat Europa aufgefordert, mehr als bisher für die Ukraine zu tun. Offen bleibt die Frage, wie Deutschland seinen finanziellen Verpflichtungen gegenüber der NATO in Zukunft nachkommen will.Der ukrainische Präsident nutzte seine Rede bei der MSC, um abermals einen Appell an die Welt zu richten: Die Ukraine benötigt mehr Waffen, mehr Munition und mehr Kriegsmaterial.Gäste in dieser Ausgabe:Dr. Jana Puglierin, Berliner Büroleiterin des European Council on Foreign RelationsIm Gespräch mit Michael Bröcker zieht die renommierte Sicherheitsexpertin ein Fazit der MSC 2024.Ben Hodges, ehemaliger Oberkommandeur der US-Streitkräfte in EuropaMit ihm hat Lisa-Martina Klein aus dem Team des Security.Table gesprochen. Er betont die entscheidende Bedeutung von Investitionen in die Infrastruktur, um eine glaubwürdige militärische Abschreckung sicherzustellen.Updates und Analysen lesen Sie unter table.media/security.Table.Media - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zu den Klassikern des deutschen Stummfilms zählt zweifelsfrei Fritz Langs „Nibelungen"-Zweiteiler, bei dessen Dreharbeiten wir mit unserem Podcast vor Monaten vorbeigeschaut haben. Natürlich gehört er zu den Filmen des Jahres 1924 auf Stummfilm-Magazin.de, wo ihr weitere Infos zum Film findet. Umso reizvoller erscheint es, den berühmten Kritiker Herbert Ihering zu Wort kommen zu lassen, der nach Besuch der Premiere einen Tag zuvor im Berliner Börsen-Courier vom 15. Februar einen Verriss des Films präsentierte. Frank Riede verrät uns also nun, warum sich für den ersten Teil der „Nibelungen“ mit dem Titel „Siegfried“ wirklich kein Kinobesuch lohnt.
Die Pfalz war über Jahrhunderte ein steter Zankapfel zwischen Deutschland und Frankreich; aufgrund ihrer vulnerablen topographischen Lage kam es in etlichen Kriegen linksrheinisch wie rechtsrheinisch immer wieder zu erheblichen Zerstörungen, als deren berühmtestes Symbol wohl das Heidelberger Schloss gelten kann. Auch die Auseinandersetzungen nach dem Ersten Weltkrieg gingen keineswegs spurlos an der Region vorbei. Separatisten kämpften zunächst nur um ihre Loslösung von Bayern, bald in Teilen sehr viel weiter gehend aber auch um eine Abspaltung vom Reich als autonomer Pufferstaat zwischen Deutschland und Frankreich – und die französische Besatzungsmacht, damit durchaus sympathisierend, ließ sie lange gewähren. Als sich Anfang 1924 eine leichte Entspannung zwischen Berlin und Paris andeutete, ging es mit der „Autonomen Pfalz“ indes sehr schnell zu Ende, und dieses Ende war einmal mehr ein sehr blutiges. Frank Riede berichtet für uns mit dem Berliner Börsen-Courier vom 13. Februar aus Pirmasens und Kaiserslautern.
Vorzeitige Glückwünsche zum Geburtstag gelten in unseren Breiten eigentlich als unschicklich. Weshalb Oskar Maurus Fontana dem großen Hugo von Hofmannsthal schon am 31. Januar im Berliner Börsen-Courier zu seinem fünfzigsten Ehrentag am 1. Februar 1924 gratulierte, bleibt ungeklärt. Dass er den Jubilar für einen der großen deutschsprachigen Literaten der Epoche hält, daran lässt er indes keinen Zweifel. Freilich teilt auch Fontana die Einschätzung Stefan Zweigs aus der Welt von gestern, dass der allergrößte Hofmannsthal der ganz junge gewesen sei. Hofmannsthals einhundertfünfzigsten Geburtstags gedenkt für uns, wegen des Formats von Auf den Tag genau notwendig ebenfalls zu früh, Frank Riede.
Bevor es heute sehr emotional wird, eine kleine Weisheit vorweg: Der Winzer macht den Wein … oder das Kind? Naaaja, so genau wissen wir das am 13. September 2023 nicht, denn wir stecken noch mittendrin im Prozess. Während Bene nochmal sein Lieblingsthema auspackt und uns erzählt, was der Berliner Bürgermeister mit seinem Premium-Sperma zu tun hat, kommt bei Ariana alles zusammen: ein neuer Embryo-Transfer, eine neue Live-Tour und mittendrin plötzlich traurige Nachrichten von Opa… Folgt uns uns auch hier: Ariana Instagram: https://www.instagram.com/ariana_baborie Bene Instagram: https://www.instagram.com/beherzberg Youtube: https://www.youtube.com/ArianaBaborieofficial TikTok: https://www.tiktok.com/@arianababorie Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/momanddadjokes
‘Knorke‘, informiert uns die Wikipedia, „ist ein Wort der Umgangssprache und bedeutet so viel wie ‚gut‘, ‘ausgezeichnet‘, ‘zufrieden‘, ähnlich dem heutigen Gebrauch von cool.“ Ferner erfahren wir dort, dass der Ursprung des Wortes im Dunkeln liege, es seit 1916 in Berlin nachweisbar und danach bald auch schon zum zu kabarettistischen und literarischen Ehren gekommenen Modewort aufgestiegen sei – um im Herbst 1924 von Kurt Tucholsky in der Vossischen Zeitung freilich auch schon wieder für veraltet erklärt zu werden. Am 20. Januar war davon im Berliner Börsen-Courier indes noch nichts zu spüren. Ein Autor mit dem Namen Wilhelm John widmet diesem schönen Berolinismus vielmehr eine alkoholgeschwängerte Glosse, die wir so knorke fanden, dass wir sie Frank Riede haben einlesen lassen.
Das Etablissement Kroll am Berliner Königsplatz mitten im heutigen Regierungsviertel war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine beliebte Vergnügungsstätte mehr oder weniger betuchter Kreise. Seit seinen Anfängen gab es hier daneben immer wieder auch einen Opern- und Operettenbetrieb, der, vor allem als Ausweichspielstätte anderer Bühnen, bereits in der Kaiserzeit zunehmend zum Kerngeschäft avancierte. Konsequent zum Opernhaus umgebaut wurde die Krolloper aber erst nach dem Ersten Weltkrieg, als der Kulturverein „Volksbühne“ das Haus pachtete und renommierte Architekten um Stadtbaurat Ludwig Hoffmann und Oskar Kaufmann den Umbau zu einer ‘Volksoper‘ mit stattlichen 2500 Plätzen zum Jahresbeginn 1924 vollzogen. Dass hier vor allem Ende der 1920er Jahre unter der Ägide von Otto Klemperer Musiktheatergeschichte mit etlichen Referenzinszenierungen geschrieben werden sollte, konnte der Musikpublizist Oscar Bie bei seiner Vorbesichtigung für den Berliner Börsen-Courier vom 27. Dezember 1923 genauso wenig wissen, wie irgendjemand damals ahnen mochte, dass die Krolloper keine zehn Jahre später zum Schauplatz größten politischen Unheils werden sollte, als hier das folgenschwere Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 beschlossen wurde. Bies Begehung hat sich für uns Frank Riede angeschlossen.
Die Operette Señora aus der Feder des Komponisten Hugo Hirsch ist heute kaum mehr auch nur dem Namen nach bekannt. Wie so viele andere während der Nazi-Zeit verfemte Künstler, konnte auch der in den Zwanzigern für seine Ohrwürmer berühmte Hirsch nach der Rückkehr aus dem Exil nicht mehr an die Erfolge von einst anknüpfen und starb 1961 wenige Tage nach dem Mauerbau in West-Berlin bereits weitgehend vergessen. Den Namen von Trude Hesterberg kennt man schon eher noch. Während der Weimarer Jahre war sie eine der führenden Chansonnieren, Soubretten und Kabarettistinnen der Republik. Obwohl jüdischer Herkunft, durfte sie aufgrund ihrer großen Popularität und einer Sondergenehmigung von Joseph Goebbels auch nach 1933 weiter auftreten und wurde später eine gefragte Schauspielerin im deutschen Nachkriegskino. Wie sie sich 1923 in der Uraufführung der Señora am Deutschen Künstlertheater an der Budapester Straße in der Titelrolle geschlagen hatte, konnte man am 17. Dezember für 25 Goldpfennig in der Berliner Börsen-Zeitung nachlesen – oder man fragt Frank Riede.
In der letzten Zeit kam es, auch verursacht durch die Krisen von Corona und dem Ukrainekrieg, häufiger vor, dass offene Briefe an die Bundeskanzlerin oder den Bundeskanzler veröffentlicht wurden, häufig mit der Erwartungshaltung verbunden, Unterzeichner:innen für das im Brief formulierte Anliegen zu finden. In der heutigen Folge finden wir im Berliner Börsen-Courier vom 17. November 1923 einen Brief an den Reichskanzler Stresemann, verfasst unter dem Namen „Mercator“, der nicht unbedingt ganz klare Forderungen stellt, sondern auch einen beratenden Charakter hat, der durchaus auch zeitlose Aspekte behandelt. So ist ein Ratschlag des Autors, an einer besseren Kommunikationsstrategie der Politik zu arbeiten, sicherlich auch heute ganz oben auf der Agenda der Mediencoaches. Was sonst noch an Gustav Stresemann herangetragen wird, weiß Frank Riede. Kostenpunkt der Ausgabe: 70 Milliarden Mark – Guter Rat ist teuer.
Treue Hörer:innen von Auf den Tag genau haben nicht nur gehört wie stark diverse Machtzirkel in Bayern antirepublikanisch und separatistisch zu agieren trachteten und tatsächlich agierten. Unser Podcast hat auch dokumentiert wie seit dem „Marsch auf Rom“ Benito Mussolinis Adolf Hitler und die NSDAP in den Fokus der Berliner Hauptstadtpresse gerieten. Seine Putschpläne äußerte er unverhohlen und auch, dass ein Umsturz mit einem „Marsch auf Berlin“ von München aus beginnen sollte. Am Abend des 8. November 1923 stürmte die NSDAP eine Veranstaltung im Bürgerbräukeller und verkündete eine neue nationale Regierung. Dass der Landeskommandant der Reichswehr in Bayern Otto von Lossow und der Regierungspräsident von Oberbayern Gustav von Kahr ihre Unterstützung für Hitlers und Ludendorffs Staatsstreich sofort wieder entzogen, sobald sie aus dem Bürgerbräukeller herausgekommen waren und gegen den Putsch agierten, war ein wichtiger Faktor dafür, dass der Putsch schnell scheiterte. Zumindest verkündeten die meisten Berliner Zeitungen in ihren Abendausgaben vom 9. November bereits die Niederschlagung des Aufstandes. So auch der Berliner Börsen-Courier. Welchen Überblick über die unübersichtliche Lage in München er denjenigen gab, die neugierig genug waren, um 30 Milliarden Mark für die Ausgabe zu zahlen, liest für uns Paula Rosa Leu.
Wie sicher konnten sich jüdische Bürger:innen im November 1923 auf den Straßen der Reichshauptstadt fühlen? Die Antwort muss lauten: sehr unsicher. Obgleich die ungezügelte und nicht sanktionierte antisemische Hetze damals lautstark aus Bayern dröhnte, hieß das noch lange nicht, dass sich die aufgeladene Stimmung in Berlin nicht blitzschnell gegen Jüd:innen wenden konnte. So geschehen am 5. November 1923 im Scheunenviertel: Ein Menge Arbeitsloser wartete am Arbeitsamt in der Alexanderstraße auf Unterstützungsgelder, die dann nicht ausgezahlt wurden. Es war kein Geld da. Daraufhin verbreitete sich, bzw. wurde von Hetzern verbreitet, die Fake-Nachricht, jüdische Händler aus dem Scheunenviertel hätten das wertbeständige Notgeld systematisch aufgekauft. Es folgte bis in die Nacht hinein ein Pogrom, während dessen der Mob stundenlang, teilweise ungehindert, Plündern, Misshandeln und Demütigen konnte. Einen Bericht von den schrecklichen Ereignissen veröffentlichte der Berliner Börsen-Courier in seiner 10 Milliarden teuren Ausgabe vom 6. November, die Frank Riede für uns liest.
Nehls, Anjawww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Wer hätte das gedacht? Das Papiergeld, wie wir es heute kennen, ist hervorgegangen aus Quittungen, die britische Goldschmiede des 16. Jahrhunderts Kunden ausstellten, deren Münzgeld sie in Verwahrung nahmen. Das jedenfalls entnehmen wir dem Berliner Börsen-Courier vom 2. November 1923, der die Hyperinflation und den anhaltenden Wertverlust der deutschen Währung zum Anlass nahm, einmal tiefer in die Geschichte des Papiergeldes zu schauen. Wer das lesen wollte, musste seinerzeit 2 Milliarden von besagter Mark berappen. Dass die Zeitungsverkäufer alternativ lieber Gutschriften bei einem britischen Goldschmied entgegen genommen hätten, darf stark vermutet werden. Es liest Frank Riede.
Sollten wir jemals zu dem Eindruck gelangen, dass die Schweizer schon immer voller Skepsis und Argwohn zu uns nach Deutschland hinüberblickten, so finden wir diesen bestätigt im heutigen Artikel aus dem Berliner Börsen-Courier vom 13. Oktober 1923. Der Berliner Bankier und Autor Albert Friedländer, Inhaber des Bankhauses Friedländer, schöpft hier aus Gedächtnisprotokollen von Unterhaltungen mit Schweizern und strickt daraus das Bild, das sich „die Schweizer“, zumindest die, mit denen er sich unterhielt, von der Situation in Deutschland machten. Waren dies nur die Eindrücke einer oder mehrerer Reisen in die Schweiz, so ahnte er damals wohl nicht, dass er etwa 20 Jahre später auf der Flucht vor den Nazis in die Schweiz emigrieren würde, um dort bis zu seinem Tode 1966 zu leben. Frank Riede gibt uns nun sein Bild von der Schweizer Perspektive auf Deutschland im Herbst 1923 wieder. Die Morgenausgabe der Zeitung kostete an dem Tag 15 Millionen Mark.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Bei Börse Berlin 4U geht es in dieser Folge darum, welche Voraussetzungen es für ein Erstlisting im Freiverkehr der Berliner Börse gibt. Ruben Giuliano erklärt euch alle Details. Mehr Infos findet ihr auch auf der Webseite der Börse Berlin: www.boerse-berlin.de
Mithilfe von 3D-Technik bringt Adam Ganz die Geschichte seines Urgroßvaters auf eine Berliner Bühne. Felix und seine Frau Erna Ganz wurden von den Nationalsozialisten in einem Raum gefangen gehalten und später ermordet.
Sammann, Luisewww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Regina Ziegler ist eine deutsche Filmlegende. Mit Juan Moreno spricht die Produzentin über ihre Besetzungscouch, Til Schweiger und ein Drama namens öffentlich-rechtliches Fernsehen. Regina Ziegler sitzt im Berliner Büro der Ziegler Film und ist bester Dinge. Sie ist 79 Jahre alt, seit über 50 Jahren produziert sie Filme. In diesem Herbst zeigt sie es noch mal allen: Amazon Prime, der große Streaminganbieter, wird im Herbst ihre Mini-Serie »Die Therapie« auf den Markt bringen, nach dem Erstlingswerk des Autors Sebastian Fitzek. Die Produktion läuft weltweit an, am selben Tag, in über 200 Ländern. Viel mehr kann eine Produktionsfirma kaum erreichen. Im Podcast »Moreno+ 1« nimmt sich die Produzenten-Legende Regina Ziegler Zeit, um mit Juan Moreno über ihr Leben zu sprechen. Sie redet über ihre starke Mutter, »eine rasende Reporterin«, die ihr Vorbild war, und sie spricht über den Mann ihres Lebens, Regisseur Wolf Gremm, mit dem sie bis zu seinem Tod 2015 verheiratet war. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 ++++++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Eigentlich ist Olaf Kühl begeistert von russischer Literatur und slawischer Kultur. Doch sein Job als Osteuropa-Berater von insgesamt vier Berliner Bürgermeistern hat ihn immer wieder mitten in die Politik katapultiert. Er war bei Honeckers Verhaftung dabei, hat Gorbatschow bei seinen Berlinbesuchen betreut und erlebte den Bruch durch Putins Politik mit. Jetzt hat er ein Buch geschrieben, in dem er die "Geschichte Russlands vom Ende her" betrachtet. Moderation: Stefan Parrisius
Es ist viel leichter, sich tot zu saufen, als sich tot zu kiffen. Trotzdem, wissen wir alle, ist das eine legal, das andere nicht. Tradition, Kultur, und vielleicht auch „typisch deutsch sein“, hat uns ein relativ verkrampftes, mindestens aber doppelmoraliges Verhältnis zu Drogen verschafft. Ob aber Ampel-Lauterbach seine Cannabis-Legalisierung jemals durchbekommt, gegen geltendes Völkerrecht und Markus Söder, das steht in den halluzinogenen Sternen. Und wenn schon Cannabis, warum nicht auch MDMA und Crack freigeben? Eine muntere Debatte zwischen dem weitgehend drogenfreien Alex und Jo, der sich die schöne neue THC-Welt kürzlich im US-Coffee-Shop hat zeigen lassen. Und während weltweit um Frauenrechte gestritten wird, gibts zumindest die Gleichstellung im Berliner Bäderbetrieb: Alle dürfen jetzt oben ohne baden gehen. Oder wie Ost-Sozialisierte sagen würden: Baden gehen. Wenn Ihr Bock habt, mit uns baden zu gehen: schaltet ein. Quellen: Beste Drogenfolge seit langem mit Mai Thi: https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-folge-19-100.html Jo im Headshop: https://www.zdf.de/kultur/aspekte/aspekte-usa-schueck-100.html Völkerrecht und Cannabis: https://verfassungsblog.de/zur-volkerrechtlichen-zulassigkeit-der-cannabis-entkriminalisierung/ Social Media: Insta: @Tagewiediesepodcast, @alexbroicher @joschueck Facebook: https://www.facebook.com/alex.b.berlin oder https://www.facebook.com/schueck Twitter: @joschueck Mastodon: @joschueck@home.social
Im ersten Teil unseres Programms werden wir einige Nachrichten besprechen, die in dieser Woche weltweit Schlagzeilen gemacht haben. Als Erstes sprechen wir darüber, warum der russische Einmarsch in die Ukraine die jahrhundertelange Neutralität der Schweiz in Frage stellen könnte. Danach diskutieren wir über die Entscheidung der Regierung Georgiens vom Freitag, nach massiven Protesten in der Hauptstadt Tiflis einen Gesetzentwurf zur Registrierung „ausländischer Agenten“ zurückzuziehen. Im wissenschaftlichen Teil unseres Programms sprechen wir über einen bedeutenden wissenschaftlichen Durchbruch von Genetikern der Osaka–Universität in Japan, die aus Hautzellen männlicher Mäuse lebensfähige Eizellen erzeugt haben. Und zum Schluss werden wir die 95. Oscar-Verleihung in Hollywood am vergangenen Sonntag besprechen. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“, wo wir heute über die Entscheidung des italienischen Innenministeriums sprechen, keine Fußball-Fans von Eintracht Frankfurt beim Champions-League-Rückspiel in Neapel sowohl im Stadion als auch in der Stadt selbst zuzulassen. Dann werden wir die Entscheidung der Berliner Bäder-Betriebe diskutieren, dass Frauen auch oben ohne ins Schwimmbad gehen dürfen. Das ist im Kontext der Gleichberechtigung nur gerecht, aber ob der männliche Teil der Gesellschaft dazu bereit ist, ist eine andere Frage. Der russische Einmarsch in die Ukraine stellt die Neutralität der Schweiz in Frage Georgisches Parlament muss Gesetzentwurf über „ausländische Agenten“ zurückziehen Eizellen aus männlichen Mäusezellen Die 95. Oscar-Verleihung Schock für Eintracht-Fans beim Champions-League-Achtelfinale Oben ohne im Schwimmbad
Die Themen: Mehrere Tote und Verletzte bei Schusswaffenangriff in Hamburg; Scholz verspricht sich Wachstum wie zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“; Elektronische Patientenakte; McCarthy schlägt Einladung von Selenskyj aus; Berliner Muslime wählten die CDU; Bartsch wirbt für stärkere Rolle Wagenknechts bei den Linken; Berliner Bäder-Betriebe erlauben »oben ohne« für alle; 25 Jahre Trapattonis Wutrede; Drei Festnahmen wegen „Sushi-Terrors“ in Japan; Krisensitzung bei «Let's Dance» Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Kurz bevor wir das Flugzeug in Richtung USA betreten, nehmen wir diese Podcast-Episode am Flughafen BER für euch auf. Wir sprechen über Silvester in Berlin, das wieder einmal im Chaos endete. Caris Versuch, einen internationalen Führerschein zu beantragen, endete mit Frustratation über das Terminsystem der Berliner Bürgerämter. Dafür hat Cari eine schöne süddeutsche Tradition entdeckt: Beim Christbaumloben verteilt man Komplimente für die Weihnachtsbäume anderer Leute und bekommt im Gegenzug ein Glas Schnaps. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Intro: Unsere Reisepläne Es gibt noch freie Plätze für unsere Meetups in Mexiko (Cholula, Xalapa, Veracruz und Mexiko-Stadt) und unser Podcast Live Event in San Francisco. Hier könnt ihr euch anmelden: easygerman.org/meetups Das nervt: Böllern in Berlin Berliner Polizei twittert Einsätze: In der Silvesternacht kulminiert der tägliche Wahnsinn (Tagesspiegel) Das nervt (hardcore): Internationalen Führerschein beantragen in Berlin Internationaler Führerschein (Wikipedia) Das ist schön: Christbaumloben Christbaumloben (Brauchwiki) Wichtige Vokabeln in dieser Episode böllern: Feuerwerkskörper in die Luft schießen das Feuerwerk: Lichteffekte am Himmel durch Explosion von Feuerwerkskörpern unbeschreiblich: etwas das schwer ist, in Worte zu fassen (positiv oder negativ) jdn. betäuben: mithilfe eines Medikaments das Bewusstsein temporär ausschalten das Reisebüro: Firma, die sich um die Organisation von Reisen kümmert der Führerschein: Erlaubnis, ein Auto oder anderes Fahrzeug fahren zu dürfen das Bürgeramt: Ort, an dem viele Dienstleistungen für die Bürger einer Stadt abgewickelt werden (z.B. Anmeldung einer Wohnung) das Christbaumloben: Süddeutscher Brauch, bei dem man die Weihnachtsbäume anderer Leute lobt, gleichzeitig ein Anlass zum Trinken Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership