Topthemen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport: Wir ordnen ein, wir klären auf, wir bohren nach. "SWR Aktuell im Gespräch" - das sind Interviews mit Menschen, die etwas zu sagen haben.
2025 – und noch immer ist die Welt kein Ort, an dem alle gleichgestellt sind, gleich fair behandelt werden. Noch immer entscheidet das Geschlecht maßgeblich mit, wie wir erzogen, behandelt und gesehen werden. Auch in Deutschland, wo die Gesetze diesbezüglich eindeutig sind, werden Frauen in vielen Lebensbereichen benachteiligt. Nicht nur, wenn sie vor laufender Kamera auf dem größten Volksfest der Welt sexuell belästigt werden, ohne dass ein wirklich lauter Aufschrei folgt. Diese scheinbar unerschütterliche Ungerechtigkeit macht wütend, vor allem, wenn man versteht, wie sie entstanden und strukturell festgeschrieben worden ist. Über diese weibliche Wut, die Female Rage, hat die Autorin und Kulturwissenschaftlerin Tara-Louise Wittwer das Buch "Nemesis‘ Töchter" geschrieben. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr erklärt die Autorin, warum sie weibliche Wut nicht nur für gesund, sondern auch für politisch zielführend hält.
Erst kam die Energiekrise 2022, dann das umstrittene "Heizungsgesetz" des ehemaligen Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne). Und wo stehen wir zu Beginn des kommenden Winters? Wir starten gerade in die neue Heizsaison und viele Fragen, die in den vergangenen Monaten und Jahren unbeantwortet im Raum standen, tun es immer noch: Wie sieht die Bundesregierung die Zukunft des "Gebäudeenergiegesetzes"? Was will sie in Zukunft fördern, was nicht? Wie entwickeln sich die Gaspreise und woher kommt dieses Gas langfristig? Auf all diese Fragen geht der SWR Aktuell Kontext mit Sebastian Felser ein.
Ab heute muss alles in die elektronische Patientenakte. Entwicklerin und Datenschützerin Bianca Kastl im Interview mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem.
Je mehr gut ausgebildetes Personal bei einem Arbeitgeber beschäftigt ist, desto besser sollte der Betrieb laufen. So ist es auch bei Sozialpädagoginnen oder Erziehern in einer Kita. Allerdings herrscht in Deutschland Fachkräftemangel, und der Anteil gut ausgebildeter Fachkräfte ist von Kita zu Kita sehr unterschiedlich. Eine Auswertung der Bertelsmann-Stiftung zeigt, dass zum Beispiel im Neckar-Odenwald-Kreis und in Kaiserslautern viele Fachkräfte auf eine Kita kommen, in Trier oder Ulm sind es dagegen sehr wenige. Dort müssen dann ungelernte Kräfte aushelfen. Was das für die Kinder und die Mitarbeitenden bedeutet, hat SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr mit Barbara Weber-Eisenmann besprochen. Die Pädagogin und Autorin leitet selbst eine Kita in Stuttgart.
Im sogenannten Schwarzbuch listet der Bund der Steuerzahler Fälle von Geldverschwendung. Darunter sind auch Projekte aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Zum Start der Heizsaison schauen viele Menschen besorgt in den Heizungskeller. Mit welcher Technologie heize ich richtig?
Bundeskanzler Merz trifft sich heute mit seinem Kabinett zur Klausurtagung in der Villa Borsig. Was ist zu erwarten?
Die von heftigen Diskussionen begleitete Teillegalisierung von Cannabis im Frühjahr 2024 hat bisher offenbar kaum Auswirkungen auf das Konsumverhalten. Sowohl bei Erwachsenen als auch bei Jugendlichen halten bisherige Konsumtrends an, das geht aus einer ersten Evaluierung hervor. Auf den Jugendschutz hat die Legalisierung laut der Ausarbeitung keine negativen Folgen. Der Cannabiskonsum bei Jugendlichen geht den Zahlen zufolge seit 2019 zurück. Über die Evaluierung hat SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr mit Albert Ellerbroek gesprochen. Er ist der erste Vorsitzende des Cannabis Club Südwest. Das ist der erste Verein, der in Baden-Württemberg eine Lizenz zum Anbau von Cannabis bekommen hat.
Die Bundesregierung überlegt, den Pflegegrad 1 zu streichen. Der Grund: Die Regierung muss sparen. Fiele der Pflegegrad 1 weg, könnten rund zwei Milliarden Euro eingespart werden, so die Rechnung. Gleichzeitig stünden rund 863.000 Menschen mit weniger Hilfe da. Das zeige den „Widerspruch zwischen Theorie und Praxis“, sagt Professor Stefan Sell, Direktor des Instituts für Sozialpolitik und Arbeitsmarktforschung der Hochschule Koblenz. Seiner Erfahrung nach sei die Diskussion darüber, den Pflegegrad 1 zu streichen, nicht neu. Es sei richtig, darüber zu reden, ob Leistungen richtig eingesetzt werden, „gerade im Einstiegspunkt der Pflegebedürftigkeit.“ Allerdings dürften präventiv ausgerichtete Maßnahmen wie die Pflegeberatung oder die Hilfe für den Umbau der Wohnungen nicht darunter leiden. „Zu glauben, wir könnten Geld in Milliardenhöhe einsparen im Bereich der Langzeitpflege ist eine ganz große Illusion. Das würde nur funktionieren, wenn sie einen nicht geringen Teil der pflegebedürftigen Menschen in die Altersarmut und Unterversorgung treiben würden.“ Nur ans Sparen zu denken, halte er für kurzsichtig. Vielmehr gebe es in der Pflegeversicherung ein generelles Finanzierungsproblem. Inwieweit die Corona-Pandemie damit zu tun hat, erklärt Pflegeexperte Stefan Sell im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Pascal Fournier.
Chef sein in Teilzeit? Jobsharing macht's möglich. Was hinter dem Konzept steckt und welche Vorteile es bringt, erfahren Sie hier.
Die Republik Moldau hat ein neues Parlament gewählt und sich für den proeuropäischen Kurs von Präsidentin Maia Sandu ausgesprochen. Nach Auszählung von mehr als 99,5 Prozent der Stimmen steht laut Wahlkommission fest, dass mehr als 50,03 Prozent der Wähler für die proeuropäische Partei PAS gestimmt haben. Der pro-russische Patriotische Block kam demnach auf knapp 24,3 Prozent. Im Gespräch mit SWR Aktuell zeigte sich Raimar Wagner, Leiter für das Büro für Moldau und Rumänien der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung, positiv überrascht vom Wahlergebnis. "Was mich aber besorgt, ist dass es eine Newcomer-Partei im Parlament gibt", diese basiere, ähnlich wie in Rumänien, auf russischer Einflussnahme. Dennoch zeigt sich Wagner optimistisch, dass Moldau und seine 2,4 Millionen Einwohner Mitglied der EU werden. "Für ein kleines Land, sind Strukturreformen viel einfacher zu machen als in der Ukraine" Im Wahlkampf hatte Präsidentin Sandu einen EU-Beitritt Moldaus bis 2030 angestrebt. Reimer Wagner von der Friedrich-Naumann-Stiftung hält dieses Ziel für ambitioniert, aber nicht unmöglich. Warum, erklärt er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem.
Der Regisseur Paul Thomas Anderson sagt, er habe gar keine Geschichte, sondern nur Bilder im Kopf gehabt. Daraus ist "One Battle After Another" entstanden. Kann das funktionieren? "Es erschlägt einen", sagt Filmkritikerin Anna Wollner im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich. Das liege daran, dass die Regie so kompromisslos und unmittelbar die Film-Idee umsetze. Dabei hat Paul Thomas Anderson auf Vista-Vision-Kamera-Technik gesetzt, um einerseits in einem dokumentarischen Stil drehen zu können, aber auch spektakuläre Verfolgungsjagten in der Wüste dramatisch filmen zu können.
Mit Blick auf die steigenden Energiekosten kann sich beim Strom ein Tarifwechsel lohnen. Wann das der Fall ist, erklärt Finanzexperte Saidi Sulilatu im Gespräch mit SWR Aktuell.
Bestseller-Autor und Philosoph Christoph Quarch gibt jeden Freitagmorgen seinen "Frühstücks-Quarch" im Radioprogramm SWR Aktuell ab. Er sucht sich also jede Woche ein Thema aus, über das er nachdenkt und sich manchmal auch aufregt. Diese Woche muss er weit zurückgehen, um die Frage zu beantworten: Wie steht die Philosophie eigentlich zum Volksfest? Das klärt er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.
Baden-Württemberg will die Begabtenförderung an den Schulen ausbauen. Heute wurde das Konzept des MINT-Exzellenzgymnasiums in Bad Saulgau im Kreis Sigmaringen vorgestellt. "Das ist ein tolles Angebot", sagt die Vorsitzende des Philologenverbandes BW, Martina Scherer, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Alfred Schmit. Es reiche aber nicht aus.
Trockenheit und Hitze oder auch ergiebiger Regen und Sturm setzen historischen Gärten zu. Patricia Alberth, Geschäftsführerin der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, warnt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph vor den Folgen des Klimawandels und sorgt sich um die Bäume.
Der angekündigte Abbau von 13.000 Stellen bei Bosch war ein Schock für die Beschäftigten. Manche Mitarbeiter seien in Tränen ausgebrochen, sagt Adrian Hermes, Konzernbeauftragter für Bosch bei der IG Metall im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Marie Gediehn. Die Gewerkschaft wolle für die Bosch-Standorte kämpfen. Dabei gebe es eine rote Linie.
Immer wieder stören Drohnen den Betrieb an Flughäfen oder dringen von Osten in den NATO-Luftraum ein. Ihre Abwehr wird extrem teuer - und das in jedem Fall. Behörden hatten den Luftraum über dem dänischen Flughafen Aalborg in der Nacht auf Freitag erneut wegen des Verdachts auf Drohnenaktivität geschlossen - für etwa eine Stunde, so die Polizei. Mindestens zwei Flüge waren betroffen. "Das nennt man im militärischen und geheimdienstlichen Kontext 'Destabilisierung von innen'", warnt Manuel Atug, Sprecher und Gründer der AG KRITIS, die sich mit den Problemen der kritischen Infrastruktur in Deutschland befasst, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich. Gegenwehr bleibe aber vorerst schwierig.
Bisher dürfen Jugendliche im Beisein der Eltern ab 14 Jahren Bier, Wein oder Sekt trinken. Das soll sich nun ändern. "Symbolpolitik", schimpft Soziologe und Historiker Hasso Spode. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich argumentiert er, problematischer Alkoholkonsum bei Jugendlichen finde nicht im Restaurant am Tisch statt, sondern unkontrolliert in der Peer-Group. So täusche die Politik nur Tätigkeit vor, anstatt sich echten Problemen zu widmen.
Die erneuten Drohnen-Sichtungen in Dänemark alarmieren die Bundespolitik. Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) will die Drohnenabwehr aufrüsten. Der Grünen-Sicherheitsexperte Konstantin von Notz bezeichnet diesen Schritt als überfällig. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Gerhard Leitner sagt er, warum Deutschland nicht gut vorbereitet ist.
In Baden-Württemberg engagieren sich 41.000 Menschen ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz (DRK). Doch es fehlen rechtliche Grundlagen für den Einsatz bei Katastrophen, kritisiert DRK-Landesgeschäftsführer Marc Groß. Deshalb fordert er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Alfred Schmit, dass die DRK-Helfer keine Genehmigung des Arbeitgebers mehr für Einsätze benötigen. Das DRK hatte für Donnerstagmittag zum Protest in Stuttgart aufgerufen. Das Interview haben wir vorher geführt.
Das Herkunftssiegel "Made in Germany" genießt laut einer Umfrage weltweit höchstes Ansehen. Befragt wurden 20.000 Personen aus zehn Ländern - mit dem Ergebnis: "Die Menschen haben das meiste Vertrauen in Produkte aus Deutschland", sagt SWR-Wirtschaftsredakteurin Jutta Kaiser im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Alfred Schmit.
"Erkenne Qualzucht - Frei Schnauze!" So heißt eine Kampagne des Landes Baden-Württemberg gegen Qualzucht. Sie will auch Fans von Mops & Co. in die Pflicht nehmen. Kann das gelingen? Nur, wenn auch die Zuchtverbände ihre Rassenstandards anpassen, sagt die baden-württembergische Landestierschutzbeauftragte Julia Stubenbord im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich. Das Thema ist – nicht nur juristisch – komplex. Die Stabsstelle Landestierschutz Baden-Württemberg will deswegen Wissen über Qualzucht vermitteln, um die Nachfrage zu stoppen.
Eine Stimmungswende hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) versprochen. Ist die angekommen? Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft ist enttäuscht. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich sagt Christoph Ahlhaus, zunächst sei nach Regierungsantritt der Koalition aus Union und SPD die Stimmung tatsächlich besser geworden. Er ist Bundesgeschäftsführer des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) und schränkt ein: "Seit etwa drei Monaten geht das Stimmungsbarometer deutlich zurück." Gründe dafür seien vor allem bislang verschleppte Reformen, etwa mit Blick auf die Sozialsysteme.
Die Zahl der durch Zecken übertragenen Borreliose-Fälle hat sich in Rheinland-Pfalz fast verdoppelt. 825 Infektionen wurden dieses Jahr bislang gezählt. 2024 waren es 499. Für die Parasitologin Ute Mackenstedt ist das ein auffälliger Anstieg. Warum sie trotzdem gelassen bleibt, sagt sie im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser.
Der Weltrisikobericht erscheint jedes Jahr und untersucht, wie hoch die Gefahr einer Katastrophe ist. 2025 geht es um Überschwemmungen - Deutschland liegt im Mittelfeld. Doch der Klimawandel ist ein "stark treibender Faktor", sagt Mitautorin Ilona Auer-Frege, Geschäftsführerin vom 'Bündnis Entwicklung Hilft' im Gespräch mit Marie Gediehn.
Ein Kompromiss bei der Erbschaftssteuer, könnte die schwarz-rote Koalition voranbringen, meint Publizist Albrecht von Lucke.
Über Klimawandel und Klimaschutz reden, ist nicht immer einfach. Wie gelingt eine erfolgreiche Klimakommunikation?
Heizen wird im bevorstehenden Winter teurer. Alle Energieformen sind nach Angaben der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online betroffen. SWR Wirtschaftsredakteur Thorsten Weik hat sich die Analyse von co2online angesehen. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser hat er Tipps für Einsparungen beim Heizen.
US-Präsident Donald Trump irritiert erneut mit Gesundheitsempfehlungen. Er warnt Schwangere vor Paracetamol. Es soll das Autismus-Risiko des Kindes erhöhen, meint er.
Social Media gehört zum Alltag junger Menschen. Mehr als jeder Vierte der 14- bis 20-Jährigen verbringt mindestens fünf Stunden am Tag damit, steht in einer Studie der Vodafone Stiftung. Der Sozialwissenschaftler Klaus Hurrelmann hält nichts von einem generellen Verbot. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Alfred Schmit nennt er die Gründe.
Weindorf, Wasen, Wurstmarkt. Wenn der Herbst beginnt, laden zahlreiche Volksfeste ein. In Rheinland-Pfalz sind Weinfeste nicht wegzudenken.
Wildschweine können Grundstücke verwüsten. Diese leidvolle Erfahrung macht die Stadt Bad Dürkheim gerade wieder einmal auf dem Friedhof im Stadtteil Grethen-Hausen. Der Leiter des Forstamtes Bad Dürkheim, Frank Stipp, empfiehlt deshalb im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser, den Friedhof "wildschweinsicher" zu machen.
Die zukünftige Chefin der Deutschen Bahn, Evelyn Palla, ist vorgestellt worden. Die erste Wahl ist die 52-Jährige wohl nicht. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) soll viele Absagen bekommen haben und sich erst dann für sie entschieden haben, sagt SWR-Wirtschaftsredakteur Michael Wegmer im Gespräch mit unserem Moderator Alfred Schmit.
Die Freude über einen Studienplatz ist groß. Bis die jungen Menschen sich auf die Wohnungssuche machen. Studieren: ja, wohnen: nein?
Am Freitag waren nach Angaben des estnischen Außenministeriums drei russische Kampfflugzeuge in den Nato-Luftraum eingedrungen. Russland hat damit erneut den Luftraum des Bündnisses verletzt. "Das ist eine russische Provokation. Man kann davon ausgehen, dass Russland testet, wie die Nato reagiert", sagt Johannes Varwick, Professor für Internationale Beziehungen und europäische Politik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Unklar sei jedoch, was genau Russland teste. Wichtig sei es jetzt, besonnen zu reagieren, warnt der Nato-Experte. "Wir sollten jetzt nicht eskalieren, sondern mit kühlem Kopf deeskalieren. Das ist jetzt die politische Aufgabe." Die Frage sei, wie weit man von einem Krieg mit Russland entfernt ist. Man dürfe nicht schlafwandeln in einer Auseinandersetzung, die dann am Ende möglicherweise nuklear eskaliert. Dieses Szenario müsse man sich vor Augen halten, so Varwick und warnt: Dazu dürfe es nicht kommen. Wer jetzt fordert, ein Flugzeug abzuschießen, eskaliere eindeutig. Es brauche einen neuen politisch Anlauf, um zu einem Interessenaustausch mit Russland zu kommen. Was er konkret damit meint, erklärt Johannes Varwick im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.
Für viele hat die Serie Kultstatus: 'Downton Abbey'. Sie erzählt vom Alltag und den Romanzen der britischen Aristokratie und ihrer Dienerschaft im frühen 20. Jahrhundert. Jetzt kommt der dritte Film ins Kino: 'Downton Abbey: Das große Finale'. Filmkritikerin Anna Wollner sagt im Gespräch mit Andreas Fischer, warum der Film sehenswert ist.
Sie gehören zu den Volkskrankheiten: Nackenschmerzen, die durch Verspannungen vor allem bei Büroarbeit entstehen. Etwa die Hälfte der Bevölkerung ist mindestens einmal im Jahr davon betroffen. Was wirklich hilft, erzählt der Arzt und Journalist Lothar Zimmermann im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser.
Die Tarife für die Kfz-Versicherung ändern sich zum Jahreswechsel. Ab 2026 gelten neue Regionalklassen. Die orientieren sich an der Schadensbilanz eines Zulassungsbezirks. Saidi Sulilatu, Chefredakteur beim Geldratgeber 'Finanztip' erläutert im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser, ob die Beiträge steigen oder sinken.
In Deutschland haben rund 69 Millionen Menschen ein Smartphone. Sie nutzen es bis zu drei Stunden täglich. Der Philosoph Christoph Quarch sieht darin eine Abhängigkeit, aus der sich die Gesellschaft kaum mehr befreien kann. Und deshalb vergleicht er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer Mediennutzer mit Gefangenen in einer Höhle.
Die Gastronomie hat unter dem verregneten Sommer gelitten. Am Wochenende soll es aber nochmal richtig warm werden. Die Gastwirte hoffen auf volle Biergärten und Terrassen. Darüber spricht SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel mit dem Präsidenten der rheinland-pfälzischen Dehoga e.V., Gereon Haumann.
Am Samstag (20.09.) findet ein weltweiter Klimastreik statt. In Deutschland organisiert 'Fridays for Future' den Protest. Die Aktivistin Luisa Neubauer wirft Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) im Gespräch mit Andreas Fischer vor, das Grundgesetz zu missachten. Er sei dazu verpflichtet, Politik in Einklang mit dem Klimaschutz zu machen.
Jimmy Kimmel ist ein in den USA sehr beliebter Comedian, Moderator, Autor und Produzent. Seine Late-Night-Show hat ein Millionenpublikum, bzw hatte: Denn nach kritischen Äußerungen nach dem Tod des rechtspopulistischen Bloggers und glühenden Trump-Anhängers Charlie Kirk wurde „Jimmy Kimmel Live“ vom Sender ABC vorerst abgesetzt. Kimmel hatte sinngemäß den Mörder von Kirk selbst ins Trump-Lager verortet. Darüber spricht SWR Aktuell-Moderator Gerhard Leitner mit Washington-Korrespondent Carsten Kühntopp.