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digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Performance entfaltet Kraft, wenn Business und IT Verantwortung teilen – nicht in Silos arbeiten. Jonna Diener steuert mit ihrem Team die agile Transformation bei Signal Iduna, verknüpft strategische Leitplanken mit Wertorientierung im Alltag und ordnet Initiativen konsequent nach Nutzen, Risiko und Dringlichkeit. Zwischen gewachsenen Strukturen, politischer Klugheit und vier Prioritätenringen entstehen Quartalsziele, Transparenz und neue Wege für Co-Leadership. Wer Transformation im Werkzeugkasten und Herzschlag sucht, spürt hier, wie beides möglich wird. Du erfährst... …wie Jonna Diener Performance in Unternehmen etabliert …welche Rolle agile Steuerung bei Signal Iduna spielt …wie OKRs Business und IT verbinden …wie Signal Iduna Transparenz und Effizienz steigert …welche Zukunft KI bei Signal Iduna hat __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Wie entsteht aus einem Corporate Spin-off ein eigenständiges Technologieunternehmen? Im brutkasten-Talk berichten die free-com-Geschäftsführer Christian Cerny, Muhammed Al-Khoutani und Christian Promintzer über den Buyout aus der Mayr-Melnhof-Gruppe, den Weg in den externen Markt und die Erfahrungen beim Carve-out.Die free-com solutions GmbH automatisiert Dokumentenprozesse – von Eingangsrechnungen bis zu regulatorischen Anforderungen wie EUDR – und integriert dabei KI in bestehende Systeme. Im Gespräch geht es um die Produktentwicklung, die Finanzierung des Buyouts, die Entflechtung aus dem Konzern sowie die Positionierung im internationalen SaaS-Markt.Ein Talk über Unternehmensübergänge, Technologieeinsatz in der Praxis und die Rolle von KI im Geschäftsbetrieb.
In dieser Folge nehme ich dich mit hinter die Kulissen meines Angebots „The Shift“ – und zeige dir, wie aus einem ehrlichen Nein ein passendes Folgeangebot entstehen konnte. Du erfährst, warum ich meinen Kundinnen zunächst nichts verkaufen wollte, was mir Kopfzerbrechen bereitet hat und wie ich trotzdem vier Verkäufe mit einer Conversion von 57 % erzielen konnte. ✔️ Warum ich erst kein Folgeangebot hatte – und was mich zum Umdenken brachte ✔️ Wie aus einem neuen Produkt ein echter Aha-Moment entstand ✔️ Welche fünf Learnings du für deine eigene Angebotsentwicklung mitnehmen kannst
235 | Samuel und Alex pitchen sich Geschäftsideen und reden über die Tech-Szene. Diesmal: Mario Kart in echt im Fundstück der Woche, Samuels Trip in die USA für sein Startup und Alex hat ein Update zu PodAgent.Mach das 1-minütige Quiz und finde eine Geschäftsidee, die zu dir passt: digitaleoptimisten.de/quiz.Kapitel:(00:00) Intro01:30 Samuels Rückkehr in den USA (15:25) Fundstück der Woche: Kart Klash - Mario Kart in Real Life(27:21) Apple Event: Was kommt neues?(32:45) Update PodAgent: Erster Kunde aber Produkt nicht fertig(39:16) Was geht ab in Berlin?(50:49) Geschäftsidee von Alex: Wohnungsjäger(55:45) Geschäftsidee von Samuel: AmasaveMehr Kontext:In dieser Episode diskutieren Samuel Schneider und Alex über ihre Eindrücke von den USA, insbesondere über die Kreditkultur, den Optimismus und Unternehmergeist, den sie während ihrer Reise erlebt haben. Sie reflektieren über die Unterschiede im Konsumverhalten und die Bequemlichkeit des Lebens in den USA. Zudem wird das Potenzial von eventbasierten Geschäftsmodellen und die Innovationskraft von Unternehmen wie Apple thematisiert. In dieser Episode diskutieren Alex und Samuel über die Herausforderungen und Chancen im Podcasting, die Entwicklung von Automatisierungstools und die aktuellen Trends im Startup-Ökosystem. Alex teilt seine Erfahrungen mit seinem neuen Projekt Podagent.ai, das Podcastern helfen soll, ihre Reichweite zu erhöhen. Samuel gibt Einblicke in die Startup-Szene in Berlin und München und die Bedeutung von Automatisierungstools wie N8n und Make.com. Außerdem präsentieren sie ihre Geschäftsideen: Wohnungsjäger, ein Tool zur automatisierten Wohnungssuche, und Amazave, eine Plattform zur Unterstützung von Umweltschutzprojekten im Amazonasgebiet.Keywords:Kredite, USA, Unternehmergeist, Konsumverhalten, Eventbasierte Geschäftsmodelle, Technologie, Apple, Innovation, Optimismus, Reisen, Podcast, Produktentwicklung, Startups, Automatisierung, Geschäftsideen, Klimawandel, Immobilien, No-Code, AI, Markttrends
In dieser Podcastfolge spricht Tim mit Ben Sufiani über ein Thema, das derzeit viel Aufmerksamkeit erfährt: Vibe Coding. Ben Sufiani, Gründer von Pirate Skills bringt nicht nur seine Erfahrung aus Growth Marketing, Produktentwicklung und Entrepreneurship ein, sondern auch seine Begeisterung für die Möglichkeiten, die entstehen, wenn AI das Schreiben von Code unterstützt. Im Gespräch geht es darum, wie Vibe Coding funktioniert, welche Chancen es für Produktmenschen eröffnet und welche Rolle Entwicklerinnen und Entwickler in diesem Wandel spielen. Ben beschreibt Vibe Coding als nächsten Schritt in der Entwicklung digitaler Produkte. Statt jede Zeile Code selbst zu schreiben, nutzen Teams KI-gestützte Tools, um schneller Prototypen, aber auch funktionsfähige Anwendungen zu erstellen. Für Entwickler bedeutet das einen enormen Produktivitätsschub, während Produktmanager und Product Owner erstmals selbst die Möglichkeit haben, Ideen in funktionierende Software zu verwandeln, ohne tief in die Programmiersprachen einsteigen zu müssen. Dadurch verschiebt sich der Fokus stärker auf das Verständnis der Nutzerbedürfnisse bzw. des zu lösenden Problems und die Qualität der Lösung. Tim und Ben diskutieren auch die kulturellen Spannungen, die entstehen können. Manche Entwickler fürchten den Verlust von Kontrolle und Qualität, andere sehen die neuen Möglichkeiten als unverzichtbar an. Klar wird, dass Vibe Coding mehr ist als ein kurzfristiger Trend. Es verändert die Zusammenarbeit zwischen Produktmenschen und Tech-Teams, indem es neue Formen gemeinsamer Kreativität eröffnet. Wenn Produktmanager direkt mit AI-gestützten Tools Prototypen bauen, wird die Brücke zwischen Discovery und Delivery kürzer und die Geschwindigkeit, in der Produkte getestet und weiterentwickelt werden, nimmt deutlich zu. Ben erzählt zudem von seinen eigenen Erfahrungen, von ersten Experimenten bis hin zu funktionierenden SaaS-Anwendungen, die er in Rekordzeit entwickeln konnte. Dabei wird deutlich, dass Vibe Coding kein Ersatz für professionelle Softwareentwicklung ist, sondern ein Beschleuniger für Ideen und ein Werkzeug, um schneller ins Gespräch mit Nutzern zu kommen. Gerade Produktmenschen profitieren davon, weil sie lernen, ihre Konzepte unmittelbarer zu erproben und ihre Teams so mit greifbaren Ansätzen zu inspirieren. Ein weiterer spannender Punkt im Gespräch ist die Frage nach den Grenzen: Welche Anwendungen lassen sich mit Vibe Coding sinnvoll umsetzen? Wie steht es um Sicherheit, Datenhoheit und die Zukunftsfähigkeit des generierten Codes? Ben erklärt, dass Vibe Coding zwar vieles einfacher macht, aber nicht jede Herausforderung löst. Umso wichtiger ist es, die Technologie bewusst einzusetzen, Verantwortung zu übernehmen und die eigenen Kompetenzen als Produktmensch gezielt einzubringen. Gerade jetzt steht ein Fenster offen, in dem Produktmanager, Product Owner und Teams enorm profitieren können. Wer Vibe Coding ausprobiert, entwickelt nicht nur neue Skills, sondern auch ein besseres Verständnis für die Arbeit der Entwickler und die Geschwindigkeit, mit der Produkte entstehen können. Als Start und zum Ausprobieren empfiehlt Ben Sufiani mit dem Tool https://v0.app/ zu starten. Mehr über Ben Sufiani erfahrt ihr unter Pirate Skills oder kontaktiert ihn gerne auch bei weiteren Fragen über sein LinkedIn-Profil. Wer sich tiefer in das Thema Vibe Coding einarbeiten möchte, dem empfehlen wir den Einstieg über Bens Schritt-für-Schritt Anleitung "Vibe Coding Codex" - zu finden auf seiner o.g. Website: pirateskills.com/vibecoding/codex. Für den richtigen Boost bietet sich ansonsten das im Gespräch kurz beschriebene 6-Wochen Programm "From Zero to SaaS" an. Es startet zu Beginn jeden Quartals. Jetzt kurzfristig als ab 1.Oktober 2025. Mehr Infos dazu hier: pirateskills.com/vibecoding/saas-in-6-weeks. Und denkt dran: Ben gibt für die Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts mit dem Code "DPW250" einen satten 25%-Rabatt im Wert von 250€.
In dieser Folge spricht Michael Stiller mit seinem Kollegen Christoph Hagemann über das Produktflywheel – ein von effektweit entwickeltes Modell zur kundenzentrierten Produktentwicklung. Das Produktflywheel basiert auf drei Phasen: 1) Kundenprobleme verstehen: Ausgangspunkt ist nicht die Produktidee, sondern das echte Problem des Kunden. 2) Werte schaffen, für den der Kunde bereit ist zu zahlen: Es entstehen Lösungen, die das Kundenproblem adressieren – bis hin zum MVP oder MLP (Minimum Lovable Product). 3) Go-to-Market: In dieser Phase wird das Produkt marktfähig gemacht – von der Ausgestaltung der Prozesse über die Vermarktung bis hin zur Validierung am Markt.
In diesem Interview mit Detlef Arnold, dem Gründer von G50Unleashed sprechen wir über den enormen Markt der G50+, der von Unternehmen ignoriert wird. Es geht um Produktentwicklung, Marketing und Mitarbeiter für und von der Generation 50+. Auf dem GZ50+ lernen Sie unsere Experten persönlich kennen. Hier finden Sie weitere Informationen: www.gz50plus.de/kongress. Interersse an einem Gespräch. Buchen Sie hier Ihren Termin: www.gz50plus.de/termin --- Yani Neugebauer GRÜNDUNGSZENTRUM 50+ EXPERTENPOOL 50+ Bismarckstr. 21 61169 Friedberg Hessen www.gz50plus.de
Amazon ist längst nicht mehr nur ein Onlineshop - sondern einer der relevantesten Marktplätze für Marken aller Größen. Im Deep Dive mit Markus Schöberl, Director Seller Services, sprechen wir darüber, was Amazon als Commerce-Kanal heute wirklich ausmacht. Wie funktioniert der Marketplace? Welche Chancen haben neue Marken? Und warum ist der Einstieg oft viel einfacher als gedacht?Markus erklärt, warum der Marketplace ein zentraler Wachstumshebel für Unternehmen ist, teilt Erfolgsfaktoren für den Start und zeigt, wie selbst in gesättigten Kategorien wie Socken oder Fahrradzubehör noch Raum für neue Brands entsteht. Außerdem: Welche Tools Amazon selbst anbietet, um Skalierung, Internationalisierung und Advertising zu vereinfachen. Von der Markenregistrierung über datenbasierte Produktentwicklung bis hin zu den neuesten KI-Features, die Amazon-Händler:innen künftig nutzen können.Der Deep Dive, der in Zusammenarbeit mit dem BVDW entstanden ist, ist für alle, die Amazon nicht einfach nur als Verkaufskanal, sondern als strategisches Commerce-Ökosystem verstehen wollen.Für weitere Insights hört gerne im Amazon Podcast "Unternehmer:innen der Zukunft" vorbei
In dieser Folge des Mutmacher-Podcasts spreche ich mit Hannes, einem Quereinsteiger im besten Sinne. Mit einem geisteswissenschaftlichen Hintergrund in Soziologie und Philosophie fand er seinen Weg in den Tourismusvertrieb - heute als Account Manager bei Tallink Silja Line, einer der führenden Fährreedereien im Ostseeraum. Das Gespräch dreht sich um die Kraft der Neugier im Vertrieb, um unkonventionelle Karriereschritte und um den Mut, neue Wege zu gehen. Hannes berichtet, wie ihn ein klarer Blick auf seine Stärken und Interessen aus der akademischen Welt ins Business gebracht hat – und warum ein ganzheitliches Kundenverständnis oft mehr wert ist als jede klassische Verkaufsschulung. Er gewährt Einblicke in seinen Alltag zwischen Messebesuchen, Accountpflege und Produktentwicklung und erklärt, wie wichtig echte Begeisterung für das eigene Produkt im Vertrieb ist, besonders dann, wenn man es selbst erlebt hat. Ein Gespräch über Haltung, Authentizität und die Bedeutung echter Beziehungen im touristischen Vertrieb.
✨ So nutzt du KI, um einzigartige Produkte zu entwickeln KI ist ein Gamechanger – wenn du sie strategisch einsetzt.
In dieser Episode von 'AI or DIE' diskutieren Andreas Wiener und Richard Ranftl die Herausforderungen und Chancen, die sich ergeben, wenn Künstliche Intelligenz auf die Realität trifft. Sie beleuchten die Notwendigkeit, sich an die Veränderungen anzupassen, die Rolle der Mitarbeiter in der KI-Transformation und die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit. Zudem wird die Denkweise der Produktentwicklung hervorgehoben, um die Implementierung von KI in Unternehmen zu optimieren. Die Episode schließt mit einem positiven Ausblick auf die Zukunft und der Aufforderung, die Chancen der KI zu nutzen. Takeaways - Künstliche Intelligenz bringt neue Herausforderungen mit sich. - Anpassungsfähigkeit ist entscheidend für den Erfolg. - Echte Einblicke aus der Praxis sind wertvoll. - Die Implementierung von KI erfordert interdisziplinäre Zusammenarbeit. - Denken in Kompetenzen ist wichtiger als in Rollen. - Die Denkweise der Produktentwicklung ist entscheidend. - Mitarbeiter müssen in den Transformationsprozess einbezogen werden. - Mut zur Veränderung ist notwendig. - KI sollte als Chance und nicht als Bedrohung gesehen werden. - Die Zukunft gehört den Anpassungsfähigen. Sound bites "AI trifft Realität!" "Wir müssen uns anpassen!" "Wir müssen gemeinsam wachsen!" Chapters 00:00 Einführung in AI und Realität 02:57 Die Herausforderungen der KI-Implementierung 06:00 Die Schwierigkeiten der Nutzbarmachung von KI 09:03 Rollenmodelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit 11:54 Die Notwendigkeit einer klaren Zielvorgabe 14:59 Gemeinschaftliches Denken in der KI-Entwicklung 16:31 Die Rolle der Technik in der KI-Entwicklung 19:01 Wettbewerbsfähigkeit durch KI: Chancen und Herausforderungen 21:14 Mut zur Veränderung: KI als Chance für Unternehmen 24:51 AI meets Reality: Die praktische Anwendung von KI 27:17 Die Realität der Arbeitswelt: KI und ihre Auswirkungen 30:02 Zukunftsvisionen: KI als Motor für Innovation und Wachstum
In dieser Folge geht es um die Grundlogik des Produktflywheels – ein kundenzentrierter Produktentwicklungsprozess, den wir bei effektweit entwickelt haben. Michael Stiller und sein Kollege Christoph Hagemann sprechen über die Vor- und Nachteile agiler Produktentwicklungsprozesse sowie über das altbewährte Stage-Gate-Modell. Die beiden erläutern, warum das Produktflywheel die Vorteile beider Ansätze zusammenbringt, um einerseits mehr Planbarkeit und Struktur in den Prozess zu bringen und andererseits stets den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Hast Du Fragen dazu? Schick eine E-Mail an m.stiller@effektweit.de. Dr. Michael Stiller hat an der RWTH Aachen am Lehrstuhl für Unternehmenspolitik und Marketing promoviert. Nach Stationen in der Beratung (u. a. Marketing Partners, Simon Kucher) ist er aktuell Geschäftsführer von effektweit, einer Unternehmensberatung für Strategie, Marketing und Vertrieb. Dr. Michael Stiller lebt und arbeitet in Köln.
In dieser Folge von #CXEinfachMachen begrüßen wir Florian Glatz von Hansgrohe, der uns spannende Einblicke in die Welt der Marktforschung und Kundenorientierung gibt. Gemeinsam diskutieren sie die Herausforderungen und Chancen, die mit der Integration von Marktforschung in die Produktentwicklung verbunden sind. Florian teilt seine Erfahrungen aus der Automobilbranche bei Porsche und erklärt, wie er die Perspektiven von Endkunden, Installateuren und Großhändlern in den Innovationsprozess einbringt. Zudem beleuchten sie die Bedeutung von Kommunikation und strategischer Partnerschaft innerhalb des Unternehmens, um datengestützte Entscheidungen zu fördern und die Kundenbedürfnisse besser zu verstehen. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie Sie durch effektive Marktforschung und interdisziplinäre Zusammenarbeit den Erfolg Ihrer Produkte steigern können. Viel Spaß beim Reinhören! Florian Glatz: https://www.linkedin.com/in/florian-glatz-31206161/ Sebastian: https://www.linkedin.com/in/sebastian-syperek-cx-fit/ Lukas: https://www.linkedin.com/in/lukas-kauderer/ CXEinfachMachen - ein Podcast von Lukas Kauderer (CEO licili) und Sebastian Syperek (Principal UX Research - Kaiser X Labs, eine Tochtergesellschaft der Allianz). In 30-45-minütigen Podcast-Folgen sprechen die beiden über grundlegende Themen rund um die Customer Experience, zeigen Tools und Methoden der Marktforschung auf und erzählen von ihren eigenen Erfahrungen.
Die Folge erzählt Julius von seinem Schüleraustausch in Kanada.Er schildert seine Erfahrungen mit Gastfamilien, den Unterschieden im Schulsystem, Sportangeboten, Freundschaften und kulturellen Eindrücken – inklusive der Auseinandersetzung mit der Geschichte der First Nations. Außerdem reflektiert er über persönliches Wachstum, Selbstständigkeit und das Leben in einem fremden Land. Anschließend ist Dr. Nina Chuchracky von CAMLOG zu Gast. Sie erzählt von ihrem Werdegang – vom Zahnmedizinstudium über die klinische Tätigkeit bis hin zur Industrie – und gibt Einblicke in Produktentwicklung, internationale Zusammenarbeit sowie Herausforderungen durch regulatorische Vorgaben. Im Gespräch werden zudem implantologische Themen, unterschiedliche Verbindungssysteme (CAMLOG vs. CONELOG) und Versorgungsstrategien diskutiert. Also wieder Mal eine vollgepackte Folge #EHDSNeugierig geworden? Dann hört rein in #ersthosedannsocken - die #Weltrekordfolgen Wenn du diesen Podcast unterstützen möchtest, dann erzähle deinen Freunden, Kolleginnen und Kollegen von ihm und bewerte ihn beim Podcastdienstleister deiner Wahl! Ihr findet unseren Sponsoren unter: DZR Ihr findet uns online unter:Doc.Blattner: Instagram ThreadsDoc.Tandon: Instagram Threads Youtube WebsiteChristian Both: Instagram ThreadsMarius: InstagramFundamental: Instagram Threads YouTube Website
Sprintziele gehören zu den stärksten Werkzeugen im Scrum-Framework. Dominique und Oliver sprechen in dieser Folge darüber, wie es Teams gelingt, Sprintziele so zu etablieren, dass sie Orientierung geben, Wirkung entfalten und Vertrauen schaffen. Ein Sprintziel ist schließlich mehr als eine Pflichtübung im Sprint Planning. Richtig eingesetzt, schafft es Klarheit über das „Warum“ der nächsten Iteration und verbindet die tägliche Arbeit mit der Produktvision. Vielen Teams fällt die Nutzung von Sprintzielen jedoch schwer. Häufig gibt es gar kein Ziel oder es bleibt auf der Ebene von Aufgabenlisten stecken. Statt echter Wirkung wird dann nur Output gemessen. Die Folge: wenig Fokus, kaum Begeisterung bei Stakeholdern und sinkendes Vertrauen in den Wert von Sprintzielen. Doch gerade hier liegt der Hebel. Ein gut formuliertes Sprintziel richtet die Arbeit am Outcome aus. Es beantwortet die Frage, welchen Mehrwert das Team in den kommenden zwei Wochen schaffen will und gibt damit eine klare Orientierung für Entscheidungen im Sprint. Statt einer Sammlung von Backlog-Items entsteht ein gemeinsamer Fokus. Im Daily oder im Review lässt sich damit jederzeit prüfen, ob die Arbeit noch auf das eigentliche Ziel einzahlt. Dominique und Oliver machen aber auch deutlich, dass Sprintziele eben nicht im stillen Kämmerlein entstehen sollten. Entscheidend ist die gemeinsame Gestaltung mit den Developern. Wer das Ziel aktiv mitformuliert, wird es auch eher als eigenes Commitment ansehen. So entsteht nicht nur mehr Akzeptanz, sondern auch die Bereitschaft, externe Einflüsse auszuhalten und das Ziel zu verteidigen. Product Owner:innen bringen dabei den strategischen Rahmen ein – etwa Vision, Roadmap oder Product Goal – und öffnen einen Raum, in dem das Team das nächste sinnvolle Ziel bestimmen kann. Ein gutes Sprintziel ist aber auch sichtbar und sie sind im Alltag präsent: in Dailys, in Gesprächen mit Stakeholdern und sogar in der spontanen Antwort auf die Frage „Woran arbeitet ihr gerade?“. Nur so werden sie zu einem lebendigen Orientierungspunkt statt zu einem Protokolleintrag. Wenn ein Team das gemeinsam vereinbarte Sprintziel erreicht, gilt es, diesen Erfolg sichtbar zu feiern; nicht die Anzahl der erledigten Backlog-Items, sondern den erzielten Mehrwert. Gerade im Sprint Review eröffnet das die Chance, Stakeholder zu begeistern und ihnen zu zeigen, warum sich die investierte Arbeit gelohnt hat. So wird das Konzept Sprintziele gestärkt und gewinnt wieder Vertrauen. Zusammengefasst helfen Sprintziele Teams dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, Entscheidungen leichter zu treffen und Stakeholder einzubeziehen. Wer sie konsequent auf Outcome ausrichtet, gemeinsam gestaltet und sichtbar macht, etabliert ein Instrument, das weit mehr ist als eine Formalität. Es ist ein Kompass, der Produktteams eine gemeinsame, wetvolle Richtung gibt.
Tim spricht in dieser Folge mit Marc Roulet von sevdesk darüber, warum bessere Metriken & KPIs den Unterschied machen, wenn es um gute Produktentscheidungen geht. Beide erleben in ihrer Arbeit immer wieder, dass Organisationen Zahlen erheben, die zwar schnell verfügbar sind, aber wenig darüber aussagen, ob ein Produkt wirklich Nutzen stiftet. Marc Roulet ist ein erfahrener Experte im Bereich Analytics und Metriken und bei sevdesk verantwortlich für Data und Analytics. Er hat in ähnlichen Rollen u.a. auch schon bei ebay, mobile.de und XING Erfahrung gesammelt. Somit ist er ein sehr passender Gesprächspartner für dieses Thema Viele Teams orientieren sich an einfachen Kennzahlen wie Story Points oder Anzahl ausgelieferter Features. Das zeigt den "Fleiß" - i.S. von Output, sagt aber kaum etwas über Wirkung. Bessere Metriken schauen auf Outcomes und helfen zu erkennen, ob Kundinnen und Kunden tatsächlich profitieren. Wer das ernst nimmt, stellt fest, dass nicht jede neue Funktion Wert für die Nutzer schafft – und dass auch das Weglassen eine wichtige Entscheidung sein kann. Metriken sind kein starres System, das man einmal definiert und dann abarbeitet. Sie entfalten ihren Wert erst, wenn Teams regelmäßig hinschauen, sie diskutieren und ggf. anpassen - also aktiv mit ihnen arbeiten. So entsteht ein gemeinsames Verständnis, worauf es wirklich ankommt. Oft geht es darum, Hypothesen zu prüfen: Führt eine bestimmte Änderung tatsächlich zu mehr Nutzung? Verbessert sie ein relevantes Kundenerlebnis? Oder verpufft der Effekt? Gerade für Product Owner liegt hier eine Chance. Sie sind nah an den Entscheidungen und können dafür sorgen, dass Gespräche über bessere Metriken nicht an der Oberfläche bleiben. Es geht nicht darum, Zahlen zu liefern, die gut aussehen, sondern um eine Grundlage, die schwierige Fragen und Entscheidungen ermöglicht. Was bedeutet Erfolg für unser Produkt? Wie messen wir Fortschritt, der über Auslastung und Geschwindigkeit hinausgeht und in Richtung unserer Produktvision führt? Wer sich auf diesen Weg einlässt, wird merken, dass bessere Metriken Orientierung geben. Sie bringen Klarheit in Diskussionen mit Stakeholdern, machen Annahmen transparent und helfen Teams, bewusster zu entscheiden. So wird Produktentwicklung weniger zu einer Abfolge von Aktivitäten und mehr zu einem Prozess von Wertgenerierung, der echten Unterschied macht. Das Video von Marcs Talk auf der Product at Heart können wir zu diesem Thema nur empfehlen. Hier der Link zu seinem Talk im Video-Archiv der diesjährigen Product at Heart. In dieser Episode verweisen wir auf diese älteren Folgen des Podcasts: - Data-Fluent Product Manager mit Büşra Coşkuner - Klarheit als Superpower für Produktmenschen mit Arne Kittler Ihr könnt mit Marc Roulet gerne direkt in Kontakt treten und weitere Fragen klären. Am besten kontaktiert ihr in über sein LinkedIn-Profil. Was für Erfahrungen in der Arbeit mit Metriken und KPIs hast du gemacht? Wie arbeitet ihr in eurem Produktteam mit dem Analytics und BI-Team zusammen? Teilt eure Erlebnisse mit uns und anderen Produktmenschen unter diesem Blogpost oder auf unserer LinkedIn Seite und lasst uns gemeinsam daran wachsen!
Seit über 17 Jahren steht ESN (Elite Sports Nutrition) für Innovation und Qualität im Bereich Sporternährung. Mit Proteinen, Supplements und Hydration-Produkten hat sich die Marke weit über die Fitnessstudios hinaus im Mainstream etabliert und ist heute Spitzenreiter in Deutschland. Mit 2,2 Millionen aktiven Kund:innen und bis zu 500.000 Bestellungen pro Woche trägt ESN als Teil der Quality Group maßgeblich zum Jahresumsatz der Gruppe von rund 800 Millionen Euro bei. Karo spricht mit Philipp Markmann (General Manager ESN) über die Erfolgsstory und spannenden Zukunftspläne. Das nächste Ziel: Im Sprint Richtung Omnichannel und Internationalisierung, um das Rennen in Europa zu machen. Wo stehen Sporternährung und Supplements momentan im Hype Cycle? Welche Rollen spielen Social Media, stationärer Handel und Community-Events, wenn es um Reichweite und Kundenbindung geht? Und was sind die Game Changer-Produkte, die gerade für den größten Push sorgen? Außerdem erfahrt ihr, wie ESN in einem Markt mit niedrigen Einstiegshürden gute Produktqualität sicherstellt und sich damit klar von Billiganbietern abhebt. Das Gespräch im Überblick: (1:30) Die ESN-Wachstumsgeschichte (3:50) Sporternährung im Trendcheck: Wo stehen Proteine, Supplements & Co.? (9:46) Produktentwicklung mit Athlet:innen als Sparringspartner (12:18) Kundenakquisition: So begeistert und bindet ESN (20:30) Offline-Communities und Flagship-Gyms: Produkte erlebbar machen (26:17) Zukunftspläne rund um Omnichannel, Internationalisierung und neue Märkte Von innovativen Produkten bis zu cleveren Community-Strategien – Ein Blick hinter die Kulissen einer der erfolgreichsten Marken für Sporternährung in Deutschland.
#620 – In dieser Episode stellt dir Tim die neue Copywriting Academy 3.0 vor. Du erfährst alles über den bevorstehenden Launch, die wichtigsten Neuerungen, Preisgestaltung, Zugangsbedingungen sowie praxisnahe Inhalte und den erweiterten Einsatz von KI. Zudem spricht Tim offen über die Gründe für den Neustart und gibt Einblicke, wie Feedback und persönliche Betreuung zu deinem Erfolg beitragen können. Highlights: "Mehr ist nicht immer besser – manchmal brauchen Kunden weniger, dafür aber vor allem relevanten Content." "Kunden schätzen langfristigen Zugang zu Inhalten, besonders bei zeitlosen Themen wie Copywriting." "Bei der Produktentwicklung zählt, sich ehrlich einzugestehen, wann ein kompletter Neustart sinnvoller ist, als ständige Optimierungen." Timestamps: 00:00 – Launch der Copywriting Academy 3.0 02:08 – Warum eine völlig neue Version entsteht 05:28 – Radikale Entschlankung und Kundenfeedback 09:43 – Zugangsdauer und rechtliche Aspekte erklärt 13:20 – 6 Monate individuelles Text-Feedback garantiert 16:04 – Kerninhalte und Praxisbezug der neuen Academy 17:51 – KI-Integration und neue Workflows 22:11 – Fazit: Mehr Praxis, Feedback und Verschlankung Connect: → Tritt meinem Newsletter bei und erhalte 3 E-Mails pro Woche, die deine Conversions erhöhen: https://www.timgelhausen.de/newsletter/ → Folge mir auf Instagram für Einblicke in mein Business: https://www.instagram.com/timgelhausende/
In dieser Folge sprechen Oliver und Dominique über ein Thema, das oft unterschätzt wird und trotzdem die Arbeit eines ganzen Produktteams prägen kann: die Produktvision. Beide erleben in ihrer Arbeit immer wieder, wie stark der Unterschied ist zwischen einer Vision, die nur an einer Wand hängt, und einer, die tatsächlich im Team gelebt wird. Eine gute Produktvision gibt nämlich Richtung und Sinn. Sie hilft, Entscheidungen einzuordnen, Prioritäten zu setzen und auch schwierige Diskussionen schneller aufzulösen. Vor allem schafft sie ein gemeinsames Verständnis darüber, wofür das Team eigentlich antritt. Doch genau das ist die Herausforderung: eine Vision so zu entwickeln, dass sie nicht nur von Product Owner oder Führung formuliert wird, sondern dass das gesamte Team sie verinnerlicht. Es ist wichtig, dass Teams gemeinsam an ihrer Produktvision arbeiten. Dabei geht es nicht um den perfekten Satz, sondern darum, im Austausch ein Bild zu schaffen, das alle teilen können. Solche Prozesse machen eine Vision greifbar und verhindern, dass sie als reine Management-Vorgabe wahrgenommen wird. Wer von Anfang an beteiligt ist, fühlt sich verbunden und handelt eher danach. Damit eine Produktvision nach der Entwicklung aber nicht in Vergessenheit gerät, braucht es mehr als nur einen guten Start. Sie muss regelmäßig im Alltag auftauchen: im Planning, wenn über Prioritäten entschieden wird, im Review, wenn Ergebnisse eingeordnet werden, oder auch in Retrospektiven, wenn das Team reflektiert, ob es auf dem richtigen Weg ist. Eine Vision, die so verankert ist, bleibt lebendig und entwickelt sich weiter, ohne ihre Orientierungskraft zu verlieren. Besonders wertvoll wird eine Produktvision auch beim Onboarding. Neue Teammitglieder verstehen schneller, warum das Produkt existiert und welchen Unterschied es macht. Wenn nicht nur Product Owner:innen, sondern auch Entwicklerinnen und Designer:innen die Vision erzählen können, zeigt das, dass sie wirklich Teil der gemeinsamen Arbeit geworden ist. Oliver und Dominique machen deutlich: Eine Produktvision entfaltet ihre Wirkung nicht durch Worte allein, sondern dadurch, dass sie im Team geteilt und immer wieder neu mit Leben gefüllt wird. Sie ist der Kompass, der allen hilft, auch in komplexen Situationen die Richtung nicht zu verlieren. Wenn euch das Thema Produktvisionen interessiert findet ihr hier noch mehr passende Folgen: Wie die Produktvision hilft, Product Ownern eine Richtung zu geben (https://produktwerker.de/wie-die-produktvision-hilft-product-ownern-eine-richtung-zu-geben/) Warum Product Owner die Unternehmensvision kennen sollten (https://produktwerker.de/unternehmensvision/)
Paul Becker, Gründer von recap, spricht über die Besonderheiten von Fundraising im Fintech-Bereich. Nach einer erfolgreichen Series A teilt Paul, warum Fintech-Fundraising anders ist als klassisches B2B SaaS, wie man Balance-Sheet-Komponenten richtig kommuniziert und warum Produktentwicklung in Fintechs länger dauert. Was du lernst: Wie du Fintech-spezifische Fundraising-Herausforderungen meisterst Die richtige Balance zwischen Equity und Infrastruktur Warum klassische VC-Metriken nicht immer passen Wie du B2B-Fintech-Produkte richtig entwickelst ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://zez.am/unicornbakery Paul Becker & Chris Püllen findest du hier: re:cap: https://www.re-cap.com/de Paul: https://www.linkedin.com/in/paulbckr/Chris: https://www.linkedin.com/in/chrisnaro/ naro: https://www.naroiq.com/ Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/
Die digitale Produktentwicklung ist ohne leistungsfähige Software kaum denkbar. Genau hier setzt der Software-Player Mensch und Maschine Software SE (MuM) an: Mit eigener Softwareentwicklung und einem starken Systemhausgeschäft zählt MuM heute zu den führenden europäischen Anbietern für CAD-, CAM- und PDM-Lösungen - also Technologien, die es ermöglichen, komplexe Produkte von der Planung über die Fertigung bis zur Verwaltung digital abzubilden. Wie gelingt es, auf nachhaltiges Wachstum zu setzen und zugleich bei M&A-Transaktionen den richtigen Kurs einzuschlagen? In dieser Folge von „Smart Investieren“ sprechen wir mit Aufsichtsratschef und Großaktionär Adi Drotleff über die Unternehmensstrategie, die Zukunft in den USA und die Visionen für die nächsten Jahre. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Zuhören und freuen uns auf Ihr Feedback!
Sören spricht als Verkaufsdirektor der Einbecker Brauhaus AG, über seine Rolle in der Brauerei, die Herausforderungen des Biermarktes und die Produktentwicklung. Er erläutert, wie sich der Bierkonsum verändert hat und welche neuen Produkte die Brauerei anbietet. Zudem gibt er Einblicke in den Verkostungsprozess, die Bedeutung von Marketing und Etikettengestaltung sowie die Strategien für den Verkauf an Zwischenhändler. Sören beschreibt seinen abwechslungsreichen Arbeitsalltag und schließt mit einem Appell, regionale Produkte zu unterstützen.Abonniert gerne den Podcast & Social Media- wir werden wöchentlich andere Berufe "offenlegen" => einfach die Glocke aktivieren & dabei sein.www.berufsinsider-podcast.de
Artur Wagner, Chief Digital Officer von Braun Büffel, gibt Einblicke in die digitale Neuausrichtung eines 137 Jahre alten Lederwarenherstellers – und erklärt, wie man Tradition und Innovation erfolgreich verbindet. In dieser Episode erfährst du: - Wie Braun Büffel den Direktvertrieb aufgebaut hat – und warum der Onlineshop heute über 35 % des Umsatzes ausmacht. - Welche Rolle Kundenfeedback und enge Kommunikation für die Produktentwicklung spielen. - Wie Nachhaltigkeit und der bewusste Umgang mit Leder fest in der Unternehmensstrategie verankert sind. - Warum Prozessanalyse und Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg entscheidend für eine erfolgreiche Digitalisierung sind. - Wie Artur den Wechsel vom externen Berater zum CDO erlebt hat – und welche Learnings er aus diesem Schritt mitgenommen hat. Christoph auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/christophburseg](https://www.linkedin.com/in/christophburseg) Kontaktiere uns über Instagram: [https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/](https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/)
Ein moderner Induktionsherd mit Touch-Bedienung statt Drehknöpfen: Auf den ersten Blick wirkt das nach Fortschritt, in der Praxis führt es oft zu Frust. Für Gabriel Yoran ist so etwas „Krempel“ – Dinge, die schlechter sind, obwohl sie besser sein könnten. Zahlreiche neue Produkte haben früher einmal besser funktioniert, waren durchdachter und praktischer als sie es heute sind. In der Sendung sprechen wir mit ihm über Die Verkrempelung der Welt. Wir fragen nach den Ursachen, seien es Verantwortungsdiffusion im Unternehmen, ineffiziente Entscheidungsprozesse in der Produktentwicklung oder die Distanz im Onlinehandel. Wir diskutieren Auswege, etwa den Wert einer Warenkunde, den Werkstolz der Hersteller oder gesetzliche Standards. Und doch bleiben die strukturellen Zwänge bestehen: Auch Krempel verkauft sich schließlich, und das ist oft die Hauptsache. Was ist ein materielles Fortschrittsversprechen noch wert, das immer seltener eingelöst wird?
Bernd Menzl ist gelernter Koch und hat mit Raureif ein Getränk entwickelt, das mit dem Image von Kinder-Kracherl gründlich aufräumt. Raureif ist ein alkoholfreier Speisenbegleiter für genussaffine Menschen – komplex, regional und hochwertig. Wie entsteht so ein Getränk überhaupt? Wie positioniert man sich in einem umkämpften Getränkemarkt? Und warum ist Marketing bei alkoholfreien Produkten besonders heikel? Bernd erzählt, wie wichtig Nischen sein können, was bei der Produktentwicklung alles schieflaufen kann – und warum er keine Angst vor Fehlern hat. Gemeinsam mit Co-Host Caro Singer von der Kronenzeitung spricht Johannes Pracher darüber, wie Raureif vom Geheimtipp zum gastronomischen Must-have wurde. Zum Getränk: www.rau-reif.at
Für die Elektrifizierung der Industrie spielt die Elektromobilität eine Schlüsselrolle. Die Nase vorn hat, wer elektrische Antriebsstränge schnell und effizient entwickeln kann. Melanie Michon, Director of Engineering Application bei Ansys, jetzt Teil von Synopsys, erklärt im Podcast, wie Simulation die Produktentwicklung beschleunigen kann.
Denkst du auch, Socken seien nur eine Nebensächlichkeit in deiner Laufausrüstung?In dieser besonderen Collab-Episode mit FALKE habe ich mich mit Jan-Erik Kruse, Trailrunner und Business Unit Director bei FALKE, zusammengesetzt, um dieser Frage auf den Grund zu gehen. Wir sprechen über den kleinen, aber wichtigen Game-Changer im Laufsport: die Laufsocke. Und ich verspreche dir – du wirst deine Sockenschublade danach mit ganz anderen Augen sehen.Jan-Erik erzählt, dass FALKE Produktentwicklung nicht als klassische Marke oder Verkaufsmaschine angeht, sondern als echte Handwerkskunst. Wir sprechen über die Rolle von Socken bei der Verletzungsprävention, die Erfindung der Kompressionssocke im Jahr 2004 und warum echtes Feedback von Läufer:innen der Kern jeder Innovation ist.
Mut ist im Produktalltag ein Thema, das oft unter der Oberfläche bleibt. Was braucht es, damit Product Ownerinnen und Product Owner nicht nur fachlich, sondern auch persönlich Verantwortung übernehmen? Oft sind es die Momente, in denen man spürt, dass etwas gesagt oder getan werden sollte, man sich jedoch zurücknimmt. Die Gründe dafür sind vielfältig und oft tief verankert. Darüber spricht Oliver mit Silke Kanes. Sie kennt diese Dynamik aus ihrer Arbeit als Coach und aus ihrer eigenen Produktlaufbahn. Für sie ist Mut kein angenehmes Extra, sondern eine grundlegende Voraussetzung, um in der Rolle wirksam zu sein. Wer Produktverantwortung trägt, muss Entscheidungen treffen, mit Unsicherheit umgehen, Klartext reden und Reibung aushalten. Dafür reicht Methodenwissen nicht aus. Es braucht Selbstreflexion, emotionale Stabilität und Klarheit über die eigene Rolle. Mut beginnt oft dort, wo die Komfortzone endet. Das kann der Moment sein, in dem es unbequem wird, in dem kein Applaus kommt oder man sich angreifbar macht. Genau in diesen Augenblicken entsteht Führung. Im Gespräch geht es auch um typische Spannungsfelder im Alltag von Product Ownern. Das passiert zum Beispiel, wenn Teams sich in Details verlieren, wenn Stakeholder drängen oder wenn die eigene Intuition signalisiert, dass etwas nicht passt. Wer in solchen Situationen stumm bleibt, ausweicht oder alles allein trägt, brennt langfristig aus. Mut zeigt sich häufig leise, etwa im klaren Nein zu einer weiteren Priorität, im offenen Gespräch über Zielkonflikte oder darin, Zweifel zu teilen, anstatt ein perfektes Bild zu wahren. Mut ist jedoch kein Einzelkampf. Silke beschreibt, wie sehr ein Umfeld mit psychologischer Sicherheit hilft. Ehrliches und unterstützendes Feedback, ein konstruktiver Umgang mit Konflikten und die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, ohne sofort alles perfekt machen zu müssen, sind entscheidend. Oliver betont, dass Mut Raum braucht, um sichtbar zu werden. Dieser Raum kann in Retrospektiven, in Gesprächen auf Augenhöhe oder in Momenten entstehen, in denen jemand das Unausgesprochene anspricht. Auch Coaches und Führungskräfte brauchen Mut, um Themen offen anzusprechen, Strukturen zu hinterfragen und Product Ownern Rückendeckung zu geben. Am Ende ist Mut kein fester Wesenszug, sondern ein Muskel. Er wächst durch Übung, durch ehrliche Selbstreflexion und durch die Erfahrung, dass sich Bewegung lohnt. Wer in der Produktarbeit wirklich Verantwortung übernehmen will, kommt an dieser Arbeit nicht vorbei. Genau deshalb lohnt sie sich.
Folge 2 des DIGITALWERK-Startup-Month powered by adesso! Johannes Fütterer ist CEO von aedifion. Ziel des Unternehmens ist die effizientere Gebäudebewirtschaftung anhand der KI-Analyse sämtlicher Gebäudedaten. ____________________________________________ Werbepartner der heutigen Folge ist die WMM Gruppe Die WMM Gruppe baut massive Ziegelmodule, zentral im Werk vorgefertigt, komplett einzugsfertig ausgestattet und just in time auf die Baustelle geliefert. Mehr dazu unter www.wmm-modulbau.de ____________________________________________ Die Themen des DW Podcast mit Johannes Fütterer im Überblick: 00:00 - Darum gehts in der Folge 02:28 - Entwicklung von aedifion und Gründungsgeschichte 08:59 - Gründerteam, Unternehmenskultur und Vision 13:24 - Namensfindung, Geschäftsmodell und Technologie 20:28 - Technische Herausforderungen und Marktbedingungen 29:40 - Zielgruppen, Wettbewerb und Marktentwicklung 38:03 - Europäischer Kontext und Digitalisierung in Deutschland 44:34 - Energie, Chancen und Herausforderungen für Gebäude 46:15 - Produktentwicklung, Investitionen und Wachstumsstrategie 53:11 - Learnings, Appell zum Unternehmertum
Heute freue ich mich, Doris Jany als Gast begrüßen zu dürfen. Doris ist Digital Product Managerin bei der Kleinen Zeitung – einer der größten Tageszeitungen Österreichs mit regionalem Fokus auf die Steiermark, Kärnten und Osttirol.Ihre Karriere begann im Grafikdesign und Online-Marketing, doch seit fast neun Jahren widmet sie sich mit großer Leidenschaft der Konzeption und Weiterentwicklung digitaler Produkte bei der Kleinen Zeitung. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf UX, User Research und A/B-Testing – mit dem Ziel, digitale Erlebnisse kontinuierlich zu verbessern und datenbasiert weiterzuentwickeln.Besonders spannend: Die Kleine Zeitung war 2016 das erste Medium Österreichs mit einer Paywall und einem Digitalabo. Heute zählt sie über 70.000 Digitalabonnent:innen – mehr als jedes andere österreichische Medium. Ziel der Kleinen Zeitung ist es, ihre Region mitzugestalten – durch digitalen Qualitätsjournalismus, der Orientierung gibt, nah an den Menschen ist und Innovation fördert.Doris und ich sprechen darüber, was die größten Learnings waren, als die kleine Zeitung 2016 die Paywall eingeführt hat, wie sich die Arbeit an User Experience in den letzten Jahren verändert hat und wie Doris laufendes User Testing in die Produktentwicklung integriert. Doris LinksDoris LinkedIn Doris BuchempfehlungenInspired: How to create Tech Products Customers love - Marty CaganSprint: How to Solve Big Problems and Test New Ideas in Just Five Days - Jake KnappIch hoffe, ihr fandet diese Folge nützlich. Wenn ihr auch die nächsten nicht verpassen wollt - abonniert UX Heroes doch auf Spotify, Apple oder eurem Lieblingspodcaster - ihr könnt uns dort auch bis zu 5 Sterne als Bewertung dalassen. Wenn Ihr Fragen oder Feedback habt, schickt uns doch gerne eine Nachricht an podcast@userbrain.com.Ihr findet ihr mich auf LinkedIn unter Markus Pirker. UX Heroes ist ein Podcast von Userbrain.
Folge 1 des DIGITALWERK-Startup-Month powered by adesso! Julian Wiedenhaus ist CEO & Co-Founder von Plancraft. Im Podcast mit Michél spricht er über die Gründungsstory, die Frage, ob sich Handwerk digital revolutionieren lässt und den Weg hin zu 20.000 zahlenden Kunden. ____________________________________________ Werbepartner der heutigen Folge ist die WMM Gruppe Die WMM Gruppe baut massive Ziegelmodule, zentral im Werk vorgefertigt, komplett einzugsfertig ausgestattet und just in time auf die Baustelle geliefert. Mehr dazu unter www.wmm-modulbau.de ____________________________________________ Die Themen im DIGITALWERK-Podcast mit Julian Wiedenhaus: 00:00 - Darum gehts in der Folge 01:44 - Kennenlernen und Gründerteam 05:29 - Ausgangspunkt und erste Ideen 07:43 - Pivots und frühe Learnings 09:23 - Einstieg ins Handwerk – Marktrecherche und erste Prototypen 13:00 - Die Gründungsphase – Stipendium und Netzwerk 15:12 - Produktentwicklung und Positionierung 19:50 - Die ersten Kunden und Finanzierungsrunden 24:39 - Wachstum, Produkterweiterung und Marktnische 27:43 - Preismodell, Kundenzahlen und Transparenz 32:21 - Weitere Finanzierungsrunden und strategische Ausrichtung 39:34 - Go-to-Market und Community Building 44:48 - Wettbewerb, Innovation und Zukunftsaussichten 49:28 - Rückblick – Tiefpunkte und Highlights
Send us a textAb 1. September 2025 übernimmt Francesco Sciortino (Ex-COO Austrian) den Hub Frankfurt, Heiko Reitz (bisher Lufthansa-Management) den Hub München.Ihre Aufgaben: bessere Pünktlichkeit, reibungslosere Abläufe, Servicequalität und Krisenmanagement.Auswirkungen für Reisende: • Pünktlichkeit & Umsteigen: schnellere Entscheidungen bei Störungen, bessere Anschluss-Sicherung. • Lounges & Service: Überfüllung und schwankende Qualität bleiben eine Baustelle, aber neue Hub-Chefs können hier eingreifen. • Vielfliegerfreundlichkeit: schnelleres Boarding, klareres Krisenhandling möglich, Lounge-Problem aber vorerst ungelöst. • Fokus auf Operation: Beide Chefs sind Ex-Piloten – technisches Verständnis top, strategische Produktentwicklung weniger im Fokus.Fazit: Kurzfristig mehr Stabilität & Krisenfestigkeit möglich, bei Lounges und Service hängt vieles von Budget und Personal ab.#Lufthansa, #AviationNews, #FrankfurtAirport, #MunichAirport, #MilesAndMore,00:00 Willkommen zu Frequent Traveller TV01:08 Condor und Attestor: Ein Blick auf die Situation03:21 Lufthansa's neue Hub Chefs09:02 Status Match bei AirBaltic11:15 Hyatt Promotion: Eine gezielte Aktion12:00 Fragen des TagesTake-OFF 02.08.2025 – Folge 138-2025Stammtisch Termine: https://FQTWorld.as.me/meetupKanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:https://www.youtube.com/channel/UCQyWcZxP3MpuQ54foJ_IsgQ/joinHier geht es zu eurem kostenlosen Consulting Link - https://FTCircle.as.me/Damit Du von unserem Wissen profitieren kannst, kannst du ein mindestens 60 minütiges und vor allem auf dich zugeschnittenes Punkte, Meilen, Status Coaching buchen. Nach dem Call bekommst du ein Jahr Zugang zu dieser Gruppe und zahlst so nur 10 Euro pro Monat und kannst sofort profitieren. Hier ist nun der Link zu deinem neuen Punkte, Meilen und Status Deals.MY SOCIALSWhatsApp - https://wa.me/message/54V7X7VO3WOVF1FACEBOOK | Lars F Corsten - https://www.facebook.com/LFCorsten/FACEBOOK | FQT.TV - https://www.facebook.com/FQTTVFACEBOOK | FTCircle - https://www.facebook.com/FTCircleTWITTER | Lars F Corsten - https://twitter.com/LFCorstenINSTAGRAM | Lars F Corsten - https://www.instagram.com/lfcorsten/LINKEDIN - https://www.linkedin.com/in/lfcorsten/Clubhouse - @LFCorsten
In dieser Folge von Kassenzone spricht Karo Junker de Neui mit Sebastian Kebbe, Geschäftsführer bei Beurer. Das Traditionsunternehmen aus Ulm steht seit über 100 Jahren für (elektronische) Gesundheits- und Wohlfühlprodukte, von Blutdruckmessgeräten bis hin zu Massagegeräten, Heizkissen und bald sogar Zahnbürsten sowie Haustierzubehör. Sebastian gibt tiefe Einblicke in die beeindruckende Breite des Beurer-Sortiments (über 1.700 Produkte), die internationale Marktpräsenz in 140 Ländern und das organische Wachstum durch kontinuierliche Produktentwicklung. Besonders beeindruckend ist dabei, dass Beurer nicht nur Markenhersteller fungiert, sondern mit fünf eigenen Werken (u. a. in Europa und Asien) die komplette Wertschöpfungskette besitzt. Ein strategischer Vorteil im Kampf um Resilienz, Qualität und Margenstabilität gegenüber Billigkonkurrenz wie Temu. Im Gespräch geht es auch um die Rolle von E-Commerce. Rund 60 % des Umsatzes laufen mittlerweile online, mit Amazon als wichtigstem Kanal. Gleichzeitig investiert Beurer gezielt in D2C, Social Media und Content, u. a. mit einem TikTok-Shop und wachsendem Fokus auf CRM und Markenbindung über Connected Devices und Health-Services. Neue Wachstumstreiber sind außerdem schon in den Startlöchern. Neben Zahnpflegeprodukten wird mit „Love Your Pet by Beurer“ eine neue Marke für Petcare-Produkte gelauncht. Auch Themen wie internationale Expansion, Markenbildung über TV und Social Media sowie die Weiterentwicklung des Beurer-Claims stehen im Zentrum. Ein spannender Blick hinter die Kulissen eines Traditionsunternehmens, der zeigt, wie man sich im Wellbeing-Segment zukunftsfähig und kundennah positioniert. Podcast-Host - Karo Junker de Neui: https://www.linkedin.com/in/karojunker https://etribes.de/ Newsletter: https://www.kassenzone.de/newsletter/ Community: https://kassenzone.de/discord Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/ Plattformbuch 2024: https://amzn.eu/d/1tAk82E Tassen kaufen: http://www.tassenzone.com Kassenzone” wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in “Kassenzone” werben? Dann https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_kassenzone
„Der erste Schritt: raus aus dem Tagesgeschäft, damit du mehr Zeit hast für kreative Projekte.“ Mein heutiger Gast ist Marike Frick, Journalistin und Gründerin von "Was Journalisten wollen". Gemeinsam erkunden wir, wie KI-Tools das Texten, die Produktentwicklung und sogar komplette Arbeitsprozesse in Online-Businesses transformieren werden. Wir teilen unsere Erfahrungen, zeigen dir praxisnahe Use Cases aus Kundenbetreuung, Content-Erstellung und Backoffice und sprechen offen über Chancen, Risiken und Learnings aus der Arbeit mit KI.
230 | Produkt ist fertig - wie finde ich jetzt Kunden? Alex bespricht mit Simon Walter, Chief Strategy Officer von Project A, über die 4 Arten der Go-To-Market Strategie.Finde die perfekte Geschäftsidee für dich in unserem 1-minütigen Quiz: digitaleoptimisten.de/quiz.Mehr von Simon hier in seinem Newsletter: https://drsimonwalter.substack.com/Kapitel:(00:00) Intro(06:25) Warum Go-to-Market oft scheitert – unterschätzte Aufgabe, Differenzierung als Schlüssel(09:36) Product-Led Growth verstehen – Hotmail, Zoom, Dropbox & die Monetarisierungs-Hürde(22:35) Sales-Led vs. Marketing-Led – Funnel-KPIs, hohe CACs, Performance-Plateau (ca. 20:00)(44:54) Brand-Led als Turbo – Zalando, Oatly & der Medienbruch-Effekt (ca: 39:40)(53:10) Größte Fehler (ca. 52:00)(61:00) Simons Geschäftsidee: OnlyFans für Thought LeaderMehr Kontext:In dieser Episode diskutieren Simon und Alex die Bedeutung und Herausforderungen von Go-to-Market-Strategien für Gründer. Sie beleuchten verschiedene Ansätze wie Product-Led, Sales-Led und Marketing-Led Strategien und geben Einblicke in deren Vor- und Nachteile. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird verdeutlicht, wie wichtig eine durchdachte Go-to-Market-Strategie für den Erfolg eines Startups ist. In diesem Gespräch diskutieren Alex Mrozek und Simon verschiedene Go-to-Market-Strategien, insbesondere die Unterschiede zwischen Marketing-led und Brand-led Ansätzen. Sie beleuchten die Herausforderungen, die Startups im Performance Marketing begegnen, und die Fehler, die Gründer häufig machen. Zudem wird die Bedeutung von hypothesenbasiertem Arbeiten im Mittelstand hervorgehoben und eine innovative Idee für eine Plattform vorgestellt, die Thought Leaders monetarisiert.Keywords:Go-to-Market-Strategie, Gründer, Produktentwicklung, Marketing, Sales, Product-Led Growth, Sales-Led, Marketing-Led, Startups, Unternehmensstrategie, Marketing, Go-to-Market, Performance Marketing, Brand Marketing, Startups, Hypothesenbasiertes Arbeiten, Direct-to-Consumer, Fehler von Gründern, OnlyFans für Thought Leaders
Tanja Heyken ist zu Gast bei Dominique, um gemeinsam auf das Thema „Designprinzipien“ zu schauen und was diese im Alltag von Produktteams tatsächlich bewirken können. Tanja bringt ihre doppelte Perspektive als UX-Professional und Product Owner mit, die sie bei Checkmk täglich lebt. Ihr Ziel ist es Entscheidungsprozesse zu vereinfachen, Konsistenz schaffen und die User Experience verbessern, ohne dafür jedes Mal von vorne zu diskutieren. Designprinzipien versteht sie dabei als konkrete, nutzerzentrierte Leitplanken. Sie helfen Teams, bessere Entscheidungen zu treffen – auch dann, wenn gerade niemand aus UX oder Product dabei ist. Die wichtige Grundlage dafür sind Daten: Wer mit Designprinzipien arbeiten möchte, sollte die Perspektive der Nutzer:innen ernst nehmen. Tanja empfiehlt den UEQ+ als kompaktes Instrument, um herauszufinden, welche Eigenschaften den Nutzenden wichtig sind und wie das Produkt aktuell wahrgenommen wird. Daraus lassen sich Designprinzipien ableiten, die zur Realität der Nutzer:innen passen, nicht nur zu den Annahmen im Team. Doch wie kommt man von ersten Erkenntnissen zu Prinzipien, die im Alltag wirklich nützlich sind? Für Tanja beginnt alles mit einem interdisziplinären Workshop. Entscheidend sind UX, Product, Entwicklung, Support, Sales; also möglichst viele Sichtweisen an einen Tisch holen, um gemeinsames Verständnis zu schaffen. Ziel ist nicht die perfekte Formulierung im ersten Anlauf, sondern die Entwicklung von sogenannten Proto-Prinzipien, die sich dann im Team schrittweise verfeinern und gegen reale Entscheidungen testen lassen. Dieser iterative Prozess sichert nicht nur Qualität, sondern stärkt auch die Akzeptanz im Unternehmen. Designprinzipien müssen einfach und greifbar sein. Drei bis fünf gut formulierte Prinzipien lassen sich besser merken und leben als zwölf ambitionierte. Spotify zeigt, wie es geht: Relevant, Human, Unified. Auch bei Figma sieht man, wie Eigenschaften wie „Thoughtful“ oder „Approachable“ Orientierung bieten können. Entscheidend ist aber nicht nur die Kürze, sondern das gemeinsame Verständnis dahinter: Was bedeutet z. B. „Human“ konkret im Produkt? Welche Sprache, welche Gestaltung, welche Entscheidungen zahlen darauf ein? Damit Designprinzipien im Alltag wirken, braucht es mehr als ein PDF oder einen Eintrag im Wiki. Prinzipien müssen kontinuierlich sichtbar gemacht werden, etwa durch Beispiele in Reviews, durch Argumentation im Daily oder durch Verankerung im Onboarding neuer Teammitglieder. Designprinzipien sind keine Regeln, sondern Orientierung. Sie ersetzen kein User Research, kein Testing, keine Interviews, aber sie geben Teams Sicherheit in Entscheidungen, die jeden Tag getroffen werden müssen. Die große Stärke von Designprinzipien liegt darin, dass sie helfen, auch in wachsenden Teams mit immer mehr Beteiligten eine konsistente UX sicherzustellen. Die Verknüpfung zu anderen Artefakten in der Produktentwicklung, etwa der Produktvision, dem Product Goal oder Sprintziel ist auch sehr spannend. Selbst wenn Designprinzipien keine direkten Bestandteile von Scrum sind, lassen sie sich gut als tägliche Entscheidungshilfe für alle, die das Produkt gestalten, in diese Strukturen einbetten. Wer Designprinzipien im Team etablieren möchte, sollte aber auch nicht zu perfektionistisch starten, sondern lieber loslegen, lernen und iterieren. Denn die besten Prinzipien entstehen nicht auf dem Papier, sondern in der echten Zusammenarbeit. Referenzen: - Unter https://ueqplus.ueq-research.org/ gibt es mehr Infromationen zum UEQ+ - Ein ähnliche sKonzept ist die UX Vision. Unter https://produktwerker.de/ux-vision/ findet ihr eine dazu passende Folge. Tanja steht euch natürlich für weitere Fragen zur Verfügung. Ihr erreicht si am besten unter https://www.linkedin.com/in/tanja-heyken-7a9406124/.
Künstliche Intelligenz ist mittlerweile fester Bestandteil vieler Softwareprodukte. So weit so bekannt. Aber was bedeutet das für mein eigenes Produkt, wie verbinde ich das mit den komplexen generativen KI-Modellen? Welche Möglichkeiten ergeben sich durch den Einsatz dieser Modelle und was für Hindernisse und Schwierigkeiten entstehen dabei im Entwicklungsprozess? Und wie kann ich mein Produkt schlussendlich überhaupt testen? In unserer heutigen Folge ist Axinja, Softwareentwicklerin und KI-Beauftragte bei andrena, zu Gast und diskutiert mit den Gastgebern Andreas und Thomas über die Fragen, Probleme und Lösungswege bei der Produktentwicklung mit generativer KI.
In dieser Episode dreht sich alles um inklusive UX-Gestaltung - von ethischen Fragestellungen bis hin zu wirtschaftlichen Argumenten. Stefanie Angele und Michelle Lubnau von UID geben praxisnahe Einblicke, wie Barrierefreiheit systematisch in Produktentwicklung integriert werden kann. Sie sprechen über Unterschiede zwischen Inklusion und klassischer Barrierefreiheit, erläutern den Umgang mit automatisierten und manuellen Tests und zeigen auf, warum diverse Projektteams kein „nice to have", sondern notwendig sind. Es geht um rechtliche Unterschiede zwischen Deutschland und den USA, wie sich Accessibility nachhaltig in Unternehmen verankern lässt und welche Herausforderungen durch multimodale Interfaces entstehen. Ein Plädoyer für mehr Verantwortung, Transparenz und Mut zur Veränderung. | | Zeitstempel: | [00:00] Begrüßung & Vorstellung | [01:51] Inklusion vs. Barrierefreiheit | [04:16] Ethische Spannungsfelder | [06:51] Persönliche Aha-Erlebnisse | [08:05] 95 % der Websites mit Fehlern - was tun? | [10:29] Grenzen automatisierter Tests | [13:20] Inklusive Prinzipien früh einbinden | [15:10] Accessibility nachträglich einführen | [16:08] Tokenismus vermeiden | [17:24] Systematische Diskriminierung erkennen | [18:50] Exklusion als legitime Designentscheidung? | [20:13] Multiperspektivisches Design & Toolkits | [22:21] Inklusion als wirtschaftlicher Vorteil | [25:11] Rechtliche Rahmenbedingungen USA vs. D | [27:36] Fehlen klarer Zuständigkeiten | [30:22] Fachkräftemangel & Weiterbildung | [33:18] Teams aktuell halten | [35:37] Chancen durch Multimodalität | | Gäste: - Stefanie Angele, Senior UX Consultant bei UID, leitet barrierefreie UX-Projekte im öffentlichen und industriellen Bereich. | - Michelle Lubnau, UX-Designerin bei UID, fokussiert sich auf Konzept, Research und Accessibility. | | Ressourcen: - Inclusive Design Toolkit (Cambridge): https://www.inclusivedesigntoolkit.com | - Microsoft Inclusive Design: https://www.microsoft.com/design/inclusive | | DANKE FÜR DEIN FEEDBACK UND SUPPORT | Teile deine Gedanken mit uns: Wie implementierst du Barrierefreiheit in deinen Projekten? Was sind deine größten Herausforderungen? | Wenn dir diese Episode gefallen hat, freuen wir uns über dein Abo, deine Bewertung und dein Feedback - das hilft uns, weiter zu wachsen und Themen wie Inklusion in der Breite sichtbar zu machen. |
Christian Wolf, Gründer von More Nutrition, erklärt seine Philosophie der Produktentwicklung nach dem Merger mit ESN. Er teilt, warum sein Team wie eine Sportmannschaft arbeitet, wie Produkte aus echten Alltagsbedürfnissen entstehen und warum der Fokus auf Nachhaltigkeit statt schnellen Trends liegt. Was du lernst: Wie More Nutrition Produktentwicklung als Hochleistungssport betreibt Warum echte Alltagsbedürfnisse wichtiger sind als Markttrends Wie das Unternehmen Menschen hilft, ohne Verzicht ihre Ziele zu erreichen ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://zez.am/unicornbakery Mehr zu Christian: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christian-wolf- Website: https://www.tqgg.de/ / https://morenutrition.de/ Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/
Patrick Haede, Gründer von Superscale, spricht über den Weg von seinem erfolgreichen Agenturgeschäft Sonic zu einem KI-getriebenen Marketing-Tool. Patrick teilt, wie sein Team in nur vier Monaten eine 5-Millionen-Euro-Finanzierung sicherte und ein Produkt entwickelte, das Marketing-Prozesse revolutioniert. Er gibt tiefe Einblicke in die Herausforderungen der AI-Transformation, Produktentwicklung in der KI-Ära und die Balance zwischen Startup und Familie. Was du lernst: Von der Agentur zum AI-Startup: Wie Sonic mit 2 Millionen Euro Jahresumsatz zu Superscale wurde Warum die AI-Revolution traditionelle Agenturmodelle disruptet Produktentwicklung in der KI-Ära: Wie sich Entwicklungszyklen und User-Interfaces durch AI fundamental ändern Warum wöchentliche Releases und schnelle Iteration entscheidend sind Fundraising und Team: Wie Superscale in nur 6 Tagen eine Pre-Seed-Runde abschloss Die Bedeutung von Produktdemos statt klassischer Pitch Decks Work-Life-Balance als Gründer: Wie Patrick Familie und Startup unter einen Hut bringt Praktische Tipps für effizientes Zeitmanagement und Fitness Technische Skalierung: Learnings aus dem Produktlaunch und API-Limits Wie man eine technische Infrastruktur für schnelles Wachstum aufbaut ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://zez.am/unicornbakery Mehr zu Patrick: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/patrickhaede/ Website: https://www.superscale.ai/ Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/ Kapitel: (00:00:00) Was hat sich bei Patrick getan, seit Sonic umgestellt wurde? (00:02:54) Von Sonic zu Superscale (00:06:54) Die Art, Produkte zu nutzen: Veränderungen und Learnings (00:14:56) Voraussetzungen für den Produktlaunch (00:21:35) Veränderungen im Tech-Stack (00:34:40) Optimale Kanäle für den Launch (00:37:45) Datenaufbereitung für Learnings und Feedback (00:43:32) Kundenavatare und ihre Relevanz fürs Produkt (00:52:51) Wie läuft Fundraising als Serial Founder? (01:07:34) Arbeitszeit vs. Familienzeit (01:13:56) Kernworkout als Gründer (01:20:15) Wie sichert Superscale Progress?
Felix beleuchtet, wie die Datenschmiede systematisch Datenprobleme im B2B-Großhandel löst – mit einem klaren Fokus auf Produktdatenqualität, Automatisierung und wirtschaftliche Skalierbarkeit. Dr. Felix Kruse erklärt dabei praxisnah, warum schlechte Daten echte Umsatzbremsen sind und wie sein Team mit Workshops, KI und strategischer Produktentwicklung gezielt gegensteuert.
Side Projects: Sind nicht technische Tätigkeiten wirklich der Weg zum Business-Erfolg?Hast du auch schon mal davon geträumt, aus einer kleinen Idee neben dem Hauptjob ein echtes Business zu zaubern – und bist dann doch am „perfekten“ Domainnamen und einer nie fertig gewordenen App gescheitert? Willkommen im Club der wohl wichtigsten Tech-Lektion abseits des Coden: Der größte Fehler hat selten etwas mit Technik zu tun.In dieser Episode nehmen wir dich mit auf Wolfis ganz persönliche Achterbahnfahrt: Von Pepsi (halb-legal) aus dem Schulspind über digitale Projekte mit Lehrgeld, bis zu großen Visionen zwischen Open Source Podcast-Plattformen und Energiesektor-Startups. Wir tauchen gemeinsam ein in die Psychologie und Praxis hinter Side Projects: Wie solltest du starten (Spoiler: Nicht mit coden!)? Was bringt's, mit Menschen zu sprechen, bevor man Produkte baut? Müssen Domains und fancy Frameworks wirklich am Anfang stehen – oder ist ein Postfach bei gmx.de doch die richtige Bootstrapping-Strategie?Du erfährst, warum Interviews mit echten Nutzern meist viel mehr bringen als tausend Zeilen Code, wie du deinen tatsächlichen Markt findest und weshalb die meisten Projekte nicht an Technik, sondern an fehlendem Fokus, falschem Sales oder zu wenig Realitätssinn scheitern. Außerdem: Was tun, wenn das Herz blutet und Loslassen angesagt ist?Plus: Kann man Side Projects im Team besser durchziehen als allein? Und warum der ein oder andere Exit sich finanziell (oder emotional) ganz anders anfühlt als gedacht.Ob du gründen willst, einfach nur am nächsten Hack Weekend bastelst oder endlich verstehen willst, wie Produktentwicklung wirklich funktioniert – diese Folge liefert dir ehrliche Anekdoten, Tools und Tipps für alle mit Side-Project-Herz.Bonus: Ein wütender Geschäftsbesitzer, der dich aus dem Laden jagt.Unsere aktuellen Werbepartner findest du auf https://engineeringkiosk.dev/partnersDas schnelle Feedback zur Episode:
Valentin Stalf, Mitgründer und CEO von N26, blickt zurück auf ein Jahrzehnt Fintech-Innovation – und nach vorn auf neue Technologien, Geschäftsmodelle und Marktpotenziale. In dieser Episode erfährst du: Wie sich N26 von der Idee zur internationalen Mobile-Bank entwickelt hat – und was heute anders läuft als zum Start. Welche Rolle Künstliche Intelligenz bei der Produktentwicklung, im Kundenservice und in internen Prozessen spielt. Warum N26 jetzt auch in den Mobilfunkmarkt einsteigt – und welche Chancen die eSIM-Technologie bietet. Welche Features aktuell im Fokus stehen – von Invest-Angeboten bis hin zu neuen Abo-Modellen. Welche Trends die Fintech-Branche prägen – und was Deutschland bei Digitalisierung und Regulierung besser machen könnte. Christoph auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/christophburseg](https://www.linkedin.com/in/christophburseg) Kontaktiere uns über Instagram: [https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/](https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/)
Vom viralen Hype zur ernstzunehmenden Business-Brand: In dieser besonderen Episode von ChefTreff (#251) trifft Sven Rittau auf Abdelrahman Al-Waqeel – Gründer, Visionär, TV-Star und Gesicht hinter ProNut, der ersten Protein-Donut-Marke weltweit. Was mit einer mutigen Idee begann, hat sich in rasantem Tempo zu einer Marke mit Millionenumsätzen, über 500 Lieferpartnern und internationalen Ambitionen entwickelt. Gemeinsam werfen Sven und Abdelrahman einen Blick hinter die Kulissen der Erfolgsgeschichte von ProNut: von den ersten Ideen und Herausforderungen über das Franchise-Konzept bis hin zu internationalen Expansionen und kreativen Marketingstrategien. Dabei geht es um alles, was ein modernes Food-Startup ausmacht: Positionierung zwischen arabischem Unternehmergeist und westlicher Startup-Mentalität, kreative Produktentwicklung, Supply-Chain-Management, Social-Media-Hype - und das alles zwischen L.A., Berlin, Franchise-Scaling und „Bruttodankbarkeit“. Eine inspirierende Folge für alle, die Geschäftsmodelle neu denken und sich von ungewöhnlichen Karrierewegen anstecken lassen möchten! In der Folge mit Abdelrahman Al-Waqeel und Sven Rittau lernst Du:
Elena Naumann und Tina Wehrmann sind bei der Kölner Marke Ryzon für die Produktentwicklung und das Design zuständig. Täglich beschäftigen sie sich mit der Frage, wie man ein bestehendes Kleidungsstück noch besser machen kann oder welche Neuentwicklung den Bedürfnissen der Kundschaft gerecht wird. Elena und Tina liegen insbesondere Produkte am Herzen, deren Passform und Features speziell auf Triathletinnen zugeschnitten sind – im wahrsten Sinne. Im Gespräch mit triathlon-Redakteurin Anna Bruder geben die beiden einen Einblick in ihre Arbeit und erklären, worauf es ankommt, damit ein Kleidungsstück in Funktion und Passform individuellen Bedürfnissen gerecht wird.
David Rosskamp, Gründer und Managing Partner von Magnetic, spricht mit Fabian über die aktuellen Herausforderungen und Chancen im Unternehmensbau. Wie hat sich die Dynamik im Fundraising verändert, warum ist Resilienz für Unternehmen wichtiger denn je und welche Rolle spielt künstliche Intelligenz (AI) bei der Gestaltung neuer Geschäftsmodelle? David gibt Einblicke in die Prinzipien, die hinter einem nachhaltigen Unternehmensaufbau stehen, erklärt, wie Startups in überhitzten Märkten bestehen können, und teilt seine Perspektiven zur langfristigen Skalierung. Resilienz im Unternehmensbau: Warum die Grundprinzipien des Unternehmertums auch in Zeiten von AI und Hype-Zyklen unverändert bleiben Wie man ein Unternehmen auf Effizienz und langfristige Stabilität ausrichtet Die Bedeutung von AI: Warum AI eine „Horizontaltechnologie“ ist, die in jede Branche Einzug halten wird – und was das für Startups und etablierte Unternehmen bedeutet Wie Gründer AI nutzen können, um Produkte schneller zu entwickeln und Märkte zu erobern Fundraising in einer neuen Marktphase: Warum es wichtig ist, Kapital effizient einzusetzen und nicht blind der nächsten Tech-Welle hinterherzulaufen Wie sich der Venture Capital-Markt verändert hat und welche Fehler Gründer vermeiden sollten Defensibility und Wettbewerbsvorteile: Was Unternehmen tun müssen, um langfristig verteidigungsfähig zu bleiben – von Netzwerkeffekten bis hin zu einzigartigen Datensätzen Warum schnelle Produktentwicklung allein nicht ausreicht, um ein Unternehmen nachhaltig aufzubauen Von Unicorns und Downrounds: Warum viele Unicorns heute weniger wert sind als noch vor ein paar Jahren Wie Gründer und Investoren mit schwierigen Marktbedingungen umgehen können Was du lernst: ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://zez.am/unicornbakery Mehr zu David: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/drosskamp/ Website: https://www.mgntc.com/ Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/ Kapitel: (00:00:00) Unternehmensaufbau 2025: Was hat sich verändert? (00:06:47) Wie beeinflusst KI bestehende Unternehmen? (00:12:57) Gibt es den klassischen USP noch oder ist alles kopierbar geworden? (00:17:50) Trends & Downrounds: Der Bewertungsdruck für (zukünftige und ehemalige) Unicorns (00:29:04) Invests in 2020/21: Die Balance zwischen "wie viel ist richtig" und "ich nehme, soviel ich kriegen kann" (00:37:54) Wie fühlt es sich an, wenn das eigene Unternehmen in einer Downround landet? (00:41:44) Warum hat sich Magnetic auf 9 Assets fokussiert? (00:50:49) Davids Sicht auf den Aufbau eines Fonds 2015 vs. 2025 (00:57:09) Warum hat Personal Branding keinen Fokus?
Mit Julius Muth (Company Shield Staffel #12 Folge #4 | #Marketing_021 Der Podcast über Marketing, Vertrieb, Entrepreneurship und Startups *** www.company-shield.com/ https://www.linkedin.com/in/julius-muth-7aa860b1/ *** Im neuesten "Marketing From Zero To One"-Podcast war Julius Muth zu Gast – Mitgründer und CEO von Company Shield, einem Berliner Cybersecurity-Startup, das sich auf moderne Sicherheitslösungen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz spezialisiert hat. Julius blickt auf Stationen bei PwC, Celonis und Project A zurück und bringt sowohl Beratungserfahrung als auch fundierte Tech- und Vertriebskenntnisse mit. Company Shield konzentriert sich auf den Faktor Mensch in der IT-Sicherheit – mit personalisierten, KI-basierten Simulationen realer Angriffe, die Mitarbeitende gezielt auf moderne Bedrohungen wie Deepfakes, Voice Cloning oder Phishing via WhatsApp vorbereiten. Im Gespräch berichtete Julius, wie er mit zwei Ex-Kollegen aus der Celonis-Zeit gründete, welche Ideen Company Shield vorangingen, und wie sie mithilfe eines ungewöhnlichen MVP-Ansatzes – per Brief und persönlichem Pitch – die ersten Kunden gewannen. Besonders spannend: die Kombination aus Automatisierung und KI, mit der Angriffe simuliert, personalisiert und sofortige Lernmomente geschaffen werden. Auch die Nutzung von KI im Alltag, etwa für Research, interne Tools oder Produktentwicklung, wurde diskutiert. Mit dabei war wieder Michael Högemann, der insbesondere nach Einsatzszenarien von KI für Company Shield fragte. *** 01:58 – Was Company Shield macht und warum der Mensch im Zentrum steht 03:37 – Stationen vor der Gründung: PwC, Celonis, Start-up-Projekte im Studium 08:45 – Erste Gründungserfahrungen und der Weg zur Selbstständigkeit 10:14 – Einstieg bei Celonis und Rolle im internationalen Vertrieb 14:56 – Gründungsidee und strukturierte Ideation mit Brief-Experimenten 18:25 – Warum Cybersecurity sofort Resonanz erzeugte 22:14 – Der erste zahlende Kunde und das improvisierte MVP 25:12 – Herausforderungen im B2B-Vertrieb und Early Adopter 30:08 – Brief, E-Mail, Anruf – der Mix macht's 40:03 – Einsatz von Deepfakes im Vertrieb (und wo es rechtlich kritisch wurde) 42:36 – Seriosität vs. Kreativität: Die richtige Balance im Start-up-Vertrieb 44:12 – Über 20 Angel-Investoren, darunter die Celonis-Gründer und Mario Götze 44:55 – Warum es Company Shield ohne KI nicht gäbe 49:10 – Deepfake-Angriffe in der Praxis: Der Fall Arup und andere Beispiele 50:53 – Wie das Training mit Company Shield konkret aussieht 52:18 – Technische Umsetzung: Automatisierung, Sprachmodelle, Datenintegration 54:03 – Einsatz von KI im internen Arbeitsalltag 56:57 – Effektivste Tools und KI-Anwendungen im Start-up 58:31 – Der „KI-Zwilling“ als nächster großer Schritt in der Produktentwicklung 59:40 – Warum Cybersecurity nicht mission-critical, aber trotzdem entscheidend ist 1:02:00 – Tipps gegen Cyberangriffe & menschliche Schwächen im System *** Die Zeitangaben können leicht abweichen.
Christian Wolf ist der wahrscheinlich Deutschlands erfolgreichster Direct-To-Consumer Gründer der letzten 10 Jahre. Als Gründer von “More Nutrition” und Mitgründer der “The Quality Group”, spricht er über den beeindruckenden Aufbau eines der erfolgreichsten Direct-to-Consumer-Unternehmen Deutschlands, welches an der Marke für 1 Milliarde Euro Umsatz kratzen dürfte. Christian teilt, wie er mit einer klaren Vision, evidenzbasierten Produkten und einer starken Community eine Marke aufgebaut hat, die heute viele Millionen von Kunden begeistert. Du bekommst außerdem Einblicke in die Fusion mit ESN, den Private-Equity-Deal mit CVC und die Herausforderungen, die mit schnellem Wachstum und großen Entscheidungen einhergehen. Was du lernst: Der Aufbau von More Nutrition: 8-10 Millionen Euro Umsatz im ersten Jahr ohne eigenen Online Shop Wie Christian und sein Team eine evidenzbasierte Marke mit emotionalem Marketing kombiniert haben Warum Community-Building und authentisches Influencer-Marketing entscheidend für den Erfolg waren Fusion mit ESN und der Weg zur Quality Group: Wie die Fusion mit ESN neue Möglichkeiten in der Produktentwicklung und Produktion eröffnet hat Warum die Kombination aus Social Media und eigener Produktion ein entscheidender Wettbewerbsvorteil war Private Equity und Wachstum: Einblicke in den Deal mit CVC und wie externe Partner das Unternehmen auf die nächste Stufe gehoben haben Warum Christian trotz finanzieller Unabhängigkeit weiterhin mit Leidenschaft an More Nutrition arbeitet Persönliche Learnings und Leadership: Wie Christian mit Herausforderungen wie Shitstorms umgeht und daraus gestärkt hervorgeht Warum er sich auf die Kernwerte seiner Marke fokussiert und langfristig denkt Zukunftspläne und Expansion: Christians Vision für die Expansion von More Nutrition in die USA Wie er plant, die Marke global zu etablieren und neue Märkte zu erschließen ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://zez.am/unicornbakery Mehr zu Christian: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christian-wolf- Website: https://www.tqgg.de/ / https://morenutrition.de/ Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/ Kapitel: (00:00:00) Wieso Christian nie über seine unternehmerische Laufbahn gesprochen hat (00:04:09) Unternehmerisch smart vs. emotional smart (00:09:30) Der Unternehmer Christian Wolf (00:13:22) Wie findet man den richtigen Mitgründer: Warum Mic Weigl der perfekte Mitgründer für More Nutrition war (00:18:16) 8-10 Millionen Euro Umsatz im ersten Jahr ohne eigenen Online Shop (00:23:05) Vor- und Nachteile von polarisierendem Marketing (00:37:32) Hero-Produkte, Diversifizierung - wie priorisiert man Produktentwicklung im FMCG? (00:45:12) Culture-Clash nach der ESN & More Nutrition Fusion? (00:51:50) Nachhaltiger Erfolg durch Creator-Marketing (01:02:41) Gab es Probleme nach dem Merge mit ESN? (01:12:28) Hat sich die private Beziehung zum Vater durch den raschen Businesserfolg verändert? (01:19:01) Wie hat sich Christians Rolle bei More Nutrition verändert? (01:26:37) Warum More für mehr als 50% des Wachstums von Proteinpulvern im Lebensmitteleinzelhandel verantwortlich ist (01:30:17) Der Shitstorm & seine Auswirkungen: Die Learnings von Christian Wolf (01:44:00) Der Unternehmer Christian Wolf heute (01:57:59) US-Expansion und Christians Rolle
In dieser Kassenzone-Folge spricht Karo mit Arnaud Sauret, CEO von Decathlon Deutschland, und Patrick Müller, CDO & CMO, über die ambitionierten Pläne des Sportartikelhersteller im deutschen Markt. Decathlon will wachsen, aber wie? 60 neue Filialen, 3.000 neue Mitarbeiter und eine Omnichannel-Strategie, die Online- und Offline-Welt nahtlos verbindet. Für Decathlon ist Deutschland mit einem Umsatz von 1,1 Mrd. Euro der wichtigste Markt, der Marktanteil liegt aber gerade einmal bei 4,5 %. Arnaud bringt nach 28 Jahren bei Decathlon reichlich Erfahrung mit und erklärt, warum der deutsche Markt für das Unternehmen so besonders ist. Patrick gibt Einblicke in die digitale Transformation und die Herausforderung, stationären Handel und E-Commerce optimal zu verzahnen. Denn: Kunden sollen selbst entscheiden, wo und wie sie einkaufen. Besonders spannend: Decathlon setzt verstärkt auf Mobilität – Fahrräder, E-Bikes und Reparaturservices könnten für sie zum Gamechanger werden. Gleichzeitig testet das Unternehmen neue Store-Formate in Innenstädten wie München und Frankfurt. Doch reicht das, um etablierten Playern wie Sport 2000 und Intersport Marktanteile abzunehmen? Auch das Marktplatz-Modell wird diskutiert: Welche Marken dürfen Teil von Decathlon werden, und wie selektiv muss dabei vorgegangen werden? Hinzu kommt die Frage nach einem eigenen Loyalty-Programm – lohnen sich personalisierte Angebote, oder bleibt Decathlon lieber flexibel? Wie Decathlon den deutschen Markt aufmischen will, welche Rolle Eigenmarken und Preis-Leistungs-Führerschaft spielen und warum sich das Unternehmen in der Produktentwicklung vom deutschen Markt beeinflussen lässt – all das erfahrt ihr in dieser Folge. Podcast-Host - Karo Junker de Neui: https://www.linkedin.com/in/karojunker https://etribes.de/ Newsletter: https://www.kassenzone.de/newsletter/ Community: https://kassenzone.de/discord Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/ Tassen kaufen: http://www.tassenzone.com